DE102005043498A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstückes - Google Patents

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Helmut Sproll
Arne Höltich
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Rollwalztechnik Abele and Holtich GmbH
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Rollwalztechnik Abele & Hoelti
Rollwalztechnik Abele and Holtich GmbH
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Press Drives And Press Lines (AREA)
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstückes (27) mittels zumindest zweier Werkzeuge (W¶1¶, W¶2¶), welche auf das Werkstück (27) zu bewegbar sind, wobei eine synchrone Bewegung des Werkzeuges (W¶1¶, W¶2¶) erfolgt und zumindest einem Werkzeug (W¶1¶) ein Antrieb (17) für diese Bewegung zugeordnet ist, soll das andere Werkzeug (W¶2¶) eine starre Verbindung (26.1, 26.2) mit dem Antrieb (A) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstückes mittels zumindest zweier Werkzeuge, welche auf das Werkstück zu bewegbar sind, wobei eine synchrone Bewegung der Werkzeuge erfolgt und zumindest einem Werkzeug ein Antrieb für diese Bewegung zugeordnet ist.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen zum Bearbeiten von Werkstücken gibt es einer Vielzahl, bspw. als Pressen oder Stanzen. Eine Reihe von derartigen Vorrichtungen sind auch vorgesehen, um ein Werkstück von zumindest zwei Seiten her zu bearbeiten. Hier sollen vor allem Vorrichtungen erwähnt werden, welche in das Werkstück eine gewünschte Profilierung einformen. Hierzu zählen vor allem Gewindewalzmaschinen, wobei die vorliegende Erfindung jedoch darauf nicht beschränkt sein soll.
  • Bei einer bekannten Gewindewalzmaschine nach der EP 0 310 898 B1 werden die beiden Druckwalzen über eine Kniehebelanordnung synchron bewegt. Dabei weist diese Vorrichtung, die sich in der Praxis sehr bewährt hat, eine Vielzahl von Gelenkpunkten, insbesondere Gleichlaufgelenke auf, die geschmiert werden müssen. Diese Schmierung stellt ein Problem dar, welches zwar lösbar, aber aufwendig ist. Vor allem auch die Führung der Werkzeuge selbst in Führungsschlitten in entsprechenden Gehäuserahmen stellt ein Problem dar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Führung der Werkzeuge wesentlich zu verbessern und die Krafteinleitung zum Bewegen der Werkzeuge zu vereinfachen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass das andere Werkzeug eine starre Verbindung mit dem Antrieb aufweist.
  • Während nach dem Stand der Technik der Antrieb für die Zustellbewegung der Werkzeuge und auch für den Arbeitshub ausserhalb der eigentlichen Bewegungsrichtung der Werkzeuge liegt und über Kniehebelanordnungen mit den Werkzeugen verbunden ist, soll bevorzugt nach der vorliegenden Erfindung der Antrieb selbst in der Bewegungsebene, bevorzugt sogar achsparallel oder sogar axial ausgerichtet mit der Bewegung der Werkzeuge erfolgen. Dies bedeutet, dass der Antrieb selbst in das gleiche Gehäuse bzw. in den gleichen Gehäuserahmen integriert sein kann, in dem auch die Werkzeuge geführt sind.
  • Dies ergibt eine wesentlich bessere Möglichkeit der Kraftübertragung und der Genauigkeit der Bearbeitung.
  • Dabei soll vom Erfindungsgedanken jedoch auf umfasst sein, dass der Antrieb ausserhalb der axialen Bewegungsrichtung der Werkzeuge liegen kann, jedoch dann über entsprechende Winkelhebel oder Winkelschwingen mit den Werkzeugen verbunden ist. Dabei ist die Krafteinleitung natürlich verschlechtert und auch der Raumbedarf wesentlich erhöht. Deshalb wird die Anordnung des Antriebes in der Bewegungsachse der Werkzeuge bevorzugt.
  • Die starre Verbindung kann über zumindest eine Traverse erfolgen, welche den Antrieb mit dem anderen Werkzeug verbindet. Wie die Traverse ausgestaltet ist, soll von untergeordneter Bedeutung sein. Beispielsweise kann die Traverse platten- oder schwingenförmig sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel übergreift die Traverse das eine Werkzeug, so dass dieses Werkzeug zwischen dem Antrieb und dem anderen Werkzeug angeordnet ist.
  • Auch für den Antrieb selbst ergeben sich viele Möglichkeiten. Bevorzugt wird ein Antrieb, bei dem die eigentliche Zustellbewegung durch einen mechanischen Spindeltrieb erfolgt, während der Arbeitshub mittels eines Druckmediums durchgeführt wird. Zu diesem Zweck besitzt der Antrieb einen Zylinder, in welchem sich eine Kolben in einem Druckraum bewegt. Dieser Kolben wird von der Spindel durchsetzt, wobei ein Aussengewinde der Spindel in einem Innengewinde des Kolbens kämmt. Beim Drehen der Spindel wird der Kolben entlang der Spindel geführt, beim Befüllen des Druckraumes mit einem Druckmedium nimmt der Kolben die Spindel in die Arbeitsrichtung mit.
  • Bevorzugt sind sowohl Antrieb wie auch die beiden Werkzeuge an Zugankern geführt, die sich zwischen zwei Aussenplatten erstrecken. Das bedeutet, dass alle drei Maschinenbestandteile eine gemeinsame Führung aufweisen und an den Zugankern „schwimmend" gelagert sind. Hierdurch ist die Führung von Antrieb und den beiden Werkzeugen bzw. von Gehäusen, in denen die Werkzeuge gelagert sind, vereinfacht und verbessert, da ein axiale bzw. achsparallele Kraftbeaufschlagung der Werkzeuge erfolgt.
  • Da es bei der Führung von den Werkzeuggehäusen bzw. Antrieb zu Ungleichmässigkeiten in Folge von ungleichmässigen Reibungszuständen kommen kann, die Teile aber an den Zugankern schwimmend gelagert sind, könnte es auch zu Ungenauigkeiten der Verstellung der Werkzeuge gegenüber dem Werkstück kommen. Diese mögliche Ungenauigkeit wird durch eine Synchronhebelanordnung vermieden, welche die beiden Werkzeuge miteinander verbindet. Diese Synchronhebelanordnung besitzt einen ortsfesten Drehpunkt, um den eine Synchronwaage dreht, die mit jeweils einem Synchronhebel, der wiederum mit dem jeweiligen Werkzeug verbunden ist, eine Kniehebelanordnung ausbildet.
  • Alternativ zu der Synchronhebelanordnung ist auch ein Gleichlaufgelenk über Zahnräder denkbar, wobei bspw. eine Zahnstange an dem einen Walzspindelgehäuse ein Zahnrad dreht, welches mit einer Zahnung an der Traverse in Eingriff steht. Hier sind viele Möglichkeiten denkbar und sollen von der Erfindung umfasst sein.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstückes;
  • 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf Teile der Vorrichtung gemäss 1.
  • Gemäss 1 ragen von einer Grundplatte 1 sich gegenüberliegend Aussenplatten 13 und 14 auf. Die Aussenplatten 13 und 14 sind über Zuganker miteinander verbunden, wobei nur zwei Zuganker 2.1 und 2.2 dargestellt sind. Bevorzugt befinden sich unter diesen Zugankern jeweils weitere Zuganker, so dass eine vierfach Führung gegeben ist.
  • An den Zugankern 2.1 und 2.2 sind ein Antrieb A sowie zwei Werkzeuge W1 und W2 verschiebbar gelagert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um jeweils eine Druckrolle zum Walzen von Gewinden oder dergleichen Profile, wobei diese Druckrolle an einer Walzspindel 10.1 bzw. 10.2 angeordnet ist. Jeder Walzspindel 10.1 bzw. 10.2 ist ein Antrieb 20.1 bzw. 20.2 zugeordnet, was direkt oder aber auch, wie in der EP 0 310 893 B1 gezeigt, über entsprechende Gelenkwellen erfolgen kann. Denkbar ist auch das Vorsehen von nur einem Antrieb, wobei dann die beiden Walzspindeln 10.1 und 10.2 getriebetechnisch miteinander verbunden sind.
  • Jedes Werkzeug W1 und W2 befindet sich in oder an einem Walzspindelgehäuse 8 bzw. 9, wobei zur Unterscheidung das Walzspindelgehäuse 8 als Vorschubgehäuse und das Walzspindelgehäuse 9 als Holgehäuse bezeichnet wird. Dies geschieht aus dem Grund, da das Vorschubgehäuse 8 von dem Antrieb A gegen ein in 2 gezeigtes Werkstück 27, welches sich zwischen den beiden Werkzeugen W1 und W2 befindet, vorgeschoben wird, während das andere Werkzeug W2 von dem Antrieb A auf eine später zu beschreibende Art und Weise zum Werkstück hingeholt wird.
  • Das Vorschubgehäuse 8 und das Holgehäuse 9 sind über eine Synchronhebelanordnung miteinander gekoppelt. Hierzu ist eine Synchronwaage 18 ortsfest an einer Mittelplatte 7 angeordnet, wobei sie dort um den Zentralbolzen 19 dreht. Einends ist die Synchronwaage 18 über einen Bolzen 17.1 mit einem Synchronhebel 16.1 und anderenends über einen weiteren Bolzen 17.2 mit einem weiteren Synchronhebel 16.2 gelenkig verbunden. Die freien Enden der Synchronhebel 16.1 und 16.2 gehen wiederum eine gelenkige Verbindung über einen entsprechenden Lagerbolzen 15.1 und 15.2 mit dem Vorschubgehäuse 8 bzw. dem Holgehäuse 9 ein.
  • Das Vorschubgehäuse 8 ist dem Antrieb A zugeordnet. Dabei besitzt es eine Verbindung mit einer Spindel 12 und einem Kolben 4, der in einem Zylinder 3 angeordnet ist. Die Spindel 12 durchsetzt den Kolben 4 und kämmt mit einem Aussengewinde 21 ein Innengewinde in dem Kolben 4. Der Kolben 4 kann wiederum in dem Zylinder 3 im Bereich eines Druckraumes 23 gleiten, wobei ein entsprechender Einlass für ein Druckmedium mit 24 und ein entsprechender, nur gestrichelt angedeuteter Auslass für das Druckmedium mit 25 gekennzeichnet sind. Der Zylinder 3 befindet sich an einer Zylinderplatte 5, welcher anderenends, den Kolben 4 ebenfalls umfangend, eine Hubbegrenzungsmutter 6 angesetzt ist.
  • Die Spindel 12 durchsetzt des weiteren eine Buchse 11 in der Aussenplatte 13, wobei die Buchse 11 als Verstellbuchse ausgebildet ist und ein Handrand darstellt, mit dem die Spindel 12 gedreht werden kann.
  • In 2 ist schematisch dargestellt, das der Zylinder 3 über zwei Traversen 26.1 und 26.2 starr mit dem Holgehäuse 9 verbunden ist. Dabei übergreifen die Traversen 26.1 und 26.2 das Vorschubgehäuse 8.
  • In dieser Figur ist ferner das zu bearbeitende Werkstück 27 erkennbar, welches in der theoretischen Werkstückmitte 28 liegt.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Ein zu bearbeitendes Werkstück 27 wird zwischen den beiden Werkzeugen W1 und W2 bspw. auf einem Werkstückträger angeordnet. Durch ein Drehen der Verstellbuchse 11, welche bspw. eine Verbindung durch eine Kerbverzahnung mit der Spindel 12 eingeht, erfolgt auch ein Drehen der Spindel 12. Die Spindel 12 dreht dabei mit ihrem Aussengewinde 21 in dem Innengewinde 22 des Kolbens 4, wobei diese Gewinde so abgestimmt sind, dass das Vorschubgehäuse 8 gegen das Werkstück 27 hin und der Kolben 4 zusammen mit dem gesamten Antrieb A jeweils in gleichem Masse von dem Werkstück 27 wegbewegt wird. Die Spindel 12 selbst ist somit in Richtung des Doppelpfeils x axial bewegbar.
  • Da der Zylinder 3 über die Traversen 26.1 und 26.2 fest mit dem Holgehäuse 9 verbunden ist, folgt das Werkzeug W2 ebenfalls der axialen Bewegung des Antriebes A und wird somit zum Werkstück 27 hinbewegt.
  • Der eigentliche Arbeitshub erfolgt dann durch Beaufschlagung des Druckraumes 23 hinter dem Kolben 4 durch den Einlass 24, wobei die Bewegung des Kolbens 4 auf die Spindel 12 und über die Spindel 12 auch auf das Vorschubgehäuse 8 und das Werkzeug W1 übertragen wird. Es erfolgt aber lediglich die Übertragung der Hälfte des Arbeitsweges, da die andere Hälfte wiederum über die Traversen 26.1 und 26.2 auf das Holgehäuse 9 übertragen wird. Auf diese Weise sind sowohl Zustellhub als auch Arbeitshub zwischen den beiden Werkzeugen W1 und W2 synchronionisiert.
  • Die Synchronhebelanordnung dient lediglich dazu, mögliche Ungleichmässigkeiten in der Bewegung der Werkzeuge W1 und W2 bzw. von Vorschubgehäuse 8 und Holgehäuse 9 auszugleichen. Unterliegen bspw. diese Gehäuse unterschiedlichen Reibungszuständen an den Zugankern, so werden Friktionen durch die Synchronhebelanordnung ausgeglichen. Die eigentliche Kraftübertragung beim Zustell- und beim Arbeitshub erfolgt bevorzugt ausschliesslich durch den Antrieb A und die Spindelanordnung 12.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00090001

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstückes (27) mittels zumindest zweier Werkzeuge (W1, W2), welche auf das Werkstück (27) zu bewegbar sind, wobei eine synchrone Bewegung des Werkzeuges (W1, W2) erfolgt und zumindest einem Werkzeug (W1) ein Antrieb (17) für diese Bewegung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Werkzeug (W2) eine starre Verbindung (26.1, 26.2) mit dem Antrieb (A) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Verbindung zumindest eine Traverse (26.1, 26.2) ist, welche den Antrieb (A) mit dem anderen Werkzeug (W2) verbindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (26.1, 26.1) plattenförmig als Schwinge ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (26.1, 26.2) das eine Werkzeug (W1) übergreift, sodass das eine Werkzeug (W1) zwischen dem Antrieb (A) und dem anderen Werkzeug (W2) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem den Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Werkzeug (W1) mit dem anderem Werkzeug (W2) über eine Synchronhebelanordnung (16.1, 16.2) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronhebelanordnung eine Synchronwaage (18) aufweist, welche einen ortsfesten Drehpunkt (19) und zwei Enden besitzt, die jeweils gelenkig mit einem Synchronhebel (16.1, 16.2) verbunden sind, wobei ein Synchronhebel (16.1) mit dem einen Werkzeug (W1) und der andere Synchronhebel (16.2) mit dem anderen Werkzeug (W2) in Verbindung steht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Drehpunkt (19) der Synchronwaage (18) auf der Höhe des zu bearbeitenden Werkstückes (27) befindet.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (A) einen Zylinder (3) aufweist, in welchem sich ein Kolben (4) in einem Druckraum (23) bewegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (3) an einer Zylinderplatte (5) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderplatte (5) entlang von Zugankern (2.1, 2.2) bewegbar ist.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (A) von einer Spindel (12) durchsetzt ist, welche mit dem einen Werkzeug (W1) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (12) den Kolben (4) mit einem Aussengewinde (21) durchsetzt, welches ein Innengewinde (22) in dem Kolben (4) kämmt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (W1, W2) ebenfalls entlang der Zuganker (2.1, 2.2) bewegbar sind.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Werkzeug (W1, W2) sich in einem Gehäuse befindet, wobei das eine Gehäuse als Vorschubgehäuse (8) und das mit dem Antrieb (A) starr verbundene Gehäuse als Holgehäuse (9) dient.
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet dass sich die Zuganker (2.1, 2.2) zwischen zwei Aussenplatten (13, 14) erstrecken.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (12) eine Verstellbuchse (11) in einer der Aussenplatten (13) durchsetzt.
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