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Hintergrund
der Erfindung
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Neuropeptid
Y („NPY") ist ein Peptid
mit 36 Aminosäuren,
das mit der „PP"-Peptidfamilie verwandt
und ein Mitglied derselben ist, welche Peptid YY („PYY") und Pancreaspeptid
(„PP") einschließt (siehe
Tatemoto, et al., Nature, 296, 659 (1982); Tatemoto, Proc. Natl.
Acad. Sci. USA, 79, 5485 (1982)). NPY wird für die Gegenwart eines N-terminalen
Tyrosins und eines C-terminalen Tyrosinamids genannt und ist der
am häufigsten vorkommende
Peptidneurotransmitter im Gehirn und zentralen Nervensystem. NPY
wird ebenfalls in verschiedenen Teilen des peripheren Nervensystems
gefunden. Dieses Peptid vermittelt mehrere wichtige biologische Aktivitäten durch
verschiedene Rezeptoren und Rezeptorunterarten, wie unten diskutiert
wird.
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Im
Gehirn werden hohe NPY-Gehalte in der Hirnrinde, Hippokampus, Thalamus,
Hypothalamus und Stammhirn gefunden. Eine dichte NPY-Färbung tritt
in den Hypothalamus-, Stammhirn- und einigen limbischen Bereichen
auf, was nahelegt, daß NPY
eine Rolle in somatischen, sensorischen oder kognitiven Gehirnfunktionen
spielt. Untersuchungen haben vorgeschlagen, daß NPY ebenfalls eine Rolle
bei der Regulierung der Nahrungsmittelaufnahme, insbesondere bei
Eßstörungen einschließlich beispielsweise
Fettsucht, Anorexie und Bulämie,
und des Gedächtniserhalts
und anderer kognitiver Funktionen spielt, ebenso wie bei Anxiolyse und
Depression.
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Zusätzlich wird
NPY sowohl in peripheren Nerven als auch im Kreislauf gefunden.
NPY scheint ein Co-Transmitter mit Norepinephrin zu sein, was eine
Rolle bei der Vasokonstriktion und Bluthochdruck, Herzkontraktilität, Analgesie
und Hyperalgesie ebenso wie bei der Kontrolle von sekretorischer
Aktivität
im Magen spielt.
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Wie
erwähnt,
vermitteln NPY und NPY-Analoga die genannten biologischen Funktionen
durch eine Familie von eng verwandten Rezeptor- und Rezeptorunterarten.
Gegenwärtig
sind fünf
Rezeptorunterarten identifiziert und als Y1 bis Y5 bezeichnet worden.
Jede Rezeptorunterart ist im allgemeinen mit unterschiedlichen biologischen
Aktivitäten
verknüpft.
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Beispielsweise
wird vom Y1-Rezeptor angenommen, für das Vermitteln vieler der
zentralen und peripheren Aktivitäten
von NPY verantwortlich zu sein, einschließlich der anxiolytischen und
sedativen Effekte, und ebenso der beobachteten vasokonstriktiven
Aktivitäten.
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Der
Y2-Rezeptor ist im Gehirn vorherrschend, insbesondere im Hippokampus.
Der Y2-Rezeptor
vermittelt Effekte, die mit der Inhibierung von Adenylatcyclase
und der Inhibierung der Transmitterfreisetzung verbunden sind. Die
Effekte des Y2-Rezeptors schließen
eine Vasokonstriktion in einigen Blutgefäßen, antisekretorische Effekte
im Magen, verbesserten Gedächtniserhalt
und eine Inhibierung von Lipolyse ein.
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Die
Effekte des Y3-Rezeptors sind mit der Inhibierung der Adenylatcyclase
und der Erhöhung
der intrazellulären
Calciumionenkonzentrationen verknüpft. Biologische Effekte, die
für Y3
beobachtet werden, schließen
Hypotonie und Bradykardie, eine Inhibierung der Herzkontraktionskraft,
eine Inhibierung der Glutamatansprechung und Barorezeptorreflex,
eine Inhibierung der Catecholaminfreisetzung und der Freisetzung von
Aldosteron ein.
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Der
Y4-Rezeptor (ebenfalls bezeichnet als „PP1"-Rezeptor) kann bei der Pancreasexocrinsekretion und
der hormonellen Steuerung involviert sein und kann wichtig sein
bei Diabetes oder Zuständen,
die mit Diabetes verbunden sind.
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Der
zuletzt identifizierte Rezeptor ist Y5 (manchmal bezeichnet als „Y1-artig" oder „Feeding"-Rezeptor) (Siehe
Gerald et al., Nature, 382, 168 (1996) und Hu et al., J. Biol. Chem.,
271, 26315 (1996)). Dieser Rezeptor ist mit der Nahrungsmittelaufnahme
verbunden und kann Eßstörungen,
wie Fettsucht, Bulämie
und Anorexie, vermitteln. Kürzlich
ist Y5 mit der Vermittlung epileptischer Zustände impliziert worden, und
somit kann NPY ein endogenes antikonvulsantes Agens sein (siehe
z.B. Woldbye et al., Nat. Med., 3, 761 (1997)).
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Für weitere
Artikel, die NPY, NPY-Analoga und Rezeptoren beschreiben, siehe
beispielsweise Hipskind, P. und Gehler, D., „Annual Reports in Medicinal
Chemistry", 31,
S. 1-10, Robertson ed., (1996); Grunemar, L. und Håkanson,
R., „TiPS
Revies", Band 15,
S. 153, Elsevier Science Ltd. (1994); Munglani, R. et al., „Drugs", 52(3), 371 (1996);
und Balasubramaniam, A., „Peptides", 18(3), 445 (1997)
und darin genannte Verweise.
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Aufgrund
der biologischen Bedeutung von NPY und den Rezeptoren, mit denen
es wechselwirkt, haben Forscher Mediatoren, insbesondere Antagonisten,
als neue therapeutische Agentien gesucht. Eine Vielzahl von Peptidderivaten
und Analoga ist hergestellt worden, in denen Aminosäuremodifikationen,
-substitutionen und -entfernungen in bezug auf NPY durchgeführt worden
sind. Siehe zum Beispiel Hipskind, supra.
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Obwohl
es bevorzugt wäre,
eine leicht zu synthetisierende, physikalisch und metabolisch stabile
und vielleicht oral aktive NPY-modulierende Verbindung zu haben,
sind lediglich wenige Nicht-Peptidantagonisten hergestellt worden.
Beispielsweise schließen
wenige Nicht-Peptidylantagonisten
die folgenden ein:
Benextramin
-
Siehe
Doughty, M.B. et al., Eur. J. Pharmacol., 185, 113 (1990); J. Pharmacol.
Exp. Ther., 265, 172 (1993);
-
Siehe
Chaurasia, C., J. Med. Chem., 37, 2242 (1994);
-
Siehe
Rudolf K. et al., Eur. J. Pharmacol., 271, R11-R13 (1994); Sautel,
M., et al., Mol. Pharmacol., 50, 285 (1996);
-
Siehe
Serradeil-Le Gal, C. et al., FEBS Lett., 362, 192 (1995); Serradeil-Le
Gal, C. et al., Soc. Neurosci. Abstr., 376.14 (1994);
-
Siehe
Wright, J. L. et al., Bioorg. Med. Chem. Lett., 6, 1809 (1996);
Wright, J.L. et al., 211
t ACS National Meeting,
New Orleans, Louisiana (1996);
Raloxifen
-
Siehe
zum Beispiel Bruns, R. et al., WO 96/12489 und 96/12490; U.S.-Patent
Nr. 5,504,094 (2. April 1996); und
-
Siehe
Peterson, J.M. et al., WO 96/14307.
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Zusätzlich sind
Verbindungen der folgenden allgemeinen Struktur, die in der WO 97/34873
(veröffentlicht
am 25. September 1997) beschrieben worden sind, als geeignet bei
der Behandlung von Hyperphagie, Fettsucht oder Diabetes genannt
worden:
-
Ferner
werden die folgende Verbindung und verwandte Verbindungen als geeignet
bei NPY5-verknüpften Störungen erachtet
und sind in den WO 97/20823, WO 97/20820, WO 97/20821 und WO 97/20822 offenbart:
und WO 98/35944 und WO 98/35957
offenbaren substituierte Alkylamid-NPY5-Rezeptorantagonisten.
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Siehe
ebenfalls, L. Criscione et al., Society for Neuroscience, 23, Abstract
Nr. 231.2 (1997).
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Andere
veröffentlichte
Verbindungen schließen
die folgenden allgemeinen Formeln ein:
(Siehe jeweils WO 96/35689,
veröffentlicht
am 14. November 1996 – CRF1
receptor agonist or antagonist compounds useful for treating and
diagnosis of stress related disorders; und WO 97/29110, veröffentlicht
am 14. August 1997 – CRF
receptor antagonist compounds useful for treating disorders relating
to hypersecretion of CRF); und
(Siehe WO 95/33748, veröffentlicht
am 14. Dezember 1995 – endothelin
receptor antagonists).
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Fettsucht,
definiert als ein Übermaß an Körperfett
in bezug auf die Körpermagermasse,
ist mit wichtigen psychologischen und medizinischen Gesundheitsbeeinträchtigungen
verknüpft,
wobei die letzteren Bluthochdruck, erhöhte Blutlipide und Diabetes
vom Typ II oder nicht-insulinabhängige Diabetes
mellitus („NIDDM") einschließt. Es gibt über 6 Millionen
Menschen mit NIDDM in den Vereinigten Staaten, einschließend etwa
20% der Bevölkerung
von 65 Jahren oder älter.
Siehe Harris et al., Int. J. Obes., 11, 275 (1987). Etwa 45% der
Männer
und 70% der Frauen mit NIDDM sind fettleibig, und ihre Diabetes
wird beträchtlich
verbessert oder eliminiert durch Gewichtsreduktion. Siehe Harris,
Diabetes Care, 14(3), 639 (1991).
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Die
Assimilierung, Speicherung und Verwendung von Ernährungsenergie
ist ein komplexes System, das für
das Überleben
eines Warmblütertieres
zentral ist. Unter an Land lebenden Säugetieren ist die Speicherung
in Fettgewebe von großen
Mengen eines metabolischen Brennstoffs als Triglyceride zum Überleben
in Perioden von Nahrungsmittelarmut entscheidend. Die Notwendigkeit,
ein bestimmtes Niveau an Energiespeichern ohne kontinuierliche Änderung
in der Größe und Form
eines Organismus zu bewahren, erfordert das Erreichen eines Gleichgewichts
zwischen Energieaufnahme und -verbrauch.
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Modelle
der Fettsucht, die Tiere mit Mutationen in den ob- und db-Genen
verwenden, zeigen an, daß die
Tiere einen geänderten
Metabolismus für
Kohlenhydrate aufweisen, der der Diabetes nach Typ II bei Menschen ähnelt: Diese
Tiere zeigen Effekte, welche anderen Aspekten der Fettsucht ähneln. Insbesondere
essen Mäuse
mit diesen Mutationen mehr Nahrung und verbrauchen weniger Energie
als magere Kontrolltiere. Der Phenotyp ist ähnlich zu demjenigen, der bei
Tieren mit Läsionen
des ventromedialen Hypothalamus beobachtet wird, was anzeigt, daß die beobachteten
Mutationen mit der Fähigkeit
wechselwirken können,
Nahrungsinformation innerhalb des zentralen Nervensystems geeigneterweise
zu integrieren oder darauf zu antworten. Siehe beispielsweise Coleman,
Diabetologia, 9, 294 (1973).
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Diese
Untersuchungen und andere, die mit NPY und NPY-Rezeptoren verbunden
sind, zeigen, daß es eine
Wechselwirkung einer Vielzahl von Mechanismen gibt, die in der Entwicklung
und Aufrechterhaltung von Fettsucht, Übersättigung und offensichtlich
verwandten Erkrankungszuständen,
wie Diabetes, oder sogar anderen NPY-vermittelten Erkrankungszuständen, wie
Angst und Depression, eingeschlossen sind. Diese können eine
Vielzahl von genetischen Faktoren einschließlich von Modifikationen bei
den ob-, db- und NPY-Genen oder -Rezeptoren einschließen, oder
Genprodukte, die diese Rezeptoren oder Genprodukte beeinflussen
oder modulieren, einschließlich
Kontrollmechanismen dieser Rezeptoren oder Genprodukte, oder Kontrollmechanismen
anderer Rezeptoren oder Ziele entweder stromaufwärts oder stromabwärts im signalgebenden
Weg von den beobachteten Genen, Rezeptoren oder anderen Zielmolekülen.
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Mit
der Vielzahl von klinischen Zuständen,
die mit Eßstörungen verbunden
sind, einschließlich
Hyperphagie, Fettsucht, Diabetes, und anderen Erkrankungszuständen, die
mit den verschiedenen eingeschlossenen Mechanismen verbunden sind,
einschließend,
beispielsweise, NPY-Wege, besteht eine Notwendigkeit für zusätzliche
Verbindungen, die zum Modulieren solcher Aktivitäten geeignet sind. Insbesondere
gibt es eine Notwendigkeit, neue Ansätze für die Behandlung oder Prophylaxe
von Fettsucht, Übersättigung
und Diabetes und anderen Erkrankungen bereitzustellen, die durch
die gleichen oder verwandten Wege, die mit diesen Erkrankungen verbunden
sind, vermittelt werden.
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WO
98/06703 (hierin in ihrer Gesamtheit eingeschlossen) offenbart,
daß Verbindungen
der allgemeinen Formel
wobei A, W, X, Y, Z, R
1, R
2', R
6 und
R
7 wie darin definiert sind, monocytische
chemoanziehende Protein-1-Rezeptorantagonisten (MCP-1) sind und
in der Lage sind, das Binden von MCP-1 an seinen Rezeptor zu inhibieren.
MCP-1, ein Chemokin (chemoanziehendes Cytokin) erscheint, bei einer
Entzündung
durch Wirkung auf Monocyten, aktivierte Gedächtnis-T-Zellen und auf Basophile
involviert zu sein. MCP-1 ist ein potentes sekretionsanregendes
Mittel für
Entzündungsmediatoren
für Monocyten
und Basophile und erscheint, chemotaktische Aktivität für menschliche
Monocyten und/oder T-Zellen zu haben. MCP-1 kann ebenfalls eine
Rolle bei allergischen Hyperempfindlichkeitserkrankungen spielen.
Ferner aktiviert MCP-1 selektiv die B1-Integrinfamilie eines Leukozytenanhaftungsmoleküls und kann
eine Rolle bei Leukozytwechselwirkungen mit der extrazellulären Matrix
spielen. Somit kann MCP-1 nicht nur den anfänglichen Arrest und die Anhaftung
von Monocyten und T-Zellen auslösen,
sondern kann ebenfalls wirken, um ihre Migration in Extravaskularraum
zu führen.
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WO
98/08847 (hierin in ihrer Gesamtheit eingeschlossen) offenbart,
daß Verbindungen
der allgemeinen Formel
wobei R
3,
R
5, A, B, D, E, G, J und K wie darin definiert
sind, Antagonisten für
Corticotropinfreisetzungsfaktor (CRF), Bindungsproteininhibitoren
für Corticotropinfreisetzungsfaktorhormon
(CRH) sind und ebenfalls bei der Behandlung von Entzündungsstörungen geeignet
sind. Von den CRF-Antagonisten wird berichtet, daß sie bei der
Behandlung von streßvermittelten
Erkrankungen, Gemütsstörungen,
wie Depression, größeren depressiven
Störungen,
bei einem Anfall von Depression, wiederkehrender Depression, wegen
Kindesmißbrauch
induzierter Depression, postpartum-Depression, Dysthemie, bipolaren
Störungen
und Zyklothymie; chronischem Erschöpfungssyndrom; Eßstörungen,
wie Anorexie und Bulämie
nervosa; verallgemeinerter Angststörung; panischer Störung; Phobien;
obsessiv-kompulsiver Störung,
posttraumatischer Streßstörung, Schmerzperzeption,
wie Fibromyalgie; Kopfschmerz; Magen-Darm-Erkrankungen; hämorrhagischem
Streß;
Geschwüren;
Streß-induzierten
psychotischen Anfällen;
Fieber; Diarrhö;
postoperativem Ileus, Colonhypersensibilität; irritierbarem Darmsyndrom;
Crohn-Krankheit;
spastischem Colon; Entzündungsstörungen,
wie rheumatische Arthritis und Osteoarthritis; Schmerz; Asthma;
Psoriasis; Allergien; Osteoporose; Frühgeburt; Bluthochdruck, kongestivem
Herzfehler; Schlafstörungen;
neurodegenerativen Erkrankungen, wie Alzheimer-Krankheit, senile
Demenz des Alzheimer-Typs, Multiinfarktdemenz, Parkinson-Krankheit
und Huntington-Krankheit; Schädeltrauma;
ischämischem
neuronalen Schaden; exitotoxischem neuronalen Schaden; Epilepsie;
Schlaganfall; Rückenmarkstrauma,
psychosozialem Dwarfismus; Niedrig-T
3(T
4)-Syndrom; Syndrom von ungeeignetem antidiarrhötischem
Hormon; Fettsucht; chemischen Abhängigkeiten und Süchten; Drogen- und Arzneimittelentzugssymptomen;
Krebs; Unfruchtbarkeit; muskulären
Spasmen; Harninkontinenz; Hypoglykämie und Immunfehlfunktionen,
einschließlich
Streß-induzierten
Immunfehlfunktionen, Immunsuppression und menschlichen Immundefizienzvirusinfektionen;
und Streß-induzierten
Infektionen bei Menschen und Tieren effektiv sind. Von CRH-Bindungsproteininhibitoren
wird berichtet, daß sie
bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit und Fettsucht effektiv
sind.
-
WO
98/05661 (eingeschlossen hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme)
offenbart, daß Verbindungen
der allgemeinen Formel
wobei R
3,
R
5, A, B, D, E, G, K und Z wie darin definiert
sind, CRF-Antagonisten, CRH-Bindungsproteininhibitoren
sind und ebenfalls bei der Behandlung von Entzündungsstörungen geeignet sind.
-
WO
98/08846 (hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen)
offenbart, daß Verbindungen
der allgemeinen Formel
wobei R
3,
R
5, A, B, D, E, G und K wie darin definiert
sind, CRF-Antagonisten, CRH-Bindungsproteininhibitoren sind
und ebenfalls bei der Behandlung von Entzündungsstörungen geeignet sind.
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WO
98/07726 (hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen)
offenbart, daß Verbindungen
der allgemeinen Formel
wobei R, R
1,
R
2, R
3, n und q
wie darin definiert sind, Proteintyrosinkinaseinhibitoren und/oder
Inhibitoren von Protein-Serin/Threoninkinasen sind. Von den Verbindungen
wird berichtet, daß sie
die Thyrosinkinaseaktivität des
Rezeptors für
den epidermalen Wachstumsfaktor (EGF) und von c-erbB2-Kinase inhibieren.
Diese Rezeptor-spezifischen Enzymaktivitäten spielen eine Schlüsselrolle
bei der Signaltransmission in einer großen Anzahl von Säugetierzellen,
einschließlich
menschlicher Zellen, insbesondere Epithelialzellen, Zellen des Immunsystems
und Zellen des zentralen und peripheren Nervensystems. In verschiedenen
Zellarten ist eine EGF-induzierte Aktivierung einer Rezeptor-verknüpften Proteintyrosinkinase
(EGF-R-PTK) eine Vorraussetzung für eine Zellteilung und somit
für die
Proliferation der Zellpopulation. Eine Inhibierung der Proteinkinasen, wie
der EGF-Rezeptor-spezifischen Tyrosinkinase, inhibiert die Proliferation
der Zellen. Von den Verbindungen wurde ebenfalls berichtet, andere
Proteintyrosinkinasen zu inhibieren, die bei der Signaltransmission
involviert sind, die durch trophische Faktoren vermittelt wird,
beispielsweise abl-Kinase (wie v-abl-Kinase), Kinasen aus der Familie
der src-Kinasen (wie c-src-Kinase), lck, fyn, andere Kinasen der
EGF-Familie (wie c-erbB2-Kinase (HER-2),
c-erbB3-Kinase, c-erbB4-Kinase), Mitglieder der Familie der PDGF-Rezeptor-Proteintyrosinkinasen (wie
PDGF-Rezeptorkinase, CSF-1-Rezeptorkinase, Kit-Rezeptorkinase, VEGF-Rezeptorkinase
und FGF-Rezeptorkinase), die Rezeptorkinase des insulinartigen Wachstumsfaktors
(IGF-1-Kinase) und Serin/Threonin-Kinasen (wie Proteinkinase C oder
cdc-Kinasen), die alle einen Teil bei der Wachstumsregulation und Transformation
der Säugetierzellen,
einschließlich
menschlicher Zellen, spielen.
-
WO
97/49706 (hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen)
offenbart, daß Verbindungen
der allgemeinen Formel
wobei R
1,
R
2 und R
3 wie darin
definiert sind, Proteintyrosinkinaseinhibitoren sind.
-
EP 0 778 2877 offenbart
substituierte heterocyclische Derivate als CRF-Antagonisten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
gibt eine Notwendigkeit, therapeutische und prophylaktische Verfahren
für die
Modulation des Ernährungsverhaltens,
Fettsucht, Diabetes, Krebs (Tumor), Entzündungsstörungen, Depression, streßverknüpfte Störungen,
Alzheimer-Krankheit und andere Krankheitszustände bereitzustellen. Zusätzlich gibt
es eine Notwendigkeit, therapeutische und prophylaktische Verfahren
für die
Modulation von anderen Erkrankungszuständen bereitzustellen, welche
aus den gleichen oder verwandten biologischen Wegen resultieren,
einschließlich
der biologischen Wege, die durch NPY und/oder NPY-Rezeptoren vermittelt
werden; CRF und/oder CRF-Bindungsprotein; Proteintyrosinkinasen
und/oder Protein-Serin/Threoninkinasen;
MCP-1 und/oder sein Rezeptor; und dergleichen. Die vorliegende Erfindung
liefert Verbindungen, die verwendet werden können, um solche Aktivitäten zu modulieren.
Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung neue Verbindungen
bereit und offenbart Verfahren zum Modulieren des Ernährungsverhaltens,
Fettsucht oder diabetischer Zustände,
ebenso wie anderer Erkrankungszustände, die mit den gleichen Wegen
verbunden sind, die die beobachteten Erkrankungszustände bewirken,
insbesondere solche, die durch NPY oder NPY-Modulatoren und verwandte
Wege moduliert werden. Verbindungen, die in den verschiedenen Aspekten
der Erfindung geeignet sind, werden durch die Formel
dargestellt, wobei A, X,
Y, R
1, R
2 und R
3 wie unten definiert sind.
-
Zusätzlich werden
Zubereitungen bereitgestellt, welche eine Verbindung dieser Erfindung
in Kombination mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger, Verdünnungsmittel
oder Bindemittel dafür
umfassen. Diese Zubereitungen können
in den erwähnten
Verfahren verwendet werden. Ferner werden Verfahren zum Herstellen
der Verbindungen dieser Erfindung bereitgestellt.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 umreißt ein allgemeines Reaktionsschema
für die
Synthese von Pyrrolo[3,2-d]pyrimidinen
der Erfindung.
-
2 umreißt ein allgemeines
Reaktionsschema für
die Synthese von Pyrrolo[3,2-d]pyridinen und Pyrrolo[3,2-d]pyrimidinen.
-
3 liefert
ein allgemeines Verfahren für
die Synthese von Thiopheno-, Furano- und Pyrrolo-[3,2-d]-pyrimidinen
und -pyridinen der Erfindung.
-
4 liefert
ein allgemeines Verfahren für
die Synthese von 5-Hydrocyclopenta[2,1-d]pyrimidinen der Erfindung.
-
In
den Zeichnungen stellt L eine Abgangsgruppe dar, wie es einem Fachmann
auf dem Gebiet vertraut ist, und E stellt -CO2CH3, -C(O)X oder -CN dar, wobei X ein Halogen
ist.
-
Detaillierte
Beschreibung
-
Gemäß der vorliegenden
Offenbarung werden Verbindungen der Formel:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz, Ester, Solvat oder N-Oxid derselben bereitgestellt, wobei
Y N oder C(R
6) ist;
A O, S, S(O), S(O)
2, N-H, N-R
4 oder
CR
4R
7 ist; bevorzugt
A O, S, S(O)
2, N-H, N-R
4 oder
CHR
4 ist; noch bevorzugter A O, S, N-H oder
N-R
4 ist; noch bevorzugter A O, S oder N-H
ist; am bevorzugtesten A N-H ist;
R
6 Wasserstoff-,
-OH-, Halogen-, -CF
3-, -OCF
3-,
(C
1-C
8)alkoxy-,
-Z(aryl)-, -NH
2-, -NH((C
1-C
8)alkyl)-, -N((C
1-C
8)alkyl)
2-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl- oder -Z(Q)-Rest ist; bevorzugt
R
6 ein Wasserstoff-, -OH-, Halogen-, -CF
3-, -OCF
3-, (C
1-C
8)alkoxy-, Aryl-,
-NH
2-, -NH((C
1-C
8)alkyl)-, -N((C
1-C
8)alkyl)
2-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl-
oder -Z(Q)-Rest ist; noch bevorzugter R
6 ein
Wasserstoff-, -OH-, Halogen-, -CF
3-, -OCF
3-, (C
1-C
8)alkoxy-, Aryl-, -NH
2-,
-NH((C
1-C
8)alkyl)-,
-N((C
1-C
8)alkyl)
2-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl- oder -Z(Q)-Rest ist; noch
bevorzugter R
6 ein Wasserstoff-, -OH-, Halogen-,
-CF
3-, -OCF
3-, (C
1-C
4)alkoxy-, -NH
2-, -NH((C
1-C
4)alkyl)-, -N((C
1-C
4)alkyl)
2-, (C
1-C
4)alkyl- oder (C
3-C
6)cycloalkyl-Rest
ist; noch bevorzugter R
6 ein Wasserstoff-,
-OH-, Chlor-, Fluor-, -CF
3-, -OCF
3-, (C
1-C
2)alkoxy-, -NH
2-,
-NH((C
1-C
2)alkyl)-,
-N((C
1-C
2)alkyl)
2- oder (C
1-C
4)alkyl- Rest
ist; noch bevorzugter R
6 ein Wasserstoff-,
-OH-, Chlor-, Fluor-; -CF
3-, -OCF
3-, (C
1-C
2)alkoxy-
oder (C
1-C
2)alkyl-Rest
ist; und am bevorzugtesten R
6 ein Wasserstoff-Rest
ist;
R
1 ein Wasserstoff-, Halogen-,
-OH-, -NO
2-, NHOH-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl-, -Z((C
1-C
8)alkoxy)-, -Z(aryloxy)-, -Z(aryl)-, -Z(heteroaryl)-,
-Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-,
-Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(CON(R
5)
2)-, -Z(CO
2R
5)-, -Z(N(R
5)
2)-, -Z(NR
5CON(R
5)
2)-, -Z(NR
5(CO)R
5)-, -Z(NR
5CO
2R
5)-,
-Z(COR
5)-, -Z(S(O)
pR
5)- oder -Z(Q)-Rest ist; bevorzugt R
1 ein Wasserstoff-, Halogen-, -OH-, -NO
2-, NHOH-, -CF
3-,
-OCF
3-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl-, -Z((C
1-C
8)alkoxy)-, -Z(aryloxy)-,
-Z(aryl)-, -Z(heteroaryl)-, -Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-,
-Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(CON(R
5)
2)-, -Z(CO
2R
5)-, -Z(N(R
5)
2)-, -Z(NR
5CON(R
5)
2)-, -Z(NR
5(CO)R
5)-, -Z(NR
5CO
2R
5-,
-Z(COR
5)-, -Z(S(O)
pR
5)- oder -Z(Q-Rest ist; noch bevorzugter R' ein Wasserstoff-,
Halogen-, -OH-, -NO
2-, NHOH-, -CF
3-, -OCF
3-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl-,
-Z((C
1-C
8)alkoxy)-,
-Z(aryloxy)-, -Z(aryl)-, -Z(heteroaryl)-, -Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(CON(R
5)
2)-, -Z(CO
2R
5)-, -Z(N(R
5)
2)-, -Z(NR
5CON(R
5)
2)-, -Z(NR
5(CO)R
5)-, -Z(NR
5CO
2R
5)-,
-Z(COR
5)-, -Z(S(O)
pR
5)oder -Z(Q)-Rest ist; noch bevorzugter R' ein Wasserstoff-,
Halogen-, -OH-, -NO
2-, NHOH-, -CF
3-, -OCF
3-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
6)cycloalkyl-,
-Z((C
1-C
8)alkoxy)-, -Z((C
3-C
6)cycloalkyl)-,
-Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(N(R
5)
2)- oder -Z(Q)-Rest ist; noch bevorzugter
R' ein Wasserstoff-, Halogen-,
-OH-, -NO
2-, NHOH-, -CF
3-,
-OCF
3-, (C
1-C
4)alkyl-, (C
1-C
4)alkoxy-, -(NR
10)
k((C
1-C
2)alkyl)
kcyclopropyl- oder -(NR
10)
k((C
1-C
2)alkyl)
k-N(R
10)
2-Rest
ist; noch bevorzugter R
1 ein Brom-, Chlor-,
Fluor-, -OH-, -NO
2-, NHOH-, -CF
3-,
-OCF
3, (C
1-C
2)alkyl-, (C
1-C
2)alkoxy-, -(NR
10)
k((C
1-C
2)alkyl)
kcyclopropyl-, -NH
2-
oder -NH((C
1-C
2)alkyl-Rest
ist; am bevorzugstesten R
1 ein -CF
3-, -OCF
3-, Methyl-,
Methoxy-, Cyclopropyl-, -NH
2- oder NH-Methyl-Rest ist;
alternativ R
1 bevorzugt kein optional substituierter
Aryl- oder Heteroarylrest ist;
X ein Wasserstoff-, Halogen-,
-OH-, -NO
2-, -NHOH-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl-, -Z((C
1-C
8)alkoxy)-, -Z(aryloxy)-, -Z(aryl)-, -Z(heteroaryl)-,
-Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-,
-Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(CON(R
5)
2)-, -Z(CO
2R
5)-, -Z(N(R
5)
2)-, -Z(NR
5CON(R
5)
2)-, -Z(NR
5(CO)R
5)-, -Z(NR
5CO
2R
5)-,
-Z(COR
5)-, -Z(S(O)
pR
5) oder -Z(Q)-Rest ist; bevorzugt X ein (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl-,
-(NR
5)
k((C
1-C
8)alkyl)(C
1-C
8)alkoxy-, -(NR
5)
k((C
1-C
8)alkyl)aryloxy-,
-(NR
5)((C
1-C
8)alkyl)
kS(O)
pR
5-, -(NR
5)
k((C
1-C
8)alkyl)S(O)
pR
5-, -(NR
5)D(C
1-C
8)alkoxy-, -(NR
5)(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)(C
1-C
8)alkoxy-, (NR
5)
k(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
mC
1-C
8)alkoxy-, -(NR
5)
k(CH
2)
m((C
3-(NR
5)
k(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
mC
1-C
8)alkox-, C
10)cycloalkyl)(CH
2)
m(C
1-C
8)alkoxy-, -(NR
5)(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)aryloxy-, -(NR
5)
k(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
maryloxy-, -(NR
5)
kCH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
maryloxy-, -Z(S(O)
qR
5)-, -Z(aryl)-,
-Z(heteroaryl)-, -Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -Z(NR
5SO
2R
5)-,
-Z(CON(R
5)
2)-, -Z(CO
2R
5)-, -Z(N(R
5)
2)-, -Z(NR
5CON(R
5)
2)-,
-Z(NR
5(CO)R
5)-,
-Z(NR
5CO
2R
5)-, -Z(COR
5)- oder
-Z(Q)-Rest ist; noch bevorzugter X ein -(NR
5)
k((C
1-C
8)alkyl)(C
1-C
8)alkoxy-, -(NR
5)
k((C
1-C
8)alkyl)aryloxy-, -(NR
5)((C
1-C
8)alkyl)
kS(O)
pR
5-,
-(NR
5)
k((C
1-C
8)alkyl)S(O)
PR
5-, -(NR
5)D(C
1-C
5)alkoxy-, -(NR
5)(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)(C
1-C
8)alkoxy-, -(NR
5)
k(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
m(C
1-C
8)alkoxy-, (NR
5)
k(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
m(C
1-C
8)alkoxy-,
-(NR
5)(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)aryloxy-, -(NR
5)
k(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
maryloxy-, -(NR
5)
k(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
maryloxy-, -Z(S(O)
qR
5)-, -Z(aryl)-,
-Z(heteroaryl)-, -Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-,
-Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(CON(R
5)
2)-, -Z(CO
2R
5)-, -Z(N(R
5)
2)-, -Z(NR
5CON(R
5)
2)-, -Z(NR
5(CO)R
5)-, -Z(NR
5CO
2R
5)-,
-Z(COR
5)- oder -Z(Q)-Rest ist; noch bevorzugter
X ein -(NR
10)((C
1-C
8)alkyl)(C
1-C
8)alkoxy-, -(NR
10((C
1-C
8)alkyl)aryloxy-,
-(NR
10)S(O)
pR
5-, -(NR
10((C
1-C
8)alkyl)S(O)
pR
5-, -(NR
10)D(C
1-C
8)alkoxy-, -(NR
10)(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)(C
1-C
8)alkoxy-, -(NR
10)(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
m(C
1-C
8)alkoxy-, -(NR
10)(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
m((C
1-C
8)alkoxy-,
-(NR
10)(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)aryloxy-, (-NR
10)(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
maryloxy-, -(NR
10)(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
maryloxy-, -(NR
10)D(S(O)
qR
5)-, -(NR
10)D'(S(O)
qR
5)-, -(NR
10)D(aryl)-, -(NR
10)D'(aryl)-, -(NR
10)D(heteroaryl)-, -(NR
10)D'(heteroaryl)-, -(NR
10)D((C
3-C
10)cycloalkyl- -(NR
10)D'((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -(NR
10)D(NR
10SO
2R
5)-,
-(NR
10)D'(NR
10SO
2R
5)-,
-(NR
10)D((CONR
5)
2)-, -(NR
10)D'(CON(R
5)
2)-, -(NR
10)D(CO
2R
5)-, -(NR
10)D'(CO
2R
5)-, -(NR
10)D(N(R
5)
2)-, -N(R
5)
2-, -(NR
10)D'(N(R
5)
2)-, -(NR
10)D(NR
10CON(R
5)
2)-, -(NR
10)D'(NR
10CON(R
5)
2)-, -(NR
10)D(NR
10(CO)R
5)-, -(NR
10)D'(NR
10(CO)R
5)-, -(NR
10D(NR
10O
2R
5)-,
-(NR
10D'(NR
10CO
2R
5)-,
-(NR
10D(COR
5)-,
-(NR
10D'(COR
5)-, -(NR
10)D-Q-,
-(NR
10)D'-Q
oder Q-Rest ist; noch bevorzugter X ein -(N((C
1-C
4)alkyl))-((C
1- C
4)alkyl)aryloxy-,
-(N((C
1-C
4)alkyl))-(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)(C
1-C
4)alkoxy-,
-(N((C
1-C
4)alkyl))-(CH
2)((C
3-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)
m(C
1-C
4)alkoxy-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
m(C
1-C
4)alkoxy-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)aryloxy-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-(CH
2)((C
3-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)
maryloxy-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
maryloxy-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-D(aryl)-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-D'(aryl)-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-D(heteroaryl)-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-D'(heteroaryl)-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-D(NR
10SO
2R
5)-,
-(N((C
1-C
4)alkyl))-D(CO
2R
5)-, -N((C
1-C
4)alkyl))-D(N(R
5)
2)-, -N(R
5)
2, -N((C
1-C
4)alkyl))-D(NR
10CON(R
5)
2)-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-D(CON(R
5)
2-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-D(NR
10(CO)R
5)-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-D(NR
10CO
2R
5)-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-D(COR
5)-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-D-Q-, -(N((C
1-C
4)alkyl))-D'-Q- oder Q-Rest ist; noch bevorzugter
X ein N((C
1-C
4)alkyl)
2- oder 4-gliedriger bis 10-gliedriger Heterocyclyl-
oder Heteroarylring ist, mit einem Stickstoffatomringelement, das
unmittelbar an dem Kohlenstoffatom, das an X angrenzt, angebunden
ist, optional substituiert mit 1-2 Resten von R
8;
am bevorzugtesten ein 5-gliedriger bis 6-gliedriger Heterocyclylring,
mit einem Stickstoffatomringelement, das unmittelbar an dem Kohlenstoffatom angrenzend
an X angebunden ist und ein zusätzliches
0-1 Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatomringelement enthält, welches
optional substituiert ist mit 1-2 Resten von R
8;
wobei
jedes R
10 unabhängig ein Wasserstoff- oder
(C
1-C
4)alkyl-Rest
ist; wobei bevorzugt jedes R
10 unabhängig ein
Wasserstoff- oder (C
1-C
2)alkyl-Rest
ist; alternativ X und A, wenn A N oder C ist, zusammen mit den angrenzenden
Kohlenstoffatomen einen 5-gliedrigen bis 10-gliedrigen mono- oder bicyclischen,
carbocyclischen oder heterocyclischen Ring bilden, der optional
mit 1-2-Resten von R
8 substituiert ist;
bevorzugt X und A, wenn A N oder C ist, zusammen mit den angrenzenden
Kohlenstoffatomen einen 5-gliedrigen bis 10-gliedrigen mono- oder
bicyclischen heterocyclischen Ring bilden, der optional mit 1-2
Resten von R
8 substituiert ist; noch bevorzugter
X und A, wenn A N oder C ist, zusammen mit den angrenzenden Kohlenstoffatomen
eine 5-gliedrige bis 10-gliedrige mono- oder bicyclische Heterocyclyleinheit
bilden, die optional mit 1-2 Resten von R
8 substituiert
ist; noch bevorzugter X und A, wenn A N oder C ist, zusammen mit
den angrenzenden Kohlenstoffatomen eine 8-gliedrige bis 10-gliedrige
bicyclische Heterocyclyleinheit bilden, die optional mit 1-2 Resten
von R
8 substituiert ist; am bevorzugtesten
X und A, wenn A N oder C ist, zusammen mit den angrenzenden Kohlenstoffatomen
eine 8-gliedrige bis 10-gliedrige
bicyclische Heterocyclyleinheit bilden, die 1-2 Stickstoffatom-
und 0-1 Sauerstoff- oder
Schwefelatomringelemente enthält,
und die optional mit 1-2 Resten von R
8 an
Ringkohlenstoffatomen substituiert ist;
R
2 ein
Wasserstoff-, Halogen-, -OH-, -NO
2-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl-,
-Z((C
1-C
8)alkoxy)-, -Z(aryloxy)-, -Z(aryl)-, -Z(heteroaryl)-,
-Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-,
-Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(CON(R
5)
2)-, -Z(CO
2R
5)-, -Z(N(R
5)
2)-, -Z(NR
5CON(R
5)
2)-, -Z(NR
5(CO)R
5)-, -Z(NR
5CO
2R
5)-,
-Z(COR
5)-, -Z(S(O)
pR
5)- oder -Z(Q)-Rest ist; bevorzugt R
2 ein Wasserstoff-, Halogen-, -OH-, -NO
2-, -CF
3-, -OCF
3-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl-, -Z((C
1-C
8)alkoxy)- -Z(aryloxy)-,
-Z(aryl)-, -Z(heteroaryl)-, -Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(CON(R
5)
2)-, -Z(CO
2R
5)-, -Z(N(R
5)
2)-, -Z(NR
5CON(R
5)
2)-,
-Z(NR
5(CO)R
5)-,
-Z(NR
5CO
2R
5)-, -Z(COR
5)-, -Z(S(O)
pR
5)- oder -Z(Q)-Rest
ist; noch bevorzugter R
2 ein Wasserstoff-,
Halogen-, -OH-, -NO
2-, -CF
3-,
-OCF
3-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl-, -Z((C
1-C
8)alkoxy)-, -Z(aryloxy)-, -Z(aryl)-, -Z(heteroaryl)-,
-Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-,
Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(CON(R
5)
2)-, -Z(N(R
5)
2)-, -Z(NR
5CON(R
5)
2)-, -Z(NR
5(CO)R
5)-, Z(NR
5CO
2R
5)-,
-Z(S(O)
pR
5)- oder
-Z(Q)-Rest ist; noch bevorzugter R
2 ein
Wasserstoff-, Halogen-, -OH-, -NO
2-, -CF
3-, -OCF
3-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl-,
-Z((C
1-C
8)alkoxy)- -Z(aryloxy)-, -Z(aryl)-,
-Z(heteroaryl)-, -Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-,
-Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(CON(R
5)
2)-, -Z(N(R
5)
2)-, -Z(NR
10CON(R
5)
2)-, -Z(NR
10(CO)R
5)-, -Z(NR
10CO
2R
5)-,
-Z(S(O)
pR
5)- oder -Z(Q)-Rest
ist; noch bevorzugter R
2 ein Wasserstoff-,
Chlor-, Fluor-, -CF
3-, -OCF
3-,
(C
1-C
4)alkyl-, (C
3-C
6)cycloalkyl,
-(NR
10)
k((C
1-C
2)alkyl)
k-(C
1-C
4)alkoxy)-,
(NR
10)
k((C
1-C
2)alkyl)
k-(CON(R
5)
2)-, -(NR
10)
k((C
1-C
2)alkyl)
k-(N(R
5)
2)-,
-(NR
10)
k((C
1-C
2)alkyl)
k-S(O)
pR
5)- oder -(NR
10)
k((C
1-C
2)alkyl)
k-Q-Rest
ist; noch bevorzugter R
2 ein Wasserstoff-,
Chlor-, Fluor-, -CF
3-, -OCF
3,
(C
1-C
2)alkyl- oder
(C
1-C
2)alkoxy-Rest
ist; am bevorzugtesten R
2 ein Wasserstoff-,
-CF
3- oder Methyl-Rest ist;
R
3 ein Wasserstoff-, Halogen-, -OH-, -NO
2-, (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl-, -Z((C
1-C
8)alkoxy)-,
-Z(aryloxy)-, -Z(aryl)-, -Z(heteroaryl)-, -Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(CON(R
5)
2)-, -Z(CO
2R
5)-, -Z(N(R
5)
2)-; -Z(NR
5CON(R
5)
2)-,
-Z(NR
5(CO)R
5)-,
Z(NR
5CO
2R
5)-, -Z(COR
5)-, -Z(S(O)
pR
5) oder -Z(Q)-Rest
ist; bevorzugt R
3 ein (C
3-C
10)cycloalkyl-,
(C
1-C
8)alkyl-, -((C
1-C
8)alkyl)OH-, (C
1-C
8)alkoxy-)(C
1-C
8)alkyl-, -((C
1-C
8)alkyl)N(R
5)
2-, -((C
1-C
8)alkyl)S(O)
p((C
1-C
8)alkyl-, -(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
mOH- , -(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
mOH-, -(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)OH-, -(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
m(C
1-C
8)alkoxy, -(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
m(C
1-C
8)alkoxy-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)(C
1-C
8)alkoxy-, -(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
mN(R
5)
2-, -(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
mN(R
5)
2-, -(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)N(R
5)
2-, -(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
mS(O)
pR
5-,
-D'(S(O)
qR
5)-, -D'(Aryloxy)-, -D'(aryl)-, -D'(heteroaryl)-, D'((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -D'(NR
5SO
2R
5)-, -D'(CON(R
5)
2)-, -D'(CO
2R
5)-, -D'(NR
5CON(R
5)
2)-, -D'(NR
5(CO)R
5)-, -D'(NR
5CO
2R
5)-,
D'(COR
5)-,
-D'(Q)-, -D(aryloxy)-,
-D(aryl)-, D(heteroaryl)-, -D((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -D(NR
5SO
2R
5)-, -D(CON(R
5)
2)-, -D(CO
2R
5)-, D-(S(O)
qR
5)-, -D(NR
5CON(R
5)
2)-,
-D(NRS(CO)R
5)-, -D(NR
5CO
2R
5)-, -D(COR
5)- oder -(NR
5)
k-D-Q-Rest ist; noch bevorzugter R
3 ein (C
3-C
10)cycloalkyl-, (C
3-C
8)alkyl-, -((C
1-C
8)alkyl)OH-, (C
1-C
8)alkoxy-(C
1-C
8)alkyl-, -((C
1-C
8)alkyl)N(R
5)
2-, -((C
1-C
8)alkyl)S(O)
p((C
1-C
8)alkyl)-, -(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
mOH-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
mOH-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)OH-,
-(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
m(C
1-C
8)alkoxy-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
m(C
1-C
8)alkoxy-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)(C
1-C
8)alkoxy-,
-(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
mN(R
5)
2-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
mN(R
5)
2-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)N(R
5)
2-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
mS(O)
pR
5-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
m(CO
2R
5)-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
m(COR
5)-, -((C
1-C
8)alkyl)(CO
2R
5)-, -((C
1-C
8)alkyl)(COR
5)-,
-D'(S(O)
qR
5)-, -D'(aryloxy)-, -D(aryl)-,
-D'(heteroaryl)-,
-D'((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -D'(NR
5SO
2R
5)-, -D'(CON(R
5)
2)-, -D'(NR
5CON(R
5)
2)-,
-D'(NR
5(CO)R
5)-, -D'(NR
5CO
2R
5)-,
D'(Q)-, -D(aryloxy)-,
D-(aryl)-, -D(heteroaryl)-, -D((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -D(NR
5SO
2R
5)-, -D(CON(R
5)
2)-, -D(S(O)
qR
5)-, -D(NR
5(CON)R
5)
2)-, -D(NR
5(CO)R
5)-, -D(NR
5CO
2R
5)- oder -(NR
5)
k-D-Q-Rest ist;
noch bevorzugter R
3 ein (C
3-C
10)cycloalkyl-, (C
3-C
8)alkyl-, -((C
1-C
8)alkyl)OH-, (C
1-C
8)alkoxy(C
1-C
8)alkyl-, -((C
1-C
8)alkyl)N(R
5)
2-, -((C
1-C
8)alkyl)S(O)
p((C
1-C
8)alkyl)-, -(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
mOH-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
mOH-, -(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)OH-,
-(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
m(C
1-C
8)alkoxy-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
m(C
1-C
8)alkoxy-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)(C
1-C
8)alkoxy-,
-(CH
2)((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
mN(R
5)
2-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
mN(R
5)
2-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)N(R
5)
2-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
mS(O)
pR
5-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
m(CO
2R
5)-,
-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)(CH
2)
m(COR
5)-, -((C
1-C
8)alkyl)(CO
2R
5)-, -((C
1- C
8)alkyl)(COR
5)-,-D'(S(O)
qR
5)-, -D'(aryloxy)-,
-D'(aryl)-, -D'(heteroaryl)-, -D'((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -D'(NR
10SO
2R
5)-, -D'(CON(R
5)
2)-, -D'(NR
10CON(R
5)
2)-, -D'(NR
10(CO)R
5)-, -D'(NR
10CO
2R
5)-, D'(Q)-, -D(aryloxy)-,
D-(aryl)-, -D(heteroaryl)-, -D((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -D(NR
5SO
2R
5)-, -D(CON(R
5)
2)-, -D(S(O)
qR
5)-, -D(NR
10(CON)R
5)-, -D(NR
10(CO)R
5)-, -D(NR
10CO
2R
5)-
oder -(NR
10)
k-D-Q-Rest
ist; noch bevorzugter R
3 ein (C
3-C
6)cycloalkyl-, (C
3-C
6)alkyl-, -((C
1-C
4)alkyl)OH-, (C
1-C
4)alkoxy-(C
1-C
4)alkyl-,
-((C
1-C
4)alkyl)N(R
5)
2-, -(CH
2)((C
3-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)
mOH-, -(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
mOH-, -(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)OH-,
-(CH
2)((C
3-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)
m(C
1-C
4)alkoxy-,
-(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
m(C
1-C
4)alkoxy-,
-(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)(C
1-C
4)alkoxy-,
-(CH
2)((C
3-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)
mN(R
5)
2-,
-(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
mN(R
5)
2-,
-(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)N(R
5)
2-,
-(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
mS(O)
pR
5-,
-(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
m(CO
2R
5)-,
-(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
m(COR
5)-, -D'(S(O)
qR
5)-, -D'(aryloxy)-,
-D'(aryl)-, -D'(heteroaryl)-, -D'((C
3-C
10)cycloalkyl)-, D'(Q)-, -D(aryloxy)-, D-(aryl)-, -D(heteroaryl)-,
-D(NR
5SO
2R
5)-, -D(CON(R
5)
2)-, -D(S(O)
qR
5)-, -D(NR
10(CON)R
5)
2)-, -D(NR
10(CO)R
5)-, -D(NR
10CO
2R
5)-
oder -(NR
10)
k-D-Q-Rest
ist; noch bevorzugter R
3 ein (C
3-C
6)cycloalkyl-, (C
3-C
6)alkyl-, -((C
1-C
4)alkyl)OH-, (C1-C
4)alkoxy-(C
1-C
4)alkyl-, -((C
1-C
4)alkyl)N(R
5)
2-, -(CH
2)((C
5-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)
mOH-,
-(CH
2)
m((C
5-C
6)cycloalkyl)(CH2)
mOH-, -(CH
2)
m((C
5-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)OH-,
-(CH
2)((C
5-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)
m(C
1-C
2)alkoxy-,
-(CH
2)
m((C
5-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
m(C
1-C
2)alkoxy-,
-(CH
2)
m((C
5-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)(C
1-C
2)alkoxy-,
-(CH
2)((C
5-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)
mN(R
5)
2-,
-(CH
2)
m((C
5-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
mN(R
5)
2-,
-(CH
2)
m((C
5-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)N(R
5)
2-,
-(CH
2)
m((C
5-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
mS(O)
pR
5-,
-(CH
2)
m((C
5-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
m(CO
2R
5)-,
-(CH
2)
m((C
5-C
6)cycloalkyl)(CH
2)
m(COR
5)-, -D'(S(O)
qR
5)-, -D'(aryloxy)-,
-D'(aryl)-, -D'(heteroaryl)-, -D'((C
3-C
6)cycloalkyl)-, D'(Q)-, -D(aryloxy)-, D-(aryl)-, -D(heteroaryl)-,
-D(NR
5SO
2R
5)-, -D(CON(R
5)
2)-, -D(S(O)
qR
5)-, -D(NR
10(CON)R
5)
2)-, -D(NR
10(CO)R
5)-, -D(NR
10CO
2R
5),
oder -(NR
10)
k-D-Q-Rest
ist; noch bevorzugter R
3 ein (C
5-C
6)cycloalkyl, (C
3-C
6)alkyl, Aryloxy-(C
1-C
2)alkyl-, Aryl-, Heteroaryl-, Aryl-(C
1-C
2)alkyl-, Heteroaryl-(C
1-C
2)alkyl- oder (C
5-C
6)cycloalkyl-(C
1-C
2)alkyl-Rest ist; und alternativ bevorzugt
R
3 nicht -SO
2NH
2 ist;
R
4 ein
Wasserstoff-, (C
1-C
8)alkyl-,
(C
3-C
10)cycloalkyl-,
-Z((C
1-C
8)alkoxy)-,
-Z(aryloxy)-, -Z(aryl)-, -Z(heteroaryl)-, -Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(CON(R
5)
2)-, -Z(CO
2R
5)-, -Z(N(R
5)
2)-, -Z(NR
5CON(R
5)
2)-, -Z(NR
5(CO)R
5)-, -Z(NR
5CO
2R
5)-,
-Z(COR
5)-, Z(S(O)
pR
5)- oder -Z(Q)-Rest ist; bevorzugt R
4 ein (C
1-C
8)alkyl-, (C
3-C
10)cycloalkyl-, -Z((C
1-C
8)alkoxy)-,
-Z(aryloxy)-, -Z(aryl)-, -Z(heteroaryl)-, -Z((C
3-C
10)cycloalkyl)-, -Z(NR
5SO
2R
5)-, -Z(CON(R
5)
2)-, -Z(CO
2R
5)-, -Z(N(R
5)
2)-, -Z(NR
5CON(R
5)
2)-,
-Z(NR
5(CO)R
5-, -Z(NR
5CO
2R
5)-, -Z(COR
5)-, -Z(S(O)
pR
5)- oder -Z(Q)-Rest ist; noch bevorzugter
R
4 ein (C
1- C
4)alkyl-,
(C
3-C
6)cycloalkyl-,
-N(R
5)
2 oder -Z(Q)-Rest
ist; noch bevorzugter R
4 ein (C
1-C
4)alkyl-Rest
ist; am bevorzugtesten R
4 ein Methyl-Rest
ist;
jedes R
5 unabhängig ein Wasserstoff-, -OH-,
(C
1-C
8)alkoxy-,
Aryl-, -NH
2-, -NH((C
1-C
8)alkyl)-,
-N((C
1-C
8)alkyl)
2-, (C
1-C
8)alkyl- oder (C
3-C
10)cycloalkyl-Rest ist; bevorzugt jedes R
5 ein Wasserstoff-, -OH-, (C
1-C
4)alkoxy-, -NH
2-, -NH((C
1-C
4)alkyl)-, -N((C
1-C
4)alkyl)
2-, (C
1-C
4)alkyl- oder (C
3-C
6)cycloalkyl-Rest ist; noch bevorzugter jedes
R
5 unabhängig
ein Wasserstoff-, -OH-, (C
1-C
4)alkoxy-,
-NH
2-, -NH((C
1-C
4)alkyl)-,
-N((C
1-C
4)alkyl)
2- oder (C
1-C
4)alkyl-Rest ist; noch bevorzugter jedes
R
5 unabhängig
ein Wasserstoff-, -OH-, (C
1-C
2)alkoxy-,
-NH
2-, -NH((C
1-C
2)alkyl)-, -N((C
1-C
2)alkyl)
2- oder (C
1-C
2)alkyl-Rest ist; am bevorzugtesten jedes
R
5 unabhängig
ein Wasserstoff-, -OH-, (C
1-C
2)alkoxy-,
NH
2-, oder (C
1-C
2)alkyl-Rest ist;
R
7 ein
Wasserstoff-, -OH-, (C
1-C
8)alkoxy-,
Aryl-, -NH
2-, -NH((C
1-C
8)alkyl)-, -N((C
1-C
8)alkyl)
2-, (C
1-C
8)alkyl- oder (C
3-C
10)cycloalkyl-Rest ist; bevorzugt R
7 ein Wasserstoff-, -OH-, (C
1-C
4)alkoxy-, -NH
2-,
-NH((C
1-C
4)alkyl)-, -N((C
1-C
4)alkyl)
2-, (C
1-C
4)alkyl- oder (C
3-C
6)cycloalkyl-Rest
ist; noch bevorzugter R
7 ein Wasserstoff-,
-OH-, (C
1-C
4)alkoxy-,
-NH
2-, -NH((C
1-C
4)alkyl)-, -N((C
1-C
4)alkyl)
2- oder (C
1-C
4)alkyl-Rest ist;
noch bevorzugter R
7 ein Wasserstoff-, -OH-,
-NH
2- oder (C
1-C
2)alkyl-Rest ist; am bevorzugtesten R
7 ein Wasserstoff- oder Methyl-Rest ist;
Q ist ein
4-gliedriger bis 10-gliedriger Heterocyclyl- oder Heteroarylring
ist, der optional mit 1-2 Resten von R
8 substituiert
ist; bevorzugt ein 4-gliedriger bis 7-gliedriger Heterocyclyl- oder 5-gliedriger,
6-gliedriger, 9-gliedriger oder 10-gliedriger Heteroarylring ist,
von denen jeder optional mit 1-2 Resten von R
8 substituiert
ist;
jedes R
8 unabhängig ein -OH-, Halogen-, -CF
3-, -OCF
3-, (C
1-C
8)alkoxy-, -NH
2-, -NH((C
1-C
8)alkyl)-,
-N((C
1-C
8)alkyl)
2- oder (C
1-C
8)alkyl-Rest ist; bevorzugt jedes R
8 unabhängig
ein -OH-, Halogen-, -CF
3-, -OCF
3-,
(C
1-C
4)alkoxy-,
-NH
2-, -NH((C
1-C
4)alkyl)-, -N((C
1- C
4)alkyl)
2- oder (C
1-C
4)alkyl-Rest ist; noch bevorzugter jedes
R
8 unabhängig
ein -OH-, Halogen-, -CF
3-, -OCF
3-,
(C
1-C
2)alkoxy-,
-NH
2-, -NH((C
1-C
2)alkyl)-, -N((C
1-C
2)alkyl)
2- oder (C
1-C
2)alkyl-Rest ist;
am bevorzugtesten jedes R
8 unabhängig ein
-OH-, Halogen-, -CF
3-, oder Methyl-Rest
ist;
Z D(NR
5)
k,
D'(NR
5)
k, (NR
5)
kD
oder (NR
5)
kD' ist; bevorzugt Z
D(NR
10)
k, D'(NR
10)
k, (NR
10)
kD oder (NR
10)
kD' ist; noch
bevorzugter Z(NR
10)
kD
oder (NR
10)
kD' ist;
D-(CH
2)
m((C
3-C
10)cycloalkyl)
k(CH
2)
m ist; bevorzugter
D-(CH
2)
m((C
3-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)
m- ist; noch bevorzugter -(CH
2)
m((C
5-C
6)cycloalkyl)
k(CH
2)m ist.
D'-((C
1-C
8)alkyl)
k- ist; bevorzugter
D'-((C
1-C
4)alkyl)
k- ist;
jedes
k unabhängig
0 oder 1 ist; jedes m unabhängig
eine ganze Zahl zwischen 0 und 6 ist, bevorzugt zwischen 0 und 4,
noch bevorzugter zwischen 0 und 3 und am bevorzugtesten zwischen
0 und 2; jedes p unabhängig eine
ganze Zahl zwischen 0 und 2 ist; und jedes q unabhängig 1 oder
2 ist; und
wobei jede Alkyl-, Aryl-, Heteroaryl-, Cycloalkyl-,
Q-, Alkoxy- oder Aryloxy-Einheit von jedem X, R
1,
R
2, R
3, R
4, R
5, R
6,
R
7 und R
8 optional
substituiert ist mit einem oder mehreren Resten von Halogen, -CF
3, -OCF
3, -Z(COOH),
-Z(OH), -Z(NO
2), -Z(SH), -(C
1-C
8)alkyl, -(C
1-C
8)acyloxy, -(C
3-C
10)cycloalkyl, -S-((C
1-C
8)alkyl)
k-aryl, -((C
1-C
8)alkyl)
k-SO
2NH-aryl, -S-(C
1-C
8)alkyl, -Z((C
1-C
8)alkoxy), -Z(aryloxy), -Z(aryl), -Z(heteroaryl), -Z((C
3-C
10)cycloalkyl),
-Z(NR
9SO
2R
9), -Z(CON(R
9)
2), -Z(CO
2R
9), -Z(N(R
9)
2), -Z(NR
9CON(R
9)
2), -Z(NR
9(CO)R
9), -Z(NR
9CO
2R
9),
-Z(COR
9), -Z(S(O)
pR
9) oder -Z(Q), wobei solche Aryl-, Heteroaryl-,
Cycloalkyl- und Q-Substituenten optional substituiert sind mit einem
oder mehreren Resten von Halogen, -NO
2,
-CF
3, -OCF
3, -N(R
9)
2, -C(O)R
9, -CO
2R
9,
-OR
9, -SR
9 oder
(C
1-C
8)alkyl; bevorzugt
jede Alkyl-, Aryl-, Heteroaryl-, Cycloalkyl-, Q-, Alkoxy- oder Aryloxyeinheit
von jedem X, R
1, R
2,
R
3, R
4, R
5, R
6 und R
7 optional substituiert ist mit 1-3 Resten
von Halogen und 1-2 Resten von -CF
3, -OCF
3, -Z(COOH), -Z(OH), -Z(NO
2),
-Z(SH), -(C
1-C
8)alkyl,
-(C
1-C
8)acyloxy, -(C
3-C
10)cycloalkyl, -S-((C
1-C
8)alkyl)
k-aryl, -((C
1-C
8)alkyl)
k-SO
2NH-aryl, -S-(C
1-C
8)alkyl, -Z((C
1-C
8)alkoxy), -Z(aryloxy), -Z(aryl), -Z(heteroaryl),
-Z((C
3-C
10)cycloalkyl),
-Z(NR
9SO
2R
9), -Z(CON(R
9)
2), -Z(CO
2R
9), -Z(N(R
9)
2), -Z(NR
9CON(R
9)
2), -Z(NR
9(CO)R
9), -Z(NR
9CO
2R
9),
-Z(COR
9), -Z(S(O)
pR
9) oder -Z(Q), wobei solche Aryl-, Heteroaryl-,
Cycloalkyl- und Q-Substituenten
optional substituiert sind mit 1-3 Resten von Halogen, -NO
2, -CF
3, -OCF
3, -N(R
9)
2, -C(O)R
9, -CO
2R
9, -OR
9,
-SR
9 oder (C
1-C
8)alkyl; noch bevorzugter jede Alkyl-, Aryl-,
Heteroaryl-, Cycloalkyl-, Q-, Alkoxy- oder Aryloxyeinheit von jedem
X, R
1, R
2, R
3, R
4, R
5,
R
6 und R
7 optional
substituiert ist mit 1-3 Resten von Halogen und 1-2 Resten von -CF
3, OCF
3, -OR
9, -SR
9, -NO
2, -(C
1-C
4)alkyl, -(C
1-C
4)acyloxy, -(C
3-C
6)cycloalkyl, -S-((C
1-C
4)alkyl)
k-aryl, -((C
1-C
4)alkyl)
k-SO
2NH-aryl, Aryloxy, Aryl, -NR
9SO
2R
9, -CON(R
9)
2, -CO
2R
9, -N(R
9)
2, -NR
9CON(R
9)
2, -NR
9(CO)R
9, -NR
9CO
2R
9, -COR
9, -S(O)
2(C
1-C
4)alkyl oder Q,
wobei solche Aryl-, Heteroaryl-, Cycloalkyl- und Q-Substituenten
optional substituiert sind mit 1-2 Resten von Halogen, -NO
2, -CF
3, -OCF
3, -N(R
9)
2, -C(O)R
9, -CO
2R
9, -OR
9,
-SR
9 oder (C
1-C
4)alkyl; noch bevorzugter jede Alkyl-, Aryl-,
Heteroaryl-, Cycloalkyl-, Q-, Alkoxy- oder Aryloxyeinheit von jedem X, R
1, R
2, R
3,
R
4, R
5, R
6 und R
7 optional
substituiert ist mit 1-2
Resten von Halogen, -CF
3, -OCF
3,
-OR
9, -SR
9, -NO
2, (C
1-C
4)alkyl,
(C
1-C
4)acyloxy, -NR
9SO
2 R9,
-CON(R
9)
2, -CO
2R
9, -N(R
9)
2, -NR
9CON(R
9)
2, -NR
9(CO)R
9, -NR
9CO
2R
9, -COR
9 oder -S(O)
2(C
1-C
4)alkyl, noch
bevorzugter jede Alkyl-, Aryl-, Heteroaryl-, Cycloalkyl-, Q-, Alkoxy-
oder Aryloxy-Einheit von jedem X, R
1, R
2, R
3, R
4,
R
5, R
6 und R
7 optional substituiert ist mit 1-2 Resten
von Halogen, -CF
3, -OCF
3, -OR
9, -SR
9, (C
1-C
2)alkyl oder -N(R
9)
2; und
wobei
jedes R
9 unabhängig ein Wasserstoff- oder
(C
1-C
8)alkyl-Rest
ist; bevorzugt jedes R
9 unabhängig ein Wasserstoff-
oder (C
1-C
4)alkyl-Rest
ist; noch bevorzugter jedes R
9 unabhängig ein
Wasserstoff- oder (C
1-C
2)alkyl-Rest
ist; und
vorausgesetzt, daß die
Gesamtzahl an Aryl-, Heteroaryl-, Cycloalkyl-, Heterocyclyl- und
Q-Einheiten in A,
X, Y, R
1, R
2 und
R
3 0-4 ist, bevorzugt 0-3, noch bevorzugter
1-3; am bevorzugtesten 1-2.
-
Die
folgenden bevorzugten Voraussetzungen beziehen sich auf Verbindungen
und pharmazeutische Zusammensetzungen der Erfindung:
- (a) wenn A NH ist; Y N ist, R1 H, Methyl
oder Phenyl ist, und R3 Methyl, Ethyl oder
Phenyl ist, dann (1), wenn R2 H ist, ist
X nicht -NH2, -N(CH2CH3)2, -NHCH2CH2N(CH2CH2)2, -NHCH2CH2CH2CO2H, -NHCH2CH2OH, -NH-Phenyl, -NHCH2CH2-Phenyl, -NH-CH(CH3)CH2-Phenyl, -NH-(Methoxyphenyl), -NHCH2CH2-(Dimethoxyphenyl),
-NHCH2CH2-Imidazolyl,
-NHCH2CH2-(Methylthioimidazolyl),
-NHCH2CH2-Cyclohexyl,
-NH-Cyclohexyl, Piperidinyl, Morpholinyl, -NHNH2,
-NHCH(CH3)2, -NH-Butyl,
-NH-CH(CH3)(CH2)4CH3, -NH(CH2)2cyclohexenyl, -NH-(CH2)5CH3, -NHCH2CH=CH2, -NH-CH2-Phenyl,
4-Methylpiperazin, -NHSO2(4-Aminophenyl)
oder NH-(4-Methylpiperazin; (2) wenn R2 -CH2N(CH2CH3)2, -CH2NH-Butyl, -CH2NHCH2CH2-Cyclohexenyl
oder -CH2NHCH2CH2COOH ist, X nicht NH(CH2)2cyclohexenyl ist; und (3) wenn R2 Methyl, Acetyl oder -COOCH2CH3 ist, X nicht NH2 oder
NH(C(O)CH3) ist;
- (b) wenn R1 Ethoxy ist, R2 H
ist, R3 -COOCH2CH3 ist, A NH ist und Y N ist, dann X nicht
-NH2 ist;
- (c) wenn A N-H oder N-R4 ist, Y C-H
ist und R1 Wasserstoff, Halogen, Alkyl,
Cycloalkyl, Alkoxy oder Alkylthio ist, dann (1) wenn R3 Methyl
ist und R2 Acetyl oder -COOCH3 ist,
X nicht NH2 oder Trifluormethylphenyl ist; (2)
wenn R3 Methyl oder -COOCH2CH3 ist und R2 H ist,
X nicht Methyl ist; und (3) wenn einer von R2,
R3 oder R4 optional
substituiertes -Ethyl-NR5CONHR5 ist,
X nicht Alkyl oder Cycloalkyl ist;
- (d) wenn A N-R4 ist und Y C-H ist, dann
R3 nicht -CO2R5 ist;
- (e) wenn A N-C1-C6-Alkyl
ist, Y C-H oder N ist, R1 und R3 Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio sind, dann R2 nicht
Thienyl optional substituiert mit 1-3 Halogen-, Hydroxy-, Alkyl-
oder Alkoxy-Resten ist;
- (f) wenn A CH2 ist, Y C-H ist, R1 NH2 ist, R3 Methyl ist und X Methyl ist, dann R2 nicht C(O)NH2 ist;
- (g) wenn A N-H oder N-R4 ist und R3 Aryl oder Heteroaryl ist, dann R2 nicht Aryl oder Heteroaryl ist;
- (h) wenn A N-R4 ist, Y N ist, R1 H ist und R3 Alkyl
ist, dann X nicht -NH2 ist;
- (i) wenn A N-H oder N-R4 ist und R2 H ist, dann R3 nicht
optional substituiertes Phenyl ist, welches durch -N(R5)-(C2-C6-alkyl)-N(R5)2 oder N(R5)-(C2-C6-alkyl)-Q
substituiert ist;
- (j) wenn A S ist, Y N ist, R2 H ist,
R3 Methyl oder Phenyl ist und R1 Phenyl,
NH2, Piperazinyl oder Methyl ist, dann X
nicht NH2, Morpholinyl, 1-Oxidothiomorpholinyl
oder Thiomorpholinyl ist;
- (k) wenn A O ist, Y C-H ist, R1 H ist,
R2 H ist und R3 Propyl,
Butyl oder Hydroxypropyl ist, dann X nicht Methyl, Benzyl oder Methoxyphenyl-CH2- ist;
- (l) wenn A S ist, Y N ist, R2 H oder
Alkyl ist, R1 Methyl ist, dann R3 nicht Nitro-furyl, -NH-(C2-C10)alkyl-NH2, -N(Alkyl)-(C2-C10)alkyl-NH2 oder N(Methyl)-ethyl-NHSO2-toylyl
ist;
- (m) wenn A S ist, Y N ist, R2 H, Halogen,
-NO2 oder Alkyl ist, R3 Alkyl
oder Phenyl ist, und X Q, -N(Alkyl-OH)2, -N(Methyl)-ethyl-S-methyl
oder N(Methyl)-ethyl-S(O)-methyl ist, dann R1 nicht
Q, -N(Alkyl-OH)2, -N(Methyl)-ethyl-S-methyl
oder N(Methyl)-ethyl-S(O)-methyl
ist;
- (n) wenn A O oder S ist, Y CH ist, R1 H
ist und R2 H ist, dann R3 nicht
-SO2NH2 ist;
- (o) wenn A S ist, Y N ist, R1 H ist
und R2 H ist, dann (1) wenn R3 Phenyl
ist, X nicht NH-NH2, optional substituiertes Indolylalkylamino,
optional substituiertes Indolylamino, optional substituiertes Thiazolidinonylamino
oder optional substituiertes Azetidinonylamino ist, und (2) wenn
R3 Methyl ist, X nicht Piperidinyl ist;
- (p) wenn A O ist, Y N ist, R1 optional
substituiertes Phenyl ist, R2 H ist und
R3 Alkyl ist, dann X nicht optional substituiertes
Phenyl ist; und
- (q) R2 kein optional substituierter
Phenyl-, Pyridyl-, Pyrazinyl-, Pyrimidyl- oder Pyridazinyl-Rest ist; und noch bevorzugter
R2 kein optional substituierter Aryl- oder
Heteroaryl-Rest ist.
-
Eine
weitere Erscheinung dieser Offenbarung ist ein synthetisches Schlüsselzwischenprodukt
der Formel
wobei A, R
2 und
R
3 wie oben definiert sind und W -CN oder
-C(O)L ist; wobei L eine Abgangsgruppe ist, wie ein Halogen (bevorzugt
Brom oder Chlor) oder C
1-C
2-Alkoxy-Rest.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Verbindung bereitgestellt, wie sie in Anspruch
1 definiert ist.
-
Gemäß einer
weiteren Erscheinung der vorliegenden Erfindung wird eine pharmazeutische
Zusammensetzung bereitgestellt, die eine Verbindung, wie sie in
einem der Ansprüche
1 bis 11 definiert ist, und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfaßt.
-
Gemäß einer
noch weiteren Erscheinung der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung,
wie sie in einem der Ansprüche
1 bis 11 definiert ist, oder eine Zusammensetzung, wie in Anspruch
12 definiert ist, zum Modulieren des Ernährungsverhaltens, Fettsucht
oder Diabetes bereitgestellt.
-
Gemäß einer
noch weiteren Erscheinung der vorliegenden Erfindung wird eine Verwendung
einer Verbindung, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 11 definiert ist,
für die
Herstellung eines Medikaments für
eine Verwendung, wie sie in einem der Ansprüche 14 bis 18 definiert ist,
bereitgestellt,
Gemäß einer
noch weiteren Erscheinung der vorliegenden Erfindung wird eine Verwendung
einer Verbindung, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 11 definiert ist,
für die
Herstellung eines Medikaments zur Modulation des Ernährungsverhaltens,
Fettsucht oder Diabetes bereitgestellt.
-
Gemäß einer
noch weiteren Erscheinung der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung
bereitgestellt, wie sie in Anspruch 22 definiert ist.
-
Insbesondere
wird ein Verfahren für
die therapeutische oder prophylaktische Behandlung von Fettsucht
in einem Warmblütertier
offenbart, welches ein Verabreichen an ein Warmblütertier,
welches es benötigt, einer
therapeutisch oder prophylaktisch effektiven Menge einer Verbindung
dieser Erfindung umfaßt.
-
Es
wird ebenfalls ein Verfahren für
die Behandlung oder Prophylaxe von Hyperphagie offenbart, welches
ein Verabreichen an ein Warmblütertier,
welches es benötigt,
einer therapeutisch oder prophylaktisch effektiven Menge einer Verbindung
dieser Erfindung oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes, Esters oder
Solvats derselben offenbart. Ebenfalls wird ein Verfahren für die Inhibierung
des Wunsches zu essen offenbart, welches ein Verabreichen an ein
Warmblütertier,
welches es benötigt,
einer inhibitionseffektiven Menge einer Verbindung dieser Erfindung
oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes, Esters oder Solvats derselben
offenbart.
-
Unter
der Annahme der Beziehung von Fettsucht zu Diabetes wird ein Verfahren
für die
Behandlung oder Prophylaxe von Diabetes offenbart, welches ein Verabreichen
an ein Warmblütertier
einer therapeutisch oder prophylaktisch effektiven Menge einer Verbindung
dieser Erfindung oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes, Esters
oder Solvats derselben umfaßt.
-
Unter
der Annahme der offensichtlichen Verknüpfung des NPY/NPY-Rezeptorsignalgebungsweges wird
ebenfalls ein Verfahren für
die therapeutische oder prophylaktische Behandlung eines von einem
NPY-Rezeptor vermittelten Erkrankungszustands bei einem Warmblütertier
offenbart, welches ein Verabreichen an ein Tier einer therapeutisch
oder prophylaktisch effektiven Menge einer Verbindung dieser Erfindung
oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes, Esters oder Solvats
derselben umfaßt.
Beispielsweise können
die Verbindungen dieser Erfindung eine durch Neuropeptid-Y-Rezeptor vermittelte
Ansprechung modulieren, beispielsweise durch Antagonisierung der
NPY-Rezeptoransprechung. Insbesondere bevorzugt in dieser Offenbarung
ist die Inhibierung einer NPY5-Rezeptoransprechung.
-
Die
Verbindungen und pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung
sind bei der Prophylaxe und/oder Behandlung (umfassend eine Verabreichung
an ein Säugetier,
wie einen Menschen, einer effektiven Menge einer solchen Verbindung,
eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes derselben oder einer Zusammensetzung)
von (1) Erkrankungen und Störungen,
die durch Modulieren von CRF, wie durch Antagonismenbildung von
CRF, bewirkt oder verbessert werden können, einschließend, jedoch
nicht begrenzt auf Störungen,
die durch CRF induziert oder gefördert
werden; (2) Erkrankungen und Störungen,
die durch Modulation eines CRH-Bindungsproteins bewirkt oder ermöglicht werden,
wie durch Inhibierung von CRH-Bindungsprotein, einschließend, jedoch
nicht begrenzt auf Störungen,
die durch CRH-Bindungsprotein induziert oder ermöglicht werden; oder (3) Entzündungsstörungen,
wie rheumatische Arthritis und Osteoarthritis, Schmerz, Asthma,
Psoriasis und Allergien; verallgemeinerte Angststörung; Panik;
Phobien; obsessivekompulsive Störung;
posttraumatische Streßstörung; Schlafstörungen,
induziert durch Streß;
Schmerzperzeption, wie Fibromyalgie; Gemütsstörungen, wie Depression, einschließlich schwere
Depression, Depression eines einzigen Anfalls, wiederkehrende Depression,
Kindesmißbrauchs-induzierte
Depression, Gemütsstörungen,
die mit prämenstrualem
Syndrom verbunden sind, und postpartum-Depression; Dysthemie; bipolare
Störungen;
Zyklothymie; chronisches Erschöpfungssyndrom;
Streß-induzierter
Kopfschmerz; Krebs; reizbares Darmsyndrom; Crohn'sche Krankheit; spastischer Dickdarm;
postoperativer Darmverschluß;
Geschwür;
Diarrhö, Streß-induziertes
Fieber; menschliche Immundefizienzvirusinfektion (HIV); neurodegenerative
Erkrankungen, wie Alzheimer-Krankheit,
Parkinson-Krankheit und Huntington-Krankheit; Magen-Darm-Erkrankungen;
Eßstörungen,
wie Anorexie und Bulimie nervosa; hämorraghischer Streß; chemische
Abhängigkeiten
und Süchte (zum
Beispiel Abhängigkeiten
von Alkohol, Nikotin, Kokain, Heroin, Benzodiazepinen oder anderen
Drogen); Drogen- und Alkoholentzugssymptome; Streß-induzierte
psychotische Anfälle;
Niedrig-T3(T4)-Syndrom;
Syndrom von nicht geeignetem antidiarrhötischem Hormon (ADH); Fettsucht;
Unfruchtbarkeit; Schädeltraumatas; Rückenmarkstrauma;
ischämischer
neuronaler Schaden (zum Beispiel cerebrate Ischämie, wie cerebrale Hippokampalischämie); exzitotoxischer
neuronaler Schaden; Epilepsie; Schlaganfall; Immunfehlfunktionen,
einschließlich
Streß-induzierte
Immunfehlfunktionen (zum Beispiel Schweinestreßsyndrom, Rindertransport-Fieber;
Equinparoxysmalfibrillierung und Dysfunktionen, die durch Einsperrung
bei Hühnern,
Scherstreß bei Schafen
oder auf Mensch-Tier-Wechselwirkung bezogener Streß bei Hunden
induziert wird); muskuläre
Spasmen; Harninkontinez; senile Demenz des Alzheimertyps; Multiinfarktdemenz;
amyotrophische laterale Sklerose; Bluthochdruck, Tachykardie; kongestiver
Herzfehler; Osteoporose; Frühgeburt;
und Hypoglykämie
bei Säugetieren,
einschließlich
Menschen, geeignet.
-
CRF-Antagonisten
sind bei der Prophylaxe und/oder Behandlung von Streß bezogenen
Krankheiten, Gemütsstörungen,
wie Depression, schwere depressive Störung, Depression mit einem
Anfall, wiederkehrende Depression, Kindesmißbrauch-induzierte Depression,
Postpartumdepression, Dysthemie, bipolaren Störungen und Zyklothymie; chronischem
Erschöpfungssyndrom;
Eßstörungen,
wie Anorexie und Bulimie nervosa; verallgemeinerter Angststörung; panischer
Störung;
Phobien; obsessiv-kompulsiver Störung;
posttraumatischer Streßstörung, Schmerzperzeption,
wie Fibromyalgie; Kopfschmerz; Magen-Darm-Erkrankungen; hämorraghischem Streß; Geschwüren; Streß-induzierten
psychotischen Anfällen;
Fieber; Diarrhö;
postoperativem Darmverschluß,
Colonhypersensibilität;
reizbarem Darmsyndrom; Crohn'scher
Krankheit; spastischem Dickdarm; Entzündungsstörungen, wie rheumatischer Arthritis
und Osteoarthritis; Schmerz; Asthma; Psoriasis; Allergien; Osteoporose;
Frühgeburt;
Bluthochdruck, kongestivem Herzfehler; Schlafstörungen; neurodegenerativen
Erkrankungen, wie Alzheimer-Krankheit, senile Demenz des Alzheimer
Typs, Multiinfarktdemenz, Parkinson-Krankheit und Huntington-Krankheit;
Schädeltrauma;
ischämischem
neuronalen Schaden; exzitotoxischem neuronalen Schaden; Epilepsie;
Schlaganfall; Rückenmarkstrauma;
psychosozialem Dwarfismus; Niedrig-T3(T4)-Syndrom, Syndrom von ungeeignetem antidiarrhötischem
Hormon; Fettsucht; chemische Abhängigkeiten
und Süchten;
Drogen- und Alkoholentzugssymptomen; Krebs; Unfruchtbarkeit; muskulären Spasmen,
Harninkontinenz; Hypoglykämie
und Immunfehlfunktionen, einschließlich Streß-induzierten Immunfehlfunktionen,
Immununterdrückung
und menschlichen Immundeffizienzvirusinfektionen; und Streßinduzierten
Infektionen bei Menschen und Tieren effektiv.
-
CRH-Bindungsproteininhibitoren
sind bei der Prophylaxe und/oder Behandlung von Alzheimer-Krankheit
und Fettsucht effektiv.
-
Die
Verbindungen und pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung,
die die Tyrosin-Kinase-Aktivität
des Rezeptors für
den Epidermalwachstumsfaktor (EGF) oder diejenige anderer Protein-Tyrosin-Kinasen
inhibieren, sind bei der Prophylaxe und/oder Behandlung von gutartigen
oder bösartigen
Tumoren geeignet, bewirken eine Tumorregression, verhindern die
Bildung von Tumormetastasen und das Wachstum von Mikrometastasen,
epidermaler Hyperproliferation (Psoriasis), Neoplasien von Epithelialcharakter
(Brustkarzinome) und Leukämien.
Die Verbindungen und pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung, die
eine oder mehrere Protein-Tyrosin-Kinasen
und/oder Protein-Serin/Threonin-Kinasen inhibieren, sind bei der
Prophylaxe und/oder Behandlung solcher Störungen des Immunsystems geeignet,
bei denen eine oder mehrere Protein-Tyrosin-Kinasen und/oder Protein-Serin/Threonin-Kinasen
involviert sind, und solcher Störungen
des zentralen oder peripheren Nervensystems, bei denen eine Signaltransmission
durch eine oder mehrere Protein-Tyrosin-Kinase und/oder Protein-Serin/Threonin-Kinasen
involviert sind.
-
Wenn
Sie hierin verwendet werden, sollen die folgenden Begriffe die folgenden
Bedeutungen aufweisen:
„Alkyl", alleine oder in
Kombination, bedeutet einen gesättigten
oder teilweise ungesättigten
(vorausgesetzt, daß wenigstens
zwei Kohlenstoffatome vorhanden sind), geradkettigen oder verzweigtkettigen
Alkylrest, der die bezeichnete Anzahl von Kohlenstoffatomen enthält; bevorzugt
1-15 Kohlenstoffatome (C1-C15),
bevorzugter 1-8 Kohlenstoffatome (C1-C8), noch bevorzugter 1-6 Kohlenstoffatome
(C1-C6), noch bevorzugter
1-4 Kohlenstoffatome (C1-C4),
noch bevorzugter 1-3 Kohlenstoffatome (C1-C3) und am bevorzugtesten 1-2 Kohlenstoffatome
(C1-C2). Beispiele
solcher Reste schließen
Methyl, Ethyl, Vinyl, n-Propyl, Allyl, Isopropyl, n-Butyl, 1-Butenyl,
2-Butenyl, 3-Butenyl, sec-Butyl, sec-Butenyl, t-Butyl, n-Pentyl, 2-Methylbutyl,
3-Methylbutyl, 3-Methylbutenyl, n-Hexyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl,
2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl und dergleichen ein. Ein teilweise
ungesättigtes
Alkyl weist bevorzugt wenigstens eine Doppel- oder Dreifachbindung auf,
bevorzugter 1-3 Doppel-oder Dreifachbindungen, noch bevorzugter
1-2 Doppel- oder Dreifachbindungen und am bevorzugtesten eine Doppelbindung
oder eine Dreifachbindung.
-
„Alkoxy", alleine oder in
Kombination, bedeutet einen Rest des Typs „R-O-" wobei „R" ein Alkylrest ist, wie er oben definiert
wird, und „O" ein Sauerstoffatom
ist. Beispiele solcher Alkoxy-Reste schließen Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy,
Isopropoxy, n-Butoxy, iso-Butoxy, sec-Butoxy, tert-Butoxy, Allyloxy
und dergleichen ein.
-
„Aryloxy-Alkyl-" alleine oder in
Kombination, bedeutet einen Alkylrest, wie er oben definiert wird,
wobei ein Wasserstoffrest durch einen Aryloxy-Rest ersetzt wird,
wie Phenoxymethyl. „Alkyl-aryloxy-", alleine oder in Kombination,
bedeutet einen Aryloxy-Rest, wobei ein Wasserstoffrest der Aryleinheit
durch einen Alkyl-Rest ersetzt ist, wie 4-Methylphenoxy.
-
„Alkylthio", alleine oder in
Kombination, bedeutet einen Rest des Typs „R-S-" wobei „R" ein Alkyl-Rest ist, wie er oben definiert
wird, und „S" ein Schwefelatom
ist. Beispiele solcher Alkylthio-Reste schließen Methylthio, Etylthio, n-Propylthio,
Isopropylthio, n-Butylthio, iso-Butylthio, sec-Butylthio, tert-Butylthio,
Allylthio und dergleichen ein.
-
Der
Begriff „carbocyclisch", allein oder in
Kombination, bezieht sich auf eine organische cyclische Einheit,
bei der das cyclische Gerüst
lediglich von Kohlenstoffatomen umfaßt ist, wohingegen der Begriff „heterocyclisch", alleine oder in
Kombination, sich auf eine organische cyclische Einheit bezieht,
bei der das cyclische Gerüst
ein oder mehrere, bevorzugt 1-4, bevorzugter 1-3, am bevorzugtesten
1-2 Heteroatome enthält,
die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, und welche Kohlenstoffatome
einschließen
kann oder nicht.
-
Der
Begriff „Cycloalkyl", alleine oder in
Kombination, bezieht sich auf eine gesättigte oder teilweise ungesättigte (bevorzugt
1-2 Doppelbindungen, bevorzugter eine Doppelbindung) carbocyclische
Einheit, die die bezeichnete Anzahl von Kohlenstoffatomen enthält. Der
Begriff „C3-C10-Cycloalkyl" bezieht sich daher
auf einen organischen cyclischen Substituenten, bei dem 3-10 Kohlenstoffatome
einen drei-, vier-, fünf-,
sechs-, sieben-, acht-, neun- oder zehn-gliedrigen Ring bilden,
einschließend
beispielsweise einen Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclopentenyl-,
Cyclohexenyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl-, Cyclooctyl-Ring und dergleichen.
Wenn hierin verwendet, kann sich „Cycloalkyl" ebenfalls auf zwei
oder mehrere cyclische Ringsysteme beziehen, die kondensiert sind,
um beispielsweise bicyclische, tricyclische oder andere ähnliche
verbrückte Verbindungen
(zum Beispiel Adamantanyl) zu bilden.
-
„Aryl" bezieht sich auf
eine aromatische carbocyclische Gruppe mit einem einzelnen Ring,
beispielsweise ein Phenylring, mehrere Ringe, beispielsweise Biphenyl,
oder mehrere kondensierte Ringe, bei denen wenigstens ein Ring aromatisch
ist, beispielsweise Naphthyl, 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl, Anthryl
oder Phenanthryl, die nicht substituiert oder mit einem oder mehreren
(bevorzugt 1-5, bevorzugter 1-4, noch bevorzugter 1-3, am bevorzugtesten
1-2) anderen Substituenten,
wie sie oben definiert sind, substitutiert sein können. Die an
einen Phenylringbereich einer Aryleinheit angefügten Substituenten in den Verbindungen
dieser Erfindung können
in den ortho-, meta- oder para-Ausrichtungen konfiguriert sein.
Beispiele typischer Aryleinheiten, die im Umfang der vorliegenden
Erfindung eingeschlossen sind, können
einschließen,
sind jedoch nicht begrenzt auf die folgenden:
-
„Aryloxy" bezieht sich auf
eine Arylgruppe, wie sie oben definiert wird, die unmittelbar an
ein Sauerstoffatom angefügt
ist, welches wiederum an ein anderes Atom angebunden ist. Somit
bezieht sich beispielsweise Benzyloxy auf eine Benzyleinheit, die
durch ein Sauerstoffatom an einen anderen Substituenten (zum Beispiel
-O-CH2-Phenyl) gebunden ist.
-
„Heterocyclus" oder „heterocyclisch" bezieht sich auf
eine gesättigte,
ungesättigte
oder aromatische carbocyclische Gruppe mit einem einzigen Ring,
mehreren Ringen oder mehreren kondensierten Ringen, und mit wenigstens
einem Heteroatom, wie Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, innerhalb
wenigstens eines der Ringe. „Heteroaryl" bezieht sich auf
einen Heterocyclus, bei dem wenigstens ein Ring aromatisch ist.
Jede der heterocyclischen oder Heteroaryl-Gruppen kann nicht substituiert
sein oder optional mit einer oder mehreren Gruppen, wie oben definiert,
und einer oder mehreren, bevorzugt 1-2, noch bevorzugter einer, „Oxo"-Gruppe substituiert
sein. Ferner können
bi- oder tricyclische Heteroaryleinheiten wenigstens einen Ring
umfassen, der entweder vollständig
oder teilweise gesättigt
ist. „Heterocyclyl" bezieht sich auf
einen gesättigten
oder teilweise ungesättigten,
bevorzugt eine Doppelbindung, monozyklischen oder bicyclischen,
bevorzugt monocyclischen, Heterocyclyl-Rest, der wenigstens ein,
bevorzugt 1-4, bevorzugter 1-3, noch bevorzugter 1-2, Stickstoff-,
Sauerstoff- oder Schwefelatomringelement enthält und bevorzugt 3-8 Ringelemente
in jedem Ring, bevorzugter 5-8 Ringelemente in jedem Ring und noch
bevorzugter 5-6 Ringelemente in jedem Ring aufweist. „Heterocyclyl" ist beabsichtigt,
um Sulfon- und Sulfoxid-Derivate von Schwefelringelementen und N-Oxide
von tertiären Stickstoffringelementen
und carbocyclische, kondensierte, bevorzugt 3-6 Ringkohlenstoffatome
und bevorzugter 5-6 Ringkohlenstoffatome, einzuschließen.
-
Wie
ein Fachmann auf dem Gebiet erkennen wird, können solche heterocyclischen
Einheiten in mehreren isomeren Formen existieren, die alle von der
vorliegenden Erfindung umfaßt
werden. Beispielsweise ist eine 1,3,5-Triazin-Einheit isomer zu
einer 1,2,4-Triazingruppe. Solche Positionsisomere werden als innerhalb des
Umfangs der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet. Ebenfalls
können
die heterocyclischen oder Heteroaryl-Gruppen an andere Einheiten
in den Verbindungen der Erfindung angebunden sein. Der bzw. die
Anfügungspunkt(e)
an diese anderen Einheiten ist nicht als begrenzend für den Umfang
der Erfindung auszulegen. Beispielsweise kann somit eine Pyridyl-Einheit
an andere Gruppen durch die 2-, 3- oder 4-Position der Pyridylgruppe
verbunden sein. Alle solche Konfigurationen sind so konstruiert,
um innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung zu sein.
-
Beispiele
von heterocyclischen oder Heteroaryl-Einheiten, die im Umfang der
vorliegenden Erfindung eingeschlossen sind, können einschließen, sind
jedoch nicht begrenzt auf die folgenden:
-
Der
Begriff „Halo" oder „Halogen" bezieht sich auf
ein Halogenatom, welches Fluor, Chlor, Brom oder Iod einschließen kann.
Bevorzugte Halogengruppen schließen Chlor, Brom und Fluor ein,
wobei Chlor und Fluor besonders bevorzugt sind. Die Symbole, die
oben verwendet werden, weisen die folgenden Bedeutungen auf:
-
„Modulieren", wie es hierin verwendet
wird, bezieht sich auf die Fähigkeit
einer Verbindung dieser Erfindung, mit einem Rezeptor, Zielgen oder
einem anderen Genprodukt zu wechselwirken, um (a) die Aktivität dieses
Rezeptors, des Zielgens oder des anderen Genprodukts oder einen
biologischen Effekt (beispielsweise als ein Agonist) aufzuregulieren,
oder (b) den Rezeptor, das Zielgen oder ein anderes Genprodukt oder
einen anderen biologischen Effekt abzuregulieren, insbesondere durch
Wirkung als ein Antagonist für
den Rezeptor, das Zielgen oder das andere Genprodukt. Zusätzlich wird
durch „Modulieren" die Fähigkeit
einer Verbindung der Erfindung umfaßt, einen gewünschte biologische
Ansprechung zu bewirken, sogar wenn diese Ansprechung stromaufwärts oder
stromabwärts
eines oder mehrerer Schritte in einem Signalgebungsweg von dem fraglichen
Rezeptor, Zielgen oder anderen Genprodukt auftritt. Somit können beispielhaft
die Verbindungen der Erfindung den gewünschten Effekt durch Wechselwirken
mit einem NPY-Rezeptor bereitstellen, insbesondere einem NPY5-Rezeptor,
um als ein Agonsit oder Antagonist für den Rezeptor oder an irgendeiner
Stelle, entweder stromaufwärts
oder stromabwärts,
in dem Signalgebungsweg für
den NPY-Rezeptor zu wirken, um die gewünschte therapeutische oder
prophylaktische Ansprechung zu bewirken.
-
„Pharmazeutisch
annehmbares Salz",
wenn es hierin verwendet wird, bezieht sich auf ein organisches oder
anorganisches Salz, das bei der Behandlung eines Warmblütertieres
nützlich
ist. Solche Salze können Säure- oder
Baseadditionssalze sein, abhängig
von der Natur der Verbindung dieser Erfindung. Für Beispiele von „pharmakologisch
annehmbaren Salzen" siehe
Berge et al., J. Pharm. Sci. 66:1 (1977). Wenn hierin verwendet,
schließt „Warmblütertier" ein Säugetier
ein, einschließlich
ein Mitglied der Menschen-, Pferde-, Schweine-, Rinder-, Maus-,
Hunde- oder Katzenspezies.
-
Im
Falle einer sauren Einheit in einer Verbindung dieser Erfindung
kann ein Salz durch Behandlung einer Verbindung dieser Erfindung
mit einer basischen Verbindung, insbesondere einer anorganischen
Base, gebildet werden. Bevorzugte anorganische Salze sind solche,
die mit Alkali- und Erdalkalimetallen, wie Lithium, Natrium, Kalium,
Barium und Calcium, gebildet werden. Bevorzugte organische Basensalze
schließen
beispielsweise Ammonium-, Dibenzylammonium-, Benzylammonium-, 2-Hydroxyethylammonium-,
Bis(2-hydroxyethyl)ammonium-,
Phenylethylbenzylamin-, Dibenzylethylendiamin-Salze und dergleichen
ein. Andere Salze von sauren Einheiten können beispielsweise solche
Salze einschließen,
die mit Prokain, Chinin und N-Methylglucosamin gebildet werden,
plus Salze, die mit basischen Aminosäuren, wie Glycin, Ornithin,
Histidin, Phenylglycin, Lysin und Arginin, gebildet werden. Ein
besonders bevorzugtes Salz ist ein Natrium- oder Kaliumsalz dieser
Erfindung.
-
In
bezug auf basische Einheiten wird ein Salz durch die Behandlung
einer Verbindung dieser Erfindung mit einer sauren Verbindung, insbesondere
einer anorganischen Säure,
gebildet. Bevorzugte anorganische Salze dieses Typs können beispielsweise
die Hydrochlorid-, Hydrobromid-, Hydroiodid-, Schwefelsäure-, Phosphorsäure-Salze
oder dergleichen einschließen.
Bevorzugte organische Salze dieses Typs können beispielsweise Salze einschließen, die
mit Ameisen-, Essig-, Bernstein-, Zitronen-, Milch-, Malein-, Fumar-,
Palmitin-, Chol-, Pamoin-(pamoic), Mucin-, d-Glutamin-, d-Kampfer-,
Glutar-, Glykol-, Phthal-, Wein-, Laurin-, Stearin-, Salicyl-, Methansulfon-,
Benzolsulfon-, para-Toluolsulfon-, Sorbin-, Purin-(puric), Benzoe-,
Zimtsäure und
dergleichen gebildet werden. Ein besonders bevorzugtes Salz dieses
Typs ist ein Hydrochlorid- oder Sulfatsalz einer Verbindung dieser
Erfindung.
-
Ebenfalls
umfaßt
vom Umfang der vorliegenden Erfindung sind pharmazeutisch annehmbare
Ester einer Carbonsäure-
oder Hydroxyl-enthaltenden Gruppe, einschließend einen metabolisch labilen
Ester oder eine Vorarzneimittelform einer Verbindung dieser Erfindung.
Ein metabolisch labiler Ester ist einer, welcher beispielsweise
eine Zunahme in Blutgehalten erzeugen kann und die Effizienz der
korrespondierenden nicht-veresterten Form der Verbindung verlängern kann.
Eine Vorarzneimittelform ist eine, welche nicht in einer aktiven Form
des Moleküls,
wie es verabreicht worden ist, vorliegt, welches jedoch therapeutisch
nach gewisser in vivo-Aktivität
oder Biotransformation, wie beispielsweise Metabolismus, enzymatische
oder hydrolytische Spaltung, aktiv wird. Für eine allgemeine Diskussion
von Vorarzneimitteln, die Ester einschließen, siehe Svensson und Tunek
Drug Metabolism Reviews 165 (1988) und Bundgaard Design of Prodrugs,
Elsevier (1985). Amine sind als Arylcarbonyloxymethyl-substituierte
Derivate maskiert worden, die durch Esterasen in vivo unter Freisetzung
des freien Arzneimittels und Formaldehyd gespalten worden sind (Bundgaard
J. Med. Chem. 2503 (1989)). Ebenfalls sind Arzneimittel, die eine
saure NH-Gruppe
enthalten, wie Imidazol, Imid, Indol und dergleichen, mit N-Acyloxymethylgruppen
maskiert worden (Bundgaard Design of Prodrugs, Elsevier (1985)).
Hydroxylgruppen sind als Ester und Ether maskiert worden.
EP 039 051 (Sloan and Little,
4/11/81) offenbart Hydroxamsäure-Vorarzneimittel
als Mannish-Base, deren Herstellung und Verwendung. Ester einer
Verbindung dieser Erfindung können
beispielsweise die Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylester, ebenso wie andere geeignete Ester,
die zwischen einer sauren Einheit und einer Hydroxyl-enthaltenden
Einheit gebildet werden, einschließen. Metabolisch labile Ester
können
beispielsweise Methoxymethyl, Ethoxymethyl, Iso-Propoxymethyl, α-Methoxyethyl, Gruppen,
wie α-((C
1-C
4)alkyloxyethyl;
beispielsweise Methoxyethyl, Ethoxyethyl, Propoxyethyl; Iso-Propoxyethyl,
etc.; 2-Oxo-1,3-dioxolen-4-ylmethylgruppen, wie 5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxolen-4-ylmethyl, etc.;
C
1-C
3-Alkylthiomethyl-Gruppen,
beispielsweise Methylthiomethyl, Ethylthiomethyl, Isopropylthiomethyl, etc.;
Acyloxymethylgruppen, beispielsweise Pivaloyloxymethyl, α-Acetoxymethyl,
etc.; Ethoxycarbonyl-1-methyl; oder α-Acyloxy-α-substituierte Methylgruppen,
beispielsweise α-Acetoxyethyl,
einschließen.
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Zusätzlich können die
Verbindungen der Erfindung ein oder mehrere asymmetrische Kohlenstoffatome
aufweisen, und daher können
sie in stereoisomeren Formen vorliegen. Alle Stereoisomere sind
beabsichtigt, um innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen zu sein. Wenn verwendet, bezieht sich „Stereoisomer" oder „stereoisomerisch" auf eine Verbindung,
die das gleiche Molekulargewicht, chemische Zusammensetzung und
Konstitution wie eine andere aufweist, jedoch Atome aufweist, die
so angeordnet sind, daß deren
Orientierung im dreidimensionalen Raum unterschiedlich ist. Solche
Stereoisomere können als
enantiomere Mischungen, Diastereomere vorliegen oder können in
einzelne stereoisomere Komponenten (zum Beispiel spezifische Enantiomere)
durch Verfahren aufgetrennt werden, die Fachleuten auf dem Gebiet vertraut
sind.
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Ebenfalls
können
die Verbindungen dieser Erfindung als Isomere vorliegen, das heißt Verbindungen der
gleichen molekularen Formel, bei der jedoch die Atome, relativ zueinander,
unterschiedlich angeordnet sind. Insbesondere werden die Alkylensubstituenten
der Verbindungen dieser Erfindung normalerweise und bevorzugt angeordnet
und eingesetzt in die Moleküle,
wie es in den Definitionen für
jede dieser Gruppen angezeigt wird, wenn diese von links nach rechts
gelesen werden. Jedoch wird in einigen Fällen ein Fachmann auf dem Gebiet
erkennen, daß es
möglich
ist, Verbindungen dieser Erfindung herzustellen, bei denen diese Substituenten
bezüglich
der Ausrichtung relativ zu den anderen Atomen im Molekül umgekehrt
sind. Das heißt, der
Substituent, der einzufügen
ist, kann der gleiche sein, wie derjenige, der oben erwähnt wird,
außer
daß er in
das Molekül
in der umgekehrten Ausrichtung eingesetzt wird. Ein Fachmann auf
dem Gebiet wird erkennen, daß diese isomeren
Formen der Verbindungen dieser Erfindung als innerhalb des Umfangs
der vorliegenden Erfindung fallend auszulegen sind.
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Ferner
können
die Verbindungen der Erfindung als kristalline Feststoffe vorliegen,
die aus üblichen
Lösungsmitteln,
wie Ethanol, N,N-Dimethylformamid, Wasser oder dergleichen kristallisiert
werden können.
Somit können
kristalline Formen der Verbindungen der Erfindung als Solvate und/oder
Hydrate der Stammverbindungen oder ihrer pharmazeutisch annehmbaren
Salze vorliegen. Alle solche Formen sind ebenfalls so auszulegen,
um in den Umfang der Erfindung zu fallen.
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Während es
möglich
sein kann, eine Verbindung der Erfindung alleine zu verabreichen,
wird in den beschriebenen Verfahren die Verbindung normalerweise
als ein aktiver Bestandteil in einer pharmazeutischen Zubereitung
verabreicht. Daher wird in einer anderen Ausführungsform der Erfindung eine
Zubereitung bereitgestellt, die eine Verbindung dieser Erfindung
in Kombination mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger, Streckmittel
oder Bindemittel dafür
umfaßt.
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Die
in den erwähnten
therapeutischen Verfahren verwendete Zusammensetzung kann in einer
Vielzahl von Formen vorliegen. Diese schließen beispielsweise feste, halbfeste
und flüssige
Dosierungsformen ein, wie Tabletten, Pillen, Pulver, flüssige Lösungen oder
Suspensionen, Liposomen, injizierbare und infusionsfähige Lösungen.
Die bevorzugte Form hängt
von der beabsichtigten Verabreichungsform und der therapeutischen
Anwendung ab. Die Überlegungen
zum Herstellen geeigneter Zubereitungen werden Fachleuten auf dem
Gebiet vertraut sein und sind beispielsweise in Goodman und Gilman's: „The Pharmacological
Basis of Therapeutics",
8. Auflage., Pergamon Press, Gilman et al., Hrg. (1990); und „Remington's Pharmaceutical
Sciences", 18. Auflage,
Mack Publishing Co., A. Gennaro, Hrg. (1990) beschrieben. Verfahren
zur Verabreichung werden darin diskutiert, zum Beispiel für eine orale,
topische intravenöse,
intraperitoneale oder intramuskuläre Verabreichung. Pharmazeutisch
annehmbare Träger,
Streckmittel und Bindemittel werden ebenfalls darin diskutiert.
Typische Träger,
Streckmittel und Bindemittel können
Wasser (beispielsweise Wasser zur Injektion), Puffer, Lactose, Stärke, Sucrose
und dergleichen einschließen.
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Wie
erwähnt,
kann eine Verbindung dieser Erfindung oral, topisch oder parenteral
(zum Beispiel intravenös,
intraperitoneal, intramuskulär,
subkutan, etc.) verabreicht werden oder als ein trockenes Pulver,
Aerosol oder Nebel oder zur Lungenlieferung inhaliert werden. Solche
Formen der Verbindungen der Erfindung können durch herkömmliche
Mittel zum Erzeugen von Aersolen oder zum Verabreichen von Trockenpulvermedikationen
unter Verwendung von Vorrichtungen, wie beispielsweise Inhalatoren
für abgemessene
Dosis, Nasensprayer, Trockenpulverinhalatoren, Düsenvernebler oder Ultraschallvernebler
verabreicht werden. Solche Vorrichtungen können optional ein Mundstück einschließen, das
um eine Öffnung
herum angepaßt
ist. In bestimmten Fällen
kann es wünschenswert
sein, die gewünschte
Verbindung der Erfindung durch kontinuierliche Infusion, wie durch
eine kontinuierliche Infusionspumpe, oder unter Verwendung einer
Transdermalliefervorrichtung, wie eines Pflasters, zu verabreichen.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
ebenfalls als ein Aerosol verabreicht werden. Der Begriff „Aerosol" schließt eine
gasförmige
suspendierte Phase einer Verbindung der Erfindung ein, die in der
Lage ist, in die Bronchiolen oder Nasengänge inhaliert zu werden. Insbesondere
schließt
Aerosol eine gasförmige
Suspension von Tröpfchen
der gewünschten
Verbindung ein, wie sie in einem Inhalator für eine abgemessene Dosis oder
einer Verneblungsvorrichtung hergestellt werden können, oder
in einem Nebelsprüher.
Aerosol schließt
ebenfalls eine Trockenpulverzusammensetzung einer Verbindung der
vorliegenden Erfindung, suspendiert in Luft oder einem anderen Trägergas,
ein, die beispielsweise durch die Insufflation von einer Inhalationsvorrichtung,
geliefert werden kann.
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Für Lösungen,
die bei der Herstellung von Aerosolen der Erfindung verwendet werden,
liegt der bevorzugte Konzentrationsbereich der Verbindungen der
Erfindung bei 0,1-100 Milligramm (mg)/Milliliter (ml), bevorzugter
0,1-30 mg/ml und am bevorzugtesten 1-10 mg/ml. Gewöhnlicherweise
werden die Lösungen
mit einem physiologisch kompatiblen Puffer, wie Phosphat oder Bicarbonat,
gepuffert. Der übliche
pH-Bereich ist von etwa 5 bis etwa 9, bevorzugt von etwa 6,5 bis
etwa 7,8, und bevorzugter von etwa 7,0 bis etwa 7,6. Typischerweise
wird Natriumchlorid zugegeben, um die Osmolarität auf den physiologischen Bereich
einzustellen, bevorzugt innerhalb von 10% des isotonischen. Eine
Zubereitung solcher Lösungen
zum Erzeugen von Aerosolinhalationsmitteln wird diskutiert, beispielsweise,
in Remington's,
supra; siehe ebenfalls Ganderton und Johens, „Drug Delivery to the Respiratory
Tract, Ellis Horwood (1987); Gonda, „Critical Review in Therapeutic Drug
Carrier Systems",
6, 273-313 (1990); und Raeburn et al., J. Pharmacol. Toxicol. Methods
27 143-159 (1992).
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Lösungen einer
Verbindung der Erfindung können
in Aerosole durch irgendwelche bekannten Mittel umgewandelt werden,
die routinemäßig zur
Herstellung von Aerosolinhalationspharmazeutika verwendet werden.
Im allgemeinen umfassen solche Verfahren ein Unterdrucksetzen oder
Bereitstellen eines Mittels zum Druckbeaufschlagen eines Behälters der
Lösung,
gewöhnlicherweise
mit einem inerten Trägergas,
und Führen
des mit Druck beaufschlagten Gases durch eine kleine Öffnung,
wodurch Tröpfchen
der Lösung
in den Mund und die Luftröhre
des Tieres, an das das Arzneimittel verabreicht werden soll, gezogen
werden. Typischerweise ist ein Mundstück an den Auslaß der Öffnung angepaßt, um eine
Lieferung in den Mund und in die Luftröhre zu erleichtern.
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Es
werden Vorrichtungen offenbart, welche Lösungen der Verbindungen der
Erfindung umfassen, verbunden mit oder enthalten in irgendeinem
der herkömmlichen
Mittel zum Erzeugen von Aerosolen bei der Asthmamedikation, wie
Inhalatoren mit abgemessener Dosis, Strahlvernebler oder Ultraschallvernebler.
Optional können
solche Vorrichtungen ein Mundstück
einschließen,
das um die Öffnung
herum angepaßt
ist.
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Ferner
werden Vorrichtungen offenbart, welche eine Lösung einer Verbindung der vorliegenden
Erfindung in einem Nasensprüher
umfassen.
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Ein
Trockenpulver umfassend eine Verbindung der Erfindung, optional
mit einem Bindemittel, ist eine weitere Ausführungsförm. Dieses kann durch einen
Trockenpulverinhalator enthaltend das beschriebene Pulver verabreicht
werden.
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Pulver
können
mit Hilfe von irgendwelchen geeigneten Pulverbasen, beispielsweise
Talk, Lactose, Stärke
und dergleichen, gebildet werden. Drops können mit einer wäßrigen Basis
oder nicht-wäßrigen Basis ebenfalls
umfassend ein oder mehrere Dispersionsmittel, Suspensionsmittel,
Löslichmachungsagentien
und dergleichen, zubereitet werden.
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Jede
der Zubereitungen der Erfindung kann ebenfalls ein oder mehrere
Konservierungsmittel oder bakteriostatische Mittel einschließen, beispielsweise
Methylhydroxybenzoat, Ethylhydroxybenzoat, Propylhydroxybenzoat,
Chlorkresol, Benzalkoniumchloride und dergleichen. Zusätzlich können die
Zubereitungen andere aktive Bestandteile enthalten.
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Die
pharmazeutischen Zubereitungen der Erfindung können durch parenterale oder
orale Verabreichung für
eine prophylaktische und/oder therapeutische Behandlung verabreicht
werden. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können in einer Vielzahl von
Einheitsdosierungsformen, abhängig
von dem Verabreichungsverfahren, verabreicht werden. Beispielsweise
können
Einheitsdosierungsformen, die für
eine orale Verabreichung geeignet sind, Pulver, Tabletten, Pillen,
Kapseln und Dragees einschließen.
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Die
pharmazeutischen Zubereitungen können
intravenös
verabreicht werden. Daher stellt die Erfindung ferner Zubereitungen
zur intravenösen
Verabreichung bereit, die eine Verbindung der Erfindung aufgelöst oder
suspendiert in einem pharmazeutisch annehmbaren Träger oder
Streckmittel dafür
umfassen. Eine Vielzahl von wäßrigen Trägern kann
verwendet werden, beispielsweise Wasser, gepuffertes Wasser oder
andere gepufferte Lösungen,
Salzlösung
und dergleichen. Die resultierenden wäßrigen Lösungen können zur Verwendung als solche,
oder lyophilisiert, verpackt werden, wobei die lyophilisierte Zubereitung
mit einer sterilen wäßrigen Lösung vor
der Verabreichung kombiniert wird. Die sterile wäßrige Lösung für das lyophilisierte Produkt kann
als ein Kit zur Verwendung mit der lyophilisierten Zubereitung verpackt
werden. Die Zusammensetzungen können
pharmazeutisch annehmbare Substanzen enthalten, um bei der Verabreichung
zu helfen und physiologische Bedingungen besser nachzuahmen. Solche
Substanzen können
beispielsweise pH-einstellende Substanzen, wie Säuren, Basen oder Pufferagentien,
Tonizität-einstellende
Agentien, Benetzungsagentien und dergleichen einschließen. Solche
Substanzen können
einschließen,
sind jedoch nicht begrenzt auf beispielsweise Natriumhydroxid, Salzsäure, Schwefelsäure, Natriumacetat,
Natriumlactat, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Calciumchlorid, Sorbitanmonolaurat,
Triethanolaminoleat und dergleichen, oder irgendwelche anderen Mittel,
die Fachleuten auf dem Gebiet zum Bewahren eines pH-Werts auf einem
gewünschten
Niveau vertraut sind.
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Für feste
Zubereitungen können
Träger,
Streckmittel und Bindemittel verwendet werden, die Fachleuten auf
dem Gebiet bekannt sind. Solche Träger, Streckmittel und Bindemittel
können
beispielsweise Mannitol, Lactose, Stärke, Magnesiumstearat, Natriumsaccharin,
Talkum, Cellulose, Glucose, Sucrose, oder andere feste Polyolzucker,
Magnesiumcarbonat und dergleichen einschließen. Für eine orale Verabreichung
wird eine pharmazeutisch annehmbare Zubereitung hergestellt durch
Vermischen irgendeines der üblichen
Träger, Streckmittel
und Bindemittel, wie sie oben erwähnt sind, mit etwa 0,1 bis
etwa 95% einer Verbindung der Erfindung.
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Die
bevorzugte Dosierung zur Verwendung in den hier offenbarten Verfahren
liegt jedoch in dem Bereich von etwa 0,01 mg/kg bis etwa 100 mg/kg
Körpergewicht,
bevorzugt von etwa 0,1 mg/kg bis etwa 50 mg/kg, bis zu etwa 4 mal
pro Tag. Unabhängig
von der Dosierungsform wird ein Fachmann auf dem Gebiet erkennen,
daß die
verabreichte Dosis an Faktoren angepaßt werden wird, wie dem Alter,
Gewicht und dem Zustand des betroffenen Patienten. Der geübte Praktiker
wird damit vertraut sein, wie die Dosis anzupassen ist, um diese
und andere Faktoren zu berücksichtigen.
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Um
die Synthese der Verbindungen dieser Erfindung besser zu verstehen,
umreißt 1 ein allgemeines Reaktionsschema für die Synthese
von Pyrrolo[3,2-d]pyrimidinen der Erfindung. 2 umreißt ebenfalls ein
allgemeines Reaktionsschema für
die Synthese von Pyrrolo[3,2-d]pyridinen
und Pyrrolo[3,2-d]pyrimidinen, während 3 ein
allgemeines Verfahren für
die Synthese von Thiopheno-, Furano- und Pyrrolo[3,2-d]-pyrimidinen
und -pyridinen der Erfindung bereitstellt. Ferner stellt 4 ein
allgemeines Verfahren für
die Synthese von 5-Hydrocyclopenta-[2,1-d]pyrimidinen
der Erfindung bereit.
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Die
in den Figuren beschriebenen Reaktionen können in irgendeiner Anzahl
von Lösungsmitteln durchgeführt werden,
in denen die Reaktanten beiderseits löslich sind, einschließend beispielsweise
Tetrahydrofuran, Benzol, Toluol, Chloroform, Dichlormethan, N,N-Dimethylformamid,
Ethylether, Dioxan, Wasser, Acetonitril oder dergleichen. Im allgemeinen
wird die Reaktion bei einer Temperatur zwischen -80°C und 150°C, bevorzugt
jedoch bei Raumtemperatur durchgeführt. In bestimmten Fällen, wie
in den hierin bereitgestellten Beispielen erwähnt, kann jedoch die Temperatur
der Reaktion 360°C
erreichen oder übersteigen.
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Das
Produkt und die Zwischenprodukte können isoliert oder unter Verwendung
einer oder mehrerer Standardreinigungsmethoden gereinigt werden,
einschließend
beispielsweise eine oder mehrere von einer einfachen Lösungsmittelverdampfung,
Umkristallisation, Destillaton, Sublimation, Filtration, Chromatographie, einschließlich Dünnschichtchromatographie,
HPLC (zum Beispiel Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung, beispielsweise,
von verdünnter
Trifluoressigsäure
in Wasser, Acetonitril, oder Methanolmischungen als Eluierungsmittel),
Säulenchromatographie,
Flashchromatographie, Radialchromtographie, Zerreibung und dergleichen.
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Bei
der Herstellung der Verbindungen der Erfindung wird ein Fachmann
auf dem Gebiet verstehen, daß es
nötig sein
kann, verschiedene reaktive Funktionalitäten an den Startverbindungen
oder den Zwischenprodukten zu schützen oder zu blockieren, während eine
gewünschte
Reaktion an anderen Bereichen des Moleküls durchgeführt wird. Nachdem die gewünschten
Reaktionen vollständig
sind, oder nach irgendeiner gewünschten
Zeit, werden solche Schutzgruppen normalerweise entfernt, beispielsweise
durch hydrolytische oder hydrogenolytische Mittel. Solche Schutz-
und Entschützungsschritte
sind in der organischen Chemie üblich.
Fachleute auf dem Gebiet werden auf „Protective Groups in Organic
Chemistry", McOmie,
Hrg., Plenum Press, New York, New York; und „Protective Groups in Organic
Synthesis", Greene,
Hrg., John Wiley & Sons, New
York, NY (1981) für
die Lehre der Schutzgruppen, die bei der Herstellung der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung nützlich
sind, verwiesen.
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Alternative
Mittel über
die zum Herstellen der Verbindungen der Erfindung beschriebenen
hinaus, werden Fachleuten auf dem Gebiet offensichtlich sein, und
die erwähnten
allgemeinen Vorgehensweisen sollen nicht als begrenzend für die Erfindung
ausgelegt werden. Um die Erfindung vollständiger zu verstehen, einschließlich der
Verfahren zum Herstellen der Verbindungen der Erfindung, werden
die folgenden nicht begrenzenden Beispiele bereitgestellt. Der Leser
wird erkennen, daß Ausgangsmaterialien,
die nicht anderweitig hierin beschrieben werden, entweder kommerziell
erhältlich
sind oder durch Verfahren hergestellt werden können, die im allgemeinen auf
dem Fachgebiet bekannt sind.
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Sofern
nicht anderweitig erwähnt,
wurden alle Materialien von kommerziellen Lieferanten erhalten und ohne
weitere Reinigung verwendet. Wasserfreie Lösungsmittel, wie Dimethylformamid
(DMF), Tetrahydrofuran (THF), Dichlormethan (CH2Cl2) und Toluol, Dioxan wurden von Aldrich
Chemical Company in Sicherheits-/Versiegelungsflaschen bezogen.
Alle Reaktionen, die luft- oder feuchtigkeitsempfindliche Verbindungen
einschließen,
wurden unter einer N2-Atmosphäre durchgeführt. Eine
Flashchromatographie wurde unter Verwendung von ICN Biomedicals
(SiliTech 32-63D 60A) durchgeführt.
Dünnschichtchromatographie
(TLC) wurde mit Analtech oder Whatman Silica Gel TLC-Platten (250 μm) durchgeführt. Präparatorische
TLC wurde mit Whatman Silica Gel TLC-Platten (2.000 μm) durchgeführt. 1H-NMR-Spektren
wurden mit superleitenden FT-NMR-Spektrometern,
betrieben bei 400 und 500 MHz, bestimmt. Chemische Verschiebungen werden
in ppm-Tieffeldverschiebung vom internen Tetramethylsilan ausgedrückt. Signifikante 1H-NMR-Daten werden in der folgenden Reihenfolge
berichtet: Multiplizität
(s, Singlett; d, Dublett, t, Triplett; q, Quartett; m, Multiplen;
quin, Quintett), Anzahl an Protonen und Kopplungskonstanten in Hz.
Elementaranalysen wurden vom Atlantic Microlab, Inc., Norcross,
GA, durchgeführt.
Schmelzpunkte wurden mit einer Buchi 535 Kapillarschmelzpunktvorrichtung
bestimmt und sind nicht korrigiert. Low Resolution-Massenspektren (MS)
wurden auf einem Perkin Elmer-SCIEX API 165-Massenspektrometer unter
Verwendung von APCI- oder ES-Ionisationsverfahren (positiv oder
negativ) bestimmt. Hochauflösungsmassenspektren
(HRMS) wurden vom Mass Consortium, San Diego, CA, unter Verwendung
einer FAB-Ionisierung durchgeführt.
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Beispiel
1 (a)
Ethyl-2-(hydroxyimino)-3-oxybutyrat.
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Eine
Lösung
von Ethylacetoacetat (Aldrich Chemical Company) (37,5 g, 0,279 mol)
in Essigsäure
(55 ml) wurde in einem Eis-Wasser-Bad gekühlt. Eine Lösung von Natriumnitrit (26,5
g, 0,384 mol) in destilliertem H2O (60 ml)
wurde zu der gekühlten
Reaktionsmischung über
eine 0,5-stündige
Dauer über
einen druckausgleichenden Zugabetrichter zugegeben. Nach dieser
Zugabe wechselte die farblose Reaktionsmischung zu einer rot-orangen
Farbe. Das kalte Bad wurde entfernt, und die Lösung konnte bei Raumtemperatur
für 2 Stunden
rühren.
Die rote Lösung
wurde zu einem Scheidetrichter überführt und
mit Et2O (3 × 100 ml) extrahiert. Die organischen
Extrakte wurden in ein 1-Liter Becherglas, ausgerüstet mit
einem magnetischen Rührstab,
gegeben. Gesättigtes
wäßriges NaHCO3 wurde zugegeben und die Lösung heftig
gerührt.
Zusätzliche
Anteile von festem NaHCO3 wurden zugegeben,
um die Lösung
zu neutralisieren. Die wäßrige Schicht
wurde abgetrennt und mit Ether extrahiert. Die organischen Schichten
wurden vereinigt, mit Wasser und gesättigtem NaCl gewaschen und über MgSO4 getrocknet. Die Lösung wurde filtriert und mit
einem Rotationsverdampfer konzentriert, um 42,5 g (95%) der Titelverbindung
als ein schwachgelbes Öl
zu ergeben. 1H-NMR (CDCL3:
500 MHz): δ 1,36
(t, 3, J = 7,1), 2,42 (s, 3), 4,39 (q, 2, J = 7,1), 9,05 (m, 1H).
MS m/z: 160 [M+1]. Dieses Material wurde ohne weitere Reinigung
verwendet.
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(b)
Ethyl-3-oxo-2-(phenylcarbonylamino)butanoat.
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Zu
einem 1-Liter Rundhalskolben wurden Ethyl-2-(hydroxyimino)-3-oxybutyrat
(25,0 g, 0,157 mol), H2SO4 (30%
w/v) (230 ml) und zerkleinertes Eis (250 g) zugegeben. Diese Lösung wurde
in einem Eis-Salz-Wasser-Bad gekühlt,
und die Innentemperatur wurde mit einem Alkoholthermometer überwacht.
Gepulvertes Zink (100 Mesh – Aldrich
Chemical Company) (30,0 g, 0,459 mol, 2,9 Äquiv.) wurde zu dieser gekühlten Lösung portionsweise über einen
Pulverzugabetrichter zugegeben. Die Temperatur der Reaktion wurde
zwischen 0-10°C gehalten.
Nachdem die Zugabe des Zinks vollständig war, konnte die Reaktionsmischung bei
0°C für 0,5 h
rühren.
Die Lösung
wurde durch einen Frittentrichter in einen sauberen 1 Liter Rundkolben filtriert.
Diese klare, farblose Lösung
wurde in einem Eis-Wasser-Bad
gekühlt,
und Natriumacetattrihydrat (Aldrich Chemical Company) (162,5 g,
1,19 mol) wurde unter Rühren
zugegeben. Benzoylchlorid (Aldrich Chemical Company) (18,3 ml, 22,1
g, 0,157 mol) wurde langsam zu der resultierenden trüben Lösung über eine
Spritze zugegeben. Nachdem die Zugabe vollständig war, wurde das Kältebad entfernt,
und die Lösung
konnte bei Raumtemperatur für
24 h rühren.
Die gelbe Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 (3 × 100
ml) extrahiert. Die organischen Schichten wurden mit gesättigtem
wäßrigen NaHCO3 gewaschen, über MgSO4 getrocknet,
filtriert und an einem Rotationsverdampfer konzentriert, um 30,3
g eines gelben Öls
zu ergeben. Dieses Material wurde durch Flashchromatographie auf
Silicagel mit 4:1 Hexanen:EtOAc als Eluierungsmittel gereinigt,
um 20,0 g (51%) der Titelverbindung als ein viskoses, schwachgelbes Öl zu ergeben. 1H-NMR
(CDCl3; 500 MHz): δ 1,33 (t, 3, J = 7,1), 2,46
(s, 3), 4,31 (m, 2), 5,43 (d; 1, J = 6,4), 7,28 (br m, 1), 7,46
(t, 2, J = 7,6), 7,54 (m, 1H), 7,85 (d, 2, J = 7,2). MS m/z: 250
(M+1), 178 (Basis).
-
(c)
2,6-Dimethyl-4-hydroxy-5-benzamidopyrimidin.
-
Absolutes
EtOH (150 ml) wurde in einen im Ofen getrockneten Rundkolben gegeben,
und kleine Stücke
Natrium (4,95 g, 0,215 mol) wurden portionsweise zugegeben. Ein
Rückflußkondensator
wurde an den Kolben angefügt,
und die Lösung
konnte bei Raumtemperatur rühren,
bis das gesamte Natrium verbraucht war. Acetamidinhydrochlorid (Aldrich
Chemical Company) (9,95 g, 0,105 mol) wurde in einer Portion zugegeben,
und die resultierende cremig-weiße Lösung konnte bei Raumtemperatur
für 0,5
h rühren.
In einem separaten Kolben wurde Ethyl-3-oxo-2-(phenylcarbonylamino)butanoat
(23,8 g, 0,956 mol) in absolutem EtOH (30 ml) gelöst. Die
Acetamidin-Lösung
wurde durch einen Pfropfen von Celite in die Ketoesterlösung filtriert.
Wenn diese Lösung
zugegeben wurde, wechselte die Reaktionsmischung von einer orangen
zu einer dunkelbraunen Farbe. Die Mischung wurde unter einer N2-Atmosphäre
platziert und konnte bei Raumtemperatur über Nacht rühren. Als die Reaktion voranschritt,
fielen Feststoffe aus der Lösung
aus, um eine dicke, braun-orange Mischung zu ergeben. Die Reaktionsmischung
wurde durch einen Frittentrichter abfiltriert, und die Feststoffe
wurden mit EtOH gewaschen. Die Feststoffe wurden in destilliertem
H2O gelöst,
und HCl (konz.) wurde zugegeben, um die Lösung auf einen pH-Wert von
4-5 (pH- Papier)
anzusäuern.
Nach Ansäuerung
fielen Feststoffe aus der Lösung
aus. Die Lösung
wurde in einem Eis-Wasser-Bad gekühlt, die Feststoffe wurden
filtriert, mit kaltem Wasser gewaschen und in einem Vakuumofen getrocknet,
um 7,59 g (33%) der Titelverbindung als ein weißes Pulver zu ergeben. Das
EtOH-Filtrat wurde mit einem Rotationsverdampfer konzentriert, um
13 g eines klebrigen orangen Öls
zu ergeben. Dieses Material wurde durch Flashchromatographie auf
Silicagel mit 95:5 CH2Cl2:MeOH
als Eluierungsmittel gereinigt, um zusätzliche 2,61 g (11%) der Titelverbindung
als flockige, schwachgelbe Flocken zu ergeben (Gesamtausbeute 10,2
g (44%)). Schmp.: 279-281°C.
(Lit.-Schmp. = 282°C;
(E.A. Falco et al., J. Am. Chem. Soc., 1952, 74, 4897-4902). 1H-NMR (DMSO-d6:
500 MHz): δ 2,09
(s, 3), 2,28 (s, 3), 7,51 (t, 2, J = 7,1), 7,58 (t, 1, J = 7,2),
7,96 (d, 2, J = 7,4), 9,51 (s, 1), 12,51 (br s, 1). MS m/z: 244
(M+1). Anal. berechnet für
C13H13N3O2: C, 64,19; H, 5,39; N, 17,27. Gefunden:
C, 64,10, H, 5,40, N, 17,19.
-
(d)
2-Methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Verfahren
A: In einen im Ofen getrockneten 250 ml Rundkolben wurde absolutes
EtOH (45 ml) zugegeben. Kleine Stücke Natriummetall (2,87 g,
0,125 mol) wurden portionsweise zugegeben. Nachdem das gesamte Natrium
verbraucht war, wurde 2,6-Dimethyl-4-hydroxy-5-benzamidopyrimidin (10,1 g, 41,7 mol)
in einer Portion über
einen Pulverzugabetrichter zugegeben. Ein zusätzlicher Teil EtOH (20 ml)
wurde zugegeben, um den letzten Teil des Amids von dem Trichter
abzuspülen.
Die Reaktionsmischung wurde unter Rückfluß für 0,25 h erwärmt, bis
die gesamten Feststoffe aufgelöst
waren, um eine orange Lösung
zu ergeben. Der Kondensator wurde durch einen Kurzwegdestillationskopf
ersetzt, und das EtOH wurde unter einer N2-Atmosphäre abdestilliert.
Die resultierenden Feststoffe wurden von den Seiten des Kolbens
mit einem Spatel abgekratzt und mit einem Heizmantel bei 360°C für 20 Minuten
erwärmt.
Der Rückstand
konnte bei Raumtemperatur abkühlen,
wurde in destilliertem H2O (35 ml) gelöst, und
HCl (konz.) wurde portionsweise zugegeben, um den pH-Wert der Lösung auf
4-5 (pH-Papier) einzustellen. Der resultierende Niederschlag wurde
filtriert und in einem Vakuumofen getrocknet, um 6,38 g eines hellbraunen
Feststoffs zu ergeben. Dieses Material wurde in 3 N NaOH (≈ 30 ml) gelöst, und
die resultierende dunkelbraune Lösung
wurde durch einen Frittentrichter filtriert. Essigsäure wurde
zum Filtrat unter Rühren
zugegeben. Die resultierenden Feststoffe wurden filtriert, mit destilliertem
H2O gewaschen, umkristallisiert aus EtOH
und in einem Vakuumofen getrocknet, um 1,45 g (15%) der Titelverbindung
als ein hellbraunes Pulver zu ergeben. Schmp: >280°C
(Lit.-Schmp. = 322
(Zers.); K. Tanaka et al., Chem. Pharm. Bull. 1964, 12, 1024-1030). 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,31
(s, 3), 6,77 (d, 1, J = 2,2), 6,77 (d, 1, J = 2,2), 7,36 (tm, 1,
J = 6,5), 7,43 (t, 2, J = 7,6), 7,93 (dd, 2, J = 1,4, 7,2), 11,80
(s, 1), 12,28 (s, 1). MS m/z: 226 (M+1). Anal. berechnet für C13H11N3O:
C, 69,32; H, 4,92; N, 18,65. Gefunden: C, 69,24; H, 5,97; N, 18,58.
-
Verfahren
B: In einen im Ofen getrockneten 100 ml Rundkolben, ausgerüstet mit
einem glasbeschichteten magnetischen Rührstäbchen, wurde absolutes EtOH
(35 ml) zugegeben. Kleine Stücke
Natriummetall (Aldrich Chemical Company) (1,89 g, 0,082 mol) wurden
portionsweise zugegeben. Nachdem das gesamte Natrium verbraucht
war, wurde 2,6-Dimethyl-4-hydroxy-5-benzamidopyrimidin
(5,0 g, 0,02 mol) in einer Portion über einen Pulverzugabetrichter
zugegeben. Ein zusätzlicher
Teil EtOH (2 ml) wurde zugegeben, um den letzten Teil des Amids
von dem Trichter abzuspülen.
Ein Rückflußkondensator
wurde an den Kolben angefügt,
und die Mischung wurde unter Rückfluß für 0,5 h
erwärmt,
bis der gesamte Feststoff aufgelöst
war, um eine gelbe Lösung
zu ergeben. Der Rückflußkondensator
wurde durch einen Kurzwegdestillationskopf ersetzt, und das EtOH
wurde unter einer N2-Atmosphäre abdestilliert. Die resultierenden
gelben Feststoffe wurden mit einem Sandbad bei 340°C für 15-20
Minuten erwärmt.
Der Rückstand
konnte bei Raumtemperatur abkühlen
und wurde in destilliertem Wasser (50 ml) gelöst. Die resultierende braune
Lösung,
die schwarze Stücke
von Feststoffen enthielt, wurde durch einen Büchner-Trichter in einen Rundkolben
filtriert. Ein zusätzlicher
Teil Wasser (50 ml) wurde zugegeben, um den Reaktionskolben zu spülen. Die
dunkelbraune Lösung
(pH-Wert = 12) wurde in ein 250 ml Becherglas überführt. HCl (konz.) wurde tropfenweise
zugegeben, um den pH=Wert der Lösung
auf 4-5 (pH-Papier) einzustellen. Ein Niederschlag bildete sich
sofort nach der Ansäuerung.
Die Suspension wurde für
2 h gerührt,
filtriert, mit kaltem Wasser gewaschen und in einem Vakuumofen bei
40°C über Nacht
getrocknet, um 3,20 g (69%) der Titelverbindung als ein feines hellbraunes
Pulver (98% rein durch HPLC) zu ergeben. 1H-NMR
dieses Materials war identisch zu demjenigen, das in Verfahren A
erhalten wurde. Dieses Material wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
-
(e)
4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo(3,2-d]pyrimidin.
-
Verfahren
A: Phosphoroxychlorid (Aldrich Chemical Company) (2,46 ml, 4,05
g, 26,4 mmol), N,N-Diethylanilin (Aldrich Chemical Company) (1,2
ml, 1,12 g, 7,5 mmol), 1,2-Dichlorethan
(4 ml) und 2-Methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol (0,50 g,
2,22 mmol) wurden zu einem im Ofen getrockneten 50 ml Rundkolben zugegeben.
Die resultierende dunkelrote Lösung
wurde unter N2 gebracht und unter Rückfluß für 3 h erwärmt. Die
Lösung
wurde mit einem Rotationsverdampfer konzentriert, um ein dunkelrotes Öl zu ergeben.
Dieses Material wurde in einem Eis-Wasser-Bad gekühlt und
destilliertes H2O zugegeben. Die Lösung wurde
durch einen Frittentrichter filtriert, und das Filtrat wurde mit
einem Rotationsverdampfer konzentriert, um einen feuchten Feststoff
zu ergeben. Dieses Rohmaterial war frei basisch durch die Zugabe
von wäßrigem NH4OH und wurde in EtOAc extrahiert. Die organische
Schicht wurde über
MgSO4 getrocknet, filtriert und mit einem
Rotationsverdampfer konzentriert, um 0,98 g eines orangen Öls zu ergeben.
Dieses Material wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit
4:1 Hexanen:EtOAc, gefolgt von 1:1 Hexanen:EtOAc, als Eluierungsmittel
gereinigt, um 0,24 g (44%) der Titelverbindung als einen hellbraunen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 400 MHz): δ 2,76 (s, 3), 6,90 (s, 1), 7,43
(m, 3), 7,80 (dm, 2, J = 6,5), 10,17 (br s, 1). MS m/z: 243 (M+), 208 (Basis).
-
Verfahren
B: Phosphoroxychlorid (Aldrich Chemical Company) (30 ml, 0,322 mol)
wurde zu einem im Ofen getrockneten 100 ml Rundkolben, enthaltend
ein magnetisches Rührstäbchen und
2-Methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol (2,8 g, 0,012 mol)
zugegeben. Die resultierende dunkelrote Lösung wurde auf 120°C erwärmt, und
die Reaktion wurde durch HPLC überwacht.
Wenn das Ausgangsmaterial vollständig
verbraucht war (≈ 24
h), wurde die Lösung
mit einem Rotationsverdampfer konzentriert, um ein dunkelrotes Öl zu ergeben. Dieses
Material wurde in einem Eis-Wasser-Bad gekühlt und 100 ml Eis-NH4OH-H2O wurden zugegeben.
HCl (konz.) wurde tropfenweise zugegeben, um den pH-Wert auf 7-8
(pH-Papier) einzustellen. Die neutralisierte Lösung wurde in 200 ml EtOAc
extrahiert. Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet,
filtriert, mit einem Rotationsverdampfer konzentriert und in einem
Vakuumofen bei 40°C über Nacht
getrocknet, um 2,21 g (73%) der Titelverbindung als einen braunen
Feststoff (94% rein durch HPLC) zu ergeben. 1H-NMR
dieses Materials war identisch zu demjenigen, das in Verfahren A
erhalten wurde. Dieses Material wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
-
(f)
Diethyl-(-2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)amin.
-
Diethylamin
(Aldrich Chemical Company) (0,66 ml, 0,47 g, 6,4 mmol), destilliertes
H2O (15 ml) 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(0,24 g, 0,98 mmol) und K2CO3 (0,68
g, 4,92 mmol) wurden zu einem Rundkolben zugefügt und unter einer N2-Atmosphäre
platziert. Die resultierende Suspension wurde unter Rückfluß für 6 h erwärmt. Zusätzliche
Teile an Diethylamin (1,32 ml, 13 Äquiv.) und K2CO3 (0,68 g) wurden zugegeben, und die Reaktion
wurde unter Rückfluß über Nacht
erwärmt.
Die Lösung
konnte auf Raumtemperatur abkühlen,
und CH2Cl2 wurde
zugegeben. Die organische Schicht wurde abgetrennt, über MgSO4 getrocknet, filtriert und mit einem Rotationsverdampfer
konzentriert, um 0,24 g eines leicht orangen Feststoffs zu ergeben.
Dieses Material wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit
1:1 Hexanen:EtOAc als Eluierungsmittel gereinigt, um 0,19 g (68%)
der Titelverbindung als ein cremefarbener Pulver zu ergeben. Schmp.: 184-185°C (Lit.-Schmp.
= 183-185°C;
G.A. Modnikova et al., Pharm. Chem. J., 1988, 22, 135-141). 1H-NMR (CDCl3; 500
MHz): δ 1,37
(t, 6, J = 7,0), 2,57, (s, 3), 3,77 (q, 4, J = 7,0), 6,75 (s, 1),
7,38 (t, 1, J = 7,3), 7,47 (t, 2, J = 7,5), 7,63 (d, 2, J = 7,6),
8,13 (br s, 1). MS m/z: 281 (M+1). Anal. berechnet für C17H20N4:
C, 72,83; H, 7,19; N, 19,98. Gefunden: C, 73,02; H, 7,26; N, 19,76).
-
Beispiel
2 2-Methyl-6-phenyl-4-(2-1,2,3,4-tetrahydrochinolino-2-yl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Zu
einem 5 ml Wheaton-Vial wurden 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1(e)) (100 mg, 0,41 mmol) und 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin
(Aldrich Chemical Company) (0,26 ml, 2,05 mmol) zugegeben. Eine
Lösung
von K
2CO
3(0,567
g, 4,1 mmol) in H
2O (2,5 ml) wurde zugegeben,
und das Vial wurde fest verschlossen, und die Reaktionsmischung
wurde bei 120°C
für 4 h
erwärmt.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde EtOAc (1 ml) zugegeben. Der resultierende
Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit destilliertem
H
2O und EtOAc gewaschen und in einem Vakuumofen
getrocknet, um 105 mg (75%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen
Feststoff zu ergeben. Schmp: 251-253°C (Zers.).
1H
NMR (CDCl
3; 400 MHz): δ 2,63 (s, 3), 3,09 (t, 2, J
= 5,9), 4,13 (t, 2, J = 5,9), 5,02 (s, 2), 6,78 (s, 1), 7,21-7,25
(m, 4), 7,38-7,50 (m, 3), 7,66 (d, 2, J = 7,3), 8,37 (br s, 1).
MS m/z: 341 (M+1), 339 (M-1). Anal. berechnet für C
22H
20N
4: C, 77,62; H, 5,92;
N, 16,46. Gefunden: C, 77,55; H, 5,91; N, 16,42.
Beispiel
3 (S)-4-Methyl-2-[(2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)
amino]pentan-1-ol.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(100 mg, 0,41 mmol), (S)-(+)-Leucinol (Aldrich Chemical Company)
(0,26 ml, 2,05 mmol) und K2CO3 (0,567
g, 4,1 mmol) in H2O (2,5 ml), um 75 mg (56%)
der Titelverbindung als glänzende,
cremefarbene Kristalle zu ergeben. Schmp: 267-269°C (Zers.). 1H NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 0,91-0,95
(m, 6), 1,48-1,52 (m, 2), 1,66-1,70 (m, 1), 2,37 (s, 3), 3,50 (br
s, 2), 4,39 (br s, 1), 4,90 (br s, 1), 6,65 (d, 1, J = 8,4), 6,72
(s, 1), 7,36-7,52 (m, 3), 7,79 (d, 2, J = 7,9), 11,35 (br s, 1).
MS m/z: 325 (M+1), 323 (M-1). Anal. berechnet für C19H24N4O: C, 70,34;
H, 7,46; N, 17,27. Gefunden: C, 70,14; H, 7,35; N, 17,13.
-
Beispiel
4 (S)-[1-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)pyrrolidin-2-yl]methan-1-ol.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2,-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (70 mg, 0,278 mmol), (S)-(+)-2-Pyrrolidinmethanol (Aldrich
Chemical Company) (0,14 ml, 1,44 mmol) und K2CO3 (0,397 g, 2,87 mmol) in H2O
(2 ml), um 61,9 mg (70%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen
Feststoff zu ergeben. Eine analytische Probe wurde durch Umkristallisation
aus EtOH erhalten. Schmp. 255-256°C. 1H NMR (CDCl3; 500
MHz); δ 2,06-2,14
(m, 4), 2,54 (s, 3), 3,76 (d, 1, J = 9,23), 3,84 (dd, 1, J = 2,0,
11,1), 3,96-3,98 (m, 1), 4,11 (q, 1, J = 7,6, 7,9), 4,55-4,57 (m,
1), 6,68 (s, 1), 7,35-7,45 (m, 3), 7,61 (d, 2, J = 7,4), 9,17 (br
s, 1). MS m/z: 167 (Basis), 307 (M-1). Anal. berechnet für C18H20N4O:
C, 70,11; H, 6,54; N, 18,17. Gefunden: C, 70,00; H, 6,59; N, 18,11.
-
Beispiel
5 Methyl[2-(methylamino)ethyl](2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)amin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(70 mg, 0,29 mmol), N,N'-Dimethylethylendiamin
(Aldrich Chemical Company) (0,15 ml, 1,44 mmol) und K2CO3 (0,40 g, 2,87 mmol) in H2O
(2 ml). Das Rohmaterial wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel
mit 9:1 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt,
um 18,5 mg (22%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen Feststoff
zu ergeben. Eine analytische Probe wurde durch Umkristallisation
aus EtOH erhalten. 1H NMR (CDCl3;
400 MHz); δ 2,60
(s, 6), 3,04 (t, 2, J = 4,5), 3,15 (s, 3), 3,75 (t, 2, J = 4,5),
6,76 (s, 1), 7,31-7,42 (m, 3), 7,70 (d, 2, J = 7,4). MS m/z: 296 (M+1),
294 (M-1). HRMS: berechnet für
M+H: 296,1875. Gefunden: 296,1884.
-
Beispiel
6 (2-Ethylhexyl)(2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)amin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(70,0 mg, 0,29 mmol), 2-Ethylhexylamin (Aldrich Chemical Company)
(0,24 ml, 1,44 mmol) und K2CO3 (0,40
g, 2,87 mmol) in H2O (2 ml), um 61 mg (63%)
der Titelverbindung als einen weißen Feststoff zu ergeben. Eine
analytische Probe wurde durch Umkristallisation aus i-PrOH erhalten. Schmp.
288-289°C
(Zers.). 1H NMR (CDCl3;
500 MHz): δ 0,72-0,78
(m, 6), 1,15-1,34 (m, 9), 2,62 (s, 3), 3,56 (dd, 2, J = 5,3, 7,6),
6,71 (s, 2), 7,17-7,24 (m, 3), 7,59 (d, 2, J = 7,6), 12,78 (br s,
1). MS m/z: 337 (M+1), 335 (M-1). HRMS: Berechnet für M+H: 337,2392.
Gefunden: 337,2397.
-
Beispiel
7 1-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)pyrrolidin-3-ol.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(70,0 mg, 0,29 mmol), 3-Pyrrolidinol (Aldrich Chemical Company)
(0,12 ml, 1,44 mmol) und K2CO3 (0,40
g, 2,87 mmol) in H2O (2 ml). Das Rohmaterial
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 10:1 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um 30,9
mg (37%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen Feststoff zu
ergeben. Eine analytische Probe wurde durch Umkristallisation aus
EtOH erhalten. Schmp. 234-235°C, 1H NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,96-2,05 (m,
2), 2,39 (s, 3), 3,77-3,93 (m, 4), 4,43 (s, 1), 5,03 (s, 1), 6,71
(s, 1), 7,38-7,50 (m, 3), 7,88 (d, 2, J = 7,6), 10,64 (br s, 1).
MS m/z: 295 (M+1), 293 (M-1). HRMS: Berechnet für M+H: 295,1923. Gefunden:
295,1910.
-
Beispiel
8 4-Homopiperidyl-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(70 mg, 0,287 mmol), Hexamethylenimin (Aldrich Chemical Company)
(0,16 ml, 1,44 mmol) und K
2CO
3 (0,40
g, 2,87 mmol) in H
2O (2 ml). Das Rohmaterial
wurde durch präparative
TLC auf Silicagel mit 9:1 CHCl
3:MeOH als
Eluierungsmittel gereinigt, um 54,1 mg (62%) der Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff zu ergeben. Eine analytische Probe wurde durch Umkristallisation
aus EtOAc erhalten. Schmp: 209-210°C.
1H
NMR (CDCl
3; 500 MHz): δ 1,65-1,68 (m, 4), 1,93-1,97
(m, 4), 2,57 (s, 3), 3,91 (t, 4, J = 5,9), 6,75 (s, 1), 7,37-7,49
(m, 3), 7,63 (d, 2, J = 7,43), 8,19 (br s, 1). MS m/z: 307 (M+1),
305 (M-1). HRMS: Berechnet für
M+H: 307,1923. Gefunden: 307,1933.
Beispiel
9 2-Methyl-6-phenyl-4-pyrrolidinylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(70 mg, 0,287 mmol), Pyrrolidin (Aldrich Chemical Company) (0,12
ml, 1,44 mmol) und K2CO3 (0,397
g, 2,87 mmol) in H2O (2 ml). Das Rohmaterial
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 20:1 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um 42,1
mg (53%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen Feststoff zu
ergeben. Eine analytische Probe wurde durch Umkristallisation aus
EtOH erhalten. 1H NMR (CDCl3;
500 MHz): δ 2,07
(t, 4, J = 6,3), 2,58 (s, 3), 3,88-3,90 (m, 4), 6,71 (s, 1), 7,36-7,46
(m, 3), 7,63 (d, 2, J = 7,7). MS m/z: 279,5 (M+1), 277,5 (M-1).
HRMS: Berechnet für
M+H: 279,1610. Gefunden: 279,1613.
-
Beispiel
10 Ethyl(2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)(2-methylprop-2-enyl)amin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1
(e)) (70 mg, 0,29 mmol), N-Ethyl-2-methylallylamin (Aldrich Chemical
Company) (0,19 ml, 1,44 mmol) und K2CO3 (0,397 g, 2,87 mmol) in H2O
( 2 ml). Das Rohmaterial wurde durch präparative TLC auf Silicagel
mit 1:1 EtOAc:Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt, um 36,7 mg
(42%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben.
Eine analytische Probe wurde durch Umkristallisation aus EtOAc erhalten.
Schmp: 148-150°C. 1H NMR (CDCl3; 500
MHz): δ 1,32
(t, 3, J = 7,1), 1,95 (s, 3), 2,59 (s, 3), 3,78 (q, 2, J = 7,1),
4,20 (s, 2), 5,18 (s, 1), 5,24 (s, 1), 6,74 (s, 1), 7,35-7,48 (m,
3), 7,55 (d, 2, J = 7,4), 8,47 (br s, 1). MS m/z: 307 (M+1), 305
(M-1). Anal. berechnet für
C19H22N4: C,
74,48; H, 7,24; N, 18,28. Gefunden: C, 74,36; H, 7,27; N, 18,19.
-
Beispiel
11 (2-Furylmethyl)methyl(2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)amin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(70,0 mg, 0,29 mmol), N-Methylfurfurylamin (The Sigma-Aldrich Library
of Rare Chemicals) (0,16 g, 1,44 mmol) und K2CO3 (0,40 g, 2,87 mmol) in H2O
(2 ml). Das Rohmaterial wurde durch präparative TLC auf Silicagel
mit 1:1 EtOAc:Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt, um 53,6 mg
(59%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben. Eine
analytische Probe wurde durch Umkristallisation aus EtOAc erhalten.
Schmp: 168-169°C. 1H NMR (CDCl3; 500
MHz): δ 2,62
(s, 3), 3,35 (s, 3), 4,83 (s, 2), 6,42-6,44 (m, 2), 6,79 (s, 1),
7,36-7,48 (m, 4) 7,64 (d, 2, J = 7,2), 8,91 (br s, 1). MS m/z: 319,5
(M+1), 317,0 (M-1). HRMS: Berechnet für M+H: 319,1559. Gefunden: 319,1566.
-
Beispiel
12 (a)
5-Amino-2,6-dimethyl-4-hydroxypyrimidinhydrochlorid.
-
Zu
einem 150 ml Rundkolben wurden 5-Acetamido-2,6-dimethyl-4-hydroxypyrimidin
(Beispiel 46 (b)) (6,0 g, 32,8 mmol) und HCl (konz.) (25 ml) zugegeben.
Die trübe
Suspension wurde unter Rückfluß für 5 h erwärmt. Die
Lösung
wurde beim Erwärmen
klar. Die Reaktionsmischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen und
wurde dann unter Verwendung des Rotationsverdampfers konzentriert.
Der weiße
Feststoffrückstand
wurde mit Aceton (25 ml) zerrieben und der Feststoff durch Vakuumfiltration
gesammelt. Der resultierende Feststoff wurde in heißem MeOH
gekocht, heiß filtriert
und in einem 60°C
Vakuumofen getrocknet, um 5,0 g (87%) der Titelverbindung als einen
weißen
Feststoff zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 2,24 (s, 3), 2,48 (s, 3). MS
m/z: 140 (M+1).
-
(b)
2,6-Dimethyl-4-hydroxy-5-(p-toluamido)pyrimidin.
-
4-Dimethylaminopyridin
(DMAP) (2,69 g, 22,0 mmol) und 1,3-Diisopropylcarbodiimid (DIC)
(3,3 ml, 21,0 mmol) wurden zu einer Lösung von p-Toluolsäure (2,72
g, 20 mmol) in CH2Cl2 (30
ml) und DMF (2 ml) bei 0°C
unter Stickstoff zugegeben. Nach Rühren bei 0°C für 10 Min. wurde 5-Amino-2,6-dimethyl-4-hydroxypyrimidin-hydrochlorid
(3,51 g, 20,0 mmol) in einem Teil zugegeben. Die resultierende Mischung
wurde bei 0°C
für 1 h
gerührt
und bei Raumtemperatur für
16 h. Der dicke Niederschlag, der gebildet wurde, wurde durch Filtration
gesammelt, mit CH2Cl2 (20
ml) und EtOH (20 ml) gewaschen. Dieses Material wurde in einem Vakuumofen über Nacht
getrocknet, um 3,25 g (63%) der Titelverbindung als einen weißen Feststoff
zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 2,08
(s, 3), 2,29 (s, 3), 2,38 (s, 3), 7,31 (d, 2, J = 7,9), 7,89 (d,
2, J = 7,8), 9,51 (br s, 1), 12,60 (br s, 1). Dieses Material wurde
ohne weitere Reinigung verwendet.
-
(c)
2-Methyl-6-(4-methylphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Dieses
Material wurde gemäß dem in
Beispiel 1(d) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2,6-Dimethyl-4-hydroxy-5-(p-toluamido)-pyrimidin (3,99 g, 15,5
mmol). Der Niederschlag, der nach Ansäuerung mit HCl (konz.) gebildet
wurde, wurde durch Filtration gesammelt und in einem Vakuumofen über Nacht
getrocknet, um 0,60 g (16%) der Titelverbindung als einen hellbraunen
Feststoff zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6; 400 MHz) δ 2,30 (s, 3), 2,33 (s, 3), 6,69
(s, 1), 7,24 (d, 2, J = 7,8), 7,81 (d, 2, J = 7,9), 11,79 (br s, 1),
12,18 (br s, 1). MS m/z: 240 (M+1), 238 (M-1). Dieses Material wurde
ohne weitere Reinigung verwendet.
-
(d)
4-Chlor-2-methyl-6-(4-methylphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung aus 2-Methyl-6-(4-methylphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(0,565 g, 2,36 mmol) und POCl3 (5,5 ml,
59,0 mmol) wurde bei 120°C
für 21
h erwärmt.
POCl3 wurde unter vermindertem Druck entfernt, um
einen dunkelroten Rückstand
zu ergeben. Der Rückstand
wurde mit Eis-Wasser verdünnt
und unter Rühren
und Kühlen
mit Ammoniak-Wasser auf pH-Wert 8 (pH-Papier) neutralisiert. Die
resultierende Mischung wurde dreimal mit EtOAc extrahiert. Die vereinigte
organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und in vacuo konzentriert, um
einen braunen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff wurde im Vakuumofen über Nacht
getrocknet, um 0,392 g (64%) der Titelverbindung zu ergeben. 1H NMR (CDCl3; 500 MHz): δ 2,43 (s,
3), 2,78 (s, 3), 6,87 (s, 1), 7,32 (d, 2, J = 7,89), 7,64 (d, 2,
J = 7,99), 8,72 (br s, 1). MS m/z; 240 (Basis), 256 (M-1). Dieses
Material wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
-
(e)
Diethyl[2-methyl-6-(4-methylphenyl)pyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl]amin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-(4-methylphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin (70
mg, 0,272 mmol), Diethylamin (Aldrich Chemical Company) (0,14 ml,
1,36 mmol) und K2CO3 (0,376
g, 2,72 mmol) in H2O (2,5 ml). Der Rohfeststoff
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 20:1 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um 12,1
mg (15%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen Feststoff zu
ergeben. 1H NMR (CDCl3;
500 MHz) δ 1,37
(t, 6, J = 7,0), 2,40 (s, 3), 2,56 (s, 3), 3,77 (q, 4, J = 6,7,
7,0), 6,69 (s, 1), 7,24 (d, 2, J = 7,8), 7,51 (d, 2, J = 7,7). MS
m/z: 295,5 (M+1), 293,0 (M-1). HRMS: Berechnet für M+H: 295,1559. Gefunden:
295,1559.
-
Beispiel
13 2-Methyl-6-(4-methylphenyl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2-Methyl-4-chlor-6-(p-tolyl)-5H-pyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
12(d)) (70 mg, 0,272 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(0,13 ml, 1,36 mmol) und K2CO3 (0,376
g, 2,72 mmol) in H2O (2,5 ml). Das Rohmaterial
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 9:1 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
50,2 mg (60%) der Titelverbindung als einen hellbraunen Feststoff
zu ergeben. 1H NMR (CDCl3;
500 MHz): δ 1,74-1,76
(m, 6), 2,40 (s, 3), 2,58 (s, 3), 3,79-3,81 (m, 4), 6,67 (s, 1),
7,25 (d, 2, J = 7,8), 7,54 (d, 2, J = 7,7). MS m/z: 307 (M+1), 305
(M-1). HRMS: Berechnet für
M+H: 307,1923. Gefunden: 307,1910.
-
Beispiel
14 (2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)(2,2,2-triΩuorethyl)amin.
-
Zu
einer Mischung von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1(e)) (55,9 mg, 0,23 mmol) und 2,2,2-Trifluorethylamin
(Aldrich Chemical Company) (95 μl,
1,15 mmol) wurde eine Lösung
von K2CO3 (0,13
g, 0,92 mmol) in H2O (1,5 ml) zugegeben.
Diese Mischung wurde bei 140°C
in einem verschlossenen Wheaton-Vial für 2,5 h gerührt. Nach dem Abkühlen wurden
CH2Cl2 (10 ml) und
H2O (10 ml) zugegeben. Die organische Lösung wurde
entfernt und die wässrige
Lösung
wurde mit CH2Cl2 (10
ml) gewaschen. Die vereinigten organischen Lösungen wurden mit gesättigtem
wässrigen
NaCl (15 ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde mit CH2Cl2 gewaschen
bis die gesamte Farbe entfernt war. Der verbleibende Feststoff wurde
aus heißem
MeOH umkristallisiert, um 21 mg (29%) der Titelverbindung als einen
weißen
Feststoff zu ergeben. Schmp. >310°C. MS m/z
307 (M+1), 294, 281, 226. 1H NMR (DMSO-d2; 400 MHz): δ 2,31 (s, 3), 2,52 (s, 2), 6,74
(s, 1), 7,33 (t, 1, J = 7,3), 7,43 (t, 2, J = 7,8), 7,92 (d, 2,
J = 7,3), 11,74 (s, 1), 12,22 (s, 1). HRMS: Berechnet für C15H13F3N4: 307,1168. Gefunden: 307,1160.
-
Beispiel
15 Dimethyl[1-(2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)(4-piperidyl)]amin.
-
Zu
einer Mischung von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1(e)) (96,7 mg, 0,40 mmol) und 4-Dimethylaminpiperidin
(Salor Chemical Company) (0,25 g, 1,90 mmol) wurde eine Lösung von K2CO3 (0,35 g, 1,60
mmol) in H2O (2,5 ml) zugegeben. Diese Mischung
wurde bei 140°C
in einem verschlossenen Wheaton-Vial für 1 h gerührt. Nach dem Abkühlen wurde
der Niederschlag gesammelt, mit H2O (5 × 2 ml),
Ether (5 × 3
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um einen cremefarbenen
Feststoff zu ergeben. Dieses Material wurde aus MeOH/CH2Cl2 umkristallisiert, um 59 mg (44%) der Titelverbindung
zu ergeben. Schmp. 261,5-263°C.
MS m/z: 336 (M+1), 291, 237. 1H NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,50 (br q, 2H, J = 10,4, 1,86
(d, 2, J = 11,8), 2,20 (s, 6), 2,42 (s, 3), 3,00 (br t, 1, J = 11,2),
4,46 (br d, 2H, J = 10,4), 6,76 (s, 1), 7,40 (br d, 1, J = 6,4),
7,47 (t, 2, J = 6,4), 7,90 (d, 2H, J = 7,6), 11,02 (s, 1). Anal.
berechnet für
C20H25N5H2O: C, 67,99; H, 7,65; N, 19,83. Gefunden:
C, 67,81; H, 7,67; N, 19,75.
-
Beispiel
16 Dimethyl{[1-(2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)(2-piperidyl)]methyl}amin.
-
Zu
einer Mischung von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1(e)) (88,3 mg, 0,36 mmol) und N-(2-Piperidylmethyl)-dimethylamin
(Salor Chemical Company) (0,25 g, 1,72 mmol) wurde eine Lösung von
K2CO3 (0,25 g, 1,60
mmol) in H2O (2,5 ml) zugegeben. Diese Mischung
wurde bei 140°C
in einem verschlossenen Wheaton-Vial für 2,5 h gerührt. Nach dem Abkühlen wurde
CH2Cl2 (10 ml) und
H2O (10 ml) zugegeben. Die organische Lösung wurde
entfernt, und die wässrige
Lösung
wurde mit CH2Cl2 (10
ml) gewaschen. Die vereinigten organischen Lösungen wurden mit gesättigtem
NaCl (15 ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie (3% MeOH : CHCl3 auf
Silicagel) gereinigt, um 43 mg (34%) der Titelverbindung als ein
gelbes Öl
zu ergeben. MS m/z: 350 (M+1), 305, 214. 1H
NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,63 (m, 6), 2,29 (s, 6), 2,40
(s, 3), 2,81 (m, 2), 3,03 (br t, 1, J = 11,8), 4,53-4,63 (m, 2),
6.75 (s, 1), 7,37 (m, 1), 7,50 (t, 2, J = 7,5), 7,81 (d, 2, J =
7,8), 12,47 (s, 1).
-
Beispiel
17 [(5-Methyl(2-furyl)methyl](2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)amin.
-
Zu
einer Mischung von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1(e)) (47,6 mg, 0,19 mmol) und 5-Methyl-2-furanmethanamin
(Acros Chemical Company) (100 μl,
0,98 mmol) wurde eine Lösung von
K2CO3 (0,11 g, 0,76
mmol) in H2O (1,5 ml) zugegeben. Diese Mischung
wurde bei 140°C
in einem verschlossenen Wheaton-Vial für 2,5 h gerührt. Nach dem Abkühlen wurde
CH2Cl2 (10 ml) und
H2O (10 ml) zugegeben. Die organische Lösung wurde
entfernt, und die wässrige
Lösung
wurde mit CH2Cl2 (10
ml) gewaschen. Die vereinigten organischen Lösungen wurden mit gesättigtem
NaCl (15 ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Dieser Rückstand
wurde durch Flashchromatographie (3% MeOH : CHCl3 auf
Silicagel) gereinigt, um 37 mg (62%) der Titelverbindung als einen
beigen Feststoff zu ergeben. Schmp: 125-127,5°C. MS m/z : 319 (M+1), 294,
225, 195, 147. 1H NMR (CD3OD,
400 MHz): δ 2,28 (s,
3), 2,53 (s, 3), 4,72 (s, 2), 5,97 (d, 1, J = 3,0), 6,24 (d, 1,
J = 3,0), 6,66 (s, 1), 7,34 (m, 1), 7,43 (t, 2, J = 7,7), 7,71 (dd,
2, J = 7,1, 1,4). HRMS: Berechnet für M+H, C19H18ON4: 319,1555.
Gefunden: 319,1566.
-
Beispiel
18 [(2-Methylphenyl)methyl](2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)amin.
-
Zu
einer Mischung von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1(e)) (85,0 mg, 0,35 mmol) und 2-Methylbenzylamin (Aldrich
Chemical Company) (2,2 ml, 17,4 mmol) wurde eine Lösung von K2CO3 (0,35 g, 2,54
mmol) in H2O (2,5 ml) zugegeben. Diese Mischung
wurde bei 140°C
in einem verschlossenen Wheaton-Vial für 1,5 h gerührt. Nach dem Abkühlen wurde
CH2Cl2 (10 ml) und
H2O (10 ml) zugegeben. Die organische Lösung wurde
entfernt, und die wässrige
Lösung
wurde mit CH2Cl2 (10
ml) gewaschen. Die vereinigten organischen Lösungen wurden mit gesättigtem
NaCl (15 ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie (3% MeOH:CHCl3 auf
Silicagel) gereinigt und dann aus MeOH/CH2Cl2 umkristallisiert, um 42 mg (35%) der Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff zu ergeben. Schmp: 277-281°C, MS m/z: 329 (M+1), 1H NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,38
(s, 3), 2,42 (s, 3), 4,69 (d, 2, J = 4,8), 6,75 (s, 1), 6,98 (br
t, 1), 7,19-7,25 (m, 3), 7,35-7,42 (m, 2), 7,49 (t, 2, J = 7,8),
7,76 (d, 2, J = 7,8), 11,27 (s, 1). Anal. berechnet für C21H20N4:C,
76,83; H, 6,10; N, 17,07. Gefunden: C, 76,58; H, 6,20; N, 16,94.
-
Beispiel
19 (a)
2-Isopropyl-6-methyl-4-hydroxy-5-benzamido-pyrimidin.
-
Zu
einer Lösung
von Natriumethoxid (Aldrich Chemical Company) (3,30 g, 0,046 mol)
in absolutem Ethanol (70 ml) wurde Isopropylcarbamidinhydrochlorid
(Maybridge Chemical Company) (2,70 g, 0,022 mol) zugegeben. Nach
Rühren
bei 25°C
für 0,5
h wurde diese Slurry durch einen Celite-Pfropfen in eine Lösung von 2-Benzoylamino-3-oxo-buttersäureethylester
(Beispiel 1(b)) (5,01 g, 0,020 mol) in absolutem EtOH (50 ml) filtriert.
Die Reaktionsmischung wurde unter eine N2-Atmosphäre gesetzt
und konnte bei Raumtemperatur über Nacht
rühren.
HCl (konz.) wurde zugegeben, um die Lösung auf einen pH-Wert von
4-5 (pH-Papier) anzusäuern.
Die Feststoffe, die aus der Lösung
ausfielen, wurden durch Filtration entfernt, und das Filtrat wurde
unter vermindertem Druck konzentriert, um einen gummiartigen braunen
Feststoff zu ergeben. Dieses Material wurde durch Umkristallisation
aus Aceton gereinigt, um 1,6 g (29%) der Titelverbindung als einen
weißen
Feststoff zu ergeben. Schmp: 252,5-254°C. 1H
NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,21 (d, 6, J = 6,9), 2,12
(s, 3), 2,83 (Septett, 1, J = 6,9), 7,52 (t, 2, J = 7,6), 7,59 (t,
1, J = 7,4), 7,97 (d, 2, J = 7,4), 9,56 (s, 1), 12,51 (s, 1). MS
m/z : 272 (M+1). HRMS: Berechnet für M+Na, C15H17ON4: 319,1555.
Gefunden: 319,1566.
-
(b)
2-Isopropyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
KOt-Bu
(Aldrich Chemical Company) (2,5 g, 23,0 mmol) wurde portionsweise
bei Raumtemperatur zu einer Slurry von 2-Isopropyl-6-methyl-4-hydroxy-5-benzamidopyrimidin
(0,62 g, 2,30 mmol) in t-BuOH (60 ml) in einem Rundkolben, ausgerüstet mit
einem Destillationsaufsatz, zugegeben. Die Mischung wurde langsam auf
180°C unter
einem langsamen Strom von Stickstoff erwärmt, bis das gesamte Lösungsmittel
abdestilliert war. Die Temperatur wurde langsam mit Gasentwicklung
erhöht,
bis der Feststoffkuchen bei 280°C
geschmolzen war. Die Temperatur wurde bei 280°C für 10 Minuten gehalten, dann
auf 300°C
für 10
Minuten erhöht.
Das Sandbad wurde entfernt, so daß die Reaktionsmischung auf
Raumtemperatur abkühlen
konnte. Destilliertes Wasser (100 ml) wurde zugegeben, und HCl (konz.)
wurde zugegeben, bis der pH-Wert der Lösung 4-5 (pH-Papier) war. Der
resultierende Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und
mit H2O (3 × 10 ml) gewaschen. Dieses
Material wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 98:2
CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt,
um 97 mg (17%) der Titelverbindung als einen beigen Feststoff zu
ergeben. Schmp: >300°C.1H NMR (DMSO-d6);
400 MHz): δ 1,23
(d, 6, J = 6,76), 2,88 (Septett, 1, J = 6,78), 6,81 (s, 1), 7,33
(t, 1, J = 7,1), 7,44 (7,57), 7,92 (d, 2, J = 7,8), 11,70 (s, 1),
12,26 (s, 1). MS m/z : 254 (M+1). Anal. berechnet für C15H15N3O:
C, 71,15; H, 5,93; N, 16,61. Gefunden: C, 70,90; H, 5,95; N, 16,53.
-
(c)
4-Chlor-2-isopropyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Phosphoroxychlorid
(Aldrich Chemical Company) (3,0 ml, 30,0 mmol) und 2-Isopropyl-4-hydroxy-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(97,0 mg, 0,38 mmol) wurden zu einem Rundkolben zugegeben. Die resultierende
Mischung wurde unter Rückfluß über Nacht
unter N2 erwärmt. Nach dem Abkühlen wurde
das Phosphoroxychlorid unter vermindertem Druck entfernt, um ein
braunes Öl
zu ergeben. Dieses Material wurde durch Flashchromatographie auf
Silicagel mit 99:1 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel
gereinigt, um 47 mg (46%) der Titelverbindung als ein cremefarbenes
Pulver zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,31 (d, 6, J = 6,9), 3,19
(Septett, 1, J = 6,8), 7,18 (s, 1), 7,47-7,57 (m, 3), 8,10 (d, 2,
J = 7,4), 12,53 (s, 1). MS m/z : 272 (M+1). HRMS berechnet für M+H, C15H14N3Cl:
272,0951. Gefunden: 272,0955.
-
(d)
2-Isopropyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Zu
einer Mischung von 4-Chlor-2-isopropyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(46,0 mg, 0,17 mmol) und Piperidin (Aldrich Chemical Company) (85 μl, 0,85 mmol)
wurde eine Lösung
von K2CO3 (0,10
g, 0,70 mmol) in H2O (1,0 ml) zugegeben.
Diese Mischung wurde bei 140°C
in einem verschlossenem Wheaton-Vial für 1 h gerührt. Nach dem Abkühlen wurde
der weiße
Niederschlag gesammelt, mit H2O (5 × 2 ml),
Ether (5 × 3
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 48 mg (88%) der Titelverbindung
als einen cremefarbigen Feststoff zu ergeben. Schmp: 269,5-272°C. MS m/z
: 321 (M+1), 307, 240, 171. 1H NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,25 (d, 6, J = 6,8), 1,66
(br s, 6), 2,95 (Septett, 1, J = 6,8), 3,73 (br s, 4), 6,78 (s,
1), 7,39 (m, 1), 7,48 (m, 2), 7,89 (d, 2, J = 7,7), 11,06 (s, 1).
Anal. berechnet für
C20H24N4·0,5H2O: C, 72,90; H, 7,65; N, 17,01. Gefunden: C,
72,78; H, 7,26; N, 16,98.
-
Beispiel
20 cis/trans-4-(3,5-Dimethylpiperidinyl)-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Zu
einer Mischung von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1(e)) (83,8 mg, 0,34 mmol) und 3,5-Dimethylpiperidin (cis/trans,
Aldrich Chemical Company) (250 μl,
1,72 mmol) wurde eine Lösung
von K2CO3 (0,19
g, 1,36 mmol) in H2O (2,0 ml) zugegeben.
Diese Mischung wurde bei 140°C
in einem verschlossenen Wheaton-Vial für 2,0 h gerührt. Nach dem Abkühlen wurden
CH2Cl2 (10 ml) und
H2O (10 ml) zugegeben. Die organische Lösung wurde
entfernt und die wässrige
Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
gewaschen. Die vereinigten organischen Lösungen wurden mit gesättigtem
NaCl (15 ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie (3% MeOH:CHCl3 auf
Silicagel) gereinigt und dann aus MeOH/CH2Cl2 umkristallisiert, um 85 mg (78%) eines beigefarbenen
Feststoffes zu ergeben. Dieses Material wurde aus heißem MeOH/CH2Cl2 umkristallisiert,
um 54 mg (50%) der Titelverbindung als eine 95:5-Mischung der Isomere
als farblose Kristalle zu ergeben. Schmp: 225,5-227°C. MS m/z
: 321 (M+1). 1H NMR (DMSO-d6;
400 MHz) (für
Hauptisomer): δ 0,90
(m, 2), 0,91 (d, 6, J = 6,5), 1,73 (m, 2), 2,40 (s, 3), 2,42 (br
s, 2), 4,42 (br d, 1, J = 8,2), 6,74 (s, 1), 7,40 (m, 1), 7,49 (br
s, 2), 7,89 (d, 2, J = 7,4), 11,06 (s, 1), Anal. berechnet für C20H24N4:
C, 75,00; H, 7,50; N, 17,50. Gefunden: C, 74,87; H, 7,56; N, 17,38.
-
Beispiel
21 (S)-2-[(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)amino]-3-(phenylmethylthio)butan-1-ol.
-
Zu
einer Mischung von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1(e)) (78,1 mg, 0,32 mmol) und S-Benzyl-1-cysteinol (Aldrich
Chemical Company) (0,32 g, 1,60 mmol) wurde eine Lösung von K2CO3 (0,35 g, 2,54
mmol) in H2O (2,5 ml) zugegeben. Diese Mischung
wurde bei 140°C
in einem verschlossenen Wheaton-Vial für 2,5 h gerührt. Nach dem Abkühlen wurden
CH2Cl2 (10 ml) und
H2O (10 ml) zugegeben. Die organische Lösung wurde
entfernt und die wässrige
Lösung
mit CH2Cl2 (10 ml)
gewaschen. Die vereinigten organischen Lösungen wurden mit gesättigtem
NaCl (15 ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie (3% MeOH:CHCl3 auf
Silicagel) gereinigt, um 51 mg (40%) der Titelverbindung als einen
weißen
Feststoff zu ergeben. Schmp: 220-221,5°C. MS m/z : 405 (M+1), 336,
203, 134. 1H NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,41
(s, 3), 2,65-2,78 (m, 3), 3,63 (m, 1), 3,75 (m, 1), 3,86 (s, 2),
4,52 (br s, 1), 5,12 (br s, 1), 6,75 (d, 1, J = 1,6), 6,99 (br d,
1, J = 7,7), 7,20-7,40 (m, 6), 7,50 (t, 2, J = 7,5), 7,82 (d, 2,
J = 7,5), 11,53 (s, 1). Anal. berechnet für C23H24N4OS·H2O: C, 65,40; H, 6,16; N, 13,27. Gefunden:
C, 65,05; H, 5,87; N, 13,07.
-
Beispiel
22 4-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)morpholin.
-
Zu
einem 5 ml Wheaton-Vial wurden 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1(e)) (100 mg, 0,41 mmol) und Morpholin (Aldrich Chemical
Company) (0,18 ml, 2,1 mmol) zugegeben. Eine Lösung von K2CO3 (0,37 g, 2,7 mmol) in H2O
(2,5 ml) wurde zugegeben, das Vial wurde sicher verschlossen und
die Reaktionsmischung wurde bei 120°C für 2 h erwärmt. Die Reaktionsmischung
konnte auf Raumtemperatur abkühlen,
und der resultierende leicht rosa farbige Niederschlag wurde durch
Filtration gesammelt, aus EtOAc umkristallisiert und über Nacht
in einem Vakuumofen von 60°C
getrocknet, um 0,04 g (33%) der Titelverbindung als einen weißen Feststoff
zu ergeben. Schmp: 276°C
(Zers.) 1H NMR (CDCl3;
500 MHz): δ 2,62
(s, 3), 3,87 (s, 4), 3,90 (s, 4), 6,79 (s, 1), 7,41 (t, 1, J = 6,8),
7,48 (t, 2, J = 7,4), 7,67 (d, 2, J = 6,8), 8,17 (br s, 1). MS m/z
: 295 (M+1). Anal. berechnet für
C17H18N4O·0,25 H2O: C 68,32, H 6,24, N 18,75. Gefunden: C
67,90, H 6,02, N 18,64.
-
Beispiel
23 2-Methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ylamin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 26 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(0,10 g, 0,41 mmol) mit NH4OH (Aldrich Chemical
Company) (2,5 ml, 21,4 mmol) und K2CO3 (0,33 g, 2,4 mmol). Die rohe Reaktionsmischung wurde
zur Trockene konzentriert und der Rückstand mit heißem MeOH
extrahiert und konzentriert. Das resultierende gelbe Öl wurde
durch Flashchromatographie auf Silicagel (1:40 MeOH/CH2Cl2, gefolgt von 1:20 MeOH/CH2Cl2) gereinigt, um 0,005 g (5%) der Titelverbindung
als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben. Schmp: >280°C. 1H
NMR (CD3OD; 500 MHz): δ 2,53 (s, 3), 6,74 (s, 1), 7,44
(t, 1, J = 7,2), 7,52 (t, 2, = 7,5), 7,82 (d, 2, J = 7,5); MS m/z:
225 (M+1).
-
Beispiel
24 (2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)(2-perhydrofurylmethyl)amin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 26 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(0,10 g, 0,41 mmol), Tetrahydrofurfurylamin (Aldrich Chemical Company)
(0,212 ml, 2,05 mmol) und K2CO3 (0,34
g, 2,50 mmol) in H2O (2,5 ml), um rohe,
rosafarbene Feststoffe zu erhalten. Eine Umkristallisation aus EtOH/MeOH
ergab 0,044 g (35%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen
Feststoff. Schmp. 280°C. 1H NMR (CDCl3; 500
MHz): δ 1,59
(m, 1), 1,87 (m, 2), 2,00 (m, 1), 2,39 (s, 3), 3,48 (m, 1), 3,71
(m, 2), 3,86 (t, 1, J = 7,3), 4,06 (m, 1), 6,74 (s, 1), 6,95 (s,
1), 7,38 (t, 1, J = 7,1), 7,51 (t, 2, J = 7,6), 7,80 (d, 2, J =
8,0), 11,41 (s, 1). MS m/z: 309 (M+1). Anal. berechnet für C18H20N4O:
C 70,11, H 6,54, N 18,17. Gefunden: C 69,88, H 6,51, N 18,03.
-
Beispiel
25 [1-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)-3-piperidyl]methan-1-ol.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 26 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(0,10 g, 0,41 mmol), 3-Piperidinmethanol (Aldrich Chemical Company)
(0,241 g, 2,09 mmol) und K2CO3 (0,34
g, 2,50 mmol) in H2O (2,5 ml), um rohe,
rosafarbene Feststoffe zu ergeben. Eine Umkristallisation aus EtOH/MeOH
ergab 0,040 g (30%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen
Feststoff. Schmp: 255-256°C. 1H NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,45 (m,
1), 1,59 (m, 1), 1,67 (m, 1), 1,83 (m, 2), 2,42 (s, 3), 3,47 (m,
2), 3,55 (m, 1), 3,68 (m, 2), 3,86 (m, 1), 5,44 (br s, 1), 6,77
(s, 1), 7,38 (m, 1), 7,47 (m, 2), 7,87 (d, 2, J = 7,2), 11,24 (br
s, 1). MS m/z: 321 (M-1).
-
Beispiel
26 2-Methyl-6-phenyl-4-piperazinylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 26 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolol[3,2-d)pyrimidin (Beispiel
1(e)) (0,10 g, 0,41 mmol), Piperazin (Aldrich Chemical Company)
(0,382 g, 4,43 mmol) und K2CO3 (0,34
g, 2,50 mmol) in H2O (2,5 ml), um rohe, rosafarbene
Feststoffe zu ergeben. Diese Feststoffe wurden in heißem EtOAc
aufgenommen, auf Raumtemperatur gekühlt und die Verunreinigungen
durch Filtration entfernt. Das Filtrat wurde konzentriert, um 0,035
g (29%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen Feststoff zu
ergeben. Schmp: 236°C. 1H NMR (DMSO-d6; 500
MHz): δ 2,42
(s, 3), 2,85 (t, 4, J = 5,2), 3,62 (t, 4, J = 5,2), 6,77 (s, 1),
7,36 (m, 1), 7,45 (t, 2, J = 7,8), 7,95 (d, 2, J = 7,6), 10,96 (s,
1); MS m/z: 294 (M+1). Anal. berechnet für C17H19N5O·0,5 H2O: C 67,53, H 6,67, N 23,16. Gefunden: C
67,35, H 6,59, N 23,01.
-
Beispiel
27 (2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)(2-morpholin-4-ylethyl)amin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 26 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(0,10 g, 0,41 mmol), 4-(2-Aminoethyl)morpholin
(Aldrich Chemical Company) (0,270 g, 2,06 mmol) und K2CO3 (0,36 g, 2,60 mmol) in H2O (2,5
ml), um rohe, rosafarbene Feststoffe zu ergeben. Eine Umkristallisation
aus EtOAc/MeOH ergab 0,060 g (43%) der Titelverbindung als einen
weißen
Feststoff. Schmp: >280°C. 1H NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 2,39 (s,
3), 3,61 (t, 4, J = 4,5), 3,65 (q, 2, J = 6,1), 4,04 (s, 2), 6,75
(s, 1), 6,81 (br s, 1), 7,38 (t, 1, J = 7,4), 7,51 (t, 2, J = 7,6),
7,78 (d, 2, J = 7,6), 11,39 (s, 1). 13C
NMR (CD3OD, 100 MHz): δ 26,3, 39,2, 55,9, 60,1, 68,8,
99,9, 127,3, 128,3, 130,6, 131,2, 134,0, 143,1, 149,8, 151,1, 161,5.
MS m/z: 338 (M+1). Anal. berechnet für C19H23N5O·0,25H2O: C, 66,74; H, 6,93; N, 20,48. Gefunden:
C, 66,84; H, 6,83; N, 20,39.
-
Beispiel
28 (3-Ethoxypropyl)(2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)amin.
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Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 26 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e)),
0,10 g, 0,41 mmol) mit 3-Ethoxypropylamin (Aldrich Chemical Company)
(0,225 g, 2,18 mmol) und K2CO3 (0,34
g, 2,50 mmol) in H2O (2,5 ml), um eine zweiphasige
Reaktionsmischung zu ergeben, die zwischen CH2Cl2 und H2O aufgetrennt
wurde. Die organischen Schichten wurden getrennt, über MgSO4 getrocknet und konzentriert. Das resultierende
gelbe Öl
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel (1:40 MeOH/CH2Cl2, gefolgt von
1:20 MeOH/CH2Cl2 als Eluierungsmittel)
gereinigt, um 0,056 g (44%) der Titelverbindung als ein leicht gelbes Öl zu ergeben,
das sich beim Stehenlassen verfestigte. Schmp: 208-209,5°C. 1H NMR (CDCl3, 500
MHz): δ 1,16
(t, 3, J = 7,0), 1,99 (quin, 2, J = 5,8, 6,4), 2,58 (s, 3), 3,52
(q, 2, J = 7,1), 3,63 (t, 2, J = 5,6), 3,74 (t, 2, J = 6,6), 5,95
(br s, 1), 6,67 (s, 1), 7,33 (t, 1, J = 7,4), 7,40 (t, 2, J = 7,6),
7,66 (d, 2, J = 7,6); MS m/z: 311 (M+1).
-
Beispiel
29 (2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)benzylamin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 26 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(0,20 g, 0,82 mmol), Benzylamin (Aldrich Chemical Company) (0,45
ml, 4,11 mmol) und K2CO3 (0,71
g, 5,10 mmol) in H2O (5 ml), um 0,24 g (93%)
der Titelverbindung als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben.
Schmp: 275-276,5°C. 1H NMR (DMSO-d6,
500 MHz): δ 2,41
(s, 3), 4,73 (s, 2), 6,75 (s, 1), 7,30-7,49 (m, 9), 7,80 (d, 2,
J = 7,3), 11,50 (br s, 1); MS m/z: 315 (M+1).
-
Beispiel
30 6-Phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Zu
einer Mischung von 1-(N-Pyrrolyl)-1-phenylethylen (1,54 g, 8,90
mmol) (frisch hergestellt durch TiCl4-vermittelte
Kondensation zwischen Acetophenon (Aldrich Chemical Company) und
Pyrrolidin (Aldrich Chemical Company) (1,70 g, 8,76 mmol) in Ether
durch das Verfahren, das in Boger, D.L.; Duff, S.R.; Panek, J.S.;
Yasuda, M. J. Org. Chem. 1985, 50, 5782-5789) beschrieben wird)
und N,N-Diisopropylethylamin (1,60 ml, 9,10 mmol) in Toluol (15
ml) bei Raumtemperatur wurde 4,6-Dichlor-5-nitropyrimidin (Aldrich
Chemical Company) (1,70 g, 8,76 mmol) langsam unter einem Strom
von N2 zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde beim Mischen heiß und
wurde bei Raumtemperatur für
2,5 h gerührt.
Die Lösung
wurde durch einen Frittentrichter filtriert, und der Rückstand
wurde mit heißem
Toluol (3x) gewaschen. Das Filtrat wurde in vacuo konzentriert,
und der Rückstand
wurde in 1:2 Toluol:Dioxan (8,0-16,0 ml) gelöst. Piperidin (Aldrich Chemical
Company) (2,0 ml, 20 mmol) und Et3N (2,0
ml) wurden langsam zugegeben (exotherme Reaktion). Die Mischung wurde
bei 100°C
(Sandbadtemperatur) für
1 h gerührt
und unter einem N2-Strom gekühlt. Zu
dieser Lösung wurde
SnCl2 (32 ml einer 1,5 M Lösung in
DMF) zugegeben und die Mischung bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in eine Mischung aus NaOH (3,80 g, 95,0
mmol) und Eis (~100 ml) gegossen und heftig für 30 Min. gerührt. Die
resultierende Slurry (pH ~9) wurde durch ein Celite-Polster filtriert und
der Rückstand
wurde erschöpfend
mit 10:1 EtOAc:MeOH gewaschen. Das klare Filtrat wurde getrennt, und
die organische Phase mit H2O (4 x), gesättigtem
wässrigen
NaCl gewaschen, über
NaSO4 getrocknet, filtriert und mit einem
Rotationsverdampfer konzentriert. Der Rückstand wurde durch Flashchromatographie
auf Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel von 0,4:99,6
i-PrOH:CH2Cl2 bis
5:95 i-PrOH:CH2Cl2 gereinigt, um
0,73 g (30%) der Titelverbindung als einen braunen Feststoff zu
ergeben. Ein Teil dieses Material wurde in sein entsprechendes HCl-Salz
durch Behandeln einer Lösung
der freien Base in CH2Cl2 mit
1N etherischer HCl umgewandelt. Der resultierende Feststoff wurde
filtriert und mit heißem
EtOAc gewaschen. MS m/z+: 279 (M+1), m/z–:
277 (M-1). 1H NMR (CD3OD;
500 MHz): δ 2,12
(br s, 6), 4,53 (br s, 4), 8,01 (m, 2), 7,52 (s, 1), 7,85 (m, 3),
8,56 (s, 1). HRMS: Berechnet für
M+H, C17H19N4: 279,1606. Gefunden: 279,1606.
-
Beispiel
31 Diethyl(6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)aminhydrochlorid.
-
Zu
einer Mischung von 1-(N-pyrrolyl)-1-phenylethylen (2,0 g, 11,5 mmol)
[frisch hergestellt durch TiCl4-vermittelte
Kondensation zwischen Acetophenon (Aldrich Chemical Company) und
Pyrrolidin (Aldrich Chemical Company) (1,70 g, 8,76 mmol) in Ether
durch das von Boger, D.L.; Duff, S.R.; Panek, J.S.; Yasuda, M. J
Org. Chem. 1985, 50, 5782-5789 beschriebene Verfahren)] und Et3N (1,7 ml, 12,2 mmol) in CH2Cl2 (15 ml) bei Raumtemperatur wurde 4,6-Dichlor-5-nitropyrimidin
(Aldrich Chemical Company) (1,6 g, 8,2 mmol) langsam unter einem
Strom von N2 zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde beim Vermischen heiß,
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur für
2,5 h gerührt.
Die Lösung
wurde konzentriert und der Rückstand
mit heißem
Toluol behandelt, filtriert, mit heißem Toluol (3 x) gewaschen,
und das Filtrat wurde in vacuo konzentriert. Die Hälfte dieses
Materials wurde in Toluol (10 ml) gelöst, und Et3N
(2,0 ml), gefolgt von Et2NH (Aldrich Chemical
Company) (2,0 ml, 20 mmol) wurde langsam zugegeben, was zu einer
exothermen Reaktion führte. Die
Mischung wurde bei 100°C
(Sandbadtemperatur) über
Nacht gerührt,
unter einem N2-Strom gekühlt und zwischen H2O
und EtOAc aufgetrennt. Die organische Schicht wurde in vacuo konzentriert.
Der Rückstand wurde
in i-PrOH-MeOH (5:1, ~20 ml) gelöst
und mit 10% Pd/C (0,5 g) und PtO2 (0,1 g)
als Katalysatoren für
4 d bei Raumtemperatur und atmosphärischem Druck hydriert. Die
Lösung
wurde durch einen Celitepfropfen filtriert und mit einem Rotationsverdampfer
konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel
von i-PrOH (0,4
bis 5%):CH2Cl2 (99,6
bis 95%) gereinigt, um die freie Base zu ergeben, die mit 1N etherischer
HCl behandelt wurde, um 0,035 g (3,0%) der Titelverbindung als einen
gelben Feststoff zu ergeben. MS m/z+ 267
(M+1); m/z– 265
(M-1), 1H NMR (CD3OD;
500 MHz): δ 1,46 (t,
6, J = 7,0), 4,26 (q, 4, J = 7,0), 7,61 (m, 3), 7,23 (s, 1), 8,30
(s, 1), 7,73 (m, 2). HRMS: Berechnet für M+H, C16H19N4: 267,1606. Gefunden:
267,1598.
-
Beispiel
32 2-Methyl-6-phenyl-4-piperidylthiopheno[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Eine
Mischung von Methyl-3-amino-5-phenylthiophen-2-carboxylat (Maybridge)
(2,4 g, 10,6 mmol), Acetamidin-Hydrochlorid (Aldrich Chemical Company)
(1,2 g, 12,3 mmol) und NaOMe (Aldrich Chemical Company) (1,0 g,
18,5 mmol) in Polyethylenglykol (Aldrich Chemical Company) (20 ml)
wurde bei 120°C
für 2 d erwärmt. Die
Mischung wurde in wäßrige 0,13
M HCl (50 ml, 6,4 mmol) gegossen, und die resultierende Slurry wurde
filtriert. Der Feststoff wurde mit destilliertem H2O
gewaschen, in CH2Cl2 und
DMF gelöst
und mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Toluol wurde zum
Rückstand
zugegeben, und die Lösung
wurde konzentriert, um das restliche H2O
zu entfernen (dieses Verfahren wurde zwei weitere Male wiederholt).
Zu diesem Material wurde reines POCl3 (15
ml) zugegeben, und die Mischung wurde bei 100°C für 12 h erwärmt. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
verdampft, und der Rückstand
wurde in Toluol gelöst
und konzentriert (dieses Verfahren wurde zwei weitere Male wiederholt),
um das restliche POCl3 zu entfernen. Der
Rückstand
wurde in Toluol (15 ml) gelöst
und mit Piperidin (Aldrich Chemical Company) (5 ml) behandelt. Die
Mischung wurde bei 100°C
für 12
h erwärmt,
auf Raumtemperatur abgekühlt,
mit wässrigem
NaHCO3 gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und mit einem Rotationsverdampfer
konzentriert. Dieses Material wurde durch Flashchromatographie auf
Silicagel mit 1:1 EtOAc:Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt.
Eine Behandlung der freien Base mit 1N ethrischer HCl lieferte 80
mg (2,2%) der Titelverbindung als einen gelben Feststoff. MS m/z:
310 (M+1). 1H NMR (2:1 DMSO-d6:CD3OD-d6; 400 MHz): δ 1,79 (br
s, 6), 2,54 (s, 3), 4,16 (br s, 4), 7,56 (m, 3), 7,73 (s, 1), 7,91
(m, 2). HRMS: Berechnet für
M+H, C18H20N3S: 310,1374. Gefunden: 310,1377.
-
Beispiel
33 6-(4-Chlorphenyl)-2-methyl-4-piperidylthiopheno[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Diese
Verbindung wurde durch das in Beispiel 32 beschriebene Verfahren
hergestellt unter Verwendung von Methyl-3-amino-5-(4-chlorphenyl)thiophen-2-carboxylat
(Maybridge) (1,30 g, 4,86 mmol), um 170 mg (10%) der Titelverbindung
als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. MS m/z: 344 (m+1), 343. 1H NMR (DMSO-d6);
500 MHz): δ 1,75
(br s, 6), 2,62 (s, 3), 4,12 (br s, 4), 7,63 (d, 2, J = 8,0), 7,84
(s, 1), 7,96 (d, 2, J = 8,5). HRMS: Berechnet für M+H, C18H19ClN3S: 344,0984.
Gefunden: 344,0971.
-
Beispiel
34 6-(tert-Butyl)-2-methyl-4-piperidylthiopheno[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Diese
Verbindung wurde durch das in Beispiel 32 beschriebene Verfahren
hergestellt unter Verwendung von Methyl-3-amino-5-tert-butylthiophen-2-carboxylat
(Maybridge) (0,90 g, 4,22 mmol), um 110 mg (8%) der Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff zu ergeben. MS m/z+ 290,0 (m+1), 1H NMR (DMSO-d6);
500 MHz): δ 1,45
(s, 15), 2,72 (s, 3), 4,07 (br s, 4), 7,43 (s, 1). HRMS: Berechnet
für M+H,
C16H24N3S:
290,1686. Gefunden: 290,1686.
-
Beispiel
35 2-Methyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(1,0 g, 4,1 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical Company) (2,0 ml,
20,52 mmol) und K2CO3 (2,84
g, 20,52 mmol) in H2O (30 ml). Der gebildetete
Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit Wasser und Hexan
gewaschen, um einen braunen Feststoff als ein Rohprodukt zu ergeben.
Dieses Material wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit
2:1 EtOAc:Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt, um 0,84 g (70%)
der freien Base als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben. 1H NMR (CDCl3; 500
MHz): δ 1,74-1,76
(m, 6), 2,60 (s, 3), 3,79-3,81 (m, 4), 6,76 (s, 1), 7,38-7,49 (m,
3), 7,66 (d, 2, J = 7,54). MS m/z: 293 (M+1), 291 (M-1). Ein Teil
dieser freien Base (450 mg, 1,54 mmol) wurde in einer minimalen
Menge von CHCl3 gelöst, und HCl (1,54 ml, 1,54
mmol, einer 1N-Lösung
in Ether) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 20
Minuten gerührt,
und das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft, um einen leicht gelben Schaum zu ergeben.
Dieses Material wurde aus MeOH-H2O umkristallisiert,
um 260 mg der Titelverbindung als weiße Nadeln zu ergeben. Schmp: 293-294°C. 1H NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,71-1,72
(m, 6), 2,58 (s, 3), 4,06-4,07 (m, 4), 6,89 (s, 1), 7,50-7,57 (m,
3), 7,96 (d, 2, J = 7,1), 12,0 (br s, 1), 14,4 (br s, 1). Anal.
berechnet für
C18H21ClN4·H2O: C, 62,33; H, 6,68; Cl, 10,22; N, 16,15.
Gefunden: C, 62,25; H, 6,64; N, 16,14; Cl, 10,34.
-
Beispiel
36 2,5-Dimethyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Suspension von 2-Methyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyridin
(Beispiel 35) (57 mg, 0,20 mmol) in THF (3 ml) wurde unter einer
N2-Atmosphäre angeordnet und mit einem
Trockeneisbad auf –78°C gekühlt. n-Butyllithium
(Aldrich Chemical Company) (360 μl,
0,90 mmol, 4,5 Äquiv.
einer 2,5 M Lösung
in Hexanen) wurde langsam zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde
bei –78°C für 1 h gerührt und
konnte sich auf 0°C
erwärmen.
Dimethylsulfat (Eastman Product Company) (73,8 mg, 0,60 mmol, 3,0)
wurde langsam bei 0°C
zugegeben. Die Lösung
konnte sich auf Raumtemperatur erwärmen und rührte über Nacht. Die Reaktion wurde
durch die Zugabe von 10% NH4Cl (3 ml) gequencht,
und das THF wurde unter vermindertem Druck verdampft. Die Lösung wurde
mit CHCl3 (3 × 50 ml) extrahiert, und die
vereinigten organischen Schichten wurden mit gesättigtem NaCl gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Das Rohmaterial
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel von
EtOAc (0-20%):Hexanen (100-80%) gereinigt, um 20 mg (34%) der Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff zu ergeben [30 mg (53%) des wieder gewonnenen Ausgangsmaterials
wurden ebenfalls erhalten]. Schmp: 131-132°C. 1H
NMR (Aceton-d6, 400 MHz): δ 7,68 (d,
2, J = 7,0), 7,54 (t, 2, J = 7,0), 7,47 (t, 1, J = 7,0), 3,84 (s,
3), 3,40 (t, 4, J = 4,9), 2,50 (s, 3), 1,78 (m, 4), 1,70 (m, 2).
MS m/z: 307 (M+1).
-
Beispiel
37 (a)
2,4-Dihydroxy-3-nitropyridin.
-
Rauchende
HNO3 (40 ml) wurde zu einer gerührten Lösung von
2,4-Dihydroxypyridin (Aldrich Chemical Company) (9,0 g, 81 mmol)
in H2SO4 (konz.)
(40 ml) bei 0°C
zugegeben. Nach 30 Minuten wurde die Lösung auf zerkleinertes Eis
(~ 80 ml) zugegossen (Vorsicht: eine nicht-heftige exotherme Reaktion
resultierte), und die Mischung wurde in einem Kühlschrank gekühlt. Der
resultierende Niederschlag wurde filtriert, mit kaltem Wasser gewaschen
und auf konstantes Gewicht in vacuo getrocknet, um 11,4 g, (90%)
der Titelverbindung als einen farblosen Feststoff zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 6,13
(d, 1, J = 7,2), 7,48 (d, 1, J = 7,0), 11,93 (s, 1), 12,42 (br s,
1). MS m/z: 157 (M+1).
-
(b)
2,4-Dichlor-3-nitropyridin.
-
2,4-Dihydroxy-3-nitropyridin
(1,56 g, 10 mmol) wurden in POCl3 (Aldrich
Chemical Company) (20 ml) aufgenommen, und die resultierende schwarze
Mischung wurde unter Rückfluß für 24 h erwärmt. Das
Volumen der Lösung
wurde um 70% in vacuo reduziert, und die abgekühlte Mischung wurde vorsichtig
auf zerkleinertes Eis gegossen (Vorsicht: eine heftige exotherme
Reaktion kann resultieren) und mit EtOAc (2 x) extrahiert. Die vereinigten
Extrakte wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo
konzentriert. Der Rückstand
wurde in 1:1 EtOAc:Hexanen gelöst,
durch einen Silicagel-Pfropfen
filtriert und in vacuo konzentriert, um 1,5 g (80%) der Titelverbindung
als einen farblosen kristallinen Feststoff zu ergeben. 1H
NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 8,14 (d, 1, J = 5,1), 8,72
(d, 1, J = 5,2).
-
(c)
3-Amino-2,4-dichlorpyridin.
-
2,4-Dichlor-3-nitropyridin
(1,5 g, 8 mmol) wurde in Et2O (8 ml) gelöst. Eine
Lösung
von SnCl2·2H2O
(18 g, 80 mmol) in HCl (konz.) (18 ml) wurde vorsichtig zugegeben.
Die Reaktion war bei dieser Zugabe exotherm, und das Et2O
verdampfte aus der Lösung.
Die Reaktionsmischung konnte über
Nacht bei Raumtemperatur rühren.
Die Lösung
wurde auf 0°C
in einem Eis-Wasser-Bad gekühlt
und der Niederschlag über
eine Filtration gesammelt. Der resultierende Feststoff wurde in
destilliertem H2O suspendiert, und die Mischung
wurde auf einen neutralen pH-Wert durch die Zugabe von konzentriertem
NH4OH bei 0°C eingestellt. Die resultierende Lösung wurde
mit EtOAc (2x) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert,
um 1,2 g (90%) der Titelverbindung als einen farblosen kristallinen
Feststoff zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 5,88 (s, 2), 7,35 (d, 1, J
= 5,1), 7,63 (d, 1, J = 5,1). MS m/z: 163 (M+1).
-
(d)
3-Amino-6-brom-2,4-dichlorpyridin.
-
3-Amino-2,4-dichlorpyridin
(500 mg, 3,1 mmol) wurde in DMF (16 ml) gelöst und auf 0°C in einem Eis-Wasser-Bad
gekühlt.
Eine Lösung
von N-Bromsuccinimid (660 mg, 3,7 mmol) in DMF (7 ml) wurde dann langsam
zugegeben. Nach 15 Minuten wurde die Lösung in H2O
gegossen und mit EtOAc (2x) extrahiert. Die vereinigten Extrakte
wurden mit H2O und Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert,
um einen roten Rückstand
zu ergeben. Dieser Rückstand
wurde in 1:1 EtOAc:Hexanen gelöst, durch
einen Silicagel-Pfropfen filtriert und in vacuo konzentriert, um
0,68 g (90%) der Titelverbindung als einen farblosen kristallinen
Feststoff zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6: 500 MHz): δ 6,10 (s, 2), 7,69 (s, 1). MS
m/z: 243 (M+1), 81Br), 241 (M+1; 79Br).
-
(e)
3-Amino-2,4-dichlor-6-methylpyridin.
-
3-Amino-6-brom-2,4-dichlorpyridin
(500 mg, 2,1 mmol) wurde in wasserfreiem DMF (10 ml) gelöst, und MeB(OH)2 (Aldrich Chemical Company) (380 mg, 6,3
mmol), K2CO3 (1,5
g, 10 mmol) und (PPh3)2PdCl2 (150 mg, 0,21 mmol) wurden zugegeben. Diese
Mischung wurde auf 100°C
für 24
h erwärmt,
dann auf Raumtemperatur abgekühlt,
in H2O gegossen und mit EtOAc (2x) extrahiert.
Die vereinigten Extrakte wurden mit H2O und
Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo
konzentriert. Das Rohmaterial wurde durch Flashchromatographie auf
Silicagel mit 1:4 EtOAc:Hexanen gereinigt, um 0,31 g (85%) der Titelverbindung
als einen farblosen kristallinen Feststoff zu ergeben. 1H
NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 2,28 (s, 3), 5,65 (s, 2), 7,34
(s, 1). MS m/z: 177 (M+1).
-
(f)
3-Amino-4-chlor-6-methyl-2-(2-phenylethinyl)pyridine.
-
Zu
einer Lösung
von 3-Amino-2,4-dichlor-6-methylpyridin (220 mg, 1 mmol) in NEt3 (5 ml) wurden (PPh3)2PdCl2 (35 mg, 0,05
mmol) und CuI (9,5 mg, 0,05 mmol) zugegeben. Diese Mischung wurde
auf 0°C gekühlt und
Phenylacetylen (160 μl,
1,5 mmol) zugegeben. Die Mischung konnte sich auf Raumtemperatur
erwärmen
und wurde dann auf 80°C
für 4 h
erwärmt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und durch Celite filtriert.
Das Celite wurde mit NEt3 gespült, und
das Filtrat wurde in vacuo konzentriert. Das Rohmaterial wurde durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit 1:4 EtOAc:Hexanen gereinigt,
um 0,22 g (90%) der Titelverbindung als einen dunkelbraunen Feststoff
zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 2,31 (s, 3),
5,55 (br s, 2), 7,26 (s, 1), 7,44 (m, 3), 7,69 (m, 2). MS m/z: 243
(M+1).
-
(g)
5-Methyl-2-phenyl-7-piperidylpyrrolo[3,2-b]pyridine.
-
Verfahren
A: 3-Amino-4-chlor-6-methyl-2-(2-phenylethinyl)pyridine (240 mg,
1 mmol) wurde in 4:1 o-Xylol/Piperidin (10 ml) aufgenommen und auf
140°C in
einem mit Teflon verschlossenen Druckröhrchen für 7 d erwärmt. Die Mischung wurde auf
Raumtemperatur abgekühlt,
und der resultierende Niederschlag wurde filtriert und mit o-Xylol,
gefolgt von Acetonitril gewaschen. Der Niederschlag wurde auf konstantes
Gewicht in vacuo getrocknet, um 0,23 g (80%) der Titelverbindung
als einen schwach gelben Feststoff zu ergeben. 1H NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,65 (m, 2), 1,75 (m, 4), 2,42
(s, 3), 3,32 (br s, 4), 6,49 (s, 1), 6,80 (s, 1), 7,33 (t, 1, J
= 7,2), 7,43 (m, 2), 7,90 (d, 2, J = 7,2), 11,1 (br s, 1). MS m/z:
292 (M+1).
-
Verfahren
B: 3-Amino-4-chlor-6-methyl-2-(2-phenylethinyl)pyridine (1,24 g,
5,1 mmol) wurde in wasserfreiem DMF (90 ml) gelöst, CuI (150 mg, 0,8 mmol)
wurde zugegeben und die Mischung auf 110°C für 18 h erwärmt. Die abgekühlte Mischung
wurde in H2O (125 ml) gegossen und mit EtOAc
(2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit H2O
und Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und durch einen Pfropfen
von Silika unter Verwendung von CHCl3 filtriert.
Das Rohprodukt wurde mit 20:1 Hexanen:EtOAc zerrieben, filtriert
und unter hohem Vakuum getrocknet, um 600 mg (48%) von 7-Chlor-5-methyl-2-phenylpyrrolo-[3,2-b]pyridin
zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 2,40
(s, 3), 7,05 (s, 1), 7,16 (s, 1), 7,38 (t, 1, J = 5,2), 7,49 (m,
2), 8,02 (d, 2, J = 7,2). MS m/z: 243 (M+H). Dieses Zwischenproduktchlorid
(273 mg, 1,1 mmol) wurde in 4:1 o-Xylol/Piperidin (10 ml) aufgenommen
und auf 140°C
in einem mit Teflon verschlossenen Druckröhrchen für 7 d erwärmt. Die Mischung wurde auf
Raumtemperatur abgekühlt,
mit H2O (125 ml) verdünnt und mit EtOAc (2 × 100 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten H2O
und Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo
konzentriert. Eine Chromatographie auf Silicagel mit einem Eluierungsmittel
von 10:1 CHCl3:MeOH lieferte 244 mg (75%,
36% insgesamt) der Titelverbindung als einen schwach gelben Feststoff.
Das 1H NMR des Produkts war identisch zu
demjenigen, das unter Verwendung von Verfahren A erhalten wurde.
-
Beispiel
38
(a)
3-Amino-4-chlor-2-(2-phenylethinyl)pyridin.
-
Dieses
Material wurde gemäß dem in
Beispiel 37(f) beschriebenen Verfahren hergestellt, beginnend mit
3-Amino-2,4-dichlorpyridin (160 mg, 1,0 mmol), um 0,20 g (90%) der
Titelverbindung als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6;
500 MHz) δ 5,94
(s, 2), 7,39 (d, 1, J = 5,0), 7,54 (m, 3), 7,75 (m, 2), 7,82 (d,
1, J = 5,0). MS m/z: 229 (M+1).
-
(b)
2-Phenyl-2-piperidylpyrrolo[3,2-b]pyridine.
-
Dieses
Material wurde gemäß Beispiel
37(g) hergestellt unter Verwendung von 3-Amino-4-chlor-2-(2-phenylethinyl)pyridin (0,20
g, 0,90 mmol). Das Rohmaterial wurde durch Flashchromatographie
auf Silicagel mit 1:9 MeOH:EtOAc als Eluierungsmittel gereinigt,
um 0,20 g (80%) der Titelverbindung als einen farblosen Feststoff
zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,77 (m,
6), 3,32 (m, 4), 6,63 (d, 1, J = 5,2), 6,94 (s, 1), 7,36 (dd, 1,
J = 7,4, 7,2), 7,53 (dd, 2, J = 7,6, 7,8), 7,94 (d, 2, J = 8,1),
8,11 (br s, 1), 11,04 (br s, 1). MS m/z: 278 (M+1).
-
Beispiel
39
(a)
7-Chlor-2-phenylpyrrolo[3,2-b]pyridine.
-
3-Amino-4-chlor-2-(2-phenylethinyl)pyridine
(Beispiel 38(a)) (229 mg, 1 mmol) wurde in wasserfreiem DMF (10
ml) gelöst,
und CuI (9,5 mg, 0,05 mmol) wurde zugegeben, und die Mischung wurde
auf 100°C
für 6 h
erwärmt.
Die abgekühlte
Mischung wurde in H2O gegossen und mit EtOAc
(2x) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit H2O
und Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, durch einen Pfropfen von
Silicagel filtriert und in vacuo konzentriert, um 190 g (85%) der
Titelverbindung als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 7,18
(s, 1), 7,30 (d, 1, J = 7,1), 7,43 (m, 1), 7,54 (m, 2), 8,04 (d,
2, J = 7,7), 8,33 (d, 1, J = 7,0), 10,91 (s, 1). MS m/z: 229 (M+H).
-
(b)
Diethyl(2-phenylpyrrolo[3,2-b]pyridine-7-yl)aminhydrochlorid.
-
Dieses
Material wurde gemäß dem in
Beispiel 37(g) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 7-Chlor-2-phenylpyrrolo[3,2-b]pyridine (195 mg, 0,85 mmol) und
4:1 o-Xylol:N,N-Diethylamin (10 ml). Dieses Material wurde durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit 1:9 MeOH:EtOAc als Eluierungsmittel
gereinigt, um die freie Base als einen hellbraunen Feststoff zu
ergeben. Dieses Material wurde in EtOAc gelöst und mit überschüssiger 1N etherischer HCl behandelt.
Der resultierende Niederschlag wurde über Filtration gesammelt und
mit Acetonitril verrieben, um 180 g (80%) der Titelverbindung als
einen farblosen Feststoff zu ergeben. 1H
NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,29 (t, 6, J = 7,0), 3,94
(q, 4, J = 7,0), 6,51 (d, 1, J = 7,1), 7,30 (s, 1), 7,55 (m, 3),
7,92 (m, 2), 8,14 (d, 1, J = 7,1), 11,30 (br s, 1). MS m/z: 266
(M+1).
-
Beispiel
40
(a)
3-Amino-4-chlor-2-[2-(4-fluorphenyl)ethinyl]pyridine.
-
Dieses
Material wurde gemäß dem in
Beispiel 37(f) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 3-Amino-2,4-dichlorpyridin (Beispiel 37(c)) (162 mg, 1,0 mmol)
und 4-Fluorethinylbenzol
(Aldrich Chemical Company) (180 mg, 1,5 mmol), um 0,22 g (90%) der
Titelverbindung als ein bernsteinfarbenes Öl zu ergeben. MS m/z: 247 (M+1).
-
(b)
2-(4-Fluorphenyl)-7-piperidylpyrrolo[3,2-b]pyridin.
-
Dieses
Material wurde gemäß dem in
Beispiel 37(g) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 3-Amino-4-chlor-2-3-amino-4-chlor-2-[2-(4-fluorphenyl)ethinyl]pyridin (0,22 g,
0,90 mmol). Das Rohmaterial wurde durch Flashchromatographie mit
1:9 MeOH:EtOAc) als Eluierungsmittel gereinigt, um 0,21 g (80%)
der Titelverbindung als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben. 1H NMR DMSO-d6; 500
MHz): δ 1,67
(m, 6), 3,34 (m, 4), 6,66 (d, 1, J = 5,3), 6,95 (s, 1), 7,31 (m,
2), 8,03 (m, 2), 8,11 (m, 1), 11,10 (br s, 1). MS m/z: 296 (M+1).
Anal. berechnet für
C18H18FN3·0,8H2O: C, 69,79; H, 6,38; N, 13,56. Gefunden:
C, 69,55; H, 6,00; N, 13,32.
-
Beispiel
41 (a)
3-Amin-4-chlor-2-[2-(3-hydroxyphenyl)ethinyl]pyridin.
-
Dieses
Material wurde gemäß dem in
Beispiel 37(f) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 3-Amino-2,4-dichlorpyridin (Beispiel 37(c)) (0,16 g, 1,0 mmol)
und 3-Hydroxyethinylbenzol
(Aldrich Chemical Company) (0,15 g, 1,5 mol), um 0,22 g (90%) der
Titelverbindung als einen Feststoff zu ergeben. 1H
NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 5,82 (s, 2), 6,83 (m, 1), 7,00
(m, 1), 7,11 (m, 1), 7,20 (m, 1), 7,41 (m, 1), 7,83 (m, 1), 9,78
(s, 1). MS m/z: 245 (M+1).
-
(b)
2-(3-Hydroxyphenyl)-7-piperidylpyrrolo[3,2-b]pyridine.
-
Dieses
Material wurde gemäß dem in
Beispiel 37(g) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 3-Amino-4-chlor-2-[2-(3-hydroxyphenyl)ethinyl]pyridine (0,22
g, 0,90 mmol) und 4:1 o-Xylol/Piperidin (10 ml). Das Rohmaterial
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 1:9 MeOH:EtOAc
als Eluierungsmittel gereinigt, um 0,18 g (70%) der Titelverbindung
als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben. 1H
NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,69 (m, 6), 3,31 (m, 4), 6,58
(m, 1), 6,79 (m, 2), 7,31 (m, 3), 8,09 (br s, 1), 9,55 (br s, 1),
11,01 (br s, 1). MS m/z: 294 (M+1). Anal. berechnet für C18H19N3O·0,5CH3OH: C, 71,82, H, 6,84; N, 13,58. Gefunden:
C, 71,99; H, 6,99; N, 13,12.
-
Beispiel
42 (a) 3-Amino-4-chlor-2-[2-(2-pyridyl)ethinyl]pyridin.
-
Dieses
Material wurde gemäß dem in
Beispiel 37(f) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 3-Amino-2,4-dichlorpyridin (Beispiel 37(c)) (0,16 g, 1,0 mmol)
und 2-Ethinylpyridin
(Aldrich Chemical Company) (0,15 g, 1,5 mmol). Das Rohmaterial wurde
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 1:1 EtOAc:Hexanen gereinigt,
um 46 mg (20%) der Titelverbindung als einen hellbraunen Feststoff
zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 5,98
(s, 2), 7,41 (d, 1, J = 5,0), 7,50 (m, 1), 7,63 (m, 1), 7,81 (d,
1, J = 5,0), 7,87 (m, 1), 8,65 (d, 1, J = 4,9). MS m/z: 230 (M+1).
-
(b)
7-Piperidyl-2-(2-pyridyl)pyrrolo[3,2-b]pyridin.
-
Dieses
Material wurde gemäß dem in
Beispiel 37(g) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 3-Amino-4-chlor-2-[2-(2-pyridyl)ethinyl]pyridine (46 mg, 0,20 mmol).
Das Rohmaterial wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit
1:9 MeOH:EtOAc als Eluierungsmittel gereinigt, um 50 mg (90%) der
Titelverbindung als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,75
(m, 6), 3,31 (m, 4), 6,62 (m, 1), 7,19 (m, 1), 7,42 (m, 1), 7,93
(m, 1), 8,10 (m, 2), 8,68 (m, 1), 11,01 (br s, 1). MS m/z: 279 (M+1).
-
Beispiel
43 (a)
3-Amino-4-chlor-2-[2-cyclohex-1-enylethinyl]pyridin.
-
Dieses
Material wurde gemäß dem in
Beispiel 37(f) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 3-Amino-2,4-dichlorpyridin (Beispiel 37(c)) (0,16 g, 1,0 mmol)
und 1-Ethinylcyclohexen
(Aldrich Chemical Company) (0,16 g, 1,5 mol), um 0,23 g (99%) der
Titelverbindung als ein viskoses, bernsteinfarbenes Öl zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,63
(m, 4), 2,20 (m, 4), 5,65 (s, 2), 6,42 (m, 1), 7,27 (d, 1, J = 5,0),
7,71 (d, 1, J = 5,0). MS m/z: 233 (M+1).
-
(b)
2-Cyclohex-1-enyl-7-piperidylpyrrolo[3,2-b]pyridine-hydrochlorid.
-
Dieses
Material wurde gemäß dem in
Beispiel 37(g) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 3-Amino-4-chlor-2-[2-cyclohex-1-enylethinyl]pyridin (0,23 g,
1,0 mmol). Die freie Base wurde in EtOAc gelöst und mit überschüssiger 1N etherischer HCl behandelt.
Der resultierende Niederschlag wurde über Filtration gesammelt und
mit Acetonitril zerrieben, um 0,25 g (90%) der Titelverbindung als
einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben. 1H
NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,75 (m. 6), 2,30 (m, 4), 3,33
(m, 4), 3,71 (m, 4) 6,58 (s, 1), 6,72 (m, 1), 6,94 (d, 1, J = 7,0),
8,11 (d, 1, J = 7,0), 11,42 (s, 1), 13,80 (br s, 1). MS m/z: 282 (M+1),
254 (M+1-28). Berechnet für
C18H23N3·HCl·0,75 H2O; C, 65,25; H, 7,75; N, 12,68. Gefunden:
C, 65,38; H, 7,39; N, 12,54.
-
Beispiel
44
2-Cyclohexyl-7-piperidylpyrrolo[3,2-b]pyridin.
-
2-Cyclohex-1-enyl-7-piperidylpyrrolo[3,2-b]pyridin
(Beispiel 43(b)) (280 mg, 1 mmol) wurde in MeOH (5 ml) gelöst, und
10% Palladium auf Aktivkohle (28 mg) wurde zugegeben. Der Kolben
wurde mit H2 gespült und ein doppelwandiger Ballon,
der mit H2 gefüllt war, wurde an den Kolben
angefügt
(~30 psi H2). Nach 16 h wurde die Mischung
durch Celite filtriert, und das Filtrat wurde in vakuo konzentriert.
Das Rohmaterial wurde durch Flashchromatographie 1:9 MeOH:EtOAc
gereinigt, um 0,28 g (99%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen
Feststoff zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 2,0-1,2 (m, 16), 2,72 (m, 1),
3,18 (t, 4, J = 5,2), 6,22 (s, 1), 6,55 (d, 1, J = 5,3), 8,04 (d,
1, J = 5,3), 10,61 (s, 1). MS m/z: 284 (M+1). Berechnet für C18H25N3·0,2 H2O: C, 75,33; H, 8,92; N, 14,64. Gefunden:
C, 75,39; H, 8,64; N, 14,64.
-
Beispiel
45 (a)
2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-6-methyl-5-benzamido-pyrimidin.
-
Zu
einer Lösung
von Natriumethoxid (Aldrich Chemical Company) (7,00 g, 0,099 mol)
in absolutem Ethanol (70 ml) wurde 4-Chlorbenzamidinhydrochlorid
(Maybridge Chemical Company) (7,50 g, 0,040 mol) zugegeben. Nach
Rühren
bei 25°C
für 0,5
h wurde diese Slurry durch einen Celitepfropfen in eine Lösung von 2-Benzoylamino-3-oxo-buttersäureethylester
(Beispiel 1(c)) (8,18 g, 0,033 mol) filtriert. Die Mischung wurde unter
einer N2-Atmosphäre angeordnet und konnte bei
Raumtemperatur über
Nacht rühren.
Der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit Ethanol (3 × 20 ml)
gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 2,32 g (21%) der Titelverbindung
als einen beigefarbenen Feststoff zu ergeben. Schmp: >280°C. 1H
NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 2,25 (s, 3), 7,51-7,62 (m,
5), 8,00 (d, 2, J = 7,3), 8,15 (d, 2, J = 7,6), 9,68 (s, 1), 12,96
(s, 1). MS m/z: 340 (M+1), 322 (M-H2O).
-
(b)
2,6-Diphenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Dieses
Material wurde gemäß dem in
Beispiel 1(d) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxy-6-methyl-5-benzamidopyrimidin (Beispiel
45(a)) (2,03 g, 24,0 mmol). Die Mischung wurde langsam auf 180°C unter einem
langsamen Strom von Stickstoff erwärmt, bis das gesamte Lösungsmittel
abdestilliert war. Die Temperatur wurde langsam auf 340°C erhöht. Die
Temperatur wurde bei 340°C
für 10
Minuten gehalten, konnte dann auf Raumtemperatur abkühlen. Wasser
(50 ml) wurde zu dem Rückstand
zugegeben, und HCl (konz.) wurde zugegeben, bis der pH-Wert der
Lösung
4-5 (pH-Papier) war. Der Niederschlag wurde durch hiltration gesammelt
und mit H2O (3 × 10 ml) gewaschen. Dieses
Material wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 99:1
CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt,
um 420 mg (24%) der Titelverbindung als einen beigefarbenen Feststoff
zu ergeben (analytische Daten, die für dieses Produkt erhalten wurden,
zeigten an, daß die
para-Chlorgruppe im Ausgangsmaterial unter den obigen Reaktionsbedingungen
reduziert wurde). Schmp: 227-231°C. 1H NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 6,95
(d, 1, J = 2,1), 7,36 (t, 1, J = 7,3), 7,44 – 7,52 (m, 5), 7,97 (d, 2,
J = 7,4), 8,11 (dd, 2, J = 5,4, 7,6), 12,12 (s, 1), 12,46 (s, 1).
MS m/z: 288 (M+1).
-
(c)
4-Chlor-2,6-diphenylpyrrolo(3,2-d]pyrimidin.
-
Phosphoroxychlorid
(Aldrich Chemical Company) (15 ml) und 2,6-Diphenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol (Beispiel
45 (b)) (0,40 g, 1,39 mmol) wurden in einen Rundkolben gegeben.
Die resultierende Mischung wurde unter Rückfluß unter N2 über Nacht
erwärmt.
Nach dem Abkühlen
wurde das Phosphoroxychlorid unter vermindertem Druck entfernt,
um ein braunes Öl
zu ergeben. Dieses Material wurde durch Flashchromatographie auf
Silicagel mit 99:1 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel
gereinigt, um 200 mg (48%) der Titelverbindung als einen braunen
Feststoff zu ergeben. Schmp: 259-262°C. 1H
NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 7,28 (d, 1, J = 1,9), 7,47-7,58
(m, 6), 8,12 (d, 2, J = 7,3), 8,40 (2, dd, J = 1,6, 6,5), 12,53
(s, 1). MS m/z: 306 (M+1).
-
(d)
2,6-Diphenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Zu
einer Mischung von 4-Chlor-2,6-diphenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
45(c)) (123,9 mg, 0,41 mmol) und Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(200 μl,
2,03 mmol) wurde eine Lösung
von K2CO3 (0,30
g, 2,18 mmol) in H2O (2,5 ml) zugegeben.
Diese Mischung wurde bei 140°C
in einem verschlossenen Wheaton-Vial für 2,0 h gerührt. Nach dem Abkühlen wurden
CH2Cl2 (10 ml) und
H2O (10 ml) zugegeben. Dir organische Lösung wurde
entfernt und die wäßrige Lösung mit
CH2Cl2 (10 ml) gewaschen.
Die vereinigten organischen Lösungen
wurden mit gesättigtem
NaCl (15 ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 1:99 MeOH:CH2Cl2 als Eluierungsmittel
gereinigt, um 61 mg (42%) der Titelverbindung als einen weißen Feststoff zu
ergeben. Schmp: 259-261,5°C. 1H NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,71
(br s, 6), 3,85 (br s, 4), 6,94 (d, 1, J = 1,6), 7,37-7,53 (m, 6),
7,94 (d, 2, J = 8,3), 8,40 (2, dd, J = 1,4, 8,3), 11,16 (s, 1).
MS m/z: 355 (M+1). Berechnet für
C23H22N4·0,5 H2O; C, 76,03; H, 6,34; N, 15,43. Gefunden:
C, 76,27; H, 6,34; N, 15,34.
-
Beispiel
46
(a)
Ethyl-2-(acetylamino)-3-oxobutanoat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1(b) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von Ethyl-2-hydroximino-3-oxybutyrat (25,2 g, 0,158 mol), H2SO4 (30% w/v) (230
g), zerkleinertem Eis (240 g) und pulverisiertem Zink (100 Mesh – Aldrich
Chemical Company) (28,9 g). Nach der Filtration wurde die Lösung mit
Natriumacetattrihydrat (Aldrich Chemical Company) (148 g, 1,09 mol)
und Essigsäureanhydrid (Aldrich
Chemical Company) (18,2 g, 0,178 mol) behandelt. Die Lösung wurde
bei Raumtemperatur für
0,25 h gerührt
und wie in Beispiel 1(b) beschrieben aufgearbeitet, um 16,8 g (57%)
der Titelverbindung als ein gelbes Öl nach der Chromatographie
zu ergeben. 1H NMR (CDCl3;
500 MHz): δ 1,32
(t, 3, J = 7,0), 2,07 (s, 3), 2,40 (s, 3), 4,28 (q, 2, J = 7,1),
5,25 (d, 1, J = 6,5), 6,62 (br s, 1). MS m/z: 188 (M+1).
-
(b)
5-Acetamido-2,6-dimethyl-4-hydroxypyrimidin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1(c) beschriebenen Verfahren hergestellt durch Mischen
von Acetamidinhydrochlorid (Aldrich Chemical Company) (5,1 g, 53,9
mmol) mit einer Lösung
von Natriummetall (2,2 g, 95,6 mmol) in absolutem EtOH (95 ml).
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und Ethyl-2-(acetylamino)-3-oxobutanoat
(8,4 g, 45,1 mmol) wurde zu der Lösung zugegeben. Nach 18 Stunden wurde
die Reaktion auf die Hälfte
des ursprünglichen
Volumens konzentriert, H2O (25 ml) wurde
zugegeben, und die Lösung
wurde mit HCl (konz.) auf einen pH-Wert von 4 (pH-Papier) behandelt.
Niederschläge
fielen aus der Lösung
aus und wurden durch Vakuumfiltration gesammelt. Die feuchten Feststoffe
wurden aus EtOH umkristallisiert und in einem Vakuumofen getrocknet,
um 5,2 g (64%) der Titelverbindung als einen weißen Feststoff zu ergeben. Das
Filtrat wurde mit einem Rotationsverdampfer konzentriert und aus
EtOH umkristallisiert, um zusätzlich
1,2 g (14%) der Titelverbindung als einen weißen Feststoff (Gesamtausbeute
6,4 g) (78%)) zu ergeben. Schmp: 280-281°C. 1H
NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,98 (s, 3), 2,01 (s, 3), 2,24
(s, 3), 9,08 (s, 1), 12,46 (s, 1). MS m/z: 182 (M+1). Berechnet
für C8H11N3O2·0,75
H2O: C 49,35, H 6,47, N 21,58. Gefunden:
C 49,62, H 6,21, N 21,68.
-
(c)
2,6-Dimethylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1(d) beschriebenen Verfahren hergestellt durch Destillieren
zur Trockne einer Mischung aus 5-Acetamido-2,6-dimethyl-4-hydroxypyrimidin
(4,8 g, 26,5 mmol) in einer Lösung
von Natriummetall (1,82 g, 79,2 mmol) in absolutem EtOH (40 ml).
Die weißlich-gelben
Feststoffen wurden vom Boden des Kolbens abgekratzt und der Rückstand
bei 360-400°C
für 20
Minuten erwärmt. H2O (100 ml) wurde zu dem heißen Rückstand
zugegeben und der pH-Wert wurde mit HCl (konz.) auf pH 4 (pH-Papier) eingestellt.
Das Lösemittel
wurde unter Verwendung des Rotationsverdampfers entfernt und der resultierende
braune Rückstand
wurde in 1 N HCl (35 ml) gelöst,
mit Aktivkohle behandelt und durch einen Celitepfropfen filtriert.
Das Filtrat wurde auf pH 8 mit 10%-iger NaOH eingestellt und leicht
braune Kristalle bildeten sich in der Lösung. Die Feststoffe wurden
durch Filtration gesammelt und in einem Vakuumofen getrocknet, um
0,85 g (20%) der Titelverbindung als einen leicht braunen Feststoff
zu ergeben. Das Filtrat wurde zur Hälfte seines ursprünglichen
Volumens konzentriert, und eine zweite Ausbeute an Kristallen wurde
durch Filtration gesammelt, um zusätzliche 0,40 g (9%) der Titelverbindung
(Gesamtausbeute 1,2 g (29%)) zu ergeben. 1H
NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 2,26 (s, 3), 2,29 (s, 3), 5,97
(s, 1), 11,57 (s, 1), 11,62 (s, 1). MS m/z: 164 (M+1). Berechnet
für C8H9N5O:
C, 58,89; H, 5,56; N 25,75. Gefunden: C 58,62; H, 5,51; N, 25,56.
-
(d)
4-Chlor-2,6-dimethylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1(e) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2,6-Dimethylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol (1,1 g, 6,7 mmol),
Phosphoroxychlorid (Aldrich Chemical Company) (7,5 ml, 80,5 mmol),
N,N-Diethylanilin (Aldrich Chemical Company) (3,5 ml, 22,0 mmol)
und 1,2-Dichlorethan (10 ml), um ein braunes Öl zu ergeben. Dieses Rohmaterial
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 5:1 Hexanes:EtOAc
gefolgt von 1:1 Hexanen:EtOAc gereinigt, um 0,64 (52%) der Titelverbindung
als ein klares Glas zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 2,47 (s, 3), 2,57 (s, 3), 6,34
(s, 1), 12,04 (br s, 1). MS m/z: 182 (M+1).
-
(e)
(2,6-Dimethylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)diethylamin.
-
Zu
einem 5 ml Wheaton-Vial wurden 4-Chlor-2,6-dimethylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(0,10 g, 0,55 mmol), Diethylamin (Aldrich Chemical Company) (1,0
ml, 9,7 mmol) und absolutes Ethanol (1 ml) zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde im verschlossenen Vial unter Rückfluß für 6 h verdünnt. Die Reaktionsmischung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt,
mit H2O (5 ml) erwärmt und zweimal mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet,
filtriert und mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Das resultierende
orangebraune Öl
wurde aus EtOAc umkristallisiert, um 0,050g (41%) der Titelverbindung
als einen leicht braunen Feststoff zu ergeben. Schmp: 212,5-213,5°C. 1H NMR (CDCl3, 500
MHz): δ 1,31
(t, 6, J = 7,2), 2,43 (s, 3), 2,54 (s, 3), 3,70 (q, 4, J = 7,1),
6,19 (s, 1), 7,88 (br s, 1); MS m/z: 219 (M+1).
-
Beispiel
47 4-(2,6-Diemethylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)morpholin.
-
Zu
einem 5 ml Wheaton-Vial wurden 4-Chlor-2,6-dimethylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 46(d)) (0,10 g, 0,55 mmol) und Morpholin (Aldrich Chemical
Company) (0,24 ml, 2,7 mmol) zugegeben. Eine Lösung von K2CO3 (0,35 g, 2,5 mmol) in Wasser (2,5 ml) wurde
zugegeben und die Reaktionsmischung in dem verschlossenen Vial unter
Rückfluß für 3,5 h
erwärmt.
-
Die
Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur gekühlt und die Lösung filtriert.
Der resultierende Niederschlag wurde mit H2O
und Hexanen gewaschen und in einem 60°C Vakuumofen getrocknet, um
0,083 g (65%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen Feststoff
zu ergeben. Schmp: 242-243°C. 1H NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 2,39
(s, 6), 3,60 (s, 4), 3,74 (s, 4), 6,07 (s, 1), 10,90 (s, 1). MS
m/z: 233 (M+1). Berechnet für
C12H16N4O:
C, 59,73; H, 7,10; N, 23,22. Gefunden: C, 60,01; H, 6,84; N, 23,29.
-
Beispiel
48 (2,6-Dimethylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)(2-morpholin-4-ylethyl)amin.
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Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 46(e) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2,6-dimethylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 46(d))
(0,10 g, 0,55 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin
(Aldrich Chemical Company) (0,388 ml, 2,95 mmol) und K2CO3 (0,36 g, 2,6 mmol) in Wasser (2,5 ml),
um 0,038 g (25%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen Feststoff
nach Umkristallisation aus EtOAc zu ergeben. Schmp: 237-238,5°C. 1H NMR (CDCl3; 500
MHz): δ 2,43
(s, 3), 2,50 (t, 4, J = 5,2), 2,58 (s, 3), 2,65 (t, 2, J = 5,7),
3,67 (t, 4, J = 4,6), 3,70 (q, 2, J = 5,4), 5,55 (br s, 1), 6,18
(s, 1), 9,88 (br s, 1). MS m/z: 276 (M+1). Berechnet für C14H21N5O:
C, 61,07; H, 7,69; N 25,43. Gefunden: C, 61,19; H, 7,77; N, 25,39.
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Beispiel
49 7-Acetyl-2-methyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
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Eine
Mischung von 2-Methyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyridin
(Beispiel 35) (50 mg, 0,17 mmol), Essigsäureanydrid (Aldrich Chemical
Company) (168 mg, 1,64 mmol, 9,7 Äquiv.), K2CO3 (227 mg, 1,64 mmol, 9,7 Äquiv.) und
4-N,N-Dimethylaminopyridin (2,6 mg, 0,021 mmol, 0,12 Äquiv.) wurde
in wasserfreiem DMF (2,0 ml) unter N2 bei
110°C über Nacht
gerührt.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktion durch die Zugabe von gesättigtem
NaHCO3 (5 ml) gequencht und mit CHCl3 (3 × 30
ml) extrahiert. Die organischen Schichten wurden mit gesättigtem
NaCl gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Das Rohmaterial
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel
von EtOAc (0 – 25%):Hexanen
(100-75%) gereinigt, um 13 mg (22%) der Titelverbindung als einen
cremefarbenen Feststoff zu ergeben. Schmp: 188 – 190°C. 1H
NMR (CDCl3; 400 MHz): δ 11,43 (s, 1), 7,61 (d, 2, J
= 7,4), 7,43 (t, 2, J = 7,4), 7,37 (t, 1, J = 7,4), 4,88 (br s,
2), 4,06 (br s, 2), 2,58 (s, 3), 2,11 (s, 3), 1,73 (br s, 6). MS
m/z: 335 (M+1), 333 (M-1). HRMS (NBA-NaI) m/z berechnet für M+H, C20H22N4O: 335,1888.
Gefunden. 335,1872.
-
Beispiel
50 4-(4-Chlorphenyl)-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (50 mg, 0,21 mmol), 4-Chlorphenylborsäure (Aldrich Chemical Company)
(39 mg, 0,25 mmol), tris(Dibenzylidenaceton)dipalladium(0) (Aldrich
Chemical Company) (4,7 mg, 0,0051 mmol) und Triphenylphosphin (Aldrich
Chemical Company) (5,4 mg, 0,021 mmol) in einem gemischten Lösungsmittel
(600 μl
Toluol, 300 μl
1,0 M Na2CO3 und 150 μl Ethanol)
wurde unter Rückfluß unter
N2 für
20 h erwärmt.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit H2O
(20 ml) verdünnt
und mit CHCl3 (3 × 15 ml) extrahiert, über Na2SO4 getrocknet und
mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Das Rohmaterial wurde
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel
von EtOAc (0-25%):Hexanen (100-75%) gereinigt, um 32 mg (49%) der
Titelverbindung als einen gelben Feststoff zu ergeben. Schmp: 281-283°C. 1H NMR (Aceton-d6;
400 MHz): δ 10,89
(s, 1), 8,18 (d, 2, J = 8,5), 8,02 (d, 2, J = 7,4), 7,60 (d, 2,
J = 8,5), 7,53 (t, 2, J = 7,4), 7,46 (t, 1, J = 7,4), 7,01 (s, 1),
2,72 (s, 3). MS m/z: 320 (M+1), 318 (M-1). HRMS (NBA-NaI) m/z berechnet
für M+H; C19H14ClN3: 320,0955.
Gefunden: 320,0961.
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Beispiel
51
4-(4-Methoxyphenyl)-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
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Eine
Mischung von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo-[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (50 mg, 0,21 mmol), 4-Methoxyphenylborsäure (Aldrich Chemical Company)
(44 mg, 0,287 mmol), tris(Dibenzylidenaceton)dipalladium(0) (Aldrich
Chemical Company), 4,7 mg, 0,0051 mmol, 0,025 Äquiv.) und Triphenylphosphin (Aldrich
Chemical Company) (10,8 mg, 0,041 mmol) in einem gemischten Lösungsmittel
(600 μl
Toluol, 300 μl 1,0
M Na2CO3 und 150 μl Ethanol)
wurde unter Rückfluß unter
N2 für
36 h erwärmt.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit H2O
(20 ml) verdünnt
und mit CHCl3 (3 × 20 ml) extrahiert. Die organische
Phase wurde über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Das Rohmaterial
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel
von EtOAc (0-50%):Hexanen (100-50%) gereinigt, um 57 mg (89%) der
Titelverbindung als einen gelben Feststoff zu ergeben. Schmp: 225-227°C. 1H NMR (Aceton-d6,
400 MHz) δ 10,72
(s, 1), 8,14 (d, 2, J = 7,0), 8,00 (d, 2, J = 8,0), 7,51 (t, 2,
J = 7,0), 7,44 (t, 1, J = 7,0), 7,11 (d, 2, J = 8,0), 6,95 (s, 1),
3,91 (s, 3), 2,70 (s, 3). MS m/z: 320 (M+1), 318 (M-1). HRMS (NBA-NaI)
m/z berechnet für
M*+H, C20H17N3O: 316,1450. Gefunden: 316,1450.
-
Beispiel
52 2-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)thiophen.
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Eine
Mischung aus 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo-[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (50 mg, 0,21 mmol), Thiophen-2-borsäure (37 mg, 0,287 mmol) tris(Dibenzylidenaceton)dipalladium(0)
(Aldrich Chemical Company) (4,7 mg, 0,0051 mmol) und Triphenylphosphin
(Aldrich Chemical Company) (10,8 mg, 0,041 mmol) in einem gemischten
Lösungsmittel
(600 μl
Toluol, 300 μl,
1,0 M Na2CO3 und
150 μl Ethanol)
wurde unter Rückfluß unter
N2 für
36 h erwärmt.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit H2O
(20 ml) verdünnt
und mit CHCl3 (3 × 20 ml) extrahiert. Die organische
Phase wurde getrocknet, filtriert und mit einem Rotationsverdampfer
konzentriert. Das Rohmaterial wurde mit Flashchromatographie auf
Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel von EtOAc (0-25%):Hexanen
(100-75%) gereinigt, um 37,2 mg (62%) der Titelverbindung als einen
gelben Feststoff zu ergeben. Schmp: 178-179°C. 1H
NMR (Aceton-d6; 400 MHz): δ 10,61 (s,
1), 8,21 (d, 1, J = 4,5), 8,00 (d, 2, J = 7,3), 7,73 (d, 2; J =
4,5), 7,54 (t, 2, J = 7,3), 7,48 (t, 1; J = 7,3), 7,28 (t, 1, J
= 4,5), 6,96 (s, 1), 2,68 (s, 3). MS m/z: 292 (M+1), 290 (M-1).
HRMS (NBA-NaI) m/z berechnet für M+H,
C17H13N3S:
292,0908. Gefunden: 292,0900.
-
Beispiel
53 2,4-Diemethyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung aus 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (80 mg, 0,33 mmol), Methylborsäure (Aldrich Chemical Company)
(49 mg, 0,82 mmol), tris(Dibenzylidenaceton)dipalladium(0) (Aldrich
Chemical Company) (9,4 mg, 0,0103 mmol) und Triphenylphosphin (Aldrich
Chemical Company) (10,8 mg, 0,042 mmol) in einem gemischten Lösungsmittel
(1000 μl
Toluol, 500 μl
1,0 M Na2CO3 und
250 μl Ethanol)
wurde unter Rückfluß unter
N2 über
Nacht erwärmt.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit H2O
(20 ml) verdünnt
und mit CHCl3 (4 × 40 ml) extrahiert. Die organischen
Extrakte wurden über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Dieses
Material wurde durch präparative
Dünnschichtchromographie
auf Silicagel mit 1:1 THF:Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt,
um 30 mg (62%) der Titelverbindung als einen gelben Feststoff zu
ergeben. 1H NMR (CDCl3;
400 MHz): δ 8,38
(s, 1), 7,74 (d, 2, J = 7,0), 7,53 (t, 2, J = 7,0), 7,45 (t, 1,
J = 7,0), 6,87 (d, 1, J = 1,7), 2,79 (s, 3), 2,74 (s, 3). MS m/z:
224 (M+1), 222 (M-1).
-
Beispiel
54 3-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)thiophen.
-
Eine
Mischung aus 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (50 mg, 0,21 mmol), Thiophen-3-borsäure (37 mg, 0,287 mmol), tris(Dibenzylidenaceton)dipalladium(0)
(Aldrich Chemical Company) (4,7 mg, 0,0051 mmol, 0,025 Äquiv.) und
Triphenylphosphin (Aldrich Chemical Company) (10,8 mg, 0,041 mmol,
0,2 Äquiv.)
in einem gemischten Lösungsmittel
(600 μl
Toluol, 300 μl
1,0 M Na2CO3 und
150 μl Ethanol)
wurde unter Rückfluß unter
N2 für
17 h erwärmt.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit H2O
(20 ml) verdünnt
und mit CHCl3 (3 × 20 ml) extrahiert. Die organische
Phase wurde über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Das Rohmaterial
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel
von EtOAc (0-25%):Hexane (100-75%) gereinigt, um 43,3 mg (73%) eines
cremefarbenen Feststoffs zu ergeben. Schmp: 232-233°C. 1H NMR (CDCl3; 400
MHz): δ 8,57
(s, 1), 8,04 (dd, 1, J = 1,2, 2,9), 7,66 (m, 3), 7,59 (dd, 1, J
= 2,9, 5,0), 7,52 (t, 2, J = 7,7), 7,46 (t, 1, J = 7,7), 6,94 (d,
1, J = 2,0), 2,86 (s, 3). MS m/z: 292 (M+1), 290 (M-1).
-
Beispiel
55 2-Methyl-6-phenyl-4-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung aus 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (50 mg, 0,21 mmol), 3-(Trifluormethyl)phenylborsäure (Fluka)
(55 mg, 0,287 mmol, 1,4 Äquiv.),
Tris-(dibenzylidenaceton)dipalladium (0) (Aldrich Chemical Company)
(4,7 mg, 0,0051 mmol, 0,025 Äquiv.)
und Triphenylphosphin (Aldrich Chemical Company) (10,8 mg, 0,041
mmol, 0,2 Äquiv.)
in einem gemischten Lösungsmittel
(600 μl
Toluol, 300 μl
1,0 M Na2CO3 und
150 μl Ethanol)
wurde unter Rückfluß unter
N2 für
19 h erwärmt.
Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit H2O
(20 ml) verdünnt
und mit CHCl3 (3 × 20 ml) extrahiert. Die organische
Phase wurde über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Schmp.:
206-208°C. 1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 8,58
(s, 1), 8,28 (s, 1), 8,18 (d, 1, J = 7,6), 7,82 (d, 1, J = 7,8),
7,77-7,72 (m, 3), 7,53 (t, 2, J = 7,4), 7,46 (t, 1, J = 7,4), 6,98
(d, 1, J = 2,0), 2,89 (s, 3). MS m/z: 354 (M+1), 352 (M-1).
-
Beispiel
56 2-Methyl-6-phenyl-4-(3-pyridinyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung aus 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (230 mg, 0,94 mmol), 3-Pyridinylborsäure (Frontier Scientific) (139
mg, 1,13 mmol), Trisdibenzylidenacetondipalladium(0) (Aldrich Chemical
Company) (22 mg, 0,024 mmol) und Triphenylphosphin (Aldrich Chemical
Company) (49 mg, 0,19 mmol) in einer Mischung von Lösungsmitteln
(1,20 ml Toluol, 0,3 ml 1,0 M Na2CO3 und 0,3 ml Ethanol) wurde unter Rückfluß unter
N2 für
40 h erwärmt.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit H2O
(20 ml) verdünnt,
und das Rohprodukt wurde mit CHCl3 (3 × 40 ml)
extrahiert: Die organischen Extrakte wurden mit H2O
(50 ml), gesättigtem
NaCl (50 ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Eine Chromatographie
auf Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel von MeOH (0-4%):CH2Cl2 (100-96%) lieferte 171 mg (64%) der Titelverbindung
als einen gelben Feststoff. Schmp.: 252-254°C. 1H-NMR
(CDCl3; 400 MHz): δ 2,89 (s, 3), 6,99 (s, 1), 7,46
(m, 4), 7,78 (d, 2, J = 7,1), 8,37 (d, 1, J = 7,7), 8,66 (d, 1,
J = 3,9), 9,31 (s, 1), 9,50 (s, 1). MS m/z: 287 (M+1), 285 (M-1).
HRMS: Berechnet für
M+H: 287,1297. Gefunden: 287,1288.
-
Beispiel
57
2-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)-1,3-thiazol.
-
Eine
Mischung von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (200 mg, 0,82 mmol), 2-Tributylstannylthiazol (Frontier Scientific)
(338 mg, 0,90 mmol), Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium (0) (Aldrich
Chemical Company) (19 mg, 0,021 mmol) und Triphenylphosphin (Aldrich
Chemical Company) (43 mg, 0,16 mmol) in wasserfreiem Toluol (2 ml)
wurde unter N2 für 4 d unter Rückfluß gekocht.
TLC zeigte, daß die
Reaktion nicht vollständig
war. Daher wurden zusätzliche
Teile von 2-Tributylstannylthiazol (338 mg, 0,90 mmol), Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0)
(19 mg, 0,021 mmol) und Triphenylphosphin (43 mg, 0,16 mmol) zu
der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung bei 120°C für 3 d gerührt. Nach
dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde die Reaktion mit 5% HCl (50 ml) gequencht und
die Lösung
mit CHCl3 (3 × 100 ml) extrahiert. Die organischen
Extrakte wurden mit H2O (2 × 150 ml)
gewaschen, durch ein Celitepolster filtriert, mit gesättigtem
NaCl (150 ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Eine Chromatographie
auf Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel von MeOH (1-3%):CH2Cl2 (99-97%) lieferte
119 mg (50%) der Titelverbindung als einen gelben Feststoff. Schmp.:
248-250°C. 1H-NMR (Aceton-d6;
400 MHz): δ 2,69
(s, 3), 7,01 (s, 1), 7,57-7,47 (m, 3), 8,06 (d, 2, J = 7,17), 8,97
(s, 1), 9,18 (s, 1), 10,76 (s, 1). MS m/z: 293 (M+1), 291 (M-1).
HRMS: Berechnet für
M+H: 293,0861. Gefunden 293,0866.
-
Beispiel
58
2-Methyl-4-(2-methylpyrrolidin-1-yl)-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung von 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (230 mg, 0,94 mmol), 2-Methylpyrrolidin (Alfa) (799 mg, 9,4
mmol), K2CO3 (650
mg, 4,7 mmol) in H2O (1,5 ml) wurde bei 105°C für 20 h gerührt. Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit H2O
(20 ml) verdünnt
und mit EtOAc (3 × 15
ml) extrahiert. Die organische Phase wurde mit H2O
(20 ml), gesättigtem NaCl
(20 ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Eine Chromatographie
auf Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel von MeOH (0-105):CH2Cl2 (100-90%) lieferte 250 mg (93%) der Titelverbindung
als einen cremefarbenen Feststoff. Schmp.: 219-221°C. 1H-NMR (CDCl3; 400
MHz): δ 1,39
(d, 3, J = 6,3), 1,79 (m, 1), 2,22-2,07 (m, 3), 2,58 (s, 3), 3,90
(m, 1), 4,04 (m, 1), 4,59 (m, 1), 6,74 (s, 1), 7,38 (t, 1, J = 7,4),
7,46 (t, 2, J = 7,4), 7,63 (d, 2, J = 7,4), 8,31 (s, 1). MS m/z:
293 (M+1), 291 (M-1). HRMS: Berechnet für M+H: 293,1766. Gefunden:
293,1770.
-
Beispiel
59
(a)
2-Cyclohex-1-enyl-4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan.
-
Eine
Mischung von Cyclohexenyltrifluoracetat (1360 mg, 5,91 mmol, 1,0 Äquiv.),
Bis(pinacolacto)dibor (Ryan Scientific) (1652 mg, 6,5 mmol, 1,1 Äquiv.),
Dichlor[1,1'-bis(diphenylphosphino)ferrocen]palladium(II)dichlormethanaddukt
[PdCl2(dppf)] (Aldrich Chemical Company) (145 mg, 0,177 mmol, 0,03 Äquiv.),
Kaliumacetat (Aldrich Chemical Company) (1740 mg, 17,73 mmol, 3,0 Äquiv.) in
wasserfreiem Dimethylsulfoxid (10 ml) wurde unter Stickstoff bei
70°C über Nacht
gerührt.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit H2O
(30 ml) verdünnt,
und das Rohprodukt wurde mit Benzol (3 × 40 ml) extrahiert. Die organischen
Extrakte wurden mit H2O (3 × 40 ml),
gesättigtem
NaCl (50 ml) gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet
und in vacuo konzentriert. Eine Destillation von Kolben zu Kolben
(Ofentemperatur 90-100°C)
lieferte 1065 mg (85%) der Titelverbindung als ein farbloses Öl. 1H-NMR (CDCl3; 400
MHz): δ 6,56
(s, 1), 2,09 (bs, 4), 1,59 (m, 4), 1,26 (s, 12).
-
(b)
4-Cyclohex-1-enyl-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung aus 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (261 mg, 1,03 mmol), 2-Cyclohex-1-enyl-4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan
(Beispiel 59(a)) (237 mg, 1,13 mmol, 1,04 Äquiv.), Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0)
Aldrich Chemical Company) (25 mg, 0,027 mmol) und Triphenylphosphin
(Aldrich Chemical Company) (56 mg, 0,21 mmol) in einer Mischung
von Lösungsmitteln
(1,2 ml Toluol, 0,3 ml 1,0 M Na2CO3 und 0,3 ml Ethanol) wurde unter N2 für
2 d unter Rückfluß gekocht.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit H2O
(40 ml) verdünnt
und die Lösung
mit CHCl3 (4 × 40 ml) extrahiert. Die organischen
Extrakte wurden mit Wasser (50 ml), gesättigtem NaCl (50 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
mit einem Rotationsverdampfer konzentriert. Eine Chromatographie auf
Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel von EtOAc (0-30%):Hexanen
(100-70%) lieferte 153 mg (48%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen
Feststoff. Schmp.: 247-249°C. 1H-NMR (CDCl3; 400
MHz): δ 1,79
(m, 2), 1,88 (m, 2), 2,36 (m, 2), 2,68 (m, 2), 2,79 (s, 3), 6,63
(m, 1), 6,87 (d, 1, J = 2,0), 7,45 (t, 2, J = 7,2), 7,49 (t, 2,
J = 7,2), 7,72 (d, 2, J = 7,2), 8,47 (s, 1). MS m/z: 290 (M+1),
288 (M-1). HRMS: Berechnet für M+H:
290,1657. Gefunden: 290,1657.
-
Beispiel
60
4-Cyclohexyl-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Lösung
von 2-Methyl-4-(1-cyclohexenyl)-5H-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 59) (96 mg, 0,33 mmol) in Ethanol (5 ml) wurde auf einer
Parr-Apparatur bei Raumtemperatur in der Gegenwart von PtO2 (Aldrich Chemical Company) (20 mg, 0,088
mmol) unter H2 (70 psi) für 30 h gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde durch ein Celitepolster filtriert und an
einem Rotationsverdampfer konzentriert. Eine Chromatographie auf
Silicagel mit einem Gradienteneluierungsmittel von EtOAc (0-20%):Hexanen
(100-80%) lieferte 55 mg (57%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen
Feststoff. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (CDCl3; 400
MHz): δ 1,44-1,49
(m, 2), 1,81-1,88 (m, 4), 1,93-2,01 (m, 4), 2,99 (m, 1), 6, 86 (d,
1, J = 1,4), 7,44 (t, 1, J = 6,1), 7, 51 (t, 2, J = 6,1), 7,74 (d,
2, J = 6,1), 8,40 (s, 1). MS m/z: 292 (M+1), 290 (M-1). HRMS: Berechnet
für M+H: 292,1814.
Gefunden: 292,1806.
-
Beispiel
61
2-Methyl-6-phenyl-4-(pyrrolinyl)pyrrolo(3,2-d)pyrimidin-hydrochlorid-monohydrat.
-
In
einen ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurden 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (250 mg, 1,03 mmol) und Pyrrolin (Aldrich Chemical Company)
(1,00 ml, 13,1 mmol) gegeben. Der Kolben wurde mit N2 gespült und die
Lösung
auf 180°C
für 2 h
erwärmt.
Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und das Rohmaterial durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit 1:1 EtOAc:Hexanen als Eluierungsmittel
gereinigt, um 283 mg (100%) eines leicht gelben Feststoffs zu ergeben.
Das Produkt (282 mg, 1,03 mmol) wurde in MeOH (8 ml) gelöst und wasserfreie
etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (1,05 ml einer 1 M Lösung, 1,05
mmol) tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde für 18 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft, und der Feststoff wurde aus EtOAc/MeOH
umkristallisiert, um 240 mg (85%) der Titelverbindung als einen
cremefarbenen Feststoff zu ergeben. Schmp.: 278-278,3°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 2,60 (s, 3), 4,59 (br s, 2),
5,05 (br s, 2), 6,12 (s, 2), 6,91 (s, 1), 7,49-7,58 (m, 3), 7,97
(d, 2, J = 7,2), 11,62 (s, 1). MS m/z: 277 (M+1), 275 (M-1). Anal.
berechnet für
C17H16N4·1,1HCl·H2O: C, 61,05; H, 5,76; N, 16,76; Cl, 11,66.
Gefunden: C, 60,92; H, 5,39; N, 16,36; Cl, 11,53.
-
Beispiel
62
2-Methyl-6-phenyl-4-(2-piperidinethanolyl)pyrrolo(3,2-d)pyrimidin-hydrochlorid.
-
In
einen ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurden 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (250 mg, 1,03 mmol) und 2-Piperidinethanol (Aldrich Chemical
Company) (435 mg, 3,06 mmol) gegeben. Der Kolben wurde mit N2 gespült,
und die Lösung
wurde bei 190°C
für 2 h
erwärmt.
Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und das Rohmaterial durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit 1:1 EtOAc:Hexanen als Eluierungsmittel
gereinigt, um 115 mg (33%) eines leichtgelben Feststoffs zu ergeben.
Das Produkt (43 mg, 0,128 mmol) wurde in CH2Cl2 (5 ml) gelöst, und wasserfreie etherische
HCl (Aldrich Chemical Company) (0,128 ml einer 1 M Lösung, 0,128
mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde für 18 h bei
Raumtemperatur. Das Lösungsmittel
wurde verdampft und der Feststoff aus EtOAc/MeOH umkristallisiert,
um 39 mg (11%) des Produkts zu ergeben. Schmp.: 273-273,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,34-2,12
(m, 6H); 2,38 (s, 3), 2,47-3,55 (m, 5), 4,67 (br d, 2), 6,76 (s,
1), 7,29-7,36 (m, 3), 7,72 (d, 2, J = 6,72), 12,35 (br s, 1), 14,02
(br s, 1). MS m/z: 337 (M+1), 335 (M-1). Anal. berechnet für C20H23N4·HCl: C, 64,42;
H, 6,76; N, 15,03. Gefunden: C, 63,98; H, 6,76; N, 14,65.
-
Beispiel
63 2-Methyl-6-phenyl-4-(2-methylpiperidinyl)pyrrolo(3,2-d)pyrimidin-hydrochloridmonohydrat.
-
In
einen ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurden 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (250 mg, 1,03 mmol) und 2-Methylpiperidin (Aldrich Chemical
Company) (250 mg, 2,46 mmol) gegeben. Der Kolben wurde mit N2 gespült
und die Lösung
auf 190°C
für 2 h
erwärmt.
Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und das Rohmaterial durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit EtOAc als das Eluierungsmittel
gereinigt, um 214 mg (84% Ausbeute) der freien Base als einen weißen Feststoff
zu ergeben. Das Produkt (205 mg, 0,67 mmol) wurde in EtOAc (5 ml)
gelöst
und wasserfreie etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (0,67
ml einer 1 M Lösung,
0,67 mmol) tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde für 18 h bei
Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft und der Feststoff aus EtOAc/MeOH umkristallisiert,
um 200 mg (71%) des Produkts zu ergeben. Schmp.: 268-269°C.1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,17
(d, 3, J = 6,8), 1,31-1,82 (m, 8), 2,41 (s, 3), 3,3 (br s, 1), 4,46 (br
s, 1), 5,11 (br s, 1), 6,72 (s, 1), 7,34-7,42 (m, 3), 7,77 (d, 2,
J = 7,27), 11,71. MS m/z: 307 (M+1). Anal. berechnet für C19H22N4·HCl·H2O: C, 63,23; H, 6,98; N, 15,53; Cl, 9,82.
Gefunden: C, 62,82; H, 6,39; N, 15,38; Cl, 9,93.
-
Beispiel
64 2-Methyl-6-phenyl-4-(2-ethylpiperidinyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid-hydrat.
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In
einen ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurden 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (250 mg, 1,03 mmol), das in 2-Ethylpiperidin (Aldrich Chemical
Company) (1,00 ml, 7,5 mmol) gelöst
war, gegeben. Der Kolben wurde mit Stickstoff gespült und die
Lösung
auf 190°C
für 2 h
erwärmt. Die
Reaktion wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und unter Verwendung von
EtOAc als das Eluierungsmittel chromatographiert, was 307 mg (94%)
eines leichtgelben Feststoffs ergab. Das Produkt (300 mg, 0,94 mmol) wurde
in CH2Cl2 (7 ml)
gelöst,
und wasserfreie etherische HCl (Aldrich) (0,94 ml einer 1 M Lösung, 0,94
mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde für 18 h bei
Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel wurde
in vacuo verdampft und der Feststoff aus EtOAc/MeOH umkristallisiert,
um 280 mg (74%) des Produktes zu ergeben. Schmp.: 228-229°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 0,83
(t, 3, J = 7,23), 1,63-1,95 (m, 8), 2,57 (s, 3), 3,37 (br s, 3),
4,56-5,13 (br d, 2), 6,89 (s, 1), 7,5-7,58 (m, 3), 7,94 (d, 2, J
= 7,3), 11,96 (br s, 1). MS m/z: 321 (M+1). Anal. berechnet für C20H24N4·HCl·0,5H2O: C, 65,6; H, 7,08; N, 15,14; Cl, 9,81.
Gefunden: C, 65,81; H, 6,86; N, 15,20; Cl, 9,61.
-
Beispiel
65 2-Methyl-6-phenyl-4-(1,2,3,6-tetrahydropyridinyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
In
einen ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (250 mg, 1,03 mmol) gegeben, das in 1,2,3,6-Tetrahydropyridin
(Aldrich Chemical Company) (580 mg, 7,00 mmol) gelöst war.
Der Kolben wurde mit N2 gespült und bei
190°C für 2 h erwärmt. Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit 1:1 EtOAc:Hexanen
als Eluierungsmittel chromatographiert, um 310 mg (87%) eines leichtgelben
Feststoffes zu ergeben. Das Produkt (300 mg, 1,03 mmol) wurde in
EtOAc:CHCl3 (5:15 ml) gelöst, und
wasserfreie etherische HCl (1,1 ml einer 1 M Lösung, 1,1 mmol) wurde tropfenweise
zugegeben. Die Mischung wurde für
18 h bei Raumtemperatur gerührt.
Die Probe wurde in vacuo konzentriert und der Feststoff aus EtOAc/MeOH
umkristallisiert, um 287 mg (74%) des Produkts zu ergeben. Schmp.:
278-279°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,57
(s, 2), 2,8 (s, 3), 4,38 (t, 2, J = 5,53), 4,86 (s, 2), 6,1 (d,
1, J = 10,2), 6,2 (d, 2, J = 10), 7,14 (s, 1), 7,72-7,81 (m, 3),
8,2 (d, 2, J = 7,2), 12,18 (s, 1), 14,81 (br s, 1). MS m/z: 291
(M+1), 289 (M-1). Anal. berechnet für C18H18N4·HCl: C,
63, 35; H, 6,09; N, 16,42. Gefunden: C, 63,05; H, 5,64; N, 16,24.
-
Beispiel
66
(a)
2-Cyano-1-phenylvinyl-4-methylbenzolsulfonat.
-
Zu
einem 100 ml Rundkolben wurden Benzoylacetonitril (Aldrich Chemical
Company) (3,4 g, 23 mmol) p-Toluolsulfonylchlorid (Aldrich Chemical
Company) (5,1 g, 27 mmol) und CH2Cl2 (50 ml) gegeben. Nach Abkühlen des
Kolbens in einem Eisbad wurde Et3N (3,3
ml, 23 mmol) tropfenweise zur Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde für
1 h gerührt
und bei Raumtemperatur für
22 h gerührt.
Wasser und CH2Cl2 wurden
zugegeben, und die organische Schicht wurde getrennt, dreimal mit
Wasser gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet und
in vacuo konzentriert, um einen orangen Feststoff zu ergeben. Eine
Flashchromatographie auf Silicagel unter Verwendung von 10:1 Hexan:EtOAc
als Eluierungsmittel lieferte 4,0 g (57%) der Titelverbindung als
einen gelben Feststoff. 1H-NMR (CDCl3; 400 MHz): δ 2,46 (d, 3), 5,57 (d, 1), 7,31-7,50
(m, 5), 7,58 (d, 1, J = 7,93), 7,65 (d, 1, J = 7,92), 7,76 (d, 1,
J = 8,22), 7,90 (d, 1, J = 8,26). MS m/z: 300 (M+1), 298 (M-1).
-
(b)
Ethyl-3-amino-5-phenylpyrrol-2-carboxylat.
-
Natriumethoxid
wurde frisch aus Na (0,92 g, 40 mmol) und EtOH (25 ml) hergestellt.
Zur obigen Lösung
wurde eine Lösung
von 2-Cyano-1-phenylvinyl-4-methylbenzolsulfonat (Beispiel 66(a))
(4,0 g, 13 mmol), Aminodiethylmalonathydrochlorid (Aldrich Chemical
Company) (2,8 g, 13 mmol) in EtOH (70 ml) und THF (6 ml) durch einen
Tropftrichter zugegeben. Nachdem die Zugabe vollständig war,
wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur für 2 h gerührt. Ein Niederschlag wurde
dann aus der Reaktionsmischung durch Filtration entfernt, und das
Filtrat wurde in vacuo konzentriert, um einen orangen Feststoff
zu ergeben. Wasser wurde zugegeben, und die Mischung wurde mit EtOAc
extrahiert. Die organische Schicht wurde getrennt, über Na2SO4 getrocknet und
in vacuo konzentriert, um 3,0 g eines Rohprodukts als einen orangen
Feststoff zu ergeben. Dieses Material wurde unmittelbar im folgenden
Schritt ohne Reinigung verwendet. Eine analytische Probe wurde als
cremefarbene Kristalle durch Umkristallisation aus Toluol:Cyclohexan
erhalten. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,28
(t, 3, J = 7,12), 4,22 (q, 2, J = 7,20), 5,06 (br s, 2), 5,98-6,03
(m, 1), 7,16-7,38 (m, 3), 7,72-7,76 (m, 2), 10,68 (br s, 1); Ms
m/z: 231 (M+1), 229 (M-1).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden ebenfalls unter Verwendung des in
Beispiel 66(b) beschriebenen Verfahrens hergestellt:
Ethyl-3-amino-5-(3-methyphenyl)pyrrol-2-carboxylat:
MS (ESI) m/z: 244 (M*); Anal. berechnet für C14H16N2O2: C,
68,83; H, 6,60; N, 11,47. Gefunden: C, 68,74, H, 6,72; N, 11,29;
Ethyl-3-amino-5-(2-chlorphenyl)pyrrol-2-carboxylat:
MS (ESI) m/z: 265 (M+1); Anal. berechnet für C13H13ClN2O2:
C, 58,99; H, 4,95; N, 10,58; Cl, 13,39. Gefunden: C, 58,80; H, 5,08;
N, 10,40; Cl, 13,17;
Ethyl-3-amino-5-(2-furyl)pyrrol-2-carboxylat:
MS (ESI) m/z: 221 (M+1); Anal. berechnet für C11H12N2O3:
C, 59,99; H, 5,49; N, 12,72. Gefunden: C, 59,95; H, 5,55; N, 12,79;
Ethyl-3-amino-5-(2-thienyl)pyrrol-2-carboxylat:
MS (ESI) m/z: 237 (M+1); Anal. berechnet für C11H12N2O2S:
C, 55,92; H, 5,12; N, 11,86; S, 13,57. Gefunden: C, 56,04; H, 5,04;
N, 11,75; S, 13,60;
Ethyl-3-amino-5-(tert-butyl)pyrrol-2-carboxylat:
MS (HRMS) m/z: 211,1446 (erwartet), 211,1443 (beobachtet); und
Ethyl-3-amino-4-methyl-5-phenylpyrrol-2-carboxylat:
MS (ESI) m/z: 244 (M+); Anal. berechnet
für C14H16N2O2: C, 68,83; H, 6,60; N, 11,47. Gefunden:
C 69,06; H, 6,47; N, 11,54).
-
(c)
tert-Butyl-2-aza-3-[(tert-butoxy)carbonylamino]-3-{[2-(ethoxycarbonyl)-5-phenylpyrrol-3-yl]amino}prop-2-enoat.
-
In
einen 25 ml Rundkolben wurde Ethyl-3-amino-5-phenylpyrrol-2-carboxylat
(Beispiel 66(b)) (1,1 g) und MeOH (5 ml) gegeben. Zum Reaktionskolben
wurde 1,3-Bis(tertbutoxycarbonyl)-2-methyl-2-thiopseudoharnstoff
(Aldrich Chemical Company) (1,6 g, 5,5 mmol), gefolgt von Eisessigsäure (1,43
ml, 25 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur
unter N2 für 28 h gerührt. Ein schwerer Niederschlag
bildete sich und wurde durch Filtration gesammelt, mit H2O (3 × 10
ml) gewaschen und in einem Vakuumofen über Nacht getrocknet, um 0,71
g (32% aus Beispiel 66(a)) der Titelverbindung als einen cremefarbenen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,38 (t, 3, J = 7,00), 1,44
(s, 9), 1,46 (s, 9), 4,38 (q, 2, J = 6,97), 7,31-7,46 (m, 3), 7,76
(d, 2, J = 7,86), 11,06 (br s, 1), 11,25 (s, 1), 11,61 (s, 1), 11,95
(br s, 1); MS m/: 473 (M+1), 471 (M-1).
-
(d)
2-Amino-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
In
einen Rundkolben wurde eine Lösung
von tert-Butyl-2-aza-3-[(tert-butoxy)carbonylamino]-3-{[2-(ethoxycarbonyl)-5-phenylpyrrol-3-yl]amino}prop-2-enoat
(Beispiel 66(c)) (0,679 g, 1,44 mmol) in CH2Cl2 (8 ml) gegeben. Trifluoressigsäure (2 ml)
wurde zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur
unter N2 für 4,5 h gerührt. Nachdem das Lösungsmittel
in vacuo verdampft worden war, wurde der Rückstand in EtOH (8 ml) und
1 N NaOH (4 ml) unter Rückfloß für 2 h erwärmt. Die
Reaktionsmischung wurde in vacuo auf etwa 4 ml konzentriert, und
der pH-Wert der resultierenden Suspension wurde auf pH 6 (pH-Papier)
mit 10%-iger HCl eingestellt. Der Niederschlag, der sich bildete,
wurde durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen und in einem
Vakuumofen über
Nacht getrocknet, um 0,2 g (61%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 5,81 (br s, 1), 6,56 (s, 1), 7,28-7,41
(m, 3), 7,87 (d, 1, J = 7,44), 10,40 (br s, 1), 11,78 (br s, 1);
MS m/z: 227 (M+1), 225 (M-1).
-
(e)
6-Phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-2-ylamin-hydrochlorid-hydrat.
-
In
einen Rundkolben wurden 2-Amino-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 66(d)) (0,26 g, 1,2 mmol) und Phosphoroxychlorid (2,7
ml, 28,8 mmol) gegeben. Die Mischung wurde in einem Ölbad von
124°C für 24 h erwärmt, dann überschüssiges POCl3 in vacuo entfernt, um einen braunen Rückstand
zu ergeben. Eiskaltes Wasser wurde zugegeben und der pH-Wert der
Lösung
auf pH 8 (pH-Papier) durch Zugabe von wäßrigem Na2CO3 eingestellt. Der resultierende Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen und dann
in einem Vakuumofen bei 40°C
getrocknet, um einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. Dieses Material
wurde in einen Rundkolben überführt und
mit Piperidin (0,57 ml, 5,75 mmol) und Dioxan (8 ml) in einem Ölbad von
110°C für 15 h erwärmt. Das
meiste des Lösungsmittels
wurde dann in vacuo verdampft. Chloroform wurde zum Rückstand
zugegeben, und die organische Schicht wurde getrennt, mit Wasser
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und in vacuo konzentriert, um einen braunen Schaum zu ergeben. Eine
Reinigung durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 100:2:1 CHCl3:MeOH:Et3N als Eluierungsmittel
lieferte 92 mg (27%) der Titelverbindung als einen hellbraunen Feststoff.
Das obige Material (78 mg, 0,27 mmol) wurde in einer minimalen Menge
von CHCl3 gelöst, und HCl (0,6 ml einer 1
M Lösung
in Ether, 0,6 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur für
20 Minuten gerührt,
und das Lösungsmittel wurde
in vacuo verdampft, um einen hellbraunen Schaum zu ergeben. Eine
Umkristallisation aus MeOH/H2O ergab 26
mg (6%) der Titelverbindung als cremefarbene Kristalle. Schmp.: >300°C (Zers.). 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,66-1,67 (m, 6), 3,97 (m,
4), 6,66 (s, 1), 7,32 (br s, 2), 7,45-7,53 (m, 3), 7,87 (d, 2, J
= 7,26), 11,53 (br s, 1), 12,51 (br s, 1); MS m/z: 294 (M+1), 292
(M-1). Anal. berechnet für
C17H19N5·HCl·0,2H2O: C, 61,28%; H, 6,16%; N, 21,02%; Cl, 10,64%.
Gefunden: C, 61,28%; H, 6,15%; N, 21,06%; Cl, 10,78%.
-
Beispiel
67
(a)
6-Phenyl-2-sulfanylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Zu
einer Lösung
von Ethyl-3-amino-5-phenylpyrrol-2-carboxylat (Beispiel 66(b)) (4,6
g) in trockenem Benzol (100 ml) wurde Ethylisothiocyanatformat (Aldrich
Chemical Company) (2,4 ml, 20 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde auf 90°C
für 1 h
erwärmt.
Ein Niederschlag bildete sich und wurde filtriert, mit Hexan gewaschen,
um 4,6 g eines braunen Feststoffes zu ergeben. Der rohe Feststoff
wurde mit 10 g Kaliumhydroxid in Wasser (160 ml) behandelt und unter
Rückfloß für 15 h bei
100°C erwärmt. Nach
Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde der pH-Wert der Lösung auf pH 5 mit 12 M HCl
eingestellt. Ein Niederschlag bildete sich und wurde durch Filtration
gesammelt. Dieses Material wurde mit Wasser gewaschen und in einem
Vakuumofen getrocknet, um 1,2 g (32% aus dem Tosylat) der Titelverbindung
als einen braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 6,40 (s, 1), 7,35-7,54 (m,
3), 7,88 (d, 2, J = 7,44), 12,04 (s, 1), 12,58 (s, 1), 12,68 (br
s, 1). MS m/z: 244 (M+1), 242 (M-1).
-
(b)
2-Methylthio-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Zu
einer Lösung
von 6-Phenyl-2-sulfanylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol (Beispiel 67(a))
(1,1 g, 4,7 mmol) in Aceton (100 ml) wurde wasserfreies Kaliumcarbonat
(0,52 g, 3,7 mmol), gefolgt von Iodmethan (0,47 ml, 7,5 mmol) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 1,5 h gerührt. Das meiste des Lösungsmittels
wurde in vacuo verdampft und der Niederschlag, der sich bildete,
wurde durch Filtration gesammelt und in einem Vakuumofen über Nacht
getrocknet, um 1,0 g (84%) der Titelverbindung als einen braunen Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,32
(s, 3), 6,41 (s, 1), 7,18-7,36 (m, 3), 7,84 (d, 2, H = 7,87), 11,01
(br s, 1). MS m/z: 258 (M+1); 256 (M-1).
-
(c)
2-Methylthio-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridhydrat.
-
Zu
einer Suspension von 2-Methylthio-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 67(b)) (1,3 g, 5,0 mmol) in CH2Cl2 (50 ml) wurde Et3N
(0,84 ml, 6 mmol), gefolgt von Methansulfonylchlorid (Aldrich Chemical Company)
(0,4 ml, 5,3 mmol) bei 0°C
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde dann auf Raumtemperatur über 3 h
erwärmt.
Piperidin (1,5 ml, 15 mmol) wurde dann zugegeben und die Reaktionsmischung
für 15
h gerührt.
Der Niederschlag wurde dann aus der Reaktionsmischung durch Filtration
abgetrennt, und das Filtrat wurde in vacuo konzentriert, um einen
organischen Rückstand
zu ergeben. Eine Reinigung durch Flashchromatographie auf Silicagel
mit einem Gradienten von EtOAc (14-20%):Hexan (86-80%) als Eluierungsmittel
ergab 0,1 g (6%) eines weißen
Festtoffs. 1H-NMR (CDCl3;
500 MHz): δ 1,76
(m, 6), 2,60 (s, 3), 3,80 (m, 4), 6,74 (s, 1), 7,38-7,49 (m, 3),
7,64 (d, 2, J = 7,11), 8,04 (br s, 1). Das obige Material (90 mg,
0,28 mmol) wurde in einer minimalen Menge CHCl3 gelöst, und
HCl (0,3 ml einer 1 M Lösung
in Ether, 0,3 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur für
20 Minuten gerührt,
und das Lösungsmittel
wurde dann in vacuo verdampft, um einen weißen Schaum zu ergeben, der
aus CHCl3/Petrolether umkristallisiert wurde,
um 55 mg (3%) der Titelverbindung als weiße Kristalle zu ergeben. Schmp.:
281-283°C
(Zers.). 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,73
(m, 6), 2,67 (s, 3), 4,05 (m, 4), 6,82 (s, 1), 7,49-7.57 (m, 3),
7,95 (d, 2, J = 7,45), 11,92 (br s; 1). MS m/z: 325 (M+1), 323 (M-1).
Anal. berechnet für
C18H20N4S·HCl·1,8H2O: C, 54,99%; H, 6,30%; N, 14,25%; Cl, 9,02%.
Gefunden: C, 54,99%; H, 5,93%; N, 14,09%; Cl, 9,09%.
-
Beispiel
68
(a)
2-Ethyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Trockenes
HCl-Gas wurde durch eine Lösung
von Ethyl-3-amino-5-phenylpyrrol-2-carboxylat (Beispiel 66(b)) (3 g, 13
mmol) in Propionitril (Aldrich Chemical Company) (100 ml) bei Raumtemperatur
für 1,5
h durchgeperlt. Die Reaktionsmischung wurde dann verschlossen und
bei Raumtemperatur für
18 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft, um einen Feststoff zu ergeben, der in
EtOH (80 ml) und 6%-iger wäßriger NaOH
(50 ml) aufgelöst
wurde, und die resultierende Lösung
wurde unter Rückfluß für 6 h erwärmt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo konzentriert, und die resultierende Suspension wurde
mit 12 M HCl auf pH 5 angesäuert.
Eine Filtration der Reaktionsmischung führt zur Isolierung eines Niederschlags,
der in einem Vakuumofen getrocknet wurde, um 2,6 g (85%) der Titelverbindung
als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,22 (t, 3, J = 7,54), 2,60
(q, 2, J = 7,52), 6,83 (s, 1), 7,32-7,42 (m, 3), 7,92 (d, 2, J =
7,81), 11,7 (br s, 1), 12,1 (br s, 1). MS m/z: 240 (M+1), 238 (M-1).
-
(b)
4-Chlor-2-ethyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung aus 2-Ethyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol (Beispiel
68(a)) (0,6 g, 2,5 mmol) und POCl3 (5,8
ml, 62 mmol) wurde bei 120°C
für 21
h erwärmt.
POCl3 wurde in vacuo entfernt, um einen
dunkelroten Rückstand
zu ergeben. Eiswasser wurde zugegeben, und der pH-Wert der Reaktionsmischung
wurde auf pH 8 durch die Zugabe von wäßrigem NH3 bei
0°C eingestellt.
Die resultierende Mischung wurde dreimal mit EtOAc extrahiert. Vereinigte
organische Schichten wurden mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
in vacuo konzentriert und in einem Vakuumofen über Nacht getrocknet, um 0,31
g (47%) der Titelverbindung als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,41
(t, 3, J = 7,57), 3,04 (q, 2, J = 7,60), 6,95 (s, 1), 7,45-7,54
(m, 3), 7,76 (d, 2, J = 8,15), 8,94 (br s, 1), MS m/z: 258, 260
(M+1); 256; 258 (M-1).
-
(c)
2-Ethyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid-monohydrat.
-
In
einen 25 ml Rundkolben wurden 4-Chlor-2-ethyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 68(b)) (0,31 g, 1,2 mmol) und Piperidin (0,59 ml, 5,9
mmol) zugegeben, gefolgt von der Zugabe einer Lösung von Kaliumcarbonat (1,63
g, 11,8 mmol) in Wasser (8 ml). Die Reaktionsmischung wurde bei
120°C für 4 h gerührt, auf
Raumtemperatur gekühlt
und filtriert. Der Niederschlag wurde mit Wasser und Hexan gewaschen
und in einem Vakuumofen getrocknet, um 0,308 g (85%) eines hellbraunen
Feststoffs zu ergeben. Das obige Material (234 mg, 0,76 mmol) wurde
in einer minimalen Menge CHCl3 gelöst, und
HCl (0,76 ml einer 1 M Lösung
in Ether, 0,76 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Nach dem Rühren für 20 Minuten
bei Raumtemperatur wurde die Lösung
in vacuo konzentriert, um einen hellbraunen Schaum zu ergeben, der
aus MeOH umkristallisiert wurde, um 114 mg (28%) der Titelverbindung
als leicht hellbraune Kristalle zu ergeben. Schmp.: 286-288°C (Zers.). 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,32
(t, 3, J = 7,53), 1,72 (m, 6), 2,87 (q, 2, J = 7,51), 4,08-4,09
(m, 4), 6,90 (s, 1), 7,51-7,57 (m, 3), 7,96 (d, 2, J = 7,36), 12,01
(br s, 1), 14,36 (br s, 1). MS m/z: 307 (M+1), 305 (M-1). Anal.
berechnet für
C19H22N4·HCl·H2O; C, 63,24; H, 6,98; N, 15,52; Cl, 9,82.
Gefunden: C, 63,25; H, 6,99; N, 15,50, Cl, 10,10.
-
Beispiel
69
(a)
2-Cyclopropyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Trockenes
HCl-Gas wurde durch eine Suspension von Ethyl-3-amino-5-phenylpyrrol-2-carboxylat (Beispiel
66(b)) (2,48 g, 8,84 mmol) in Cyclopropylcyanid (Aldrich Chemical Company)
(75 g) bei Raumtemperatur für
1,5 h durchgeperlt. Die Reaktionsmischung wurde verschlossen und
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft, um einen dunkelroten Rückstand zu ergeben, der in EtOH
(70 ml) und 6%-igem Natriumhydroxid (50 ml) gelöst wurde. Die Reaktionsmischung
wurde unter Rückfluß für 6 h erwärmt. Das
Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft und die resultierende Suspension wies einen pH
von 6 auf. Die wäßrige Schicht
wurde entfernt und der bräunliche
Rückstand
wurde in Toluol gelöst
und verdampft. Der Rückstand
wurde wiederum in Toluol gelöst
und verdampft, um ein braunes Öl
zu ergeben. Das Rohmaterial wurde durch Flashchromatographie auf
Silicagel mit 100:3 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel
gereinigt, um 0,945 g (43%, 3 Schritte vom Tosylat) der Titelverbindung
als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 0,61-0,64 (m, 2), 0,93-0,95
(m, 1), 0,96-1,00 (m, 1), 1,93-1,98 (m, 1), 6,72 (s, 1), 7,31-7,44
(m, 3), 7,95 (d, 2, J = 7,63), 11,99 (br, s, 1), 12,21 (br s, 1);
MS m/z: 252 (M+1), 250 (M-1).
-
(b)
4-Chlor-2-cyclopropyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung aus 2-Cyclopropyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 69(a)) (0,914 g, 3,64 mmol) und Phosphoroxychlorid (Aldrich
Chemical Company) (8,5 ml, 91 mmol) wurde bei 120°C für 24 h erwärmt. Das überschüssige POCl3 wurde entfernt unter vermindertem Druck,
und Toluol wurde zugegeben. Das Toluol wurde verdampft, um einen
braunen Rückstand
zu ergeben. Der Rückstand
wurde mit Eiswasser verdünnt
und unter Rühren
und Kühlen
mit Ammoniakwasser auf pH 6 neutralisiert.1 Die resultierende Mischung wurde
dreimal mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
wurden mit Salzlösung
gewaschen über
Na2SO4 getrocknet,
in vacuo konzentriert und im Vakuumofen über Nacht getrocknet, um 0,462
g (47%) der Titelverbindung als einen braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 500
MHz): δ 1,01-1,07
(m; 2), 1,16-1,20 (m, 1), 1,24-1,27 (m, 1), 2,28-2,36 (m, 1), 6,88
(s, 1), 7,45-7,53 (m, 3), 7,74 (d, 2, J = 7,31), 8,69 (br s, 1);
MS m/z: 270, 272 (M+1); 268, 270 (M-1).
-
(c)
2-Cyclopropyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid.
-
Zu
einem 25 ml Rundkolben wurden 4-Chlor-2-cyclopropyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 69(b)) (0,311 g, 1,15 mmol) und Piperidin (0,57 ml, 5,77
mmol) zugegeben, gefolgt von der Zugabe einer Lösung von Kaliumcarbonat (1,59
g, 11,5 mmol) in 8 ml H2O zugegeben. Die
Reaktionsmischung wurde bei 120°C
für 4 h
gerührt.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur bildete sich ein Niederschlag und wurde durch
Filtration gesammelt. Die Feststoffe wurden mit H2O
und Hexan gewaschen und in einem Vakuumofen getrocknet, um 0,334
g eines braunen Feststoffs zu ergeben. Dieses Material wurde durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit 1:1 EtOAc:Hexan als Eluierungsmittel
gereinigt, um 0,078 g eines hellbraunen Feststoffes zu ergeben.
Das unlösliche
Material an der Spitze der Säule
wurde isoliert, um zusätzliche
0,11 g des Produkts als einen cremefarbenen Feststoff (Gesamtausbeute:
51%) zu ergeben. Das gereinigte Material (67 mg, 0,21 mmol) wurde
in einer minimalen Menge CHCl3 gelöst. Etherische
Salzsäure
(1N, 0,21 ml, 0,21 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung
wurde bei Raumtemperatur für
20 Minuten gerührt.
Das Lösungsmittel wurde
dann in vacuo verdampft, um einen hellbraunen Schaum zu ergeben,
der aus MeOH/H2O umkristallisiert wurde,
um 20 mg der Titelverbindung als weiße Nadeln zu ergeben. Schmp.:
285,4-286,0°C
(Zers.). 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,14-1,21 (m, 4), 1,67-1,71
(m, 6), 2,20-2,24 (m, 1), 3,98-3,99 (m, 4), 6,88 (s, 1), 7,49-7,65
(m, 3), 7,95 (d, 2, J = 7,78), 11,95 (br s, 1), 14,51 (br s, 1);
MS m/z: 319 (M+1), 317 (M-1).
-
Berechnet
für C20H23ClN4·H2O; C, 64,42; H, 6,76; N, 15,02; Cl, 9,51.
Gefunden: C, 64,40; H, 6,75; N, 14,93, Cl, 9,41.
-
Beispiel
70 (a)
1-(3-Chlorphenyl)-2-cyanovinyl-4-methylbenzolsulfonat.
-
Zu
einem 100 ml Rundkolben wurden 3-Chlorbenzoylacetonitril (Maybridge
Chemical Company) (5,13 g, 28,5 mmol), p-Toluolsulfonylchlorid (Aldrich
Chemical Company) (6,53 g, 34,3 mmol) und CH2Cl2 (50 ml) zugegeben. Zu der obigen Lösung wurde
Et3N (6 ml, 42,8 mmol) tropfenweise bei
0°C zugegeben.
Die Mischung wurde bei 0°C
für 1 h
gerührt,
dann bei Raumtemperatur für
22 h. Die trübe
Reaktionsmischung wurde zwischen H2O und
CH2Cl2 aufgetrennt.
Die organische Schicht wurde abgetrennt, dreimal mit H2O
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und in vacuo konzentriert, um einen dunkelroten Rückstand
zu ergeben. Dieses Material wurde durch Flashchromatographie auf
Silicagel mit 1:10 EtOAc:Hexan als Eluierungsmittel gereinigt, um 8,79
g (92%) der Titelverbindung als einen gelben Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 400
MHz): δ 2,45, 2,47
(d, 3), 5,60, 5,62 (d, 1), 7,32-7,48 (m, 6), 7,74 (d, 1, J = 8,37),
7,88 (d, 1, J = 8,40). MS m/z: 351 (Hauptpeak), 332 (M-1).
-
(b)
Ethyl-3-amino-5-(3-chlorphenyl)pyrrol-2-carboxylat.
-
Natriumethoxid
wurde frisch aus Na (1,77 g, 77,1 mmol) und EtOH (30 ml) hergestellt.
Zu der obigen Lösung
wurde eine Lösung
von 1-(3-Chlorphenyl)-2-cyanovinyl-4-methylbenzolsulfonat (Beispiel 70(a))
(8,56 g, 25,7 mmol), Aminodiethylmalonathydrochlorid (Aldrich Chemical
Company) (5,43 g, 25,7 mmol) in EtOH (70 ml) durch einen Tropftrichter
zugegeben. Nachdem die Zugabe vollständig war, wurde die Reaktionsmischung bei
Raumtemperatur für
2 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft und der Rückstand zwischen EtOAc und
H2O aufgetrennt. Die organische Schicht
wurde abgetrennt, über
Na2SO4 getrocknet
und in vacuo konzentriert, um 5,926 g eines braunen Feststoffes
zu ergeben (dieses Material wurde unmittelbar im folgenden Schritt
ohne weitere Reinigung verwendet).
-
(c)
6-(3-Chlorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Trockenes
HCl-Gas wurde durch eine Lösung
von Ethyl-3-amino-5-(3-chlorphenyl)pyrrol-2-carboxylat (Beispiel 70(b)) (3,5 g)
in 120 ml Acetonitril bei Raumtemperatur für 1,5 h durchgeperlt. Die Reaktionsmischung wurde
verschlossen und bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft, um einen Feststoff zu ergeben, der in
EtOH (70 ml) und 6%-iger NaOH (23 ml) gelöst wurde. Die Reaktionsmischung
wurde unter Rückfloß für 6 h erwärmt. Der
Niederschlag, der sich bildete, wurde filtriert und in einem Vakuumofen
getrocknet, um 1,17 g eines hellbraunen Feststoffs als reines Produkt
zu ergeben. Das Filtrat wurde konzentriert und die resultierende
Suspension filtriert, um einen viskosen Feststoff zu ergeben. Dieses
Material wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 100:5
CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt,
um 0,46 g (41% vom Tosylat (70(a)) der Titelverbindung als einen
braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 2,31 (s, 3), 6,86 (s, 1), 7,38
(d, 1, J = 7,38), 7,45 (t, 1, J = 7,89), 7,90 (d, 1, J = 7,82),
8,06 (s, 1), 11,81 (br s, 1), 12,41 (br s, 1); MS m/z: 260, 262
(M+1), 258, 260 (M-1).
-
(d)
4-Chlor-6-(3-chlorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung aus 6-(3-Chlorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 70(c)) (1,55 g, 5,97 mmol) und Phosphoroxychlorid (14
ml, 149 mmol) wurde bei 120°C
für 24
h erwärmt.
Das überschüssige POCl3 wurde entfernt unter vermindertem Druck,
um einen dunkelroten Rückstand
zu ergeben. Der Rückstand wurde
mit Eiswasser verdünnt
und unter Rühren
und Kühlen
mit Ammoniakwasser auf pH 5 neutralisiert. Die resultierende Mischung
wurde dreimal mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und in vacuo konzentriert, um 1,42 g (85%) der Titelverbindung als
einen braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 2,79 (s, 3), 6,92 (s, 1), 7,43-7,46
(m, 2), 7,66 (d, 1, J = 6,5), 7,74 (s, 1), 9,10 (br s, 1). MS m/z:
278 (M+1); 276 (M-1).
-
(e)
6-(3-Chlorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridmonohydrat.
-
Zu
einem 25 ml Rundkolben wurden 4-Chlor-6-(3-chlorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
70(d)) (0,5 g, 1,8 mmol) und Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(0,89 ml, 9 mmol) zugegeben, gefolgt von der Zugabe einer Lösung von
Kaliumcarbonat (2,46 g, 18 mmol) in 10 ml H2O.
Die Reaktionsmischung wurde bei 120°C für 4 h gerührt. Die Mischung konnte auf
Raumtemperatur abkühlen
und wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Schicht wurde abgetrennt, über Na2SO4 getrocknet und in vacuo konzentriert, um einen
braunen Feststoff zu ergeben. Dieses Material wurde durch Flashchromatographie
auf Silicagel mit 1:1 von EtOAc:Hexan als Eluierungsmittel gereinigt,
um 0,42 g (71 %) eines beigefarbenen Feststoffs zu ergeben. Ein
Teil dieses Materials (345 mg, 1,06 mmol) wurde in einer minimalen
Menge CHCl3 gelöst, und etherische HCl (1N,
1,1 ml, 1,1 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur für
20 Minuten gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde dann in vacuo verdampft, um einen leicht gelben Schaum zu
ergeben, der aus MeOH umkristallisiert wurde, um 170 mg der Titelverbindung
als weiße
Kristalle zu ergeben. Schmp.: 244,5-246°C (Zers.). 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,72 (m, 6), 2,57 (s, 3), 4,06-4,07
(m, 4), 7,00 (s, 1), 7,56-7,58 (m, 2), 7,93-7,94 (m, 1), 8,10 (s,
1), 11,99 (br s, 1), 14,31 (br s, 1). MS m/z: 327, 329 (M+1), 325,
327 (M-1). Berechnet für
C18H20Cl2N4·H2O: C, 56,70; H, 5,82; N, 14,69; Cl, 18,60.
Gefunden: C, 56,75; H, 5,81; N, 14,62, Cl, 18,47.
-
Beispiel
71 (a)
2-Cyano-1-(4-methoxyphenyl)vinyl-4-methylbenzolsulfonat.
-
Zu
einem 100 ml Rundkolben wurden 4-Methoxybenzoylacetonitril (Maybridge
Chemical Company) (5 g, 28,5 mmol), p-Toluolsulfonylchlorid (Aldrich
Chemical Company) (6,53 g, 34,3 mmol) und CH2Cl2 (50 ml) zugegeben. Zu der obigen Lösung wurde
dann Et3N (6 ml, 42,8 mmol) tropfenweise
bei 0°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 0°C für 1 h gerührt, und bei Raumtemperatur
für 48
h. Die trübe
Reaktionsmischung wurde zwischen H2O und
CH2Cl2 aufgetrennt.
Die organische Schicht wurde abgetrennt, dreimal mit Wasser gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
in vacuo konzentriert, um einen dunkelroten Rückstand zu ergeben. Dieses
Material wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 1:10
bis 1:8 EtOAc:Hexan als Eluierungsmittel gereinigt, um 4,73 g (50%)
der Titelverbindung als einen gelben Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 400 MHz): δ 2,47 (s,
3), 3,86 (s, 3), 5,45 (s, 1), 6,91 (d, 2, J = 8,9), 7,38 (d, 2,
J = 8,22), 7,55 (d, 2, J = 8,95), 7,92 (d, 2, J = 8,34) (für ein Isomer).
MS m/z: 330 (M+1), 328 (M-1).
-
(b)
Ethyl-3-amino-5-(4-methoxyphenyl)pyrrol-2-carboxylat.
-
Natriumethoxid
wurde frisch aus Na (0,97 g, 42,3 mmol) und EtOH (30 ml) hergestellt.
Zu der obigen Lösung
wurde eine Lösung
von 2-Cyano-1-(4-methoxyphenyl)vinyl-4-methylbenzylsulfonat (Beispiel 71(a)) (4,64
g, 14,1 mmol), Aminodiethylmalonathydrochlorid (Aldrich Chemical
Company) (2,98 g, 14,1 mmol) in EtOH (40 ml) und THF (30 ml) durch
einen Tropftrichter zugegeben. Nachdem die Zugabe vollständig war,
wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur für 21 h gerührt. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
verdampft und der Rückstand
zwischen EtOAc und H2O aufgetrennt. Die
organische Schicht wurde abgetrennt, über Na2SO4 getrocknet und in vacuo konzentriert, um
2,98 g eines orangefarbenen Feststoffs zu ergeben (dieses Material
wurde unmittelbar in der folgenden Stufe ohne weitere Reinigung
eingesetzt).
-
(c)
6-(4-Methoxyphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Trockenes
HCl-Gas wurde durch eine Lösung
von Ethyl-3-amino-5-(4-methoxyphenyl)pyrrol-2-carboxylat
(Beispiel 71(b)) (2,75 g) in 90 ml Acetonitril bei Raumtemperatur
für 1,5
h durchgeperlt. Die Reaktionsmischung wurde dann verschlossen und
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft, um einen Feststoff zu ergeben, der in
EtOH (50 ml) und 6%-iger wäßriger NaOH
(16 ml) gelöst
wurde. Die Reaktionsmischung wurde unter Rückfluß für 6 h erwärmt. Das EtOH wurde in vacuo
verdampft, um eine Suspension zu ergeben. Der Niederschlag, der
sich bildete, wurde filtriert, mit H2O gewaschen und
in einem Vakuumofen getrocknet, um 1,69 g eines braunen Feststoffs
zu ergeben (dieses Material wurde direkt in der folgenden Stufe
ohne weitere Reinigung eingesetzt).
-
(d)
1-(4-Chlor-2-methylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)-4-methoxybenzol.
-
Eine
Mischung aus 6-(4-Methoxyphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 71(c)) (1,50 g, 5,89 mmol) und Phosphoroxychlorid (14
ml, 149 mmol) wurde bei 120°C
für 24
h erwärmt.
Das überschüssige POCl3 wurde unter vermindertem Druck entfernt,
um einen dunkelroten Rückstand
zu ergeben. Dieses Material wurde mit Eiswasser verdünnt und
unter Rühren
und Kühlen
mit Ammoniakwasser auf pH 7 neutralisiert. Die resultierende Mischung
wurde dreimal mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und in vacuo konzentriert, um ein viskoses Öl zu ergeben. Dieses Material
wurde durch Flashchromatographie auf Siligagel mit 1:4 bis 1:1 EtOAc:Hexan
als Eluierungsmittel gereinigt, um 0,334 g (11% vom Tosylat) der
Titelverbindung als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,78
(s, 3), 3,89 (s, 3), 6,82 (s, 1), 7,04 (d, 2, J = 8,82), 7,70 (d,
2, J = 8,74), 8,68 (br s, 1). MS m/z: 274 (M+1); 272 (M-1).
-
(e)
4-Methoxy-1-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)benzol-hydrochlorid-monohydrat.
-
Zu
einem 15 ml Rundkolben wurden 1-(4-Chlor-2-methylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)-4-methoxybenzol (Beispiel
71(d)) (0,3 g, 1,1 mmol) und Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(0,54 ml, 5,5 mmol) zugegeben, gefolgt von der Zugabe einer Lösung von
Kaliumcarbonat (0,759 g, 5,5 mmol) in H2O
(5 ml). Die Reaktionsmischung wurde bei 120°C für 4 h gerührt. Der Niederschlag, der
sich bildete, wurde durch Filtration gesammelt, mit H2O
und Hexan gewaschen und in einem Vakuumofen getrocknet, um 0,332
g (94%) eines hellbraunen Feststoffes zu ergeben. Das obige Material
(186 mg, 0,58 mmol) wurde in einer minimalen Menge CHCl3 gelöst und etherische
HCl (1N, 0,6 ml, 0,6 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung
wurde bei Raumtemperatur für
20 Minuten gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde dann in vacuo verdampft, um einen hellbraunen Feststoff zu
ergeben, der aus MeOH umkristallisiert wurde, um 77 mg der Titelverbindung
als leicht hellbraune Kristalle zu ergeben. Schmp.: 267,5-268°C (Zers.). 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,63-1,72
(m, 6), 2,54 (s, 3), 3,84 (s, 3), 4,00 (m, 4), 6,78 (s, 1), 7,10
(d, 2, J = 8,67), 7,90 (d, 2, J = 8,67), 8,56 (br s, 1), 11,73 (br
s, 1). Berechnet für
C19H23ClN4O·H2O; C, 60,55; H, 6,69; N, 14,87; Cl, 9,41.
Gefunden: C, 60,77; H, 6,62; N, 14,84, Cl, 9,25.
-
Beispiel
72 4-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenol-hydrochlorid-monohydrat.
-
Die
Suspension von 4-Methoxy-1-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)benzol
(Beispiel 71(e)) (0,138 g, 0,43 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (12 ml) wurde
auf -70°C
unter Stickstoffatmosphäre
gekühlt.
Bortribromid (Aldrich Chemical Company) (0,41 ml, 4,3 mmol) in CH2Cl2 (4 ml) wurde
tropfenweise zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde von -70°C auf Raumtemperatur
für 16
h gerührt.
Die Lösung
wurde in 40 ml Eiswasser gegossen. Die resultierende Mischung wurde
mit Et3N auf pH 10 basisch gemacht und für eine Dauer
von 3 h gerührt.
Der Niederschlag, der sich bildete, wurde durch Filtration gesammelt,
mit H2O gewaschen und in einem Vakuumofen
getrocknet, um 78,7 mg (60%) eines hellbraunen Feststoffs zu ergeben. Ein
Teil dieses Materials (74 mg, 0,24 mmol) wurde in einer minimalen
Menge CHCl3 gelöst, und etherische Salzsäure (1 N,
0,26 ml, 0,26 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur für
20 Minuten gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde dann in vacuo verdampft, um einen braunen Feststoff zu ergeben,
der aus MeOH/H2O umkristallisiert wurde
um 25 mg der Titelverbindung als leicht hellbraune Kristalle zu
ergeben. Schmp.: >300°C (zers.). 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,70
(m, 6), 2,55 (s, 3), 4,03 (m, 4), 6,73 (s, 1), 6,93 (d, 2, J = 8,54),
7,79 (d, 2, J = 8,54), 10,04 (s, 1), 11,75 (br, s, 1), 14,15 (br
s, 1); MS m/z: 309 (M+1), 307 (M-1). Berechnet für C18H21ClN4O·H2O: C, 59,58; H, 6,39; N, 15,44. Gefunden:
C, 59,13; H, 6,33; N, 15,20.
-
Beispiel
73
(a)
Ethyl-3-amino-5-(4-fluorphenyl)pyrrol-2-carboxylat.
-
Natriumethoxid
wurde frisch aus Na (2,66 g, 116 mmol) und EtOH (40 ml) hergestellt.
Zu dieser Lösung wurde
eine Lösung
von 3-Chlor-3-(4-fluorphenyl)acrylnitril (Maybridge Chemical Company)
(7,00 g, 38,5 mmol), Aminodiethylmalonathydrochlorid (Aldrich Chemical
Company) (8,16 g, 38,5 mmol) in EtOH (110 ml) durch einen Zugabetrichter
zugegeben. Nachdem die Zugabe vollständig war, wurde die Reaktionsmischung bei
Raumtemperatur für
21 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft und der Rückstand zwischen EtOAc und
H2O aufgetrennt. Die organische Schicht
wurde abgetrennt, und über
Na2SO4 getrocknet
und in vacuo konzentriert, um 11,63 g eines dunkelroten Feststoffes
zu ergeben (Dieses Material wurde unmittelbar in der folgenden Stufe
ohne weitere Reinigung eingesetzt).
-
(b)
6-(4-Fluorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Trockenes
HCl-Gas wurde durch eine Lösung
von Ethyl-3-amino-5-(4-fluorphenyl)pyrrol-2-carboxylat (Beispiel 73(a)) (8,78 g),
in 250 ml Acetonitril bei Raumtemperatur für 1,5 h durchgeperlt. Die Reaktionsmischung
wurde dann verschlossen und bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft, um einen bräunlichen Rückstand zu ergeben, der in
EtOH (150 ml) und 6%-iger wäßriger NaOH
(50 ml) gelöst
wurde. Die Reaktionsmischung wurde unter Rückfluß für 6 h erwärmt. Der Niederschlag, der
sich bildete, wurde filtriert, in einem Vakuumofen getrocknet, um
1,25 g eines hellbraunen Feststoffs als ein reines Produkt zu ergeben.
Das Filtrat wurde konzentriert und die resultierende Suspension
filtriert, um einen viskosen Feststoff zu ergeben, der durch Flashchromatographie
auf Silicagel mit 100:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel
gereinigt wurde, um 0,604 g (Gesamtausbeute 26% vom Chlorid) der
Titelverbindung als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,31
(s, 3), 6,72 (s, 1), 7,26-7,28 (m, 2), 7,96-7,97 (m, 2), 11,76 (br
s, 1), 12,24 (br s, 1). MS m/z: 244 (M+1), 242 (M-1).
-
(c)
4-Chlor-6-(4-fluorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung aus 6-(4-Fluorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 73(b)) (1,84 g, 7,58 mmol) und Phosphoroxychlorid (18
ml, 189 mmol) wurde bei 120°C
für 24
h erwärmt.
Das überschüssige POCl3 wurde unter vermindertem Druck entfernt,
um einen dunkelbraunen Rückstand
zu ergeben. Dieses Material wurde mit Eiswasser verdünnt und
unter Rühren
und Abkühlen
mit Ammoniakwasser auf pH 8 neutralisiert. Die resultierende Mischung
wurde dreimal mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und in vacuo konzentriert, um 1,22 g (62%) des Produktes als einen
braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 2,79 (s, 3), 6,87 (s, 1), 7,19-7,23
(m, 2), 7,74-7,78 (m, 2), 9,17 (br s, 1). MS m/z: 262, 264 (M+1);
260, 262 (M-1).
-
(d)
6-(4-Fluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimdin-hydrochlorid.
-
In
einen 25 ml Rundkolben wurden 4-Chlor-6-(4-fluorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 73(c))
(0,5 g, 1,9 mmol) und Piperidin (Aldrich Chemical Company) (0,95
ml, 9,6 mmol) zugegeben, gefolgt von der Zugabe einer Lösung von
kaliumcarbonat (2,64 g, 19 mmol) in 10 ml Wasser. Die Reaktionsmischung
wurde bei 120°C
für 4 h
gerührt.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde CH2Cl2 zugegeben.
Der Niederschlag, der sich bildete, wurde durch Filtration gesammelt
und in einem Vakuumofen getrocknet, um 0,168 g eines cremefarbenen
Feststoffes als reines Produkt zu ergeben. Das Filtrat wurde mit
CH2Cl2 extrahiert,
die organische Schicht wurde abgetrennt, über Na2SO4 getrocknet und in vacuo konzentriert, um
einen braunen Feststoff zu ergeben. Dieses Material wurde durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit 1:1 EtOAc:Hexan als Eluierungsmittel
gereinigt, um 0,196 g (61 % Gesamtausbeute) eines cremefarbenen
Feststoffes zu ergeben. Dieses Material (196 mg, 0,63 mmol) wurde
in einer minimalen Menge CHCl3 gelöst, und
etherische Salzsäure (1N,
0,65 ml, 0,65 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur für
20 Minuten gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft, um einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben, der
aus MeOH umkristallisiert wurde, um 67 mg der Titelverbindung als
cremefarbene Kristalle zu ergeben. Schmp.: 287-289°C (Zers.). 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,87-1,88 (m, 6), 2,74 (s,
3), 4,22-4,23 (m, 4), 7,05 (s, 1), 7,55-7,59 (m, 2), 8,19-8,22 (m,
2), 12,18 (br s, 1), 14,63 (br s, 1). MS m/z: 311 (M+1), 309 (M-1). Berechnet
für C18H20ClFN4·H2O: C, 59,26; H, 6,08; N, 15,36; Cl, 9,72.
Gefunden: C, 59,30; H, 6,10; N, 15,22, Cl, 9,67.
-
Beispiel
74
4-Azetidinyl-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid-monohydrat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 73(d) beschriebenen Verfahren hergestellt, unter Verwendung
von 2-Methyl-4-chlor-6-phenyl-5H-pyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (0,3 mg, 1,23 mmol), Azetidin (Aldrich Chemical Company) (0,41
ml, 6,1 mmol) und Kaliumcarbonat (1,7 g, 12,3 mmol) in H2O (8 ml), um 0,322 g (99%) eines cremefarbenen
Feststoffs zu ergeben. Ein Teil dieses Materials (298 mg, 1,13 mmol)
wurde in einer minimalen Menge CHCl3 und
MeOH aufgelöst,
und etherische Salzsäure
(1N, 1,2 ml, 1,2 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung
wurde bei Raumtemperatur für
20 Minuten gerührt.
Der sich bildende Niederschlag wurde filtriert, aus MeOH/H2O umkristallisiert, um 190 mg der Titelverbindung
als weiße Kristalle
zu ergeben. Schmp.: >300°C (Zers.). 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 2,48-2,52
(m, 2), 2,55 (s, 3), 4,46-4,63 (m, 4), 6,88 (s, 1), 7,49-7,57 (m,
3), 7,95 (d, 2, J = 7,69), 11,78 (br s, 1), 14,32 (br s, 1). MS
m/z: 265 (M+1), 263 (M-1). Berechnet für C16H17ClN4·H2O: C, 60,28; H, 6,01; N, 17,57; Cl, 11,12.
Gefunden: C, 60,23; H, 5,96; N, 17,54, Cl, 11,18.
-
Beispiel
75 (2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)(2-phenoxyethyl)amin-hydrochlorid.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2-Methyl-4-chlor-6-phenyl-5H-pyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (100 mg, 0,41 mmol), 2-Phenoxyethylamin (Lancaster Synthesis
Ltd.) (0,28 g, 2,05 mmol) und Kaliumcarbonat (0,567 g, 4,1 mmol)
in H2O (2,5 ml), um 30,7 mg (22%) der Titelverbindung
als weiße
Kristalle zu ergeben. Schmp.: 266,9-267,4°C (Zers.). 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 2,43 (s, 3), 3,91-3,93 (m,
2), 4,22 (t, 2, J = 5,3). 6.74 (s. 1), 6,93-7,07 (m, 4), 7,29-7,40 (m, 3), 7,49-7,52
(m, 2), 7,79 (d, 2, J = 7,79), 11,33 (br s, 1). MS m/z: 345 (M+1),
343 (M-1). Anal. berechnet für
C19H24N4O:
C, 70,34; H, 7,46; N, 17,27. Gefunden: C, 70,14; H, 7,35; N, 17,13.
-
Beispiel
76
(a)
2-Methyl-4,6-dihydroxy-5-nitropyrimidin.
-
Zu
einem Dreihalsrundkolben, ausgerüstet
mit einem Zugabetrichter, Kondensator, innerem Temperaturfühler und
mechanischem Rührer,
wurde Trifluoressigsäure
(Aldrich Chemical Company) (120 ml, 710 mmol) und gepulvertes 2-Methyl-4,6-dihydroxypyrimidin
(Aldrich Chemical Company) (20 g, 160 mmol) zugegeben. Die Suspension
wurde unter einer N2-Atmosphäre für 15 Minuten gerührt, damit
eine vollständige
Auflösung
der Feststoffe stattfinden konnte. Salpetersäure (9,7 ml, 210 mmol, 90%-ige
wäßrige Lösung) wurde über 25 Minuten
zugegeben, während
die Innentemperatur zwischen 13-21 °C durch Kühlen des Reaktionskolbens in
einem Eisbad gehalten wurde. Das Rühren wurde für 12 h bei
Raumtemperatur fortgeführt.
Wasser (100 ml) wurde zugegeben, und der resultierende Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt und mit H2O gewaschen.
Eine Umkristallisation aus H2O gefolgt vom
Trocknen im Vakuumofen lieferte 20 g (68%) der Titelverbindung als
einen weißen
kristallinen Feststoff. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 3,9 (s, 3). 13C-NMR
(DMSO-d6; 100,6 MHz): δ 17,94, 118,0, 155,7, 161,7.
MS m/z: 170 (M-1).
-
(b)
2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin.
-
Zu
einem Rundkolben, ausgerüstet
mit einer Dean-Stark-Falle, Rückflußkondensator,
Druckausgleichzugabetrichter, magnetischem Rührer, Heizmantel und innerem
Temperaturfühler,
wurde 2-Methyl-4,6-dihydroxy-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(a)) (2,0
g, 11 mmol) und Toluol (16 ml) zugegeben. Die Dean-Stark-Falle wurde
mit Toluol (12 ml) gefüllt.
Für 3 h
wurde die Reaktionsmischung unter Rückfluß erwärmt, während welcher Zeit Wasser in
der Dean-Stark-Falle gesammelt wurde. Wasser wurde aus dem Reaktionsgefäß entfernt,
und nach 20 Minuten wurde Diisopropylethylamin (Aldrich Chemical
Company) (2,8 ml, 16 mmol) in die Reaktionsmischung durch den Rückflußkondensator
gegossen. Die Reaktionsmischung wurde unter Rückfluß wiederum erwärmt, und
POCl3 (Aldrich Chemical Company) (7 ml,
74 mmol) wurde durch den Zugabetrichter mit einer solchen Rate zugegeben,
um die Innentemperatur unter 113°C
(8 Minuten) zu halten. Heftige Gasbildung wurde während der
Zugabe von POCl3 beobachtet. Folgend dieser
Zugabe wurde die Reaktionsmischung für zusätzliche 3 h unter Rückfluß erwärmt. Die
Wärme wurde
dann vom Kolben entfernt, und die Reaktion wurde bei Raumtemperatur
für 18
h gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann auf Eis-Wasser (100 ml) gegossen,
in einem Scheidetrichter geschüttelt
und durch ein Celitepolster filtriert. Die organische Schicht wurde
aus dem Filtrat gesammelt, und die wäßrige Schicht wurde zweimal
mit Ether extrahiert. Alle organischen Fraktionen wurden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet und
in vacuo konzentriert. Heptan wurde zum Rückstand zugegeben, die Inhalte
wurden durch ein Celitepolster filtriert und in vacuo konzentriert,
um die Titelverbindung (1,1 g, 49%) als braune stabartige Kristalle
in ausreichender Reinheit für
die nächste
Stufe zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 2,5 (s, 3). 13C-NMR
(DMSO-d6; 100,6 MHz): δ 27,04, 127,0, 153,6, 170,8.
-
(c)
2-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)thiophen-hydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde verwendet unter Einsatz
von 2-(1-Pyrrolidinylvinyl)thiophen
(frisch hergestellt vor der Verwendung) (2,39 g, 13,4 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel
76(b)) (2,76 g, 13,4 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(Aldrich Chemical Company) (2,3 ml, 13,4 mmol), Piperidin (2,1 ml,
21,4 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical Company)
(2,0 ml) und SnCl2 (40 ml einer 2 M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
540 mg (14%) der freien Base als einen cremefarbenen Feststoff zu
ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,65
(s, 6), 2,41 (s, 3), 3,30 (s, 2), 3,71 (br s, 2), 6,49 (br s, 1),
7,14 (br s, 1), 7,62 (br s, 1), 11,09 (s, 1). MS m/z: 299 (M+1).
Zu einer Lösung
von 2-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)thiophen (0,54
mg, 1,81 mmol) in 5:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde 1N etherische Salzsäure (Aldrich Chemical
Company) (1,80 ml, 1,80 mmol) zugegeben. Der Niederschlag wurde
durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Ether (3 × 15 ml)
gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 550 mg (92%) der Titelverbindung
als einen hellbraun gefärbten
Feststoff zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,71
(s, 6), 2,56 (s, 3), 4,04 (br s, 4), 6,70 (s, 1), 7,26 (t, 1, J
= 4,2), 7,80 (d, 1, J = 5,0), 7,89 (d, 1, J = 3,0), 12,15 (s, 1),
14,44 (s, 1). MS m/z: 299 (M+1). Anal. berechnet für C15H18N4S·HCl: C,
57,39; H, 5,72; N, 16,73; Cl, 10,59. Gefunden C, 57,25; H, 5,75;
N, 16,60; Cl, 10,73.
-
Beispiel
77 2-Methyl-4-piperidyl-6-(2-pyridyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde verwendet unter Einsatz
von 2-(1-pyrrolidinylvinyl)-2-pyridin
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (2,20 g, 12,6 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel
76(b)) (2,61 g, 12,6 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(Aldrich Chemical Company) (2,2 ml, 12,6 mmol), Piperidin (2,0 ml,
20,2 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical Company)
(2,0 ml) und SnCl2 (Aldrich Chemical Company)
(38 ml einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromtographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
650 mg (18%) der freien Base als einen beigefarbenen Feststoff zu
ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,66
(s, 6), 2,42 (s, 3), 3,74 (s, 4), 7,01 (br s, 1), 7,37 (br s, 1),
7,90 (br s, 1), 8,08 (d, 1, J = 7,9), 8,67 (br s, 1), 11,18 (s,
1). MS m/z: 294 (M+1). Zu einer Lösung von 2-Methyl-4-piperidyl-6-(2-pyridyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(0,65 g, 2,22 mmol) in EtOAc (30 ml) wurde 1 N etherische Salzsäure (Aldrich
Chemical Company) (2,20 ml, 2,22 mmol) zugegeben. Der Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Ether (3 × 15 ml)
gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 621 mg (85%) der Titelverbindung
als einen braungefärbten
Feststoff zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,72
(s, 6), 2,58 (s, 3), 4,06 (br s, 4), 7,16 (s, 1), 7,51 (dd, 1, J
= 7,4, 7,4), 8,01 (dt, 1, J = 1,4, 7,6), 8,24 (d, 1, J = 7,9), 8,76
(d, 1, J = 4,4), 12,19 (s, 1), 14,36 (s, 1). MS m/z: 294 (M+1).
Anal. berechnet für
C17H19N5·1,2HCl·0,4H2O: C, 59,18; H, 6,14; N, 20,30; Cl, 12,53.
Gefunden C, 59,23; H, 6,14; N, 20,03; Cl, 12,56.
-
Beispiel
78
2-(4-Piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)thiophen-hydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2-(1-Pyrrolidinylvinyl)thiophen
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (1,80 g, 10,1 mmol), 4,6-Dichlor-5-nitropyrimidin
(Aldrich Chemical Company) (1,95 g, 10,1 mmol) N,N-Diisopropylethylamin
(Aldrich Chemical Company) (1,8 ml, 10,1 mmol), Piperidin (2,0 ml,
20,3 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical Company)
(2,0 ml) und SnCl2 (30 ml einer 2M-Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 97:3 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
460 mg (16%) der freien Base als einen beigefarbenen Feststoff zu
ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,72
(s, 6), 3,83 (s, 4), 6,69 (br s, 1), 7,25 (t, 1, J = 3,9), 7,69
(br s, 1), 7,75 (br s, 1), 8,30 (s, 1), 11,34 (s, 1). MS m/z: 285
(M+1). Zu einer Lösung
von 2-(4-Piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)thiophen (0,46 g,
1,63 mmol) in 10:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde 1N etherische Salzsäure (Aldrich Chemical
Company) (1,63 ml, 163 mmol) zugegeben. Der Niederschlag wurde durch
Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Ether (3 × 15 ml)
gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 462 mg (88%) der Titelverbindung
als einen beigefarbenen Feststoff zu ergeben. Schmp.: >280°. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,71 (s, 6), 4,05 (br s, 4),
6,77 (s, 1), 7,26 (t, 1, J = 4,6), 7,80 (d, 1, J = 5,0), 7,89 (d,
1, J = 3,6), 8,59 (s, 1), 12,45 (s, 1), 14,42 (s, 1). MS m/z: 285
(M+1 für
freie Base). Anal. berechnet für
C15H16N4S·HCl: C,
56,15; H, 5,34; N, 17,46; Cl, 11,05. Gefunden C, 55,86; H, 5,32;
N, 17,27; Cl, 11,29.
-
Beispiel
79 4-Piperidyl-6-(2-pyridyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2-(1-Pyrrolidinylvinyl)-2-pyridin
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (2,30 g, 13,2 mmol), 4,6-Dichlor-5-nitropyrimidin
(Aldrich Chemical Company) (2,55 g, 13,2 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(Aldrich Chemical Company) (2,3 ml, 13,2 mmol), Piperidin (2,1 ml,
21,1 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical Company)
(2,0 ml) und SnCl2 (Aldrich Chemical Company)
(40 ml einer 2 M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um 340
mg (9%) der freien Base als einen beigefarbenen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,66 (s,
6), 3,76 (s, 4), 7,13 (br s, 1), 7,41 (t, 1, J = 4,8), 7,92 (t,
1, J = 7,4), 8,10 (d, 1, J = 8,0), 8,26 (br s, 1), 8,70 (br s, 1),
11,24 (s, 1). MS m/z: 280 (M+1). Zu einer Lösung von 4-Piperidyl-6-(2-pyridyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(0,34 g, 1,21 mmol) in 15:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde 1 N etherische
Salzsäure
(Aldrich Chemical Company) (1,20 ml, 1,21 mmol) zugegeben. Der Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Ether (3 × 15 ml)
gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 300 mg (79%) der Titelverbindung
als ein hellbraun gefärbtes
Pulver zu ergeben. Schmp.: 279-280°C. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,72 (s, 6), 4,0 (br s, 4),
7,24 (s, 1), 7,52 (dd, 1, J = 7,4, 7,5), 8,01 (dt, 1, J = 1,3, 7,7),
8,24 (d, 1, J = 8,0), 8,64 (s, 1), 8,77 (d, 1, J = 4,4), 12,21 (s,
1), 14,51 (s, 1). MS m/z: 280 (M+1). Anal. berechnet für C16H17N5·1,2HCl·0,7H2O; C, 56,91; H, 5,88; N, 20,75; Cl, 13,01.
Gefunden C, 56,91; H, 5,83; N, 20,54; Cl, 12,92.
-
Beispiel
80 (a)
5-Cyclohexyl-2,6-dimethyl-4-hydroxypyrimidin.
-
Zu
einer Slurry von 5-Amino-2,6-dimethyl-4-hydroxypyrimidinhydrochlorid
(Beispiel 12(a)) (1,36 g, 7,77 mmol) in CH2Cl2 (20 ml) wurde NEt3 (Aldrich
Chemical Company) (2,3 ml, 16,3 mmol) zugegeben. Die Slurry wurde
bei 25°C
unter einer Stickstoffatmosphäre
für 2-3
Minuten gerührt,
nach welcher Zeit alle Materialien in Lösung gegangen waren. Zu dieser
klaren Lösung
wurde Cyclohexancarbonylchlorid (Aldrich Chemical Company) (1,4
ml, 10,1 mmol) und DMAP (Aldrich Chemical Company) (100 mg, katalytisch)
zugegeben. Diese Mischung wurde bei 25°C für 18 h gerührt. Der Niederschlag wurde
durch Filtration gesammelt, mit CH2Cl2 (3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 1,54 g (80%) der Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff zu: ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,19-1,46 (m, 5), 1,66-1,84
(m, 5), 2,04 (s, 3), 2,30 (s, 3), 2,39 (br s, 1), 5,80 (s, 1), 8,95
(s, 1). MS m/z: 250 (M+1).
-
(b)
6-Cyclohexyl-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Das
in Beispiel 1(d) (Verfahren B) beschriebene Verfahren wurde verwendet
unter Einsatz von 5-Cyclohexyl-2,6-dimethyl-4-hydroxypyrimidin (Beispiel
80(a)) (1,00 g, 4,02 mmol) und Na (Aldrich Chemical Company) (0,37
g, 16,1 mmol). Folgend der in Beispiel 1(d) beschriebenen Aufarbeitung
wurde der Rückstand durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit 98:2 CH2Cl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
355 mg (38%) der Titelverbindung als einen beigen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,22-1,44 (m,
5), 1,67 (1, d, J = 12,0), 1,76 (d, 2, J = 12,5), 1,93 (d, 2, J
= 11,3), 2,26 (s, 3), 2,60 (tt, 1, J = 3,5, 11,3), 5,98 (d, 1, J
= 2,1), 11,60 (s, 1). MS m/z: 232 (M+1).
-
(c)
4-Chlor-6-cyclohexyl-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Das
für Beispiel
45(c)) beschriebene Verfahren wurde verwendet unter Einsatz von
6-Cyclohexyl-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 80(b)) (0,33 g, 1,45 mmol) und POCl3 (Aldrich
Chemical Company) (15 ml). Folgend der in Beispiel 45(c) beschriebenen
Aufarbeitung wurde der Rückstand
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 98:2 CHCl3:MeOH
als Eluierungsmittel gereinigt, um 257 mg (71%) der Titelverbindung
als einen beigen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,37-1,70 (m, 5), 1,86 (d,
1, J = 11,8), 1,94 (d, 2, J = 12,5), 2,14 (d, 2, J = 12,1), 2,73
(s, 3), 2,95 (tt, 1, J = 3,5, 11,7), 6,51 (d, 1, J = 1,5), 12,19
(s, 1). MS m/z: 250 (M+1).
-
(d)
6-Cyclohexyl-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid-hydrat.
-
Das
für Beispiel
45(d) beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung von
4-Chlor-6-cyclohexyl-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 80(c)) (0,10 g, 0,40 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical
Company) (100 ml, 1,00 mmol) und K2CO3 (Aldrich Chemical Company) (0,22 g, 1,60
mmol). Eine Flashchromtographie des Rohprodukts auf Silicagel mit
95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel ergab
144 mg (48%) der Titelverbindung als einen beigen Feststoff. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,41
(m, 5), 1,63 (br s, 6), 1,71 (1, d, J = 13,0), 1,80 (d, 2, J = 9,2),
1,98 (d, 2, J = 10,4), 2,37 (s, 3), 2,74 (m, 1), 3,64 (br s, 4),
6,00 (s, 1), 10,62 (s, 1). MS m/z: 299 (M+1). Zu einer Lösung von
6-Cyclohexyl-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(0,13 g, 0,46 mmol) in 10:1 EtOAc:MeOH (20 ml:2 ml) wurde 1N HCl
in Ether (460 ml, 0,46 mmol) zugegeben. Nach Verrühren für 5 Minuten
wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Das Rohmaterial wurde aus heißem EtOAc
umkristallisiert, um 121 mg (79%) der Titelverbindung als einen
beigen sandartigen Feststoff zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,43-1,60 (m, 5), 1,79 (br s, 6), 1,92 (m, 3),
2,10 (br d, 2, J = 10,9), 2,65 (s, 3), 3,01 (m, 1), 4,16 (br s,
4), 6,38 (s, 1), 11,90 (s, 1), 14,28 (s, 1). MS m/z: 299 (M+1).
Anal. berechnet für
C18H26N4·HCl·0,1H2O: C, 64,21; H, 8,14; N, 16,64; Cl, 10,53.
Gefunden C, 64,02; H, 8,09; N, 16,55; Cl, 10,87.
-
Beispiel
81
(a)
5-Adamantanyl-2,6-dimethyl-4-hydroxypyrimidin.
-
Zu
einer Slurry von 5-Amino-2,6-dimethyl-4-hydroxypyrimidinhydrochlorid
(Beispiel 12(a)) (0,94 g, 5,85 mmol) in CH2Cl2 (20 ml) wurde NEt3 (Aldrich
Chemical Company) (1,7 ml, 12,3 mmol) zugegeben. Die Slurry wurde
bei 25°C
unter einer Stickstoffatmosphäre
für 2-3
Minuten gerührt,
nach welcher Zeit alle Materialien in Lösung gegangen waren. Zu dieser
klaren Lösung
wurde 1-Adamantancarbonylchlorid (Aldrich Chemical Company) (1,5
g, 7,6 mmol) und DMAP (Aldrich Chemical Company) (100 mg, katalytisch)
zugegeben. Diese Mischung wurde bei 25°C für 18 h gerührt. Der Niederschlag wurde
durch Filtration gesammelt, mit CH2C12 (3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 1,15 g (65%) der Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 Mz): δ 1,73 (br s, 6), 1,92 (s, 6),
2,01 (s, 3), 2,03 (br s, 1), 2,27 (s, 3), 8,43 (s, 1), 12,47 (s,
1).
-
(b)
6-Adamantanyl-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Das
in Beispiel 1(d) (Verfahren B) beschriebene Verfahren wurde eingesetzt
unter Verwendung von 5-Adamantanyl-2,6-dimethyl-4-hydroxypyrimidin
(Beispiel 81(a)) (0,82 g, 2,70 mmol) und Na (Aldrich Chemical Company)
(0,25 g, 10,8 mmol). Folgend der in Beispiel 1(d) beschriebenen
Aufarbeitung wurde der Rückstand durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit 97:3 CHCl3:MeOH
als Eluierungsmittel gereinigt, um 120 mg (16%) der Titelverbindung
als einen beigen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,72 (s, 6), 1,94 (s, 6), 2,02
(s, 3), 2,27 (s, 3), 5,95 (d, 1, J = 2,1), 11,56 (s, 1), 11,62 (s,
1). MS m/z: 284 (M+1).
-
(c)
6-Adamantanyl-4-chlor-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Das
für Beispiel
45(c) beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung von
6-Adamantanyl-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 81(b))) (0,10 g, 0,35 mmol) und POCl3 (Aldrich
Chemical Company) (10 ml). Folgend der in Beispiel 45(c) beschriebenen
Aufarbeitung wurde der Rückstand
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 98:2 CHCl3:MeOH
als Eluierungsmittel gereinigt, um 67 mg (61%) der Titelverbindung
als einen braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,76 (s, 6), 2,02 (s, 6), 2,08
(s, 3), 2,57 (s, 3), 6,31 (d, 1, J = 1,8), 11,74 (s, 1). MS m/z:
302 (M+1).
-
(d)
6-Adamantanyl-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridmonohydrat.
-
Das
für Beispiel
45(d) beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung von
6-Adamantanyl-4-chlor-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 81(c)) (65,0 mg, 0,22 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(110 ml, 1,08 mmol) und K2CO3 (Aldrich
Chemical Company) (0,12 g, 0,90 mmol). Eine Flashchromatographie
des Rohprodukts auf Silicagel mit 98:2 CHCl3:MeOH
als Eluierungsmittel ergab 41 mg (53%) der freien Base als einen
weißen
Feststoff. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,63
(s, 6), 1,76 (s, 6), 2,00 (s, 6), 2,06 (s, 3), 2,39 (s, 3), 3,62
(s, 4), 6,04 (s, 1), 10,17 (s, 1). MS m/z: 351 (M+1). Zu einer Lösung von
6-Adamantanyl-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (41,0
mg, 0,12 mmol) in EtOAc (10 ml) wurde 1N HCl in Ether (120 ml, 0,12
mmol) zugegeben. Nach Verrühren
für 5 Minuten
wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt, um 34 mg (74%) der Titelverbindung
als einen beigen Feststoff zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,49 (br s, 6), 1,60 (s, 6),
1,85 (s, 6), 1,90 (s, 3), 2,32 (s, 3), 3,80 (s, 4), 6,06 (s, 1),
10,83 (s, 1), 13,87 (s, 1). MS m/z: 351 (M+1). Anal. berechnet für C22H30N4·HCl·1.0H2O: C, 65,24; H, 8,21; N, 13,84; Cl, 8,75.
Gefunden C, 65,06; H, 7,76; N, 13,69; Cl, 8,82.
-
Beispiel
82 2-(4-Piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)furanhydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2-(1-Pyrrolidinylvinyl)furan
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (2,13 g, 13,1 mmol), 4,6-Dichlor-5-nitropyrimidin
(Aldrich Chemical Company) (2,51 g, 13,1 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(Aldrich Chemical Company) (2,2 ml, 13,1 mmol), Piperidin (Aldrich
Chemical Company) (2,1 ml, 21,0 mmol), NEt3 (Aldrich
Chemical Company) (2,0 ml) und SnCl2 (49
ml einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
162 mg (5%) der freien Base als einen hellbraun gefärbten, sandartigen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;K 400 MHz): δ 1,65 (br s, 6), 3,72 (br s,
4), 6,67 (br s, 2), 7,12 (s, 1), 7,83 (s, 1), 8,23 (s, 1), 11,27
(s, 1). MS m/z: 269 (M+1). Zu einer Lösung von 2-(4-Piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)furan
(0,54 g, 1,81 mmol) in 5:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde 1M etherische
HCl (Aldrich Chemical Company) (1,80 ml, 1,80 mmol) zugegeben. Der
Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml),
Ether (3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 550 mg (92%) der Titelverbindung
als einen beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,71
(s, 6), 4,04 (br s, 4), 6,75 (dd, 1, J = 3,1, 3,3), 6,83 (s, 1),
7,39 (s, 1), 7,96 (s, 1), 8,60 (s, 1), 12,27 (s, 1), 14,32 (s, 1).
MS m/z: 269 (M+1). Anal. berechnet für C15H16N4O·HCl: C,
59,11; H, 5,62; N, 18,38; Cl, 11,63. Gefunden C, 58,84; H, 5,72;
N, 18,16; Cl, 11,54.
-
Beispiel
83
2-Methyl-4-piperidyl-6-pyrazin-2-ylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wird eingesetzt unter Verwendung
von 2-(1-Pyrrolidinylvinyl)pyrazin
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (2,15 g, 12,3 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel
76(b)) (2,50 g, 12,3 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(Aldrich Chemical Company) (2,1 ml, 12,3 mmol), Piperidin (Aldrich
Chemical Company) (1,9 ml, 19,7 mmol), NEt3 (Aldrich
Chemical Company) (2,0 ml) und SnCl2 (37
ml einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
116 mg (4%) der freien Base als einen braungefärbten Feststoff zu erhalten. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,66
(br s, 6), 2,44 (s, 3), 3,30 (s, 2, unter H2O),
3,77 (br s, 2), 6,80-7,15 (m, 1), 8,91 (br s, 2), 9,33 (s, 1), 11,42
(s, 1). MS m/z: 295 (M+1). Zu einer heißen Lösung von 2-Methyl-4-piperidyl-6-pyrazin-2-ylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(0,12 g, 0,39 mmol) in 10:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde 1N etherische
Salzsäure
(Aldrich Chemical Company) (0,40 ml, 0,39 mmol) zugegeben. Eine
Kristallisation fand statt, wenn sich die Mischung abkühlte, und
der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit Et2O (3 × 10
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 68 mg (53%) der Titelverbindung
als einen braun gefärbten
Feststoff zu ergeben. Schmp.: 280-283,5°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,72 (s, 6), 2,59 (s, 3), 4,08
(br s, 4), 7,29 (s, 1), 8,74 (d, 1, J = 2,4), 8,82 (br s, 1), 9,49
(s, 1), 12,41 (s, 1), 14,41 (s, 1). MS m/z: 295 (M+1 für freie
Base). Anal. berechnet für
C16H16N6·HCl·1,4H2O: C, 54,07; H, 5,64; N, 23,65; Cl, 10,19.
Gefunden C, 54,32; H, 5,69; N, 23,26; Cl, 10,18.
-
Beispiel
84
4-Piperidyl-6-pyrazin-2-ylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2-(1-Pyrrolidinylvinyl)pyrazin
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (2,39 g, 13,7 mmol), 4,6-Dichlor-5-nitropyrimidin
(Aldrich Chemical Company) (2,60 g, 13,7 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(Aldrich Chemical Company) (2,4 ml, 13,7 mmol), Piperidin (Aldrich
Chemical Company) (2,2 ml, 21,9 mmol), NEt3 (Aldrich
Chemical, Company) (2,0 ml) und SnCl2 (41
ml einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
143 mg (4%) der freien Base als einen beige gefärbten Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,67
(br s, 6), 3,77 (s, 4), 7,28 (s, 1), 8,28 (s, 1), 8,63 (s, 1), 8,74
(s, 1), 9,36 (s, 1), 11,48 (s, 1). MS m/z: 281 (M+1). Zu einer heißen Lösung von
4-Piperidyl-6-pyrazin-2-ylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (0,14 g, 0,51 mmol) in 10:1
EtOAc:MeOH (40 ml) wurde 1M etherische Salzsäure (Aldrich Chemical Company)
(0,51 ml, 0,51 mmol) zugegeben. Eine Kristallisation fand statt,
wenn sich die Mischung abkühlte,
der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt. Die Kristalle
wurden mit Et2O (3 × 10 ml) gewaschen und unter
Vakuum getrocknet, um 128 mg (80%) der Titelverbindung als einen
beige gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,73
(s, 6), 4,10 (s, 4), 7,37 (s, 1), 8,66 (s, 1), 8,75 (d, 1, J = 2,5),
8,83 (t, 1, J = 1,5), 9,49 (d, 1, J = 1,2), 12,53 (s, 1), 14,56
(s, 1). MS m/z: 281 (M+1). Anal. berechnet für C15H16N6·0,25H2O: C, 56,00; H, 5,49; N, 26,13; Cl, 11,10.
Gefunden C, 56,00; H, 5,49; N, 26,11; Cl, 11,09.
-
Beispiel
85
2-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)benzo[b]furan-hydrochloridmonohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2-(1-Pyrrolidinylvinyl)benzo[b]furan
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (2,21 g, 10,4 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (2,10 g, 10,4 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (Aldrich Chemical
Company) (1,8 ml, 10,4 mmol), Piperidin (Aldrich Cheimical Company)
(1,6 ml, 16,6 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical
Company) (2,0 ml) und SnCl2 (31 ml einer
2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
560 mg (16%) der freien Base als einen beige gefärbten Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,67
(s, 6), 2,44 (s, 3), 3,30 (s, 2, unter H2O), 3,74
(s, 2), 6,83 (m, 1), 7,28 (br s, 3), 8,77 (br s, 2), 11,36 (s, 1).
MS m/z: 333 (M+1). Zu einer heißen
Lösung von
2-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)benzo[b]furan
(Beispiel 85(a)) (0,56 g, 1,69 mmol) in 5:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde
1M etherische Salzsäure
(Aldrich Chemical Company) (1,70 ml, 1,69 mmol) zugegeben. Beim
Abkühlen
fand eine Kristallisation statt, und der Feststoff wurde durch Filtration
gesammelt. Dieses Material wurde mit Et2O
(2 × 10
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 588 mg (95%) der Titelverbindung
als einen beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,73
(s, 6), 2,58 (s, 3), 4,08 (s, 4), 7,00 (s, 1), 7,35 (t, 1, J = 7,5),
7,44 (t, 1, J = 8,0), 7,71 (d, 1, J = 8,2), 7,79 (d, 1, J = 7,7),
7,88 (s, 1), 12,48 (s, 1), 14,40 (s, 1). MS m/z: 333 (M+1). Anal.
berechnet für C20H20N4O·HCl·H2O: C, 62,25; H, 5,71; N, 14,52; Cl, 9,19.
Gefunden C, 62,22; H, 5,94; N, 14,54; Cl, 9,22.
-
Beispiel
86
2-(4-Piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)benzo[b]furan-hydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2-(1-Pyrrolidinylvinyl)benzo[b]furan
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (2,29 g, 10,7 mmol), 4,6-Dichlor-5-nitropyrimidin (Aldrich
Chemical Company) (2,10 g, 10,7 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (Aldrich Chemical
Company) (1,9 ml, 10,7 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(1,7 ml, 17,1 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical
Company) (2,0 ml) und SnCl2 (32 ml einer
2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
612 mg (18%) der freien Base als einen hellbraun gefärbten Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,68
(s, 6), 3,77 (s, 4), 6,94 (s, 1), 7,32 (d, 2, J = 18,9), 7,68 (t,
3, J = 26,3), 8,28 (s, 1), 11,54 (s, 1). MS m/z: 319 (M+1). Zu einer
heißen
Lösung
von 2-(4-Piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)benzo[b]furan
(0,61 g, 1,92 mmol) in 3:1 EtOAc:MeOH (50 ml) wurde 1M etherische
Salzsäure
(Aldrich Chemical Company) (1,90 ml, 1,92 mmol) zugegeben. Beim
Abkühlen
fand eine Kristallisation statt, und der Feststoff wurde durch Filtration
gesammelt. Dieses Material wurde mit Et2O (2 × 10 ml)
gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 612 mg (90%) der Titelverbindung
als einen braun gefärbten
Feststoff zu ergeben. Schmp.: 278,5-281°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,74 (s, 6), 4,10 (s, 4), 7,09
(s, 1), 7,36 (t, 1, J = 7,5), 7,45 (t, 1, J = 7,9), 7,72 (d, 1,
J = 8,3), 7,80 (d, 1, J = 7,7), 7,93 (s, 1), 8,64 (s, 1), 12,76
(s, 1), 14,66 (s, 1). MS m/z: 319 (M+1). Anal. berechnet für C19H18N4O·HCl·0,5H2O: C, 62,80; H, 5,41; N, 15,42; Cl, 9,76.
Gefunden C, 62,89; H, 5,46; N, 15,36; Cl, 9,89.
-
Beispiel
87
6,7-Diphenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von (1,2-Diphenylvinyl)pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (1,85 g, 7,43 mmol), 4,6-Dichlor-5-nitropyrimidin
(Aldrich Chemical Company) (1,40 g, 7,43 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(Aldrich Chemical Company) (1,3 ml, 7,43 mmol), Piperidin (1,2 ml,
11,9 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical Company)
(2,0 ml) und SnCl2 (Aldrich Chemical Company)
(22 ml einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
258 mg (10%) der freien Base als einen braun gefärbten, sandartigen Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,66
(br s, 6), 3,75 (br s, 4), 7,19 (t, 1, J = 7,3), 7,29 (t, 2, J =
7,7), 7,42-7,47 (m, 7), 8,30 (s, 1), 11,38 (s, 1). MS m/z: 355 (M+1).
Zu einer Lösung
von 6,7-Diphenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(0,26 g, 0,73 mmol) in 4:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde 1M etherische
Salzsäure
(Aldrich Chemical Company) (730 ml, 0,73 mmol) zugegeben. Der Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt, mit Ether (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum getrocknet, um 258 mg (91%) der Titelverbindung als einen
beige gefärbten
Feststoff zu erhalten. Schmp.: 266-268,5°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,73 (br s, 6), 4,09 (br s,
4), 7,29 (d, 2, J = 6,7), 7,37-7,44 (m, 8), 8,50 (s, 1), 12,42 (s,
1), 14,15 (s, 1). MS m/z: 355 (M+1). Anal. berechnet für C23H22N4·HCl·0,25H2O: C, 69,92; H, 5,99; N, 14,18; Cl, 8,97. Gefunden
C, 69,92; H, 6,01; N, 13,86; Cl, 9,37.
-
Beispiel
88
2-Methyl-6,7-diphenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von (1,2-Diphenylvinyl)pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (1,83 g, 7,35 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel
76(b)) (1,50 g, 7,35 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(Aldrich Chemical Company) (1,3 ml, 7,35 mmol), Piperidin (1,2 ml,
11,8 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical Company)
(2,0 ml) und SnCl2 (Aldrich Chemical Company
(22 ml einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
110 mg (4%) der freien Base als einen schwach gelb gefärbten Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,65
(br s, 6), 2,42 (s, 3), 3,72 (br s, 4), 7,19 (m, 1), 7,28 (m, 2),
7,39-7,44 (m, 7), 11,20 (s, 1). MS m/z: 369 (M+1). Zu einer Lösung von
2-Methyl-6,7-diphenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(148 g, 0,40 mmol) in 1:1 EtOAc:MeOH (50 ml) wurde 1 M etherische Salzsäure (Aldrich
Chemical Company) (400 ml, 0,40 mmol) zugegeben. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck entfernt und dann unter Vakuum getrocknet,
um 380 mg (51%) der Titelverbindung als einen beige gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 169-171°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,72
(br s, 6), 2,56 (s, 3), 4,06 (br s, 4), 7,29 (dd, 2, J = 1,7, 6,0),
7,37-7,45 (m, 8), 12,26 (s, 1), 13,40 (s, 1). MS m/z: 369 (M+1). Anal.
berechnet für
C24H24N4·HCl·H2O: C, 68,25; H, 6,40; N, 13,27; Cl, 8,29.
Gefunden C, 68,33; H, 6,41; N, 13,15; Cl, 8,50.
-
Beispiel
89
7-Methyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von (1-Phenylbut-1-enyl)pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (2,10 g, 11,3 mmol), 4,6-Dichlor-5-nitropyrimidin (Aldrich
Chemical Company) (2,18 g, 11,3 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (Aldrich Chemical
Company) (2,0 ml, 11,3 mmol), Piperidin (1,8 ml, 18,1 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical Company) (2,0 ml) und
SnCl2 (Aldrich Chemical Company) (34 ml
einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel auf 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
407 mg (12%) des Produkts als schwachgelb gefärbten Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,64
(br s, 6), 2,30 (s, 3), 3,72 (br s, 4), 7,44 (t, 1, J = 7,3), 7,53
(t, 2, J = 7,53), 7,66 (d, 2, J = 7,3), 8,29 (s, 1), 10,95 (s, 1).
MS m/z: 293 (M+1). Zu einer Lösung
von 7-Methyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (0,22 g,
0,76 mmol) in 5:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde 1M etherische Salzsäure (Aldrich
Chemical Company) (760 ml, 0,73 mmol) zugegeben. Der Rückstand
wurde durch Filtration gesammelt, mit Ether (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum getrocknet, um 224 mg (90%) der Titelverbindung als einen
weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 281-282,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,71
(br s, 6), 2,32 (s, 3), 4,04 (br s, 4), 7,52-7,61 (m, 3), 7,68 (d,
2, J = 7,1), 8,56 (s, 1), 12,05 (s, 1), 14,67 (s, 1). MS m/z: 293
(M+1). Anal. berechnet für
C24H24N4·HCl: C,
65,74; H, 6,44; N, 17,04; Cl, 10,78. Gefunden C, 65,64; H, 6,51;
N, 17,04; Cl, 10,71.
-
Beispiel
90 2,7-Dimethyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid-monohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von (1-Phenylbut-1-enyl)pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (2,13 g, 11,5 mmol), 4,6-Dichlor-5-nitropyrimidin (Aldrich
Chemical Company) (2,30 g, 11,5 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (Aldrich Chemical
Company) (2,0 ml, 11,5 mmol), Piperidin (1,8 ml, 18,4 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical Company) (2,0 ml) und
SnCl2 (Aldrich Chemical Company) (35 ml
einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
304 mg (9%) der freien Base als einen beige gefärbten flockigen Feststoff zu
ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6);
400 MHz): δ 1,63
(br s, 6), 2,27 (s, 3), 2,44 (s, 3), 3,71 (br s, 4), 7,43 (t, 1,
J = 7,3), 7,52 (t, 2, J = 7,6), 7,65 (d, 2, J = 7,4), 10,79 (s,
1), MS m/z: 307 (M+1). Zu einer Lösung von 2,7-Dimethyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(0,22 g, 0,76 mmol) in 5:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde 1M etherische
Salzsäure
(Aldrich Chemical Company) (760 ml, 0,73 mmol) zugegeben. Der Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt, mit Ether (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum getrocknet, um 224 mg (90%) der Titelverbindung als einen
weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,69
(br s, 6), 2,35 (s, 3), 2,64 (s, 3), 4,03 (br s, 4), 7,52-7,60 (m,
3), 7,65-7,68 (m, 2), 11,94 (s, 1), 14,16 (s, 1). MS m/z: 307 (M+1).
Anal. berechnet für
C24H24N4·1,1HCl·H2O; C, 62,74; H, 6,95; N, 15,41; Cl, 10,50.
Gefunden C, 63,09; H, 7,00; N, 15,39; Cl, 10,54.
-
Beispiel
91
(a)
6-Phenyl-2-(trifluormethyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Die
Mischung aus Ethyl-3-amino-5-phenylpyrrol-2-carboxylat (Beispiel
66(b)) (2,3 g, 10 mmol) und Trifluormethylacetamidin (Aldrich Chemical
Company) (1,457 g, 13 mmol) in 20 ml o-Xylol wurde unter Rückfluß für 15 h erwärmt. Das
Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck verdampft, um einen dunkelroten Rückstand
zu ergeben, und Toluol wurde zugegeben. Der Niederschlag, der sich
bildete, wurde durch Filtration gesammelt und in einem Vakuumofen über Nacht
getrocknet, um 1,847 g (66%) der Titelverbindung als einen hellbraunen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 7,06 (s, 1), 7,38-7,49 (m, 3), 7,98
(d, 2, J = 7,39), 12,74 (br s, 1); MS m/z: 280 (M+1), 278 (M-1).
-
(b)
4-Chlor-6-phenyl-2-(trifluormethyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung aus 6-Phenyl-2-(trifluormethyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 91(a)) (1,847 g, 6,62 mmol) und Phosphoryloxychlorid (Aldrich
Chemical Company) (15 ml, 166 mmol) wurde bei 120°C für 36 h erwärmt. POCl3 wurde unter vermindertem Druck entfernt
und zu dem Rückstand
wurde Eis-Wasser gefolgt von Ammoniakwasser auf pH 8 zugegeben.
Die resultierende Mischung wurde dreimal mit EtOAc extrahiert. Die
vereinigten organischen Schichten wurden mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
in vacuo konzentriert und in einem Vakuumofen über Nacht getrocknet, um 1,249
g (63%) der Titelverbindung als einen braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 500
MHz): δ 7,13
(s, 1), 7,51-7,58 (m, 3), 7,79 (d, 2, J = 7,48), 9,15 (br s, 1).
MS m/z: 298, 300 (m+1); 296, 298 (M-1).
-
(c)
6-Phenyl-4-piperidyl-2-(trifluormethyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridmonohydrat.
-
Zu
einem 25 ml Rundkolben wurden 4-Chlor-6-phenyl-2-(trifluormethyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
91(b)) (0,4 g, 1,34 mmol) und Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(0,66 ml, 6,72 mmol) zugegeben, gefolgt von der Zugabe einer Lösung von
Kaliumcarbonat (1,85 g, 13,4 mmol) in 8 ml Wasser. Die Reaktionsmischung
wurde bei 120°C
für 15
h gerührt.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde der sich bildende Niederschlag durch Filtration
gesammelt, mit Wasser und Hexan gewaschen, um einen hellbraunen
Feststoff zu ergeben. Das Material wurde dann durch Flashchromatographie
auf Silicagel mit 1:4 EtOAc:Hexan als Eluierungsmittel gereinigt,
um 0,361 g (78%) eines leicht rosa farbenen Feststoffes zu ergeben.
Dieses Material (355 mg, 1,03 mmol) wurde in einer minimalen Menge
CHCl3 gelöst, und etherische Salzsäure (1N,
1,1 ml, 1,1 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur für
20 Minuten gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft, um einen Schaum zu ergeben, der aus MeOH/H2O umkristallisiert wurde, um 104 mg der
Titelverbindung als leicht rosafarbene Kristalle zu ergeben. Schmp.:
235,1-237,5°C (Zers.). 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,68
(m, 6), 3,84-3,85 (m, 4), 7,02 (s, 1), 7,44-7,55 (m, 3), 7,93 (d,
2, J = 7,68), 11,53 (br s, 1). MS m/z: 347 (M+1), 345 (M-1). Anal.
berechnet für
C18H18ClF3N4·H2O: C, 53,94; H, 5,03; N, 13,98; Cl, 8,84.
Gefunden: C, 54,03; H, 5,02; N, 13,83, Cl, 8,98.
-
Beispiel
92 (a)
Ethyl-3-amino-5-(4-chlorphenyl)pyrrol-2-carboxylat.
-
Natriumethoxid
wurde frisch aus Na (2,09 g, 91 mmol) und EtOH (25 ml) hergestellt.
Zu dieser Lösung wurde
eine Lösung
von 3-Chlor-3-(4-chlorphenyl)acrylnitril (Maybridge Chemical Company)
(6,00 g, 30,3 mmol) und Aminodiethylmalonathydrochlorid (Aldrich
Chemical Company) (6,41 g, 30,3 mmol) in EtOH (55 ml) durch einen
Tropftrichter zugegeben. Nachdem die Zugabe vollständig war,
wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur für 21 h gerührt. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
verdampft, und der Rückstand
wurde zwischen EtOAc und H2O aufgetrennt.
Die organische Schicht wurde abgetrennt, über Na2SO4 getrocknet und in vacuo konzentriert, um
4,266 g eines dunkelroten Feststoffs zu ergeben. Er wurde in der
folgenden Stufe ohne Reinigung verwendet.
-
(b)
6-(4-Chlorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Trockenes
HCl-Gas wurde durch eine Lösung
von Ethyl-3-amino-5-(4-chlorphenyl)pyrrol-2-carboxylat (Beispiel 92(a)) (3,78 g)
in 90 ml Acetonitril bei Raumtemperatur für 1,5 h durchgeperlt. Die Reaktionsmischung wurde
dann verschlossen und bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft, um einen braunen Rückstand zu ergeben, der in
50 ml EtOH und 25 ml einer 6%-igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung aufgelöst wurde.
Die Reaktionsmischung wurde unter Rückfluß für 6 h erwärmt. Der so gebildete Niederschlag
wurde filtriert und in einem Vakuumofen getrocknet, um 0,657 g der
Titelverbindung als einen braunen Feststoff zu ergeben. Das Filtrat
wurde konzentriert und der resultierende viskose Feststoff abgetrennt.
Toluol wurde zugegeben und die Lösung
in vacuo verdampft. CH2Cl2 wurde
zugegeben zum Rückstand.
Der gebildete Niederschlag wurde filtriert, mit Wasser gewaschen
und in einem Vakuumofen getrocknet, um 0,693 g (Gesamtausbeute 19%)
der Titelverbindung als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. 1H- NMR (DMSO-d6; 500 MHz) δ 2,31 (s, 3), 6,79 (s, 1), 7,49
(d, 2, J = 8,42), 7,95 (d, 2, J = 8,58), 11,79 (br s, 1), 12,32 (br
s, 1).
-
(c)
4-Chlor-6-(4-chlorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung aus 6-(4-Chlorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 92(b)) (1,35 g, 5,2 mmol) und Phosphoroxychlorid (Aldrich
Chemical Company) (12 ml, 130 mmol) wurde bei 120°C für 24 h erwärmt. Das überschüssige POCl3 wurde unter vermindertem Druck entfernt,
um einen dunkelbraunen Rückstand
zu ergeben. Der Rückstand
wurde mit Eiswasser verdünnt
und unter Rühren
und Kühlen
mit Ammoniakwasser auf pH 8 neutralisiert. Die resultierende Mischung
wurde dreimal mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und in vacuo konzentriert, um 0,654 g (45%) der Titelverbindung
als einen braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 2,78 (s, 3), 6,90 (s, 1), 7,49
(d, 2, J = 7,5), 7,69 (d, 2, J = 7,22), 8,91 (br s, 1); MS m/z:
278, 280 (M+1); 276, 278 (M-1).
-
(d)
6-(4-Chlorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Zu
einem 25 ml Rundkolben wurden 4-Chlor-6-(4-chlorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
92(c)) (0,3 g, 1,08 mmol) und Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(0,53 ml, 5,4 mmol) zugegeben, gefolgt von der Zugabe von Kaliumcarbonat
(1,49 g, 10,8 mmol) in 10 ml Wasser. Die Reaktionsmischung wurde bei
120°C für 4 h gerührt. Nach
Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde der gebildete Niederschlag durch Filtration
gesammelt, mit Wasser und Hexan gewaschen und in einem Vakuumofen
getrocknet, um 0,355 g eines braunen Feststoffs zu ergeben. Dieses
Material (346 mg, 1,06 mmol) wurde in einer minimalen Menge CHCl3 gelöst,
etherische Salzsäure
(1N, 1,1 ml, 1,1 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung
wurde bei Raumtemperatur für
20 min gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde dann in vacuo verdampft, um einen Schaum zu ergeben, der aus
MeOH/H2O umkristallisiert wurde, um 138
mg der Titelverbindung als hellbraune Kristalle zu ergeben. Schmp.:
253,8-255,2 (Zers.). 1H-NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,70-1,71 (m, 6), 2,57 (s,
3), 4,06-4,07 (m, 4), 6,94 (s, 1), 7,63 (d, 2, J = 8,60), 8,01 (d,
2, J = 8,6), 12,0 (br s, 1), 14,3 (br s, 1); MS m/z: 327, 329 (M+1), 325,
327 (M-1). Berechnet für
C18H20Cl2N4·H2O: C, 56,70; H, 5,82; N, 14,69; Cl, 18,60.
Gefunden: C, 56,45; H, 5,79; N, 14,60, Cl, 18,42.
-
Beispiel
93 (6-Phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-2-yl)propylaminhydrochlorid.
-
Zu
einer Lösung
aus 6-Phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-2-ylamin (Beispiel
66(e)) (100 mg, 0,34 mmol) in MeOH (3,5 ml) in einem 25 ml Rundkolben
wurden Propionaldehyd (0,074 ml, 1,02 mmol) und Natriumcyanoborhydrid
(Aldrich Chemical Company) (43 mg, 0,68 mmol) zugegeben. Der pH-Wert
der Reaktion wurde auf 6 durch die Zugabe von methanolischer Salzsäure eingestellt.
Die Reaktion wurde unter Rückfluß für 40 h erwärmt. Der
pH-Wert wurde auf 4 durch Zugabe von 10%-iger HCl abgesenkt, und
die Reaktion wurde für
1 h gerührt.
Der pH wurde auf 10 durch Zugabe von gesättigter Na2CO3 angehoben. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt und der Rückstand
in Wasser gelöst
und mit CHCl2 dreimal extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
Na2SO4 getrocknet,
in vacuo konzentriert, um ein oranges Öl zu ergeben. Der Rückstand
wurde durch präparative
TLC unter Verwendung von 95:5 CHCl3:MeOH
als Eluierungsmittel gereinigt, um 32 mg (28%) eines leicht gelben
Feststoffes zu ergeben. Das obige Material wurde in CHCl3 (2 ml) gelöst. Etherische Salzsäure (1N,
0,25 ml, 0,25 mmol) wurde zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 20
Minuten gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde verdampft, um 33 mg der Titelverbindung als einen leicht gelben
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 0,93 (t, 3, J = 7,22), 1,58-1,62
(m, 2), 1,68 (m, 6), 3,25 (m, 2), 3,96 (m, 4), 6,66 (s, 1), 7,45-7,54
(m, 3), 7,68 (br s, 1), 7,86 (d, 2, J = 7,32), 11,54 (br s, 1),
12,23 (br s, 1). MS m/z: 336 (M+1), 334 (M-1). Anal. berechnet für C20H25N5·HCl·0,5H2O: C, 63,06; H, 7,14; N, 18,39. Gefunden:
C, 63,06; H, 6,93; N, 18,29.
-
Beispiel
94
Phenyl-N-(6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-2-yl)formamid-hydrochloridhydrat.
-
Zu
einer Mischung von 6-Phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-2-ylamin
(Beispiel 66(e)) (100 ml, 0,34 mmol) in Pyridin (7 ml) in einem
25 ml Rundkolben wurde Benzoesäureanhydrid
(81 mg, 0,36 mmol) zugegeben. Die Reaktion wurde unter. Rückfluß für 15 h erwärmt. Das
Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt und 0,1 M NaOH (10 ml) zum Rückstand
zugegeben. Der gebildete Niederschlag wurde filtriert, mit Wasser
gewaschen, in einem Vakuumofen über
Nacht getrocknet, um 156 mg eines orangen Feststoffs zu ergeben.
Das obige Material wurde in CHCl3 (10 ml)
gelöst.
Etherische Salzsäure
(1N, 0,35 ml, 0,35 mmol) wurde zugegeben. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
20 Minuten gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde verdampft, um einen Schaum zu ergeben der aus MeOH/H2O umkristallisiert wurde, um 30 mg der Titelverbindung
als orange Kristalle zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6); 500 MHz): δ 1,74 (m, 6), 4,09 (m, 4), 7,07
(s, 1), 7,50-7,74 (m, 6), 7,89 (d, 2, J = 7,63), 8,08 (d, 2, J =
7,67), 11,85 (br s, 1), 11,94 (br s, 1), 13,61 (br s, 1). MS m/z:
398 (M+1), 396 (M-1). Anal. berechnet für C24H24ClN4O·2,2H2O: C, 60,88; H, 6,04; N, 14,80; Cl, 7,49.
Gefunden: C, 60,88; H, 5,77; N, 14,63, Cl, 7,38.
-
Beispiel
95 (a)
3-(4-Chlorphenyl)-3-(cyanomethoxy)-prop-2-ennitril.
-
Glykolonitril
(Aldrich Chemical Company) (5,0 g, 43,8 mmol, 55 Gew.-% in H2O) wurde in THF (20 ml) gelöst und MgSO4 zugegeben. Die Mischung wurde für 10 Minuten
gerührt
und in einen 250 ml Rundkolben filtriert. Die Lösung wurde auf 0°C gekühlt und
NaH (Aldrich Chemical Company) (1,75 g, 43,8 mmol, 60%) wurde in
Portionen über
15 Minuten unter Rühren
zugegeben. Nach dieser Zugabe wurde die Mischung für weitere
30 Minuten bei 0°C und
30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Eine Lösung von 4-Chlorphenyl-acrylnitril
(4,34 g, 21,9 mmol, Maybridge) in THF (10 ml) wurde tropfenweise über 5 Minuten
zugegeben. Die resultierende Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Die Reaktion wurde auf Eis (100 g) gegossen und mit Et2O
(3 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit
Salzlösung (200
ml) gewaschen und über
MgSO4 getrocknet, filtriert und verdampft,
um ein rohes Öl
zu ergeben. Eine Flashchromatographie auf Silicagel (100% Hexane
bis 20 EtOAc/Hexane) ergab 750 mg (15,7%) eines gelben Feststoffs.
Schmp.: 87-88°C. 1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 5,06
(s, 2), 5,23 (s, 2), 7,44-7,50 (m, 4).
-
(b)
3-Amino-5-(4-chlorphenyl)-furan-2-carbonitril.
-
Das
Dinitril (Beispiel 95(a)) (500 mg, 2,29 mmol) wurde in THF (10 ml)
gelöst
und auf -78°C
unter Rühren
unter Stickstoff gekühlt.
Zu dieser Mischung wurde eine Lösung
von NaOCH3 (Aldrich Chemical Company) (0,53
ml, 2,30 mmol, 25 Gew.-%) tropfenweise über 2 Minuten zugegeben. Die
Reaktion wurde bei -78°C
für 1 h
gerührt,
konnte sich dann auf Raumtemperatur erwärmen. Bei Raumtemperatur wurde
die Mischung auf Eis (50 g) gegossen und mit Et2O
(3 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit Salzlösung (200
ml) gewaschen und über
MgSO4 getrocknet, filtriert und verdampft,
um eines rohes Öl
zu ergeben. Eine Flashchromatographie auf Silicagel (33% EtOAc/Hexane)
ergab 444 mg (89%) eines gelben Feststoffes. Schmp.: 147-148°C. 1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 3,91
(s, 2), 6,34 (s, 1), 7,38 (d, 2, J = 8,5), 7,58 (d, 2, J = 8,5).
Das in 10%-iger Ausbeute isolierte Nebenprodukt resultierte aus
der Hydrolyse des Nitrils, um den Methylester zu ergeben.
-
(c)
6-(4-Chlorphenyl)-2-methyl-4-piperidinylfurano-[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat.
-
N,N-Dimethylacetamid
(Aldrich Chemical Company) (88 μl,
0,95 mmol) wurde tropfenweise zu POCl3 (Aldrich
Chemical Company) (10 ml) zugegeben und bei Raumtemperatur unter
Stickstoff für
1 h gerührt.
Zu dieser Lösung
wurde das Aminonitrilfuran (Beispiel 95(b)) (200 mg, 0,915 mmol)
zugegeben, und die resultierende Lösung wurde unter Rückfluß für 16 h erwärmt. Die
Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen, und das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft, um einen Rückstand zu belassen. Der Rückstand
wurde in Piperidin (10 ml) gelöst,
und die Mischung wurde unter Rückfluß für 16 h erwärmt. Die
Reaktion wurde auf Raumtemperatur gekühlt und in EtOAc (150 ml) aufgenommen.
Die organische Schicht wurde mit gesättigter NaHCO3 (3 × 100 ml),
Salzlösung
(100 ml) gewaschen und über
MgSO4 getrocknet, filtriert und bei vermindertem
Druck verdampft, um ein Öl
zu ergeben. Eine Chromatographie auf Silicagel (50% EtOAc/Hexane)
ergab 193 mg (64%) eines gelben Feststoffs. Das Furanylpyrimidin
(150 mg, 0,457 mmol) wurde in EtOAc (10 ml) gelöst und schnell gerührt, wenn
etherische Salzsäure
(0,46 ml, 0,46 mmol, 1,0 M) tropfenweise zugegeben wurde. Die Mischung
wurde sofort trüb.
Nach einer Stunde wurde das Produkt filtriert und in einem Vakuumofen
bei 60°C
getrocknet, um 160 mg (97% Ausbeute) zu ergeben. Schmp.: >288°C. 1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 1,75 (br s, 6), 2,59 (s, 3),
4,16 (br s, 4), 7,67 (br d, 3, J = 6,4), 8,11 (br d, 2, J = 7,1).
MS m/z 328 (M+1). Anal. berechnet für C18H18ClN3O·HCl·0,75H2O: C, 57,24; H, 5,47; N, 11,13; Cl, 18,77.
Gefunden: C, 57,24; H, 5,41; N, 11,16; Cl, 18,65.
-
Beispiel
96 6-(4-Chlorphenyl)-2-ethyl-4-piperidinylfurano[3,2-d]pyrimidin.
-
N,N-Dimethylpropionamid
(0,15 ml, 1,35 mmol) wurde tropfenweise zu POCl3 (10
ml) zugegeben und bei Raumtemperatur unter Stickstoff für eine Stunde
gerührt.
Zu dieser Lösung
wurde das Aminonitrilfuran (Beispiel 95(b)) (275 mg, 1,26 mmol)
zugegeben, und die resultierende Lösung wurde für 16 h unter
Rückfluß erwärmt. Die
Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen, und das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft, um einen Rückstand zu belassen. Der Rückstand
wurde in Piperidin (10 ml) gelöst
und die Mischung unter Rückfluß für 16 h erwärmt. Die
Reaktion wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und in EtOAc (150 ml) aufgenommen.
Die organische Schicht wurde mit gesättigter NaHCO3 (3 × 100 ml),
Salzlösung
(100 ml) gewaschen und über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck verdampft, um ein Öl
zu ergeben. Eine Chromatographie auf Silicagel (25% EtOAc/Hexane)
ergab 200 mg (47%) eines gelben Feststoffs. Das Furanylpyrimidin
(150 mg, 0,432 mmol) wurde in EtOAc (10 ml) gelöst und schnell gerührt, als
etherische Salzsäure
(0,44 ml, 0,44 mmol, 1,0 M) tropfenweise zugegeben wurde, und die
Mischung wurde sofort trüb.
Nach einer Stunde wurde das Produkt abfiltriert und in einem Vakuumofen
bei 60°C
getrocknet, um 160 mg (96% Ausbeute) zu ergeben. Schmp.: >288°C. 1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 1,31 (t, 3, J = 7,52), 1,75
(6), 2,88, (q, J = 7,5), 4,17 (s, 4), 7,52 (s, 1), 7,66 (d, 2, J
= 8,8), 8,11 (d, 2, J = 8,5). MS m/z 342 (M+1). Anal. berechnet
für C19H21Cl2N3O: C, 60,32; H, 5,60; N, 11,11; Cl, 18,74.
Gefunden: C, 60,04; H, 5,63; N, 11,00; Cl, 18,61.
-
Beispiel
97
6-(tert-Butyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 1-(tert-Butyl)vinylpyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (1,20 g, 7,73 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel
76(b)) (1,60 g, 7,73 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (Aldrich Chemical
Company) (1,3 ml, 7,73 (mmol), Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(1,2 ml, 12,4 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical
Company) (2,0 ml) und SnCl2 (23 ml einer
2M Lösung
in DMF). Der rohe Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
448 mg (21%) der freien Base als einen cremefarbenen Feststoff zu
ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,36
(s, 9), 1,63 (br s, 6), 2,38 (s, 3), 3,60 (br s, 4), 6,05 (d, 1,
J = 1,6), 10,20 (s, 1). MS m/z: 273 (M+1). Zu einer heißen Lösung von
6-(tert-Butyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (0,45
g, 1,65 mmol) in 10:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde 1N etherische Salzsäure (Aldrich
Chemical Company (1,70 ml, 1,65 mmol) zugegeben. Eine Kristallisation
fand statt, als sich die Mischung abkühlte, und der Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt, mit Et2O
(3 × 10
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 420 mg (83%) der Titelverbindung
als einen weiß gefärbten Feststoff zu
ergeben. Schmp.: 256-258°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,41
(s, 9), 1,67 (m, 6), 2,54 (s, 3), 3,98 (t, 4, J = 5,2), 6,26 (s,
1), 11,14 (s, 1), 14,32 (s, 2). MS m/z: 273 (M+1). Anal. berechnet
für C16H25ClN4·0,25H2O; C, 61,44; H, 8,20; N, 17,91; Cl, 11,33.
Gefunden C, 61,41; H, 8,11; N, 17,90; Cl, 11,39.
-
Beispiel
98
2-Methyl-6-(2-methylcyclopent-1-enyl)-4-piperidyl-pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(2-Methylcyclopent-1-enyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (2,41 g, 13,6 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (2,80 g, 13,6 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (Aldrich
Chemical Company) (2,4 ml, 13,6 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical
Company) (2,1 ml, 21,7 mmol), NEt3 (Aldrich
Chemical Company) (2,0 ml) und SnCl2 (41
ml einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
552 mg (14%) der freien Base als einen schwach gelb gefärbten Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,62
(br s, 6), 1,85-1,90 (m, 2), 1,93 (s, 3), 2,39 (s, 3), 2,79 (br
s, 2), 3,30 (br s, 2), 3,67 (br s, 4), 6,23 (s, 1), 10,36 (s, 1).
MS m/z: 297 (M+1). Zu einer heißen
Lösung
von 2-Methyl-6-(2-methylcyclopent-1-enyl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (0,55
g, 1,86 mmol) in 5:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde 1M etherische Salzsäure (Aldrich Chemical
Company) (1,85 ml, 1,85 mmol) zugegeben. Eine Kristallisation fand
statt, als sich die Mischung abkühlte,
und der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc
(1 × 5
ml), Et2O (3 × 10 ml) gewaschen und unter
Vakuum getrocknet, um 580 mg (94%) der Titelverbindung als einen
weiß gefärbten Feststoff zu
ergeben. Schmp.: 224,5-226°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,69
(br s, 6), 1,89-1,93 (m, 5), 2,50 (s, 3), 2,82 (br s, 2), 3,31 (s,
2), 3,99 (br s, 4), 6,39 (s, 1), 11,49 (s, 1), 14,34 (s, 1). MS
m/z: 297 (M+1). Anal. berechnet für C18H24N4·HCl: C,
64,95; H, 7,57; N, 16,83; Cl, 10,65. Gefunden C, 64,72; H, 7,63;
N, 16,65; Cl, 10,37.
-
Beispiel
99
2,5-Dimethyl-3-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)thiophenhydrochloridhydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2,5-Dimethyl-3-(1-pyrrolidinylvinyl)thiophen
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (1,40 g, 6,76 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (1,40 g, 6,76 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (Aldrich
Chemical Company) (1,2 ml, 6,76 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical
Company) (1,1 ml, 10,8 mmol), NEt3 (Aldrich
Chemical Company) (1,0 ml) und SnCl2 (20
ml einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
335 mg (15%) der freien Base als einen beige gefärbten Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,63
(br s, 6), 2,40 (s, 3), 2,42 (s, 3), 2,50 (s, 3), 3,70 (br s, 4),
6,36 (s, 1), 7,04 (s, 1), 10,82 (s, 1). MS m/z: 327 (M+1). Zu einer
heißen
Lösung von
2,5-Dimethyl-3-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)thiophen
(0,35 g, 1,02 mmol) in 5:1 EtOAc:MeOH (40 ml) wurde 1 M etherische
Salzsäure
(Aldrich Chemical Company) (1,00 ml, 1,00 mmol) zugegeben. Eine
Kristallisation fand statt, als sich die Mischung abkühlte, und
der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit Et2O (2 × 5
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 222 mg (60%) der Titelverbindung
als einen beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Schmp.: 240-241,5°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,70 (br s, 6), 2,44 (s, 3),
2,50 (s, 3), 2,55 (s, 3), 4,02 (br s, 4), 6,54 (s, 1), 7,06 (s,
1), 11,89 (s, 1), 14,15 (s, 1). MS m/z: 327 (M+1). Anal. berechnet
für C18H22N4S·HCl·1,5H2O: C, 55,53; H, 6,68; N, 14,40; Cl, 9,00;
S, 8,23. Gefunden C, 55,62; H, 6,66; N, 14,31; Cl, 9,31; S, 8,28.
-
Beispiel
100 2-Methyl-6-(4-phenylphenyl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridmonohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(4-Phenylphenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch hergestellt vor der Verwendung) (1,35 g, 5,42 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (1,21 g, 5,42 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (Aldrich Chemical
Company) (0,9 ml, 5,42 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(0,9 ml, 8,67 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical
Company) (1,0 ml) und SnCl2 (Aldrich Chemical
Company) (16 ml einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
220 mg (11 %) der freien Base als einen beige farbenen Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,67
(br s, 6), 2,43 (s, 3), 3,74 (br s, 4), 6,80 (s, 1), 7,39 (t, 1,
J = 7,2), 7,50 (t, 2, J = 7,7), 7,75 (d, 2, J = 7,5), 7,78 (d, 2,
J = 7,6), 8,00 (d, 2, J = 8,2), 11,01 (s, 1). MS m/z: 369 (M+1).
Zu einer heißen
Lösung
von 2-Methyl-6-(4-phenylphenyl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyridimin
(0,22 g, 0,59 mmol) in 10:1 EtOAc:MeOH (40 ml) wurde 1 N etherische HCl
(Aldrich Chemical Company) (600 ml, 0,60 mmol) zugegeben. Eine Kristallisation
fand statt, als die Mischung sich abkühlte, und der Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt, mit Et2O
(3 × 5
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 205 mg (86%) der Titelverbindung
als einen schwach gelb gefärbten
Feststoff zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,72
(br s, 6), 2,58 (s, 3), 4,07 (br s, 4), 6,96 (s, 1), 7,43 (t, 1,
J = 7,2), 7,42 (t, 2, J = 7,7), 7,77 (d, 2, J = 7,9), 7,86 (d, 2,
J = 8,1), 8,06 (d, 2, J = 8,1), 12,00 (s, 1), 14,29 (s, 1). MS m/z:
369 (M+1). Analyse berechnet für C24H24N4·HCl·1,0H2O: C, 67,92; H, 6,45; N, 13,21; Cl, 8,35.
Gefunden C, 67,92; H, 6,43; N, 13,17; Cl, 8,46.
-
Beispiel
101
3-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)-1-(phenylsulfonyl)pyrrolohydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 1-(Phenylsulfonyl)-3-(1-pyrrolidinylvinyl)pyrrol
(frisch hergestellt vor Verwendung) (0,97 g, 4,68 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (1,41 g, 4,68 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (Aldrich
Chemical Company) (0,8 ml, 4,68 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical
Company) (0,7 ml, 7,5 mmol), NEt3 (Aldrich
Chemical Company) (1,0 ml) und SnCl2 (Aldrich
Chemical Company) (14 ml einer 2M Lösung in DMF). Der Rückstand wurde
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH
als Eluierungsmittel gereinigt, um 186 mg (9%) der freien Base als
einen hellbraun gefärbten
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,64 (br, s, 6), 2,38 (s, 3),
3,68 (br s, 4), 6,60 (s, 1), 6,92, (s, 1), 7,47 (s, 1), 7,68 (t,
2, J = 7,5), 7,77 (t, 1 J = 7,5), 8,00 (d, 2, J = 7,6), 8,09 (br
s, 1), 10,74 (s, 1). MS m/z: 422 (M+1). Zu einer heißen Lösung von
3-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)-1-(phenylsulfonyl)pyrrol
(0,18 g, 0,43 mmol) in 5:1 EtOAc:MeOH (40 ml) wurde 1N etherische
HCl (Aldrich Chemical Company) (432 ml, 0,43 mmol) zugegeben. Eine
Kristallisation fand statt, als sich die Mischung abkühlte, und
der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit Et2O (2 × 5
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 166 mg (85%) der Titelverbindung
als ein braun gefärbtes
Pulver zu ergeben. Schmp.: 183-185,5°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,67-1,69 (m, 6), 2,54 (s,
3), 4,02 (s, 4), 6,79 (s, 1), 7,06 (s, 1), 7,56 (t, 1, J = 2,7),
7,69 (t, 2, J = 7,8), 7,79 (t, 1, J = 7,6), 8,04 (d, 2, J = 8,0),
8,31 (s, 1), 11,70 (s, 1), 14,14 (s, 1). MS m/z: 422 (M+1). Analyse
berechnet für C22H23N5O2S·HCl·1,5H2O: C, 54,26; H, 5,63; N, 14,39; Cl, 7,28.
Gefunden C, 54,31; H, 5,39; N, 13,99; Cl, 7,58.
-
Beispiel
102 6-(2-Fluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridmonohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(2-Fluorphenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt) (1,02 g, 5,34 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (1,10 g, 5,34 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (Aldrich Chemical
Company) (1,3 ml, 7,73 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(0,9 ml, 5,34 mmol), NEt3 (Aldrich Chemical
Company) (1,0 ml) und SnCl2 (Aldrich Chemical
Company) (16 ml einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
142 mg (9%) der freien Base als einen cremefarbenen Feststoff zu
ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,65
(br s, 6), 2,43 (s, 3), 3,73 (br s, 4), 6,63 (s, 1), 7,33 (br s,
3), 7,44 (br s, 1), 7,87 (s, 1), 11,04 (s, 1). MS m/z: 311 (M+1).
Zu einer heißen
Lösung
von 6-(2-Fluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(0,14 g, 0,46 mmol) in 5:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde 1N etherische
HCl (Aldrich Chemical Company) (460 ml, 0,46 mmol) zugegeben. Eine
Kristallisation fand statt, als sich die Mischung abkühlte, und
der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit Et2O (3 × 10
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 140 mg (88%) der Titelverbindung
als weiß gefärbte lange
Nadeln zu ergeben. Schmp.: 287-289°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,72 (br s, 6), 2,58 (s, 3),
4,05 (br s, 4), 6,80 (d, 1, J = 1,6), 7,39-7,46 (m, 2), 7,57 (q,
1, J = 7,1), 7,89 (t; 1, J = 7,7), 12,13 (s, 1), 14,37 (s, 1). MS
m/z: 311 (M+1). Analyse berechnet für C18H19FN4·HCl·H2O: C, 59,28; H, 6,08; N, 15,37; Cl, 9,72.
Gefunden C, 59,28; H, 6,02; N, 15,39; Cl, 9,77.
-
Beispiel
103 6-(3-Fluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridmonohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(3-Fluorphenyl)vinyl]pyrrolidin
(vor der Verwendung frisch hergestellt) (1,10 g, 5,81 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (1,21 g, 5,81 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (Aldrich Chemical
Company) (0,9 ml, 5,81 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(0,9 ml, 9,3 mmol) NEt3 (Aldrich Chemical
Company) (1,0 ml) und SnCl2 (Aldrich Chemical
Company) (17 ml einer 2M Lösung
in DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3:MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
82 mg (5%) der freien Base als einen beigefarbenen Feststoff zu
ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,65
(br s, 4), 2,42 (s, 3), 3,72 (br s, 4), 6,85 (s, 1), 7,22 (m, 1),
7,51 (m, 1), 7,75-7,81 (m, 2), 10,97 (s, 1). MS m/z: 311 (M+1).
Zu einer heißen
(nahe dem Sieden) Lösung
von 6-(3-Fluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (82,0
mg, 0,26 mmol) in 10:1 EtOAc:MeOH (30 ml) wurde 1M etherische HCl
(Aldrich Chemical Company) (265 ml, 0,26 mmol) zugegeben. Eine Kristallisation
fand statt, als sich die Mischung abkühlte, und der Niederschlag wurde
durch Filtration gesammelt, mit Et2O (2 × 5 ml)
gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 82 mg (91%) der Titelverbindung
als beigefarbene kleine Nadeln zu ergeben. Schmp.: >285°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,71 (br s, 6), 2,57 (s, 3),
4,06 (br s, 4), 6,99 (s, 1), 7,35 (t, 1, J = 8,5), 7,60 (q, 1, J
= 7,7), 7,83 (d, 1, J = 7,6), 7,91 (d, 1, J = 10,2), 11,99 (s, 1),
14,34 (s, 1). MS m/z: 311 (M+1). Analyse berechnet für C18H19FN4·HCl·H2O: C, 59,17; H, 6,09; N, 15,34; Cl, 9,70.
Gefunden C, 59,17; H, 6,09; N, 15,21; Cl, 9,81.
-
Beispiel
104
2,6-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochlorid-hydrat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 46(e) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2,6-Dimethyl-4-chlor-5H-pyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 46(d))
(0,29 g, 1,60 mmol) mit Piperidin (Aldrich Chemical Company) (0,80
ml, 8,1 mmol) und K2CO3 (0,58
g, 4,7 mmol) in H2O (6,0 ml). Das Hydrochloridsalz
wurde durch Behandeln einer CH2Cl2-Lösung
des Rohprodukts mit etherischer HCl (1,0 M, 1,1 ml, 1,1 mmol) gebildet.
Eine Umkristallisation aus MeOH ergab 0,090 g (21 %) der Titelverbindung
als einen hygroskopischen beigen Feststoff. Schmp.: 244-245,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,67
(m, 4), 1,72 (m, 2), 2,48 (s, 3), 2,52 (s, 3), 3,97 (t, 4), 6,30
(s, 1), 6,18 (s, 1), 11,92 (s, 1), 14,00 (s, 1); MS m/z: 231 (M+1).
Analyse berechnet für
C13H18N4·1,05HCl·0,86H2O: C, 54,94; H, 7,37; N, 19,72; Cl, 13,11.
Gefunden: C, 54,94; H, 7,57; N, 19,36; Cl, 13,14.
-
Beispiel
105 2-Methyl-6-phenyl-4-(4-phenylpiperazinyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridhydrat.
-
Eine
Mischung aus 2-Methyl-4-chlor-6-phenyl-5H-pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1(e)) (0,51 g, 2,45 mmol) und 1-Phenylpiperazin (Aldrich
Chemical Company) (10 ml) wurde bei 140°C für 4 h unter einer N2-Atmosphäre
gerührt.
Nach Abkühlen
wurde der Niederschlag durch Filtration entfernt, und das Filtrat
wurde auf eine Mischung aus CH2Cl2 (30 ml) und H2O
(40 ml) gegossen. Die Mischung wurde zu einem Scheidetrichter überführt, wo
die organische Lösung
gesammelt, mit H2O (3 × 40 ml), gesättigtem
NaCl (50 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert wurde. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 97:3 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
483 mg (54%) von 2-Methyl-6-phenyl-4-(4-phenylpiperazinyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen hellbraun gefärbten
Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (483 mg, 1,31 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,30 ml, 1,30 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte auf
Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 5
ml), Et2O (2 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 404 mg (41%) der Titelverbindung als ein beiges Pulver
zu ergeben. Schmp.: 232-234,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 2,55
(s, 3), 3,36 (br s, 4), 4,21 (br s, 4), 6,80 (t, 1, J = 7,2), 6,88
(s, 1), 6,99 (d, 2, J = 7,8), 7,22 (t, 2, J = 7,5), 7,46 (q, 1,
J = 7,1), 7,51 (t, 2, J = 7,3), 7,93 (d, 2, J = 7,7), 12,06 (s,
1), 14,46 (s, 1). MS m/z: 370 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet
für C23H23N5·2,0HCl·2,5H2O: C, 56,67; H, 6,20; N, 14,37; Cl, 14,55.
Gefunden: C, 56,67; H, 6,23; N, 14,19; Cl, 14,34.
-
Beispiel
106
2,5-Dimethyl-3-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]thiophenhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2,5-Dimethyl-3-(1-pyrrolidinylvinyl)thiophen
(frisch hergestellt aus 3-Acetyl-2,5-dimethylthiophen (Aldrich Chemical Company),
Pyrrolidin und TiCl4 (1,40 g, 6,76 mmol),
2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (1,40 g, 6,76 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,2 ml, 6,76 mmol),
Piperidin (1,1 ml, 10,8 mmol), NEt3 (1,2
ml) und SnCl2 (20 ml einer 2M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
335 mg (15%) von 2,5-Dimethyl-3-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]thiophen
als einen hellbraun gefärbten
Feststoff zu ergeben. Dieses Material (335 mg, 1,00 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung wurde
1M etherische HCl (1,00 ml, 1,00 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O (3 × 15 ml)
gewaschen und unter Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 222 mg (9%) der Titelverbindung als einen beige gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 240-241,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,70
(br s, 6), 2,44 (s, 3), 2,50 (s, 3), 2,55 (s, 3), 4,02 (br s, 4),
6,54 (s, 1), 7,06 (s, 1), 11,89 (s, 1), 14,15 (s, 1). MS m/z: 327 (M+1
für freie
Base). Analyse berechnet für
C18H22N4S·HCl·1,5H2O: C, 55,53; H, 6,68; N, 14,40; Cl, 9,00;
S, 8,23. Gefunden: C, 55,62; H, 6,66; N, 14,31; Cl, 9,13; S, 8,28.
-
Beispiel
107
2-Methyl-4-piperidyl-6-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-monohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(3-(Trifluormethyl)phenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch hergestellt vor der Verwendung aus 3-(Trifluormethyl)acetophenon (Aldrich Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,97 g,
8,17 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,70 g, 8,17 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,4 ml, 8,17 mmol),
Piperidin (1,3 ml, 13,1 mmol), NEt3 (1,3
ml) und SnCl2 (25 ml einer 2M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
500 mg (17%) von 2-Methyl-4-piperidyl-6-[3-(trüluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Dieses Material (500 mg, 1,39 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,40 ml, 1,40 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 493 mg (15%)
der Titelverbindung als einen weiß gefärbten Feststoff zu ergeben.
Schmp.: 241-243°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,72
(br s, 6), 2,59 (s, 3), 4,08 (s, 4), 7,14 (s, 1), 7,79 (t, 1, J
= 7,6), 7,85 (d, 1, J = 7,5), 8,30 (d, 1, J = 7,6), 8,34 (s, 1),
12,92 (s, 1), 14,53 (s, 1). MS m/z: 361 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet
für C19H19F3N4·HCl·1,0H2O: C, 55,00; H, 5,35; N, 13,51; Cl, 8,55.
Gefunden: C, 54,99; H, 5,20; N, 13,39; Cl, 8,60.
-
Beispiel
108
2,5-Dimethyl-3-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)furan-hydrochloridmonohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2,5-Dimethyl-3-[1-pyrrolidinyl]furan
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3-Acetyl-2,5-dimethylfuran (Aldrich
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (4,88
g, 25,5 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (5,30 g, 25,5 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (4,5 ml, 25,5 mmol),
Piperidin (4,0 ml, 40,8 mmol), NEt3 (4,0
ml) und SnCl2 (77 ml einer 2M Lösung in
DMF). Aufgrund der Zunahme des Maßstabs ist zu beachten, daß die Aufarbeitung
NaOH (15 g) und zerkleinertes Eis (300 ml) einschloß. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
1,01 g (13 %) von 2,5-Dimethyl-3-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyridimidin-6-yl)furan
als ein beigefarbenes Pulver zu ergeben. Dieses Material (1,01 g,
3,22 mmol) wurde in 2:1 EtOAc/MeOH (100 ml) gelöst und zum Sieden erwärmt. Zu der
heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (3,25 ml, 3,25 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 878 mg (10%)
der Titelverbindung als einen weiß gefärbten Feststoff zu ergeben.
Schmp.: 238-240°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,69
(br s, 6), 2,29 (s, 3), 2,44 (s, 3), 2,55 (s, 3), 4,01 (s, 4), 6,47
(s, 1), 6,55 (s, 1), 11,67 (s, 1), 14,18 (s, 1). MS m/z: 311 (M+1)
für freie
Base). Analyse berechnet für
C10H22N4O·HCl·1,0H2O: C, 59,25; H, 6,91; N, 15,36; Cl, 9,72.
Gefunden: C, 59,19; H, 6,80; N, 15,30; Cl, 9,88.
-
Beispiel
109
6-(2,6-Difluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridhydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(2,6-Difluorphenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 2',6'-Difluoracetophenon
(Aldrich Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,51
g, 7,22 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 75(b))
(1,20 g, 5,79 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,3 ml, 7,22 mmol), Piperidin (1,2 ml, 11,6 mmol), NEt3 (1,2
ml) und SnCl2 (22 ml einer 2M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
199 mg (11%) von 6-(2,6-Difluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als ein beige gefärbtes
Pulver zu ergeben. Dieses Material (199 mg, 0,61 mmol) wurde in
5:1 EtOAc/MeOH (20 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,60 ml, 0,60 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 33 mg (2%)
der Titelverbindung als einen schwach gelb gefärbten, sandartigen Feststoff
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6): δ 1,71 (br
s, 6), 2,58 (s, 3), 4,02 (s, 4), 6,77 (s, 1), 7,35 (t, 2, J = 8,3),
7,67 (dquintett, 1, J = 1,4, 6,8), 12,41 8s,k 1), 14,51 (s, 1),
MS m/z: 329 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C18H18F2N4·HCl·1,2H2O: C, 55,99; H, 5,58; N, 14,51; Cl, 9,18. Gefunden:
C, 55,99; H, 5,61; N, 14,41; Cl, 9,08.
-
Beispiel
110
6-(2,5-Difluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridmonohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(2,5-Difluorphenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 2',5'-Difluoracetophenon
(Aldrich Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,45
g, 6,95 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,00 g, 4,83 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,2 ml, 6,94 mmol), Piperidin (1,1 ml, 11,1 mmol), NEt3 (1,2
ml) und SnCl2 (21 ml einer 2M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
417 mg (26%) von 6-(2,5-Difluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen hellbraun gefärbten
Schaum zu ergeben. Dieses Material (415 mg, 1,25 mmol) wurde in
5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,30 ml, 1,30 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 337 mg (90%)
der Titelverbindung als weiß gefärbte Nadeln
zu ergeben. Schmp.: 279-281°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,71
(br s, 6), 2,58 (s, 3), 4,06 (s, 4), 6,85 (s, 1), 7,42-7,55 (m,
2), 7,86-7,91 (m, 1), 12,13 (s, 1), 14,41 (s, 1). MS m/z: 329 (M+1
für freie
Base). Analyse berechnet für
C18H18F2N4·HCl·1,0H2O: C, 56,54; H, 5,50; N, 14,65. Gefunden:
C, 56,29; H, 5,61; N, 14,53.
-
Beispiel
111 2-Methyl-4-piperidyl-6-[4-(trifluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-[4-(Trifluormethyl)phenyl]vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 4-(Trifluormethyl)acetophenon (Aldrich Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,21 g,
5,02 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,00 g, 5,02 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (0,9 ml, 5,02 mmol),
Piperidin (0,8 ml, 8,0 mmol), NEt3 (1,0
ml) und SnCl2 (15 ml einer 2M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
248 mg (14%) von 2-Methyl-4-piperidyl-6-[4-(trifluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen beige gefärbten
Feststoff zu erhalten. Dieses Material (245 mg, 0,69 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,70 ml, 0,70 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 187 mg (10%)
der Titelverbindung als einen beige gefärbten Feststoff zu ergeben.
Schmp.: 278-280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,72
(br s, 6), 2,58 (s, 3), 4,08 (s, 4), 7,05 (s, 1), 7,93 (d, 2, J
= 8,3), 8,20 (d, 2, J = 8,2), 12,16 (s, 1), 14,32 (s, 1). MS m/z:
361 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet frü C19H19F3N4·HCl·1,5H2O: C, 53,79; H, 5,43; N, 13,21; Cl, 8,26.
Gefunden: C, 54,01; H, 5,40; N, 13,18; Cl, 8,60.
-
Beispiel
112 2-Methyl-4-piperidyl-6-(2,3,4-trichlorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridhydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(2,3,4-Trichlorphenyl]vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 2',3',4'-Trichloracetophenon (Aldrich Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,00 g,
3,64 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b)) (0,80
g, 3,64 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(0,6 ml, 3,64 mmol), Piperidin (0,6 ml, 5,80 mmol), NEt3 (0,7
ml) und SnCl2 (11 ml einer 2M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
125 mg (9%) von 2-Methyl-4-piperidyl-6-(2,3,4-trichlorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als ein braun gefärbtes Öl zu ergeben.
Dieses Material (125 mg, 0,32 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (15
ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,40 ml, 0,40 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 55 mg (4%)
der Titelverbindung als beige gefärbte Nadeln zu ergeben. Schmp.:
264-266°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,71
(br s, 6), 2,58 (s, 3), 4,03 (s, 4), 6,78 (s, 1), 7,71 (d, 2, J
= 8,4), 7,88 (d, 2, J = 8,5), 12,40 (s, 1), 14,39 (s, 1). MS m/z:
396 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C18H17Cl3N4·HCl·1,75H2O: C, 46,59; H, 4,67; N, 12,09; Cl, 30,59.
Gefunden: C, 46,64; H, 4,60; N, 11,93; Cl, 30,48.
-
Beispiel
113 2-Methyl-4-piperidyl-6-(2-chlorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridmonohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(2-Chlorphenyl]vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 2'-Chloracetophenon
(Aldrich Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,06
g, 5,12 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,10 g, 5,12 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(0,9 ml, 5,12 mmol), Piperidin (0,8 ml, 8,2 mmol), NEt3 (0,9
ml) und SnCl2 (15 ml einer 2M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
442 mg (25%) von 2-Methyl-4-piperidyl-6-(2-chlorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen braun gefärbten
Feststoff zu ergeben. Dieses Material (450 mg, 1,37 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (35 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,40 ml, 1,40 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 343 mg (17%)
der Titelverbindung als braun gefärbte Nadeln zu ergeben. Schmp.:
240-241,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,71
(br s, 6), 2,59 (s, 3), 4,03 (s, 4), 6,74 (s, 1), 7,55 (dquintett,
2, J = 1,3, 7,8), 7,70 (dt, 2, J = 0,9, 8,2), 12,34 (s, 1), 14,64
(s, 1). MS m/z: 327 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für
C18H19ClN4·HCl·H2O: C, 56,70; H, 5,82; N, 14,70; Cl, 18,59.
Gefunden: C, 56,93; H, 5,91; N, 14,63; Cl, 18,70.
-
Beispiel
114
5-[2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-2H-benzo[d]1,3-dioxolanhydrochlorid-monohydrat.
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Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 5-[1-Pyrrolidinylvinyl]-2H-benzo[d]1,3-dioxan
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3',4'-(Methylendioxyl)acetophenon (Aldrich
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,17
g, 5,39 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,10 g, 5,40 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,0 ml, 5,40 mmol),
Piperidin (0,9 ml, 8,6 mmol), NEt3 (0,9
ml) und SnCl2 (16 ml einer 2M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
397 mg (22%) von 5-[2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-2H-benzo[d]1,3-dioxalan als einen
beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Dieses Material (398 mg, 1,18 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (40 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,20 ml, 1,20 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde belassen,
um auf Raumtemperatur abzukühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 266 mg (13%) der Titelverbindung als ein beige gefärbtes Pulver
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6; 400
MHz): δ 1,71
(br s, 6), 2,56 (s, 3), 4,04 (s, 4), 6,14 (s, 2), 6,83 (s, 1), 7,11
(d, 1, J = 8,2), 7,52 (d, 1, J = 8,2), 7,61 (s, 1), 11,82 (s, 1),
14,37 (s, 1). MS m/z: 337 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für C19H20N4O2·HCl·H2O: C, 58,38; H, 5,93; N, 14,34; Cl, 9,07.
Gefunden: C, 58,01; H, 6,00; N, 14,19; Cl, 8,94.
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Beispiel
115
2-Methyl-4-piperidyl-6-[2-(trifluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-monohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde verwendet unter Einsatz
von [1-(2-(Trifluormethyl)phenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 2-(Trifluormethyl)acetophenon (Aldrich Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,19 g,
4,94 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,00 g, 4,94 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (0,9 ml, 4,94 mmol),
Piperidin (0,8 ml, 7,9 mmol), NEt3 (0,9
ml) und SnCl2 (15 ml einer 2M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
330 mg (19%) von 2-Methyl-4-piperidyl-6-[2-(trifluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen hellbraun gefärbten
Feststoff zu ergeben. Dieses Material (330 mg, 0,90 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (40 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1 M etherische HCl (0,90 ml, 0,90 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 202 mg (11%)
der Titelverbindung als beigegefärbte,
kubisch-förmige
Kristalle zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,70
(br s, 6), 2,58 (s, 3), 4,01 (s, 4), 6,62 (s, 1), 7,74 (d, 1, J
= 7,5), 7,79 (t, 1, J = 7,5), 7,86 (t, 1, J = 7,4), 7,97 (d, 1,
J = 7,8), 12,45 (s, 1), 14,43 (s, 1). MS m/z: 361 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für C19H19F3N4·HCl·H2O: C, 55,00; H, 5,35; N, 13,51; Cl, 8,55.
Gefunden: C, 55,25; H, 5,41; N, 13,31; Cl, 8,76.
-
Beispiel
116
2-Methyl-4-piperidyl-6-(3,4,5-trifluorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridhydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde verwendet unter Einsatz
von [1-(3,4,5-trifluorphenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3,4,5-Trifluoracetophenon (Oakwood Products Inc.),
Pyrrolidin und TiCl4 (1,58 g, 6,96 mmol),
2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (1,40 g, 6,96 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,2 ml, 6,96 mmol),
Piperidin (1,1 ml, 11,1 mmol), NEt3 (1,1
ml) und SnCl2 (21 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die 2M SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Das Erwärmen
wurde dann unterbrochen, und die Mischung konnte auf Raumtemperatur
abkühlen.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für weitere 48 h gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
620 mg (26%) an 2-Methyl-4-piperidyl-6-(3,4,5-trifluorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen beige gefärbten,
gummiartigen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (621 mg, 1,80
mmol) wurde in 3:1 EtOAc/MeOH (50 ml) gelöst und zum Sieden erwärmt. Zu
der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,80 ml, 1,80 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 426 mg (16%) der Titelverbindung als einen weiß gefärbten, flockigen
Feststoff zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,71
(br s, 6), 2,58 (s, 3), 4,07 (s, 4), 7,07 (s, 1), 8,14 (m, 2), 12,04
(s, 1), 14,45 (s, 1). MS m/z: 347 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet für C18H17F3N4·HCl·0,5H2O: C, 55,23; H, 4,88; N, 14,32; Cl, 9,06.
Gefunden: C, 55,23; H, 4,86; N, 14,11; Cl, 9,06.
-
Beispiel
117 6-(3,5-Difluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridmonohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde verwendet unter Einsatz
von [1-(3,5-Difluorphenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3,5-Difluoracetophenon (Oakwood Products Inc.),
Pyrrolidin und TiCl4 (1,32 g, 6,32 mmol),
2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (1,30 g, 6,32 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,1 ml, 6,32 mmol),
Piperidin (1,0 ml, 10,1 mmol), NEt3 (1,1
ml) und SnCl2 (19 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die 2M SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Das Erwärmen
wurde dann unterbrochen, und die Mischung konnte auf Raumtemperatur
abkühlen.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für weitere 48 h gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
820 mg (40%) an 6-(3,5-Difluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen braun gefärbten,
flockigen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (820 mg, 2,52 mmol)
wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (40 ml) gelöst und zum Sieden erwärmt. Zu
der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (2,50 ml, 2,50 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte auf
Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 440 mg (19%) der Titelverbindung als schwach gelb
gefärbte
Nadeln zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,61
(br s, 6), 2,47 (s, 3), 3,97 (br s, 4), 6,97 (s, 1), 7,28 (tt, 1,
J = 2,1, 7,1), 7,74 (d, 2, J = 6,6), 11,93 (s, 1), 14,35 (s, 1).
MS m/z: 329 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C18H18F2N4·HCl·H2O: C, 56,47; H, 5,53; N, 14,64; Cl, 9,26.
Gefunden: C, 56,52; H, 5,54; N, 14,74; Cl, 9,38.
-
Beispiel
118 6-(3,4-Dichlorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridmonohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(3,5-Dichlorphenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3',4'-Dichloracetophenon
(Aldrich Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,09
g, 4,50 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(0,90 g, 4,50 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(0,8 ml, 4,50 mmol), Piperidin (0,7 ml, 7,2 mmol), NEt3 (0,7
ml) und SnCl2 (14 ml einer 2M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
86 mg (5%) an 6-(3,4-Dichlorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als ein hellbraun gefärbtes Öl zu ergeben.
Dieses Material (86 mg, 0,24 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (40 ml)
gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (250 ml, 0,24 mmol zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 31 mg (2%)
der Titelverbindung als einen braun gefärbten Feststoff zu ergeben.
Schmp.: 265-268°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,71
(br s, 6), 2,57 (s, 3), 4,02 (s, 4), 7,06 (s, 1), 7,83 (d, 1, J
= 8,3), 8,00 (dd, 1, J = 1,7, 8,5), 8,34 (d, 1, J = 1,7), 12,04
(s, 1), 14,32 (s, 1). MS m/z: 361 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet
für C18H18Cl2N4·HCl·H2O: C, 52,00; H, 5,09; N, 13,48; Cl, 25,58.
Gefunden: C, 51,65; H, 5,00; N, 13,24; Cl, 25,49.
-
Beispiel
119 2-Fluor-1-methoxy-4-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]benzolhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2-Fluor-1-methoxy-4-(1-pyrrolidinylvinyl)benzol
(frisch hergestellt vor der Verwendung aus 3-Fluor-4-methoxyacetophenon (Aldrich
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,37
g, 6,19 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,30 g, 6,19 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,1 ml, 6,19 mmol), Piperidin (1,0 ml, 9,9 mmol), NEt3 (1,1
ml) und SnCl2 (19 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die 2M SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Das Erwärmen
wurde dann unterbrochen, und die Mischung konnte auf Raumtemperatur
abkühlen.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für weitere 48 h gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
481 mg (23%) an 2-Fluor-1-methoxy-4-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-yl]benzol
als einen beige gefärbten
Feststoff erhalten. Diese Verbindung (481 mg, 1,41 mmol) wurde in
4:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,40 ml, 1,40 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 372 mg (16%) der Titelverbindung als einen beigegefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 262-264°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,69
(br s, 6), 2,56 (s, 3), 3,92 (s, 3), 4,05 (br t, 4, J = 5,4), 6,59
(s, 1), 7,33 (t, I, J = 8,8), 7,80 (d, 1, J = 8,6), 7,96 (dd, 1,
J = 2,0, 12,7), 11,82 (s, 1), 14,20 (s, 1). MS m/z: 341 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für
C19H21FN4O·HCl·0,5H2O: C, 59,08; H, 5,96; N, 14,51; Cl, 9,08.
Gefunden: C, 58,90; H, 5,89; N, 14,46; Cl, 9,30.
-
Beispiel
120
2-Fluor-4-[2-methyl-4-pyridylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]phenol-hydrochlorid-hydrat.
-
Zu
einer Lösung
von -78°C
von 2-Fluor-1-methoxy-4-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]benzol
(Beispiel 119) (0,80 g, 2,35 mmol) in CH2Cl2 (40 ml) wurde unter einer N2-Atmosphäre 1 M BBr3 (4,7 ml, 4,70 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung
konnte sich auf Raumtemperatur erwärmen. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
weitere 20 h gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann auf Eis-Wasser (200 ml) gegossen
und der pH der wäßrigen Lösung auf
pH 9 mit der Zugabe von NEt3 (4 ml) eingestellt. Die
resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur für 2 h gerührt. Der
Feststoff, der sich bildete, wurde durch Filtration entfernt und
verworfen. Die verbleibende Lösung
wurde in einen Scheidetrichter überführt. Die organische
Schicht wurde abgetrennt, mit H2O (100 ml),
gesättigtem
NaCl (100 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um 483 mg (62%)
an 2-Fluor-4-(2-methyl-4-pyridylpyrrolo[4,5- d]pyrimidin-6-yl)phenol als einen schwach
gelb gefärbten
Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (481 mg, 1,50 mmol) wurde
in 4:2:1 EtOAc/MeOH/CH2Cl2 (50
ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,50 ml, 1,50 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 315 mg (37%) der Titelverbindung als einen schwach
gelb gefärbten
Feststoff zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,63 (br
s, 6), 2,49 (s, 3), 3,96 (br s, 4), 6,76 (s, 1), 7,06 (dt, 1, J
= 1,9, 8,7), 7,58 (d, 1, J = 8,5), 7,83 (dd, 1, J = 1,9, 12,5),
10,47 (s, 1), 11,79 (s, 1), 14,12 (s, 1). MS m/z: 327 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für C18H19FN4O·HCl·1,5H2O; C, 55,45; H, 5,95; N, 14,37; Cl, 9,09.
Gefunden: C, 55,49; H, 5,87; N, 14,07; Cl, 9,03.
-
Beispiel
121
6-(3,4-Difluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-hydrochloridhydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(3,4-Difluorphenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3',4'-Difluoracetophenon
(Aldrich Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,38
g, 6,60 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,40 g, 6,60 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,1 ml, 6,60 mmol), Piperidin (1,0 ml, 10,6 mmol), NEt3 (1,1
ml) und SnCl2 (20 ml einer 2M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
395 mg (18%) an 6- (3,4-Difluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Dieses Material (395 mg, 1,20 mmol) wurde
in 10:1 EtOAc/MeOH (40 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,20 ml, 1,20 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Der resultierende Feststoff
wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°c getrocknet, um 159 mg (6%)
der Titelverbindung als einen beige gefärbten Feststoff zu ergeben.
Schmp.: 243-245°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,71
(br s, 6), 2,57 (s, 3), 4,06 (t, 4, J = 5,0), 6,85 (s, 1), 7,63
(q, 1, J = 10,0), 7,89 (d, 1, J = 8,1), 8,19 (dt, 1, J = 1,3, 9,5),
12,01 (s, 1), 14,39 (s, 1). MS m/z: 329 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet
für C18H18F2N4·HCl·1,25H2O: C, 55,81; H, 5,60; N, 14,47; Cl, 9,15.
Gefunden: C, 55,95; H, 5,25; N, 14,62; Cl, 9,26.
-
Beispiel
122
6-((3,5-bis(Trifluormethyl)phenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(3,5-bis(Trifluormethyl)phenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3',5'-bis(Trifluormethyl)acetophenon
(Aldrich Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,33
g, 4,30 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(0,90 g, 4,30 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (0,7 ml, 4,30 mmol),
Piperidin (0,7 ml, 6,90 mmol), NEt3 (1,0
ml) und SnCl2 (13 ml einer 2M Lösung in
DMF). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um 232
mg (13%) an 6-((3,5-bis(Trifluormethyl)phenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin als ein
braun gefärbtes Öl zu ergeben.
Dieses Material (232 mg, 0,54 mmol) wurde in 10:1 EtOAc/MeOH (30
ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1 M etherische HCl (0,60 ml, 0,60 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde belassen,
um auf Raumtemperatur abzukühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 57 mg (3%) der Titelverbindung als einen beige gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,73
(br s, 6), 2,60 (s, 3), 4,10 (s, 4), 7,30 (s, 1), 8,22 (s, 1), 8,68
(s, 2), 12,27 (s, 1), 14,43 (s, 1). MS m/z: 429 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für
C20H18F6N4·HCl:
C, 51,68; H, 4,12; N, 12,05; Cl, 7,63. Gefunden: C, 51,51; H, 4,17;
N, 11,96; Cl, 7,82.
-
Beispiel
123
Trifluor[4-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenylthio]methanhydrochlorid-monohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von Trifluor[4-(1-pyrrolidinylvinyl)phenylthio]methan (frisch vor
der Verwendung hergestellt aus 4'-(Trifluormethylthio)acetophenon (Oakwood
Products Inc.), Pyrrolidin und TiCl4 (1,96
g, 7,17 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,50 g, 7,17 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,2 ml, 7,17 mmol),
Piperidin (1,1 ml, 11,5 mmol), NEt3 (1,1
ml) und SnCl2 (21 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zu
der Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
das Erwärmen
unterbrochen, und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
742 mg (26%) an Trifluor[4-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenylthio]methan
als einen beige gefärbten
Schaum zu ergeben. Diese Verbindung (741 mg, 1,90 mmol) wurde in
10:1 EtOAc/MeOH (60 ml) gelöst und
zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,90 ml, 1,90 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 418 mg (13%) der Titelverbindung als weiß gefärbte Nadeln
zu ergeben. Schmp.: 270-272°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,65
(br s, 6), 2,51 (s, 3), 4,00 (br s, 4), 6,96 (s, 1), 7,84 (d, 2,
J = 8,1), 8,06 (d, 2, J = 8,2), 12,12 (s, 1), 14,39 (s, 1). MS m/z:
393 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C19H19F3N4S·HCl·H2O: C, 51,06; H, 4,96; N, 12,54; Cl, 7,93.
Gefunden: C, 51,02; H, 4,98; N, 12,46; Cl, 8,02.
-
Beispiel
124
6-(3,4-Dimethylphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(3,4-Dimethylphenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3,4-Dimethylacetophenon (Aldrich Chemical Company),
Pyrrolidin und TiCl4 (1,22 g, 6,07 mmol),
2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76 (b)) (1,30 g,
6,07 mmol), N,N- Diisopropylethylamin
(1,1 ml, 6,07 mmol), Piperidin (1,0 ml, 9,7 mmol), NEt3 (1,1
ml) und SnCl2 (18 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur für 48 h nach
der Zugabe von 2M SnCl2 gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
605 mg (31%) an 6-(3,4-Dimethylphenyl)-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin als einen
beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Dieses Material (605 mg, 1,88 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (35 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,90 ml, 1,90 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15 ml)
gewaschen und unter Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 518 mg (24%) der Titelverbindung als ein beige gefärbtes Pulver
zu ergeben. Schmp.: 198-201°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,70
(br s, 6), 2,30 (s, 3), 2,33 (s, 3), 2,56 (s, 3), 4,05 (s, 4), 6,84
(s, 1), 7,32 (d, 1, J = 7,9), 7,70 (d, 1, J = 7,8), 7,74 (s, 1),
11,91 (s, 1), 14,38 (s, 1). MS m/z: 321 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet
für C20H24N4·HCl·0,75H2O: C, 64,95; H, 7,17; N, 15,15; Cl, 9,47.
Gefunden: C, 65,13; H, 7,11; N, 14,98; Cl, 9,54.
-
Beispiel
125 6-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)-2H,3H-benzo[e]1,4-dioxanhydrochlorid-monohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 6-(1-Pyrrolidinylvinyl)-2H,3H-benzo[e]1,4-dioxan
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 1,4- Benzodioxan-1-ylmethylketon (Aldrich
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,75
g, 7,58 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,62 g, 7,58 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,3 ml, 7,58 mmol),
Piperidin (1,2 ml, 12,2 mmol), NEt3 (1,3
ml) und SnCl3 (23 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur
für 48
h nach der Zugabe von 2M SnCl2 gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
781 mg (29%) an 6-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)-2H,3H-benzo[e]1,4-dioxan
als einen beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Dieses Material (780 mg, 2,25 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (70 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (2,30 ml, 2,30 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 690 mg (23%)
der Titelverbindung als ein beige gefärbtes Pulver zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,70 (br s, 6), 2,56 (s, 3),
4,03 (s, 4), 4,32 (s, 4), 6,81 (s, 1), 7,03 (d, 1, J = 8,5), 7,46
(dd, 1, J = 2,2, 8,5), 7,55 (d, 1, J = 2,1), 11,81 (s, 1), 14,37
(s, 1). MS m/z: 351 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C20H22N4O2·HCl·H2O: C, 59,32; H, 6,22; N, 13,84; Cl, 8,76.
Gefunden: C, 59,23; H, 6,28; N, 13,74; Cl, 8,65.
-
Beispiel
126
1,2-Dimethoxy-4-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)benzolhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 1,2-Dimethoxy-4-(1-pyrrolidinylvinyl)benzol
(frisch vor der Verwendung hergestell aus 3,4-Dimethoxyacetophenon (Aldrich Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,71 g,
7,34 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,50 g, 7,34 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,3 ml, 7,34 mmol), Piperidin (1,2 ml, 11,7 mmol), NEt3 (1,3
ml) und SnCl2 (22 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur
für 48
h nach der Zugabe von 2M SnCl2 gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
1,51 g (59%) an 1,2-Dimethoxy-4-(2-methyl)-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)benzol
als einen braun gefärbten
Feststoff zu ergeben. Dieses Material (1,51 g, 4,25 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (90 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (4,30 ml, 4,30 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 0,95 g (34%)
der Titelverbindung als einen weiß gefärbten Feststoff zu ergeben.
Schmp.: 268-270°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,71
(br s, 6), 2,57 (s, 3), 3,83 (s, 3), 3,89 (s, 3), 4,05 (s, 4), 6,85
(s, 1), 7,13 (d, 1, J = 8,4), 7,50-7,54 (m, 2), 11,90 (s, 1), 14,30
(s, 1). MS m/z: 353 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C20H24N4O2·HCl·1,25H2O: C, 58,33; H, 6,68; N, 13,61; Cl, 8,51.
Gefunden: C, 58,31; H, 6,70; N, 13,54; Cl, 8,49.
-
Beispiel
127
6-Fluoren-2-yl-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von (1-Fluoren-2-ylvinyl)pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 2-Acetylfluoren (Aldrich
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,27
g, 4,86 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (1,01 g, 4,86 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (0,9
ml, 4,86 mmol), Piperidin (0,8 ml, 7,8 mmol), NEt3 (1,0
ml) und SnClZ (15 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur
für 48
h nach der Zugabe von 2M SnCl2 gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
325 mg (18%) an 6-Fluoren-2-yl-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Dieses Material (321 mg, 0,86 mmol) wurde in
1:10 EtOAc/MeOH (60 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,90 ml, 0,90 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 138 mg (7%)
der Titelverbindung als einen beige gefärbten Feststoff zu ergeben.
Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,73
(br s, 6), 2,57 (s, 3), 4,05 (s, 2), 4,08 (br s, 4), 6,97 (s, 1),
7,39 (t, 1, J = 7,2), 7,44 (t, 1, J = 7,0), 7,66 (d, 1, J = 7,2),
8,02 (d, 2, J = 7,7), 8,10 (d, 1, J = 8,0), 8,21 (s, 1), 12,01 (s,
1), 14,27 (s, 1). MS m/z: 381 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet
für C25H24N4·HCl·1,5H2O: C, 67,58; H, 6,31; N, 12,61; Cl, 7,88.
Gefunden: C, 67,77; H, 6,25; N, 12,54; Cl, 8,06.
-
Beispiel
128
2-Methyl-4-piperidyl-6-(2-5,6,7,8-tetrahydronaphthyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-dihydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von ((1-(2-5,6,7,8-Tetrahydronaphthyl)vinyl)pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 6-Acetyltetralin (Lancaster Chemical Company),
Pyrrolidin und TiCl4 (1,37 g, 6,03 mmol),
2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (1,20 g, 6,03 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,0 ml, 6,03 mmol),
Piperidin (1,0 ml, 9,6 mmol), NEt3 (1,0
ml) und SnCl2 (18 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur
für 48
h nach der Zugabe von 2M SnCl2 gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
692 mg (33%) an 2-Methyl-4-piperidyl-6-(2-5,6,7,8-tetrahydronaphthyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. Dieses Material (692 mg, 2,00 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH
(40 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (2,00 ml, 2,00 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 563 mg (24%)
der Titelverbindung als einen schwach gelb gefärbten Feststoff zu ergeben.
Schmp.: 175-177°C. 1H-NMR (DMSO-d6; 400
MHz): δ 1,71
(br s, 6), 1,78 (m, 4), 2,57 (s, 3), 2,82 (d, 4, J = 16,0), 4,06
(br s, 4), 6,93 (s, 1), 7,23 (d, 1, J = 8,6), 7,65-7,67 (m, 2),
11,92 (s, 1), 14,45 (s, 1). MS m/z: 347 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet
für C22H26N4·HCl·2,0H2O: C, 63,02; H, 7,40; N, 13,37; Cl, 8,35.
Gefunden: C, 63,18; H, 7,43; N, 13,41; Cl, 8,62.
-
Beispiel
129 2-Methyl-6-(5-methyl-1-phenylpyrazol-4-yl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimdinhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 5-Methyl-1-phenyl-4-(1-pyrrolidinylvinyl)pyrazol
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 4-Acetyl-5-methyl-1-phenylpyrazol (Maybridge
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,30
g, 5,14 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,00 g, 5,14 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,0 ml, 5,14 mmol),
Piperidin (0,8 ml, 8,2mmol), NEt3 (1,0 ml)
und SnCl2 (15 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur
für 48
h nach der Zugabe von 2M SnCl2 gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
701 mg (37%) an 2-Methyl-6-(5-methyl-1-phenylpyrazol-4-yl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben. Dieses Material (700
mg, 1,89 mmol) wurde in 4:1 EtOAc/MeOH (40 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,90 ml, 1,90 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen. Die resultierenden Kristalle
wurden durch Filtration gesammelt, mit EtOAc (2 × 10 ml), Et2O
(3 × 15
ml) gewaschen und unter Vakuum bei 60°C getrocknet, um 637 mg (31%)
der Titelverbindung als weiß gefärbte lange
Nadeln zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,71
(br s, 6), 2,48 (s, 3), 2,57 (s, 3), 4,04 (br s, 4), 6,57 (s, 1),
7,48-7,62 (m, 5), 8,16 (s, 1), 11,89 (s, 1), 14,13 (s, 1). MS m/z:
373 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C22H24N6·HCl·0,25H2O: C, 63,86; H, 6,17; N, 20,32; Cl, 8,47.
Gefunden: C, 64,11; H, 6,18; N, 20,43; Cl, 8,57.
-
Beispiel
130
6-Indan-5-yl-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimdinhydrochlorid-monohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von (1-Indan-5-ylvinyl)pyrrolidin
(frisch hergestellt vor der Verwendung aus 5-Acetylindan (Avocado
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,35
g, 6,34 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b)) (1,35
g, 6,34 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,1 ml, 6,34 mmol), Piperidin
(1,0 ml, 10,1 mmol), NEt3 (1,1 ml) und SnClZ (19 ml einer 2M Lösung in DMF). In diesem Beispiel
wurde die 2M SnCl2-Lösung zu der Reaktionsmischung
bei 140°C
zugegeben. Das Erwärmen
wurde unterbrochen, und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Die
Mischung wurde bei Raumtemperatur für weitere 48 h gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
913 mg (43%) an 6-Indan-5-yl-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin als
einen beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (909 mg, 2,75 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (50 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (2,80 ml, 2,80 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 601 mg (26%) der Titelverbindung als einen beige
gefärbten
Feststoff zu ergeben. Schmp.: 164-167°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,71 (br s, 6), 2,07 (Quintett,
2, J = 7,4), 2,56 (s, 3), 2,94 (Quintett, 4, J = 7,4), 4,05 (br
s, 4), 6,83 (s, 1), 7,41 (d, 1, J = 7,8), 7,72 (d, 1, J = 8,0),
7,81 (s, 1), 11,88 (s, 1), 14,31 (s, 1). MS m/z: 333 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für C21H24N4·HCl·H2O: C, 65,18; H, 7,03; N, 14,48; Cl, 9,16.
Gefunden: C, 64,91; H, 6,96; N, 14,35; Cl, 9,22.
-
Beispiel
131
5-[2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-2,3-dihydrobenzo[b]furanhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 5-(1-Pyrrolidinylvinyl)-2,3-dihydrobenzo[b]furan
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 5-Acetyl-2,3-dihydrobenzo[b]furan (Avocado
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,20
g, 5,58 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,20 g, 5,58 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,0 ml, 5,58 mmol),
Piperidin (0,9 ml, 8,9 mmol), NEt3 (1,1
ml) und SnCl2 (17 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die 2M SnClZ-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Das Erwärmen
wurde dann unterbrochen, und die Mischung konnte auf Raumtemperatur
abkühlen.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für weitere 48 h gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
686 mg (37%) an 5-[2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]2,3-dihydrobenzo[b]furan
als einen beige gefärbten
Feststoff zu erhalten. Diese Verbindung (686 mg, 2,05 mmol) wurde
in 3:1 EtOAc/MeOH (50 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (2,10 ml, 2,10 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C getrocknet,
um 591 mg (29%) der Titelverbindung als ein beige gefärbtes Pulver
zu ergeben. Schmp.: 170-172°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,69
(br s, 6), 2,56 (s, 3), 3,29 (t, 2, J = 8,7), 4,04 (br t, 4, J =
5,4), 4,63 (t, 2, J = 8,7), 6,76 (s, 1), 6,94 (d, 1, J = 8,3), 7,74
(d, 1, J = 8,3), 7,85 (s, 1), 11,78 (s, 1), 14,21 (s, 1). MS m/z:
335 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C20H22N4O·HCl·1,25H2O: C, 61,01; H, 6,48; N, 14,23; Cl, 8,90.
Gefunden. C, 61,17; H, 6,64; N, 14,19; Cl, 8,89.
-
Beispiel
132 2,4-Dimethyl-5-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-1,3-thiazolhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2,4-Dimethyl-5-(1-pyrrolidinylvinyl)-1,3-thiazol
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 5-Acetyl-2,4-dimethylthiazol (Acros Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,35 g,
6,45 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,32 g, 6,45 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,1 ml, 6,45 mmol), Piperidin (1,0 ml, 10,3 mmol), NEt3 (1,1
ml) und SnCl2 (19 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die 2M SnClZ-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Das Erwärmen
wurde dann unterbrochen, und die Mischung konnte auf Raumtemperatur
abkühlen.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für weitere 48 h gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
356 mg (17%) an 2,4-Dimethyl-5-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-1,3-thiazol
als einen beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (356 mg, 1,10 mmol) wurde
in 4:1 EtOAc/MeOH (20 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1 M etherische HCl (1,10 ml, 1,10 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C getrocknet,
um 332 mg (16%) der Titelverbindung als einen cremefarbenen Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 272-273,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,63
(br d, 6, J = 5,4), 2,37 (s, 3), 2,50 (s, 3), 2,62 (s, 3), 3,96 (br
t, 4, J = 4,7), 6,56 (s, 1), 12,22 (s, 1), 14,44 (s, 1). MS m/z:
328 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für C17H21N5S·1,2HCl·1,5H2O: C, 51,27; H, 6,38; N, 17,59; Cl, 1041.
Gefunden: C, 51,59; H, 6,35; N, 17,48; Cl, 10,68.
-
Beispiel
133
2,7-Dimethyl-4-piperidyl-6-[(4-trifluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [(1-(Trifluormethyl)phenyl)prop-1-enyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 4'-(Trifluormethyl)propiophenon (Aldrich
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,82
g, 7,13 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,51 g, 7,13 mmol), N,N-Diisopropyethylamin (1,1 ml, 7,13 mmol),
Piperidin (1,1 ml, 11,4 mmol), NEt3 (1,1
ml) und SnCl2 (21 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt und dann
das Erwärmen
unterbrochen, und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand wurde
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH
als Eluierungsmittel gereinigt, um 382 mg (14%) an 2,7-Dimethyl-4-piperidyl-6-[(triflormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen beige gefärbten Feststoff
zu ergeben. Diese Verbindung (382 mg, 1,02 mmol) wurde in 10:1 EtOAc/MeOH
(30 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zu der heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,00 ml, 1,00 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 199 mg (7%) der Titelverbindung als ein beige gefärbtes Pulver
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,69 (br
s, 6), 2,35 (s, 3), 2,63 (s, 3), 4,04 (br s, 4), 7,91 (d, 2, J =
8,1), 7,96 (d, 2, J = 8,2), 12,03 (s, 1), 13,97 (s, 1). MS m/z:
375 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für C20H21F3N4·HCl:
C, 58,47; H, 5,40; N, 13,64; Cl, 8,63. Gefunden: C, 58,23; H, 5,38;
N, 13,53; Cl, 8,76.
-
Beispiel
134 6-(4-Fluorphenyl)-2,7-dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimdinhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(4-Fluorphenyl)prop-1-enyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 4'-Fluorpropiophenon
(Aldrich Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,65
g, 8,04 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,70 g, 8,04 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,4 ml, 8,04 mmol), Piperidin (1,3 ml, 12,9 mmol), NEt3 (1,4
ml) und SnCl2 (24 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen, und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
608 mg (23%) an 6-(4-Fluorphenyl)-2,7-dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen braun gefärbten,
gummiartigen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (601 mg, 1,85
mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst und zum Sieden erwärmt. Zur
heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,90 ml, 1,90 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte auf
Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 285 mg (10%) der Titelverbindung als ein beige gefärbtes Pulver
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,68
(br s, 6), 2,32 (s, 3), 2,63 (s, 3), 4,04 (br t, 4, J = 5,1), 7,43
(t, 2, J = 8,7), 7,72 (dd, 2, J = 7,8, 8,1), 11,93 (s, 1), 14,10
(s, 1). MS m/z: 325 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C19H21FN4·HCl·0,3H2O: C, 62,30; H, 6,22; N, 15,30; Cl, 9,68.
Gefunden: C, 62,14; H, 6,11; N, 15,24; Cl, 9,66.
-
Beispiel
135 6-(3,4-Dichlorphenyl)-2,7-dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [(1-(3,4-Dichlorphenyl)prop-1-enyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3',4'-Dichlorpropiophenon
(Aldrich Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,64
g, 6,40 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,30 g, 6,40 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,1 ml, 6,40 mmol), Piperidin (1,0 ml, 10,2 mmol), NEt3 (1,1
ml) und SnCl2 (19 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
511 mg (21 %) an 6-(3,4-Dichlorphenyl)-2,7-dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als ein braun gefärbtes Öl zu ergeben. Diese
Verbindung (511 mg, 1,38 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt. Zur
heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,40 ml, 1,40 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 90 mg (3%) der Titelverbindung als beige gefärbte Nadeln
zu ergeben. Schmp.: > 280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,64
(br s, 6), 2,27 (s, 3), 2,56 (s, 3), 3,98 (br t, 4, J = 5,4), 7,60
(dd, 1, J = 2,0, 8,4), 7,78 (d, 1, J = 8,4), 7,91 (d, 1, J = 2,0),
11,93 (s, 1), 13,97 (s, 1). MS m/z: 375 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet
für C19H20Cl2N4·HCl·0,5H2O: C, 54,23; H, 5,27; N, 13,32; Cl, 25,28.
Gefunden: C, 54,35; H, 5,23; N, 13,29; Cl, 25,54.
-
Beispiel
136
1-[2,7-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-4-methoxybenzolhydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 4-(1-Pyrrolidinylprop-1-enyl)-1-methoxybenzol
(frisch hergestellt vor der Verwendung aus 4'-Methoxypropiophenon
(Aldrich Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,77
g, 8,16 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispie 76(b))
(1,70 g, 8,20 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,4 ml, 8,20 mmol), Piperidin (1,3 ml, 13,1 mmol), NEt3 (1,4
ml) und SnCl2 (25 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
894 mg (33%) an 1-[2,7-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-4-methoxybenzol
als einen braun gefärbten
Schaum zu ergeben. Diese Verbindung (440 mg, 1,31 mmol) wurde in
5:1 EtOAc/MeOH (20 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1 M etherische HCl (1,30 ml, 1,30 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte auf
Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 202 mg (14%) der Titelverbindung als einen beigefarbenen,
sandartigen Festtoff zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,62
(br s, 6), 2,24 (s, 3), 2,55 (s, 3), 3,94 (br s, 4), 7,08 (d, 2,
J = 8,7), 7,55 (d, 2, J = 8,7), 11,76 (s, 1), 13,77 (s, 1). MS m/z:
337 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C20H24N4O·HCl: C,
64,42; H, 6,76; N, 15,03; Cl, 9,51. Gefunden: C, 64,40; H, 6,68;
N, 15,03; Cl, 9,60.
-
Beispiel
137 4-[2,7-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]phenolhydrochlorid-hydrat.
-
Zu
einer Lösung
von -78°C
von 1-[2,7-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-4-methoxybenzol (Beispiel
136) (0,45 g, 1,34 mmol) in CH2Cl2 (20 ml) wurde unter einer N2-Atmosphäre 1M BBr3 (2,6 ml, 2,60 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung
konnte sich auf Raumtemperatur erwärmen. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
weitere 20 h gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann auf Eis-Wasser (200 ml) gegossen
und der pH der wäßrigen Lösung auf
pH 9 durch die Zugabe von NEt3 (2 ml) eingestellt.
Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur für 2 h gerührt. Die
Mischung wurde zu einem Scheidetrichter überführt. Die organische Lösung wurde
getrennt, mit H2O (100 ml), gesättigtem
NaCl (100 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um 272 mg (64%)
an 4-[2,7-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]phenol als einen beige
gefärbten
Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (272 mg, 0,80 mmol) wurde
in 4:2:1 EtOAc/MeOH/CH2Cl2 (20
ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,80 ml, 0,80 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 107 mg (23%) der Titelverbindung als braun gefärbte Kristalle
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,61
(br s, 6), 2,24 (s, 3), 2,54 (s, 3), 3,93 (br s, 4), 6,91 (d, 2,
J = 8,1), 7,43 (d, 2, J = 8,4), 9,96 (s, 1), 11,70 (s, 1), 13,94
(s, 1). MS m/z: 323 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C19H22N4O·HCl·0,75H2O: C, 61,28; H, 6,63; N, 15,05; Cl, 9,52.
Gefunden: C, 61,32; H, 6,62; N, 14,96; Cl, 9,45.
-
Beispiel
138
6-(3,5-Difluorphenyl)-2,7-dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von (1-(3,5-Difluorphenyl)prop-1-enyl)pyrrolidin
(frisch hergestellt vor der Verwendung aus 3,5-Difluorpropiophenon (Lancaster Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (2,29 g,
10,3 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(2,10 g, 10,3 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,8 ml, 10,3 mmol), Piperidin (1,6 ml, 16,4 mmol), NEt3 (1,6
ml) und SnCl2 (31 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
605 mg (17%) an 6-(3,5-Difluorphenyl)-2,7-dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen beige gefärbten
Schaum zu ergeben. Diese Verbindung (600 mg, 1,75 mmol) wurde in
10:1 EtOAc/MeOH (20 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,80 ml, 1,80 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte auf
Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 291 mg (7%) der Titelverbindung als einen beige gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 242-245°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,52
(br s, 6), 2,28 (s, 3), 2,55 (s, 3), 3,97 (br s, 4), 7,36-7,41 (m,
3), 11,89 (s, 1), 13,82 (s, 1). MS m/z: 343 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für
C19H20F2N4·HCl·0,5H2O: C, 58,83; H, 5,72; N, 14,45; Cl, 9,24.
Gefunden: C, 58,86; H, 5,72; N, 14,50; Cl, 9,29.
-
Beispiel
139
1-[2,7-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-3-methoxybenzolhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 1-Methoxy-3-(1-pyrrolidinylvinyl)benzol
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3-Methoxyacetophenon (Aldrich Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (2,49 g,
12,3 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(2,52 g, 12,3 mmol), N,N- Diisopropylethylamin
(2,1 ml, 12,3 mmol), Piperidin (1,9 ml, 19,7 mmol), NEt3 (2,0
ml) und SnCl2 (37 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140° für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
1,35 g (34%) an 1-[2,7-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-3-methoxybenzol
als beigefarbenen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (463 mg,
1,43 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (40 ml) gelöst und zum Sieden erwärmt. Zur
heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,50 ml, 1,50 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10 ml),
Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 485 mg (32%) der Titelverbindung als einen weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 241-243°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,64
(br s, 6), 2,50 (s, 3), 3,79 (s, 3), 3,98 (br s, 4), 6,84 (s, 1),
7,03 (dd, 1, J = 1,0, 8,3), 7,38 (t, 1, J = 3,9), 7,44-7,46 (m,
2), 11,91 (s, 1), 14,36 (s, 1) MS m/z: 323 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für C19H22N4O·HCl·0,5H2O: C, 62,03; H, 6,58; N, 15,23; Cl, 9,64.
Gefunden: C, 62,08; H, 6,56; N, 15,17; Cl, 9,75.
-
Beispiel
140 3-[2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]phenolhydrochlorid-hydrat.
-
Zu
einer Lösung
von -78°C
von 1-[2,7-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-3-methoxybenzol (Beispiel
139) (0,89 g, 2,76 mmol) in CH2Cl2 (40 ml) wurde unter einer N2- Atmosphäre 1M BBr3 (5,50 ml, 5,50 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung
konnte sich auf Raumtemperatur erwärmen. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
weitere 20 h gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann auf Eis-Wasser (200 ml) gegossen
und der pH der wäßrigen Lösung auf
pH 9 durch die Zugabe von NEt3 (2 ml) eingestellt.
CH2Cl2 (60 ml) wurde
zugegeben und die resultierende Mischung bei Raumtemperatur für 2 h gerührt. Die
Mischung wurde zu einem Scheidetrichter überführt. Die organische Schicht
wurde getrennt, mit H2O (100 ml), gesättigtem
NaCl (100 ml) gewaschen; getrocknet (MgSO4),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert, um 0,90 g (100%)
an 3-[2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]phenol
als einen beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (0,90 mg, 5,00 mmol) wurde
in 5:1:1 EtOAc/MeOH/CH2Cl2 (40
ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (5,00 ml, 5,00 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit EtOAc
(2 × 10
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 525 mg (55%) der Titelverbindung als weiß gefärbte Kristalle
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,63 (br
s, 6), 2,48 (s, 3), 3,97 (br s, 4), 6,73 (s, 1), 6,84-6,87 (m, 1),
7,24 (br s, 1), 7,27-7,28 (m, 2), 9,75 (s, 1), 11,61 (s, 1), 13,87
(s, 1). MS m/z: 309 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C18H20N4O·HCl·1,3H2O: C, 58,70; H, 6,46; N, 15,22; Cl, 9,63.
Gefunden: C, 59,09; H, 6,11; N, 14,91; Cl, 9,30.
-
Beispiel
141
4-[6-(3,4-Difluorphenyl)-2-methylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl]morpholinhydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 verwendete Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von (1-(3,4-Difluorphenyl)vinyl)pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3,4-Difluoracetophenon (Aldrich Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (2,04 g,
9,76 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(2,02 g, 9,76 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,7 ml, 9,76 mmol), Morpholin (1,4 ml, 15,6 mmol), NEt3 (1,5
ml) und SnCl2 (29 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte sich auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
0,78 g (24%) an 4-[6-(3,4-Difluorphenyl)-2-methylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl]morpholin
als einen beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (780 mg, 3,00 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (40 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (3,00 ml, 3,00 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte auf
Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 670 mg (15%) der Titelverbindung als schwach gelb
gefärbte
Kristalle zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,37
(s, 3), 3,59 (br s, 4), 3,89 (br s, 4), 6,78 (s, 1), 7,40 (q, 1,
J = 8,8), 7,68 (br s, 1), 8,00 (t, 1, J = 9,8), 11,94 (s, 1), 14,48
(s, 1). MS m/z: 331 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C17H16F2N4O·HCl:
C, 55,66; H, 4,67; N, 15,28; Cl, 9,66. Gefunden: C, 55,57; H, 4,77;
N, 15,15; Cl, 9,61.
-
Beispiel
142
1-[2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-4-(methylsulfonyl)benzolhydrochlorid-monohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 1-(Methylsulfonyl)-4-(1-pyrrolidinylvinyl)benzol
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3-Methylsulfonylacetophenon (Acros Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (2,01 g,
8,00 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,71 g, 8,00 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,4 ml, 8,0 mmol), Piperidin (1,3 ml, 12,8 mmol), NEt3 (1,4
ml) und SnCl2 (24 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann wurde
das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand wurde
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH
als Eluierungsmittel gereinigt, um 1,10 g (37%) an 1-[2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)-4-(methylsulfonyl)benzol
als einen beige gefärbten
Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (1,10 g, 2,97 mmol) wurde
in 4:1 EtOAc/MeOH (50 ml) gelöst und
zum Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (3,00 ml, 3,0 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 1,05 g (32%) der Titelverbindung als einen beigefarbenen
Feststoff zu ergeben. Schmp.: 279-281°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,65 (br s, 6), 2,51 (s, 3),
3,23 (s, 3), 4,01 (br s, 4), 7,02 (s, 1), 7,93, 8,27 (AB q, 4, J
= 8,3, 8,3), 12,14 (s, 1), 14,38 (s, 1). MS m/z: 371 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für
C19H22N4O2·HCl·H2O: C, 53,70; H, 5,93; N, 13,19; Cl, 8,34.
Gefunden: C, 53,82; H, 5,94; N, 13,08; Cl, 8,49.
-
Beispiel
143
1,2,3-Trimethoxy-5-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]benzolhydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 1,2,3-Trimethoxy-5-(1-pyrrolidinylvinyl)benzol
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3,4,5-Trimethoxyacetophenon (Aldrich Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,70 g,
6,46 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,35 g, 6.46 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,1 ml, 6,46 mmol), Piperidin (1,0 ml, 10,3 mmol), NEt3 (1,1
ml) und SnCl2 (19 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmenn
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
0,85 g (35%) an 1,2,3-Trimethoxy-5-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]benzol
als einen beigefarbenen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (466
mg, 1,20 mmol) wurde in 1:3 EtOAc/MeOH (40 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,20 ml, 1,20 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 409 mg (29%) der Titelverbindung als weiß gefärbte Kristalle
zu ergeben. Schmp.: 275-277°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,64
(br s, 6), 2,52 (s, 3), 3,66 (s, 3), 3,39 (s, 6), 3,99 (br t, 4,
J = 5,2), 6,85 (s, 1), 7,75 (s, 2), 11,94 (s, 1), 14,28 (s, 1).
MS m/z: 381 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C21H26N4O3·HCl:
C, 60,21; H, 6,50; N, 13,37; Cl, 8,46. Gefunden: C, 60,24; H, 6,53;
N, 13,37; Cl, 8,57.
-
Beispiel
144
7-Ethyl-2-methyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 eingesetzte Verfahren wurde verwendet unter Einsatz
von (1-Phenylbut-1-enyl)pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus Butyrophenon (Aldrich
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,63
g, 8,11 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,60 g, 8,11 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,4 ml, 8,11 mmol),
Piperidin (1,3 ml, 13,0 mmol), NEt3 (1,3
ml) und SnCl2 (24 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 100% EtOAc als
Eluierungsmittel gereinigt, um 0,42 g (16%) an 7-Ethyl-2-methyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als beigefarbenen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (411 mg,
1,31 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (40 ml) gelöst und zum Sieden erwärmt. Zur
heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,30 ml, 1,30 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 34 mg (1%) der Titelverbindung als einen weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 261-263°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,05
(t, 3, J = 7,5), 1,63 (br s, 6), 2,56 (s, 3), 2,69 (q, 2, J = 7,2),
3,95 (br s, 4), 7,46-8,02
(m, 5), 11,90 (s, 1), 13,86 (s, 1). MS m/z: 321 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für
C20H24N4·HCl·0,7H2O: C, 65,01; H, 7,20; N, 15,17; Cl, 9,59.
Gefunden: C, 65,09; H, 6,90; N, 14,98; Cl, 9,85.
-
Beispiel
145
5-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]furanhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 5-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2-(1-pyrrolidinylvinyl)furan
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 1-[5-(3-Chlor-4-fluorphenyl)2-furyl]ethan-1-on
(Maybridge Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,65
g, 5,67 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,20 g, 5,67 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,0 ml, 5,67 mmol),
Piperidin (0,9 ml, 9,1 mmol), NEt3 (1,0
ml) und SnCl2 (17 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
0,61 g (26%) an 5-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)furan
als einen beigefarbenen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (609
mg, 1,50 mmol) wurde in 10:1 EtOAc/MeOH (25 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1 M etherische HCl (1,50 ml, 1,50 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 385 mg (15%) der Titelverbindung als hellbraun gefärbte, kleine
Nadeln zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,65 (br s, 6), 2,51 (s, 3),
4,00 (br s, 4), 6,89 (s, 1), 7,26 (d; 1, J = 3,7), 7,47 (d, 1, J
= 3,7), 7,50 (t, 1, J = 9,0), 7,85-7,89 (m, 1), 8,10 (dd, 1, J =
2,1, 7,1), 12,19 (s, 1), 14,31 (s, 1). MS m/z: 411 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für
C22H20ClFN4O·HCl·1,5H2O: C, 55,70; H, 5,10; N, 11,81; Cl, 14,95.
Gefunden: C, 55,80; H, 5,10; N, 11,72; Cl, 15,06.
-
Beispiel
146
2-Methoxy-1-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]benzolhydrochloridmonohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2-Methoxy-1-(1-pyrrolidinylvinyl)furan
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 2'-Methoxyacetophenon
(Aldrich Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (2,14
g, 10,5 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(2,25 g, 10,5 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,8 ml, 10,5 mmol), Piperidin (1,7 ml, 16,8 mmol), NEt3 (1,8
ml) und SnCl2 (32 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt; um
2,49 g (74%) an 2-Methoxy-1-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]benzol
als einen beigefarbenen Schaum zu ergeben. Die Titelverbindung (864
mg, 2,67 mmol) wurde in 10:1 EtOAc/MeOH (60 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1 M etherische HCl (2,70 ml, 2,70 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte auf
Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 654 mg (50%) der Titelverbindung als einen schwach
gelb gefärbten
Feststoff zu ergeben. Schmp.: 261-263°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,64 (br s, 6), 2,51 (s, 3),
3,83 (s, 3), 3,97 (br s, 4), 6,72 (s, 1), 7,07 (dt, 1, J = 0,7,
7,4), 7,18 (d, 1, J = 8,2), 7,44 (dt, 1, J = 1,7, 7,1), 7,67 (dd,
1, J = 1,3, 7,6), 11,74 (s, 1), 14,31 (s, 1). MS m/z: 411 (M+1 für freie Base).
Analyse berechnet für
C19H22N4O·HCl·H2O: C, 60,55; H, 6,69; N, 14,87; Cl, 9,41.
Gefunden: C, 60,68; H, 6,78; N, 14,82; Cl, 9,52.
-
Beispiel
147
6-(4-Fluorphenyl)-2-methyl-4-(2-methylpiperidyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridmonohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(4-Fluorphenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 4'-Fluoracetophenon (Aldrich Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (2,17 g,
11,4 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (2,42 g, 11,4 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (2,0
ml, 11,4 mmol), 2-Methylpiperidin (2,1 ml, 18,2 mmol), NEt3 (2,0 ml) und SnCl2 (34
ml einer 2M Lösung
in DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
0,88 g (24%) an 6-(4-Fluorphenyl)-2-methyl-4-(2-methylpiperidyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen beigefarbenen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (882
mg, 2,71 mmol) wurde in 10:1 EtOAc/MeOH (50 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt. Zur
heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (2,70 ml, 2,70 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 573 mg (14%) der Titelverbindung als einen weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 274-276°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,20
(d, 3, J = 6,9), 1,40-1,73 (m, 6), 2,44 (s, 3), 3,35 (br s, 1),
4,48 (br s, 1), 5,13 (br s, 1), 6,75 (s, 1), 7,28 (t, 2, J = 8,9), 7,89
(dd, 2, J = 5,4, 5,4), 11,79 (s, 1), 14,04 (s, 1). MS m/z: 325 (M+1
für freie
Base). Analyse berechnet für C19H21FN4·HCl·H2O: C, 60,23; H, 6,39; N, 14,79; Cl, 9,36.
Gefunden: C, 60,60; H, 6,28; N, 14,90; Cl, 9,35.
-
Beispiel
148 und Beispiel 149 6-Butyl-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid
und 2,6-Dimethyl-4-piperidyl-7-propylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
einer Mischung von [1-Butylvinyl]pyrrolidin und [1-Methypent-1-enyl]pyrrolidin
(frisch hergestellt vor der Verwendung aus 2-Hexanon (Aldrich Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,75 g,
11,4 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(2,42 g, 11,4 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (2,0 ml, 11,4 mmol),
Piperidin (1,8 ml, 18,2 mmol), NEt3 (2,0
ml) und SnCl2 (34 ml einer 2N Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur Reaktionsmischung
bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann wurde
das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand wurde
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc/Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 0,71 g (23%) an 6-Butyl-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen beige gefärbten
Schaum und 326 mg (11%) an 2,6-Dimethyl-4-piperidyl-7-propylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als eine schwach gelb gefärbten
Feststoff zu ergeben.
-
Beispiel
148: 6-Butyl-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (0,71 g,
2,61 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst und zum Sieden erwärmt. Zur
heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (2,60 ml, 2,60 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C getrocknet,
um 525 mg (15%) nach Beispiel 148 als weiß gefärbte, kubischförmige Kristalle
zu ergeben. Schmp.: 246-248°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,17
(t, 3, J = 7,4), 1,59 (Quintett, 2, J = 7,3), 1,87-1,94 (m, 8),
2,77 (s, 3), 3,06 (t, 2, J = 7,8), 6,55 (s, 1), 12,08 (s, 1), 14,39
(s, 1). MS m/z: 273 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C16H24N4·HCl: C,
62,22; H, 8,16; N, 18,14; Cl, 11,48. Gefunden: C, 62,31; H, 8,12;
N, 18,18; Cl, 11,44.
-
Beispiel
149: 2,6-Dimethyl-4-piperidyl-7-propylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (326
mg, 1,20 mmol) wurde in 4:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,20 ml, 1,20 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 218 mg (6%) nach Beispiel 149 als beigefarbene, kubische
Nadeln zu ergeben. Schmp.: 265-267,5°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 0,83 (t, 3, J = 7,3), 1,40
(Quintett, 2, J = 7,3), 1,58 (m, 6), 2,35 (s, 3), 2,43 (m, 1), 2,56
(t, 2, J = 7,1), 3,89 (s, 4), 11,79 (s, 1), 13,72 (s, 1). MS m/z:
273 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C16H24N4·HCl: C,
62,22; H, 8,16; N, 18,14; Cl, 11,48. Gefunden: C, 61,98; H, 8,05;
N, 18,02; Cl, 11,67.
-
Beispiel
150 und Beispiel 151 1-[4-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenyl]ethan-1-onhydrochloridhydrat
und 2-Methyl-6-[4-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenyl]-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
einer Mischung aus 1-[4-(1-Pyrrolidinylvinyl)phenyl]ethan-1-on und
[1-(4-(1-Pyrrolidinylvinyl)phenyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 1,4-Diacetylbenzol (Aldrich Chemical Company),
Pyrrolidin und TiCl4 (1,93 g, 7,20 mmol),
2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (2,90 g, 14,4 mmol), N,N- Diisopropylethylamin (2,5 ml, 14,4 mmol),
Piperidin (2,2 ml, 23,0 mmol), NEt3 (2,3
ml) und SnCl2 (43 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungmsittel gereinigt, um
188 g (8%) an 1-[4-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenyl]ethan-1-on
als einen braun gefärbten
Feststoff und 76 mg (2%) an 2-Methyl-6-[4-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenyl]-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen gelb gefärbten Feststoff
zu ergeben.
-
Beispiel
150: 1-[4-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenyl]ethan-1-on
(188 mg, 0,60 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (20 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,60 ml, 0,60 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter Vakuum
bei 60°C
getrocknet, um 104 mg (4%) nach Beispiel 150 als einen gelb gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 173,5-175°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,65
(br s, 6), 2,51 (s, 3), 2,57 (s, 3), 4,01 (br s, 4), 6,98 (s, 1),
8,05 (q, 4, J = 4,5), 12,02 (s, 1), 14,31 (s, 1). MS m/z: 335 (M+1
für freie
Base). Analyse berechnet für
C20H22N4O·HCl·1,75H2O: C, 56,69; H, 6,64; N, 13,93; Cl, 8,81.
Gefunden: C, 59,78; H, 6,53; N, 14,00; Cl, 8,91).
-
Beispiel
151: 2-Methyl-6-[4-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenyl]-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(76 mg, 0,20 mmol) wurde in 5:2 EtOAc/MeOH (15 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,40 ml, 0,40 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 5
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 30 mg (1%) nach Beispiel 151 als ein gelb gefärbtes Pulver
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,66
(br s, 12), 2,52 (s, 6), 4,02 (br s, 8), 6,96 (s, 2), 8,05 (s, 4),
12,01 (s, 2), 14,21 (s, 2). MS m/z: 507 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet
für C30H34N8·2HCl·4H2O: C, 55,29; H, 6,81; N, 17,20; Cl, 10,88.
Gefunden: C, 54,96; H, 6,62; N, 16,74; Cl; 11,00.
-
Beispiel
152 (a)
2-Fluor-1-phenylethan-1-on.
-
Eine
Mischung aus 2-Bromacetophenon (Aldrich Chemical Company) (5,42
g, 27,3 mmol), KF (6,32 g, 0,11 mol) und 18-Krone-6 (3,61 g, 13,7
mmol) in CH3CN (150 ml) wurde auf 90°C für 16 h unter
einer N2-Atmosphäre erwärmt. Das Erwärmen wurde
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Die
Mischung wurde mit H2O (300 ml) und EtOAc
(400 ml) verdünnt
und in einen Scheidetrichter überführt. Die
organische Lösung
wurde getrennt, mit H2O (2 × 300 ml),
gesättigtem
NaCl (300 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert. Das resultierende
rohe Keton 3,02 g) wurde ohne weitere Reinigung verwendet (siehe
Gregory et al., J. Med. Chem. 1990, 33(9), 2569).
-
(b)
7-Fluor-2-methyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Zu
einer Lösung
von Raumtemperatur von [2-Fluor-1-phenylvinyl]pyrrolidin (frisch
hergestellt vor der Verwendung aus 2-Fluor-1-phenylethan-1-on (Beispiel
152(a)), Pyrrolidin und TiCl4 (siehe Beispiel
30) (2,44 g, 12,7 mmol) in wasserfreiem Toluol (15 ml) wurde N,N-Diisopropylethylamin
(Aldrich Chemical Company) (2,0 ml, 12,7 mmol), gefolgt von 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (2,61 g, 12,7 mmol) zugegeben. Nach Rühren bei
Raumtemperatur für
2,5 h wurde die Reaktionsmischung durch einen Frittentrichter filtriert.
Der Rückstand
wurde mit heißem
Toluol (2 × 30
ml) gewaschen und das Filtrat unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde in Dioxan/Toluol (20 ml:10 ml) gelöst, und NEt3 (Aldrich
Chemical Company) (2,1 ml) und Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(2,0 ml, 20,3 mmol) wurden zugegeben. Die Mischung wurde bei 80°C für 2 h unter
einer N2-Atmosphäre gerührt. Die SnCl2-Lösung wurde
zur Reaktionsmischung bei 80°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 80°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Die
Reaktionsmischung wurde auf eine Mischung von NaOH (5 g) und zerkleinertem
Eis (150 ml) gegossen und für
1 h gerührt.
Die resultierende Aufschlämmung
wurde durch ein Celite®-Polster filtriert, das Polster wurde
mit 10:1 EtOAc/MeOH (4 × 60
ml) gespült.
Das Filtrat wurde in einen Scheidetrichter überführt. Die organische Lösung wurde
getrennt, mit H2O (3 × 350 ml), gesättigtem
NaCl (300 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc/Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 0,51 g (13%) an 7-Fluor-2-methyl-6-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen braun gefärbten
Schaum zu ergeben. Diese Verbindung (0,51 g, 1,60 mmol) wurde in
10:1 EtOAc/MeOH (35 ml) gelöst
und zum Sieden erhitzt. Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,60 ml, 1,60 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 270 mg (6%) der Titelverbindung als schwach grün gefärbte Nadeln
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,72
(br s, 6), 2,59 (s, 3), 4,07 (br s, 4.), 7,53-7,57 (m, 1), 7,61
(t, 2, J = 7,7), 7,87 (d, 2, J = 7,5), 12,07 (s, 1), 14,56 (s, 1).
MS m/z: 311 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C18H19FN4·HCl:
C, 62,33; H, 5,81; N, 16,15; Cl, 10,22. Gefunden: C, 62,04; H, 5,95;
N, 16,08; cl, 10,02.
-
Beispiel
153
(a)
1-(4-Chlorphenyl)-2-fluorethan-1-on.
-
Das
in Beispiel 152(a) beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter
Verwendung von 2-Brom-4'-chloracetophenon
(Aldrich Chemical Company) (4,06 g, 17,5 mmol), KF (4,1 g, 0,11
mmol) und 18-Krone-6 (3,61 g, 13,7 mmol). Das resultierende rohe
Keton wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
-
(b)
2-Methyl-6-phenyl-4-piperidyl-7-pyrrolidinylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(4-Chlorphenyl)-2-fluorvinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 1-(4-Chlorphenyl)-2-fluorethan-1-on (Beispiel
153(a)), Pyrrolidin und TiCl4 (siehe Beispiel
30) (3,00 g, 13,3 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel
76(b)) (2,80 g, 13,3 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (2,3 ml, 13,3
mmol), Piperidin (2,1 ml, 20,3 mmol), NEt3 (2,2
ml) und SnCl2 (40 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur Reaktionsmischung
bei 140°C
zugegeben. (Beachte: wenn sowohl der Piperidin-Austausch als auch die SnCl2-Reduktionssequenzen
bei 140°C
durchgeführt
werden, ist die Pyrrolidineinheit eingeschlossen). Die Mischung
wurde bei 140°C
für weitere
16 h gerührt,
dann wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc/Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 0,38 g (8%) an 2-Methyl-6-phenyl-4-piperidyl-7-pyrrolidinylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen braun gefärbten
Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (0,38 g, 1,00 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (20 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,00 ml, 1,00 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 5
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter Vakuum
bei 60°C
getrocknet, um 162 mg (2%) der Titelverbindung als ein beigefarbenes
Pulver zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,49
(br s, 2), 1,54 (br s, 4), 1,88 (br s, 2), 2,01 (br s, 2), 2,59
(s, 3), 2,92 (br s, 4), 3,72 (br s, 2), 4,04 (br s, 2), 7,57 (d,
2, J = 8,5), 7,76 (d, 2, J = 8,4), 11,44 (s, 1), 13,13 (s, 1). MS
m/z: 396 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C22H26ClN4·HCl·0,5H2O: C, 59,86; H, 6,39; N, 15,87; Cl, 16,06.
Gefunden: C, 59,56; H, 6,36; N, 15,70; Cl, 15,95.
-
Beispiel
154
3-Methyl-2-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]benzo[b]thiophenhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 3-Methyl-2-(1-pyrrolidinylvinyl)benzo[b]thiophen
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 2-Acetyl-3-methylthianaphthen (Avocado
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,67
g, 6,88 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,43 g, 6,88 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,2 ml, 6,88 mmol),
Piperidin (1,1 ml, 11,0 mmol), NEt3 (1,5
ml) und SnCl2 (21 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann wurde
das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand wurde
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHcl3/MeOH
als Eluierungsmittel gereinigt, um 0,60 g (24%) an 3-Methyl-2-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)benzo[b]thiophen
als einen beigefarbenen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (596
mg, 1,64 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,70 ml, 1,70 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 421 mg (16%) der Titelverbindung als ein schwach
gelb gefärbtes
Pulver zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6; 400
MHz): δ 1,65
(br s, 6), 2,46 (s, 3), 2,51 (s, 3), 3,98 (br s, 4), 6,67 (s, 1),
7,41-7,47 (m, 2), 7,87 (dd, 1, J = 1,7, 6,2), 7,99 (dd, 1, J = 1,7,
6,4), 12,43 (s, 1), 14,38 (s, 1). MS m/z: 363 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für
C21H22N4S·HCl·0,4H2O: C, 62,10; H, 5,91; N, 13,80; Cl, 8,73.
Gefunden: C, 62,04; H, 5,92; N, 13,80; Cl, 8,83.
-
Beispiel
155 5,7-Dimethyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Zu
einer Lösung
von 0°C
von 7-Methyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
89) (177,3 mg, 0,61 mmol) in THF (10 ml) wurde unter einer Stickstoffatmosphäre LiHMDS
(1,0 M Lösung
von Aldrich Chemical Company) (1,3 ml, 1,27 mmol) zugegeben. Diese
Mischung wurde bei 0°C
für 0,5
h gerührt,
dann wurde CH3I (Aldrich Chemical Company)
(41 ml, 0,67 mmol) zugegeben. Das Bad von 0°C wurde entfernt und die Lösung bei
Raumtemperatur für
2,5 h gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in einen Scheidetrichter enthaltend
EtOAc (35 ml) und H2O (50 ml) gegossen.
Die organische Lösung
wurde gesammelt, mit H2O (3 × 40 ml),
gesättigtem
NaCl (70 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
164 mg (86%) der Titelverbindung als einen beige gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 123,0-125,0°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,68
(m, 2), 1,78 (m, 4), 2,30 (s, 3), 3,42 (br s, 4), 3,66 (s, 3), 7,44-7,54
(m, 5), 8,61 (s, 1). MS m/z: 307 (M+1).
-
Beispiel
156
4-Chlor-1-[((2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)methyl)sulfonyl]benzolhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 1-[(2-Pyrrolidinylprop-1-enyl)sulfonyl]-4-chlorbenzol
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 4-Chlorphenylsulfonylaceton (Lancaster
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (2,03
g, 7,10 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,47 g, 7,10 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,3 ml, 7,10 mmol),
Piperidin (1,1 ml, 11,4 mmol), NEt3 (1,6
ml) und SnCl2 (21 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die Mischung aus Enamin, 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
und N,N-Diisopropylethylamin bei 100°C für 20 h vor der Piperidinzugabe
gerührt.
Die SnCl2-Lösung wurde zur Reaktionsmischung
bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 100% EtOAc als
Eluierungsmittel gereinigt, um 441 g (15%) an 4-Chlor-1-[((2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)methyl)sulfonyl]benzol
als einen braun gefärbten
Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (0,44 g, 1,08 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (20 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,10 ml, 1,10 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 296 mg (9%) der Titelverbindung als einen weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 199-201°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,57
(m, 4), 1,65 (m, 2), 2,47 (s, 3), 3,85 (br s, 4), 5,02 (s, 2), 6,23
(s, 1), 7,65 (AB q, 4, J = 6,2, 6,2), 12,20 (s, 1), 14,18 (s, 1).
MS m/z: 405 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C19H21ClN4O2S·HLCl·0,9H2O: C, 49,87; H, 5,24; N, 12,25; Cl, 15,49.
Gefunden: C, 49,85; H, 5,17; N, 12,15; Cl, 15,61.
-
Beispiel
157 und Beispiel 158 4-Methoxy-1-[(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4;5-d]pyrimidin-6-yl)methyl]benzolhydrochlorid
und 1-[2,6-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-7-yl]-4-methoxybenzolhydrochloridhydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 1-[2-Pyrrolidinylprop-1-enyl]-4-methoxybenzol
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 4-Methoxyphenylaceton (Aldrich Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (3,06 g,
14,10 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(2,92 g, 14,10 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(2,5 ml, 14,10 mmol), Piperidin (2,2 ml, 22,6 mmol), NEt3 (3,1 ml) und SnCl2 (42
ml einer 2M Lösung
in DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc/Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 578 g (12%) an 4-Methoxy-1-[(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)methyl]benzol
als braun gefärbten Feststoff
zu ergeben und 466 mg (10%) an 1-[2,6-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-7-yl]-4-methoxybenzol
als einen beigefarbenen Feststoff.
-
Beispiel
157: 4-Methoxy-1-[(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)methyl]benzol
(574 mg, 1,71 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (40 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,70 ml, 1,70 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 488 mg (9%) nach Beispiel 157 als hellbraun gefärbte Kristalle
zu ergeben: Schmp.: 263-267°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,73
(br s, 6), 3,75 (s, 3), 4,01 (br s, 4), 4,15 (s, 2), 6,19 (s, 1),
6,94 (d, 2, J = 8,7), 7,27 (d, 2, J =, 8,6), 12,02 (s, 1), 13,93
(s, 1). MS m/z: 337 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C20H24N4O·HCl: C,
64,42; H, 6,76; N, 15,03; Cl, 9,51. Gefunden: C, 64,41; H, 6,66;
N, 15,00; Cl, 9,63.
-
Beispiel
158: 1-[2,6-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-7-yl]-4-methoxybenzol
(466 mg, 1,39 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,40 ml, 1,40 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 375 mg (7%) nach Beispiel 158 als ein beigefarbenes
Pulver zu ergeben. Schmp.: 170°C
(Zers.). 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,62
(br s, 6), 2,36 (s, 3), 2,46 (s, 3), 3,76 (s, 3), 3,95 (br s, 4),
7,03 (d, 2, J = 8,7), 7,28 (d, 2, J = 8,6), 12,11 (s, 1), 13,27
(s, 1). MS m/z: 337 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C20H24N4O·HCl·0,9H2O: C, 60,60; H, 6,87; N, 14,14; Cl, 10,73.
Gefunden: C, 60,74; H, 6,62; N, 14,01; Cl, 10,61.
-
Beispiel
159 2-Methyl-4-piperidyl-6-(3-pyridyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 3-(1-Pyrrolidinylvinyl)pyridin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3-Acetylpyridin (Aldrich
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,95
g, 11,2 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b)) (2,32
g, 11,2 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (2,0 ml, 11,2 mmol), Piperidin
(1,8 ml, 17,9 mmol), NEt3 (2,5 ml) und SnCl2 (34 ml einer 2M Lösung in DMF). In diesem Beispiel
wurde die SnCl2-Lösung zur Reaktionsmischung
bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 0,5 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Die
Mischung wurde bei Raumtemperatur für weitere 4 d gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
0,90 mg (3%) an 2-Methyl-4-piperidyl-6-(3-pyridyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen beigefarbenen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (890
mg, 0,30 mmol) wurde in 10:1 EtOAc/MeOH (10 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,30 ml, 0,30 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 5
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 54 mg (2%) der Titelverbindung als einen braun gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,65
(br s, 6), 2,51 (s, 3), 4,02 (t, 4, J = 5,4), 6,96 (s, 1), 7,52
(dd, 1, J = 7,9, 7,9), 8,32 (d, 1, J = 8,0), 8,61 (d, 1, J = 4,8),
9,11 (d, 1, J = 2,1), 12,08 (s, 1), 14,29 (s, 1). MS m/z: 294 (M+1
für freie
Base). Analyse berechnet für
C17H19N5·1,05HCl·1,5H2O: C, 56,90; H, 6,48; N, 19,52; Cl, 10,37.
Gefunden: C, 57,20; H, 6,23; N, 19,50; Cl, 10,39.
-
Beispiel
160
2-Methyl-6-(2-naphthyl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(2-Naphthyl)vinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 2'-Acetylnaphthon (Aldrich Chemical Company),
Pyrrolidin und TiCl4 (1,91 g, 8,60 mmol),
2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (1,78 g, 8,60 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,5
ml, 8,6 mmol) Piperidin (1,4 ml, 13,8 mmol), NEt3 (1,9
ml) und SnCl2 (23 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 2,5 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
unterbrochen und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Die
Mischung wurde bei Raumtemperatur für weitere 36 h gerührt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
1,25 g (55%) an 2-Methyl-6-(2-naphthyl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen beigefarbenen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (1,25
g, 3,64 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (60 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (3,60 ml, 3,60 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 1,02 g (40%) der Titelverbindung als ein gelb gefärbtes Pulver
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6; 400
MHz): δ 1,67
(br s, 6), 2,52 (s, 3), 4,04 (t, 4, J = 4,9), 6,98 (s, 1), 7,55
(m, 2), 7,94 (t, 1, J = 4,0), 8,00 (d, 1, J = 5,4), 8,02 (br s,
2), 8,50 (s, 1), 12,09 (s, 1), 14,27 (s, 1). MS m/z: 343 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für
C22H22N4·HCl·1,5H2O: C, 65,09; H, 6,46; N, 13,81; Cl, 8,73.
Gefunden: C, 65,00; H, 66,45; N, 13,80; Cl, 8,76.
-
Beispiel
161
2-[2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]benzo[b]thiophenhydrochloridhydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 2-(1-Pyrrolidinylvinyl)benzo[b]thiophen
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 2-Acetylbenzo[b]thiophen (Avocado Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,71 g,
7,45 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b)) (1,54
g, 7,45 mmol), N,N- Diisopropylethylamin
(1,3 ml, 7,45 mmol), Piperidin (1,2 ml, 11,9 mmol), NEt3 (1,7
ml) und SnCl2 (22 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
beendet und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
1,04 g (40%) an 2-[2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]benzo[b]thiophen
als ein gelb gefärbtes
Pulver zu ergeben. Diese Verbindung (1,04 g, 2,98 mmol) wurde in
5:1 EtOAc/MeOH (50 m) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zur heißen Lösung wurde
1M etherische HCl (3,00 ml, 3,00 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml) Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 0,88 g (31%) der Titelverbindung als ein gelb gefärbtes Pulver
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,66
(br s, 6), 2,51 (s, 3), 4,00 (br s, 4), 6,74 (s, 1), 7,39 (m, 2),
7,91 (t, 1, J = 6,9), 8,00 (t, 1, J = 4,0), 8,16 (s, 1), 12,22 (s,
1), 14,21 (s, 1). MS m/z: 349 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet
für C20H20N4S·HCl·0,7H2O: C, 60,42; H, 5,68; N, 14,10; Cl, 8,92.
Gefunden: C, 60,38; H, 5,56; N, 13,93; Cl, 9,03.
-
Beispiel
162
3,5-Dimethyl-2-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)benzo[b]thiophenhydrochlorid-monohydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 3,5-Dimethyl-2-(1-pyrrolidinylvinyl)benzo[b]thiophen
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 2-Acetyl-3,5-dimethyl[b]thiophen
(Avocado Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,81
g, 7,04 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,46 g, 7,04 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,2 ml, 7,04 mmol),
Piperidin (1,1 ml, 11,3 mmol), NEt3 (1,5
ml) und SnCl2 (21 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
beendet und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
0,53 g (20%) an 3,5-Dimethyl-2-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]benzo[b]thiophen
als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (530
mg, 1,41 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,50 ml, 1,50 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 493 mg (17%) der Titelverbindung als einen gelb gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,64
(br s, 6), 2,43 (s, 3), 2,44 (s, 3), 2,51 (s, 3), 3,98 (br s, 4),
6,65 (s, 1), 7,27 (d, 1, J = 8,2), 7,66 (s, 1), 7,87 (d, 1, J =
8,3), 12,31 (s, 1), 14,13 (s, 1). MS m/z: 377 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für
C22H24N4S·HCl·H2O: C, 61,31; H, 6,31; N, 13,00; Cl, 8,23.
Gefunden: C, 61,26; H, 5,92; N, 12,91; Cl, 8,32.
-
Beispiel
163
7-Methoxy-2-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]benzo[b]furanhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 7-Methoxy-2-(1-pyrrolidinylvinyl)benzo[b]furan
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 2-Acetyl-7-methoxybenzo[b]furan (Avocado
Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,89
g, 7,77 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,61 g, 7,77 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,4 ml, 7,77 mmol),
Piperidin (1,2 ml, 12,4 mmol), NEt3 (1,7
ml) und SnCl2 (23 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
beendet und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
0,27 g (10%) an 7-Methoxy-2-[2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]benzo[b]furan
als ein braun gefärbtes
Pulver zu ergeben. Diese Verbindung (0,26 g, 0,72 mmol) wurde in
5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,80 ml, 0,80 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 195 mg (7%) der Titelverbindung als ein gelb gefärbtes Pulver
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6; 400
MHz): δ 1,66
(br s, 6), 2,51 (s, 3), 3,92 (s, 3), 4,01 (br s, 4), 6,88 (s, 1),
6,98 (d, 1, J = 9,6), 7,20 (t, 1, J = 7,8), 7,28 (d, 1, J = 7,7),
7,72 (s, 1), 12,31 (s, 1), 14,09 (s, 1). MS m/z: 363 (M+1 für freie
Base).
-
Analyse
berechnet für
C21H22N4O2·HCl·0,3H2O: C, 62,38; H, 5,88; N, 13,86; Cl, 8,77.
Gefunden: C, 62,31; H, 5,81; N, 13,60; Cl, 8,82.
-
Beispiel
164 und Beispiel 165 6-[(4-Fluorphenyl)methyl]-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid
und 7-(4-Fluorphenyl)-2,6-dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [2-(4-Fluorphenyl)-1-methylvinyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus (4-Fluorphenyl)aceton (Aldrich Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (1,64 g,
8,00 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b)) (1,66
g, 8,00 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,4 ml, 8,00 mmol), Piperidin (1,3 ml, 12,8 mmol), NEt3 (1,8
ml) und SnCl2 (24 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt und
dann wurde das Erwärmen
beendet und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc/Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 108 g (4%) an 6-[(4-Fluorphenyl)methyl]-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen weiß gefärbten Feststoff
und 172 mg (7%) 7-(4-Fluorphenyl)-2,6-dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin als einen
weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben.
-
Beispiel
164: 6-[(4-Fluorphenyl)methyl]-2-methyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(108 mg, 0,33 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (20 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1 M etherische HCl (0,40 ml, 0,40 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 5
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter Vakuum
bei 60°C
getrocknet, um 97 mg (3%) nach Beispiel 164 als einen weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp: 254-255°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,70
(br s, 6), 2,51 (s, 3), 3,98 (br s, 4), 6,21 (s, 1), 7,17 (t, 2,
J = 8,9), 7,35 (dd, 2, J = 8,6, 8,5), 12,04 (s, 1), 13,90 (s, 1).
MS m/z: 325 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C19H21FN4·HCl:
C, 63,24; H, 6,15; N, 15,42; Cl, 9,93. Gefunden: C, 63,26; H, 6,15;
N, 15,42; Cl, 9,93.
-
Beispiel
165: 7-(4-Fluorphenyl)-2,6-dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(162 mg, 0,50 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (15 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,50 ml, 0,50 mmol) gegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 5
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 122 mg (5%) nach Beispiel 165 als einen beigefarbenen
Feststoff zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,63
(br s, 6), 2,37 (s, 3), 2,46 (s, 3), 3,95 (br s, 4), 7,30 (t, 2,
J = 8,8), 7,40 (dd, 2, J = 8,5, 8,5), 12,10 (s, 1), 13,31 (s, 1).
MS m/z: 325 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C19H21FN4·HCl:
C, 63,24; H, 6,15; N, 15,53; Cl, 9,82. Gefunden: C, 63,40; H, 6,22;
N, 15,31; Cl, 9,94.
-
Beispiel
166 und Beispiel 167 [(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)methoxy]benzolhydrochlorid
und 2,6-Dimethyl-7-phenoxy-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [2-Pyrrolidinylprop-2-enyloxy]benzol
und [2-Pyrrolidinylprop-1-enyloxy]benzol (frisch vor der Verwendung
hergestellt aus Phenoxy-2-propanon (Aldrich Chemical Company), Pyrrolidin
und TiCl4 (2,03 g, 13,50 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (2,79 g, 13,50 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(2,4 ml, 13,5 mmol), Piperidin (2,2 ml, 21,6 mmol), NEt3 (3,0
ml) und SnCl2 (40 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
beendet und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc/Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 110 mg (3%) an [(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-ylmethoxy]benzol
als einen braun gefärbten,
gummiartigen Feststoff und 60 mg (1%) an 2,6-Dimethyl-7-phenoxy-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin als einen
gelb gefärbten
Feststoff zu ergeben.
-
Beispiel
166: [(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)methoxy]benzol (107 mg, 0,33 mmol) wurde
in 5:1 EtOAc/MeOH (20 ml) gelöst
und zum Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1 M etherische HCl (0,40 ml, 0,40 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 5
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 66 mg (2%) nach Beispiel 166 als einen weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 238-239°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,64
(br s, 6), 2,48 (s, 3), 3,94 (br s, 4), 5,22 (s, 2), 6,66 (s, 1), 6,92
(t, 1, J = 7,3), 7,01 (d, 2, J = 7,9), 7,26 (dt, 2, J = 1,1, 7,4),
12,64 (s, 1), 14,18 (s, 1). MS m/z: 323 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet
für C19H22N4O·HCl. C,
63,59; H, 6,46; N, 15,61 ; Cl, 9,88. Gefunden: C, 63,48; H, 6,48;
N, 15,51; Cl, 10,02.
-
Beispiel
167: 2,6-Dimethyl-7-phenoxy-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (57
mg, 0,18 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (6 ml) und zum Sieden erwärmt. Zur
heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,20 ml, 0,20 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 5
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 45 mg (1%) nach Beispiel 167 als ein beigefarbenes
Pulver zu ergeben. Schmp: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,64 (br s, 6), 2,20 (s, 3),
2,43 (s, 3), 3,94 (br s, 4), 6,88 (d, 2, J = 8,3), 7,01 (t, 1, J
= 7,0), 7,28 (t, 2, J = 7,4), 12,01 (s, 1), 13,84 (s, 1). MS m/z:
323 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für C19H22N4O·HCl·0,75H2O: C, 61,28; H, 6,63; N, 15,05; Cl, 9,52.
Gefunden: C, 61,25; H, 6,31; N, 14,73; Cl, 9,44.
-
Beispiel
168 und Beispiel 169 2-Methyl-6-(2-phenylethyl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat
und 2,6-Dimethyl-7-benzyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(2-Phenylethyl)vinyl]pyrrolidin
und [1-(3-Phenylprop-1-enyl]pyrrolidin (frisch vor der Verwendung
hergestellt aus Benzylaceton (Aldrich Chemical Company), Pyrrolidin
und TiCl4 (2,23 g, 11,3 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin
(Beispiel 76(b)) (2,34 g, 11,3 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (2,0
ml, 11,3 mmol), Piperidin (1,8 ml, 18,1 mmol), NEt3 (2,5
ml) und SnCl2 (34 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2- Lösung zur Reaktionsmischung
bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann wurde
das Erwärmen
beendet und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc/Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 500 mg (14%) an 2-Methyl-6-(2-phenylethyl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen braungefärbten
Feststoff und 181 mg (5%) an 2,6-Dimethyl-7-benzyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als einen beigefarbenen Feststoff zu ergeben.
-
Beispiel
168: 2-Methyl-6-(2-phenylethyl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(481 mg, 1,50 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (40 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (1,50 ml, 1,50 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 5
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 271 mg (7%) nach Beispiel 168 als ein beigefarbenes
Pulver zu ergeben. Schmp.: 236-238°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,60 (br s, 6), 2,45 (s, 3),
2,95 (t, 2, J = 8,4), 3,09 (t, 2, J = 8,4), 3,92 (br s, 4), 6,24
(s, 1), 7,11-7,14 (m, 1), 7,16-7,25 (m, 4), 11,88 (s, 1), 14,06
(s, 1). MS m/z: 321 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für
C20H24N4·HCl·0,25H2O: C, 66,46; H, 7,11; N, 15,51; Cl, 9,81.
Gefunden: C, 66,40; H, 7,12; N, 15,37; Cl, 9,91.
-
Beispiel
169: 2,6-Dimethyl-7-benzyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (175
mg, 0,55 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,60 ml, 0,60 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 5
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 71 mg (2%) nach Beispiel 169 als einen beigefarbenen
Feststoff zu ergeben. Schmp.: >240°C (Zers.). 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,61
(br s, 6), 2,28 (s, 3), 2,52 (s, 3), 3,91 (br s, 4), 4,07 (s, 2),
7,08-7,13 (m, 3), 7,20 (t, 2, J = 7,6), 11,99 (s, 1), 14,21 (s,
1). MS m/z: 321 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C20H24N4·HCl·0,4H2O: C, 65,97; H, 7,14; N, 15,39; Cl, 9,74.
Gefunden: C, 66,04; H, 6,98; N, 15,37; Cl, 9,79.
-
Beispiel
170 5-[2,7-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-2H-benzo[d]1,3-dioxolanhydrochlorid-hydrat.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von 5-(1-Pyrrolidinylprop-1-enyl)-2H-benzo[d]1,3-dioxolen
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3,4-Methylendioxypropiophenon
(Lancaster Chemical Company), Pyrrolidin und TiCl4 (2,03
g, 8,78 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(1,82 g, 8,78 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (1,5 ml, 8,78 mmol),
Piperidin (1,4 ml, 14,1 mmol), NEt3 (2,0
ml) und SnCl2 (26 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur Reaktionsmischung
bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
beendet und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand wurde
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH
als Eluierungsmittel gereinigt, um 247 mg (8%) an 5-[2,7-Dimethyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]-2H-benzo[d]1,3-dioxolan
als einen beigefarbenen Feststoff zu ergeben. Diese Verbindung (241
mg, 0,69 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt.
Zur heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,70 ml, 0,70 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 165 mg (5%) der Titelverbindung als ein beigefarbenes
Pulver zu ergeben. Schmp.: 268-269°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,63 (br s, 6), 2,24 (s, 3),
2,54 (s, 3), 3,96 (br s, 4), 6,07 (s, 2), 7,05-7,11 (m, 2), 7,05
(d, 1, J = 1,3), 11,76 (s, 1), 13,89 (s, 1). MS m/z: 351 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für C20H22N4O2·HCl·0,4H2O: C, 60,95; H, 6,09; N, 14,22; Cl, 9,00.
Gefunden: C, 60,99; H, 5,88; N, 14,19; Cl, 9,09.
-
Beispiel
171
6-(3,4-Difluorphenyl)-2,7-dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Das
in Beispiel 30 beschriebene Verfahren wurde eingesetzt unter Verwendung
von [1-(3,4-Difluorphenyl)prop-1-enyl]pyrrolidin
(frisch vor der Verwendung hergestellt aus 3,4-Difluorpropiophenon (Lancaster Chemical
Company), Pyrrolidin und TiCl4 (2,27 g,
10,2 mmol), 2-Methyl-4,6-dichlor-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b))
(2,11 g, 10,2 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(1,8 ml, 10,2 mmol), Piperidin (1,6 ml, 16,3 mmol), NEt3 (23
ml) und SnCl2 (31 ml einer 2M Lösung in
DMF). In diesem Beispiel wurde die SnCl2-Lösung zur
Reaktionsmischung bei 140°C
zugegeben. Die Mischung wurde bei 140°C für weitere 16 h gerührt, dann
wurde das Erwärmen
beendet und die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 95:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
305 mg (9%) an 6-(3,4-Difluorphenyl)-2,7-dimethyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
als ein braun gefärbtes Öl zu ergeben. Diese
Verbindung (304 mg, 0,89 mmol) wurde in 5:1 EtOAc/MeOH (30 ml) gelöst und zum
Sieden erwärmt. Zur
heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,90 ml, 0,90 mmol) zugegeben. Die Lösung konnte
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt,
mit EtOAc (2 × 10
ml), Et2O (3 × 15 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 201 mg (5%) der Titelverbindung als ein beigefarbenes
Pulver zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,63
(br s, 6), 2,27 (s, 3), 2,56 (s, 3), 3,98 (br s, 4), 7,47-7,49 (m,
1), 7,61 (q, 1; J = 8,6), 7,78 (dt, 1, J = 1,4, 7,8), 11,96 (s,
1), 14,08 (s, 1). MS m/z: 343 (M+1 für freie Base). Analyse berechnet
für C19H20F2N4·1,1HCl:
C, 59,64; H, 5,56; N, 14,65; Cl, 10,22. Gefunden: C, 59,59; H, 5,56;
N, 14,67; Cl, 10,02.
-
Beispiel
172
2-Methyl-5-phenyl-7,7a,8,9,10,11-hexahydro-1,3,11a-triaza-pyrrolo[3,2,1-de]phenanthridinhydrochlorid-monohydrat.
-
Eine
Lösung
von 2-Methyl-4-chlor-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (1,0 g, 4,1
mmol, (Beispiel 1(e)) und 2-Hydroxymethylpiperidin (Aldrich Chemical
Company) (0,49 g, 4,2 mmol) in N-Methylmorpholin (10 ml) wurde auf
110°C für 12 h erwärmt. Das
Lösungsmittel
wurde in vakuo konzentriert und der Rückstand mit POCl3 (5 ml,
54 mmol) und Toluol (20 ml) gemischt. Die Mischung wurde unter Rückfluß für 6,5 h
erwärmt,
bis sie in vakuo konzentriert wurde. Der Rückstand wurde in CH2Cl2 (50 ml)-H2O (50 ml) aufgenommen und der pH der wäßrigen Phase
auf pH ~8 mit NaOH-Lösung
(2N) eingestellt. Die organische Phase wurde abgetrennt und die
wäßrige Phase
mit CH2Cl2 (3 x)
extrahiert. Die vereinigte organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet, in
vakuo konzentriert und der resultierende Rückstand durch Flashchromatographie
auf Silicagel (MeOH in CH2Cl2,
1-15%) gereinigt. Die freie Base wurde mit etherischer HCl behandelt,
um die Titelverbindung als das HCl-Salz (0,18 g, 14%) zu ergeben.
Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): d 1,58-1,66 (m, 3), 1,85-1,91 (m, 2), 2,05 (d, 1, J =
10), 2,55 (s, 3), 3,43 (t, 1, J = 10), 4,22-4,25 (m, 2), 4,77 (t,
1, J = 14), 4,86 (d, 1, J = 13), 7,10 (s, 1), 7,49-7,57 (m, 3),
8,02 (d, 2, J = 8). MS m/z: 305 (M+1). Analyse berechnet für C19H20N4·2HCl·H2O: C, 57,72; H, 6,12; N, 14,18; Cl, 17,95.
Gefunden: C, 57,69; H, 6,24; N, 14,02; Cl, 17,79.
-
Beispiel
173
1-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-e]pyrimidin-4-yl)piperidin-3-ol-hydrochlorid-hydrat.
-
Eine
Lösung
von 2-Methyl-4-chlor-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (0,6 g, 2,5
mmol, Beispiel 1e), 3-Hydroxypiperidinhydrogenchlorid (Aldrich Chemical
Company) (0,34 g, 2,5 mmol) und Iso-Pr2NEt
(1,0 ml) in Toluol wurde unter Rückfloß für 24 h erwärmt. Die
Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen und wurde mit wäßriger NaOH
(0,5 N, 10 ml) behandelt. Die Aufschlämmung wurde filtriert und der
Feststoff wurde mit CH2Cl2 (3 × 5 ml)
gewaschen. Der Feststoff wurde in einer Mischung von CH2Cl2 (5 ml) plus einer minimalen Menge an MeOH
gelöst
und die Lösung
wurde mit HCl (2 ml, 1N in Ether) behandelt. Die resultierende Mischung
wurde filtriert und der Feststoff mit heißem EtOAc verrieben, um die
Titelverbindung als einen weißen Feststoff
zu ergeben (0,54 g, 71 %). 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): d 1,44-1,66 (m, 2), 1,74-1,80
(m, 2), 2,58 (s, 3), 3,76 (br s, 2), 3,99 (br s, 1), 4,30 (d, br
d, J = 12), 5,15 (br s, 0,5), 6,89 (s, 1), 7,44-7,57 (m, 3), 7,98
(d, 2, J = 7,2), 11,90-11,98 (br s, 1). MS m/z: 308 (M+1). Analyse
berechnet für
C18H20N4O·1,19HC1·0,34H2O: C, 60,38; H, 6,16; N, 15,65; Cl, 11,80.
Gefunden. C, 60,38; H, 5,91; N, 15,61; Cl, 11,83.
-
Beispiel
174
1-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)piperidin-4-ol-hydrochlorid-hydrat.
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der in
Beispiel 173 beschriebenen Vorgehensweise hergestellt unter Verwendung
von 4-Hydroxypiperidin (Aldrich Chemical Company) (0,26 g, 2,57
mmol) und 2-Methyl-4-chlor-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1e) (0,49 g, 2,0 mmol) als ein weißer Feststoff (0,30 g, 48%). 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ d
1,51-1,59 (m, 2), 2,58 (s, 3), 3,78-3,90 (m, 3), 4,34-4,37 (m, 2),
6,89 (s, 1), 7,49-7,57 (m, 3), 7,96 (d, 2, J = 7,2), 11,8 (br s,
1). MS m/z: 308 (M+1). Analyse berechnet für C18H20N4O·HCl·0,33H2O: C, 61,62; H, 5,94; N, 15,97; Cl, 10,10.
Gefunden: C, 61,62; H, 5,91; N, 15,81; Cl, 10,28.
-
Beispiel
175 8-Aza-8-(2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)-1,4-dioxaspiro[4,5]decanhydrochlorid-hydrat.
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der in
Beispiel 173 beschriebenen Vorgehensweise hergestellt, unter Verwendung
von 1,4-Dioxa-8-azaspiro[4,5]decan (Aldrich Chemical Company) (0,35
g, 2,50 mmol) und 2-Methyl-4-chlor-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1e) (0,60 g, 2,47 mmol) als ein weißer Feststoff (0,46 g, 53%). 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): d 1,83 (br t, 4), 2,58 (s, 3), 3,97 (s, 4), 4,12 (br t,
4), 6,93 (s, 1), 7,50-7,6 (m, 3), 7,96 (d, 2, J = 6,8), 12,0 (br
s, 1). MS m/z: 350 (M+1). Analyse berechnet für C20H22N4O2·1,01HCl·0,3H2O: C, 61,18; H, 6,06; N, 14,27; Cl, 9,13.
Gefunden: C, 61,18; H, 5,76; N, 14,35; cl, 9,36.
-
Beispiel
176
1-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)-4-[3-(trifluormethyl)phenyl]piperidin-4-olhydrochlorid-hydrat.
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der in
Beispiel 173 beschriebenen Vorgehensweise hergestellt, unter Verwendung
von 4-[3-(Trifluormethyl)phenyl]-4-piperidinolhydrochlorid (Acros
Organics) (0,6 g, 2,1 mmol) und 2-Methyl-4-chlor-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1e) (0,42 g, 1,73 mmol), als ein weißer Feststoff (0,5 g, 59%). 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): d 1,83 (d, 2, J = 13), 2,18 (t, 2, J = 11), 2,59 (s, 3),
3,73 (br s, 2), 4,81 (br s, 2), 5,70 (s, 1), 6,93 (s, 1), 7,49-7,62
(m, 5), 7,83 (d, 1, J = 7,6), 7,89 (s, 1), 7,97 (d, 2, J = 7,6).
MS m/z: 453 (M+1). Analyse berechnet für C25H23F3N4O·1,17HCl·0,17H2O: C, 60,25; H, 4,96; N, 11,25; Cl, 8,33. Gefunden:
C, 60,25; H, 5,16; N, 10,88; Cl, 8,18.
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Beispiel
177
5-[(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)amino]pentan-1-olhydrochloridhydrat.
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß der in
Beispiel 173 beschriebenen Vorgehensweise hergestellt, unter Verwendung
von 5-Amino-1-pentanol (Fluka Chemika) (0,35 g, 3,4 mmol) und 2-Methyl-4-chlor-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1e) (0,42 g, 1,73 mmol), als ein weißer Feststoff (0,36 g, 61%). 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): d 1,46 (br s, 4), 1,68 (bs, 2), 2,58 (s, 3), 3,62 (br
s, 2), 4,40 (br s, 1), 6,93 (s, 1), 7,46-7,54 (m, 3), 8,05 (br,
2), 9,61 (s, 1), 13,47 (s, 1). MS m/z: 311 (M+1). Analyse berechnet
für C18H22N4O·HCl·0,28H2O: C, 61,42; H, 6,75; N, 15,92; Cl, 10,02.
Gefunden: C, 61,42; H, 6,67; N, 15,75; Cl, 10,17.
-
Beispiel
178
1-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)piperidin-2-on.
-
Phenyl-5-[(2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)amino]pentanoat.
Eine Mischung aus 2-Methyl-4-chlor-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1e) (1,0 g, 4,11 mmol), 5-Aminovaleriansäure (Aldrich Chemical Company)
(0,78 g, 0,66 mmol) und Phenol (1,0 g, 10,6 mmol) wurde bei 150°C für 24 h erwärmt. Die Mischung
wurde belassen, um auf Raumtemperatur abzukühlen und wurde mit jeweils
5 ml von EtOAc und Ether behandelt. Die Mischung wurde filtriert
und der Feststoff mit Ether (3 x) gewaschen, um einen leichtgelben
Feststoff (1,15 g) zu ergeben. Eine Lösung dieses Zwischenprodukts
(0,2 g), EDCI-HCl (Aldrich Chemical Company) (0,32 g, 1,7 mmol)
und eine katalytische Menge von 4-Dimethylaminopyrimidin in CH2Cl2/DMF/Pyridin
(5:2:2 ml) wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. EtOAc
(50 ml) wurde zugegeben und die resultierende Mischung mit H2O (3 x) gewaschen. Die vereinigte wäßrige Phase
wurde mit Ether (1 x) zurückextrahiert
und die vereinigte organische Phase mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
in vakuo konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde durch Flashchromatographie
auf Silicagel mit 6% NH3 (2N Lösung in
MeOH) in CH2Cl2 gereinigt,
um die Titelverbindung als einen weißen Feststoff (0,018 g, 8%)
zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3;
400 MHz): δ 1,96-2,13
(m, 4), 2,66-2,89 (m, 5), 4,17 (t, 2, J = 5,6), 6,86 (d, 1, J =
2,0), 7,38-7,54 (m, 3), 7,74 (d, 2, J = 8,0), 9,68 (s, 1). MS m/z:
307 (M+1). HPLC (H2O/CH3CN,
50:50): Rf 1,444, >97%
rein.
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Beispiel
179 5-(4-(1,3-Dioxolan-2-yl)butyl)-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ylaminhydrochlorid.
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Eine
Lösung
von 2-Methyl-4-amino-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 22)
(0,079 g, 0,35 mmol), 2-(1-Chlorbutyl)-1,3-dioxolan (Fluka Chemika)
(0,14 g, 0,85 mmol), und iso-Pr2NEt (0,3 ml, 1,7 mmol) in Toluol/DMF (2,5:1,0
ml) wurde unter Rückfluß für 6 Tage
erwärmt.
Die Mischung konnte dann auf Raumtemperatur abkühlen und wurde durch Flashchromatographie
auf Silicagel mit 5% NH3 (2N MeOH), 5% MeOH
in CH2Cl2 gereinigt,
um das Produkt zu ergeben. Das Produkt wurde in CH2Cl2/EtOAc (1:1) gelöst und die Lösung mit einer
2M etherischen HCl (2 ml) behandelt. Die resultierende Aufschlämmung wurde
filtriert und der Feststoff mit heißem EtOAc (3 x) gewaschen,
um einen gelben Feststoff (29 mg, 23%) zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,53 (m, 2), 1,64 (m, 2), 1,84
(m, 2), 2,68 (s, 3), 3,86 (m, 2), 4,32 (br t, 2), 4,80 (t, 1), 7,34
(s, 1), 7,48-7,58 (m, 3), 8,11 (d, 2), 8,89 (s, 1), 9,17 (s, 1),
13,90, (s, 1). MS m/z: 353 (M+1). Analyse berechnet für C20H24N4O2·2HCl:
C, 56,47; H, 6,16; N, 13,18. Gefunden: C, 56,36; H, 6,08; N, 13,21.
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Beispiel
180 6-(tert-Butyl)-2-methyl-4-piperidylthiopheno[3,2-d]pyrimidin-1-oxidhydrochlorid.
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Eine
Lösung
von 6-(tert-Butyl)-2-methyl-4-piperidylthiopheno[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 34) (0,207 g, 0,716 mmol) in CH2Cl2 (5 ml) wurde mit meta-Chlorperbenzoesäure (Aldrich
Chemical Company) (0,5 g, 2,9 mmol, 57-86% rein) behandelt und die
Reaktionsmischung bei Raumtemperatur für 3 Tage gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde mit wäßrigem NaOH
(0,5 N, 10 ml) behandelt und die zwei Schichten getrennt. Die wäßrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 (3
x) extrahiert und die vereinigte organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet und
in vacuo konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde durch Flashchromatographie auf
Silicagel mit MeOH in CH2Cl2 (0-10%)
gereinigt, um das Produkt als einen gelben Feststoff (0,047 g, 21%)
zu ergeben. Das Produkt wurde in CH2Cl2 (1,0 ml) gelöst und die Lösung mit
HCl (1N in Ether, 1,0 ml) behandelt. Die resultierende Lösung wurde
bei Raumtemperatur verschlossen belassen für 3 Tage, wodurch große gelbe
Kristalle gebildet wurden. Das Lösungsmittel
wurde dekantiert und die Kristalle mit 1:1 EtOAc/Hexanen (3 x) gewaschen,
um die Titelverbindung (~ 15 mg) zu ergeben. Schmp: 202-203°C (Zers.). 1H-NMR
(CDCl3; 400 MHz): δ 1,47 (s, 9), 1,80 (br s, 6),
2,85 (s, 3), 4,05 (br s, 4), 7,46 (s, 1), 13,89 (br s, 1). MS m/z:
306 (M+1). Analyse berechnet für
C16H23N3OS·HCl: C,
56,2; H, 7,08; N, 12,29; S, 9,38. Gefunden: C, 55,96; H, 6,99; N,
12,15; Cl, 15,51. Die Struktur wurde durch Röntgenstrahlenkristallographie
bestätigt.
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Beispiel
181
2-Methyl-6-phenyl-4-piperidylthiopheno[3,2-d]pyrimidin-1-oxidhydrochlorid.
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Die
Oxidation wurde auf eine ähnlichen
Weise wie in Beispiel 180 beschrieben durchgeführt, unter Verwendung von 240
mg (0,78 mmol) von 2-Methyl-6-phenyl-4-piperidylthiopheno[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
32) und 240 mg (1,39 mmol, 57-86%) an meta-Chlorperbenzoesäure, um das Produkt (76 mg,
30%) zu ergeben. Das Produkt wurde in 2,0 ml CH2Cl2 gelöst
und die Lösung
mit 0,3 ml HCl (2N in Ether) behandelt. Der Feststoff wurde gesammelt
und mit heißem
EtOAc (3 x) gewaschen, um die Titelverbindung als einen gelben Feststoff (54
mg) zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,73
(s, 6), 2,69 (s, 3), 4,06 (br s, 4), 7,56 (br s, 3), 7,99 (br s,
2), 8,09 (s, 1). MS m/z: 326 (M+1).
-
Beispiel
182
6-(4-Chlorphenyl)-2-methyl-4-piperidylthiopheno[3,2-d]pyrimidin-1-oxidhydrochloridhydrat.
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Die
Oxidation wurde in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 180 beschrieben durchgeführt, unter Verwendung von 246
mg (0,72 mmol) von 6-(4-Chlorphenyl)-2-methyl-4-piperidylthiopheno[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
33) und 250 mg meta-Chlorperbenzoesäure (1,45 mmol, 57-80%), um
das Produkt (156 mg, 60%) zu ergeben. Insgesamt 226 mg des Produkts
wurden in 2,5 ml CH2Cl2 gelöst und die
Lösung
mit 0,3 ml HCl (2N in Ether) behandelt. Der Feststoff wurde gesammelt
und mit heißem
EtOAc (3 x) gewaschen, um die Titelverbindung als einen gelben Feststoff
(87 mg) zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,73 (br s, 6), 2,69 (s, 3),
4,07 (br s, 4), 6,84 (s, 1), 7,63 (d, 2, J = 8,4), 8,01 (d, 2, J
= 8,4), 8,15 (s, 1). MS m/z: 360, 362. Analyse berechnet für C18H18N3ClOS·HCl·0,5H2O: C, 53,33; H, 4,97; N, 10,37; S, 7,71;
Cl, 17,49. Gefunden: C, 53,00; H, 4,77; N, 10,21; S, 7,70; Cl, 15,51.
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Beispiel
183
6-Phenyl-4-piperidyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-2-ylhydroxylaminhydrochlorid.
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Zu
einem versiegelten 3 ml-Röhrchen
wurden 2-Chlor-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 203(c)) (59 mg,
0,189 mmol), Hydroxylaminhydrochlorid (Aldrich Chemical Company)
(52 5 mg, 0,754 mmol) und Pyridin (1,0 ml) gegeben. Die Lösung wurde
bei 100°C
für 4 h
erwärmt.
Die Reaktionsmischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen und
Pyridin wurde in vacuo entfernt. Der resultierende Rückstand
wurde mit gesättigtem
NaHCO3 gewaschen und mit CHCl3 dreimal
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden über wasserfreiem
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert. Das resultierende Rohöl wurde
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit MeOH/CH2Cl2/NH4OH (4:95:1)
als Eluierungsmittel gereinigt, um 35 mg (60%) eines leicht braunen Öls zu ergeben.
Die freie Base (35 mg, 0,113 mmol) wurde in heißem MeOH (2 ml) gelöst und wasserfreie
etherische HCl (0,113 ml einer 2M Lösung, 0,226 mmol) wurde tropfenweise
zugegeben. Der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc/Ether (1:1) (3 × 0,5
ml) gewaschen und über
Vakuum getrocknet, um 25 mg (58%) der Titelverbindung als einen
leicht braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,40-1,50 (m, 6), 3,70-3,80
(m, 4), 6,48 (s, 1), 7,30-7,80 (m, 5), 9,72 (s, 0,5), 10,50 (s,
0,5), 11,46 (s, 0,5), 12,44 (s, 0,5). MS m/z: 310 (M+1). Analyse
berechnet für
C17H19N5O·2HCl:
C, 53,41; H, 5,54; N, 18,32. Gefunden: C, 54,37; H, 6,16; N, 17,86.
-
Beispiel
184
(a)
4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-1-oxid.
-
Zu
einer Lösung
von 2-Methyl-4-chlor-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1e)
(0,30 g, 1,23 mmol) in CH2Cl2 (5
ml) wurde meta-Chlorperbenzoesäure
(Aldrich Chemical Company) (0,48 g, 2,79 mmol), 57-86%) zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 12 h gerührt, wonach sie filtriert wurde.
Der Feststoff wurde weiter mit Ether (3 x) gewaschen, um das Produkt
als einen gelben Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(MeOH-d4; 400 MHz): δ 2,60 (s, 3), 7,30 (s, 1), 7,47-7,56
(m, 3), 8,12 (d, 2, J = 7,4), 12,4-13,1 (br s, 1). MS m/z: 259 (M+1).
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(b)
2-Methyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-1-ol.
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Eine
Lösung
des Chloridzwischenprodukts, hergestellt in Beispiel 184(a), (0,178
g, 0,69 mmol), und Piperidin (0,50 ml, 5 mmol) in DMF (2,0 ml) wurde
bei 80°C
für 4 h
erwärmt.
Die Lösung
konnte auf Raumtemperatur abkühlen
und wurde mit EtOAc (~20 ml) verdünnt. Die resultierende Mischung
wurde mit wäßrigem NaOH
(0,5M, 10 ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und in vacuo konzentriert. Eine Reinigung durch Flashchromatographie
auf Silicagel mit NH3 (2N in MeOH) -MeOH
in CH2Cl2 (0-5%),
gefolgt von einer präparativen
TLC mit NH3 (2N in MeOH) -MeOH in CH2Cl2 (2,5-5%), ergab
das Produkt (43 mg, 20%), das aus MeOH/EtOAc (1:4) als leichtgelbe
Plättchen
kristallisiert wurde. Schmp.: 169-170°; 1H-NMR
(MeOH-d4; 400 MHz): δ 1,78 (s, 6), 2,65 (s, 3), 4,06
(br s, 4), 6,93 (s, 1), 7,32-7,54 (m, 3), 7,82 (d, 2, J = 10,8).
MS m/z: 309 (M+1). Die Struktur wurde als das Monohydrat durch Röntgenstrahlenkristallographie
bestimmt.
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Beispiel
185
(a)
4-((6S,2R)-2,6-Dimethylpiperidyl)-6-chlor-2-methyl-5-nitropyrimidin.
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Zu
einer Lösung
von 4,6-Dichlor-2-methyl-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b)) (2,44
g, 11,78 mmol, 1,0 eq) und Triethylamin (Aldrich Chemical Company,
2,38 g, 23,56 mmol, 2,0 eq) in THF (12 ml) wurde eine Lösung von
cis-2,6-Dimethylpiperidin (Aldrich Chemical Company), 1,59 g, 11,78
mmol, 1,0 eq) in THF (12 ml) langsam zugegeben. Die fertige Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur für
3 Tage gerührt.
Nach dem Entfernen des Lösungsmittels
in vacuo wurde das Rohmaterial durch Flashchromatographie auf Silicagel
mit 0-10% EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt, um die Titelverbindung
(2,80 g, 84%) als einen braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(CDCl3, 500 MHz): δ 1,29 (d, 6, J = 7,0), 1,56
(m, 1), 1,60-1,63 (m, 2), 1,73 (m, 2), 1,84-1,90 (m, 1), 2,50 (s,
3), 4,42 (m, 2). MS m/z: 285 (M+H), m/z: 283 (M-H).
-
(b)
4-((6S,2R)-2,6-Dimethylpiperidyl)-6-chlor-2-methylpyrimidin-5-ylamin.
-
Zu
einer Lösung
von 4-((6S,2R)-2,6-Dimethylpiperidyl)-6-chlor-2-methyl-5-nitropyrimidin
(Beispiel 185 (a)) (2,26 g, 7,94 mmol, 1,0 eq) in wasserfreiem Diethylether
(15 ml) wurde eine frisch hergestellte Lösung von SnCl2·H2O (Aldrich Chemical Company, 32 ml, 2,0M
in konzentrierter wäßriger HCl)
langsam unter N2 bei 0°C zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur für
3 h gerührt
und dann auf Eisbad enthaltend NaOH (12 g) gegossen. Die wäßrige Phase
wurde mit EtOAc (100 ml × 4)
extrahiert. Die Wasserphase wurde durch ein Polster von Celite® geführt und
wiederum mit EtOAc (100 ml × 3)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert. Das Rohmaterial wurde durch
Flashchromtographie auf Silicagel mit 0-50% EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel
gereinigt, um die Titelverbindung (795 mg, 40%) als ein gelbes Öl zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,75
(d, 6, J = 6,2), 1,31-1,34 (m, 2), 1,50-1,60 (m, 1), 1,72-1,76 (m,
3), 2,55 (s, 3), 3,03-3,07 (m, 2), 4,34 (br s, 2). MS m/Z: 255 (M+H).
-
(c)
4-((6S,2R)-2,6-Dimethylpiperidyl-2-methyl-6-(2-phenylethinyl)pyrimidin-5-ylamin.
-
Eine
Mischung von 4-((6S,2R)-2,6-Dimethylpiperidyl-6-chlor-2-methylpyrimidin-5-ylamin
(Beispiel 185(b)) (347 mg, 1,36 mmol, 1,0 eq), Phenylacetylen (Aldrich
Chemical Company, 279 mg, 2,73 mmol, 2,0 eq), Pd(PPh3)2Cl2 (Aldrich Chemical
Company, 48 mg, 0,068 mmol, 0,05 eq) und CuI (Aldrich Chemical Company, 13
mg, 0,068 mmol, 0,05 eq) in Triethylamin (3 ml) wurde unter N2 bei 70°C über Nacht
gerührt.
Beim Kühlen auf
Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit CHCl3 (50
ml) verdünnt,
durch ein Polster von Celite® geführt und in vacuo konzentriert.
Das Rohmaterial wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit
0-8% EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt, um die Titelverbindung
(412 mg, 95%) als einen kirschfarbenen Halbfeststoff zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,78
(d, 6, J = 6,2), 1,25-1,40 (m, 2), 1,50-1,60 (m, 1), 1,74-1,77 (m,
3), 2,59 (s, 3), 4,57 (br s, 2), 7,38 (m, 3), 7,60 (m, 2). MS m/z:
321 (M+H).
-
(d)
4-((6S,2R)-2,6-Dimethylpiperidyl)-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Eine
Lösung
von 4-((6S,2R)-2,6-Dimethylpiperidyl-2-methyl-6-(2-phenylethinyl)pyrimidin-5-ylamin (Beispiel
185(c)) (387 mg, 1,21 mmol)) und CuI (Aldrich Chemical Company,
21 mg, 0,121 mmol, 0,1 eq) in wasserfreiem DMF (3 ml) wurde in N2 bei 110°C über Nacht
gerührt.
Beim Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit CH2Cl2 (50 ml) verdünnt, durch ein Polster von
Celite® geführt und
unter vermindertem Druck konzentriert. Das Rohmaterial wurde durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit 0-80% EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel
gereinigt, um die freie Base des Produkts als einen braunen Feststoff
zu ergeben (200 mg, 50%). Schmp.: 223-225°C. 1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 1,28 (d, 6, J = 6,8), 1,61-1,70
(m, 3), 1,81-1,96 (m, 3), 2,61 (s, 3), 4,63 (br s, 2), 6,78 (s,
1), 7,39 (t, 1, J = 7,3), 7,48 (t, 2, J = 7,3), 7,66 (d, 2, J = 7,3),
8,39 (s, 1). MS m/z: 321 (M+H). Das obige Material (195 mg, 0,61
mmol, 1,0 eq) wurde in Diethylether (20 ml) gelöst und HCl (0,64 ml einer 1,0
M Lösung
in Ether, 0,64 mmol, 1,05 eq) tropfenweise zugegeben. Nach Rühren bei
Raumtemperatur für
10 Minuten wurde die Lösung
in vacuo konzentriert. Eine Umkristallisation aus MeOH lieferte
die Titelverbindung (127 mg, 65%) als einen schmutzigweißen Feststoff.
Schmp.: >270°C. 1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,34
(d, 6, J = 6,7), 1,59 (m, 1), 1,78 (m, 4), 1,94 (m, 1), 2,61 (s,
3), 14 (br s, 2), 6,88 (s, 1), 7,51-7,59 (m, 3), 7,95 (d, 2, J =
6,8), 11,60 (s, 1), 14,28 (s, 1). MS m/z: 321 (M+H). Analyse berechnet
für C20H24N4·HCl: C,
67,31; H, 7,06; N, 15,70. Gefunden: C, 67,04; H, 6,97; N, 15,60.
-
Beispiel
186
(a)
4-((6S,2R)-2,6-Dimethylpiperidyl)-6-[2-(4-fluorphenyl)ethinyl]-2-methylpyrimidin-5-ylamin.
-
Diese
Verbindung wurde durch das in Beispiel 185(c) beschriebene Verfahren
aus 4-((6S,2R)-2,6-dimethylpiperidyl)-6-chlor-2-methylpyrimidin-5-ylamin
(Beispiel 185(b)) (449 mg, 1,76 mmol, 1,0 eq) und 1-Ethinyl-4-fluorbenzol
(Aldrich Chemical Company, 500 mg, 4,16 mmol, 2,36 eq) synthetisiert.
Die Titelverbindung wurde als ein brauner Feststoff (381 mg, 64%)
erhalten. Schmp.: 134-136°C. 1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,78
(d, 6, J = 6,2), 1,25-1,40 (m, 2), 1,50-1,60 (m, 1), 1,70-1,80 (m,
3), 2,59 (s, 3), 3,05-3,15 (m, 2), 4,55 (br s, 2), 7,05-7,09 (m,
2), 7,57-7,60 (m, 2). MS m/z: 339 (M+H).
-
(b)
4-((6S,2R)-2,6-Dimethylpiperidyl)-6-(4-fluorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyridinhydrochlorid-monohydrat.
-
Diese
Verbindung wurde durch das in Beispiel 185(d) beschriebene Verfahren
aus 4-((6S,2R)-2,6-Dimethylpiperidyl)-6-[2-(4-fluorphenyl)ethinyl]-2-methylpyrimidin-5-ylamin
(Beispiel 186(a)) (335 mg, 0,99 mmol, 1,0 eq) synthetisiert. Die
freie Base des Produkts wurde als ein brauner Feststoff (175 mg,
53%) erhalten. Schmp.: 210-203°C. 1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 1,27
(d, 6, J = 6,8), 1,66-1,69 (m, 3), 1,81-1,96 (m, 3), 2,61 (s, 3),
4,61 (br s, 2), 6,71 (s, 1), 7,17 (t, 1, J = 8,5), 7,63 (dd, 2,
J = 5,2, 8,5), 8,32 (s, 1). MS m/z: 339 (M+H). Das obige Material
(175 mg, 0,52 mmol, 1,0 eq) wurde verwendet, um das HCl-Salz durch
das in 185(d) beschriebene Verfahren herzustellen, um 86 mg (49%)
der Titelverbindung als einen braunen Feststoff zu ergeben. Schmp.: >275°C. 1H-NMR
(DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,34
(d, 6, J = 6,7), 1,59 (m, 1), 1,78 (m, 4), 1,94 (m, 1), 2,61 (s,
3), 14 (br s, 2), 6,88 (s, 1), 7,51-7,59 (m, 3), 7,95 (d, 2, J =
6,8), 11,60 (s, 1), 14,28 (s, 1). MS m/z: 339 (M+H), m/z: 337 (M-H).
Analyse berechnet für
C20H23FN4·HCl·H2O: C, 61,14; H, 6,67; N, 14,26. Gefunden: C,
61,05; H, 6,78; N, 14,18.
-
Beispiel
187 (a)
6-Chlor-2-methyl-5-nitro-4-piperidylpyrimidin.
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Zu
einer Lösung
von 4,6-Dichlor-2-methyl-5-nitropyrimidin (Beispiel 76(b)) (8,00
g, 38,6 mmol, 1,00 eq) in THF (60 ml) wurde eine Lösung von
Piperidin (Aldrich Chemical Company, 3,29 g, 38,6 mmol, 1,00 eq) und
Diisopropylethylamin (Aldrich Chemical Company, 5,09 g, 39,4 mmol,
1,02 eq) tropfenweise durch einen Zugabetrichter unter N2 bei Raumtemperatur für 3 Tage zugegeben. Diisopropylethylaminhydrogenchlorid
wurde abfiltriert als weißer
Feststoff, und die organische Schicht wurde in vacuo konzentriert.
Das Rohmaterial wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit
0-8% EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt, um die Titelverbindung
(8,63 g, 87%) als einen gelben Feststoff zu ergeben. Schmp.: 62-64°C. 1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 1,67
(m, 6), 2,50 (s, 3), 2,53 (m, 4).
-
(b)
6-Chlor-2-methyl-4-piperidylpyrimidin-5-ylamin.
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Eine
Lösung
von 6-Chlor-2-methyl-5-nitro-4-piperidylpyrimidin (4,06 g, 15,8
mmol, 1,0 eq) in MeOH (68 ml) wurde in der Gegenwart von PtO2 (Aldrich Chemical Company, 179 mg, 0,79
mmol, 0,05 eq) unter H2 (60 psi) bei Raumtemperatur
für 5H
hydriert. Die Reaktionsmischung wurde durch ein Polster von Celite
geführt
und in vacuo konzentriert. Das Rohmaterial wurde durch Flashchromatographie
auf Silicagel mit 0-15% EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt,
um die Titelverbindung (1,86 g (52)%) als ein oranges Öls zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 1,67
(m, 6), 2,48 (s, 3), 3,25 (m, 4), 3,67 (br s, 2). MS m/z: 227 (M+H).
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(c)
6-[2-(3-Aminophenyl)ethinyl]-2-methyl-4-piperidylpyrimidin5-ylamin.
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Diese
Verbindung wurde durch das in Beispiel 1(c) beschriebene Verfahren
aus 6-Chlor-2-methyl-4-piperidylpyrimidin-5-ylamin
(Beispiel 187(b)) (1,42 g, 6,26 mmol, 1,0 eq) und 3-Ethinylanilin (TCI
America, 1,47 g, 12,5 mmol, 2,0 eq) synthetisiert. Die Titelverbindung wurde
als ein roter Feststoff (625 mg, 33%) erhalten. 1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 1,69 (m, 6), 2,52 (s, 3), 3,27
(m, 4), 3,71 (s, 2), 3,92 (s, 2), 6,70 (d, 1, J = 7,8), 6,90 (s,
1), 6,99 (d, 1, J = 7,8), 7,14 (t, 1, J = 7,8). MS m/z: 308 (M+H).
-
(d)
3-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenylaminhydrochloridmonohydrat.
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Diese
Verbindung wurde durch das in Beispiel 185(d) beschriebene Verfahren
aus 6-[2-(3-Aminophenyl)ethinyl]-2-methyl-4-piperidylpyrimidin-5-ylamin
(Beispiel 187(c)) (492 mg, 1,6 mmol, 1,0 eq) synthetisiert. Die
freie Base des Produkts wurde als ein schmutzigweißer Feststoff
(202 mg, 34%) erhalten. 1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): δ 1,64 (br s, 6), 2,41 (s, 3),
3,72 (br s, 4), 5,21 (br s, 2), 6,53 (s, 1), 6,60 (d, 1, J = 7,6),
7,00 (m, 2), 7,12 (t, 1, J = 7,6), 10,97 (s, 1). MS m/z: 308 (M+H),
m/z: 306 (M-H). Das obige Material (202 mg, 0,66 mmol, 1,0 eq) wurde
verwendet, um das HCl-Salz durch das in Beispiel 185(d) beschriebene
Verfahren herzustellen, um 80 mg (35%) der Titelverbindung als einen
braunen Feststoff zu ergeben. Schmp.: >275°C. 1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,70
(m, 6), 2,56 (s, 3), 4,04 (m, 4), 5,41 (br s, 2), 6,71 (m, 2), 7,03
(m, 2), 7,19 (m, 1), 11,95 (s, 1), 14,25 (s, 1). MS m/z: 308 (M+H),
m/z: 306 (M-H). Analyse berechnet für C18H21N5·HCl·H2O: C, 59,74; H, 6,69; N, 19,36. Gefunden:
C, 59,79; H, 6,58; N, 19,34.
-
Beispiel
188
4-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl]phenylaminhydrochlorid.
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Eine
Lösung
von 6-Chlor-2-methyl-4-piperidylpyrimidin-5-ylamin (Beispiel 187(a))
(1,36 g, 6,0 mmol, 1,0 eq), Pd2(PPh3)2Cl2 (Aldrich
Chemical Company, 210 mg, 0,30 mmol, 0,05 eq), Cu(I)I (Aldrich Chemical Company,
57 mg, 0,30 mmol, 0,05 eq) in Triethylamin (10 ml) wurde durch Einperlen
von N2 für
10 Minuten von Sauerstoff befreit und auf 70°C erwärmt. Eine Lösung von 4-Ethinylanilin (Lavastre,
O; Cabioch, S.; Dixneuf, P.H. und Vohlidal, J. Tetrahedron, 1997,
53, 7595, 1,05 g, 9,0 mmol, 1,5 eq) in Triethylamin (10 ml), durch Durchperlen
von N2 von Sauerstoff befreit, wurde durch
eine Kanülennadel
langsam überführt. Die
fertige Reaktionsmischung wurde unter N2 bei
70°C für 48 h gerührt. Beim
Kühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktion mit CH2Cl2 (20 ml) und MeOH (20 ml) verdünnt, durch
ein Polster von Celite geführt
und in vacuo konzentriert. Das Rohmaterial wurde durch Flashchromatographie
auf Silicagel mit 10% DMF-0,5% Triethylamin-Toluol als Eluierungsmittel
gereinigt, um die freie Base des Produkts (370 mg, 20%) als einen
orangen Feststoff zu ergeben. Schmp.: 239-242°C. 1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 1,63 (br s, 6), 2,39 (s, 3),
3,65 (br s, 4), 5,42 (s, 2), 6,46 (s, 1), 6,46 (s, 1), 6,64 (d,
2, J = 8,5), 7,56 (d, 2, J = 8,5), 10,65 (s, 1). MS m/z: 308 (M+H). Das
obige Material (107 mg, 0,35 mmol, 1,0 eq) wurde verwendet, um das
HCl-Salz durch das in Beispiel 1(d) beschriebene Verfahren herzustellen,
um 47 mg (40%) der Titelverbindung als einen braunen Feststoff zu
ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,68
(m, 6), 2,54 (s, 3), 4,00 (m, 4), 5,70 (br s, 2), 6,63 (s, 1), 6,67
(d, 2, J = 8,5), 7,64 (d, 2, J = 8,5), 11,55 (s, 1), 13,97 (s, 1).
MS m/z: 308 (M+H), m/z: 306 (M-H). Analyse berechnet für C18H21N5·HCl: C,
62,87; H, 6,45; Cl, 10,31; N, 20,37. Gefunden: C, 62,66; H, 6,35; Cl,
10,56; N, 20,17.
-
Beispiel
189
2-Methyl-6-phenyl-4-(2-pyridyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
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Eine
Mischung aus 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyridine (150
mg, 0,61 mmol), 2-Pyridinyltributylstannan (Maybridge, 270 mg, 0,73
mmol, 1,2 eq), Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0) (Aldrich Chemical
Company, 14 mg, 0,015 mmol, 0,025 eq) und Triphenylphosphin (Aldrich
Chemical Company, 32 mg, 0,12 mmol, 0,2 eq) in wasserfreiem Toluol
wurde unter Rückfluß unter
N2 für
48 h gekocht. Beim Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit 5% HCl (30 ml)
gequencht, dann mit Na2CO3 neutralisiert. Das
Rohprodukt wurde mit CHCl3 (60 ml × 3) extrahiert,
mit Wasser (150 ml × 1),
gesättigtem
NaCl (150 ml × 1)
gewaschen, mit Na2SO4 getrocknet
und in vacuo konzentriert. Eine Chromatographie (Silicagel, 0-0,5%
MeOH/CH2Cl2) lieferte
155 mg (gelber Feststoff, 89%). Schmp.: 182-183°C. 1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 2,90 (s, 3), 6,92 (d, 1, J
= 2,4), 7,4-7,5 (m, 2), 7,55 (t, 2, J = 7,3), 7,67 (m, 1), 7,84
(d, 2, J = 7,3), 7,94 (t, 1, J = 7,9), 8,77 (d, 1, J = 7,9), 8,82
(d, 1, J = 4,2), 10, 96 (s, 1). MS m/z: 287 (M+1), 285 (M-1).
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Beispiel
190 1-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)-4-naphthylsulfonyl)piperazinhydrochlorid-hydrat.
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Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde 2-Methyl-6-phenyl-4-piperazinylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 26) (250 mg, 0,85 mmol), 1-Naphthalensulfonylchlorid (Aldrich Chemical
Company) (232 mg, 1,02 mmol) und CH2Cl2 (25 ml) zugegeben. Die Aufschlämmung wurde
bei Raumtemperatur unter N2 gerührt, als
Triethylamin (142 ml, 1,02 mmol) tropfenweise über 2 min zugegeben wurde.
Nach 6 h wurde die Reaktion mit gesättigtem NaHCO3 (3 × 20 ml)
gewaschen und dann die wäßrigen Schichten
mit CH2Cl2 (3 × 10 ml)
zurückextrahiert.
Die organischen Schichten wurden vereinigt, mit MgSO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert, um einen Feststoff zu belassen.
Der weiße
Feststoff wurde unter Vakuum über
Nacht getrocknet, um 391 mg (95%) der freien Base der Titelverbindung
zu ergeben. Die freie Base (391 mg, 0,80 mmol) wurde in einer Mischung
aus heißem
CH2Cl2/EtOAC (20
ml) gelöst
und wasserfreie etherische HCl (0,80 ml einer 1M Lösung, 0,80
mmol) wurde tropfenweise zugegeben unter Ausbildung eines sofortigen
Niederschlags. Nach Rühren
bei Raumtemperatur für
12 h wurde die Lösung
filtriert, die Feststoffe gesammelt und in einem Vakuumofen bei
60°C über Nacht
getrocknet, um eine quantitative Ausbeute der Titelverbindung als
gelben Feststoff zu ergeben. Schmp.: 195°C (Zers.). 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 2,53 (s, 4), 4,11 (t, 4, J
= 4,7), 6,89 (s, 1), 7,53 (m, 3), 7,71 (m, 3), 7,94 (dd, 2, J =
6,6, J = 1,4), 8,11 (d, 1, J = 8,0), 8,20 (dd, 1, J = 6,6, J =
0,6), 8,31 (d, 1, J = 8,2), 8,72 (d, 1, J = 8,6), 12,03 (s, 1).
MS m/z: 484,5 (M+1). Analyse berechnet für C27H25N5O2S·HCl·2H2O: C, 58,53; H; 5,09; N, 12,64; Cl, 6,40.
Gefunden: C, 58,45; H, 5,28; N, 12,49; Cl, 6,51.
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Beispiel
191
(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)phenylaminhydrochlorid.
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Zu
einem 5 ml Wheaton-Röhrchen
wurden 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e)) (100 mg,
0,41 mmol) und Anilin (Aldrich Chemical Company) (0,37 ml, 4,1 mmol),
gefolgt von EtOH (1,5 ml) zugegeben. Die Reaktion wurde unter Rückfluß für 4 h erwärmt. Die
Reaktionsmischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen und der Niederschlag wurde
durch Filtration gesammelt, mit Hexanen gewaschen, in einem Vakuumofen über Nacht
getrocknet, um 114 mg eines braunen Feststoffs zu ergeben. Das Material
wurde aus EtOH umkristallisiert, um 57 mg (41 %) der Titelverbindung
als einen schmutzigweißen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 2,67 (s, 3), 7,04 (s, 1), 7,21-7,23
(m, 1), 7,44-7,59 (m, 5), 8,03 (d, 2, J = 8,0), 8,15 (d, 2, J =
8,0), 11,61 (br s, 1), 13,84 (br s, 1). MS m/z: 301 (M+1).
-
Beispiel
192 2-[Methyl(2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)amin]-1-phenylpropan-1-ol.
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Zu
einem 5 ml Wheaton-Röhrchen
wurden 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e)) (100 mg,
0,41 mmol) und Ephedrinhydrochlorid (Aldrich Chemical Company) (410
mg, 2,10 mmol), gefolgt von der Zugabe einer Lösung von Kaliumcarbonat (0,71
g, 5,1 mmol) in Wasser (2,5 ml) zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei 120°C
für 20
h gerührt,
konnte auf Raumtemperatur abkühlen
und wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet,
in vacuo konzentriert, um einen braunen Rückstand zu ergeben, der durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit 1:1 EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel
gereinigt wurde, um 23 mg (15%) der Titelverbindung als einen hellbraunen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,21 (d, 3, J = 6,8), 2,42
(s, 3), 3,21 (s, 3), 4,91 (m, 1), 5,02 (m, 1), 5,87 (br s, 1), 6,69
(s, 1), 7,18-7,85 (m, 10), 10,73 (br s, 1). MS m/: 373 (M+1), 371
(M-1).
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Beispiel
193
2-Methyl-6-phenyl-4-pyrrolidinylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-monohydrat.
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Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Einsatz von
4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(500 mg, 2,1 mmol), Pyrrolidin (Aldrich Chemical Company) (0,86
ml, 10,3 mmol) und K2CO3 (2,83
g, 20,5 mmol) in H2O (10 ml), um 0,722 g
der freien Base als einen schmutzigweißen Feststoffs zu ergeben.
Zu einer Lösung
des obigen Materials in CHCl3 (10 ml) und
MeOH (0,5 ml) wurde 1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company)
(2,0 ml, 2,0 mmol) zugegeben. Nach Rühren der Reaktion bei Raumtemperatur
für 40
Minuten wurde der gebildete Niederschlag durch Filtration gesammelt,
in MeOH/H2O umkristallisiert, um 0,37 g
(57%) der Titelverbindung als schmutzigweiße Kristalle zu ergeben. Schmp.: >296°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,99-2,08 (m, 4), 2,57 (s,
3), 3,81 (m, 2), 4,18 (m, 2), 6,88 (s, 1), 7,49-7,57 (m, 3), 7,96
(d, 2, J = 6,9), 11,62 (br s, 1). MS m/z: 279 (M+1). Analyse berechnet
für C17H18N4·HlCl·H2O: C, 61,35; H, 6,36; N, 16,83; Cl, 10,65.
Gefunden: C, 61,55; H, 6,49; N, 16,75; Cl, 10,56.
-
Beispiel
194
trans-[(4-{[(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)amino]methyl}cyclohexyl)methyl](naphthylsulfonyl)aminhydrochlorid-hydrat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 1(e))
(300 mg, 1,2 mmol), trans-{[4-(Aminomethyl)cyclohexyl]methyl}(naphthylsulfonyl)amin
(Rueger, H. et al., WO 97/20823) (2,0 g, 6,1 mmol) und K2CO3 (1,7 g, 12,3
mmol) in H2O (8 ml). Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 100:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel gereinigt, um
473 mg (71%) der freien Base als einen schmutzigweißen Feststoff
zu ergeben. Zu einer Lösung
des obigen Materials in MeOH (5 ml) wurde 1N etherische HCl (Aldrich
Chemical Company) (0,9 ml, 0,9 mmol) zugegeben. Nach Rühren der
Reaktion bei Raumtemperatur für 30
min wurde der gebildete Niederschlag durch Filtration gesammelt,
in MeOH/H2O umkristallisiert, um 0,19 g der
Titelverbindung als schmutzigweiße Kristalle zu ergeben. Schmp.:
165-170°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 0,71-0,88
(m, 4), 1,25 (m, 1), 1,53 (m, 1), 1,63-1,66 (m, 2), 1,76-1,78 (m,
2), 2,57 (s, 3), 2,63 (m, 2), 3,46 (m, 2), 6,93 (s, 1), 7,47-8,22
(m, 12), 8,68 (br s, 1), 9,28 (br s, 1), 13,23 (br s, 1), 14,04
(br s, 1), MS m/z: 540 (M+1). Analyse berechnet für C31H33N5O2S·HCl·2H2O: C, 60,82; H, 6,26; N, 11,44; Cl, 5,79;
S, 5,24. Gefunden: C, 60,73; H, 6,16; N, 11,35; Cl, 5,91; S, 5,16.
-
Beispiel
195
(a)
Ethyl-3-amino-5-[4-(trifluormethoxy)phenyl]pyrrol-2-carboxylat.
-
Zu
einem 250 ml Rundkolben wurden 4-Trifluormethoxybenzoylacetonitril
(5,00 g, 21,8 mmol), p-Toluolsulfonsäureanhydrid (8,55 g, 26,2 mmol)
und CH2Cl2 (100
ml) zugegeben. Zur obigen Lösung
wurde dann Et3N (4,6 ml, 32,7 mmol) tropfenweise
zugegeben. Nach 16 h Rühren
bei Umgebungstemperatur wurde die Reaktionsmischung zwischen H2O und CH2Cl2 aufgeteilt. Die organische Schicht wurde
abgetrennt und die wäßrige Schicht
mit CH2Cl2 (3x)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet und
in vacuo konzentriert, um einen orangen Feststoff zu ergeben. Natriumethoxid
wurde frisch aus Na0 (1,76 g, 76,3 mmol)
und absolutem Ethanol (50 ml) in einem ofengetrockneten 250 ml Rundkolben,
ausgerüstet
mit einem positivem Fluß an
N2-Gas, hergestellt. Zur obigen Lösung wurde
dann eine Lösung
des rohen orangen Feststoffs und von Diethylaminoalonathydrochlorid
(5,54 g, 26,2 mmol) in Ethanol (85 ml) und THF (7 ml) tropfenweise
durch einen Zugabetrichter zugegeben. Nachdem die Zugabe vollständig war,
wurde die Reaktionsmischung bei Umgebungstemperatur für 3 h gerührt und
in vacuo konzentriert. Wasser und EtOAc wurden zugegeben, und die
wäßrige Schicht
wurde mit EtOAc (3 x) extrahiert. Die vereinigten EtOAc-Schichten
wurden über
Na2SO4 getrocknet
und in vacuo konzentriert, um einen dunkelroten Feststoff zu ergeben.
Dieses Material wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit
1:9 EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt, um 2,58 g (38%)
der Titelverbindung als einen schmutzigweißen Feststoff zu ergeben. Schmp.:
175,0-178,0°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,30
(t, 3H, J = 7,0), 4,24 (q, 2H, J = 7,0), 5,12 (br s, 2), 6,04 (d,
1H, J = 2,3), 7,35 (d, 2H, J = 8,6), 7,88 (d, 2H, J = 8,6), 10,86
(br s, 1H); MS m/z: 314 (M+1); IR (Nujol, cm–1):
3446, 3313, 1669; Analyse berechnet für C14H13F3N2O3: C, 53,51; H, 4,17; N, 8,91. Gefunden:
C, 53,24; H, 4,28; N, 8,81.
-
(b)
2-Methyl-6-[4-(trifluormethoxy)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 68(a) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von Ethyl-3-amino-5-[4-(trifluormethoxy)phenyl]pyrrol-2-carboxylat
(Beispiel 195(a)) (2,24 g, 7,1 mmol), trockenem HCl-Gas in Acetonitril
(60 ml) und dann 6%igem Natriumhydroxid (30 ml) und Ethanol (50 ml),
um 1,68 g (76%) der Titelverbindung als schmutzigweißen Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 2,31
(s, 3), 6,81 (s, 1), 7,43 (d, 2, J = 8,6), 8,05 (d, 2, J = 8,6),
11,81 (br s, 1), 12,36 (br s, 1). MS m/z: 310 (M+1), 308 (M-1).
-
(c)
[4-(4-Chlor-2-methylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenoxy]trifluormethan.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 68(b) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2-Methyl-6-[4-(trifluormethoxy)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 195(b)) (1,67 g, 5,4 mmol) und POCl3 (12,6
ml, 135 mmol), um 1,32 g (75%) der Titelverbindung als braunen Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3;
500 MHz): δ 2,80
(s, 3), 6,93 (s, 1), 7,38 (d, 2, J = 8,5), 7,80 (d, 2, J = 8,5).
MS m/z: 328, 330 (M+1); 326, 328 (M-1).
-
(d)
Trifluor[4-(2-methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenoxy]methanhydrochlorid-monohydrat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt, unter Verwendung
von [4-(4-Chlor-2-methylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenoxy]trifluormethan
(Beispiel 195(c)) (650 mg, 2,0 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical
Company) (1,0 ml, 9,9 mmol) und K2CO3 (2,7 g, 20 mmol) in H2O
(15 ml), um 351 mg (47%) der freien Base als einen hellbraunen Feststoff
zu ergeben. Zu einer Lösung
des obigen Materials in CHCl3 (10 ml) wurde
1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (1,0 ml, 1,0 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
der Reaktion bei Raumtemperatur für 30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Feststoff in MeOH/H2O umkristallisiert, um 0,156 g der Titelverbindung
als schmutzigweiße Kristalle
zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,70-1,72
(m, 6), 2,57 (s, 3), 4,06-4,07 (m, 4), 6,93 (s, 1), 7,56 (d, 2,
J = 8,6), 8,13 (d, 2, J = 8,6), 12,01 (br s, 1), 14,21 (br s, 1).
MS m/z: 377 (M+1). Analyse berechnet für C19H19F3N4O·HCl·H2O: C, 52,97; H, 5,15; N, 13,00; Cl, 8,23.
Gefunden: C, 53,01; H, 5,13; N, 12,90; Cl, 8,34.
-
Beispiel
196
(a)
6-Phenyl-2-propylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 68(a) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Einsatz
von Ethyl-3-amino-5-phenylpyrrol-2-carboxylat (Beispiel 66(b)) (2,05
g, 8,9 mmol), trockenem HCl-Gas in Butyronitril (70 ml) und dann
6%igem wäßrigem Natriumhydroxid
(30 ml) und Ethanol (50 ml), um 2,12 g (94%) der Titelverbindung
als einen grauen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 0,92 (t, 3, J = 7,4), 1,67-1,77
(m, 2), 2,55 (t, 2, J = 7,4), 6,80 (s, 1), 7,32-7,46 (m, 3), 7,93
(d, 2, J = 7,6), 11,77 (br s, 1), 12,29 (br s, 1). MS m/z: 254 (M+1).
-
(b)
4-Chlor-6-phenyl-2-propylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 68(b) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Einsatz
von 6-Phenyl-2-propylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol (Beispiel 196(a))
(2,12 g, 8,4 mmol) und POCl3 (15,7 ml, 168
mmol), um 1,46 g (64%) der Titelverbindung als einen hellbraunen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 500 MHz): δ 1,01 (t, 3, J = 7,4), 1,85-1,94 (m, 2), 2,99
(t, 2, J = 7,7), 6,95 (s, 1), 7,45-7,53 (m, 3), 7,76 (d, 2, J =
7,9), 8,95 (br s, 1).
-
(c)
6-Phenyl-4-piperidyl-2-propylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-monohydrat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-6-phenyl-2-propylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 196(b))
(500 mg, 1,8 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical Company) (0,91 ml,
9,2 mmol) und K2CO3 (2,54
g, 18 mmol) in H2O (15 ml), um 534 mg (91 %)
der freien Base als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. Zu einer
Lösung
des obigen Materials in CHCl3 (10 ml) wurde
1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (1,7 ml, 1,7 mmol)
zugegeben. Nach Rühren der
Reaktion bei Raumtemperatur für
30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Feststoff in MeOH/H2O kristallisiert, um 0,324 g der Titelverbindung
als schmutzigweiße
Kristalle zu ergeben. Schmp.: 258,0-262,5°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 0,92 (t, 3, J = 7,4), 1,67
(m, 6), 1,72-1,81 (m, 2), 2,77 (t, 2, J = 7,4), 4,02-4,03 (m, 4),
6,86 (s, 1), 7,45-7,53 (m, 3), 7,91 (d, 2, J = 7,0 ), 12,00 (br
s, 1). MS m/z: 321 (M+1). Analyse berechnet für C20H24N4·HCl·H2O: C, 64,07; H, 7,26; N, 14,96; Cl, 9,46.
Gefunden C, 64,16; H, 7,31; N, 15,01; Cl, 9,57.
-
Beispiel
197
(a)
Ethyl-3-amino-5-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrrol-2-carboxylat.
-
Diese
Verbindung (5,2 g, 37%) wurde gemäß dem in Beispiel 195(a) beschriebenen
Verfahren hergestellt unter Verwendung von 3-Trifluormethylbenzoylacetonitril
(10 g, 46,9 mmol) und wurde aus Toluol umkristallisiert. Schmp.:
181,5-182,0°C.
1H-NMR (DMSO-d
6;
500 MHz): δ 1,31
(t, 3H, J = 7,0), 4,25 (q, 2H, J = 7,0), 5,12 (br s, 2H), 6,15 (d,
1H, J = 2,6), 7,58 (d, 2H, J = 8,1), 8,00-8,01 (m, 1H), 8,22 (s,
1H), 11,06 (br s, 1H); MS m/z: 298 (M+1); IR (Nujol, cm
–1):
3441, 3356, 1641; Analyse berechnet für C
14H
13F
3N
2O
2: C, 56,38; H, 4,39; N, 9,39.1 Gefunden:
C, 56,10; H, 4,48; N, 9,14.
(b)
2-Methyl-6-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 68(a) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von Ethyl-3-amino-5-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrrol-2-carboxylat
(Beispiel 197(a)) (5,05 g, 17,0 mmol), trockenem HCl-Gas in Acetonitril
(120 ml) und dann 6%igem wäßrigem Natriumhydroxid
(70 ml) und Ethanol (120 ml), um 2,82 g (57%) der Titelverbindung
als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 2,32 (s, 3), 6,94 (s, 1), 7,65-7,67
(m, 2), 8,21-8,22 (m, 1), 8,37 (s, 1), 11,83 (br s, 1), 12,50 (br
s, 1). MS m/z: 294 (M+1).
-
(c)
4-Chlor-2-methyl-6-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 68(b) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2-Methyl-6-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 197(b)) (2,82 g, 9,6 mmol) und POCl3 (18
ml, 192 mmol), um 1,33 g (45%) der Titelverbindung als einen hellbraunen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 400 MHz): δ 2,79 (s, 3), 6,99 (s, 1), 7,63-7,73
(m, 2), 8,14 (d, 1, J = 7,6), 8,40 (s, 1).
-
(d)
2-Methyl-4-(3-pyrrolinyl)-6-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-monohydrat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 197(c)) (400 mg, 1,3 mmol), 3-Pyrrolin (Aldrich Chemical
Company) (0,49 ml, 6,4 mmol) und K2CO3 (1,78 g, 12,8 mmol) in H2O
(10 ml), um 422 mg (96%) der freien Base als einen hellbraunen Feststoff
zu ergeben. Zu einer Lösung
des obigen Materials in CHCl3 (10 ml) wurde
1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (1,3 ml, 1,3 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
der Reaktion bei Raumtemperatur für 30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Feststoff in MeOH/H2O umkristallisiert, um 0,226 g der Titelverbindung
als schmutzigweiße Kristalle
zu ergeben. Schmp.: >270°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,61
(s, 3), 4,61 (m, 2), 5,06 (m, 2), 6,16 (d, 2, J = 18), 7,11 (s,
1), 7,79-7,83 (m, 1), 7,89 (d, 1, J = 7,9), 8,29 (d, 1, J = 7,9),
8,35 (s, 1), 11,74 (br s, 1). MS m/z: 345 (M+1). Analyse berechnet
für C18H17F3N4·HCl·H2O: 54,21; H, 4,55; N, 14,05; Cl, 8,89. Gefunden:
C, 54,21; H, 4,39; N, 13,80; Cl, 8,75.
-
Beispiel
198
6-(3-Chlorphenyl)-2-methyl-4-(3-pyrrolinyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-(3-chlorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
70(d)) (474 mg, 1,7 mmol), 3-Pyrrolin (Aldrich Chemical Company)
(0,65 ml, 8,5 mmol) und K2CO3 (2,35
g, 17 mmol) in H2O (10 ml), um die freie
Base als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. Zu einer Lösung des
obigen Materials in CHCl3 (10 ml) wurde
1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (1,7 ml, 1,7 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
der Reaktion bei Raumtemperatur für 30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Feststoff in MeOH/H2O umkristallisiert, um 0,317 g (54%) der
Titelverbindung als schmutzigweiße Kristalle zu ergeben. Schmp.:
287,5-293,0°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,60
(s, 3), 4,60 (m, 2), 5,06 (m, 2), 6,14 (d, 2, J = 14), 7,04 (s,
1), 7,57-7,60 (m, 2), 7,95-7,98 (m, 1), 8,13 (s, 1), 11,64 (br s,
1). MS m/z: 311 (M+1). Analyse berechnet für C17H15ClN4·HCl·1,25H2O: C, 55,24; H, 5,04; N, 15,16; Cl, 19,18.
Gefunden: C, 55,24; H, 4,92; N, 15,02; Cl, 18,98.
-
Beispiel
199 6-(4-Fluorphenyl)-2-methyl-4-(3-pyrrolinyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-(4-fluorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
73(c)) (413 mg, 1,6 mmol), 3-Pyrrolin (Aldrich Chemical Company)
(0,61 ml, 7,9 mmol) und K2C3 (2,18
g, 15,8 mmol) in H2O (10 ml), um die freie
Base als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. Zu einer Lösung des
obigen Materials in CHCl3 (10 ml) wurde
1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (1,6 ml, 1,6 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
der Reaktion bei Raumtemperatur für 30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Feststoff in MeOH/H2O umkristallisiert, um 0,334 g (64%) der
Titelverbindung als hellbraune Kristalle zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 2,60 (s, 3), 4,58 (m, 2), 5,05
(m, 2), 6,13 (d, 2, J = 12), 6,92 (s, 1), 7,37-7,44 (m, 2), 8,03-8,09
(m, 2), 11,65 (br s, 1). MS m/z: 295 (M+1). Analyse berechnet für C17H15FN4·HCl·1,25H2O: C, 57,82; H, 5,27; N, 15,87; Cl, 10,04.
Gefunden: C, 57,82; H, 5,29; N, 15,71; Cl, 9,94.
-
Beispiel
200 (a)
Ethyl-3-amino-5-(3,4-dichlorphenyl)pyrrol-2-carboxylat.
-
Die
Titelverbindung (2,43 g, 31%) wurde gemäß dem in Beispiel 195(a) beschriebenen
Verfahren hergestellt unter Verwendung von 3,4-Dichlorbenzoylacetonitril
(5,57 g, 26,0 mmol) und aus Toluol umkristallisiert. Schmp.: 184,0-185,0°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,30
(t, 3H, J = 7,0), 4,24 (q, 2H, J = 7,0), 5,12 (br s, 2H), 6,11 (s,
1H), 7,60 (d, 1H, J = 8,5), 7,72 (d, 1H, J = 8,5), 8,14 (s, 1H),
10,95 (br s, 1H); MS m/z: 299 (M+1); IR (Nujol, cm–1):
3440, 3337, 1638; Analyse berechnet für C13H12Cl2N2O2: C, 52,19; H, 4,04; N, 9,36; Cl, 23,70.
Gefunden: C, 52,20; H, 4,12; N, 9,23; Cl, 23,53.
-
(b)
6-(3,4-Dichlorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 68(a) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von Ethyl-3-amino-5-(3,4-dichlorphenyl)pyrrol-2-carboxylat (Beispiel
200(a)) (2,35 g, 7,9 mmol), trockenem HCl-Gas in Acetonitril (60
ml) und dann 6%igem wäßrigem Natriumhydroxid
(35 ml) und Ethanol (60 ml), um 2,25 g (97%) der Titelverbindung
als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 2,31 (s, 3), 6,91 (s, 1), 7,69
(d, 1, J = 8,4), 7,91-7,93 (m, 1), 8,27 (s, 1), 11,84 (br s, 1),
12,50 (br s, 1).
-
(c)
6-(3,4-Dichlorphenyl)-4-chlor-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 68(b) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 6-(3,4-Dichlorphenyl)-2-methylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol (Beispiel
200(b)) (2,25 g, 7,7 mmol) und POCl3 (18
ml, 191 mmol), um 1,07 g (45%) der Titelverbindung als einen hellbraunen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 400 MHz): δ 2,80 (s, 4), 6,93 (s, 1), 7,58
(m, 2), 7,84 (s, 1), 8,71 (br s, 1).
-
(d)
6-(3,4-Dichlorphenyl)-2-methyl-4-(3-pyrrolinyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-methyl-6-(3,4-dichlorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 200(c)) (400 mg, 1,3 mmol), 3-Pyrrolin (Aldrich Chemical
Company) (0,49 ml, 6,4 mmol) und K2CO3 (1,77 g, 13 mmol) in H2O
(10 ml), um 381 mg (86%) der freien Base als einen hellbraunen Feststoff
zu ergeben. Zu einer Lösung
des obigen Materials in CHCl3 (10 ml) wurde
1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (1,1 ml, 1,1 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
der Reaktion bei Raumtemperatur für 30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Feststoff in MeOH umkristallisiert,
um 0,121 g der Titelverbindung als hellbraune Kristalle zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,37
(s, 3), 4,37 (m, 2), 4,82 (m, 2), 5,92 (d, 2, J = 17), 6,85 (s,
1), 7,62 (d, 1, J = 8,5), 7,77-7,79 (m, 1), 8,12 (s, 1), 11,40 (br
s, 1). MS m/z: 346 (M+1). Analyse berechnet für C17H14Cl2N4·HCl·1,75H2O: C, 49,39; H, 4,52; N, 13,56; Cl, 25,75.
Gefunden: C, 49,39; H, 4,41; N, 13,46; Cl, 25,84.
-
Beispiel
201 (a)
2-(2-Methylpropyl)-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem Beispie
68(a) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung von Ethyl-3-amino-5-phenylpyrrol-2-carboxylat
(Beispiel 66(b)) (2,50 g, 10,9 mmol), trockenem HCl-Gas in Isovaleronitril
(50 g) und dann 6%igem wäßrigen Natriumhydroxid
(35 ml) und Ethanol (50 ml), um 1,77 g (61%) der Titelverbindung
als einen braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 0,92 (d, 6, J = 7,0), 2,13-2,16 (m, 1), 2,44
(d, 2, J = 7,0), 6,79 (s, 1), 7,32-7,49 (m, 3), 7,93 (d, 2, J =
7,8), 11,74 (br s, 1), 12,28 (br s, 1). MS m/z: 268 (M+1), 266 (M-1).
-
(b)
4-Chlor-2-(2-methylpropyl)-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 68(b) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2-(2-Methylpropyl)-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol (Beispiel
201(a)) (1,77 g, 6,6 mmol) und POCl3 (15,5
ml, 165 mmol), um 0,59 g (31%) der Titelverbindung als einen hellbraunen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 500 MHz): δ 0,99 (d, 6, J = 6,2), 2,34
(m, 1), 2,93 (d, 2, J = 6,2), 6,99 (s, 1), 7,27-7,42 (m, 3), 7,80
(m, 2).
-
(c)
2-(2-Methylpropyl)-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridmonohydrat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-(2-methylpropyl)-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
201(b)) (588 mg, 2,1 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(1,0 ml, 10,3 mmol) und K2CO3 (2,85
g, 21 mmol) in H2O (15 ml), um die freie
Base als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. Zu einer Lösung des
obigen Materials in CHCl3 (10 ml) wurde
1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (2,0 ml, 2,0 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
der Reaktion bei Raumtemperatur für 30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Feststoff in MeOH/H2O umkristallisieren, um 0,313 g (40%) der
Titelverbindung als orange Kristalle zu ergeben. Schmp.: 226,0-229,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,19
(d, 6, J = 7,0), 1,93 (m, 6), 2,40-2,50 (m, 1), 2,92 (d, 2, J =
7,0), 4,28-4,30 (m, 4), 7,13 (s, 1), 7,72-7,81 (m, 3), 8,18 (d, 2, J = 8,3), 12,25
(br s, 1). MS m/z: 335,5 (M+1). Analyse berechnet für C21H26N4·HCl·H2O: C, 64,85; H, 7,52; N, 14,41. Gefunden:
C, 65,12; H, 7,32; N, 14,18.
-
Beispiel
202
2-Ethyl-6-phenyl-4-(2-1,2,3,4-tetrahydroisochinolyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-monohydrat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2-Ethyl-4-chlor-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 68(b))
(500 mg, 1,7 mmol), 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin (Aldrich Chemical
Company) (1,1 ml, 8,5 mmol) und K2CO3 (2,35 g, 17 mmol) in H2O
(15 ml), um 410 mg (68%) der freien Base als einen hellbraunen Feststoff
zu ergeben. Zu einer Lösung
des obigen Materials in CHCl3 (10 ml) wurde
1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (1,2 ml, 1,2 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
der Reaktion bei Raumtemperatur für 30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Feststoff in MeOH/H2O umkristallisiert, um 0,42 g der Titelverbindung
als hellbraune Kristalle zu ergeben. Schmp.: 170,0-171,5°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 1,36
(t, 3, J = 7,5), 2,91 (t, 2, J = 7,5), 3,08 (t, 2, J = 5,8), 4,32
(t, 2, J = 5,8), 5,29 (s, 2), 6,92 (s, 1), 7,27-7,41 (m, 4), 7,53-7,60
(m, 3), 8,00 (d, 2, J = 7,3), 11,97 (br s, 1), 14,42 (br s, 1).
MS m/z: 355,5 (M+1). Analyse berechnet für C23H22N4·HCl·H2O: C, 67,56; H, 6,16; N, 13,70. Gefunden:
C, 67,27; H, 6,10; N, 13,47.
-
Beispiel
203
(a)
6-Phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-2,4-diol.
-
In
einem 1 Liter Rundkolben wurden Ethyl-3-amino-5-phenylpyrrol-2-carboxylat
(Beispiel 66(b)) (20 g, 87 mmol), gefolgt von Essigsäure (435
ml) und H2O (44 ml) zugegeben. Kaliumcyanat
(21,2 g, 261 mmol) gelöst
in 70 ml H2O wurde dann tropfenweise durch
einen Zugabetrichter zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei
Raumtemperatur für
15 h gerührt.
Der gebildete Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt, mit H2O und Ether gewaschen, getrocknet, um einen
weißen
Feststoff zu ergeben. Zu dem obigen Feststoff in einem 1 l-Rundkolben
wurde 6%iges wäßriges Natriumhydroxid
(435 ml) zugegeben. Die Suspension wurde unter Rückfluß für 2 h erwärmt. Die Reaktionsmischung
wurde unter Verwendung von 12 N HCl auf pH 6 angesäuert. Der
gebildete Niederschlag wurde filtriert, mit H2O
gewaschen, in einem Vakuumofen über
Nacht getrocknet, um 15,2 g (77%) der Titelverbindung als einen
weißen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 6,29 (s, 1), 7,33-7,43 (m,
3), 7,85 (d, 2, J = 7,3), 10,62 (br s, 1), 10,85 (br s, 1), 12,19
(br s, 1). MS m/z: 226 (M-1).
-
(b)
2,4-Dichlor-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Eine
Mischung von 6-Phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-2,4-diol (Beispiel
203(a)) (6,0 g, 26,6 mmol) und POCl
3 (210
ml, 229 mmol) in einem 500 ml Rundkolben wurde bei 120°C für 60 h erwärmt. POCl
3 wurde in vacuo entfernt, um einen dunkelroten
Rückstand
zu ergeben. Eiswasser wurde zugegeben, und der pH der Reaktionsmischung
wurde auf pH 6 durch die Zugabe von wäßrigem NH
3 bei
0°C eingestellt.
Die resultierende Mischung wurde dreimal mit EtOAc extrahiert. Die
vereinigte organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, über Na
2SO
4 getrocknet,
in vacuo konzentriert und in einem Vakuumofen über Nacht getrocknet, um 2,84
g (40%) der Titelverbindung als einen orangen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR
(DMSO-d
6; 400 MHz): δ 6,95 (s, 1), 7,50-7,66 (m,
3), 7,77 (d, 2, J = 8,1), 8,88 (br s, 1).
(c)
2-Chlor-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2,4-Dichlor-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 203(b))
(2,84 g, 10,8 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical Company) (5,3 ml,
53,8 mmol) und K2CO3 (14,9
g, 108 mmol) in H2O (100 ml), um 3,23 g
(96%) der Titelverbindung als einen orangen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,77
(m, 6), 3,83 (m, 4), 6,75 (s, 1), 7,37-7,55 (m, 3), 7,64 (d, 2,
J = 7,3), 8,21 (br s, 1). MS m/z: 313, 315 (M+1); 311; 313 (M-1).
-
(d)
Dimethyl-(6-phenyl-4-piperidylpyrroln[3,2-d]pyrimidin-2-yl)aminhydrochloridhydrat.
-
Eine
Mischung von 2-Chlor-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 203(c)) (313 mg, 1 mmol), wäßrigem Dimethylamin (Aldrich
Chemical Company) (40 Gew.-%, 1,5 ml, 12 mmol), 5 ml n-Butanol und
0,2 ml 12 N HCl in einem 25 ml Rundkolben wurde unter Rückfluß für 32 h unter
einem Strom von N2 erwärmt. Nach Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde der Niederschlag durch Filtration gesammelt,
mit Hexanen gewaschen und in einem Vakuumofen über Nacht getrocknet, um 239
mg (74%) der Titelverbindung als orange Kristalle zu ergeben. Schmp.: >300°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,68 (m, 6), 3,19 (s, 6), 3,95
(m, 4), 6,70 (s, 1), 7,45-7,54 (m, 3), 7,86 (d, 2, J = 7,4), 11,58
(br s, 1), 12,22 (br s, 1). MS m/z: 322,5 (M+1). Analyse berechnet
für C19H23N5·HCl·1,75H2O: C, 57,68; H, 7,04; N, 17,71; Cl, 10,61.
Gefunden: C, 57,68; H, 6,99; N, 17,77; Cl, 10,85.
-
Beispiel
204
2-Methoxy-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-monohydrat.
-
Eine
Mischung von 2-Chlor-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 203(c)) (626 mg, 2 mmol), Natriummethoxid (Aldrich Chemical
Company) (25 Gew.-%, 0,78 ml, 4,5 mmol) und 2 ml DMSO in einem 15
1 Rundkolben wurde unter Rückfluß für 72 h unter
einem Strom von N2 erwärmt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur
wurde der Rückstand
zwischen H2O und CH2Cl2 aufgeteilt. Die wäßrige Schicht wurde mit CH2Cl2 extrahiert und
die vereinigten CH2Cl2-Schichten
wurden über
Na2SO4 getrocknet,
in vacuo konzentriert und durch Flashchromatographie auf Silicagel
mit 1:5 bis 1:2 EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt, um
217 mg (35%) der freien Base als einen violetten Feststoff zu ergeben.
Zu einer Lösung
des obigen Materials in CHCl3 (10 ml) wurde
1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (0,75 ml, 0,75 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
der Reaktion bei Raumtemperatur für 30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Feststoff in MeOH/H2O umkristallisiert, um 0,117 g der Titelverbindung
als leichtgrüne
Kristalle zu ergeben. Schmp.: 270-276°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,73 (m, 6), 4,05 (m, 7), 6,75
(s, 1), 7,48-7,56 (m, 3), 7,92 (d, 2, J = 8,3), 11,87 (br s, 1),
13,87 (br s, 1). MS m/z: 309 (M+1). Analyse berechnet für C18H20N4O·HCl·H2O: C, 59,58; H, 6,39; N, 15,44; Cl, 9,77.
Gefunden: C, 59,59; H, 6,49; N, 15,47; Cl, 9,90.
-
Beispiel
205
Methyl-(6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-2-yl)aminhydrochloridmonohydrat.
-
Eine
Mischung von 2-Chlor-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 203(c)) (626 mg, 2 mmol), wäßrigem Methylamin (Aldrich
Chemical Company) (40 Gew.-%, 3,1 ml, 35 mmol), 10 ml n-Butanol
und 0,4 ml 12 N HCl in einem 25 ml Rundkolben wurde unter Rückfloß für 48 h unter
einem Strom von N2 erwärmt. Nach Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der Rückstand
zwischen 5%igem NaHCO3 und CH2Cl2 aufgeteilt. Die wäßrige Schicht wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
und die vereinigten CH2Cl2-Schichten
wurden über
Na2SO4 getrocknet,
in vacuo konzentriert und durch Flashchromatographie auf Silicagel
mit 100:2 bis 100:5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel
gereinigt, um 30 mg (5%) der freien Base zu erhalten. 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,68 (m, 6), 3,19 (s, 6), 3,95
(m, 4), 6,70 (s, 1), 7,45-7,54 (m, 3), 7,86 (d, 2, J = 7,4), 11,58
(br s, 1), 12,22 (br s, 1). Zu einer Lösung des obigen Materials in
CHCl3 (5 ml) wurde 1N etherische HCl (Aldrich
Chemical Company) (0,1 ml, 0,1 mmol) zugegeben. Nach Rühren der
Reaktion bei Raumtemperatur für
30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Rückstand in MeOH/H2O
umkristallisiert, um 15 mg der Titelverbindung als orange Kristalle
zu ergeben. Schmp.: 195-200°C.
MS m/z: 308,5 (M+1). Analyse berechnet für C19H23N5·HCl·H2O: C, 59,74; H, 6,68; N, 19,35. Gefunden:
C, 59,34; H, 6,69; N, 18,93.
-
Beispiel
206
6-Phenyl-2-(4-phenylpiperazinyl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat.
-
Zu
der Mischung von 2-Chlor-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 203(c)) (200 mg, 0,64 mmol) und 1-Phenylpiperazin (Aldrich
Chemical Company) (0,49 ml, 3,2 mmol) in einem 50 ml Rundkolben
wurde eine Lösung
von K2CO3 (0,89
g, 6,4 mmol) in 10 ml H2O zugegeben. Die
Reaktionsmischung wurde unter Rückfluß für 72 h unter
einem Strom von N2 erwärmt. Nach Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde die Mischung zwischen H2O
und CH2Cl2 aufgeteilt.
Die wäßrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
und die vereinigten CH2Cl2-Schichten
wurden über
Na2SO4 getrocknet,
in vacuo konzentriert und durch Flashchromatographie auf Silicagel
mit 1:5 bis 1:4 EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt, um
107 mg (38%) der freien Base als weiße Feststoffe zu ergeben. Zu
einer Lösung
des obigen Materials in CHCl3 (5 ml) wurde
1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (0,24 ml, 0,24 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
der Reaktion bei Raumtemperatur für 30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Schaum in MeOH/H2O
umkristallisiert, um 54 mg der Titelverbindung als schmutzigweiße Feststoffe
zu ergeben. Schmp.: 267,5-270,0°C.
MS m/z: 439,5 (M+1). 1H-NMR (DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,88 (m, 6), 4,07-4,15 (m,
12), 6,89 (s, 1), 7,00-7,02 (m, 2), 7,19 (d, 2, J = 8,0), 7,42-7,45
(m, 2), 7,63-7,72 (m, 3), 8,05 (d, 2, J = 7,6), 11,81 (br s, 1), 12,73
(br s, 1). Analyse berechnet für
C28H32N6·1,5HCl·1,25H2O: C, 62,82; H, 6,63; N, 16,28; Cl, 10,51.
Gefunden: C, 62,82; H, 6,68; N, 16,26; Cl, 10,63.
-
Beispiel
207
6-Phenyl-4-piperidyl-2-pyrrolidinylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-monohydrat.
-
Zu
einer Lösung
von 2-Chlor-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
203(c)) (250 mg, 0,80 mmol) in 2 ml Dioxan in einem 5 ml Wheaton-Röhrchen wurde
Pyrrolidin (0,33 ml, 4,0 mmol) zugegeben. Das Röhrchen wurde verschlossen und
bei 110°C
für 44
h erwärmt.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde der Niederschlag durch Filtration gesammelt,
mit Hexanen gewaschen und an Luft getrocknet, um 225 mg (81%) der
freien Base als leicht gelben Feststoff zu ergeben. Zu einer Lösung des
obigen Materials in CHCl3 (5 ml) wurde 1N
etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (0,63 ml, 0,63 mmol) zugegeben.
Nach Rühren der
Reaktion bei Raumtemperatur für
30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Schaum in MeOH/H2O
umkristallisiert, um 100 mg der Titelverbindung als leicht gelbe
Kristalle zu ergeben. Schmp.: >272°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,68-1,70
(m, 6), 2,00 (m, 4), 3,57 (m, 4), 3,95-3,97 (m, 4), 6,67 (s, 1),
7,46-7,56 (m, 3), 7,88 (d, 2, J = 8,5), 11,57 (br s 1), 12,11 (br
s, 1). Analyse berechnet für C21H25N5·HCl·H2O: C, 62,75; H, 7,02; N, 17,42; Cl, 8,82.
Gefunden: C, 62,85; H, 6,93; N, 17,36; Cl, 8,70.
-
Beispiel
208
6-Phenyl-2,4-dipiperidylpyrrolo[3,2-d)pyrimidinhydrochlorid.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 207 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2-Chlor-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
203(c)) (250 mg, 0,8 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical Company)
(0,39 ml, 4,0 mmol) und Dioxan (2 ml), um 198 mg (69%) der freien
Base als einen hellbraunen Feststoff zu ergeben. Zu einer Lösung des
obigen Materials in CHCl3 (10 ml) wurde
1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (0,54 ml, 0,54 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
der Reaktion bei Raumtemperatur für 30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Feststoff in MeOH/H2O umkristallisiert, um 38 mg der Titelverbindung
als leicht gelbe Kristalle zu ergeben. Schmp.: >272°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,61-1,70
(m, 6), 3,74 (m, 4), 3,94 (m, 4), 6,71 (s, 1), 7,45-7,55 (m, 3),
7,87 (d, 2, J = 7,3), 11,61 (br s, 1), 12,44 (br s, 1). Analyse
berechnet für
C22H27N5·HCl: C,
66,40; H, 7,09; N, 17,60; Cl, 8,91. Gefunden: C, 66,25; H, 7,21;
N, 17,48; Cl, 9,03.
-
Beispiel
209 (a)
2-Cyclopropyl-6-(4-fluorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 68(a) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von Ethyl-3-amino-5-(4-fluorphenyl)pyrrol-2-carboxylat (Beispiel
73(a)) (1,05 g, 4,2 mmol), trockenem HCl-Gas in Cyclopropylcyanid
(40 g) und dann 6%igem wäßrigen Natriumhydroxid
(30 ml) und Ethanol (70 ml), um 1,41 g der Titelverbindung als einen
schmutzigweißen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 0,77-0,83 (m, 4), 1,32 (m,
1), 1,75 (m, 1), 6,54 (s, 1), 7,09-7,14 (m, 2), 7,77-7,81 (m, 2),
11,85 (br s, 1), 12,04 (br s, 1). MS m/z: 270,5 (M+1).
-
(b)
4-Chlor-2-cyclopropyl-6-(4-fluorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 68(b) beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 2-Cyclopropyl-6-(4-fluorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 209(a)) (1,14 g, 4,23 mmol), POCl3 (8
ml, 85 mmol) und Benzyltriethylammoniumchlorid (0,48 g, 2,1 mmol),
um 0,97 g (80%) der Titelverbindung als einen orangen Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,06-1,11
(m, 2), 1,18-1,22 (m, 2), 2,31-2,35 (m, 1), 6,83 (s, 1), 7,17-7,22
(m, 2), 7,74-7,77 (m, 2), 9,15 (br s, 1).
-
(c)
2-Cyclopropyl-6-(4-fluorphenyl)-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat.
-
Diese
Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung
von 4-Chlor-2-cyclopropyl-6-(4-fluorphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 209(b)) (437 mg, 1,5 mmol), Piperidin (Aldrich Chemical
Company) (0,75 ml, 7,6 mmol) und K2CO3 (1,05 g, 7,6 mmol) in H2O
(10 ml), um 399 mg (78%) der freien Base als einen beigen Feststoff
zu ergeben. Zu einer Lösung
des obigen Materials in CHCl3 (10 ml) wurde
1N etherische HCl (Aldrich Chemical Company) (1,2 ml, 1,2 mmol)
zugegeben. Nach Rühren
der Reaktionsmischung bei Raumtemperatur für 30 min wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der erhaltene Rückstand in MeOH/H2O
umkristallisiert, um 0,14 g der Titelverbindung als schmutzigweiße Kristalle
zu ergeben. Schmpm: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,34-1,41
(m, 4), 1,88 (m, 6), 2,37-2,41 (m, 1), 4,18 (m, 4), 7,09 (s, 1),
7,62 (t, 2, J = 8,8), 8,21-8,25 (m, 2), 12,14 (br s, 1). MS m/z:
337 (M+1). Analyse berechnet für
C20H21N4·HCl·0,25H2O: C, 63,80; H, 6,00; N, 14,88; Cl, 9,42.
Gefunden: C, 63,82; H, 5,97; N, 14,91; Cl, 9,70.
-
Beispiel
210
4-(2-Methyl-4-piperidylpyrrolo[4,5-d]pyrimidin-6-yl)phenyl-2,2-dimethylpropanoat.
-
Zu
der Mischung von 2-Methyl-4-piperidyl-6-(4-hydroxyphenyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 72) (385 mg, 1,25 mmol) und Pyridin (5 ml) in einem 25
ml Rundkolben wurde Trimethylessigsäureanhydrid (Aldrich Chemical
Company) (0,3 ml, 1,5 mmol) zugegeben.
-
Die
Reaktionsmischung wurde unter Rückfluß für 24 h unter
einem Strom von N2 erwärmt. Nach Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
in vacuo verdampft und der Rückstand
zwischen H2O und CH2Cl2 aufgeteilt. Die wäßrige Schicht wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
und die vereinigten CH2Cl2-Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet,
in vacuo konzentriert und durch Flashchromatographie auf Silicagel
mit 100:2,5 CHCl3/MeOH als Eluierungsmittel
gereinigt, um 417 mg (85%) eines braunen Feststoffs zu ergeben. Er
wurde in EtOH umkristallisiert, um 87 mg der Titelverbindung als
weißen
Feststoff zu ergeben. Schmp.: 272-274°C: MLS m/z: 393,0 (M+1). 1H-NMR (CDCl3; 400
MHz): δ 1,38
(s, 9), 1,76 (m, 6), 2,60 (s, 3), 3,79 (m, 4), 6,72 (s, 1), 7,17
(d, 2, J = 8,6), 7,65 (d, 2, J = 8,6), 8,06 (br s, 1). Analyse berechnet
für C23H28N4O2: C, 70,38; H, 7,19; N, 14,27. Gefunden:
C, 70,52; H, 7,20; N, 14,32.
-
Beispiel
211
7-Brom-2-methyl-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde 2-Methyl-6-phenyl-4-(piperidinyl)pyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 35) (500 mg, 1,71 mmol) zugegeben, die in Eisessigsäure (15
ml) gelöst
war. Zu dieser Lösung
wurde Br2 (Aldrich Chemical Company) (90,0
ml, 1,8 mmol) tropfenweise über
2 min zugegeben. Die resultierende dunkle Mischung wurde mit H2O (10 ml) verdünnt und die Mischung auf 45°C erwärmt und für 2 h gerührt. Die
Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen und das Rohmaterial wurde
mit EtOAc (50 ml) extrahiert und mit gesättigtem NaHCO3 (3 × 50 ml)
gewaschen. Die organische Schicht wurde mit Salzlösung (50
ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo verdampft,
um einen öligen
Rückstand zu
ergeben. Der Rückstand
wurde durch Silicagelchromatographie mit 50% EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel
gereinigt, um 500 mg (79,4%) Ausbeute) eines gelben Feststoffs zu
ergeben. Schmp.: 239-240°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,74
(s, 6), 2,63 (s, 3), 3,83 (s, 4), 7,44 (t, 1, J = 2,4), 7,5 (t,
2, J = 7,0), 7,80 (d, 2, J = 7,1). MS m/z: 373,0 (M+1); 369,0, 371,0
(M-1).
-
Beispiel
212 (a)
8-Azabicyclo[3.2.1]octanhydrochlorid.
-
Zu
einem ofengetrockneten 100 ml Rundkolben wurde Tropan (2,5 g, 19,96
mmol), gefolgt von Toluol (20 ml) und a-Chlor-ethyl-chlorformat
(3,2 ml, 30 mmol) zugegeben. Der Kolben wurde mit N2 gespült und die Mischung
bei 120°C
für 16
h erwärmt.
Die Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen und das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft. Der resultierende Rückstand wurde in MeOH (20 ml)
gelöst
und unter Rückfloß bei 85°C für 3 h erwärmt. Das
Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft und das Produkt unter Vakuum getrocknet,
um 2,90 g (98% Ausbeute) eines leicht braunen Feststoffs zu ergeben.
MS m/z: 112,0 (M+1). 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,64 (m, 4), 1,95 (m, 6), 3,92
(s, 2), 9,24 (br d, 2, J = 7,3).
-
(b)
4-(8-Azabicyclo[3.2.1]oct-8-yl)-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde NaOCH3 (250
mg, 1,03 mmol) und 8-Azabicyclo[3.2.1]octanhydrochlorid
(Beispiel 212(a)) (152 mg, 1,03 mmol) zugegeben und die resultierende
Mischung bei Raumtemperatur für
30 min gerührt.
Dieser Mischung wurde 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 1(e)) (125 mg, 0,513 mmol) zugegeben und die Mischung
bei 180°C
für 4 h
erwärmt.
Die Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen und das Rohmaterial wurde
durch Silicagelchromatographie mit 50% EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel
gereinigt, um 95 mg (60% Ausbeute) eines leicht braunen Feststoffs zu
ergeben. Die freie Base (88,0 mg, 0,277 mmol) wurde in heißem EtOAc
(10 ml) gelöst
und wasserfreie etherische HCl (0,28 ml einer 1,0 M Lösung, 0,28
mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde für 2 h gerührt und
konnte auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde filtriert und unter hohem Vakuum
getrocknet, um 65 mg (66% Ausbeute) der Titelverbindung als einen
leichtbraunen Feststoff zu ergeben. Schmp.: >300°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,32
(m, 4), 2,63 (s, 3), 3,37 (s, 6), 5,26 (s, 2), 6,94 (s, 1), 7,61
(m, 3), 8,0 (d, J = 7,0, 2), 11,84 (s, 1), 14,2 (s, 1). MS m/z:
387,5 (M+1); 385,5 (M-1).
-
Beispiel
213 (1-[2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)-2-piperidyl)methan-1-olhydrochlorid.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (52 mg, 1,03 mmol) und 2-Hydroxymethylpiperidin (Aldrich Chemical
Company) (237 mg, 2,06 mmol) zugegeben. Der Kolben wurde mit N2 gespült
und die Mischung auf 180°C
für 16
h erwärmt.
Die Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen und das Rohmaterial wurde
durch Silicagelchromatographie mit EtOAc als Eluierungsmittel gereinigt,
um 125 mg (38% Ausbeute) eines schmutzigweißen Feststoffs zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 400
MHz): δ 1,74
(m, 6), 2,59 (s, 3), 3,1 (m, 1), 3,8 (m, 1), 4,35 (t, 1, J = 10,9),
4,55 (m, 2), 6,72 (s, 1), 7,44 (m, 3), 7,65 (d, J = 7,3), 9,9 (br,
1). MS m/z: 323,5 (M+1); 321,5 (M-1).
-
Beispiel
214
(a)
6-Phenyl-2-(trifluormethyl)thiophen[3,2-d]pyrimidin-4-ol.
-
Zu
einem ofengetrockneten 100 ml Rundkolben wurde Methyl-3-amino-5-phenylthiophen-2-carboxylat (Maybridge
Chemical Company) (1,00 g, 4,29 mmol) zusammen mit Trifluoracetamidin
(560 mg, 5 mmol) zugegeben und die Mischung auf 190°C für 16 h erwärmt. Als
die Mischung auf Raumtemperatur abkühlen konnte, wurde ein Feststoff
in der Reaktion gebildet. Ethanol (50 ml) wurde zur Reaktionsmischung
zugegeben und der Feststoff abfiltriert und unter Vakuum getrocknet,
um 420 mg (33% Ausbeute) eines weißen Feststoffes zu ergeben.
Schmp.: 245-246°C. 1H-NMR (CDCl3; 400
MHz): δ 7,38
(m, 1), 7,48 (m, 2), 7,58 (dd, 1, J = 1, 6,8), 7,67 (s, 1), 7,72
(dd, 2, J = 1,2, 6,4). MS m/z: 297,0 (M+1); 295,0 (M-1).
-
(b)
6-Phenyl-4-piperidyl-2-(trifluormethyl)thiophen[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde Methansulfonylimidazol
(hergestellt durch das Verfahren, das von J. Michalski und Mitarbeitern
in Phosphorus and Sulfur 1986, 26, 321, beschrieben ist) (67 mg,
0,372 mmol) und THF (10 ml) zugegeben, was auf 0°C unter Rühren unter N2 abgekühlt wurde.
Zu dieser Lösung
wurde Methyltriflat (Aldrich Chemical Company) (42 ml, 0,375 mmol)
tropfenweise zugegeben. Die resultierende Mischung wurde bei 0°C für 30 min
gerührt,
bevor eine Lösung
von 6-Phenyl-2-(trifluormethyl)thiophen[3,2-d]pyrimidin-4-ol
(Beispiel 214(a)) (100 mg, 0,338 mmol) und 1-Methylimidazol (22 ml, 0,281 mmol), gelöst in THF
(5 ml), zugegeben wurde. Die resultierende Lösung konnte sich auf Raumtemperatur über eine Dauer
von 2 h erwärmen,
und Piperidin (0,25 ml, 2,5 mmol) wurde tropfenweise zugegeben.
Die Mischung wurde für
30 min gerührt
und dann in CHCl3 (50 ml) gelöst. Die
organische Schicht wurde mit Salzlösung (3 × 50 ml) gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und verdampft, um
einen Rückstand
zu ergeben. Der Rückstand
wurde durch Silicagelchromatographie mit 20% EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel
gereinigt, um 80 mg (67% Ausbeute) eines leicht gelben Feststoffs
zu ergeben. Die freie Base (48 mg, 0,132 mmol) wurde in heißem CH2Cl2 (5 ml) gelöst und wasserfreie
etherische HCl (0,132 ml einer 1,0M Lösung, 0,132 mmol) wurde zugegeben.
Der Feststoff wurde abfiltriert und unter Vakuum getrocknet, um
50 mg (95% Ausbeute) eines gelben Feststoffs zu ergeben. Schmp.:
168-169°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,7
(br, s, 6), 4,0 (s, 4), 7,52 (m, 3H), 7,91 (d, 2, J = 7,16), 8,03
(s, 1). MS m/z: 323,5 (M+1); 321,5 (M-1).
-
Beispiel
215
4-Indolinyl-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (350 mg, 1,44 mmol) und Indolin (Aldrich Chemical Company)
(350 mg, 2,94 mmol) zugegeben. Der Kolben wurde mit N2 gespült und die
Mischung auf 180°C
für 1 h
erwärmt.
Die Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen und das Rohmaterial wurde
durch Silicagelchromatographie mit 33% EtOAc/Hexanen gereinigt,
um 250 mg (53% Ausbeute) eines schmutzigweißen Feststoffs zu ergeben.
Die freie Base (221 mg, 0,677 mmol) wurde in heißem EtOAc (15 ml) und MeOH
(2 ml) gelöst,
und wasserfreie etherische HCl (0,677 ml einer 1,0 M Lösung; 0,677
mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde für 2 h gerührt und
konnte auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde filtriert und unter hohem Vakuum
getrocknet, um 239 mg (97% Ausbeute) der Titelverbindung als einen
leicht gelben Feststoff zu ergeben. Schmp.: >300°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,7
(s, 3), 4,87 (t, 2, J = 8,2), 7,0 (s, 1), 7,17 (t, 1, J = 7,5), 7,32
(t, 1, J = 7,6), 7,58 (m, 3), 8,0 (d, 2, J = 6,9), 8,53 (d, 1, J
= 3,3), 11,7 (br, 1), 14,55 (br, 1). MS m/z: 327,0 (M+1); 325 (M-1).
Analyse berechnet für
C21H18N4·1,0HCl·1,25H2O: C, 65,45; H, 5,62; N, 14,54. Gefunden:
C, 65,62; H, 5,62; N, 14,49.
-
Beispiel
216
(a)
(2Z)-3-Brom-3-phenylprop-2-ennitril.
-
Zu
einem ofengetrockneten 250 ml Rundkolben wurde Benzolyacetonitril
(Avocado Chemical Company) (5,00 g, 34,4 mmol) und PBr3 (100
ml) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde bei 170°C unter Rühren unter
N2 erwärmt.
Nach 48 h konnte die Mischung auf Raumtemperatur abkühlen und
wurde vorsichtig in Eis (500 g) gegossen, und CHCl3 (250
ml) wurde zugegeben. Die Mischung wurde für 1 h gerührt. Die Schichten wurden getrennt
und die wäßrige Schicht
mit CHCl3 (125 ml) extrahiert. Die organischen
Schichten wurden vereinigt und mit gesättigtem NaHCO3 (3 × 200 ml)
und Salzlösung
(250 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo verdampft,
um 8,00 g (98% Ausbeute) eines schwarzen Öls zu ergeben. 1H-NMR
(CDCl3; 400 MHz): δ 6,35 (s, 1), 7,6 (d, J = 6,3,2),
7,4 (m, 3).
-
(b)
3-Amino-5-phenylfuran-2-carbonitril.
-
Zu
einem ofengetrockneten 150 ml Rundkolben wurde Glycolonitril (Aldrich
Chemical Company) (4,6 g, 55 Gew.-% in H2O,
24,04 mmol), gefolgt von THF (100 ml) und MgSO4 (10
g) zugegeben. Die Mischung wurde für 1 h gerührt, bevor eine Lösung von
(2Z)-3-Brom-3-phenylprop-2-ennitril
(Beispiel 216(a)) (2,5 g, 12,04 mmol) zugegeben wurde. Die Mischung
wurde schnell bei Raumtemperatur gerührt, als NaH (1,0 g, 60% in
Mineralöl,
25 mmol) vorsichtig in Portionen über 1 h zugegeben wurde. Die
Mischung wurde in Eis (100 g) gegossen und für 10 Minuten gerührt. Die
Reaktion wurde mit einer Mischung aus 3:1 CHCl3:i-PrOH
(3 × 75 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit Salzlösung (200
ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und verdampft,
um 2,0 g (90,5% Ausbeute) eines Öls
zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3;
400 MHz): δ 4,01
(br, 2), 6,35 (s, 1), 7,4 (m, 3), 7,63 (d, 2, J = 7,1).
-
(c)
2-Methyl-6-phenyl-4-(3-pyrrolinyl)furano[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Zu
einem ofengetrockneten 150 ml Rundkolben wurde N,N-Dimethylacetamid
(1,02 ml, 11 mmol), gefolgt von POCl3 (50
ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 1 h gerührt. Zu
dieser Mischung wurde 3-Amino-5-phenylfuran-2-carbonitril (Beispiel
216(b)) (677 mg, 3,68 mmol) zugegeben. Die resultierende Mischung
wurde bei 160°C
für 36
h erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft und Toluol (50 ml) zugegeben. Das Lösungsmittel,
wurde wiederum verdampft in vacuo und zum Rohrückstand wurde 3-Pyrrolin (Aldrich
Chemical Company) (2,00 g, 28,9 mmol) zugegeben. Die Reaktion wurde
dann auf 120°C für 1 h erwärmt und
konnte dann auf Raumtemperatur abkühlen. Das Rohmaterial wurde
in CHCl3 (100 ml) gelöst und mit gesättigtem
NaHCO3 (3 × 100 ml), Salzlösung (100
ml) gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Die organische Schicht
wurde filtriert und in vacuo verdampft, um einen Rückstand
zu ergeben, der durch Silicagelchromatographie mit 50 % EtOAc/Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt wurde. Das Produkt wurde in 550 g
(54%) als ein leicht gelber Feststoff isoliert. Die freie Base (510
mg, 1,84 mmol) wurde in heißem
EtOAc (20 ml) gelöst
und wasserfreie etherische HCl (1,85 ml, 1,0 M Lösung, 1,85 mmol) wurde tropfenweise
zugegeben. Ein Niederschlag bildete sich sofort und die Mischung
konnte auf Raumtemperatur abkühlen.
Der Feststoff wurde filtriert und unter Vakuum getrocknet, um 565
mg (95% Ausbeute) der Titelverbindung zu ergeben. Schmp.: 279-280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 2,65
(s, 3), 4,58 (s, 2), 5,01 (s, 2), 6,13 (d, 2, J = 20), 7,59 (m,
3), 7,65 (s, 1), 8,13 (d, 2, J = 5,9). MS m/z: 278,0 (M+1). Analyse
berechnet für C17H15N3O·1,10HCl·1,1H2O: C, 60,54; H, 5,47; N, 12,46; Cl, 11,56.
Gefunden: C, 60,58; H, 5,41; N, 12,44; Cl, 11,38.
-
Beispiel
217 6-(4-Fluorphenyl)-2-methyl-4-piperidylthiophen(3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Zu
einem ofengetrockneten 150 ml Rundkolben wurde N,N-Dimethylacetamid
(1,07 ml, 11,5 mmol), gefolgt von POCl3 (50
ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 1 h gerührt. Zu
dieser Mischung wurde 3-Amino-2-cyano-5-(4-fluorphenyl)thiophen
(Maybridge Chemical Company) (2,5 g, 11,45 mmol) zugegeben und die
resultierende Mischung unter Rückfluß für 36 h erwärmt. Die
Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen und das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft. Der Rückstand
wurde in Toluol (50 ml) suspendiert und wiederum das Lösungsmittel
bei vermindertem Druck verdampft. Etwa 500 mg Rückstand wurden entfernt und
zu einem ofengetrockneten 50 ml-Rundkolben, gefolgt von Piperidin
(10 ml), zugegeben. Der Kolben wurde mit N2 gespült und auf
160°C für 2 h erwärmt. Der
Kolben konnte auf Raumtemperatur abkühlen, und das Rohmaterial wurde
durch Silicagelchromatographie mit 33% EtOAc/Hexanen gereinigt,
um 250 mg eines leicht gelben Feststoffs zu erhalten. Die freie
Base (223 mg, 0,681 mmol) wurde in heißem EtOAc (10 ml) gelöst und wasserfreie
etherische HCl (0,68 ml, 1,0 M Lösung,
0,68 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Ein Niederschlag bildete
sich sofort und die Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen und
wurde für
eine weitere Stunde gerührt.:
Der leichtgelbe Feststoff wurde abfiltriert und unter Vakuum über Nacht
getrocknet, um 240 mg (97% Ausbeute) eines leichtgelben Feststoffs
zu ergeben. Schmp.: 285-287°C. 1H-NMR (DMSO-d6: 400 MHz): δ 1,76 (s,
6), 2,63 (s, 3), 4,13 (s, 4), 7,43 (t, 2, J = 8,8), 7,8 (s, 1),
8,01 (m, 2). MS m/z: 328,0 (M+1). Analyse berechnet für C18H18FN3S·1,25HCl·0,5H2O: C, 65,48; H, 5,35; N, 10,98; Cl, 11,64.
Gefunden: C, 56,48; H, 5,40; N, 10,94; Cl, 11,64.
-
Beispiel
218 2-Methyl-6-phenyl-4-pyrazolpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (350 mg, 1,44 mmol), gefolgt von Pyrazol (Aldrich Chemical
Company) (196 mg, 2,88 mmol) und festem Na2CO3 (610 mg, 5,76 mmol) zugegeben. Der Kolben
wurde mit N2 gespült und auf 190-200°C für 4 h erwärmt. Die
Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen, und der Rückstand
wurde in MeOH (25 ml.) gelöst.
Die verbleibenden Salze wurden abfiltriert und die organische Schicht
unter vermindertem Druck verdampft. Der Rückstand wurde durch Silicagelchromatographie
mit EtOAc als Eluierungsmittel gereinigt, um 245 mg (62% Ausbeute)
eines schmutzigweißen
Feststoffs zu ergeben. Die freie Base (238 mg, 0,865 mmol) wurde
in heißem
EtOAc (15 ml) gelöst
und wasserfreie etherische HCl (0,87 ml, 1,0 M Lösung, 0,87 mmol) wurde tropfenweise
zugegeben. Der Niederschlag bildete sich und die Reaktion konnte
auf Raumtemperatur abkühlen
und wurde für
1 h gerührt.
Der Rückstand
wurde abfiltriert und unter Vakuum bei 60°C über Nachtgetrocknet, um 250
mg (93% Ausbeute) eines schmutzigweißen Feststoffes zu ergeben.
Schmp.: 253-254°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,8
(s, 3), 6,83 (s, 1), 7,23 (s, 1), 7,58 (m, 3), 8,12 (d, 2, J = 6,4),
8,22 (s, 1), 8,88 (d, 1, J = 2,5), 12,0 (br s, 1). MS m/z: 276,0
(M+1). Analyse berechnet für
C16H13N5·1,11HCl·0,9H2O: C, 57,86; H, 4,83; N, 21,09; Cl, 11,88.
Gefunden: C, 58,01; H, 4,88; N, 20,79; Cl, 11,88.
-
Beispiel
219 2-Methyl-6-phenyl-4-[1,2,4-triazolyl]pyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (350 mg, 1,44 mmol), gefolgt von 1,2,4-Triazol (Aldrich Chemical
Company) (200 mg, 2,88 mmol) und festem Na2CO3 (610 mg, 5,76 mmol) zugegeben. Der Kolben
wurde mit N2 gespült und auf 190-200°C für 4 h erwärmt. Die
Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen, und der Rückstand
wurde in MeOH (25 ml) gelöst.
Die verbleibenden Salze wurden abfiltriert und die organische Schicht
unter vermindertem Druck verdampft. Der Rückstand wurde durch Silicagelchromatographie
mit 50% EtOAc/Hexanen als Eluierungsmittel gereinigt, um 180 mg
(45% Ausbeute) eines schmutzigweißen Feststoffs zu ergeben.
Die freie Base (168 mg, 0,608 mmol) wurde in heißem EtOAc (15 ml) gelöst, und
wasserfreie etherische HCl (0,61 ml, 1,0 M Lösung, 0,61 mmol) wurde tropfenweise
zugegeben. Ein Niederschlag bildete sich und die Reaktion konnte
auf Raumtemperatur abkühlen
und wurde für
1 h gerührt.
Der Feststoff wurde filtriert und unter Vakuum bei 60°C über Nacht
getrocknet, um 182 mg (96% Ausbeute) eines schmutzigweißen Feststoff.
Schmp.: 264-265°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,77
(s, 3), 7,22 (s, 1), 7,57 (m, 3), 8,10 (d, 2, J = 5,5), 8,6 (d,
1, J = 3,4), 9,64 (d, 1, J = 4,2), 11,87 (br m, 1). MS m/z: 277,0
(M+1); 275 (M-1).
-
Beispiel
220 4-(2,5-Dimethyl-(3-pyrrolinyl)-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (600 mg, 2,46 mmol) und eine cis- und trans-Mischung von 2,5-Dimethyl-3-pyrrolin
(Aldrich Chemical Company) (717 mg, 7,38 mmol) zugegeben. Der Kolben
wurde mit N2 gespült und die Mischung auf 180°C für 1 h erwärmt. Die
Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen und das Rohmaterial wurde
mit MeOH zerrieben, um 550 mg (73% Ausbeute) eines schmutzigweißen Feststoffs
zu ergeben. Die freie Base (500 mg, 1,64 mmol) wurde in heißem EtOAc
(15 ml) und MeOH (2 ml) gelöst
und wasserfreie etherische HCl (1,64 ml, 1,0 M Lösung, 1,64 mmol) wurde tropfenweise
zugegeben. Die Mischung wurde für
2 h gerührt
und konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der resultierende Feststoff
wurde filtriert und unter hohem Vakuum getrocknet, um 550 mg (98%
Ausbeute) der Titelverbindung als einen leicht gelben Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 242-243°C. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,42 (d, 6, J = 6,3), 2,54
(s, 3), 5,14 (br, 1), 5,65 (br, 1), 6,00 (s, 2), 6,84 (s, 1), 7,5
(m, 3), 7,85 (d, 2, J = 7,0). MS m/z: 358 (M+1). Analyse berechnet
für C19H20N4·1,0HCl·0,90H2O: C, 63,91; H, 6,44; N, 15,69; Cl, 9,93.
Gefunden: C, 64,01; H, 6,20; N, 15,5; Cl, 9,78.
-
Beispiel
221
(a)
3-Amino-5-phenylthiophen-2-carbonitril.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde Acetylmercaptoacetonitril
(Maybridge Chemical Company) (2,00 g, 17,37 mmol) zugegeben, gefolgt
von wasserfreiem EtOH (50 ml) und der tropfenweisen Zugabe von NaOCH3 (5,64 g, 21 Gew.-%, 17,37 mmol). Die resultierende
Mischung wurde für
1 h bei Raumtemperatur gerührt
und dann auf -78°C
mit einem Trockeneis/Aceton-Bad gekühlt. Zu dieser Lösung wurde eine
ethanolische Lösung
von Vinylbromid, Beispiel 33a (3,8 g, 18,26 mmol) in wasserfreiem
EtOH (10 ml) bei -78°C
zugegeben. Nach Rühren
für 1 h
bei dieser Temperatur konnte die Reaktion sich auf Raumtemperatur erwärmen und
wurde für
weitere 2 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck verdampft, um einen Rückstand
zu belassen. Der Rückstand
wurde in CHCl3 (100 ml) gelöst und mit
2,0 N NaOH (3 × 75 ml)
und Salzlösung
(100 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet, filtriert und verdampft, um
einen braunen Feststoff in 3,4 g (98% Ausbeute) zu ergeben. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 4,48
(br, 2), 6,75 (s, 1), 7,39 (m, 3), 7,53 (dd, 2, J = 2,6). MS m/Z:
201 (M+1).
-
(b)
2-Methyl-6-phenyl-4-[2-1,2,3,4-tetrahydroisochinolyl)thiophen[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Zu
einem ofengetrockneten 150 ml Rundkolben wurde N,N-Dimethylacetamid
(Aldrich Chemical Company) (1,07 ml, 11,5 mmol) gefolgt von POCl3 (50 ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
1 h gerührt.
Zu dieser Mischung wurde 3-Amino-2-cyano-5-phenylthiophen (Beispiel 221(a))
(2,5 g, 11,45 mmol) zugegeben und die resultierende Mischung unter
Rückfloß für 36 h erwärmt. Die
Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen und das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft. Der Rückstand
wurde in Toluol (50 ml) suspendiert und wiederum das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck verdampft. Etwa 750 mg Rückstand
wurden entfernt und zu einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben zugegeben,
gefolgt von 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin (4,0 ml, 31,9 mmol). Der
Kolben wurde mit N2 gespült und auf 160°C für 2 h erwärmt. Der
Kolben konnte auf Raumtemperatur abkühlen und das Rohmaterial wurde
durch Silicagelchromatographie mit 25% EtOAc/Hexanen gereinigt,
um 250 mg eines leicht gelben Feststoffs zu ergeben. Die freie Base
(500 mg, 1,4 mmol) wurde in heißem
EtOAc (20 ml) gelöst
und wasserfreie etherische HCl (1,4 ml, 1,0 M Lösung, 1,4 mmol) wurde tropfenweise
zugegeben. Ein Niederschlag bildete sich augenblicklich und die
Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen und wurde für weitere
1 h gerührt.
Der leicht gelbe Feststoff wurde abfiltriert und unter Vakuum über Nacht
getrocknet, um 540 mg (98% Ausbeute) eines leicht orangen Feststoffs
zu ergeben. Schmp.: 263-265°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,55
(s, 3), 3,00 (s, 2), 4,19 (t, 2, J = 5,7), 5,15 (s, 2), 7,17 (m,
3), 7,28 (d, 1, J = 4,0), 7,45 (m, 3), 7,71 (s, 1), 7,80 (m, 2).
MS m/z: 375,0 (M+1). Analyse berechnet für C22H19N3S·1,0HCl·0,88H2O: C, 64,38; H, 5,35; N, 10,24; Cl, 8,77.
Gefunden: C, 64,38; H, 5,10; N, 10,14; Cl, 8,76.
-
Beispiel
222
2-Methyl-6-phenyl-4-(1,2,5,6-tetrahydropyridyl)thiophen[3,2-d]pyrimidinhydrochloridhydrat.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde N,N-Dimethylacetamid
(Aldrich Chemical Company) (1,07 ml, 11,5 mmol) gefolgt von POCl3 (50 ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
1 h gerührt.
Zu dieser Mischung wurde 3-Amino-2-cyano-5-phenylthiophen (Beispiel 221(a))
(2,5 g, 11,45 mmol) zugegeben und die resultierende Mischung unter
Rückfluß für 36 h erwärmt. Die
Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen und das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft. Der Rückstand
wurde in Toluol (50 ml) suspendiert und das Lösungsmittel wiederum unter
vermindertem Druck verdampft. Etwa 750 mg Rückstand wurden entfernt und
in einen ofengetrockneten 50 ml Rundkolben gegeben, gefolgt von
1,2,3,6-Tetrahydropyridin (3,0 ml, 32,9 mmol). Der Kolben wurde
mit N2 gespült und auf 160°C für 2 h erwärmt. Der
Kolben konnte auf Raumtemperatur abkühlen und das Rohmaterial wurde
durch Silicagelchromatographie mit 25% EtOAc/Hexanen gereinigt,
um 325 mg eines leicht gelben Feststoffs zu ergeben. Die freie Base
(300 mg, 0,976 mmol) wurde in heißem EtOAc (15 ml) gelöst und wasserfreie
etherische HCl (1,0 ml, 1,0 M Lösung,
1,0 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Ein Niederschlag bildete
sich augenblicklich und die Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen und
wurde für
eine weitere Stunde gerührt.
Der leicht gelbe Feststoff wurde abfiltriert und unter Vakuum über Nacht
getrocknet, um 320 mg (95,5% Ausbeute) eines leicht gelben Feststoffs zu
ergeben. Schmp.: 279-281°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,59
(br s, 2), 2,85 (s, 3), 4,42 (t, 2, J =, 5,7), 4,87 (s, 2), 6,09
(d, 1, J = 10), 6,23 (d, 1, J = 9,9), 7,78 (m, 3), 8,04 (s, 1),
8,15 (m, 2). MS m/z: 308,0 (M+1). Analyse berechnet für C18H17N3S·1,0HCl·0,65H2O: C, 60,73; H, 5,47; N, 11,81; Cl, 10,05.
Gefunden: C, 60,73; H, 5,32; N, 11,61; Cl, 9,95.
-
Beispiel
223 2-Methyl-6-phenyl-4-piperidylfurano[3,2-d]pyrimidinhydrochlorid-hydrat.
-
Zu
einem ofengetrockneten 150 ml Rundkolben wurde N,N-Dimethylacetamid
(1,02 ml, 11 mmol) gefolgt von POCl3 (50
ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 1 h gerührt. Zu
dieser Mischung wurde 3-Amino-5-phenylfuran-2-carbonitril (Beispiel
216(b)) (677 mg, 3,68 mmol) zugegeben. Die resultierende Mischung
wurde bei 160°C
für 36
h erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo verdampft und Toluol (50 ml) zugegeben. Das Lösungsmittel
wurde wiederum in vacuo verdampft und zum Rohrückstand wurde Piperidin (Aldrich
Chemical Company) (3,00 ml, 30,3 mmol) zugegeben. Die Reaktion wurde
dann auf 160°C für 1 h erwärmt und
konnte dann auf Raumtemperatur abkühlen. Das Rohmaterial wurde
in CHCl3 (100 ml) gelöst und mit gesättigtem
NaHCO3 (3 × 100 ml), Salzlösung (100
ml) gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Die organische Schicht
wurde filtriert und in vacuo verdampft, um einen Rückstand
zu ergeben, der durch Silicagelchromatographie mit 50% EtOAc/Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt wurde. Das Produkt wurde in 200 mg
(19% Ausbeute) als ein leicht gelber Feststoff isoliert. Die freie
Base (181 mg, 0,617 mmol) wurde in heißem EtOAc (20 ml) gelöst, und
wasserfreie etherische HCl (0,617 ml, 1,0 M Lösung, 0,617 mmol) wurde tropfenweise
zugegeben. Ein Niederschlag bildete sich augenblicklich, und die
Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der Feststoff wurde filtriert
und unter Vakuum getrocknet, um 198 mg (97% Ausbeute) der Titelverbindung
zu ergeben. Schmp.: >290°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,75
(br s, 6), 2,58 (s, 3), 4,16 (s, 4), 7,61 (m, 4), 8,08 (d, 2, J
= 6,8). MS m/z: 294,0 (M+1). Analyse berechnet für C18H19N3O·1,08HCl·1,82H2O. C, 59,11; H, 6,54; N, 11,49; Cl, 10,51.
Gefunden: C, 59,11; H, 6,19; N, 11,42; Cl, 10,62.
-
Beispiel
224
1-(2-Furanylcarbonyl)-4-(2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)piperazinhydrochlorid-monohydrat.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (500 mg, 2,05 mmol) und 1-(2-Furoyl)piperazin (Avocado Chemical
Company) (810 mg, 4,10 mmol) zugegeben. Der Kolben wurde mit N2 gespült
und die Mischung auf 180°C
für 30
min erwärmt.
Die Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen, und das Rohmaterial wurde
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50% EtOAc/CHCl3 als Eluierungsmittel gereinigt, um 500
mg (63% Ausbeute) eines schmutzigweißen Feststoffs zu ergeben.
Die freie Base (200 mg, 0,52 mmol) wurde in heißem EtOAc (10 ml) gelöst, und wasserfreie
etherische HCl (0,52 ml einer 1,0 m Lösung, 0,52 mmol) wurde tropfenweise
zugegeben. Die Mischung wurde für
2 h gerührt
und konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der resultierende Feststoff
wurde filtriert und unter hohem Vakuum getrocknet, um 205 mg (96%
Ausbeute) der Titelverbindung als einen leicht gelben Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 192-193°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,54
(s, 3), 3,89 (br s, 4), 4,17 (t, 4, J = 4,3), 6,62 (q, 1, J = 1,7),
6,9 (s, 1), 7,05 (d, 2, J = 3,4), 7,4 (m, 3), 7,85 (s, 1), 7,93
(d, 2, J = 6,92). MS m/z: 388 (M+1). Analyse berechnet für C22H21N5O2·HCl·H2O: C, 59,79; H, 5,47; N, 15,85; O, 10,86;
Cl, 8,02. Gefunden: C, 59,99; H, 5,33; N, 15,79; Cl, 8,06.
-
Beispiel
225
1-Acetyl-4-(2-methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)piperazinhydrochlorid.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde 4-Chlor-2-methyl-6-phenylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel
1(e)) (500 mg, 2,05 mmol) und 1-Acetylpiperazin (Aldrich Chemical
Company) (525 mg, 4,10 mmol) zugegeben. Der Kolben wurde mit N2 gespült
und die Mischung auf 180°C
für 30
min erwärmt.
Die Reaktion konnte auf Raumtemperatur abkühlen, und das Rohmaterial wurde
durch Flashchromatograhie auf Silicagel mit 10% MeOH/EtOAc als Eluierungsmittel
gereinigt, um 600 mg (87% Ausbeute) eines schmutzigweißen Feststoffs
zu ergeben. Die freie Base (400 mg, 1,2 mmol) wurde in heißem EtOAc
(10 ml) gelöst,
und wasserfreie etherische HCl (1,2 ml einer 1,0 M Lösung, 1,2
mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde für 2 h gerührt und
konnte auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde filtriert und unter hohem Vakuum
getrocknet, um 205 mg (96% Ausbeute) der Titelverbindung als einen
leicht gelben Feststoff zu ergeben. Schmp.: 282-283°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,09
(s, 3), 2,61 (s, 3), 3,7 (s, 4), 4,14 (dt, J = 5,3, 14), 6,95 (s,
1), 7,54 (m, 3), 8,00 (d, 2, J = 6,88). MS m/z: 366 (M+1); 364 (M-1).
Analyse berechnet für
C19H21N5O·HCl: C,
60,76; H, 5,95; N, 18,65; O, 4,45; Cl, 10,19. Gefunden: C, 60,76;
H, 5,90; N, 18,64; Cl, 10,15.
-
Beispiel
226
1-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl)-4-methylsulfonyl)piperazinhydrochlorid-monohydrat.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml-Rundkolben wurde 2-Methyl-6-phenyl-4-piperazinylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 26) (400 mg, 1,36 mmol), suspendiert in wasserfreiem THF
(20 ml), und Et3N (0,4 ml, 2,8 mmol) zugegeben.
Die Mischung wurde auf 0°C
gekühlt
und Methansulfonylchlorid (Aldrich Chemical Company) (0,12 ml, 1,5
mmol) tropfenweise zugegeben und konnte sich auf Raumtemperatur über 30 min
erwärmen.
EtOAc (50 ml) wurde zu der Mischung zugegeben, die mit gesättigtem
NaHCO3 (3 × 50 ml) extrahiert wurde.
Die organische Schicht wurde mit gesättigtem NaCl (75 ml) gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo verdampft,
um 450 mg (89% Ausbeute) als einen leicht gelben Feststoff zu ergeben.
Die freie Base (440 mg, 1,2 mmol) wurde in heißem EtOAc (20 ml) gelöst, und
wasserfreie etherische HCl (1,18 ml einer 1M Lösung, 1,18 mmol) wurde tropfenweise
zugegeben. Die Mischung wurde für
2 h gerührt
und konnte auf Raumtemperatur abkühlen. Der resultierende Feststoff
wurde filtriert und unter hohem Vakuum getrocknet, um 460 mg (95,6%
Ausbeute) der Titelverbindung als einen leicht gelben Feststoff
zu ergeben. Schmp.: 280-282°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,54
(s, 3), 2,88 (s, 3), 3,29 (s, 4), 4,13 (t, 4, J = 4,62), 6,9 (s,
1), 7,51 (m, 3), 7,94 (d, 2, J = 6,85). MS m/z: 372 (M+1); 370 (M-1).
Analyse berechnet für
C18H21N5O2S·HCl·H2O: C, 50,46; H, 5,70; N, 16,35; Cl, 8,41.
Gefunden: C, 50,71; H, 5,60; N, 16,22; Cl, 8,45.
-
Beispiel
227
1-(2-Methyl-6-phenylpyrrolo[2,3-e]pyrimidin-4-yl(phenylsulfonyl)piperazinhydrochlorid-monohydrat.
-
Zu
einem ofengetrockneten 50 ml Rundkolben wurde 2-Methyl-6-phenyl-4-piperazinylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin
(Beispiel 26) (400 mg, 1,36 mmol), suspendiert in wasserfreiem THF
(20 ml), und Et3N (0,4 ml, 2,8 mmol) zugegeben.
Die Mischung wurde auf 0°C
gekühlt
und Benzolsulfonylchlorid (Aldrich Chemical Company) (0,19 ml, 1,5
mmol) tropfenweise zugegeben und konnte sich auf Raumtemperatur über 30 min
erwärmen. EtOAc
(50 ml) wurde zur Mischung zugegeben, die mit gesättigtem
NaHCO3 (3 × 50 ml) extrahiert wurde.
Die organische schicht wurde mit gesättigtem NaCl (75 ml) gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo verdampft,
um 450 mg (89% Ausbeute) als einen leicht gelben Feststoff zu ergeben.
Die freie Base (500 mg, 1,15 mmol) wurde in heißem EtOAc (20 ml) gelöst, und
wasserfreie etherische HCl (1,15 ml einer 1,0 M Lösung, 1,15
mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde für 2 h gerührt und
konnte auf Raumtemperatur abkühlen.
Der resultierende Feststoff wurde filtriert und unter hohem Vakuum
getrocknet, um 510 mg (94,1 % Ausbeute) der Titelverbindung als
einen leicht gelben Feststoff zu ergeben. Schmp.: 242-243°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 2,4
(s, 3), 2,98 (t, 4, J = 4,6), 4,00 (t, 4, J = 4,7), 6,75 (s, 1),
7,37 (m, 3), 7,49 (t, 2, J = 7,8), 7,57 (t, 1, J = 7,5), 7,62 (d,
2, J = 7,2), 7,81 (d, 2, J = 6,7).1 MS m/z: 434 (M+1); 432 (M-1).
Analyse berechnet für
C23H24N5O2S·HCl·H2O: C, 56,63; H, 5,37; N, 14,36; Cl, 7,27.
Gefunden: C, 56,63; H, 5,37; N, 14,27; Cl, 7,41.
-
Beispiel
228
(a)
5-Methyl-2-phenylfurano[3,2-b]pyridin.
-
Eine
Mischung von 6-Iod-2-picolin-5-ol (Aldrich Chemical Company) (1,00
g, 4,29 mmol), Phenylacetylen (Aldrich Chemical Company) (0,66 ml,
6,01 mmol), Cl2Pd (PPh3)2 (15,1 mg, 0,21 mmol) und CuI (41,0 mg, 0,21
mmol) in Et3N (20 ml) wurde unter Rückfluß (100°C) für 16 h erwärmt. Das
Erwärmen
wurde beendet und nach dem Abkühlen
wurde die Mischung mit CH2Cl2 (100
ml) und NH4Cl (50 ml) verdünnt. Die
Mischung wurde in einen Scheidetrichter überführt. Die organische Lösung wurde
gesammelt, mit gesättigtem
NH4Cl (50 ml) und gesättigtem NaCl (50 ml) gewaschen.
Die organische Lösung
wurde gesammelt, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc:Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt; um 821 mg (91%) der Titelverbindung
als einen weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3;
400 MHz): δ 2,63
(s, 3), 7,07 (d, 1, J = 8,4), 7,15 (s, 1), 7,40 (dt, 1, J = 2,1,
7,4), 7,47 (t, 2, J = 7,8), 7,67 (d, 1, J = 8,6), 7,90 (dd, 2, J
= 1,5, 7,2). MS m/z: 210 (M+1).
-
(b)
5-Methyl-2-phenylfurano[3,2-b]pyridin-N-oxid.
-
Eine
Mischung von 5-Methyl-2-phenylfurano[3,2-b]pyridine (Beispiel 228(a))
(507 mg, 2,43 mmol) und m-Chlorperbenzoesäure (0,84 g, Reinheit 60%,
2,91 mmol) in CHCl3 (20 ml) wurde bei 25°C für 18 h gerührt. Die
Mischung wurde langsam durch einen Frittentrichter mit einem basischen
Aluminiumoxidpolster (20 g) filtriert. Das Polster wurde mit CHCl3 (50 ml) gewaschen und die organischen Lösungen vereinigt
und unter vermindertem Druck konzentriert, um 517 mg (95%) der Titelverbindung
als einen weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3;
400 MHz): δ 2,64
(s, 3), 7,15 (d, 1, J = 8,4), 7,40 (d, 1, J = 8,4), 7,43-7,51 (m,
4), 7,89 (dd, 2, J = 1,4, 7,0). MS m/z: 226 (M+1).
-
(c)
7-Chlor-5-methyl-2-phenylfurano[3,2-b]pyridine.
-
Zu
einer Mischung von 5-Methyl-2-phenylfurano[3,2-b]pyridin-N-oxid
(Beispiel 228(b)) (302 mg, 1,33 mmol) in CHCl3 (4
ml) wurde POCl3 (1,3 ml, 13,3 mmol) zugegeben.
Die Mischung wurde auf 60°C
erwärmt, wo
sie für
16 h gerührt
wurde. Nach dem Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung auf zerkleinertes Eis (50 ml) gegossen.
Der pH der Mischung wurde auf pH 8 mit der langsamen Zugabe von
gesättigtem
NaHCO3 (15 ml) zugegeben. CHCl3 (30
ml) wurde zugegeben und die Mischung in einen Scheidetrichter überführt. Die
organische Lösung
wurde gesammelt und die wäßrige Lösung mit
CHCl3 (2 × 30 ml) gewaschen. Die organischen Lösungen wurden
vereinigt, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 25:75 EtOAc:Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 220 mg (68%) der Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 400 MHz): δ 2,63 (s, 3), 7,10 (s, 1), 7,15
(s, 1), 7,43 (t, 1, J = 7,3), 7,49 (t, 2, J = 7,8), 7,93 (d, 2,
J = 7,9). MS m/z: 244 (M+1).
-
(d)
5-Methyl-2-phenyl-7-piperidylfurano[3,2-b]pyridinhydrochlorid.
-
Zu
einer Mischung von 7-Chlor-5-methyl-2-phenylfurano[3,2-b]pyridine
(Beispiel 228(c)) (365 mg, 1,50 mmol) und Piperidin (5 ml, 50,5
mmol) wurde DMF (2 ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei 120°C unter N2 für
26 h gerührt.
Nach dem Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung konzentriert. Der Rückstand wurde mit H2O (70 ml) und Et2O
(50 ml) verdünnt.
Die Mischung wurde zu einem Scheidetrichter überführt und die organische Lösung gesammelt.
Die wäßrige Lösung wurde
mit Et2O (2 × 40 ml) gewaschen. Die organischen
Lösungen
wurden vereinigt, mit H2O (50 ml), gesättigtem
NaCl (70 ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc:Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 300 mg (68%) von 5-Methyl-2-phenyl-7-piperidylfurano[3,2-b]pyridin
als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben. Dieses Material (298
mg, 1,02 mmol) wurde in EtOAc (20 ml) gelöst und zum Sieden erwärmt. Zur
heißen
Lösung
wurde 1 M etherische HCl (1,00 ml, 1,00 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen; um auf 25°C
abzukühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 5
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum auf 25°C
getrocknet, um 290 mg (59%) der Titelverbindung als ein weiß gefärbtes Pulver
zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,67
(br s, 6), 2,49 (s, 3). 3,94 (br s, 4), 6,93 (s, 1), 7,46-7,54 (m,
4), 7,98 (dd, 2, J = 1,5, 7,6), 14,14 (s, 1). MS m/z: 293 (M+1 für freie
Base). Analyse berechnet für C19H20N2O·HCl·0,25H2O: C, 68,46; H, 6,50; N, 8,41; Cl, 10,64.
Gefunden: C, 68,60; H, 6,44; N, 8,43; Cl, 10,56.
-
Beispiel
229
(a)
2-Butyl-5-methylfurano[3,2-b]pyridin.
-
Eine
Mischung von 6-Iod-2-picolin-5-ol (Aldrich Chemical Company) (1,49
g, 6,33 mmol), 1-Hexin (Aldrich Chemical Company) (1,02 ml, 8,86
mmol), Cl2Pd(PPh3)2 (220 mg, 0,32 mmol) und CuI (60,0 mg, 0,32 mmol)
in Et3N (25 ml) wurde unter Rückfluß (90°C) für 18 h erwärmt. Das
Erwärmen
wurde beendet und nach dem Abkühlen
wurde die Mischung mit CH2Cl2 (100
ml) und NH4Cl (50 ml) verdünnt. Die
Mischung wurde zu einem Scheidetrichter überführt. Die organische Lösung wurde
gesammelt, mit gesättigtem
NH4Cl (50 ml) und gesättigtem NaCl (50 ml) gewaschen.
Die organische Lösung
wurde gesammelt, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromtographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc:Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 1,08 g (92%) der Titelverbindung
als ein gelb gefärbtes Öl zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3: 400
MHz): δ 0,94
(t, 3, J = 7,4), 1,43 (Hextett, 2, J = 7,5), 1,74 (Quintett, 2,
J = 7,6), 2,62 (s, 3), 2,79 (t, 2, J = 7,6), 6,52 (s, 1), 6,99 (d;
1, J = 8,4), 7,53 (d, 1, J = 8,4). MS m/z: 190 (M+1).
-
(b)
2-Butyl-5-methylfurano[3,2-b]pyridin-N-oxid.
-
Eine
Mischung von 2-Butyl-5-methylfurano[3,2-b]pyridin (Beispiel 229(a))
(1,06 g, 5,61 mmol) und m-Chlorperbenzoesäure (1,94 g, Reinheit 60%,
6,73 mmol) in CHCl3 (50 ml) wurde bei 25°C für 18 h gerührt. Die
Mischung wurde langsam durch einen Frittentrichter mit einem basischen
Aluminiumoxidpolster (30 g) filtriert. Das Polster wurde mit CHCl3 (50 ml) gewaschen und die organischen Lösungen vereinigt
und unter vermindertem Druck konzentriert, um 1,14 g (99%) der Titelverbindung
als ein gelb gefärbtes Öl zu ergeben. 1H-NMR
(CDCl3; 400 MHz): δ 0,95 (t, 3, J = 7,3), 1,41
(Hextett, 2, J = 7,4), 1,74 (Quintett, 2, J = 7,5), 2,60 (s, 3),
2,81 (t, 2, J = 7,5), 6,86 (s, 1), 7,07 (d, 1, J = 8,4), 7,26 (d,
1, J = 8,4). MS m/z: 207 (M+1).
-
(c)
2-Butyl-7-chlor-5-methylfurano[3,2-b]pyridin.
-
Zu
einer Mischung von 2-Butyl-5-methylfurano[3,2-b]pyridin-N-oxid (Beispiel
229(b)) (1,13 g, 5,51 mmol) in CHCl3 (3
ml) wurde POCl3 (5,1 ml, 55,1 mmol) zugegeben.
Die Mischung wurde auf 80°C
erwärmt, wo
sie für
16 h gerührt
wurde. Nach dem Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung auf zerkleinertes Eis (100 ml) gegossen.
Der pH der Mischung wurde auf pH 8 mit der langsamen Zugabe von
gesättigtem
NaHCO3 (150 ml) eingestellt. CHCl3 (150 ml) wurde zugegeben und die Mischung
zu einem Scheidetrichter überführt. Die organische
Lösung
wurde gesammelt und die wäßrige Lösung mit
CHCl3 (2 × 70 ml) gewaschen. Die organischen
Lösungen
wurden vereinigt, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 10:90 EtOAc:Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 671 mg (54%) der Titelverbindung
als einen weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3;
400 MHz): δ 0,96
(t, 3, J = 7,4), 1,43 (Hextett, 2, J = 7,4), 1,76 (Quintett, 2,
J = 7,5), 2,60 (s, 3), 2,83 (t, 2, J = 7,7), 6,54 (s, 1), 7,02 (s,
1). MS m/z: 224 (M+1).
-
(d)
2-Butyl-5-methyl-7-piperidylfurano[3,2-b]pyridinhydrochlorid.
-
Zu
einer Mischung von 2-Butyl-7-chlor-5-methylfurano[3,2-b]pyridin
(Beispiel 229(c)) (329 mg, 1,45 mmol) und Piperidin (3 ml, 30,4
mmol) wurde eine Mischung von K2CO3 (0,85 g, 5,8 mmol) in H2O
(1 ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei 100°C unter N2 für 16 h gerührt. Nach
dem Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung konzentriert. Der Rückstand wurde mit H2O (70 ml) und Et2O
(50 ml) verdünnt.
Die Mischung wurde zu einem Scheidetrichter überführt und die organische Lösung gesammelt.
Die wäßrige Lösung wurde
mit Et2O (2 × 40 ml) gewaschen. Die organischen
Lösungen
wurden vereinigt, mit H2O (50 ml), gesättigtem
NaCl (70 ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand wurde
durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc:Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 310 mg (77%) an 2-Butyl-5-nnethyl-7-piperidylfurano[3,2-b]pyridin
als einen cremefarbenen Feststoff zu ergeben. Dieses Material (310
mg, 1,12 mmol) wurde in EtOAc (10 ml) gelöst und zum Sieden erwärmt. Zur
heißen Lösung wurde
1M etherische HCl (1,20 ml, 1,20 mmol) zugegeben. Die Mischung wurde
belassen, um auf 25°C
abzukühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 5
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 25°C
getrocknet, um 311 mg (69%) der Titelverbindung als ein weiß gefärbtes Pulver
zu ergeben. Schmp.: 172-173°C. 1H-NMR (CDCl3; 400
MHz): δ 0,95
(t, 3, J = 7,4), 1,42 (Hextett, 2, J = 7,3), 1,69 (Quintett, 2,
J = 7,7), 1,79 (br s, 6), 2,71 (s, 3), 2,79 (t, 2, J = 7,5), 3,85
(br, 4), 6,29 (s, 1), 7,01 (s, 1), 15,56 (s, 1). MS m/z: 2793 (M+1
für freie
Base). Analyse berechnet für
C17H24N2O·HCl·0,5H2O: C, 64,24; H, 8,25; N, 8,82; Cl, 11,15.
Gefunden, 64,42; H, 8,23; N, 8,75; Cl, 11,26.
-
Beispiel
230 und Beispiel 231
(a)
2-(4-Fluorphenyl)-5-methylfurano[3,2-b]pyridin.
-
Eine
Mischung von 6-Iod-2-picolin-5-ol (Aldrich Chemical Company) (1,38
g, 5,86 mmol), 1-Ethinyl-4-fluorbenzol (Aldrich Chemical Company)
(0,99 g, 8,21 mmol), Cl2Pd(PPh3)2 (205 mg, 0,29 mmol) und CuI (56 mg, 0,29
mmol) in Et3N (25 ml) wurde unter Rückfluß (90°C) für 16 h erwärmt. Das
Erwärmen
wurde beendet und nach dem Abkühlen
wurde die Mischung mit CH2Cl2 (100
ml) und NH4Cl (50 ml) verdünnt. Die
Mischung wurde zu einem Scheidetrichter überführt. Die organische Lösung wurde
gesammelt, mit gesättigtem NH4Cl (50 ml) und gesättigtem NaCl (50 ml) gewaschen.
Die organische Lösung
wurde gesammelt, über MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc:Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 1,17 g (88%) der Titelverbindung
als einen weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3;
400 MHz): δ 2,66
(s, 3), 7,08 (s, 1)., 7,17 (t, 2, J = 6,7), 7,66 (d, 1, J = 8,3),
7,84-7,89 (m, 2). MS m/z: 228 (M+1).
-
(b)
2-(4-Fluorphenyl)-5-methylfurano[3,2-b]pyridine-N-oxid.
-
Eine
Mischung von 2-(4-Fluorphenyl)-5-methylfurano[3,2-b]pyridin (Beispiel
230(a)) (1,15 g, 5,07 mmol) und m-Chlorperbenzoesäure (1,75
g, Reinheit 60%, 6,08 mmol) in CHCl3 (40
ml) wurde bei 25°C
für 18 h
gerührt.
Die Mischung wurde langsam durch einen Frittentrichter mit einem
basischen Aluminiumoxidpolster (40 g) filtriert. Das Polster wurde
mit CHCl3 (2 × 50 ml) gewaschen und die
organischen Lösungen
vereinigt und unter vermindertem Druck konzentriert, um 1,23 mg
(95%) der Titelverbindung als einen weißen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 400
MHz): δ 2,63
(s, 3), 7,13-7,21 (m, 3), 7,39 (d, 1, J = 8,4), 7,41 (s, 1), 7,85-7,89 (m,
2). MS m/z: 244 (M+1).
-
(c)
7-Chlor-2-(4-fluorphenyl)-5-methylfurano[3,2-b]pyridine.
-
Zu
einer Mischung von 2-(4-Fluorphenyl)-5-methylfurano[3,2-b]pyridin-N-oxid
(Beispiel 230(b)) (1,22 g, 5,02 mmol) in CHCl3 (2
ml) wurde POCl3 (5,0 ml, 50,2 mmol) zugegeben.
Die Mischung wurde auf 100°C erwärmt, wo
sie für
8 h gerührt
wurde. Nach dem Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung auf zerkleinertes Eis (50 ml) gegossen.
Der pH der Mischung wurde auf pH 8 mit der langsamen Zugabe von
gesättigtem
NaHCO3 (100 ml) eingestellt.
-
CHCl3 (100 ml) wurde zugegeben und die Mischung
zu einem Scheidetrichter überführt. Die
organische Lösung
wurde gesammelt und die wäßrige Lösung mit
CHCl3 (2 × 70 ml) gewaschen. Die organischen Lösungen wurden
vereinigt, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc:Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 775 mg (59%) der Titelverbindung
als einen weiß gefärbten Feststoff
zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3; 400
MHz): δ 2,63
(s, 3), 7,09 (s, 1), 7,11 (s, 1), 7,18 (t, 2, J = 8,6), 7,89-7,93
(m, 2). MS m/z: 262 (M+1).
-
(d)
2-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-7-piperidylfurano[3,2-b]pyridinhydrochlorid
(Beispiel 230) und 5-Methyl-7-piperidyl-2-(4-piperidylphenyl)furano[3,2-b]pyridinhydrochlorid
(Beispiel 231).
-
Zu
einer Mischung von 7-Chlor-5-methyl-2-phenylfurano[3,2-b]pyridin
(Beispiel 230(c)) (370 mg, 1,43 mmol) und Piperidin (5 ml, 50,5
mmol) wurde DMF (2 ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei 120°C unter N2 für
24 h gerührt.
Nach dem Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung konzentriert. Der Rückstand wurde mit H2O (70 ml) und Et2O
(50 ml) verdünnt.
Die Mischung wurde zu einem Scheidetrichter überführt und die organische Lösung gesammelt.
Die wäßrige Lösung wurde
mit Et2O (2 × 40 ml) gewaschen. Die organischen
Lösungen
wurden vereinigt, mit H2O (50 ml), gesättigtem
NaCl (70 ml) gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtrier und unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashchromatographie auf Silicagel mit 50:50 EtOAc:Hexanen
als Eluierungsmittel gereinigt, um 132 mg (30%) an 2-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-7-piperidylfurano[3,2-b]pyridin als
einen cremefarbenen Feststoff und 35 mg (7%) an 5-Methyl-7-piperidyl-2-(4-piperidylphenyl)furano[3,2-b]
als einen hellbraun gefärbten
Feststoff zu ergeben.
-
Beispiel
230: 2-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-7-piperidylfurano[3,2-b]pyridin
(132 mg, 0,42 mmol) wurde in EtOAc (5 ml) gelöst und zum Sieden erwärmt. Zur
heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,50 ml, 0,5 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf 25°C
abzukühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 2
ml), Et2O (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 25°C
getrocknet, um 130 mg (27%) der Titelverbindung als ein cremefarbenes
Pulver zu ergeben. Schmp.: >280°C. 1H-NMR (DMSO-d6;
400 MHz): δ 1,68
(br s, 6), 2,48 (s, 3), 3,94 (br s, 4), 6,95 (s, 1), 7,39 (t, 2,
J = 8,6), 7,50 (s, 1), 8,07 (m, 2), 13,85 (s, 1). MS m/z: 311 (M+1
für freie
Base). Analyse berechnet für
C19H19FN2O·HCl·0,25H2O: C, 64,95; H, 5,88; N, 7,98; Cl, 10,09.
Gefunden: C, 65,18; H, 5,86; N, 7,93; Cl, 10,13.
-
Beispiel
231: 5-Methyl-7-piperidyl-2-(4-piperidylphenyl)furano[3,2-b]pyridin
(31,0 mg, 0,08 mmol) wurde in EtOAc (5 ml) gelöst und zum Sieden erwärmt. Zur
heißen
Lösung
wurde 1M etherische HCl (0,20 ml, 0,20 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
belassen, um auf 25°C
abzukühlen.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit
EtOAc (2 × 2
ml), Et2 (3 × 5 ml) gewaschen und unter
Vakuum bei 25°C getrocknet,
um 30 mg (6%) der Titelverbindung als einen braun gefärbten Feststoff
zu ergeben. Schmp.: Zersetzung >170°C. 1H-NMR (DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,54 (br
s, 6), 1,64 (br s, 6), 2,43 (s, 3), 3,29 (br s, 4), 3,89 (br s,
4), 6,85 (s, 1), 7,10 (m, 1), 7,22 (s, 1), 7,80 (m, 2), 13,75 (s,
1). MS m/z: 376 (M+1 für
freie Base). Analyse berechnet für
C24H29N3O·2HC1·2,5H2O: C, 58,41; H, 7,35; N, 8,52; Cl, 14,37.
Gefunden: C, 58,30; H, 7,28; N, 8,38; Cl, 14,18.
-
Beispiel
232 (a)
7-Chlor-5-methyl-2-(4-fluorphenyl)pyrrolo-[3,2-b]pyridin.
-
Zu
einer Lösung
von 3-Amino-2,4-dichlor-6-methylpyridin (5,3 g, 28,2 mmol) in NEt3 (190 ml) wurde (PPh3)2PdCl2 (1,4 g, 2,1
mmol) und CuI (400 mg, 2,2 mmol) zugegeben. Die Mischung wurde auf
0°C gekühlt und
eine Lösung
von 4-Fluorphenylacetylen (4,5 g, 37,5 mmol) in 10 ml DMF langsam über eine
Spritze zugegeben. Die Mischung konnte sich auf Raumtemperatur erwärmen und
wurde dann auf 80°C
für 96
h erwärmt. Die
Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen und wurde durch ein Celite-Polster
filtriert. Das Celite wurde mit NEt3 gespült und das
Filtrat in vacuo konzentriert. Das Rohmaterial wurde durch Flashchromatographie auf
Silicagel mit 1:4 EtOAc:Hexanen gereinigt, um 2,91 g (40%) des Ausgangsmaterials,
gefolgt von 2,97 g (55%, 91% basierend auf dem wiedergewonnenen
Ausgangsmaterial) an 3-Amino-4-chlor-6-methyl-2-(2-phenylethinyl)pyridin
als einen dunkelbraunen Feststoff zu ergeben. MS m/z: 243 (M+1).
Das rohe Zwischenproduk (2,90 g, 11,1 mmol) wurde in wasserfreiem
DMF (250 ml) gelöst,
CuI (310 mg, 16,3 mmol) wurde zugegeben und die Mischung auf 95°C für 19 h erwärmt. Die
Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und das Rohprodukt durch
Filtration gesammelt. Eine Chromatographie auf Silica mit 8:1 CHCl3:MeOH ergab 1,6 g (54%, 30% über zwei
Schritte) von 7-Chlor-5-methyl-2-(4-fluorphenyl)pyrrolo[3,2-b]pyridin. 1H-NMR (DMSO-d6;
500 MHz): δ 2,50
(s, 3), 6,99 (s, 1), 7,11 (s, 1), 7,32 (t, 2, J = 8,8), 8,05 (m,
2), 11,78 (s, 1). MS m/z: 262 (M+H).
-
(b)
5-Methyl-2-(4-fluorphenyl)-7-piperidylpyrrolo[3,2-b]pyridin.
-
Eine
Mischung von 7-Chlor-5-methyl-2-(4-fluorphenyl)pyrrolo[3,2-b]pyrimidin
(1,5 g, 5,9 mmol) in 3:1 o-Xylol/Piperidin (20 ml) wurde auf 140°C in einem
Teflon-verschlossenen Druckröhrchen
für 5d
erwärmt.
Die Mischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen, wurde mit 5 ml einer
5:1 Mischung von CHCl3:MeOH verdünnt und
lief durch eine kurze Säule
von Silica, wobei mit 10:1 CHCl3:MeOH eluiert
wurde. Das Filtrat wurde in vacuo konzentriert, das Rohprodukt in
20 ml CHCl3 gelöst und 1 M HCl in Ether (8,0
ml, 8,0 mmol) langsam über
eine Spritze zugegeben. Die Mischung wurde durch; Rotationsverdampfung
getrocknet und mit einer 1:5-Mischung an EtOH:EtOAc zerrieben. Eine
Filtration und Trocknung unter hohem Vakuum für 20 h ergab 1,45 g (70%) der
Titelverbindung als einen gelben Feststoff. 1H-NMR
(DMSO-d6; 500 MHz): δ 1,72 (b s, 6), 2,55 (s, 3),
3,76 (s, 4), 6,80 (s, 1), 6,89 (s, 1), 7,40 (t, 2, J = 8,8), 8,02
(m, 2), 11,82 (s, 1), 13,79 (s, 1). Analyse berechnet für C19H20F1N3·HCl·0,5H2O: C, 64,31; H, 6,25; N, 11,84. Gefunden:
C, 63,95; H, 6,15; N, 12,21.
-
Beispiel
233
(7-Aminoheptyl)-(6-phenyl-4-piperidylprrolo[3,2-d]pyrimidin-2-yl)aminhydrochloridhydrat.
-
Zu
einem versiegelten 5 ml Röhrchen
wurde 2-Chlor-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyridmin (Beispiel 203(c)) (55 mg,
0,176 mmol), 1,7-Diaminoheptan (Aldrich Chemical Company) (92 mg,
0,703 mmol) und Pyridin (1,5 ml) zugegeben. Die Lösung wurde
auf 150°C
für 3 h
erwärmt.
Die Reaktionsmischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen und
Pyridin wurde in vacuo entfernt. Der resultierende Rückstand
wurde mit gesättigtem
NaHCO3 gewaschen und mit CHCl3 dreimal
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden über wasserfreiem
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert. Das resultierende rohe Öl wurde durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit MeOH/CHCl2/NH4OH (4:95:1) als Eluierungsmittel gereinigt,
um 30 mg (42%) eines leichtbraunen Feststoffs zu ergeben. Die freie
Base (30 mg, 0,074 mmol) wurde in CH2Cl2 (2 ml) gelöst, und wasserfreie etherische
HCl (0,11 ml einer 2M Lösung,
0,22 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Der Niederschlag wurde
durch Filtration gesammelt, mit EtOAc/Ether (1:1) (3 × 1 ml)
gewaschen und über
Vakuum getrocknet, um 25 mg (66%) der Titelverbindung als einen
leicht braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(DMSO-d6; 400 MHz): δ 1,30-1,20 (m, 16), 2,90-2,95
(m, 2), 3,55-3,60 (m, 2), 4,11 (s, 4), 6,83 (s, 1), 7,60-8,30 (m,
9). MS m/z: 407 (M+1). Analyse berechnet für C24H34N6·3HCl·H2O: C, 54,00; H, 7,36; N, 15,74. Gefunden:
C, 54,20; H, 7,02; N, 14,46.
-
Beispiel
234
(4-Aminobutyl)-(6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin-2-yl)aminhydrochloridhydrat.
-
Zu
einem versiegelten 3 ml Röhrchen
wurde 2-Chlor-6-phenyl-4-piperidylpyrrolo[3,2-d]pyrimidin (Beispiel 203(c)) (56 mg,
0,18 mmol), 1,4-Diaminobutan (Aldrich Chemical Company) (158 mg,
1,80 mmol) und Pyridin (0,5 ml) zugegeben. Die Lösung wurde auf 150°C für 6 h erwärmt. Die
Reaktionsmischung konnte auf Raumtemperatur abkühlen und Pyridin wurde in vacuo
entfernt. Der resultierende Rückstand
wurde mit gesättigtem
NaHCO3 gewaschen und mit CHCl3 dreimal
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden über wasserfreiem
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert. Das resultierende rohe Öl wurde durch
Flashchromatographie auf Silicagel mit MeOH/CH2Cl2/NH4OH (4:95:1)
als Eluierungsmittel gereinigt, um 25 mg (38%) eines leicht braunen
Feststoffs zu ergeben. Die freie Base (30 mg, 0,074 mmol) wurde
in CH2Cl2 (2 ml)
gelöst,
und wasserfreie etherische HCl (0,10 ml einer 2M Lösung, 0,20
mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Der Niederschlag wurde durch
Filtration gesammelt, mit EtOAc/Ether (1:1) (3 × 0,5 ml) gewaschen und über Vakuum
getrocknet, um 25 mg (77%) der Titelverbindung als einen leicht
braunen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR (MeOH-d6; 400 MHz): δ 1,90-2,10 (m, 10), 3,20-3,20
j(m, 2), 3,70-3,80 (m, 2), 4,20-4,30 (m, 4), 6,84 (s, 1), 7,70-8,20
(m, 5). MS m/z: 365 (M+1). Analyse berechnet für C21H28N6·3HCl·H2O: C, 51,28; H, 6,76; N, 17,08. Gefunden:
C, 52,00; H, 6,81; N, 15,01.
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Biologische
Untersuchungen
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Fütterungsuntersuchungen
bei Mäusen
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Protokoll für Icv-Verabreichung
von Verbindungen in Ad-Lib-Futter von weiblichen OB/OB-Mäusen
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Acht
Wochen alte weibliche OB/OB-Mäuse
(etwa 50 g) wurden von Jackson Laboratories (Bar Harbor, ME) erhalten
und ihnen eine Woche gegeben, um sich an die Tieranlage vor dem
Experiment zu gewöhnen. Die
Tiere wurden in 10 Stück
pro Käfig
aufgenommen und wurden mit Futter und Wasser ad-lib versehen. Unmittelbar
vor der Injektion wurden die Tiere aus dem Gruppengehäuse entfernt
und leicht unter Verwendung von 4% Isofluorandampf anästhesiert.
Eine freihändige
intracerebroventrikuläre
(„icv") Injektion der Verbindungen
wurde in einer 100%igen DMSO-Trägersubstanz
in einem Volumen von 5 μl
durchgeführt.
Unmittelbar folgend der Injektion wurden die Tiere in Einzelkäfigen angeordnet
und mit einer vorgewogenen Portion regulärer Futterpellets versorgt.
Die Gesamtmenge an verbrauchtem Futter wurde 1, 2, 4 und 24 Stunden
nach der Injektion gemessen. Die Ergebnisse zeigen eine statistisch
signifikante Abnahme der Futteraufnahme bei fettleibigen Tieren:
I.C.V.-Behandlung | 4-stündige Futteraufnahme
(g ± S.E.M.) |
Trägersubstanz | 0,61 ± 0,10 |
Beispiel
3 5 | 0,29 ± 0,11* |
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Protokoll für Mäuseuntersuchungen
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Protokoll
für IP-Verabreichung
von Verbindungen an männliche
BALB-C-Mäuse
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Männliche
BALB-C-Mäuse
(20-25 g) wurden von Charles Rivers (Wilmington, MA) erhalten und
es wurde ihnen eine Woche gegeben, um sich an die Tierpflegeanlagen
von Amgen zu gewöhnen.
Die Tiere wurden in 10 Stück
pro Käfig
aufgenommen und wurden mit Nahrung und Wasser ad libitum versorgt.
Zum Testen wurden die Mäuse
für 18-20
Stunden (über
Nacht) vor dem Start des Experiments gefastet. Am Tage des Experiments
wurden die Mäuse
aus dem Gruppengehäuse
entfernt und in einzelne Käfige
(ohne Futter) gebracht. Testverbindungen oder Trägersubstanzen wurden dann über die
intraperitoneale Weise (i.p.) der Verabreichung verabreicht. Die
Testverbindungen wurden in einer 2%igen Tween-Lösung suspendiert; die 2%ige Tween-Lösung wurde
als die Trägersubstanzbehandlung
(Kontrollgruppe) verwendet. Gruppengrößen für jede Behandlung waren 6-8
Tiere. Nach 30 min wurde vorgemessenes Futter in den Käfigen angeordnet.
2 Stunden später
wurde das Futter wiederum gewogen. Der Unterschied zwischen dem
Gewicht nach 2 Stunden und dem vorgemessenen Gewicht wurde als 2-stündige Futteraufnahme
bezeichnet. Die folgenden Verbindungen zeigten wenigstens eine 10%ige
Inhibierung bei der Fütterung
im Mäusemodell
mit 30 mg/kg (ip): Beispiele 9, 30, 32, 33, 35, 61, 63, 64, 65,
66e, 68c, 69c, 71e, 72, 73a, 76c, 77, 80d, 81d, 85, 92d, 93, 95c,
96, 97, 98, 101, 103, 107, 108, 111, 114, 116, 118, 119, 121, 122,
123, 124, 125, 130, 131, 194, 195d, 196c, 197, 198, 199, 215, 217,
218 und 232b.
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Fütterungsuntersuchungen
bei Ratten
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Protokoll für Icv-Verabreichung
von Verbindungen an Futter entzogenen, männlichen Long-Evans-Ratten
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Erwachsene,
männliche
Long-Evans-Ratten (etwa 275 g) wurden von Charles River Laboratories (Wilmington,
MA) erhalten, und es wurde ihnen eine Woche gegeben, um sich an
die Tieranlagen zu gewöhnen.
Die Tiere wurden einzeln gehalten und ihnen ad-lib-Zugang zu Futter
und Wasser gegeben. Nach der Eingewöhnung wurden die Tiere anästhesiert
(75 mg/kg Natriumnembutal) und 23 g-Kanülen (Plastics One, Roanoke,
VA) in die rechte seitliche Hirnkammer implantiert. Allen Tieren
wurde wenigstens eine 1-wöchige
nachoperative Erholung vor irgendeinem Experiment gegeben.
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Den
Tieren wurde Futter 16 Stunden vor den Injektionen entzogen. Eine
intracerebroventrikuläre
Injektion der Verbindungen wurde in wachen, uneingeschränkten Tieren
in einer DMSO-Trägersubstanz
in einem Volumen von 20 μl
durchgeführt.
Unmittelbar folgend der Injektion wurden die Tiere zu ihrem eigenen
Käfig zurückgebracht
und mit einer vorgewogenen Portion an regulären Rattenfutterpellets versehen.
Das insgesamt verbrauchte Futter wurde 2 und 4 Stunden nach der
Injektion gemessen.
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Die
Ergebnisse zeigen eine statistisch signifikante Abnahme der Futteraufnahme
bei Futter entzogenen Tieren:
I.C.V.-Behandlung | 4-stündige Futteraufnahme
(g ± S.E.M.) |
Trägersubstanz | 8,69 ± 0,53 |
Beispiel
1f | 5,13 ± 1,40* |
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Protokoll für eine Icv-Verabreichung
von NPY-Antagonisten gegen pNPY-induzierte Fütterung in gesättigten männlichen
Long-Evans-Ratten
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Erwachsene,
männliche
Long-Evans-Ratten (etwa 275 g) wurden von Charles River Laboratories (Wilmington,
MA) erhalten, und es wurde ihnen eine Woche gegeben, um sich an
die Tieranlage zu gewöhnen. Die
Tiere wurden einzeln untergebracht und ihnen Zugang zu Futter und
Wasser ad-lib gegeben. Nach der Eingewöhnung wurden die Tiere anästhesiert
(75 mg/kg Natriumnembutal) und 23 g-Kanülen (Plastics One, Roanoke,
VA) in die rechte seitliche Hirnkammer implantiert. Allen Tieren
wurde wenigstens 1 Woche der nachoperativen Erholung vor irgendeinem
Experiment gegeben.
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Etwa
16 Stunden vor der Injektion wurde den Tieren Zugang zu 30 g eines
Sucrose/Kondensmilch/Rattenfutterbreis zusammen mit ihrem regelmäßigen Futter
gegeben. 90 min vor den Injektionen wurde das regelmäßige Futter
entfernt aus den Käfigen
und die Tiere mit einer frischen Portion des Hochsucrosebreis versehen.
Eine intracerebroventrikuläre
Injektion des Antagonisten oder der Trägersubstanz wurde bei wachen,
nicht eingeschränkten
Tieren in einer DMSO-Trägersubstanz
in einem Volumen von 20 μl
durchgeführt. Etwa
15 min nach der Verabreichung des Antagonisten oder der Trägersubstanz
wurde den Tieren eine zweite 5 μl
Injektion von entweder Wasser oder pNPY gegeben. Nach der zweiten
Injektion wurde die Portion des Hochsucrosebreis gewogen und der
gesamte Futterverbrauch 2 und 4 Stunden nach der Injektion gemessen.
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Die
Ergebnisse zeigen die Fähigkeit
der Verbindungen der Erfindung, ein NPY-induziertes Fütterungsverhalten
bei Tieren signifikant zu inhibieren:
I.C.V.-Behandlung | 4-stündige Futteraufnahme
(g ± S.E.M.) |
Trägersubstanz | 5,29 ± 0,97 |
Beispiel
2 | 3,35 ± 0,62* |
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Protokoll für eine IP-Verabreichung
von Verbindungen bei gefasteten männlichen Long-Evans-Ratten
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Männliche
Long-Evans-Ratten (85-100 g) wurden von Harlan (Indianapolis, IN)
erhalten, und ihnen wurde wenigstens eine Woche Eingewöhnungsdauer
an die Tierpflegeanlagen bei Ambients gegeben. Die Tiere wurden
einzeln gehalten und mit Futter und Wasser ad libitum versehen.
Zum Testen wurden die Ratten für 18-20
Stunden (über
Nacht) vor dem Start des Experiments gefastet. Am Testtag wurden
die Testverbindungen oder die Trägersubstanz über die
intraperitoneale Weise (i.p.) der Verabreichung verabreicht. Die
Testverbindungen wurden in einer 2%igen Tween-Lösung suspendiert; die 2%ige
Tween-Lösung
wurde als die Trägersubstanzbehandlung
(Kontrollgruppe) verwendet. Gruppengrößen für jede Behandlung waren 6-8
Tiere. Nach 30 min wurde abgemessene Futter in den Käfigen angeordnet.
2 Stunden später
wurde das Futter wiederum gewogen. Der Unterschied zwischen dem
Gewicht nach 2 Stunden und dem vorgemessenen Gewicht wurde als 2-stündige Futteraufnahme
betrachtet. Die folgenden Verbindungen zeigten wenigstens eine 10%ige
Inhibierung, bei der Fütterung
im Mäusemodell
bei 30 mg/kg (ip): Beispiele 32, 33, 35, 61, 63, 65, 66e, 68c, 69c, 70e,
71e, 72, 76c, 80d, 85, 90, 95c, 96, 97, 101, 102, 104, 108, 111,
116, 118, 119, 121, 122, 123, 124, 126, 127, 134, 137, 141, 142,
143, 148, 150, 160, 168, 194, 195, 196c, 197d, 198, 200d, 202, 203,
209c, 216c, 217 und 232b.
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Protokoll für eine MCP-1-Inhibierungsuntersuchung
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Für Verbindungen
dieser Erfindung kann gezeigt werden, eine monocytische Bindung
von chemoattraktivem Protein 1 (MCP-1) unter Verwendung der in der
WO 98/06703 beschriebenen Verfahren (hierin durch Bezugnahme in
ihrer Gesamtheit eingeschlossen) zu inhibieren. Membrane zur Verwendung
der MCP-1-Inhibierungsuntersuchung können wie folgt hergestellt
werden. Menschliche monocytische Leukämiezelllinienzellen, THP-1
wurden zentrifugiert, zweimal in eiskaltem PBS (Phosphat-gepufferte
Salzlösung)
gewaschen, in eiskaltem Lysis-Puffer (5 mM HEPES (N-(2-Hydroxyethyl)piperazin-N'-(2-ethansulfonsäure)), pH
7,5, 2 mM EDTA, 5 μg/ml
Leupeptin, 5 μg/ml
Aprotinin, 5 μg/ml
Chymostatin und 100 μg/ml
Phenylmethansulfonylfluorid) bei einer Konzentration von etwa 5 × 107 Zellen/ml resuspendiert. Die Zellsuspension
wird 10-15-mal unter Verwendung eines B-Pistills (z.B. kleiner Pistillgewebemahler
von 0,07 mm Spielraum) auf Eis gestoßen. Kerne und Debris werden
durch Zentrifugation bei 500-1.000 × g für etwa 10 Minuten bei etwa
4°C entfernt.
Die überstehende
Lösung
wird in ein frisches Röhrchen überführt und
bei 25.000 × g
für etwa
30 Minuten bei etwa 4°C zentrifugiert.
Die überstehende
Flüssigkeit
wird aspiriert und das Pellet in Puffer (10 mM HEPES, pH 7,5, 300 mM
Sucrose, 1 μg/ml
Leupeptin, 1 μg/ml
Aprotinin, 1 μg/ml
Chymostatin und 10 μg/ml
Phenylmethansulfonylfluorid) unter Verwendung eines Minihomogenisators
resuspendiert, bis alle Klumpen sich wieder aufgelöst haben.
Membrane werden aliquotiert und bei etwa -70°C, bis sie benötigt werden,
eingefroren. Das gesamte Membranprotein kann mit einer Standardproteinuntersuchung
bestimmt werden, wie einer Bradford-Proteinuntersuchung, BioRad,
Richmond, CA.
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Untersuchungen
schließen
typischerweise ein Mischen von etwa 10-20 μg des gesamten Membranproteins,
einer Testverbindung in DMSO und etwa 0,2 nM I125-markiertem
MCP-1 (Amersham, Arlington Heights, IL) in Untersuchungspuffer (10
mM HEPES, pH 7,2, 1 mM CaCl2, 5 mM MgCl2 und 0,5% BSA) mit einem Endvolumen von
etwa 100 μl
ein. Nach etwa 30-60 Minuten bei Raumtemperatur wird die Untersuchung mit
GF/C-Filtern (Whatman-Glasfaserfilter,
Typ C) oder GFB-Unifilterplatten (Packard), voreingetaucht in 0,3% Polyethylenimin,
filtriert und zweimal mit Untersuchungspuffer enthaltend etwa 0,5
M NaCl gewaschen. Die Filter werden getrocknet und in einem Szintillationszähler unter
Verwendung eines Standardszintillationsfluids gezählt. Typischerweise
reicht die Endkonzentration der Verbindung in der Untersuchung von
etwa 0,05 μM bis
etwa 100 μM.
Negative Kontrollen enthalten die gleiche Konzentration an DMSO,
wie sie in die Verbindung enthaltenden Untersuchungen vorliegt.
Positive Kontrollen enthalten etwa 250-500 nM kaltes MCP-1 (Peprotech,
Rocky Hill, NJ) in DMSO. IC50-Werte können für jede Verbindung unter Verwendung
einer nicht-linearen logistischen Kurvenanpassung mit drei Parametern
berechnet werden. Jede beobachtete nicht-spezifische Bindung wird
von allen Daten vor der Analyse abgezogen.
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Protokolle
für CRF-Antagonist-
und CRH-Bindungsproteininhibierungsaktivitätsbestimmung
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Für Verbindungen
dieser Erfindung kann gezeigt werden, CRF zu antagonisieren und/oder
eine Bindung von CRH-Bindungsprotein unter Verwendung der in WO
98/05661, WO 98/08846 und WO 98/08847 (jede von diesen ist hierin
durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingeschlossen) zu inhibieren.
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Protokoll für Corticotropin-Freisetzungsfaktorantagonistaktivitätsbestimmung
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Für Verbindungen
dieser Erfindung kann gezeigt werden, Antagonisten einer CRF-Aktivität zu sein, unter
Verwendung der in Endocrinology 116:1653-1659 (1985) und Peptides
10:179-188 (1985)
(jede von diesen ist hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit
eingeschlossen) beschriebenen Verfahren.
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Protokolle
für Proteinkinaseinhibierungsaktivitätsbestimmung
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Für Verbindungen
dieser Erfindung kann gezeigt werden, Proteinkinasen und Zeltwachstum
unter Verwendung der in WO 98/07726 beschriebenen Verfahren (hierin
durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingeschlossen) zu inhibieren.
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Protokolle für EGF-R-PTK-Inhibierungsaktivitätsbestimmung
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Die
Inhibierung der EGF-Rezeptor-spezifischen Proteintyrosinkinase (EGF-R-PTK)
kann unter Verwendung der rekombinaten intrazellulären Domäne des EGF-Rezeptors
demonstriert werden, wie es in E. McGlynn et al., Europ. J. Biochem.
207:265-275 (1992) beschrieben wird. Eine Inhibierung der EGF-stimulierten, zellulären Tyrosinphosphorylierung
im EGF-Rezeptor
kann in der menschlichen A431-Epithlialkarzinomzelllinie mittels
einer ELISA gezeigt werden, was in U. Trinks et al., J. Med. Chem.
37:7, 1015-1027 (1994) beschrieben wird. U. Trinks et al. beschreiben
ebenfalls ein Verfahren zum Testen der Inhibierung einer EGF-Stimulierung
von quieszenten BALB/c3T3-Zellen, um schnell die Exprimierung von
c-fos-mRNA zu induzieren,
was eine Vorbehandlung der Zellen mit Testverbindung einschließt.
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Ein
Verfahren (Meyer et al., Int. J. Cancer 43:851 (1989)) zum Selektieren
von Verbindungen zur Inhibierung des Zellwachstums von EGF-abhängigen Zelllinien,
wie der epidermoiden BALB/c-Mauskeratinocytzelllinie (Weissmann
und Aaronson, Cell 32:599 (1983)), der A431-Zelllinie, einer Standardquelle
von EGF-abhängigen
Epithelialzellen (Carpenter und Zendegni, J. Anal. Biochem. 153:279-282
(1985)) und dergleichen ist wie folgt: BALB/MK-Zellen (etwa 10.000/Mikrotiterplattenbohrung)
werden zu 96-Bohrungsmikrotiterplatten überführt. Eine Testverbindung (gelöst in DMSO)
wird in einer Verdünnungsreihe
von Konzentrationen zugegeben, so daß die Endkonzentration von
DMSO nicht 1 % (v/v) übersteigt.
Die Platten werden für
etwa 3 Tage inkubiert, während
welcher Zeit die Kontrollkulturen ohne Testverbindung in der Lage
sind, wenigstens 3 Zellteilungszyklen zu unterliegen. Das Wachstum
der MK-Zellen wird mittels einer Methylenblaufärbung gemessen (die Zellen
werden mit Glutaraldehyd fixiert, mit Wasser gewaschen und mit 0,05%
Methylenblau gefärbt). Nach
dem Waschen wird die Färbung
mit 3% HCl eluiert und die optische Dichte pro Bohrung der Mikrotiterplatte
gemessen, wie mit einem Titertek Multiscan, bei 665 nm. Der IC50 der Testverbindung wird basierend auf den
Zellzählungen
berechnet.
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Ein
Verfahren für
ein in-vivo-Selektieren der Verbindungen zur Inhibierung des Wachstums
von Tumorzellen, wie dem menschlichen Epidermoidkarzinom A431 (ATCC-Nr.
CRL 1555; American Type Culture Collection, Rockville, Maryland,
USA; Santon et al., Cancer Research 46:4701-4705 (1986); und Ozawa
et al., Int. J. Cancer 40:706-710 (1987)) ist wie folgt. Das menschliche
Epidermoidkarzinom A431 wird in weibliche, nackte BALB/c-Mäuse (Bomholtgard,
Dänemark)
transplantiert. Von diesem Karzinom wird berichtet, ein Wachstum
zu zeigen, das mit dem Ausmaß der
Exprimierung des EGF-Rezeptors korreliert. Tumore mit einem Volumen
von etwa 1 cm3, kultiviert in vivo, werden
chirurgisch aus Versuchstieren unter sterilen Bedingungen entfernt.
Diese Tumore werden zerkleinert und in 10 Volumenteilen (w/v) Phosphat-gepufferter
Salzlösung
suspendiert. Die Suspension wird s.c. injiziert (0,2 ml/Maus in
Phosphat-gepufferter Salzlösung)
in die linke Wange der Tiere. Alternativ können 1 × 106 Zellen
aus einer in-vitro-Kultur in 0,2 ml einer Phosphatgepufferten Salzulösung injiziert
werden. Eine Behandlung mit einer Testverbindung wird 5 oder 7 Tage
nach der Transplantation begonnen, wenn die Tumore einen Durchmesser
von 4-5 mm erreicht
haben. Die Testverbindung wird verabreicht, mit unterschiedlichen
Dosierungen für
unterschiedliche Tiergruppen, einmal am Tag für 15 aufeinanderfolgende Tage.
Das Tumorwachstum wird durch Messen des Durchmessers des Tumors
entlang dreier Achsen, die senkrecht zueinander sind, gemessen.
Die Tumorvolumina können
unter Verwendung der Formel p × L × D2/6 (Evans et al., Brit. J. Cancer 45:466-8
(1982)) berechnet werden.
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Protokolle
zur Bestimmung einer Aktivitätsinhibierung
von anderen Proteinkinasen
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Verfahren
zum Selektieren von Verbindungen zur Inhibierung von anderen Proteintyrosinkinasen,
die in einer Signaltransmission vermittelt durch tropische Faktoren
involviert sind, beispielsweise abl-Kinase (v-abl-Kinase), Kinasen
aus der Familie der src-Kinasen
(c-src-Kinase und c-erbB2-Kinase (HER-2)), und Serin/Threonin-Kinasen
(Protein-Kinase
C), die alle bei der Wachstumsregulierung und Transformation von
Säugetierzellen
involviert sind, einschließend
menschliche Zellen, sind wie folgt. Eine Inhibierung von v-abl-Tyrosin kann unter
Verwendung von [Val5]-Angiotensin-II und
[γ- 32P]-ATP-Substraten in den Verfahren von
Lydon et al. (Oncogene Research 5:161-173 (1990)) und Geissler et
al. (Cancer Research 52:4492-4498 (1992)) bestimmt werden. Die Inhibierung
von c-erbB2-Tyrosinkinase
(HER-2) kann unter Verwendung eines analogen Verfahrens zu dem oben
beschriebenen EGF-R-TPK-Verfahren (House et al., Europ. J. Biochem.
140:363-367 (1984) bestimmt werden. Alternativ kann die Aktivität isolierter
c-erbB2-Kinase bestimmt werden (Akiyama et al., Science 232:1644
(1986)).
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Das
Vorangehende ist lediglich für
die Erfindung veranschaulichend und nicht beabsichtigt, die Erfindung
auf die offenbarten Verbindungen zu beschränken.