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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und auf ein
Verfahren zum Herstellen desselben.
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In
einem Kabelbaum bzw. Kabelstrang einer Verdrahtung bzw. Verkabelung
eines Kraftfahrzeugs sind bzw. werden Drähte b, welche sich zu einer
Vielzahl von elektrischen oder elektronischen Vorrichtungen erstrecken,
von zwischenliegenden Positionen von Drähten a als Hauptdrähten verzweigt,
wie dies in 12 gezeigt ist. In einem derartigen
Fall sind bzw. werden Zweig- bzw. Verzweigungsdrähte b mit Klingen- bzw. Schneidentyp-Anschlußpaßstücken bzw.
-kontakten d eines gemeinsamen bzw. Kopplungsverbinders c verbunden
und auch mit crimpenden Anschlußpaßstücken bzw.
-kontakten f eines verzweigenden bzw. Verzweigungsverbinders e verbunden.
Beide Anschlußpaßstücke d und
f sind bzw. werden durch ein Verbinden der zwei Verbinder c und e
verbunden.
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In
der obigen Verzweigungskonstruktion ist bzw. wird ein Verzweigungsdraht
b von einem Hauptdraht a verzweigt. In jüngsten Jahren gab es eine Nachfrage
nach einer Art einer Verdrahtungsanordnung verschieden von der obigen.
Die nachgefragte Art ist, wie dies in 15 gezeigt
ist, derart, daß ein Anordnungspfad
bzw. -weg eines Hauptdrahts g geschnitten ist bzw. wird und sich
zwei Zweigdrähte
h von diesem geschnittenen Abschnitt erstrecken, um mit einer Ausrüstung j
verbunden zu werden. Diese Anordnung ist nicht derart, daß zwei Zweigdrähte h einfach
von dem einen Hauptdraht g verzweigt sind bzw. werden, sondern ist
derart, daß ein
leitender bzw. leitfähiger
Pfad, welcher sich von dem außenliegenden
bzw. nach außen
gerichteten Zweigdraht h erstreckt, welcher sich von einem Teil
des geschnittenen Hauptdrahts g erstreckt, und zu dem anderen des
geschnittenen Hauptdrahts g über
die Ausrüstung
j und den rückkehrenden
Zweigdraht h zurückkehrt.
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Um
eine derartige Anordnung zu realisieren, kann ein Verfahren zum
Verzweigen eines Zweigdrahts b von einem Hauptdraht a, wie dies
in 12 gezeigt ist, nicht angewandt werden, sondern das
folgende Verfahren kann in Betracht gezogen werden. Dieses Verfahren
ist derart, daß der
Hauptdraht g, welcher zu erstrecken bzw. zu verlängern ist, länger als
andere Hauptdrähte
k gemacht wird, und zu der Ausrüstung
j verlängert
wird. Jedoch ragt bzw. steht gemäß diesem
Verfahren der verlängerte
Abschnitt h aus einem Bündel
einer Mehrzahl von Hauptdrähten
g, k vor, welche den Kabelbaum bilden. Dies verkompliziert bzw.
erschwert einen Prozeß eines
Herstellens des Kabelbaums, und bewirkt ein Problem, daß der Draht
h, welcher aus dem Drahtbündel
vorragt, gefangen wird, während
der Kabelbaum bzw. Kabelstrang gehandhabt wird.
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EP-A-0 810 698 offenbart
einen Verbinder zum Verzweigen eines Zweigdrahts, umfassend zwei Klingentyp-Paßstücke, welche
mit einem Hauptdraht zu verbinden sind.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, Probleme beim
Herstellen und Handhaben eines Kabelbaums zu vermeiden, wenn ein
leitender bzw. leitfähiger Pfad,
welcher von einem Hauptpfad des Kabelbaums abgezweigt ist bzw. wird
und insbesondere zu diesem wie derum zurückgekehrt, nachdem er über Zweigpfade
durchtritt, konstruiert ist bzw. wird.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch
5 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Wenn
er mit den zwei Schneiden- bzw. Klingentyp-Anschlußpaßstücken bzw.
-kontakten des gemeinsamen bzw. Kopplungsverbinders verbunden ist bzw.
wird, wird der Hauptdraht zwischen den zwei Klingentyp-Anschlußpaßstücken durch
die Schneideinrichtung geschnitten, woraus resultiert, daß die Klingentyp-Anschlußpaßstücke mit
den geschnittenen Enden des Hauptdrahts verbunden sind bzw. werden.
Wenn der verzweigende bzw. Verzweigungsverbinder mit dem gemeinsamen
Verbinder in einem derartigen Zustand verbunden wird, werden die
Zweiganschlußpaßstücke mit
den Klingentyp-Anschlußpaßstücken verbunden,
wodurch zwei Zweigdrähte
von der geschnittenen Position des Hauptdrahts des Kabelbaums bzw.
Kabelstrangs verzweigt bzw. abgezweigt werden, um einen elektrisch
leitenden Pfad zu konstruieren bzw. auszubilden, welcher sich von
dem einen Teil des geschnittenen Hauptdrahts erstreckt und zu dem
anderen Teil des geschnittenen Hauptkörpers über den einen und den anderen
der Zweigdrähte
zurückkehrt.
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Bevor
der Verbinder gemäß der Erfindung mit
dem Kabelbaum verbunden wird, wird den Hauptdrähten, welche den Kabelbaum
bilden, erlaubt, dieselbe Länge
aufzuweisen und miteinander unabhängig davon gebündelt zu
werden, ob sie zu verzweigen sind oder nicht. Daher gibt es kein
Problem beim Herstellen bzw. Erzeugen und Handhaben des Kabelbaums.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird darüber
hinaus ein Führungsabschnitt,
welcher in der Nähe
der Schneideinrichtung zur Verfügung
gestellt ist, für
ein Verschieben bzw. Verlagern von geschnittenen Enden des Hauptdrahts,
welche durch die Schneideinrichtung geschnitten sind, in Richtungen
im wesentlichen weg voneinander zur Verfügung gestellt.
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Demgemäß verhindert
der Führungsabschnitt,
daß die
geschnittenen Enden kurzgeschlossen werden.
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Vorzugsweise
ist ein Dummy- bzw. Blindglied, welches mit einem kurzschließenden Anschlußpaßstück bzw.
Kurzschlußpaßstück für ein Kurzschließen der
zwei Klingentyp-Anschlußpaßstücke versehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist, wenigstens teilweise in einen verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt
des gemeinsamen Verbinders einpaßbar, in welchen der verzweigende
Verbinder wenigstens teilweise einpaßbar ist.
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Die
zwei Klingentyp-Anschlußpaßstücke können durch
das kurzschließende
Anschlußpaßstück bzw.
Kurzschlußpaßstück kurzgeschlossen werden,
bis der gemeinsame bzw. Kopplungsverbinder mit dem Verzweigungsverbinder
verbunden ist, nachdem der Hauptdraht mit dem gemeinsamen Verbinder
zusammengebaut ist. Demgemäß kann,
wenn es eine derartige Nachfrage bzw. Anforderung gibt, ein Auftreten
einer Potentialdifferenz zwischen den zwei Klingentyp-Anschlußpaßstücken zu
vermeiden, wenn der Verzweigungsverbinder nicht verbunden bzw. angeschlossen
ist, dies realisiert werden.
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Darüber hinaus
bevorzugt umfaßt
der gemeinsame Verbinder eine Verbinderabdeckung, welche einen oder
mehrere drückende(n)
Abschnitt(e) aufweist, welche(r) in Positionen entsprechend dem (den)
jeweiligen Anschlußpaßstück(en) für ein Verbinden
bzw. Anschließen
der entsprechenden Drähte damit
zur Verfügung
gestellt ist bzw. sind.
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Demgemäß kann bzw.
können
der (die) Draht (Drähte)
in das (die) entsprechende(n) bzw. jeweilige(n) Anschlußpaßstück(e) sicher
eingepaßt werden.
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Gemäß der Erfindung
wird darüber
hinaus ein Verfahren zur Verfügung
gestellt, welches die in Anspruch 5 geoffenbarten Merkmale aufweist.
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Beim
Herstellen des Verbinders wird der Hauptdraht zwischen den zwei
Klingentyp-Anschlußpaßstücken geschnitten,
während
er über
ihnen angeordnet wird. Dann wird der verzweigende bzw. Verzweigungsverbinder
mit dem gemeinsamen Verbinder verbunden. Als ein Ergebnis sind bzw.
werden die zwei Zweigdrähte
von der geschnittenen Position des Hauptdrahts verzweigt, wodurch
vorzugsweise ein elektrisch leitender bzw. leitfähiger Pfad gebildet bzw. konstruiert
wird, welcher sich von dem einen Teil des geschnittenen Hauptdrahts
erstreckt und zu dem anderen Teil des geschnittenen Hauptkörpers über den einen
und den anderen der Zweigdrähte
zurückgekehrt.
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Gemäß diesem
erfindungsgemäßen Verfahren
wird, bevor der Verbinder gemäß der Erfindung mit
dem Kabelbaum verbunden ist bzw. wird, den Hauptdrähten zum
Ausbilden des Kabelbaums erlaubt, dieselbe Länge aufzuweisen und miteinander unabhängig davon
gebündelt
zu werden, ob sie zu verzweigen sind oder nicht. Daher gibt es kein
Problem beim Herstellen und Handhaben des Kabelbaums.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform wird
der Schritt eines Verbindens der geschnittenen Enden des Hauptdrahts
mit den zwei Klingentyp-Paßstücken nach
dem Schritt eines Schneidens des Hauptdrahts durchgeführt.
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Vorzugsweise
umfaßt
der Schneidschritt den Schritt eines Schiebens bzw. Drückens des
Hauptdrahts auf eine Schneideinrichtung, welche zwischen den zwei
Klingentyp-Paßstücken in
dem gemeinsamen Verbinder zur Verfügung gestellt wird.
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Weiterhin
bevorzugt wird eine Schneidvorrichtung im wesentlichen zwischen
den zwei Klingentyp-Anschlußpaßstücken in
dem gemeinsamen Verbinder zur Verfügung gestellt und es werden,
nachdem der Hauptdraht durch die Schneidvorrichtung geschnitten
ist bzw. wird, die geschnittenen Enden des Hauptdrahts mit den zwei
Klingentyp-Anschlußpaßstücken verbunden.
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Wenn
er geschnitten ist bzw. wird, wird der Hauptdraht unvermeidbar deformiert
und gekrümmt bzw.
gebogen, indem er einem Widerstand von der Schneideinrichtung unterworfen
wird. In diesem Fall werden die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Enden des gekrümmten
Abschnitts entlang der Längsrichtung
des Hauptdrahts gezogen, während
der Hauptdraht geschnitten wird, und werden in entgegengesetzten
Richtungen entlang der Längsrichtung
rückgeführt, indem
sie von der ziehenden bzw. Zugkraft nach dem Schneiden freigegeben
werden. In dieser Erfindung ist bzw. wird der Hauptdraht mit den
Klingentyp-Anschlußpaßstücken an
den entgegengesetzten Enden des geschnittenen Abschnitts nach einem
Schneiden verbunden. Demgemäß besteht
keine Wahrscheinlichkeit, daß sich
der Hauptkörper
vorwärts
und rückwärts entlang
seiner Längsrichtung
in den verbundenen Positionen bewegt wie in einem Fall, wo er geschnitten
ist bzw. wird, nachdem er mit den Anschlußpaßstücken verbunden ist bzw. wird.
Daher kann eine Kontaktstabilität
in den verbundenen Positionen sichergestellt werden.
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Noch
weiter bevorzugt umfaßt
das Verfahren darüber
hinaus den Schritt eines biegenden Deformierens der zwei geschnittenen
Enden des Hauptdrahts mittels eines Führungsabschnitts des gemeinsamen
Verbinders, um sie voneinander zu trennen.
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Am
bevorzugtesten umfaßt
das Verfahren darüber
hinaus den Schritt eines wenigstens teilweisen Einpassens eines
Dummy- bzw. Blindglieds,
welches mit einem kurzschließenden
Anschlußpaßstück bzw.
-kontakt versehen wird, in einen verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt
des gemeinsamen Verbinders, in welchen der verzweigende Verbinder
wenigstens teilweise für
ein Kurzschließen
der zwei Klingentyp-Paßstücke einpaßbar ist.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und
aus den beiliegenden Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden,
in welchen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines gemeinsamen bzw. Kopplungsverbinders gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist,
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Verbinders ist, bevor der gemeinsame
Verbinder und ein verzweigender bzw. Verzweigungsverbinder verbunden
sind bzw. werden,
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3 eine
teilweise vergrößerte perspektivische
Ansicht ist, welche Schneiden- bzw. Klingentyp-Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte und eine Schneideinrichtung zeigt, wobei der gemeinsame Verbinder
mit der Oberseite nach unten gekehrt ist,
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4 ein
teilweiser vergrößerter Schnitt
ist, welcher den Positionszusammenhang bzw. die Positionsbeziehung
der Klingentyp-Anschlußpaßstücke, der
Schneideinrichtung, eines Hauptdrahts und einer Drahtabdeckung zeigt,
wobei der gemeinsame Verbinder mit der Oberseite nach unten gewendet
bzw. gekehrt ist,
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5 ein
teilweiser vergrößerter Schnitt
ist, welcher zeigt, wie der Hauptdraht geschnitten ist bzw. wird,
wobei der gemeinsame Verbinder mit der Oberseite nach unten gewendet
ist,
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6 ein
teilweiser vergrößerter Schnitt
ist, welcher den Hauptdraht zeigt, welcher seine Isolationsbeschichtung
für eine
elektrische Verbindung mit dem gemeinsamen Verbinder geschnitten
aufweist, welcher mit der Oberseite nach unten gewendet ist,
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7 ein
Schnitt ist, welcher den Hauptdraht geschnitten und mit den Klingentyp-Anschlußpaßstücken verbunden
zeigt,
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8 ein
Schnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Dummy- bzw. Blindglied
in den gemeinsamen Verbinder eingepaßt ist bzw. wird,
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9 eine
perspektivische Ansicht eines kurzschließenden Anschlußpaßstücks bzw.
Kurzschlußpaßstücks des
Blindglieds ist,
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10 ein
Schnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, wo ein verzweigender Verbinder
mit dem gemeinsamen Verbinder verbunden ist,
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11 ein
schematisches Diagramm ist, welches eine Anordnung der Hauptdrähte und Zweigdrähte zeigt,
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12 ein
schematisches Diagramm ist, welches eine Konstruktion für ein Verzweigen
von Zweigdrähten
von Hauptdrähten
zeigt, und
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13 ein
schematisches Diagramm ist, welches eine vorgeschlagene Konstruktion
für ein Verzweigen
der Zweigdrähte
von dem Hauptdraht zeigt.
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Nachfolgend
wird eine erste Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben.
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Ein
Verbinder C dieser Ausführungsform
ist derart konstruiert, daß ein
erster Hauptdraht Waa von ersten bis dritten Hauptdrähten Waa,
Wab und Wac, welche einen Kabelbaum bzw. Kabelstrang WH bilden,
in seiner zwischenliegenden Position geschnitten oder unterbrochen
ist, und Enden von ersten und vierten Zweidrähten Wba und Wbd mit den entsprechenden
bzw. jeweiligen geschnittenen Enden verbunden sind bzw. werden.
Diese zwei Zweigdrähte Wba
und Wbd sind bzw. werden mit einer Ausrüstung M verbunden, welche in
einem Kraftfahrzeug vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist. Der verbleibende
zweite und dritte Hauptdraht Wab und Wac sind bzw. werden mit dem
zweiten und dritten Zweigdraht Wbb und Wbc durch den Verbinder C
verbunden.
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Der
Verbinder C besteht aus einem gemeinsamen bzw. Kopplungsverbinder 10 und
einem verzweigenden bzw. Verzweigungsverbinder 40. Der
gemeinsame Verbinder 10 ist mit einem Verbindergehäuse 11 und
einer Drahtabdeckung 30 versehen. Das Verbindergehäuse 11 ist
mit einer Öffnung,
vorzugsweise einer vorwärts
gerichteten Öffnung
als einem verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 12 ausgebildet,
in welchen der verzweigende Verbinder 40 wenigstens teilweise
einpaßbar
ist. Unter dem verbindenden Abschnitt 12 sind erste bis
dritte Drahtanordnungsrillen bzw. -nuten 13a, 13b und 13c, welche
sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstrecken, im
wesentlichen nebeneinander in einer derartigen Weise angeordnet,
um in der vorzugsweise unteren Oberfläche des Verbindergehäuses 11 offen
zu sein bzw. zu münden.
Abschnitte des ersten bis dritten Drahts Waa, Wab und Wac sind in
der entsprechenden ersten bis dritten Drahtanordnungsrille 13a, 13b, 13c aufgenommen.
In dem Verbindergehäuse 11 ist
ein Anschlußpaßstück-Montageraum 14 ausgebildet, welcher
vorzugsweise nach rückwärts offen
ist und in seiner oberen Stufe bzw. Ebene kürzer und in seiner unteren
Ebene länger
ist. Drei schlitzförmige
Preß- bzw.
Drücklöcher 15,
welche im wesentlichen mit dem verbindenden Abschnitt 12 kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen, sind im wesentlichen nebeneinander in
der rückwärtigen Endoberfläche der
längeren
unteren Stufe des Montageraums 14 ausgebildet. Andererseits
ist ein Preßloch 15,
welches mit dem verbindenden Abschnitt 12 in Verbindung
steht, auch in der rückwärtigen Endoberfläche der
kürzeren
oberen Stufe des Montageraums 14 ausgebildet. Schneiden-
bzw. Klingentyp-Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte 20a, 20b, 20c und 20d sind
bzw. werden in die Drucklöcher 15 geschoben
oder können
geschoben werden. In der Bodenoberfläche des Montageraums 14 sind
Austrittsrillen bzw. -nuten 16 ausgebildet, welche im wesentlichen
mit den Drahtanordnungsrillen 13a, 13b und 13c in
Verbindung stehen und in der rückwärtigen Endoberfläche des
Verbindergehäuses 11 offen
sind.
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Die
Klingentyp-Anschlußpaßstücke 20a, 20b, 20c und 20d sind
bzw. werden beispielsweise durch ein Biegen einer Metallplatte ausgebildet
und weisen Verbindungsabschnitte 21a, 21b, 21c und 21d an
den Bodenenden davon, nach vorwärts vorragende
aufzunehmende Dorne bzw. Flachstecker 22a, 22b, 22c und 22d an
den oberen Enden davon, und längliche
bzw. verlängerte
koppelnde bzw. Kopplungsabschnitte 23 für ein Koppeln jeweils der Verbindungsabschnitte 21a, 21b, 21c, 21d und
der Flachstecker 22a, 22b, 22c, 22d auf.
Beispielsweise vier Klingentyp-Anschlußpaßstücke sind bzw. werden in einen
gemeinsamen Verbinder 10 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
Drei Klingentyp-Anschlußpaßstücke (nachfolgend
erstes bis drittes Klingentyp-Anschlußpaßstück) 20a, 20b und 20c sind
in dem Verbindergehäuse 11 derart
montiert bzw. angeordnet, daß die
vorderen Enden der aufzunehmenden Flachstecker 22a, 22b und 22c in
den verbindenden Abschnitt 12 durch ein Schieben bzw. Drücken der
aufzunehmenden Flachstecker 22a, 22b und 22c davon
in die Preßlöcher 15 an
der unteren Seite vorragen. Darüber
hinaus wird das verbleibende eine Klingentyp-Anschlußpaßstück (nachfolgend
viertes Klingentyp-Anschlußpaßstück) 20d in
das Verbindergehäuse 11 durch
ein Schieben des aufzunehmenden Flachsteckers 22d davon
in das Preßloch 15 an der
oberen Seite montiert bzw. festgelegt. In dem zusammengebauten Zustand
sind die Verbindungsabschnitte 21a, 21b und 21c des
ersten bis dritten Anschlußpaßstücks 20a, 20b und 20c an
Positionen der Drahtanordnungsrillen 13a, 13b, 13c jeweils
nahe den vorzugsweise vorderen Enden davon angeordnet, und der Verbindungsabschnitt 21d des
vierten Anschlußpaßstücks 20d ist
in der Drahtanordnungsrille 13a wie jener des ersten Anschlußpaßstücks 20a,
jedoch in einer Position weiter rückwärts als der erste Verbindungsabschnitt 21a angeordnet.
Die jeweiligen Verbindungsabschnitte 21a, 21b, 21c und 21d weisen
eine bekannte Konstruktion auf, welche aus einem Paar von vorderen
und rückwärtigen Klingen
bzw. Schneiden besteht, welche jeweils mit einer nach unten öffnenden
schlitzförmigen
Schneidkante ausgebildet sind. Wenn ein Draht in die Schneidkante geschoben
bzw. gedrückt
wird, wird eine Kunststoff- bzw. Harzisolationsbeschichtung durch
die Schneidkante geschnitten, um einen Kern des Drahts in Kontakt
mit den Klingen zu bringen. Der erste bis dritte aufzunehmende Flachstecker 22a, 22b und 22c sind im
wesentlichen nebeneinander angeordnet, und der vierte aufzunehmende
Flachstecker 22d ist oberhalb des ersten aufzunehmenden
Flachsteckers 22a angeordnet. Es sollte festgehalten werden,
daß sich
die koppelnden Abschnitte 23 entlang der Austrittsrillen 16 bewegen,
während
die Anschlußpaßstücke 20a, 20b, 20c und 20d montiert
bzw. angeordnet werden.
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Eine
Schneideinrichtung 25 ist in der ersten Drahtanordnungsrille 13a angeordnet,
wo der erste und vierte Verbindungsabschnitt 21a, 21d angeordnet
sind. Diese Schneideinrichtung 25 ist bzw. wird beispielsweise
durch ein Biegen eines Metallstücks ausgebildet,
um beide Hälften
im wesentlichen zueinander zu bringen, und erstreckt sich in einer
Richtung unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Längsrichtung
der Drahtanordnungsrille 13a. Die Schneideinrichtung 25 ist
auch mit einer V-förmigen
Schneidkante 25A ausgebildet, welche sich in Richtung zu
einer Position des Hauptdrahts Waa, vorzugsweise nach unten öffnet. Eine
derartige Schneideinrichtung 25 ist bzw. wird vorzugsweise
durch ein Schieben bzw. Drücken
eines Montageendes 26, welches an ihrer einen Seite vorgesehen
ist, in eine Trennwand 17 zwischen den benachbarten Drahtanordnungsrillen 13a und 13b gehalten.
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Die
Drahtabdeckung 30 weist eine flache bzw. seichte schalenartige
Form bzw. Gestalt auf, welche eine offene obere Oberfläche aufweist,
und ist bzw. wird eingepaßt,
um im wesentlichen die Bodenoberfläche des Verbindergehäuses 1 abzudecken.
Die Drahtabdeckung 30 wird in das Verbindergehäuse 11 durch
eingreifende bzw. Eingriffsvorsprünge 18 verriegelt,
welche an äußeren Seitenoberflächen des
Verbindergehäuses 11 vorgesehen bzw.
zur Verfügung
gestellt sind, wobei verriegelnde bzw. Verriegelungslöcher 31 in
Seitenwänden
der Drahtabdeckung 30 ausgebildet sind. An der oberen Oberfläche der
Bodenwand der Drahtabdeckung 30 ragen drückende bzw.
pressende Abschnitte 32 vor, um im wesentlichen dem ersten
bis vierten Verbindungsabschnitt 21a, 21b, 21c und 21d zu
entsprechen. Drei drückende
Abschnitte 32, welche einer hinter dem anderen angeordnet
sind, sind für
jeden der Verbindungsabschnitte 21a, 21b, 21c und 21d vorgesehen.
Die mittleren drückenden
Abschnitte 32 sind angeordnet, um zwischen die Klingen
der entsprechenden bzw. jeweiligen Verbindungsabschnitte 21a, 21b, 21c und 21d einpaßbar zu
sein, und die drückenden
Abschnitte 32 an den gegenüberliegenden Seiten sind entlang
der äußeren Oberflächen der jeweiligen
Klingen angeordnet. Wenn die Drahtabdeckung 30 mit dem
Verbindergehäuse 11 zusammengebaut
wird, wobei die Hauptdrähte
Waa, Wab und Wac an den Öffnungen
der Schneidkanten der Verbindungsabschnitte 21a, 21b, 21c und 21d angeordnet
sind, schieben die drückenden
Abschnitte 32 die Hauptdrähte Waa, Wab und Wac im wesentlichen
parallel zwischen die Schneidkanten, woraus resultiert, daß die Hauptdrähte Waa,
Wab und Wac mit den Verbindungsabschnitten 21a, 21b, 21c und 21d verbunden
werden. Darüber
hinaus sind Führungsabschnitte 33 an
den zwei drückenden
Abschnitten 32 ausgebildet, welche zwischen den Verbindungsabschnitten 21a und 21d angeordnet
sind. Die Führungsabschnitte 33 weisen
eine größere vorragende
Höhe auf,
ragen beispielsweise mehr nach oben als die oberen Oberflächen der
pressenden Abschnitte 32, und halten vorzugsweise die Schneideinrichtung 25 an
der vorderen und rückwärtigen Seite
der Schneideinrichtung 25, wenn die Drahtabdeckung 30 mit
dem Verbindergehäuse 11 zusammengebaut
wird. Seitenoberflächen
der Führungsabschnitte 33 gegenüberliegend
von der Schneidvorrichtung 25, d. h. jene, welche im wesentlichen
zu den Verbindungsabschnitten 21a und 21d gerichtet
sind, sind steil abgeschrägt
bzw. geneigt.
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Der
verzweigende bzw. Verzweigungsverbinder 40 ist konstruiert,
um wenigstens teilweise in den verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 12 des gemeinsamen
bzw. Kopplungsverbinders 10 einpaßbar oder einsetzbar zu sein
und nimmt vier aufnehmende bzw. Buchsen-Zweiganschlußpaßstücke (erstes
bis viertes Zweiganschlußpaßstück) 41a, 41b, 41c und 41d entsprechend
den aufzunehmenden bzw. Steckerflachsteckern 22a, 22b, 22c und 22d darin
auf. Die Zweiganschlußpaßstücke 41a, 41b, 41c und 41d sind
bzw. werden sicher doppelt durch verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte 42, welche
darin ausgebildet sind, und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 43 verriegelt,
welche vorzugsweise von der Seite in den verzweigenden Verbinder 40 eingepaßt ist bzw.
wird. Der erste bis vierte Zweigdraht Wba, Wbb, Wbc und Wbd sind
mit dem ersten bis vierten Zweiganschlußpaßstück 41a, 41b, 41c und 41d beispielsweise
durch ein Crimpen bzw. Bördeln
verbunden oder können
verbunden werden. In einem Bereich bzw. einer Fläche des verzweigenden Verbinders 40,
wo die Zweiganschlußpaßstücke 41a, 41b, 41c und 41d nicht
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt sind, wird ein positionierendes bzw. Positionierloch 44 ausgebildet,
in welches ein positionierender bzw. Positioniervorsprung 19 des gemeinsamen
Verbinders 10 einpaßbar
ist, wenn der gemeinsame Verbinder 10 und der verzweigende Verbinder 40 ordnungsgemäß bzw. sachgemäß verbunden
sind.
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Während der
Verbindung des verzweigenden Verbinders 40 ist bzw. wird
ein Verriegelungsarm 45 des gemeinsamen Verbinders 10 elastisch
abgelenkt und eine Kompressionsschraubenfeder 47 eines
Schiebers bzw. einer Gleiteinrichtung 46, welche(r) in
dem gemeinsamen Verbinder 10 vorgesehen ist, ist bzw. wird
elastisch komprimiert (siehe 10). Wenn
der verzweigende Verbinder 40 ordnungsgemäß verbunden
bzw. angeschlossen ist, wird der Verriegelungsarm 45 elastisch
im wesentlichen zu seiner ursprünglichen
bzw. Ausgangsform zurückgestellt,
um einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt des verzweigenden Verbinders 40 zu
ergreifen, woraus resultiert, daß der verzweigende Verbinder 40 in
den gemeinsamen Verbinder 10 verriegelt gehalten ist. Darüber hinaus
wird der Schieber 46 nach vorne durch eine elastische rückstellende Kraft
der Kompressionsschraubenfeder 47 geschoben, um die elastische
Deformation bzw. Verformung des Verriegelungsarms 45 zu
beschränken,
um weiter das Verriegeln zu sichern, vorzugsweise indem er zwischen
einem Abschnitt des Verbindergehäuses 10 und
dem Verriegelungsarm 45 zwischengeschaltet ist (11)
und den Verriegelungsarm 45 im wesentlichen versteift bzw.
als Strebe hält.
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Darüber hinaus
ist bzw. wird ein Dummy- bzw. Blindglied 50 in den verbindenden
Abschnitt 12 des gemeinsamen Verbinders 10 (9)
eingepaßt oder
kann eingepaßt
werden, bevor der verzweigende Verbinder 10 darin eingepaßt wird.
Das Blindglied 50 weist vorzugsweise ein kurzschließendes Anschlußpaßstück bzw.
Kurzschlußpaßstück 51 für ein Kurzschließen nur
des ersten und vierten aufzunehmenden Flachsteckers 22a und 22d auf.
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Als
nächstes
wird die Betätigung
dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Das
Zusammenbauen des Verbinders C und die Verbindung der jeweiligen
Drähte
Waa, Wab, Wac, Wba, Wbb, Wbc und Wbd werden in der folgenden Prozedur
bzw. dem folgenden Verfahren durchgeführt. Zuerst wird das Verbindergehäuse 11 des gemeinsamen
Verbinders 10 mit der Oberseite nach unten gedreht bzw.
gewendet, und der erste bis dritte Hauptdraht Waa, Wab und Wac werden
wenigstens teilweise an den Öffnungsenden
der schneidenden bzw. Schneidkanten der Verbindungsabschnitte 21a, 21b, 21c und 21d und
der V-förmigen
Schneidkante 25A der Schneidvorrichtung 25 in
der entsprechend ersten bis dritten Drahtanordnungsrille 13a, 13b und 13c angeordnet.
Nachfolgend wird die Drahtabdeckung 30 auf den Hauptdrähten Waa,
Wab, Wac angeordnet und in Richtung zu der Bodenwand des Verbindergehäuses 11 geschoben.
Dann schieben bzw. drücken
die Führungsabschnitte 33 den
ersten Hauptdraht Waa in Positionen nahe der vorderen und rückwärtigen Seite
der Schneideinrichtung 25, wodurch das Schneiden des ersten
Hauptdrahts Waa begonnen wird. Wenn die Drahtabdeckung 30 weiter geschoben
wird, wird der erste Hauptdraht Waa vollständig geschnitten. In diesem
Zustand ist die Drahtabdeckung 30 unverändert auf dem Weg, mit dem
Verbindergehäuse 11 zusammengebaut
zu werden, die Verbindungsabschnitte 21a, 21b, 21c und 21d haben
noch nicht ein Schneiden der Isolationsbeschichtungen der Hauptdrähte Waa,
Wab und Wac begonnen. Wenn die Drahtabdeckung 30 weiter
in diesem Zustand geschoben (zusammengebaut) wird, starten die Verbindungsabschnitte 21a, 21b, 21c und 21d ein
Schneiden der Isolationsbeschichtungen der Hauptdrähte Waa,
Wab, Wac und sind bzw. werden vollständig damit verbunden, wenn
die Drahtabdeckung 30 vollständig mit dem Verbindergehäuse 11 zusammengebaut
ist. Auf diese Weise wird das Zusammenbauen des gemeinsamen Verbinders 10 abgeschlossen.
Nachfolgend wird der verzweigende Verbinder 40 in den verbindenden
Abschnitt 12 des gemeinsamen Verbinders 10 eingepaßt. Dann
werden das erste bzw. vierte Zweiganschlußpaßstück 41a, 41b, 41c und 41d und
der erste bis vierte aufzunehmende Flachstecker 22a, 22b, 22c und 22d verbunden
bzw. angeschlossen, wodurch vorzugsweise die Verbindung des Kabelbaums
bzw. Kabelstrangs WH und des Verbinders C abgeschlossen ist bzw.
wird.
-
In
diesem Zustand (11) wird ein elektrisch leitender
bzw. leitfähiger
Pfad konstruiert bzw. ausgebildet, welcher sich von einem vorderen
Teil des geschnittenen ersten Hauptdrahts Waa erstreckt und zu einem
rückwärtigen Teil
davon über
das erste Klingentyp-Anschlußpaßstück 20a,
das erste Zweiganschlußpaßstück 41a,
den ersten Zweigdraht Wba, die Ausrüstung M, den vierten Zweigdraht
Wbd und das vierte Klingentyp-Anschlußpaßstück 20d zurückkehrt.
Für den
zweiten und dritten Hauptdraht Wab und Wac sind bzw. werden Verzweigungspfade,
welche sich zu dem zweiten und dritten Zweigdraht Wbb, Wbc über das
zweite und dritte Klingentyp-Anschlußpaßstück 20b, 20c,
das zweite und dritte Zweiganschlußpaßstück 41b und 41c erstrecken,
von dem zweiten bzw. dritten Hauptdraht Wab und Wac abgezweigt bzw.
verzweigt.
-
In
dem Fall kann, daß der
verzweigende Verbinder 40 nicht unmittelbar nach der Fertigstellung des
Zusammenbauens des gemeinsamen Verbinders 10 eingepaßt wird,
das Blindglied 50 in den verbindenden Abschnitt 12 eingepaßt werden
und von dem gemeinsamen Verbinder 10 gelöst bzw.
entfernt werden, unmittelbar bevor der verzweigende Verbinder 40 eingepaßt ist bzw.
wird.
-
Der
Verbinder C gemäß dieser
Ausführungsform
hat die folgenden Effekte bzw. Wirkungen.
- ➀ Als
Mittel zum Konstruieren eines elektrisch leitenden Pfads, welcher
sich von dem ersten Hauptdraht Waa erstreckt bzw. von diesem ausgeht
und wieder zu dem ersten Hauptdraht Waa über den ersten und vierten
Zweigdraht Wba und Wbd zurückkehrt,
wie dies oben beschrieben ist, kann zusätzlich zu demjenigen dieser
Ausführungsform
ein Verfahren zum Einstellen des Hauptdrahts, um länger als
die anderen Hauptdrähte
erstreckt bzw. verlängert
zu werden, und ein Verzweigen des verlängerten Abschnitts von dem
Hauptpfad des Kabelbaums berücksichtigt bzw.
erwogen werden. Jedoch steht bzw. ragt gemäß diesem Verfahren nur der
verlängerte
Hauptdraht aus dem Drahtbündel
hervor. Dies verkompliziert bzw. erschwert einen Prozeß eines
Herstellens des Kabelbaums und bewirkt ein Problem, daß der Draht,
welcher aus dem Kabelbündel
vorragt, gefangen wird, während
der Kabelbaum bzw. Kabelstrang gehandhabt wird.
Im Gegensatz
dazu wird, wenn der Verbinder C gemäß dieser Ausführungsform
verwendet wird, allen Hauptdrähten
Waa, Wab, Wac, welche den Kabelbaum bzw. Kabelstrang WH bilden,
erlaubt, dieselbe Länge
aufzuweisen und miteinander gebündelt
zu sein bzw. zu werden. Demgemäß treten
die obigen Probleme beim Herstellen und Handhaben des Kabelbaums
WH nicht auf.
- ➁ Da die geschnittenen Enden des ersten Hauptdrahts
Waa durch ein Biegen in Richtungen weg voneinander durch die Führungsabschnitte 33 deformiert
bzw. verformt werden (geschoben bzw. gedrückt werden, um weit voneinander
beabstandet zu sein), kann das Kurzschließen der geschnittenen Enden
sicher verhindert werden.
- ➂ Das erste und vierte Klingentyp-Anschlußpaßstück 20a und 20d können durch
das kurzschließende
Anschlußpaßstück 51 kurzgeschlossen werden,
bis der verzweigende Verbinder 40 eingepaßt ist,
nachdem die Hauptdrähte
Waa, Wab und Wac in dem gemeinsamen bzw. Kopplungsverbinder 10 angeordnet
sind bzw. werden. Demgemäß kann,
wenn es eine derartige Anforderung gibt, ein Auftreten einer Potentialdifferenz
zwischen den zwei Klingentyp-Anschlußpaßstücken 20a und 20d zu
vermeiden, wenn der verzweigende Verbinder 40 nicht angeschlossen
bzw. verbunden ist, dies realisiert werden.
- ➃ Da die Kontaktabschnitte der Hauptdrähte mit den
Klingentyp-Anschlußpaßstücken und
dem geschnittenen Abschnitt durch die Drahtabdeckung 30 abgedeckt
sind, kann das Auftreffen und Ablagern von externen Gegenständen vermieden bzw.
verhindert werden.
- ➄ Die Hauptdrähte
Waa, Wab, Wac sind bzw. werden mit den entsprechenden Anschlußpaßstücken verbunden
und durch einen Vorgang eines Zusammenbauens der Drahtabdeckung 30 mit dem
Verbindergehäuse 11 geschnitten.
Somit kann im Vergleich mit einem Fall, wo die Verbindung und das
Schneiden als getrennte Betätigungsschritte
durch automatische Maschinen durchgeführt werden, die Anzahl von
Handhabungs- bzw. Betätigungsschritten
reduziert werden.
- ➅ Wenn er geschnitten wird, wird der erste Hauptdraht
Waa unvermeidbar deformiert und gekrümmt, indem er einem Wider stand
von der Schneideinrichtung 25 unterworfen wird. In diesem
Fall werden die gegenüberliegenden
Enden des gekrümmten
Abschnitts entlang der Längsrichtung
des ersten Hauptdrahts Waa gezogen, während der erste Hauptdraht
Waa geschnitten wird, und werden in entgegengesetzten Richtungen
entlang der Längsrichtung
rückgeführt, indem sie
von der ziehenden Kraft nach dem Schneiden freigegeben werden. In
dieser Ausführungsform wird
der erste Hauptdraht Waa mit den Klingentyp-Anschlußpaßstücken an
den gegenüberliegenden
Seiten des geschnittenen Abschnitts verbunden, nachdem er geschnitten
ist. Demgemäß besteht
keine Wahrscheinlichkeit, daß sich
der erste Hauptdraht Waa rückwärts und
vorwärts entlang
seiner Längsrichtung
in den verbundenen Positionen wie in einem Fall bewegt, wo er geschnitten
wird, nachdem er mit den Anschlußpaßstücken verbunden ist bzw. wird.
Daher kann eine Kontaktstabilität
in den verbundenen Positionen sichergestellt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene und illustrierte
Ausführungsform
beschränkt,
sondern es sind beispielsweise die folgenden Ausführungsformen
auch durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen kann eine Vielzahl
von anderen Änderungen
durchgeführt
werden, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzugehen, wie sie in
den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl die Schneideinrichtung
in dem Verbindergehäuse
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist und die Führungsabschnitte
in der Drahtabdeckung in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen sind,
können
die Schneideinrichtung und die Führungsabschnitte
in der Drahtabdeckung bzw. dem Verbindergehäuse vorgesehen sein. Alternativ
können
sowohl die Schneideinrichtung als auch die Führungsabschnitte in dem Verbindergehäuse oder
in der Drahtabdeckung vorgesehen sein.
- (2) Obwohl der Hauptdraht mit den Anschlußpaßstücken in der vorangehenden Ausführungsform verbunden
wird, nachdem er geschnitten wurde, können das Schneiden und die
Verbindung gleichzeitig durchgeführt
werden oder das Schneiden kann nach der Verbindung durchgeführt werden,
wenn Mittel zum Beschränken
einer Längsbewegung
des Hauptdrahts während
des Schneidens vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind.
-
- WH
- Kabelbaum
bzw. -strang
- Waa,
Wab, Wac
- Hauptdraht
- Wba,
Wbb, Wbc, Wbd
- Zweigdraht
- 41a,
41b, 41c, 41d
- Zweiganschlußpaßstück bzw.
-kontakt
- 10
- gemeinsamer
bzw. Kopplungsverbinder
- 20a
- erstes
Klingentyp-Anschlußpaßstück
- 20d
- viertes
Klingentyp-Anschlußpaßstück
- 25
- Klinge
bzw. Schneide
- 30
- Drahtabdeckung
- 33
- Führungsabschnitt
- 40
- verzweigender
bzw. Verzweigungsverbinder
- 50
- Dummy-
bzw. Blindglied
- 51
- kurzschließendes Anschlußpaßstück bzw. Kurzschlußpaßstück