DE2850397C2 - Richtmaschine für Profilstahl - Google Patents

Richtmaschine für Profilstahl

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DE2850397C2 DE19782850397 DE2850397A DE2850397C2 DE 2850397 C2 DE2850397 C2 DE 2850397C2 DE 19782850397 DE19782850397 DE 19782850397 DE 2850397 A DE2850397 A DE 2850397A DE 2850397 C2 DE2850397 C2 DE 2850397C2
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Karl-Friedrich 5912 Hilchenbach Fuhrmann
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Description

Die Erfindung betrifft eine Richtmaschine für Profilstahl, mit fliegend gelagerten Hauptrichtrollen und jeweils einer an der Einlaufseite und Auslaufseite des Profilstahls angeordneten Richtrolle, die auf einer Welle lösbar befestigt ist, deren beide Enden von Lagergehäusen aufgenommen sind, die in zwei, Gabelschenkel aufweisenden Führungsteilen eines Rollenbocks quer zur Durchlaufrichtung des Profilstahls ·η der Richtebene verschieblich sind und die auf Anstellspindeln abgestützt sind.
Bei den bekannten Richtmaschinen für Profilstahl dieser Art (DE-GM 74 14 623) ist das Wechseln der meist aus Rollenbüchsen gebildeten, an der Einlaufseite und an der Auslaufseite angeordneten beidendig gelagerten Richtrollen wesentlich aufwendiger und zeitraubender als das Wechseln der ebenfalls meist aus Rollenbüchsen gebildeten, fliegend gelagerten Hauptrichtrollen. Wenn daher beim Wechseln der Rollenbüchsen der Richtrollen bestimmte Wechselzeiten eingehalten werden müssen, ist es erforderlich, die kompletten Richtrollen auszutauschen. Um das zu ermöglichen, ist es wiederum notwendig, den Antrieb und die Richtrolle zu entkuppeln sowie die Axialverstellung an der Motorkupplung und den Meßgeber für die Axialanzeige zu lösen. Nach dem Einbringen der Ersatzrichtrolle in den Rollenbock müssen dann alle Aggregate mit dieser gekuppelt werden.
Stehen hingegen keine kompletten Ersatzrollen zur
Verfugung, dann ist es innerhalb der Wechselzeit nach Durchführung der Ausbauarbeiten noch erforderlich,
ίο die Rollenbüchsen von der sie tragenden Welle zu trennen und durch neue Rollenbüchsen zu ersetzen.
Nachteilig ist es beim bekannten Aufbau der ein- und auslaufseitigen Richtrollen von Richtmaschinen für Profilstahl aber auch, daß deren Rollenbüchsen nur mit Hilfe von speziellen Gehängen transportiert werden können, welche beim Wechsel der Rollenbüchsen der Hauptrichtrollen nicht verwendbar sind.
Zwecks der Erfindung ist es, alle diese bei bekannten Richtmaschinen für Profilstahl bestehenden Nachteile zu beseitigen. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Richtmaschine für Profilstahl der eingangs bezeichneten Gattung so aufzubauen, daß die an der Einlaufseite und an der Auslaufseite angeordneten, beiciendig in einem Rollenbock gelagerten Richtrollen mindestens annähernd ebenso leicht und schnell ausgetauscht werden können, wie die fliegend gelagerten Hauptrichtrollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das eine Führungsteil ein seine beiden Gabelschenkei verbindendes Joch aufweist, gegen das das entsprechende Lagergehäuse durch eine Hubtraverse anpreßbar ist.
Durch diese Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß
die ein- und auslaufseitigen Richtrollen, die während des Richtbetriebes eine einwandfreie beidendige Lagerung aufweisen, sich für den Wechselvorgang in eine Stellung bringen lassen, in der sie gewissermaßen fliegend gehalten sind, wodurch ein Lösen der Rollen bzw. der Rollenbüchsen von den Wellen und ein Austauschen der Rollen bzw. der Rollenbüchsen ohne Behinderung durch den vorderen Führungsteil der Rollenböcke möglich wird.
Ein Weiterbildungsmerkmal besteht nach der Erfindung darin, daß das Joch mit Absätzen in Quernuten der beiden Gabelschenkel eingreift und durch Schrauben an diesen gesichert ist. Durch diese Ausgestaltung wird einerseits eine stabile Ausbildung für den hinteren gabelförmigen Führungsteil des Rollenbockes geschaffen, andererseits aber auch die Möglichkeit geboten, im Bedarfsfall die Richtrolle einschließlich des hinteren Lagergehäuses auszutauschen.
Der Austausch der Rollenbüchsen auf der Welle kann noch dadurch wesentlich erleichtert werden, daß gemäß einem anderen weiterbildenden Erfindungsmerkmal die Außenabmessungen des in dem anderen Führungsteil verschieblichen Lagergehäuses kleiner sind als der Innendurchmesser der Richtrolle. Es ist dann nicht notwendig, für den Austausch der Rollenbüchsen das vordere Lagergehäuse von der Welle zu entfernen. Eine andere, besonders sinnvolle erfindungsgemäße Weiterbildung liegt darin, daß die lösbare Befestigung der Richtrolle durch zwei Bajonettringe und eine Sicherungsmutter erfolgt, die auf dem dem anderen Führungsteil zugewandten Ende der Welle angeordnet sind, wobei der Innendurchmesser des der Richtrolle zugewandten Bajonettrings größer ist als die Außenabmessung des entsprechenden Lagergehäuses und als der Außendurchmesser der Sicherungsmutter. Durch diese
Maßnahmen sind die einlaufseitigen Richtrollen mit den gleichen Halte- urd Sicherungselementen für die Rollenbüchsen ausgestattet wie die fliegend gelagerten Hauptrichtrolien.
Schließlich ist es von Vorteil, wenn die Hubtraverse zwischen den Gabelschenkeln des einen Führungsteils geführt ist, einen Durchbruch für die entsprechende Anstellspindel aufweist und durch an dem einen Führungsteil abgestützte Druckmittelzylinder betätigbar ist.
Anhand ohr Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen in Achsrichtung der Richtrolle gelegten Vertikalschnitt durch den ein- bzw. auslaufseitigen Rollenbock einer Richtmaschine für Profilstahl,
F i g. 2 eine Ansicht des Rollenbocks in Pfeilrichtung Il der Fig. 1,
Fig.3 eine Ansicht des Rollenbocks in Pfeilrichtung IIIJerFig. 1,
Fig.4 eine Draufsicht auf das hintere Pührungsteil eines Rollenbocks in Pfeilrichtung JVder Fig. 1 und
F i g. 5 eine Draufsicht auf das vordere Führungsteil eines Rollenbocks in Pfeilrichtung V der F i g. 1.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Rollenbock handelt es sich um die Lagerung für die an der Einlaufseite und an der Auslaufseite einer Richtmaschine für Profilstahl angeordneten Richtrollen. Dieser Rollenbock besteht dabei im wesentlichen aus einer Grundplatte 1 und zwei im Abstand voneinander auf dieser befestigten, aufrechten Führungsteilen 2 und 3.
Sowohl das hintere Führungsteil 2 als auch das vordere Führungsteil 3 hat dabei eine nach oben gerichtete, gabelförmige Gestalt. Das hintere gabelförmige Führungsteil 2 weist jedoch eine wesentlich größere Bauhöhe auf als das vordere gabelförmige Führungsteil 3. Dabei sind die freien Enden der beiden Gabelschenkel 2' und 2" des hinteren gabelförmigen Führungsteils 2 an ihren freien Enden durch ein eingepaßtes joch 4 verschlossen. Das Joch 4 hat an seinen Enden jeweils leistenförmige Absätze 5, mit denen es formschlüssig in Quernuten 6 an der Innenseite der beiden Gabelschenkel 2' und 2" eingeschoben werden kann. Durch Schrauben 7 ist das Joch 4 lösbar an den Gabelschenkeln 2' und 2" befestigt.
Zwischen den Gabelschenkeln 2' und 2" des hinteren Führungsteils 2 ist ein Lagergehäuse 8 drehfest, aber in Höhenrichtung verschiebbar geführt, welches das hintere Ende 9' einer Welle 9 drehbar und begrenzt axial verschieblich aufnimmt. Dieses Lagergehäuse 8 bildet ferner den Träger für den Antrieb 11 der Welle 9 und die Axialverstellung 10 für diese.
Unterhalb des Lagergehäuses 8 ist zwischen den Gabelschenkeln 2' und 2" des hinteren Führungsteiles 2 eine Hubtraverse 12 höhenverschiebbar angeoidnet, die mit einem Durchbruch 13 versehen ist. Diese Hubtraverse 12 ist durch zwei Druckmittelzylinder 14 verschiebbar, welche an sich gegenüberliegenden Seiten des Führungsteils 2 abgestützt sind.
Unterhalb der Gabelschenkel 2' und 2" ist im Führungsteil 2 eine Anstellspindel 15 drehfest aber axial verschiebbar geführt, welche mit einer Spindelmutter 16 in Eingriff steht, die wiederum drehbar, aber axial unverschieblich in einem Gehäuse 17 am Führungsteil 2 untergebracht ist.
Die Spindelmutter 16 ist durch einen Schneckentrieb 18 drehantreibbar, derart, daß mit ihrer Hilfe die Anstellspindel 15 axial verstellt werden kann. Die Anstellspindel 15 ragt von unten her durch den Durchbruch 13 der Hubtraverse 12\ind greift mit ihrem freien Ende an der Unterseite des Lagergehäuses 8 an, derart, daß letzteres mit Hilfe der Anstellspindel 15 im Führungsteü 2 verstellbar ist
Auch das vordere Führungsteil 3 hat zwei aufwärts gerichtete Gabelschenkel 3' und 3", zwischen diesen ist ein Gleitstein 19 in Höhenrichtung verschiebbar geführt, der ebenfalls mit dem freien Ende einer Anstellspindel 20 zusammenwirkt, die undrehbar, aber a^ial verschiebbar im vorderen Führungsteü 3 geführt wird. Auch diese Anstellspindel 20 wirkt mit einer Spindelmutter 21 zusammen, die drehantreibbar, aber axial unverschieblich innerhalb eines Gehäuses 22 am Führungsteü 3 aufgenommen ist
Diese Spindelmutter 21 steht mit einem Schneckentrieb 23 in Stellverbindung. Beide Schneckentriebe 18 und 23 sind mit einem gemeinsamen Antrieb 24 derart kuppelbar, daß mit ihrer Hilfe die beiden Anstellspindeln 15 und 20 in gleicher Richtung synchron verstellt werden können.
Der Gleitstein 19 ist an seiner Unterseite mit einem Ausschnitt 25 versehen, indem das freie Ende der Anstellspindel 20 von unten her eingreift. In die Oberseite des Gleitsleins 19 ist eine Halbschale 26 eingeformt. In dieser Halbschale 26 stützt sich von oben her lose aber drehfest ein Lagergehäuse 27 ab, in welches das vordere Ende 9" der Welle 9 eingreift.
Zwischen den beiden Lagergehäusen 8 und 27 ist auf die Welle 9 drehfest eine Rollenbüchsencinheit bzw. Richtrolle 28 aufgeschoben, die aus mehreren, beispielsweise zwei Rollenbüchsen 28' und 28" zusammengesetzt ist, welche wiederum durch eine Mutter 28'" zusammengehalten sind.
Die Rollenbüchseneinheit 28 ist auf der Welle durch einen Schnellverschluß festgelegt, welcher aus zwei Bajonettringen 29 und 30 und einer Sicherungsmutter 31 besteht. Dabei hat der Bajonettring 29 einen Innendurchmesser, der größer als der Außendurchmesser des vorderen Lagergehäuses 27 und der Sicherungsmutter
■to 31 ist, während der Außendurchmesser des anderen Bajonettringes 30 höchstens gleich dem Durchmesser des die Rollenbüchse 28" tragenden mittleren Wellenabschnittes 9'" ist.
Wenn die Rollenbüchsen 28' und 28" ausgetauscht werden sollen, wird über die Druckmittelzylinder 14 die Hubtraverse 12 im hinteren Führungsteü 2 hochgefahren, so daß sie sich unter das hintere Lagergehäuse 8 auflegt und dieses unter Abheben von der hinteren Anstellspindel 15 fest gegen das Joch 4 andrückt.
Sodann werden durch den gemeinsamen Antrieb 24 die beiden Anstellspindeln 15 und 20 in ihre unterste Stellung zurückgefahren. Dabei senkt sich der von der vorderen Anstellspindel 20 getragene Gleitstein 19 zwischen den beiden Gabelschenkeln 3' und 3" des vorderen Führungsteils 3 in die tiefstmögliche Stellung ab, so daß seine Halbschale 26 vom vorderen Lagergehäuse 27 freikommt und auch völlig außerhalb der Umrißlinien der Rollenbüchseneinheit 28 liegt. Damit erhält dann die Richtrolle eine fliegende Anordnung. Wird nun die Sicherungsmutter 31 etwas gelöst und damit deren auf die beiden Bajonettringe 30 und 29 wirkender Spanndruck aufgehoben, dann kann der Bajonettring 30 relativ zum Bajonettring 29 in die Entkupplungsstellung gedreht und sodann mit der Rolleiibüchseneinheit 28 axial von dem mittleren Abschnitt 9'" der Welle 9 abgezogen und gegen eine andere Rollenbüchseneinheit 28 mit angeschraubtem Bajonettring 29 ausgetauscht werden. Nunmehr braucht
lediglich der Bajonettring 30 wieder in Sperrstellung gedreht zu werden, in welcher er durch Anziehen der Sicherungsmutter31 arretiert wird.
Durch Hochfahren der beiden Ansieilspindeln 15 und 20 sowie Absenken der Hubtraverse 12 kann dann der Rollenbock schnell und einfach wieder betriebsbereit gemacht werden. Die richtige Einstellung der Richtrolle übernehmen dann wieder die Anstellspindeln 15 und 20.
Soll die komplette Richtrolle einschließlich Welle 9 und Lagergehäuse 8 und 27 ausgetauscht werden, dann ist es lediglich notwendig, am hinteren Führungsteil 2 nach Lösen der Schrauben 7 das Joch 4 zu entfernen sowie den Antrieb 11 und die Axialverstellung 10 vom Lagergehäuse 8 zu entkuppeln. So dann kann die Richtrolle einschließlich Welle 9 sowie Lagergehäusen 8 und 27 einfach nach oben aus den beiden Führungsteilen 2 und 3 herausgehoben werden.
Obwohl also die an der Einlaufseite und an der Auslaufseite angeordneten Rollenböcke während des Richtbetriebs eine beidendige Lagerung der Richtrollen gewährleisten, bieten sie den beträchtlichen Vorteil, daß für die Wechsel- bzw. Austauscharbeiten der gleiche Montagezustand herbeigeführt werden kann wie für die fliegend gelagerten Hauptrichtrollen der Richtmaschine für Profilstahl.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Richtmaschine für Profilstahl, mit fliegend gelagerten Hauptrichtrollen und jeweils einer an der Einlaufseite und Auslaufseite des Profilstahl angeordneten Richtrolle, die auf einer Welle lösbar befestigt ist, deren beide Enden von Lagergehäusen aufgenommen sind, die in zwei, Gabelschenkel aufweisenden Führungsteilen eines Rollenbocks quer zur Durchlaufrichtung des Profilstahls in der Richtebene verschieblich sind und die auf Anstellspindeln abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Führungstei! (2) ein seine beiden Gabelschenkel (2', 2") verbindendes Joch (4) aufweist, gegen das das entsprechende Lagergehäuse (8) durch eine Hubtraverse (12) anpreßbar ist.
2. Richtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (4) mit Absätzen (5) in Quernuten (6) der beiden Gabelschenkel (2', 2") eingreift und durch Schrauben (7) an diesen gesichert ist.
3. Richtmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen des in dem anderen Führungsteil (3) verschieblichen Lagergehäuses (27) kleiner sind als der Innendurchmesser der Richtrolle (28).
4. Richtmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigung der Richtrolle (28) durch zwei Bajonettringe (29, 30) und eine Sicherungsmutter (31) erfolgt, die auf dem dem anderen Führungsteil (3) zugewandten Ende der Welle (9) angeordnet sind, wobei der Innendurchmesser des der Richtrolle zugewandten Bajonettrings (29) größer ist als die Außenabmessung des entsprechenden Lagergehäuses (27) und als der Außendurchmesser der Sicherungsmutter.
5. Richtmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubtraverse (12) zwischen den Gabelschenkel (2', 2") des einen Führungsteils (2) geführt ist, einen Durchbruch (13) für die entsprechende Anstellspindel (15) aufweist und durch an dem einen Führungsteil abgestützte Druckmittelzylinder (14) betätigbar ist.
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