DE69932765T2 - Rundbacken-Formwalzvorrichtung - Google Patents

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Minoru Yoshizawa
Shuichi Amano
Katsuyuki Nakata
Hiroshi Yoshikawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Profilwalzvorrichtung zur Herstellung von Schrauben, Zahnrädern, Wellen, Röhren und dergleichen mehr mittels Walzverfahren und insbesondere eine Rundwerkzeug-Profilwalzvorrichtung beziehungsweise eine Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp, bei der ein Werkstück zwischen einem Paar von Rundwerkzeugen eingeklemmt und in Umfangs- und Axialrichtung durch Drehen der Rundwerkzeuge gewalzt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine aus dem Stand der Technik bekannte Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp der hier in Rede stehenden Art ist in 1 und 2 gezeigt. Die Profilwalzvorrichtung 1 vom Rundwerkzeugtyp dreht ein Paar von Rundwerkzeugen 2a, 2b und schiebt die sich drehenden Rundwerkzeuge mittels hydraulischer Mechanismen 3a, 3b symmetrisch zur Mitte eines Werkstückes 4 hin, sodass ein Walzdruck in radialer Richtung des Werkstückes 4 wirkt und damit das Werkstück 4 gewalzt wird. An einer Basis 5 ist ein Paar von Gleitschienen 6a, 6b angebracht, auf denen ein Paar von Werkzeugbewegungsblöcken 7a, 7b seitlich verschiebbar montiert ist, die ein Paar von Rundwerkzeugen 2a, 2b drehbar halten. Fest montiert an der Basis 5 ist ein Paar von Druckplatten 8a, 8b, an denen hydraulische Mechanismen 3a, 3b befestigt sind. Die Vorderenden von Zylinderwellen 9a, 9b der hydraulischen Mechanismen 3a, 3b sind an dem Paar von Werkzeugbewegungsblöcken 7a beziehungsweise 7b befestigt. Zwischen den Rundwerkzeugen 2a, 2b ist ein Werkstückhalteständer 10 angeordnet, der das Werkstück 4 hält. Während des Walzvorganges werden die beiden hydraulischen Mechanismen 3a, 3b derart betätigt, dass sich die beiden paarig vorhandenen Werkzeugbewegungsblöcke 7a, 7b aufeinander zu bewegen, während sich die Rundwerkzeuge 2a, 2b drehen, sodass Zahnräder und Schrauben gebildet werden.
  • Bei der herkömmlichen Profilwalzvorrichtung 1 vom Rundwerkzeugtyp gemäß vorstehender Beschreibung werden jedoch, wenn die hydraulischen Mechanismen 3a, 3b Walzdrücke auf das Werkstück 4 ausüben, Reaktionskräfte P zwischen dem Paar von Rundwerkzeugen 2a, 2b, wie in 2 gezeigt ist, erzeugt. Die Reaktionskräfte P werden auf die Druckplatten 8a, 8b übertragen, was die an der Basis 5 abstehenden Druckplatten 8a, 8b veranlasst, sich zu verbiegen und nach oben zu öffnen, wie durch die gestrichelten Linien in der Figur gezeigt ist. Sind die Druckplatten 8a, 8b offen, so werden die Zylinderwellen 9a, 9b verkippt, was die Werkzeugbewegungsblöcke 7a, 7b veranlasst, sich um ihre unteren an den Gleitschienen 6a, 6b gestützten Abschnitte zu verschwenken und sich genauso wie die Druckplatten 8a, 8b nach oben zu öffnen. Daher weichen die Rundwerkzeuge 2a, 2b von dem Werkstück 4 weg nach außen und oben aus. Damit bewegen sich die Werkzeugbewegungsblöcke 7a, 7b, sogar wenn sie richtig angeordnet sind, von dem Werkstück weg, wodurch es unmöglich wird, die Gewindewindungen in dem Werkstück 4 mit hoher Genauigkeit auszubilden, oder wodurch es für den Fall eines Zahnrades möglich wird, dass Fehler bei der Form der Zähne des Werkstückes auftreten.
  • Bei herkömmlichen Profilwalzvorrichtungen vom Rundwerkzeugtyp ist ein weiterer Nachteil gegeben. Bei der Durchführung des sogenannten kontinuierlichen Walzens, durch das ein längliches Werkstück 4, das länger als die Breiten der Rundwerkzeuge 2a, 2b ist, gewalzt wird, beinhaltet der Vorgang des herkömmlichen Walzens das händische Verkippen der Hauptwellen 11a, 11b der Rundwerkzeuge 2a, 2b, das Fixieren ihrer Kippwinkel, wobei die Anstellwinkel an Kontaktabschnitten zwischen den Rundwerkzeugen 2a, 2b und dem Werkstück 4 in Ausrichtung zueinander gehalten werden, und das Bewegen des Werkstückes 4 in axialer Richtung. Bei diesem Verfahren kann der Kipp- oder Neigungswinkel während des Walzvorganges nicht geändert werden, wodurch flexible Walzvorgänge an dem Werkstück unmöglich gemacht werden.
  • Bei der Ausbildung von Gewindewindungen in dem Werkstück 4 nimmt, wenn die Rundwerkzeuge 2a 2b fortwährend gegen das Werkstück 4 gedrückt werden, der Durchmesser des Fußes beziehungsweise Grundes des Gewindes ab. Im Ergebnis ist die Umfangslänge des Werkstückes 4 am Grund des Gewindes bei Fertigstellung der Gewindewindung oder Gewindeeinbringung geringer als zu Beginn der Gewindebildung. 3 zeigt eine Beziehung zwischen der Umfangslänge des Werkstückes 4 und der Steigung. Die Umfangslänge des Werkstückes 4 nimmt um δL ausgehend von der Umfangslänge L zu Beginn der Gewindebildung bis zur Umfangslänge L1 bei Fertigstellung des Gewindes ab. Bei der herkömmlichen Profilwalzvorrichtung 1 vom Rundwerkzeugtyp wird jedoch aufgrund der Tatsache, dass die Hauptwellen 11a, 11b während des Walzvorganges nicht vertikal geneigt werden können, der Anstellwinkel β auch dann konstant gehalten, wenn sich der Durchmesser des Gewindegrundes des Werkstückes 4 ändert. Im Ergebnis tritt eine Abweichung bei der Steigung δP zwischen einer Steigung P des Werkstückes 4 zu Beginn der Gewindebildung und der Steigung P1 bei Fertigstellung der Gewindebildung ein, mit dem Ergebnis, dass sich das Werkstück 4 axial um einen Abstand der Steigungsabweichung δP während des Walzvorganges bewegt. Das Phänomen, wonach sich das Werkstück 4 in axialer Richtung während des Walzvorganges bewegt, wird Wandern oder Driften („stepping" oder „wandering") des Werkstückes 4 genannt und stellt insbesondere dann ein Problem dar, wenn bei dem zu bildenden Gewinde der Unterschied zwischen dem Außendurchmesser und dem Grunddurchmesser groß ist. Tritt das Driften auf, so kontaktiert eine Flanke einer Schraubenwindung auf derselben Seite wie die Richtung der driftinduzierten Bewegung des Werkstückes 4 die Rundwerkzeuge 2a, 2b mit einer erhöhten Kraft, wohingegen eine Flanke auf der Seite entgegengesetzt zur Richtung der driftinduzierten Bewegung des Werkstückes 4 die Rundwerkzeuge 2a, 2b mit einer verringerten Kraft kontaktiert, was zu einem Problem der verschlechterten Endgenauigkeit der gewalzten Flächen führt.
  • Soll darüber hinaus das Werkstück 4 mit Zahnungen, wie in 4 gezeigt ist, ausgebildet werden, so beinhaltet der Vorgang das Zueinanderbringen der Hauptwellen 11a und 11b, um die Rundwerkzeuge 2a, 2b aus durch die gestrichelte Linie in 4 angedeuteten Positionen zu dem Werkstück 4 hin langsam zu verschieben. Im Ergebnis wird der Grundkreis, der den Grund 4a des Werkstückes 4 einnimmt, ausgehend von einer durch die gestrichelte Linie in der Figur angedeutete Größe zu einer durch die durchgezogene Linie angedeuteten Größe klein. Da die Module der Rundwerkzeuge 2a, 2b konstant sind, wenn der Grundkreis an Größe abnimmt, tritt eine große Abweichung lokal zwischen der in dem Werkstück 4 zu Beginn der Einbringung ausgebildeten Steigung und der in dem Werkstück 4 bei Fertigstellung der Einbringung ausgebildeten Steigung auf. Bei der herkömmlichen Profilwalzvorrichtung 1 vom Rundwerkzeugtyp kann aufgrund der Tatsache, dass das Paar von Rundwerkzeugen 2a, 2b durch eine Kombination von Zahnrädern mit derselben Geschwindigkeit gedreht wird, diese lokale Steigungsabweichung nicht ausgeglichen werden, mit dem Ergebnis, dass einige Zahnoberflächen des Werkstückes 4 die Werkzeuge mit einer erhöhten Kraft kontaktieren, während andere Zahnoberflächen dies mit einer verringerten Kraft tun. Dies wiederum verschlechtert die Endgenauigkeit der gewalzten Zahnoberflächen.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung tritt ein weiteres Problem auf. Wird mit dem Walzvorgang begonnen, so werden die Rundwerkzeuge 2a, 2b an Kontaktflächen des Werkstückes mit einer Kraft Fp oder einer Werkzeuglast in einer Richtung senkrecht zu den Werkzeugen und mit einer Kraft Ft in tangentialer Richtung beaufschlagt. Bei der herkömmlichen Profilwalzvorrichtung 1 vom Rundwerkzeugtyp ändern sich aufgrund der Tatsache, dass die Hauptwellen 11a, 11b derart gesteuert werden, dass sie sich mit konstanter Geschwindigkeit drehen und sich bei konstantem Druck oder bei konstanter Geschwindigkeit bewegen, sowohl die Werkzeuglast Fp wie auch das Walzdrehmoment T, die auf die Hauptwellen 11a, 11b der Rundwerkzeuge 2a, 2b wirken, zwischen dem Beginn und der Fertigstellung des Walzvorganges. Das Drehmoment T der Hauptwelle weist insbesondere eine vorübergehende steile Zunahme oder ein Maximum während des Walzvorgangs auf. Da das Maximum des Drehmomentes T der Hauptwelle einen starken Einfluss auf die Lebensdauer der Rundwerkzeuge 2a, 2b hat, führt jede Zunahme des Wertes des Maximums zu einer Verringerung der Lebensdauer der Werkzeuge.
  • Die Druckschrift US-A-5,451,275 offenbart eine Walzvorrichtung und ein Verfahren zu deren Verwendung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dann zu verhindern, dass die Rundwerkzeuge aufgrund der Reaktionskraft von dem Werkstück nach außen und oben ausweichen, wenn auf das Werkstück ein Walzdruck wirkt.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht dann, den Walzvorgang an dem Werkstück flexibler zu gestalten und die Endgenauigkeit der gewalzten Flächen durch Unterdrücken des Driftens des Werkstückes während des Walzvorganges zu verbessern.
  • Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht dann, die Endgenauigkeit von Zahnflächen zu verbessern, wenn das Werkstück mit axialen Nuten, so beispielsweise mit Zahnungen und Zahnwellen- beziehungsweise Keilwellenverbindungen, ausgebildet wird.
  • Eine vierte Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine vorübergehende Zunahme bei den Bearbeitungsdrehmomenten, die auf die Hauptwellen der Rundwerkzeuge während des Walzvorgangs wirken, zu verhindern, um die Lebensdauer der Werkzeuge zu verlängern und die Effizienz des Walzvorganges zu verbessern.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben wird eine Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend Anspruch 1 bereitgestellt. Die abhängigen Ansprüche beschreiben Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden detaillierter unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Frontansicht, die ein Beispiel für eine herkömmliche Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp zeigt.
  • 2 ist eine Frontansicht, die einen Zustand der herkömmlichen Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp während eines Walzvorganges zeigt.
  • 3 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Umfangslänge eines Werkstückes und der Steigung bei einer herkömmlichen Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp zeigt.
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die die Beziehung zwischen Rundwerkzeugen einer herkömmlichen Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp und dem Werkstück zeigt.
  • 5 ist ein Konzeptdiagramm, das zeigt, auf welche Weise ein Walzdrehmoment auf die Rundwerkzeuge bei der herkömmlichen Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp wirkt.
  • 6 ist eine Planansicht, die ein Ausführungsbeispiel einer Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Frontansicht des Ausführungsbeispieles der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp, wenn diese betätigt wird.
  • 8 ist eine Planansicht einer Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend dem Ausführungsbeispiel, wobei diese mit Hauptwellenneigungsmechanismen versehen ist.
  • 9 ist ein Querschnitt bezüglich der Linie A-A von 8, der die Hauptwellenneigungsmechanismen bei dem Ausführungsbeispiel der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp zeigt.
  • 10 ist ein Konzeptdiagramm, das die Hauptwellenneigungsmechanismen bei dem Ausführungsbeispiel der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp zeigt.
  • 11 ist eine Planansicht, die einen Klemmmechanismus für ein Werkstück bei dem Ausführungsbeispiel der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp zeigt.
  • 12 ist eine Seitenansicht, die den Klemmmechanismus für ein Werkstück bei dem Ausführungsbeispiel der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp zeigt.
  • 13 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen einer Umfangslänge des Werkstückes und der Steigung zeigt, wenn die Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend dem Ausführungsbeispiel implementiert ist.
  • 14 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Walzzeit und dem erzeugten Drehmoment zeigt, wenn die Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend diesem Ausführungsbeispiel implementiert ist.
  • 15 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Steuersystems für eine Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend dem Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
  • Ein Ausführungsbeispiel der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend der vorliegenden Erfindung wird nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben. 6 bis 15 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung sind 6 eine Planansicht der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend der Erfindung und 7 eine Frontansicht der Profilwalzvorrich tung vom Rundwerkzeugtyp des Ausführungsbeispieles, wenn diese betätigt wird. 8 ist eine Gesamtplanansicht der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp, die mit Hauptwellenneigungsmechanismen versehen ist, 9 ist ein Querschnitt bezüglich der Linie A-A von 8 und 10 ist ein Konzeptdiagramm der Hauptwellenneigungsmechanismen. 11 ist eine Planansicht, die einen Klemmmechanismus für ein Werkstück in der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp des Ausführungsbeispieles zeigt. 12 ist eine Seitenansicht des Klemmmechanismus. Des Weiteren ist 13 ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Umfangslänge des Werkstückes und der Steigung zeigt, wenn das Ausführungsbeispiel der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp implementiert ist. 14 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Walzzeit und dem erzeugten Drehmoment zeigt. 15 zeigt den Aufbau eines Steuersystems für die Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp des Ausführungsbeispieles.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt ist, erfolgt seitens der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp ein Walzen und Formen eines Werkstückes 33, indem dieses zwischen einem Paar sich drehender Rundwerkzeuge 12a, 12b eingeklemmt wird und letztere gegen das Werkstück 33 gedrückt werden. An einer Basis 17 weist die Vorrichtung einen Werkzeugbewegungsblockansteuermechanismus 13 zum Ansteuern eines Paares von Rundwerkzeugen 12a, 12b in seitlicher Richtung oder in radialer Richtung des Werkstückes auf, um die Rundwerkzeuge 12a, 12b nahe zueinander zu bringen, sowie einen Werkzeugdrehmechanismus 14 zum Drehen der Rundwerkzeuge 12a, 12b.
  • Der Werkzeugbewegungsblockansteuermechanismus 13 umfasst einen ersten Werkzeugbewegungsblock 15a, einen zweiten Werkzeugbewegungsblock 15b und eine Druckplatte 16, die alle nebeneinander an der Basis 17 angeordnet sind. Der erste Werkzeugbewegungsblock 15a hält das eine Rundwerkzeug 12a an einer inneren Seitenfläche eines Werkzeughalters 28a drehbar. Der zweite Werkzeugbewegungsblock 15b hält das andere Rundwerkzeug 12b an einer inneren Seitenfläche eines Werkzeughalters 28b, der sich gegenüber dem Werkzeughalter 28a befindet, drehbar. Die Druckplatte 16 ist außerhalb des zweiten Werkzeugbewegungsblockes 15b angeordnet. Die Werkzeugbewegungsblöcke 15a, 15b und die Druckplatte 16 sind seitlich verschiebbar an einem Paar an der Basis 17 fest montierter Gleitschienen 18 montiert. Darüber hinaus erstrecken sich vier Trägerwellen 19 zwischen dem ersten Werkzeugbewegungsblock 15a und der Druckplatte 16 an vier Ecken der inneren einander gegenüberliegenden Seiten des Blockes und der Platte. Die beiden Enden der Trägerwelle 19 sind an dem ers ten Werkzeugbewegungsblock 15a beziehungsweise der Druckplatte 16 befestigt. Damit verschieben sich der erste Werkzeugbewegungsblock 15a und die Druckplatte 16 auf den Gleitschienen 18 gemeinsam, ohne dass sich ihre Relativposition ändern würde. Die vier Trägerwellen 19 weisen die gleiche Festigkeit auf und sind in in Umfangsrichtung geviertelten Positionen um die Walzmitte des von den Rundwerkzeugen 12a, 12b gewalzten Werkstückes 33 sowie äquidistant hiervon angeordnet. Es ist darüber hinaus möglich, drei Trägerwellen 19 gleicher Festigkeit einzusetzen und diese in in Umfangsrichtung gedrittelten Positionen äquidistant von der Walzmitte des von den Rundwerkzeugen 12a, 12b gewalzten Werkstückes 33 anzuordnen. Sind drei oder vier Trägerwellen 19 in gleichmäßig verteilten Positionen angeordnet, so können, wenn ein Druck zwischen dem ersten Werkzeugbewegungsblock 15a und der Druckplatte 16 wirkt, die Trägerwellen 19 in einem stabilen Zustand verlängert werden, während die parallele Beziehung zwischen dem ersten Werkzeugbewegungsblock 15a und der Druckplatte 16 beibehalten wird.
  • Solange die Trägerwellen 19 verlängert werden können, während der erste Werkzeugbewegungsblock 15a und die Druckplatte 16 in einer parallelen Beziehung verbleiben, können die Trägerwellen 19 verschiedene Festigkeiten aufweisen oder in unterschiedlichen Abständen von der Walzmitte angeordnet sein. Während das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel denjenigen Fall betrifft, in dem jeder der Werkzeugbewegungsbläcke 15a, 15b mit einem Rundwerkzeug 12a, 12b versehen ist, können diese auch über zwei oder mehr Rundwerkzeuge 12a, 12b verfügen, die das Werkstück 33 in wechselseitigem Zusammenspiel halten.
  • Der zweite Werkzeugbewegungsblock 15b ist verschiebbar auf den Gleitschienen 18 zwischen dem ersten Werkzeugbewegungsblock 15a und der Druckplatte 16 montiert und weist drei Durchgangslöcher an vier Ecken der Seitenfläche hiervon auf, durch die die vier Trägerwellen 19 hindurchlaufen, die den zweiten Werkzeugbewegungsblock 15b führen. Die Druckplatte 16 ist fest mit einem Schubmechanismus 20, so beispielsweise einem hydraulischen Zylinder, versehen. Der Schubmechanismus 20 weist eine Zylinderwelle 21 auf, die in derselben Richtung wie der Werkzeugbewegungsblock eingefahren oder ausgefahren wird, wobei das Vorderende der Zylinderwelle 21 an einer äußeren Seitenfläche des zweiten Werkzeugbewegungsblockes 15b befestigt ist. Der Schubmechanismus 20 ist nicht auf einen hydraulischen Zylinder beschränkt, sondern kann sich auch einer pneumatischen Vorrichtung, eines Motors oder einer Kugelumlaufspindel bedienen.
  • Der Rundwerkzeugdrehmechanismus 14 dreht das erste Rundwerkzeug 12a und das zweite Rundwerkzeug 12b hochgenau mit derselben Geschwindigkeit. Die Drehsteuerung der Rundwerkzeuge wird durch Übertragen der Drehkräfte der Servomotoren 23a, 23b auf die Hauptwellen 27a, 27b der Rundwerkzeuge 12a, 12b vorgenommen. Die Enden der Hauptwellen 27a, 27b, die von den Werkzeughaltern 28a, 28b vorstehen, sind mit Drehwinkelerfassungseinrichtungen 52a, 52b, so beispielsweise Drehkodierem, montiert, um die Umdrehungsgeschwindigkeiten der Rundwerkzeuge 12a, 12b in einer geschlossenen Schleife zu steuern.
  • Zwischen dem zweiten Werkzeugbewegungsblock 15b und der Druckplatte 16 sind ein Paar von Zahnstangen 31a, 31b und ein Ritzel 32 installiert, wobei das Ritzel 32 an der Oberseite der Basis 17 befestigt ist. Das Paar der Zahnstangen 31a, 31b kämmt mit dem Ritzel 32 von vorne und von hinten her, wobei die eine Zahnstange 31a an einem unteren Ende der Druckplatte 16 befestigt ist, während die andere Zahnstange 31b an einem unteren Ende des anderen Werkzeugbewegungsblockes 15b befestigt ist. Ungeachtet der Tatsache, dass bei diesem Ausführungsbeispiel das Paar der Zahnstangen 31a, 31b und das Ritzel 32 zwischen dem zweiten Werkzeugbewegungsblock 15b und der Druckplatte 16 installiert sind, können diese auch zwischen dem ersten Werkzeugbewegungsblock 15a und dem zweiten Werkzeugbewegungsblock 15b angeordnet sein.
  • 7 zeigt die Wirkung des ersten Werkzeugbewegungsblockes 15a, des zweiten Werkzeugbewegungsblockes 15b und der Druckplatte 16, wenn der Werkzeugbewegungsblockansteuermechanismus 13 betätigt wird. Der Zustand, nachdem die Zylinderwelle 21 durch Betätigen des Schubmechanismus 20 ausgefahren ist, ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Wird die Zylinderwelle 21 ausgefahren, so wird der zweite Werkzeugbewegungsblock 15b derart verschoben, dass er auf den Gleitschienen 18 zur Mittellinie 34 des Werkstückes 33 hin verschoben wird (in der Figur in Richtung des Pfeils A). Zwischenzeitlich wird aufgrund der Tatsache, dass die Zahnstangen 31a, 31b und das Ritzel 32 zwischen dem zweiten Werkzeugbewegungsblock 15b und der Druckplatte 16, wie in 6 gezeigt ist, installiert sind, die Druckplatte 16 veranlasst, sich um denselben Abstand zu verschieben, um den der zweite Werkzeugbewegungsblock 15b gewandert ist, dies jedoch in einer Richtung, die entgegengesetzt zu derjenigen Richtung ist, in die sich der zweite Werkzeugbewegungsblock 15b verschiebt, das heißt in 7 nach rechts (in Richtung des Pfeils B). Nunmehr bewegt sich der erste Werkzeugbewegungsblock 15a, der mit der Druckplatte 16 über die vier Trägerwellen 19 verbunden ist, ebenfalls um denselben Abstand in derselben Richtung wie die Druckplatte 16 (in der Figur in Richtung des Pfeils B). Damit verschieben sich der erste Werkzeugbewegungsblock 15a und der zweite Werkzeugbewegungsblock 15b um dieselben Abstände hin zu der Mittellinie 34 des Werkstückes 33 und nähern sich dabei einander. Auf diese Weise können mit dem Werkzeugbewegungsblockansteuermechanismus 13 entsprechend der vorliegenden Erfindung der linke und der rechte Werkzeugbewegungsblock 15a, 15b mittels eines einzigen Schubmechanismus 20 aufeinander zu bewegt werden, um die Rundwerkzeuge 12a, 12b während des Walzvorganges von beiden Seiten her gegen das Werkstück 33 zu drücken. Das Bereitstellen der Zahnstangen 31a, 31b und des Ritzels 32 ermöglicht, dass die Mittellinie 34 des Werkstückes 33 stationär gehalten wird, was wiederum die Bearbeitungsgenauigkeit des Werkstückes 33 verbessert und die automatische Zuführung und Herausnahme des Werkstückes 33 vereinfacht.
  • Da die Rundwerkzeuge 12a, 12b während der Drehung aufeinander zu bewegt werden, um radial gegen das Werkstück 33 zu drücken und einen Walzdruck auf dieses auszuüben, wird das Werkstück 33 durch den Walzdruck gedreht und erfährt wiederholt lokalisierte plastische Verformungen, wodurch die Gewindewindungen in dem Werkstück 33 ausgebildet werden. Wirkt auf das Werkstück 33 ein Walzdruck, so wirken Reaktionskräfte P von dem Werkstück 33 auf das Paar von Rundwerkzeugen 12a, 12b, wie in 7 gezeigt ist. Die auf das erste Rundwerkzeug 12a wirkende Reaktionskraft P wird auf den ersten Werkzeugbewegungsblock 15a übertragen. Die auf das zweite Rundwerkzeug 12b wirkende Reaktionskraft P wird auf den zweiten Werkzeugbewegungsblock 15b übertragen. Aufgrund der Tatsache, dass der zweite Werkzeugbewegungsblock 15b an der Zylinderwelle 21 befestigt ist, wird die auf den zweiten Werkzeugbewegungsblock 15b übertragene Reaktionskraft P weiter über die Zylinderwelle 21 auf die Druckplatte 16 übertragen.
  • Dies bedeutet, dass die vom Walzdruck erzeugten Reaktionskräfte P letztendlich zwischen dem ersten Werkzeugbewegungsblock 15a und der Druckplatte 16 wirken. Da der erste Wekzeugbewegungsblock 15a und die Druckplatte 16 zwischen den vier Trägerwellen 19 eingebaut sind und da der erste Werkzeugbewegungsblock 15a und die Druckplatte 16 nicht an der Basis 17 befestigt sind, verteilen sich die Reaktionskräfte P auf die vier Trägerwellen 19. Aufgrund der Tatsache, dass die vier Trägerwellen 19 in Positionen oberhalb und unterhalb des Werkstückes 33 angeordnet sind und die gleiche Festigkeit aufweisen, teilen sich die Reaktionskräfte P in vier gleiche Anteile, die von den vier Trägerwellen 19 zu gleichen Teilen aufgenommen werden. Mit anderen Worten, die auf jede Trägerwelle wirkende Zugkraft ist P/4. Ungeachtet der Tatsache, dass die vier Trägerwellen 19 geringfügig durch die Reaktionskräfte P axial verlängert werden, kann aufgrund der Tatsache, dass sie zu gleichen Teilen verlängert werden, verhindert werden, dass sich die Werkzeugbewegungsblöcke 15a, 15b öffnen und die Rundwerkzeuge 12a, 12b nach außen und oben ausweichen, wie dies bei einer herkömmlichen Vorrichtung der Fall ist. Aufgrund der Tatsache, dass vier Trägerwellen 19 vorgesehen sind, können die in jedem Rundwerkzeug 12a, 12b erzeugten Reaktionskräfte des Weiteren zu gleichen Teilen zwischen den vier Trägerwellen 19 stabil aufgeteilt werden.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt ist, verfügt das Ausführungsbeispiel des Weiteren über eine lineare Skalierung 35 als Abstandserfassungseinrichtung, die zwischen dem Paar von Werkzeugbewegungsblöcken 15a, 15b installiert ist, damit der Abstand zwischen den Werkzeugbewegungsblöcken 15a, 15b direkt gemessen werden kann. Aufgrund der Tatsache, dass die Werkzeugbewegungsblöcke 15a, 15b nicht nach außen und oben ausweichen, kann die Abmessungsausdehnung, die zwischen den Rundwerkzeugen 12a, 12b während des Walzvorganges auftritt, präzise dadurch erfasst werden, dass der Abstand zwischen den Werkzeugbewegungsblöcken 15a, 15b gemessen wird, wobei die Ansteuerung des Schubmechanismus 20 auf Basis der Abmessungsausdehnung gesteuert werden kann. Dies bedeutet, dass aufgrund der Tatsache, dass sich die Rundwerkzeuge 12a, 12b zu gleichen Teilen nach links und rechts öffnen, wenn während des Walzvorganges die Reaktionskräfte einwirken, der Abstand zwischen den Hauptwellen 27a, 27b, das heißt die Tiefe der Einbringung durch die Rundwerkzeuge 12a, 12b mit hoher Genauigkeit dadurch gesteuert wird, dass der Abstand zwischen den Werkzeugbewegungsblöcken 15a, 15b mit der linearen Skalierung 35 während des Walzvorganges gemessen und das gemessene Signal in einer Steuerschleife zum Zwecke einer nummerischen Steuerung der Ansteuerung des Schubmechanismus 20 rückgekoppelt wird. Die Abstandserfassungseinrichtung kann sich eines magnetostriktiven Sensors und eines Lasersensors anstelle der linearen Skalierung 35 bedienen.
  • Bei der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie in 8 gezeigt ist, die Werkzeughalter 28a, 28b, die die Hauptwellen 27a, 27b der Rundwerkzeuge 12a, 12b drehbar halten, verschwenkbar an den Werkzeugbewegungsblöcken 15a, 15b montiert, sodass die Werkzeughalter 28a, 28b in einer Ebene (vertikale Ebene) senkrecht zur Bewegungsrichtung der Werkzeugbewegungsblöcke 15a, 15b geneigt werden können. Die Verschwenkmitten 29a, 29b der Hauptwellen 27a, 27b werden derart eingestellt, dass die Walzposition des Werkstückes 33 auf einer Linie S liegt, die die Verschwenkmitten 29a, 29b verbindet.
  • Das Verschwenken der Werkzeughalter 28a, 28b wird mittels Hauptwellenneigungsmechanismen 50a, 50b vorgenommen. Die Hauptwellenneigungsmechanismen 50a, 50b umfassen Werkzeughalterzahnräder, die in den Werkzeughaltern 28a, 28b vorgesehen sind, sowie Motorzahnräder, die mit den Werkzeughalterzahnrädern kämmen. Die Hauptwellenneigungsservomotoren 51a, 51b, an deren Vorderenden die Motorzahnräder angebracht sind, sind an der Seite der Werkzeugbewegungsblöcke 15a, 15b angeordnet. Die Hauptwellenneigungsmechanismen 50a, 50b können Verbindungsmechanismen anstelle der Zahnräder benutzen. Zudem können die Servomotoren als Antriebsquelle durch hydraulische Zylinder und pneumatischer Zylinder ersetzt werden.
  • Soll die Verschwenkbewegung des Werkzeughalters 28a gesteuert werden, so wird der Hauptwellenneigungsservomotor 51a derart betätigt, dass sich das Motorzahnrad dreht, um eine Drehkraft auf den Werkzeughalter 28a, wie in 9 gezeigt ist, durch das Werkzeughalterzahnrad zu übertragen. Der Werkzeughalter 28a verschwenkt sich anschließend um die Verschwenkmitte 29a um einen Betrag entsprechend der Drehung des Hauptwellenneigungsservomotors 51a. Damit kann die Hauptwelle 27a parallel zu der anderen Hauptwelle um einen Winkel +α° nach oben (in der Figur durch eine gestrichelte Linie dargestellt) und um einen Winkel –α° nach unten (in der Figur durch eine gestrichelte Linie dargestellt) in der vertikalen Ebene geneigt werden. Eine ähnliche Steuerung wird auch bei dem anderen Werkzeughalter 28b vorgenommen.
  • 10 zeigt eine Steuereinrichtung für die Hauptwellenneigungsmechanismen 50a, 50b. Kodierer 25a, 25b zur Messung der Neigungswinkel der Hauptwellen 27a, 27b sind an den Enden der Hauptwellen 27a, 27b angebracht, und es werden die von den Kodierern 25a, 25b gemessenen Neigungswinkel zum Zwecke der nummerischen Steuerung der Anzahl der Umdrehungen der Hauptwellenneigungsservomotoren 51a, 51b rückgekoppelt. Hierdurch wird es möglich, die nach oben oder nach unten erfolgende Neigung (in der Figur in Richtung von + oder –) der parallelen Hauptwellen 27a, 27b um die Verschwenkmitten 29a, 29b präzise zu steuern. Die Kodierer 25a, 25b können mit den Haupfwellenneigungsservomotoren 51a, 51b integral ausgebildet sein. Die Steuerung der Neigungswinkel der Hauptwellen 27a, 27b ändert sich in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, so beispielsweise vom Durchmesser und vom Material des Werkstückes 33, das gewälzt werden soll, der Art des Gewindes, das gebildet werden soll, und kes 33, das gewälzt werden soll, der Art des Gewindes, das gebildet werden soll, und der Steigung.
  • 11 und 12 zeigen einen Klemmmechanismus für das Werkstück 33. Das Werkstück 33 wird axial zwischen einer Haltemitte 36a und einer Hinterendmitte 36b eingeklemmt. Die Haltemitte 36a ist fest an einer Mittenhalterung 37a befestigt, während die Hinterendmitte 36b verschiebbar an einer weiteren Mittenhalterung 37b angebracht ist. Die Mittenhalterung 37b verfügt über eine daran angebrachte pneumatische oder hydraulische Zylindervorrichtung 38, die die Hinterendmitte 36b in axialer Richtung bezüglich des Werkstückes 33 (in der Figur in Richtung X) bewegt. Am unteren Ende der Mittenhalterungen 37a, 37b sind eine Mittenhalterungseinstellzahnstange 39 und ein Mittenhalterungseinstellritzel 40 vorgesehen, die beide dazu verwendet werden, den Abstand zwischen den Mittenhalterungen 37a, 37b einzustellen. Die Mittenhalterungen 37a, 37b sind verschiebbar auf einer Mittenhalterungsgleitschiene 41 montiert, die sich in axialer Richtung des Werkstückes 33 erstreckt. An der Seite der Mittenhalterung 37b ist eine Drifterfassungseinrichtung 42, so beispielsweise eine lineare Skalierung vorgesehen, die eine axiale Bewegung der Mittenhalterung 37b, die das Werkstück 33 axial einklemmen, erfasst, um den Betrag der Drift des Werkstückes 33 zu messen.
  • 13 zeigt eine Beziehung zwischen dem Anstellwinkel, der Umfangslänge und der Steigung eines Gewindes, wenn ein Gewindewalzen des Werkstückes 33 mittels der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp mit vorerläutertem Aufbau erfolgt. Wie in der Figur gezeigt ist, nimmt, wenn die Rundwerkzeuge 12a, 12b fortwährend gegen das Werkstück 33 gedrückt werden und die Gewindebildung fortschreitet, der Durchmesser des Grundes des Gewindes des Werkstückes 33 fortwährend ab. Damit nimmt die Umfangslänge des Werkstückes 33 am Grund des Gewindes um δD von D zu Beginn der Gewindebildung auf D1 bei Fertigstellung der Gewindebildung ab. Werden die Hauptwellen 27a, 27b parallel gehalten, so ändert sich der Anstellwinkel β des Werkstückes 33 nicht, wodurch eine Steigungsabweichung δP zwischen der Steigung des Werkstückes 33 zu Beginn der Gewindebildung und der Steigung des Werkstückes 33 bei Fertigstellung des Gewindes erzeugt wird. Während des Walzvorganges bewegt sich das Werkstück 33 damit axial um einen Abstand, der gleich der Steigungsabweichung δP ist. Durch fortschreitende Neigung des Paares von Hauptwellen 27a, 27b in entgegengesetzten Richtungen während des Walzvorganges kann jedoch der Anstellwinkel β des Werkstückes 33 entsprechend der Änderung der Umfangslänge des Werkstückes während des Walzvorganges berichtigt werden. Die auf diese Weise erfolgende Berichtigung des Anstellwinkels kann die Steigung P des Werkstückes 33 konstant halten und ein Driften des Werkstückes 33 unterdrücken. Dies bedeutet, dass das Driften des Werkstückes 33 durch ein langsames Neigen der Hauptwellen 27a, 27b zum Zwecke der Berichtigung des Anstellwinkels β des Werkstückes 33 unterdrückt werden kann, wenn sich der Durchmesser des Werkstückes 33 ändert. Am Ende des Walzvorganges wird der Anstellwinkel β des Werkstückes 33 zu einem berichtigten Anstellwinkel β1. Die Unterdrückung des Driftens des Werkstückes 33 verhindert wiederum eine Delamination einer Flanke des Gewindes, was bei einer herkömmlichen Vorrichtung auftreten kann, wenn die Flanke des Gewindes auf derselben Seite wie die Bewegungsrichtung des Werkstückes 33 mit den Rundwerkzeugen 12a, 12b mit großer Kraft in Eingriff tritt. Verbessert werden kann zudem die Endgenauigkeit der bearbeiteten Oberfläche. Darüber hinaus können ein unzureichender Anstieg der Tiefe des Gewindes und eine Verjüngung des Gewindes bedingt durch den Walzvorgang verhindert werden. Für den Fall eines mit einem Flansch versehenen Werkstückes ermöglicht die Verhinderung einer Drift, dass das Werkstück in der Nähe des Flansches gewalzt werden kann. Die Änderung hin zu dem berichtigten Anstellwinkel β1 ist hinreichend klein, dass sie noch innerhalb der Toleranz der fertigen Schraube liegt.
  • Die Neigungswinkel der Hauptwellen 27a, 27b werden durch eine vorab erfolgende Berechnung eines Wertes des Anstellwinkels gesteuert, auf den der Anstellwinkel entsprechend dem Durchmesser des Werkstückes 33 und der Tiefe der Einbringung berichtigt werden soll, sowie durch Verwendung des berechneten Wertes für den Anstellwinkel als Zielwert für den Servomechanismus. Wird das Driften des Werkstückes 33 von der Drifterfassungseinrichtung 42 erfasst, so wird beiden Hauptwellen 27a, 27b oder nur einer der beiden Hauptwellen ein Neigungswinkel verliehen, wobei die Neigungswinkel derart gesteuert werden, dass der Ablesewert der Drifterfassungseinrichtung 42 konstant bleibt.
  • Bei der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend dem Ausführungsbeispiel ist es aufgrund der Tatsache, dass die Neigungswinkel der Hauptwellen 27a, 27b mit hoher Genauigkeit gesteuert werden können, zudem möglich, das Werkstück 33 im Widerspruch zum Vorbeschriebenen zu veranlassen, sich zu bewegen oder zu driften, und zwar dadurch, dass die Hauptwellen 27a, 27b um einen vorbestimmten Wert geneigt werden. So kann beispielsweise das Befestigen von Werkzeugen in Form von Abakuskugeln an den Hauptwellen gefolgt von einem Neigen dieser Hauptwellen dem Werkstück eine axiale Stoßkraft verleihen, wobei eine Änderung des Abstandes zwischen den Hauptwellen ermöglicht, dass das Werkstück in gewünschte Formen gewalzt wird, wo durch Bearbeitungen wie beispielsweise Außendurchmesserziehen und Innendurchmesserbearbeiten von massiven oder hohlen Materialien und das Ausbilden gestufter Wellen oder Röhren möglich werden, was bisher nur mittels Tiefziehen (swaging) oder Abstreckziehen (ironing spinning) möglich war. Darüber hinaus kann das Einstellen des Wellenneigungswinkels für ein kontinuierliches Walzen automatisiert werden. Durch Steuerung des Abstandes zwischen den Hauptwellen, der Wellenneigungswinkel und der Werkzeugdrehwinkel mit hoher Genauigkeit wird eine große Vielfalt an Bearbeitungsmöglichkeiten geboten.
  • Bei der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend diesem Ausführungsbeispiel können, wie in 6 gezeigt ist, die Drehwinkel der Hauptwellen 27a, 27b direkt mittels der Drehwinkelerfassungseinrichtungen 52a, 52b, so beispielsweise Drehkodierern, gemessen werden, die direkt an den Enden der Hauptwellen 27a, 27b angebracht sind. Die Messungen der Drehwinkel werden zudem an (nicht gezeigte) Rundwerkzeugdrehsteuereinrichtungen rückgekoppelt, um die Drehung der Servomotoren 23a, 23b für die Hauptwellen zu steuern. Durch Steuerung der Drehung der Hauptwellen 27a, 27b in einer vollständig geschlossenen Schleife können die Drehwinkel der Hauptwellen 27a, 27b nummerisch auf einem Zielwert auch dann mit hoher Genauigkeit gesteuert werden, wenn Fehler durch Spiel oder Torsion an den Zahnrädern vorliegen.
  • Nachstehend wird der Betrieb beim Walzen des Werkstückes 33 mittels einer Steuerung der Drehwinkel der Hauptwellen 27a, 27b beschrieben. Zunächst erfolgt eine Erklärung desjenigen Falles, in dem axiale Nuten, so beispielsweise Zahnwellen- oder Keilwellenverbindungen und Zahnungen in dem Werkstück 33 mittels Walzen ausgebildet werden. Das Paar von Rundwerkzeugen 12a, 12b wird bezüglich seiner Drehwinkel entsprechend einer Änderung des Durchmessers des Werkstücks 33 während des Walzens gesteuert. Dies bedeutet, dass sich zu Beginn des Walzvorganges die beiden Rundwerkzeuge 12a, 12b mit derselben Geschwindigkeit in derselben Richtung drehen. Vertieft sich die Nut in dem Werkstück 33 im Laufe des Walzens zunehmend, so erfolgt jedoch eine Steuerung dahingehend, dass der Drehwinkel des zweiten Rundwerkzeuges 12b in Bezug auf den Drehwinkel des ersten Rundwerkzeuges 12a allmählich geändert wird. Die Umfangslänge des gewalzten Werkstückes 33 wird beispielsweise durch die Anzahl der einzubringenden Zähne geteilt, um eine berichtigte Steigung zu bestimmen, und anschließend wird eine Drehwinkelsteuerung derart vorgenommen, dass die berichtigte Steigung erzeugt wird. Durch die auf diese Weise erfolgende Steuerung des Drehwinkels kann eine Änderung der Steigung, die entsteht wenn sich der Durchmesser der Nut des Werkstückes 33 allmählich ausgehend vom Beginn der Einbringung bis zur Fertigstellung der Einbringung hin ändert, unter der Mehrzahl von Zähnen verteilt und aufgenommen werden. Dies verhindert eine große lokale Abweichung der Steigung, was glatte Zahnoberflächen des Werkstückes 33 ermöglicht und die Endgenauigkeit verbessert. Eine derartige Steuerung kann auch zum Zwecke des Walzens von Zahnrädern mit einem großen Modul eingesetzt werden. Die Änderungsrate der Drehwinkel der Hauptwellen 27a, 27b ändert sich in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, darunter dem Durchmesser und dem Material des zu walzenden Werkstückes 33 und der Art und Steigung der mittels Walzen auszubildenden Gewindewindungen.
  • Nachstehend wird derjenige Fall erläutert, in dem ein Spiralgewinde an dem äußeren Umfang des Werkstückes 33 mittels Steuern der Drehwinkel der Hauptwellen 27a, 27b gewalzt wird. Auf eine Weise, die derjenigen des vorherigen Falles ähnlich ist, werden die Drehwinkel des Paares von Rundwerkzeugen 12a, 12b entsprechend der Änderung des Durchmessers des gewalzten Werkstückes 33 gesteuert. Dies bedeutet, dass sich zu Beginn des Walzens beide Rundwerkzeuge 12a, 12b mit derselben Geschwindigkeit in dieselben Richtung drehen. Vertieft sich jedoch die Gewindewindung in dem Werkstück 33 im Laufe des Walzens fortwährend, so wird eine Steuerung dahingehend vorgenommen, dass sich der Drehwinkel des zweiten Rundwerkzeuges 12b in Bezug auf den Drehwinkel des ersten Rundwerkzeuges 12a allmählich ändert. Diese Drehwinkelsteuerung ermöglicht, wie in 13 gezeigt ist, dass sich der Anstellwinkel des Werkstückes 33 allmählich von einem Winkel β zu einem berichtigten Anstellwinkel β1 ändert, weshalb ermöglicht wird, dass die Steigung P auch dann konstant bleibt, wenn sich die Umfangslänge des Werkstückes 33 von D zu Beginn der Einbringung nach D1 bei Fertigstellung der Einbringung ändert. Daher kann diese Steuerung Probleme beseitigen, die bei herkömmlichen Vorrichtungen auftreten, bei denen sich die Steigung während des Walzvorganges ändern kann, was eine Drift des Werkstückes 33 in axialer Einrichtung verursacht, und damit einen gleichmäßigen Kontakt zwischen den Flanken der Gewindewindungen in dem Werkstück 33 und den Rundwerkzeugen 12a, 12b ermöglicht, was zu einer verbesserten Endgenauigkeit der gewalzten Oberflächen führt.
  • Darüber hinaus sind bei der Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp des vorliegenden Ausführungsbeispieles, wie in 6 gezeigt ist, die Hauptwellen 27a, 27b der Rundwerkzeuge 12a, 12b jeweils mit einer Drehmomenterfassungseinrichtung 53a, 53b versehen, wobei der erste Werkzeugbewegungsblock 15a eine Lasterfassungseinrichtung 54 aufweist, die an dessen Ende befestigt ist und die Last des Werkzeuges bei dem Walzvorgang ändert. Die Drehmomenterfassungseinrichtung 53a, 53b umfasst beispielsweise einen Drehmomentmesser zum direkten Messen des Drehmomentwertes und eine Einrichtung zur Erfassung der Last eines Servomotors in Form eines Stromes oder einer Spannung und zum Berechnen eines Drehmomentwertes aus dem erfassten Wert.
  • 14 zeigt eine Änderung des Drehmomentes, wenn ein Drehmomentsteuerverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Auf der Abszisse ist die Walzzeit dargestellt, während auf der Ordinate ein Drehmoment gemäß Erfassung durch die Drehmomenterfassungseinrichtungen 53a, 53b darstellt ist. Eine gestrichelte Linie stellt den eingestellten Drehmomentwert dar. Der eingestellte Drehmomentwert wird unter Berücksichtigung der erfassten Werte der Werkzeuglasten und der Werkzeugdrehmomente bestimmt, die erzeugt werden, wenn der Walzvorgang derart ausgeführt wird, dass die Umdrehungsgeschwindigkeiten und die Bewegungsgeschwindigkeiten der Hauptwellen 27a, 27b konstant gehalten werden.
  • Nachstehend wird ein Verfahren zur Steuerung des Walzdrehmomentes innerhalb eines vorbestimmten Bereiches durch eine Steuerung der Umdrehungsgeschwindigkeiten der Hauptwellen 27a, 27b beschrieben. Im Allgemeinen nimmt immer dann, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeiten der Hauptwellen 27a, 27b zunehmen, die Anzahl der Drehungen des gewalzten Werkstückes 33 zu, wodurch die Tiefe der Einbringung und das erzeugte Drehmoment verringert werden. Demgegenüber verringert eine Verringerung der Umdrehungsgeschwindigkeit die Anzahl der Drehungen des Werkstückes 33, wodurch das Drehmoment zunimmt. Die vorliegende Erfindung nutzt diese Beziehung zu ihrem Vorteil dadurch aus, dass das erzeugte Drehmoment bei einem vorbestimmtem Wert gesteuert wird. Die Umdrehungsgeschwindigkeiten der Hauptwelle 27a, 27b sind durch eine obere und eine untere Grenze begrenzt, die durch einen Begrenzer eingestellt werden und die automatisch im Bereich des Begrenzers variieren dürfen. An dem Punkt (1) in der Figur drehen sich unmittelbar nach Beginn des Walzvorganges die Hauptwellen 27a, 27b mit einer voreingestellten Anfangsumdrehungsgeschwindigkeit. Die erzeugten Drehmomente nehmen allmählich zu und nähern sich dem eingestellten Drehmomentwert, wobei zu einer bestimmten Zeit (Punkt (2) in der Figur) die Drehmomentsteuerung beginnt. Die Drehmomentsteuerung beinhaltet als einen ersten Schritt den Vergleich der Drehmomentwerte gemäß Erfassung durch die Drehmomenterfassungseinrichtungen 53a, 53b mit dem eingestellten Drehmomentwert. Sind die erfassten Drehmomentwerte niedriger als der eingestellte Drehmomentwert, so wird den Hauptwel len 27a, 27b eine Drehwinkelverlangsamung verliehen, um die Umdrehungsgeschwindigkeiten zu senken und damit die Drehmomentwerte zu steigern. Nehmen die Drehmomente weiter zu und übersteigen den eingestellten Drehmomentwert (Punkt (3) in der Figur), so wird den Hauptwellen 27a, 27b eine Drehwinkelbeschleunigung verliehen, um die Umdrehungsgeschwindigkeiten zu erhöhen und hierdurch die Drehmomentwerte zu senken. Wenn sogar unter dieser Steuerung die Drehmomentwerte fortwährend noch weiter ansteigen (Punkt (4) in der Figur), so wird die obere Grenze der Umdrehungsgeschwindigkeit des Begrenzers eingestellt. Nähert sich der Walzvorgang, während eine Drehmomentsteuerung gemäß vorstehender Beschreibung erfolgt, seinem Ende, so nehmen die Drehmomentwerte ab, und die Drehmomentsteuerung endet (Punkt (5) in der Figur). Sodann werden die Umdrehungsgeschwindigkeiten der Hauptwellen 27a, 27b mit dem unteren Grenzwert des Begrenzers eingestellt. Eine Mehrzahl von Beschleunigungen/Verlangsamungen des Drehwinkels mit sich schrittweise unterscheidenden Werten kann derart eingestellt werden, dass die Beschleunigung/Verlangsamung des Drehwinkels fortwährend zunimmt, wenn die Abweichung der erzeugten Drehmomente von dem eingestellten Drehmomentwert zunimmt. Bei dieser Anordnung ist es, wenn die erfassten Drehmomentwerte von dem eingestellten Drehmoment abweichen, möglich, die erzeugten Drehmomente rasch wieder in die Nähe des eingestellten Drehmomentes zu bringen. Kommen die erzeugten Drehmomente in die Nähe des eingestellten Drehmomentes, so kann durch dieses Verfahren der Bereich der Drehmomentschwankungen verringert werden.
  • Durch eine Steuerung des Bearbeitungsdrehmomentes, das während des Walzvorganges erzeugt wird, derart, dass es in die Nähe des voreingestellten Drehmomentwertes kommt, kann verhindert werden, dass das Drehmoment der Hauptwelle während eines Maximums vorübergehend übermäßig hoch wird, was die Lebensdauer des Walzwerkzeuges im Vergleich zu herkömmlichen Walzwerkzeugen erheblich verlängert. Damit ermöglicht diese Drehmomentsteuerung sogar das Walzen eines dünnwandigen hohlen Elementes. Das Drehmomentsteuerverfahren für die Hauptwellen 27a, 27b gemäß vorliegender Beschreibung kann auch auf eine Walzvorrichtung vom Differenzgeschwindigkeitstyp angewandt werden, bei der das Werkstück 33 von einem Zuführer ohne Bewegung der Hauptwellen der Rundwerkzeuge 12a, 12b verschoben wird.
  • Nachstehend erfolgt eine Erläuterung eines Verfahrens zur Steuerung der Hauptwellenbewegungsgeschwindigkeiten, wobei hier die Bearbeitungsdrehmomente, die auf die Hauptwellen 27a, 27b wirken, in die Nähe eines voreingestellten Drehmomentwertes kommen. In diesem Fall nimmt, wenn die Bewegungsgeschwindigkeiten der Hauptwellen abnehmen, die Anzahl der Drehungen des Werkstückes 33 zu, was die Tiefe der Einbringung und daher das erzeugte Drehmoment verringert. Demgegenüber verringert die Zunahme der Haupt Hauptwellenbewegungsgeschwindigkeiten die Anzahl der Umdrehungen des Werkstückes und steigert damit das Drehmoment. Die vorliegende Erfindung nutzt diese Beziehung bei der Durchführung der Steuerung derart, dass das erzeugte Drehmoment bei einem konstanten Wert gehalten wird. Wie für den Fall der Umdrehungsgeschwindigkeiten der Hauptwellen werden die Bewegungsgeschwindigkeiten der Hauptwellen durch eine obere und eine untere Grenze eines Begrenzers begrenzt, sodass diese sich automatisch innerhalb des Bereiches des Begrenzers ändern dürfen. Wie in 14 gezeigt ist, werden an dem Punkt (1) in der Figur unmittelbar nach Beginn des Walzvorganges die Hauptwellen 27a, 27b mit einer voreingestellten konstanten Anfangsgeschwindigkeit bewegt. Die erzeugten Drehmomente nehmen fortwährend zu und kommen in die Nähe des voreingestellten Drehmomentwertes, wo dann (Punkt (2)) in der Figur) die Drehmomentsteuerung einsetzt. Die Drehmomentsteuerung beinhaltet als einen ersten Schritt den Vergleich der von den Drehmomenterfassungseinrichtungen 53a, 53b erfassten Drehmomentwerte mit dem eingestellten Drehmomentwert. Sind die erfassten Drehmomentwerte niedriger als der eingestellte Drehmomentwert, so wird den Bewegungen der Hauptwellen eine Beschleunigung verliehen, um die Bewegungsgeschwindigkeiten und den Drehmomentwert zu erhöhen. Nehmen die Bearbeitungsdrehmomente weiter zu und überschreiten dabei den eingestellten Drehmomentwert (Punkt (3) in der Figur), so wird den Bewegungen der Hauptwellen eine Verlangsamung verliehen, um die Bewegungsgeschwindigkeiten und die Drehmomentwerte zu verringern. Wenn sogar unter Wirkung der Steuerung ein weiterer Anstieg der Drehmomente auftritt (Punkt (4) in der Figur), so wird die untere Grenzbewegungsgeschwindigkeit des Begrenzers eingestellt. Nähert sich der Walzvorgang, den die Walzsteuerung gemäß vorliegender Beschreibung vornimmt, seinem Ende, so nehmen die Drehmomente ab und die Drehmomentsteuerung endet (Punkt (5) in der Figur). Anschließend werden die Bewegungsgeschwindigkeiten der Hauptwellen mit dem unteren Grenzwert des Begrenzers eingestellt, und die Hauptwellen 27a, 27b werden mit konstanten Geschwindigkeiten bewegt. Wie für den Fall der vorbeschriebenen Beschleunigungen/Verlangsamungen des Drehwinkels kann eine Mehrzahl von Beschleunigungen/Verlangsamungen der Bewegung der Hauptwellen mit sich schrittweise unterscheidenden Werten derart eingestellt werden, dass die Beschleunigung/Verlangsamung der Bewegung der Hauptwellen fortwährend zunimmt, wenn die Abweichung der erzeugten Drehmomente von dem eingestellten Drehmoment zunimmt. Bei dieser Anordnung wird es, wenn sich die erfassten Drehmomente von dem eingestellten Drehmoment wegbewegen, möglich, die erzeugten Drehmomente rasch in die Nähe des eingestellten Drehmomentwertes zu bringen. Es ist auch möglich, eine Drehmomentsteuerung unter Verwendung sowohl der Bewegungsgeschwindigkeiten der Hauptwellen wie auch der Umdrehungsgeschwindigkeiten der Hauptwellen gemäß vorstehender Beschreibung zu steuern.
  • 15 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines Steuersystems des Ausführungsbeispieles. Bei dem Steuersystem werden Programme und Daten, die in einem Speicher 46 gespeichert sind, von einer CPU 45 verarbeitet und die verarbeiteten Ergebnisse an Betätiger, so beispielsweise Servomotoren 23a, 23b und den Schubmechanismus 20 über eine Kommunikationssteuereinheit 48 geleitet, die mit einer Busleitung 43 verbunden ist. Diese Betätiger weisen jeweils eine Treiberschaltung auf, wobei eine Mehrzahl dieser Treiber und I/O-Ports 47 mit der Kommunikationssteuereinheit 48 verbunden ist. Die Treiber, die I/O-Ports 47 und die Kommunikationssteuereinheit 48 sind über eine serielle Kommunikationsleitung 44 miteinander verbunden.
  • Ungeachtet der Tatsache, dass das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel derart dargestellt wird, dass der linke und der rechte Werkzeugbewegungsblock 15a, 15b zusammen bewegt werden, sollte einsichtig sein, dass die vorliegende Erfindung auch bei einem Fall anwendbar ist, bei dem einer der beiden Werkzeugbewegungsblöcke 15a, 15b oder die Druckplatte 16 starr befestigt und das jeweils andere Objekt verschiebbar bewegt werden kann. Die Profilwalzvorrichtung vom Rundwerkzeugtyp entsprechend der vorliegenden Erfindung kann auch in einem Fall eingesetzt werden, in dem die Hauptwellen 27a, 27b stationär gehalten werden und das Werkstück 33 zwischen den Rundwerkzeugen 12a, 12b hin und her geschoben und derart angetrieben wird, dass es mittels Drehung gewalzt werden kann. Darüber hinaus kann die nummerische Steuerung auch derart vorgenommen werden, dass die Hauptwellen 27a, 27b in entgegengesetzte Richtungen gedreht und das Werkstück 33, das senkrecht zu den Hauptwellen 27a, 27b angeordnet ist, nach oben oder nach unten bewegt wird, sodass axiale Nuten in dem Werkstück 33 ausgebildet werden können.

Claims (4)

  1. Rundwerkzeug-Profilwalzvorrichtung, welche umfasst: eine Basis (17), einen ersten Werkzeugbewegungsblock (15a), der ein erstes Rundwerkzeug (12a) hält, wobei der erste Werkzeugsbewegungsblock verschiebbar auf der Basis (17) montiert ist, einen zweiten Werkzeugbewegungsblock (15b), der ein zweites Rundwerkzeug (12b) hält, das gegenüber dem ersten Rundwerkzeug (12a) anzuordnen ist, wobei der zweite Werkzeugbewegungsblock verschiebbar auf der Basis (17) montiert ist, damit das zweite Rundwerkzeug (15b) zu dem ersten Rundwerkzeug (15a) hin- und von diesem wegbewegt wird, einen Schubmechanismus (20), der den zweiten Werkzeugbewegungsblock (15b) vorschiebt, eine Druckplatte (16), die verschiebbar auf der Basis (17) montiert ist, um den Schubmechanismus (20) zu halten, eine Vielzahl von Trägerwellen (19), bei denen jeweils ein erstes Ende an dem ersten Werkzeugbewegungsblock (15a) befestigt ist und eine zweites Ende an der Druckplatte (16) befestigt ist, und wobei sie jeweils den zweiten Werkzeugbewegungsblock (15b) in einem Mittelabschnitt jeder Trägerwelle stützen, und Bewegungsübertragungseinrichtungen (31a), (31b), (32), die zwischen dem zweiten Werkzeugbewegungsblock (15b) und der Druckplatte (16) verbunden sind, wobei die Rundwerkzeug-Profilprofilwalzvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bewegungsübertragungseinrichtungen (31a), (31b), (32) einen Zahnstangenmechanismus umfassen, der aus einem Ritzel (32), welches an der Basis (17) montiert ist, und aus einem Paar Zahnstangen (31a), (31b) besteht, das mit dem Ritzel (32) ineinander greift, und eine der Zahnstangen (31a) aus dem Paar an der Druckplatte (16) befestigt ist und die andere der Zahnstangen (31b) aus dem Paar an dem zweiten Werkzeugbewegungsblock (15b) befestigt ist, und weiterhin dann, wenn der Schubmechanismus (20) betätigt wird, um den zweiten Werkzeugbewe gungsblock (15b) über einen bestimmten Abstand in eine erste Richtung zu schieben, die Bewegungsübertragungseinrichtungen (31a), (31b), (32) den ersten Werkzeugbewegungsblock (15a) und die Druckplatte (16) veranlassen, sich über den gleichen Abstand hinweg in eine zweite Richtung zu bewegen, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, und zwar als Reaktion auf die Schubbewegung des zweiten Werkzeugbewegungsblock (15b) in die erste Richtung, wodurch das erste und das zweite Rundwerkzeug (12a), (12b) zueinander bewegt werden und ein Werkstück (33) zwischen dem ersten Rundwerkzeug (12a) und dem zweiten Rundwerkzeug (12b) einer Walzverarbeitung unterzogen wird.
  2. Rundwerkzeug-Profilwalzvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin umfasst: eine Abstandserfassungseinrichtung (35), die zwischen dem ersten und dem zweiten Werkzeugbewegungsblock (15a), (15b) montiert ist und einen Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Werkzeugbewegungsblock (15a), (15b) misst, und eine numerische Steuereinrichtung zum Ansteuern des Schubmechanismus (20) ausgehend von einem Abstandswert, der von der Abstandserfassungseinrichtung (35) gemessen wurde.
  3. Rundwerkzeug-Profilwalzvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin umfasst: Hauptwellen-Neigungseinrichtungen (50a), (50b) zum Neigen der Hauptwellen der Rundwerkzeuge (12a), (12b) in einer Ebene, die quer zur Bewegungsrichtung der Rundwerkzeuge (12a), (12b) verläuft, wobei die Hauptwellen-Neigungseinrichtungen (50a), (50b) Neigungswinkel-Erfassungseinrichtungen (25a), (25b) aufweisen, die die Neigungswinkel der Hauptwellen erfassen, und Steuereinrichtungen, die die Informationen über die Neigungswinkel der Hauptwellen der Rundwerkzeuge (12a), (12b) zurückmelden, um die Neigung der Hauptwellen zu steuern.
  4. Rundwerkzeug-Profilwalzvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin umfasst: Servomotoren (23a), (23b), die den Satz Rundwerkzeuge (12a), (12b) drehen, und Drehwinkel-Erfassungseinrichtungen (52a), (52b), die die Drehwinkel des Satzes Rundwerkzeuge (12a), (12b) erfassen, wobei sich Phasen der Drehwinkel des Satzes Rundwerkzeuge (12a), (12b) entsprechend einer Änderung im Durchmesser des Werkstücks (33), das gewalzt wird, zueinander ändern.
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