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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Keramik-Metall-Verbindungsstruktur,
welche bevorzugt für
einen keramischen Heizer oder dergleichen anwendbar ist. Metallische
Schichten, welche Wolfram (W) als Hauptkomponente enthalten, sind
mit Aluminiumoxid vereinbar und weisen exzellente Wärmebeständigkeit
oder spezifischen elektrischen Widerstand auf. Diese Art von metallischen
Schichten kann daher bevorzugt zum Bilden von Signalausgangsanschlüssen oder
Energiezufuhranschlüssen
von elektrischen Elementen verwendet werden, die in einen keramischen
Körper
untergebracht sind. In diesem Fall wird ein leitfähiges Element
wie ein elektrischer Draht mit dem Signalausgangsanschluss oder
dem Energiezufuhranschluss durch Hartlöten oder dergleichen verbunden.
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Das
leitfähige
Element kann mit der W enthaltenden metallischen Schicht verbunden
sein, die auf einem keramischen Köper bereitgestellt ist. Gemäß eines
herkömmlichen
Verfahrens wird ein Ni (Nickel)-Plattierungsfilm
auf der Oberfläche
dieser metallischen Schicht gebildet und das leitfähige Element
unter Verwendung eines Cu (Kupfer)-Au (Gold)-Wachsmaterials an den
Ni-Plattierungsfilm hartgelötet.
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Gemäß dieses
herkömmlichen
Verfahrens ist das Bereitstellen des Ni-Plattierungsfilms auf der metallischen
Schicht im Vorhinein vom Standpunkt der Tatsache, dass das Cu enthaltene
Wachsmaterial nicht direkt mit der W enthaltenden metallischen Schicht
aufgrund schlechter Benetzbarkeit verbunden werden kann, unerlässlich.
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Das
zuvor beschriebene herkömmliche
Verfahren ist durch die hohen Herstellungskosten bei der Verwendung
des teueren Cu-Au-Wachses nachteilig.
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Um
die Kosten zu verringern, kann es möglich sein, den Au-Gehalt in
dem Cu-Au-Wachs zu verringern. Das verringern des Au-Gehaltes jedoch
führt zu
einer Beeinträchtigung
der Bindungsfestigkeit. Es wird angenommen, dass die Temperatur
des Hartlötens
in Übereinstimmung
mit dem Anstieg der Cu-Komponente erhöht werden muss. Die intermetallische
W-Ni-Verbindung, welche zwischen dem Ni-Plattierungsfilm und der W
enthaltenen metallischen Schicht erzeugt wird, wenn die Temperatur
des Hartlötens
angehoben wird, verringert die Verbindungsfestigkeit zwischen dem
Ni-Plattierungsfilm und dem leitfähigen Element.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
zur Verfügung
zu stellen, welche dazu fähig
ist, eine zufriedenstellende Festigkeit der Bindung zwischen der
metallischen Schicht und dem leitfähigen Element bereitzustellen,
und ebenso dazu fähig
ist, die Herstellungskosten zu verringern. Darüber hinaus stellt die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
zur Verfügung.
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Um
diese und andere verwandte Ziele zu erreichen, stellt ein erster
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
zur Verfügung,
welche einen keramischen Körper,
eine auf der Oberfläche
des keramischen Körpers
bereitgestellte metallische Schicht, die 70 bis 100 Gewichtsprozent
Wolfram (W) enthält,
eine auf der metallischen Schicht bereitgestellte Verbindungsschicht,
die Kupfer (Cu) als Hauptkomponente enthält, und ein leitfähiges Element,
das über
die Verbindungsschicht mit der metallischen Schicht verbunden ist,
umfasst, wobei die Verbindungsschicht 40 bis 98 Gewichtsprozent
Cu und 2 bis 20 Gewichtsprozent Nickel (Ni) enthält.
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Wenn
der Cu-Gehalt in der Verbindungsschicht 0 bis 40 Gewichtsprozent
beträgt,
ist die Gesamtmenge von Cu relativ klein. Die Härte der Verbindungsschicht
wird aufgrund des Einflusses einer dritten Komponente außer Cu und
Ni groß.
Dies wird einen Riss induzieren.
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Wenn
andererseits der Cu-Gehalt in der Verbindungsschicht 98 bis 100
Gewichtsprozent beträgt,
ist die Gesamtmenge von Ni relativ klein. Demzufolge weist die Verbindungsschicht
eine schlechte Benetzbarkeit für
die metallische Schicht auf. Dies wird die Verbindungsfestigkeit
verringern und die Verbindungsbedingungen zwischen der Verbindungsschicht
und der metallischen Schicht schwächen.
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Wenn
der Ni-Gehalt in der Verbindungsschicht 0 bis 2 Gewichtsprozent
beträgt,
weist die Verbindungsschicht eine schlechte Benetzbarkeit für die metallische
Schicht auf. Dies wird die Bindungsfestigkeit verringern und die
Bindungsbedingungen zwischen der Verbindungsschicht und der metallischen
Schicht schwächen.
Wenn der Ni-Gehalt in der Verbindungsschicht 20 bis 100 Gewichtsprozent
beträgt,
wird die intermetallische W-Ni-Verbindung während des Herstellungsprozesses
erzeugt. Dies wird die Verbindungsfestigkeit verringern.
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Wenn
die metallische Schicht 70 bis 100 Gewichtsprozent W einschließt, ist
sie mit einem Aluminiumoxid enthaltenden keramischen Körper vereinbar und
weist eine exzellente Wärmebeständigkeit
oder spezifischen elektrischen Widerstand auf. Wenn der W-Gehalt in der metallischen
Schicht 0 bis 70 Gewichtsprozent beträgt, wird die metallische Schicht
eine schlechte Verbindungsfestigkeit für den keramischen Körper, wie auch
eine schlechte Wärmebeständigkeit
oder spezifischen elektrischen Widerstand aufweisen.
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Die
metallische Schicht kann auch nur W enthalten. Der keramische Körper kann
Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Calciumoxid oder Magnesiumoxid enthalten.
Es ist bevorzugt, dass das leitfähige
Element Ni umfasst. Wie später
beschrieben wird, wenn das leitfähige
Element an die Verbindungsschicht gebunden ist, diffundiert Nickel
von dem leitfähigen
Element in die Verbindungsschicht. Daher kann die Verbindungsschicht eine
erhöhte
Benetzbarkeit für
die metallische Schicht besitzen. Die Bindungsbedingungen zwischen
der Verbindungsschicht und der metallischen Schicht werden verbessert.
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Die
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung kann
für einen
später
beschriebenen keramischen Heizer angewendet werden. Darüber hinaus
ist die Keramik-Metall-Verbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
für einen
Signalausgangsanschluss oder einen Energiezufuhranschluss einer
Halbleitervorrichtung oder eines Sensors anwendbar.
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Als
nächstes
wird die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung erklärt.
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Die
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur in Übereinstimmung mit einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung umfasst den keramischen Körper, die
auf der Oberfläche
des keramischen Körpers
bereitgestellte metallische Schicht, die auf der metallischen Schicht
bereitgestellte Verbindungsschicht, die Cu und Ni in dem spezifischen
Verhältnis
enthält,
und das leitfähige Element,
das über
die Verbindungsschicht an die metallische Schicht gebunden ist.
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Wenn
die Verbindungsschicht Ni einschließt, weist die Verbindungsschicht
eine exzellente Benetzbarkeit für
die W enthaltene metallische Schicht auf. Auf diese Weise stellt
die Verbindungsschicht eine ausreichende Festigkeit in der Bindung
zwischen dem leitfähigen
Element und der metallischen Schicht zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es keine Notwendigkeit
zum Bereitstellen des Ni-Plattierungsfilms, welcher für die herkömmliche
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur benötigt wurde. Die Herstellungskosten
können
durch Weglassen des Ni-Plattierungsfilms verringert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung die Keramik-Metall-Verbindungsstruktur zur
Verfügung,
die dazu fähig
ist, eine ausreichende Festigkeit in der Bindung zwischen der metallischen Schicht
und dem leitfähigen
Element sicherzustellen, und ebenso fähig ist, die Herstellungskosten
zu verringern.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass die Verbindungsschicht 0 bis 58 Gewichtsprozent
Au enthält. Dies
ist wirkungsvoll, um die intermetallische W-Ni-Verbindung zu eliminieren. Die Verbindungsfestigkeit
wird angehoben. Die Herstellungskosten werden verringert.
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Wenn
der Au-Gehalt in der Verbindungsschicht 58 bis 85 Gewichtsprozent
beträgt,
wird die Härte
der Verbindungsschicht so groß,
dass Risse erzeugt werden. Wenn der Au-Gehalt in der Verbindungsschicht
85 bis 100 Gewichtsprozent beträgt,
werden die Herstellungskosten sehr hoch. Die Kosten sinken in Übereinstimmung
mit der Verringerung des Au-Gehalts. Daher ist es bevorzugt, die
Menge von Au so stark wie möglich
zu verringern.
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Darüber hinaus
stellt ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
zur Verfügung,
welche einen keramischen Körper,
eine auf der Oberfläche
des keramischen Körpers
bereitgestellte keramische Schicht, die 70 bis 100 Gewichtsprozent
W enthält,
einen auf der metallischen Schicht bereitgestellten Ni-Plattierungsfilm,
eine auf dem Ni-Plattierungsfilm bereitgestellte Verbindungsschicht,
die Cu als Hauptkomponente enthält,
und ein leitfähiges
Element umfasst, welches über
den Ni-Plattierungsfilm und die Verbindungsschicht an die metallische
Schicht gebunden ist, wobei die Verbindungsschicht 65 bis 98 Gewichtsprozent
Cu und 2 bis 20 Gewichtsprozent Ni enthält.
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Es
ist bevorzugt, dass der Ni-Plattierungsschicht eine Dicke gleich
oder kleiner 1 μm
aufweist.
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Wenn
die Dicke des Ni-Plattierungsfilms 1 μm übersteigt, wird während des
Herstellungsverfahrens die intermetallische W-Ni-Verbindung erzeugt.
Dies wird die Verbindungsfestigkeit verringern.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, die Dicke des Ni-Plattierungsfilms so stark wie möglich zu
verringern. Wenn der Cu-Gehalt in der Verbindungsschicht 0 bis 65
Gewichtsprozent beträgt,
ist es gut bekannt, dass das Verbinden bevorzugt ungeachtet der
Dicke des Ni-Plattierungsfilms
realisiert wird. Daher wird die Verbindungsschicht, welche 0 bis
65 Gewichtsprozent Cu enthält,
ausgeschlossen.
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Wenn
der Cu-Gehalt in der Verbindungsschicht 98 bis 100 Gewichtsprozent
beträgt,
ist das Verhältnis des
in der Verbindungsschicht enthaltenen Ni klein. Demzufolge weist
die Verbindungsschicht eine schlechte Benetzbarkeit für die metallische
Schicht auf. Dies wird die Verbindungsfestigkeit verringern und
die Verbindungsbedingung zwischen der Verbindungsschicht und der
metallischen Schicht schwächen.
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Wenn
der Ni-Gehalt in der Verbindungsschicht 0 bis 2 Gewichtsprozent
beträgt,
weist die Verbindungsschicht eine schlechte Benetzbarkeit für die metallische
Schicht auf. Dies wird die Bindungsfestigkeit verringern und die
Bindungsbedingungen zwischen der Verbindungsschicht und der metallischen
Schicht schwächen.
Wenn der Ni-Gehalt in der Verbindungsschicht 20 bis 100 Gewichtsprozent
beträgt,
wird während
des Herstellungsverfahrens die intermetallische W-Ni-Verbindung
erzeugt. Dies wird die Bindungsfestigkeit verringern.
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Die
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur in Übereinstimmung mit einem anderen
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst den keramischen Körper, die
auf der Oberfläche
des metallischen Körpers
bereitgestellte metallische Schicht, den Nickel-Plattierungsfilm
mit einer spezifischen Dicke, die auf den Nickel-Plattierungsfilm bereitgestellte Verbindungsschicht,
die Cu und Ni in dem spezifischen Verhältnis enthält, und das leitfähige Element,
welches über
die Verbindungsschicht an die metallische Schicht gebunden ist.
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Wenn
die Verbindungsschicht Ni zusätzlich
zu der Bereitstellung des Ni-Plattierungsfilms enthält, weist die
Verbindungsschicht eine exzellente Benetzbarkeit für die W
enthaltende metallische Schicht auf. Daher stellt die Verbindungsschicht
eine ausreichende Festigkeit in der Bindung zwischen dem leitfähigen Element und
der metallischen Schicht zur Verfügung.
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Wenn
der Ni-Plattierungsfilm ausreichend dünn ist, wird es möglich, die
Erzeugung der intermetallischen W-Ni-Verbindung zu unterdrücken und
die Bindungsfestigkeit aufrecht zu erhalten.
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Darüber hinaus
liegt die Fähigkeit
zum Unterdrücken
der Erzeugung der intermetallischen W-Ni-Verbindung darin, dass
die Menge des zu der Verbindungsschicht dazugegebenen Au verringert
werden kann. Die Herstellungskosten können verringert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung die Keramik-Metall-Verbindungsstruktur zur
Verfügung,
welche dazu fähig
ist, eine ausreichende Festigkeit in der Bindung zwischen der metallischen Schicht
und dem leitfähigen
Element sicher zu stellen, und ebenso fähig ist, die Herstellungskosten
zu verringern.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass die Verbindungsschicht 0 bis 33 Gewichtsprozent
Au enthält. Dies
ist wirkungsvoll, um die Erzeugung der intermetallischen W-Ni-Verbindung
zu eliminieren. Die Bindungsfestigkeit wird erhöht. Die Herstellungskosten
können
verringert werden.
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Wenn
der Au-Gehalt in der Verbindungsschicht 33 bis 100 Gewichtsprozent
beträgt,
ist es gut bekannt, dass das Binden bevorzugt ungeachtet der Dicke
des Ni-Plattierungsfilms
realisiert wird. Daher wird die Verbindungsschicht, welche 33 bis
100 Gewichtsprozent Au enthält,
ausgeschlossen. Die Kosten nehmen in Übereinstimmung mit der Verringerung
des Au-Gehalts ab. Daher ist es bevorzugt, die Menge an Au so viel wie
möglich
zu verringern.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass eine beeinflusste Nickelschicht zwischen
der metallischen Schicht und der Verbindungsschicht gebildet wird
und der Nickelgehalt in der beeinflussten Nickelschicht größer ist
als in der Verbindungsschicht. Bevorzugt enthält das leitfähige Element
90 bis 100 Gewichtsprozent Nickel.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass die Verbindungsschicht mindestens eine Substanz
enthält,
die aus der Gruppe ausgewählt
wurde, die aus P, Cd, Pd, Zn und Fe besteht. Die Gesamtmenge der
ausgewählten Substanz
oder Substanzen ist gleich oder kleiner als 10 Gewichtsprozent.
Dies ist wirkungsvoll, um die Funktionen und Effekte sicherzustellen,
welche durch die zuvor beschriebenen Anordnungen der vorliegenden
Erfindung erhalten werden.
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Wenn
die Gesamtmenge der ausgewählten
Substanz oder Substanzen 10 Gewichtsprozent übersteigt, wird eine signifikante
Menge der intermetallischen Verbindung zwischen der ausgewählten Substanz oder
Substanzen und Ni, Cu oder Au erzeugt. Die erzeugte intermetallische
Verbindung kann die Bindungsfestigkeit beeinträchtigen. Diese Substanzen können als
Verunreinigungen wirken, wenn sie in der Verbindungsschicht enthalten
sind. Daher ist es bevorzugt, die Menge dieser Substanzen so stark
wie möglich
zu verringern.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass die Keramik-Metall-Verbindungsstruktur in einem
keramischen Heizer angewendet wird. Durch Anwenden der vorliegenden
Erfindung auf einen keramischen Heizer, wird es möglich, einen
zuverlässigen
und exzellenten keramischen Heizer zu erhalten.
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Darüber hinaus
stellt ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung einer Keramik-Metall-Verbindungsstruktur zur Verfügung, welches
die Schritte des Bildens einer metallischen Schicht, die 70 bis
100 Gewichtsprozent W enthält,
auf einer Oberfläche
eines keramischen Körpers,
und Binden eines Ni-enthaltenden leitfähigen Elements an die metallische
Schicht unter Verwendung einer Verbindungsschicht, die 40 bis 100
Gewichtsprozent Cu und 2 bis 20 Gewichtsprozent Ni enthält, umfasst.
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Wenn
der Cu-Gehalt in der Verbindungsschicht 0 bis 40 Gewichtsprozent
beträgt,
wird die Härte
der Verbindungsschicht groß und
die Gesamtmenge an Cu ist relativ klein. Die Menge des Ni, das aus
dem leitfähigen
Element diffundiert, ist klein. Das Verhältnis des in der Verbindungsschicht
enthaltenen Ni ist klein. Demzufolge weist das leitfähige Element
eine schlechte Benetzbarkeit für
die Verbindungsschicht auf. Dies wird die Bindungsfestigkeit verringern
und die Bindungsbedingungen zwischen dem leitfähigen Element und der Verbindungsschicht
schwächen.
Dieses Phänomen
wird bemerkenswert, wenn das leitfähige Element eine kleine Menge
Ni enthält.
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In
diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Verbindungsschicht Cu
als Hauptkomponente. Wenn das leitfähige Element durch die Verbindungsschicht
gebunden wird, diffundiert Nickel von dem leitfähigen Element in die Verbindungsschicht.
Die Verbindungsschicht, welche eine ausreichende Menge von Ni enthält, besitzt
die exzellente Benetzbarkeit für
die W enthaltene metallische Schicht. Daher stellt die Verbindungsschicht
eine ausreichende Festigkeit bei der Bindung zwischen dem leitfähigen Element
und der metallischen Schicht zur Verfügung.
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Darüber hinaus
gibt es keine Notwendigkeit für
die Bereitstellung des Ni-Plattierungsfilms, welcher für die herkömmliche
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur notwendig war. Die Herstellungskosten
können
durch Weglassen des Ni-Plattierungsfilms verringert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, stellt ein anderer Aspekt der vorliegenden
Erfindung das Herstellungsverfahren für die Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
zur Verfügung,
welche dazu fähig
ist, eine ausreichende Festigkeit in der Bindung zwischen der metallischen
Schicht und dem leitfähigen
Element sicher zu stellen, und ebenso fähig ist, die Herstellungskosten
zu verringern.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass das leitfähige
Element 25 bis 100 Gewichtsprozent Ni enthält. Dies ist wirkungsvoll,
um die Effekte der vorliegenden Erfindung sicher zu stellen.
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Wenn
der Ni-Gehalt in dem leitfähigen
Element 0 bis 25 Gewichtsprozent beträgt, wird die Diffusion von
Ni in die Verbindungsschicht unzureichend. Daher wird die Bindungsfestigkeit
verringert und die Bindungsbedingung verschlechtert.
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Das
leitfähige
Element kann 100 Gewichtsprozent Nickel enthalten oder eine Ni-enthaltene
Legierung wie Coval oder 42-Legierung sein.
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Darüber hinaus
stellt ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung einer Keramik-Metall-Verbindungsstruktur zur Verfügung, welches
die Schritte des Bildens einer metallischen Schicht, die 70 bis
100 Gewichtsprozent W enthält,
auf einer Oberfläche
eines keramischen Körpers,
und Binden eines leitfähigen
Elements an die metallische Schicht unter Verwendung einer Verbindungsschicht,
die 40 bis 98 Gewichtsprozent Cu und 2 bis 20 Gewichtsprozent Ni
enthält,
umfasst.
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Wenn
der Cu-Gehalt in der Verbindungsschicht 0 bis 40 Gewichtsprozent
beträgt,
ist die Gesamtmenge von Cu relativ klein. Die Härte der Verbindungsschicht
wird aufgrund des Einflusses einer dritten Komponente außer Cu und
Ni groß.
Dies wird einen Riss induzieren.
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Wenn
andererseits der Cu-Gehalt in der Verbindungsschicht 98 bis 100
Gewichtsprozent beträgt,
ist die Gesamtmenge von Ni relativ klein. Demzufolge weist die Verbindungsschicht
eine schlechte Benetzbarkeit für
die metallische Schicht auf. Dies wird die Bindungsfestigkeit verringern
und die Bindungsbedingung zwischen der Verbindungsschicht und der
metallischen Schicht schwächen.
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Als
nächstes
wird die Funktion der vorliegenden Erfindung erklärt.
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Gemäß des Herstellungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung enthält
die Verbindungsschicht Ni, was eine exzellente Benetzbarkeit in
der Bindung zwischen der Verbindungsschicht und der W enthaltenden metallischen
Schicht bereitstellt. Daher stellt die Verbindungsschicht eine ausreichende
Festigkeit in der Bindung zwischen dem leitfähigen Element und der metallischen
Schicht zur Verfügung.
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Darüber hinaus
gibt es keine Notwendigkeit zum Bereitstellen des Ni-Plattierungsfilms,
welcher für
die herkömmliche
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur benötigt wurde. Die Herstellungskosten
können
durch Weglassen des Ni-Plattierungsfilms verringert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung das Herstellungsverfahren
für die
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
zur Verfügung,
welche dazu fähig
ist, eine ausreichende Festigkeit in der Bindung zwischen der metallischen
Schicht und dem leitfähigen
Element sicherzustellen, und ebenso fähig ist, die Herstellungskosten
zu verringern.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass das leitfähige
Element 2 bis 20 Gewichtsprozent Ni enthält. Dies ist wirkungsvoll,
um die Effekte der vorliegenden Erfindung sicher zu stellen.
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Wenn
der Ni-Gehalt in der Verbindungsschicht 0 bis 2 Gewichtsprozent
beträgt,
wird die Verbindungsschicht eine schlechte Benetzbarkeit für die metallische
Schicht aufweisen. Dies wird die Bindungsfestigkeit verringern,
die Bindungsbedingung zwischen der Verbindungsschicht und der metallischen
Schicht wird geschwächt.
Wenn andererseits der Ni-Gehalt in der Verbindungsschicht 20 bis
100 Gewichtsprozent beträgt, wird
während
des Herstellungsverfahrens die intermetallische W-Ni-Verbindung erzeugt.
Dies wird die Bindungsfestigkeit verringern.
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Darüber hinaus
stellt ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung einer Keramik-Metall-Verbindungsstruktur zur Verfügung, welches
die Schritte des Bildens einer metallischen Schicht, die 70 bis
100 Gewichtsprozent W enthält,
auf einer Oberfläche
eines keramischen Körpers,
Bilden eines Ni-Plattierungsfilms mit einer Dicke gleich oder kleiner
als 10 μm
auf der metallischen Schicht, und Binden eines leitfähigen Elements
auf einer Oberfläche
des Ni-Plattierungsfilms
unter Verwendung einer Verbindungsschicht, die Cu und 2 bis 20 Gewichtsprozent
Ni enthält,
umfasst.
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Wenn
die Dicke des Ni-Plattierungsfilms 10 μm übersteigt, wird während des
Herstellungsverfahrens die intermetallische W-Ni-Verbindung erzeugt.
Dies wird die Bindungsfestigkeit verringern. Es ist bevorzugt, die
Dicke des Ni-Plattierungsfilms so stark wie möglich zu verringern.
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Wenn
die Verbindungsschicht Ni zusätzlich
zu der Bereitstellung des Ni-Plattierungsfilms enthält, weist die
Verbindungsschicht eine exzellente Benetzbarkeit für die W-enthaltende
metallische Schicht auf. Auf diese Weise stellt die Verbindungsschicht
eine ausreichende Festigkeit in der Bindung zwischen dem leitfähigen Element
und der metallischen Schicht zur Verfügung.
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Wenn
der Ni-Plattierungsfilm ausreichend dünn ist, wird es möglich, die
Erzeugung der intermetallischen W-Ni-Verbindung zu unterdrücken und
die Bindungsfestigkeit aufrecht zu erhalten.
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Darüber hinaus
ist die Fähigkeit
zur Unterdrückung
der Erzeugung der intermetallischen W-Ni-Verbindung bevorzugt so,
dass die Menge des zu der Verbindungsschicht zugegebenen Au verringert
werden kann. Die Herstellungskosten können verringert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung das Herstellungsverfahren
für die
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
zur Verfügung,
welche fähig
ist, eine ausreichende Festigkeit in der Bindung zwischen der metallischen
Schicht und der leitfähigen
Schicht sicher zu stellen, und eben so fähig ist, die Herstellungskosten
zu verringern.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass die Verbindungsschicht 65 bis 100 Gewichtsprozent
Cu enthält. Dies
ist wirkungsvoll, um den Effekt der vorliegenden Erfindung sicher
zu stellen.
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Wenn
der Cu-Gehalt in der Verbindungsschicht 0 bis 65 Gewichtsprozent
beträgt,
ist es wohl bekannt, dass das Binden bevorzugt ungeachtet der Dicke
des Ni-Plattierungsfilms
realisiert wird. Daher ist die Verbindungsschicht, welche 0 bis
65 Gewichtsprozent Cu enthält,
ausgeschlossen.
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Es
ist bevorzugt, dass das leitfähige
Element Nickel enthält.
Der Nickel-Gehalt in dem leitfähigen
Element ist nicht kleiner als 90 Gewichtsprozent. Die Dicke des
Ni-Plattierungsfilms
ist nicht größer als
5 μm, bevor
das leitfähige
Element durch Hartlöten
an den Nickel-Plattierungsfilm
gebunden wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und andere Objekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung noch
deutlicher werden, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
zu lesen ist, in welchen:
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1 eine
Querschnittsansicht ist, die eine essentielle Anordnung einer Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, aufgenommen entlang einer in 2 gezeigten
Linie A-A;
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen keramischen Heizer zeigt,
der die Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anwendet;
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3 eine
Ansicht ist, welche ein Verfahren zur Herstellung des keramischen
Heizers darstellt, der die Keramik-Metall-Struktur in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anwendet;
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4 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine essentielle Anordnung einer
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
zeigt, die einen Ni-Plattierungsfilm in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine essentielle Anordnung einer
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, aufgenommen entlang einer in 6D gezeigten
Linie B-B; und
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die 6A bis 6D Ansichten
sind, welche ein Verfahren zur Herstellung eines vielschichtigen
keramischen Heizers darstellt, der die Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
in Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anwendet.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hiernach im Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erklärt.
Gleiche Teile sind durch die gleichen Bezugszeichen in den Ansichten
bezeichnet.
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Erste
Ausführungsform
Eine Keramik-Metall-Verbindungsstruktur in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die 1 bis 3 erklärt.
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Wie
in 1 gezeigt wird, umfasst eine Keramik-Metall-Verbindungsstruktur 1 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
einen keramischen Körper 10 und
eine metallische Schicht 11, die auf der Oberfläche 100 des
keramischen Körpers 10 bereitgestellt
ist. Die metallische Schicht 11 enthält 70 bis 100 Gewichtsprozent
W. Eine Verbindungsschicht 12 ist auf der metallischen
Schicht 11 bereitgestellt. Die Verbindungsschicht 12 enthält Cu als
Hauptkomponente. Ein leitfähiges
Element 14 ist über
die Verbindungsschicht 12 an die metallische Schicht 11 gebunden.
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Die
Verbindungsschicht 12 enthält 92 Gewichtsprozent Cu und
8 Gewichtsprozent Ni. Das leitfähige Element
ist aus Ni hergestellt.
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Hiernach
werden Details der ersten Ausführungsform
erklärt.
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Die
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur 1 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
ist auf einem runden keramischen Stabheizer anwendbar, welcher einen
kreisförmigen
Querschnitt aufweist, der in 2 und 3 gezeigt
wird. Der keramische Heizer wird bevorzugt als ein Heizer verwendet,
der in einem Sauerstoffsensor installierbar ist.
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Der
keramische Heizer, wie in 2 gezeigt,
umfasst einen Wärme
erzeugenden Abschnitt 21, welcher ein Heizelement unterbringt,
und einen Trägerabschnitt 22,
welcher den Wärme
erzeugenden Abschnitt 21 unterstützt. Ein Leitungsabschnitt 111 ist
in den Unterstützungsabschnitt 22 untergebracht
und elektrisch mit dem Heizelement verbunden.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt wird, ist in der Keramik-Metall-Verbindungsstruktur 1 die
metallische Schicht 11, die auf der Oberfläche des
keramischen Körpers 10 bereitgestellt
ist, elektrisch mit dem Leitungsabschnitt 111 über ein
durchgängiges
Loch 112 verbunden, das in den keramischen Körper 10 bereitgestellt
ist. Ein elektrischer Draht (Ni-Draht von ∅ = 0,6 mm),
welcher als das leitfähige
Element 14 dient, ist elektrisch mit der metallischen Schicht 11 über die
Verbindungsschicht 12 verbunden. Der elektrische Draht
ist mit einer externen Energiequelle zum Zuführen elektrischer Energie zu
dem Heizelement über
den Leitungsabschnitt 111 verbunden.
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Der
keramische Heizer, der die Keramik-Metall-Verbindungsstruktur in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anwendet, ist in der folgenden Art und
Weise hergestellt.
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Zunächst wird
ein Schlicker durch Mischen eines gepulverten Ausgangsmaterials
in einem Lösungsmittel
hergestellt. Etwa 92 Gewichtsprozent des Ausgangsmaterials sind
Al2O3 und der Rest
(das heißt
8 Gewichtsprozent) sind SiO2, CaO und MgO.
Der hergestellte Schlicker wird in eine Lage mit einer Dicke von
1,2 mm unter Verwendung des Doctor-Blade-Verfahrens geformt. Dann
wird die erhaltene Lage durch eine Pressmaschine gestanzt, um eine
Grünfolie 35 mit
einer vorbestimmten Form und Größe, wie
in 3 gezeigt, zu erhalten. Die Grünfolie 35 dient als
Abdeckung des Heizers und weist zwei Pinholes auf, die als durchgehende Löcher 112 dienen.
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Als
nächstes
wird, wie in 3 gezeigt, ein Heizermuster 30,
welches ein Heizelement 31 und einen Leitungsabschnitt 32 einschließt, auf
der Oberfläche
der Grünfolie 35 durch
Siebdrucken einer leitfähigen
Paste gebildet. Während
dieses Siebdruckvorgangs wird jedes Pinhole mit der leitfähigen Paste
gefüllt.
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Dann
wird die metallische Schicht 11 durch Drucken der leitfähigen Paste
auf die Rückseite
der Grünfolie gebildet,
so dass die gebildete metallische Schicht 11 elektrisch
mit dem gedruckten Leitungsabschnitt 32 durch die durchgehenden
Löcher 112 verbunden
ist. Daher dient die metallische Schicht 11 als ein Ausgangsanschluss
des Leiterabschnitts 32. Gemäß dieser Ausführungsform
enthält
die metallische Schicht 11 100 Gewichtsprozent W.
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Ein
organischer Binder, welcher Ethylcellulose einschließt, die
in einem organischen Lösungsmittel
gelöst
ist, wird über
die gesamte Oberfläche
der Lage 35 gedruckt. Dann wird die Lage 35 entlang
der äußeren zylindrischen
Oberfläche
eines runden keramischen Stabes 36 gewickelt und mit dem
keramischen Stab 36 verbunden. Als nächstes wird die angeordnete
Einheit der Lage 35 und des Stabes 36 in einem
Ofen gesintert.
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Der
elektrische Draht (Ni), das heißt,
das leitfähige
Element 14, wird sicher an die metallische Schicht 11 hartgelötet. Das
Hartlöten
wird bei einer hohen Temperatur von 1000 bis 1200 °C unter Verwendung
eines Cu enthaltenden Wachsmaterials (100 Gewichtsprozent Cu) durchgeführt. Das
Wachsmaterial, wenn es gesintert wird, wird zur Verbindungsschicht 12,
welche eine ausreichende Festigkeit in der Bindung zwischen dem
leitfähigen
Element 14 und der metallischen Schicht 11 zur
Verfügung
stellt. Danach wird eine sekundäre Plattierschicht 15 auf
den gesamten Oberflächen
des leitfähigen
Elements 14 und der Verbindungsschicht 12 gebildet,
wodurch der keramische Heizer erhalten wird.
-
Die
erste Ausführungsform
wirkt und bringt Effekte in der folgenden Art und Weise.
-
Die
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur 1 der ersten Ausführungsform
umfasst den keramischen Körper 10,
die metallische Schicht 11, welche hauptsächlich W
enthält
und auf der Oberfläche
des keramischen Körpers 10 bereitgestellt
ist, die Verbindungsschicht 12, welche sowohl Cu als auch
Ni enthält
und auf der metallischen Schicht 11 bereitgestellt ist,
und das leitfähige
Element 14, welches an die metallische Schicht 11 über die
Verbindungsschicht 12 gebunden ist.
-
Wenn
die Verbindungsschicht 12 Ni einschließt, weist die Verbindungsschicht 12 exzellente
Benetzbarkeit für
die W enthaltene metallische Schicht 11 auf. Daher stellt
die Verbindungsschicht 12 eine ausreichende Festigkeit
in der Bindung zwischen dem leitfähigen Element 14 und
der metallischen Schicht 11 zur Verfügung.
-
Darüber hinaus
gibt es keine Notwendigkeit zum Bereitstellen des Ni-Plattierungsfilms,
welcher für
die herkömmliche
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur benötigt wurde. Die Herstellungskosten
können
durch Weglassen des Ni-Plattierungsfilms verringert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, stellt die erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
zur Verfügung,
die dazu fähig
ist, eine ausreichende Festigkeit in der Bindung zwischen der metallischen
Schicht und dem leitfähigen
Element sicherzustellen, und ebenso dazu fähig ist, die Herstellungskosten
zu verringern.
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Das
Leistungsverhalten der Keramik-Metall-Verbindungsstruktur in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
wird unter Verwendung der folgenden Proben 1-1 bis 1-6 und 2-1 bis
2-6 und Tabellen 1 und 2 ausgewertet.
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Jede
Probe weist die Anordnung ähnlich
zu der in 1 gezeigten auf. Jede Probe
weist eine Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
auf, die einer auf einem keramischen Körper bereitgestellte metallische Schicht
und ein über
eine Verbindungsschicht mit der metallischen Schicht verbundenes
leitfähiges
Element umfasst.
-
In
den Tabellen 1 und 2 stellt „Zusammensetzung
der Verbindungsschicht vor dem Binden" die Zusammensetzung des Wachses dar,
welches in dem Binden des leitfähigen Elements
verwendet wurde. Die numerischen Daten von „Ni-Konzentration in der Verbindungsschicht
nach dem Binden" werden
durch Analysieren der Verbindungsschicht gemäß des Verfahrens der energiedispersiven
Röntgenstrahlanalyse
analysiert.
-
Die
leitfähigen
Elemente, die in den in Tabelle 1 gezeigten Proben verwendet wurden,
sind identisch miteinander und aus rostfreiem Material. Die metallische
Schicht enthält
95 Gewichtsprozent W und eine keramische Komponente wie Aluminiumoxid.
-
Die
in den Proben 2-1 bis 2-5, gezeigt in Tabelle 2, verwendeten leitfähigen Elemente
sind identisch miteinander und aus Ni hergestellt. Nur das leitfähige Element,
das in der Probe 2-1 verwendet wurde, ist aus Coval hergestellt
(Zusammensetzung: 54 Gewichtsprozent Fe, 30 Gewichtsprozent Ni und
16 Gewichtsprozent Co).
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Jede
Probe wurde einer Zugprüfung
unterzogen, und das Prüfergebnis
wird als „Zugfestigkeit" in den Tabellen
1 und 2 gezeigt.
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Gemäß der Tabelle
1 wurden die Proben 1-1 bis 1-4 an ihren leitfähigen Elementen abgeschnitten.
In anderen Worten verblieb während
der Zugprüfung,
welche auf diese Proben 1-1 bis 1-4 angewendet wurde, die Verbindungsschicht
in genügendem
Maße ohne
durch eine große
Zuglast (70 N) abgeschnitten zu werden. Daher war die Bindung zwischen
der metallischen Schicht und dem leitfähigen Element geeignet durch
die Verbindungsschicht selbst nach Abschluss der Zugprüfung aufrecht
erhalten. Die Proben 1-1 und 1-5 jedoch wurden an der Grenzfläche oder
irgendwo zwischen der metallischen Schicht und der Verbindungsschicht
abgeschnitten, wenn die aufgebrachte Zuglast die angezeigten Werte
jeweils überschritt.
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Da
die Probe 1-1 kein Ni in der Verbindungsschicht enthält (das
heißt
in dem Wachsmaterial), weist die Verbindungsschicht eine schlechte
Benetzbarkeit für
die metallische Schicht auf. Daher kann die Verbindungsschicht der
Probe 1-1 eine ausreichende Festigkeit in der Bindung zwischen dem
leitfähigen
Element und der metallischen Schicht nicht zur Verfügung stellen.
Andererseits enthält
die Probe 1-5 eine große
Menge Ni in der Verbindungsschicht. Dies ist daher nicht wünschenswert,
da überschüssiges Ni
mit in der metallischen Schicht enthaltenen W reagiert, so dass
die intermetallische W-Ni-Verbindung erzeugt wird. Daher kann die Verbindungsschicht
der Probe 1-5 eine ausreichende Festigkeit der Bindung zwischen
dem leitfähigen
Element und der metallischen Schicht nicht zur Verfügung stellen.
-
Gemäß Tabelle
2 wurden die Proben 2-1 bis 2-4 und 2-6 an ihren leitfähigen Elementen abgeschnitten. In
anderen Worten verblieben während
der Zugprüfung,
welche auf diese Proben 2-1 bis 2-4 und 2-6 angewendet wurden, die
Verbindungsschicht geeignet ohne durch die große Zuglast abgeschnitten zu
werden. Daher wurde die Bindung zwischen der metallischen Schicht
und dem leitfähigen
Element geeignet durch die Verbindungsschicht selbst nach Abschluss
der Zugprüfung
aufrecht erhalten. Die Proben 2-5
jedoch wurden an der Grenzfläche
oder irgendwo zwischen der metallischen Schicht und der Verbindungsschicht
abgeschnitten, wenn die aufgebrachte Zuglast den angezeigten Wert überschritt.
-
Da
die Probe 2-5 eine kleine Menge Ni in der Verbindungsschicht enthielt
(das heißt
in dem Wachsmaterial), weist die Verbindungsschicht schlechte Benetzbarkeit
für die
metallische Schicht auf. Daher kann die Verbindungsschicht der Probe
2-5 eine ausreichende Festigkeit in der Bindung zwischen dem leitfähigen Element
und der metallischen Schicht nicht zur Verfügung stellen.
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- *1- das leitfähige
Element wird abgeschnitten, wenn die aufgebrachte Kraft 70 N übersteigt.
-
-
- *1- das leitfähige
Element wird abgeschnitten, wenn die aufgebrachte Kraft 70 N übersteigt.
-
Zweite Ausführungsform
-
4 zeigt
eine Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 4 gezeigt wird, umfasst eine Keramik-Metall-Verbindungsstruktur 1 in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
einen keramischen Körper 10 und
eine auf einer Oberfläche 100 des
keramischen Körpers 10 bereitgestellte
metallische Schicht 11. Die metallische Schicht 11 enthält 70 bis
100 Gewichtsprozent W. Ein Ni-Plattierungsfilm 13 ist
auf der metallischen Schicht 11 bereitgestellt. Der Ni-Plattierungsfilm 13 ist
1 μm dick.
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Eine
Verbindungsschicht 12 ist auf dem Ni-Plattierungsfilm 13 bereitgestellt.
Die Verbindungsschicht 12 enthält Cu als Hauptkomponente.
Ein leitfähiges
Element 14 ist über
die Verbindungsschicht 12 an der metallischen Schicht 11 gebunden.
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Die
Verbindungsschicht 12 enthält 92 Gewichtsprozent Cu und
8 Gewichtsprozent Ni. Das leitfähige Element 14 enthält 100 Gewichtsprozent
Ni.
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Der
Rest ist im Wesentlichen der gleiche wie der der ersten Ausführungsform.
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Das
Leistungsverhalten der Keramik-Metall-Verbindungsstruktur in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
wird unter Verwendung der folgenden Proben 3-1 bis 3-5 und einer
Tabelle 3 ausgewertet.
-
Die
hergestellten Proben 3-1 bis 3-5 der zweiten Ausführungsform
weisen gleiche Anordnung ähnlich zu
der in 4 gezeigten auf. In der Keramik-Metall-Verbindungsstruktur,
welche für
die Proben 3-1 bis 3-5 angewendet wurden, sind die Zusammensetzungen
der metallischen Schichten, der Verbindungsschichten und der leitfähigen Elemente
unter den Proben 3-1 bis 3-5 nicht differenziert. Die Dicke des
Ni-Plattierungsfilms ist jedoch voneinander unter den Proben 3-1
bis 3-5 unterschieden.
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Jede
der Proben 3-1 bis 3-5 wurde der Zugprüfung in der gleichen Art und
Weise wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben unterzogen. Das Prüfergebnis
wird bei „Zugfestigkeit" in Tabelle 3 gezeigt.
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Gemäß der Tabelle
3 verblieben während
der Zugprüfung,
die auf die Proben 3-1 bis 3-3 angewendet wurden, die Verbindungsschicht
geeignet ohne durch die große
Zuglast abgeschnitten zu werden, selbst wenn das leitfähige Element
abgeschnitten wurde. Die Proben 3-4 und 3-5 jedoch wurden an der
Grenzfläche
oder irgendwo zwischen der metallischen Schicht der Verbindungsschicht
abgeschnitten, wenn die aufgegebene Zuglast die angezeigten Werte
jeweils überschritt.
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Es
wird angenommen, dass die Erzeugung der intermetallischen W-Ni-Verbindung
eintritt, wenn der Ni-Plattierungsfilm übermäßig dick
ist. Daher können
die Verbindungsschichten der Proben 3-4 und 3-5 eine ausreichende
Festigkeit in der Bindung zwischen dem leitfähigen Element und der metallischen
Schicht nicht zur Verfügung
stellen.
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- *1- das leitfähige
Element wird abgeschnitten, wenn die aufgebrachte Kraft 70 N übersteigt.
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Dritte
Ausführungsform
Eine Keramik-Metall-Verbindungsstruktur in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wirkt als ein vielschichtiger keramischer
Heizer, obwohl die Anordnung der dritten Ausführungsform im Wesentlichen
gleich zu der der ersten Ausführungsform
ist.
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Wie
in 5 gezeigt, umfasst eine Keramik-Metall-Verbindungsstruktur 1 in Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform
einen keramischen Körper 10 und
eine auf einer Oberfläche 100 des
keramischen Körpers 10 bereitgestellte
metallische Schicht 11. Die metallische Schicht 11 enthält 70 bis
100 Gewichtsprozent W. Eine Verbindungsschicht 12 ist auf
der metallischen Schicht 11 bereitgestellt. Die Verbindungsschicht 12 enthält Cu als
Hauptkomponente. Ein leitfähiges
Element 14 ist über
die Verbindungsschicht 12 an die metallische Schicht 11 gebunden.
Die Verbindungsschicht 12 enthält 92 Gewichtsprozent Cu und
8 Gewichtsprozent Ni. Das leitfähige
Element ist aus Ni hergestellt.
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Wie
in 6D gezeigt wird, umfasst der vielschichtige keramische
Heizer, welcher die Keramik-Metall-Struktur 1 der
dritten Ausführungsform
anwendet, ein Heizersubstrat 41, das ein Heizelement (nicht
gezeigt) und einen Leitungsabschnitt 112 einschließt, und
ein Decksubstrat 42, das auf dem Heizersubstrat 41 akkumuliert
ist. Das Heizelement und der Leitungsabschnitt 112 sind
zwischen dem Heizersubstrat 41 und dem Decksubstrat 42 verborgen.
Die metallische Schicht 1 dient als eine Seitenflächenelektrode,
welche elektrisch mit dem Leitungsabschnitt 12 verbunden
ist. Das leitfähige
Element 14, welches an die metallische Schicht 11 zu
binden ist, ist ein elektrischer Draht, welcher elektrische Energie
zu dem Heizelement über
den Leitungsabschnitt 112 zuführt.
-
Darüber hinaus
wird ein sekundärer
Plattierungsfilm 15 auf den gesamten Oberflächen des
leitfähigen Elements 14 und
der Verbindungsschicht 12 gebildet, wodurch eine schützende Abdeckung
bereitgestellt wird.
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Der
Rest der dritten Ausführungsform
ist ähnlich
zu der der ersten Ausführungsform.
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Der
vielschichtige keramische Heizer, der die Keramik-Metall-Verbindungsstruktur
in Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anwendet, wird in der folgenden Art und Weise
hergestellt.
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Zunächst wird
ein Schlicker durch Mischen eines gepulverten Ausgangsmaterials
in einem Lösungsmittel
hergestellt. Etwa 92 Gewichtsprozent des Ausgangsmaterials sind
Al2O3, und der Rest
(das heißt
8 Gewichtsprozent) sind SiO2, CaO und MgO.
Der hergestellte Schlicker wird in eine Lage mit einer Dicke von
1,2 mm unter Verwendung des Doctor-Blade-Verfahrens geformt. Dann
wird die erhaltene Lage mit einer Pressmaschine gestanzt, um quadratische
Grünfolien 410 und 420 mit jeweils
einer Größe von 120
mm × 120
mm zu erhalten. Die Grünfolie 410 dient
als das Heizersubstrat 41. Die Grünfolie 420 dient als
das Decksubstrat 42.
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Was
die Herstellung der Grünfolien 410 und 420 betrifft,
ist es möglich,
andere Verfahren einschließlich der
Extrusionsformgebung anzuwenden.
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Als
nächstes
werden, wie in 6A gezeigt, eine Vielzahl von
Heizermustern 40 auf die Grünfolie 410 unter Verwendung
einer leitfähigen
Paste gedruckt, die Metall wie W und Mo als Hauptkomponente einschließt.
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Dann
wird die Grünfolie 420 auf
der gemusterten Heizeroberfläche
der Grünfolie 410 des
Decksubstrats akkumuliert, um einen vielschichtigen Heizerkörper 43 zu
erhalten. Die Anzahl der Lagen, d.h., die Gesamtzahl der Grünfolien 410 und 420,
welche den Heizerkörper 43 aufbauen,
hängt von
dem Zweck der Verwendung ab und kann daher flexibel geändert werden.
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Wenn
darüber
hinaus das Heizersubstrat aus einer Vielzahl von Grünfolien 410 besteht,
ist das Verbindungsmuster der Heizermuster 40 frei wählbar zwischen
seriell und parallel.
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Dann
wird, wie in 6B gezeigt, der vielschichtige
Heizerkörper 43 entlang
einer abwechselnden lang und kurz gestrichelten Linie abgeschnitten,
um eine Vielzahl von intermediären
Produkten 44 zu erhalten, welche jeweils ein einzelnes
Heizermuster 40 aufnehmen (siehe 6C).
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Dann
wird ein Druckabschnitt 481 auf einer Seitenfläche 48 jedes
intermediären
Produktes 44 unter Verwendung einer leitfähigen Paste
gebildet, die W und Mo enthält.
Der Druckabschnitt 481 wird elektrisch mit dem Heizermuster 40 in
dem intermediären
Produkt 44 verbunden. Der Druckabschnitt 481,
wenn er gesintert ist, wird die metallische Schicht 11.
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Darüber hinaus
kann die leitfähige
Paste für
den Druckabschnitt 481 verschieden oder identisch mit der
leitfähigen
Paste für
das Heizermuster 40 sein.
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Danach
wird das intermediäre
Produkt 44 bei einer Temperatur von 1400 bis 1600 °C in einer
reduzierenden Atmosphäre
gesintert, die aus N2- und H2-
Gasen besteht, wodurch das gesinterte intermediäre Produkt 44 erhalten
wird. Es ist möglich,
einen Schritt zum Polieren einer Kante des gesinterten intermediären Produkts 44 in
eine gewünschte
Form unter Verwendung einer Poliermaschine hinzu zu fügen.
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Das
aus Ni hergestellte leitfähige
Element 14 wird sicher mit der metallischen Schicht 11 des
gesinterten intermediären
Produktes 44 unter Verwendung eines Cu-Wachsmaterials (Zusammensetzung: 100
Gewichtsprozent Cu) bei einer Hartlöttemperatur von 1000 bis 1200 °C hartgelötet. Durch
dieses Hartlöten
wird die Verbindungsschicht 12 gebildet.
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Abschließend wird
ein sekundärer
Plattierungsfilm 15 auf den gesamten Oberflächen der
Verbindungsschicht 12 und des leitfähigen Elements 14 gebildet,
wodurch der vielschichtige keramische Heizer der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird.
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Der
Rest der dritten Ausführungsform
ist ähnlich
zu der der ersten Ausführungsform.
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Die
Keramik-Metall-Verbindungsstruktur der dritten Ausführungsform
bringt die gleichen Funktionen und Effekte wie jene der ersten Ausführungsform.
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Vierte Ausführungsform
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Das
in der ersten Ausführungsform
offenbarte Herstellungsverfahren kann in der folgenden Art und Weise
modifiziert werden.
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Eine
Grünfolie
wird erhalten, um die metallische Schicht 11 aufzunehmen,
die durch das in der ersten Ausführungsform
offenbarte Verfahren hergestellt wurde.
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Dann
wird das Ni-Plattieren auf der metallischen Schicht 11 durchgeführt, um
den Ni-Plattierungsfilm 13 mit einer Dicke von etwa 4 μm zu bilden.
Ein elektrischer Draht (Ni-Gehalt = 90 Gewichtsprozent oder mehr) das
heißt,
das leitfähige
Element 14 wird sicher auf dem Ni-Plattierungsfilm 13 durch das
Hartlöten
hartgelötet. Der
Vorgang des Hartlötens
wird bei einer hohen Temperatur von 1000 bis 1200 °C unter Verwendung
eines Cu enthaltenen Wachsmaterials durchgeführt. Danach wird die sekundäre Plattierungsschicht 15 auf
den gesamten Oberflächen
des leitfähigen
Elements 14 und der Verbindungsschicht 12 gebildet,
wodurch der keramische Heizer erhalten wird.
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Gemäß des sich
ergebenden keramischen Heizers wurde der Ni-Plattierungsfilm 13 im
Wesentlichen aufgrund der hohen Temperatur während des Vorgangs des Hartlötens eliminiert.
Die Dicke des Ni-Plattierungsfilms 13 wurde auf wenige μm verringert.
Es wird angenommen, dass der Ni-Plattierungsfilm 13 geschmolzen
ist oder das Wachsmaterial in den Ni-Plattierungsfilm 13 diffundiert.
Eine durch Wärme
beeinflusste Ni-Plattierungsschicht wird jedoch zwischen der metallischen
Schicht 11 und dem leitfähigen Element 14 gefunden.
Diese durch Wärme
beeinflusste Schicht umfasst die Ni-Plattierungsschicht, welche
chemisch mit den Komponenten in der metallischen Schicht 11 und
dem leitfähigen
Element 14 kombiniert wurde.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der Ni-Plattierungsfilm 13 auf
der metallischen Schicht 11 gebildet. Dies ist wirkungsvoll,
um die Benetzung für
das Hartlöten
zu verbessern, wodurch leicht eine exzellente Verbindungsstruktur
realisiert wird.
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Die
Dicke des Ni-Plattierungsfilms 13 ist nicht auf 4 μm begrenzt.
Eine bevorzugte Dicke des Ni-Plattierungsfilms 13 liegt
in dem Bereich von 0 bis 10 μm
(insbesondere bevorzugt 0 bis 5 μm).
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Wenn
der Ni-Plattierungsfilm 13 dünn ist (zum Beispiel 1 μm) wird der
Ni-Plattierungsfilm 13 vollständig eliminiert. Der Ni-Plattierungsfilm 13 schmilzt
oder verändert
sich chemisch in eine Verbindung mit anderen Schichten, wenn er
der Hochtemperatur während
des Vorgangs des Hartlötens
unterzogen wird. Daher besteht nur die durch Wärme beeinflusste Ni-Plattierungsschicht
zwischen der metallischen Schicht und der leitfähigen Schicht.
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Durch
Bereitstellen des Ni-Plattierungsfilms in dieser Art und Weise kann
die Benetzbarkeit für
das Hartlöten
verbessert und eine exzellente Verbindungsstruktur leicht realisiert
werden.
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Wenn
die Dicke des Ni-Plattierungsfilms 13 10 μm übersteigt,
wird die Bindungsfestigkeit aufgrund des dicken Ni-Plattierungsfilms 13 beeinträchtigt.
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Diese
Erfindung kann in verschiedenen Formen ausgeführt werden, ohne von dem Bereich
der wesentlichen Eigenschaften davon abzuweichen. Die vorliegenden
Ausführungsformen,
wie sie beschrieben wurden, sind folglich dazu gedacht, nur illustrativ
und nicht restriktiv zu sein, da der Bereich der Erfindung durch die
angehängten
Patentansprüche
eher als durch die vorgenommene Beschreibung definiert wird. Alle
Veränderungen
fallen in das Maß und
Ziel der Patentansprüche
oder Äquivalente
solches Maß und
Ziels sind dazu gedacht, durch die Patentansprüche eingeschlossen zu sein.
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Eine
metallische Schicht (11) wird auf der Oberfläche (100)
eines keramischen Körpers
(10) bereitgestellt. Eine Verbindungsschicht (12)
ist auf der metallischen Schicht (11) bereitgestellt. Die
Verbindungsschicht (12) enthält 40 bis 98 Gewichtsprozent
Kupfer und 2 bis 20 Gewichtsprozent Nickel. Ein leitfähiges Element (14)
wird über
die Verbindungsschicht (12) an die metallische Schicht
(11) gebunden.