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Die
Erfindung betrifft eine Profilwalzmaschine.
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Zum
Umformen von Werkstücken
aus einer Ausgangsform in eine gewünschte Zwischenform (Halbzeug,
Vorformen) oder Endform (Fertigprodukt, Fertigformen) sind neben
vielen anderen Verfahren auch Walzverfahren bekannt, die zu den
Druckumformverfahren gezählt
werden. Beim Walzen wird das Werkstück (Walzgut) zwischen zwei
rotierenden Walzen angeordnet und durch Ausüben eines Umformdrucks durch
die rotierenden Walzen in seiner Form verändert. Beim Profilwalzverfahren
sind Werkzeugprofile am Umfang der Walzen angeordnet, die die Erzeugung
entsprechender Profile im Werkstück ermöglichen.
Beim Flachwalzen wirken die zylindrischen oder kegeligen Außenflächen der
Walzen unmittelbar auf das Werkstück.
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Bezüglich der
Relativbewegung der Werkzeuge oder Walzen einerseits und des Werkstückes andererseits
unterteilt man Walzverfahren in Längswalzen, Querwalzen und Schrägwalzen.
Beim Längswalzen
wird das Werkstück
senkrecht zu den Drehachsen der Walzen in einer translatorischen
Bewegung und meist ohne Drehung durch den Zwischenraum zwischen
den Walzen (Walzenspalt) bewegt. Beim Querwalzen bewegt sich das
Werkstück nicht
translatorisch bezüglich
der Walzen oder deren Drehachsen, sondern dreht sich nur um seine
eigene Achse, die üblicherweise
eine Hauptträgheitsachse, insbesondere
die Symmetrieachse bei einem rotationssymmetrischen Werkstück, ist.
Bei Kombination beider Bewegungsarten beim Längswalzen und beim Querwalzen
spricht man von Schrägwalzen.
Die Walzen stehen dabei in der Regel schräg zueinander und zum Werkstück, das
translatorisch und rotatorisch bewegt wird.
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Profilquerwalzmaschinen,
bei denen zwei Walzen mit am Außenumfang
angeordneten keilförmigen
Profilwerkzeugen um zueinander parallele Drehachsen gleichsinnig
rotieren, bezeichnet man mitunter auch als Querkeilwalzen. Die Werkzeuge weisen
dabei eine keilförmige
oder im Querschnitt dreieckförmige
Geometrie auf und können
entlang des Umfangs in ihrer radialen Abmessung in einer Richtung
zunehmen und/oder schräg
zur Drehachse der Walzen verlaufen.
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Diese
Querkeilwalzen oder Profilquerwalzen erlauben ein vielfältiges Massivumformen
von Werkstücken
in hoher Präzision
oder Maßgenauigkeit.
Infolge der von den keilförmigen
Werkzeugen auf das Werkstück
ausgeübten
Druckkraft wird dabei die Materialverteilung im Werkstück während des
Umlaufs der Walzen durch einen Fließvorgang im Werkstück verändert. Die
keilförmigen
Werkzeuge können
umlaufende Nuten und andere Verjüngungen
in dem rotierenden Werkstück
erzeugen. Durch den axialen Versatz in Umfangsrichtung oder die
schräge
Anordnung der Werkzeugkeile relativ zur Drehachse können beispielsweise
axial zur Drehachse sich ändernde
Strukturen und Verjüngungen
im Werkstück
erzeugt werden. Durch die Zunahme oder Abnahme des Außendurchmessers
der Werkzeugkeile beim Verlauf um die Drehachse können in
Kombination mit der schrägen
Anordnung axial verlaufende Schrägen und
kontinuierliche Übergänge zwischen
zwei Verjüngungen
unterschiedlichen Durchmessers im Werkstück erzeugt werden. Die Keilform
der Werkzeuge erlaubt die Herstellung feiner Strukturen durch die
Keilaußenkanten
oder -außenflächen. Besonders geeignet
sind Querkeilwalzen zum Herstellen von langgestreckten, rotationssymmetrischen
Werkstücken
mit Einschnürungen
oder Erhöhungen
wie Nocken oder Rippen.
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Die
Umformdruckkraft sowie die Umformtemperatur sind abhängig von
dem Werkstoff, aus dem das Werkstück besteht, sowie von den Anforderungen
an die Maßgenauigkeit
und Oberflächenqualität nach der
Umformung. Insbe sondere bei Eisen- oder Stahlwerkstoffen wird üblicherweise
die Umformung beim Walzen bei erhöhten Temperaturen durchgeführt, um
die zum Umformen erforderliche Umformbarkeit oder Fließfähigkeit
des Werkstoffes zu erreichen. Diese, insbesondere beim Schmieden auftretenden,
Temperaturen können
bei einer sogenannten Kaltumformung im Bereich von Raumtemperatur,
bei einer Halbwarmumformung zwischen 550°C und 750°C und bei einer sogenannten
Warmumformung oberhalb 900°C
liegen. Die Umform- oder
Schmiedetemperatur wird üblicherweise
auch in einen Temperaturbereich gelegt, in dem Erholungs- und Rekristallisationsvorgänge im Werkstoff
ablaufen und auch unerwünschte
Phasenumwandlungen vermieden werden.
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Es
sind Querkeilwalzmaschinen (oder: Profilquerwalzmaschinen) bekannt,
bei denen die Werkstücke
zu Beginn des Walzprozesses mittels einer Positioniereinrichtung,
die zwei Positionierträger
(sogenannte Leitlineale) umfasst, in eine Ausgangsposition zwischen
den beiden Walzen, die üblicherweise der
geometrischen Mitte oder der Mitte des Walzenspaltes entspricht,
positioniert. Nun werden die Positionierträger der Positioniereinrichtung
zurückgezogen,
so dass sich das Werkstück
frei zwischen den Walzen dreht und zwischen den Werkzeugen in die gewünschte Form
geknetet wird. Nach diesem Walz- oder Knetvorgang und der entsprechenden
Fertigstellung des Werkstückes
wird das Werkstück über eine
Aussparung im rotierenden Walzwerkzeug erfasst und ausgeworfen.
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Aus
DE 1 477 088C ist
eine Querkeilwalzmaschine bekannt zum Querwalzen von Rotationskörpern oder
flachen Werkstücken
mit zwei in gleicher Drehrichtung rotierenden Arbeitswalzen, auf
deren Walzenflächen
Keilwerkzeuge austauschbar angeordnet sind. Die Keilwerkzeuge weisen
jeweils keil- oder
dreieckförmig
verlaufende, vom Walzenmantel aus bis zu einer dem herzustellenden
Werkstück
angepassten Höhenendlage
ansteigende, durch Rändelung
oder auf andere Weise aufgeraute Reduktionsleisten und im gleichen
Abstand zum Walzenmantel verlaufende, keilförmige glatte Formflächen mit
Kalibriereffekt auf. Die Keilwerkzeuge sind als Verformungssegmente
ausgebildet und verlaufen nur über
einen Teilumfang der zugehörigen Walzenoberfläche. Am
Werkstück
bewegen sich die einander zugewandten Oberflächen und Werkzeuge der beiden Arbeitswalzen
gegenläufig
oder gegensinnig zueinander.
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Die
EP 1 256 399 A1 offenbart
eine Querwalzmaschine mit zwei parallel betriebenen Modulen von
jeweils zwei in gleicher Drehrichtung rotierenden Walzen, die halbschalenförmig ausgebildete
Werkzeuge mit radial vorstehenden Werkzeugkeilen auf ihrer Umfangsfläche aufweisen,
wobei die Umformung eines Werkstücks
nur die Drehung um den halben Umfang eines Walzenpaares erfordert.
Alle vier Walzen werden von nur einem Antriebsmotor über jeweils
eine dazwischengeschaltete Getriebeeinheit und Antriebswelle angetrieben.
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Aus
der
DE 195 26 071
A1 ist eine Vorrichtung zum Walzen von Profilen in ein
Werkstück,
insbesondere Querwalzen, Längswalzen
und Schrägwalzen
von Gewinden, Rändelungen,
Zahnwalzprofile oder dergleichen, bekannt mit zwei Umformwalzen,
die um zueinander parallele Drehachsen im gleichen Umlaufsinn rotiert
werden und jeweils von einem zugehörigen Antrieb mit Antriebsmotor
angetrieben werden, wobei jedem Antrieb eine Bremseinrichtung zugeordnet
ist.
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Die
DE 21 31 300B offenbart
eine Querwalzmaschine mit zwei achsparallel horizontal übereinander
liegenden Profilwalzen zum Formen und Ablängen drehsymmetrischer Werkstücke, bei
der die Profilwalzen die Werkstücke
aneinander diametral gegenüberliegenden
Umfangstellen berühren
und die untere Profilwalze eine Ausnehmung zum Abführen der
gewalzten und abgelängten
Werkstücke
aus dem Walzspalt aufweist.
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Der
Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine neue Profilwalzmaschine
anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung
gelöst
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Die
Profilwalzmaschine gemäß Anspruch
1 umfasst wenigstens zwei rotierende, mit Werkzeugen versehene (bestückte) Walzen
zum Warmumformen eines zwischen den Walzen anordenbaren oder angeordneten
Werkstücks
und wenigstens einen Antrieb zum Antreiben der Walzen, der einen
Hydromotor aufweist. Ein Hydromotor ist ein hydraulisch betriebener
Drehantrieb, der durch die Druckenergie einer Flüssigkeit, meist Mineralöl, in Drehung
versetzt wird. Gängige
Bauformen eines Hydromotors sind der Axialkolbenmotor oder Axialkolbenpumpe,
Drehflügelmotor,
Radialkolbenmotor, Flügelzellenmotor und
Zahnradmotor.
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Durch
den Einsatz eines Hydromotors werden bei einer Profilwalzmaschine
zum Warmschmieden von Schmiedeteilen neue dynamische Eigenschaften
möglich.
Außerdem
ist eine deutlich kompaktere Bauweise der Profilwalzmaschine möglich als
bei den gemäß dem Stand
der Technik eingesetzten Elektromotoren.
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Unter
dem Begriff „Warmumformen" wird dabei jede
Massivumformung oder Umwandlung der Form eines Werkstückes in
eine andere Form bei Schmiedetemperaturen von über 900 °C verstanden, wie auch eingangs
beschrieben, einschließlich
Vorformen und Fertigformen.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Walzmaschine ergeben sich
aus den vom Anspruch 1 abhängigen
Ansprüchen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass jeder Antrieb oder jeder Hydromotor auf die
Betriebsdrehzahl und/oder das Betriebsdrehmoment zum Betrieb der
Walze(n) innerhalb eines maximalen Drehwinkelintervalls von höchstens 3°, höchstens
2,2°, höchstens
1° oder
höchstens
0,5° für eine Profilquerwalzmaschine
und höchstens
25° oder
höchstens
20° oder
höchstens
15° für eine Reckwalzmaschine
beschleunigt oder verzögert.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens
ein oder jeder Antrieb ein Betriebsdrehmoment zwischen etwa 5.000
Nm und etwa 80.000 Nm, insbesondere zwischen etwa 30.000 Nm und
etwa 60.000 Nm, für
eine Profilquerwalzmaschine und zwischen etwa 20.000 Nm und etwa
400.000 Nm, insbesondere zwischen etwa 150.000 Nm und etwa 300.000
Nm, für
eine Reckwalzmaschine auf.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens
ein oder jeder Antrieb eine Betriebsdrehzahl zwischen 5 U/min und
900 U/min, insbesondere zwischen 10 U/min und 50 U/min für eine Profilquerwalzmaschine
und zwischen 100 U/min. und 900 U/min. für eine Reckwalzmaschine auf.
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Bei
einem Direktantrieb, bei dem der Hydromotor unmittelbar an die Walze
gekoppelt ist, entspricht das maximale Drehwinkelintervall oder
das Betriebsdrehmoment oder die Betriebsdrehzahl des Antriebs dem
bzw. der des Hydromotors.
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Bei
einem Antrieb mit Getriebe zwischen Hydromotor und Walze ist das
Betriebsdrehmoment oder die Betriebsdrehzahl des Antriebs aus dem
des Hydromotors durch Division durch das Übersetzungsverhältnis des
Getriebes zu ermitteln und das maximale Drehwinkelintervall des
Antriebs aus dem des Hydromotors durch Multiplikation mit dem Übersetzungsverhältnis des
Getriebes.
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Es
kann ein gemeinsamer Antrieb für
beide oder alle Walzen vorgesehen sein. Vorzugsweise weist jede
Walze einen zugehörigen
Antrieb auf.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung ist auch vorgesehen, dass die
Rotationsgeschwindigkeit, insbesondere der Winkelgeschwindigkeit,
Drehzahl oder Umfangsgeschwindigkeit, wenigstens einer der Walzen
in Abhängigkeit
von der Drehposition wenigstens einer der Walzen gesteuert oder
geregelt wird mittels einer entsprechenden Steuer- oder Regeleinrichtung.
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In
einer ersten Ausführungsform
wird oder ist die Abhängigkeit
der Rotationsgeschwindigkeit der Walzen von der Drehposition der
Walze(n) abhängig vom
bearbeiteten Werkstück
gewählt.
Dazu wird ein an das Werkstück
angepasster optimaler Verlauf der Rotationsgeschwindigkeit vorab
ermittelt und dann beim Umformen des Werkstücks eingestellt.
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In
einer ersten Prozessphase wird das Werkstück zwischen den Walzen positioniert.
In einer zweiten Prozessphase wird das Werkstück zwischen den drehenden Werkzeugen
der Walzen umgeformt. In einer dritten Prozessphase wird das Werkstück wieder
aus dem Zwischenraum zwischen den Walzen entnommen oder ausgeworfen.
Im zeitlichen Ablauf dieser drei Prozessphasen ändert sich natürlich auch
fortlaufend der Drehwinkel oder die Winkelposition der Walzen.
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Es
kann nun die Rotationsgeschwindigkeit in unterschiedlichen Prozessphasen
und/oder auch innerhalb einer Prozessphase variiert werden.
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In
einer Variante wird die Rotationsgeschwindigkeit der Walzen in der
ersten Prozessphase wenigstens im Mittel geringer gewählt als
während
der zweiten Prozessphase.
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In
einer alternativen oder zusätzlichen
Variante wird die Rotationsgeschwindigkeit der Walzen während der
zweiten Prozessphase zumindest im Mittel größer gewählt als während der dritten Prozessphase.
Vorzugsweise wird das Werkstück
während der
ersten Prozessphase mittels einer Positioniereinrichtung automatisch
zwischen den Walzen positioniert.
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Zu
Beginn der zweiten Prozessphase wird das Werkstück vorzugsweise von einer Ausnehmung in
den Werkzeugen wenigstens einer Walze erfasst und dann während der
zweiten Prozessphase zwischen den Werkzeugen der beiden Walzen gewalzt. Die
Rotationsgeschwindigkeit wird nun in einer vorteil haften Ausführungsform
nach Erfassen des Werkstückes
durch die Ausnehmung in den Werkzeugen der Walze(n) erhöht.
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Vorzugsweise
wird weiter zu Beginn der dritten Prozessphase das Werkstück von einer
Ausnehmung in den Werkzeugen wenigstens einer Walze erfasst und
aus dem Zwischenraum zwischen den Walzen ausgeworfen. Vor dem Erfassen
des Werkstückes
durch die weitere Ausnehmung in der oder den Walze(n) wird nun die
Rotationsgeschwindigkeit der Walzen vorzugsweise vermindert.
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Die
Rotationsgeschwindigkeiten beim Erfassen des Werkstückes zu
Beginn der zweiten Prozessphase und beim Erfassen des Werkzeuges
zum Ende der zweiten Prozessphase sind insbesondere etwa gleich.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Rotationsgeschwindigkeit während der zweiten Prozessphase
zumindest teilweise konstant gehalten.
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Die
Rotationsgeschwindigkeit der Walze(n) kann aber auch in der zweiten
Prozessphase verändert
werden, insbesondere, wenn mehrere Werkzeuge auf der Walze nacheinander
in verschiedenen Teilprozessphasen der zweiten Prozessphase das Werkstück bearbeiten.
Beispielsweise kann die Rotationsgeschwindigkeit zu Beginn einer
Teilprozessphase reduziert werden.
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Die
Rotationsgeschwindigkeit kann auch während der ersten Prozessphase
und der Positionierung des Werkstückes zumindest teilweise konstant
gehalten werden.
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Die
Rotationsgeschwindigkeit und/oder Drehrichtung der Walzen werden
bzw. wird wenigstens in Winkel- oder Zeitabschnitten, vorzugsweise überwiegend,
im Wesentlichen gleich zueinander eingestellt, können aber auch wenigstens abschnittsweise
unterschiedlich zueinander eingestellt werden.
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Die
aktuelle Drehposition der Walze(n) kann aus der Ausgangsposition
oder Referenzposition der Walze(n) und dem Verlauf der Rotationsgeschwindigkeit
rechnerisch ermittelt werden. Vorzugsweise wird aber die Drehposition
der Walze(n) mittels wenigstens einer Positionserfassungseinrichtung
bestimmt. Die Positionserfassungseinrichtung umfasst vorzugsweise
wenigstens einen Winkelpositionsinkrementalgeber oder einen Absolutwertgeber
und/oder einen optischen, magnetischen, induktiven oder Ultraschall-Winkelpositionsgeber.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Dabei
wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in deren
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1 eine
Profilwalzmaschine mit zwei Walzen und einem gemeinsamen Antrieb
in einer teilweise geschnittenen Längsansicht,
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2 die
Profilwalzmaschine gemäß 1 in
einer teilweise geschnittenen Draufsicht von oben,
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3 die
Profilwalzmaschine gemäß 1 und 2 in
einer Seitenansicht,
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4 die
beiden Arbeitswalzen einer Profilwalzmaschine im Querschnitt vor
Einbringen des Werkstückes,
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5 die
beiden Arbeitswalzen der Profilwalzmaschine beim Einbringen des
Werkstückes,
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6 die
Arbeitswalzen mit dem bearbeiteten Werkstück im Querschnitt,
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7 die
beiden Arbeitswalzen beim Auswerfen des Werkstückes und
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8 einen
hydraulischen Antriebskreis mit zwei Hydromotoren für jede Walze
der Profilwalzmaschine.
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9 eine
Ausführungsform
einer Walzmaschine mit zwei Walzen und unabhängigen Antrieben für die Walzen
in einer teilweise geschnitten Längsansicht
und
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10 die
Walzmaschine gemäß 9 in einer
Seitenansicht
jeweils schematisch dargestellt sind. Einander
entsprechende Teile und Größen sind
in den 1 bis 10 mit denselben Bezugszeichen
versehen.
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Die
in den 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform
einer als Querkeilwalze oder Querkeilwalzmaschine ausgebildeten
Walzmaschine 1 umfasst eine erste Arbeitswalze 2,
die um eine Rotationsachse A rotierbar oder rotierend ist und eine
zweite Arbeitswalze 3, die um eine Rotationsachse B rotierbar
oder rotierend ist. Der Drehsinn beider Arbeitswalzen 2 und 3 ist
mit den dargestellten Pfeilen veranschaulicht und gleich. Die Rotationsachsen
A und B sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, im
Beispiel der 1 bis 3 in Richtung der
Schwerkraft gesehen übereinander,
so dass auch die Arbeitswalzen 2 und 3 übereinander
angeordnet sind. Die Arbeitswalzen weisen eine im Wesentlichen zylindrische
Außenfläche auf.
Der Abstand zwischen den zylindrischen Außenflächen der beiden Arbeitswalzen 2 und 3 ist
mit W bezeichnet.
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An
der Außenfläche oder
Mantelfläche
der Arbeitswalzen 2 und 3 sind jeweils im Querschnitt keilförmige Werkzeuge 20 und 21 bzw. 30 und 31 befestigt,
insbesondere verspannt. In der dargestellten Ausführungsform
sind die Werkzeuge 20 und 21 der ersten Arbeitswalze 2 und
die Werkzeuge 30 und 31 der zweiten Arbeitswalze 3 jeweils
schräg
und unter einem Winkel zu der jeweiligen Drehachse A und B angeordnet,
wobei die Werkzeuge 20 und 21 der Arbeitswalze 2 bezüglich der
zwischen den beiden Walzen parallel zu den Drehachsen verlaufenden,
die geometrische Mitte definierenden Mittelachse M axial in den
im Wesentlichen gleichen Positionen angeordnet sind. Die Werkzeuge 20 und 21 sowie 30 und 31 nehmen
in Umfangsrichtung gesehen in ihrem Querschnitt zu, wobei die Zunahme
des Querschnittes bei den Werkzeugen 20 und 21 in
der gleichen Drehrichtung oder Orientierung ist und bei den Werkzeugen 30 und 31 der
zweiten Arbeitswalze 3 entgegengesetzt oder gegensinnig
zu der zu den Werkzeugen 20 und 21 der ersten
Arbeitswalze 2 ist.
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Jede
Arbeitswalze 2 und 3 ist in einer aus zwei Teilen
bestehenden Halteeinrichtung lösbar
gehalten und kann aus der Halteeinrichtung in deren entriegelten
Zustand herausgenommen werden zum Auswechseln der Werkzeuge 20 und 21 bzw. 30 und 31 oder
der gesamten Arbeitswalzen 2 und 3 mit den Werkzeugen 20 und 21 bzw. 30 und 31.
Die Halteeinrichtung für
die Arbeitswalze 2 ist mit 12 bezeichnet und die
Halteeinrichtung für
die Arbeitswalze 3 mit 13. Ein in 1 und 2 links
angeordnete erste Teil 12A der Halteeinrichtung 12 umfasst
eine konische Aufnahme 14 zum Aufnehmen eines sich axial zur
Drehachse A nach außen
von der Arbeitswalze 2 erstreckende kegelstumpfförmigen Fortsatzes 24 (Wellenstumpf).
Der zweite Teil 12B umfasst entsprechend eine Aufnahme 15 zur
Aufnahme eines entsprechenden konisch sich von der Arbeitswalze 2 weg
verjüngenden
und axial zur Drehachse A verlaufenden Fortsatzes 25 der
Arbeitswalze 2. Unter der resultierenden Keil- und Klemmwirkung
ist die Arbeitswalze 2 fest in den Aufnahmen 14 und 15 der Halteeinrichtung 12 verspannt,
wobei die axiale Kraft auf die Aufnahme 15 in Richtung
der Drehachse A zur Arbeitswalze 2 hin zur Halterung der
Arbeitswalze 2 von einer Feder 16 oder einem sonstigen
eine axiale Kraft ausübenden
Element erzeugt wird. Die Aufnahmen 14 und 15 sind
drehsymmetrisch zur Drehachse A ausgebildet und in nicht näher bezeichneten Drehlagern
gelagert.
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Die
Aufnahme 14 setzt sich als Hohlwelle axial zur Drehachse
A fort und weist in ihrem von der Arbeitswalze 2 abgewandten
Endbereich ein Zahnrad 18 auf, das ebenso wie ein entsprechendes Zahnrad 19,
das der zweiten Arbeitswalze 3 zugeordnet ist, mit einem
Steuerzahnrad (Ritzel, Antriebszahnrad) 5 in Eingriff steht.
Das Zahnrad 18, das zum Antrieb der ersten Arbeitswalze 2 über die
Halteeinrichtung 12 dient, greift dabei von oben in das
Steuerzahnrad 5 und das Zahnrad 19, das mit der
zweiten Arbeitswalze 3 über
die Halteeinrichtung 13 gekoppelt ist, greift von unten
in das Steuerzahnrad 5.
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Das
Steuerzahnrad 5 ist nun über eine Abtriebswelle 45 mit
einem Antriebsmotor 4 gekoppelt. Das Steuerzahnrad 5,
die Abtriebswelle 45 und der – nicht dargestellte – Rotor
des Antriebsmotors 4 sind dabei um eine gemeinsame Rotationsachse
R rotierbar oder rotierend. Der aus dem Antriebsmotor 4,
der Abtriebswelle 45 und dem Steuerzahnrad 5 aufgebaute
Antrieb für
die Zahnräder
(Walzenzahnräder) 18 und 19 und
damit die synchron mit den Zahnrädern 18 und 19 drehenden
Arbeitswalzen 2 und 3 ist somit ein Direktantrieb.
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Die
vom Antriebsmotor 4 geleistete mechanische Leistung entspricht
dem Produkt aus Drehmoment und Winkelgeschwindigkeit oder Kreisfrequenz ω, wobei
die Kreisfrequenz ω gleich
dem Produkt aus 2π und
der Drehzahl n ist.
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Der
Antriebsmotor 4 ist ein Hydromotor und weist ein hohes
Drehmoment auch bei vergleichsweise kleiner Drehzahl n des Antriebsmotors 4 zum
Erzeugen der erforderlichen Antriebsleistung für die Antriebswalzen 2 und 3 auf.
Das hohe Drehmoment bewirkt auch eine sehr schnelle Drehbeschleunigung.
Insbesondere kann der Hydromotorantrieb die Walzen innerhalb eines
Drehwinkels von nur 1 °,
vorzugsweise sogar nur 0,5°,
auf die Nenndrehzahl, beispielsweise 30 U/min beschleunigen. Diese
hohe Dynamik oder Drehbeschleunigung des Hydromotors allein bei
Direktantrieb oder des Antriebssystems aus Hydromotor und Getriebe
erlaubt eine sehr dynamische Steuerung der Drehzahl.
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Das Übertragungsverhältnis von
dem Steuerzahnrad 5 auf die Zahnräder 18 und 19 kann
somit im Bereich um 1 gewählt
werden, insbesondere zwischen etwa 1 : 1 und etwa 1 : 2. Bei einem Übertragungsverhältnis von 2 drehen
sich die Antriebswalzen 2 und 3 doppelt so schnell
wie das Steuerzahnrad 5 und der Antriebsmotor 4,
bei einem Übertragungsverhältnis von
1 : 1 genau so schnell. Typische Drehzahlen der Arbeitswalzen 2 und 3 liegen
zwischen etwa 10 Umdrehungen pro Minute (U/min) und etwa 40 U/min,
typischerweise bei 15 U/min bei einer Querkeilwalzmaschine und 30
U/min. bei einer Reckwalzmaschine.
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Mit
einem derart niedrigtourigen oder mit geringer Drehzahl drehendem
Antriebsmotor 4 oder Antrieb kann nun eine sehr dynamische
Anpassung oder Steuerung oder Regelung der Drehzahl der Arbeitswalzen 2 und 3 realisiert
werden.
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Die 4 bis 7 zeigen
nun einen möglichen
Ablauf eines Profilquerwalzprozesses bei dem Warmumformen eines
Werkstücks 10.
Eine Positioniereinrichtung für
das Werkstück 10 ist
mit 60 bezeichnet und umfasst zwei relativ zueinander bewegliche
Positionierteile (Leitlineale) 61 und 62.
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4 zeigt
eine Stellung der Arbeitswalzen 2 und 3 vor dem
Einbringen des Werkstückes.
Die gleichsinnigen Drehrichtungen der beiden Walzen 2 und 3 um
die jeweiligen Drehachsen A und B sind mit entsprechenden Pfeilen
gekennzeichnet. In dem Werkzeug 20, das segmentartig um
die Außenfläche der
Arbeitswalze 2 und um die Drehachse A verläuft, ist
eine Aussparung 23 vorgesehen. In der zweiten Arbeitswalze 3 ist
ebenfalls im segmentartigen Werkzeug 30 eine weitere Aussparung 33 vorgesehen.
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Das
Werkstück 10 wird
nun mittels zweier Leitlineale einer nicht weiter dargestellten
Positioniereinrichtung in eine Position zwischen den Arbeitswalzen 2 und 3 beigebracht,
in der es von der Aussparung 23 im Werkzeug 20 der
ersten Arbeitswalze 2 erfasst wird. Diese Prozessphase
mit eingebrachtem Werkzeug 10 in der Ausgangsposition zeigt 5.
Am Werkstück 10 bewegen
sich die einander zugewandten Oberflächen der Arbeitswalzen 2 und 3 gegensinnig
oder entgegengesetzt zueinander.
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Bei
der weiteren Drehung der Arbeitswalzen 2 und 3 zueinander
wird nun das Werkstück 10 zwischen
die Werkzeuge 20 und 30 gebracht und unter dem
Druck der Werkzeuge 20 und 30, die einen geringeren
Abstand w zueinander aufweisen als der ursprüngliche Durchmesser des Werkstückes 10 in
einen kleineren Durchmesser verbracht. Der nach der Umformung entstandene
verkleinerte Durchmesser (Einstich) des Werkstückes 10 an der im
Querschnitt gezeigten Stelle entspricht weitgehend dem minimalen
Abstand w zwischen den Werkzeugen 20 und 30 der
Arbeitswalzen 2 und 3. Eine Stellung der Arbeitswalzen 2 und 3 mit
dem dazwischenliegenden gekneteten Werkstück 10 während des
eigentlichen Walzprozesses ist in 6 gezeigt.
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In 7 schließlich ist
die Stellung der Arbeitswalzen 2 und 3 veranschaulicht,
bei der das Werkstück 10 in
die Aussparung 33 des Werkzeugs 30 der zweiten
Arbeitswalze 3 hineinfällt
und, bei weiterer Drehung der Arbeitswalze 3, aus dem Zwischenraum
zwischen Arbeitswalzen 2 und 3 ausgeworfen wird.
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Man
kann also in dem Walzprozess grundsätzlich drei Prozessphasen unterscheiden,
nämlich einer
ersten Prozessphase zur Vorbereitung des Walzprozesses und Positionierung
des Werkstückes in
der Ausgangsstellung, also einer Prozessphase, die in den 4 und 5 gezeigt
ist, ferner einer zweiten Prozessphase, während der der eigentliche Walzprozess
stattfindet und das Werkstück
zwischen Werkzeugen der beiden Arbeitswalzen umgeformt wird, entsprechend 6,
und schließlich
einer dritten Prozessphase, während
der das Werkstück
wieder aus den Werkzeugen entnommen wird, entsprechend 7.
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1 und 3 zeigen
ferner ein Schneckenrad 9, das mit dem Zahnrad 18 für die Arbeitswalze 2 gekoppelt
ist und eine Verstellung oder Einstellung der relativen Winkelposition
der Arbeitswalze 2 relativ zur Arbeitswalze 3 ermöglicht.
Damit können
in Anpassung an unterschiedliche Werkzeuge oder auch zur Korrektur
die Winkelpositionen der Arbeitswalzen 2 und 3 relativ
zueinander eingestellt werden.
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Zum
Einstellen oder Korrigieren des Zahnspiels oder Zahneingriffes zwischen
den Walzenzahnrädern 18 und 19 sowie
dem zentralen Steuerzahnrad 5 kann ferner ein nicht dargestellter
Verstellantrieb vorgesehen sein, der den Rotationsantrieb mit dem
Hydromotor 4 sowie dem Getriebe mit der Abtriebswelle 45 und
dem Steuerzahnrad 5 relativ zu den beiden Walzenzahnrädern 18 und 19 bewegen
kann. Dadurch kann ein asymmetrischer Eingriff oder Zahnflankenspiel
korrigiert werden. Ferner ist es auch möglich, ge trennte Antriebe zum
Verstellen der Walzen 2 und 3 mit ihren Walzenzahnrädern 18 und 19 vorzusehen,
so dass der Zahneingriff der Walzenzahnräder 18 und 19 zum
zentralen Steuerzahnrad 5 jeweils unabhängig voneinander eingestellt
werden kann.
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Die
Halteeinrichtungen 12 und 13 der beiden Arbeitswalzen 2 und 3 sind
von einer Trägereinrichtung 6 getragen
und in dieser gelagert oder verankert. Die Trägereinrichtung 6 umfasst
vier säulenartige
Trägerelemente 6A bis 6D,
die in einer rechteckigen Anordnung angeordnet sind und auf einer
gemeinsamen Bodenplatte 6E, die auf dem Boden 50 abgestützt ist,
montiert oder befestigt. In jedem der Trägerelemente 6A bis 6D ist
eine zugehöriger Zuganker 7A bis 7B vertikal
in der Längsrichtung
des jeweiligen Trägerelements
angeordnet, der unten an der Trägerplatte 6E befestigt
ist und oben mittels einer zugehörigen
Gegenmutter, vorzugsweise einer hydraulisch betätigten Gegenmutter (9B, 9C in 3),
vorgespannt ist. Dabei wird unter die Hydraulikmutter ein geschlitztes
Unterlagringsegment gelegt, wenn die Hydraulikmutter im gelösten Zustand ist
und dann durch Anlegen des hydraulischen Druckes die Mutter auf
das Unterlagsringsegment gepresst. Dadurch kann die Trägereinrichtung,
die das Gestell der Walzmaschine bildet, unter eine bestimmte Zugspannung
gesetzt werden. Dies führt
zu einer Versteifung des Walzengerüstes.
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8 zeigt
einen hydraulischen Schaltkreis mit einem Hydraulikkreis 100,
der eine hydraulische Pumpe 101, die von einem Elektromotor 105 angetrieben
wird, einen hydraulischen Speicher 106 zur Speicherung
des hydraulischen Mediums und zwei Hydromotoren 102 und 103 umfasst.
Der hydraulische Druck in dem Hydraulikkreis 100 wird von
der Pumpe 101 aufgebaut, die das hydraulische Medium, typischerweise
ein hydraulisches Öl,
in dem Hydraulikkreis 100 fördert oder unter den bestimmten
hydraulischen Druck setzt. Der hydraulische Speicher 106 dient
zum Speichern von hydraulischem Medium als Energiespeicher oder
Energiereserve. Die beiden Hydromotoren 102 und 103 sind
zueinander parallel an die hydraulische Pumpe 101 angeschlossen.
Jeder Hydromotor 102 und 103 treibt über eine
zugehörige
Ab triebswelle 112 bzw. 113 und ein zugehöriges Getriebe 202 bzw. 203 die
zugehörige
Arbeitswalze 2 bzw. 3 der Profilwalzmaschine,
die in 8 sonst nicht weiter dargestellt ist, an.
-
9 und 10 zeigen
eine weitere Ausführungsform
einer Querkeilwalzmaschine 1, bei der im Unterschied zu
der Ausführungsform
gemäß 1 bis 3 ein
erster Antrieb 42 für
die erste Arbeitswalze 2 und ein zweiter, vom ersten Antrieb 42 unabhängiger Antrieb 43 für die zweite
Arbeitswalze 3. Jeder Antrieb 42 und 43 umfasst
einen zugehörigen
Hydromotor 44 und 45 und ein – nicht näher dargestelltes – Getriebe,
beispielsweise ein, insbesondere dreistufiges, Zahnradgetriebe,
zum Übertragen des
Drehmoments des Hydromotors 44 und 45 auf die
zugehörige
Arbeitswalze 2 bzw. 3. Das Untersetzungsverhältnis jedes
Getriebes kann beispielsweise 1:35 betragen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 9 und 10 sind
die Drehachse C der Abtriebswelle des Hydromotors 44 des
ersten Antriebs 42 und die Drehachse D der Abtriebswelle
des Hydromotors 45 des zweiten Antriebs 43 orthogonal zu
den Drehachsen A und B der jeweiligen Arbeitswalzen 2 und 3 gerichtet
und die Hydromotoren 44 und 45 entsprechend seitlich
am Walzengerüst
angeordnet. Die Arbeitswalzen 2 und 3 können entweder synchron
oder auch asynchron angetrieben werden.
-
- 1
- Walzmaschine
- 2,
3
- Arbeitswalze
- 4
- Antriebsmotor
- 5
- Steuerzahnrad
- 6
- Trägereinrichtung
- 6A
bis 6D
- Trägerelement
- 6E
- Bodenplatte
- 7A
bis 7D
- Zuganker
- 8A
bis 8D
- Führung
- 9
- Schneckenrad
- 9B,
9C
- Gegenmutter
- 10
- Werkstück
- 12
- Halteeinrichtung
- 12A,
12B
- Teil
- 13
- Halteeinrichtung
- 13A,
13B
- Teil
- 14,
15
- Aufnahme
- 16
- Feder
- 18,
19
- Zahnrad
- 20,
21
- Werkzeug
- 23
- Aussparung
- 24,
25
- Fortsatz
- 30,
31
- Werkzeug
- 33
- Aussparung
- 42,
43
- Rotationsantrieb
- 45
- Abtriebswelle
- 46,
47
- Rotationsantriebsgetriebe
- 50
- Boden
- 60
- Positioniereinrichtung
- 61,
62
- Positionierteile
- A,
B
- Drehachse
- C,
D
- Antriebsachse
- G
- Gravitationskraft
- M
- Mittelachse
- P
- Positionierachse
- R
- Rotationsachse
- w
- Werkzeugabstand
- W
- Walzenabstand