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Die
Erfindung betrifft einen offenen Typ von Reißverschluss, der unmittelbar
in Doppelfunktion verwendet werden kann, und zwar als Reißverschluss,
welcher einen unteren Endanschlag für ein Aufwärts-Öffnen aufweist, oder als Reißverschluss, welcher
einen unteren Endanschlag für
ein Zwei-Richtungs-Öffnen
aufweist, und zwar dadurch, dass man bei einem unteren Endanschlag
eines Reißverschlusses
einen Kasten oder einen Schieber für umgekehrtes Öffnen verwendet.
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Als
dieser Typ von herkömmlichem
offenen Typ von Reißverschluss
ist ein umgekehrt zu öffnender
unterer Endanschlag wie offenbart in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
Nr. 55-44494 bekannt, bei welchem aus Kunststoff bestehende Verstärkungsplatten 108 bei
Endabschnitten von linken und rechten Verschlusslängsträgern 101 ausgebildet
sind, und ein Kastenstift 103 und ein trennbarer Stift 104 jeweils
an seitlichen Enden der Verstärkungsplatten 108 angebracht
sind, ein vorstehender Abschnitt 130 auf einer Oberseite
des Kastenstiftes 103 ausgebildet ist, ein Vorsprung an
einem unteren Ende des vorstehenden Abschnittes 130 ausgebildet
ist, ein rechteckiger ausgesparter Einsteckabschnitt 133 auf
der Verstärkungsplatte 108 auf
einer Seite des Kastenstiftes 103 ausgebildet ist, eine
Trennplatte 132 bei einer Seitenfläche eines Kastens 118 ausgebildet
und in den ausgesparten Einsteckabschnitt 133 der Verstärkungsplatte 108 eingesteckt
ist, ein gestufter Aussparungsabschnitt 131 bei einem äußeren Ende
einer Rückseite
einer oberen Platte des Kastens 118 ausgebildet ist, und der
am unteren Ende des Kastenstiftes 103 ausgebildete Vorsprung
in den gestuften Aussparungsabschnitt 131 eingesteckt ist,
wodurch der Kastenstift 103 und der Kasten 118 befestigt
sind, wie beispielsweise in 11 dargestellt.
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Weiter
existiert ein aus thermoplastischem Harz bestehender unterer Endanschlag
für umgekehrtes Öffnen wie
offenbart in der japanischen Gebrauchsmuster- Offenlegungsschrift Nr. 61-44647, bei
welchem eine in L-Form vorstehende Anschlageinrichtung 7' derart mit
einem Ende einer äußeren Seitenkante 25' auf einer Seite
eines Kastenstiftes 3' integral
formgegossen ist, dass ein äußeres Ende
einer Wange 17' eines
Schiebers 16' für umgekehrtes Öffnen gegen
die Anschlageinrichtung 7' anstehen kann,
wie in 12 dargestellt.
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Beim
zuvor beschriebenen und in 11 dargestellten
umgekehrt zu öffnenden
unteren Endanschlag sind der Kastenstift 103 und der Kasten 118 des
unteren Endanschlags aneinander befestigt, indem das untere Ende
der Trennplatte 132, die auf der Seitenfläche des
Kastens 118 ausgebildet ist, in den ausgesparten Einsteckabschnitt 133 eingesteckt
ist, der auf der Verstärkungsplatte 108 auf
der Seite des Kastenstiftes 103 ausgebildet ist, und indem
der Vorsprung, der auf der Oberseite des Kastenstiftes 103 ausgebildet
ist, in den gestuften Aussparungsabschnitt 131 eingesteckt
ist, der auf der Rückseite
der oberen Platte des Kastens 118 ausgebildet ist. Da es sich
jedoch bei diesem Befestigungsmechanismus lediglich um eine Einsteckeinrichtung
handelt, ist der Befestigungsmechanismus instabil und kann bei rauhen
Gebrauchsbedingungen zerbrechen. Wenn der untere Endanschlag als
unterer Endanschlag für
umgekehrtes Öffnen
verwendet wird, dann muss ein für umgekehrtes Öffnen zu
verwendender Schieber ein spezieller Schieber sein, der an einer
Rückseite
einer oberen Flügelplatte
des Schiebers mit dem gestuften Aussparungsabschnitt definiert ist,
um über
den auf der Oberseite des Kastenstiftes ausgebildeten Vorsprung
aufgeschoben zu werden. Daher kann, wenn der untere Endanschlag
für einen
Produkttyp für
umgekehrtes Öffnen
verwendet wird, ein Schieber, der vom gleichen Typ ist wie ein normaler
Schieber, d.h. ein Schieber für
ein Aufwärts-Öffnen, nicht
verwendet werden.
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Als
nächstes
kann, da der in 12 gezeigte untere Endanschlag
für ein
umgekehrtes Öffnen
dienen soll, der untere Endanschlag nicht demjenigen unteren Endanschlag
unmittelbar entsprechen, an welchem der Kasten 118 befestigt
ist. Da außerdem die äußeren Seitenkanten 25' auf den Seiten
des Kastenstiftes 3' und
eines trennbaren Stiftes 4' eben sind,
ist es schwierig, die Verschlusskette bei einer Opera tion des unteren
Endanschlags festzuhalten, und eine leichtgängige Operation kann nicht
erwartet werden.
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GB-A-2
032 998, auf welcher der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, beschreibt
einen umgekehrt zu öffnenden
Reißverschluss,
bei welchem eine an einem unteren Ende eines Längsträgers befindliche Verriegelungsnase
so geformt ist, dass sie mit einer Wange des unteren Schiebers in
Eingriff kommt, um den Schieber auf dem Längsträger festzuhalten.
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EP-A-704
177 beschreibt einen Verschluss vom Typ mit trennbarem unteren Endanschlag,
bei welchem ein Kasten auf ein Stiftelement am unteren Ende eines
Längsträgers gleitend
aufgeschoben wird und am Kasten und am Stift befindliche Verriegelungsabschnitte
zusammenarbeiten, um den Kasten an seinem Platz zu halten.
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Die
Erfindung erfolgte in Anbetracht der zuvor beschriebenen Probleme,
und es ist ein Hauptziel der Erfindung, einen umgekehrt zu öffnenden
unteren Endanschlag eines Reißverschlusses
bereitzustellen, bei welchem ein Reißverschluss vom Zwei-Richtungs-Öffnungs-Typ
und ein Reißverschluss
vom Aufwärts-Öffnungs-Typ
unmittelbar reagierend auf eine Nachfrage geliefert werden können. Bei
jedem der Reißverschlüsse kann
ein Abschnitt einer Verschlusskette, bei dem sich der untere Endanschlag
befindet, unschwierig festgehalten werden, eine umgekehrte Öffnungsoperation
oder eine Operation des unteren Endanschlags kann leichtgängig ausgeführt werden,
und der Schieber für
umgekehrtes Öffnen
kann in geeigneter Weise gestoppt werden.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, einen umgekehrt zu öffnenden unteren Endanschlag
eines Reißverschlusses
bereitzustellen, bei welchem der Schieber für umgekehrtes Öffnen den
unteren Endanschlag bei einem Ende der Verschlusskette in Schließrichtung,
d.h. in seitlicher Richtung zuverlässig führt, die Anschlagfunktion des
Schiebers für
umgekehrtes Öffnen
verbessert ist, und ein Endabschnitt günstiges Aussehen aufweist.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen umgekehrt zu öffnenden
unteren Endanschlag eines Reißverschlusses
bereitzustellen, welcher Führungsabschnitte
aufweist, die für
ein leichtgängiges
gleitendes Verschieben des Schiebers für umgekehrtes Öffnen dienen
und ein Anbringen des Kastens nicht behindern.
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Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, einen umgekehrt zu öffnenden
unteren Endanschlag für
einen Reißverschluss
bereitzustellen, bei welchem die Operation der Montage eines Kastens
erleichtert ist, derart, dass sich der Kastenstift unschwierig in
den Kasten einführen
lässt und
eine Anschlagfunktion des Schiebers für umgekehrtes Öffnen nicht
behindert wird.
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Die
Erfindung hat das Ziel, einen umgekehrt zu öffnenden unteren Endanschlag
bereitzustellen, bei welchem ein Abschnitt einer Verschlusskette,
an welcher der untere Endanschlag angebracht ist, verstärkt ist,
der Endabschnitt der Verschlusskette unschwierig festgehalten werden
kann, eine leichtgängige
Operation des unteren Endanschlages ausgeführt werden kann, und sich der
untere Endanschlag für
einen Reißverschluss
des Typs eignet, bei welchem ein Verschlusselement an einer einzigen
Fläche
des Verschlussbandes angebracht ist.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, einen umgekehrt zu öffnenden unteren Endanschlag
bereitzustellen, bei welchem ein Abschnitt einer Verschlusskette,
an welcher der untere Endanschlag angebracht ist, verstärkt ist,
der Endabschnitt der Verschlusskette unschwierig festgehalten werden
kann, eine leichtgängige
Operation des unteren Endanschlags ausgeführt werden kann, und der untere
Endanschlag für
einen Reißverschluss
des Typs geeignet ist, bei welchem ein Verschlusselement so angebracht
ist, dass es von gegenüberliegenden
Flächen eines
jeden Verschlussbandes vorsteht.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Reißverschluss
bereitzustellen, an dem ein unteren Endanschlag angebracht ist,
wobei der Kasten an einem Endabschnitt eines Verschluss-Längsträgers fest
angebracht ist.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, einen Reißverschluss bereitzustellen,
an dem ein unterer Endanschlag angebracht ist, wobei der Schieber
für umgekehrtes Öffnen und
der Schieber für
ein Aufwärts-Öffnen verwendet
werden.
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Um
die zuvor beschriebenen Ziele zu erreichen, wird gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ein umgekehrt zu öffnender unterer Endanschlag
eines Reißverschlusses,
bei dem ein Kastenstift und ein trennbarer Stift jeweils an Enden
von Verschlusslängsträgern mittels
Spritzgießen
oder Extrudieren unter Verwendung von thermoplastischem Harz formgegossen
sind, dünne
Führungsabschnitte
jeweils an den Seiten des Kastenstiftes und des trennbaren Stiftes
in integraler Weise formgegossen sind, überstehende Verstärkungsstreifenabschnitte
an den Seiten der Führungsabschnitte
in integraler Weise formgegossen sind und eine Anschlageinrichtung, die
sich von einem äußeren Ende
des Kastenstiftes zu einem äußeren Ende
des Verstärkungsstreifenabschnittes
erstreckt, auf einer Oberseite des Führungsabschnittes in integraler
Weise formgegossen ist.
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Vorzugsweise
ist die Anschlageinrichtung, die zwischen dem Kastenstift und dem
Verstärkungsstreifenabschnitt
in seitlicher Richtung ausgebildet ist, V-förmig und steht weiter als der
Verstärkungsstreifenabschnitt über, und
der Verstärkungsstreifenabschnitt
ist in integraler Weise formgegossen, so dass er sowohl über die
Vorder- als auch die Rückseite
des Verschlussbandes übersteht.
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Vorzugsweise
sind weiter die dünnen
Führungsabschnitte,
die an den Seiten des Kastenstiftes und des trennbaren Stiftes ausgebildet
sind, zwischen dem Kastenstift und dem Verstärkungsstreifenabschnitt sowie
zwischen dem trennbaren Stift und dem Verstärkungsstreifenabschnitt in
integraler Weise so formgegossen, dass sie eine solche Breite haben,
dass sich zumindest die Wangen eines Schiebers in den Führungsabschnitten
gleitend verschieben lassen.
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Weiter
ist vorzugsweise die Anschlageinrichtung, die in seitlicher Richtung
zwischen Kastenstift und Verstärkungsstreifenabschnitt
ausgebildet ist, in ihrem mittleren Abschnitt mit einem Stufenabschnitt definiert
und steht auf Seiten des Verstärkungsstreifenabschnittes
höher vor
als auf Seiten des Kastenstiftes.
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Vorzugsweise
sind weiter Verstärkungsabschnitte
durch Verschweißen
von thermoplastischen Harzfilmen mit gegenüberliegenden Flächen der
Enden des Paares von Verschlussbändern
mittels einer Ultraschallbearbeitung oder dergleichen ausgebildet, wobei
die Verstärkungsstreifenabschnitte
sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite der Verstärkungsabschnitte
der linken und rechten Verschluss-Längsträger ausgebildet
sind, und der Kastenstift, der Führungsabschnitt
und die Anschlageinrichtung sind auf einer Fläche des Verstärkungsabschnitts
des einen Verschluss-Längsträgers in
integraler Weise formgegossen, und der trennbare Stift und der Führungsabschnitt
sind auf einer Fläche
des Verstärkungsabschnitts
des anderen Verschluss-Längsträgers in
integraler Weise formgegossen.
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Vorzugsweise
sind weiter Verstärkungsabschnitte
durch Verschweißen
eines thermoplastischen Harzfilms mit gegenüberliegenden Flächen der
Enden des Paares von Verschlussbändern
mittels einer Ultraschallbearbeitung oder dergleichen ausgebildet,
der Kastenstift, der Führungsabschnitt, die
Anschlageinrichtung und der Verstärkungsstreifenabschnitt sind
sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Verstärkungsabschnitts
des einen Verschluss-Längsträgers in
integraler Weise so formgegossen, dass sie bezüglich der Verschlussbandebene
symmetrisch sind, und der trennbare Stift, der Führungsabschnitt und der Verstärkungsstreifenabschnitt
sind sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Verstärkungsabschnitts
des anderen Verschluss-Längsträgers in
integraler Weise so formgegossen, dass sie bezüglich der Verschlussbandebene
symmetrisch sind.
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Vorzugsweise
ist weiter ein Kasten im Wesentlichen quadratisch und in seiner
Mitte mit einer Trennwand definiert, ein Kastenstift-Einführloch ist auf
der einen Seite der Trennwand ausgebildet und ein Einführloch für einen
trennbaren Stift ist auf der anderen Seite der Trennwand ausgebildet,
eine Einführnut
für das
Verschlussband ist bei einem seitlichen Abschnitt sowohl des Einführloches
für den Kastenstift
als auch des Einführloches
für den
trennbaren Stift ausgebildet, ein Verriegelungsloch, das für die Anschlageinrichtung
dient und breiter ist als die Einführnuten, ist mit einem äußeren Ende
der Einführnut
des Einführloches
für den
Kastenstift verbunden, und der Kastenstift ist in den Kasten eingesetzt,
die Anschlageinrichtung ist im Verriegelungsloch des Kastens verriegelt
und gegenüberliegende Flächen von
Kasten und Kastenstift sind miteinander durch eine Ultraschallbearbeitung
verschweißt.
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Vorzugsweise
sind weiter der Schieber für umgekehrtes Öffnen und
der Schieber für
ein Aufwärts-Öffnen über den
mit dem Kastenstift versehenen Verschlusslängsträger gleitend verschoben und eingesetzt,
und zwar umgekehrt zueinander, d.h. so, dass sie. einander in umgekehrter
Richtung gegenüberliegen,
und ein äußeres Ende
der Wange des Schiebers für
umgekehrtes Öffnen
kann gegen die Anschlageinrichtung zur Anlage kommen, die so ausgebildet
ist, das sie von einer Fläche
des Führungsabschnittes
vorsteht.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines umgekehrt zu öffnenden unteren Endanschlags.
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2 ist
eine Vorderansicht eines umgekehrt zu öffnenden unteren Endanschlags,
der mit einem Kasten ausgerüstet
ist, wobei ein Abschnitt geschnitten dargestellt ist.
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3 ist
ein Querschnitt entlang Linie A-A von 2.
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4 ist
ein Querschnitt entlang Linie B-B von 2.
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5 ist
eine Vorderansicht eines umgekehrt zu öffnenden unteren Endanschlags,
der mit einem Schieber für
umgekehrtes Öffnen
ausgerüstet ist,
wobei ein Abschnitt geschnitten dargestellt ist.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Verschluss-Längsträgers, welcher eine Modifikation einer
Anschlageinrichtung zeigt.
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7 ist
eine Vorderansicht der Verschlusskette, die mit einem Kasten ausgerüstet ist,
wobei ein Abschnitt geschnitten dargestellt ist.
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8 ist
eine Vorderansicht der Verschlusskette, die mit einem Schieber für umgekehrtes Öffnen ausgerüstet ist,
wobei ein Abschnitt geschnitten dargestellt ist.
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9 ist
eine Vorderansicht der Verschlusskette, die mit einem unteren Endanschlag
ausgerüstet
ist, welcher bezüglich
einer Verschlussbandebene symmetrisch ist, wobei ein Abschnitt geschnitten
dargestellt ist.
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10 ist
eine Ansicht von unten eines Abschnittes, wobei lediglich der Kasten
des unteren Endanschlags von 9 geschnitten
dargestellt ist.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines bekannten unteren Endanschlags
eines Reißverschlusses.
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12 ist
eine Vorderansicht eines bekannten unteren Endanschlags für umgekehrtes Öffnen, wobei
ein Abschnitt geschnitten dargestellt ist.
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Ausführungsformen
eines umgekehrt zu öffnenden
unteren Endanschlags eines Reißverschlusses
der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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Der
untere Endanschlag der Erfindung kann in Doppelverwendung auch als
unterer Endanschlag für
ein Öffnen
in umgekehrter Richtung verwendet werden. Wie in 1 dargestellt
sind linke und rechte Verschluss-Längsträger 1, 1 mit
Verstärkungsabschnitten 8 ausgebildet,
dadurch, dass aus Polyamid, Polyethylen oder dergleichen bestehende
thermoplastische Kunstharzfilme oder übereinandergeschichtete thermoplastische
Harzfilme auf Verschlussbänder 2 durch
Verschweißen
mittels einer Ultraschallbearbeitung aufgebracht werden, oder dadurch,
dass bewirkt wird, dass flüssiges
thermoplastisches Harz in die Verschlussbänder 2 eindringt und das
flüssige
Harz gehärtet
wird, um eine feste Anbringung zu erzielen und Endabschnitte der
Verschlussbänder 2 zu
verstärken,
um einen Kastenstift 3 bzw. einen trennbaren Stift 4 auf
den Endabschnitten der Verschlussbänder 2 formzugießen.
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Der
Prozess zur Verstärkung
wird folgendermaßen
ausgeführt.
Ein wendelförmiges
Verschlusselement 12 wird auf eine Längskante eines jeden Verschlussbandes 2 unter
Verwendung eines Nähgarns 26 aufgenäht. Das
wendelförmige
Verschlusselement 12 besteht aus einem Monofilament, bei
dem es sich um eine aus Polyamid, Polyester oder dergleichen hergestellte
Kunstfaser handelt. Ein äußerster Endabschnitt
des wendelförmigen
Verschlusselementes 12 wird abgeschnitten und vom Verschlussband 2 entfernt,
und jeder der Verstärkungsabschnitte 8 wird
derart formgegossen, dass der thermoplastische Harzfilm einen Kernfaden 25 umhüllt und
das Nähgarn 26 beim
abgeschnittenen Abschnitt verbleibt.
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Eine
Innenseite eines jeden Verstärkungsabschnittes 8,
d.h. das äußerste Ende
des Verstärkungsabschnittes 8 auf
Seiten des wendelförmigen Verschlusselementes 12 wird
auf eine geeignete Größe eingekerbt
und der Kastenstift 3 oder der trennbare Stift 4 werden
beim eingekerbten Abschnitt formgegossen. Der Kastenstift 3 ist
ein rechteckiges Parallelepiped, weist im Wesentlichen die gleiche Höhe wie das
wendelförmige
Verschlusselement 12 auf, und stimmt im Wesentlichen mit
den Außenseiten
der Verbindungsabschnitte 14 des wendelförmigen Verschlusselementes 12 überein.
Das seitliche Ende des Kastenstiftes 3 stimmt im Wesentlichen
mit einer Längskante
der Verschlussbänder 2 überein. Ein
dünner
Führungsabschnitt 5,
der benachbart zu einer Seite des Kastenstiftes 3 ist und
eine derartige Breite aufweist, dass eine Wange 17 des
Schiebers 16 sich im Führungsabschnitt 5 frei
gleitend verschieben kann, wird formgegossen. Ein Verstärkungsstreifenabschnitt 6 in
Form eines rechteckigen Parallelepipeds, der von den Vorder- und
Rückseiten
des Verschlussbandes 2 vorsteht und niedriger ist als der Kastenstift 3,
wird benachbart zu einer Seite des Führungsabschnittes 5 und
parallel zum Kastenstift 3 formgegossen. Ein V-förmiger Anschlag 7,
der sich von einem äußersten
Ende des Kastenstiftes 3 bis zu einem äußersten Ende des Verstärkungsstreifenabschnittes 6 erstreckt
und der niedriger als der Kastenstift 3 und höher als
der Verstärkungsstreifenabschnitt 6 ist,
wird auf einer Oberseite des Führungsabschnittes 5 formgegossen.
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Eine
Mehrzahl von kleinen Vorsprüngen
ist ausgebildet, um von einer Hälfte
des äußeren Endes einer
Oberseite des Kastenstiftes 3 vorzustehen. Die kleinen
Vorsprünge 9 sind
mit einer solchen Höhe formgegossen,
dass ein Schieber 16 für
umgekehrtes Öffnen
frei ohne Behinderung gleitend verschoben werden kann, und sind
ausgebildet, um mit einem Kasten 18 verschmolzen und verbunden
zu werden. Das Außenende
des Kastenstiftes 3 ist geringfügig nach innen gekrümmt, um
eine Wange 20 des Kastens 18 oder die Wange 17 des
Schiebers 16 für umgekehrtes Öffnen in
seitlicher Richtung zu führen.
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Der
Kastenstift 3, der Führungsabschnitt 5, der
Verstärkungsstreifenabschnitt 6,
und die Anschlageinrichtung 7 sind durch eine Spritzgieß- oder Strangpressverarbeitung
unter Verwendung von thermoplastischem Harz wie beispielsweise Polyacetal,
Polyamid, Polypropylen, Polybutylen-Terephthalat oder dergleichen
in integraler Weise formgegossen.
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Andererseits
ist, ähnlich
wie beim Kastenstift 3, ein Abschnitt des Verstärkungsabschnittes 8,
der am Endabschnitt des Verschlussbandes 2 durch Entfernen
des wendelförmigen
Verschlusselementes 12 ausgebildet ist, eingekerbt und
der trennbare Stift 4 in Form eines rechteckigen Parallelepipeds
ist am eingekerbten Abschnitt formgegossen, so dass er im Wesentlichen
die gleiche Höhe
wie das wendelförmige
Verschlusselement 12 aufweist und im Wesentlichen mit den
Außenseiten
der Verbindungsabschnitte 14 des wendelförmigen Verschlusselementes 12 übereinstimmt.
Ein seitliches Ende des trennbaren Stifts 4 stimmt im Wesentlichen
mit einer Längskante des
Verschlussbandes 2 überein.
Ein dünner
Führungsabschnitt 5,
der benachbart zu einer Seite des trennbaren Stiftes 4 ist
und eine solche Breite hat, dass eine Wange 17 des Schiebers 16 sich
im Führungsabschnitt 5 frei
gleitend verschieben kann, ist formgegossen. Ein Verstärkungsstreifenabschnitt 6 in
Form eines rechteckigen Parallelepipeds, der von Vorder- und Rückflächen des
Verschlussbandes 2 vorsteht und niedriger als der trennbare
Stift 4 und höher
als der Führungsabschnitt 5 ist,
ist benachbart zu einer Seite des Führungsabschnittes 5 formgegossen
und im Wesentlichen parallel zum trennbaren Stift 4.
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Ein äußeres Ende
des formgegossenen trennbaren Stiftes 4 ist geringfügig nach
innen gekrümmt
und eine Wand des Verstärkungsstreifenabschnittes 6,
die dem trennbaren Stift 4 zugewandt ist, ist geringfügig ausgespart,
derart, dass das Außenende
und die gegenüberliegende
Wandung in den Kasten 18 oder den Schieber 16 für umgekehrtes Öffnen unschwierig
eingeführt
werden kann. Der trennbare Stift 4, der Führungsabschnitt 5 und
der Verstärkungsstreifenabschnitt 6 sind
durch eine Spritzgießverarbeitung
oder eine Extrudierverarbeitung unter Verwendung von thermoplastischem
Harz in integraler Weise formgegossen, ähnlich wie beim zuvor beschriebenen
Kastenstift 3 oder dergleichen.
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Wie
in den 2 bis 4 dargestellt, weist der über dem
Kastenstift 3 aufgeschobene Kasten 18 eine äußere Form
auf, die im Wesentlichen ein Quadrat ist, und die Verschlussbänder 2 können in
die Wangen 20 auf entgegengesetzten Seiten des Kastens 18 eingeführt werden.
Der Kasten 18 ist mit Einführnuten 21, die geringfügig schmaler
als die Dicke der Anschlageinrichtung 7 sind, einer Trennwand 19 in
der Mitte des Kastenstiftes 18, einem Kastenstift-Einführloch sowie
einem Einführloch 23 für den trennbaren
Stift zur Linken und zur Rechten der Trennwand ausgebildet. Ein
Verriegelungsloch 24, das sich in Richtung zu einer Oberfläche des
Kastens 18 erstreckt, ist im Kastenstift-Einführloch 22 am tiefsten
Abschnitt der Einführnut 21 der
Wange 20 ausgebildet. Das Verriegelungsloch 24 ist
derart ausgebildet, dass die Anschlageinrichtung 7, die
so ausgebildet ist, dass sie von der Oberseite des Führungsabschnitts 5 vorsteht
und sich vom Kastenstift 3 zum Verstärkungsstreifenabschnitt 6 erstreckt,
in das Verriegelungsloch 24 eingesetzt werden kann.
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Es
ist ebenfalls möglich,
irgendwelche Streifen aus kleinen vorstehenden Abschnitten auf einen Deckenabschnitt
des Kastenstift-Einführloches 22 des
Kastens 18 auszubilden, derart, dass die kleinen vorstehenden
Abschnitte mit dem Kastenstift 3 verschweißt werden
können.
In diesem Fall können, wenn
keine kleinen vorstehenden Abschnitte 9 auf der Oberseite
des Kastenstiftes 3 ausgebildet sind, der Kasten 18 und
der Kastenstift 3 miteinander durch Ultraschall verschweißt werden.
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Das
Anbringen des Kastens 18 am Kastenstift 3 ist
wie folgt. Der Kastenstift 3 wird in das Kastenstift-Einführloch 22 des
Kastens 18 eingeführt,
die Anschlageinrichtung 7, die vom Endabschnitt des Führungsabschnittes 5 vorsteht,
wird in die in der Wange 20 des Kastenstift-Einführloches 22 ausgebildete
Einführnut 21 eingeführt, und
der Kasten 18 wird geschoben und eingeführt, und dabei wird die Einführnut 21 zwangsweise
erweitert. Nachdem das Verriegelungsloch 24, das beim tiefsten
Abschnitt der Einführnut 21 ausgebildet
ist, über
die Anschlageinrichtung 7 aufgeschoben wurde, um den Kasten 18 zu
befestigen, werden die kleinen Vorsprünge 9, die ausgebildet
sind, um von der Oberseite des Kastenstiftes 3 vorzustehen,
mit dem Kasten 18 durch Anwendung einer Ultraschallbearbeitung
mit der Oberfläche
des Kastens 18 verschweißt. Somit wird der Kasten 18 am
Kastenstift 3 fest angebracht und der untere Endanschlag
wird fertiggestellt.
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Eine
Untere-Endanschlag-Operation des Reißverschlusses wird nachfolgend
beschrieben. Der Schieber 16 für Aufwärts-Öffnen wird gleitend verschoben
und auf den Kasten 18 aufgesetzt, der an dem einen der
Verschluss-Längsträger 1 befestigt
ist. Dann wird der Verstärkungsstreifenabschnitt 6,
der am anderen Verschluss-Längsträger 1 angebracht ist,
festgehalten, um den trennbaren Stift 4 von einer Schulteröffnung des
Schiebers 16 für
ein Aufwärts-Öffnen einzuführen. Nach
dem Einführen
des trennbaren Stiftes 4 in das für den trennbaren Stift dienende
Einführloch 23 des
Kastens 18, wird der Schieber 16 für ein Aufwärts-Öffnen in
Richtung einer oberen Anschlageinrichtung gleitend verschoben, um
den Reißverschluss
zu schließen.
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Eine Öffnungsoperation
des Reißverschlusses
ist wie folgt. Nachdem der Schieber 16 für ein Aufwärts-Öffnen gleitend
verschoben wurde und auf den Kasten 18 aufgesetzt wurde,
wird der Verstärkungsstreifenabschnitt 6 festgehalten,
um den trenn baren Stift 4 aus dem Kasten 18 und
dem Schieber 16 für
ein Aufwärts-Öffnen zu
ziehen, um den Reißverschluss
in die linken und rechten Verschluss-Längsträger 1, 1 zu
trennen.
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Als
nächstes
kann, beim unteren Endanschlag für
umgekehrtes Öffnen,
der Schieber 16 für ein
Aufwärts-Öffnen und
der Schieber 16 für
umgekehrtes Öffnen
gleitend verschoben werden und über den
Verschluss-Längsträger 1 aufgeschoben
werden, an dem der Kastenstift 3 angebracht ist, wie in 5 dargestellt.
Es kann für
den Schieber 16 für
ein Aufwärts-Öffnen und
für den
Schieber 16 für
umgekehrtes Öffnen
der gleiche Typ von Schieber verwendet werden. Der Schieber 16 für umgekehrtes Öffnen wird
von der Schulteröffnung
des Schiebers 16 für umgekehrtes Öffnen her
und von Seiten der oberen Anschlageinrichtung des Verschluss-Längsträger 1, an
dem der Kastenstift 3 angebracht ist, in Richtung des Kastenstiftes 3 eingesetzt
und gleitend verschoben. Die Wange 17 des Schiebers 16 für umgekehrtes Öffnen wird
entlang des Führungsabschnittes 5 eingeführt, so
dass sie gegen die Anschlageinrichtung 7 ansteht, und wird
eingesteckt. Dann wird der Schieber 16 für ein Aufwärts-Öffnen von
der rückwärtigen Öffnung des
Schiebers 16 her gleitend verschoben und eingesteckt, und
in umgekehrter Orientierung zum Schieber 16 für umgekehrtes Öffnen ausgerichtet,
wodurch der untere Endanschlag für
umgekehrtes Öffnen
fertiggestellt wird.
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Eine
Untere-Endanschlag-Operation bei umgekehrtem Öffnen des Reißverschlusses
ist wie folgt. Der Schieber 16 für umgekehrtes Öffnen, der über einem
der Verschluss-Längsträger 1 aufgesteckt
wurde, wird gleitend verschoben, bis die Wange 17 gegen
die Anschlageinrichtung 7, die sich vom Kastenstift 3 zum
Verstärkungsstreifenabschnitt 6 erstreckt und
am Führungsabschnitt 5 vorsteht,
ansteht und gestoppt wird. Dann wird der Schieber 16 für ein Aufwärts-Öffnen in
Richtung des Schiebers 16 für umgekehrtes Öffnen gleitend
verschoben, bis der Schieber 16 für ein Aufwärts-Öffnen gegen den Schieber 16 für umgekehrtes Öffnen ansteht.
In diesem Zustand wird der trennbare Stift 4 des anderen
Verschluss-Längsträgers 1 über die
Schulteröffnung
des Schiebers 16 für
ein Aufwärts-Öffnen eingeführt und wird über die rückwärtige Öffnung des
Schiebers 16 für
umgekehrtes Öffnen
eingeführt,
bis der trennbare Stift 4 anschlägt. Nach dem Einführen wird
der Schieber 16 für ein
Aufwärts-Öffnen in
Richtung der oberen Anschlageinrichtung gleitend verschoben, oder
es wird der Schieber 16 für umgekehrtes Öffnen gleitend
verschoben.
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Eine Öffnungsoperation
des Reißverschlusses
ist wie folgt. Der Schieber 16 für umgekehrtes Öffnen wird
zur Anschlageinrichtung 7 gleitend nach unten verschoben,
oder der Schieber 16 für
ein Aufwärts-Öffnen wird
auf den Schieber 16 für
umgekehrtes Öffnen
aufgesetzt. Dann wird der trennbare Stift 4 aus beiden
Schiebern 16, 16 herausgezogen, wodurch der Reißverschluss
in linke und rechte Verschluss-Längsträger 1, 1 getrennt
wird.
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Als
nächstes
wird eine Modifikation der Anschlageinrichtung des unteren Endanschlags
beschrieben wie dargestellt in 6. Die Anschlageinrichtung 7,
die sich vom äußeren Ende
des Kastenstiftes 3 zum äußeren Ende des Verstärkungsstreifenabschnittes 6 in
seitlicher Richtung erstreckt, ist bei ihrem mittleren Abschnitt
mit einem gestuften Abschnitt 10 definiert. Der gestufte
Abschnitt 10 ist dadurch gekennzeichnet, dass er auf Seiten
eines Kastenstiftes 3 niedriger ist und auf Seiten eines
Verstärkungsstreifenabschnittes 6 höher ist.
Der Kasten 18 hat die gleiche Form wie beim vorhergehenden
Beispiel wie dargestellt in 7, und der
Kasten 18 wird mittels ähnlicher
Schritte montiert. Die in der Wange 20 definierte Einführnut 21 wird
in die Anschlageinrichtung 7 eingedrückt und das Verriegelungsloch 24, das
am tiefsten Abschnitt der Einführnut 21 definiert ist,
wird in der Anschlageinrichtung 7 angebracht. Dann erfolgt
eine Ultraschallbearbeitung von einer Oberseite des Kastens 18 her,
wodurch die kleinen Vorsprünge 9 auf
der Oberseite des Kastenstiftes 3 verschweißt werden,
um den Kasten 18 am Kastenstift 3 zu befestigen.
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Wenn
der Schieber 16 für
umgekehrtes Öffnen
gleitend auf dem Verschluss-Längsträger 1 aufgeschoben
und eingesteckt ist und der trennbare Stift 4 in den Schieber 16 für umgekehrtes Öffnen eingeführt ist,
wird das äußere Ende
der Wange 17 des Schiebers 16 für umgekehrtes Öffnen auf
den vorstehenden Abschnitt der Anschlageinrichtung 7 aufgesetzt,
wobei der vorspringende Abschnitt auf Seiten des Verstärkungsstreifenabschnittes 6 dick
ausgebildet ist, wodurch der Schieber 16 für umgekehrtes Öffnen in
korrekter Weise und fest zurückgehalten
wird, wie in 8 dargestellt.
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Eine
weitere Modifikation des unteren Endanschlags wird nachfolgend beschrieben.
Wie in den 9 und 10 dargestellt,
ist der untere Endanschlag für
einen Reißverschluss
geeignet, bei dem Verschlusselemente 13, bei denen es sich
um einzelne Körper
handelt, die von gegenüberliegenden
Seiten eines jeden Verschlussbandes 2 vorstehen, an einer
Längskante
eines jeden Verschlussbandes 2 als Verschlusselement 11 angebracht
sind. Der untere Endanschlag ist an den Endabschnitten der linken und
rechten Verschluss-Längsträger 1 mit
Verstärkungsabschnitten 8 ausgebildet,
die durch Verschweißen
von thermoplastischen Harzfilmen oder dergleichen auf den Verschlussbänder 2 ausgebildet sind,
wobei dort die Verschlusselemente 13, welche die einzelnen
Körper
sind, entfernt wurden.
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Ein
Kastenstift 3, der mit einem aus einem Einzelkörper bestehenden
Verschlusselement 13 verbunden ist und im Querschnitt rechteckige
Form aufweist, ist beim Verstärkungsabschnitt 8 des
einen der Verschluss-Längsträger 1 formgegossen,
so dass er von der Vorderseite und der Rückseite des Verschlussbandes 2 vorsteht.
Ein Führungsabschnitt 5,
der dünner
ist als der Kastenstift 3, benachbart zu einer Seite des
Kastenstiftes 3 ist und solche Breite aufweist, dass eine
Wange 17 des Schiebers 16 für umgekehrtes Öffnen im
Führungsabschnitt 5 frei
gleitend verschoben werden kann, ist auf der Vorder- und Rückseite
des Verschlussbandes 2 formgegossen. Ein Verstärkungsstreifenabschnitt 6,
der dünner als
der Kastenstift 3 und dicker als der Führungsabschnitt 5 ist
und bezüglich
einer Verschlussbandebene symmetrisch ist, ist benachbart zu einer
Seite des Führungsabschnittes 5 und
sowohl auf der Vorder- als
auch der Rückseite
des Verschlussbandes 2 formgegossen. Eine Anschlageinrichtung 7,
die sich vom äußeren Ende
des Kastenstiftes 3 zum äußeren Ende des Verstärkungsstreifenabschnittes 6 erstreckt
und die auf Seiten des Kastenstiftes 3 dünner als
der Kastenstift 3 ist und auf Seiten des Verstärkungsstreifenabschnittes 6 so
dick wie dieser ist und die in ihrer Mitte mit einem gestuften Abschnitt 10 definiert
ist und in einer V-Form verläuft,
ist auf einer Fläche
des Führungsabschnittes 5 und
sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Verschlussbandes 2 formgegossen.
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Ein
trennbarer Stift 4, der mit einem aus einem Einzelkörper bestehenden
Verschlusselement 13 verbunden ist und im Querschnitt rechteckige Form
aufweist, ist beim Verstärkungsabschnitt 8 des anderen
der Verschluss-Längsträger 1 formgegossen,
so dass er von der Vorderseite und der Rückseite des Verschlussbandes 2 vorsteht,
wie beispielsweise in 10 dargestellt, in ähnlicher
Weise wie der Kastenstift 3. Ein dünner und plattenförmiger Führungsabschnitt 5,
der benachbart zu einer Seite des trennbaren Stiftes 4 ist
und eine. solche Breite aufweist, dass eine Wange 17 des
Schiebers 16 für umgekehrtes Öffnen sich
im Führungsabschnitt 5 frei gleitend
verschieben kann, ist auf der Vorder- und Rückseite des Verschlussbandes 2 formgegossen. Ein
Verstärkungsabschnitt 6,
der dicker ist als der Führungsabschnitt 5 und
dünner
als der trennbare Stift 4, ist benachbart zu einer Seite
des Führungsabschnittes 5 ausgebildet,
wodurch der mit dem trennbaren Stift ausgerüstete Verschluss-Längsträger 1 ausgebildet
wird.
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Der
Kastenstift 3, der Führungsabschnitt 5, der
Verstärkungsstreifenabschnitt 6 und
die Anschlageinrichtung 7, die auf dem Verstärkungsabschnitt 8 des
einen Verschluss-Längsträger 1 formgegossen sind,
und der trennbare Stift 4, ein Führungsabschnitt 5,
ein Verstärkungsstreifenabschnitt 6,
die auf dem Verstärkungsabschnitt 8 des
anderen Verschluss-Längsträgers 1 formgegossen
sind, sind in integraler Weise so formgegossen, dass sie symmetrisch
bezüglich
einer Verschlussbandebene sind, und zwar mittels eines Spritzgießverfahrens
bzw. eines Strangpressverfahrens unter Verwendung von thermoplastischem
Harz.
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Der über dem
Kastenstift 3 angebrachte Kasten 18 weist im Wesentlichen
eine quadratische äußere Form
auf und ist in der Mitte gegenüberliegender
Wangen 20 mit Einführnuten 21 ausgebildet,
die geringfügig
schmaler als eine Dicke der An schlageinrichtung 7 sind
und in die die Führungsabschnitte 5 eingeführt werden
können,
wie in den 9 und 10 dargestellt.
Ein Verriegelungsloch 24, das sich nach oben und unten
erstreckt und in welchem die Anschlageinrichtung 7 angebracht
werden kann, ist beim tiefsten Abschnitt der Einführnut 21 auf
Seiten des Kastenstiftes 3 ausgebildet.
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Der
Kasten 18 ist am Kastenstift 3 mittels ähnlicher
Schritte wie bei den jeweiligen zuvor beschriebenen Beispielen angebracht.
Die in der Wange 20 des Kastens 18 definierte
Einführnut 21 wird auf
die Anschlageinrichtung 7 aufgesetzt und in diese eingeschoben,
und die Anschlageinrichtung 7 wird im Verriegelungsloch 24 angebracht,
dass beim tiefsten Abschnitt der Einführnut 21 ausgebildet
ist und sich nach oben und unten erstreckt. Dann werden der Kasten 18 und
der Kastenstift 3 durch eine Ultraschallbearbeitung oder
dergleichen verschweißt
und aneinander befestigt, wodurch der untere Endanschlag vom Aufwärts-Öffnungstyp
fertiggestellt wird.
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Dadurch,
dass der Schieber 16 für
umgekehrtes Öffnen
und der Schieber 16 für
ein Aufwärts-Öffnen, die
bezüglich
der Verschlussbandebene symmetrisch sind, über den mit dem Kastenstift 3 ausgerüsteten Verschluss-Längsträger 1 aufgeschoben
und angebracht werden, und zwar in einem Zustand, bei dem die Schieber 16 einander
umgekehrt zugewandt sind, lässt
sich der Reißverschluss,
welcher Einzelkörper-Verschlusselemente 13 aufweist und
den unteren Endanschlag für
ein Zwei-Richtungs-Öffnen aufweist,
unschwierig fertiggestellt werden. Eine Untere-Endanschlag-Operation kann mittels ähnlicher
Schritte wie beim zuvor beschriebenen Beispiel ausgeführt werden.
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Bei
den jeweiligen Ausführungsformen
ist es zu bevorzugen, dass die obere Anschlageinrichtung am Verschluss-Längsträger 1 montiert
wird, nachdem der Schieber 16 für ein Aufwärts-Öffnen oder der Schieber 16 für umgekehrtes Öffnen auf
den Verschluss-Längsträger 1 gleitend
aufgeschoben und angebracht wurde.
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Der
umgekehrt zu öffnende
untere Endanschlag des Reißverschlusses
der Erfindung weist die zuvor beschriebene Struktur auf und weist
durch diese Struktur die folgenden Effekte auf.
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Gemäß der im
ersten Aspekt dargelegten Erfindung sind der Kastenstift und der
trennbare Stift, die aus thermoplastischem Harz bestehen, jeweils
an den Endabschnitten der Verschluss-Längsträger angebracht, dünne Führungsabschnitte
sind jeweils an Seiten des Kastenstiftes und des trennbaren Stiftes ausgebildet,
vorstehende Verstärkungsstreifenabschnitte
sind in integraler Weise an den Seiten der Führungsabschnitte ausgebildet,
und die Anschlageinrichtung, die sich vom äußeren Ende des Kastenstiftes
zum äußeren Ende
des Verstärkungsstreifenabschnittes
erstreckt, ist auf einer Oberseite des Führungsabschnittes ausgebildet.
Daher kann ein normaler Schieber, d.h. ein Schieber vom gleichen
Typ wie der Schieber zum Aufwärts-Öffnen als
Schieber für
umgekehrtes Öffnen
verwendet werden, ohne einen Schieber von spezieller Form zu verwenden. Demzufolge
kann ein Schieber vom aufwärts öffnenden
Typ oder ein Schieber vom in beide Richtungen öffnenden Typ des Reißverschlusses
mit unterem Endanschlag unmittelbar reagierend auf eine Nachfrage
geliefert werden, wodurch die Produktivität verbessert wird. Außerdem können bei
der Unteren-Endanschlag-Operation die Verschluss-Längsträger unschwierig
festgehalten werden, um die Operation leichtgängig auszuführen.
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Da
die Anschlageinrichtung in V-Form vorliegt und höher als der Verstärkungsstreifenabschnitt vorsteht,
und der Verstärkungsstreifenabschnitt
sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite des Verschlussbandes
vorsteht, hält
der Schieber für umgekehrtes Öffnen den
unteren Endanschlag in seitlicher Richtung fest und wird in geeigneter
Weise am Ende der Verschlusskette gestoppt oder angeschlagen, und
die Verschluss-Längsträger können weiter
unschwierig festgehalten werden.
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Da
die an den Seiten des Kastenstiftes und des trennbaren Stiftes ausgebildeten
Führungsabschnitte
eine solche Breite haben, dass zumindest die Wangen des Schiebers
in den Führungsabschnitten
gleitend verschoben werden können,
kann der Kasten ohne Behinderung montiert werden, der Schieber für umgekehrtes Öffnen kann
am Ende der Verschlusskette in stabiler Weise gleitend verschoben
werden, und die leichtgängige
Untere-Endanschlag-Operation oder die Zwei-Richtungs-Öffnungsoperation
ausgeführt
werden.
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Da
die Anschlageinrichtung, die zwischen dem Kastenstift und dem Verstärkungsstreifenabschnitt
in seitlicher Richtung ausgebildet ist, beim mittleren Abschnitt
der Anschlageinrichtung mit dem gestuften Abschnitt definiert ist
und sich auf Seiten des Verstärkungsstreifenabschnittes
höher und
auf Seiten des Kastenstiftes niedriger erstreckt, gibt es keine
Behinderung der Verriegelungsfunktion des Schiebers für umgekehrtes Öffnen, der
Kasten kann unschwierig mit dem Kastenstift verbunden werden, und
der untere Endanschlag kann unschwierig hergestellt werden.
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Die
Verstärkungsabschnitte
sind durch Verschweißen
von thermoplastischen Harzfilmen mit den gegenüberliegenden Flächen der
Endabschnitte der Verschlussbänder
ausgebildet, die Verstärkungsstreifenabschnitte
sind sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite der Verstärkungsabschnitte in
integraler Weise formgegossen, und der Kastenstift, der Führungsabschnitt
und die Anschlageinrichtung, oder der trennbare Stift und der Führungsabschnitt
sind jeweils in integraler Weise auf der Fläche des Verstärkungsabschnittes
formgegossen. Daher wird der Endabschnitt der Verschlusskette, bei
dem die Verschlusselemente an der einen der Flächen der Verschlussbänder angebracht
sind, verstärkt,
der Endabschnitt der Verschlusskette kann unschwierig festgehalten
werden, und die Untere-Endanschlag-Operation und die Zwei-Richtungs-Öffnungsoperation
kann leichtgängig
ausgeführt
werden.
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Da
die Verstärkungsabschnitte
durch Verschweißen
von thermoplastischen Harzfilmen mit den gegenüberliegenden Flächen der
Endabschnitte der Verschlussbänder
ausgebildet sind, werden der Kastenstift, der Führungsabschnitt, die Anschlageinrichtung
und der Verstärkungsstreifenabschnitt,
oder der trennbare Stift, der Führungsabschnitt
und der Verstärkungsstreifenabschnitt
jeweils in integraler Weise sowohl auf der Vorder- als auch der
Rückseite des
Verstärkungsabschnittes
so formge gossen, dass sie symmetrisch bezüglich der Verschlussbandebene sind,
der Endabschnitt der Verschlusskette, bei dem die Verschlusselemente
auf den gegenüberliegenden
Flächen
der Verschlussbänder
ausgebildet sind, wird verstärkt,
der Endabschnitt der Verschlusskette kann unschwierig festgehalten
werden, und die Untere-Endanschlag-Operation
und die Zwei-Richtungs-Öffnungsoperation
leichtgängig
ausgeführt werden.
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Der
Kasten ist im Wesentlichen quadratisch und in der Mitte des Kastens
mit der Trennwand definiert, das Kastenstift-Einführloch ist
auf der einen Seite der Trennwand ausgebildet, das Einführloch für den trennbaren
Stift ist auf der anderen Seite der Trennwand ausgebildet, Einführnuten
für die
Verschlussbänder
sind bei Seitenabschnitten des Kastenstift-Einführloches und des Einführloches
für den trennbaren
Stift ausgebildet, das Verriegelungsloch, das für die Anschlageinrichtung dient
und breiter ist als die Einführnuten,
ist mit dem äußeren Ende
der Einführnut
des Kastenstift-Einführloches
des Kastens verbunden, und der Kastenstift ist in den Kasten eingesteckt,
die Anschlageinrichtung ist im Verriegelungsloch verriegelt, und
gegenüberliegende
Flächen des
Kastens und des Kastenstiftes sind miteinander verschweißt. Daher
kann der Kasten am Endabschnitt des Verschluss-Längsträgers fest angebracht werden
und ein starker unterer Endanschlag lässt sich unschwierig herstellen.
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Da
der Schieber für
umgekehrtes Öffnen
und der Schieber für
ein Aufwärts-Öffnen über den
Verschluss-Längsträger, an
dem der Kastenstift angebracht ist, gleitend aufgeschoben und eingesteckt sind,
so dass sie einander in umgekehrter Weise zugewandt sind, und das äußere Ende
der Wange des Schiebers für
umgekehrtes Öffnen
gegen die Anschlageinrichtung angeschlagen werden kann, die ausgebildet
ist, um von der Fläche
des Führungsabschnittes
vorzustehen, weist der zweckmäßige Reißverschluss
für ein
Zwei-Richtungs-Öffnen,
bei dem der Schieber für
ein Aufwärts-Öffnen und
der Schieber für
umgekehrtes Öffnen über den
Verschluss-Längsträger gleitend
aufgeschoben und eingesteckt sind, und der Schieber für umgekehrtes Öffnen eine
derartige Funktion auf, dass der Schieber unter Verwendung des äußeren Endes
der Wange angeschlagen werden kann, und kann unschwierig hergestellt
werden. Wie zuvor beschrieben weist die Erfindung äußerst bemerkenswerte
Effekte auf.