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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein nicht-flüchtiges Speicherbauelement,
in welchem eine Betriebs- bzw. Operationsinformation gespeichert
ist, und betrifft insbesondere ein nicht-flüchtiges Speicherbauelement,
wobei die zuvor gespeicherte Operationsinformation gemäß einer
Initialisierung ausgelesen und in einem abrufbaren Zustand bewahrt
wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In
dem im Patentdokument 1 offenbarten nicht-flüchtigen Halbleiterspeicherbauelement,
das in 9 gezeigt ist, ist ein Initialisierungsdatengebiet 130 eines
Speicherzellenarrays 110 auf einen Zellenblock festgelegt,
d. h. es ist eine minimale Einheit für die Datenlöschung,
und ist vorbestimmt als ein Gebiet, um Initialisierungsdaten zu
schreiben, um Arbeitsbedingungen für den Speicher festzulegen.
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Eine
Einschaltresetschaltung 270 wird in Reaktion auf das Einschalten
aktiviert, was dann durch eine Steuerschaltung 210 erkannt
wird. Der Betriebsablauf wird in einen Auslesemodus nach einer gewissen
Wartezeit für
die Stabilisierung der Versorgungsspannung versetzt. Es werden interne
Adressen sequenziell von einem Adressenregister 220 erhöht und anschließend ausgegeben.
Danach werden Daten in dem Initialisierungsdatengebiet 130 durch
einen Reihendekodierer 140 und einen Spaltendekodierer 170 ausgewählt, von
einer Fühlerverstärkerschaltung 150 ausgelesen,
in ein Datenregister 160 übertragen und dort bewahrt.
Die Daten werden ferner über
den Datenbus zu Initialisierungsdaten-Zwischenspeicherschaltungen 230 und 250 und
zu einer Chip-Informationsdaten-Zwischenspeicherschaltung 280 übertragen
und dort bewahrt.
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Die
Initialisierungsdaten-Zwischenspeicherschaltung 230 ist
mit Zwischenspeicher- bzw. Latch-Schaltungen LA1 bis LAm in einer
Anzahl versehen, die beispielsweise zum Aufzeichnen erforderlich
ist, wie in 10 gezeigt ist. Die entsprechenden Zwischenspeicherschaltungen
LA sind einzeln mit einem getakteten Inverter 410 versehen,
um einen Zwischenspeicheranhang 420 und Daten aufzunehmen. Die
Initialisierungsdaten-Zwischenspeicherschaltung 250 und
die Chip-Informationsdaten-Zwischenspeicherschaltung 280 sind
ebenso in ähnlicher
Weis aufgebaut.
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[Patentdokument
1] Japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift
2001-176290
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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PROBLEME, DIE VON DER
ERFINDUNG ZU LÖSEN
SIND
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Jedoch
wird in den nicht-flüchtigen
Speicherbauelementen die Schreibschutzinformation zum Einstellen,
ob Speicherzellengruppen, beispielsweise Sektoren und Sektorgruppen,
erneut beschreibbar sind oder nicht, im Voraus in einem nicht-flüchtigen Speichergebiet
zusätzlich
zu Initialisierungsdaten, etwa einer Redundanzinformation und Einstellinformation
gespeichert, wie dies in dem obigen Patentdokument 1 gezeigt ist,
und diese Informationen müssen
in Reaktion auf das Einschalten ausgelesen und in einem verfügbaren Zustand
in einem flüchtigen
Speichergebiet bewahrt werden.
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Hierbei
sind Initialisierungsdaten, etwa die Redundanzinformation und die
Einstellinformation, eine in der Fabrik installierte Betriebs- bzw.
Operationsinformation, die für
jedes nicht-flüchtige Speicherbauelement
festgelegt wird. Die Redundanzinformation ist eine Adresseninformation
von defekten Speicherzellen oder Information zum Umschalten eines Zugriffs
auf Redundanzspeicherzellen, wobei die Adresseninformation, die
extern einzuspeisen ist, mit der Redundanzinformation übereinstimmt.
Die Einstellinformation ist eine Information zum Einstellen eines
Betriebszustands einer internen Schaltung. Das heißt, es werden
Einstellungen für
die Spannung, die von einer internen Spannungserzeugungsschaltung erzeugt
wird, und für
den Funktionszeitablauf diverser Steuerschaltungen vorgenommen.
Eine derartige Operationsinformation wird aus einem Initialisierungsdatengebiet 120 eines
Speicherzellenarrays 110, das mit nicht-flüchtigen
Speicherzellen versehen ist, beim Einschalten oder Initialisieren
ausgelesen, und diese Information muss dann ständig in einem verfügbaren Zustand
durch die interne Schaltung ausgegeben werden, während das nicht-flüchtige Speicherbauelement
in einem aktiven Zustand ist. Daher wird die ausgelesene Operationsinformation
in einem flüchtigen
Speichergebiet, das mit einer Zwischenspeicherschaltung LA versehen
ist, bewahrt und bleibt ständig
in den Initialisierungsdaten-Zwischenspeicherschaltungen 230 und 250 und
in der Chip-Informationsdaten-Zwischenspeicherschaltung 280 abrufbar.
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Im
Gegensatz dazu ist die Schreibschutzinformation eine Funktion zum
Einstellen, ob jede Speicherzellengruppe, etwa Sektoren, wiederbeschreibbar
ist oder nicht, und die Schreibschutzinformation ist eine Operationsinformation,
die von Anwendern bereitgestellt wird, so dass diese beim Einstellen
des Bauelements geändert
werden kann. Hier ist es ausreichend, dass Information darüber, ob
auf eine Speicherzelle zugegriffen wird, zu einer wiederbeschreibbaren
Speicherzellengruppe gehört
oder nicht, ausgelesen wird, wann immer dies notwendig ist, entsprechend
dem Einspeisen eines Wiederbeschreibungszugriffs für jede Speicherzelle,
und es ist nicht notwenig, dass die Information ständig abrufbar
ist, wenn ein nicht-flüchtiges
Speicherbauelement im Betrieb ist. Es ist daher ausreichend, dass
eine derartige Information nur dann abgerufen wird, wenn beurteilt
wird, ob das Bauelement wiederbeschreibbar ist oder nicht, wenn
ein Wiederbeschreibungszugriff eingegeben wird.
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Es
ist daher nicht angemessen, die Operationsinformation, etwa die
Schreibschutzinformation, die lediglich unter speziellen Bedingungen
erforderlich ist, in einem flüchtigen
Speichergebiet, das eine ähnliche
Konfiguration wie die Initialisierungsdaten-Zwischenspeicherschaltungen 230 und 250 und die
Chip-Informationsdaten-Zwischenspeicherschaltung 280 aufweist,
zu bewahren, wenn die Schaltungsgröße der Initialisierungsdaten-Zwischenspeicherschaltung 230 etc.
betrachtet wird, die mit der Zwischenspeicherschaltung LA, etc.
versehen ist. Das heißt,
die Initialisierungsdaten-Zwischenspeicherschaltung 230 und
dergleichen sind ausgebildet, dass nachdem die Stromspeicherkapazität sichergestellt
ist, interne Schaltungen ständig
ansprechbar sind, und daher muss die Operationsinformation, etwa
die Schreibschutzinformation, nicht in einer ständig abrufbaren Weise ausgegeben
werden. Die Schaltung wird aufgrund der Gewährleistung der Stromspeisekapazität in der
Bauweise größer, woraus
sich Probleme ergeben.
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Wenn
die Kapazität
des nicht-flüchtigen Speicherbauelements
vergrößert werden
soll, kann auch eine Speicherzellengruppe in Bezug auf die Anzahl
an Sektoren, in denen die Wiederbeschreibfähigkeit zu steuern ist, zunehmen.
Dabei wird auch die Schreibschutzinformation im Umfang zunehmen.
Es wird ein flüchtiges
Speichergebiet zum Bewahren der entsprechenden größeren Schreibschutzinformation unter
Einsparung von Bauvolumen erforderlich. Jedoch können Schaltungen, die in dem
flüchtigen Speichergebiet
entsprechend dem zuvor beschriebenen Stand der Technik vorgesehen
ist, dieses Problem des zunehmenden Platzbedarfs nicht lösen.
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MITTEL ZUM
LÖSEN DER
PROBLEME
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Die
vorliegende Erfindung wurde erdacht, um mindestens ein Problem in
dem zuvor beschriebenen Stand der Technik zu lösen und um ein nicht-flüchtiges
Speicherbauelement bereitzustellen mit einem nicht-flüchtigen
Speichergebiet und einem flüchtigen
Speichergebiet und insbesondere mit einem flüchtigen Speichergebiet, in
welchem Operationsinformation, die im Voraus in dem nicht-flüchtigen Speichergebiet
enthalten ist, aus dem nicht-flüchtigen
Speichergebiet in Reaktion auf das Einschalten oder das Initialisieren
ausgele sen werden kann und in dem flüchtigen Speichergebiet bewahrt
werden kann, wobei zu diesem Zeitpunkt die Operationsinformation
so bewahrt werden kann, dass sie vorzugsweise in Abhängigkeit
von den Eigenschaften der Operationsinformation abgerufen werden
kann.
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Das
nicht-flüchtige
Speicherbauelement der vorliegenden Erfindung umfasst zum Erreichen
des zuvor genannten Ziels einen flüchtigen Speicherabschnitt,
der Operationsinformation aufzeichnet, während die Versorgungsspannung
zugeführt
wird, wobei der flüchtige
Speicherabschnitt aufweist: einen ersten flüchtigen Speicherabschnitt,
der die aufgezeichnete Operationsinformation in Abhängigkeit
von einer Identifizierungsinformation ausliest, die mit jeder der
Operationsinformationen verknüpft
ist; und einen zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt, der ständig
die in logisch verarbeitbarer Form aufgezeichnete Operationsinformation
ausgibt, unabhängig
von der Identifizierungsinformation.
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Das
nicht-flüchtige
Speicherbauelement der vorliegenden Erfindung ist mit einem flüchtigen
Speicherabschnitt versehen, in welchem eine Operationsinformation
während
des Anliegens der Versorgungsspannung aufgezeichnet wird. Der flüchtige Speicherabschnitt
ist mit einem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt und einem zweiten flüchtigen Speicherabschnitt versehen,
und die aufgezeichnete Operationsinformation wird aus dem ersten
flüchtigen
Speicherabschnitt in Abhängigkeit
von der Identifizierungsinformation ausgelesen, die mit jeder Operationsinformation
verknüpft
ist. In dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt wird die aufgezeichnete Operationsinformation
ständig
in einer logisch verarbeitbaren Form unabhängig von der Identifizierungsinformation
ausgegeben.
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Daher
wird die Operationsinformation in dem flüchtigen Speicherabschnitt aufgezeichnet,
während das
nicht-flüchtige
Speicherbauelement sich in einem aktiven Zustand befindet und es
kann ein bevorzugter flüchtiger
Speicherabschnitt aus dem ersten oder dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt, die sich in den Ausleseeigenschaften unterscheiden, ausgewählt werden
und die Information kann entsprechend dem Modus aufgezeichnet werden,
der durch die Operationsinformation festgelegt ist. Das heißt, es ist
ausreichend, die Operationsinformation, sofern diese entsprechend
dem jeweiligen Betriebszustand bereitgestellt wird, auszulesen und
in Abhängigkeit
von der Identifizierungsinformation, die mit jeder Operationsinformation
verknüpft
ist, zu verarbeiten, und diese kann in dem ersten flüchtigen Speicherabschnitt
aufgezeichnet werden, aus dem die betreffende Operationsinformation
ausgelesen wird. Ferner kann diejenige Operationsinformation, die
ständig
abrufbar sein muss im Hinblick auf den Betrieb der entsprechenden
Schaltung, wenn die Versor gungsspannung anliegt, in dem zweiten
flüchtigen
Speicherabschnitt aufgezeichnet werden, wobei die Information in
einer logisch verarbeitbaren Form ausgegeben wird.
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Da
ferner der erste flüchtige
Speicherabschnitt ausgebildet ist, um die Operationsinformation, die
in Abhängigkeit
von der Identifizierungsinformation ausgewählt ist, auszugeben, ist eine
Stromtreiber- bzw. Stromspeisekapazität zum Aufzeichnen von lediglich
dem logischen Wert der Operationsinformation ausreichend und es
besteht nicht die Notwendigkeit, die Stromspeisekapazität für die logische
Verarbeitung in dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt aufrecht zu erhalten. Es ist möglich, gemeinsame Ausgangsschaltungen
zu verwenden, die zum Auslesen der auf diese Weise ausgewählten Operationsinformation,
etwa Steuerschaltungen und Treiberschaltungen, erforderlich sind.
Daher kann der erste flüchtige
Speicherabschnitt mittels kompakter Schaltungen aufgebaut werden.
Ferner ergeben sich Vorteile im Hinblick auf das Aufzeichnen großer Mengen
an Operationsinformation.
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Da
ferner der zweite flüchtige
Speicherabschnitt die Operationsinformation ausgibt, nachdem für eine ausreichende
Stromtreiberkapazität
gesorgt ist, um damit eine ständige
logische Verarbeitung beizubehalten, ist es möglich, die Ausgabe aus dem zweiten
flüchtigen
Speicherabschnitt in unveränderter
Form zu verwenden und eine interne Betriebsweise auszuführen, in
der das nicht-flüchtige
Speicherbauelement angesprochen wird. Da keine vorhergehende Verarbeitung,
etwa eine spezielle Auswahloperation, eine Verstärkung oder eine Signalformanpassung
für das
Verwenden der Operationsinformation aus dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt erforderlich ist, kann die Operationsinformation
unmittelbar bereitgestellt werden.
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WIRKUNGEN
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das nicht-flüchtige
Speicherbauelement zum Auslesen der zuvor gespeicherten Operationsinformation
und zum Übertragen
dieser Information an den flüchtigen Speicherabschnitt
zur Aufbewahrung mit dem ersten flüchtigen Speicherabschnitt,
der mit Schaltungen kompakter Größe versehen
ist, und in Abhängigkeit von
der Identifizierungsinformation ausgewählt wird, und dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt versehen, in welchem eine ausreichende Stromtreiberkapazität sichergestellt
ist, so dass ständig
eine logische Verarbeitung erfolgen kann, wodurch es somit möglich ist,
die Operationsinformation in einem gewünschten flüchtigen Speicherabschnitt in
Abhängigkeit
von den Eigenschaften der Operationsinformation aufzuzeichnen. Es
ist ferner möglich,
das Gebiet des flüchtigen
Speicherabschnitts zum Aufzeichnen der gesamten Betriebsinformation
deutlich in der Größe zu reduzieren.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Blockansicht der Schaltung der vorliegenden Ausführungsform;
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2 ist
ein Schaltungsbeispiel, in dem die Dekodierschaltungen (i = 0 bis
7) in dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt dargestellt sind;
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3 ist
ein Schaltungsbeispiel, in welchem die Dekodierschaltungen (i =
0 bis 7) in dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt gezeigt sind;
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4 ist
ein Schaltungsbeispiel, in welchem die Vordekodierschaltungen gezeigt
sind;
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5 ist
eine Zuordnungstabelle der Adresseninformation in Abhängigkeit
von der Identifizierungsinformation;
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6 ist
ein Zeitablauf zum Übertragen
der Operationsinformation von dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt
in Verbindung mit dem Einschaltvorgang;
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7 ist
ein Zeitablauf zum Auslesen der Schreibschutzinformation beim Programmieren
von Sektoren, die schreibgeschützt
sind;
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8 ist
ein Zeitablauf zum Auslesen der Schreibschutzinformation bei Programmiervorgängen von
Sektoren, die nicht schreibgeschützt
sind;
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9 ist
eine Blockansicht der Schaltung in dem Patentdokument 1;
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10 zeigt
die Datenzwischenspeicherschaltung in dem Patentdokument 1; und
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11 zeigt
das nicht-flüchtige
Speicherbauelement der vorliegenden Erfindung.
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BESTE ART
ZUM AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Weiteren wird eine detaillierte Erläuterung der speziellen Ausführungsformen
des nicht-flüchtigen
Speicherbauelements der vorliegenden Erfindung angegeben, wobei
auf die Zeichnungen, etwa die 1 bis 8,
verwiesen wird.
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In
dem nicht-flüchtigen
Speicherbauelement werden Betriebsbedingungen entsprechend den diversen
Arten der Operationsinformation in aktiven Schaltungen festgelegt.
Die Operationsinformation kann im Wesentlichen in zwei Arten eingeteilt
werden.
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Die
erste Betriebs- bzw. Operationsinformation ist eine Information,
die von den Herstellern vor dem Ausliefern der Produkte festgelegt
wird. Diese Information ist notwendig, damit das nicht-flüchtige Speicherbauelement
gewisse Funktionen ausführen kann,
und diese Information enthält
Informationen zum Einstellen der Vorspannungswerte, die in diversen
Funktionen, etwa dem Programmieren, dem Löschen und dem Auslesen verwendet
werden, und enthält
Information zum Einstellen des Funktionsablaufs diverser Operationen,
Informationen zum Einstellen der Schwingfrequenz eingebauter Oszillatoren
und Informationen für
redundante Adressen zum Überbrücken defekter
Speicherzellen in redundanter Weise. Diese Arten an Operationsinformation
werden bei Testvorgängen
vor der Auslieferung der Produkte festgelegt.
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Die
zweite Operationsinformation ist eine Information, die von Anwendern
in Abhängigkeit
von ihren Betriebsbedingungen festgelegt wird. Diese Informationen
sind notwendig, um eine kundenspezifische Anpassung eines nicht-flüchtigen
Speicherbauelements entsprechend den Funktionen des gesamten Systems
beispielsweise anzupassen, wobei Speicherzellenarrays eines nicht-flüchtigen Speicherbauelements
für jedes
vorbestimmte Gebiet partitioniert werden, um einzustellen, ob jedes
partitionierte Gebiet wiederbeschreibbar ist oder nicht, und wobei
die Schreibschutzfunktion für
sogenannte Speicherzellengruppen, etwa einen Sektor und eine Sektorgruppe,
festgelegt wird. Es ist auch möglich einzustellen,
ob die Operationsinformation, die im Voraus in einem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt gespeichert ist, wiederbeschreibbar ist oder nicht. Wenn
gewünscht
ist, das Maß an
Wiederbeschreibungsfähigkeit
zu beschränken,
kann die Funktion festgelegt werden, so dass die Information nur
durch die Einspeisung einer gewissen Kodierung wiederbeschreibbar
ist. Dies ist ein Fall, in welchem Anwender diese Funktion und die
vorbestimmte Kodierung festlegen.
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In
einem nicht-flüchtigen
Speicherbauelement ist es notwendig, dass die zuvor beschriebene Operationsinformation
nach dem Ausschalten bewahrt werden. Wenn die erste Operationsinformation nicht
bewahrt wird, können
fabrikeingestellte Schaltungsvorgänge nicht beibehalten werden
und es können
Defekte zu einem geringeren Leistungsvermögen und zu einem Funktionsausfall
führen.
Wenn die zweite Operationsinformation nicht bewahrt wird, kann es
unter Umständen
unmöglich
sein, das Leistungsverhalten und die Funktion, wie sie für ein System
mit dem nicht-flüchtigen
Speicherbauelement erwartet werden, aufrecht zu halten. Daher muss
die von den Herstellern und/oder Anwendern festgelegte Operationsinformation
in einem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt gespeichert werden, der innerhalb des nicht-flüchtigen
Speicherbauelements vorgesehen ist.
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Die
in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt gespeicherte Operationsinformation wird in geeigneter
Weise, entsprechend dem Betriebszustand des nicht-flüchtigen
Speicherbauelements abgerufen, um ein gewünschtes Verhalten der Schaltung
zu realisieren.
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Die
erste Operationsinformation ist eine Information, die unmittelbar
in Reaktion auf das Einschalten abgerufen werden sollte, wobei durch
diese Information ein gewünschter
Betriebszustand in dem nicht-flüchtigen
Speicherbauelement festgelegt wird. Eine konstante Anzahl an diversen
Schaltungen muss ohne Verzögerung
in Reaktion auf das Einschalten mit dieser Information versorgt
werden, so dass interne Spannungserzeugungsschaltungen, diverse
Zeitablaufschaltungen, eingebaute Oszillatoren, etc. mit einem eingestellten
Spannungswert, Reaktionszeitpunkten und Oszillatorfrequenzen versehen
werden. Es ist ferner vorteilhaft, dass die Redundanzadresseninformation
ohne Verzögerung
eine Bewertung darüber
abgibt, ob eine Redundanz in Reaktion auf die einzuspeisende Adresseninformation anzuwenden
ist oder nicht, und es ist notwendig, dass die Redundanzadresseninformation
für defekte Speicherzellen
in der Reaktion auf das Einschalten ohne Verzögerung bereitgestellt wird.
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Die
zweite Operationsinformation ist eine Information, die in Abhängigkeit
von einem Betriebszustand festgelegt werden sollte. Diese Information wird
in geeigneter Weise entsprechend den inneren Betriebszuständen eingestellt,
um damit ein vorbestimmtes Schaltungsverhalten bereitzustellen.
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Aufgrund
der zuvor beschriebenen Umstände
kann ein nicht-flüchtiges
Speicherbauelement eine zweistufige Struktur mit einem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt
und einem flüchtigen
Speicherabschnitt aufweisen, um die Operationsinformation zu bewahren.
Der nicht-flüchtige
Speicherabschnitt ist vorgesehen, um die Operationsinformation so
zu speichern, dass die Operationsinformation nach dem Ausschalten
der Versorgungsspannung nicht verlorengeht. Die Operationsinformation
wird von dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt in den flüchtigen Speicherabschnitt
zum Aufzeichnen übertragen,
derart, dass die Operationsinformation ohne Verzögerung bereitgestellt werden
kann, um während
des Einschaltens mit dem internen Funktionsablauf konsistent zu
sein. Ein derartiger Informationstransfer wird in Reaktion auf das
Einschalten oder auf einen Reset-Vorgang zum Initialisieren des
nicht-flüchtigen Speicherbauelements
ausgeführt
und während
des Einschaltens werden diverse Betriebsbedingungen auf der Grundlage
der Operationsinformation, die in dem flüchtigen Speicherabschnitt aufgezeichnet
ist, festgelegt. Wenn die in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt abgelegte Operationsinformation aktualisiert (geändert) wird
während
des Einschaltens, muss die Operationsinformation (aktualisierte
Information), die von anderen Quellen als dem nicht-flüchtigen
Speicherbauelement eingespeist wird, in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt vor dem Aktualisieren des Inhalts des flüchtigen
Speicherabschnitts gespeichert werden. Daher werden, wenn die Operationsinformation
während
des Einschaltens aktualisiert wird, diverse Betriebsbedingungen
auf der Grundlage der Operationsinformation in dem auf diese Weise
aktualisierten flüchtigen
Speicherabschnitt festgelegt.
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Ferner
ist es vorteilhaft, dass der flüchtige Speicherabschnitt
aus den folgenden zwei Arten an Strukturen in Abhängigkeit
von den Eigenschaften der aufzuzeichnenden Operationsinformation
aufgebaut ist. Das heißt,
es ist vorteilhaft, dass die erste Operationsinformation, die unmittelbar
in der Reaktion auf das Einschalten abgerufen wird und für das Festlegen
von Betriebsbedingungen des nicht-flüchtigen Speicherbauelements
erforderlich ist, konstant in einem abrufbaren Zustand aufgezeichnet
wird. Im Gegensatz dazu ist es vorteilhaft, dass die zweite Operationsinformation,
die abhängig
von der Funktionsweise festgelegt ist und die zum Ausführen vorbestimmter
inneren Abläufe
erforderlich ist, bei Bedarf ausgelesen wird.
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Daher
wird der flüchtige
Speicherabschnitt zum Aufzeichnen der ersten Operationsinformation in
dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt aufgezeichnet, der mit einer Zwischenspeicherschaltung, einer
Registerschaltung, etc. versehen ist. Eine derartige Konfiguration
ermöglicht
es, dass die Zwischenspeicherschaltung und die Registerschaltung in
unmittelbarer Nähe
zu dem Schaltungsblock angeordnet sind, der ein ständiges Auslesen
der Operationsinformation mit hoher Geschwindigkeit erfordert. Ferner
wird die zweite Operationsinformation in dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt aufgezeichnet, wobei flüchtige Speicherzellen in einer
Arrayform vorgesehen sind und eine RAM-Konfiguration ist vorgesehen,
so dass die Daten entsprechend einer Adressenzuordnung ausgelesen
und geschrieben werden. Es ist daher möglich, die Operationsinformation
so auszulesen, wie sie in Abhängigkeit
von einem Betriebszustand erforderlich ist.
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Die
Ausführungsform
aus 1 zeigt eine Schaltungskonfiguration, in der die
in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 abgelegte Operationsinformation in
zwei Arten von flüchtigen
Speicherabschnitten zum Aufzeichnen der Operationsinformation übertragen
wird. Die erste Operationsinformation, die unmittelbar in Reaktion
auf das Einschalten abgerufen wird und zum Festlegen von Betriebsbedingungen
des nicht-flüchtigen
Speicherbauelements erforderlich ist, wird in dem zweiten flüchtigen Speicherabschnitt 23 aufgezeichnet,
der mit einer Zwischenspeicher- bzw. Latch-Schaltung, etc. versehen
ist, und die zweite Operationsinformation zum Ausführen vorbestimmter
innerer Abläufe
in Abhängigkeit
von einem Betriebszustand wird in dem ersten flüchtigen Speicherabschnitt 21 aufgezeichnet,
in welchem flüchtige
Speicherzellen in einer Arrayform vorgesehen sind, und das Auslesen/Beschreiben wird
entsprechend der Adressenzuordnung ausgeführt. Hierbei ist die Arrayform
eine Konfiguration, die mit flüchtigen
Speicherzellen aufgebaut ist und die in einer Matrixform in den
einzelnen Richtungen, etwa einer Wortleitungsrichtung und einer
Bitleitungsrichtung, aufgebaut sind und an jedem Punkt angeordnet sind,
an welchem eine Wortleitung eine Bitleitung schneidet, wie dies
auch in dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt 11 der
Fall ist. Individuelle flüchtige
Speicherzellen werden durch Bezugnahme auf die entsprechende Adresse
ausgewählt.
Dabei ist ein Fall mit eingeschlossen, in welchem flüchtige Speicherzellen
in nur einer Richtung, d. h. der Wortleitungsrichtung oder der Bitleitungsrichtung,
angeordnet sind.
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Ein
nicht-flüchtiger
Speicherabschnitt 11 ist aufgebaut durch Anordnen in Arrayform
von nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC in einer Matrixform entsprechend der Reihenrichtung/Spaltenrichtung.
Mehrere nicht-flüchtige
Speicherzellen MC, die durch Wortleitungen WLTR und WLWP ausgewählt und
gesteuert sind, die wiederum von den Worttreibern 13 und 13 angesteuert
werden, sind in der Reihenrichtung ausgerichtet und entsprechend
angeordnet. In der Ausführungsform
werden die Worttreiber 13 und 13 gemäß den Auswahlsignalen
SEL_TR und SEL_WP gesteuert. Zum Beispiel wird die Wortleitung WLTR
durch das Auswahlsignal SEL_TR aktiviert, und die Einstellinformation
zum Einstellen der Betriebsbedingungen interner Schaltungen ist
in der nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC zu speichern, die durch die Wortleitung WLTR ausgewählt ist.
In ähnlicher
Weise wird die Wortleitung WLWP durch das Auswahlsignal SEL_WP aktiviert,
und die Schreibschutzinformation, die festlegt, ob die Information wiederbeschreibbar
ist oder nicht für
jedes vorbestimmte Gebiet (nicht gezeigt) des Speicherzellenarrays,
das aus Sektoren, etc. aufgebaut ist, in dem nicht-flüchtigen
Speicherzellenarray gespeichert (nicht-flüchtige Speicherzelle in dem
Adressengebiet eines Speichergebiets, das von einem gewöhnlichen Anwender
angefordert wird), auf das Anwender Zugriff haben, wobei die Information
in der nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC zu speichern ist, die durch die Wortleitung WLWP
ausgewählt
ist. Die Auswahlsignale SEL_TR und SEL_WP sind Informationen, die bei
Zugriff auf die nicht-flüchtige Speicherzelle
MC in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 aktiviert werden.
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Nicht-flüchtige Speicherzellen
MC der gleichen Spalte sind durch eine der Bitleitungen in der Spaltenrichtung
verbunden. Diese Bitleitungen bilden eine Basiseinheit für den Zugriff
für jede
von N Leitungen in Form von Bitleitungsgruppen BL(0) bis BL(M-1).
Die Bitleitungsgruppen BL(0) bis BL(M-1) sind mit internen Datenleitungen
DBI mit einer Breite von N Bits über
einen Y-Dekodierer 15 verbunden. Der Y-Dekodierer 15 ist
mit NMOS- Transistorgruppen
zwischen den internen Datenleitungen mit einer Breite von N Bits
DBI für
jede der Bitleitungsgruppen BL(0) bis BL(M-1) versehen. Der Leitzustand
von NMOS-Transistorgruppen
des Y-Dekodierers 15 wird durch die Y-Dekodiersignale SEL_Y(0)
bis SEL_Y(M-1) für
jede NMOS-Transistorgruppe gesteuert. Jede der Bitleitungsgruppen
BL(0) bis BL(M-1) ist mit der internen Datenleitung DBI verbunden.
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Die
interne Datenleitung DBI ist mit dem Auslesefühlerverstärker 19 verbunden,
um einen Zugriff zum Auslesen von Daten durchzuführen und um auch Daten zu schreiben,
die von einem Datenanschluss (nicht gezeigt) über eine Vorspannungssteuerschaltung
(nicht gezeigt) eingespeist werden.
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Die
Vorspannungssteuerschaltung ist eine Steuerschaltung zur Angabe,
ob der Betriebsmodus beim Wiederbeschreiben auf der Programmieroperation
oder der Löschoperation,
entsprechend den Programmierangabesignalen oder Löschangabesignalen
(keines von diesen ist dargestellt) basiert, die von einem Befehlsdekodierer
(nicht gezeigt) ausgegeben werden, wobei eine Vorspannung an die
nicht-flüchtige
Speicherzelle MC angelegt wird. Extern eingespeiste Befehlssignale
(nicht gezeigt) werden einem Befehlsdekodierer eingespeist, mit
dem die Befehlssignale dekodiert werden, um die Programmierangabe-
bzw. Programmierbefehlssignale und die Löschbefehlssignale auszugeben.
Das nicht-flüchtige
Speicherzellenarray (nicht gezeigt), auf das die zuvor beschriebenen
Anwender Zugriff haben, beinhaltet die Bitleitungsgruppe BL(i) (i
= 0 oder M-1), die die gleiche ist wie in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11, in welchem die Operationsinformation
gespeichert ist und die in einer Arrayform ausgebildet ist. Der
nicht-flüchtige
Speicherabschnitt 11 wird keiner Adresse in Reaktion auf
einen neuen Schreibzugriff oder einem Auslesezugriff für Daten
durch Anwender zugewiesen.
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Die
Programmieroperation bestimmt eine Bitposition zum Ausführen des
Programmiervorgangs in Reaktion auf Adressensignale, die eingespeist
werden, und dabei wird eine Vorspannung an die entsprechende interne
Datenleitung DBI angelegt. Bei der Löschoperation wird ein gemeinsamer Löschvorgang
an Sektoren, etc. in Reaktion auf das Adressensignal, das einzuspeisen
ist, durchgeführt. Beispielsweise
wird die Vorspannung gemeinsam an die internen Datenleitungen DBI
mit einer Breite von N Bits angelegt. Wenn dabei die Schreibschutzfunktion
vorgesehen ist, wird beurteilt, ob ein durch das eingespeiste Adressensignal
angegebenes Gebiet wiederbeschreibbar ist oder nicht, bevor die
Vorspannung beim Programmiervorgang oder bei dem Löschvorgang
angelegt wird, wie dies nachfolgend beschrieben ist.
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Daten
der Operationsinformation, die von dem Lesefühlerverstärker 19 ausgelesen
werden, werden in den flüchtigen
Speicherabschnitt über
die Datenleitung DB übertragen.
Der flüchtige
Speicherabschnitt ist aus dem ersten flüchtigen Speicherabschnitt 21,
der in der zuvor beschriebenen Arrayform aufgebaut ist, und dem
zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 aufgebaut, der mit Zwischenspeicherschaltungen
versehen ist, die entsprechend parallel mit der Datenleitung DB
verbunden sind. Schreibschutzinformationen oder die zweite Operationsinformation,
die in der durch die Wortleitung WLWP ausgewählten nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC abgelegt sind, werden in den ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 übertragen,
und Einstellinformation, die die erste Operationsinformation ist
und in der durch die Wortleitung WLTR ausgewählten nicht-flüchtigen Speicherzelle
MC abgelegt ist, wird in den zweiten flüchtigen Speicherabschnitt 23 übertragen.
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Der
erste flüchtige
Speicherabschnitt 21, der in einer Arrayform ausgebildet
ist, wie dies zuvor beschrieben ist, ist mit N Paaren aus Bitleitungspaaren B(j),
/B(j) (j = 0 bis N-1) entsprechend zu N Datenleitungen DB und M
Wortleitungen SRAM_WL(i) (i = 0 bis M-1) versehen.
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Flüchtige Speicherzellen
sind an jedem Punkt angeordnet, an welchem Wortleitungen SRAM_WL(i)
sich mit Bitleitungspaaren B(j) und /B(j) schneiden. Flüchtige Speicherzellen
sind zwischen Speicherschaltungen C(i,j) ((i = 0 bis M-1, j = 0
bis N-1) vorgesehen, die aus Zwischenspeicherschaltungen zum Aufzeichnen
von Bitdaten, Speicherschaltungen C(i,j) und Bitleitungspaaren B(j)
und /B(j) aufgebaut sind. Diese Speicherzellen sind ferner mit Auswahlschalterpaaren
SA(i,j), SB(i,j) ((i = 0 bis M-1 und j = 0 bis N-1), deren Leitzustand
durch die Wortleitung SRAM_WL(i) gesteuert ist, versehen.
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Die
Datenleitung DB ist ein Paar aus Auswahlschaltern SLA(j) und SLB(j)
(j = 0 bis N-1), das mit der Bitleitung B(j) in unveränderter
Form und mit der Bitleitung /B(j) durch einen Inverter verbunden
ist. Auswahlschalter SLA(j) und SLB(j) werden durch das Auswahlsignal
SEL_WP gesteuert. Die Schreibschutzinformation wird auf die Bitleitungsgruppe BL(i)
(i = 0 bis M-1) aus der nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC, die mit der Wortleitung WLWP verbunden ist, in
Abhängigkeit
von dem Auswahlsignal SEL_WP in dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt 11 ausgelesen.
Eines der Y-Dekodiersignale SEL_Y(i) (i = 0 bis M-1) wird in diesem
Zustand aktiviert und die auf eine der Bitleitungsgruppen BL(i)
ausgelesene Schreibschutzinformation wird auf die Datenleitung DB über die
interne Datenleitung DBI und den Lesefühlerverstärker 19 ausgelesen.
Da die Auswahlschalter SLA(j) und SLB(j) durch das Auswahlsignal SEL_WP über den
ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 angesteuert werden, wird eine der
Bitleitungsgruppen BL(i), die durch eines der Y-Dekodiersignal SEL_Y(i)
ausgewählt
wird, angesteuert, und die in den entsprechenden nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC gespeicherte Schreibschutzinformation wird in
den ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 übertragen.
-
In
der Dekodierschaltung (2), die nachfolgend beschrieben
ist, entsprechen Adressendekodiersignale SEL_S(i) den Worleitungen SRAM_WL(i).
Es wird eine der entsprechenden Wortleitungen SRAM_WL(i) in Reaktion
auf eines der Adressendekodiersignale SEL_S(i) aktiviert, und die Schreibschutzinformation,
die auf den Bitleitungspaaren B(j) und /B(j) übertragen wird, wird in die
entsprechende flüchtige
Speicherschaltung C(i,j) (j = 0 bis N-1) geschrieben und gespeichert.
-
Die
in dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 aufgezeichnete Schreibschutzinformation wird
ausgelesen, wenn Adressensignale in das nicht-flüchtige Speicherzellenarray,
auf das durch einen externen Zugriff zugegriffen werden soll, und
zu welchem die zuvor beschriebenen Anwender Zugriff haben, eingespeist
werden. Von den Adressensignalen der nicht-flüchtigen Speicherzelle, auf
die zuzugreifen ist, wird ein Abschnitt der Adresse, die Sektoren,
etc. angibt, zu der die betreffende nicht-flüchtige Speicherzelle gehört, von
der Dekodierschaltung dekodiert, die nachfolgend in 2 beschrieben
wird. Eine der Wortleitungen SRAM_WL(i) wird durch dieses Dekodieren
ausgewählt
und es wird ferner das Auswahlsignal SEL_G(j) festgelegt. Durch
Auswählen
der Wortleitung SRAM_WL(i) wird die Information auf jedes Bitleitungspaar
B(j) und /B(j) ausgegeben. Danach wird das Auswahlsignal SEL_G(j)
ausgewählt
und es wird eines der Bitleitungspaare ausgewählt, durch das die entsprechende
Schreibschutzinformation ausgelesen wird. Diese ausgelesene Schreibschutzinformation
wird einer verdrahteten ODER-Funktion und einer logischen und (ODER-Operation)
unterzogen, und wird dann als das Schreibschutzsignal WPP ausgegeben.
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Das
heißt,
jede Bitleitung /B(j) mündet
in einer Tri-Zustandspufferschaltung BF(j) (j = 0 bis N-1) und die
in der Bitleitung /B(j) ausgelesene Information wird invertiert
und entsprechend der Aktivierung des Auswahlsignals SEL_G(j) ausgegeben.
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Ferner
werden NMOS-Transistoren, die einzeln zwischen der Versorgungsspannung
VCC und den Bitleitungen B(j) und /B(j) angeordnet sind, in ihrem
Leitzustand durch ein Vorspannungssignal PREC gesteuert. Die Vorspannungsschaltung
ist in der Nähe
der Versorgungsspannung VCC angeordnet, wobei die Bitleitungspaare
in Reaktion auf das Vorspannungssignal PREC durchgeschaltet werden. Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das Vorspannungssystem beschränkt, sondern
kann ein System mit einschließen,
in welchem die Vorspannung der Datenleitung DB eingestellt wird.
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Der
erste flüchtige
Speicherabschnitt 21 ist mit der zuvor beschriebenen Arraykonfiguration
ausgestattet, und die Wortleitung SRAM_WL(i) und das Auswahlsignal
SEL_G(j) werden in Abhängigkeit
von Adressensignalen ausgewählt,
die die nicht-flüchtige Speicherzellen
angeben, auf die zuzugreifen ist, wobei diese Signale eingespeist
werden, wenn ein Wiederbeschreibungszugriff auf ein nicht-flüchtiges Speicherbauelement
ausgeführt
wird, und es wird eine Schreibschutzinformation für Sektoren
etc., einschließlich
entsprechender Adressen als das Schreibschutzsignal WPP ausgegeben.
Es wird beurteilt, ob ein Wiederbeschreibungszugriff akzeptiert wird,
abhängig
von dem auf diese Weise ausgegebenen Schreibschutzsignal WPP.
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Der
zweite flüchtige
Speicherabschnitt 23 mit der Zwischenspeicherschaltungs-Konfiguration
ist mit den Zwischenspeicherschaltungen L(i,j) (i = 0 bis M-1 und
j = 0 bis N-1) entsprechend den M Wortleitungen TRIM_WO(i) (i =
0 bis M-1) und den N Datenleitungen DB versehen.
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Ferner
sind von den Zwischenspeicherschaltungen L(i,j) die Zwischenspeicherschaltungen
mit den entsprechenden i-Werten von 0 bis M-1 mit der Anzahl N vorgesehen
und mit N Datenleitungen DB über
Schreibauswahlschalter S1(i,j) verbunden, die mit den Wortleitungen
TRIM_WL(i) mit den entsprechenden i-Werten von 0 bis M-1 verbunden
sind.
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Ein
Invertierknoten gegenüberliegend
zu dem Schreibauswahlschalter S1(i,j), der zwischen der Zwischenspeicherschaltung
L(i,j) vorgesehen ist, wird mit einem Inverter invertiert und mit
dem Ausgabeeinstellsignal TR(i,j) (i = 0 bis M-1 und j = 0 bis N-1) versorgt.
Ferner sind ein Auswahlschalter S2(i,j), der mit der Wortleitung
TRIM_WL(i) verbunden ist, die die gleiche ist wie für den Schreibauswahlschalter S1(i,j),
und der Niedrigpegel-Kompensierschalter S3(i,j), der durch die Datenleitung
DB gesteuert und mit dieser verbunden ist, in Reihe mit Massepotential angeschlossen.
Die Zwischenspeicherschaltungen L(i,j) müssen zuverlässig in Reaktion auf das Einschalten
invertiert werden, so dass das Einschaltsignal den Vorgang des Auslesens
der ersten Operationsinformation nicht destabilisiert, wobei dieser
Vorgang das Hinzufügen
von Reset-Elementen zumindest auf der Eingangsseite oder der Ausgangsseite der
Zwischenspeicherschaltungen L(i,j) oder ein stabiles Einstellen
des Verhältnisses
der Zwischenspeicherschaltungen mit einschließt.
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Die
später
zu beschreibende Dekodierschaltung (3) aktiviert
die entsprechende Wortleitung TRIM_WL(i) in Reaktion auf Y-Dekodiersignale SEL_Y(i).
Die Einstellinformation, die auf der Datenleitung DB in Abhängigkeit
eines der Y-Dekodiersignale SEL_Y(i) ausgelesen wird, wird in die
Zwischenspeicherschaltungen L(i,j) geschrieben und darin aufgezeichnet
mittels des Schreibauswahlschalters S1(i,j), der von der entsprechenden
aktivierten Wortleitung TRIM_WL(i) angesteuert wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt befindet sich auch der Schreibauswahlschalter S2(i,j)
im leitenden Zustand. Wenn eine hochpegelige Einstellinformation über den
Schreibauswahlschalter S1(i,j), der mit einem NMOS-Transistor versehen
ist, eingespeist wird, wird die Spannung, die in die Zwischenspeicherschaltung L(i,j)
einzuspeisen ist, auf einen Pegel, der der Schwellwertspannung entspricht,
aufgrund der Funktionseigenschaften eines NMOS-Transistors abgesenkt. Um eine derartige
Spannungsabsenkung zu kompensieren und das Zwischenspeichern in
der Zwischenspeicherschaltung L(i,j) zu beschleunigen, ist der Schreibauswahlschalter
S2(i,j) in Reihe mit dem Niedrigpegel-Kompensierschalter S3(i,j)
verbunden. Der Niedrigpegel-Kompensierschalter S3(i,j) wird gemäß der hochpegeligen
Einstellinformation in den leitenden Zustand versetzt, wobei ein
Inversionsknoten der Zwischenspeicherschaltungen L(i,j) auf niedrigem
Pegel zusammen mit dem Schreibauswahlschalter S2(i,j), der sich
in dem leitenden Zustand befindet, durch die Wortleitung TRIM_WL(i)
gezogen wird, und es kann auch die Zwischenspeicherung beschleunigt
werden, wobei gleichzeitig der Knoten durch den Schreibauswahlschalter
S1(i,j) auf hohen Pegel gebracht wird.
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Wenn
der Schreibauswahlschalter S1(i,j) mit einem PMOS-Transistor versehen
ist, der parallel zu einem NMOS-Transistor geschaltet ist, d. h.
eine sogenannte Transfergatterkonfiguration, sind der Schreibauswahlschalter
S2(i,j) und der Niedrigpegel-Kompensierschalter S3(i,j) nicht erforderlich.
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Die
in jede Zwischenspeicherschaltung L(i,j) des zweiten flüchtigen
Speicherabschnitts 23 geschriebene Einstellinformation
ist zu speichern, während
die Einstellinformation TR(i,j) ständig über einen Inverter ausgegeben
wird. Da die Zwischenspeicherschaltung L(i,j) und/oder der nachfolgende
Inverter mit einer ausreichenden Stromtreiberkapazität ausgestattet
sind, sind interne Schaltungen des nicht-flüchtigen Speicherbauelements
in der Lage, die Einstellinformation ständig zu verwenden.
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Hier
präsentiert
i (= 0 bis M-1), wie in 1 gezeigt ist, die Anzahl an
Bitleitungsgruppen BL(i). Die Konfiguration kann beispielsweise
mit 8 Gruppen (M = 8) aufgebaut werden. j (= 0 bis N-1) repräsentiert
eine Bitbreite der Bitleitungen, die die Bitleitungsgruppen bilden, oder
eine Bitbreite der internen Datenleitung DBI und der Datenleitung
DB. Beispielsweise kann die Konfiguration eine Breite von 16 Bits (N
= 16) aufweisen.
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2 bis 4 zeigen
Beispiele der Dekodierschaltung (im Falle von M = 8). 1 zeigt
eine Schaltung zum Ausgeben der Wortleitungssignale SRAM_WL(I) und
TRIM_WL(I) (I = 0 bis 7). Die Wortleitung SRAM_WL(I), die beim Schreiben
von Schreibschutzinformation und/oder beim Auslesen der Schreibschutzinformation
in bzw. aus dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 aktiviert ist, wird von der Dekodierschaltung,
die in 2 gezeigt ist, mit einem Ausgangssignal versehen.
Die Wortleitung TRIM_WL(I), die beim Schreiben von Einstellinformation
für den
zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 aktiviert ist, wird von der Dekodierschaltung,
die in 3 gezeigt ist, mit einem Ausgangssignal versehen.
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Die
in 2 gezeigte Dekodierschaltung ist mit drei NAND-Gatterschaltungen
(N110 bis N130) versehen, an die ein invertiertes Signal des Vorspannungssignals
PREC, das einen Vorspannungszustand bei hohem Pegel angibt, und
ein Adressendekodiersignal SEL_S(I) individuell angelegt werden. Ferner
wird das Auswahlsignal SEL_WP den NAND-Gatterschaltungen N110 und
N130 eingespeist, während
ein invertiertes Signal des Auswahlsignals SEL_WP der NAND-Gatterschaltung
N120 eingespeist wird. Des Weiteren wird das Einschaltsignal POR,
das bei anliegender Versorgungsspannung auf hohem Pegel ist, der
NAND-Gatterschaltung N110 eingespeist. Des Weiteren wird ein Verifiziersignal
VERIFY bzw. „verifizieren", das einen Verifiziervorgang
beim Ausführen
eines Neubeschreibungsvorgangs angibt, an die nicht-flüchtige Speicherzelle
MC in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11, und ein Übereinstimmungssignal MATCH, das
ausgegeben wird, wenn ein erwarteter Schreibwert beim Verifizieren
mit der gespeicherten Information übereinstimmt, dem NAND-Gatter
N140 eingespeist und durch den Inverter invertiert, um ein UND-Signal
zu ergeben, das der NAND-Gatterschaltung N130 eingespeist wird.
Die Ausgangssignale aus dem NAND-Gatterschaltungen N110 bis N130 werden
der NAND-Gatterschaltung N150 eingespeist.
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Es
werden tiefpegelige Ausgangssignale von diesen NAND-Gatterschaltungen
N110 bis N130 ausgegeben, wenn alle Eingangssignale auf hohem Pegel
sind. Wenn mindestens eines der Ausgangssignale aus den NAND-Gatterschaltungen
(N110 bis N130) auf einem tiefen Pegel ist, wird ein hochpegeliges
Signal von der NAND-Gatterschaltung N150 auf die Wortleitung SRAM_WL(I)
ausgegeben.
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Um
zumindest eine der NAND-Gatterschaltungen N110 bis N130 zu aktivieren
und ein tiefpegeliges Signal auszugeben, ist es notwendig, das ein
invertiertes Signal des Vorspan nungssignals PREC, das jeder der
NAND-Gatterschaltungen N110 bis N130 eingespeist wird, auf hohem
Pegel ist. Das heißt,
das Vorspannungssignal PREC muss auf tiefem Pegel sein. Dieser Vorgang
wird in einem nicht-vorgespannten Zustand ausgeführt.
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Wenn
das Adressendekodiersignal SEL_S(I), das von der später beschriebenen
Vordekodierschaltung (4) ausgegeben wird, und das Auswahlsignal
SEL_WP, das die Schreibschutzinformation spezifiziert, beide auf
hohem Pegel sind, wenn die Versorgungsspannung an der NAND-Gatterschaltung
N110 anliegt, so dass das Einschaltsignal POR auf hohem Pegel ist,
werden nach der Aktivierung tiefpegelige Ausgangssignale ausgegeben. Daher
wird die Wortleitung SRAM_WL(I) mit hohem Pegel mittels der NAND-Gatterschaltung N150
aktiviert.
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In
dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 werden die Auswahlschalter SLA(j)
und SLB(j) in Reaktion auf das Auswahlsignal SEL_WP leitend, und
die Wortleitung SRAM_WL(I) wird ebenso mit hohem Pegel in Reaktion
auf das Adressendekodiersignal SEL_S(I) aktiviert. Danach wird die
Schreibschutzinformation in die Speicherschaltung C(I,j) (I = 0
bis 7) über
das entsprechende Auswahlschalterpaar SA(I,j) und SB(I,j) (I = 0
bis 7) geschrieben.
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Die
NAND-Gatterschaltung N110 liest die Schreibschutzinformation aus
dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt 11 aus,
wie sie zuvor beim Einschalten gespeichert wurde, so dass die Information beim
Schreiben in die entsprechende Speicherschaltung des ersten flüchtigen
Speicherabschnitts 21 verfügbar ist.
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Wenn
das Auswahlsignal SEL_WP auf tiefem Pegel ist und das Adressendekodiersignal SEL_S(I)
auf hohem Pegel ist, wird die NAND-Gatterschaltung N120 zum Ausgeben
von tiefpegeligen Signalen aktiviert. Daher wird die Wortleitung SRAM_WL(I)
mittels der NAND-Gatterschaltung N150
mit hohem Pegel aktiviert.
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Folglich
wird das Auswahlsignal SEL_WP auf tiefem Pegel gehalten und die
Auswahlschalter SLA(j) und SLB(j) bleiben in dem ersten flüchtigen Speicherabschnitt 21 nicht-leitend.
Das heißt,
es wird keine Schreibschutzinformation von dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 zu dem ersten flüchtigen Speicherabschnitt 21 übertragen.
Ferner wird die Wortleitung SRAM_WL(I) mit hohem Pegel in Abhängigkeit
von dem Adressendekodiersignal SEL_S(I) aktiviert, und die in der
Speicherschaltung C(I,j) (I = 0 bis 7) gespeicherte Schreibschutzinformation
wird auf die Bitleitungspaare B(j) und /B(j) über die entsprechenden Auswahlschalterpaare
SA(I,j) und SB(I,j) (I = 0 bis 7) ausgegeben. Wie in 5 gezeigt ist,
die nachfolgend beschrieben wird, wobei die Bitleitungsgruppen BL(J)
(J = 0 bis 15) eine Breite von 16 Bits aufweisen, wird eines der
Bitleitungspaare aus B(J) und /B(J) ausgewählt und es erfolgt eine Ausgabe
abhängig
von dem Auswahlsignal SEL_G(J), das durch die Adressensignale SA(0)
bis SA(3) dekodiert wird. Das Schreibschutzsignal WPP wird durch
eine verdrahtete ODER-Funktion ausgegeben. Hier sind die Adressensignale
SA(0) bis SA(3), die in 5 gezeigt sind, Adressen in
dem Gebiet, für
das die Schreibschutzfunktion in Bezug auf die nicht-flüchtigen
Speicherzellen festgelegt ist, die neu zu beschreiben sind, wobei
die Adressen beim Neubeschreibungszugriff zusammen mit den Adressensignalen
SA(4) bis SA(6) extern eingespeist werden.
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Die
NAND-Gatterschaltung N120 wird beim Auslesen der Schreibschutzinformation,
die in dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 gespeichert ist, aktiviert, um zu
beurteilen, ob nicht-flüchtige
Speicherzellen, die neu zu beschreiben sind, Speicherzellen in dem
Gebiet sind oder nicht, in welchem der Schreibschutz auszuführen ist
entsprechend dem Neubeschreibungszugriff auf ein nicht-flüchtiges Speicherzellenarray,
auf das die Anwender von außen
Zugriff haben, während
das nicht-flüchtige Speicherbauelement
nach dem Einschalten aktiviert ist.
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Die
NAND-Gatterschaltung N130 ist zu der Zeit aktiv, wenn die in dem
nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 gespeicherte Schreibschutzinformation geändert wird,
während
das nicht-flüchtige
Speicherbauelement aktiv ist. Beim Ändern der in der nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 gespeicherten Information ist das
Auswahlsignal SEL_WP auf hohem Pegel, die nicht-flüchtige Speicherzelle
MC wird ausgewählt
und das Verifiziersignal VERIFY ist ebenso auf hohem Pegel, wodurch
die Verifizieroperation entsprechend einem Neubeschreibungsvorgang ausgeführt wird.
Die in der nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC, die neu zu beschreiben ist, gespeicherte Information
wird ausgelesen, um einen Vergleich mit einem erwarteten neu zu
beschreibenden Wert durchzuführen,
auf dessen Grundlage beurteilt wird, ob die Neubeschreibungsoperation
abgeschlossen ist oder nicht. Das hochpegelige Übereinstimmungssignal MATCH
wird ausgegeben, wenn die Neubeschreibungsoperation als abgeschlossen
beurteilt wird. In dem NAND-Gatter N140 werden Ausgangssignale durch
das ausgewählte
Adressendekodiersignal SEL_S(I) aktiviert und mit tiefem Pegel ausgegeben zusammen
mit hochpegeligen Verifiziersignal VERIFY und dem hochpegeligen Übereinstimmungssignal
MATCH. Daher wird die Wortleitung SRAM_WL(I) mit hohem Pegel mittels
der NAND-Gatterschaltung N150 aktiviert.
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In
dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 werden die Auswahlschalter SLA(j)
und SLB(j) in Reaktion auf das Auswahlsignal SEL_WP in den leitenden
Zustand versetzt, und die Wortleitung SRAM_WL(I) wird mit hohem
Pegel abhängig
von dem Adressendekodiersignal SEL_S(I) aktiviert, wodurch die Schreibschutzinformation
in die Speicherschaltung C(I,j) (I = 0 bis 7) über das entsprechende Auswahlschalterpaar
SA(I,j) und SB(I,j) (I = 0 bis 7) geschrieben wird.
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Wenn
das nicht-flüchtige
Speicherbauelement nach dem Einschalten aktiv ist, liest die NAND-Gatterschaltung
N130 die Schreibschutzinformation, die entsprechend der Änderung
in der Schreibschutzinformation aktualisiert ist, in den nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 aus und überträgt die Information auch an
den ersten flüchtigen Speicherabschnitt 21,
der so arbeitet, dass der Inhalt des nicht-flüchtigen Speicherabschnitts 11 an
den Inhalt des ersten flüchtigen
Speicherabschnitts 21 angepasst wird.
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In
der in 2 gezeigten Dekodierschaltung sind die NAND-Gatterschaltung
N110 und N130 so ausgebildet, dass diese die Funktion des Dekodierens
einer Schreibposition zum Schreiben der Schreibschutzinformation,
die aus dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 ausgelesen wird, in den ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 ausführen, wohingegen die NAND-Gatterschaltung
N120 ausgebildet ist, eine Dekodierfunktion zum Auslesen der Schreibschutzinformation
entsprechend der eingespeisten Adresse bereitzustellen, die für einen
Neubeschreibungszugriff auf das nicht-flüchtige Speicherpaarelement
eingespeist wurde (nicht-flüchtiges Speicherzellenarray,
auf die die Anwender Zugriff besitzen).
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Die
in 3 gezeigte Dekodierschaltung ist mit zwei NAND-Gatterschaltungen
N100 und N102 versehen, denen das Auswahlsignal SEL_TR, das bei
hohem Pegel ausgewählt
wird, und das Y-Dekodiersignal SEL_Y(I) entsprechend eingespeist
werden. Ferner wird das Einschaltsignal POR der NAND-Gatterschaltung
N100 eingespeist, und das Verifiziersignal VERIFY und das Übereinstimmungssignal
MATCH werden dem NAND-Gatter N101 eingespeist und durch den Inverter
invertiert, um eine UND-Operation zu realisieren, wobei das Ergebnis der
NAND-Gatterschaltung N102 eingespeist wird. Ausgangssignale aus
der NAND-Gatterschaltung N100 und der Schaltung N102 werden der NAND-Gatterschaltung
N103 eingespeist.
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Wenn
alle Eingangssignale auf hohem Pegel sind, werden tiefpegelige Ausgangssignale
von der entsprechenden NAND-Gatterschaltung N100 und der Schaltung
N102 ausgegeben. Wenn mindestens eines der Ausgangssignale aus der
NAND-Gatterschaltung N100 und N102 auf tiefem Pegel ist, wird ein
hochpegeliges Signal von der NAND-Gatterschaltung N103 zum Aktivieren
der Wortleitung TRM_WL(I) ausgegeben.
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Wenn
das Y-Dekodiersignal SEL_Y(I), das von der Vordekodierschaltung,
die nachfolgend zu beschreiben ist (4), ausgegeben
wird, und das Auswahlsignal SEL_TR, das die Einstellinformation angibt,
beide auf hohem Pegel sind bei Anliegen der Versorgungsspan nung,
um damit das Einschaltsignal POR auf hohem Pegel zu bringen, wird
die NAND-Gatterschaltung
N100 aktiviert, um ein tiefpegeliges Ausgangssignal auszugeben.
Daher wird die Wortleitung TRIM_WL(I) mittels der NAND-Gatterschaltung
N103 mit hohem Pegel aktiviert.
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In
dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 wird die Wortleitung TRIM_WL(I) mit
hohem Pegel in Reaktion auf das Y-Dekodiersignal SEL_Y(I) aktiviert,
wodurch die Einstellinformation in die Zwischenspeicherschaltung
L(I,j) (I = 0 bis 7) über
den entsprechenden Schreibauswahlschalter S1(I,j) (I = 0 bis 7)
geschrieben wird.
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Die
NAND-Gatterschaltung N100 liest die Einstellinformation aus dem
nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 aus, wobei diese Information zuvor während des
Einschaltens gespeichert wurde, wodurch die Information in die entsprechende
Zwischenspeicherschaltung in dem zweiten flüchtigen Speicherabschnitt 23 geschrieben
wurde.
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Die
NAND-Gatterschaltung N102 arbeitet, wenn die in der nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 gespeicherte Einstellinformation geändert wird,
während
das nicht-flüchtige
Speicherbauelement aktiv ist. Beim Ändern der in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 gespeicherten Information werden die
Schreiboperation und die Verifizieroperation solange wiederholt
bis die gespeicherte Information mit dem erwarteten Wert übereinstimmt.
Das Auswahlsignal SEL_TR ist auf hohem Pegel und es wird die nicht-flüchtige Speicherzelle
MC ausgewählt.
Das Ausgangssignal wird durch das ausgewählte Y-Dekodiersignal SEL_Y(I)
aktiviert, das gespeichert und bei tiefem Pegel ausgegeben wird,
zusammen mit dem hochpegeligen Verifiziersignal VERIFY und dem hochpegeligen Übereinstimmungssignal
MATCH in dem NAND-Gatter N101. Daher wird die Wortleitung TRIM_WL(I)
bei hohem Pegel über
die NAND-Gatterschaltung N103 aktiviert.
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In
dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 wird die Wortleitung TRIM_WL(I) bei
hohem Pegel entsprechend dem Y-Dekodiersignal SEL_Y(I) aktiviert,
und die Einstellinformation wird in die Zwischenspeicherschaltung
L(I,j) (I = 0 bis 7) über
den entsprechenden Schreibauswahlschalter S1(I,j) (I = 0 bis 7)
geschrieben.
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Wenn
das nicht-flüchtige
Speicherbauelement nach dem Einschalten aktiv ist, liest die NAND-Gatterschaltung
N102 die Einstellinformation, die entsprechend einer Änderung
in der Einstellinformation aktualisiert wird, in der nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 aus, und die Information wird auch an
den zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 übertragen,
der so arbeitet, dass der Inhalt des nicht-flüchtigen Speicherabschnitts 11 mit
dem des zweiten flüchtigen
Speicherabschnitts 23 übereinstimmt.
Die Einstellinformation, die in dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt 11 geändert wird, wird
von Herstellern in speziellen Testvorgängen verwendet.
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In
der in 3 gezeigten Dekodierschaltung sind die NAND-Gatterschaltungen
N100 und N102 so ausgebildet, dass sie die Funktion des Dekodierens
einer Schreibposition zum Schreiben der Einstellinformation, die
aus dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 ausgelesen wird, in den zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 ausführen. Die in 3 gezeigte
Dekodierschaltung besitzt nicht den Aufbau entsprechend der NAND-Gatterschaltung N102
in der in 2 gezeigten Dekodierschaltung. Der
zweite flüchtige
Speicherabschnitt 23 ist ausgebildet, um ständig die
Einstellinformation aus der Zwischenschaltung L(I,j) über den
Inverter auszulesen, wenn die Einstellinformation aus der nicht-flüchtigen Speicherabschnitt 11 geschrieben
wird, wodurch eine Steuerung, dass die Einstellinformation individuell
ausgewählt
und ausgelesen wird, unnötig
ist.
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4 zeigt
eine beispielhafte Vordekodierschaltung zum Ausgeben des Y-Dekodiersignals SEL_Y(I)
und des Adressendekodiersignals SEL_S(I). Die NAND-Gatterschaltung N200,
in der entsprechend die logischen Kombinationen von drei Bitadressensignalen
SA(4) bis SA(6) in Abhängigkeit der
Adressenzuordnung, wie es in 5 gezeigt
ist, eingespeist werden, wird verwendet, um die Adressensignale
SA(4) bis SA(6) zu dekodieren und tiefpegelige Signale auszugeben.
Die Auswahlsignale SEL_WP und SEL_TR werden in das NOR-Gatter N202
eingespeist, und wenn eines der Auswahlsignale auf hohem Pegel ist,
wird ein tiefpegeliges Signal ausgegeben. Das Ausgangssignal der NAND-Gatterschaltung
N200 und der NOR-Gatterschaltung N202 werden der NAND-Gatterschaltung N204
eingespeist. Das Y-Dekodiersignal SEL_Y(I) wird als ein hochpegeliges
Signal von der NAND-Gatterschaltung N204 ausgegeben, wo dieses Signal
dekodiert wird. Das Ausgangssignal der NAND-Gatterschaltung N200
wird auch der Inverterschaltung N205 eingespeist, um das Adressendekodiersignal
SEL_S(I) auszugeben. Das entsprechende ausgegebene Y-Dekodiersignal
SEL_Y(I) und das Adressendekodiersignal SEL_S(I) werden von den
in den 2 und 3 gezeigten Dekodierschaltungen
verarbeitet.
-
5 zeigt
eine Tabelle der Adressenzuordnung, die zum Speichern der Schreibschutzinformation
und der Einstellinformation in dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt und
dem ersten/zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 21/23 dient und auch zum Bereitstellen
der Identifizierungsinformation beim Auslesen der Information aus
dem ersten flüchtigen Speicherabschnitt 21 dient.
Die Schreibschutzinformation wird durch Adressensignale SA(0) bis
SA(6) gekennzeichnet, die Basisgebiete zum Festlegen der Schreibschutzfunktion,
etwa von Sektoren, und diverse Arten von Adresseninformationen entsprechend
den zu beschreibenden nicht-flüchtigen
Speicherzellen festzulegen. Die Einstellinformation wird durch die
Adresseninformation der nicht-flüchtigen Speicherzelle
MC gekennzeichnet, wenn die Information in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 gespeichert wird.
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5 zeigt
einen Fall, in welchem die Bitleitungsgruppe BL(I) mit einer Breite
von 16 Bits mit 8 Paaren (M = 8) und mit N = 16 vorgesehen ist.
Die Identifizierungsinformation von 0 bis 127, die durch 16 × 8 = 128
festgelegt ist, wird durch 3-Bit-Adressensignale der Adressensignale
SA(4) bis SA(6) gekennzeichnet. Die Bitleitungsgruppe BL(I) wird
entsprechend dieser Identifizierung festgelegt. Der Transfer von
dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 wird durch die Datenleitung DB mit
einer Breite von 16 Bit für
jede Bitleitungsgruppe (I) ausgeführt. Daher werden, wie in 4 gezeigt
ist, das Y-Dekodiersignal SEL_Y(I) und das Adressendekodiersignal SEL_S(I),
die durch das Dekodieren der Adressensignale SA(4) bis SA(6) erhalten
werden, verwendet, um die Schreibschutzinformation/Einstellinformation, die
aus dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 ausgelesen wurde, in den ersten/zweiten
flüchtigen Speicherabschnitt 21/23 zu
schreiben.
-
Ferner
werden 4-Bit-Adressensignale der Adressensignale von SA(0) bis SA(3)
verwendet, um einzelne Bits in der Bitleitungsgruppe BL(I) mit einer Breite
von 16 Bits zu identifizieren.
-
Diese
Signale werden benötigt,
wenn Information über
einzelne Bits erforderlich ist. Wenn eine spezielle Schreibschutzinformation
aus dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 entsprechend einem Schreibzugriff
auf das nicht-flüchtige
Speicherzellenarray ausgelesen wird, zu welchem Anwender extern
Zugriff haben, ist es erforderlich, die Adressensignale SA(0) bis
SA(3) zusätzlich
zu den Adressensignalen SA(4) bis SA(6) zu dekodieren. Die Schreibschutzinformation
wird durch das Adressendekodiersignal SEL_S(I) und auch durch das
Auswahlsignal SEL_G(J) dekodiert und damit ausgelesen.
-
6 zeigt
ein Zeitablaufdiagramm, das verwendet wird, wenn die Einstellinformation
und die Schreibschutzinfonnation aus dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt 11 in
Reaktion auf das Einschalten ausgelesen werden und entsprechend
in den zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 und den ersten flüchtigen Speicherabschnitt 21 geschrieben
werden. Das Einschaltsignal POR ist auf hohem Pegel, wenn diverse
Arten an Operationsinformationen, etwa die Einstellinformation,
die in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 gespeichert ist, und die Schreibschutzinformation
in dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 und dem ersten flüchtigen Speicherabschnitt 21 in
Reaktion auf das Einschalten zum Aktivieren des nicht-flüchtigen
Speicherbauelements gespeichert werden. Wenn die Versorgungsverspannung
eingeschaltet wird, ist zunächst
das Auswahlsignal SEL_TR auf hohem Pegel und die Einstellinformation
wird aus den Bitleitungen aus dem nicht-flüchtigen Speicherzellen MC,
die mit dem Auswahlsignal SEL_TR verbunden sind, ausgelesen. Danach
werden Y-Dekodiersignale SEL_Y(I) (I = 0 bis 7) sequentiell ausgewählt, wodurch
die Einstellinformation, die von der entsprechenden Bitleitungsgruppe
BL(I) ausgelesen wird, in die internen Datenleitungen DBI ausgegeben,
durch den Fühlerverstärker 19 verstärkt und
von den Datenleitungen DB ausgelesen wird. Da die Wortleitungen
TRIM_WL(I) sequentiell auf hohem Pegel gebracht werden und abhängig von
dem Y-Dekodiersignal SEL_Y(I) ausgewählt werden, wird die Einstellinformation
in die entsprechenden Zwischenspeicherschaltungen L(I,j) in dem
zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 geschrieben.
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Wenn
das Y-Dekodiersignal SEL_Y(I) vollständig ausgewählt ist und die Einstellinformation
in den zweiten gültigen
Speicherabschnitt 23 geschrieben ist, geht das Auswahlsignal
SEL_TR auf tiefen Pegel und das Auswahlsignal SEL_WP ist dann auf hohem
Pegel. In ähnlicher
Weise wird die Schreibschutzinformation aus den Bitleitungen aus
dem nicht-flüchtigen
Speicherzellen MC ausgelesen. Die Y-Dekodiersignale SEL_Y(I) (I
= 0 bis 7) werden sequentiell ausgelesen und die Schreibschutzinformation,
die aus der entsprechenden Bitleitungsgruppe BL(I) ausgelesen wird,
wird auf die Datenleitungen DB von den internen Datenleitungen DBI über den Fühlerverstärker 19 ausgegeben.
Da die Wortleitungen SRAM_WL(I) sequentiell auf hohem Pegel gehalten
werden und in Abhängigkeit
von dem Adressendekodiersignal SEL_S(I) ausgewählt werden, wird die Schreibschutzinformation
in die entsprechenden Speicherschaltungen C(I,j) in dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 geschrieben.
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7 und 8 zeigen
Zeitablaufdiagramme, die verwendet werden, wenn die Schreibschutzinformation,
für die
ein Programmierbefehl eingespeist wird, für die Schreibzugriffsvorgänge auf
das nicht-flüchtige
Speicherzellenarray durchgeführt
werden, auf das Anwender externen Zugriff besitzen, bestätigt wird. 7 zeigt
einen Fall, in welchem eine ausgelesene Schreibschutzinformation
in einem geschützten
Zustand ist, und 8 zeigt einen Fall, in welchem
ein nicht-geschützter
Zustand vorliegt.
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Adressen
der nicht-flüchtigen
Speicherzellen, die zu programmieren sind, werden zusammen mit dem
Programmierbefehl eingespeist. Nachdem das Vorspannungssignal PREC
auf hohem Pegel ist und der Vorgang des Vorspannes für die eingespeisten
Adressen ausgeführt
wird, werden die Adressensignale SA(0) bis SA(6) dekodiert, die
ein Speicherzellengebiet angeben, etwa einen Sektor, für den eine
Schreibschutzfunktion festgelegt ist, wodurch das Adressendekodiersignal
SEL_S(I) und das Auswahlsignal SEL_G(J) ausgewählt werden. Gemäß den ausgewählten Adressendekodiersignalen SEL_S(I)
und dem Auswahlsignal SEL_G(J) wird die Schreibschutzinformation
aus dem ersten flüchtigen Speicherabschnitt 21 ausgelesen,
um das Schreibschutzsignal WPP auszugeben. Wenn das ausgegebene
Schreibschutzsignal WPP auf hohem Pegel ist und ein geschützter Zustand
(im Falle der 7) vorliegt, wird keine Programmierfunktion
ausgeführt. Wenn
das ausgegebene Schreibschutzsignal WPP auf tiefem Pegel ist und
ein nicht-geschützter
Zustand vorliegt (im Falle der 8), wird
der Programmiervorgang ausgeführt.
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Wie
aus der obigen Erläuterung
hervorgeht, kann gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein bevorzugter flüchtiger
Speicherabschnitt in Abhängigkeit
der Art der Operationsinformation, auf die Bezug genommen wird,
aus dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 oder dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 ausgewählt werden, die sich in den ausgewählten Eigenschaften
beim Speichern in dem flüchtigen
Speicherabschnitt unterscheiden, wenn sich der nicht-flüchtige Speicherbauelement
in einem aktiven Zustand befindet. Das heißt, der Speicherabschnitt kann
entsprechend dem Betriebszustand bereitgestellt werden. Die zweite
Operationsinformation, etwa die Schreibschutzinformation, kann in
dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 gespeichert werden, wobei diese Information
mit jeder Operationsinformation verknüpft ist und in Abhängigkeit
von der Identifizierungsinformation, etwa der Adresse, ausgelesen
wird. Die erste Operationsinformation, etwa die Einstellinformation,
die ständig
im Hinblick auf die Schaltungsfunktion abrufbar sein muss, und die
Redundanzadresseninformation können
in dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 aufgezeichnet werden, wobei diese
Information in einer logisch verarbeitbaren Form ausgegeben wird.
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Da
der erste flüchtige
Speicherabschnitt 21 so ausgebildet ist, dass er die Operationsinformation, die
abhängig
von der Identifizierungsinformation ausgewählt wird, ausgibt, ist es ausreichend,
dass dieser eine Stromtreiberkapazität aufweist, um damit lediglich
logische Werte der Operationsinformation zu speichern, so dass es
nicht erforderlich ist, eine Treiberstromkapazität für die logische Verarbeitung
bereitzustellen. Steuerschaltungen und Treiberschaltungen, etwa
Ausgabeschaltungen, die zum Auslesen der ausgewählten Operationsinformation
erforderlich sind, können
gemeinsam verwendet werden. Somit kann der erste flüchtige Speicherabschnitt 21 in
Form einer kompakten Schaltung vorgesehen werden. Dies ist auch
beim Speichern einer großen
Menge an Operationsinformation vorteilhaft.
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Der
zweite flüchtige
Speicherabschnitt 23 dient zum Ausgeben der Operationsinformation
in einer Weise, dass die logische Verarbeitung bereitgestellt werden
kann, nachdem eine ausreichende Stromtreiberkapazität sichergestellt
ist. Wenn daher das nicht-flüchtige
Speicherbauelement angesprochen wird, kann die Ausgabe aus dem zweiten
flüchtigen
Speicherabschnitt 23 in nicht geänderter Form verwendet werden,
um damit innere Funktionen auszuführen. Da keine vorhergehende
Verarbeitung, etwa eine Verstärkung
oder eine Signalformanpassung erforderlich ist, kann die Operationsinformation mit
hoher Geschwindigkeit bereitgestellt werden.
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Das
nicht-flüchtige
Speicherbauelement ist mit dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt 11 versehen,
der separat zu einem Gebiet ist, auf das der Anwender Zugriff besitzt
(nicht-flüchtige Speicherzelle des
Adressenraumes als Speichergebiet, wie es von gewöhnlichen
Anwendern benötigt
wird). Es ist vorteilhaft, dass die Operationsinformation im Voraus
in der nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 gespeichert wird, wodurch die Operationsinformation
nach dem Ausschalten gewahrt wird. Es ist ferner vorteilhaft, dass
die in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 gespeicherte Operationsinformation
in den ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 und in den zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 in Reaktion auf das Einschalten, eine
Initialisierung und/oder eine Aktualisierung der in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt gespeicherten Operationsinformation übertragen
wird, wodurch es möglich
ist, die gespeicherte Operationsinformation der Operationsinformation
anzupassen, die für
die internen Funktionen verwendet wird.
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Ferner
werden in dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 Speicherzellen für die Schreiboperation und
die Leseoperation aus mehreren flüchtigen Speicherzellen in Abhängigkeit
von der Adresse ausgewählt,
die ein Beispiel der Identifizierungsinformation ist. Der erste
flüchtige
Speicherabschnitt ist mit einer RAM-Konfiguration mit dem Bitleitungspaar aus
B(j) und /B(j) aufgebaut, das ein Beispiel für das Paar gemeinsamer digitaler
Leitungen ist, die gemeinsam mit ihrer Speicherzelle, die in vorbestimmter
Anzahl verfügbar
sind, verbunden werden. Es ist hierbei vorteilhaft, dass die in
Speicherzellen abgelegte Schreibschutzinformation über das
Bitleitungspaar B(j) und /B(j) aus den Speicherzellen ausgelesen
wird, die auf der Grundlage der eingespeisten Adresse ausgewählt werden.
Daher kann eine große Menge
an Informationen in einer kompakt aufgebauten Schaltung aufgezeichnet
und bei Bedarf ausgelesen werden.
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Hier
sind die Speicherzellen mit der Speicherzelle C(i,j) versehen, die
aus Zwischenspeicherschaltungen als Beispiel des Speicherabschnitts
und zum Auswahlschalterpaar SA(i,j) und SB(i,j) aufgebaut, die in
Abhängigkeit
von der eingespeisten Adresse und dem Verbin dungszustand der Speicherschaltung
C(i,j) mittels dem Bitleitungspaar B(j) und /B(j) zur Ansteuerung
ausgewählt
werden. Das Auswahlschalterpaar SA(i,j) und SB(i,j) sind ein Beispiel für den Bereich
der Auswahlschalter. Daher kann die zuvor beschriebene Arraykonfiguration
als ein Beispiel des ersten flüchtigen
Speicherabschnitts 21 verwendet werden.
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Die
Schreibschutzinformation, die in Reaktion auf das Einschalten, Initialisieren
und/oder Aktualisieren der in dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt gespeicherten
Operationsinformation übertragen wird,
wird über
das Bitleitungspaar B(j) und /B(j) und das Auswahlschalterpaar SA(i,j)
und SB(i,j) in Abhängigkeit
von der eingespeisten Adresse geschrieben.
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Die
Adresse, die mit der in dem ersten flüchtigen Speicherabschnitt 21 gespeicherten
Operationsinformation verknüpft
ist, wird in Abhängigkeit
von einer externen Zugriffsoperation als Beispiel eines Wiederbeschreibungszugriffs
festgelegt, wodurch die Schreibschutzinformation in Bezug auf Speicherzellen
für den
Schreibzugriff ausgewählt
werden kann.
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Der
zweite flüchtige
Speicherabschnitt wird durch die Zwischenspeicherschaltung L(i,j)
als ein Beispiel für
Zwischenspeicher und die Schreibauswahlschalter S1(i,j) und S2(i,j)
als Beispiel für
Auswahlschalter beschrieben. Dabei steuert der Schreibauswahlschalter
S1(i,j) die Weiterleitung der Einstellinformation an die Zwischenspeicherschaltung
L(i,j), und der Schreibauswahlschalter S2(i,j) dient zum Zwischenspeichern
der tiefpegeligen Einstellinformation mit hoher Geschwindigkeit
und in zuverlässiger Weise
zusammen mit dem Niedrigpegel-Kompensierschalter S3(i,j).
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Die
in dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 abgelegte Einstellinformation wird
als die Identifizierungsinformation definiert, die die Adresse der
nicht-flüchtigen
Speicherzelle für
die MC für
die Speicherung angibt, wenn ein Abspeichern in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 erfolgt.
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Die
gesamte in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt 11 abgelegte Operationsinformation wird
in dem ersten flüchtigen
Speicherabschnitt 21 oder dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 abhängig von den Eigenschaften
der Operationsinformation in Reaktion auf das Einschalten, Initialisieren
und/oder Aktualisieren der in dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt enthaltenen
Operationsinformation übertragen.
Es ist auch möglich,
die Operationsinformation abhängig
von den Eigenschaften der Information aufzuzeichnen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern sie kann innerhalb des Schutzbereichs auf diverse Arten
verbessert und modifiziert werden, ohne von der Aufgabe der vorliegenden
Erfindung abzuweichen.
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Die
Erläuterungen
wurden unter Bezugnahme auf die Einstellinformation als ein Beispiel
der ersten Operationsinformation und unter Bezugnahme auf die Schreibschutzinformation
als ein Beispiel der zweiten Operationsinformation angegeben. Die
vorliegende Erfindung ist nicht darauf festgelegt. Es ist vorteilhaft,
die Redundanzadresseninformation in dem zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 als die erste Operationsinformation
an Stelle der Einstellinformation oder in Verbindung mit der Einstellinformation
zu speichern. Es ist auch vorteilhaft, die Sicherheitsinformation,
etwa Leseschutzinformation, Lesebeschränkungsinformation und zugehörige Kodierungsinformation
für eine
gegebene Leseerlaubnis in dem ersten flüchtigen Speicherabschnitt 21 als
die zweite Operationsinformation an Stelle der Schreibschutzinformation
oder in Verbindung mit der Schreibschutzinformation zu speichern.
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Hier
kann der nicht-flüchtige
Speicherabschnitt, in welchem die Operationsinformation gespeichert
wird, mit einem nicht-flüchtigen
Speicherzellenaufbau ähnlich
zum Aufbau eines Speicherzellenarrays des nicht-flüchtigen
Speicherbauelements versehen sein, die einen Adressenraum aus einem Speichergebiet
ist, das von Anwendern benutzt wird. In diesem Falle kann der nicht-flüchtige Speicherabschnitt
in dem gleichen Gebiet vorgesehen sein, in welchem das Speicherzellenarray
des nicht-flüchtigen
Speicherbauelements angeordnet ist oder es kann in einem anderen
Gebiet angeordnet sein. Das gleiche Gebiet bedeutet, dass beispielsweise
ein gemeinsames Wannengebiet bzw. Potentialtopfgebiet vorliegt.
Das Vorsehen eines gemeinsamen Gebiets kann die Notwendigkeit vermeiden,
dass ein Grenzgebiet des Speicherzellenarrays zwischen dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt und dem nicht-flüchtigen Speicherbauelement
bereitgestellt wird, wodurch es möglich ist, diese Bereiche in
kompakter Weise ohne Platzvergeudung vorzusehen. Ferner können die
nicht-flüchtigen
Speicherzellen des nicht-flüchtigen
Speicherabschnitts und jene des Speicherzellenarrays mit einem Aufbau
vorgesehen werden, in welchem die Bitleitung und/oder die Wortleitung
separat oder gemeinsam vorhanden sind. Ein getrennter Aufbau ermöglicht es,
dass der nicht-flüchtige
Speicherabschnitt und das Speicherzellenarray voneinander unabhängig sind
und einen parallelen Zugriff ermöglichen,
oder es ist möglich, die
Operationsinformation in dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt zu
aktualisieren, ohne dass ein Zugriff auf den Adressenraum des Speichergebiets, der
von gewöhnlichen
Anwendern benötigt
wird, unterbrochen wird. Ferner ermöglicht es eine gemeinsame Konfiguration,
dass Reihen/Spaltendekodierer und Lese/Neubeschreibungssteuerabschnitte
gemeinsam in der nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt und dem Speicherzellenarray vorgesehen werden, um
damit den Grad der Integration zu verbessern.
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Ferner
ist eine zweistufige Speicherkonfiguration vorgesehen, in der das
nicht-flüchtige Speicherbauelement
mit dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt und mit dem flüchtigen
Speicherabschnitt versehen ist, wobei das Bauelement die folgenden
Eigenschaften besitzt. Ein Computersystem ist mit einem anderen
Objekt als einem Cache-System ausgestattet, das eine Mehrebenen-Speicherkonfiguration
ist, die einen Hauptspeicher und einen Cache-Speicher aufweist,
wodurch unterschiedliche Aktivitäten
und Wirkungen erreicht werden. Dabei ist es üblich, dass der Hauptspeicher
mit Speichern aufgebaut ist, etwa einem DRAM und der Cache-Speicher
ist mit Speichern aufgebaut, etwa einem SRAM. Im Allgemeinen sind
diese Systeme mit flüchtigen Speichern
aufgebaut.
-
Das
Mehrebenen-Speichersystem in einem Computersystem ist dafür ausgelegt,
Speicherzugriffe mit hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen.
Ein gewisses Gebiet des Hauptspeichers ist mit einem Cache-Speicher,
etwa einem SRAM, ausgestattet, der in der Lage ist, einen Zugriff
mit hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen,
und Lese/Schreiboperationen werden aus und in den Cache-Speicher
mit hoher Geschwindigkeit vollzogen. Daten werden mit einem geeigneten
Zeitablauf aus dem neuen Datengebiet des Hauptspeichers in den Cache-Speicher
eingelesen und der Inhalt des Cache-Speichers wird in den Hauptspeicher
geschrieben, entsprechend einer Verschiebung in einem Zugriffsgebiet
oder beim Erreichen eines vorbestimmten Pegels des beschriebenen
Cache-Speichers. Wenn ferner der Cache-Speicher mit dem bewahrten
Adressenraum zum Zeitpunkt einer Zugriffsanforderung von außerhalb
des Speicherbauelements übereinstimmt,
wird der Cache-Speicher mit einem externen I/O (Eingang/Ausgang)
verbunden, um einen Zugriff mit hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen.
Daher ist der Cache-Speicher mit dem externen I/O verbunden.
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Im
Gegensatz dazu besitzt die zweistufige Speicherkonfiguration, die
in dem nicht-flüchtigen Speicherbauelement,
verwirklicht ist, die folgenden Eigenschaften.
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Es
gibt einen Fall, in welchem ein nicht-flüchtiger Speicherabschnitt vorgesehen
ist, um die Operationsinformation nach dem Abschalten der Versorgungsspannung
zu bewahren, wobei aber Zugriffsgeschwindigkeit auf den nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt nicht ausreichend ist, die Schaltungsfunktion aufrechtzuerhalten,
da eine Aktivität
mit hoher Geschwindigkeit während
des Einschaltens erforderlich ist. Daher wird ein flüchtiger
Speicherabschnitt vorgesehen, um die begrenzte Zugriffsgeschwindigkeit auf
den nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt zu kompensieren. Das heißt, eine zweistufige Speicherkonfiguration
ist verfügbar,
die einen nicht-flüchtigen Speicherabschnitt
für das
Beibehalten der Operationsinformation nach dem Abschalten der Versorgungsspannung
und einen flüchtigen
Spei cherabschnitt zur Bereitstellung der Operationsinformation für interne
Schaltungen mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit während des Einschaltens aufweist.
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Die
gleiche Operationsinformation wird in dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt gespeichert, unabhängig davon, ob das Bauelement
eingeschaltet oder ausgeschaltet ist, und die Information wird in den
flüchtigen
Speicherabschnitt nach dem Einschalten übertragen und verwendet, so
dass die Operationsinformation des flüchtigen Speicherabschnitts verwendet
werden kann, die Betriebsbedingung für die Schaltungsfunktionen
zu bestimmen. Somit besitzt der nicht-flüchtige Speicherabschnitt, in
welchem die Operationsinformation gespeichert ist, die gleiche Speicherkapazität wie der
flüchtige
Speicherabschnitt, in welchem die Operationsinformation gespeichert
wird.
-
Ferner
ist der Ablauf für
die Operationsinformation, wenn diese neu eingestellt oder aktualisiert wird,
so festgelegt, dass die Information in dem flüchtigen Speicherabschnitt gespeichert
wird, nachdem diese in dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt abgelegt
ist. Die Wiederbeschreibung für
die Operationsinformation in dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt,
wobei ein physikalischer Mechanismus für die Datenspeicherung, etwa
der Einführen
elektrischer Ladungen und das Abführen von einem schwebendem
Gate einer nicht-flüchtigen
Speicherzelle verwendet ist, um ein Beispiel zu nennen, erfordert eine
längere
Zeitdauer als das Wiederbeschreiben des flüchtigen Speicherabschnitts,
wobei ein elektrischer Mechanismus verwendet wird. Gemäß dem Ablauf
zum Festlegen oder Aktualisieren wird damit die eingestellte oder
aktualisierte Operationsinformation des flüchtigen Speicherabschnitts
den Schaltungsfunktionen nach Beendigung der Speicherung in dem
nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt entsprechend dem zuvor beschriebenen Ablauf oder
bidirektionale Ablauf für
die Aktualisierung zur Verfügung gestellt,
wobei die Phase vermieden wird, wenn der Inhalt des nicht-flüchtigen
Speicherabschnitts nicht mit jenem des flüchtigen Speicherabschnitts übereinstimmt,
wodurch fehlerhafte Schaltungsfunktionen verhindert werden. Da die
Einstellung oder der bidirektionale Ablauf zum Aktualisieren so
durchgeführt wird,
wie dies zuvor beschrieben ist, ist der flüchtige Speicherabschnitt nicht
mit einem externen I/O verbunden und gesamte Information beim Einstellen oder
Aktualisieren des flüchtigen
Speicherabschnitts wird von dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt empfangen.
Dann erhalten interne Schaltungen, die die Operationsinformation
benötigen,
diese über
den Ausgang des flüchtigen
Speicherabschnitts.
-
Das
vorliegende System unterscheidet sich in dem Punkt, dass es mit
einer zweistufigen Speicherkonfiguration mit dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt und dem flüchtigen
Speicherabschnitt vorgesehen ist, im Unterschied zu dem Cache-System, das
mit zwei Spei chern, die beide flüchtig
sind, versehen ist. Es unterscheidet sich auch von dem Cache-System dahingehend,
dass das vorliegende System die gleiche Speicherkapazität für den nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt und den flüchtigen Speicherabschnitt
aufweist, wohingegen das Cache-System den Cache-Speicher in einem
gewissen Gebiet des Hauptspeichers aufweist. Ferner unterscheidet
sich der Cache-Speicher dahingehend, dass in dem vorliegenden System
ein Ablauf zum Einstellen oder Aktualisieren von Operationsinformationen
in der Richtung von dem nicht-flüchtigen
Speicherabschnitt zu dem flüchtigen
Speicherabschnitt festgelegt ist, wohingegen in dem Cache-System
die Information in beiden Richtungen zwischen dem Hauptspeicher
und dem Cache-Speicher ausgetauscht wird. Wiederum unterscheidet
sich das vorliegende System von dem Cache-System dahingehend, dass
in dem vorliegenden System der nicht-flüchtige Speicherabschnitt mit
dem externen I/O verbunden ist und der flüchtige Speicherabschnitt nicht
mit dem externen I/O verbunden ist, wohingegen in dem Cache-System
der Cache-Speicher mit dem externen I/O verbunden ist.
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Zwischenspeicherschaltungen
und Registerschaltungen des zweiten flüchtigen Speicherabschnitts 23 sind
auf einem so genannten peripherem Schaltungsgebiet angeordnet, in
welchem ein Schaltungsblock angeordnet ist, der logische Steuerschaltungen
zum Steuern des Speicherzellenarrays für das nicht-flüchtige Speicherbauelement
aufweist. Strukturelle Elemente des peripheren Schaltungsgebiets
besitzen ein Layout-Muster, dessen Linienbereite und Abstandsbreite
größer ist
als in den Speicherzellen. Dies liegt daran, dass die Speicherzellen mit
einer redundanten Funktion versehen sind, wohingegen die logischen
Steuerschaltungen keine Redundanz aufweisen. Daher besitzen die
Zwischenspeicherschaltungen und Registerschaltungen ebenfalls ein
Layout, dessen Linienbereite und Abstandbreite größer ist.
-
Der
erste flüchtige
Speicherabschnitt 21 mit der zuvor beschriebenen Arraykonfiguration
ist in der peripheren Schaltung angeordnet und mit einer Funktion
für das
wahlfreie Zugreifen versehen, in dem die Identifizierungsinformation
adressiert wird, wodurch ein Steuerverfahren zum Gewähren von
Zugriff lediglich dann bereitgestellt wird, wenn die zweite Operationsinformation
erforderlich ist.
-
Ferner
ist es vorteilhaft, dass die zuvor beschriebene Arraykonfiguration
ein Layout-Muster aufweist, das detaillierter gestaltet ist als
jenes des zweiten flüchtigen
Speicherabschnitts 23 (der im Wesentlichen gleich dem Speicherzellenarray
des nicht-flüchtigen
Speicherbauelements ist). Es ist ferner ausreichend, dass die Transistorelemente
in ihrem Leistungsvermögen
im Wesentlichen gleich sind zu jenen in dem Speicherzellenarray.
Da die Anzahl der Bits der Operationsinformation wesentlich kleiner ist
als die Anzahl der nicht-flüchtigen
Speicherzellen, auf die der Anwender Zugriff hat, ist es praktisch
unnötig,
für den
SRAM im Hinblick auf die Defektdichte eine Redundanz vorzusehen.
Der Aufbau des ersten flüchtigen
Speicherabschnitts 21 mit der zuvor beschriebenen Arraykonfiguration
in einer peripheren Schaltung ermöglicht es, die Operationsinformation mit
höherer
Geschwindigkeit an eine Schaltung auszugeben, die die zweite Operationsinformation
erfordert, wodurch die Chipgröße aufgrund
des wesentlich kleineren Flächenbedarfs
für die
Strukturelemente im Vergleich zu der Zwischenspeicherschaltung und
der Registerschaltung, die eine größere Linienbreite und Abstandsbreite
aufweisen, verringert wird.
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11 zeigt
ein Beispiel des nicht-flüchtigen Speicherbauelements
der vorliegenden Erfindung. Das nicht-flüchtige Speicherzellenarray,
das eine nicht-flüchtige
Speicherzelle des Adressenraumes als Speichergebiet, wie es von
gewöhnlichen
Anwendern benötigt
wird, repräsentiert,
ist mit einer Konfiguration mit vier Bänken vorgesehen, und der nicht-flüchtige Speicherabschnitt 11 ist
in einer der vier Bänke
vorgesehen. Der erste flüchtige
Speicherabschnitt 21 und der zweite flüchtige Speicherabschnitt 23 sind
in der peripheren Schaltung angeordnet, und das Ausgangssignal WPP
des ersten flüchtigen
Speicherabschnitts 21 und das Ausgangssignal TR des zweiten
flüchtigen
Speicherabschnitts 23 werden der Steuerschaltung in der
peripheren Schaltung eingespeist. Der nicht-flüchtige Speicherabschnitt 11,
der erste flüchtige
Speicherabschnitt 21 und der zweite flüchtige Speicherabschnitt 23 sind mit
der Datenleitung DB verbunden. Die interne Datenleitung DBI und
der Fühlerverstärker sind
weggelassen. Wie zuvor beschrieben ist, ist der erste flüchtige Speicherabschnitt 21 in
dem peripheren Schaltungsgebiet angeordnet, weist aber eine Linienbreite und
eine Abstandsbreite auf, die wesentlich geringer ist als in dem
Layout-Muster anderer Transistor-Elemente und Verdrahtungselemente
in der peripheren Schaltung. Vorzugsweise ist dieser Abschnitt so
gemäß der Linienbreite
und der Abstandsbreite ausgebildet, dass diese ähnlich zu dem nicht-flüchtigen Speicherabschnitt 11 sind.
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Das
Neubeschreiben der nicht-flüchtigen Speicherzelle
MC umfasst eine Programmieroperation oder eine Löschoperation. Eine derartige
Neubeschreibung wird ausgeführt,
indem die Schwellwertspannung der nicht-flüchtigen Speicherzelle beispielsweise
durch ein physikalisches Phänomen, etwa
das Abführen/Einführen elektrischer
Ladungen in das schwebende Gate der nicht-flüchtigen Speicherzelle MC oder
durch das FN-Tunneln/Einfangen heißer Elektronen geändert wird.
Jedoch ist das Wiederbeschreiben gemäß der vorliegenden Erfindung nicht
darauf beschränkt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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NICHT-FLÜCHTIGES
SPEICHERBAUELEMENT
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Die
Operationsinformation wird durch einen Lesefühlerverstärker 19 ausgelesen
und über
die Datenleitung DB in einen flüchtigen
Speicherabschnitt übertragen.
Der flüchtige
Speicherabschnitt ist aus dem flüchtigen
Speicherabschnitt 21 mit einer SRAM-Konfiguration und dem
zweiten flüchtigen Speicherabschnitt 23 aufgebaut,
der Zwischenspeicherschaltungen aufweist, die jeweils parallel mit
der Datenleitung DB verbunden sind. Die Operationsinformation, die
in Abhängigkeit
vom Zustand der Schreibschutzinformation, etc. bereit gestellt wird und
in der nicht-flüchtigen
Speicherzelle MC gespeichert ist, die durch die Wortleitung WLWP
ausgewählt
wird, wird bezüglich
des ersten flüchtigen
Speicherabschnitts 21 in Reaktion auf die Identifizierungsinformation,
die mit der Operationsinformation verknüpft ist, etwa in Form der Adresse,
geschrieben und ausgelesen. Die Operationsinformation, etwa die Einstellinformation,
etc., die stets abrufbar ist, wird in den zweiten flüchtigen
Speicherabschnitt 23 in Abhängigkeit von der Identifizierungsinformation
geschrieben, die in konstanter Weise ausgegeben werden kann. Somit
ist die Operationsinformation im Speichermodus in Abhängigkeit
von den Eigenschaften der Operationsinformation verfügbar.