DE149181C - - Google Patents
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- DE149181C DE149181C DENDAT149181D DE149181DA DE149181C DE 149181 C DE149181 C DE 149181C DE NDAT149181 D DENDAT149181 D DE NDAT149181D DE 149181D A DE149181D A DE 149181DA DE 149181 C DE149181 C DE 149181C
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- Germany
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- rolling
- pressure
- rolling stock
- roll
- roller
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Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 24
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims description 2
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/16—Adjusting or positioning rolls
- B21B31/20—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
- B21B31/22—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
- B21B31/28—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by toggle-lever mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 149181 KLASSE 7 a.
Beim Walzen von endlosem Walzgut ist das Anstellen der Walzen während des
Walzens nötig, es ist also der ganze Walzdruck durch den Anstellungsmechanismus zu
überwinden. Bei breiterem Walzgut, wie z. B. bei Kesselschüssen, ist dieser Druck so
bedeutend, daß die gewöhnliche Art der Zustellung durch Schraubenpindeln, während
der volle Walzdruck auf denselben lastet,
ίο Schwierigkeiten bereitet. Außerdem läßt diese
Art der Zustellung nicht zuverlässig den Druck, welcher auf das Walzgut ausgeübt
wird, erkennen, da derselbe sehr von der Glätte der Reibungsfläche und der Schmierung
abhängt. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diesen Übelstand zu beseitigen und
zu ermöglichen, daß auf das Walzgut stets der gleichmäßige gewünschte Druck ausgeübt
wird, und zwar auch dann noch, wenn ein schmäleres Walzgut in einer breiteren Walzenstraße
nicht mehr genau in der Mitte, sondern mehr nach dem einen oder anderen Ständer hin liegt.
Fig. ι zeigt ein Walzwerk zum Auswalzen von nahtlosen Kesselschüssen im Schnitt.
Der Walzdruck wird hier durch einen hydraulischen Zylinder A erzeugt und durch
die Gelenke B B\ die Hebel C C1 und die
Druckgestänge D D1 auf die Lager der
Walzenzapfen und somit auf die Walze selbst übertragen. Der durch den Zylinder A erzeugte
Druck wird hierbei fast ganz auf das Walzgut übertragen, da nur geringe Reibungswiderstände zu überwinden sind. Außerdem
ist durch die Hebelanordnung -bedingt, daß beide Walzenzapfen stets gleichmäßig hochgestellt
werden, und zwar auch dann, wenn das Walzgut einseitig liegt und dem anderen
Ende der Walze weniger Widerstand bietet. Die Anstellung der Unterwalze erfolgt also
stets parallel zur Oberwalze, während sich der gesamte Druck des Zylinders A so auf
die beiden Hebel C und C verteilt, wie die Walze durch das Walzgut Widerstand findet.
An Stelle des hydraulischen Druckes im Zylinder A kann natürlich auch Dampf, Druckluft
oder eine andere bekannte Triebkraft wirken.
Fig. 2 stellt dasselbe Walzwerk dar, jedoch ist hier unter jedem Walzenzapfenlager ein
Druckzylinder E und E1 angeordnet, welche direkt vermittels der Druckstücke gegen die
Walzenlager drücken und so den Walzdruck erzeugen. Um ein stets gleichmäßiges Hochgehen
beider Walzenenden zu erzielen, selbst wenn der Widerstand, welchen die Walze am
-Walzgut findet, an einem Ende geringer sein sollte, sind die Hebel F und F1, welche
untereinander durch das Gelenk G und an den anderen Enden mit den Plungern der Zylinder E Und E1 verbunden sind, angeordnet:
Durch diese ist das Hochgehen der beiden. Walzenenden derart zwangläufig geregelt,
daß dieselben nur gleichmäßig hochgehen können. Findet hierbei ein Walzenende geringeren Widerstand als das andere
Ende, so wird der durch den betreffenden Zylinder erzeugte überschüssige Druck durch
die Hebel auf das andere Ende übertragen und das Walzgut erhält somit stets die Summe
der Drücke, welche beide Zylinder erzeugen, und zwar gleichmäßig', da die Walze nur
parallel zur Oberwalze hochgehen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Verstellen der Walzen beim Walzen von endlosem Walzgut, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Dampf oder hydraulisch erzeugte Walzdruck auf die Druckstücke der beiden Walzenzapfenlager mittels zweiarmiger Hebel (C C1 bezw. FF1J und Gelenke (B B1 bezw. G) derart einwirkt, daß ein gleichmäßiges 'Zustellen erzielt wird und gleichmäßiger Druck auf das Walzgut ausgeübt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149181C true DE149181C (de) |
Family
ID=416205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149181D Active DE149181C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149181C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0310898A1 (de) * | 1987-10-07 | 1989-04-12 | Rollwalztechnik Abele + Höltich Gmbh | Vorrichtung zum Walzen von Gewinden od. dgl. Profilen |
-
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- DE DENDAT149181D patent/DE149181C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0310898A1 (de) * | 1987-10-07 | 1989-04-12 | Rollwalztechnik Abele + Höltich Gmbh | Vorrichtung zum Walzen von Gewinden od. dgl. Profilen |
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