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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch löschbare/wiederbeschreibbare nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung
(EEPROM), und genauer auf einen Halbleiterspeicher mit einer Vielzahl
von Bänken
und angepasst, während
einer Durchführung
einer Schreib- oder Löschoperation
(hierin nachstehend als eine Schreib-/Löschoperation bezeichnet) in
einer Bank, zu erlauben, von einer anderen Bank zu lesen. Das heißt die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf einen Halbleiterspeicher (Flash-Speicher),
der eine Schreib-/Löschoperation
und eine Leseoperation zur gleichen Zeit durchführen kann und Stapellöschung erlaubt.
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Um
die Zahl von Speicherchips zu reduzieren, die für ein System erforderlich sind,
wurde in modernen Flash-Speichern der Vorschlag für ein Speichersystem
gemacht, das RWW (Read While Write, lesen, während geschrieben wird) genannt
wird, welches, während
von einem gewissen Speicherbereich gelesen wird, gestattet, dass
eine Schreib-/Löschoperation
in einem anderen Speicherbereich durchgeführt wird.
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Der
gleiche Bevollmächtigte
wie dieser Anmeldung hat in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-127106
(
JP 2001 1325795
A ) einen Flash-Speicher vorgeschlagen, der gleichlaufende Ausführung einer
Schreib-Löschoperation
und einer Leseoperation erlaubt.
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Wenn
eine Bank, die zu schreiben/zu löschen
ist, und eine Bank, die zu lesen ist, nicht vollständig voneinander
elektrisch isoliert sind, wird in einem derartigen Flash-Speicher Vielfachauswahl
zwischen den Bänken
auftreten, was zu einem Fehler bei einer richtigen Durchführung vom
Lesen von Daten führen
kann.
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In
der Halbleiterspeichereinrichtung, die in der obigen japanischen
Patentanmeldung vorgeschlagen wird, ist es wichtig, die Vielfachauswahl
einer Bank, die zu schreiben/zu löschen ist, und einer Bank,
die zu lesen ist, zu verhindern, während eine Schreib-/Löschoperation
und eine Leseoperation gleichlaufend durchgeführt werden.
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Die
europäische
Patentanmeldung 1 052 647 A2 offenbart einen Halbleiterspeicher,
der viele Speicherkerne umfasst, die jeder einen oder mehr Speicherblöcke haben.
Kerne werden zum Schreiben oder Löschen von Daten ausgewählt. Daten
können
gleichzeitig von Speicherzellen in nicht-ausgewählten Kernen gelesen werden,
während
Schreiben/Löschen
von Daten in ausgewählten
Kernen ausgeführt
wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Halbleiterspeichereinrichtung
vorgesehen, umfassend: ein Speicherzellenfeld mit einer Vielzahl
von Kernen, von denen jeder elektrisch wiederbeschreibbare nicht-flüchtige Speicherzellen hat
und in einen oder mehr Zellenblöcke
unterteilt ist, von denen jeder eine Einheit von Datenlöschung bildet;
eine
Kernauswahlschaltung, die eine beliebige Zahl von Kernen aus der
Vielzahl von Kernen zum Datenschreiben/Löschen auswählt;
eine Datenschreibschaltung,
die Daten in ausgewählte
Speicherzellen in einem Kern schreibt, der durch die Kernauswahlschaltung
ausgewählt
ist;
eine Datenlöschschaltung,
die Daten in einem ausgewählten
Block in einem Kern löscht,
der durch die Kernauswahlschaltung ausgewählt ist;
eine Datenleseschaltung,
die Daten aus Speicherzellen in einem Kern liest, der durch die
Kernauswahlschaltung nicht ausgewählt ist; und
eine Kernbelegtausgabeschaltung,
die für
jeden der Kerne vorgesehen ist, die ein Belegtsignal (ENBb) ausgibt,
das anzeigt, dass ein gewisser Kern in einem Schreib-/Löschmodus
ist,
gekennzeichnet dadurch, dass die Kernbelegtausgabeschaltung
das Belegtsignal zurücksetzt,
nachdem ein Kernauswahlsignal (SELb), das anzeigt, dass der gewisse
Kern ausgewählt
ist, in einem Ende einer Schreib-/Löschoperation oder einer Aufhebung
der Schreib-/Löschoperation
zurückgesetzt
wird.
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Die
Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden
werden, wenn in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen aufgenommen,
in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte Chipkonfiguration eines
Flash-Speichers veranschaulicht, in dem eine Schreib-/Löschoperation
und eine Leseoperation gleichlaufend durchgeführt werden können und
auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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2 eine
beispielhafte Anordnung des Adressleitungsschaltkreises in jedem
der Kerne von 1 zeigt;
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3 eine
beispielhafte Anordnung der Schaltung für eine zwangsweise Erdung von
Adressleitungen und Datenleitungen in jedem von nicht-ausgewählten Kernen
in 1 durch ein Signal SPERREN (DISABLE) zeigt;
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4 eine
andere beispielhafte Anordnung des Adressleitungsschaltkreises in
jedem der Kerne von 1 zeigt;
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5 eine
beispielhafte Anordnung der Datenleitungsschaltkreise zeigt, die
mit benachbarten Kernen i und i + 1 in 1 in Verbindung
stehen;
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6 eine
beispielhafte Leistungsversorgungsleitungsschaltanordnung eines
Leistungsversorgungsleitungsschaltkreises in jedem der Kerne von 1 zeigt;
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7 ein
Blockdiagramm des Adresspuffers in 1 ist;
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8 eine
beispielhafte Anordnung des Kernblockregisters und der Kernbelegtausgabeschaltung
in 6 zeigt;
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9 eine
beispielhafte Konfiguration von jedem der Kerne in 1 zeigt;
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10 eine
beispielhafte Anordnung von jedem Block in 9 zeigt;
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11 eine
beispielhafte Anordnung der E/A-Schaltung zwischen externen E/A-Pads
und jedem von dem Leseabtastverstärker SA1 und dem Verifizierungsabtastverstärker SA2
in 1 zeigt;
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12 ein
Blockdiagramm einer Systemkonfiguration ist, die in dem Chip des
Flash-Speichers der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet wird;
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13 eine
beispielhafte Zeitsteuerungsbeziehung unter Steuersignalen zum Verhindern
von Mehrfachauswahl in dem Start einer Schreib-/Löschoperation
in dem Flash-Speicher zeigt;
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14 eine
beispielhafte Zeitsteuerungsbeziehung unter den Steuersignalen zum
Verhindern von Mehrfachauswahl in der Terminierung der Schreib-/Löschoperation
in dem Flash-Speicher zeigt;
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15 eine
beispielhafte Zeitsteuerungsbeziehung unter Steuersignalen zum Verhindern
von Mehrfachauswahl in der Aufhebung einer Schreib-/Löschoperation
in dem Flash-Speicher zeigt; und
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16 eine
beispielhafte Fernsteuerungsbeziehung unter Steuersignalen zum Verhindern
von Mehrfachauswahl in der Wiederaufnahme einer Schreib-/Löschoperation
in dem Flash-Speicher zeigt.
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1 zeigt
ein Beispiel einer Chipkonfiguration eines Flash-Speichers, die
in der zuvor erwähnten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-127106 beschrieben wird und
gleichlaufende Ausführung
von Schreib-/Lösch-
und Leseoperationen als eine Halbleiterspeichereinrichtung erlaubt,
auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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Es
können
ebenso andere Chipkonfigurationen verwendet werden, einschließlich jener,
die in der obigen japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-127106 beschrieben
werden.
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In 1 besteht
das Speicherzellenfeld, das allgemein bei 1 angezeigt wird, aus
m Kernen 0 bis m-1, jeder aus n Blöcken B0 bis Bn-1. Jeder der
Blöcke
B0 bis Bn-1, was eine minimale Einheit von Datenlöschung ist,
hat ein Feld einer Vielzahl von Speicherzellen. Die Speicherzellen
sind z.B. nichtflüchtige
Speicherzellen einer geschichteten Gatterstruktur. Obwohl jeder
der Kerne als eine Gruppe von einem oder mehr Blöcken definiert ist, besteht
er in dem Beispiel von 1 aus n Blöcken B0 bis Bn-1, die eine Bank
von Blöcken
bilden.
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Jeder
Kern ist mit einem Zeilen-/Spaltendecoder 2, der einen
Zeilendecoder und einen Spaltendecoder enthält, um eine Auswahl von den
Speicherzellen durchzuführen,
einem Adressleitungs-/Leistungsversorgungsleitungsschaltkreis (Adressleitungs-SW) 3,
der Adressleitungen und Leistungsversorgungsleitungen schaltet,
lokalen Datenleitungen 4 und einem Datenleitungsschaltkreis (Datenleitungs-SW) 16 versehen.
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Gemeinsam
mit allen Kernen des Speicherzellenfeldes 1 stehen ein
erster Adressbus (Leseadressbus) 6a zum Auswählen einer
Speicherzelle in einer Leseoperation und ein zweiter Adressbus 6b (Schreib-/Löschadressbus),
der für
eine automatische Operation in einer Schreib-/Löschoperation notwendig ist,
in Verbindung.
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Gemeinsam
mit allen Kernen des Speicherzellenfeldes 1 stehen auch
ein erster Datenbus (Lesedatenbus) 7a, der in einer Leseoperation
verwendet wird, und ein zweiter Datenbus 7b (Schreib-/Löschdatenbus),
der in einer Schreib-/Löschoperation
verwendet wird, in Verbindung.
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Die
Datenbusse 7a und 7b stehen jeweils mit einem
ersten Leseverstärker
(Leseabtastverstärker) 11a,
der in einer Leseoperation verwendet wird, und einem zweiten Leseverstärker (Verifizierungsabtastverstärker) 11b,
der zum Verifizierungslesen in einer Schreib-/Löschoperation verwendet wird,
in Verbindung.
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Gemeinsam
mit allen Kernen stehen eine erste Leistungsversorgungsleitung (Leseleistungsversorgungsleitung) 8a,
die mit einer Leseleistungsversorgung 12a verbunden ist,
um eine Leseversorgungsspannung vorzusehen, und eine zweite Leistungsversorgungsleitung
(Schreib-/Löschleistungsversorgungsleitung) 8b,
die mit einer Schreib-/Löschleistungsversorgung 12b verbunden
ist, um eine Schreib-/Löschversorgungsspannung
vorzusehen, in Verbindung. In einer Leseoperation wird die Leseleistungsversorgungsleitung 8a mit
einer geboosteten Spannung versorgt, die höher als eine Versorgungsspannung
Vcc ist, die wiederum an die Gatter von Speicherzellen angelegt
wird, was schnelles Auslesen von dort erlaubt.
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Ferner
sind ein Adresspuffer 10, der Adresssignale dem Leseadressbus 6a und
dem Schreib-/Löschadressbus 6b bereitstellt,
und eine Schnittstellenschaltung 14, die die Schnittstelle
zwischen der Speichereinrichtung und externen Schaltungen bereitstellt,
vorgesehen.
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D.h.
dieser Flash-Speicher enthält
ein Speicherzellenfeld, in dem ein Bereich von elektrisch wiederbeschreibbaren
nichtflüchtigen
Speicherzellen als eine Einheit von Datenlöschung als ein Block eingestellt
ist, ein oder mehr Blöcke
in einen Kern gruppiert sind und zwei oder mehr Kerne angeordnet
sind, eine Kernauswahlschaltung, die eine beliebige Zahl von Kernen
auswählt,
die zu schreiben/löschen
sind, eine Datenschreibschaltung, die Daten in ausgewählte Speicherzellen
in den Kernen schreibt, die durch die Kernauswahlschaltung ausgewählt sind,
eine Datenlöschschaltung,
die Daten in den ausgewählten
Blöcken
in den Kernen löscht,
die durch die Kernauswahlschaltung ausgewählt sind, und eine Datenleseschaltung,
die Daten aus Speicherzellen in nicht-ausgewählten Kernen liest.
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Als
Nächstes
wird die Operation des so konfigurierten Flash-Speichers kurz beschrieben.
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Eine
extern angelegte Adresseingabe wird an den Adresspuffer 10 durch
eine Adresseingabeschaltung in der Schnittstellenschaltung 14 angelegt. Die
Adresseingabe wird von dem Adresspuffer 10 zu entweder
dem Leseadressbus 6a oder dem Schreib-/Löschadressbus 6b gemäß dem Modus
der Operation gesendet. Die Adresseingabe in dem Bus 6a oder 6b wird
zu dem Zeilen-/Spaltendecoder 2 in jedem
Kern durch den entsprechenden Adressleitungsschaltkreis 3 transferiert.
Die Leistungsversorgungsleitung 8a oder 8b ist
auch mit dem Zeilen-/Spaltendecoder 2 in jedem Kern durch
den entsprechenden Schaltkreis 3 gemäß dem Modus der Operation selektiv
gekoppelt.
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In
jedem Kern sind die lokalen Datenleitungen 4 durch den
Datenleitungsschaltkreis 16 mit dem Lesedatenbus 7a in
einer Leseoperation und mit dem Schreib-/Löschdatenbus 7b in
einer Schreib-/Löschoperation
verbunden.
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D.h.
Daten in ausgewählten
Speicherzellen in jedem Kern werden auf die entsprechenden lokalen
Datenleitungen 4 gelesen, dann zu entweder dem Lesedatenbus 7a oder
dem Schreib-/Löschdatenbus 7b gemäß dem Modus
der Operation transferiert und durch entweder den Leseabtastverstärker 11a oder den
Verifizierungsabtastverstärker 11b erfasst
und abgetastet.
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Die
Ausgabe des Verifizierungsabtastverstärkers 11b wird zu
der Schreib-/Löschsteuerschaltung 15 gesendet
um zu bestätigen,
ob Schreiben/Löschen
korrekt durchgeführt
wurde. Falls nicht, wird Schreiben oder Löschen erneut durchgeführt.
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Falls
eine Leseoperation und eine Schreib-/Löschoperation gleichlaufend
durchgeführt werden,
kann somit jede Operation unabhängig durch
die Verwendung ihres zugehörigen
Adressbus ses, Datenbusses, Leseverstärkers und Leistungsversorgungsschaltung
ausgeführt
werden.
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Als
Nächstes
wird als ein Beispiel gleichlaufender Ausführung einer Schreiboperation
und einer Leseoperation eine Operation zum Schreiben in den Kern
0 und Lesen von einem anderen Kern speziell beschrieben.
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Wenn
ein Kern-0-Auswahladresssignal und ein Schreibbefehl von außerhalb
des Chips eingegeben werden, wird der Befehl in der Schnittstellenschaltung 14 dekodiert,
um das Schreibflag zu setzen. Dieses Flag ermöglicht dem Schaltkreis 3 in dem
Kern 0, das Adresssignal in dem Schreib-/Löschadressbus 6b und
die Schreibspannung in der Schreib-/Löschleistungsversorgung 12b zu
dem Zeilen-/Spaltendecoder 2 in dem Kern 0 einzugeben.
Auch werden die Datenleitungen 4 in dem Kern 0 durch den
Datenleitungsschaltkreis 16 mit dem Schreib-/Löschdatenbus 7b verbunden,
der mit dem Verifizierungsabtastverstärker 11b verbunden ist.
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Durch
Einstellen des Adressbusses, des Datenbusses und der Leistungsversorgungsleitung
wird die geboostete Schreibspannung an die ausgewählte Wortleitung
in dem Kern 0 angelegt, und es wird eine hohe oder tiefe Spannung
von der Schreibsteuerschaltung 15 an die ausgewählte Bitleitung
gemäß Schreibdaten
angelegt. Falls jede Speicherzelle die MOS-Transistorstruktur vom
Typ eines schwebenden Gatters hat, werden dadurch heiße Elektronen
in das schwebende Gatter der ausgewählten Speicherzelle injiziert,
wodurch Daten in die ausgewählte
Zelle geschrieben werden. In der Terminierung einer einzelnen Schreiboperation
werden die geschriebenen Daten durch den Verifizierungsabtastverstärker 11b gelesen
und erfasst. Das Ergebnis wird durch die Schreibsteuerschaltung 15 verifiziert.
Falls das Schreiben erfolgreich durchgeführt wurde, dann ist die Schreiboperation
abgeschlossen; anderenfalls wird zusätzliches Schreiben durchgeführt.
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Während Schreibens
in den Kern 0 kann von einem beliebigen anderen Kern, z.B. dem Kern
1, gelesen werden. D.h. durch extern angelegte Adressinformation
werden das Adresssignal in dem Leseadressbus 6a und das
Ausgangspotenzial der Leseleistungsversorgung 12a an den
Zeilen-/Spaltendecoder 2 des Kerns 1 angelegt, der eine
Speicherzelle enthält,
von der zu lesen ist. Die Datenleitungen 4 werden mit dem
Lesedatenbus 7a durch den Schaltkreis 16 gekoppelt.
Es wird kein Adresssignal zu den Zeilen-/Spaltendecodern anderer
Kerne eingegeben, in die/von denen nicht geschrieben oder gelesen wird.
Der Lesedatenbus oder der Schreib-/Löschdatenbus sind auch nicht
mit den Datenleitungen dieser Kerne verbunden.
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Daten,
die aus der ausgewählten
Speicherzelle in dem Kern 1 gelesen werden, werden in dem Leseabtastverstärker 11a durch
den Lesedatenbus 7a erfasst und verstärkt. Diese Lesedaten werden
zu der Außenseite
des Chips durch die Schnittstellenschaltung 14 ausgegeben.
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D.h.
es kann von einem beliebigen anderen Kern außer dem Kern 0, in den gerade
geschrieben wird, sei es der Kern 2, der Kern 3 oder der Kern m-1, beliebig
gelesen werden. Eingeben von Adressinformation, die mit dem Kern
0 in Verbindung steht, in den gerade geschrieben wird, um Daten
von dort zu lesen, ist gesperrt. Falls eine Anforderung durchgeführt wird,
um von einem Kern zu lesen, in den gerade geschrieben wird, wird
somit ein Belegtsignal (busy signal) zu der Außenseite ausgegeben um anzuzeigen,
dass der ausgewählte
Kern in einer Schreiboperation ist.
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Die
Operation zum gleichlaufenden Durchführen von Löschen und Lesen bleibt auch
von der obigen Operation zum gleichlaufen den Durchführen von
Schreiben und Lesen im wesentlichen unverändert.
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Hier
wird eine Beschreibung einer Operation zum Durchführen von
Löschen
in einem ausgewählten
Block in dem Kern 0 und Lesen von einer Zelle in einem anderen Kern
gegeben.
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Wenn
Adressinformation, um einen Block in dem Kern 0 auszuwählen, und
ein Löschbefehl
extern eingegeben werden, wird der Löschbefehl in der Schnittstellenschaltung 14 mit
dem Ergebnis dekodiert, dass das Löschflag gesetzt wird. Dieses
Flag erlaubt, dass das Adresssignal in dem Schreib-/Löschbus 6b und
das Löschpotenzial
der Schreib-/Löschleistungsversorgung 12b zu
dem Zeilen-/Spaltendecoder 2 in dem Kern 0 durch den entsprechenden
Schaltkreis 3 eingegeben werden. Auch werden die Datenleitungen 4 in
dem Kern 0 durch den entsprechenden Datenleitungsschaltkreis 16 mit
dem Schreib-/Löschdatenbus 7b verbunden, der
mit dem Verifizierungsabtastverstärker 11b verbunden
ist.
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Durch
Einstellen des Adressbusses, des Datenbusses und der Leistungsversorgungsschaltung auf
diese Art und Weise wird eine negative Spannung an alle Wortleitungen
angelegt, die mit dem ausgewählten
Block in dem Kern 0 in Verbindung stehen, die Bitleitungen werden
geöffnet
und es wird eine positive hohe Löschspannung
an die Sourceleitungen angelegt, was erlaubt, dass Löschen auf
einer Basis von Block für
Block ausgeführt
wird.
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In
der Terminierung einer einzelnen Löschoperation werden Daten durch
den Verifizierungsabtastverstärker 11b gelesen
und erfasst. Die Steuerschaltung 15 führt eine Bestimmung dessen
durch, ob Löschen
erfolgreich durchgeführt
wurde oder nicht. Falls ja, ist die Operation abgeschlossen; anderenfalls
wird eine andere Löschoperation
durchgeführt.
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Falls
während
dessen, wenn der Kern 0 einer Löschoperation
unterzogen wird, eine Anforderung durchgeführt wird, von einem anderen
Kern zu lesen, werden dann Daten von diesem Kern gelesen.
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In
diesem beispielhaften Speicher ist ein Kern aus Blöcken gesetzt,
von denen jeder als eine Einheit zum Löschen behandelt wird. Genauer
ist der Kern als eine Menge von Blöcken definiert, die Adressleitungen,
Leistungsversorgungsleitungen und Datenleitungen gemeinsam nutzen,
und in denen, wenn auf einen von ihnen zugegriffen wird, Zugriff
zu einem beliebigen anderen Block gesperrt ist.
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Als
Nächstes
wird die Anordnung jeder Komponente in 1 beschrieben.
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2 zeigt
die Adressleitungsschaltanordnung des Adressleitungs-/Leistungsversorgungsleitungsschaltkreises 3 in
jedem der Kerne in 1.
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Der
Schaltkreis 3 enthält
zwei Gruppen von Auswahlschaltern 31a und 31b und
zwei Kernauswahlschaltungen 32a und 32b, von denen
jede, wenn aktiviert, eine entsprechende der zwei Gruppen von Schaltern
ansteuert. Die Auswahlschaltungen 32a und 32b werden
durch Freigabesignale ENBa bzw. ENBb aktiviert.
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Das
Freigabesignal ENBb ist ein Schreib-/Löschfreigabesignal, das als
Reaktion auf einen Eingang eines Schreib-/Löschbefehls hoch geht, wie später beschrieben
wird. Das Freigabesignal ENBb, das durch Invertieren des Freigabesignals ENBa
durch einen Inverter 11 erzeugt wird, ist ein Lesefreigabesignal,
das in der Zeit hoch geht, wenn Daten gelesen werden.
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Die
Kernauswahlschaltung 32b besteht aus einem UND-Gatter G3,
das durch das Freigabesignal ENBb auf einem hohen Pegel in der Zeit
aktiviert wird, wenn Daten geschrieben oder gelöscht werden. Das UND-Gatter
G3 ist verbunden, um Kernauswahl-Adressinformation in dem Schreib-/Löschadressbus 6b zu
empfangen, und erzeugt ein Kernauswahlsignal SELb auf einem hohen
Pegel, wenn der entsprechende Kern ausgewählt ist.
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Dieses
Kernauswahlsignal SELb schaltet alle Schalter in der Schaltergruppe 31b ein,
wobei dadurch erlaubt wird, dass Schreib-/Löschadressinformation ADb in
dem Schreib-/Löschbus 6b in
den Zeilen-/Spaltendecoder 2 in dem entsprechenden ausgewählten Kern
eingetragen wird.
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Die
Kernauswahlschaltung 32a besteht aus einem UND-Gatter G1,
das durch das Lesefreigabesignal ENBa auf einem hohen Pegel aktiviert
wird, und ist verbunden, um Kernauswahl-Adressinformation in dem
Leseadressbus 6a zu empfangen. Wenn das Freigabesignal
ENBb hoch ist, ist das Freigabesignal ENBa tief. Das Kernauswahlsignal
SELa von dem UND-Gatter G1 geht tief, wenn der entsprechende Kern
für Datenschreiben/Löschen ausgewählt ist. In
diesem Punkt werden die Schalter in der Auswahlschaltergruppe 31a aus
gehalten. Wenn der entsprechende Kern zum Datenlesen ausgewählt ist,
geht das Auswahlsignal SELa hoch, wobei die Schalter in der Schaltergruppe 31a eingeschaltet
werden und erlaubt wird, dass Leseadressinformation in dem Leseadressbus 6a zu
dem Zeilen-/Spaltendecoder 2 transferiert wird.
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Wie
oben beschrieben, verhindert dieser beispielhafte Speicher, dass
das Schreib-/Löschkernauswahlsignal
SELb und das Lesekernauswahlsignal SELa für einen Kern in dem gleichen
Zeitpunkt hoch gehen (Störung).
Aus diesem Grund kann, wenn in einen/von einem gewissen Kern geschrieben
oder gelöscht
wird, von dort nicht gelesen werden.
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Die
Kernauswahlschaltung 32a ist ferner mit einem UND-Gatter
G2 versehen, das wie das UND-Gatter G1 verbunden ist, um die Lesekernauswahl-Adressinformation
zu empfangen. Dieses UND-Gatter
G2 ist eine Datenabfrage-Signalgenerierungsschaltung, die, wenn
eine Leseanforderung in einem Kern durchgeführt wird, in den/von dem gelesen
oder gelöscht
wird, Signale generiert, dass der Kern gerade in einer Schreib-/Löschoperation
ist. Das UND-Gatter G2 wird durch das Schreib-/Löschfreigabesignal ENBb aktiviert.
Wenn eine Leseanforderung in dem entsprechenden Kern durchgeführt wird,
der in einer Schreib-/Löschoperation
ist, gibt somit das UND-Gatter G2 ein Datenabfragesignal POL auf
einem hohen Pegel aus, während
das Kernauswahlsignal SELa tief gehalten wird.
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Der
Zustand, wo die zwei Kernauswahlsignale SELa und SELb beide tief
sind, zeigt an, dass der entsprechende Kern nicht ausgewählt ist.
Dieser Zustand wird durch ein NOR-Gatter G4 erfasst, welches ein
Signal DISABLE ausgibt, das die Adressleitungen inaktiv macht, die
mit dem nicht-ausgewählten
Kern in Verbindung stehen.
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3 zeigt
ein Beispiel einer Schaltung, die erzwingt, dass die Adressleitungen
in dem nicht-ausgewählten
Kern mit Masse verbunden werden durch das Signal DISABLE, das in 2 gezeigt
wird.
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Wie
gezeigt, sind kurzschließende
Transistoren 383 in jedem Kern vorgesehen, die die Adressleitungen
und die Datenleitungen 4 mit Masse verbinden. Diese Transistoren
werden durch das NOR-Gatter G4 gesteuert. Wenn der entsprechende
Kern nicht ausgewählt
ist, ist das Signal DISABLE auf einem hohen Pegel, was erlaubt,
dass die kurzschließenden
Transistoren 383 eingeschaltet und daher Ladungen in allen
Adress- und Datenleitungen in diesem Kern entladen werden.
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Die
obige Operation verhindert, dass die Adress- und Datenleitungen
in nicht-ausgewählten Kernen
schwebend gesetzt werden. Als ein Ergebnis wird es möglich, Fehlfunktionen,
Gatter-Oxidzusammenbruch und Datenzerstörung wegen elektrostatischem
Rauschen und dergleichen zu verhindern.
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Der
in 2 gezeigte Adressleitungsschaltkreis verwendet
ein Schema, durch das, wenn die zwei Kernauswahlsignale SELa und
SELb beide tief sind, die Adressleitungsschaltergruppen 31a und 31b beide
ausgeschaltet werden, was verhindert, dass unerwünschte Verdrahtungskapazität von nicht-ausgewählten Kernen
mit dem Leseadressbus 6a und dem Schreib-/Löschadressbus 6b gekoppelt wird.
Als eine Alternative können
die Schaltergruppen 31a und 31b durch die Freigabesignale
ENBa bzw. ENBb gesteuert werden.
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Die
Adressleitungsschaltanordnung des Adressleitungs-/Leistungsversorgungsleitungsschaltkreises 3 in
jedem Kern basierend auf dem alternativen Schema wird in 4 veranschaulicht.
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In
diesem Adressleitungsschaltkreis wird, wenn der entsprechende Kern
einer Schreib-/Löschoperation
unterzogen wird, die Adressleitungsschaltergruppe 31a eingeschaltet,
was ermöglicht,
dass Schreib-/Löschadressinformation
ADb in dem Schreib-/Löschadressbus 6b an
den Zeilen-/Spaltendecoder 2 angelegt wird. Wenn im Gegensatz
dazu keine Schreib-/Löschoperation
in dem entsprechenden Kern ausgeführt wird, ist die Adressleitungsschaltergruppe 31a die
ganze Zeit eingeschaltet, was erlaubt, dass Leseadressinformation
ADa in dem Leseadressbus 6a an den Zeilen-/Spaltendecoder 2 angelegt
wird. In nicht-ausgewählten
Kernen ist das Sperrsignal DISABLE hoch gesetzt, wobei der Zeilen-/Spaltendecoder 2 deaktiviert
und bewirkt wird, dass die Datenleitungen entladen werden.
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Mit
diesem System gibt es keine Notwendigkeit zum Einschalten der Adressleitungsschaltergruppe 31a beim
Lesen von Daten, was erlaubt, dass die Schaltzeit zu vernachlässigen ist
und Auslesen von Daten in der Geschwindigkeit erhöht wird.
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5 zeigt
die Anordnung der Datenleitungsschaltkreise 16, die mit
den Kernen i und i+1 in Verbindung stehen, die ihre lokalen Datenleitungen 4 mit
entweder dem Lesedatenbus 7a oder dem Schreib-/Löschdatenbus 7b selektiv
verbinden.
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Eine
Gruppe von NMOS-Transistoren Q3 verbindet, wenn durch das Kernauswahlsignal
SELa eingeschaltet, das von der Kernauswahlschaltung 32a ausgegeben
wird, die lokalen Datenleitungen 4 mit dem Lesedatenbus 7a.
Eine Gruppe von NMOS-Transistoren Q4 verbindet, wenn durch das Kernauswahlsignal
SELb eingeschaltet, das von der Kernauswahlschaltung 32b ausgegeben
wird, die lokalen Datenleitungen 4 mit dem Lesedatenbus 7b.
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Wenn
ein gewisser Kern (i) in dem Schreib-/Löschmodus ist, ist das Kernauswahlsignal SELb(i)
in diesem Kern auf einem hohen Pegel. Somit werden die Transistoren
Q4 in dem entsprechenden Datenleitungsschaltkreis eingeschaltet,
was erlaubt, dass die entsprechenden lokalen Datenleitungen 4 mit
dem Schreib-/Löschdatenbus 7b verbunden
werden. Wenn der Kern (i) in dem Lesemodus ist, ist andererseits
das entsprechende Kernauswahlsignal SELa(i) auf einem hohen Pegel,
wobei die Transistoren Q3 in dem entsprechenden Datenleitungsschaltkreis
eingeschaltet werden, wobei dadurch erlaubt wird, dass die entsprechenden
lokalen Datenleitungen 4 mit dem Lesedatenbus 7a verbunden
werden.
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6 zeigt
die Leistungsversorgungsleitungsschaltanordnung in dem Leistungsversorgungsleitungsschaltkreis 3 in
jedem Kern von 1. In dieser Figur wird zusätzlich die
Anordnung zum Erzeugen des Freigabesignals ENBb veranschaulicht, die
in 2 weggelassen ist.
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Dieser
Leistungsversorgungsleitungsschaltkreis, der bei 41 angezeigt
wird, umfasst Pegelverschiebungseinrichtungen 402a und 402b,
die durch die Kernauswahlschaltung 32b in dem in 2 gezeigte
Schaltkreis 3 selektiv aktiviert werden, und Transfergatter 403a und 403b,
die durch die Pegelverschiebungseinrichtungen 402a bzw. 402b gesteuert
werden. Die Transfergatter 403a und 403b verbinden,
wenn aktiviert, die Leseleistungsversorgungsleitung 8a bzw.
die Schreib-/Löschleistungsversorgungsleitung 8b mit
dem Zeilen-/Spaltendecoder 2.
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Wenn
z.B. das Kernauswahlsignal SELb von der Kernauswahlschaltung 32b auf
einem hohen Pegel ist, das heißt
wenn der entsprechende Kern in dem Schreib-/Löschmodus ist, ist die Pegelverschiebungseinrichtung 402b aktiviert.
Als ein Ergebnis wird ein im Pegel verschobenes Steuersignal von
der Pegelverschiebungseinrichtung 402b erhalten, wobei
das Transfergatter 403b eingeschaltet wird, wobei dadurch
erlaubt wird, dass das Schreib-/Löschversorgungspotenzial (z.B.
das geboostete Potenzial VSW) in der Schreib-/Löschleistungsversorgungsleitung 8b an
den Zeilen-/Spaltendecoder 2 angelegt wird.
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Wenn
der entsprechende Kern in dem Lesemodus ist, ist das Kernauswahlsignal
SELb auf einem tiefen Pegel. In diesem Zustand ist die Pegelverschiebungseinrichtung 402a aktiviert,
wobei das Transfergatter 403a eingeschaltet wird. Dadurch
wird das Leseversorgungspotenzial Vddr in der Leseleistungsversorgungsleitung 8a durch
das Transfergatter 403a an den Zeilen-/Spaltendecoder 2 angelegt.
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Ein
Datenschreibsignal WRITE oder ein Löschsignal ERASE, das durch
Dekodieren eines Befehls in der Schnittstellenschaltung 14 erhalten wird,
wird in einem Kernblockregister 42, das in jedem Kern installiert
ist, als Information gehalten, die anzeigt, in welchen/welcher Block
zu schreiben oder zu löschen
ist. Basierend auf der Information in dem Kernblockregister 42 gibt
eine Kernbelegtausgabeschaltung 43 ein Freigabesignal ENBb
auf einem hohen Pegel als eine Belegtausgabe aus, die anzeigt, dass
der entsprechende Kern in dem Schreib-/Löschmodus ist.
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7 zeigt
die Anordnung des Adresspuffers 10 in 1.
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Der
Adresspuffer 10 hat einen ersten Puffer 501, einen
zweiten Puffer 502 und dritte Puffer 503 und 504.
Der erste Puffer 501 hat eine Funktion zum Reduzieren von
Rauschen in extern angelegter Adressinformation und internen Schützen der
Information. Der zweite Puffer 502 erlaubt, dass die eingegebene
Adressinformation einerseits zu dem dritten Puffer 503 durchgegeben
wird und andererseits in eine Verriegelungsschaltung 505 eintritt.
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In
dem Lesemodus wird die Adressinformation, der erlaubt wird, den
zweiten Puffer 502 zu passieren, in komplementäre Signale
in dem dritten Puffer 503 konvertiert und dann an den Leseadressbus 6a angelegt.
In dem Schreibmodus wird andererseits die Adressinformation in der
Verriegelungsschaltung 505 bis zu der Terminierung der
Operation gehalten. Die Adressinformation wird in dem dritten Puffer 504 in
komplementäre
Signale konvertiert und dann an den Schreib-/Löschadresspuffer 6b angelegt.
-
Ein
Zähler 506 in
dem zweiten Puffer 502 ist angepasst, die Adresse in dem
Zeitpunkt einer Verifizierungsoperation in dem Löschmodus zu inkrementieren.
D.h. in einer Löschungsverifi zierung
wird sequenziell aktualisierte Adressinformation durch den Puffer 504 an
den Schreib-/Löschadressbus 6b angelegt.
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8 zeigt
die Anordnung des Kernblockregisters 42 und der Kernbelegtausgabeschaltung 43 in 6.
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Das
Kernblockregister 42 hat Stufen R0 bis Rn-1, deren Zahl
gleich der Zahl n der Blöcke
in dem entsprechenden Kern ist. Bei Eintrag eines Schreibsignals
WRITE oder eines Löschsignals
ERASE wird das Flag in einem hohen Pegel in der Registerstufe entsprechend
einem ausgewählten
Block in dem entsprechenden Kern gehalten, bis die Operation terminiert.
Die Kernbelegtausgabeschaltung 43 hat ein ODER-Gatter 431,
das die Ausgaben der jeweiligen Stufen des Kernblockregisters mit
ODER verbindet. In dem entsprechenden Kern gibt, wenn mindestens ein
Block, in den zu schreiben/zu löschen
ist, ausgewählt
ist, das ODER-Gatter 431 in der Kernbelegtausgabeschaltung 43 ein
Kernbelegtsignal auf einem hohen Pegel aus (d.h. das Schreib- oder
Löschfreigabesignal
ENBb). In nichtausgewählten
Kernen ist das Freigabesignal ENBb tief, was anzeigt, dass die Kerne
zum Lesen freigegeben sind.
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9 zeigt
die Anordnung von jedem Kern in 1, und 10 zeigt
die Anordnung von jedem Block in 1.
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Jeder
von Blöcken
B0 bis Bn-1 in 9 besteht aus Bitleitungen BL
und Wortleitungen WL, die angeordnet sind sich zu schneiden, und
Speicherzellen, die in Schnittstellen zwischen den Bit- und Wortleitungen
platziert sind. Jeder Block hat Wortleitungen und Bitleitungen kontinuierlich
angeordnet, um eine Einheit von Stapellöschung zu bilden. In einem Ende
der Anordnung der Blöcke
B0 bis Bn-1 ist in der Spaltenrichtung ein Hauptzeilendecoder 701 platziert,
der eine Auswahl von den Wortleitungen durchführt. Zwischen jedem Block ist
ein Zeilenteildecoder 702 für Blockauswahl platziert. Ein
Spaltendecoder ist in einem Ende der Anordnung der Blöcke in der Zeilenrichtung
platziert und besteht aus Spaltengattern 704, von denen
jedes in einem Ende des entsprechenden Blockes in der Zeilenrichtung
platziert ist, und einem Spaltenvordecoder 703.
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11 zeigt
die Anordnung einer E/A-Schaltung, die zwischen den Leseverstärkern 11a und 11b in 1 und
externen E/A-Pads
verbunden ist.
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ODER-Gatter 901 und 102 bilden
eine Datenabfrage-Ausgabeschaltung zum Addieren der DATA-Abfragesignale
POLi (i = 0 bis m-1), die von den Kernauswahlschaltungen 32a der
jeweiligen Kerne ausgegeben werden, die in Verbindung mit 2 beschrieben
werden.
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Ein
Ausgabeschaltkreis 904 sendet selektiv entweder die Ausgabe
des Leseabtastverstärkers 11a oder
das Datenabfragesignal zu einem Ausgabepuffer 906.
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Eine
Datenvergleichsschaltung 905 prüft Ausgabedaten, die durch
den Verifizierungsleseverstärker 11b gelesen
werden für
Schreib-/Löschverifizierung
in einer Schreib-/Löschoperation.
In einer Schreiboperation wird ein Vergleich zwischen Schreibdaten
von einem Eingabepuffer 907 und Lesedaten für Schreibverifizierung
durchgeführt.
Das Ergebnis wird der Schreib-/Löschsteuerschaltung 15 präsentiert.
Falls eine Fehlanpassung auftritt, dann wird Umschreibsteuerung
durchgeführt.
In einer Löschoperation
wird ebenso beim Auftreten einer Fehlanpassung Löschen erneut durchgeführt.
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Die
gleichlaufende Ausführung
einer Schreiboperation und einer Leseoperation in dem so konfigurierten
Flash-Speicher wird hierin nachstehend im Sinne einer Operation,
während Schreibens
in einen gewissen Kern, von Lesen von einem anderen Kern beschrieben.
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Wenn
ein Schreibbefehl zu dem Chip eingegeben wird, wird das Schreibflag
WRITE von der Schnittstellenschaltung 14 ausgegeben. Als
Reaktion auf dieses interne Signal verriegelt der Adresspuffer 10 die
Adresse einer Speicherzelle, in die zu schreiben ist, bis zu der
Terminierung des Schreibens, und gibt die verriegelten Adressdaten
auf den Schreib-/Löschadressbus 6b aus.
Zur gleichen Zeit wird Information in dem Block, der die Zelle enthält, in die
zu schreiben ist, in die entsprechende Stufe des Kernblockregisters 42 als
Belegtinformation (hoch) geschrieben.
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Der
so ausgewählte
Kern sei der Kern A. In dem Kern A stellt seine Kernbelegtausgabeschaltung 43 eine
Kernbelegtausgabe auf einem hohen Pegel (d.h. das Freigabesignal
ENBb auf einem hohen Pegel) bereit. Somit geht das Kernauswahlsignal
SELb in dem Kern A hoch, wobei eine Leseanforderung zu dem Kern
A verhindert wird.
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Das
Freigabesignal ENBb und das Kernauswahlsignal SELb erlauben, die
Schreibadressinformation in dem Schreib-/Löschadressbus 6b zu
dem Decoder 2 in dem Kern A einzugeben, das Versorgungspotenzial
in der Schreib-/Löschleistungsversorgungsleitung 8b zu
dem Decoder 2 in dem Kern A für die Leistungsversorgung davon
einzugeben und den Schreib-/Löschdatenbus 7b mit
den Datenleitungen 4 in dem Kern A zu verbinden. Dadurch
wird Schreiben in die ausgewählte
Speicherzelle in dem ausgewählten
Kern A ausgeführt.
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In
dem Schreibmodus wird die Schreibladeschaltung gemäß den Schreibdaten
gesteuert, die von den E/A-Pads eingegeben werden und in der Datenkomparatorschaltung 905 durch
den Eingabepuffer 907 verriegelt sind. Während dieser
Zeit werden, wenn eine Anforderung zum Lesen von einer Speicherzelle
in dem Kern B außer
dem Kern A durchgeführt
wird, Daten von dem Kern B gelesen, da sowohl die Kernbelegtausgabe,
d.h. das Freigabesignal ENBb, als auch das Kernauswahlsignal SELb
in dem Kern B tief sind.
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D.h.
die Adressinformation in dem Leseadressbus 6a wird an den
Zeilen-/Spaltendecoder 2 in dem Kern B angelegt, und zur
gleichen Zeit wird dieser Decoder mit dem Leseversorgungspotenzial
versorgt. Daten werden von der ausgewählten Speicherzelle auf die
Datenleitungen 4 gelesen und dann über den Lesedatenbus 7a zu
dem Leseabtastverstärker 11a transferiert.
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Wenn
eine Leseadresse eingegeben wird, die der Adresse einer Speicherzelle
in dem Kern A entspricht, in den gerade geschrieben wird, geht das Datenabfragesignal
POL in dem Kern A hoch, da das Freigabesignal ENBb in dem Kern A
hoch ist. Dieses Abfragesignal wird von dem Ausgabeschaltkreis 904 nach
außen
ausgegeben.
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Eine
Leseoperation kann in einem beliebigen anderen Kern außer dem
Kern A, in den gerade geschrieben wird, ausgeführt werden, wobei Restriktionen
in einem Bankbereich beseitigt werden.
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Als
Nächstes
wird Datenlesen während
Datenlöschung
beschrieben.
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Bei
Empfang eines Datenlöschbefehls
gibt die Schnittstellenschaltung 14 das Löschflag
ERASE aus. Dadurch wird Belegtinformation (hoch) in das Blockregister
in dem Kern, der zu löschen
ist, geschrieben. Zur gleichen Zeit wird der Zähler 506 in dem Adresspuffer 10 betrieben,
alle Blockregister in einer Sequenz zu durchsuchen. Wenn eine Übereinstimmung
mit der Adresse des Kerns A gefunden wird, der den Block enthält, für den die
Belegtinformation eingeschrieben wurde, geht das Kernauswahlsignal
SELb hoch. Als ein Ergebnis werden die Löschversorgungsspannung in der
Schreib-/Löschleistungsversorgungsleitung 8b und
die Adresse in dem Schreib-/Löschadressbus 6b an
den Decoder in dem Kern A angelegt und die lokalen Datenleitungen werden
mit dem Schreib-/Löschdatenbus 7b verbunden.
Somit wird die Löschspannung
an den Block angelegt, der zu löschen
ist. Danach werden die Speicherzellen in diesem Block einer Löschverifizierung in
einer Sequenz unterzogen, während
der Zähler 506 inkrementiert
wird.
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Als
Nächstes
wird die Operation der Datenabfrageschaltung beschrieben. Wenn ein
Befehl, der von dem Kern A zu lesen ist, eingetragen wird, während in
ihn geschrieben oder er gelöscht
wird, sind das Freigabesignal ENBa und das Auswahlsignal SELa in
dem Kern A beide tief; somit ist der Kern A für Lesen deaktiviert. In diesem
Punkt ist in dem Kern A das Datenabfragesignal POL auf einem hohen
Pegel, was zu dem Ausgabeschaltkreis 904 eingegeben wird.
Der Ausgabeschaltkreis 904 versorgt den Ausgabepuffer 906 mit
Abfragedaten, nicht der Ausgabe des Leseverstärkers 11a.
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12 zeigt
einen Abschnitt einer Systemkonfiguration, die in dem Chip eines
Flash-Speichers gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Diese Systemkonfiguration bleibt
im wesentlichen unverändert
von der des Flash-Speichers, der eine gleichlaufende Operation ausführen kann,
die in 1 gezeigt wird.
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In 12 hat
die Speicherzellensektion 1 Speicherzellen, die in einer
Feldform angeordnet sind, und ein Zeilen-/Spaltendecoder 2 ist
für jede
minimale Löscheinheit
(Block) vorgesehen. Eine Vielzahl von Blöcken, ein Zeilen-/Spaltenvordecoder (nicht
gezeigt), der für
die Blöcke
gemeinsam ist, und Datenleitungen (lokale Datenleitungen) 4 umfassen einen
Kern. Ein oder mehr Kerne bilden eine Bank.
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Jeder
Kern hat ein Kernblockregister (nicht gezeigt, entsprechend dem
Register 42 in 6), das das Schreibflag oder
Löschflag
hält, während sein
Block einer Schreib-/Löschoperation
unterzogen wird. Ferner ist eine Kernbelegtausgabeschaltung 43 (entsprechend
der Schaltung 43 in 6) vorgesehen,
die das Flag in dem Kernblockregister überwacht und ein Kernbelegtsignal
als ein Schreib-/Löschfreigabesignal
ausgibt, wenn in einen Block in dem entsprechenden Kern geschrieben
oder gelöscht
wird. Ein Signal, das dem Kernbelegtsignal in der Polarität entgegengesetzt
ist, wird als ein Bereitsignal genommen.
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In
der Nachbarschaft der Bank sind platziert Leseadressleitungen 6a,
Schreib-/Löschadressleitungen
(Autoadressleitungen) 6b, Lesedatenleitungen (globale Lesedatenleitungen) 7a, Schreib-/Löschdatenleitungen
(globale Autodatenleitungen) 7b, eine Leseleistungsversorgungsleitung 8a und
eine Schreib-/Lösch-(Auto)
Leistungsversorgungsleitung 8b.
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Die
Adressleitungen 6a und 6b sind mit dem Adresspuffer
verbunden. Die globalen Lesedatenleitungen 7a sind mit
dem Leseabtastverstärker
verbunden. Die globalen Autodatenleitungen 7b sind mit dem
Schreib-/Lösch-
(Auto) Leseverstärker
verbunden.
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Der
Adress-/Leistungsversorgungsschalter 3 in jedem Kern wird
durch das Belegtsignal und das Kernauswahlsignal gesteuert. Wenn
der entsprechende Kern belegt ist, verbindet der Schalter den entsprechenden
Zeilen-/Spaltendecoder 2 mit den Autoadressleitungen 6b und
der Autoleistungsversorgungsleitung 8b. Wenn der entsprechende
Kern in dem Bereitzustand ist, verbindet der Schalter den entsprechenden
Zeilen-/Spalten decoder 2 mit den Leseadressleitungen 6a und
der Leseleistungsversorgungsleitung 8b. Dadurch wird an
eine ausgewählte
Zelle ein gewünschtes
Potenzial angelegt.
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Der
Datenleitungsschalter 16 in jedem Kern wird durch das Belegtsignal
und das Kernauswahlsignal gesteuert. Wenn ein bereiter Kern ausgewählt wird,
verbindet der Schalter die lokalen Datenleitungen 4 mit
den globalen Lesedatenleitungen 7a; anderenfalls verbindet
der Schalter die lokalen Datenleitungen nicht mit den globalen Lesedatenleitungen. Wenn
ein belegter Kern ausgewählt
wird, verbindet der Schalter die lokalen Datenleitungen 4 mit
den globalen Autodatenleitungen 7b; anderenfalls verbindet der
Schalter die lokalen Datenleitungen nicht mit den globalen Autodatenleitungen.
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Ferner
vorgesehen sind eine Steuerschaltung (Befehlsbenutzerschnittstelle:
CUI) 141, die Befehlseingaben von außerhalb akzeptiert, und eine Steuerschaltung
(Schreibzustandsmaschine: WSM) 32, die Befehle synchron
aufnimmt, die von der CUI 141 asynchron ausgegeben werden
und den Schreib-/Löschübergang
automatisch steuert.
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Der
oben beschriebene Flash-Speicher bleibt im wesentlichen unverändert von
dem Flash-Speicher, der eine gleichlaufende Operation ausführen kann,
der in 1 gezeigt wird. Die Adressleitungen, die Datenleitungen
und die Leseverstärker
sind in jeweilige zum Schreiben/Löschen und jeweilige zum Lesen
getrennt. Ein Kern, in den zu schreiben oder der zu löschen ist,
wird durch das Belegtsignal gesteuert und interferiert daher nicht
mit einem Kern, aus dem zu lesen ist, wobei somit Mehrfachauswahl
verhindert wird.
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(1) Zeitsteuerungsbeziehung
unter Steuersignalen zum Start einer Schreib-/Löschoperation
-
13 ist
ein Zeitsteuerungsdiagramm von Steuersignalen zum Verhindern von
Mehrfachauswahl zum Start einer Schreib-/Löschoperation
in dem erfinderischen Flash-Speicher.
-
Wenn
ein Schreibbefehl gesetzt ist, trifft die Kernbelegtausgabeschaltung 43 in
jedem Kern eine Entscheidung darüber,
ob der entsprechende Kern ausgewählt
wurde oder nicht, auf der Basis der Autoadresse, die in der Verriegelungsschaltung
(505 in 7) in dem Adresspuffer 10 gehalten
wird. Wenn der entsprechende Kern ausgewählt wurde, werden das Belegtsignal
und das Kernauswahlsignal ausgegeben, um den Zeilen-/Spaltendecoder 2 mit
der Autoleistungsversorgungsleitung 8b zu verbinden. Als ein
Ergebnis wird eine Schreiboperation in einer ausgewählten Zelle
unter der Steuerung der WSM 142 durchgeführt.
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Die
Kernbelegtausgabeschaltung 43 hat Flagregister, die in
der Zahl Blöcken
in jedem Kern entsprechen. Wenn ein Löschbefehl eingegeben wird, wird
das Flag in dem Flagregister entsprechend einem Block gesetzt, der
zu löschen
ist. Wenn der Löschbefehl
gesetzt ist, wird der Kern, für
den das Flag gesetzt wurde, belegt.
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Der
Kern mit einem Block, der durch die Ausgabe des Zählers (506 in 7)
in dem Adresspuffer 10 ausgewählt wurde, gibt das Kernauswahlsignal aus,
um den Zeilen-/Spaltendecoder 2 mit der Autoleistungsversorgungsleitung 8b zu
verbinden. Somit wird eine Löschoperation
in dem ausgewählten
Block unter der Steuerung der WSM 142 durchgeführt.
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In
dem Start einer Schreib-/Löschoperation wird
zuerst der Befehl gesetzt, das Belegtsignal wird als Nächstes gesetzt,
und schließlich
wird das Kernauswahlsignal gesetzt. Dies verhindert auf einer Adresse
basierte Mehrfachauswahl eines Kerns in dem belegten Zustand und
eines Kerns in dem bereiten Zustand. Somit wird die Kapazität auf der
Kernseite, wie von der Autoleistungsversorgungsleitung gesehen,
konstant gehalten, was erlaubt, die transiente Versorgungsspannung
zu stabilisieren.
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Die
lokalen Datenleitungen 4 sind mit dem entsprechenden Kern
nur verbunden, wenn er in dem belegten Zustand ist. Das heißt Veranlassen
der Steuersignale, eine derartige sequenzielle Beziehung aufzuweisen,
wie in 13 gezeigt, erlaubt, Mehrfachauswahl
unmittelbar nach dem Start einer Schreib-/Löschoperation vollständig zu
verhindern und eine Schreib-/Löschoperation
und einem Leseoperation vollständig
voneinander zu trennen.
-
(2) Zeitsteuerungsbeziehung
unter Steuersignalen in dem Ende einer Schreib-/Löschoperation
-
14 ist
ein Zeitsteuerungsdiagramm von Steuersignalen zum Verhindern von
Mehrfachauswahl in dem Ende einer Schreib-/Löschoperation
in dem erfinderischen Flash-Speicher.
-
Wie
durch durchgehende Linien in 14 angezeigt,
wird das Befehlssignal zuerst zurückgesetzt, das Kernauswahlsignal
wird als Nächstes
zurückgesetzt
und schließlich
wird das Belegtsignal zurückgesetzt.
Das Rücksetzen
des Befehlssignals wird durch Rücksetzen
der CUI mit einem Schreib-/Löschbefehl-Rücksetzsignal durchgeführt, das
durch die WSM in dem Ende einer Schreib-/Löschoperation generiert wird.
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Zu
diesem Zweck ist es erforderlich, dass die Kernbelegtausgabeschaltung 43 eine
Verzögerungsschaltung
einbezieht, wenn der Befehl gesetzt wird, das Belegtsignal ausgibt,
unmittelbar nachdem der Befehl gesetzt wurde, und wenn der Befehl
zurückgesetzt
wird, dem Belegtsignal erlaubt zurückgesetzt zu werden, nachdem
das Kernauswahlsignal zurückgesetzt
wurde.
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Es
wird der Fall betrachtet, wo in dem Ende einer Schreib-/Löschoperation
der Befehl zuerst zurückgesetzt
wird, das Belegtsignal als Nächstes
zurückgesetzt
wird, und schließlich
das Kernauswahlsignal zurückgesetzt
wird, wie durch gestrichelte Linien in 14 angezeigt.
In einem derartigen Fall wird während
des Intervalls zwischen dem Moment, in dem das Belegtsignal zurückgesetzt
wird, und dem Moment, in dem das Kernauswahlsignal zurückgesetzt
wird, ein Kern, der in den Belegtzustand platziert ist, einen Moment
in den bereiten Zustand eintreten. Dies verursacht, dass Mehrfachauswahl
zwischen diesen Kern und einem anderen Kern, von dem gerade gelesen
wird, auftritt.
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Das
Auftreten von Mehrfachauswahl würde zu
einer Variation in der Kapazität,
wie von der Leseleistungsversorgungsleitung gesehen, und folglich
zu einer Schwankung in dem Lesepotenzial führen. Auch könnten die
lokalen Datenleitungen 4 während des Lesens mehrfach ausgewählt werden,
was zu einem Fehler führt,
Daten richtig zu lesen.
-
Diese
Probleme können
gelöst
werden, indem veranlasst wird, dass die Steuersignale in einer derartigen
Sequenz zurückgesetzt
werden, wie durch durchgehende Linien in 14 angezeigt.
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(3) Zeitsteuerungsbeziehungen
unter Steuersignalen bei Aufhebung und Wiederaufnahme einer Schreib-/Löschoperation
-
Wenn
der Flash-Speicher eine Funktion zum Aufheben einer Schreib-/Löschoperation
und eine Funktion zum Wiederaufnehmen der Schreib-/Löschoperation
hat, werden gewünschte
Zeitsteuerungsbeziehungen unter den Steuersignalen zum Verhindern
von Mehrfachauswahl nachstehend beschrieben.
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15 zeigt
eine Zeitsteuerungsbeziehung, die Mehrfachauswahl verhindert, unter
den Steuersignalen in einer Aufhebung einer Schreib-/Löschoperation
in dem Flash-Speicher mit einer Aufhebungsfunktion für eine Schreib-/Löschoperation.
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16 zeigt
eine Zeitsteuerungsbeziehung, die Mehrfachauswahl verhindert, unter
den Steuersignalen in der Wiederaufnahme einer Schreib-/Löschoperation
in dem Flash-Speicher mit einer Wiederaufnahmefunktion für eine Schreib-/Löschoperation.
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Zuerst
werden in der Aufhebung einer Schreib-/Löschoperation Zellendaten in
einem nicht-ausgewählten
Block in einem Kern, der in einer Schreib-/Löschoperation war, hauptsächlich gelesen. In
diesem Fall ist es erforderlich, diesen Kern von dem belegten Zustand
zu dem bereiten Zustand ohne Rücksetzung
des Schreib-/Löschbefehls
umzuschalten. Da es erforderlich ist, von der Autoleistungsversorgungsleitung 8b zu
der Leseleistungsversorgungsleitung 8a umzuschalten, ist
auch einige Zeit für
einen Leistungsversorgungsübergang
notwendig. Während
dieser Zeit kann eine Leseoperation in einem anderen Kern auftreten.
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In
der Aufhebung einer Schreib-/Löschoperation
setzt deshalb die Kernbelegtausgabeschaltung 43 in einem
Kern, der Gegenstand für
die Schreib-/Löschoperation
war, das Kernauswahlsignal zuerst und das Belegtsignal als Nächstes zurück, wie
in 15 gezeigt.
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In
der Wiederaufnahme der Schreib-/Löschoperation wird das Belegtsignal
zuerst wiederaufgenommen, und das Kernauswahlsignal wird als Nächstes wiederaufgenommen,
wie in 16 gezeigt.
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Gemäß der Halbleiterspeichereinrichtung der
vorliegenden Erfindung können,
wie oben beschrieben, durch richtige Zeitsteuerung der Steuersignale
in dem Start, Ende, der Aufhebung oder Wiederaufnahme einer Schreib-/Löschoperation,
eine Bank in einer Schreib-/Löschoperation
und eine Bank in einer Leseoperation vollständig voneinander isoliert werden,
sodass sie nicht miteinander interferieren, und Mehrfachauswahl
einer Schreib-/Löschausführungsbank
und einer Leseausführungsbank
können
sicher verhindert werden. Deshalb können eine Schreib-/Löschoperation
und eine Leseoperation normal und gleichlaufend ausgeführt werden.
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Aus
der obigen Beschreibung ist es in der Halbleiterspeichereinrichtung
der vorliegenden Erfindung auch einfach, eine Schreib-/Löschoperation und
eine Leseoperation normal und gleichlaufend auszuführen.
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Obwohl
die Konfiguration und Operation einer Halbleiterspeichereinrichtung
der vorliegenden Erfindung im Sinne einer spezifischen Ausführungsform
beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die
Ausführungsform
begrenzt. Die Halbleiterspeichereinrichtung der vorliegenden Erfindung
kann in Konfiguration und Operation verschiedenartig modifiziert
werden.