DE8713454U1 - Vorrichtung zum Walzen von Gewinden od. dgl. Profilen - Google Patents
Vorrichtung zum Walzen von Gewinden od. dgl. ProfilenInfo
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- B21H3/02—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
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Description
I ·
Rollwalztechnik
Abele + HÖltich GmbH
Jahnstr. 35
Abele + HÖltich GmbH
Jahnstr. 35
7707 Engen
Vorrichtung zum Walzen von Gewinden od. dgl. Profilen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Walzen von
Gewinden öd. dgl. Profilen mittels zweier gleichsinnig drehender Walzwerkzeuge, deren Abstand zueinander veränderbar
ist, wobei die Walzwerkzeuge an entsprechenden verschiebbaren Führungen zur Veränderung dieses Abstandes
zueinander angeordnet sind.
Bei Gewindewalzmaschinen der vorliegenden Art besteht die Notwendigkeit, daß beispielsweise die als Rillenrollen
ausgebildeten Walzwerkzeuge bezüglich ihres Abstandes zueinander veränderbar angeordnet sein müssen.
Zum einen resultiert diese Notwendigkeit aus der Forderung, daß beide Walzwerkzeuge gleichförmig in das zu
bearbeitende Werkstück eindringen müssen, zum anderen ist es notwendig, daß auch bei einer Veränderung des
Abstandes infolge der Bearbeitung einer anderen Werkstückserie die Rillen in einem bestimmten Verhältnis
zueinander angeordnet sind.
Bekannt sind Gewindewalzmaschinen mit einem ortsfesten Walzwerkzeug und einem zweiten, in einem Schlitten gelagerten
Walzwerkzeug. Dieser Schlitten wird dann hydraulisch oder mechanisch in Richtung auf die ortsfeste
Walze bewegt und so das Profil in das Werkstück eingewalzt. Dabei erfährt jedoch das Werkstück eine
seitliche Verschiebung, wodurch ein gleichförmiges Eindringen beider Werkzeuge in das Werkstück nicht ge-•ichert
ist.
Aus der DE-OS 35 08 259 ist beispielsweise auch eine Gewindewalzmaschine bekannt, bei der jedem Walzwerkzeug
ein eigener Verstellantrieb zugeordnet ist. Obwohl hier einiger Aufwand für die Synchronisation der Bewegung
beider Walzwerkzeuge betrieben wird, muß dennoch in der Praxis davon ausgegangen werden, daß zwei getrennte
Antriebe für jeweils ein Walzwerkzeug die Gefahr in sich bergen, daß die Walzwerkzeuge nicht gleichförmig
in das Werkstück eindringen.
Aus der DE-OS 25 23 837 ist ferner eine Gewindewalzmaschine bekannt, bei der über zwei Scherenhebel mit
einem gemeinsamen Drehpunkt und einem Spreizkeil die Walzwerkzeuge zueinander bzw. voneinander weg bewegt
werden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Walzwerkzeuge eine gewisse Pendelbewegung durchführen,
so daß ihre genaue Justierung zueinander durch die Pendelbewegung nicht beibehalten werden kann*
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der oben genannten Art :zu entwickeln, mittels
welcher der Abstand zwischen zwei Walzwerkzeugen vollkommen synchron verstellt werden kann, ohne daß eine
spätere neue Justierung oder Ausrichtung der Walzwerkzeuge notwendig wird.
— 3 —
• · i
— 3 —
Lösung dieser Aufgabe führte; daß beide Wälzwerkzeuge
bzw* deren Führungen über eine Hebelanoidnung mit
einem Zentralhebel verbunden sind/ welcher von einem Antrieb um eine Achse drehbar ist.
Mit dieser Erfindung ist zum einen gewährleistet, daß die Walzwerkzeuge in genau gleicher axialer Ebene
geführt werden, d. h. beide Führungen bzw. entsprechende Führungsschlitten laufen auf der gleichen Achse.
Wie diese Führungen bzw. Führungsschlitten ausgebildet sind, ist im Rahmen der Erfindung unerheblich. Eine
denkbare Lösung besteht darin, daß die Schlitten in entsprechenden Führungsrinnen, welche dem Maschinengehäuse
eingeformt sind, geführt werden. Es können aber genauso gut auch Schienen im Maschinengehäuse vorgesehen
sein, auf welchen die Führungsschlitten laufen.
Durch die gemeinsame Ankopplung der jeweiligen Hebelanordnung
jedes Walzwerkzeuges an einen Zentralhebel wird jedoch ferner gewährleistet, daß bei einer Bewegung
dieses Zentralhebels diese Bewegung in gleichem Maße auf jede der beiden Hebelanordnungen übertragen wird.
Damit ist eine absolut synchrone Bewegung der beiden Führungsschlitten bzw. Walzwerkzeuge gewährleistet, so
daß ein nachträgliches Justieren oder ein Fehllaufen der Walzwerkzeuge entfällt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Zentralhebel aus zwei Flügeln, wobei jeder Flügel über
eine Traverse mit einem Hebelarm und dieser wieder mit dem entsprechenden, ihm zugeordneten Führungsschlitten
verbunden ist. Auch hier soll die Erfindung jedoch nicht auf diese Hebelanordnung beschränkt sein, da beispielsweise
auch andere Hebe!anordnungen mit dazwischengesehalteten
Hebeln denkbar sind.
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* I »111
im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Hebelarm
dann zwischen der Anlenkung an die Traverse Und seiner Verbindung mit dem Führungsschlitten einen gehäusefesten
Drehpunkt, um welchen er dreht. Drückt die Traverse auf ihre Anlenkung mit dem Hebelärm, so dreht
eich dieser um den Drehpunkt und verschiebt dabei den Führungsschlitten entlang von dessen Führung. Dabei
wird es sich als ratsam erweisen, daß der Hebelarm mit dem Führungsschlitten ebenfalls gelenkig verbunden ist,
wobei diese gelenkige Verbindung eine bestimmte Kreisbewegung des Hebelarmes zulassen muß. Hierzu gibt es
dann in dem Führungsschlitten entsprechende Begrenzungs- bzw. Druckplatten.
Um auch mögliche Verkantungen der Traverse bei ihrer Verbindung mit dem Zentralhebel bzw. dem Hebelarm aufzufangen,
besteht diese erfindungsgemäß aus zwei Streifen, welche beidseits eines Flügels an dem
Zentralhebel anschlagen. Mit dem Flügel, sind sie dann über einen Zentralbolzen gelenkig verbunden. Damit ist
die Hebelanordnung stabilisiert.
Die Flügel sind im übrigen vorliegend einer Hülse angeformt, welche wiederum in entsprechenden gehäusefesten
Lagern dreht. Selbstverständlich kann hier anstelle einer Hülse auch ein Drehboiien od. dgl. benutzt
werden. Die Hülse hat allerdings den Vorteil, daß in ihre Axialbohrung ein Wellenstummel eines Getriebes
eingreifen kann, welches wiederum von einem entsprechenden Antrieb betätigt wird. Dieser Antrieb kann
beispielsweise ein doppelt wirkender Linears/lIt lar
oder .Dichtkolbenzylinder sein.
Somit ist demnach der Zentralhebel der Ausgangspunkt
jeder Bewegung der Walzwerkzeuge, so daß beispielsweise Unregelmäßigkeiten im Antrieb völlig gleichmäßig auf
die Walzwerkzeuge und deren Führungen übertragen werden. Ein absolutes Synchronlaufen ist gewährleistet.
6 —
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine teilweise gebrochene Draufsicht auf e?: ße
erfindungsgemäße Vorrichtung zum Walzen von Gewinden;
Fig. 2 eine teilweise gebrochen dargestellte Frontansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil eines Hebelsystems der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Eine Vorrichtung R zum Walzen von Gewinden od. dgl. profilen weist gemäß Fig. 1 ein Maschinengehäuse 1 auf,
in welchem die wesentlichen mechanischen Elemente von entsprechenden Schalt- bzw. Steuerelementen durch eine f
Grundplatte 2 getrennt sind. In Gebrauchslage überdeckt eine Deckplatte 3 auch diese mechanischen Elemente, so
daß das Maschinengehäuse 1 im wesentlichen geschlossen 1st.
Frontwärtig sind zwei als Rollen ausgebildete Walzwerkzeuge 4 und 5 erkennbar, wobei diese in Gebrauchslage
gleichsinnig drehen. Umfangsseitig sind die Walzwerk-Zeuge
4 und 5 mit entsprechenden nicht gezeigten | Gewindeprofilierungen versehen.
— 7 —
Die Walzwerkzeuge 4 und 5 sind an Wellen 6 angeordnet,
welche um entsprechende Achsen 7 bzw. 8. drehen. Einerseits ruhen die Wellen 6 in jeweils einem Lagerbock 9,
welcher an einem Führungsschlitten 10 festgelegt ist. Dieser Führungsschlitten 10 bildet eine Auskragung 11,
welche von der Welle 6 durchsetzt ist und in welcher sich weitere, nicht dargestellte Lagerschalen für diese
Welle 6 befinden. An dieser Auskragung 11 sind entsprechende Anschlußflansche 12 für eine Gelenkwelle 13 vorgesehen,
welche die Welle 6 mit einem Getriebeteil 14 verbindet. Auch für die andere Welle 6 des Walzwerkzeugs
4 ist ein eigener Getriebeteil 15 vorgesehen, wobei beide Getriebeteile 14 und 15 über eine Kupplung
16 miteinander verbunden sind. An das Getriebeteil 15
ist dann wieder der entsprechende Getriebemotor 17 angeflanscht
Da auch die Welle 6 des Walzwerkzeugs 4 einen entsprechenden
Führungsschlitten 10 durchsetzt, ist klargestellt, daß die Lagerung beider Walzwerkzeuge 4 und 5
etwa spiegelbildlich identisch ausgebildet ist. Selbstverständlich ist auch die Welle 6 des Walzwerk2euges 4
über eine entsprechende, der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigte Gelenkwelle mit ihrem Getriebeteil 15
verbunden.
Beide Führungsschlitten 10 sind zum einen in einer Führungsrinne 18 in der Grundplatte 2 und zum anderen in
einem Führungskanal 19 in der Deckplatte 3 geführt {siehe Fig. 2) . Dabei sind die Führungsschlitten 10 in
Richtung &khgr; verstellbar, wobei der Abstand a zwischen beiden Walzwerkzeugen 4 und 5 verstellt werden kann.
— 8 ~
HI I ·
Dieses Verstellen des Abstandes a zwischen den beiden
Walzwerkzeugen 4 und 5 bzw. das Verschieben der Führungsschlitten 10 in Richtung &khgr; geschieht über eine
Hebelanordnung 20. Kernstück dieser Hebelanordnung ist ein Zentralhebel 21, welcher, wie insbesondere in Fig.
3 dargestellt, um eine Achse A dreht. Dieser Zentralhebel 21 besteht im wesentlichen aus einer Hülse 22 mit
einer Axialbohrung 23. An diese Hülse 22 sind beidseits Flügel 24 angeformt.
Die Hülse 22 greift in eine Mulde 25 in der Grundplatte 2 ein und dreht dort, abgestützt über entsprechende
Lager 26 um einen Lagerbolzen 27.
Andererseits durchsetzt die Hülse 22 teilweise die Deckplatte 3 und stützt sich gegen den Rand 28 einer
entsprechenden Öffnung in der Deckplatte 3 über ein weiteres Lager 29 ab.
In die Axialbohrung 23 greift von oben her ein Wellenstummel 30 ein, welcher über ein entsprechendes
Getriebe 31 von einem Antrieb 32 um die Achse A gedreht werden kann. Bei diesem Antrieb 32 kann es sich beispielsweise
am einen doppelt wirkenden Linearzylinder handeln.
Parallel zur Achse A sind die Flügel 24 von Zentralbolzen 33 durchsetzt, welche in entsprechenden Gleitlagern
34 drehen. Mit diesen Zentralbolzen 33 sind jeweils zwei von außen her an die Flügel 24
anschlagende Streifen 35 und 36 einer Traverse 37 verbunden.
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— 9 —
AndGiihends weist diese Traverse 37 eine gelenkige Verbindung
über einen Drehbolzen 38 mit einem Hebelarm 39 auf, welcher einen gehäusefesten Drehpunkt 40 besitzt»
Jenseits dieses gehäusefesten Drehpunktes 40 greift der Hebelarm 39 in den Führungsschlitten 10 bzw* eine entsprechende
Aussparung 41 im Führungsschlitten 10 ein und ist dort über einen Bolzen 42 mit dem Führungs-
suiiJ.X(.i.c:ii J-U yciciiAiy vciuunucii.
Der engere Bereich der Aussparung 41 um den Bolzen 42 herum wird einerseits von einer Begrenzungsplatte 43
und andererseits von einer Druckplatte 44 gebildet. Wie insbesondere in Fig. 2 ersichtlich, kann zur Druckaufnahme
auch dem Hebelarm 39 noch zusätzlich eine weitere Druckplatte 45 zugeordnet sein.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist die folgende:
In einer Ausgangslage werden die beiden Walzwerkzeuge 4 und 5 über den Getriebemotor 17, die Getriebeteile 14
und 15, die Gelenkwellen 13 und die Wellen 6 in Drehung
um ihre Achsen 7 und 8 versetzt. Diese Drehung verläuft gegenläufig. In den Abstand a zwischen den beiden Walzwerkzeugen
4 und 5 wird dann ein Werkstück, beispielsweise ein Stangenabschnitt eingeführt, dem über das
entsprechende Ümfangsprofil der Walzwerkzeuge 4 und 5 die entsprechende Gewindeprofilierung mitgegeben Wird.
Zum Verstellen dieses Abstandes a wird über den Antrieb 32 und das Getriebe 31 der Zentralhebel 21 in Bewegung
gesetzt, wobei er sich um seine Achse A dreht.
-- 10 —
*« &iacgr;&ogr; —
Über die JeWeUIg1B Traverse 37 wird diese Bewegung auch
auf den jeweiligen Hebelärm 39 übertragen, der Um den gehäusefesten Drehpunkt 40 drehte Dabei verschiebt er
seinen Führungsschlitten 10 in der entsprechenden Führungsrinne 18. Hierdurch Wird eine vollkommen synchrone
Bewegung der Führungsschlitten erreicht, so daß ein Nachstellen der Walzwerkzeuge 4 Und 5 wegen unterschiedlicher
Verstellung in Hiehtung &khgr; zueinander
entfällt.
Die vorliegende effindungsgemäße Anordnung ist nicht
etwa nur auf die waagerechte Anordnung beider Walzwerkzeuge zueinander beschränkt, sondern sie kann genauso
bei einer senkrechten oder schrägen Anordnung funktionieren. Hier besteht keinerlei Unterschied in der
sehr positiven Wirkungsweise.
on. tot MAf. tieren H. Wsss
PATENTANWALT SCHUCHTHÄUSSTBASSe 1
PATENTANWALT EUROPEAN PATENTATTORNEY
TELEWON: (07730 877 &bgr;&bgr;
TELEX: 793763 WBS D
O 77 31-8 82 «(QHUPPE 2+3)
Aktenzeichen: c 1.94. 34 /Al
Datum: _. 23.09.1987-
POSIT] | : &ogr; &ngr; | SZAHLENLISTE | a | Abstand | |
1 | Maschinengehäuse | 34 | Gleitlager | A | Achse |
2 | Grundplatte | 35 | Streifen | ||
3 | Deckplatte | 36 | Streifen | ||
4 | Walzwerkzeug | 37 | Traverse | ||
5 | Walzwerkzeug | 38 | Drehbolzen | ||
6 | Wellen | 39 | Hebelarm | ||
7 | Achse | 40 | gehäusef. Drehpunkt | ||
8 | Achse | 41 | Aussparung | ||
9 | Lagerbock | 42 | Bolzen | ||
10 | Führungsschlitten | 43 | Begrenzungsplatte | ||
11 | Auskragung | 44 | Drucklatte | ||
12 | Anschlußflansch | 45 | Druckplatte | ||
13 | Gelenkwelle | 46 | |||
14 | Getriebeteil | 47 | |||
15 | Getriebeteil | 48 | |||
16 | Kupplung | 49 | |||
17 | Getriebemotor | 50 | |||
18 | Führungsrinne | 51 | |||
19 | Führungskanal | 52 | |||
20 | Hebelanordnunq | 53 | |||
21 | Zentralhebel | 54 | |||
22 | Hülse | 55 | |||
23 | Axialbohrung | 56 | R | Vorrichtung zum Wal | |
24 | Flügel | 57 | zen von Gewinden od | ||
25 | Mulde | 58 | dgl. Profilen | ||
26 | Lager | 59 | X | Verstellrichtung | |
27 | Lagerbolzen | 60 | |||
28 | Rand | 61 | |||
29 | Lager | 62 | |||
30 | WeI lensturtmel | 63 | |||
31 | Getriebe | 64 | |||
32 | Antrieb | 65 | ■■(■ | ||
33 | Zentralbolzen | 65 |
Claims (1)
- Schutzanspruche1. Vorrichtung zum Walzen von Gewinden od. dgl. Profilen mittels zweier gleichsinnig drehender WaIz-> werkzeuge, deren Abstand zueinander veränderbar ist,■ wobei die Walzwerkzeuge an entsprechenden verschiebbaren Führungen zur Veränderung ihres Abstandes zueinander angeordnet sind,dadurch gekennzeichnet,daß beide Walzwerkzeuge (4,5) bzw. deren Führungen (10) über eine Hebel anordnung (20) mit einem Zentralhebel (21) verbunden sind, v?alcher von einem Antrieb (32) um eine Achse (A) drehbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralhebel (21) zwei Flügel (24) aufweist, wobei jeder Flügel (24) über eine Traverse .^37) mit einem Hebelarm (39) und dieser mit der als Führungsschlitten (10) ausgebildeten Führung verbunden ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (39) zwischen einer Anlenkung (38) an die Traverse (37) und einer weiteren Anlenkung (42) am bzw. im Führungsschlitten (10) einen gshäusefesten Drehpunkt (4C) aufweist.&iacgr; Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (39) in eine Aussparung (41) im Führungsschlitten (10) eingreift und dort von einer Begrenzung^- und einer Druckplatte (43 bzw. 44) begrenzt wird.* · »··I *
••i I« * til— 2 —5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (37) aus zwei Streifen (35,36) besteht, welche beidseits eines Flügels (24) an dem Zentralhebel (21) anschlagen.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Streifen (35,36) mit den Flügeln (24) über einen Zentralbolzen (33) gelenkig erfolgt.7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (24) beidseits an eine Hülse (22) angeformt sind, welche in entsprechenden gehäusefesten Lagern (26,29) um die Achse (A^ dreht.8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (32) für den Zentralhebel (21) ein doppelt wirkender Linearzylinder oder Dichtkolbenzylinder ist.9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Axialbohrung (23) der Hülse (22) ein Wellenstummel (30) eines Getriebes (31) eingreift, welcher mit dem Antrieb (32) verbunden ist.
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