DE2242332C3 - Zelle für eine integrierte Speicherschaltung mit wahlfreiem Zugriff - Google Patents
Zelle für eine integrierte Speicherschaltung mit wahlfreiem ZugriffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zelle für eine integrierte Speicherschaltung mit wahlfreiem Zugriff,
die eine Kapazität zur Speicherung einer Information in Form einer elektrischen Ladung verwendet und drei
Feldeffekttransistoren und mehrere getrennte Steuerleitungen aufweist, wobei die Gates des ersten und dritten
Feldeffekttransistors gemeinsam an einer ersten Steueneitung liegen, ein gesteuerter Anschluß des ersten
Feldeffekttransistors gemeinsam mit dem Gate des zweiten Feldeffekttransistors an die Kapazität angeschaltet
ist, ein gesteuerter Anschluß der zweiten und dritten Feldeffekttransistoren zusammengeschaltet
sind und die drei Feldeffek1 transistoren mit wenigstens
einem gesteuerten Anschluß derart an eine andere der Steuerleitungen angeschaltet sind, daß ein Informationsbit
selektiv in die Kapazität einschreibbar und aus ihr selektiv auslesbar ist.
Eine Zelle dieser Art ist aus einem für die 1970 IEEE International Solid State Circuits Konferenz vorbereiteten
Artikel mit dem Titel »AThree-Transistor-Cell, 1024-Bii, 500 ns MOS RAM«, Abschnitt IV (4.2) von
W. M. Regitz und J. Karp bekannt Sie benötigt grundsätzlich vier von außen ansteuerbare Leitungen, nämlich
eine Steuerleitung, eine geerdete Leitung, eine Leseleitung und eine Datenleitung. Diese bekannte Zellenanordnung
wird nachfolgend in Verbindung mit F i g. 1 der Zeichnung beschrieben. Eine Speicheranordnung,
welche diese Zelle benutzt ist in IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band SC5, Nr. 5, Oktober 1970,
unter dem Titel »Three-Transistor Cell 1024-Bit 500 ns
MOS RAM« von W. M. Regitz und J. A. Karp beschrieben.
Zur Verringerung des Platzbedarfs gegenüber einer anderen, aus »Computer Design«, Juni 1970, S. 83 bis 87
bekannten Speicherzelle wurde bereits vorgeschlagen (DT-OS 21 13 760), durch besondere Anordnung Bit-Leitungen
einzusparen. Diese Speicherzellenanordnung benötigt jedoch ebenso wie die bekannte Speicherzelle
der eingangs genannten Art vier nach außen geführte Leitungen, denen zum Teil andere Funktionen zugeordnet
sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, durch Einsparung von einer der bisher stets benötigten vier Steuerleitungen
bzw. von außen ansteusrbaren Leitungen das Bauvolumen und die Herstellungskosten der Speicherzelle zu
verringern.
Ausgehend von einer Zelle der eingangs genannten Art, schlägt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe
vor, daß die übrigen Anschlüsse des ersten und des dritten Feldeffekttransistors gemeinsam mit einer zweiten
Steuerleitung verbunden sind.
Die hierdurch erreichte Verringerung der Anzahl der bei einer Speicherzelle erforderlichen Steuerleitungen
führt zu einer beträchtlichen Platzersparnis, insbesondere bei der Herstellung einer Speicherzelle in integrierter
Schaltungsform. Die Vorteile einer solchen Platz- bzw. Flächeneinsparung liegen in höheren Schaltungsdichten,
verbesserten Ausbeuten und niedrigeren Herstellungskosten.
In Weiterbildung der Erfindung ist die der Ladungsspeicherung dienende Kapazität durch eine Streukapazität
bzw. parasitäre Kapazität gebildet.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine bekannte Zellenausführung mit vier Steuerleitungen und drei Feldeffekttransistoren und
F i g. 2 eine erfindungsgemäße Zellenausführung, welche drei Steuerleitungen und drei Feldeffekttransistoren
aufweist.
Bei der beschriebenen Speicherzelle handelt es sich um eine dynamische Speicherzelle, in der die Information
in Form einer elektrischen Ladung eines Kondensators gespeichert wird. Die Zelle kann in Verbindung
mit Speicheranordnungen oder -schaltungen verwendet werden, welche drei getrennte Steuerleitungen aufweisen.
Die Ladung des Kondensators ist flüchtig und muß periodisch erneuert bzw. der Kondensator periodisch
wieder aufgeladen werden. Die Wiederaufladung bzw. Erneuerung wird häufig unter Verwendung eines
Ein-Bit-Schieberegisters durchgeführt, das kontinuierlich über sich selbst verschoben wird bzw. umläuft. Bezüglich
einer möglichen Rezirkulationsschaltung wird auf »MOS Random-Access Arrays«, Electronics, 20. Januar
196S, von Burton B. Tunzi verwiesen. In der vorliegenden Beschreibung wird der Erneuerungs- oder
Wiederaufladungszyklus nicht im einzelnen erörtert. Es
ist für den Fachmann k!ar, daß die Information bei ihrem
Auslesen aus der Zelle in der in dem genannten Artikel beschriebenen Weise oder durch andere bekannte
Techniken rezirkuliert und in die Zelle neu eingeschrieben werden kann.
Bei den hier beschriebenen Zellen für eine integrierte
Speicherschaltung mit wahlfreiem bzw. direktem Zugriff können Metall-Isolator-Halbleiter (MIS) ode: Metall-Oxid-Hiiibleiter
(MOS) als Bauelemente verwendet werden, die als solche bekannt sind und in der Technik
verwendet werden. Die Oberflächen-Feldeffekttransistoren (FET) sind für die Zelle besonders geeignet. Eine
zusammenfassende Beschreibung dieser Bauelemente ist dem Kapitel.II aus »Physics and Technology of
Semiconductor Devices«, A. S. Grove, veröffentlicht von Wiley im Jahre 1967 zu entnehmen.
Die bei der Zelle verwendeten Feldeffekttransistoren
können Aluminium-Gate-Elektroden haben oder auch andere Metalle oder Silizium verwenden, tine allgemeine
Erörterung der Silizium-Gate-Technologie ist in IEEE Spectrum, Oktober 1969, S. 21 bis 35, zu finden, in
bevorzugter Ausführungsform werden MOS-FET's mit einem n-Kanal verwendet, die auf einem p-ieitenden
Siliziumsubstrat aufgebaut sind. Bei diesen Bauelementen findet eine polykristalline Silizium-Gate-Elektrode
Verwendung.
In F i g. 1 ist eine bekannte, vier zur Steuerung nach
außen geführte Leitungen aufweisende Speicherzelle mit einem Kapazitätsspeicher dargestellt. Die Zelle
kann in einer Speicherschaltung mit wahlfreiem bzw. direktem Zugriff verwendet werden, wobei sie mit
einer Steuerleitung 22, einer Schreibleitung 21, einer Leseleitung 23 und einer gemeinsamen Leitung 24 der
Speicheranordnung verbunden ist. Bei der Schaltung gemäß F i g. 1 ist ein Eingangs-Ausblendfeldeffekttransistor
10 mit seiner Gate-Elektrode 11 an die Leitung 22 und mit einem der anderen beiden Anschlüsse bzw.
Elektroden an die Leitung 21 angeschaltet. Der andere seiner beiden weiteren Anschlüsse ist mit dem Kondensator
14 und der Gate-Elektrode 16 des Feldeffekttransistors 15 verbunden. Der Transistor 15 ist mit einem
seiner anderen Anschlüsse 17 an die Leitung 24 und mit dem anderen der beiden Anschlüsse an den Feldeffekttransistor
25 angeschaltet. Der Transistor 25 ist mit seiner Gate-Elektrode 19 an die Leitung 22 und mit einem
seiner beiden anderen Anschlüsse 20 an die Leitung 23 angekoppelt. Der Kondensator 14 ist in typischer Ausführung
die parasitäre- bzw. Streuwiderstandkapazität, die sich aus der Kopplung zwischen den Transistoren
10 und 15 und dem Substrat ergibt, auf dem die Zelle aufgebaut ist.
Um Information in die Zelle gemäß F i g. 1 einzuschreiben,
wird ein Signal an die Steuerleitung 22 angelegt, das den Transistor 10 leitend macht. Dadurch kann
ein auf der Schreibleitung 21 anstehendes Informationsbit von der Leitung 21 zum Kondensator 14 gelangen,
wo die Information in Form einer Ladung des Kondensators 14 gespeichert wird. Während des Lesezyklus
ist die Leseleitung 23 bei typischen Ausführungen auf einem vorgegebenen Pegel entsprechend der
Schreibleitung 21, vorgespannt. An die Steuerleitung 22 wird ein Signal angelegt, das den Transistor 25 leitend
macht und dadurch die Lestleitung 23 über die gemeinsame an Erde liegende Leitung 24 entlädt, wenn der
Transistor 15 leitend ist. Der Transistor 15 ist leitend, wenn eine Ladung im Kondensator 14 gespeichert ist.
Bei Verwendung der Speicherzelle gemäß F i g. 1 muß die AmDlitude des an die Steuerleitung 22 ange-
legten Signals während des Lese-Zyklus genau gesteuert werden, da diese Leitung bei Beaufschlagung
mit einer zu großen Spannung-den Transistor 10 leitend
werden läßt, wodurch eine zu große Ladung im Kondensator 14 eingespeichert wird.
Die neue, in F i g. 2 dargestellte Speicherzelle benötigt während des Lesezyklus ebenfalls ein genau gesteuertes
Signal, das in ähnlicher Weise gesteuert werden muß wie das Signal auf der Steuerleitung 22 bei der
Zelle gemäß Ausführung nach F i g. 1. Der wesentliche Vorteil der neuen Zelle gegenüber bekannten
Speicherzellen besteht darin, daß nur drei von außen getrennt ansteuerbare Leitungen erforderlich sind. Es
hat sich in der Praxis gezeigt, daß die Speicherzelle gemäß F i g. 1 einen Platzbedarf zwischen 19,4 und
38,7 χ 10-6cm2 für jede Zelle hat, wenn die Zellen in
integrierter Schaltungsform hergestellt werden. Bei der neuen Zellenausführung können wegen des Fortfalls
einer der Steuerleitungen Speicherzellen hergestellt werden, welche nur 9,68 bis 16,1 χ 1O-6cm2 pro Zelle
benötigen. Diese Verringerung der Aufbaufläche ermöglicht die Herstellung einer Speicheranordnung mit
größerer Packungsdichte (Bit/Flächeneinheit), als es mit bekannten Zellen möglich war. Da die Ausbeute
während der Herstellung von MOS-integrierten Schaltungen nicht mit zunehmender Schaltungsdichte abnimmt,
können Speicheranordnungen unter Verwendung der neuen Zellenausführung mit geringeren Herstellungskosten
als diejenigen bekannter Ausführung hergestellt werden.
Bei der in F i g. 2 in bevorzugter Ausführungsform dargestellten neuen Speicherzelle sind mit F i g. 1 übereinstimmende
oder ähnliche Elemente auch wie in F i g. 1 bezeichnet. Abweichend von der bekannten
Ausführung gemäß F i g. 1 weist die neue Anordnung in charakteristischer Weise nur drei getrennte, von außen
ansteuerbare Leitungen (Steuerleitungen) auf. Diese Steuerleitungen'werden im folgenden als A"-Leitung 22.
V-Leitung 34 und Z-Leitung 17 bezeichnet. Der erste Feldeffekttransistor 10 ist mit seiner Gate-Elektrode 11
an die X-Leitung 22, mit seinem Source-Anschluß 12 an
die K-Leitung34 und mit seinem Drain-Anschluß an die
Kapazität 14 angeschaltet. Der zweite Feldeffekttransistor 15 ist mit seiner Gate-Elektrode 16 an die Kapazität
14 und mit seinem Source-Anschluß an die Z-Leitung 17 angeschaltet. Der dritte Feldeffekttransistor 25
ist mit seiner Gate-Elektrode an die ,^-Leitung 22, mit
seinem Source-Anschluß an den Drain-Anschluß des Transistors 15 und mit seinem Drain-Anschluß 20 an
die V-Leitung 34 angekoppelt. Die drei Feldeffekttransistoren 10, 15 und 25 sind in bevorzugter Ausgestaltung
jeweils als MOS-FET n-Kanal Transistoren ausgebildet,
die auf einem p-leitenden Siliziumsubstrat aufgebaut
sind und p+ -polykristalline Silizium Gate-Elektroden
aufweisen. Obwohl die Zelle auch unter Verwendung von p-Kanal-Bauelementen hergestellt werden
kann, hat sich gezeigt, daß das elektrische Verhalten bei n-Kanal-Bauelementen günstiger ist. Die Feldeffekttransistoren
10, 15, 25 und ihre Verbindungen können unter Verwendung der bekannten MOS-Technologie
aufgebaut werden.
Die Kapazität 14 ist in bevorzugter Ausführungsform die Streukapazität zwischen der Zuleitungsankopplung
der Gate-Elektrode 16 des Transistors 15 mit dem Drain-Anschluß des Transistors 10 und dem Substrat,
auf dem die Zelle aufgebaut ist. Selbstverständlich können mehrere Zellen der in F i g. 2 dargestellten Art auf
einem einzigen Substrat zur Bildung einer Speicheren-
Ordnung mit wahlfreiem bzw. direktem Zugriff angeordnet werden. Die einer solchen Speicheranordnung
zugeordnete Dekodier- und Regenerierschaltung kann unter Verwendung der Methoden aufgebaut werden,
die in IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band SC5, N R. 5, Oktober 1970, unter dem Titel »Three-Transistor
Cell 1024-Bit 500-ns MOS RAM« beschrieben sind.
Um Information in die in F i g. 2 dargestellte Zelle einzuschreiben oder einzuspeichern wird die V-Lsitung
34 mit einer positiven Spannung beaufschlagt Zusätzlich wird während des Schreibzyklus eine positive
Spannung einer solchen Stärke an die X- Leitung 22 angelegt, daß der Transistor 10 vollständig leitend gemacht
wird. Während des Schreibzyklus bleibt die Z-Leitung 17 elektrisch frei. Dabei fließt ein elektrischer
Strom durch den Transistor 10 und lädt die Kapazität 14 positiv auf.
Um die Information aus der Zelle gemäß F i g. 2 auszulesen, wird die Z-Leitung geerdet, während die
V-Leitung positiv vorgespannt wird. An die X-Leiüing
22 wird eine positive Spannung angelegt. Die Stärke dieser Spannung sollte nicht so groß sein, daß der Transistor
10 voll leitend gesteuert wird, sondern sie wird so eingestellt, daß der Transistor 10 nur teilweise leitend
wird. Wenn eine Ladung zuvor in der Kapazität 14 gespeichert war, wird der Transistor 15 leitend. Da die
positive Spannung auf der X-Leitung 22 auch an der Gate-Elektrode des Transistors 25 anliegt, wird auch
dieser Transistor leitend, wodurch die Y-Leitung 34 in die Nähe des Erdpotentials gebracht wird, da ein
Strompfad über die Transistoren 25 und 15 nach Erde besteht. Wenn zuvor keine Ladung in der Kapazität 36
gespeichert war, ist der Transistor 15 gesperrt, und die Ladung auf der V-Leitung 34 bleibt erhalten.
Wenn während des Lesezyklus zuvor eine Ladung in der Kapazität 14 gespeichert war, ergibt sich ein unerwünschter
Strompfad von dieser Kapazität über die Transistoren 10, 25 und 15 zur Erde. Wenn der Lesezyklus
ausgedehnt wird oder der Transistor 10 frei bzw. beliebig stark leitend werden kann, geht die in der Kapazität
14 gespeicherte Ladung über die Z-Leitung verloren. Wenn dieser Fall auftritt, wird der Transistor 15
— möglicherweise vor dem Abziehen der Ladung von der V-Leitung — gesperrt, wodurch das Lesebit verfälscht
wird. Zur Verminderung dieser Verfälschung muß die an der X-Leitung anliegende Spannung genügend
genau gesteuert werden, um den Transistor 10 nur teilweise leitend zu machen. Es ist zu beachten, daß die
gleiche Spannung auch an der Gate-Elektrode des Transistors 25 ansteht. Da die Source-Elektrode des
Transistors 25 bei der angegebenen Betriebsphase geerdet ist, wird der Transistor 25 in stärkerem Maße
leitend als der Transistor 10, obwohl die gleiche Spannung an den Gate-Elektroden beider Transistoren ansteht.
Auf diese Weise ist es möglich. Information aus der Zelle auszulesen, selbst wenn ein Teil der Ladung
der Kapazität 14 während des Lesezyklus verloren geht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform bleibt die Z-Leitung 17 während des Schreibzyklus frei und ist
während des Lesezyklus geerdet Bei anderen Ausführungsformen ist es möglich, die Z-Leitung sowohl während
des Lesezyklus als auch während des Schreibzyklus geerdet zu halten. Es ist für den Fachmann klar,
daß bei Verwendung von p-Kanal-Feldeffekttransistoren
an Stelle der n-Kanal-Transistoren, die in Verbindung
mit der Ausführungsform nach F i g. 2 besprochen wurden, negative Spannungen statt positive Spannungen
während der Lese- und Schreibzyklen verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zelle für eine integrierte Speicherschaltung mit wahlfreiem Zugriff, die eine Kapazität zur Speicherung
der Information in Form einer elektrischen Ladung verwendet und drei Feldeffekttransistoren
und mehrere getrennte Steuerleitungen aufweist wobei die Gates des ersten und dritten Feldeffekttransistors
gemeinsam an einer ersten Steuerleitung liegen, ein gesteuerter Anschluß des ersten Feldeffekttransistors
gemeinsam mit dem Gate des zweiten Feldeffekttransistors an die Kapazität angeschaltet
ist, ein gesteuerter Anschluß der zweiten und dritten Feldeffekuransistoren zusammengeschaltet
sind und die drei Feldeffekttransistoren mit wenigstens einem gesteuerten Anschluß derart an
eine andere der Steuerleitungen angeschaltet sind, daß ein Informationsbit selektiv in die Kapazität
einschreibbar und aus ihr selektiv auslesbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die übrigen Anschlüsse (12,20) des ersten und des dritten Feldeffekttransistors
(10,25) gemeinsam mit einer zweiten Steuerleitung (34) verbunden sind.
2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität (14) durch eine Streukapazität
bzw. parasitäre Kapazität gebildet isl.
3. Zelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streukapazität (14) die Kapazität zwischen einer einen der gesteuerten Anschlüsse des
ersten Feldeffekttransistors (IG) und des Gates des
zweiten Feldeffekttransistors (15) koppelnden Leitung und dem Substrat umfaßt, auf dem die Zelle
aufgebaut ist.
4. Zelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldeffekttransistoren (10. 15, 25) jeweils
als MOS-Transistoren ausgeführt sind.
5. Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldeffekttransistoren (10 15,25) n-Kanal-MOS-Transistoren
sind.
6. Zelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Feldeffekttransistorer. (10,15,25)
als n-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor mit einem Silizium-Gate
ausgebildet ist.
45
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