CH161765A - Apparat an Wasserkraftanlagen für die Reinigung der Rechen. - Google Patents

Apparat an Wasserkraftanlagen für die Reinigung der Rechen.

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Publication number
CH161765A
CH161765A CH161765DA CH161765A CH 161765 A CH161765 A CH 161765A CH 161765D A CH161765D A CH 161765DA CH 161765 A CH161765 A CH 161765A
Authority
CH
Switzerland
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rake
trolley
scraper
cat
moving
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Aine Jonneret Fils
Original Assignee
Aine Jonneret Fils
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Aine Jonneret Fils filed Critical Aine Jonneret Fils
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description


  Apparat an Wasserkraftanlagen für die Reinigung der Rechen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Apparat an Wasserkraftanlagen für die Rei  nigung der Rechen mit einer auf mindestens  einer Führung abwärts- und aufwärts beweg  ten Laufkatze mit Kratzer.  



  Er ist dadurch gekennzeichnet, dass der  Kratzer, welcher sich nach abwärts in einem  gewissen Abstand vom Rechen bewegt, sich  selbsttätig mit grossem Drucke gegen den  Rechen hin bewegt, sobald er auf einen  Widerstand auftrifft oder in der untersten  Endstellung angelangt ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar sind       Fig,    1 eine Seitenansicht derselben,       Fig.    2 eine Detailansicht,       Fig.    3 und 4 sich auf die     Wirkungsweise     beziehende Figuren im grösseren     Massstabe.     Auf einem dein Rechen 20 entlang ver  schiebbaren Eisengerüst 21     (Fig.    1) ist eine  Führung 17 angebracht, welche in einem       gewissen    Abstand mit dem Rechen 20 und  einem denselben verlängernden Blech 10 pa-         rallel    verläuft.

   Auf der Führung 17 läuft  eine Katze 1 (siehe auch     Fig.    2-4), die     mit-          telst    eines Elektromotors 14 und eines bieg  samen Zuggliedes 8, z. B. einer Kette, einem  Seile oder einem Kabel hochgehoben und     darin     niedergelassen wird. Ein     Kratzer    2,     "5    besteht  aus zwei seitlichen Armen 2 und aus einem,  mit dem Rechen in Eingriff kommenden  Querstück 5 und ist bei 3 an der Katze 1  drehbar befestigt; sein Fallen auf den Rechen  wird durch einen Dämpfer 18 geregelt.  



  An dem einen Arme 2 des Kratzers 2,     fi     sind zwei Arme 22, 23 starr befestigt, von  denen Arm 23 einen bei 7 drehbar gelagerten  Hebel 6 trägt, welcher an dem einen Ende  mit einem Gewicht 16 versehen ist, an wel  chem Ende ebenfalls das Zugglied 8 befestigt  ist. Das andere Ende des Hebels 6 kann  gegen einen im Arm 26 vorgesehenen An  schlag 24 stossen. Sobald es mit demselben  in Kontakt kommt, muss die ganze Katze 1  mit dem Kratzer 2, 5 unter dem Zuge des  Zuggliedes 8 in die Höhe gehen.

   Falls aber  beim Niederlassen der Katze 1 der Kratzer      2, 5 auf einen Widerstand stösst, wird das  Zugglied 8 schlaff, das Gewicht 16 drückt  das rechte Ende des Hebels 6 in bezug auf       Fig.    3 und 4 nach unten und das linke nach  oben, welches mit dem Knickhebel 4 in Be  rührung kommt und ihn knickt, so dass der  Kratzer gegen den Rechen fällt. Der letztere  ist nämlich einerseits an der Laufkatze 1 bei  25, anderseits am Arme 23 bei 26 drehbar  befestigt; durch denselben wird somit der  Abstand des Querstückes 5 vom Rechen 20  bestimmt.  



  Der Arm 22 ist noch mit einer Rolle 12  ausgerüstet, welche kurz vor der Oberstellung  der Katze 1 auf ein feststehendes Kurven  stück 13 aufläuft; dadurch wird der Kratzer  wieder vom Rechen 20 abgehoben und der  Knickhebel 4 wieder gestreckt.  



  Durch eine gegen das Zugglied 8 drückende  Rolle 9 wird ein nicht veranschaulichter  Umschalter betätigt, welcher den Motor 14  im Sinne eines     Herunterlassens    der Katze 1  drehen lässt, solange das Zugglied gespannt  ist, und die Drehrichtung des Motors ändert,  sobald dieses Zugglied schlaff wird. Ein wei  terer, nicht dargestellter Umschalter ist vor  handen, wird betätigt, wenn die Katze 1 ihre  Oberstellung erreicht, und ändert dann die  Drehrichtung des Motors 14 wieder.  



  Zur Verschiebung des Eisengerüstes 21  dem Rechen 20 entlang dient ein Motor 15,  welcher durch selbsttätige Mittel nach einer  bestimmten Anzahl von Doppelbewegungen  der Katze 1, z. B. einer, zwei, drei, usw.  angelassen und nach der Verschiebung des  Eisengerüstes 21 um eine gewisse Länge wieder  stillgesetzt wird, und zwar kann das Ganze  derart ausgebildet sein, dass die Katze zu  diesem Zweck in der Nähe ihrer Oberstellung  einen den Motor 15 beherrschenden Schalter  betätigt.  



  Die beschriebene Ausführungsform wirkt  wie folgt  Nehmen wir an, die Katze 1 befinde sich  in ihrer Oberstellung; der Knickhebel 4 ist  gestreckt und das Querstück 5 des Kratzers  2, 5 befindet sich im grössten     Abstande    vom  Rechen 20.    Wenn nun die Katze 1 heruntergelassen  wird, indem der Motor 14 sich in entspre  chendem Sinne dreht, so bleibt der Hebel 6  im Kontakt mit Anschlag 24 und bewegt  sich das Querstück 5 im grössten Abstand  vom Rechen 10 herunter     (Fig.    3).

   Falls aber  dieses Querstück 5 dabei auf einen Wider  stand stösst, sei es auf eine Sandbank oder  auf grosse     Geschwemmselgegenstände,    sei es,  dass es das untere Ende seines Hubes er  reicht, so wird das Zugglied 8 schlaff, das  Gewicht 16 dreht den Hebel 6, welcher den  Hebel 4 knickt, so dass das Querstück 5 sich  dem Rechen 20 nähert     (Fig.    4).

   Das     schlaff     gewordene Zugglied 8 bewirkt aber auch  durch die Rolle 9 eine Umkehrung der Dreh  richtung des Motors 14, so dass der Hebel 6  wieder mit dein Anschlage 24 in Kontakt  kommt und die Katze 1 hochgezogen wird;  da das linke Ende des Hebels 16 den An  schlag 24 nach unten zu drücken sucht, wird  das Querstück 5 mit grossem Drucke in der  Richtung des Rechens 20 gedrückt, -nimmt  die     Geschwemmsel    mit nach oben über das  Blech 10 und lässt dieselben in einen Wagen  11 fallen.  



  Kurz vor der Oberstellung der     Katze    1  läuft die Rolle 12 auf das Kurvenstück 13  auf, das Querstück 5 wird vom Rechen ent  fernt, indem der Knickhebel 4 wieder     ge-          atreckt    wird, und es wird die Drehrichtung  des Motors 14 geändert: Der Reinigungsgang  wiederholt sich.  



  Wenn eine bestimmte Anzahl Reinigungs  gänge in solcher Weise vor sich gegangen  ist, wird selbsttätig eine Verschiebung des  Apparates durch den Motor 15 um eine ge  wisse Länge bewirkt.  



  Das Eisengerüst kann auch feststehend  sein. Die Katze 1 könnte ebenfalls von Hand  hochgezogen und niedergelassen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat an Wasserkraftanlagen für die Reinigung der Rechen mit einer auf minde stens einer Führung abwärts und aufwärts bewegten Laufkatze mit Kratzer, dadurch gekennzeichnet, dass der Kratzer, welcher sich, nach abwärts in einem gewissen Abstand vom Rechen bewegt, sich selbsttätig mit grossem Drucke gegen den Rechen hin be wegt; sobald er auf einen Widerstand auf tritt oder in der unterstem Endstellung an gelangt ist. UN TERANSPRü CHE 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kratzer beim Abwärtsbewegen durch einen Knickhebel in einem Abstand vom Rechen gehalten ist. 2.
    Apparat nach Patentanspruch und Unter anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Knickhebel einerseits an der Laufkatze, anderseits am Kratzer drehbar befestigt ist, durch ein feststehendes Steuerstück gestreckt wird, wenn die Katze in die Nähe ihrer Oberstellung kommt, und durch ein sich mit der Katze bewegendes Organ geknickt wird, falls ein Zugglied zur Be wegung der Katze schlaff wird. 3. Apparat nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Glied, welches die Schläge beim Bewegen des Kratzers in der Richtung des Rechens dämpft. 4.
    Apparat nach Patentanspruch, bei welchem das Auf- und Abwärtsbewegen der Lauf katze durch elektrische Kraft bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkatze in der Nähe ihrer Oberstellung einen Schalter betätigt, welcher einen elektrischen Motor für die Verschiebung des Apparates längs des Rechens in Be wegung setzt.
CH161765D 1931-09-08 1931-09-08 Apparat an Wasserkraftanlagen für die Reinigung der Rechen. CH161765A (de)

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CH161765D CH161765A (de) 1931-09-08 1931-09-08 Apparat an Wasserkraftanlagen für die Reinigung der Rechen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387608B (de) * 1985-05-29 1989-02-27 Koessler Erich Ing Hydraulische rechenreinigungsanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387608B (de) * 1985-05-29 1989-02-27 Koessler Erich Ing Hydraulische rechenreinigungsanlage

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