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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen piezoelektrischen Wandler, der
in einer Wechselrichterschaltung oder in einer Adapter-Spannungsversorgungsschaltung
für eine
Kaltkatodenröhre
als eine Hintergrundbeleuchtung eines Flüssigkristall-Anzeigefelds in
einem Personal-Computer des Notebook-Typs oder in einem Fahrzeugnavigationssystem,
in einer Hochspannungs-Erzeugungsschaltung für ein elektronisches Kopiergerät und dergleichen
verwendet wird, und insbesondere auf eine Struktur einer Ausgangselektrode
eines derartigen Wandlers und auf das Montieren eines derartigen
Wandlers auf eine Schaltplatine.
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Technischer Hintergrund
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JP 09-064433 A beschreibt
einen piezoelektrischen keramischen Rosenberg-Wandler, in dem die
Zuverlässigkeit
des Verbindungsteils einer Ausgangsseiten-Elektrode mit einer Anschlussleitung
und die Zuverlässigkeit
des Bruchs der Anschlussleitung selbst vergrößert werden können, ohne
die Resonanzschärfe
und eine Ausgangskennlinie zu verschlechtern.
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WO 97/43791 offenbart einen
piezoelektrischen Wandler, der Eingangs- und Ausgangsanschlusselektroden
besitzt, die mechanisch und elektrisch mit den Verbindungsabschnitten
einer flexiblen Leiterplatte verbunden sind. Das Wandlerelement
umfasst eine rechteckige Platte, die aus einer piezoelektrischen
Keramik besteht, ein Paar von primären Elektroden zum Empfangen
einer Treiberspannung und wenigstens eine sekundäre Elektrode, die in einem
Bereich der rechteckigen Platte ausgebildet ist, wo ein Spannungspotential durch
die Schwingung der rechteckigen Platte aufgrund des piezoelektrischen
Effekts erzeugt wird.
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JP 09-083033 offenbart
einen piezoelektrischen keramischen Wandler des Rosen-Typs, der
auf einer Leiterplatte mittels eines Unterstützungselements unterstützt ist,
das drahtartige Metallanschlüsse
umfasst, die sich schlängelnde
Knickabschnitte aufweisen, die aus einem leitfähigen Material bestehen, das
Elastizität
und eine bestimmte Steifigkeit besitzt. Die an einem Metallanschluss
zum Zeitpunkt der schwingenden Betätigung des piezoelektrischen
keramischen Wandlers erzeugte mechanische Spannung wird im Knickabschnitt
effektiv absorbiert.
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Üblicherweise
ist ein piezoelektrischer Wandler in einer Spannungsversorgung verschiedener
kleiner elektronischer Vorrichtungen verwendet worden. Typischerweise
sind Wandler des Rosen-Typs und des modifizierten Rosen-Typs bekannt.
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Ein
Beispiel eines piezoelektrischen Wandlers des Rosen-Typs umfasst
eine rechteckige piezoelektrische Keramikplatte, ein Paar von Eingangsseiten-Elektroden,
die auf ihren Ober- und Unterseiten über etwa der Hälfte in
ihrer Längsrichtung
ausgebildet sind, und eine Ausgangsseiten-Elektrode, die auf einer
Stirnfläche
der anderen Hälfte
ausgebildet ist, auf der das obenerwähnte Paar von Eingangsseiten-Elektroden
nicht ausgebildet ist. Einer der Zuleitungsdrähte, die jeweils mit dem Paar
der Eingangsseiten-Elektroden verbunden sind, dient als ein Eingangsanschluss
eines Eingangsabschnitts. Einer der Zuleitungsdrähte, die mit der Ausgangsseiten-Elektrode
verbunden sind, dient als eine Ausgangselektrode, die auf einem
hohen Potential gehalten wird. Der andere Zuleitungsdraht, der mit
der Eingangsseiten-Elektrode verbunden ist, dient als ein gemeinsamer
Eingangs-/Ausgangsanschluss.
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Andererseits
umfasst ein Beispiel des piezoelektrischen Wandlers des modifizierten
Rosen-Typs eine Schichtstruktur, die durch das abwechselnde Aufeinanderstapeln
innerer Elektroden filme und piezoelektrischer Keramik ausgebildet
ist. Etwa die Hälfte
der Schichtstruktur in ihrer Längsrichtung
wird als ein Eingangsabschnitt verwendet, während die andere Hälfte als
ein Ausgangsabschnitt verwendet wird. Im Eingangsabschnitt sind
jeweils benachbarte innere Elektroden, die abwechselnd mit den piezoelektrischen
Keramikschichten gestapelt sind, zu unterschiedlichen Seitenflächen, die
einander gegenüberliegen,
verlängert
oder geführt und
jeweils mit den Eingangselektroden verbunden, die auf den Seitenflächen der
Schichtstruktur ausgebildet sind. Andererseits umfasst der Ausgangsabschnitt
streifenartige Elektroden, die in der Längsrichtung der Schichtstruktur
parallel angeordnet sind und mit den piezoelektrischen Keramikschichten
abwechselnd gestapelt sind. Beide Seiten dieser inneren Elektroden
sind auf den gegenüberliegenden
Seitenflächen
freigelegt und jeweils mit einem Paar von Ausgangselektroden verbunden,
die auf jeweils gegenüberliegenden
Seitenflächen
ausgebildet sind und einander gegenüberliegend sind. Die Eingangselektroden
sind mit Zuleitungsdrähten
versehen, die mit einer Eingangsseite verbunden sind. Die Ausgangselektroden
sind mit Zuleitungsdrähten
versehen, die mit einer Ausgangsseite verbunden sind. Einer der
Zuleitungsdrähte
des Ausgangsabschnitts besitzt ein hohes Potential, während die
benachbarten Zuleitungsdrähte
ein tiefes und ein gleiches Potential besitzen.
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Es
ist jedoch erforderlich gewesen, dass ein erweiterter Bereich der
Leuchtdichtensteuerung für
einen den piezoelektrischen Wandler verwendenden Wechselrichter
verarbeitet wird, der zunehmend öfter
die Burst-Einstellung der Helligkeit übernehmen kann, um den Anforderungen
zu entsprechen.
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Dies
führt zu
einem Problem der Erzeugung eines hörbaren Tons, der bei einem
herkömmlichen
Montageverfahren nicht aufgetreten ist. Der Grund ist wie folgt.
Die Schwingung des piezoelektrischen Wandlers ist in den meisten
Fällen
traditi onell in einer einzigen Schwingungsmode angeregt worden.
Durch die Ergänzung
der Helligkeitseinstellfunktion ist jedoch die Schwingung des piezoelektrischen
Wandlers nicht länger eine
Einmodenschwingung, wobei sie dadurch seine elektrischen Verbindungen
beeinflusst.
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Zusätzlich zum
Problem, dass die Schwingungsmode nicht länger eine Einmodenschwingung
ist, gibt es ein weiteres Problem, das auf den Übergang zu einer kleinen und
dünnen
Vorrichtung des piezoelektrischen Wandlerelements zurückzuführen ist
und das darin besteht, dass auf einer Elektrodenstruktur von ihm
eine Fläche
für die
elektrische Verbindung begrenzt ist, wodurch sich ein Problem der
Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen dem piezoelektrischen Wandlerelement
und der Schaltplatine ergibt.
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Es
ist deshalb eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
piezoelektrischen Wandler zu schaffen, der die Anzahl der Schritte
und die Zeit, die für
die Montage erforderlich sind, im Vergleich zu einem herkömmlichen
Montageverfahren minimieren kann.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Montageverfahren
des obenerwähnten
piezoelektrischen Wandlers zu schaffen.
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Es
ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen piezoelektrischen
Wandler zu schaffen, der einen Schalldruckpegel eines hörbaren Tons
verringern kann, ohne die elektrischen Eigenschaften, wie z. B.
ein Übersetzungsverhältnis und
die Wärmeerzeugung,
zu verschlechtern, und der die Zuverlässigkeit verbessern kann.
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Es
ist eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen piezoelektrischen
Wandler zu schaffen, der einen sehr dünnen piezoelektrischen Wechselrichter
verwirklichen kann.
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Es
ist eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spannungsversorgung
zu schaffen, die einen piezoelektrischen Wechselrichter besitzt,
der den obenerwähnten
piezoelektrischen Wandler verwendet.
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Offenbarung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein piezoelektrischer Wandler mit einem piezoelektrischen Wandlerkörper geschaffen,
welcher eine rechteckige piezoelektrische Keramikplatte, ein Paar
von ersten Elektroden, die auf gegenüberliegenden Seitenflächen von
annähernd
der Hälfte
des Wandlerkörpers
in seiner Längsrichtung
ausgebildet sind, und zumindest ein Paar von zweiten Elektroden
enthält,
die auf Seitenflächen der
anderen näherungsweisen
Hälfte
des Wandlerkörpers
in seiner Längsrichtung
ausgebildet sind, wobei der piezoelektrische Wandler auf eine Schaltplatine
montiert ist mit einer darauf montierten Spannungsversorgungsschaltungskomponente
zum Treiben des piezoelektrischen Wandlers und die zweite Elektrode
mit einer Mehrzahl von Anschlüssen
versehen ist, von denen jeder mit der Schaltplatine verbunden ist.
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Der
Wandlerkörper
weist eine Schichtstruktur auf, die ausgebildet ist durch abwechselndes
Aufeinanderstapeln einer Mehrzahl von inneren Elektroden und einer
Mehrzahl von piezoelektrischen Keramikschichten in einer Dickenrichtung.
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Die
ersten Elektroden sind mit den inneren Elektroden verbunden, das
zumindest eine Paar von zweiten Elektroden wird auf dem gleichen
Potential gehalten und ist mit der Schaltplatine verbunden und das
zumindest eine Paar von zweiten Elektroden ist mit streifenartigen
Elektroden verbunden, die abwechselnd mit den piezoelektrischen
Schichten gestapelt sind.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der piezoelektrische
Wandler in einem Halbwellenlängen-Schwingungsmodus
oder einem Einfach-Wellenlängen-Schwingungsmodus
angesteuert wird und ein Befestigungsteil aus einem elastischen
Material aufweist, das Flexibilität besitzt und zwischen den
piezoelektrischen Wandler und die Schaltplatine gefügt ist zum
Montieren des piezoelektrisches Wandlers auf der Schaltplatine,
wobei der piezoelektrische Wandler durch das Befestigungsteil auf
der Schaltplatine befestigt ist und das Befestigungsteil innerhalb
jeder der Flächen,
die ein Fünftel
der Gesamtlänge
des Wandlers ausgehend von seinen beiden Seiten einnehmen, angeordnet
ist und in einer Punktartigen oder linearen Weise ausgebildet ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Anschlussstruktur eines herkömmlichen
piezoelektrischen Wandlers des modifizierten Rosen-Typs zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Anschlussstruktur eines herkömmlichen
piezoelektrischen Wandlers des Rosen-Typs zeigt;
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3A ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Anschlussstruktur eines piezoelektrischen
Wandlers des modifizierten Rosen-Typs gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3B ist
eine Schnittansicht, die längs
einer Linie IIIB-IIIB in 3A genommen
ist;
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3C ist
eine Schnittansicht, die längs
einer Linie IIIC-IIIC in 3A genommen
ist, die einen Abschnitt eines Hochspannungsabschnitts einer Ausgangsseite
zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der
piezoelektrische Wandler des modifizierten Rosen-Typs in 3A auf
eine Schaltplatine montiert ist;
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5 ist
ein Verdrahtungsplan des in 4 gezeigten
piezoelektrischen Wandlers des modifizierten Rosen-Typs;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Anschlussstruktur eines piezoelektrischen
Wandlers gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem der
piezoelektrische Wandler in 6 auf eine
Schaltplatine montiert ist;
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8A ist
ein Grundriss, der den Zustand zeigt, in dem ein piezoelektrischer
Wandler gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf eine Schaltplatine montiert ist;
und
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8B ist
eine Seitenansicht des in 8A gezeigten
piezoelektrischen Wandlers.
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Beste Art für die Ausführung der
Erfindung
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Für den Zweck
der Beschreibung der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden eine Beschreibung herkömmlicher
piezoelektrischer Wandler unter Bezugnahme auf die 1 und 2 gegeben,
um ein Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu unterstützen.
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In 1 umfasst
ein piezoelektrischer Wandler 11 als ein Beispiel eines
modifizierten Rosen-Typs eine Schichtstruktur 15, die durch
das abwechselnde Aufeinanderstapeln innerer Elektroden 13 und
piezoelektrischer Keramikschichten ausgebildet ist. Etwa die Hälfte der
Schichtstruktur 15 in einer Längsrichtung dient als ein Eingangsabschnitt 17,
während
die andere Hälfte
als ein Ausgangsabschnitt 19 dient.
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Im
Eingangsabschnitt 17 sind jeweils benachbarte der inneren
Elektroden 13, die abwechselnd mit den piezoelektrischen
Keramikschichten gestapelt sind, zu unterschiedlichen Seitenflächen, die
einander gegenüberliegen,
verlängert
oder geführt
und mit den Eingangselektroden 21 bzw. 23 verbunden,
die auf den Seitenflächen
der Schichtstruktur 15 ausgebildet sind.
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Andererseits
ist der Ausgangsabschnitt 19 mit streifenartigen Elektroden 25a, 25b und 25c versehen, die
in der Längsrichtung
der Schichtstruktur 15 parallel angeordnet sind und mit
den piezoelektrischen Keramikschichten abwechselnd gestapelt sind.
Beide Seiten dieser inneren Elektroden 25a, 25b und 25c sind
auf den gegenüberliegenden
Seitenflächen
freigelegt und mit Paaren von Ausgangselektroden 27 und 29, 31 und 33 sowie 35 und 37 verbunden,
die auf den gegenüberliegenden
Seitenflächen
ausgebildet sind, so dass sie einander gegenüberliegen.
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Um
den in 1 gezeigten piezoelektrischen Wandler 11 mit
einer Schaltplatine, die in der Figur nicht gezeigt ist, elektrisch
zu verbinden, sind die Eingangselektroden 21 und 23 mit
den Zuleitungsdrähten 39 bzw. 41 versehen,
die mit einer Eingangsseite verbunden sind, während die Ausgangs elektroden 27, 33 und 35 mit den
Zuleitungsdrähten 43, 45 bzw. 47 versehen
sind, die mit einer Ausgangsseite verbunden sind. Der Zuleitungsdraht 45 des
Ausgangsabschnitts 19 besitzt ein relativ hohes Potential.
Die Zuleitungsdrähte 43 und 47 besitzen
ein relativ niedriges und das gleiche Potential.
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Als
eine Anschlussstruktur und elektrische Verbindung des Ausgangsabschnitts 19 sind
die Zuleitungsdrähte 43, 45 und 47 mit
der Schaltplatine verbunden.
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Ein
in 2 gezeigter piezoelektrischer Wandler 51 wird
als ein Rosen-Typ bezeichnet und ist ebenso wie das piezoelektrische
Wandlerelement in 1 wohlbekannt. Wie in 2 gezeigt
ist, umfasst der piezoelektrische Wandler 51 als ein Beispiel
eines Rosen-Typs eine rechteckige piezoelektrische Keramikplatte 53, ein
Paar von Elektroden 55 und 57, die auf den Ober-
und Unterseiten von etwa der Hälfte
in ihrer Längsrichtung
ausgebildet sind, und eine Elektrode 59, die auf einer
Stirnfläche
auf der Seite ausgebildet ist, wo diese Elektroden 55 und 57 nicht
ausgebildet sind. Im piezoelektrischen Wandler 51 mit der
obenerwähnten
Struktur dienen die Zuleitungsdrähte 61 und 63,
die mit dem Paar von Elektroden 55 und 57 verbunden
sind, als die Eingangsanschlüsse
eines Eingangsabschnitts 65, während ein Zuleitungsdraht 67,
der mit Elektrode 59 verbunden ist, als ein Ausgangsanschluss
eines Ausgangsabschnitts 69 dient und auf einem hohen Potential
gehalten wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 3A, 3B und 3C bis 8A und 8B wird
eine Beschreibung der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gegeben.
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In
den 3A, 3B und 3C ist
ein piezoelektrischer Wandler 101 gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Er findung ein piezoelektrischer Wandler des modifizierten
Rosen-Typs.
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Der
piezoelektrische Wandler 101 umfasst die rechteckigen inneren
Elektroden 13, die streifenartigen Elektroden 25a, 25b und 25c und
die piezoelektrischen Keramikschichten 103, die abwechselnd
gestapelt sind, um eine Schichtstruktur 15 zu bilden. Etwa
die Hälfte
der Schichtstruktur 15 in einer Längsrichtung dient als ein Eingangsabschnitt 17,
während
die andere Hälfte
als ein Ausgangsabschnitt 19 dient. Jede piezoelektrische
Keramikschicht 103 besteht aus Bleizirkonattitanat. Die
Verbindungselektroden 25a, 25b und 25c bestehen
aus Silberpalladium. Jede der externen Elektroden 21, 23, 27, 29, 31, 33, 35 und 37 besteht
aus Silber oder Silberpalladium.
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Im
Eingangsabschnitt 17 sind jeweils benachbarte der inneren
Elektroden 13, die abwechselnd mit den piezoelektrischen
Keramikschichten 103 gestapelt sind, zu unterschiedlichen
Seitenflächen,
die einander gegenüberliegen,
verlängert
oder geführt
und mit den Eingangselektroden 21 bzw. 23 verbunden,
die auf den Seitenflächen
der Schichtstruktur 15 ausgebildet sind. Die Eingangselektroden 21 und 23 sind
mit den Zuleitungsdrähten 39 bzw. 41 versehen.
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Andererseits
ist der Ausgangsabschnitt 19 mit den streifenartigen Elektroden 13 versehen,
die in der Längsrichtung
der Schichtstruktur 15 parallel angeordnet und abwechselnd
mit den piezoelektrischen Keramikschichten 103 gestapelt
sind. Beide Seiten dieser Verbindungselektroden 13 sind
auf den gegenüberliegenden
Seitenflächen
der Schichtstruktur 15 freigelegt und mit Paaren von Ausgangselektroden 27 und 29, 31 und 33 sowie 35 und 37 verbunden,
die auf gegenüberliegenden
Seitenflächen
ausgebildet sind, so dass sie einander gegenüberliegen. Die Ausgangselektroden 27 und 29, 31 und 33 sowie 35 und 37 sind
mit den Zuleitungsdrähten 43 und 105, 107 und 45 bzw. 47 und 109 verbunden.
Der Ausgangsabschnitt 19 besitzt einen Hochspannungsabschnitt,
der die Elektroden 31 und 33 enthält. Die
Elektroden 31 und 33 sind elektrisch miteinander
verbunden.
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Die
Elektroden 27, 29, 35 und 37 in
einem Niederspannungsabschnitt besitzen eine ähnliche Struktur wie die oben
beschriebenen Elektroden 31 und 33.
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In 4 ist
der Zustand veranschaulicht, in dem der piezoelektrische Wandler 101 in 3A auf
eine Schaltplatine 111 montiert ist. Die Zuleitungsdrähte 39 und 41, 43 und 105, 107 und 45 und 47 und 109,
die verarbeitet werden, damit sie vorgegebenen Längen besitzen, werden an acht
Punkte gelötet,
d. h. die externen Elektroden 21, 23, 27, 29, 31 bzw. 35 und 37 des
in 3A gezeigten piezoelektrischen Wandlers 101. Als
Nächstes
wird unter Verwendung eines Siliciumklebers über eine Siliciumplatte der
piezoelektrische Wandler 101 mit den angeschlossenen Zuleitungen
an den Schwingungsknoten auf die Schaltplatine 111 (siehe 4) 30 geklebt.
Die Zuleitungsdrähte 39 und 41, 43 und 105, 107 und 45 und 47 und 109 werden
an acht bestimmte Punkte auf der Schaltplatine 111 gelötet. Hierin
werden die Zuleitungsdrähte
in der ersten Ausführungsform
gelötet.
Alternativ kann außerdem
eine flexible Leiterplatte (FPC) gelötet und angeschlossen werden.
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5 ist
der Stromlaufplan einer Wechselrichter-Spannungsversorgung, die
den piezoelektrischen Wandler in 4 verwendet.
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Wie
in 5 gezeigt ist, sind die Eingangsseiten-Zuleitungsdrähte 39 und 41 mit
einer Eingangsseiten-Schaltung 113 verbunden. Die Ausgangsseiten-Zuleitungsdrähte 107 und 117 sind
zusammengenommen und durch eine einzige Verbindungsleitung 117 in
ein Ende einer Ausgangsseiten-Schaltung eingege ben. Die Ausgangsseiten-Zuleitungsdrähte 105 und 109 sind
kurzgeschlossen. Die Ausgangsseiten-Zuleitungsdrähte 43 und 47 sind
in eine einzige Verbindungsleitung 119 zusammengenommen,
die in das andere Ende der Ausgangsseiten-Schaltung eingegeben ist.
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Im
piezoelektrischen Wandler mit der oben beschriebenen Struktur gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besitzt der Ausgangsabschnitt 19 des
piezoelektrischen Wandlers 101 des modifizierten Rosen-Typs
eine Elektrodenstruktur, in der die externen Elektroden des Ausgangsabschnitts 19 auf
beiden Seiten angeordnet sind, wie in den 3A, 3B und 3C gezeigt
ist. Die Ausgangsseite 12 des piezoelektrischen Wandlerelements
besitzt eine interne Struktur, wie in 3C gezeigt
ist. Zwischen den Zuleitungsdrähten 43 und 105,
zwischen 107 und 45 und zwischen 47 und 109 ist
eine elektrische Verbindung hergestellt. Bei dieser Struktur ist
die Schwingung des piezoelektrischen Wandlers in der Längsrichtung
symmetrisch, so dass der Schalldruck eines hörbaren Tons verringert werden
kann. Außerdem
besitzt der Ausgangsabschnitt 19 an jedem Teil zwei elektrische
Verbindungen, d. h. die Zuleitungsdrähte 107 und 45 mit
hohem Potential, die Zuleitungsdrähte 43 und 105 mit
niedrigem Potential und die Zuleitungsdrähte 47 und 109 mit
niedrigem Potential. Deshalb ändern
sich die elektrischen Eigenschaften des piezoelektrischen Wandlers nicht,
selbst wenn an einer der elektrischen Verbindungen irgendeine Störung auftritt.
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Als
Nächstes
sind die Eigenschaften des piezoelektrischen Wandlerelements gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der folgenden Tabelle 1 gezeigt. Wie
in der Tabelle 1 gezeigt ist, ist es offensichtlich, dass im piezoelektrischen
Wandlerelement des modifizierten Rosen-Typs der hörbare Ton um
etwa 8 dB verringert werden kann, in den elektrischen Eigenschaften,
wie z. B. dem Übersetzungsver hältnis und
der Wärmeerzeugung,
keine Verschlechterung beobachtet wird und die Zuverlässigkeit
verbessert ist. Tabelle 1
Element | vorhandenes
Produkt | Produkt
der vorliegenden Erfindung |
Übersetzungsverhältnis | 90 | 91 |
Ansteuerfrequenz
(kHz) | 64,5 | 64,5 |
Wärmeerzeugung
(°C) | 18 | 17 |
hörbarer Ton
(dB) | 70 | 62 |
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In 6 wird
ein piezoelektrischer Wandler 121, der kein Teil einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, als ein Rosen-Typ bezeichnet. Das
Wandlerelement 121 umfasst eine rechteckige piezoelektrische
Keramikplatte 53 mit den Elektroden 55 und 57,
die auf den Ober- und Unterseiten auf etwa der Hälfte der Platte in einer Längsrichtung
ausgebildet sind. Andererseits ist eine Elektrode 59 auf
einer Stirnfläche
der rechteckigen piezoelektrischen Keramikplatte 53 auf
einer Seite ausgebildet, wo die Elektroden 55 und 57 nicht
ausgebildet sind. Der Wandler ist insofern vom herkömmlichen
piezoelektrischen Wandler 51, der in 2 gezeigt
ist, verschieden, als die Elektrode 59 mit den zwei Zuleitungsdrähten 123 und 125 versehen
ist.
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Im
piezoelektrischen Wandler 121 mit der oben beschriebenen
Struktur dienen die Zuleitungsdrähte 61 und 63,
die mit den Elektroden 55 und 57 verbunden sind,
als die Eingangsanschlüsse
eines Eingangsabschnitts 65. Die Zuleitungsdrähte 123 und 125,
die mit der Elektrode 59 verbunden sind, werden auf einem hohen
Potential gehalten und dienen zusammen mit einem der Eingangsanschlüsse, der
als ein gemeinsamer Anschluss verwendet wird, als die Ausgangsanschlüsse.
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In 7 ist
ein Zustand veranschaulicht, in dem der piezoelektrische Wandler 121 in 6 auf
eine Schaltplatine 111 montiert ist.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt ist, sind die Zuleitungsdrähte 123 und 125 an
zwei Positionen auf der Ausgangsseite des piezoelektrischen Wandlers 121 des
Rosen-Typs angeschlossen. Bei dieser Struktur kann ein piezoelektrischer
Wandler geschaffen werden, in dem sich die elektrischen Eigenschaften
nicht ändern,
selbst wenn an einer Position der elektrischen Verbindung die Störung aufgetreten
ist.
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In
der zweiten Ausführungsform,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wird außerdem herausgefunden,
dass im Vergleich zur vorhandenen Technik keine Verschlechterung
der elektrischen Eigenschaften beobachtet wird und dass die Zuverlässigkeit
verbessert ist.
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Wie
oben beschrieben worden ist, ist es gemäß den ersten und zweiten Ausführungsformen
möglich, einen
piezoelektrischen Wandler zu schaffen, der in Bezug auf die Schwingung
des piezoelektrischen Wandlers eine symmetrische Struktur besitzt,
so dass der Schalldruckpegel des hörbaren Tons, der ein unerledigtes Problem
gewesen ist, verringert werden kann, in den elektrischen Eigenschaften
keine Verschlechterung beobachtet wird und die Zuverlässigkeit
verbessert werden kann.
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Gemäß den ersten
und zweiten Ausführungsformen
ist es außerdem
möglich,
einen piezoelektrischen Wandler zu schaffen, der einen sehr dünnen piezoelektrischen
Wechselrichter verwirklichen kann.
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In
den 8A und 8B besitzt
ein piezoelektrischer Wandler 127 gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Er findung eine ähnliche
Struktur wie jene der in 3A und 3B gezeigten vorhandenen
Technik, mit Ausnahme, dass eine Leiterplatten-Montagestruktur anders
ist. Spezifisch ist der piezoelektrische Wandler 127 mit
den externen Elektroden 75, 77, 79 und 81 versehen,
die auf den Oberflächen sowohl
der Vorder- als auch der Rückseite
des Wandlers ausgebildet sind. Hierin sind außerdem Zuleitungsdrähte an diese
externen Elektroden 75, 77, 79 und 81 gelötet, aber
nicht gezeigt.
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In
der zum vorhandenen piezoelektrischen Wandler 71 ähnlichen
Weise wird eine Spannungsversorgung, wie z. B. ein piezoelektrischer
Wechselrichter, erhalten, indem der piezoelektrische Wandler 127 auf
eine Schaltplatine 10 montiert wird, die mit den Schaltungskomponenten
zum Ansteuern des piezoelektrisches Wandlers versehen ist.
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In
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der piezoelektrische Wandler 127 jedoch in
einer Weise auf die Schaltplatine 73 montiert, die von
der vorhandenen Technik verschieden ist. Spezifisch sind die Befestigungsteile 129 und 131 aus
einem flexiblen elastischen Material unter einer Bodenfläche des piezoelektrischen
Wandlers 127 in Positionen, die sich näher als die Schwingungsknoten 83 und 85 in
einem Halbwellen-Modus bei seinen beiden Enden befinden, eingesetzt
und an sie geklebt.
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Als
ein spezifisches Beispiel der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wurde der piezoelektrische Wandler
127 mit einer
dreidimensionalen Größe von 53/7,7/3,2
mm auf die Schaltplatine
73 montiert. Danach wurden die
Eigenschaften des Beispiels der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verglichen, wie in der folgenden Tabelle 2 gezeigt ist. Tabelle 2
Element | vorhandenes
Produkt | Produkt
der vorliegenden Erfindung |
Stromaufnahme
(mA) | 1,05 | 1,02 |
Wärmeerzeugung
(°C) | 30 | 32 |
hörbarer Ton
(dB) | 50 | 49 |
Schwingungsrate
in der Längsrichtung
(m/s) | 0,364 | 0,357 |
Schwingungsrate
in der Breitenrichtung (m/s) | 0,063 | 0,058 |
Schwingungsrate
in der Dickenrichtung (m/s) | 0,027 | 0,024 |
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Wie
in der obigen Tabelle 2 gezeigt ist, zeigt der piezoelektrische
Wandler gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum vorhandenen Produkt
keine wesentliche Änderung
der Wärmeerzeugung
des piezoelektrischen Wandlers, der Stromaufnahme und der Signalform
der Schwingungsrate in der Längsrichtung.
Es ist außerdem
selbstverständlich,
dass im Vergleich zum vorhandenen Produkt die Schwingung sowohl
in der Breiten- als auch in der Dickenrichtung unterdrückt ist
und der Pegel des hörbaren
Tons verringert ist.
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Wie
oben beschrieben worden ist, wird gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beim piezoelektrischen Wandler für die Verwendung
im piezoelektrischen Wechselrichter und der Spannungsversorgung,
die den piezoelektrischen Wandler umfassen, der auf die Schaltplatine
montiert ist, die mit den Schaltungskomponenten zum Ansteuern des
piezoelektrischen Wandlers ausgerüstet ist, von dem Montageverfahren
Gebrauch gemacht, bei dem das flexible elastische Ma terial, das
nicht nur als ein Befestigungsteil, sondern außerdem als ein Unterstützungselement
dient, in jedem von Bereichen, die ein Fünftel der Gesamtlänge des
Wandlers ausgehend von seinen beiden Enden einnehmen, in den Wandler
eingesetzt und an ihn geklebt ist. Bei diesem Montageverfahren ist
es möglich,
eine Montagestruktur des piezoelektrischen Wandlers zu schaffen,
die den hörbaren
Ton und die Schwingung sowohl in der Breiten- als auch in der Dickenrichtung
unterdrücken
kann, ohne die Eigenschaften, wie z. B. die Wärmeerzeugung und die Schwingung
in der Längsrichtung,
zu ändern,
und die durch das Weglassen des Unterstützungselements die Anzahl der
Montageschritte und die Zeit, die für die Montage erforderlich
sind, minimieren kann.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben worden ist, sind der piezoelektrische Wandler und
seine Montagestruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung als ein piezoelektrischer Wandler nützlich, der in einer Wechselrichterschaltung
oder in einer Adapter-Spannungsversorgungsschaltung für eine Kaltkatodenröhre als
eine Hintergrundbeleuchtung eines Flüssigkristall-Anzeigefelds in
einem Personal-Computer des Notebook-Typs oder einem Fahrzeugnavigationssystem
verwendet wird und in einer Hochspannungs-Erzeugungsschaltung für ein elektronisches
Kopiergerät
verwendet wird.