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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrisch löschbare und programmierbare,
nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung, wie beispielsweise einen EEPROM (elektrisch
lösch-
und programmierbarer Festspeicher), und insbesondere eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung,
die für
eine Hochgeschwindigkeits-Neueinschreibverarbeitung geeignet ist.
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Ein
Mikrocomputer, in welchem ein EEPROM eingebaut ist, schreibt herkömmlicherweise
Daten an einer beliebigen Adresse in den EEPROM neu ein, indem die
Daten in Einheiten von Adressen gelöscht und eingeschrieben werden.
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Eine
herkömmliche
EEPROM-Einschreiboperation wird anhand der 5D bis 5F beschrieben. Daten
an einer Anzahl von Adressen, beispielsweise den Adressen 0 und
1 in dem EEPROM, können
nur durch zwei Neueinschreiboperationen (eine Neuschreiboperation
umfasst ein Paar aus Löschen
und Schreiben) der Adresse 0 zum Zeitpunkt t4 und der Adresse 1
zum Zeitpunkt t5 neu eingeschrieben werden, wie dies in den 5D, 5E und 5F gezeigt
ist.
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In
einem Mikrocomputer, der einen EEPROM mit großer Kapazität eingebaut hat, ist die Anzahl
der EEPROM-Umschreiboperationen groß und somit muss die Umschreibzeit
für eine
Operation auf eine Zeit so kurz als möglich gedrückt werden.
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Die
EEPROM-Umschreibzeit ist jedoch sehr viel länger als ein normaler Maschinenzyklus
des Mikrocomputers, somit ist die EEPROM-Umschreibzeit in dem Mikrocomputer,
der den herkömmlichen
EEPROM eingebaut hat, sehr lang.
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Eine
nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches
ist aus der JP-A-09 180 487 und der US-A-5,732,018 bekannt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
zu schaffen, bei der die Umschreibzeit stark verkürzt werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen EEPROM gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A ist
ein Blockschaltbild, das ein in der 1 gezeigtes
Speicherzellenarray zeigt und 2B ist
ein Schaltbild, das das in der 2A gezeigte
Speicherzellenarray zeigt;
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3 ist
ein Blockschaltbild, das die detaillierte Anordnung von einem in
der 1 gezeigten Datenbus, einer Datensetzschaltung
und einem lokalen Datenbus zeigt;
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4 ist
ein Blockschaltbild, das die detaillierte Anordnung eines in der 1 gezeigten
lokalen Datenbusses und einer Schreibdatenhalteschaltung zeigt;
und
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5A bis 5C sind
Zeitablaufpläne,
die eine Schreiboperation des EEPROM gemäß 1 zeigen,
und die 5D bis 5F sind
Zeitablaufpläne
zur Erläuterung
der Schreiboperation eines herkömmlichen
EEPROM.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden im Einzelnen anhand der
begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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1 zeigt
einen EEPROM gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
der 1 hat der EEPROM der ersten Ausführungsform
ein Speicherzellenarray 1, das durch Anordnen einer Vielzahl
von Speicherzellen in einer Matrix gebildet ist, einen Adressdecoder 2 zum
Ausgeben der Adresswählsignale
SEL0 bis SELF zum Bezeichnen einer der Adressen 0 bis F (hexadezimal)
in Übereinstimmung
mit den niedrigeren vier Bits eines 8-Bit-Adresssignals, das an
einem Adressbus AB eingegeben ist, eine Adressdatenhalteschaltung 3 zum
Halten der oberen vier Bits des 8-Bit-Adresssignals, das an dem
Adressenbus AB eingegeben worden ist, eine Datensetzschaltung 4 für das Invertieren
der 8-Bit-Daten, die an einem Datenbus DB eingegeben worden sind,
und Ausgeben der invertierten Daten an einen lokalen Datenbus LDB im
Löschmodus
und direkt Ausgeben der 8-Bit-Daten an den lokalen Datenbus LDB
in einem Schreibmodus, und eine Schreibdatenhalteschaltung 5 zum
Halten der Daten, die an der Datensetzschaltung über den lokalen Datenbus LDB
an die Halteschaltung an eine Adresse ausgegeben worden sind, die
durch das Adresswählsignal
SEL bezeichnet worden ist.
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Der
EEPROM hat ferner eine Einschreibschaltung 6 zum Setzen
einer der Vielzahl von Einschreibstellenleitungen WB, die einer
Adresse entspricht, an welcher das Datum "1" in
der Schreibdatenhalteschaltung 5 eingeschrieben ist, auf
einen Wählpegel
und einen X-Decoder 7 zum Setzen einer Einschreib- oder
Lesewortleitung einer Anzahl von Schreibstellenleitungen WW oder
RW, die einer Seite entspricht, welche durch ein 4-Bit-Adresssignal
bezeichnet ist, das von der Adressdatenhalteschaltung 3 ausgegeben
ist, auf einen Wahlpegel.
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Der
EEPROM hat ferner einen Leseverstärker 8 zum Verstärken der
Speicherinformation einer 8-Bit-Speicherzelle, einen Y-Wähler 9 zum
Wählen
einer der Anzahl von Lesestellenleitungen RB in Übereinstimmung mit den Adresswählsignalen
SEL0 bis SELF und Verbinden der gewählten Leitung mit dem Leseverstärker 8,
einen Ausgangspuffer 10 zum externen Ausgeben von 8-Bit-Daten,
die an dem Leseverstärker 8 ausgegeben
worden sind, eine Datenhalte-Lösch-Schaltung 11 zum
Löschen
aller Daten in der Einschreibdatenhalteschaltung 5 gleichzeitig
mit dem Beenden eines Löschens
und Einschreibens und eine Zeitschaltsteuerschaltung 12 zum
Erzeugen verschiedener Steuersignale in Übereinstimmung mit den von
außen
eingegebenen Befehlen.
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2A zeigt
die schematische Anordnung des Speicherzellenarrays 1 in 1.
Anzumerken ist, dass der EEPROM der ersten Ausführungsform ein Speicher ist,
der 8-Bit-Eingangs-/Ausgangsdaten
auf einmal verarbeiten kann. In der 2A ist
das Speicherzellenarray 1 in 8 Speicherblöcke 20-0 bis 20-7 entsprechend der
jeweiligen Bits 0 bis 7 unterteilt. Die Speicherblöcke 20-0 bis 20-7 haben
die gleiche Anordnung.
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Jeder
der Speicherblöcke 20-0 bis 20-7 hat
eine Matrix von 16 (entlang der Vertikalrichtung entsprechend der
Seiten 0 bis F; hexadezimal) × 16
(entlang der Horizontalrichtung entsprechend der Adressen 0 bis F;
hexadezimal) Speicherzellen 21. In diesem Fall hat das
Speicherzellenarray 1 eine Kapazität von 256 × 8 Bits.
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2B zeigt
die detaillierte Anordnung der Speicherzelle 21 in der 2A. 2B zeigt
die Anordnung von 2 Seiten (entlang der Vertikalrichtung) × 2 Adressen
(entlang der Horizontalrichtung) in dem Speicherzellenarray 1 gemäß 2A.
Jedes Speicherzelle 21 ist aus einem Speicherzellentransistor 22 und
einem n-Kanal-MOS-Transistor 23 aufgebaut.
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Die
Steuergates der Speicherzellentransistoren 22 an den entsprechenden
Zeilen entsprechend der Seiten 0 bis F (hexadezimal) sind mit den
Einschreibwortleitungen WW verbunden, die in Einheiten von Zeilen angeordnet
sind. Die Gates der n-Kanal-Transistoren 23 an den entsprechenden
Teilen sind mit den Lesewortleitungen RW verbunden, die in Zeileneinheiten
angeordnet ist. Anzumerken ist, dass die Anzahl der Einschreib-
und Lesewortleitungen WW und RW, die entsprechend der Seiten 0 bis
F angeordnet sind, jeweils 16 ist.
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Die
Speicherzellentransistoren 22 in den jeweiligen Spalten,
die den Adressen 0 bis F (hexadezimal) entsprechen, haben ihre Drains
an die Einschreibstellenleitungen WB angeschlossen, die in Spalteneinheiten angeordnet
sind, und die Sourcen an die Drains der n-Kanal-MOS-Transistoren 23 derselben
Spalten angeschlossen. Die Sourcen der n-Kanal-MOS-Transistoren 23 in
den jeweiligen Spalten sind mit den Lesestellenleitungen RB verbunden,
die in Spalteneinheiten angeordnet sind. Anzumerken ist, dass die
Anzahl der Einschreib- und Lesestellenleitungen WB und RB, die in Übereinstimmung
mit den Bits 0 bis 7 und den Adressen 0 bis F jeweils 8 × 6 = 128
ist.
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Die
Tabelle 1 zeigt die Betriebsspannungen der Schreibwortleitung WW,
der Lesewortleitung RW, der Schreibstellenleitung WB und der Lesestellenleitung
RB in den Lösch-,
Schreib- und Lesemodi. In der Tabelle 1 ist links von "/" ein Wahl-Spannungspegel repräsentiert
und rechts von "/" ist ein Nicht-Wahl-Spannungspegel repräsentiert.
VCC ist eine Energieversorgungsspannung von ungefähr 5 V,
VPP ist eine relativ hohe Spannung von ungefähr 10 V, V1 ist 1/2 VPP und
V2 ist eine relativ niedrige Spannung von ungefähr 1 V.
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Im
Löschmodus
wird 0 V an die gewählte
eine der Schreibwortleitungen WW angelegt, 1/2 VPP wird an die ungewählten Schreibwortleitungen
angelegt und 1/2 VPP wird an alle Lesewortleitungen RW angelegt. Gleichzeitig
wird die hohe Spannung VPP an eine gewählte eine der Schreibstellenleitungen
WB angelegt und 1/2 VPP wird an die ungewählten Schreibstellenleitungen
angelegt. Alle Lesestellenleitungen RB werden auf einen schwebenden
(offenen) Zustand gesetzt.
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Dann
werden 0 V und die hohe Spannung VPP jeweils an das Steuergate und
den Drain eines Speicherzellentransistors angelegt, der durch die
gewählten
Schreibwort- und -stellenleitungen aus den Speicherzellentransistoren 22 des
Speicherzellenarrays 1 ausgewählt worden ist.
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Als
ein Ergebnis wird zwischen dem Drain und dem schwebenden Gate des
gewählten
Speicherzellentransistors ein hohes elektrisches Feld erzeugt, um
Elektronen in dem schwebenden Gate auf den Drain mittels des Tunnelphänomens zu
entladen, wodurch die Schwellenwertspannung des gewählten Speicherzellentransistors
sinkt. Auf diese Art und Weise wird das Datum "1" gelöscht (Datum "0" ist eingeschrieben).
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In
dem Schreibmodus wird die hohe Spannung VPP an eine gewählte eine
der Schreibwortleitungen WW angelegt, 1/2 VPP wird an die ungewählten Schreibwortleitungen
angelegt und 0 V wird an alle Lesewortleitungen RW angelegt. Gleichzeitig
wird 0 V an eine gewählte
eine der Schreibstellenleitungen WB angelegt und 1/2 VPP wird die
ungewählten
Schreibstellenleitungen angelegt. Alle Lesestellenleitungen RB werden
in einen schwebenden (offenen) Zustand gesetzt.
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Die
hohe Spannung VPP und 0 V werden jeweils an das Gate und den Drain
eines Speicherzellentransistors angelegt, der aus den Speicherzellentransistoren 22 des
Speicherzellenarrays 1 durch die gewählten Schreibwort- und -stellenleitungen
gewählt
ist.
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Als
ein Ergebnis wird zwischen dem schwebenden Gate und Drain des gewählten Speicherzellentransistors
ein hohes elektrisches Feld erzeugt, um durch das Tunnelphänomen Elektronen
in das schwebende Gate zu injizieren, wodurch die Schwellwertspannung
des gewählten
Speicherzellentransistors erhöht
wird. Auf diese Art und Weise ist das Datum "1" eingeschrieben.
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Im
Lesemodus ist die Energieversorgungsspannung VCC an eine gewählte eine
der Lesewortleitungen RW angelegt und 0 V ist an die nicht gewählten Lesewortleitungen
angelegt. Ein durch die gewählte
Lesewortleitung gewählter
n-Kanal-MOS-Transistor 23 ist eingeschaltet.
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Dann ändert sich
das Potential der Lesestellenleitung RB in Übereinstimmung mit der Elektronenmenge
in dem schwebenden Gate des gewählten
Speicherzellentransistors, wodurch die Speicherinformation der Speicherzelle 21 ausgelesen
wird.
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Der
Adressdecoder 2 gibt die Adresswählsignale SEL0 bis SEL zum
Bezeichnen einer der Adressen 0 bis F (hexadezimal) an die Schreibdatenhalteschaltung 5 und
den Y-Wähler 9 in Übereinstimmung
mit den niedrigeren vier Bits eines 8-Bit-Adresssignals aus, das
an dem Adressbus AB von außerhalb
des EEPROM eingegeben worden ist. Die Adressdatenhalteschaltung 3 hält die oberen
vier Bits des von außen
am Adressbus AB eingegebenen 8-Bit-Adresssignals und gibt diese
an den X-Decoder aus.
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Im
Löschmodus
invertiert die Datensetzschaltung 4 zum Setzen des Datums "1" in der Schreibdatenhalteschaltung 5 das
8-Bit-Datum, das von außen
an den Datenbus DB eingegeben worden ist, in Übereinstimmung mit den Schreib-/Löschmodus-Wählsignalen
EWS0 und EWS1 und gibt dieses an den lokalen Datenbus LDB aus. Im
Schreib modus gibt die Datensetzschaltung 4 das 8-Bit-Datum
direkt an den lokalen Datenbus LDB aus.
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3 zeigt
die detaillierte Anordnung des Datenbusses DB, der Datensetzschaltung 4 und
des lokalen Datenbusses LDB, die in der 1 gezeigt
sind.
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In
der 3 ist die Datensetzschaltung 4 durch
die Bitsetzschaltungen 4-0 bis 4-7 dargestellt,
die in Einheiten der Bits 0 bis 7 angeordnet sind. Jede der Bitsetzschaltungen 4-0 bis 4-7 ist
aus einem Inverter 41, dessen Eingang mit dem Datenbus
DB verbunden ist, einem Ausgang, der mit dem lokalen Datenbus LDB
verbunden ist, und einem Steuereingang zum Empfangen des Schreib-/Löschmodus-Wählsignals
EWS0 und einem Puffer 42 aufgebaut, mit einem Eingang,
der mit dem Datenbus DB verbunden ist, einem Ausgang, der mit dem
lokalen Datenbus LDB verbunden ist, und einem Steuereingang zum
Empfangen des Schreib-/Löschmodus-Wählsignals
EWS1. Die Bitsetzschaltungen 4-0 bis 4-7 haben
die gleiche Anordnung.
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Der
Inverter 41 und der Puffer 42 der Datensetzschaltung 4-0 entsprechend
des Bits 0 haben Eingänge,
die an das Bit 0 des Datenbusses DB angeschlossen sind, und Ausgänge, die
an das Bit 0 des lokalen Datenbusses LDB angeschlossen sind.
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Der
Inverter 41 und der Puffer 42 der Datensetzschaltung 4-1 entsprechend
dem Bit 1 haben Eingänge,
die an das Bit 1 des Datenbusses DB angeschlossen sind, und Ausgänge, die
an das Bit 1 des lokalen Datenbusses LDB angeschlossen sind.
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Ähnlich haben
die Inverter 41 und Puffer 42 der Datensetzschaltungen 4-2, 4-3, 4-4, 4-5, 4-6 und 4-7 entsprechend
der Bits 2, 3, 4, 5, 6 und 7 Eingänge, die an die Bits 2, 3,
4, 5, 6 und 7 des Datenbusses DB angeschlossen sind, und Ausgänge, die
an die Bits 2, 3, 4, 5, 6 und 7 des lokalen Datenbusses LDB angeschlossen
sind.
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Jeder
Inverter 41 wird durch ein aktives ("H"-Pegel)
Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS0 auf einen Freigabezustand gesetzt und durch einen "L"-Pegel des Schreib- /Löschmodus-Wählsignals
EWS0 auf einen Sperrzustand gesetzt. Jeder Puffer 42 wird
durch ein aktives ("H"-Pegel) Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS1 auf einen Freigabezustand gesetzt und durch einen "L"-Pegel des Schreib-/Löschmodus-Wählsignals
EWS1 auf einen Sperrzustand gesetzt.
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Wenn
das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS0 aktiv wird, um den Löschmodus
zu bezeichnen, invertiert die Datensetzschaltung 4 das
8-Bit-Datum, das an dem Datenbus DB eingegeben worden ist, und gibt
das Ergebnis an den lokalen Datenbus LDB aus. Wenn das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS1 aktiv wird, um den Schreibmodus zu bezeichnen, gibt die Datensetzschaltung 4 direkt
das 8-Bit-Datum, das am Datenbus DB eingegeben worden ist, an den
lokalen Datenbus LDB aus.
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4 zeigt
die detaillierte Anordnung der Schreibdatenhalteschaltung 5 und
der Schreibschaltung 6. 4 zeigt
nur eine Anordnung entsprechend dem Bit 0 von den Bits 0 bis 7.
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Die
Schreibdatenhalteschaltungen 5 sind in Einheiten der Bits
0 bis 7 angeordnet. Wie in der 4 gezeigt,
besteht die Schreibdatenhalteschaltung 5 für ein Bit
aus 16 Halteschaltungen 51 entsprechend der Adressen 0
bis F (hexadezimal).
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Der
Dateneingang jeder Halteschaltung 51 ist mit einem entsprechenden
Bit des lokalen Datenbusses LDB verbunden. In der 4 ist
der Dateneingang jeder Halteschaltung 51 einer Schreibdatenhalteschaltung 5 entsprechend
dem Bit 0 mit dem Bit 0 des lokalen Datenbusses LDB verbunden.
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Der
Dateneingang jeder Halteschaltung 51 einer Schreibdatenhalteschaltung 5 entsprechend
dem Bit 1 ist mit dem Bit 1 des lokalen Datenbusses LDB verbunden. Ähnlich sind
die Dateneingänge
der Halteschaltungen 51 der Schreibdatenhalteschaltungen 5 entsprechend
der Bits 2, 3, 4, 5, 6 und 7 jeweils mit den Bits 2, 3, 4, 5, 6
und 7 des lokalen Datenbusses LDB verbunden.
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Die
Takteingänge
der Halteschaltungen 51 sind jeweils mit den Adresswählsignalen
SEL0 bis SELF zum Bezeichnen der entsprechenden Adressen verbunden.
In der 4 ist der Takteingang einer Halteschaltung 51 entsprechend
der Adresse 0 mit dem Adresswählsignal
SEL0 verbunden. Der Takteingang einer Halteschaltung 51 entsprechend
der Adresse 1 ist mit dem Adresswählsignal SEL1 verbunden.
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Ähnlich sind
die Takteingänge
der Halteschaltungen 51 entsprechend der Adressen 2, 3,
4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C, D, E und F jeweils mit den Adresswählsignalen
SEL2, SEL3, SEL4, SEL5, SEL6, SEL7, SEL8, SEL9, SELA, SELB, SELC,
SELC, SELE und SELF verbunden.
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Wenn
der Takteingang aktiv wird ("H"-Pegel), hält jede
Halteschaltung 51 einen Wert, der an dem Dateneingang eingegeben
ist und gibt diesen aus. Zu diesem Zeitpunkt hält die Halteschaltung 51 weiterhin
das Datum bis zur Beendigung eines Löschens oder Einschreibens.
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Die
Schreibschaltungen 6 sind in Einheiten der Bits 0 bis 7
angeordnet. Wie in der 4 gezeigt, ist die Schreibschaltung 6 für ein Bit
aus 16 Pegelschiebern 61 entsprechend der Adressen 0 bis
F (hexadezimal) aufgebaut. Die Pegelschieber 61 bilden
eine Spannungserzeugungsschaltung.
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Der
Eingang jedes Pegelschiebers 61 ist mit dem Ausgang einer
Halteschaltung 51 an einem entsprechenden Bit und an einer
entsprechenden Adresse verbunden. Beispielsweise ist der Eingang
eines Pegelschiebers 61 entsprechend dem Bit 0 und der
Adresse 0 mit dem Ausgang einer Halteschaltung 51 entsprechend
dem Bit 0 und der Adresse 0 verbunden.
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Der
Ausgang jedes Pegelschiebers 61 ist mit den Schreib- und
Lesestellenleitungen WB und RB an dem entsprechenden Bit und der
entsprechenden Adresse verbunden. Beispielsweise ist der Eingang
des Pegelschiebers 61 entsprechend dem Bit 0 und der Ad resse
0 mit den Schreib- und Lesesstellenleitungen WB und RB entsprechend
dem Bit 0 und der Adresse 0 verbunden.
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Wenn
gleichzeitig die Schreibfreigabe- und Startsignale EME und RUNM
aktiv sind und ein Ausgang von einer entsprechenden Halteschaltung 51 gleich "1" ist, setzt der Pegelschieber 61 die
angeschlossene Schreibstellenleitung WB auf einen Wahlpegel. Der
Wert des Wahlpegels ist in Übereinstimmung
mit den Schreib-/Löschmodus-Wählsignalen
EWS0 und EWS1 bestimmt.
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Zurück zu 1,
setzt der X-Decoder 7 eine der 16 Schreibwortleitungen
WW entsprechend der Seiten 0 bis F (hexadezimal) oder eine der Lesewortleitungen
RW entsprechend der Seiten 0 bis F auf einen Wahlpegel in Übereinstimmung
mit einem 4-Bit-Adresssignal, das von der Adressdatenhalteschaltung 3 ausgegeben
ist. Ähnlich
wie bei der Schreibschaltung 6 ist der Wert des Wahlpegels
in Übereinstimmung
mit den Schreib-/Löschmodus-Wählsignalen
EWS0 und EWS1 bestimmt.
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Der
Leseverstärker 8,
der in Einheiten von den Bits 0 bis 7 angeordnet ist, detektiert
und verstärkt
die Speicherinformation der Speicherzelle 21. Der Y-Wähler 9,
der in Einheiten von 0 bis 7 Bits angeordnet ist, wählt eine
der 16 Lesestellenleitungen RB entsprechend der Adressen 0 bis F
in Übereinstimmung
mit den Adresswählsignalen
SEL0 bis SELF und verbindet die gewählte Lesestellenleitung mit
einem entsprechenden Leseverstärker 8.
Beispielsweise verbindet ein Y-Wähler 9 entsprechend
dem Bit 0 eine gewählte
Lesestellenleitung mit einem Leseverstärker 8 entsprechend
dem Bit 0. Ein Y-Wähler 9 entsprechend
dem Bit 1 verbindet eine gewählte
Lesestellenleitung mit einem Leseverstärker 8 entsprechend
dem Bit 1.
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Der
Ausgangspuffer 10 gibt an den Leseverstärkern 8 ausgegebene
8-Bit-Daten am EEPROM nach außen
aus. Die Datenhaltelöschschaltung 11 löscht alle
Daten der Schreibdatenhalteschaltungen 5 gleichzeitig mit
dem Beenden eines Löschens
und Schreibens, d.h. setzt alle Daten der Schreibdatenhalteschaltungen 5 auf "0".
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Die
Zeitschaltsteuerschaltung 12 erzeugt Steuersignale, wie
beispielsweise das simultane Schreibfreigabesignal EME für die Zulassung
des simultanen Einschreibens, die Schreib-/Löschmodus-Wählsignale EWS0 und EWS1, die
den Lösch-
oder Schreibmodus repräsentieren,
und das simultane Schreibstartsignal RUNM, das den Start eines simultanen
Einschreibens in Übereinstimmung
mit einem Befehl, der von einer CPU (zentralen Prozessoreinheit) 100 außerhalb
des EEPROM eingegeben worden ist.
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Anhand
der 5A bis 5F wird
eine Einschreiboperation an den Adressen 0 und 1 der Seite 2 in dem
EEPROM mit dieser Anordnung erläutert.
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Bei
Empfang eines Befehls von der externen CPU 100, der ein
simultanes Löschen
bezeichnet, setzt die Zeitschaltsteuerschaltung 12 das
Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS0 auf einen aktiven Zustand ("H"-Pegel), um den Löschmodus
zu bezeichnen. Gleichzeitig setzt die Zeitschaltsteuerschaltung 12 das
simultane Schreibfreigabesignal EME auf einen aktiven Zustand ("H"-Pegel), um ein simultanes Einschreiben zu
bezeichnen (Zeitpunkt t1 in 5A). Zu
diesem Zeitpunkt ist das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS1 auf dem "L"-Pegel gehalten.
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Ein
Adresssignal, welches die Adresse 0 der Seite 2 bezeichnet, wird
von außerhalb
der EEPROM an den Adressbus AB eingegeben und das Datum "0" wird an allen Bits 0 bis 7 des
Datenbusses DB eingegeben (5B). Da
das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS0 aktiv ist, schalten die Inverter 41 und Puffer 42 jeweils
die Freigabe- und Sperrzustände
in den Datensetzschaltungen 4-0 bis 4-7 entsprechend
der Bits 0 bis 7.
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Demgemäß invertieren
die Datensetzschaltungen 4-0 bis 4-7 der Datensetzschaltung 4 die
entsprechenden Bitdaten des Datenbusses DB und geben diese an die
entsprechenden Bits des lokalen Datenbusses LDB. Da das Datum "0" an allen Bits 0 bis 7 des Datenbusses
DB eingegeben worden ist, wird das Datum "1" an
allen Bits 0 bis 7 des lokalen Datenbusses LDB eingegeben.
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Jede
Schreibdatenhalteschaltung 5 hält Daten, die von der Datensetzschaltung 4 an
den lokalen Datenbus LDB ausgegeben worden sind, in einer Halteschaltung 51 an
einer Adresse, die durch das Adresswählsignal SEL bezeichnet worden
ist. Da das Adresssignal, welches die Adresse 0 der Seite 2 bezeichnet,
an dem Adressbus AB eingegeben worden ist, setzt der Adressdecoder 2 nur
das Adresswählsignal
SEL0, welches die Adresse 0 bezeichnet, auf einen aktiven Zustand
("H") und setzt die übrigen Adresswählsignale
SEL1 bis SELF auf den "L"-Pegel.
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In
den Schreibdatenhalteschaltungen 5 entsprechend der Bits
0 bis 7 hält
jede Halteschaltung 51 entsprechend der Adresse 0 das Datum "1", das an ein entsprechendes Bit des
lokalen Datenbusses LDB ausgegeben worden ist.
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Ähnlich wird
ein Adresssignal, welches die Adresse 1 der Seite 2 bezeichnet,
von außen
an den Adressbus AB eingegeben und das Datum "0" wird
an allen Bits 0 bis 7 des Datenbusses DB eingegeben (5B).
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Da
das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS0 aktiv ist, invertieren die Datensetzschaltungen 4-0 bis 4-7 entsprechend
der Bits 0 bis 7 die jeweiligen Bits des Datenbusses DB und geben
diese an die entsprechenden Bits des lokalen Datenbusses LDB aus.
Dann wird das Datum "1" an alle Bits 0 bis
7 des lokalen Datenbusses LDB ausgegeben.
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Da
das Adresssignal, welches die Adresse 1 der Seite 2 bezeichnet,
an dem Adressbus AB eingegeben worden ist, setzt der Adressdecoder 2 nur
das Adresswählsignal
SEL1, welches die Adresse 1 bezeichnet, auf einen aktiven Zustand
("H"-Pegel), und setzt
die übrigen
Adresswählsignale
SEL0 und SEL2 bis SELF auf den "L"-Pegel.
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In
den Schreibdatenhalteschaltungen 5 entsprechend der Bits
0 bis 7 hält
jede Halteschaltung 51 entsprechend der Adresse 1 das Datum "1", das an ein entsprechendes Bit des
lokalen Datenbusses LDB ausgegeben worden ist. Auf diese Art und
Weise halten in den Schreibdatenhalteschaltungen 5 entsprechend
der Bits 0 bis 7 die Halteschaltun gen 51 entsprechend der
Adressen 0 und 1 das Datum "1" und geben dieses
aus. Die übrigen
Halteschaltungen 51 halten nicht das Datum "1" und geben somit "0" aus.
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Darauf
folgend empfängt
die Zeitschaltsteuerschaltung 12 von außen einen Befehl, der den Start
eines simultanen Einschreibens bezeichnet. Die Zeitschaltsteuerschaltung 12 setzt
das simultane Schreibstartsignal RUNM auf einen aktiven Zustand
("H"-Pegel), um den Start
eines simultanen Einschreibens zu bezeichnen (5A).
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Wenn
das simultane Schreibstartsignal RUNM aktiv wird, während das
simultane Schreibfreigabesignal EME und das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS0 aktiv sind, setzen die Schreibschaltungen 6 entsprechend
der Bits 0 bis 7 eine Schreibstellenleitung entsprechend einer Adresse,
an welcher ein Ausgang von der Schreibdatenhalteschaltung 5 "1" ist, auf einen Wahlpegel (hohe Spannung
VPP), und zwar aus den 16 Schreibstellenleitungen WB entsprechend
der Adressen 0 bis F. Die Schreibschaltungen 6 setzten
eine Schreibstellenleitung entsprechend einer Adresse, an welcher
ein Ausgang von der Schreibdatenhalteschaltung 5 "0" ist, auf einen Nicht-Wahlpegel (1/2
VPP).
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Da
die Halteschaltungen 51 entsprechende Adressen 0 und 1
das Datum "1" in jeder Schreibdatenhalteschaltung 5 gehalten
haben, schalten die Schreibstellenleitungen WB entsprechend der
Adressen 0 und 1 auf einen Wahlpegel um. Alle Lesestellenleitungen
RB sind in einem schwebenden Zustand.
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Wenn
das simultane Schreibstartsignal RUNM aktiv wird, während das
simultane Schreibfreigabesignal EME und das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS0 aktiv sind, setzt der X-Decoder 7 aus den 16 Schreibwortleitungen
WW entsprechend der Seiten 0 bis F eine Wortleitung entsprechend
einer Seite, die durch ein Adresssignal von der Adressdatenhalteschaltung 3 bezeichnet
ist. Der X-Decoder 7 setzt die übrigen Schreibwortleitungen
auf einen Nicht-Wahlpegel (1/2 VPP) und alle Lesewortleitungen RW
auf 1/2 VPP.
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Da
das Adresssignal, welches die Seite 2 bezeichnet, am Adressbus AB
eingegeben worden ist, schaltet eine Schreibwortleitung WW entsprechend
der Seite 2 auf einen Wahlpegel. Daraus folgend werden 0 V und die
hohe Spannung VPP jeweils an die Steuergates und die Drains der
Speicherzellentransistoren 22 der Speicherzellen 21 entsprechend
der Bits 0 bis 7, der Seite 2 und der Adressen 0 und 1 aus den Speicherzellen 21 des
Speicherzellenarrays 1 angelegt. Auf diese Weise werden
die Daten an den Adressen 0 und 1 der Seite 2 simultan gelöscht (5C).
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Die
Datenhaltelöschschaltung 11 schaltet
unter Steuerung der Zeitschaltsteuerschaltung 12 zum gleichen
Zeitpunkt wie die Beendigung eines Löschens alle Daten der Schreibdatenhalteschaltungen 5 auf "0".
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Bei
Empfang eines Befehls, der ein gleichzeitiges Schreiben bezeichnet,
von der CPU 100 außerhalb des
EEPROM, setzt die Zeitschaltsteuerschaltung 12 das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS1 auf einen aktiven Zustand ("H"-Pegel), um den Schreibmodus
zu bezeichnen. Gleichzeitig setzt die Zeitschaltsteuerschaltung 12 das
simultane Schreibfreigabesignal EME auf einen aktiven Zustand "H"-Pegel, um ein simultanes Einschreiben
zu bezeichnen (Zeitpunkt t2 in 5A). Anzumerken
ist, dass die Zeitschaltsteuerschaltung 12 das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS0 auf dem "L"-Pegel hält.
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Ein
Adresssignal, welches die Adresse 0 der Seite 2 bezeichnet, wird
von außerhalb
des EEPROM an den Adressbus AB eingegeben und 8-Bit-Daten, die an
der Adresse 0 der Seite 2 einzuschreiben sind, werden am Datenbus
DB eingegeben (5B).
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Da
das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS1 aktiv ist, schalten die Puffer 42 und Inverter 41 der Datensetzschaltungen 4-0 bis 4-7 entsprechend
der Bits 0 bis 7 jeweils auf Freigabe- und Sperrzustände. Demgemäß gibt die
Datensetzschaltung 4 direkt die jeweiligen Bitdaten des
Datenbusses DB an die entsprechenden Bits des lokalen Datenbusses
LDB.
-
Jede
Schreibdatenhalteschaltung 5 hält Daten, die von der Datensetzschaltung 4 an
den lokalen Datenbus LDB in einer Halteschaltung 51 an
eine Adresse ausgegeben sind, die durch das Adresswählsignal
SEL bezeichnet ist.
-
Da
das Adresssignal, welches die Adresse 0 der Seite 2 bezeichnet,
am Adressbus AB eingegeben worden ist, setzt der Adressdecoder 2 nur
das Adresswählsignal
SEL0, welches die Adresse 0 bezeichnet, auf einen aktiven Zustand
("H"), und setzt die übrigen Adresswählsignale
SEL1 bis SELF auf den "L"-Pegel. In den Schreibdatenhalteschaltungen 5 entsprechend
der Bits 0 bis 7 hält
jede Halteschaltung 51 entsprechend der Adresse 0 Daten,
die das ansprechende Bit des lokalen Datenbusses LDB ausgegeben
worden sind.
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Ein
Adresssignal, welches die Adresse 1 der Seite 2 bezeichnet, ist
von außen
am Adressbus AB eingegeben worden und 8-Bit-Daten, die an der Adresse
1 der Seite 2 einzuschreiben sind, sind am Datenbus DB eingegeben
(5B).
-
Da
das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS1 aktiv ist, geben die Datensetzschaltungen 4-0 bis 4-7 entsprechend
der Bits 0 bis 7 direkt die jeweiligen Bitdaten des Datenbusses
DB an die entsprechenden Bits des lokalen Datenbusses LDB aus.
-
Da
das Adresssignal, welches die Adresse 1 der Seite 2 bezeichnet,
am Adressbus AB eingegeben worden ist, setzt der Adressdecoder 2 nur
das Adresswählsignal
SEL1, welches die Adresse 1 bezeichnet, auf einen aktiven Zustand
("H"-Pegel) und setzt
die übrigen
Adresswählsignale
SEL0 und SEL2 bis SELF auf den "L"-Pegel.
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In
den Schreibdatenhalteschaltungen 5 entsprechend der Bits
0 bis 7 hält
jede Halteschaltung 51 entsprechend der Adresse 1 die Daten,
die an ein entsprechendes Bit des lokalen Datenbusses LDB ausgegeben worden
sind. Dann hält
in den Schreibdatenhalteschaltungen 5 entsprechend der
Bits 0 bis 7 jede Halteschaltung 51 entsprechend der Adresse
0 Daten, die an der Adresse 0 einzuschreiben sind und jede Halteschaltung 51 entsprechend
der Adresse 1 hält
Daten, die an der Adresse 1 einzuschreiben sind.
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Darauf
folgend empfängt
die Zeitschaltsteuerschaltung 12 von außen einen Befehl, der den Start
eines simultanen Einschreibens bezeichnet. Die Zeitschaltsteuerschaltung 12 setzt
das simultane Schreibstartsignal RUNM auf einen aktiven Zustand
("H"-Pegel), um den Start
eines simultanen Einschreibens zu bezeichnen (5A).
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Wenn
das simultane Schreibstartsignal RUNM aktiv wird, während das
simultane Schreibfreigabesignal EME und das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS1 aktiv sind, setzen die Schreibschaltungen 6 entsprechend
der Bits 0 bis 7 von den 16 Schreibstellenleitungen WB entsprechend
der Adressen 0 bis F eine Schreibstellenleitung entsprechend einer
Adresse, an welcher ein Ausgang von der Schreibdatenhalteschaltung 5 "1" ist, auf einen Wahlpegel (0 V). Die
Schreibschaltungen 6 setzen eine Schreibstellenleitung
entsprechend einer Adresse, an welcher ein Ausgang von der Schreibdatenhalteschaltung 5 "0" ist, auf einen Nicht-Wahlpegel (1/2
VPP).
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Da
jede Schreibdatenhalteschaltung 5 Daten gehalten hat, die
an den Adressen 0 und 1 einzuschreiben sind, gibt eine Halteschaltung 51,
die Schreibdaten "1" hält, "1" aus und eine Halteschaltung 51,
die Schreibdaten "0" hält, gibt "0" aus. Daher schaltet eine Schreibstellenleitung
WB von den Schreibstellenleitungen WB entsprechend der Adressen
0 und 1 entsprechend einem Bit, an welchem der Wert des Schreibdatums
gleich "1" ist, auf einen Wahlpegel.
Alle Lesestellenleitungen RB sind in einem schwebenden Zustand.
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Wenn
das simultane Schreibstartsignal RUNM aktiv wird, während das
simultane Schreibfreigabesignal EME und das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS1 aktiv sind, setzt der X-Decoder 7 eine Schreibwortleitung
von den 16 Schreibwortleitungen WW entsprechend der Seiten 0 bis
F entsprechend einer Seite, die durch ein Adresssignal von der Adressdatenhalteschaltung 3 bezeichnet
worden ist, auf einen Wahlpegel (hohe Spannung VPP). Der X-Decoder 7 setzt
die übrigen
Schreibwortleitungen auf einen Nicht-Wahlpegel (1/2 VPP) und alle
Lesewortleitungen RB auf 0 V.
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Da
das Adresssignal, welches die Seite 2 bezeichnet, am Adressbus AB
eingegeben worden ist, schaltet eine Schreibwortleitung WW entsprechend
der Seite 2 auf einen Wahlpegel. Daraus folgend werden die hohe
Spannung VPP und 0 V jeweils an das Steuergate und den Drain eines
Speicherzellentransistors 22 einer Speicherzelle 21 aus
den Speicherzellen 21 des Speicherzellenarrays 1 entsprechend
der Seite 2, der Adresse 0 und einem Bit, an welchem der Wert des
einzuschreibenden Datums an der Adresse 0 gleich "1" ist, angelegt.
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Gleichzeitig
werden die hohe Spannung VPP und 0 V jeweils an das Steuergate und
den Drain eines Speicherzellentransistors 22 einer Speicherzelle 21 entsprechend
der Seite 2, der Adresse 1 und einem Bit, an welchem der Wert des
einzuschreibenden Datums an der Adresse 1 gleich "1" ist, angelegt. Als Ergebnis werden
Daten gleichzeitig an den Adressen 0 und 1 der Seite 2 eingeschrieben
(5C).
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Die
Datenhaltelöschschaltung 11 schaltet
alle Daten der Schreibdatenhalteschaltungen 5 gleichzeitig mit
dem Beenden des Einschreibens und der Steuerung der Zeitschaltsteuerschaltung 12 auf "0". Wie vorstehend gemäß der ersten Ausführungsform
beschrieben, können
Daten gleichzeitig mit Bezug auf die Speicherzellen 21 an
mehreren Adressen umgeschrieben werden.
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Die
Umschreibzeit (Zeitintervall zwischen t1 und t3) für eine Operation
ist länger
als die herkömmliche Umschreibzeit
(Zeitintervall zwischen t4 und t5), und zwar um diejenige Zeit,
die erforderlich ist, um auf die Schreibdatenhalteschaltung 5 Daten
entsprechend den Eingangsdaten an einer Anzahl von Adressen sequenziell
zu übertragen.
Diese Übertragungszeit
ist jedoch sehr viel kürzer
als eine tatsächliche
Lösch/Schreibzeit mit
Bezug auf die Speicherzelle 21 (Zeit, die erforderlich
ist, um das Löschen/Einschreiben
nach dem aktiv werden des simultanen Schreibstartsignals RUNM erforderlich
ist).
-
Daten
können
daher an einer Anzahl von Adressen innerhalb weit gehend der gleichen
Zeit wie der herkömmlichen
Datenumschreibzeit für
eine Adresse umgeschrieben werden, wodurch die Umschreibzeit stark
verkürzt
wird.
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Ein
Datum wird durch Wählen
nur einer Speicherzelle 21 an einer Adresse entsprechend
einer Halteschaltung 51 der Schreibdatenhalteschaltung 5,
in welcher das Datum "1" eingeschrieben ist,
gelöscht/eingeschrieben,
während
in einer Speicherzelle 21 an einer Adresse entsprechend
einer Halteschaltung 51, in welcher das Datum "0" eingeschrieben ist, keine Daten gelöscht/eingeschrieben
werden. Dies kann die Anzahl der Umschreiboperationen mit Bezug
auf die Speicherzelle 21 senken und die Lebensdauer der
Speicherzelle 21 erhöhen.
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In
der ersten Ausführungsform
wird ein Umschreiben gleichzeitig an den Adressen 0 und 1 der Seite 2
durchgeführt.
Ferner kann ein Umschreiben auch gleichzeitig an drei oder mehr
Adressen durchgeführt
werden. In diesem Fall werden Daten wiederholt in die Schreibdatenhalteschaltung 5 durch
wiederholtes Eingeben eines Adresssignals am Adressbus AB und Daten
am Datenbus DB eingeschrieben. Nachdem Daten entsprechend einer
gewünschten
Anzahl von Adressen auf die Schreibdatenhalteschaltung 5 übertragen
worden sind, wird das simultane Schreibstartsignal RUNM aktiv gesetzt.
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Die
erste Ausführungsform
hat ein gleichzeitiges Einschreiben, bei dem ein Umschreiben gleichzeitig an
einer Anzahl von Adressen durchgeführt wird, exemplifiziert, aber
es kann auch für
jede Adresse ein Byte-Umschreiben durchgeführt werden. Diese Byte-Umschreiboperation
wird erläutert.
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Bei
Empfang eines Befehls, der ein Byte-Löschen bezeichnet, von der externen
CPU 100, setzt die Zeitschaltsteuerschaltung 12 das
Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS0 aktiv, um den Löschmodus
zu bezeichnen (t4 in 5D). Zu diesem Zeitpunkt ist
das simultane Schreibfreigabesignal EME auf dem "L"-Pegel gehalten.
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Ein
Adresssignal, welches die Adresse 0 der Seite 2 bezeichnet, wird
von außerhalb
des EEPROM am Adressbus AB eingegeben und das Datum "0" wird an allen Bits 0 bis 7 des Datenbusses
DB eingegeben (5E).
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Da
das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS0 aktiv ist, invertiert die Datensetzschaltung 4 die
entsprechenden Bitdaten des Datenbusses DB und gibt diese an die
entsprechenden Bits des lokalen Datenbusses LDB aus. In den Schreibdatenhalteschaltungen 5 entsprechend
der Bits 0 bis 7 hält
jede Halteschaltung 51 entsprechend der Adresse 0 das Datum "1", das an ein entsprechendes Bit des
lokalen Datenbusses LDB ausgegeben worden ist.
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Wenn
das simultane Schreibfreigabesignal EME auf dem "L"-Pegel
ist, setzt jede Schreibschaltung 6 eine Schreibstellenleitung
entsprechend einer Adresse, an welcher ein Ausgang von der Schreibdatenhalteschaltung 5 gleich "1" ist, auf einen Wahlpegel (hohe Spannung
VPP) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, nachdem das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS0 aktiv geworden ist. Die Schreibschaltung 6 setzt eine Schreibstellenleitung
entsprechend einer Adresse, an welcher ein Ausgang von der Schreibdatenhalteschaltung 5 gleich "0" ist, auf einen Nicht-Wählpegel
(1/2 VPP). In diesem Fall schalten die Schreibstellenleitungen WW
entsprechend der Adresse 0 in den Bits 0 bis 7 auf den Wahlpegel.
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Wenn
das simultane Schreibfreigabesignal EME auf dem "L"-Pegel
ist, setzt der X-Decoder 7 eine Schreibwortleitung entsprechend
einer Seite, die durch ein Adresssignal von der Adressdatenhalteschaltung 3 bezeichnet
ist, auf einen Wahlpegel (0 V) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt,
nachdem das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS0 aktiv geworden ist. Der X-Decoder 7 setzt die verbliebenen
Schreibwortleitungen auf einen Nicht-Wahlpegel (1/2 VPP) und alle
Lesewortleitungen RW auf den 1/2 VPP-Pegel. In diesem Fall schaltet eine
Schreibwortleitung WW entsprechend der Seite 2 auf den Wahlpegel.
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Demgemäß werden
0 V und die hohe Spannung VPP jeweils an die Steuergates und Drains
der Speicherzellentransistoren 22 der Speicherzellen 21 von
den Speicherzellen 21 des Speicherzellenarrays 1 entsprechend
der Bits 0 bis 7, der Seite 2 und der Adresse 0 angelegt. Somit
werden die Daten an der Adresse 0 der Seite 2 gelöscht.
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Die
Datenhaltelöschschaltung 11 schaltet
unter Steuerung der Zeitschaltsteuerschaltung 12 zum gleichen
Zeitpunkt, zu welchem ein Löschen
beendet wird, alle Daten der Schreibdatenhalteschaltungen 5 auf "0".
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Bei
Empfang eines Befehls, der ein Byte-Einschreiben bezeichnet, von
der CPU 100 außerhalb
des EEPROM, setzt die Zeitschaltsteuerschaltung 12 das
Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS1 aktiv, um den Schreibmodus zu bezeichnen (5D).
Zu diesem Zeitpunkt ist das simultane Schreibfreigabesignal EME
auf dem "L"-Pegel gehalten.
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Ein
Adresssignal, welches die Adresse 0 der Seite 2 bezeichnet, wird
von außerhalb
des EEPROM an den Adressbus AB eingegeben und 8-Bit-Daten, die an
der Adresse 0 der Seite 2 einzuschreiben sind, werden am Datenbus
DB eingegeben (5B).
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Da
das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
ESW1 aktiv ist, gibt die Datensetzschaltung 4 die entsprechenden
Bitdaten des Datenbusses DB an die entsprechenden Bits des lokalen
Datenbusses LDB direkt aus. In den Schreibdatenhalteschaltungen 5 entsprechend
der Bits 0 bis 7 hält
jede Halteschaltung 51 entsprechend der Adresse 0 Daten,
die an ein entsprechendes Bit des lokalen Datenbusses LDB ausgegeben
worden sind.
-
Wenn
das simultane Schreibfreigabesignal EME auf dem "L"-Pegel
ist, setzt jede Schreibschaltung 6 eine Schreibstellenleitung
entsprechend einer Adresse, bei welcher ein Ausgang von der Schreibdatenhalteschaltung 5 gleich "0" ist, auf einen Wahlpegel (0 V) zu einem
vorbestimmten Zeitpunkt, nachdem das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal EWS1 aktiv geworden
ist. Die Schreibschaltung 6 setzt eine Schreibstellenleitung
entsprechend einer Adresse, an welcher ein Ausgang von der Schreibdatenhalteschal tung 5 gleich
0 ist, auf einen Nicht-Wahlpegel (1/2 VPP). In diesem Fall schalten
die Schreibstellenleitungen WB entsprechend der Adresse 0 in den
Bits 0 bis 7 auf den Wahlpegel.
-
Wenn
das simultane Schreibfreigabesignal EME auf dem "L"-Pegel
ist, setzt der X-Decoder 7 eine Schreibwortleitung entsprechend
einer Seite, die durch ein Adresssignal von der Adressdatenhalteschaltung 3 bezeichnet
ist, auf einen Wahlpegel (hohe Spannung VPP) zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt, nachdem das Schreib-/Löschmodus-Wählsignal
EWS1 aktiv geworden ist. Der X-Decoder 7 setzt die verbliebenen
Schreibwortleitungen auf einen Nicht-Wahlpegel (1/2 VPP) und alle
Lesewortleitungen RW auf 0 V. In diesem Fall schaltet eine Schreibwortleitung
WW entsprechend der Seite 2 auf den Wahlpegel.
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Die
hohe Spannung VPP und 0 V werden jeweils an das Steuergate bzw.
den Drain eines Speicherzellentransistors 22 einer Speicherzelle 21 von
den Speicherzellen 21 des Speicherzellenarrays 1 entsprechend
der Seite 2 der Adresse 0 und einem Bit, an welchem der einzuschreibende
Wert des Datum an der Adresse 0 gleich "1" ist
angelegt. Folglich werden Daten an der Adresse 0 der Seite 2 eingeschrieben.
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Die
Datenhaltelöschschaltung 11 schaltet
unter Steuerung der Zeitschaltsteuerschaltung 12 alle Daten der
Schreibdatenhalteschaltungen 5 zum gleichen Zeitpunkt,
wie das Schreiben beendet wird, auf "0".
Auf diese Art und Weise können
Daten in Einheiten von Bytes umgeschrieben werden.
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[Zweite Ausführungsform]
-
Obwohl
Daten in den EEPROM durch sequenzielles Löschen und Einschreiben von
Daten bei der ersten Ausführungsform
umgeschrieben werden, können
Daten in dem EEPROM auch nur durch Löschen oder Schreiben umgeschrieben
werden. Die zweite Ausführungsform
wird anhand der 1 bis 4 beschrieben.
-
In
der zweiten Ausführungsform
gibt eine CPU 100 dem EEPROM einen Befehl, der ein Lesen
bezeichnet. Bei Empfang des Lesebefehls von der CPU 100 setzt
eine Zeitschaltsteuerschaltung 12 ein Lesemoduswählsignal
RE aktiv, um den Lesemodus zu bezeichnen.
-
Ein
Adresssignal, welches die Adresse 0 der Seite 2 bezeichnet, wird
von der CPU 100 am Adressbus AB eingegeben. Ein Adressdecoder 2 setzt
nur ein Adresswählsignal
SEL0, das die Adresse 0 bezeichnet, auf einen aktiven Zustand ("H") und setzt die übrigen Adresswählsignale
SEL1 bis SELF auf den "L"-Pegel.
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Wenn
das Lesemoduswählsignal
RE aktiv wird, schaltet jede Schreibschaltung 6 alle Schreibstellenleitungen
WB auf 0 V und legt eine Spannung V2 an die Lesestellenleitungen
RB, um die Vorladung durchzuführen.
-
Wenn
das Lesemoduswählsignal
RE aktiv wird, setzt ein X-Decoder 7 von den 16 Lesewortleitungen RW
entsprechend der Seiten 0 bis F eine Lesewortleitung entsprechend
einer Seite, die durch ein Adresssignal von der Adressdatenhalteschaltung 3 bezeichnet
ist, auf einen Wahlpegel (Energieversorgungsspannung VCC). Der X-Decoder 7 setzt
die übrigen
Lesewortleitungen auf einen Nicht-Wahlpegel (0 V) und alle Schreibwortleitungen
WW auf 0 V. Als Ergebnis wird Speicherinformation einer gewählten Speicherzelle 21 auf
die Lesestellenleitung RB ausgegeben.
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Y-Wähler 9,
die in Einheiten von Bits 0 bis 7 angeordnet sind, verbinden die
Lesestellenleitungen RB entsprechend mit der Adresse 0 der Leseverstärker 8 in Übereinstimmung
mit den Adresswählsignalen
SEL0 bis SELF. Dann wird das Datum der Adresse 0 der Seite 2 über einen
Ausgangspuffer 10 nach außen ausgegeben.
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Die
CPU 100 gibt dem EEPROM ein Adresssignal, das die Adresse
1 der Seite 2 bezeichnet, und einen Befehl, der Lesen bezeichnet,
liest dadurch Daten an der Adresse 1 der Seite 2 aus. Die CPU 100 vergleicht
die an der Adresse 0 der Seite 2 ausgelesenen Daten mit den Daten,
die an der Adresse 0 der Seite 2 einzuschreiben sind. Ferner ver gleicht
die CPU 100 die Daten, die an der Adresse 1 der Seite 2
ausgelesen worden sind, mit den Daten, die an der Adresse 1 der
Seite 2 einzuschreiben sind.
-
Wenn
die Daten, die an der Adresse 0 der Seite 2 einzuschreiben sind,
nur ein Umschreiben von "1" auf "0" repräsentieren, bezogen auf die
derzeitigen, an der Adresse 0 der Seite 2 gespeicherten Daten (d.h. Daten,
die an der Adresse 0 der Seite 2 ausgelesen werden) und Daten, die
an der Adresse 1 der Seite 2 einzuschreiben sind, nur ein Umschreiben
von "1" auf "0" repräsentieren, bezogen auf die
derzeit an der Adresse 1 der Seite 2 gespeicherten Daten (d.h. Auslesedaten),
dann muss die CPU 100 nur ein Umschreiben auf "0" durchführen und führt nur ein simultanes Löschen an
den Adressen 0 und 1 aus, wie dies bei der ersten Ausführungsform
beschrieben worden ist.
-
Wenn
an der Adresse 0 der Seite 2 einzuschreibende Daten nur ein Umschreiben
von "0" auf "1" repräsentieren, bezogen auf die
derzeit an der Adresse 0 der Seite 2 gespeicherten Daten, und Daten,
die an der Adresse 1 der Seite 2 einzuschreiben sind, nur ein Umschreiben
von "0" auf "1" repräsentieren, bezogen auf die
derzeit an der Adresse 1 der Seite 2 gespeicherten Daten, dann muss
die CPU 100 nur ein Umschreiben auf "1" durchführen und
führt nur
ein simultanes Einschreiben an den Adressen 0 und 1, wie vorstehend beschrieben,
durch.
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Auf
diese Art und Weise muss bei einem Datenumschreiben von "1" auf "0" oder
von "0" auf "1" die CPU 100 nur ein Löschen oder
Schreiben durchführen,
um die Umschreibzeit zu verkürzen.
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Anzumerken
ist, dass Daten an/von einer Adresse in Byte-Einheiten gelöscht/eingeschrieben
werden können.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind Schaltungen,
wie beispielsweise das Speicherzellenarray 1 und die Schreibdatenhalteschaltungen 5 in
Einheiten von Bits 0 bis 7 angeordnet und die Schaltung entsprechend
jedem Bit hat eine Anord nung entsprechend den Adressen 0 bis F.
Dieses Layout wird aus Verdrahtungszwecken verwendet und Schaltungen
können
in Einheiten der Adressen 0 bis F angeordnet sein.
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Wie
vorstehend beschrieben, invertieren gemäß der vorliegenden Erfindung
die Datensetzmittel Eingangsdaten im Löschmodus und geben eingegebene
Daten im Schreibmodus direkt aus. Nachdem die Datenhaltemittel Daten
entsprechend den an einer Anzahl von Adressen eingegebenen Daten
sequenziell halten, geben die Steuermittel ein Startsignal aus,
um durch die Zeilenwählmittel
eine Wortleitung und durch die Schreibmittel eine Stellenleitung
zu wählen.
Daten können
in Speicherzellen an einer Anzahl von Adressen simultan umgeschrieben
werden. Als ein Ergebnis können
Daten an einer Anzahl von Adressen innerhalb weit gehend der gleichen
Zeit wie der herkömmlichen
Datenumschreibzeit für
eine Adresse umgeschrieben werden, wodurch die Umschreibzeit stark
verkürzt
wird.
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Daten
werden gelöscht/eingeschrieben,
indem nur eine Speicherzelle an einem Bit und einer Adresse entsprechend
einer Halteschaltung, in welcher ein vorbestimmter Wert (beispielsweise "1") eingeschrieben ist, von den Halteschaltungen
der Datenhaltemittel gewählt
wird. In einer Speicherzelle werden an dem Bit und der Adresse entsprechend
einer Halteschaltung, in welcher ein anderer Wert (beispielsweise "0") als der vorgeschriebene Wert eingeschrieben
worden ist, keine Daten gelöscht/eingeschrieben.
Dies kann die Anzahl der Umschreiboperationen mit Bezug auf die
Speicherzelle vermindern und die Lebensdauer der Speicherzelle erhöhen.
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Bei
einem Datenumschreiben von "1" auf "0" kann nur ein Löschen durchgeführt werden,
um die Datenumschreibzeit zu verkürzen.
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Bei
einem Datenumschreiben von "0" auf "1" kann nur ein Einschreiben durchgeführt werden,
um die Datenumschreibzeit zu verkürzen.