DE141543C - - Google Patents
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- DE141543C DE141543C DENDAT141543D DE141543DA DE141543C DE 141543 C DE141543 C DE 141543C DE NDAT141543 D DENDAT141543 D DE NDAT141543D DE 141543D A DE141543D A DE 141543DA DE 141543 C DE141543 C DE 141543C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
- G01G13/24—Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
- G01G13/242—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
- G01G13/243—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
- G01G13/244—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections
- G01G13/246—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections the weighing apparatus being rotatable
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an solchen selbsttätigen Wägemaschinen,
bei denen das Wägegut durch einen mittels Schieber verschließbaren Einlauf in eine Zellentrommel
gelangt, welche mittels eines Gehänges am Wagebalken aufgehängt ist.
Sobald die unter dem Einlauf befindliche
Zelle der Trommel mit dem richtigen Gewicht gefüllt ist, dreht sich die Trommel, um eine
neue Zelle unter den Einlauf zu bringen und die vorher gefüllte Zelle zu entleeren.
Die Erfindung beruht in der Art und Weise, in welcher durch die Drehung der Trommel
sowie durch das Anheben der Gewichtsschale die Einlaufschieber aufgerichtet und im richtigen
Augenblick wieder geschlossen werden, um den weiteren Zufluß des Wägegutes abzuschneiden.
An dem Gestell 1 ist der Wagebalken 2 mittels einer Schneide in der Pfanne 3 gelagert
und trägt auf der einen Seite mittels Schneiden das Gehänge 4 mit der darin drehbar
gelagerten Zellentrommel 5 und auf der anderen Seite die Gewichtsschale 6. Der Einlauf
7 wird in bekannter Weise von dem inneren Schieber 8 und dem äußeren Schieber 9 verschlossen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß die Zellentrommel 5 in zwei
Zellen eingeteilt ist und sich bei jeder Ausschüttung um i8o° dreht.
Nimmt man nun an, daß soeben eine Wägung beendet und der Einlauf wieder geschlossen
ist, so wird der weitere Verlauf für die nächste Wägung wie folgt sein:
Die infolge der vorhergehenden Wägung in der eingezeichneten Pfeilrichtung sich drehende
Trommel 5 hebt mittels eines der Ansätze 10 den bei 11 am Gehänge 4 drehbar gelagerten
Hebel 12 an, indem der Ansatz unter der Rolle 13 hinweggleitet. Der Hebel 12 richtet
alsdann, an der Rolle 15 des Innenschiebers 8 angreifend, diesen Schieber auf, bis er mit der
Rolle 15 in die Aussparung des bei 16 drehbar
gelagerten Hebels 17 eingreift und dort festgehalten wird. Gleichzeitig hat der innere
Schieber 8 den äußeren Schieber 9 mit aufgerichtet, so daß dieser mit seiner Rolle 18 in
die Aussparung des ebenfalls bei 16 drehbar gelagerten Hebels 19 eingreift und dort festgehalten
wird. Hat nun die Trommel 5 sich genügend weit gedreht, so fällt der bei 20 drehbar gelagerte Doppelhebel 21, 22 mit seiner
Aussparung 23 über den an der Trommel seitlich vorstehenden Stift 24 und hindert dadurch
die Trommel an weiterer Umdrehung. Gleichzeitig fällt der ebenfalls bei 20 drehbar
gelagerte Haken 25 hinter den Stift 24 und sichert dadurch die Trommel gegen unbeabsichtigten
Rücklauf. Selbst dann, wenn diese Sperrvorrichtung noch nicht gewirkt hat, ist
die Trommel gegen Rücklauf dadurch gesichert, daß die Rolle 13 des Hebels 12 hinter
dem Ansatz 10 auf den Trommelrand zurückgefallen ist.
Da nun der Einlauf geöffnet ist, läuft das
Wägegut in die jetzt oben befindliche Trommelzelle ein, bis das gewünschte Gewicht ungefähr
, jedoch noch nicht ganz erreicht ist. Dabei senkt sich die Trommel 5 und gleichzeitig
hebt sich entsprechend die Gewichtsschale 6. Letztere trägt an ihrem oberen Ende
zwei verschieden lange Stifte 26 und 27. Beim Anheben der Gewichtsschale stößt zuerst der
längere Stift 26 gegen den in seine Bahn vorstehenden Hebel 28, welcher mit dem Hebel 17
fest verbunden ist. Der Hebel 17 gibt also die Rolle 15 des Innenschiebers 8 frei, so daß
dieser zufällt. Das Wägegut gelangt nunmehr nur noch in feinen Strömen durch die Öfifnungen
29 des Innenschiebers 8 in die Trommelzelle, bis das gewünschte Gewicht genau erreicht
ist. Dann hat sich die Trommel so weit gesenkt und die Gewichtsschale 6 so weit gehoben, daß nunmehr der -zweite Stift 27
gegen einen zweiten bei 16 drehbar gelagerten und mit dem Hebel 19 fest verbundenen Hebel
30 anstößt. Mithin wird jetzt auch die Rolle 18 des Außenschiebers 9 freigegeben.
Der Außenschieber 9 fällt alsdann ebenfalls zu und schließt mithin den Einlauf 7 nunmehr
vollständig.
Der zufallende Außenschieber 9 stöst mittels eines Hebels 31 gegen den umlegbaren Daumen
32 des Doppelhebels 21 und löst daher die Sperrung 23, 24 aus, so daß nunmehr die
Trommel infolge der durch das Wägegut herbeigeführten einseitigen Überbelastung sich in
der angegebenen Pfeilrichtung dreht, bis die andere Trommelzelle unter dem Einlauf steht,
worauf sich der beschriebene Vorgang wiederholt.
Ein Anschlagstift 33 bestimmt die unteren Endstellungen des Hakens 25 sowohl wie auch
des Doppelhebels 21,22.
Die sonstige Einrichtung der Wägemaschine ist bekannter Art bezw. berührt den Erfindungsgedanken
nicht, weshalb eine weitere Erläuterung derselben in der Zeichnung und Beschreibung nicht erforderlich erscheint.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbsttätige Wägemaschine mit umlaufender Lasttrommel und durch deren Bewegung gesteuerten Einlauf klappen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einlaufklappen (8, 9) gleichzeitig anhebende und in eine Sperrlage überführende Hebel (12) an dem Gehänge (4) der Trommel (5) drehbar angeordnet ist und bei der Drehung der Trommel durch an deren Umfange vorgesehene ansteigende Flächen (10) angehoben wird, um alsdann durch sein Eigengewicht mit einem Ansätze oder einer Gleitrolle (13) hinter die ansteigenden Flächen zurückzufallen und dadurch die Trommel gegen Rückdrehung zu sichern, wobei die Auslösung der gesperrten Einlaufklappen bei Beendigung der Wägung durch die in ihre höchste Stellung emporgehobene Gewichtsschale mittels verschieden langer Anschlag- stifte (26, 27) nacheinander erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141543C true DE141543C (de) |
Family
ID=409153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141543D Active DE141543C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141543C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5584510A (en) * | 1993-11-16 | 1996-12-17 | Smh Management Services Ag | Motor vehicle chassis |
-
0
- DE DENDAT141543D patent/DE141543C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5584510A (en) * | 1993-11-16 | 1996-12-17 | Smh Management Services Ag | Motor vehicle chassis |
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