DE700795C - Grubenstempel - Google Patents

Grubenstempel

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DE700795C
DE700795C DE1939H0159988 DEH0159988D DE700795C DE 700795 C DE700795 C DE 700795C DE 1939H0159988 DE1939H0159988 DE 1939H0159988 DE H0159988 D DEH0159988 D DE H0159988D DE 700795 C DE700795 C DE 700795C
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DE
Germany
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wedge
stamp
head piece
punch
head
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Expired
Application number
DE1939H0159988
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English (en)
Inventor
Friedrich Hennies
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Grubenstempel Es sind Gubenstempel bekannt, die mit spannsäulenar-,i.em Kopf- oder Fußteil versehen sind, aber den Nachteil haben, daß die Gewindegänge derselben stets unter Druck gespannt bleiben oder daß die Spindeln lose aufgesetzt bzw. mit Einsteckkeil oder losem Schellband gehalten werden und so kein einheitliches Ganzes mit dem Oberteil des Stempels bilden. Im rauhen Grubenbetriebe ist es aber von großer Wichtigkeit, alle losen Einzelteile möglichst auszuschalten. Um die Nachteile der Stempel mit spindel- oder spannsäulenartigen Kopfstücken zu beheben, hat man auch bereits Grubenstempel hergestellt, deren Kopfteile, die den Oberstempel 'umgreifen, mittels eines Treibkeiles angespannt 3 bzw. hochgetrieben werden. Hierbei wird das Kopfteil in der altbekannten Weise hochgetrieben wie das Oberteil bei den Stempeln mit Treibschlitz und Treibkeilen. Der Stempel sowie das Gebirge werden aber beim festen Antreiben des Keiles stark erschüttert, und bei schlechtem und klüftigem Gebirge läßt sich der Stempel nicht so stark unter, das Hangende spannen wie mit einer Spindel oder Spannsäule.
  • Alle diese Nachteile haben Stempel nach der Erfindung nicht. Diese Stempel können durch das spannsäulenartigge Kopfstück auch bei den schwierigsten und schlechtesten Gebirgsverhältnissen leicht und sicher fest unter das Gebirge gespannt werden, wobei der Entspannungskeil die Gewindegänge der Spindel vor Verstauchen oder Verbiegen durch den Gebirgsdruck schützt. Somit besitzt die Neuerung die Vorteile einer Spindel und die eines Treibkeiles, Beim Setzen des Stempels wird das Kopfstück durch eine auf dem Olierstempel verschraubbare Mutter angehoben und fest unter das Gebirge gepreßt, sodann durch den nachträglich angetriebenenEntspannungskeil festgehalten. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß auch bei den schlechtesten Gebirgsverhältnissen der Stempel mit Leichtigkeit mittels der Mutter festgespannt werden kann und dann durch den gegen Gebirgsdruck widerstandsfähigeren Treibkeil gehalten wird. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Grubenstempel in der Seitenansicht im Schnitt (Spindel und Hebemutter in der Seitenansicht).
  • Fig. 2 zeigt dieselbe. Ausführung in (1(#r ZD ZD Vorderansicht.
  • Fig. 3 zeigt den Stempel im Schnitt A-B der Fi-. i.
  • Der Grubenstempel. besteht aus einem Ober-und einem Unterstempel. Der Oberstempel besitzt das Kopfstück i, das lose auf den oberen Schraubenschaftteil 2 der Druckschraube.1 des Oberstempels 12 geschoben ist und durch einen Stift 3 o. dgl. gegen Abrutschen ge-C c sichert wird. Der untere Schraubenschaftteil 2 ist mit dem Oberstempel 12 verbunden und kann eingeschnitten oderauch aufgezogen sein.
  • Die 1-lebemtitter4#z der Spinde14 dient zum starken Anpressen des losen Kopfstückes i gegen das Gebirge. Das Kopfstück i hat Ausschnitte 5, die so angeordnet sind, daß der Entlastungskeil 6 bei jeder Höhenlage des Kopfstückes i hindurchgeht.
  • Der Entlastungskeil 6 ruht unten auf dem Spindelschaft 2 und trägt beim Antreiben des Keiles das mittels der Schraubenmutter 4a hochgedrückte Kopfsti;cl,- i. Um ein gutes Trager) des Entlastungskeiles 6 zu gewährleisten, ist das Kopfstück i am oberen Teil des Ausschnittes 5 als Keilpaarung zu dem l#',iitlastutigsl,eil 6 ausgebildet. Sollte das Kopfstück i höher als die Keilsteigung des Entlastungskeiles 6 hochgedrückt sein, so wird ein ZwischenstÜck 7 eingeschoben. Gegen Herausrutschen istderEnt'astungskei16 durch Sperrstifte o. dgl. gesichert. . Ist das hochgedrückte Kopfstück- i durch den Entlastungskeil 6 festgesetzt, kann die Schraubenmutter 4a zurück-edreht werden und ist frei von Druckbeanspruchungen.
  • Der Unterstempel besitzt das bekannte Spannschloß mit zwei Keilen 8, die auf die Gleitfläche 9 des Oherstempels 12 drücken und mittels der Stellschraube io mit Lösungsstück i i gehalten bzw. gelö5t werden.

Claims (1)

  1. PA Ti,' N TA N S P R ti C li - e Zwei-ei'i- r Gru7-en-ternFel mit den Oberstempel umgreJendern be3onderem Kopfstück, das durch einen Keil gegen das Gebirge anpreßbar ist, dadurch ge- kennzeichnet, daß auf dem Oae:stempel (12, 4, 2) ein Gew'iide fü: eine Sc' rauben- Mutter (4") angeordret ist, die geg2n den Unterrand des Kopfstückes i) angepreßt werden kann.
DE1939H0159988 1939-06-29 1939-06-29 Grubenstempel Expired DE700795C (de)

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