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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichervorrichtung und betrifft
insbesondere eine nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung zum Speichern von Information in Abhängigkeit
eines Polarisationszustandes eines ferroelektrischen Materials,
das zwischen ferroelektrische Kondensatorelektroden eingefügt ist.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Das
Folgende ist eine Beschreibung einer herkömmlichen ferroelektrischen
Speichervorrichtung in Bezug auf 1.
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Speicherzellen
MC, die in einem Array angeordnet sind, weisen eine Kapazität C zum
Speichern von Information auf, wobei ferroelektrisches Material (nachstehend
als „Kondensator
C" bezeichnet) bzw. ein
MOS-Transistor Q verwendet wird, und sie sind in einer Matrix angeordnet,
um einen Speicherzellenarray 30 zu bilden, um das Schreiben,
Auslesen und Löschen
der Information der Speicherzelle MC zu ermöglichen.
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Innerhalb
des Speicherzellenarrays 30 ist ein Gateanschluss des Transistors
Q jeder Speicherzelle MC in derselben Spalte gemeinsam mit einer
Wortleitung (WL0, WL1 ...) verbunden, und eine der Elektroden des
Kondensators C jeder Speicherzelle in derselben Spalte ist gemeinsam
mit einer Plattenleitung (PLO0, PL1 ...) verbunden, und die Wortleitungen
WL und die Plattenleitungen PL sind jeweils einzeln miteinander
abwechselnd angeordnet.
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Darüber hinaus
ist eine Bitleitung (BL0, /BL0, BL1, /BL1 ...) gemeinsam mit entweder
dem Drain oder der Source des Transistors Q der Speicherzelle MC
derselben Reihe verbunden. Deshalb sind die Speicherzellen insgesamt
in einer Matrix angeordnet, entsprechend Knoten von Bitleitungen
BL/BL, Wortleitungen WL und Plattenleitungen PL.
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In 1 ist
aus der Anzahl an Bitleitungen, die parallel zueinander in Reihenrichtung
angeordnet sind, ein Paar benachbarte Bitleitungen BL und /BL zusammen
mit einer Konstruktion in deren Umgebung gezeigt. In Bezug auf die
Bitleitung BL des Bitleitungspaares BL und /BL wird die andere Bitleitung /BL
auch als „komplementäre Bitleitung" bezeichnet. In der
folgenden Beschreibung (einschließlich der Zeichnungen) wird
als Symbol für
die komplementäre Bitleitung „/BL" oder „BL", wobei beide Ausdrücke jedoch
in derselben Bedeutung verwendet werden.
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Ein
Ende der Bitleitung BL und der komplementären Bitleitung /BL, die sich
in der Reihenrichtung der Speicherzelle MC erstrecken, ist mit einem Sensorverstärker 31 zum
Verstärken
und Detektieren der Potenzialdifferenz zwischen der Bitleitung BL
und der komplementären
Bitleitung /BL verbunden.
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Darüber hinaus
sind, wie in 1 gezeigt, die vorstehend beschriebenen
Bitleitungen BL, /BL und die Plattenleitung PL jeweils mit einer
Plattenpotenzial-Versorgungsschaltung 33 verbunden, um
ein optionales vorgegebenes Potenzial für jede Leitung bereitzustellen,
und eine Anzahl an Speicherzellen MC ist zwischen die vorstehend
beschriebenen benachbarten Bitleitungen BL und /BL geschaltet.
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Nachstehend
wird eine Beschreibung eines Verfahrens zum Schreiben binärer Daten „1" in eine herkömmliche
Speicherzelle, welche die vorstehend beschriebene Speicherzellenarraykonstruktion
aufweist, gegeben, wobei ein Beispiel eines Verfahrens für das Erteilen
eines optionalen bestimmten Potenzials für die Plattenleitung PL in 2A angeführt wird.
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Das
Verfahren zum Schreiben von Daten „1" wird in der folgenden Weise, wie in 2A gezeigt, ausgeführt. Das
heißt,
eine positive Versorgungsspannung Vcc wird einer Bitleitung BL entsprechend einer
zu beschreibenden Speicherzelle MC zugeführt, und gleichzeitig wird
ein Potenzial auf Masseniveau einer komplementären Bitleitung /BL zugeführt. Dann
wird eine entsprechende Wortleitung auf eine Niveau „H" gesetzt, und MOS-Transistoren
Q1 und Q2, die in der zu beschreibenden Speicherzelle MC enthalten
sind, werden „eingeschaltet", was bedeutet, dass
Drain und Source verbunden werden, um die Versorgungsspannung Vcc
einer der Elektroden eines Kondensators C1 zuzuführen.
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Hier
wurde bereits ein optionales vorgegebenes Potenzial Vp einer entsprechenden
Plattenleitung zugeführt,
da der Einschaltzustand vorliegt, und Spannung auf einem Niveau
entsprechend der Versorgungsspannung Vcc wird an die Bitleitung
BL angelegt, um hierdurch ein elektrisches Feld Evcc1 zu erzeugen,
welches zwischen den beiden Elektroden des Kondensator C1 auftritt,
und zwar auf einem Niveau, das durch das Substrahieren des vorgegebenen
Potenzials Vp der Plattenleitung PL von der Spannung Vcc erhalten
wird. Mit diesem elektrischen Feld wird eine elektrische Ladung
entsprechend der Polarisation Ps1, wie in 3A gezeigt,
im Kondensator C1 gespeichert, um hierdurch den Polarisationszustand
zu speichern.
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Andererseits
wird, da Spannung des Erdpotenzials der komplementären Bitleitung
/BL zugeführt wurde,
ein elektrisches Feld EVcc2 eines Niveaus entsprechend der Differenz
zwischen dem optional vorgegebenen Potenzial Vp der Plattenleitung
PL und dem Erdpotenzial zwischen den beiden Elektroden des Kondensators
C2 erzeugt. Mit diesem elektrischen Feld wird die Polarisation Ps2,
die in 2A gezeigt ist, im Kondensator
C2 gespeichert, um hierdurch die Polarisationsinformation zu speichern.
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Wenn
die Wortleitung WL „ausgeschaltet" wird, da das optionale
vorgegebene Potenzial Vp der Plattenleitung PL zugeführt wurde,
ist es notwendig, das Potenzial des gegenüberliegenden Pols auf dasselbe
Niveau zu setzten. Deshalb ist es notwendig, die Elektrode des Kondensators
C1 auf derjenigen Seite, die mit der Bitleitung BL verbunden ist,
periodisch aufzufrischen und auch die Elektrode des Kondensators
C2 auf der Seite, die mit der komplementären Bitleitung /BL verbunden
ist, periodisch aufzufrischen.
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In
diesem Fall wird, wenn angenommen wird, dass beide Pole des Kondensators
dasselbe Potenzial aufweisen, das elektrische Feld zwischen beiden Polen
gleich 0 und die Polarisation Pr1 (3A) verbleibt
in Kondensator C1, und die Polarisation Pr2 (4A) verbleibt
im Kondensator C2.
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Darüber hinaus
ist, wenn die Versorgungsspannung Vcc nicht bereitgestellt wird
(insbesondere, wenn die Versorgungsspannung Vcc 0 Volt beträgt), das
Potenzial beider Pole des Kondensators auf dem Erdniveau und die
Polarisation Pr wird gespeichert.
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In
der obigen Beschreibung wurde das Schreiben von Daten „1" erläutert. Das
Schreiben von Daten „0" wird verwirklicht,
indem das Spannungsni veau, das der Bitleitung BL und der komplementären Bitleitung
/BL im Fall der Daten „1", wie oben beschrieben,
zugeführt
wurde, umgekehrt wird. Das heißt,
das Erdpotenzialniveau wird der Bitleitung BL zugeführt, und
die Versorgungsspannung Vcc wird der komplementären Bitleitung /BL zugeführt, wodurch
die verbleibende Polarisation Pr1 im Kondensator C2 verbleibt, entgegengesetzt
zum Fall des Schreibens der vorstehenden Daten „1", und die verbleibende Polarisation
Pr2 verbleibt im Kondensator C1. Somit werden die Daten „0" in die Speicherzelle geschrieben.
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Darüber hinaus
erfolgt das Auslesen der Daten wie nachstehend beschrieben.
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Zunächst werden,
noch vor der Ausleseoperation, wie in 2B gezeigt,
die Bitleitung BL und die komplementäre Bitleitung /BL bis auf das
Erdpotenzialniveau entladen, und anschließend wird das Potenzial der
Wortleitung WL auf das Niveau „H" gesetzt, um hierdurch
die MOS-Transistoren Q1 und Q2 einzuschalten, um die Ausleseoperation
zu starten. Zu diesem Zeitpunkt ist das Potenzial der Plattenleitung
PL immer gleich dem optionalen vorgegebenen Potenzial Vp.
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Dann
ist im Fall des Auslesens der Daten „1" der MOS-Transistor Q1 eingeschaltet,
und die Spannung auf Erdpotenzialniveau wird an den Kondensator
C1 angelegt, um hierdurch das elektrische Feld in entgegengesetzter
Richtung in Bezug auf diejenige des Schreibvorgangs zwischen dem
Potenzial Vp der Plattenleitung PL und dem Kondensator C1 zu erzeugen.
Hierdurch wird der Polarisationszustand des ferroelektrischen Films,
der darin enthalten ist, umgekehrt, um den Speicherzustand der Polarisation
im Kondensator C1 umzukehren.
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Andererseits
wird, da das elektrische Feld in der gleichen Richtung wie im Fall
des Beschreibens im Kondensator C2 ausgebildet wird, die Polarisation des
darin enthaltenen Films nicht umgekehrt. Somit wird keine Umkehr
des Speicherzustands der Polarisation im Kondensator C2 hervorgerufen.
Jedoch verändert
sich die Speichergröße der Polarisation
mit Anlegen des elektrischen Feldes.
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Dann
wird elektrische Ladung in einer Menge entsprechend der Veränderung
der gespeicherten Polarisation in den Kondensatoren C1 und C2 in
die Bitleitung BL und in die komplementäre Bitleitung /BL geleitet.
Das Potenzial der Bitleitung BL wird geringfügig größer als dasjenige der komplementären Bitleitung
/BL, und zwar aufgrund der Differenz in der darin fließenden Menge
an elektrischen Ladungen. Durch Verstärkten und Detektieren der Potenzialdifferenz
zwischen der Bitleitung BL und der komplementären Bitleitung /BL mit dem
Sensorverstärker 31 von 1 werden
die gespeicherten Daten „1" ausgelesen.
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Im
Fall des Auslesens der Daten „0" wird das elektrische
Feld in entgegengesetzte Richtung zu derjenigen des Falles des Beschreibens
an den Kondensator C2 aufgrund der Potenzialdifferenz der Plattenleitung
PL angelegt, um hierdurch die Polarisation des ferroelektrischen
Films, der darin enthalten ist, umzukehren, und somit wird der Speicherzustand der
Polarisation im Kondensator C2 umgekehrt.
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Andererseits
wird, da das elektrische Feld in gleiche Richtung wie im Fall des
Beschreibens an den Kondensator C1 angelegt wird, die Polarisation des
darin enthaltenen ferroelektrischen Films nicht umgekehrt. Jedoch ändert sich
die gespeicherte Polarisationsmenge mit Anlegen des elektrischen
Feldes geringfügig.
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Dann
wird elektrische Ladung in einer Menge entsprechend der Veränderung
der gespeicherten Polarisation in den Kondensatoren C1 und C2 in
die Bitleitung BL bzw. die komplementäre Bitleitung /BL eingeleitet.
Das Potenzial der komplementären
Bitleitung /BL wird aufgrund der Differenz der darin fließenden elektrischen
Ladung geringfügig
größer als dasjenige
der Bitleitung BL. Durch Verstärken
und Detektieren der Potenzialdifferenz zwischen der Bitleitung BL
und der komplementären
Bitleitung /BL mit dem Sensorverstärker 31 von 1 werden
die gespeicherten Daten „0" lesbar gemacht.
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Da
jedoch die Polarisationsinformation selbst in dem Fall, dass, beispielsweise, „1" geschrieben wird,
und die verbleibende Polarisation Pr1 verbleiben, wenn das elektrische
Feld EVcc1' (EVcc < 0) entgegengesetzt
zu dem Zustand, in dem „1" geschrieben wurde,
aus irgendeinem Grund angelegt wird (beispielsweise zum Zeitpunkt
des Einschalters, wenn das optionale vorgegebene Potenzial einem optionalen
Knoten zugeführt
wird, der mit dem Speicherzellenkondensator verbunden ist), wird
die Hystereseschleife kleiner (3B) als
diejenige der 3A, welche die ursprüngliche
Hysteresekurve zeigt. Hierdurch nimmt zum Zeitpunkt des Auslesens die
elektrische La dungsmenge, die von der Bitleitung BL ausgelesen wird,
ab, wodurch eine Verschlechterung der Sensorspanne hervorgerufen
wird.
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Wenn
im Gegenteil der Wert des vorstehenden elektrischen Feldes Evcc1' groß ist, besteht
das Problem, dass eine Polarisationsumkehr hervorgerufen wird, um
hierdurch die entgegengesetzten Daten (3C) zu
schreiben.
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Selbst
in dem Fall, dass „0" im ferroelektrischen
Kondensator C geschrieben wird, werden die obigen Probleme hervorgerufen,
d.h., dass die Hysterese (4B) in
Bezug auf die ursprüngliche
Hysterese (4A) geringer wird oder ein irrtümliches Beschreiben
(4C) bewirkt wird.
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Um
die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, offenbart die nicht geprüfte Japanische
Patentanmeldung Hei 8-124379 eine Halbleiterspeichervorrichtung,
bei der ein Speicherzellenarray 42 mit einer Schaltung 41 zum
Verhindern eines irrtümlichen
Beschreibens versehen ist, welche Schaltung bewirkt, dass die Wortleitung
und die Bitleitung nur während
der Einschaltzeit dasselbe Potenzial aufweisen, wobei eine Leistung
auf der Resetschaltung 40 eingesetzt wird, wie in 5 gezeigt.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Halbleiterspeichervorrichtung ist die
Einschalt-Resetschaltung 40 so konstruiert, dass ein Einschaltsignal WRON
erzeugt wird, welches für
eine bestimmte Zeitperiode zur Einschaltzeit auf das Niveau „H" gelangt. Mit dem
Einschaltsignal WRON werden eine Bitleitungspotenzial-Erzeugungsschaltung
und eine SSR-Schaltung (nicht gezeigt) angesteuert, um hierdurch
das Auftreten jeweiliger Potenziale (VBL, VBB und dgl.) zu steuern,
und ein bedeutungsloser Zugang zur Einschaltzeit wird verhindert,
indem das Anhalten und die Freigabe des Betriebs einer Zugangssteuerungsschaltung
(nicht gezeigt) gesteuert werden.
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Darüber hinaus
dient die Schaltung 41 zum Verhindern eines irrtümliches
Beschreibens dem Verhindern der Polarisationsumkehr und der Löschung von
Speicherdaten in einer Speicherzelle in der ferromagnetischen Speicherzelle
MC mit dem Einschaltsignal WRON, das durch die Einschalt-Resetschaltung 40 erzeugt
wird, und Transistoren Q1 und Q2 für Schalter sind zwischen mindestens
allen Bitleitungen BL und vorgegebenen Potenzialknoten (in der Zeichnung
Vss) angeschlossen.
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Deshalb
wird durch Eingeben des Einschaltsignals PWRON, beispielsweise auf
dem Niveau „H" über eine bestimmte Zeitperiode
hinweg zur Einschaltzeit an jedem Gateanschluss der Schalttransistoren
Q dasselbe Erdpotenzial Vss an alle Plattenleitungen PL und Bitleitungen
BL über
die Schalttransistoren Q1–Q2
angelegt, um hierdurch solche Probleme wie die Polarisationsumkehr
und den Ausfall von Speicherdaten in der ferroelektrischen Speicherzelle MC
zur Einschaltzeit und zur Zeit des Zurücksetzens der Leistung zu verhindern.
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Bei
dem ferroelektrischen Speicher wird jedoch bei dem Verfahren, gemäß dem das
optionale vorgegebene Potenzial an Plattenleitungen PL oder Bitleitungen
BL angelegt wird, zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der Rückkehr aus
dem Ausschaltmodus der MOS-Transistor Q ausgeschaltet (nicht verbunden),
und keine externes elektrisches Feld wird an den speicherungserhaltenden
Knoten des ferroelektrischen Kondensators C, welcher mit dem MOS-Transistor
Q verbunden ist, angelegt. Deshalb existiert nur Polarisation in
dem den Speicher enthaltenden Knoten unabhängig vom Zustand der nichtflüchtigen
Daten und sein Potenzial befindet sich im Fließzustand. Dementsprechend folgt,
wenn das optionale vorgegebene Potenzial an die Bitleitungen BL und
die Plattenleitungen PL angelegt wird oder zur Einschaltzeit oder
zur Zeit der Rückkehr
aus dem Ausschaltmodus und im dem Fall, dass das Potenzial der Plattenleitung
PL durch sorglos hervorgerufenes Rauschen ein bestimmtes Niveau
erreicht, das Potenzial im speichererhaltenden Knoten dem Potenzial
der Plattenleitung PL und ändert
sich aufgrund der Kopplung des ferroelektrischen Kondensators. Aufgrund
der parasitären
Kapazität
des Speichererhaltungsknotens wird jedoch eine Potenzialdifferenz zwischen
beiden Enden des Kondensators C hervorgerufen, weswegen die Möglichkeit
der Erzeugung irrtümlicher
Beschreibung besteht.
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Darüber hinaus
ist es, wie in 5 gezeigt, notwendig, Schalttransistoren
Q1 und Q2 für
jede Seite der Bitleitung BL und jede Seite der Plattenleitung PL
bereitzustellen, was zum Problem des Vergrößern des Bereichs des Speicherzellenarrays führt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im
Hinblick darauf, die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, ist
es eine Aufgabe der Erfindung, auf effektive Weise eine Halbleiterspeichervor richtung
anzugeben, welche irrtümliches
Beschreiben, das zur Einschaltzeit hervorgerufen wird, durch eine
einfache Konstruktion verhindert.
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Die
vorliegende Erfindung weist die folgende Konstruktion auf, um die
obigen Ziele zu erreichen:
Ein erster Aspekt der Erfindung
ist eine Halbleiterspeichervorrichtung, welche eine Matrixanordnung von
Speicherzellen umfasst, von denen jede einen ferroelektrischen Speicherkondensator
und einen MOS-Transistor aufweist, wobei: Gates der MOS-Transistoren
derselben Spalte mit derselben Wortleitung aus einem Satz an Wortleitungen
verbunden sind; die Source oder der Drain der MOS-Transistoren in
derselben Zeile mit derselben Bitleitung aus einem Satz an Bitleitungen
verbunden ist und das andere der beiden Elemente (Drain oder Source)
mit einer Elektrode des Speicherkondensators verbunden ist; die
andere Elektrode des Speicherkondensators mit einer Plattenleitung
verbunden ist; und eine Anzahl an Speicherkondensatoren in der Plattenleitung
in Spaltenrichtung oder in Reihenrichtung ausgewählt sind; dadurch gekennzeichnet,
dass die Halbleiterspeichervorrichtung folgendes umfasst: einen
Gatespannungs-Versorgungsabschnitt, welcher eine vorgegebene Spannung
den Gates der MOS-Transistoren, welche mit der Wortleitung verbunden
sind, zur Einschaltzeit zuführt,
um die MOS-Transistoren
zu aktivieren und um die Bitleitung und eine Elektrode des Speicherkondensators
zu verbinden, so dass die Bitleitung und die Elektrode des Speicherkondensators
durch den MOS-Transistor dasselbe Potenzial aufweisen; und einen
Potenzialsteuerabschnitt, welcher das Potenzial der Bitleitung und
der Plattenleitung aneinander angleicht, so dass beide Pole des
Speicherkondensators auf demselben Potenzial liegen.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung ist eine Halbleiterspeichervorrichtung
nach dem ersten Aspekt, wobei der Potenzialsteuerabschnitt einen Schalttransistor
zum Steuern des Leitens/Nichtleitens von Strom aufweist und wobei
durch Zuführen einer
vorgegebenen Spannung zum Gate des Schalttransistors, um den Schalttransistor
zu aktivieren, die Bitleitung und die Plattenleitung so verbunden
sind, dass die Bitleitung und die Plattenleitung auf demselben Potenzial
liegen.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung ist eine Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt, wobei der Potenzialsteuerabschnitt eine Spannungsversorgungschaltung
zum Zuführen
einer vorgegebenen Spannung und einen Schalttransistor zum Zuführen von
Spannung von der Spannungsversorgungsschaltung an die Bitleitung
und/oder die Plattenleitung aufweist; und wobei durch Zuführen einer vorgegebenen
Spannung an der Gate des Schalttransistors zum Aktivieren des Schalttransistors
die Bitleitung und die Plattenleitung auf demselben Potenzial liegen.
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Ein
vierter Aspekt der Erfindung umfasst eine Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt, wobei der Potenzialsteuerabschnitt eine Spannungsversorgungsschaltung
zum Zuführen
einer vorgegebenen Spannung an die Bitleitung und die Plattenleitung
basierend auf einem Einschalt-Detektorsignal,
das zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt des Rückkehrens aus dem Ausschaltmodus
ausgesendet wurde, umfasst, um hierdurch die Potenziale der Bitleitung
und der Plattenleitung einander anzugleichen.
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Ein
fünfter
Aspekt der Erfindung umfasst eine Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt, wobei der Potenzialsteuerabschnitt, der durch Kombinieren
der Potenzialsteuerabschnitte gemäß den Aspekten 2 bis 4 ausgebildet
ist, dazu verwendet wird, die Potenziale der Bitleitung und der Plattenleitung
einander anzugleichen.
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Ein
sechster Aspekt der Erfindung umfasst eine Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß dem Aspekt
2 oder 3, wobei der Gatespannungs-Versorgungsabschnitt eine Einschalt-Resetschaltung
aufweist, um eine vorgegebene Ausgangsspannung mindestens einer
Wortleitung, die mit dem Gate des MOS-Transistors verbunden ist,
zur Einschaltzeit oder über
eine vorgegebene Zeitperiode seit der Rückkehr vom Ausschaltmodus zuzuführen, um
den MOS-Transistor zu aktivieren, um hierdurch die Bitleitung und
die Elektrode des Speicherkondensators miteinander zu verbinden,
und um eine vorgegebene Ausgangsspannung dem Gate des Schalttransistors zuzuführen, um
den Schalttransistor zu aktivieren, um hierdurch die Potenziale
beider Pole des Speicherkondensators einander anzugleichen.
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Ein
siebter Aspekte der Erfindung umfasst eine Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß dem vierten
Aspekt, wobei der Gatespannungs-Versorgungsabschnitt
eine Einschalt-Resetschaltung ist, um eine vorgegebene Ausgangsspannung
mindestens einer Wortleitung, die mit dem Gate des MOS-Transistors verbunden
ist, zur Einschaltzeit oder über
eine vorgegebene Zeitperiode seit der Rückkehr aus dem Ausschaltmodus
zuzuführen,
um den MOS-Transistor zu aktivieren, um hierdurch die Bitleitung
und die Elektrode des Speicherkondensators miteinander zu verbinden,
und um ein Einschalt-Detektionssignal der Spannungsversorgungsschaltung
zuzuführen,
um eine vorgegebene Spannung der Bitleitung und der Plattenleitung
zuzuführen,
so dass die Potenziale der beiden Leitungen angeglichen sind.
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Ein
achter Aspekt der Erfindung umfasst eine Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß dem Aspekt
6 oder 7, wobei die Einschalt-Resetschaltung eine Verstärkerschaltung
aufweist, um die Ausgangsspannung bis zur Leistungsversorgungsspannung
oder darüber
hinaus zu erhöhen.
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Gemäß der Erfindung
nach ihrem ersten Aspekt wird zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt
der erneuten Rückkehr
aus dem Ausschaltmodus zum optionalen vorgegebenen Potenzial eine
vorgegebene Spannung den Gates der MOS-Transistoren, die mit der
Wortleitung verbunden sind, mittels des Gatespannungs-Versorgungsabschnitts,
um die MOS-Transistoren zu aktivieren, so dass die Bitleitung, die
mit der Source oder dem Drain des MOS-Transistors verbunden ist, mit einer
Elektrode des Speicherkondensators verbunden wird.
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Darüber hinaus
weisen, wenn die Potenziale der Bitleitung und der Plattenleitung
mittels des Spannungsteuerabschnitts einander angeglichen werden,
die Bitleitung, die mit einer Elektrode des Speicherkondensators
(über den
MOS-Transistor) verbunden ist, und die Plattenleitung, die mit der
anderen Elektrode verbunden ist, dasselbe Potenzial auf.
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Hierdurch
wird zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der erneuten Rückkehr aus
dem Ausschaltmodus zum optionalen vorgegebenen Potenzial die Polarität des Potenzials
des den Speicher haltenden Knotens des Speicherkondensators, die
wahrscheinlich geändert
werden soll, auf dasselbe Potenzial fixiert, um hierdurch die Umkehr
der Polarisationsrichtung des Speicherkondensators zu einer unerwünschten
Zeit zu verhindern, weswegen der Ausfall des Speicherzustands verhindert
werden kann.
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Gemäß der Erfindung
nach dem zweiten Aspekt umfasst der Potenzialsteuerabschnitt des
ersten Aspektes einen Schalttransistor zum Steuern des Leitens/Nichtleiters
von Strom, und durch Zuführen einer
vorgegebenen Spannung an das Gate zum Aktivieren des Schalttransistors
können
die Bitlei tung und die Plattenleitung leicht verbunden werden, so dass
die Bitleitung und die Plattenleitung auf demselben Potenzial liegen.
Somit kann zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der erneuten Rückkehr aus
dem Ausschaltmodus die Invasion der Polarisationsrichtung des Speicherkondensators
zu einem unerwünschten
Zeitpunkt verhindern werden, um hierdurch den Ausfall des Speicherzustands
mit einer einfachen Vorrichtung zu verhindern.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung umfasst der Spannungssteuerabschnitt des ersten Aspektes
eine Spannungsversorgungsschaltung zum Zuführen einer vorgegebenen Spannung
und einen Schalttransistor zum Zuführen von Spannung von der Spannungsversorgungsschaltung
an die Bitleitung und/oder die Plattenleitung, und es wird eine vorgegebene
Spannung dem Gate des Schalttransistors zugeführt, um den Schalttransistor
zu aktivieren. Somit weisen die Bitleitung und die Plattenleitung dasselbe
Potenzial auf, so dass zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der
erneuten Rückkehr
aus dem Ausschaltmodus zur optionalen vorgegebenen Spannung eine
Umkehr der Polarisationsrichtung des Speicherkondensators zu einer
unerwünschten
Zeit verhindert werden kann, um hierdurch den Ausfall des Speicherzustands
mit einer einfachen Vorrichtung zu verhindern.
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Gemäß dem vierten
Aspekt umfasst der Spannungssteuerabschnitt des ersten Aspekts eine Spannungsversorgungsschaltung
zum Zuführen
einer vorgegebenen Spannung an die Bitleitung und die Plattenleitung,
um das Potenzial der beiden Leitungen einander anzugleichen, und
zwar basierend auf einem Einschalt-Detektionssignal, das zur Einschaltzeit
oder zum Zeitpunkt der Rückkehr
aus dem Ausschaltmodus ausgesendet wird, um hierdurch die Umkehr
des Polarisationszustandes des Speicherkondensators zu einem unerwünschten
Zeitpunkt zu verhindern, zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der erneuten
Rückkehr
aus dem Ausschaltmodus zur optionalen vorgegebenen Spannung, und
somit kann der Ausfall des Speicherzustands mit einer einfachen Vorrichtung
verhindert werden.
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Gemäß der Erfindung
nach dem fünften
Aspekt können
durch Verwendung der Potenzialsteuerabschnitte, die in Kombination
in den Aspekten 2 bis 4 definiert sind, die Bitleitung und die Plattenleitung für allgemeine
Zwecke auf dasselbe Potenzial gesetzt werden.
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Gemäß der Erfindung
nach dem sechsten Aspekt wird eine vorgegebene Ausgangsspannung mindestens
einer Wortleitung, die mit dem Gate des MOS- Transistors verbunden ist, zur Einschaltzeit oder über eine
vorgegebene Zeitperiode seit der Rückkehr aus dem Ausschaltmodus
zugeführt,
um den MOS-Transistor zu aktivieren, um hierdurch die Bitleitung
und die Elektrode des Speicherkondensators zu verbinden, und somit
kann der MOS-Transistor
durch eine einfache Vorrichtung unter Verwendung der bestehenden
Wortleitung aktiviert werden.
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Darüber hinaus
können
der MOS-Transistor und der Schalttransistor synchron aktiviert werden, um
die Vorrichtung effizienter und steuerbarer zu machen. Somit kann
die Umkehr der Polarisationsrichtung des Speicherkondensators zu
einem unerwünschten
Zeitpunkt mit hoher Präzision
zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der erneuten Rückkehr aus
dem Ausschaltmodus zur optionalen vorgegebenen Spannung verhindert
werden, um hierdurch den Ausfall des Speicherzustands zu verhindern.
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Gemäß dem siebten
Aspekt der Erfindung wird eine vorgegebene Ausgangsspannung mindestens
einer Wortleitung, die mit dem Gate des MOS-Transistors verbunden ist, zur Einschaltzeit oder über eine
vorgegebene Zeitperiode seit der Rückkehr aus dem Ausschaltmodus
hindurch zugeführt,
um den MOS-Transistor zu aktivieren, um hierdurch die Bitleitung
und die Elektrode des Speicherkondensators zu verbinden, und somit
kann der MOS-Transistor durch eine einfache Vorrichtung unter Verwendung
der bestehenden Wortleitung aktiviert werden.
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Darüber hinaus
wird es leicht gemacht, die Zufuhr von Spannung an die Gates des
MOS-Transistors und die Zufuhr des Einschalt-Detektionssignals zur
Spannungsversorgungsschaltung synchron zu steuern, um hierdurch
die Vorrichtung effizienter und steuerbarer zu machen. Somit kann
die Umkehr der Polarisationsrichtung des Speicherkondensators zu
einem unerwünschten
Zeitpunkt mit hoher Präzision
verhindert werden, zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der erneuten
Rückkehr
aus dem Ausschaltmodus zur optionalen vorgegebenen Spannung, um hierdurch
den Ausfall des Speicherzustandes zu verhindern.
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Gemäß der Erfindung
nach dem achten Aspekt wird es durch Bereitstellen der Verstärkerschaltung
in der Einschalt-Resetschaltung ermöglicht, den MOS-Transistor
und/oder den Schalttransistor oder die Spannungsversorgungsschaltung
zuverlässig
zu steuern. Somit können
beide Elektroden des Speicherkondensators zuverlässig auf dasselbe Potenzial
gesetzt werden und zwar zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der
erneuten Rückkehr
aus dem Ausschaltmodus zur optionalen vorgegebenen Spannung, um
hierdurch den Speicherinhalt des Speicherkondensators zu schützen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Schaubild, das eine typische Speicherzellenarraykonstruktion
einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung zeigt.
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2A ist
ein Schaubild, welches ein Beispiel der Tätigkeit des Beschreibens eines
ferroelektrischen Kondensators zeigt und
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2B ist
ein Schaubild, welches ein Beispiel eines Auslesevorgangs aus dem
ferroelektrischen Kondensator zeigt.
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3A zeigt
eine Hysterese des ferroelektrischen Kondensators C1 der 2A und 2B,
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3B zeigt
einen Fall, gemäß dem die Hysterese
klein wird, und
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3C zeigt
einen Fall des irrtümlichen
Beschreibens.
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4A zeigt
eine Hysterese des ferroelektrischen Kondensators C2 der 2A und 2B,
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4B zeigt
einen Fall, gemäß dem die Hysterese
klein wird, und
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4C zeigt
einen Fall des irrtümlichen
Beschreibens.
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5 ist
eine Aufrissansicht einer herkömmlichen
Halbleiterspeichervorrichtung.
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6 ist
eine Aufrissansicht einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung.
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7 ist
ein Blockschaltbild, welches einen stromaufwärts gelegenen Abschnitt der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
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8 ist
ein Blockschaltbild, welches einen Teil des stromabwärts gelegenen
Abschnitts der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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9 ist
ein Zeitdiagramm der Leistungsversorgungsspannung, der zugeführten vorgegebenen Spannung,
der Ausgangsspannung einer Einschalt-Resetschaltung und einer Wortleitungsspannung
der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zur Einschaltzeit.
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10 ist
ein Blockschaltbild, welches einen Teil des stromabwärts gelegenen
Abschnitts der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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11 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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14 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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15 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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16 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem anderen Aspekt der Erfindung
zeigt.
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17 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausfüh rungsform
der Erfindung zeigt.
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18 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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19 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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20 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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21 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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22 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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23 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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24 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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25 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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26 ist
ein Blockschaltbild, das einen Teil des stromabwärts gelegenen Abschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Das
folgende ist eine detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Teile, welche ähnlich denjenigen
der vorstehend beschriebenen Konstruktion sind, sind die gleichen
Bezugszeichen zugeordnet, und ihre Beschreibung wird ausgelassen.
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Eine
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der in 6 gezeigten
Ausführungsform
weist aus Gründen
der Einfachheit der Erläuterung
eine ähnliche
Konstruktion wie die in 1 gezeigte Halbleiterspeichervorrichtung
auf, wobei eine Anzahl an Bitleitungen BL und eine Anzahl an Wortleitungen
WL, die in einer solchen Richtung angeordnet sind, dass sie die
Bitleitungen BL kreuzen, auf einem Substrat angeordnet sind, und
eine Anzahl an Speicherzellen M in einer Matrix an einem Punkt entsprechend
jedem Knoten der Bitleitung BL und der Wortleitungen WL angeordnet
sind. Jede Speicherzelle M ist mit mindestens einem Transistor Q
(beispielsweise einem MOS-Transistor)
und mindestens einem ferroelektrischen Kondensator C versehen, der
einen ferroelektrischen Film als Isolationsfilm aufweist, so dass
die Speicherzellen M eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
zum Speichern der Information in Abhängigkeit von der Polarisationsrichtung
des ferroelektrischen Films bilden.
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Dann
sind die Gates der MOS-Transistoren Q derselben Spalte mit derselben
Wortleitung WL verbunden, und entweder die Source oder der Drain der
MOS-Transistoren Q derselben Reihe ist mit derselben Bitleitung
BL verbunden, und das andere Element (Drain oder Source) derselben
ist mit einer Elektrode des ferroelektrischen Kondensators C verbunden,
und die andere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators C ist
mit der Plattenleitung PL verbunden, so dass eine Anzahl an ferroelektrischen Kondensatoren
C in der Plattenleitung PL ausgewählt sind.
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Die
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
weist eine Einschalt-Resetschaltung 5 (7)
auf, die später
beschrieben wird, um eine vorgegebene Spannung auszugeben, bis das
vorgegebene Potenzial stabil wird, wenn das vorgegebene Potenzial
der Bitleitung BL oder der Plattenleitung PL zugeführt wird,
und zwar zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der Rückkehr aus
dem Ausschaltmodus, zusätzlich
zur herkömmlichen
Halbleiterspeichervorrichtung, die in 1 gezeigt
ist. Basierend auf einem Signal PON (7) aus der
Einschalt-Resetschaltung 5, wird eine Spannung des Niveaus „H" mindestens einer
aus der Anzahl der Wortleitung WL, die in 6 gezeigt
sind, zugeführt,
so dass der MOS-Transistor Q eingeschaltet wird (leitend wird),
um hierdurch die Bitleitung BL, die mit dem MOS-Transistor verbunden ist, und den ferroelektrischen
Kondensator C zu verbinden.
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Im Übrigen steht
der Ausschaltmodus für
einen Operationsmodus gemäß dem, nach
dem Einschalten, die Plattenleitung PL oder die Bitleitung BL, welcher
die vorgegebene Spannung zugeführt
wird, auf ein optionales vorgegebenes Potenzial zum Verringern des
elektrischen Stromverbrauchs gesetzt wird, und zwar unabhängig davon,
ob sie in Betrieb ist oder in einem Standby-Modus.
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Darüber hinaus
ist ein Schalttransistor ST zum elektrischen Verbinden der Bitleitung
BL und der Plattenleitung PL entsprechend den Speicherzellen M in
derselben Reihe durch Anlegen eines vorgegebenen Potenzials an das
Gate basierend auf dem Signal PON aus der Einschalt-Resetschaltung 5 für jede Bitleitung
BL und jede Plattenleitung PL entsprechend den Speicherzellen M
in jeder Reihe vorhanden.
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Der
Schalttransistor ST ist nicht auf die vorstehend beschriebene Anordnung
beschränkt
und die Konstruktionen können
so sein, dass alle Bitleitungen BL und Plattenleitungen PL elektrisch
mittels eines Schalttransistors ST miteinander verbunden werden
können.
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Mit
der vorstehenden Konstruktion werden, wenn das vorgegebene Potenzial
der Bitleitung BL oder der Plattenleitung PL zur Einschaltzeit oder
zum Zeitpunkt der Rückkehr
aus dem Ausschaltmodus zugeführt
wird, die Bitleitung BL und eine Elektrode des ferroelektrischen
Kondensators C miteinander verbunden, bis das vorgegebene Potenzial
stabil wird. Zusätzlich
werden die Potenziale der Bitleitung BL und der Plattenleitung PL
der Halbleiterspeichervorrichtung einander angeglichen. Somit wird
das elektrische Feld, das an den ferroelektrischen Kondensator C
angelegt wird, nicht verändert,
um hierdurch das Auftreten der Polarisationsumkehr zu verhindern,
wodurch eine irrtümliche
Beschreibung verhindert wird. Dies wird nun detaillierter beschrieben.
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7 ist
ein Schaltungsschaubild, das die Konstruktion der Einschalt-Resetschaltung 5,
welche eine vorgegebene Spannung ausgibt, bis das vor gegebene Potenzial
stabil wird, wenn das vorgegebene Potenzial der Bitleitung BL oder
der Plattenleitung PL zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der Rückkehr aus
dem Ausschaltmodus zugeführt
wird, sowie eine Wortzeilen-Antriebsschaltung
A, welche eine Spannung des Niveaus „H" an mindestens eine der Anzahl an Wortleitungen
WL in Abhängigkeit
vom Signal PON synchron zum Ausgang aus der Einschalt-Resetschaltung 5 anlegt,
zeigt.
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Die
Wortleitungs-Antriebschaltung A von 7 ist mit
einem Reihendecoder 1, einem Inverter 2, einer
Niveau-Verschiebungsschaltung 3 und einem Paar Transistoren 4,
die in Serie geschaltet sind, versehen. Der Ausgang der Niveauverschiebungsschaltung 3 ist
jeweils mit Gateanschlüssen
eines Paars aus N-Kanaltransistor QN4 und P-Kanaltransistor QP4,
welche das Transistorpaar 4 bilden, verbunden.
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Der
Sourceanschluss des P-Kanaltransistors QP4 ist mit der Versorgungsspannung
Vpp verbunden, der Sourceanschluss des N-Kanaltransistors QN4 ist
mit der Ausgangsseite eines Transistorspaars 6, das später beschrieben
wird, verbunden, und der Ausgangsanschluss (Drainanschluss) des Transistorpaars 4 ist
mit der Wortleitung WL verbunden.
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Die
Einschalt-Resetschaltung 5 ist eine Signalausgangschaltung
zum Ausgeben eines vorgegebenen Ausgangsspannungssignals (nachstehend wird
dieser Knoten auch als „POM" bezeichnet), bis die
Bitleitung BL oder die Plattenleitung PL ein stabiles vorgegebenes
Potenzial aufweisen, und zwar zur Einschaltzeit der Vorrichtung
oder zum Zeitpunkt des Rückkehrs
aus dem Ausschaltmodus, wie vorstehend beschrieben. Der Ausgangsanschluss
der Einschalt-Resetschaltung 5 ist jeweils mit Gateanschlüssen eines
Paares aus N-Kanaltransistor QN6 und P-Kanaltransistor QP6, welche
das Transistorpaar 6 bilden, jeweils über den Inverter 2 verbunden.
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Der
Sourceanschluss des P-Kanaltransistors QP6 ist mit der Versorgungsspannung
Vcc verbunden, der Sourceanschluss des N-Kanaltransistors QN6 ist
geerdet, und der Ausgangsanschluss (Drainanschluss) des Transistorpaares 6 ist
mit dem Sourceanschluss des N-Kanaltransistors QN4 verbunden.
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Darüber hinaus
ist der Ausgangsanschluss der Einschalt-Resetschaltung 5 mit
einer Niveau-Verschiebungsschaltung 7 über zwei Inverter 2 verbunden,
und der Ausgangsanschluss der Niveau-Verschiebungsschaltung 7 ist
mit einem Gate des Schalttransistors ST, welcher später beschrieben wird,
verbunden.
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Deshalb
wird das Ausgangssignal PON der Einschalt-Resetschaltung durch die
zwei Inverter 2 zeitlich eingestellt, dann zu einem vorgegebenen
Potenzialsignal derselben Phase wie das PON-Signal (nachstehend
ist dieser Knoten mit „PON1" bezeichnet) über die
Niveau-Verschiebungsschaltung 7 mit Spannung Vpp geändert und
als ein Eingangssignal für
den Schalttransistor ST (6), welcher die Bitleitung BL
und Plattenleitung PL auf dasselbe Potenzial verschiebt, zur Einschaltzeit
verwendet. In dieser Ausführungsform
werden zwei Inverter verwendet, wobei die Erfindung jedoch nicht
darauf beschränkt ist.
Es ist möglich,
einen Inverter nicht zu benutzen.
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Darüber hinaus
kann durch Verbinden einer Verstärkungsschaltung 8 mit
Niveau-Verschiebungsschaltung 7 der Schalttransistor ST
zuverlässig
eingeschaltet werden, und, obwohl es nicht gezeigt nicht, wird auch
die an die Wortleitung WL angelegte Spannung durch die Verstärkungsschaltung
verstärkt.
Somit wird der Speicherzelle M über
die Wortleitung WL ein Verstärkungspotenzial
zugeführt,
wodurch es ermöglicht
wird, die Speicherzelle M zuverlässig
einzuschalten.
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Darüber hinaus
weist die Einschalt-Resetschaltung 5 eine Detektierungsschaltung
auf, welche ein Signal „H" ausgibt, bis das
vorgegebene Potenzial, das der Bitleitung BL oder Plattenleitung
PL zugeführt
wird, stabil wird, und zwar zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt
der Rückkehr
aus dem Ausschaltmodus, was den Speicherinhalt des ferroelektrischen Kondensators
C entgegengesetzt beeinflusst, und nachdem das vorgegebene Potenzial
stabil wurde, gibt diese Schaltung ein „L"-Signal aus.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines Betriebs des Speicherarrays basierend
auf dem vorstehend beschriebenen Signals PON1 mit Bezug auf einen
Teil der Speicherzelle M, wie in 8 gezeigt, aus
Gründen
der Deutlichkeit beschrieben.
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Zunächst wird
zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der Rückkehr aus dem Ausschaltmodus, wie
in 7 gezeigt, das Signal „H" aus der Einschalt-Resetschaltung 5 ausgegeben,
und der P-Kanaltransistor QP6 wird über den Inverter 2 durch
das Signal „L" eingeschaltet.
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Andererseits
wird das Signal „L" des Reihendekoders 1 über den
Inverter 2 in ein Signal „H" umgewandelt, wodurch der N-Kanaltransistor
QN4 eingeschaltet wird. Somit wird die Versorgungsspannung Vcc mit
der Wortleitung WL über
den vorstehend beschriebenen P-Kanaltransistor QP6 und den N-Kanaltransistor QN4
verbunden.
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Wie
in 8 gezeigt ist, wird die Wortleitung WL mit dem
Gateanschluss des MOS-Transistors Q, welcher die Speicherzelle M
bildet, verbunden. Wie vorstehend beschrieben, wird entweder die
Source oder der Drain des MOS-Transistors
Q mit der Bitleitung BL verbunden, und das andere der Elemente wird
mit dem ferroelektrischen Kondensator C verbunden. Wenn eine zusätzliche
Versorgung Vcc (7) über die Wortleitung WL an den
Gateanschluss angelegt wird, wird der MOS-Transistor Q eingeschaltet,
um hierdurch die Bitleitung BL und den ferroelektrischen Kondensator
C miteinander zu verbinden.
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Wie
in 8 gezeigt ist, werden die Bitleitung BL und die
Plattenleitung PL, die mit der Speicherzelle M verbunden sind, mit
der Source und dem Drain des Schalttransistors ST verbunden, sodass dessen
Ein/Ausschalten in Abhängigkeit
vom Vorhandensein oder dem Fehlen der PON1-Signalspannung, die an den Gateanschluss
angelegt wird, gesteuert wird. Wenn die Bitleitung BL und die Plattenleitung
PL elektrisch verbunden werden, werden beide Leitungen BL und PL
auf das Potenzial aufgeladen, dass von einer Vorgabespannungs-Versorgungsschaltung
VS an die Plattenleitung PL geliefert wird.
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Im Übrigen unterscheidet
sich die Signalspannung PON1 von 8 von derjenigen
von 7 darin, dass sie synchronisiert wird, ohne durch die
Niveau-Verschiebungsschaltung 4 gegangen zu sein, und eine
alternative Schaltung, die nicht das Spannungsniveau verändert, wird
verwendet.
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Das
Folgende ist eine Beschreibung der Wirkung der Halbleiterspeichervorrichtung
mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion.
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Zunächst wird
zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der Rückkehr aus dem Ausschaltmodus, ein
Signal „H" aus der Einschalt-Resetschaltung 5 ausgegeben,
wie in 7 gezeigt, bis das vorgegebene Potenzial, das
der Bitleitung BL oder der Plattenleitung PL zugeführt wird,
stabil wird, und der P-Kanaltransistor
QP6 wird durch ein Signal „L" über den Inverter 2 einge schaltet,
um hierdurch die zusätzliche
Versorgungsspannung Vcc dem Transistorpaar zuzuführen.
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Andererseits
wird durch Umwandeln eines „L"-Signals des Reihendekoders 1 in
ein „H"-Signal mittels des
Inverters 2 der N-Kanaltransistor QN4 eingeschaltet, wodurch
die Versorgungsspannung Vcc mit der Wortleitung WL über den
vorstehend beschriebenen P-Kanaltransistor QP6 und den N-Kanaltransistor QN4
verbunden wird.
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Dann
wird die zusätzliche
Versorgungsspannung Vcc an den Gateanschluss des MOS-Transistors
Q, wie beispielsweise in 8 gezeigt, über die Wortleitung WL angelegt,
und somit ist der MOS-Transistor Q eingeschaltet, um hierdurch die Bitleitung
BL und den ferroelektrischen Kondensator C miteinander zu verbinden.
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Darüber hinaus
wird die Signalspannung PON1 aus der Einschalt-Resetschaltung 5 an das Gate
des Schalttransistors ST angelegt, um den Schalttransistor leitend
zu machen, und ein Kurzschluss tritt zwischen der Bitleitung BL
und der Plattenleitung PL auf. Somit werden beide Leitungen BL und
PL auf das Potenzial aufgeladen, das von der Spannungsversorgungsschaltung
VS der Plattenleitung PL zugeführt
wird.
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Hierdurch
können
beide Pole des ferroelektrischen Kondensators C zum Speichern der
Information auf demselben Potenzial gehalten werden.
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Nachdem
das vorgegebene Potential, das der Bitleitung BL oder der Plattenleitung
PL zugeführt wird,
stabil wird, wird ein „L"-Signal als PON-Signal aus
der Einschalt-Resetschaltung 5 ausgegeben, die Wortleitung
WL wird dem Reihendekoder 1 verbunden und der Schalttransistor
ST wird ausgeschaltet, wodurch ein normales Beschreiben, Auslesen
und dergleichen ermöglicht
werden.
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9 zeigt
ein Zeitdiagramm der Versorgungsspannung Vcc, der vorgegebenen Versorgungsspannung,
der PON-Signalspannung und der Spannung der Wortleitung WL in einer
Reihenfolge von oben nach unten in der Zeichnung. Die Zeit A auf der
Zeitachse des Flussdiagrammes von 9 zeigt den
Zeitpunkt zu Beginn des Einschaltens, die Zeit B zeigt den Zeitpunkt
an, wenn die Leistungsversorgungsspannung und die zugeführte vorgegebene Spannung
ausreichend stabil sind, und bis zum Zeitpunkt B wird das oben beschriebene
PON-Signal ausgegeben, und die Wortleitung liegt auf „H". Darüber hinaus
ist die Zeit C der Zeitpunkt, zu dem der Ausschaltmodus gestartet
wird, und die Zeit D ist der Zeitpunkt, zu dem die zugeführte vorgegebene
Spannung entladen wird, um zum Erdpotential zu werden. Die Zeit
E ist der Zeitpunkt der Rückkehr
aus dem Ausschaltmodus zum Betriebsmodus, und die Zeit F ist der
Zeitpunkt, zu dem die Versorgungsspannung und die zugeführte vorgegebene
Spannung ausreichend stabil sind, und bis zur Zeit F wird das vorstehend
beschriebene PON-Signal ausgegeben, und die Wortleitung liegt auf „H".
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
wird zur Einschaltzeit oder zum Zeitpunkt der Rückkehr aus dem Ausschaltmodus
eine Spannung des Niveaus „H" an mindestens eine
der Anzahl an Wortleitungen angelegt, um hierdurch die Bitleitung
und eine Elektrode des ferroelektrischen Kondensators C zu verbinden,
und auch wenn das vorgegebene Potenzial der Bitleitung BL und der Plattenleitung
PL und dergleichen zugeführt
wird, werden die Bitleitung BL und die Plattenleitung PL über den
Schalttransistor ST miteinander verbunden, wodurch die Bitleitung
BL und die Plattenleitung PL dasselbe Potenzial erlangen. Somit
sind beide Pole, welche das Potenzial des den Speicher enthaltenden Knotens
des ferroelektrischen Kondensators C aufweisen, das wahrscheinlich
verändert
wird, über
die vorstehend beschriebene Zeitperiode auf dasselbe Potenzial fixiert.
Hierdurch kann eine Umkehr der Polarisationsrichtung des ferroelektrischen
Films, der in dem ferroelektrischen Kondensator C enthalten ist, zu
einem unerwünschten
Zeitpunkt verhindert werden, und somit kann der Ausfall der nichtflüchtigen Daten,
die als Polarisationsrichtung gespeichert sind, unterdrückt werden.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurde ein bevorzugtes
Beispiel der Erfindung beschrieben, aber natürlich ist die Erfindung nicht
darauf beschränkt.
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Beispielsweise
ist, wie in den 10 bis 25 zu
erkennen ist, eine Änderung
der Art, des Anbringungsortes und der Anzahl an Schalttransistoren
ST innerhalb des Rahmens einer Designänderung, die vom Fachmann ausgeführt werden
kann. Beispielsweise gibt es den Fall, gemäß dem die Bitleitung BL mit
der Vorgabespannung-Versorgungsschaltung VS verbunden ist, oder
es kann ein PMOS des Typs SP2 anstelle des
NMOS Typs als Schalttransistor verwendet werden.
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Darüber hinaus
sind in der vorstehenden Ausführungsform
die Schalttransistoren ST, ST2 zwischen
der Bitleitung BL und der Plattenleitung PL vorhanden, wobei jedoch
die Schalttransistoren ST, ST2 der elektrischen
Verbindung der Bitleitung BL und der Plattenleitung PL dienen, und
deshalb können
die Schalttransistoren ST, ST2 in Reihenschaltung
zwischen der Bitleitung BL und der Plattenleitung PL eingeschoben
werden, und die Bitleitung BL und die Plattenleitung PL mit der
Vorgabespannung-Versorgungsschaltung VS (siehe 11, 12, 17, 18, 19, 20 und 25)
zu verbinden. Darüber
hinaus können
durch Kombinieren der vorstehend beschriebenen Schaltungen mindestens zwei
Schalttransistoren zwischen der Bitleitung BL und der Plattenleitung
PL (siehe 17 bis 25) vorhanden
sein.
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Darüber hinaus
wurde in der vorstehenden Ausführung
der Fall beschrieben, dass die Bitleitung BL und die Plattenleitung
PL direkt durch Steuerung des Einschaltens/Ausschaltens des Schalttransistors verbunden
werden, und der Fall, gemäß dem dieselbe
Spannung an die Bitleitung BL und die Plattenleitung PL aus der
Vorgabespannungs-Versorgungsschaltung zugeführt wird, wobei es jedoch möglich ist,
die Bitleitung BL und die Plattenleitung PL auf dasselbe Potenzial
zu setzen, ohne den Schalttransistor zu verwenden. Beispielsweise
wird, wie in 26 gezeigt, durch Eingeben eines
Einschalt-Detektionssignals (beispielsweise ein vorgegebenes Spannungssignal
(PON)) in die Vorgabespannungs-Versorungsschaltung VS zur Einschaltzeit oder
zum Zeitpunkt der Rückkehr
aus dem Ausschaltmodus in die Spannungsversorgungsschaltung VS aktiviert
(beispielsweise ist der normale Ausgang in einem Zustand hoher Impedanz
oder dergleichen), um hierdurch die gleiche Spannung der Bitleitung und
der Plattenleitung über
einen vorgegebenen Zeitraum zuzuführen, und somit kann derselbe
Effekt wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erhalten werden.
Des Weiteren ist in 26 eine gemeinsame Spannungsversorgungsschaltung VS
gezeigt, wobei jedoch die Spannungsversorgungsschaltung VS separat
für die
Bitleitung und die Plattenleitung vorhanden sein kann.
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Darüber hinaus
wurde in der obigen Beschreibung für die Vorrichtung, welche die
Bitleitung und Plattenleitung auf dasselbe Potenzial setzt, der Fall
angeführt,
dass die Bitleitung und die Plattenleitung direkt verbunden sind
(kurzgeschaltet), und zwar über
den Schalttransistor, der Fall, gemäß dem dasselbe Potenzial an
beide Leitungen aus der Vorgabespannung-Versorgungsschaltung VS über den Schalttransistor
zugeführt
wird, und der Fall, gemäß das Potenzial
an beide Leitungen direkt aus der Vorgabespan nung-Versorgungsschaltung
VS (nicht durch den Schalttransistor) zugeführt wird. Unter Berücksichtigung
verschiedener Bedingungen des Beschreibens und dergleichen und aus
Gründen
der Eignung die Bitleitung und die Plattenleitung unter Verwendung
dieser Vorrichtungen in Kombination auf dasselbe Potenzial gesetzt
werden. Gemäß einer solchen
Vorrichtung kann eine für
allgemeine Zwecke verwendbare Vorrichtung erhalten werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden erfindungsgemäß die Bitleitung und eine Elektrode
des Speicherkondensators durch Anlegen einer Spannung des Niveaus „H" an mindestens eine
aus der Anzahl an Wortleitungen verbunden, und zwar zur Einschaltzeit
oder zum Zeitpunkt der Rückkehr
aus dem Ausschaltmodus, gleichzeitig werden die Bitleitung und Plattenleitung
mit dem vorgegebenen Potenzial verbunden oder mit diesem versorgt.
Somit werden beide Pole des Potenzials des den Speicher enthaltenden
Knotens des Speicherkondensators, das wahrscheinlich verändert wird,
auf dasselbe Potenzial fixiert. Hierdurch kann eine Umkehr der Polarisationsrichtung
des ferroelektrischen Films, der in dem Speicherkondensator vorhanden
ist, zu einer unerwünschten
Zeit verhindert werden, und somit kann der Ausfall der nicht flüchtigen
Daten, die als Polarisationsrichtung gespeichert sind, unterdrückt werden.
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Darüber hinaus
können
als der Potenzialsteuerabschnitt zum Steuern des Potenzials der
Bitleitung und der Plattenleitung, die Bitleitung und die Plattenleitung
direkt miteinander verbunden sein, oder ein Schalttransistor zum
Zuführen
von Spannung aus der Spannungsversorgungsschaltung an beide Leitungen
kann verwendet werden, oder es kann eine Spannungsversorgungsschaltung
zum direkten Zuführen
von Spannung über
eine vorgegebene Zeitperiode hinweg verwendet werden, oder es kann
eine einfache Vorrichtung durch Kombinieren dieser Elemente erhalten
werden, und somit kann der Ausfall von Daten im Speicherkondensator
mit einer einfachen Vorrichtung verhindert werden.
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Darüber hinaus
können
durch Verwenden einer Einschalt-Resetschaltung als Gatespannungs-Versorgungsabschnitt
der Zeitpunkt, zu dem der MOS-Transistor
aktiviert wird, und der Zeitpunkt, zu dem der Potenzialsteuerabschnitt
angesteuert wird, um die Bitleitung und Plattenleitung auf dasselbe
Potenzial zu setzen, leicht kontrolliert werden, und somit kann
ein Ausfall von Daten im Speicherkondensator mit einer einfachen
Vorrichtung verhindert werden.
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Darüber hinaus
können
durch Vorsehen einer Verstärkungsschaltung
in der Einschalt-Resetschaltung der Gatespannungs-Versorgungsabschnitt und
der Potenzialsteuerabschnitt zuverlässig betrieben werden, und
somit kann ein Ausfall von Daten im Speicherkondensator zuverlässig verhindert
werden.