DE60217463T2 - Nichtflüchtige ferroelektrische Zweitransistor-Speicherzelle - Google Patents

Nichtflüchtige ferroelektrische Zweitransistor-Speicherzelle Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen ferroelektrischen Speicher, einen nichtflüchtigen Speicher sowie einen im Chip integrierten Speicher und insbesondere betrifft diese eine Zweitransistor-Speichereinheit mit einer langfristigen Speicheraufrechterhaltung und niedrigem Leistungsverbrauch.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Fachwelt ist eine Anzahl von nichtflüchtigen Festkörper-Speichervorrichtungen bekannt. Flash-Speicher stellen gewöhnlich eine Eintransistor-Speicherzelle dar, die in einer Anordnung mit hoher Packungsdichte hergestellt werden kann, jedoch eine hohe Spannung erfordert und einen vergleichsweise langsamen Programmierprozess aufweist. Elektrisch löschbare, programmierbare Nur-Lesespeicher (EEPOM, Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory) stellen eine programmierbare Speicheranordnung dar, die ähnliche strukturelle und Verhaltens-Eigenschaften wie ein Flash-Speicher aufweisen, jedoch selektiv gelöscht werden können. Ein ferroelektrischer Ein-Transistor Ein-Kondensator Speicher mit wahlfreiem Zugriff (1T-1C FeRAM) ist einem dynamischen RAM (DRAM) ähnlich, der ein destruktives Auslesen aufweist. Die Familie der 1T FeRAMs ist immer noch in der Entwicklung. Diese Vorrichtungen weisen hohe Standby-Leckströme und eine niedrige Speicheraufrechterhaltungszeit auf, welche die beiden hauptsächlichen Hindernisse dieser Speicherfamilie darstellen.
  • Sung-Min Yoon et al., A novel FET-type Ferroelectric Memory with Excellent Data Retention Characteristics, beschreibt eine 1T-2C Vorrichtung, bei der die Datenaufrechterhaltungszeiten durch Bereitstellen zweier ferroelektrischer Kondensatoren, welche in entgegengesetzte Richtungen polarisiert sind, verbessert sind, IEDM 2000.
  • EP 1 170 753 offenbart ein Verfahren zum Ansteuern eines Halbleiterspeichers, der einen ferroelektrischen Kondensator zum Speichern von mehrwertigen Daten entsprechend einer elektrischen Verschiebung einer Polarisation eines ferroelektrischen Films sowie einen an eine obere Elektrode oder untere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators angeschlossenen Detektor zum Detektieren der elektrischen Verschiebung der Polarisation des ferroelektrischen Films umfasst, wobei die mehrwertigen Daten durch Detektieren der elektrischen Verschiebung der Polarisation des ferroelektrischen Films über den Detektor durch Anlegen einer Lesespannung an die andere Elektrode aus oberer und unterer Elektrode des ferroelektrischen Kondensators ausgelesen werden, und wonach die an die letztere Elektrode angelegte Lesespannung entfernt wird. Die Lesespannung weist eine solche Größe auf, dass die elektrische Verschiebung der Polarisation des ferroelektrischen Films auf eine Größe vor dem Lesen der mehrwertigen Daten durch Entfernen der Lesespannung wiederhergestellt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist wünschenswert, einen FeRAM mit nichtflüchtigen Speichereigenschaften anzugeben.
  • Es ist zudem wünschenswert, einen FeRAM anzugeben, der sowohl lange Speicheraufrechterhaltungseigenschaften als auch niedrige Leistungsanforderungen aufweist.
  • Es ist ebenso wünschenswert, einen 2T-1C FeRAM anzugeben. Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Ansteuern einer nichtflüchtigen ferroelektrischen Zweitransistor-Speicherzelle angegeben, umfassend: einen ferroelektrischen Kondensator, der mit einer Wortleitung verbunden ist und eine obere Elektrode und eine untere Elektrode aufweist; einen ersten MOS Transistor mit einem an die untere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators angeschlossenen Gate, wobei ein Drain des ersten MOS Transistors mit einer Bitleitung verbunden ist und wobei eine Source des ersten MOS Transistors mit einer Masse verbunden ist; einen linearen MOS Kondensator, der an einem Gateoxid des ersten MOS Transistors vorhanden ist; und einen zweiten MOS Transistor mit einem mit einer Programmierleitung verbundenen Gate, einem mit der unteren Elektrode des ferroelektrischen Kondensators verbundenen Drain und einer mit einer Masse und der Source des ersten MOS Transistors verbundenen Source, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Anlegen eines positiven Pulses an die Programmierleitung zur Entkopplung des ferroelektrischen Kondensators von dem linearen MOS Kondensator; und Anlegen eines positiven Pulses an die Wortleitung zum Aufbringen einer Ladung auf den ferroelektrischen Kondensator und den linearen MOS Kondensator, wodurch ein „0" Zustand im Speicher erzeugt wird, oder Anlegen eines negativen Pulses an die Wortleitung, wodurch ein „1" Zustand im Speicher erzeugt wird; wobei ein positiver Puls an der Wortleitung während eines Leseprozesses des sich in einem „1" Zustand befindenden Speichers die ferroelektrische Domäne umschaltet und den linearen MOS Kondensator lädt.
  • Wenn der erste MOS Transistor in sowohl dem "1" als auch dem „0" Zustand aus ist, selbst falls eine Spannung an eine Bitleitung angelegt ist, wird ein geringer Standby-Strom benötigt.
  • Vorzugsweise wird der Speicher während eines Auslesezyklus gelesen und dieser hält die Ladung auf dem ferroelektrischen Kondensator.
  • Dem besseren Verständnis der Erfindung dienend werden nun spezifische Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Abbildungen erläutert.
  • Kurzbeschreibung der Abbildungen
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen 2T FeRAM.
  • 2a und 2b zeigen den erfindungsgemäßen 27 FeRAM in „0" und „1" Zuständen.
  • 3 zeigt einen bekannten 1T FeRAM am Anfang eines Programmierzyklus.
  • 4 zeigt den erfindungsgemäßen 2T FeRAM am Anfang eines Programmierzyklus.
  • 5 zeigt einen bekannten 1T FeRAM in den „1" und „0" Zuständen.
  • 6 zeigt den erfindungsgemäßen 2T FeRAM in den „1" und „0" Zuständen.
  • 7 und 8 zeigen den erfindungsgemäßen 2T FeRAM während eines Auslesevorgangs.
  • 9 zeigt eine Speicheranordnung erfindungsgemäß aufgebauter 2T Fe RAMs.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Erfindung beinhaltet einen 2T FeRAM, der sowohl Probleme mit hohen Standby-Leckströmen als auch niedrigen Speicheraufrechterhaltungszeiten von 1T FeRAMs löst und der ein nicht-destruktives Auslesen aufweist.
  • Wie vorangehend angemerkt, weist der ferroelektrische T1 Speicher verschiedene Eigenschaften auf, die überwunden werden müssen, um 1T Fe Vorrichtungen für Nutzeranwendungen tauglich zu machen. Die ferroelektrische 2T Speicherzelle dieser Erfindung löst die mit den ferroelektrischen 1T Speichervorrichtungen verknüpften Probleme. 1 zeigt einen erfindungsgemäß aufgebauten 2T FeRAM, der allgemein mit 10 gekennzeichnet wird. Der FeRAM 10 beinhaltet einen ersten MOS Transistor 12, einen zweiten MOS Transistor 14 und einen ferroelektrischen Kondensator 16, der eine an ein Gate 12g des ersten MOS Transistors 12 und an ein Drain 14d des zweiten MOS Transistors 14 angeschlossene untere Elektrode aufweist. Ein linearer Kondensator 18 befindet sich am Gateoxid des ersten MOS Transistors 12.
  • In der erfindungsgemäßen 2T FeRAM Zelle ist der ferroelektrische Kondensator 16 mit dem Gate 12g eines ersten, oder Zellen-, Transistors 12 verbunden. Der zweite Transistor 14 ist der Programmiertransistor. Das Drain 14d des MOS Transistors 14 ist mit der unteren Elektrode des ferroelektrischen Kondenstors 16 und der Gateelektrode 12g des Zellentransistors 12 verbunden. Eine Wortleitung (WL) ist an die obere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators 16 angeschlossen. Eine Programmierleitung (PL) ist mit dem Gate 14g des zweiten MOS Transistors 14 verbunden und eine Bitleitung (BL) ist mit dem Drain 12d des ersten MOS Transistors 12, auf den hierin auch als Speichertransistor Bezug genommen wird, verbunden.
  • 2a zeigt den erfindungsgemäßen 2T FeRAM in einem „0" Zustand, während 2b den 2T FeRAM in einem „1" Zustand während der Programmierung zeigt.
  • Datenaufrechterhaltung:
  • In 3 ist ein bekannter ferroelektrischer 1T Speicher schematisch mit 20 gekennzeichnet. Ein linearer MOS Kondensator 22 ist seriell mit einem ferroelektrischen Kondensator 24 ausgebildet. Während des Anfangs des Programmierzyklus (linker Bereich der Figur), fällt eine Spannung über den Kondensatoren 22, 24 ab. Die Ladungsmenge auf dem ferroelektrischen Kondensator 24 und dem linearen MOS Kondensator 22 stimmen überein. Die elektrischen Felder über dem ferroelektrischen und dem linearen MOS Kondensator liegen in derselben Richtung. Am Ende des Programmierzyklus fällt die Programmierspannung auf Null ab (rechte Seite der Abbildung). Die über die freien Ladungen auf dem linearen MOS Kondensator erzeugte Spannung wirkt als Batterie für den ferroelektrischen Kondensator. Die Spannung ist jedoch entgegengesetzt zu derjenigen der Polarisationsrichtung und wird deshalb als „Depolarisationsspannung" bezeichnet. Die Depolarisationsspannung dreht die Polarisation schnell um und der ferroelektrische „Speicher" verschwindet.
  • In 4 ist der 2T FeRAM 10 am Anfang dessen Programmierzyklus gezeigt. Zur Programmierung der ferroelektrischen Speicherzelle 10 in einen „0" Zustand wird ein positiver Puls an WL und an PL angelegt. Der zweite Transistor 14 schaltet ein und verbindet die untere Elektrode des ferroelekt rischen Kondensators 16 mit Masse, wodurch der ferroelektrische Kondensator 16 vom linearen Kondensator 18 entkoppelt wird. Die WL Spannung fällt lediglich über dem ferroelektrischen Kondensator ab. Dies reduziert die Programmierspannung verglichen mit dem ferroelektrischen 1T Speicher von 3. Am Ende des Programmierzyklus werden die freien Elektronen 15 im ferroelektrischen Kondensator 16 entladen. Am ferroelektrischen Kondensator 16 liegt keine Depolarisationsspannung an, was zu einer langen Aufrechterhaltungszeit im ferroelektrischen 2T Speicher führt. Ein ähnliches Schema wird zum Schreiben des Speichers hinsichtlich eines „1" Zustands verfolgt.
  • Der Grund für die lange Aufrechterhaltungszeit der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung liegt darin, dass der lineare MOS Kondensator vom ferroelektrischen Kondensator entkoppelt ist und dass beide Elektroden des ferroelektrischen Kondensators 16 nach der Programmierung auf demselben Potential liegen, d. h. Massepotential und kein Depolarisationsfeld über dem ferroelektrischen Material anliegt. Im Falle einer bekannten 1T FeRAM Speicherzelle entspricht die Spannung über dem ferroelektrischen Kondensator nach der Programmierung der Depolarisationsspannung: Q/(Cox + Cfe), wobei Q der Polarisationsladung entspricht, Cox ist die Gateoxidkapazität, der sogenannte lineare oder konstante Kondensator, und Cfe entspricht der Kapazität des ferroelektrischen Kondensators. In dem erfindungsgemäßen 2T FeRAM wird eine der Speicherladung entsprechende Ladung von entgegengesetzter Polarität auf der unteren Elektrode des ferroelektrischen Kondensators induziert. Damit ist die Nettospeicherladung ungefähr Null. Über dem ferroelektrischen Kondensator liegt kein Depolarisationsfeld an.
  • Standby-Strom
  • In 5 ist der ferroelektrische 1T Speicher 20 auf der linken Seite der Abbildung nach dem Schreiben der Vorrichtung in den „1" Zustand gezeigt. Der Transistor 26 wird eingeschaltet und dieser verbleibt eingeschaltet, selbst falls WL ausgeschaltet wird. Falls Vdd an BL angelegt wird, um eine weitere Speicherzelle anzusteuern, fließt ein Strom auf die Speicherzelle 20, obgleich diese nicht angesteuert wird. Dies führt zum Lesen von Rauschen und erfordert eine höhere Standby-Leistung für den Speicher 20. Ein in jede ferroelektrische Speicherzelle einzubauender Auswahltransistor wurde zur Adressierung dieses Problems in US 5,932,904 , Two transistor ferroelectric memory cell, von Hsu et al., erteilt am 3. August, 1999 sowie US 6,146,904 , Method of making a two transistor ferroelectric memory cell, ebenso von Hsu et al., erteilt am 14. November, 2000 vorgeschlagen, wobei der Auswahltransistor die Größe der Speicherzelle wie in dieser Erfindung auf einen 2T Aufbau vergrößert, ohne hierbei jedoch das Aufrechterhaltungsproblem des ferroelektrischen Speichers zu lösen.
  • In 6 ist der Speichertransistor im Falle der ferroelektrischen 2T Speicherzelle 10 in sowohl den „1" sowie „0" Zuständen ausgeschaltet, selbst falls die Spannung Vdd an BL anliegt. Damit weist der erfindungsgemäße 2T FeRAM einen niedrigen Standby-Strom auf.
  • Nicht-destruktives Auslesen
  • In 7 liegen während eines Lesezyklus positive Pulse an WL und BL an, wobei PL „floatend" verbleibt. Im Falle des „0" Zustandes der erfindungsgemäßen ferroelektrischen 2T Speicherzellen lädt ein positiver Puls an WL (mittlere Abbildung) den ferroelektrischen Kondensator und den linearen MOS Kondensator. Es tritt kein Domänenumschalten auf dem ferroelektrischen Kondensator auf, jedoch wird der lineare MOS Kondensator auf Qlinear 19 aufgeladen. Ein geringer Strom kann von der Source (Masse) zum Drain (BL) des Speichertransistors fließen. Nach dem Lesezyklus wird die lineare MOS Kondensatorladung Qlinear entladen und der ferroelektrische Kondensator kehrt in seinen ursprünglichen Zustand zurück.
  • 8 zeigt den Leseprozess des erfindungsgemäßen 2T FeRAM in einem „1" Zustand, wobei ein positiver Puls an WL (mittlere Abbildung) die ferroelektrische Domäne umschaltet und den linearen MOS Kondensator lädt. Ein hoher Strom kann aufgrund einer starken Inversion eines nMOS Speichertransistors von der Source (Masse) zum Drain (BL) des Speichertransistors fließen. Am Ende des Lesezyklus erzeugt der lineare MOS Kondensator ein starkes „Depolarisationsfeld", welches den ferroelektrischen Kondensator depolarisiert. Diese Eigenschaften sind denjenigen des ferroelektrischen 1T Speichers ähnlich. Im Falle des erfindungsgemäßen 2T FeRAM führt die Depolarisation den Speicher zurück in dessen ursprünglichen Zustand (rechte Abbildung) und ermöglicht ein nicht-destruktives Auslesen.
  • Speicheranordnung
  • Eine erfindungsgemäße Speicheranordnung ist in 9 allgemein mit 30 gekennzeichnet und beinhaltet in dieser Darstellung vier 2T FeRAM Speicherzellen, welche erfindungsgemäß aufgebaut sind und mit 32, 34, 36 und 38 bezeichnet werden.
  • Somit wurde ein nichtflüchtiger ferroelektrischer Zweitransistor-Speicher beschrieben. Es versteht sich, dass weitere Variationen und Modifikationen desselben innerhalb des Schutzbereichs der in den beigefügten Patentansprüchen definierten Erfindung erfolgen können.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Ansteuern einer nichtflüchtigen ferroelektrischen Zweitransistor-Speicherzelle, umfassend: einen ferroelektrischen Kondensator (16), der mit einer Wortleitung (WL) verbunden ist und eine obere Elektrode und eine untere Elektrode aufweist; einen ersten MOS Transistor (12) mit einem an die untere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators (16) angeschlossenen Gate, wobei ein Drain (12d) des ersten MOS Transistors (12) mit einer Bitleitung (BL) verbunden ist und wobei eine Source des ersten MOS Transistors (12) mit einer Masse verbunden ist; einen linearen MOS Kondensator (18), der an einem Gateoxid des ersten MOS Transistors (12) vorhanden ist; und einen zweiten MOS Transistor (14) mit einem mit einer Programmierleitung (PL) verbundenen Gate, einem mit der unteren Elektrode des ferroelektischen Kondensators (16) verbundenen Drain und einer mit einer Masse und der Source des ersten MOS Transistors (12) verbundenen Source, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: Anlegen eines positiven Pulses an die Programmierleitung (PL) zur Entkopplung des ferroelektrischen Kondensators (16) von dem linearen MOS Kondensator (18); und, Anlegen eines positiven Pulses an die Wortleitung (WL) zum Aufbringen einer Ladung auf den ferroelektrischen Kondensator (16) und den linearen MOS Kondensator (18), wodurch in der Speicherzelle ein „0" Zustand erzeugt wird, oder Anlegen eines negativen Pulses an die Wortleitung, wodurch in der Speicherzelle ein „1" Zustand erzeugt wird; wobei ein positiver Puls an der Wortleitung (WL) während eines Leseprozesses der sich in einem „1" Zustand befindenden Speicherzelle die ferroelektrische Domäne umschaltet und den linearen MOS Kondensator (18) lädt.
  2. Verfahren zum Ansteuern einer nichtflüchtigen ferroelektrischen Zweitransistor-Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei der erste MOS Transistor (12) in sowohl dem „1" als auch dem „0" Zustand aus ist, selbst falls eine Spannung an eine Bitleitung (BL) angelegt ist, wodurch ein geringer Standby-Strom bedingt ist.
  3. Verfahren zum Ansteuern einer nichtflüchtigen ferroelektrischen Zweitransistor-Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei die Speicherzelle während eines Auslesezyklus gelesen wird und die Ladung auf dem ferroelektrischen Kondensator (16) hält.
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