DE7003621U - Untergestell fuer schienengebundene kesselwagen. - Google Patents

Untergestell fuer schienengebundene kesselwagen.

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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/06Mounting of tanks; Integral bodies and frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Untergestell für schienengebundene Kesselwagen
Die Neuerung betrifft ein Untergestell für schienengebundene Kesselwagen, mit einem durchlaufenden mittleren Langträger, der für die Aufnahme einer Mittelpufferkupplung ausgebildet ist.
Die bekannten Untergestelle für Kesselwagen werden zur Aufnahme der Stoßkräfte :nit an den Kopfstücken angeordneten Seitenpuffern, mit Pufferstreben sowie mit äußeren und mittleren Langträgern versehen, deren Zusammenbau in Vorrichtungen erfolgt, deren Größe und Aufbau nach den Erfordernissen der unterschiedlichen Kesselwagen jeweils verschieden sein muß. Die Einführung einer automatischen Mittelpufferkupplung an Schienenfahrzeugen bei den europäischen Bahnverwaltungen erfordert eine besondere Konstruktion der Untergestelle für Kesselwagen, da die Fahrzeuge neben der automatischen Mittelpufferkupplung noch eine geraume Zeit mit Seitenpuffern ausgerüstet sein müssen.
' HINWEIS: Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfassung der ursprunglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie kennen jederzeit ohne Nachweis eines rechtliehen Interesses gebChrenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Rlmnegative zu den üblichen Preisen geliefert. ~ DevfedM! I
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Für den Einbau einer Mittelpufferkupplung ist es bekannt, hinter der Pufferbohle eine besondere Anordnung zu treffen, um die Stoßkräfte sowohl über die inneren Langträger als auch über die äußeren Langträger zu übertragen. Bedingt durch die beidseitige Abstützung des Kessels über Satteltragleisten auf dem Untergestell und der dadurch verbundenen Einleitung von Stoßkräften in den Kessel, ist ein derartiges Untergestell relativ schwer, da eine große Abstützbasis erforderlich ist. Auch ist es erforderlich, für Kessel mit unterschiedlichen Abmessungen auch die Abmessungen des Untergestelles aufwendig anzugleichen, wodurch nunmehr auch die Vorrichtungen aufwendiger ausgeführt oder meistens für jede Wagentype neu gefertigt werden müssen.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Untergestell zu schaffen, das im Aufbau relativ leicht ist, die Stoßkräfte sowohl aus den Puffern als aus der Mittelpufferkupplung überträgt und mit geringen Aufwand für unterschiedliche Kessellängen besonders leicht herstellbar ist.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
das Untergestell besteht aus den beiden gleichartig ausgebildeten KopfSektionen und einer Mittelsektion, wobei die KopfSektionen für Kesselwagen unterschiedlichen Fassungsvermögens gleich sind;
die Kopfsektionen weisen in bekannter Weise äußere Langträger und einen mittleren Kupplungsträger auf;
die Mittelsektion besteht aus einem mittleren Langträger, dessen Enden vom Hauptquerträger gebildet werden;
die Verbindung der Kopfsektionen mit der Mittelsektion erfolgt ausschließlich über die Hauptquerträger.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Untergestell für einen 4-achsigen Kesselwagen in Draufsicht und
Fig. 2 die einzelnen Sektionen des Untergestells vor ihrem Zusammenbau,
Fig. 3 einen aufgesattelten Kessel in Seitenansicht .
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind für den Aufbau des Untergestells drei Sektionen erforderlich und zwar die beiden gleichartig ausgebildeten KopfSektionen A und die Mittelsektion B, wobei die Kopfsektionen A, die unabhängig von der Mittelsektion B gefertigt
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werden, für Kesselwagen unterschiedlichen Fassungsvermögens gleich sind. Die Kopfsektion A besteht aus einem, die Seitenpuffer 1 aufnehmendem Kopfstück 2, das im Bereich der vorgesehenen Mittelpufferkupplung 3 eingezogen ist, den äußeren Langträgern 4 und im Be-• reich der Seitenpuffer 1 nach innen weisenden Pufferstreben 5, wobei die Pufferstreben 5 in einer quer zur Stoßrichtung im mittleren Kupplungsträger 6 angeordneten Schubwand 7 enden. Die Mittelsektion B besteht aus einem mittleren Langträger 8, dessen Enden von den Hauptquerträgern 9 gebildet werden, die für den Zusammenbau seitlich an die äußeren Langträger 4- und stirnseitig an die Kupplungsträger 7 anschließen. Die Hauptquerträger 9 sind zur Aufnahme der Kräfte aus einem Einachs- oder Zweiachslaufwerk ausgebildet.
Die Lagerung des Kessels 10 und die Übertragung der Brems- und Beschleunigungskräfte aus dem Untergestell erfolgt über die zwischen den äußeren Langträgern 4 und dem Kessel 10 angeordneten rhomboidförmigen Satteltragleisten 11. Für Kesselwagen unterschiedlicher Längenabmessungen sind lediglich die Längen der Langträger 8 zu ändern.
Um mit geringem Aufwand das Untergestell eines zweiachsigen Kesselwagens in ein Untergestell eines größeren vierachsigen Kesselwagens umzubauen, werden von dem Untergestell die Vorbauten getrennt, die sodann als KopfSektionen A Verwendung finden und mit
einer neu gefertigten Mittelsektion B zu dem gewünschten Untergestell des Großraumkesselwagens zusammengebaut werden. Da die Größe der KopfSektionen A durch die Gestaltung der Vorbauten im allgemeinen bereits festliegt, wire das Fassungsvermögen des zu bildenden neuen Kesselwagens durch die Länge der Mittelsektion B bestimmt.

Claims (2)

-S- Schutzansprüch e
1. Untergestell für schienengebundene Kesselwagen, mit einem durchlaufenden mittleren Langträger, der für die Aufnahme einer Mittelpufferkupplung ausgebildet ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a. das Untergestell besteht aus den beiden gleichartig ausgebildeten Kopfsektionen (A) und einer Mittelsektion (B), wobei die KopfSektionen (A) für Kesselwagen unterschiedlichen Fassungsvermögens gleich sind,
b. die KopfSektionen (A) weisen in bekannter Weise äußere Langträger (4-) und einen mittleren Kupplungsträger (6) auf,
c. die Mittelsektion (B) besteht aus einem mittleren Langträger (8), dessen Enden vom Hauptquerträger (9) gebildet werden,
d. die Verbindung der Kopfsektionen (A) mit der Mittelsektion (B) erfolgt ausschließlich über die Hauptquerträger (9)·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Langträger (4·) rhomboidförmige Satteltragleisten (11) "besitzen, auf denen sich der Kessel (10) abstützt.
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