DE69933185T2 - Unkalzinierte farbstiftmine - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes.
  • Hintergrund des Fachgebiets
  • Üblich wird eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes hergestellt, indem Rohbestandteile, wie zum Beispiel ein Bindemittel, ein Färbemittel, ein Füllstoff, ein Gleitmittel und ein Lösungsmittel, geknetet werden, und die geknetete Zusammensetzung durch Extrusion geformt wird. Und wie benötigt, wird das erwähnte Lösungsmittel durch Trocknen entfernt. Weiter enthält die übliche nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes ein Wachs, Fette und Öle, insbesondere ein festes Wachs, Fette und Öle, um eine Färbekraft zu erhalten.
  • Im Unterschied zu einer kalzinierten (gebackenen) Farbstiftmine, die ein Grundgerüst aus Ton oder ein Grundgerüst aus Kohlenstoff oder Carbid hat, kann eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes eine größere Vielfalt von einem Färbemittel enthalten, und zeigt eine bessere Schreibeigenschaft, weil ein Bindemittel nicht durch hohe Temperaturen behandelt wird.
  • Als ein Bindemittel wird ein organisches Polymer verwendet. Konkreter werden verschiedene wasserlösliche Bindemittel verwendet, wie zum Beispiel Natriumcarboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol und Methylcellulose.
  • Als ein Gleitmittel werden allgemein verschiedene Materialien verwendet. Insbesondere wird ein Bornitrid weit verwendet, weil es in seiner kristallographischen Struktur ähnlich zu Graphit ist und eine ausgezeichnete Gleitfähigkeit hat. Weiterhin ist es weiß und beeinflusst nicht die Farbe oder die Tönung einer Farbstiftmine.
  • Jedoch kann bei diesen üblichen nicht-kalzinierten Minen eines Farbstiftes, die ein festes Wachs, Fette oder Öle enthalten, ihr geschriebener Teil nicht mit einem Radiergummi ausradiert werden, weil das Wachs, Fette oder Öle, die hierin enthalten sind, fest ist. Andererseits ist in dem Fall einer nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes, die mit Wachs, Fetten oder Ölen, das bei Raumtemperatur flüssig ist, zusammen mit einem Färbemittel, einem Füllstoff und einem wasserlöslichen Harz hergestellt wird, ihr Formen schwierig und ihre Festigkeit und Färbekraft nimmt ab. Um diese Probleme zu überwinden, kann eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes mit einem Öl-Eintauchen der geformten Mine bei Raumtemperatur hergestellt werden, so dass die nicht-kalzinierte Mine Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi und Färbekraft aufgrund des eingetauchten Wachses, Fette und Öle erhält, während das Formverhalten und Festigkeit aufgrund eines Kerns aus Minenzusammensetzung ohne Wachs, Fette und Öle aufrechterhalten wird. Um jedoch diese Öl-eingetauchte Farbstiftmine herzustellen, ist das Öl-Eintauchverfahren notwendig nachdem die Rohbestandteile ohne Wachs, Fette und Öle geknetet, geformt und getrocknet werden. Dieses Öl- Eintauchverfahren erfordert Heizen oder Ziehen von Vakuum, um Öle in eine Mine einzubetten. Weiter sollte nach dem Öl-Eintauchen das Öl auf der Oberfläche einer Mine mit einer Behandlung unter Zentrifugieren, Waschen mit Lösungsmittel, Abwischen, Heizen und so weiter entfernt werden. Entsprechend ist das Verfahren ziemlich kompliziert und die Herstellungskosten werden hoch sein.
  • Selbst obwohl die übliche nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes ohne jegliche Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi ist, wenn sie ein organisches Polymer als ein Bindemittel enthält und weiter Wachs, Fette und Öle enthält, ist sie immer noch einer kalzinierten Mine, die Ton oder Carbid enthält, bezüglich mechanischer Festigkeit, wie zum Beispiel Biegefestigkeit und Festigkeit der Spitze (point strength), unterlegen.
  • Wachse, Öle und Fette, haben, unabhängig davon, ob sie fest, halbfest oder flüssig sind, Nachteile, nicht nur die mechanische Festigkeit herabzusetzen, sondern auch das Formverhalten einer Mine. Insbesondere hat eine ölige Substanz, wie zum Beispiel Wachs, Fette oder Öle, die bei Raumtemperatur flüssig ist, eine starke Neigung, die mechanische Festigkeit und das Formverhalten einer Mine zu verschlechtern. Andererseits ist es mit festem Wachs, Fetten oder Ölen, schwierig, eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes herzustellen, die durch ein Radiergummi ausradiert werden kann.
  • Unabhängig davon, ob sie eine Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi hat oder nicht, hat eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes, die ein üblichen wasserlösliches Bindemittel enthält, Nachteile insofern, dass ihre Schreibeigenschaft und Färbekraft sich bei hoher Feuchtigkeit verschlechtern und weiter sein Holzschaft bricht, weil das Volumen einer Mine anschwillt.
  • Unabhängig davon, ob sie eine Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi hat oder nicht, hat eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes, die ein Bornitrid enthält, Nachteile insofern, dass die mechanische Festigkeit nicht genug ist und die Mine oft bricht, wenn sie zum Schreiben verwendet wird oder bei einem Stoss beim Hinfallen. Und ein Bornitrid ist ziemlich teuer und seine Preis-Leistung ist nicht ausreichend zum Herstellen eines Farbstiftes, welcher mit einem niedrigen Preis bereitgestellt werden sollte. Eine Entwicklung eines Ersatzstoffes für ein Bornitrid ist unter den Fachleuten im Fachgebiet gefordert worden.
  • EP-A-573000 offenbart nicht-gebackene Farbstiftminen, die ein Pigment, einen Füllstoff und ein Bindemittel umfassen, wobei mindestens einer von dem Pigment und dem Füllstoff ganz oder teilweise mit einer fluorinierten aromatischen Verbindung überzogen sind, und die Stiftminen offene Poren haben, die mit einem Öl, einem Fett und/oder einem Wachs getränkt sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Als ein Ergebnis einer intensiven Studie fand der gegenwärtige Erfinder, dass eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes, die ein Bindemittel, ein Färbemittel, einen Füllstoff, eine ölige Substanz, die bei Raumtemperatur eine Flüssigkeit ist, und einen oder mehrere grenzflächenaktive Stoff(en) mit einem H.L.B-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 umfasst, mit einem einfachen Verfahren hergestellt werden kann und ausgezeichnete Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi zeigt, während sie eine Färbekraft, eine mechanische Festigkeit und ein Formverhalten aufrecht erhält. Die vorliegende Erfindung stellt deshalb eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes bereit, die mit einem Radiergummi ausradierbar ist und von 3 bis 15 Gew.-% eines Bindemittels, von 5 bis 25 Gew.-% eines Färbemittels, von 60 bis 80 Gew.-% eines Füllstoffs, eine ölige Substanz, die bei einer üblichen Temperatur in flüssiger Phase vorliegt, und von 1 bis 10 Gew.-% von einem oder mehreren grenzflächenaktiven Stoff(en) mit einem H.L.B-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 umfasst, wobei die Gewichtsprozentangaben auf dem Gesamtgewicht der trockenen Komponenten basieren.
  • Genauer zeigt eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes gemäß der Erfindung, die mit einem folgenden Verfahren hergestellt wird, eine ausgezeichnete Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi, wenn sie zum Schreiben verwendet wird:
    Ein Bindemittel oder seine Lösung wird in eine Mischung eingeführt, die ein Färbemittel, einen Füllstoff und ein Lösungsmittel, wie erforderlich, umfasst, und geknetet. Dann wird das erwähnte Lösungsmittel entfernt. Eine O/W-Emulsion, die eine ölige Substanz, die bei Raumtemperatur flüssig ist, einen oder mehrere granzflächenaktive Stoffe mit einem H.L.B-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 und Wasser umfasst, wird in die resultierende Mischung eingeführt und zusammen gemischt. Nachdem die gemischten Rohbestandteile geformt worden sind, wird das Wasser, das in der oben erwähnten O/W-Emulsion enthalten ist, und das erwähnte Lösungsmittel entfernt, falls irgendetwas zurückbleibt, um die nicht-kalzinierte Lösungsmittel-Mine eines Farbstiftes zu erhalten. Zusätzlich enthält die erwähnte O/W-Emulsion vorzugsweise ein wasserlösliches Harz (ein wasserlösliches Bindemittel) zum Stabilisieren der Emulsion.
  • Der gegenwärtige Erfinder fand auch, dass mit einer nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes gemäß der Erfindung, die ein Färbemittel, einen Füllstoff, ein Bindemittel, eine ölige Substanz, wie zum Beispiel ein Wachs, Fette oder Öle, und einen oder mehrere grenzflächenaktive Stoff(e) mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9 und einen grenzflächenaktive(n) Stoff(e) mit einem H.L.B-Wert von nicht weniger als 9 und nicht mehr als 20, ihre Färbekraft, mechanische Festigkeit und Formverhalten verbessert werden.
  • Als ein Ergebnis einer intensiven Studie fand der gegenwärtige Erfinder, dass, wenn Wollastonit, Attapulgit, Halloysit-Kaolin, Sepiolith als ein Füllstoff verwendet werden, die mechanische Festigkeit einer nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes verbessert werden kann.
  • Somit kann in einer nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes gemäß der Erfindung, die einen Füllstoff umfasst, der Füllstoff Wollastonit, Attapulgit, Halloysit-Kaolin, Sepiolith, oder mindestens zwei der Verbindungen sein.
  • Weiter entwickelte der gegenwärtige Erfinder eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes gemäß der Erfindung, die ein Gleitmittel umfasst, wobei das Gleitmittel synthetischer Mika ist.
  • Weiterhin fand der gegenwärtige Erfinder, dass in einer nicht-kalzinierten Mine gemäß der Erfindung, die eine Carboxymethylcellulosesäure (im Nachfolgenden als CMC abgekürzt) als ein Bindemittel umfasst, ein Herabsetzen der Schreibeigenschaft und der Färbekraft eingeschränkt werden kann und das Quellen einer Mine kann selbst bei hoher Feuchtigkeit verhindert werden.
  • Somit kann eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes gemäß der Erfindung als das oben erwähnte Bindemittel Carboxymethylcellulosesäure enthalten.
  • Die bevorzugte Ausführungsform zum Ausführen der Erfindung
  • (Grenzflächenaktive(r) Stoff(e) mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18)
  • In der vorliegenden Erfindung wird der grenzflächenaktive Stoff, der zusammen mit einer öligen Substanz, die bei Raumtemperatur flüssig ist, zugegeben wird, nicht besonders eingeschränkt, solange wie er ein oder mehrere grenzflächenaktive(r) Stoff(e) mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 ist. "Ein oder mehrere grenzflächenaktive(r) Stoff(e) mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18" umfassen auch eine Mischung aus zwei oder mehreren grenzflächenaktiven Stoffen, die in einem H.L.B.-Wert resultieren, welcher nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 beträgt, wobei daneben jeder dieser grenzflächenaktiven Stoffe individuell einen H.L.B.-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 hat. Wenn ein grenzflächenaktiver Stoff einen H.L.B.-Wert von weniger als 7 hat, ist seine Emulgierung vom W/O-Typ. Andererseits hat der grenzflächenaktive Stoff einen H.L.B.-Wert innerhalb des Bereichs zwischen nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 und er ist bevorzugt, um eine O/W-Emulsion mit der öligen Substanz, die bei Raumtemperatur flüssig ist, zu bilden.
  • Beispiele eines grenzflächenaktiven Stoffes mit einem H.L.B.-Wert innerhalb des Bereichs zwischen nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 umfassen:
    Sorbitanmonolaurat (H.L.B.-Wert: 8,6),
    Polyoxyethylenlaurylether (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 9,5),
    Polyoxyethylensorbitanmonostearat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 9,6),
    Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 5 mol, H.L.B.-Wert: 10,0),
    Decaglyceryldiisostearat (H.L.B.-Wert: 10,0),
    Polyoxyethylensorbitantristearat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 10,5),
    Polyoxyethylensorbitan trioleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 11,0),
    Polyoxyethylenglycol-400-estermonooleat (H.L.B.-Wert: 11,4),
    Polyoxyethylenglycol-400-estermonostearat (H.L.B.-Wert: 11,6),
    Decaglycerylmonooleat (H.L.B.-Wert: 12,0),
    Polyoxyethylennonylphenol (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 9 mol, H.L.B.-Wert: 13,0),
    Polyethylenglycol-400-monolaurylester (H.L.B.-Wert: 13,1),
    Polyoxyethylensorbitanmonolaureat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 13,3),
    Polyoxyethylensorbitanmonostearat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 14,9),
    Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,0),
    Polyoxyethylenstearylether (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,3),
    Polyoxyethylenoleylether (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,4),
    Monopalmitinsäurepolyoxyethylensorbitan (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,6),
    Polyoxyethylencetylether (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,7),
    Polyoxyethylenstearinsäureester (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 30 mol, H.L.B.-Wert: 16,0),
    Polyoxyethylen (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol),
    Polyoxypropylen (Anzahl der zusätzlichen Mole der Propylenoxidkette: n = 8 mol),
    Cetylether (H.L.B.-Wert: 16,5),
    Polyoxyethylenstearinsäureester (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 40 mol, H.L.B.-Wert: 16,9),
    Insbesondere Decaglycerylmonooleat, Decaglyceryldiisostearat, Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol), Polyoxyethylen (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol),
    Polyoxypropylen (Anzahl der zusätzlichen Mole der Propylenoxidkette: n = 8 mol), Cetylether sind bevorzugt.
  • Weiter kann die Kombination von mehr als zwei grenzflächenaktiven Stoffen als ein grenzflächenaktiver Stoff mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 verwendet werden. In diesem Fall sind die folgenden grenzflächenaktiven Stoffe neben den oben erwähnten grenzflächenaktiven Stoffen verwendbar:
    Sorbitantrioleat (H.L.B.-Wert: 1,8),
    Sorbitantristearat (H.L.B.-Wert: 2,1),
    Propylenglycolmonostearat (H.L.B.-Wert: 3,4)
    Sorbitansesquioleat (H.L.B.-Wert: 3,7),
    Nicht-selbst-emulgierbares Glycerolmonostearat (H.L.B.-Wert: 3,8),
    Sorbitanmonooleat (H.L.B.-Wert: 4,3),
    Propylenglycolmonolaurat (H.L.B.-Wert: 4,5),
    Diethylenglycolmonostearat (H.L.B.-Wert: 4,7),
    Sorbitanmonostearat (H.L.B.-Wert: 4,7),
    Selbst-emulgierbares Glycerolmonostearat (H.L.B.-Wert: 5,5),
    Diethylenglycolmonolaurat (H.L.B.-Wert: 6,1),
    Sorbitanmonopalmitiat (H.L.B.-Wert: 6,7),
    Glycerylmonooleat (H.L.B.-Wert: 2,5) und dergleichen.
  • Von diesen sind das Sorbitansesquioleat und Glycerylmonooleat bevorzugt.
  • Der Gehalt des grenzflächenaktiven Stoffes mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 beträgt von 1 bis 10 Gew.-% relativ zu der Gesamtmenge der Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt). Wenn der Gehalt des grenzflächenaktiven Stoffes weniger als 1 Gew.-% beträgt, verschlechtern sich die Färbekraft, die mechanische Festigkeit und das Formverhalten für das Extrusionsformen. Wenn der Gehalt des grenzflächenaktiven Stoffes größer als 10 Gew.-% relativ zu der Gesamtmenge der Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt) ist, verschlechtert sich die Schreibeigenschaft.
  • (Ölige Substanz)
  • Beispiele der öligen Substanz, die bei Raumtemperatur flüssig ist und die verwendet werden soll, umfassen ein flüssiges Paraffin, Siliconöl, α-Olefinoligomer, und dergleichen. Sie können entweder allein oder als eine Mischung verwendet werden, unabhängig davon, ob sie natürlich oder synthetisch sind. Die besonders bevorzugten Beispiele umfassen ein flüssiges Paraffin und Siliconöl.
  • Die ölige Substanz kann wie benötigt in Abhängigkeit von den anderen Bestandteilen zugegeben werden. Die ölige Substanz kann in eine geformte Mine getränkt oder als eine Emulsion, die den oben erwähnten grenzflächenaktiven Stoff enthält, verwendet werden.
  • Die ölige Substanz wird zugegeben, um die Färbekraft zu ergeben, und der Gehalt beträgt vorzugsweise 3 bis 20 Gew.-%, zum Beispiel 3 bis 10 Gew.-%, relativ zu der Gesamtmenge der Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt). Wenn der Gehalt weniger als 3 Gew.-% beträgt, verschlechtern sich die Schreibeigenschaft und die Färbekraft. Wenn andererseits der Gehalt 20 Gew.-% übersteigt, verschlechtert sich das Formverhalten, um eine Minenform zu sein, und die mechanische Festigkeit wird gesenkt.
  • Die Ausradierbarkeit einer nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes mit einem Radiergummi wird durch die oben erwähnte ölige Substanz, die bei Raumtemperatur flüssig ist, gefördert.
  • Der gegenwärtige Erfinder untersuchte den Grund dieser ausgezeichneten Ausradierbarkeit der oben erwähnten nicht- kalzinierten Mine eines Farbstiftes mit einem Radiergummi. Mit dem Einführen eines Bindemittels oder seiner Lösung in eine Mischung, die ein Färbemittel, einen Füllstoff und, wie benötigt, ein Lösungsmittel, wie zum Beispiel Wasser, enthält, werden das Färbemittel und der Füllstoff in der Lösung, die das Bindemittel enthält, dispergiert. Wenn die Mischung geknetet wird und das erwähnte Lösungsmittel, wie zum Beispiel Wasser, entfernt wird, werden feine Teilchen des erwähnten Färbemittels und Füllstoffs, wobei die Oberfläche durch das Bindemittel überzogen ist, erhalten. Dann wird die O/W-Emulsion, die eine ölige Substanz umfasst, die bei Raumtemperatur flüssig ist, ein oder mehrere grenzflächenaktive Stoffe mit einem H.L.B.-Wert des Bereichs zwischen nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 und Wasser zu dieser Mischung zugegeben, und die Mischung wird geknetet und geformt. Das Wasser, das in der O/W-Emulsion enthalten ist, und das Lösungsmittel, falls etwas zurückbleibt, wird durch Trocknen und dergleichen entfernt. Mit diesem Verfahren wird ein Aggregat hergestellt, indem die ölige Substanz an die feinen Teilchen des Färbemittels und des Füllstoffs durch das Bindemittel unter dem Einfluss von einem oder mehreren grenzflächenaktiven Stoffen mit einem H.L.B.-Wert des Bereichs von zwischen nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 festgemacht wird. Dieses Aggregat würde ein Hauptkörper der nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes sein und dies würde der Grund dafür sein, dass die vorliegende nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes eine ausgezeichnete Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi hat.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die ölige Substanz, die bei Raumtemperatur flüssig ist, vorhanden sein, ohne die Bindekraft des Bindemittels zu schwächen und somit kann eine geformte Mine mit mechanischer Stärke (mechanical power) erhalten werden. Weiter umfasst, weil die Teilchen des erwähnten Färbemittels und Füllstoffes mit dem Bindemittel überzogen sind, der Schriftteil, der durch die vorliegende nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes gebildet wird, die Aggregation der Färbemittelteilchen und Füllstoffteilchen, die mit dem Bindemittel überzogen sind, in welchem die ölige Substanz enthalten ist, die bei Raumtemperatur flüssig ist. Das heißt, der geschriebene Teil ist nicht mit der öligen Substanz, wie zum Beispiel mit einem Wachs, Fetten oder Ölen, überzogen. Deshalb zeigt er besonders ausgezeichnete Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi.
  • Beispiele der öligen Substanz, die bei Raumtemperatur flüssig ist, umfassen ein flüssiges Paraffin, Siliconöl, α-Olefinoligomer, Walöl, flüssiges Lanolin, Rizinusöl, Olivenöl, Epoxy-Sojabohnenöl, Squalen und dergleichen. Die ölige Substanz kann entweder allein oder als eine Mischung verwendet werden, unabhängig davon, ob sie natürlich oder synthetisch ist.
  • (Grenzflächenaktive Stoffe mit einem niedrigen H.L.B.-Wert und einem hohen H.L.B.-Wert)
  • In der vorliegenden Erfindung zeigt eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes gemäß der Erfindung, die zwei spezifische grenzflächenaktive Stoffe mit einem niedrigen H.L.B.-Wert beziehungsweise einem hohen H.L.B.-Wert enthält, ein verbessertes Formverhalten mit einer Strangpress-Maschine, eine verbesserte mechanische Festigkeit und Färbekraft, obwohl die ölige Substanz, die bei Raumtemperatur flüssig ist, insbesondere ein flüssiges Paraffin, enthalten ist.
  • Zwei spezifische grenzflächenaktive Substanzen mit einem niedrigen H.L.B.-Wert beziehungsweise einem hohen H.L.B.-Wert bedeuten einen grenzflächenaktiven Stoff mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9 und einen grenzflächenaktiven Stoff mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 9 und nicht mehr als 20, und vorzugsweise Sorbitanfettsäureester mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9 und Polyoxyethylensorbitanfettsäureester mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 9 und nicht mehr als 20.
  • Der Grund, warum ein derartiger Typ von nicht-kalzinierter Mine eines Farbstiftes die verbesserte mechanische Festigkeit, das Formverhalten und die Färbekraft zeigt, ist bisher noch nicht klar. Wenn jedoch ein grenzflächenaktiven Stoff mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9 und ein grenzflächenaktiver Stoff mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 9 und nicht mehr als 20, insbesondere wenn sowohl der Sorbitanfettsäureester mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9, als auch der Polyoxyethylensorbitanfettsäureester mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 9 und nicht mehr als 20 verwendet werden, scheint die ölige Substanz aufzuhören, die Bindekraft des Bindemittels, das in den Rohbestandteilen enthalten ist, zu hindern, und gleichzeitig steigt die Benetzung der Oberfläche des Pigments.
  • Beispiele von grenzflächenaktiven Stoffen mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9 umfassen:
    Sorbitantrioleat (H.L.B.-Wert: 1,8)
    Sorbitantristearat (H.L.B.-Wert: 2,1)
    Propylenglycolmonostearat (H.L.B.-Wert: 3,4)
    Sorbitansesquioleat (H.L.B.-Wert: 3,7)
    Nicht-selbst-emulgierbares Glycerolmonostearat (H.L.B.-Wert: 3,8)
    Sorbitanmonooleat (H.L.B.-Wert: 4,3)
    Propylenglycolmonolaurat (H.L.B.-Wert: 4,5)
    Diethylenglycolmonostearat (H.L.B.-Wert: 4,7)
    Sorbitanmonostearat (H.L.B.-Wert: 4,7)
    Selbst-emulgierbares Glycerolmonostearat (H.L.B.-Wert: 5,5)
    Diethylenglycolmonolaurat (H.L.B.-Wert: 6,1)
    Sorbitanmonopalmitat (H.L.B.-Wert: 6,7)
    Sorbitanmonolaurat (H.L.B.-Wert: 8,6).
    Insbesondere sind
    Sorbitantrioleat (H.L.B.-Wert: 1,8)
    Sorbitantristearat (H.L.B.-Wert: 2,1)
    Sorbitansesquioleat (H.L.B.-Wert: 3,7)
    Sorbitanmonooleat (H.L.B.-Wert: 4,3)
    Sorbitanmonostearat (H.L.B.-Wert: 4,7)
    Sorbitanmonopalmitat (H.L.B.-Wert: 6,7)
    Sorbitanmonolaurat (H.L.B.-Wert: 8,6).
    bevorzugt, um verwendet zu werden.
  • Am meisten bevorzugt ist das Sorbitansesquioleat (H.L.B.-Wert: 3,7).
  • Beispiele von grenzflächenaktiven Stoffen mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 9 und nicht mehr als 20 umfassen:
    Polyoxyethylenlaurylether (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 9.5)
    Monostearatsäurepolyoxyethylensorbitan (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert. 9.6)
    Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 5 mol, H.L.B.-Wert: 10,0)
    Polyoxyethylensorbitantristearat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 10,5)
    Polyoxyethylensorbitantrioleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 11,0)
    Polyoxyethylenglycol-400-monooleat (H.L.B.-Wert: 11,4)
    Polyoxyethylenglycol-400-monostearat (H.L.B.-Wert: 11,6)
    Polyoxyethylennonylphenyl (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 9 mol, H.L.B.-Wert: 13,0)
    Polyoxyethylenglycol-400-monolaurat (H.L.B.-Wert: 13,1)
    Polyoxyethylensorbitanmonolaurat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 13,3)
    Polyoxyethylensorbitanmonostearat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 14,9)
    Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,0)
    Polyoxyethylenstearylether (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,3)
    Polyoxyethylenoleylether (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,4)
    Polyoxyethylensorbitanmonopalmitat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,6)
    Polyoxyethylencetylether (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,7)
    Polyoxyethylenstearat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 30 mol, H.L.B.-Wert: 16,0)
    Polyoxyethylenstearat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 40 mol, H.L.B.-Wert: 16,9)
    Polyoxyethylenstearat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 100 mol, H.L.B.-Wert: 18,8).
    Von diesen sind
    Polyoxyethylensorbitanmonostearat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 9.6)
    Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 5 mol, H.L.B.-Wert: 10,0)
    Polyoxyethylensorbitantristearat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 10,5)
    Polyoxyethylensorbitantrioleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 11,0)
    Polyoxyethylensorbitanmonolaurat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 4 mol, H.L.B.-Wert: 13,3)
    Polyoxyethylensorbitanmonostearat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 14,9)
    Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,0)
    Polyoxyethylensorbitanmonopalmitat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,6)
    bevorzugt, um verwendet zu werden.
  • Insbesondere ist Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,0) am meisten bevorzugt, um verwendet zu werden.
  • Von den oben genannten ist die am meisten bevorzugte Kombination für die vorliegende Erfindung diese aus Sorbitansesquioleat (H.L.B.-Wert: 3,7) und Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B-Wert: 15,0).
  • Das bevorzugte Verhältnis zum Mischen dieser Kombination ist 0,65 bis 0,7:0,35 bis 0,3 (Sorbitansesquioleat Polyoxyethylensorbitanmonooleat) und weiter bevorzugt 0,67:0,33, das heißt fast 2:1.
  • Wenn das Verhältnis des Sorbitansesquioleats weniger als 0,65 beträgt, das heißt, wenn das Verhältnis des Polyoxyethylensorbitanmonooleats 0,35 übersteigt, werden die mechanische Festigkeit und das Formverhalten nicht genug verbessert, obwohl die Färbekraft verbessert wird. Wenn das Verhältnis von Sorbitansesquioleat 0,7 übersteigt, das heißt, wenn das des Polyoxyethylensorbitanmonooleats weniger als 0,3 beträgt, werden die mechanische Festigkeit und das Formverhalten nicht genug verbessert, obwohl die Färbekraft verbessert wird. Es ist, weil der resultierende H.L.B.-Wert der Mischung der erwähnten zwei grenzflächenaktiven Stoffe nicht richtig ist, während die Benetzung der Oberfläche des Pigmentes mit diesen grenzflächenaktiven Stoffen verbessert wird.
  • Der Gehalt der Kombination des Sorbitanfettsäureesters mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9 und des Polyoxyethylensorbitonfettsäureesters mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 9 und nicht mehr als 20 beträgt vorzugsweise mehr als 1 Gew.-%. Insbesondere beträgt der Gehalt der Kombination des Sorbitansesquioleats und des Polyoxyethylensorbitanmonooleats (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenkette: n = 20 mol) von 1 bis 10 Gew.-%. Falls der Gehalt der zwei weniger als 1 Gew.-% beträgt, verschlechtern sich die Färbekraft und die mechanische Festigkeit und das Formverhalten mit dem Extrusionsformer.
  • Wenn andererseits der Gehalt der Kombination des Sorbitanfettsäureesters mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9 und des Polyoxyethylensorbitanmonooleats mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 9 und nicht mehr als 20 mehr als 10 Gew.-% beträgt, verschlechtert sich die Schreibeigenschaft.
  • (Ein Füllstoff)
  • Anwendbar als ein Füllstoff ist ein bekannter Füllstoff, zum Beispiel, Talk, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Siliciumoxid (Silica), Aluminiumsilicat, Kaolin, Bentonit und dergleichen. Diese Füllstoffe können entweder allein oder als eine Mischung verwendet werden. Der Talk ist der am meisten bevorzugte Füllstoff, um in der vorliegenden Erfindung verwendet zu werden.
  • Wenn weiter mindestens ein Füllstoff verwendet wird, der aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Wollastonit, Attapulgit, Halloysit-Kaolin und Sepiolith besteht, kann die mechanische Festigkeit der vorliegenden nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes verbessert werden. Entsprechend umfasst der am meisten bevorzugte Füllstoff in der vorliegenden Erfindung Wollastonit, Attapulgit, Halloysit-Kaolin und Sepiolith.
  • Das Wollastonit, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein faseriges oder massives weißes Mineral, das als CaSiO3 oder CaO SiO2 dargestellt wird und auch Calciumsilicat oder Skarn-Mineral genannt wird. Wollastonit wird in ein Tieftemperatur-Calciumsilicat und ein Hochtemperatur-Calciumsilicat eingestuft. Beide sind in der vorliegenden Erfindung anwendbar. Sowohl natürliches, als auch synthetisches Wollastonit können ohne jegliches Problem verwendet werden und ihr Grad ist ebenfalls nicht eingeschränkt. Das bevorzugte Wollastonit, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, umfasst das, das von WOLKEM PRIVATE LIMITED unter dem Handelsnamen "HYCON A-60" hergestellt wird.
  • Das Attapulgit, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein colloidales anorganisches Mineral, das eine Form wie dünne Holzspäne hat und im chemischen Fachgebiet "wasserhaltiges Magnesiumaluminiumsilicat" genannt wird. Seine Zusammensetzung wird als 3MgO 1, 5Al2O3 8SiO2 9H2O gezeigt und es ist ein Mitglied einer Familie eines anorganischen Minerals mit sehr feinen Teilchen, das als Säure-Ton (acid clay) bekannt ist. Der Grad von Attapulgit wird nicht besonders eingeschränkt und Attapulgit von jedem Grad wird vorzugsweise verwendet. Sein "Hegman-Mahl-Wert" (Hegman grind value), der den Grad der Dispersion anzeigt, wird ebenfalls nicht eingeschränkt. Die Beispiele von Attapulgit, die vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung verwendet werden sollen, umfassen die Handelsnamen "ATTAGEL 40" und "ATTAGEL 50", erhältlich von der ENGELHARD CORPORATION.
  • Das Halloysit-Kaolin, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird auch "weißer Ton" genannt. Es ist verschieden von dem allgemein Kaolinit genannten Tonmineral, wie zum Beispiel Kaolinit, Dickit, Nacrit oder Halloysit. Das Halloysit-Kaolin, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hat mehr Plastizität und Trockenfestigkeit, im Vergleich zu den erwähnten Kaolinen, und hat eine röhrenförmige kristallographische Struktur. Das Halloysit-Kaolin ist deutlich von den anderen allgemeinen Kaolinen unterschieden, die eine kristallographische Struktur in Form von hexagonale Platten haben, weil seine kristallographische Struktur röhrenförmig ist. Halloysit-Kaolin wird allgemein in ein primäres Kaolin und ein sekundäres Kaolin eingeordnet. Beide sind in der vorliegenden Erfindung anwendbar. Sein Grad wird nicht eingeschränkt und jeder Grad kann vorzugsweise verwendet werden. Das Beispiel von Halloysit-Kaolin, das vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, umfasst den Handelsnamen "NIADO 400", erhältlich von der Tsuchiya Kaolin Ind., Ltd..
  • Der Sepiolith, der in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, ist ein wasserhaltiges Magnesiumsilicat, das faserig und porös ist. Sein Grad wird nicht eingeschränkt und jeder Grad ist anwendbar, um in der vorliegenden Erfindung verwendet zu werden. Das besonders bevorzugte Beispiel umfasst den Handelsnamen "SEPIOLITHE S", erhältlich von der NIPPON TALC CO., LTD..
  • Der Gehalt des Füllstoffes beträgt 60 Gew.-% bis 80 Gew.-% und vorzugsweise 65 Gew.-% bis 75 Gew.-%, relativ zu der Gesamtmenge der Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt). Wenn der Gehalt des Füllstoffes relativ zu der Rohbestandteilzusammensetzung mehr als 80 Gew.-% beträgt, verschlechtert sich das Formverhalten, um eine Minenform zu sein. Wenn der Gehalt weniger als 60 Gew.-% beträgt, verschlechtert sich die Schreibeigenschaft.
  • Mindestens ein Füllstoff, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wollastonit, Attapulgit, Halloysit-Kaolin und Sepiolith, wird vorzugsweise in einem Verhältnis von 1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, relativ zu der Gesamtmenge der Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt), enthalten. Wenn der Gehalt des erwähnten Füllstoffes relativ zu der Gesamtmenge der Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt) weniger als 1 Gew.-% beträgt, ist die mechanische Festigkeit nicht ausreichend. Wenn andererseits der Gehalt 20 Gew.-% übersteigt, verschlechtert sich die Schreibeigenschaft. Der am meisten bevorzugte Gehalt des oben erwähnten Füllstoffs beträgt 5 Gew.-% bis 10 Gew.-%, relativ zu der Gesamtmenge der Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt).
  • Es ist bevorzugt, mindestens einen Füllstoff zu verwenden, der aus Wollastonit, Attapulgit, Halloysit-Kaolin und Sepiolith ausgewählt wird, zusammen mit anderen bekannten Füllstoffen zu verwenden. Beispiele von diesen bekannten Füllstoffen umfassen Talk, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Siliciumoxid (Silica), Aluminiumsilicat, Kaolin und Bentonit. Diese Füllstoffe können entweder allein oder als eine Mischung verwendet werden.
  • Die Gesamtmenge des Füllstoffes, der mindestens einen Füllstoff, ausgewählt aus Wollastonit, Attapulgit, Halloysit-Kaolin und Sepiolith, zusammen mit dem anderen bekannten Füllstoff kombiniert, beträgt vorzugsweise 60 Gew.-% bis 80 Gew.-%, relativ zu der Gesamtmenge der Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt). Der am meisten bevorzugte Gehalt beträgt 65 Gew.-% bis 75 Gew.-%.
  • Der Grund, warum die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes, die mindestens einen Füllstoff enthält, der aus Wollastonit, Attapulgit, Halloysit-Kaolin und Sepiolith ausgewählt wird, eine mechanische Festigkeit verbessert, ist noch nicht klar. Jedoch ist jede der Verbindungen Wollastonit, Attapulgit, Halloysit-Kaolin und Sepiolith granulös bzw. faserig, und dann wird es vorgeschlagen, dass diese Verbindung in der gleichen Richtung ausgerichtet wird, wenn sie zusammen mit den anderen Bestandteilen extrudiert wird, um als eine Mine geformt zu werden. Dies würde der Grund für die Verbesserung der mechanischen Festigkeit sein.
  • (Bindemittel)
  • Beispiele des Bindemittels, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, umfassen Natriumcarboxymethylcellulose (Natrium-CMC), Ammoniumcarboxymethylcellulose (Ammonium-CMC), Carboxymethylcellulosesäure (CMC-Säure), Methylcellulose, Nitrocellulose, Polyvinylalkohol, Gummi arabicum, Methylhydroxyethylcellulose. Die andere bekannte wasserlösliche und wasserunlösliche Polymerverbindung kann auch verwendet werden, unabhängig davon, ob sie natürlich oder künstlich ist. Insbesondere werden Natriumcarboxymethylcellulose (Natrium-CMC) und Methylhydroxyethylcellulose bevorzugt, um verwendet zu werden. Diese können entweder allein oder als eine Mischung verwendet werden.
  • Ein Beispiel von Ammonium-CMC, das vorzugsweise verwendet werden soll, umfasst den Handelsnamen "DN-100L", erhältlich von Daicel Chemical Industries, LTD.. Das Ammonium-CMC kann entweder allein oder zusammen mit den anderen Bindemitteln verwendet werden. Als solche anderen Bindemittel sind bekannte Bindemittel anwendbar, die üblich für eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes verwendet werden, und diese mit einer gewissen Festigkeit und Steifheit sind weiter bevorzugt.
  • Der Gehalt des Bindemittels beträgt 3 Gew.-% bis 15 Gew.-% und vorzugsweise 4 Gew.-% bis 6 Gew.-%, relativ zu der Gesamtmenge der Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt). Wenn der Gehalt des Bindemittels mehr als 15 Gew.-% beträgt, verschlechtert sich die Schreibeigenschaft. Wenn der Gehalt weniger als 3 Gew.-% beträgt, werden die mechanische Festigkeit und das Formverhalten zu einer Form einer Mine gesenkt. Der am meisten bevorzugte Bereich des Gehalts ist von 5 Gew.-% bis 10 Gew.-%. Im Fall der folgenden nicht-kalzinierten Mine des Farbstiftes, der CMC-Säure enthält, wird es bevorzugt, dass mehr als 60 Gew.-% Ammoniumcarboxymethylcellulose, relativ zu dem Gesamtgehalt des Bindemittels, enthalten sind. Falls der Gehalt weniger als dieser Bereich ist, sind die Schreibeigenschaft und die Färbekraft in hoher Feuchtigkeit nicht ausreichend.
  • Weil die Carboxymethylcellulosesäure wasserunlöslich ist, kann die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes, die Carboxymethylcellulosesäure (CMC-Säure) enthält, die Verschlechterung der Schreibeigenschaft und der Färbekraft selbst in hoher Feuchtigkeit verhindern, und gleichzeitig kann sie ein Quellen der Mine verhindern, und somit das Brechen eines Holzschaftes.
  • In dem Fall, dass diese Carboxymethylcellulosesäure direkt in die Zusammensetzung der anderen Rohbestandteile eingeführt wird, funktioniert sie jedoch nicht richtig als ein Bindemittel, weil sie wasserunlöslich ist. Deshalb wird zuerst Ammoniumcarboxymethylcellulose in die Rohbestandteilzusammensetzung eingeführt. Dann wird das Ammoniummolekül von der Ammoniumcarboxymethylcellulose durch Wärme getrennt, um die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes zu erhalten, die Carboxymethylcellulosesäure enthält.
  • Die Ammonium-CMC ist wasserlöslich und der bevorzugte Bestandteil, der zu der nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes zugegeben werden soll. Weiter trennt sich das Ammoniummolekül, wenn es bei 60°C bis 80°C erwärmt wird, und die Ammonium-CMC wandelt sich in wasserunlösliche CMC-Säure um. Die vorliegende Erfindung wird auch durch die Zugabe der erwähnten Ammonium-CMC als eine Rohbestandteilzusammensetzung der nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes gekennzeichnet.
  • Aus den oben erwähnten Gründen ist das bevorzugte Verfahren zur Herstellung der nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes in der vorliegenden Erfindung, dass Kneten der Rohbestandteilzusammensetzung aus einem Bindemittel, das Ammoniumcarboxymethylcellulose umfasst, einem Färbemittel, einem Füllstoff und einem Gleitmittel besteht, und nachdem die Mischung gebildet wurde, wird sie bis auf die Temperatur erwärmt, bei der das Ammoniummolekül dazu gezwungen wird, sich von der Ammoniumcarboxymethylcellulose zu trennen.
  • Die CMC-Säure, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, hat eine chemische Einheit, die in der folgenden Formel gezeigt wird, wobei X Wasserstoff H bezeichnet. Allgemein zeigt CMC Natriumcarboxymethylcellulose an, wie in der folgenden Formel gezeigt wird, wobei das X Natrium Na ist.
  • Figure 00280001
  • Im Unterschied zu der Ammonium-CMC wandelt sich die erwähnte Natrium-CMC jedoch nicht zu der wasserunlöslichen CMC-Säure um, weil das Natriumsalz nicht durch Wärme getrennt wird. Entsprechend enthält, in dem Fall, dass Natrium-CMC als ein Bindemittel in der Rohbestandteilzusammensetzung zugegeben wird, das endgültige Produkt der nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes immer noch die Natrium-CMC. Weil die Natrium-CMC, wie oben erwähnt, wasserlöslich ist, hat die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes, die die Natrium-CMC enthält, Nachteile insofern, dass die Schreibeigenschaft und Färbekraft sich in hoher Feuchtigkeit verschlechtern und der Holzschaft wegen dem Quellen der Mine leicht bricht. Andererseits ist die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes der vorliegenden Erfindung, die CMC-Säure enthält, wasserunlöslich und kann deshalb die Verschlechterung der Schreibeigenschaft und der Färbekraft verhindern und auch das Quellen der Mine verhindern.
  • Wie aus dem oben genannten verstanden werden kann, ist die CMC-Säure, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, nicht die allgemein genannte CMC: Natrium-CMC. Die Ammonium-CMC wird als ein Rohbestandteil verwendet und das endgültige Produkt der nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes enthält als ein Bindemittel die CMC-Säure, die durch die Trennung des Ammoniummoleküls von der Ammonium-CMC erzeugt wird.
  • Wenn diese wasserlöslichen Bestandteile, wie zum Beispiel Natriumcarboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, Methylcellulose, als ein Bindemittel verwendet werden, verschlechtern sich die Schreibeigenschaft und die Färbekraft und weiter quillt die Mine, weil sie wasserlöslich sind. Wenn sie jedoch zusammen mit der erwähnten CMC-Säure verwendet werden, wird die wasserbeständige Eigenschaft eines gesamten Bindemittels verbessert, und dann werden die Schreibeigenschaft und die Färbekraft, eine weitere präventive Wirkung zum Quellen der Mine, verbessert.
  • (Gleitmittel)
  • Ein Gleitmittel wird zugegeben, um die Gleitfähigkeit beim Schreiben zu ergeben und das Gleitmittel, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, sollte ausgezeichnet bezüglich Gleitfähigkeit und Weißegrad sein. Genauer werden synthetischer Mika, Bornitrid, Graphitfluorid bevorzugt, um verwendet zu werden, und insbesondere wird der synthetische Mika und das Bornitrid am meisten bevorzugt.
  • Insbesondere wenn der synthetische Mika als ein Gleitmittel verwendet wird, zeigt die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes ausgezeichnete Schreibeigenschaft, Färbekraft und mechanische Festigkeit und weiterhin werden die Herstellungskosten auch verringert. Entsprechend wird in der vorliegenden Erfindung der synthetische Mika vorzugsweise als ein Gleitmittel verwendet.
  • Der synthetische Mika, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hat eine gute Spalteigenschaft. Wenn der synthetische Mika als ein Gleitmittel in der nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes verwendet wird, gibt er die geeignete Härte ans die Mine und verbessert die Schreibeigenschaft beim Schreiben, wobei die Spitze der Mine spaltet, wenn sie mit der geschriebenen Oberfläche gerieben wird.
  • Der oben erwähnte synthetische Mika bezeichnet die Gruppe der Fluor-Mika-Mineralien, die künstlich gebildet werden, und er ist von dem natürlichen Mika verschieden. Seine Aufbau ist zum Beispiel eine schichtenförmige Verbindung, in der das Kristallisationswasser, das in natürlichem Mika enthalten ist, durch Fluor ersetzt ist. Er ist einfach zwischen seinen Schichten zu trennen, und hat somit eine gute Spalteigenschaft. Genauer können der nicht-quellende Mika, wie zum Beispiel Fluor-Mika-Mineralien und Kaliumtetrakiesel-Mika, Natrium- oder Lithiumtaeniolit und Natrium- oder Lithiumhectorit als Beispiele genannt werden.
  • Der erwähnte quellende Mika bezeichnet Mika, der aufquillt, indem er Wassermoleküle zwischen seinen Schichten aufnimmt, wenn Wasser gemeinsam vorhanden ist. Andererseits bezeichnet der nicht-quellende Mika synthetischen Mika, der niemals mit Wasser aufquillt.
  • Von dem synthetischen Mika kann sowohl nicht-quellender Mika, als auch quellender Mika verwendet werden. Jedoch ist der quellende Mika weiter bevorzugt, um als ein Gleitmittel in der vorliegenden Erfindung verwendet zu werden, weil er eine bessere Schreibeigenschaft und Färbekraft ergibt.
  • Indes ist quellender Mika, der mit Wachs, Fetten oder Ölen aufquillt, für die vorliegende Erfindung nicht anwendbar, weil er mit Wachs, Fetten oder Ölen aufquillt, die in der Mine selbst enthalten sind, und die Festigkeit der Mine herabsetzt.
  • Beispiele für synthetischen Mika umfassen "DMA-350", Handelsname eines Produktes, das von der Topy Industries Limited erhältlich ist, und dergleichen. Dieser synthetische Mika ist bevorzugt, weil er einen niedrigen Preis hat, weil er künstlich hergestellt werden kann und eine stabile und gleichmäßige Eigenschaft und Qualität hat.
  • In der vorliegenden Erfindung kann als ein Gleitmittel der oben erwähnte synthetische Mika entweder allein oder mit dem anderen Gleitmittel verwendet werden, wie zum Beispiel Graphitfluorid und Bornitrid, zum Beispiel. Wenn der synthetische Mika an Stelle des üblichen Bornitrids verwendet wird, oder zusammen mit Bornitrid verwendet wird, wird die mechanische Festigkeit der nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes erhöht und das Brechen der Mine kann verhindert werden.
  • Ein Beispiel von Bornitrid umfasst das "UHP-S1", Handelsname des Produktes, das von der SHOWA DENKO Co., Ltd. erhältlich ist, jedoch wird es nicht durch dieses Beispiel eingeschränkt.
  • Selbst wenn der aufquellende Mika, welcher mit Wasser aufquillt, verwendet wird, widersteht, falls die CMC, die eine höhere Wasserbeständigkeit als Natrium-CMC hat, als ein Bindemittel enthalten ist, die resultierende Mine gut Feuchtigkeit.
  • Der Gehalt des Gleitmittels wird nicht besonders eingeschränkt. Der bevorzugte Gehalt des Gleitmittels, genauer des synthetischen Mika, beträgt 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, relativ zu der Gesamtmenge der Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt). Wenn der Gehalt weniger als 1 Gew.-% relativ zu der Gesamtmenge der Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt) beträgt, ist die Gleitfähigkeit der Mine nicht genug und die Schreibeigenschaft verschlechtert sich. Wenn andererseits der Gehalt 15 Gew.-% relativ zu der gesamten Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt) übersteigt, rutscht die Mine zu viel auf dem Papier und die Schreibeigenschaft verschlechtert sich. Weiter hat die Mine Schwierigkeiten beim Bilden eines satten Schriftteils auf dem Papier.
  • In dem Fall, dass der synthetische Mika mit dem Bornitrid gemischt verwendet wird, können die mechanische Festigkeit und die Preis-Leistung der nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes verbessert werden, weil der Gehalt des Bornitrids verringert wird.
  • Aus den oben genannten Gründen hat die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes, die den synthetischen Mika als ein Gleitmittel enthält, eine bessere mechanische Festigkeit und bricht selten, im Vergleich zu der, die das Bornitrid enthält. Eine derartige nicht-kalzinierte Mine hat auch eine ausgezeichnete Preis-Leistung, weil der synthetische Mika preiswerter ist als das Bornitrid. Weiter kann eine derartige Mine das gleiche Niveau der Schreibeigenschaft und Färbekraft aufrecht erhalten, im Vergleich zu der, die das Bornitrid enthält.
  • (Färbemittel)
  • Anwendbar als ein Färbemittel, das verwendet werden soll, ist das übliche anorganische Pigment und organische Pigment. Es kann entweder allein oder als eine Mischung verwendet werden. Ein Perlpigment, ein fluoreszierendes Pigment, metallisches Pulver-Pigment und dergleichen kann verwendet werden. Der Gehalt des Färbemittels beträgt 5 Gew.-% bis 25 Gew.-%, und vorzugsweise 10 Gew.-% bis 20 Gew.-%, relativ zu der Gesamtmenge der Rohbestandteilzusammensetzung (Feststoffgehalt). Falls der Gehalt mehr als 25 Gew.-% beträgt, verschlechtert sich die Schreibeigenschaft. Falls andererseits der Gehalt weniger als 5 Gew.-% beträgt, ist die Farbentwicklung nicht ausreichend.
  • (Andere Bestandteile)
  • In der vorliegenden Erfindung kann ein Lösungsmittel verwendet werden, um das Kneten und Formen zu glätten. Verschiedene Lösungsmittel, wie zum Beispiel Wasser oder Alkohollösungsmittel, können verwendet werden, entweder allein oder als eine Mischung. Das am meisten bevorzugte Lösungsmittel, das verwendet werden soll, ist Wasser. Das Lösungsmittel wird zu den Bestandteilen eingeführt und zusammen geknetet. Nachdem die Mine geformt wird, wird das Lösungsmittel durch Trocknen entfernt. Der Gehalt eines derartigen Lösungsmittels ist nicht besonders eingeschränkt.
  • Weiter können verschiedene Additive, wie zum Beispiel ein Duftstoff, auch zugegeben werden.
  • Es wird bevorzugt, ein Dispergiermittel zusammen mit dem Färbemittel und dem Füllstoff zuzugeben. Beispiele von derartigen Dispergiermitteln umfassen einen bekannten anionischen grenzflächenaktiven Stoff, einen kationischen grenzflächenaktiven Stoff, einen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff, einen nicht-ionischen grenzflächenaktiven Stoff und dergleichen.
  • (Herstellungsverfahren)
  • Um die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes gemäß der Erfindung herzustellen, die die erwähnten zwei grenzflächenaktiven Stoffe mit einem niedrigen H.L.B.-Wert bzw. einem hohen H.L.B.-Wert enthält, werden zuerst Sorbitanfettsäureester mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 9 und nicht mehr als 20 und Wasser in eine ölige Substanz eingeführt, um eine O/W-Emulsion herzustellen. Diese O/W-Emulsion wird zu der Zusammensetzung zugegeben, die das Färbemittel, den Füllstoff, das Bindemittel und das Lösungsmittel umfasst, und die resultierende Mischung wird geknetet. Die geknetete Bestandteilzusammensetzung wird durch Extrusion unter Verwendung eines Kolbenextruders (plunger extruder) oder eines Schraubenextruders geformt. Das erwähnte Wasser wird durch Trocknen entfernt, um die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes zu erhalten.
  • Zusätzlich kann die Herstellung der O/W-Emulsion ausgelassen werden und Wachs, Fette und Öle, Sorbitanfettsäureester mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9 und Polyoxyethylensorbitanfettsäureester mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 9 und weniger als 20 können direkt zu der Bestandteilzusammensetzung zugegeben werden, die das Färbemittel, den Füllstoff, das Bindemittel und das Lösungsmittel enthält, und die resultierende Mischung wird geknetet. Die geknetete Bestandteilzusammensetzung wird durch Extrusion unter Verwendung eines Kolbenextruders oder eines Schraubenextruders geformt. Das erwähnte Wasser wird durch Trocknen entfernt, um die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes zu erhalten.
  • Ein weiteres Verfahren zum Herstellen der nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes gemäß der Erfindung ist wie folgt. Das Bindemittel oder seine Lösung wird zu der Mischung des Färbemittels, Füllstoffes, und Lösungsmittels, wie benötigt, zugegeben. Die resultierende Mischung wird geknetet und das erwähnte Lösungsmittel wird entfernt. Die O/W-Emulsion, die die ölige Substanz umfasst, die bei Raumtemperatur flüssig ist, der grenzflächenaktive Stoff mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 und Wasser werden hier hinein eingeführt und zusammen gemischt. Danach werden das Wasser, das in der O/W-Emulsion enthalten ist, und, falls etwas zurückbleibt, das erwähnte Lösungsmittel entfernt, um die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes zu erhalten.
  • Bei der Herstellung der vorliegenden nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes wird zuerst ein Bindemittel oder seine Lösung zu der Mischung zugegeben, die ein Färbemittel, einen Füllstoff, und ein Lösungsmittel enthält. Dann wird die resultierende Mischung geknetet und das erwähnte Lösungsmittel wird entfernt. Zum Entfernen des Lösungsmittels können verschiedene Verfahren, wie zum Beispiel Heizen oder Trocknen, angewendet werden, genauso wie das erwähnte Entfernungsverfahren nach dem Formen. Betreffend des Entfernens des Lösungsmittels aus der erwähnten Mischung ist es am meisten bevorzugt, dass ein Teil des Lösungsmittels, insbesondere ein Teil Wasser, immer noch enthalten ist, das heißt, die Rohbestandteilzusammensetzung ist immer noch wasserhaltig. Andererseits sollte das Lösungsmittel, das nach dem Formen zurückbleibt, und das Wasser, das in der O/W-Emulsion enthalten ist, perfekt entfernt werden.
  • Die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes der vorliegenden Erfindung kann auch durch das folgende Verfahren hergestellt werden, obwohl das oben erwähnte Verfahren das am meisten bevorzugte ist: Die Rohbestandteile werden zuerst zusammen geknetet. Das Lösungsmittel kann zu diesem Zeitpunkt zugegeben werden, falls benötigt. Die gekneteten Bestandteile werden durch einen Kolben- oder Schraubenextruder extrudiert und geformt, um eine Mine eines Stiftes zu sein. Dann wird das Lösungsmittel durch Trocknen (24 Stunden bei etwa 40°C) entfernt, im Fall, dass irgendein Lösungsmittel verwendet wird. Die Mine wird bei 60°C bis 80°C für 12 Stunden erwärmt, und danach mit der öligen Substanz getränkt.
  • Im Fall einer nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes, die CMC-Säure enthält, ist es möglich, den Trockenschritt aus dem oben erwähnten Verfahren auszulassen. Zum Beispiel wird das Ammoniummolekül in einem Schritt mit dem Trocknen der geformten Mine durch allmählich Erwärmen entfernt.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter durch die folgenden Beispiele davon detailliert ausgeführt werden, aber die vorliegende Erfindung wird nicht durch diese Beispiele eingeschränkt werden.
  • Die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes aus Beispiel 1 wird nach dem folgenden Verfahren unter Verwendung der Rohbestandteile (Zusammensetzung) hergestellt, die in der Tabelle 1 gezeigt sind (jede Menge der Rohbestandteile ist Gew.-%).
  • Die Zusammensetzung, die Pigment Black 7 (erhältlich von der Mitsubishi Kasei Corporation unter dem Handelsnamen "PRINTEX G"), das als ein Pigment verwendet wird, Pigment White 26 (erhältlich von der NIPPON TALC CO., LTD. unter dem Handelsnamen "MICROACE P-4") als ein Füllstoff, Handelsname "LAVELINE FW" (erhältlich von der Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., LTD.) als ein Dispergiermittel und einen synthetischen Mika (erhältlich von der Topy Industries LTD. unter dem Handelsnamen "DMA-350") als ein Gleitmittel umfasst, wird durch eine Knetmaschine mit Wasser in der gleichen Menge wie der der gesamten Zusammensetzung geknetet. Dann wird Methylhydroxyethylcellulose (erhältlich von der Clariant Co., Ltd. unter dem Handelsnamen "Tylose MH200YP2") in die resultierende Dispersion eingeführt und zusammen gemischt. Diese Mischung wird erwärmt, um das Wasser zu entfernen.
  • Dann wird die O/W-Emulsion, die das flüssige Paraffin (erhältlich von der SANKOU CHEMICALS IND., CO., LTD. unter dem Handelsnamen "white mineral oil"), Sorbitansesquioleat (mit einem H.L.B.-Wert von 3,7, erhältlich von der Nikko Chemicals Co., Ltd. unter dem Handelsnamen "SO-15"), Polyoxyethylensorbitanmonooleat (mit einer Anzahl von zusätzlichen Molen der Ethylenoxidkette: n = 20, H.L.B.-Wert von 15.0, erhältlich von der Nikko Chemicals Co., Ltd. unter dem Handelsnamen "TO-10") und Wasser enthält, in diese Zusammensetzung eingeführt und mit einer Knetmaschine geknetet. Diese geknetete Bestandteilzusammensetzung wird, wenn sie weniger als 13% Wasser enthält, extrudiert und in eine Farbstiftmine mit einem Durchmesser von 3 mm durch einen Kolbenextruder geformt. Das erwähnte Wasser wird durch Trocknen entfernt, um eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes zu erhalten.
  • Tabelle 1
    Figure 00380001
  • Die O/W-Emulsion, die in dem Beispiel 1 verwendet wird, wird nach dem folgenden Verfahren hergestellt:
    Wie in der Tabelle 2 gezeigt, werden das flüssige Paraffin (erhältlich von der SANKOU CHEMICALS IND., CO., LTD. unter dem Handelsnamen "white mineral oil"), Sorbitansesquioleat (mit einem H.L.B.-Wert von 3,7, erhältlich von der Nikko Chemicals Co., Ltd., unter dem Handelsnamen "SO-15"), und Polyoxyethylensorbitanmonooleat (mit einer Anzahl von zusätzlichen Molen der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert von 15,0, erhältlich von der Nikko Chemicals Co., Ltd. unter dem Handelsnamen "TO-10") zusammen gemischt und bis auf 80°C erwärmt. Dann wird auf 80°C erwärmtes Wasser zu dieser Mischung von 80°C nach und nach zugegeben und man läßt unter Rühren auf Raumtemperatur herunter abkühlen, um die O/W-Emulsion zu erhalten.
  • Tabelle 2
    Figure 00390001
  • Das Vergleichsbeispiel 1 enthält die gleichen Bestandteile wie Beispiel 1, außer Sorbitansesquioleat und Polyoxyethylensorbitanmonooleat, wie in der Tabelle 1 gezeigt. Die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes wird in einem folgenden Verfahren erhalten.
  • Die Zusammensetzung, die Pigment Black 7 (erhältlich von der Mitsubishi Kasei Corporation unter dem Handelsnamen "PRINTEX G"), das als ein Pigment verwendet wird, Pigment White 26 (erhältlich von der NIPPON TALC CO., LTD. unter dem Handelsnamen "MICROACE P-4") als ein Füllstoff, den Handelsnamen "LAVELINE FW" (erhältlich von der Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., LTD.) als ein Dispergiermittel, einen synthetischen Mika (erhältlich von der Topy Industries LTD. unter dem Handelsnamen "DMA-350") und Natriumcarboxymethylcellulose (Natrium-CMC, erhältlich von der Clariant Co., Ltd. unter dem Handelsnamen "Tylose MH200YP2") umfasst, wird mit Wasser in der gleichen Menge wie der der gesamten Zusammensetzung durch eine Knetmaschine geknetet.
  • Das flüssige Paraffin (erhältlich von der SANKOU CHEMICALS IND., CO., LTD. unter dem Handelsnamen "white mineral oil") wird hierzu zugegeben und durch eine Knetmaschine geknetet. Nach diesem wird die Zusammensetzung mit weniger als 13% enthaltenem Wasser durch einen Kolbenextruder extrudiert und in eine Mine eines Stiftes geformt. Das erwähnte Wasser wird durch Trocknen entfernt, um die nicht-kalzinierte Mine des Farbstiftes zu erhalten.
  • Die nicht-kalzinierte Mine des Vergleichsbeispiels 2 wird in einem folgenden Verfahren mit den in Tabelle 1 gezeigten Rohbestandteilen hergestellt: Die gleiche O/W-Emulsion, wie sie in dem oben erwähnten Beispiel verwendet wird, wird zuvor hergestellt und zu der Zusammensetzung zugegeben, die ein Färbemittel, einen Füllstoff, ein wasserlösliches Bindemittel und Wasser umfasst. Die resultierende Mischung wird geknetet. Die geknetete Bestandteilzusammensetzung, die weniger als 13% Wasser enthält, wird durch einen Kolbenextruder extrudiert und in eine Mine eines Stiftes mit einem Durchmesser von 3 mm geformt. Das Wasser wird entfernt, um die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes zu erhalten.
  • Bezüglich jeder der nicht-kalzinierten Minen von Farbstiften, die in Beispiel 1, Vergleichsbeispiel 1 und Vergleichsbeispiel 2, wie in Tabelle 1 gezeigt, hergestellt werden, wurde ihre mechanische Festigkeit, Färbekraft und Formverhalten bzw. Ausradierbarkeit durch einen Radiergummi bewertet.
  • (Mechanische Festigkeit)
  • Die Biegefestigkeit (mechanische Festigkeit) wurde auf Grundlage von JIS S 6005 gemessen. Die Mine wurde an beiden Kanten unterstützt und ihr Mittelteil wurde belastet. Die zugegebene Belastung zum Zeitpunkt des Minenbruches wurde gemessen und diese Belastung wurde in die Formel des JIS-Testverfahrens eingesetzt, um die Biegefestigkeit (MPa) zu berechnen. Die größere Zahl bedeutet, dass die Mine mehr Biegefestigkeit hat und schwierig zu zerbrechen ist.
  • (Färbekraft)
  • 10 Personen schrieben etwas auf ein Zeichenpapier mit jedem Farbstift, der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt wurde, und bewerteten die Färbekraft von jedem Farbstift. Die Nummer von Beispiel und Vergleichsbeispielen war auf diesen Stiften verdeckt. Dann wurde die Färbekraft allgemein auf der folgenden Grundlage bewertet. Diese allgemeine Bewertung der Färbekraft wird in Tabelle 1 gezeigt.
  • ⦾:
    10 Personen von 10 bewerteten, dass die Färbekraft gut genug war.
    O:
    9 oder 8 Personen bewerteten, dass die Färbekraft gut genug war.
    Δ:
    5 bis 7 Personen bewerteten, dass die Färbekraft gut genug war.
    x:
    Weniger als 4 Personen bewerteten, dass die Färbekraft gut war.
  • (Formverhalten)
    • x:
      mehr als 40% der Minen zerbrachen zum Zeitpunkt des Formens oder Trocknens in Stücke.
      O:
      weniger als 35% der Minen zerbrachen zum Zeitpunkt des Formens oder Trocknens in Stücke.
      Δ:
      35% bis 40% der Minen zerbrachen zum Zeitpunkt des Formens oder Trocknens in Stücke.
  • (Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi)
  • Die Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi wurde mit dem Schriftteil auf dem Zeichenpapier bewertet, der durch jeden der Farbstifte gemacht wurde, die in dem Beispiel und den Vergleichsbeispielen hergestellt wurden. Die Nummer von Beispielen und Vergleichsbeispielen war auf diesen Stiften verdeckt. Der Radiergummi, der in diesem Test verwendet wurde, war dieser, der von der Rabbit Co., LTD. unter dem Handelsnamen "RC-60" erhältlich ist. Dann wurde die Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi auf der folgenden Grundlage bewertet. Diese Bewertung ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • O:
    Die Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi war ausgezeichnet.
    x:
    die Ausradierbarkeit mit einem Radiergummi war nicht so gut oder schlecht.
  • Wie aus Tabelle 1 verstanden werden kann, ist die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes des Beispiels ausgezeichnet bezüglich Färbekraft, mechanischer Festigkeit und Formverhalten, während sie eine bessere Ausradierbarkeit im Vergleich zu denen der Vergleichsbeispiele hat.
  • Die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes der vorliegenden Erfindung kann mit einem einfachen Verfahren ohne das übliche Öl-Eintauchverfahrens erhalten werden, weil sie durch das folgende Verfahren hergestellt wird: Zuerst wird ein Bindemittel oder seine Lösung zu der Mischung zugegeben, die ein Färbemittel, einen Füllstoff, und ein Lösungsmittel, wie benötigt, umfasst. Die resultierende Mischung wird geknetet und nach diesem wird das erwähnte Lösungsmittel entfernt. Dann wird eine O/W-Emulsion, die die ölige Substanz umfasst, die bei Raumtemperatur flüssig ist, ein oder mehrere grenzflächenaktive Stoff(e) mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 und Wasser hierein eingeführt und zusammen gemischt. Nachdem die gemischte Bestandteilzusammensetzung geformt wird, werden das erwähnte Lösungsmittel und das Wasser, das in der O/W-Emulsion enthalten ist, entfernt, um eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes zu erhalten. Diese nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes ist auch ausgezeichnet bezüglich Färbekraft, mechanischer Festigkeit und Formverhalten. Weiter umfasst sein Schriftteil, der auf einem Papier gebildet wird, die Färbemittelteilchen und die Füllstoffteilchen, die beide mit dem Bindemittel überzogen sind, und nicht mit der öligen Substanz, die bei Raumtemperatur flüssig ist, überzogen sind, und zeigt deshalb die ausgezeichnete Ausradierbarkeit durch einem Radiergummi.
  • (Nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes, die grenzflächenaktive Stoffe mit einem niedrigen H.L.B.-Wert bzw. einem hohen H.L.B.-Wert enthält)
  • Die nicht-kalzinierte Minen eines Farbstiftes wurden in dem folgenden Verfahren unter Verwendung dieser Bestandteile (Gew.-%), die in Tabelle 3 gezeigt sind, hergestellt.
  • Die Zusammensetzung, die Natriumcarboxymethylcellulose (CMC-Na, erhältlich von der HOECHST Inc. unter dem Handelsnamen "Tylose C30"), Talk (erhältlich von der NIPPON TALC CO., LTD. unter dem Handelsnamen "MICROACE P-4"), C.I.Pr48:3 als ein Pigment (erhältlich von der NOMA CHEMICAL IND. CO., LTD. unter dem Handelsnamen "Red SR-200P") und synthetischen Mika (erhältlich von der Topy Industries Limited unter dem Handelsnamen "DMA-350") umfasst, wurde mit einem Lösungsmittel durch eine Knetmaschine geknetet. Als ein Lösungsmittel wurde das Wasser in der gleichen Menge wie die der Zusammensetzung verwendet.
  • Das flüssige Paraffin (erhältlich von der SANKOU CHEMICALS IND., CO., LTD. unter dem Handelsnamen "white mineral oil"), Sorbitansesquioleat (mit einem H.L.B.-Wert von 3,7, erhältlich von der Nikko Chemicals Co., Ltd. unter dem Handelsnamen "SO-15"), und Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15,0, erhältlich von der Nikko Chemicals Co., Ltd. unter dem Handelsnamen "TO-10") wurden hierzu zugegeben und durch eine Knetmaschine geknetet. Nach diesem wurde die Rohzusammensetzung mit weniger als 12% enthaltenen Wasser durch einen Kolbenextruder extrudiert und in eine Mine eines Stiftes geformt, wobei ihr Durchmesser 3 mm betrug. Das erwähnte Wasser wurde durch Trocknen entfernt, um die nicht-kalzinerte Mine eines Farbstiftes zu erhalten.
  • Figure 00460001
  • Zusätzlich hat Beispiel 3 die gleichen Komponenten wie Beispiel 2, jedoch ist das Herstellungsverfahren verschieden von den anderen Beispielen und Vergleichsbeispielen. Die folgende O/W-Emulsion wurde zuvor hergestellt und zu der Zusammensetzung zugegeben, die das Färbemittel, den Füllstoff, das Bindemittel und das Lösungsmittel umfasst. Die resultierende Mischung wurde geknetet und diese geknetete Rohbestandteilzusammensetzung, die weniger als 12% Wasser enthält, wurde durch einen Kolbenextruder extrudiert und geformt. Das erwähnte Wasser wurde durch Trocknen entfernt, um eine nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes zu erhalten.
  • Die O/W-Emulsion von Beispiel 3 wurde in einem folgenden Verfahren hergestellt:
    Das flüssige Paraffin (erhältlich von der SANKOU CHEMICALS IND., CO., LTD. unter dem Handelsnamen "white mineral oil"), Sorbitansesquioleat (mit einem H.L.B.-Wert von 3,7, erhältlich von der Nikko Chemicals Co., Ltd. unter dem Handelsnamen "SO-15"), und Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol, H.L.B.-Wert: 15, erhältlich von der Nikko Chemicals Co., Ltd. unter dem Handelsnamen "TO-10") wurden zusammen in einem in Tabelle 4 gezeigten Verhältnis gemischt und bis auf 80°C erwärmt. Dann wird auf 80°C erwärmtes Wasser zu dieser Mischung von 80°C nach und nach zugegeben und man läßt unter Rühren auf Raumtemperatur herunter abkühlen, um die O/W-Emulsion zu erhalten.
  • Tabelle 4
    Figure 00480001
  • Bezüglich jeder nicht-kalzinierten Mine eines Farbstiftes, die in den in Tabelle 3 gezeigten Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt wird, wurden ihre mechanische Festigkeit, Färbekraft bzw. Formverhalten bewertet.
  • (Mechanische Festigkeit)
  • Die Biegefestigkeit (mechanische Festigkeit) wurde auf Grundlage von JIS S 6005 gemessen. Die Mine wurde an beiden Kanten unterstützt und ihr Mittelteil wurde belastet. Die zugegebene Belastung zum Zeitpunkt des Minenbruches wurde gemessen und diese Belastung wurde in die Formel des JIS-Testverfahrens eingesetzt, um die Biegefestigkeit (MPa) zu berechnen. Die größere Zahl bedeutet, dass die Mine mehr Biegefestigkeit hat und schwierig zu zerbrechen ist.
  • (Färbekraft)
  • 10 Personen schrieben etwas auf ein Zeichenpapier mit jedem Farbstift, der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt wurde, und bewerteten die Färbekraft von jedem Farbstift. Die Nummer von Beispiel und Vergleichsbeispielen war auf diesen Stiften verdeckt. Dann wurde die Färbekraft allgemein auf der folgenden Grundlage bewertet. Diese allgemeine Bewertung der Färbekraft wird in Tabelle 1 gezeigt.
  • ⦾:
    10 Personen von 10 bewerteten, dass die Färbekraft gut genug war.
    O:
    9 oder 8 Personen bewerteten, dass die Färbekraft gut genug war.
    Δ:
    5 bis 7 Personen bewerteten, dass die Färbekraft gut genug war.
    x:
    Weniger als 4 Personen bewerteten, dass die Färbekraft gut war.
  • (Formverhalten)
    • x:
      mehr als 40% der Minen zerbrachen zum Zeitpunkt des Formens oder Trocknens in Stücke.
      Δ:
      35% bis 40% der Minen zerbrachen zum Zeitpunkt des Formens oder Trocknens in Stücke.
      O:
      weniger als 35% der Minen zerbrachen zum Zeitpunkt des Formens oder Trocknens in Stücke.
  • Wie aus Tabelle 3 verstanden werden kann, sind im Vergleich mit dem Vergleichsbeispiel 3, welches eine übliche Farbstiftmine ohne Sorbitansesquioleat und Polyoxyethylensorbitanmonooleat ist, die Farbstiftmine der Beispiele und der anderen Vergleichsbeispiele, die Sorbitansesquioleat und Polyoxyethylensorbitanmonooleat enthalten, bezüglich der Färbekraft, der mechanischen Festigkeit und des Formverhaltens verbessert.
  • Speziell in den Beispielen 2–6, die Sorbitansesquioleat und Polyoxyethylensorbitanmonooleat in einem Verhältnis von 0,65–0,7 Teilen des Ersteren zu 0,35–0,3 Teilen des Letzteren enthalten, zeigten bemerkenswert verbesserte Färbekraft, mechanische Festigkeit und Formverhalten.
  • Andererseits war in dem Vergleichsbeispiel 4, das Sorbitansesquioleat und Polyoxyethylensorbitanmonooleat in einem Verhältnis von 0,9 Teilen des Ersteren zu 0,1 Teilen des Letzteren enthält, und in dem Vergleichsbeispiel 5, das sie in dem Verhältnis von 0,5 Teilen des Ersteren zu 0,5 Teilen des Letzteren enthält, die Färbekraft verbessert, jedoch waren die mechanische Festigkeit und das Formverhalten nicht gut verbessert.
  • In Vergleichsbeispiel 6, das weniger als 1% der Gesamtmenge an Sorbitansesquioleat und Polyoxyethylensorbitanmonooleat enthält, war die Färbekraft, die mechanische Festigkeit und das Formverhalten nicht besonders verbessert. Andererseits waren in den Beispielen, in denen der Gehalt von diesen nicht weniger als 1 Gew.-% beträgt, die Färbekraft, die mechanische Festigkeit und das Formverhalten deutlich verbessert.
  • In Vergleichsbeispiel 7, das eine überschüssige Menge Sorbitansesquioleat und Polyoxysorbitanmonooleat umfasst, verschlechtert sich die Färbekraft.
  • Wie aus dem oben genannten verstanden werden kann, hat die nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Färbekraft zusammen mit ausgezeichneter mechanischer Festigkeit und Formverhalten, selbst obwohl sie Wachs, Fette und Öle enthält, das bei Raumtemperatur flüssig ist, wie zum Beispiel flüssiges Paraffin. Das ist, weil die vorliegende Erfindung, die das Färbemittel, den Füllstoff, das Bindemittel und Wachs, Fette und Öle enthält, und weiter grenzflächenaktive Stoffe mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9 und nicht weniger als 9 und nicht mehr als 20 umfasst, vorzugsweise Sorbitanfettsäureester mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9 und Polyoxyethylensorbitanfettsäureester mit einem H.L.B.-Wert von nicht weniger als 9 und nicht mehr als 20, weiter bevorzugt Sorbitansesquioleat und Polyoxyethylensorbitanmonooleat. (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol).

Claims (9)

  1. Nicht-kalzinierte Mine eines Farbstiftes, die mit einem Radiergummi ausradierbar ist und von 3 bis 15 Gew.-% eines Bindemittels, von 5 bis 25 Gew.-% eines Färbemittels, von 60 bis 80 Gew.-% eines Füllstoffs, eine ölige Substanz, die bei einer üblichen Temperatur in flüssiger Phase vorliegt, und von 1 bis 10 Gew.-% von einem oder mehreren grenzflächenaktiven Stoff(en) mit einem H.L.B-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 umfasst, wobei die Gewichtsprozentangaben auf dem Gesamtgewicht der trockenen Komponenten basieren.
  2. Mine wie in Anspruch 1 offenbart, wobei der grenzflächenaktive Stoff mit einem H.L.B-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 mindestens eine Verbindung ist, die ausgewählt wird aus Decaglycerylmonooleat, Decaglyceryldiisostearat, Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Anzahl der zusätzlichen Mole der Ethylenoxidkette: n = 20 mol), Polyoxyethylen-(Anzahl der zusätzlichen Mole der Propylenoxidkette: n = 8 mol)-cetylether, Sorbitansesquioleat und Glycerylmonooleat.
  3. Mine wie in einem der Ansprüche 1 oder 2 offenbart, wobei die ölige Substanz ausgewählt wird aus flüssigem Paraffin, Siliconöl, α-Olefinoligomer, Walöl, flüssigem Lanolin, Rizinusöl, Olivenöl, Epoxy-Sojabohnenöl und Squalen.
  4. Mine wie in Anspruch 1 offenbart, erhältlich durch: Herstellen einer Mischung, indem ein Bindemittel oder eine Lösung davon zu einer Mischung zugegeben wird, die mindestens ein Färbemittel, einen Füllstoff, und, wenn benötigt, ein Lösungsmittel umfasst, Kneten der resultierenden Mischung, und nachfolgendes Entfernen des Lösungsmittels, dazu Zuführen einer O/W-Emulsion, umfassend mindestens eine ölige Substanz, die bei einer üblichen Temperatur in flüssiger Phase vorliegt, und einen oder mehrere grenzflächenaktive(n) Stoff(e) mit einem H.L.B-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 und Wasser, und Formen der gemischten Bestandteile, und nachfolgend Entfernen des Wassers der O/W-Emulsion und von jeglichem verbleibenden Lösungsmittel.
  5. Mine wie in Anspruch 1 offenbart, umfassend synthetischen Mika.
  6. Mine wie in einem von Anspruch 1 oder Anspruch 5 offenbart, umfassend eine Gesamtheit von 1 bis 10 Gew.-% von einem grenzflächenaktiven Stoff(en) (A) mit einem H.L.B-Wert von nicht weniger als 1 und weniger als 9 und von einem grenzflächenaktiven Stoff(en) (B) mit einem H.L.B-Wert von nicht weniger als 9 und nicht mehr als 20, wobei der resultierende H.L.B-Wert nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 beträgt.
  7. Mine wie in Anspruch 6 offenbart, in welcher der grenzflächenaktive Stoff A und der grenzflächenaktive Stoff B Sorbitansesquioleat und Poly-(n = 20)-oxyethylensorbitanmonoleat sind, die in einem Gewichtsverhältnis innerhalb des Bereichs von 65:35 bis 70:30 vorliegen.
  8. Mine wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die ölige Substanz ausgewählt wird aus flüssigem Paraffin, Siliconöl, α-Olefinoligomer, Walöl, flüssigem Lanolin, Rizinusöl, Olivenöl, Epoxy-Sojabohnenöl und Squalen.
  9. Verfahren zum Herstellen einer Mine gemäß einem der vorherigen Ansprüche, welches Verfahren umfasst: Herstellen einer Mischung, indem ein Bindemittel oder eine Lösung davon zu einer Mischung zugegeben wird, die ein Färbemittel und einen Füllstoff, und, wenn benötigt, ein Lösungsmittel umfasst, Kneten der resultierenden Mischung, und nachfolgendes Entfernen des Lösungsmittels, dazu Zuführen einer O/W-Emulsion, umfassend eine ölige Substanz, die bei einer üblichen Temperatur in flüssiger Phase vorliegt, und einen oder mehrere grenzflächenaktive(n) Stoff(e) mit einem H.L.B-Wert von nicht weniger als 7 und nicht mehr als 18 und Wasser, und Formen der gemischten Bestandteile, und nachfolgend Entfernen des Wassers der O/W-Emulsion und von jeglichem verbleibenden Lösungsmittel.
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