DE60116350T2 - Ferro-elektrischer speicher und sein betriebsverfahren - Google Patents

Ferro-elektrischer speicher und sein betriebsverfahren Download PDF

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Tatsuo Otsuki
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    • GPHYSICS
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    • G11C11/00Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
    • G11C11/21Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements
    • G11C11/22Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using ferroelectric elements

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ferroelektrische Speicher und insbesondere auf einen solchen Speicher und ein Betriebsverfahren, der bzw. das eine sehr geringe Ermüdung aufweist, in einem nicht zerstörenden Lesemodus verwendet werden kann und Störprobleme beseitigt.
  • 2. Ausführung des Problems
  • Es ist seit zumindest den 1950ern bekannt, dass, falls ein praktischer ferroelektrischer Speicher hergestellt werden könnte, derselbe einen schnellen, dichten, nicht-flüchtigen Speicher liefern würde, der mit relativ geringen Spannungen betrieben werden könnte. Siehe Orlando Auciello u. a., „The Physics of Ferroelectric Memories", Physics Today, Juli 1998, S. 22–27. Der Haupttyp von ferroelektrischem Speicher, der heute untersucht wird, ist der nicht-flüchtige ferroelektrische Direktzugriffsspeicher oder NVFRAM. Ibid. Ein Nachteil des NVFRAM besteht darin, dass bei dem Prozess des Lesens desselben die Informationen, die derselbe hält, zerstört werden, und deshalb die Lesefunktion von einer Neuschreibfunktion gefolgt sein muss. Es wird jedoch seit mindestens 40 Jahren postuliert, dass es möglich sein könnte, einen Speicher zu entwerfen, bei dem das Speicherelement ein ferroelektrischer Feldeffekttransistor (FET) ist, wobei dieser Speicher nicht zerstörend gelesen werden könnte. Siehe Shu-Yau Wu, „A New Ferroelectric Memory Device, Metal-Ferroelectric-Semiconductor Transistor", IEEE Transactions On Electron Devices, S. 499–504, August 1974; S.Y. Wu, „Memory Retention and Switching Behavior Of Metal-Ferroelectric-Semiconductor Transistors", Ferroelectrics, Bd. 11, S. 379–383, 1976; und J.R. Scott, C.A. Paz de Araujo und L.D. McMillan, „Integrated Ferroelectrics", Condensed Matter News, Bd. 1, Nr. 3, S. 15–20, 1992. Da der ferroelektrische Speichereffekt, der bei den frühen Vorrichtungen von Wu gemessen wurde, nur ein vorübergehender Einzustandseffekt anstatt eines langlebigen Zweizustandseffekts war, wird nun davon ausgegangen, dass dieser Effekt ein Ladungsinjektionseffekt anstatt eines Effekts aufgrund ferroelektrischen Schaltens war. Es wurde jedoch kürzlich von einer ferroelektrischen Metallisolatorhalbleiter-FET-Vorrichtung, d. h. einem MFISFET, berichtet, die ein echtes ferroelektrisches Speicherverhalten zu zeigen scheint. Siehe Tadahiko Hirai u. a., „Formation of Metal/Ferroelectric/Insulator/Semiconductor Structure With A CeO2 Buffer Layer", Japan Journal of Applied Physics, Bd. 33, Teil I, Nr. 9B, S. 5219–5222, September 1994; Tadahiko Hirai u. a., „Characterization of Metal/Ferroelectric/Insulator/Semiconductor Structure With A CeO2 Buffer Layer", Japan Journal of Applied Physics, Bd. 34, Teil I, Nr. 8A, S. 4163–4166, August 1995; Yong Tae Kim u. a., „Memory Window of Pt/SrBi2Ta2O9/CeO2/SiO2/Si Structure For Metal Ferroelectric Insulator Semiconductor Field Effect Transistor", Applied Physics Letters, Bd. 71, Nr. 24, S. 3507–3509, 15. Dezember 1997; und US-Patent Nr. 5,744,374, erteilt am 28. April 1998 für Jong Moon.
  • Zur Herstellung eines Speichers ist nicht nur ein Speicherelement erforderlich, sondern auch eine Einrichtung zum Adressieren einer großen Anzahl von Speicherelementen. Anfangs wurde davon ausgegangen, dass ein ferroelektrisches Speicherelement durch ein einfaches Array von Zeilen und Spalten von Leitern adressiert werden kann. Man nahm an, dass ein ferroelektrisches Speicherelement an jeder der Verbindungsstellen des Arrays angeordnet sein könnte und durch ein Anlegen einer Spannung an die Leiter für die entsprechende Zeile und Spalte adressiert werden könnte. Man nahm an, dass, falls die Spannung an jedem Leiter geringer als die Schwellenspannung für ein ferroelektrisches Schalten (Koerzitivspannung) wäre und die Spannungsdifferenz zwischen den Leitern größer als die Koerzi tivspannung wäre, nur in die ausgewählte Zelle geschrieben oder dieselbe gelesen würde und die anderen Zellen unverändert bleiben würden. Es stellte sich jedoch heraus, dass dies nicht funktionierte, da die benachbarten nicht-ausgewählten Zellen durch die Spannungen an den Adressleitungen gestört wurden. Somit wurde ein Schalter zwischen einer der Adressleitungen und jedem ferroelektrischen Speicherelement hinzugefügt. Siehe US-Patent Nr. 2,876,436, erteilt am 3. März 1959 für J.R. Anderson, und US-Patent Nr. 4,873,664, erteilt am 10. Oktober 1989 für S. Sheffield Eaton, Jr. Falls der Schalter wie bei dem letzteren Patent ein Transistor ist, nimmt der Speicher eine Speicheradressarchitektur an, die im Wesentlichen die gleiche wie diejenige eines herkömmlichen DRAM ist. Wenn dies jedoch bei einem ferroelektrischen Speicher angewendet wird, störte sogar diese Architektur die Speicherzellen, die an der gleichen Plattenleitung wie die adressierte Zelle angeschlossen waren. Das heißt, es stellte sich heraus, dass ferroelektrische Materialien keine klare Koerzitivschwellenspannung aufweisen, sondern dass stattdessen sogar eine kleine Spannung bewirkt, dass das Ferroelektrikum teilweise umschaltet, und deshalb die wiederholte Anlegung von kleinen Störspannungen, wie sie bei einem herkömmlichen Speicherarray auftreten, schließlich die Veränderung oder den Verlust eines Speicherzustands hervorruft. Deshalb wurde eine komplexere Architektur vorgeschlagen, um diese Störung zu beseitigen. Siehe z. B. das US-Patent Nr. 4,888,733, erteilt am 19. Dezember 1989 für Kenneth J. Mobley.
  • Die oben genannten Adressschemata sind alle für einen NVFRAM; d. h. einen Speicher, der einen ferroelektrischen Kondensator als ein Speicherelement verwendet, anstatt für einen Speicher, der einen ferroelektrischen FET verwendet. Eine Anzahl von Adressarchitekturen wurde bislang für einen Speicher offenbart, bei dem das Speicherelement ein ferroelektrischer FET ist. Das US-Patent Nr. 5,523,964, erteilt am 4. Juni 1996 für McMillan u. a., offenbart eine relativ komplexe Adressierarchitektur, die fünf Transistoren bei jeder Speicherzelle zusätzlich zu dem ferroelektrischen FET verwendet. Diese Komplexität ist, wie bei der Architektur von Mobley u. a., enthalten, um das Störproblem zu vermeiden. Eine derart komplexe Architektur führt zu einem Speicher, der sehr viel weniger dicht und langsamer als z. B. ein herkömmlicher DRAM ist. Eine Architektur, die einen ferroelektrischen FET pro Speicherzelle verwendet, wurde vorgeschlagen, wurde jedoch nicht implementiert, da dieselbe nicht richtig gelesen werden kann, wenn sich drei benachbarte Zellen alle in dem leitenden logischen Zustand befinden. Siehe das US-Patent Nr. 5,449,935, erteilt am 12. September 1995 für Takashi Nakamura, Spalte 3, Zeile 56 – Spalte 4, Zeile 15. Ein weiterer derartiger Entwurf von einem FET pro Speicherzelle wurde in dem US-Patent Nr. 5,768,185 vorgeschlagen, das am 16. Juni 1998 für Takashi Nakamura und Yuichi Nakao erteilt wurde. Während eines Lesens wird jedoch eine Spannung von 3 Volt bis 5 Volt an die Wortleitung angelegt, während Masse oder null Volt an die Bitleitung angelegt sind. Obwohl dies nicht genug ist, um das Ferroelektrikum bei einem einzigen Lesezyklus umzuschalten, wie es im Vorhergehenden angedeutet ist, ist jetzt bekannt, dass aufeinanderfolgende Pulse dieser Größe, wie dieselben bei einem Speicher bei dem normalen Leseprozess auftreten, den ferroelektrischen Zustand stören können. Da außerdem die Bitleitung mit der Source und dem Substrat verbunden ist und die Wortleitung mit dem Gate verbunden ist, stört, wenn die Signale WLn und BLm + 1 nicht exakt synchronisiert sind, der Löschprozess einer Zelle die nächste. Bei Herstellungsspezifikationen, die praktisch machbar sind, ist es schwierig, eine derart exakte Synchronisation bei allen Zellen zu erreichen. Deshalb werden bei einem kommerziellen Produkt auch kurze Störspannungen während des Löschzyklus vorhanden sein. Ferner ist es bei dieser Architektur nicht möglich, ein Byte nach dem anderen zu schreiben, wobei es sich um eine viel schnellere Möglichkeit zum Lesen bei einem ferroelektrischen FET handelt. Somit scheint es, dass die Tatsache, dass das ferroelektrische Material keine klare Koerzitivfeldschwelle hat und durch wiederholte Anlegungen einer Spannung, die etwas geringer als die Koerzitivspannung ist, umgeschaltet werden kann, mehrere der ursprünglichen Ziele der Forschung bezüglich ferroelektrischer Speicher unerreichbar gemacht hat. Ein Speicher, wie derselbe im Oberbegriff von Anspruch 1 dargelegt ist, ist aus der JP 2000 022 010 bekannt. Es wäre deshalb in hohem Maße erwünscht, eine Architektur und ein Verfahren zum Adressieren eines ferroelektrischen Speichers, besonders einer ferroelektrischen FET-Struktur, und ein Verfahren zum Herstellen der Struktur zu liefern, die relativ einfach sind und gleichzeitig die Probleme des Stands der Technik, wie z. B. das Störproblem, vermeiden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung löst das oben genannte Problem durch ein Liefern einer Vorrichtung zum Adressieren eines ferroelektrischen Speichers, bei dem Ermüdung und Störung unwesentlich sind. Kommerzielle Formen des Speichers können ohne weiteres ohne Ermüdung oder Störung 10 Jahre oder länger wirksam sein. Die Erfindung erreicht dies durch ein Kombinieren eines Setz- und Rücksetzschalters mit einer Gruppe von Speicherzellen, wie z. B. einer Spalte oder Zeile. Bevorzugt verwendet die Erfindung auch die Kombination einer Lesespannung, die geringer als die Koerzitivspannung ist, mit einem Vorverstärker, der jeder Gruppe von Zellen zugeordnet ist. Bevorzugt ist die Lesespannung geringer als die Hälfte der Koerzitivspannung und ist in einigen Fällen geringer als ein Drittel der Koerzitivspannung.
  • Die Erfindung liefert einen ferroelektrischen Speicher, wie derselbe durch Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugt ist der Rücksetzschalter ein Transistor, der ein Paar von Rücksetz-Source-Drains aufweist, wobei eines der Rücksetz-Source-Drains mit der Speicherzelle verbunden ist, und das andere der Rücksetz-Source-Drains mit einem der Source-Drains des Vorverstärkertransistors verbunden ist. Bevorzugt ist ein Setzschalter ein Transistor, der ein Paar von Setz-Source-Drains aufweist, wobei eines der Setz-Source-Drains mit der Speicherzelle verbunden ist, und das andere der Setz-Source-Drains mit der Ansteuerleitung verbunden ist. Bevorzugt ist der Rücksetzschalter ein Transistor, der ein Paar von Rücksetz-Source-Drains aufweist, wobei eines der Rücksetz-Source-Drains mit der Speicherzelle verbunden ist, und das andere der Rücksetz-Source-Drains mit der Bitleitung verbunden ist. Bevorzugt ist der Rücksetzschalter parallel mit dem Vorverstärker zwischen die Speicherzelle und die Bitleitung geschaltet.
  • Bevorzugt kann jeder der ferroelektrischen Speicher, die hier beschrieben sind, entweder als ein nicht zerstörender Auslesespeicher oder als ein zerstörender Auslesespeicher implementiert sein.
  • Die Erfindung liefert nicht nur einen ferroelektrischen Speicher, bei dem eine Zelle nicht gestört wird, wenn in eine andere Zelle geschrieben oder dieselbe gelesen wird, und der nicht zerstörend gelesen werden kann, sondern auch einfacher und viel dichter als modernste kommerzielle ferroelektrische Speicher ist. Zahlreiche andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, wenn dieselbe zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein schematisches elektrisches Diagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines ferroelektrischen Speichers gemäß der Erfindung;
  • 2 ist ein Ersatzschaltbild des ferroelektrischen Speichers von 1 während einer NDRO (non-destructive read-out – nicht zerstörendes Auslesen)-Operation;
  • 3 veranschaulicht einen Graphen der Polarisation über der Spannung, d. h. die Hystereseschleife für einen Speicher gemäß der Erfindung während der NDRO-Leseoperation;
  • 4 ist ein Schaltbild einer bevorzugten Architektur eines ferroelektrischen NDRO-Speichers gemäß der Erfindung;
  • 5 ist ein Schaltbild einer alternativen Architektur eines ferroelektrischen NDRO-Speichers;
  • 6 ist ein Schaltbild einer weiteren Architektur eines ferroelektrischen NDRO-Speichers;
  • 7 ist eine Alternative des Speichers von 6;
  • 8 ist ein elektrisches Blockdiagramm eines typischen Integrierte-Schaltung-Speichers, bei dem die Speicherarraysysteme 200, 300, 400 und 500 verwendet werden können; und
  • 9 ist ein Schaltbild einer weiteren alternativen Architektur, die eine alternative Anordnung der Signale veranschaulicht, die an den Rücksetzschalter und den Vorverstärker angelegt werden.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1. Einleitung
  • 1 zeigt eine allgemeine Struktur eines ferroelektrischen Speicherarraysystems 10 gemäß dieser Erfindung. Das Arraysystem 10 umfasst eine Speicherzelle oder -zellen 12, einen Setzschalter 14, einen Rücksetzschalter 16 und einen Vorverstärker 20. Die Speicherzellgruppe 12 ist bevorzugt eine ferroelektrische Mehrzahl von Speicherzellen, es kann sich jedoch um eine einzige Zelle handeln. Bei der Zelle kann es sich um eine beliebige ferroelektrische Zelle handeln, und Beispiele sind im Folgenden gegeben. Der Rücksetzschalter 16 und der Vorverstärker 20 sind parallel zwischen einen Bitleitungsknoten 24 und einen Speicherzell-/Vorverstärkerknoten 28 geschaltet. Der Setzschalter 14 ist in Reihe zwischen eine Ansteuerleitung 22 und die Speicherzellgruppe 12 geschaltet. Die Schalter 14 und 16 werden durch die Signale SET (setzen) und RST (rücksetzen) an Leitungen 32 bzw. 30 gesteuert.
  • Wie es nach dem Lesen der folgenden Beschreibung besser verstanden wird, umfasst der Begriff „Vorverstärken" oder „Verstärken" bei dieser Offenbarung ein Steigern einer Spannung, um zu ermöglichen, dass dieselbe leichter gelesen wird, ein Steigern eines Stroms, so dass derselbe leichter gelesen werden kann, ein Verändern einer Spannung, die nicht leicht gelesen werden kann, zu einem Strom, der leichter gelesen werden kann, und ein Verändern eines Stroms, der nicht leicht gelesen werden kann, zu einer Spannung, die leichter gelesen werden kann.
  • Die gestrichelte Leitung 18, die das Signal RL trägt, veranschaulicht eine alternative Anordnung der Signale, die an den Rücksetzschalter 16 und den Vorverstärker 20 angelegt werden. Bei dieser alternativen Anordnung ist eine Leitung 17 zwischen der Bitleitung und dem Rücksetzschalter 16 beseitigt und durch die Leitung 18 ersetzt. Bei dieser Anordnung hätte der Vorverstärker 20 eine interne Verbindung mit Masse, die nicht explizit gezeigt ist, oder derselbe könnte auch mit dem RL-Signal verbunden sein. Diese Anordnung ist etwas komplexer, da dieselbe ein weiteres Signal, RL, erfordert, aber dieselbe erlaubt ein Trennen der Signale für die Lese- und Schreibfunktionen, was einen Grad an Steuerung bezüglich einer Robustheit zu der Schaltung hinzufügt.
  • Bei der bevorzugten Anordnung werden digitale Zustände „1" und „0" über die Ansteuerleitung 22 und eine Bitleitung 25, auf denen die Signale DL bzw. BL platziert sind, geschrieben. Daten werden über die Bitleitung 25 gelesen, wobei eine geringe Betriebsspannung an die Ansteuerleitung 22 angelegt ist. Alternativ dazu können Daten über die Ansteuerleitung 22 gelesen werden, wobei eine geringe Betriebsspannung an die Bitleitung 25 angelegt ist. Ein Signal WL wird über eine Wortleitung 26 an das Speicherzellarray 12 angelegt, um die Speicherzelle auszuwählen, in die geschrieben oder die gelesen werden soll. Tabelle 1 zeigt die Wahrheitstabelle von Schreib- und Leseoperationen. Während einer Schreiboperation sind die Schalter 14 und 16 beide AN. Daten „1" werden durch ein Anlegen einer hohen Spannung an DL programmiert, während BL geerdet ist. Die hohe Spannung ist eine Spannung, die höher als die Koerzitivspannung Vc des ferroelektrischen Speicherelements bei den ein oder mehr Zellen 12 ist. Daten „0" werden durch ein Anlegen einer hohen Spannung an BL programmiert, während DL geerdet ist.
  • Figure 00090001
    Tabelle 1 – Wahrheitstabelle von Schreib-/Leseoperationen
  • Während der Leseoperation ist der Setzschalter 14 AN, während der Rücksetzschalter 16 AUS ist. Deshalb ist die ausgewählte Zelle äquivalent zu der Schaltung, die in 2 gezeigt ist. Wie es in 2 veranschaulicht ist, wird ein Transistor 42 bevorzugt als ein Vorverstärker verwendet, und ein ferroelektrischer Kondensator 44 wird bevor zugt als das ferroelektrische Element verwendet. Der Transistor 42 kann „Lesetransistor" genannt werden, da derselbe bei der Leseoperation verwendet wird. Derselbe ist bevorzugt ein MOSFET. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist während der Leseoperation eine Elektrode des Kondensators 44 äquivalent mit dem Ansteuerleitungsknoten 46 verbunden, und die andere Elektrode ist äquivalent mit dem Speicherzell-/Vorverstärkerknoten 48 verbunden, der auch mit dem Gate 50 des Transistors 42 verbunden ist. Ein Source-Drain 54 des Transistors 42 ist äquivalent mit der Bitleitung 49 verbunden, während das andere Source-Drain 52 äquivalent mit einer niedrigen Spannung verbunden ist, die als Masse 56 angezeigt ist.
  • Die Lese- und Schreibfunktionen für die alternative Anordnung unter Verwendung der Leitung 18 und des Signals RL sind die gleichen, mit der Ausnahme, dass das RL-Signal das BL-Signal bei der Schreibfunktion ersetzt. Bei dieser alternativen Anordnung ist das andere Source-Drain 52 mit dem RL-Signal verbunden, das während der Leseoperation auf niedrig oder Masse gesetzt wäre.
  • Eine relativ niedrige DL-Spannung wird während des Lesens an den Ansteuerleitungsknoten 46 angelegt, wobei diese Spannung verwendet wird, um den Status des ferroelektrischen Kondensators 44 zu differenzieren. Die Spannung über den ferroelektrischen Kondensator 44 kann folgendermaßen ermittelt werden: V1 = Vf + VMOS (Gleichung 1) Cf V = CMOS VMOS (Gleichung 2)wobei V1 die Spannung ist, die an den Knoten 46 angelegt ist; Vf die Spannung über den ferroelektrischen Kondensator ist, VMOS die Spannung an dem Knoten 48 oder dem Gate 50 des Transistors 42 ist; Cf die ferroelektrische Kapazität ist; und CMOS die MOS-Gesamtkapazität des Transistors 42 von Gate zu Substrat ist. Deshalb spielt das Verhältnis Cf und CMOS eine wichtige Rolle bei dieser Schaltung. Die Spannung an dem Knoten 46, V1, und dieses Verhältnis müssen sicherstellen, dass die Spannung, die über den ferroelektrischen Kondensator fallen gelassen wird, oder Vf, nicht hoch genug ist, um den ferroelektrischen Zustand zu stören.
  • Die Lesespannung DL beträgt bevorzugt 0,5 bis 3,0 Volt und am bevorzugtesten 0,7 bis 2,6 Volt. Beispielsweise werden z. B. 1,2 V an den Ansteuerleitungsknoten 46 angelegt. Ein ordnungsgemäßes Verhältnis von Cf und CMOS wird ausgewählt, so dass nur 0,1 V bis 0,3 V über den ferroelektrischen Kondensator abfallen. Diese kleine positive Spannung liegt weit unterhalb der Koerzitivspannung und ist nicht ausreichend, um den „0"-Zustand des ferroelektrischen Kondensators zu stören. Aufgrund der unterschiedlichen ferroelektrischen Kapazität zwischen dem „1"-Zustand und dem „0"-Zustand entwickelt sich eine andere Spannung VMOS an dem Gate des Lesetransistors 42, wenn sich der ferroelektrische Kondensator 44 in dem „1"-Zustand befindet, als wenn der ferroelektrische Kondensator sich in dem „0"-Zustand befindet. Bevorzugt wird eine Spannung zwischen 0,1 V und 1,0 V an die Bitleitung 49 angelegt, und normalerweise beträgt diese Spannung 0,5 V. Die Spannungsdifferenz zwischen Masse 56 und der Bitleitung 49 bewirkt, dass ein Drain-zu-Source-Strom durch den Transistor 42 fließt, "wobei dieser Strom abhängig von der Spannung an dem Gate 50 unterschiedlich ist. Somit führen die kleinen Spannungsdifferenzen bei der Gatespannung zwischen den Zuständen „0" und „1" zu unterschiedlichen Drain-zu-Source-Strömen, die durch eine herkömmliche Leseverstärkerschaltungsanordnung des Speichers gelesen werden.
  • Wenn die Zelle mit Daten „0" programmiert ist, befindet sich das Ferroelektrikum in einem Zustand B, wie es in 3 gezeigt ist. Während einer Leseoperation fällt eine positive Spannung über das Ferroelektrikum ab, und ihr Wert kann durch Gleichungen (1) und (2) bestimmt werden. Wenn diese positive Spannung niedriger als die Koerzitivspannung ist, könnte dieselbe einen Teil der negativen Polarisation zerstören, schaltet die Polarisation jedoch nicht um. Wie es in 3 gezeigt ist, würde der Zustand B mit den positiven Pulsen von mehreren Lesezyklen zunehmen, derselbe hält jedoch bei einem bestimmten Punkt E an, der davon abhängt, wie viel Spannung angelegt wird, und von der Anzahl von angelegten Zyklen. Deshalb ändert sich allgemein bei einer Operation des Lesens von Daten „0" und einer Spannung DL zwischen 0,5 bis 3,0 Volt die Polarisation zwischen einem Zustand E und einem Zustand F.
  • Wenn die Zelle mit Daten „1" programmiert ist, befindet sich das Ferroelektrikum in einem Zustand A, wie es in 3 gezeigt ist. Eine positive Lesespannung stört diese positive Polarisation überhaupt nicht. Deshalb verändert sich die Polarisation für eine Operation des Lesens von Daten „1" zwischen dem Zustand A und einem Zustand G.
  • Um zu den Gleichungen (1) und (2) zurückzukehren, ist, um Daten „1" und „0" zu unterscheiden, eine unterschiedliche Cf für die beiden Zustände erforderlich. Cf ist die ferroelektrische Kapazität oder näherungsweise dP/dVf, wobei es sich um die Steigung der Polarisation handelt. Deshalb wird die Differenz zwischen der Steigung der AG-Kurve und der Steigung der EF-Kurve in 3 verwendet, um die Daten „1" und „0" zu unterscheiden. Normalerweise ist die Steigung von AG kleiner als diejenige von EF, was bedeutet, dass Cf von Daten „1" kleiner ist als Cf von Daten „0". Die Differenz von Cf kann entweder durch ein Spannungs- oder ein Stromerfassen erfasst werden.
  • Weil jedes Mal, wenn das ferroelektrische Element gelesen wird, nur eine kleine Spannung an den ferroelektrischen Film angelegt wird und das Ferroelektrikum nicht umschaltet. Deshalb beseitigt diese Erfindung das Ermüdungsproblem, wenn angenommen wird, dass die Anzahl von Lesezyklen viel größer ist als die Anzahl von Schreibzyklen, was für die meisten Speicheranwendungen wahr ist.
  • Diese Erfindung kann auch als ein zerstörender Auslesespeicher verwendet werden, falls eine hohe Spannung während der Leseoperation an den Ansteuerknoten 46 angelegt wird. In diesem Fall kann die Polarisation bei dem „0"-Zustand zu dem Ursprung „0" oder dem Zustand A zurückkehren, wie es in 3 gezeigt ist. Nach jedem Lesen sollte einer Rückschreibprozedur gefolgt werden. Unter Verwendung einer zerstörenden Ausleseoperation kann die Rauschspanne verbessert werden.
  • 2. Detaillierte Architekturen
  • Die 47 veranschaulichen verschiedene Speicherzellarchitekturen. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine Kettenzellarchitektur verwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein zellulares 4 × 4-Array 201 gezeigt. Das heißt, es gibt vier. Spalten 260, 262, 264 und 266 von Zellen und vier Zeilen 270, 272, 274 und 276 von Zellen. Zum Beispiel weist die Spalte 260 die Zellen 202, 204, 206 und 208 auf, während die Zeile 270 die Zellen 202, 203, 205 und 207 aufweist. Jede Zelle, wie z. B. 202, umfasst einen Transistor, wie z. B. 214, und einen Kondensator, wie z. B. 212. Bei jeder Zelle ist der Transistor parallel zu dem Kondensator geschaltet. Das heißt, ein Source-Drain 222 des Transistors 214 ist mit einer Elektrode 216 des Kondensators 212 verbunden, während das andere Source-Drain 224 mit der anderen Elektrode 218 des Kondensators 212 verbunden ist. Das Gate 220 des Transistors 214 ist mit der Wortleitung 126 verbunden. Die Zellen, wie z. B. 202, 204, 206 und 208, einer Spalte, wie z. B. 260, sind in Reihe geschaltet, daher der Name „Kettenzelle". Bei dieser Architektur sind die Transistoren von benachbarten Zellen bei der Veränderung source-zu-drain-geschaltet, und die Kondensatoren von benachbarten Zellen sind elektrode-zu-elektrode-geschaltet. Die Zelle 202 an dem Ende, das der Ansteuerleitung 122 am nächsten ist, ist mit einem Source-Drain 234 eines Setztransistors 114 verbunden, während das andere Source-Drain 232 mit der Ansteuerleitung 122 verbunden ist. Das Gate 230 des Setztransistors 114 ist mit der Setzsignalleitung 132 verbunden. Die Zelle 208 an dem Ende, das einer Bitleitung 125 am nächsten ist, ist mit dem Gate 250 des Verstärkungstransistors 120 verbunden, und der Rücksetztransistor 116 ist über den Vorverstärker 120 geschaltet, wobei ein Source-Drain 242 mit dem Gate 250 verbunden ist und das andere Source-Drain 244 mit dem Source-Drain 252 des Verstärkungstransistors 120 verbunden ist, das mit der Bitleitung 125 verbunden ist. Das andere Source-Drain 254 des Verstärkungstransistors 120 ist mit Masse 256 verbunden. Die Operation des Speicherarraysystems 200 ist die gleiche wie diejenige, die im Vorhergehenden bezüglich 1 beschrieben ist, wobei Knoten 124 in 4 dem Knoten 24 in 1 entspricht, Knoten 128 in 4 dem Knoten 28 in 1 entspricht, der Setztransistor 114 von 4 dem Setzschalter 14 von 1 entspricht, der Rücksetztransistor 116 von 4 dem Rücksetzschalter 16 von 1 entspricht, und der Verstärkungstransistor 120 von 4 dem Vorverstärker 20 von 1 entspricht. Der einzige zusätzliche Faktor, der berücksichtigt werden muss, besteht darin, dass die Wortleitung, wie z. B. 126, der Zeile der ausgewählten Zellen niedrig gehalten wird, um den Transistor, wie z. B. 214, der ausgewählten Zelle aus zu halten, während die Wortleitungen der nicht-ausgewählten Zellen hoch gehalten werden, um die entsprechenden Transistoren anzuschalten und den entsprechenden Kondensator durch Kurzschluss zu überbrücken. Der Setztransistor, wie z. B. 114, der ausgewählten Spalte, wie z. B. 260, ist an, während die anderen Setztransistoren der nicht-ausgewählten Spalten aus sind.
  • Bei der Kettenzellarchitektur sind die Zellen in Reihe geschaltet, was die internen Verbindungen auf ein Minimum reduziert und deshalb die Zellgröße reduziert. Bei einer längeren Kette von Zellen wird die durchschnittliche Zellgröße noch kleiner.
  • Tabelle 2 ist eine Wahrheitstabelle zum Schreiben und Lesen von Zelle 10, d. h. der Zelle in Zeile „1" und Spalte „0", d. h. Zelle 204. Da die nullte Spalte ausgewählt ist, sind DL1, DL2, DL3, BL1, BL2 und BL3 alle niedrig oder bei einer Nullspannung und verändern sich nicht. Bei dieser Tabelle ist WL1 das Wortleitungssignal für die Zellen in Zeile „1", WLx ist das Wortleitungssignal für die x-te Zeile, DL0 und BL0 sind das Ansteuerleitungs- bzw. Bitleitungssignal für die nullte Spalte, und SET0 und RST0 sind das SET- bzw. RST-Signal für die nullte Spalte. Um eine bestimmte Zelle auszuwählen, muss das Signal WL, das an ihre Wortleitung angelegt ist, eine niedrige Spannung aufweisen, unter der Annahme, dass alle Transistoren NMOS sind, um ihren Zelltransistor auszuschalten, während alle anderen WLs hoch sein müssen. Um z. B. Zelle 10 zu schreiben oder zu lesen, muss WL1 niedrig sein, um die Transistoren in dieser Zeile auszuschalten, während WL0, WL2 und WL3 alle hoch sind, so dass die Transistoren in den entsprechenden Zeilen an sind, was die Knoten zwischen den Transistoren kurzschließt. In einem solchen Fall fällt die gesamte Spannung zwischen den Knoten 249 und 128 über die ausgewählte Zelle 204 ab, und die anderen drei ferroelektrischen Kondensatoren werden alle kurzgeschlossen; d. h. es liegt kein Spannungsabfall über diese drei Kondensatoren vor.
  • Figure 00150001
    Tabelle 2 – Wahrheitstabelle von Schreiben/Lesen von Zelle 10 von Kettenzelle
  • Um „1" in die Zelle 10 zu schreiben, wird DL0 in den digitalen „1"-Zustand gesetzt, der etwa drei Volt beträgt, und BL0 wird auf niedrig oder Null Volt gesetzt. SET0 und RST0 befinden sich beide in dem digitalen „1"-Zustand, etwa drei Volt, was die Transistoren 114 und 116 anschaltet, so dass 3 V an den Knoten 249 angelegt werden, während der Knoten 128 geerdet ist. Da Transistoren 214, 282 und 283 alle durch ein Anlegen von 3 V an WL0, WL2 und WL3 angeschaltet werden, während ein Transistor 281 durch ein Anlegen von 0 V an WL1 aus ist, gehen die 3 V zwischen dem Knoten 249 und dem Knoten 128 direkt zu der oberen Elektrode und der unteren Elektrode des ferroelektrischen Kondensators 285, oder Daten „1" werden in den Kondensator 285 geschrieben. Falls die Koerzitivspannung des ferroelektrischen Kondensators etwa 1 V beträgt, sind 3 V ausreichend, um das Ferroelektrikum umzuschalten.
  • Ein Schreiben von „0" ist einem Schreiben von „1" sehr ähnlich, mit der Ausnahme, dass SET0 0 V beträgt, während RST0 gleich 3 V ist.
  • Um die Zelle 10 zu lesen, wird die „1"-Zeile durch ein Anlegen eines niedrigen WL-Signals ausgewählt, was den Transistor 281 ausschaltet, während alle anderen Wortleitungssignale WLx hoch gehalten werden, um die Transistoren 214, 282 und 283 anzuschalten. SET0 ist hoch, um den Setztransistor 114 anzuschalten, was zulässt, dass eine geringe Spannung von etwa 0,5 V, die an DL0 angelegt ist, zu den verketteten Zellen durchgeht. Da der Transistor 281 aus ist, während die Transistoren 214, 282 und 283 alle an sind, geht die Spannung, die an DL0 angelegt ist, zu dem Kondensator 285, und die Kondensatoren 218, 286 und 287 werden kurzgeschlossen. Die Spannung, die an den Kondensator 285 angelegt ist, bewirkt, dass eine Spannung an den Knoten 128 angelegt wird, wie es im Vorhergehenden unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben ist, wobei diese Spannung durch den Transistor 120 erfasst und in Strom umgewandelt wird und über die Bitleitung gelesen wird.
  • 5 veranschaulicht eine 4 × 4-Verknüpfungszellarchitektur, bei der es sich nicht um ein Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt. Diese Architektur ist derjenigen der Kettenzellarchitektur von 4 ähnlich, mit der Ausnahme, dass der Transistor und der ferroelektrische Kondensator in jeder Zelle in Reihe geschaltet sind, und die Zellen in jeder Spalte parallel geschaltet sind. Zum Beispiel ist ein Gate 329 eines Transistors 315 bei einer Zelle 302 mit einer Wortleitung 326 verbunden, ein Source-Drain 323 ist mit einem Knoten 349 verbunden, und das andere Source-Drain 327 ist mit einer Elektrode 317 eines Kondensators 312 verbunden. Die andere Elektrode 319 des Kondensators 312 ist mit einem Knoten 328 verbunden. Ein SET-Schalter (Setzschalter) 314 ist ein Transistor, bei dem ein Gate 330 mit einer SET-Leitung 332 verbunden ist, ein Source-Drain 333 mit einer Ansteuerleitung 322 verbunden ist, und das andere Source-Drain 334 mit dem Knoten 349 verbunden ist. Auf ähnliche Weise ist ein Rücksetzschalter 316 ein Transistor 316, der zwischen einen Bitleitungsknoten 324 und den Knoten 328 geschaltet ist, wie es im Vorhergehenden unter Bezugnahme auf die 1 und 4 beschrieben ist, und ein Vorverstärker 320 ist ein Transistor 320, bei dem ein Gate 350 mit dem Knoten 328 verbunden ist, ein Source-Drain 352 mit einer Bitleitung 325 verbunden ist, und das andere Source-Drain 354 mit Masse 356 verbunden ist. Erneut weist das Arraysystem 300 ein zellulares Array 301 auf, das vier Zeilen 370, 372, 374 und 376 und vier Spalten 360, 362, 364 und 366 von Speicherzellen aufweist. Zum Beispiel umfasst die Spalte 360 die Zellen 302, 304, 306 und 308, und die Zeile 370 umfasst die Zellen 302, 303, 305 und 307.
  • Die Operation der verknüpften Zellstruktur von 5 ist derjenigen der Kettenzellstruktur von 4 ähnlich, mit der Ausnahme, dass bei dieser Architektur das ausgewählte Wortleitungssignal, wie z. B. WL0, hoch ist, was den ausgewählten Transistor, wie z. B. 315, anschaltet, während die Wortleitungssignale der nicht-ausgewählten Zeilen niedrig sind, was den entsprechenden Transistor ausschaltet.
  • 6, die kein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, zeigt eine Implementierung eines Arraysystems 400, bei dem die Grundspeicherzelle, wie z. B. 402, einen Transistor, wie z. B. 415, und einen Kondensator, wie z. B. 412, aufweist, die in Reihe geschaltet sind. Ein Source-Drain 426 des Transistors 415 ist mit einem Knoten 428 verbunden, während das andere Source-Drain 427 mit einer Elektrode 417 des Kondensators 412 verbunden ist. Die andere Elektrode des Kondensators 412 ist mit einem Ansteuerleitungsknoten 449 verbunden. Das Vorhergehende wird herkömmlicherweise als eine 1T-1C-Architektur bezeichnet. Wie die anderen Systeme umfasst das System 400 ein Array 401 von Zellen in vier Zeilen 470, 472, 474 und 476 und vier Spalten 460, 462, 464 und 466. Die Architektur des Arraysystems 400 unterscheidet sich jedoch von der herkömmlichen 1T-1C-Architektur darin, dass der Knoten 449 mit einer Ansteuerleitung 422, die bei der herkömmlichen 1T-1C-Architektur bisweilen die „Plattenleitung" genannt wird, über einen Setzschalter 414 verbunden ist, bei dem es sich in 6 um einen Setztransistor 414 handelt. Ein Source-Drain 434 des Setztransistors 414 ist mit dem Knoten 449 verbunden, und das andere Source-Drain 433 ist mit der Ansteuerleitung 422 verbunden. Bei dieser Schaltung ist das SET-Signal das gleiche wie das Wortleitungssignal WL. Zum Beispiel ist das Gate 430 des Setztransistors 414 mit der Wortleitung 432 verbunden. Bei dieser Schaltung ist der Rücksetzschalter 416 ebenfalls ein Transistor 416, und ein Vorverstärker 420 ist ein Transistor 420, wobei der Schalter 416 und der Vorverstärker 420 zwischen einen Bitleitungsknoten 424 und den Zell-/Vorverstärkerknoten 428 geschaltet sind, wie es im Vorhergehenden bezüglich der anderen Ausführungsbeispiele beschrieben ist. Bei dieser Schaltung ist ein Leseverstärker (SA), wie z. B. 480, so gezeigt, dass derselbe mit jeder Bitleitung, wie z. B. 425, verbunden ist. Bevorzugt ist ein derartiger Leseverstärker jeder Bitleitung in den Schaltungen der 1, 2, 4 und 5 zugeordnet, obwohl dies der Einfachheit halber nicht gezeigt wurde.
  • Die Operation des Arraysystems 400 von 6 ist die gleiche wie die Operation des Systems von 5, mit der Ausnahme, dass entweder die DL-Signale zu den BL-Signalen werden und umgekehrt, oder dass umgekehrt wird, was als eine digitale „1" und „0" betrachtet wird. Außerdem gibt es, statt dass ein unterschiedliches Signal DL für jede Spalte und alle Setztransistoren zur gleichen Zeit an oder aus vorliegen, ein DL-Signal für alle Zellen, und jeder Setzschalter wird unabhängig durch die Wortleitung gesteuert. Diese Kombination ermöglicht trotzdem, das Setzsignal zu steuern, das an jede Gruppe von vier Zellen angelegt wird, obwohl die Vier in diesem Fall eine Zeile von Zellen anstatt eine Spalte sind. Aus dem Vorhergehenden kann ein Fachmann ohne weiteres die Operation des Arraysystems 400 von 6 herleiten, so dass die Operation hier nicht wiederholt wird.
  • 7, die kein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine 1T-1C-Zellimplementierung eines Speicherzellarraysystems 500, bei dem das RST-Signal über einen Decodierer 516 angelegt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Vorverstärker die Kapazität einer Bitleitung 525, die als ein Spannungsteiler bei der gezeigten Architektur fungiert, die eine weitere mögliche Variation veranschaulicht. Außer diesen Unterschieden ist das Ausführungsbeispiel das gleiche wie dasjenige von 6. Das heißt, es besteht ein Array 501 von Speicherzellen, die in vier Zeilen 570, 572, 574 und 576 und vier Spalten 560, 562, 564 und 566 angeordnet sind; jede Zelle, wie z. B. 502, umfasst einen Transistor, wie z. B. 515, und einen ferroelektrischen Kondensator, wie z. B. 512, die in Reihe geschaltet sind; es gibt einen Setzschalter, wie z. B. 514, der zwischen die Ansteuer- oder Plattenleitung 522 und eine Elektrode, wie z. B. 519, jedes Kondensators 512 geschaltet ist, wobei ein Setzschalter 514 jeder Zeile von Zeilen zugeordnet ist. Das SET-Signal wird durch die Wortleitung 532 angelegt, und Rücksetzschalter in dem Decodierer 516 bestimmen die Spannung, die über die Bitleitungen, wie z. B. 525, an die Speicherzellen, wie z. B. 502, angelegt wird. Die Operation des Arraysystems 500 ist die gleiche wie diejenige des Systems 400, mit der Ausnahme, dass die Operationen des Rücksetzschalters und des Vorverstärkers durch andere Elemente durchgeführt werden, wie es im Vorhergehenden erwähnt ist.
  • Bei dieser Offenbarung sind die Begriffe „Zeile" und „Spalte" relative Begriffe, die verwendet werden, um die Offenbarung zu erleichtern. Das heißt, herkömmlicherweise ist eine Zeile eine horizontale Linie oder Ausrichtung, und eine Spalte ist eine vertikale Linie oder Ausrichtung. Die Erfindung berücksichtigt jedoch, dass bei jedem Array Zeilen zu Spalten werden können und Spalten zu Zeilen werden können, einfach durch ein Betrachten des Arrays aus einer Perspektive, die um 90 Grad, 270 Grad usw. gedreht ist. Nur weil eine Speicherarchitektur um 90 Grad, 270 Grad usw. bezüglich der Erfindung, die in der Zusammenfassung der Erfindung, der Beschreibung oder den Ansprüchen hier beschrieben ist, gedreht ist, aber ansonsten gleich ist, liegt dieselbe somit nicht außerhalb der Architekturen, die von dieser Erfindung betrachtet werden.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das einen exemplarischen Integrierte-Schaltung-Speicher 636 veranschaulicht, bei dem Speicherarraysysteme, wie z. B. 200, 300, 400 und 500, verwendet werden. Der Einfachheit halber ist das gezeigte Ausführungsbeispiel für einen 16K × 1-FeRAM; das Material kann jedoch bei einer großen Vielzahl von Größen und Typen von Speichern verwendet werden. Bei dem gezeigten 16K-Ausführungsbeispiel gibt es sieben Adresseingangsleitungen 638, die mit einem Zeilenadressregister 639 und einem Spaltenadressregister 640 verbunden sind. Das Zeilenadressregister 639 ist über sieben Leitungen 642 mit einem Zeilendecodierer 641 verbunden, und das Spaltenadressregister 640 ist über sieben Leitungen 644 mit einem Spaltendecodierer/Dateneingangs-/-ausgangsmultiplexer 643 verbunden. Der Zeilendecodierer 641 ist über 128 Leitungen 646 mit einem 128 × 128-Speicherzellarray 645 verbunden, und der Spaltendecodierer/Dateneingangs-/-ausgangsmultiplexer 643 ist über 128 Leitungen 647 mit den Leseverstärkern 679 und dem Speicherzellarray 645 verbunden. Ein Signalgenerator 680 ist mit dem Array 645 über bis zu 256 Leitungen 684 verbunden. Da diese Leitungen die Nebenschluss- und Plattenleitungen sind, die im Vorhergehenden erörtert sind, hängt die Anzahl von Leitungen davon ab, welches Ausführungsbeispiel der im Vorhergehenden erörterten Erfindung verwendet wird. Falls z. B. eine gemeinsame Plattenleitung für alle Zellen verwendet wird und eine getrennte Nebenschlussleitung für jede Zeile verwendet wird, dann sind nur 129 Leitungen 684 erforderlich. Eine RAS*-Signalleitung 648 ist mit dem Zeilenadressregister 639, dem Zeilendecodierer 641, dem Spaltendecodierer/Dateneingangs-/-ausgangsmultiplexer 643 und dem Signalgenerator 680 verbunden, während eine CAS*-Signalleitung 649 mit dem Spaltenadressregister 640, dem Spaltendecodierer/Dateneingangs-/-ausgangsmultiplexer 643 und dem Signalgenerator 680 verbunden ist. (Bei der hier enthaltenen Erörterung zeigt ein * die Inverse eines Signals an.) Eine Eingangs-/Ausgangsdatenleitung 635 ist mit dem Spaltendecodierer/Dateneingangs-/-ausgangsmultiplexer 643 verbunden. Der Speicher 636 umfasst auch eine Leistungsquelle 699, die nach Bedarf die nominale Ausgangsspannung Vcc und andere Leistung an den Signalgenerator 680 und den Rest des Systems liefert.
  • Das Speicherzellarray 645 enthält 128 × 128 = 16.384 Speicherzellen, was herkömmlicherweise als 16K bezeichnet wird. Diese Zellen sind auf einem ferroelektrischen Element basierende Zellen, wie z. B. 202, 302, 402, 502 usw. Die Leitungen 646 sind die Wortleitungen, wie z. B. 126, 326, 432 usw. Die Leitungen 647 sind die Bitleitungen, wie z. B. 325, 425, 525 usw.
  • Die Operation des Speichers in 8 sieht folgendermaßen aus. Zeilenadresssignale A0 bis A6 und Spaltenadresssignale A7 bis A13, die auf den Leitungen 638 platziert sind, werden durch Adressregister 639, 640 unter Verwendung der RAS*- und CAS*-Signale gemultiplext und an den Zeilendecodierer 641 bzw. den Spaltendecodierer/Dateneingangs-/-ausgangsmultiplexer 643 geleitet. Der Zeilendecodierer 641 platziert die Wortleitungssignale, wie z. B. die im Vorhergehenden erörterten WLn-Signale, auf einer der Wortleitungen 646; allgemein wird ein Signal auf der Wortleitung der Zelle platziert, die adressiert wird. Der Spaltendecodierer/Dateneingangs-/-ausgangsmultiplexer 643 platziert entweder das Datensignal, das an einer Leitung 635 eingegeben wird, auf der einen der Bitleitungen 647, die der Spaltenadresse entspricht, oder gibt an der Datenleitung 635 das Signal auf der einen der Bitleitungen 647, die der Spaltenadresse entspricht, aus, abhängig davon, ob die Funktion eine Schreib- oder Lesefunktion ist. Dabei handelt es sich um das Bitleitungssignal, wie z. B. das im Vorhergehenden erörterte BLm-Signal. Wie es in der Technik bekannt ist, wird die Lesefunktion ausgelöst, wenn das RAS*-Signal dem CAS*-Signal vorausgeht, und die Schreibfunktion wird ausgelöst, wenn das CAS*-Signal vor dem RAS*-Signal kommt. Wie es in der Technik bekannt ist, sind die Leseverstärker 679 entlang den Leitungen 647 angeordnet, um die Signale an den Leitungen zu verstärken. Die Nebenschlussleitungs- und Plattenleitungssignale, wie z. B. die im Vorhergehenden erörterten Signale SLn und CPn, werden durch den Signalgenerator 680 basierend auf den CAS*- und RAS*-Signalen und einem internen Chiptakt erzeugt. Somit bildet der Signalgenerator 680 einen Teil von Nebenschlusssystemen 11, 101 und 701. Bei einigen Speichern können der Signalgenerator 680 und der Zeilendecodierer 641 zu einer einzigen Signalerzeugungseinheit kombiniert sein. Die Schaltungsanordnung des Zeilendecodierers 641 und des Signalgenerators 680 umfasst die gesamte Schaltungsanordnung, die erforderlich ist, um die Wortleitungs-, Nebenschlussleitungs- und Plattenleitungssignale zu erzeugen, die im Vorhergehenden erörtert sind, einschließlich der verstärkten Signale. Diese Schaltungsanordnung ist in der Technik des Entwurfs von Integrierte-Schaltung-Speichern bekannt und wird hier nicht näher erörtert. Eine andere Logik, die erforderlich oder nützlich ist, um die im Vorhergehenden umrissenen Funktionen sowie andere bekannte Speicherfunktionen auszuführen, ist ebenfalls in dem Speicher 636 enthalten, ist jedoch nicht gezeigt oder erörtert, da dieselbe nicht direkt auf die Erfindung anwendbar ist.
  • 9, die kein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, veranschaulicht eine alternative Architektur des Speichers von 4, bei der die Signale, die die Lese- und Schreibfunktionen betreiben, getrennter sind. Dieses Ausführungsbeispiel ist das gleiche wie das Ausführungsbeispiel von 4, mit der Ausnahme der folgenden Unterschiede: ein RL-Signal wird an einer zusätzlichen Leitung 718 geliefert; der Rücksetzschalter 740 weist ein Source-Drain 744 auf, das mit der Leitung 718 verbunden ist; bei einem Vorverstärker 720 ist ein Source-Drain mit der Leitung 718 verbunden, und das andere Source-Drain 754 ist mit einer Bitleitung 756 verbunden. Auf ähnliche Weise ist die Leitung 718 mit jedem der anderen Rücksetzschalter verbunden, und jede der anderen Zeilen von Zellen weist eine zugeordnete Bitleitung 757, 758 und 759 auf, die ein Signal BL1, BL2 bzw. BL3 trägt, das von dem RL-Signal getrennt ist. Die Lese- und Schreibfunktionen bei dieser Schaltung sind die gleichen wie diejenigen für das Ausführungsbeispiel von 4, mit der Ausnahme der Trennung der RL- und BL-Signale. Die alternative Architektur und die Signale, die in 9 gezeigt sind, können auch bei den Arraysystemen der 5, 6 und 7 oder bei einer beliebigen anderen geeigneten Architektur angewendet werden.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Vorverstärker oder „Lesetransistor", wie z. B. 42, die Verwendung einer Lesespannung ermöglicht, die viel kleiner als beim Stand der Technik ist. Der Vorverstärker 20, 42, 120, 320, 420 kann viele andere Formen als einen Transistor annehmen; z. B. kann derselbe ein Kondensator, der als ein Spannungsteiler fungiert, eine Diode, eine Reihe von Gates oder eine andere Schaltung oder ein anderes Schaltungselement sein. Die Spannung, die an die Schaltung angelegt wird, um eine Zelle zu lesen, d. h. die Spannung, die an DL angelegt wird, beträgt etwa 1,2 Volt und normalerweise 0,5 bis 2,0 Volt. Die Lesespannung, die eine einzelne Zelle sieht, d. h. die Spannung, die über das ferroelektrische Speicherelement platziert wird, wenn dieselbe gelesen wird, kann jedoch auch nur 0,1 Volt betragen und beträgt normalerweise etwa 0,1 bis 0,5 Volt und am bevorzugtesten etwa 0,1 bis 0,3 Volt. Diese Spannung entspricht im Allgemeinen der Hälfte oder weniger der Koerzitivspannung und beträgt bei einigen Architekturen ein Drittel oder weniger der Koerzitivspannung und beträgt am bevorzugtesten ein Zehntel bis ein halb der Koerzitivspannung. Da die Wahrscheinlichkeit, dass eine Störung auftritt, mit der angelegten Spannung exponentiell abnimmt, weist eine Spannung von einem Zehntel bis ein halb der Koerzitivspannung eine vernachlässigbare Wahrscheinlichkeit eines Verursachens einer Störung auf. Da außerdem die Lesespannung so klein ist, ist ihre Wirkung auf benachbarte Zellen zu derjenigen, die gelesen wird, so klein, dass dieselbe nicht berechenbar ist. Diese kleinen Lesespannungen verringern auch in großem Maße die Rate einer Ermüdung einer einzelnen Zelle.
  • Die Erfindung ist nicht nur nützlich beim Ermöglichen von sehr geringen Störungen des Speichers, sondern dieselbe ist auch nützlich beim Steigern der Leistung von herkömmlichen Speichern, wie z. B. zerstörenden Auslesespeichern. Das heißt, die gesteigerte Leistung, die eine Erfassung von geringen Signalen ermöglicht, steigert auch erheblich die Leistung und Robustheit eines Speichers, wenn derselbe in Kombination mit Speichern verwendet wird, die eine erheblichere Wahrscheinlichkeit einer Ermüdung und Störung aufweisen können. Somit ist derselbe bei Anwendungen sehr nützlich, bei denen Ermüdung und Störung aufgrund der geringen Anzahl von Zyklen kein Problem darstellen, aber eine absolute Genauigkeit der Daten kritisch ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die unterschiedlichen Datenzustände durch unterschiedliche Polarisationssteigungen anstelle von Polarisationsdifferenzen unterschieden werden. Somit werden keine Ferroelektrika hoher Polarisation benötigt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass eine einzige Leistungsversorgung verwendet werden kann. Das heißt, die Lese- und Schreibspannungen sind alle kleine positive Werte. Dies vereinfacht die Peripherieschaltungsanordnung, die für den Speicher erforderlich ist, erheblich.
  • Es wurde beschrieben, was derzeit als die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung betrachtet wird. Es sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne von ihren Charakteristika abzuweichen. Zum Beispiel können, obwohl die Erfindung hinsichtlich Transistorschaltern beschrieben wurde, andere Schalter, wie z. B. Dioden, verwendet werden. Viele andere Architekturen von ferroelektrischen Speicherzellen können in Kombination mit dem gezeigten Adressierschema verwendet werden, z. B. diejenigen Zellarchitekturen, die in den Druckschriften offenbart sind, die im Hintergrund der Erfindung erörtert sind. Ferner können nun, nachdem die Möglichkeit und die Vorteile eines Adressierens einer ferroelektrischen Speicherzelle unter Verwendung eines Setzschalters und eines Rücksetzschalters in Kombination mit einem Vorverstärker offenbart worden ist, viele Modifizierungen und Variationen der offenbarten Prinzipien entwickelt werden. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele sollen deshalb als veranschaulichend und nicht als einschränkend betrachtet werden. Der Schutzumfang der Erfindung ist durch die angehängten Ansprüche angezeigt.

Claims (11)

  1. Ein ferroelektrischer Speicher (636) des Typs, der eine Mehrzahl von Speicherzellen (12, 202), die in Reihe geschaltet sind, wobei jede Speicherzelle einen ferroelektrischen Kondensator (218, 285287) und einen Transistor (220, 281283) umfasst, die parallel geschaltet sind, und eine Schaltung (11, 211) zum Lesen und Schreiben in die Speicherzellen aufweist, wobei die Schaltung zum Lesen und Schreiben eine Ansteuerleitung (22, 122), auf der Spannungen zum Schreiben von Informationen in die Speicherzellen und zum Lesen von Informationen aus den Speicherzellen platziert werden, und eine Bitleitung (25, 125) umfasst, auf der Informationen platziert werden, die aus den Speicherzellen auszulesen sind, wobei der Speicher einen Vorverstärkertransistor (120) aufweist, bei dem sein Gate mit einer Elektrode der Speicherzellkondensatoren verbindbar ist und ein Source/Drain mit der Bitleitung verbunden ist, wobei ein Setzschalter (14, 114) zwischen die Ansteuerleitung und die andere Elektrode der ferroelektrischen Speicherzellkondensatoren schaltbar ist, und durch einen Rücksetzschalter (16, 116) gekennzeichnet, der zwischen die Bitleitung und das Gate des Vorverstärkertransistors geschaltet ist.
  2. Ein ferroelektrischer Speicher gemäß Anspruch 1, bei dem der Rücksetzschalter ein Transistor (116) ist, der ein Paar (242, 244 usw.) von Rücksetz-Source-Drains aufweist, wobei eines der Rücksetz-Source-Drains mit dem Gate verbunden ist und das andere der Rücksetz-Source-Drains mit einem der Source-Drains des Vorverstärkertransistors verbunden ist.
  3. Ein ferroelektrischer Speicher gemäß Anspruch 1, bei dem der Setzschalter ein Transistor (114) ist, der ein Paar (232, 234) von Setz-Source-Drains aufweist, wobei eines der Setz-Source-Drains mit den Speicherzellen verbunden ist und das andere der Setz-Source-Drains mit der Ansteuerleitung verbunden ist.
  4. Ein ferroelektrischer Speicher gemäß Anspruch 1, bei dem der Rücksetzschalter ein Transistor (116) ist, der ein Paar (243, 244 usw.) von Rücksetz-Source-Drains aufweist, wobei eines der Rücksetz-Source-Drains mit den Speicherzellen verbunden ist und das andere der Rücksetz-Source-Drains mit der Bitleitung verbunden ist.
  5. Ein ferroelektrischer Speicher gemäß Anspruch 1, bei dem der Rücksetzschalter parallel mit dem Vorverstärker zwischen die Speicherzellen und die Bitleitung geschaltet ist.
  6. Ein ferroelektrischer Speicher (636) gemäß Anspruch 1, der folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Spalten (260, 262) der Speicherzellen und eine Mehrzahl der Bitleitungen, wobei jede Bitleitung einer der Spalten zugeordnet ist; wobei die Schaltung zum Lesen und Schreiben folgende Merkmale umfasst: eine Mehrzahl der Vorverstärkertransistoren (120 usw.), wobei jeder der Vorverstärkertransistoren mit einer der Speicherzellspalten verbunden ist; und eine Mehrzahl der Rücksetzschalter (116 usw.), wobei jeder der Rücksetzschalter zwischen die Bitleitung, die der Spalte zugeordnet ist, und das Gate des Vorverstärkertransistors, der mit der Spalte verbunden ist, geschaltet ist.
  7. Ein ferroelektrischer Speicher gemäß Anspruch 6, bei dem die Rücksetzschalter Rücksetztransistoren sind, wobei jeder der Rücksetztransistoren ein Paar (242, 244) von Rücksetz-Source-Drains aufweist, wobei eines der Rücksetz-Source-Drains mit der Bitleitung verbunden ist und das andere der Rücksetz-Source-Drains mit dem Gate eines der Lesetransistoren verbunden ist.
  8. Ein ferroelektrischer Speicher gemäß Anspruch 7, bei dem die Schaltung zum Lesen und Schreiben ferner folgende Merkmale umfasst: eine Mehrzahl der Ansteuerleitungen; und eine Mehrzahl von Setzschaltern (114 usw.), wobei jeder der Setzschalter in Reihe zwischen eine der Speicherzellspalten und eine der Ansteuerleitungen geschaltet ist.
  9. Ein ferroelektrischer Speicher gemäß Anspruch 8, bei dem die Setzschalter Setztransistoren sind, wobei jeder der Setztransistoren ein Paar (232, 234) von Setz-Source-Drains aufweist, wobei eines der Setz-Source-Drains mit der Ansteuerleitung verbunden ist und das andere der Setz-Source-Drains mit einer der Speicherzellspalten verbunden ist.
  10. Ein ferroelektrischer Speicher gemäß Anspruch 1, wobei der Speicher ein nicht zerstörender Auslesespeicher ist.
  11. Ein ferroelektrischer Speicher gemäß Anspruch 1, wobei der Speicher ein zerstörender Auslesespeicher ist.
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