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Die vorliegende Erfindung betrifft einen wasserdichten
Reißverschluß, umfassend zwei Reißverschlußbänder, die zwei
wasserdichte Tragbänder und zwei Paare von Kuppelgliederreihen
aufweisen, die jeweils entlang einem zugeordneten inneren
Längsrandbereich und auf der gegenüberliegenden oberen und
unteren Seite der Tragbänder angeordnet sind; und einen
Schieber, der auf und entlang den Kuppelgliederreihen hin- und
herbewegbar ist, um diese zu kuppeln und zu entkuppeln, wobei der
Schieber einen Oberschild und einen Unterschild aufweist, die
miteinander verbunden sind, um dazwischen einen Banddurchlaß-
Spalt zu begrenzen.
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Ein derartiger wasserdichter Reißverschluß ist in der EP-0
111 889 A2 gezeigt, bei dem die beiden Paare oberer und unterer
Kuppelglieder mit zwei entsprechenden Kuppelgliederreihen eines
ähnlichen zugehörigen Reißverschlußbandes in Eingriff bringbar
sind, damit ein Berührungsrand des Tragbandes mit dem
entsprechenden Berührungsrand des zugehörigen Tragbandes in Berührung
gebracht wird, um dadurch eine Wasserdichtheit zwischen den
beiden Reißverschlußbändern zu gewährleisten.
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Es wurde aber kein wasserdichter Reißverschluß der
teilbaren Art hergestellt oder der Art, die mit einem
Teilbarkeitselement versehen ist, so daß die Reißverschlußbänder von ihren
unteren Enden vollständig getrennt werden können. Dies beruht
darauf, daß bei der Ausführung teilbarer Reißverschlüsse aus
derartigen was serdichten Reißverschlußbändern zahlreiche
Probleme offengeblieben sind.
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Da die wasserdichten Tragbänder im wahrsten Sinne des
Wortes aus einem wasserdichten Material, wie z.B. Naturgummi oder
Kunstgummi oder ein anderer Kunststoff, hergestellt und
demzufolge verhältnismäßig steif sind, wäre es sehr schwierig, wenn
nicht unmöglich, das an solchen starren wasserdichten
Tragbändern angebrachte Teilbarkeitselement zu handhaben. Da die
wasserdichten Tragbänder zu steif sind, um sie leicht zu
verbiegen, kann insbesondere ein an einem der Tragbänder
befestigter Einsteckstift nicht sanft und einfach in ein an dem anderen
Tragband befestigtes Kastenteil eingeführt werden.
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Da zweitens eine obere und eine untere an einem einzigen
Tragband befestigte Kuppelgliederreihe anstelle einer einzigen
Kuppelgliederreihe mit zwei entsprechenden oberen und unteren
Kuppelgliederreihen an dem zugehörigen anderen Tragband
teilungsgerecht und gleichzeitig in Eingriff gebracht werden
müssen, ist dieser Vorgang sehr schwierig. Es ist sehr schwierig,
die untersten Kuppelglieder eines Paares von
Kuppelgliederreihen an einem Tragband mit den entsprechenden untersten
Kuppelgliedern des anderen Paares von Kuppelgliederreihen an dem
anderen Tragband ordnungsgemäß in Eingriff zu bringen. Wenn dies
nicht gelingt, dann bewegt sich der Schieber nicht nach oben,
um die Kuppelgliederreihen zu kuppeln, selbst wenn ein Versuch
gemacht, wird, den Schieber nach oben zu bewegen. Selbst wenn
die untersten Kuppelglieder des einen Tragbandes mit den
entsprechenden Kuppelgliedern des anderen Tragbandes ordnungsgemäß
in Eingriff stünden, dann wäre eine erhebliche Kraft
erforderlich, um die Bewegung des Schiebers längs der
Kuppelgliederreihen nach oben zu beginnen.
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Drittens ist das Vorhandensein der oberen und unteren
Kuppelgliederreihen an den gegenüberliegenden Seiten des
Tragbandes anstelle einer einzigen Kuppelgliederreihe auf einer der
Seiten desselben eine natürliche Ursache, daß der Schieber
dicker wird, so daß er gegenüber dem Kastenteil leicht geneigt
sein kann. Infolgedessen ist es sehr schwierig, den
Einsteckstift durch den in dieser Weise geneigten Schieber hindurch in
das Kastenteil einzuführen.
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In Anbetracht der vorstehenden Nachteile liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen wasserdichten Reißverschluß
mit einem Teilbarkeitselement zu schaffen, bei dem ein
Einsteckstift leicht und zuverlässig in einen Schieber und in ein
Kastenteil einführbar ist, bei dem sich ein Schieber einfach zu
einer Aufwärtsbewegung längs der Kuppelgliederreihen in Gang
setzen läßt, und bei dem die Kuppelglieder zuverlässig
miteinander in Eingriff gebracht werden können.
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Diese Aufgabe wird mit dem im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen erfinderischen Grundgedanken gelöst.
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Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in den
beigefügten Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher
erläutert.
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Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene ausschnittsweise
Vorderansicht eines teilbaren wasserdichten Reißverschlusses,
der ein Teilbarkeitselement gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist,
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Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene ausschnittsweise
Seitenansicht des teilbaren wasserdichten Reißverschlusses nach
Fig. 1,
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Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene ausschnittsweise
Vorderansicht des teilbaren wasserdichten Reißverschlusses nach
Fig. 1 in einer anderen Anordnung,
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Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene ausschnittsweise
Vorderansicht des teilbaren wasserdichten Reißverschlusses nach
Fig. 1 in noch einer anderen Anordnung,
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Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 3,
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Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 4,
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Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie C-C in Fig. 4,
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Fig. 8 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Einsteckstiftes, der zum Teil das Teilbarkeitselement des
teilbaren wasserdichten Reißverschlusses nach Fig. 1 bildet,
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Fig. 9 ist ein Querschnitt eines Verstärkungsbandes des
teilbaren wasserdichten Reißverschlusses nach Fig. 1,
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Fig. 10 ist eine Vorderansicht des teilbaren wasserdichten
Reißverschlusses nach Fig. 1, wobei ein Teil weggelassen ist,
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Fig. 11 ist ein Querschnitt des teilbaren wasserdichten
Reißverschlusses gemäß einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und
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Fig. 12 ist ein Querschnitt des Teilbarkeitselementes
eines teilbaren wasserdichten Reißverschlusses gemäß noch einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Fig. 1 bis 10 zeigen einen wasserdichten Reißverschluß
5 der teilbaren Art gemaß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, umfaßt der
Reißverschluß 5 allgemein zwei Reißverschlußbänder 3, 4, die
ihrerseits zwei wasserdichte Tragbänder 1, 1', die mit einem
elastomeren Kunststoff, wie z.B. Polyvinylchlorid oder
Kunstgummi beschichtet sind, und zwei
Schraubendraht-Kuppelgliederreihen
2, 2' umfassen, die jeweils an einem zugeordneten
inneren Längsrand 1a, 1a' eines Tragbandes 1, 1' und auf
gegenüberliegenden oder oberen und unteren Seiten desselben angeordnet
und angenäht sind, wobei die beiden oberen und unteren
Kuppelgliederreihen 2 an dem Reißverschlußband 3 mit den
entsprechenden beiden oberen und unteren Kuppelgliederreihen 2' an dem
anderen oder zugehörigen Reißverschlußband 4 in Eingriff bringbar
sind.
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Das Tragband 1 hat einen Verstärkungsstreifen oder eine
Verstärkungsfolie 6 aus thermoplastischem Kunststoff, das bzw.
die auf dem unteren Bereich 3a des Reißverschlußbandes 3 durch
Spritzgießen derart angebracht ist, daß er bzw. sie sich vom
unteren Ende des Tragbandes 1 bis unter das unterste
Kuppelglied 2a des Reißverschlußbandes 3 erstreckt. Mit dem
Verstärkungsstreifen 6 ist ein Einsteckstift 8 einstückig ausgebildet,
der ein Bestandteil eines Teilbarkeitselements 7 bildet. Der
Einsteckstift 8 erstreckt sich auf und entlang dem inneren
Längsrandbereich 1a des Tragbandes 1 und grenzt an das untere
Ende der Kuppelgliederreihe 2 an. In ähnlicher Weise hat das
andere Tragband 1' einen Verstärkungsstreifen oder eine
Verstärkungsfolie 9 aus thermoplastischem Kunststoff, der bzw. die
auf dem unteren Bereich 4a des anderen Reißverschlußbandes
angebracht ist. Mit dem Verstärkungsstreifen 9 ist ein Kastenteil
11 einstückig ausgebildet, das ebenfalls einen Bestandteil des
Teilbarkeitselements bildet. Ein Kastenstift 10, das andere
Bestandteil des Teilbarkeitselements 7, ist in das Kastenteil 11
eingesetzt und an diesem befestigt und ragt von diesem nach
oben. Es ist an dieser Stelle zu beachten, daß das obere Ende
des Einsteckstifts 8 um drei Teilungen der Kuppelglieder höher
liegt als das obere Ende des Kastenstifts 10, wenn die
Reißverschlußbänder 3 und 4 miteinander in Eingriff kommen. Der
Einsteckstift 8 ist an seiner dem anderen Reißverschlußband 4
zugekehrten Seite in seinem Bereich über dem oberen Ende des
Kastenstifts 10 mit einer länglichen Rippe 12 versehen, die
sich in Längsrichtung des Einsteckstifts 8 erstreckt. Der
Einsteckstift 8 erstreckt sich von unterhalb des untersten
Kuppelglieds 2a auf dem Reißverschlußband 3 nach unten in eine
bostimmte Position über dem unteren Ende des Tragbandes 1.
Wichtig ist, daß der übrige Teil des Verstärkungsstreifens, der
sich vom unteren Ende des Einsteckstifts 8 nach unten zum
unteren Ende des Tragbandes 1 erstreckt, eine Einsteckstiftführung
6a bildet, die dazu dient, den Einsteckstift 8 zu führen, wenn
dieser in der nachfolgend näher erläuterten Weise in das
Kastenteil 11 eingeführt wird.
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Auf den Kuppelgliederreihen 2, 2' ist ein Schieber 13 zu
einer hin- und hergehenden Bewegung angeordnet, um die
Kuppelgliederreihen 2, 2' zu kuppeln und zu entkuppeln. Der Schieber
13 umfaßt allgemein ein mit Flanschen versehenes Oberschild 14
und ein mit Flanschen versehenes Unterschild 15, die
miteinander verbunden sind, um zwischen sich eine Y-förmige Öffnung für
den hin- und hergehenden Durchgang der Kuppelgliederreihen 2,
2' zu begrenzen, wobei zwischen den zugehörigen Paaren
seitlicher Flansche 14' und 15' des Oberschilds 14 und des
Unterschilds 15 zwei Spalte 13', 13' (von denen in Fig. 2 nur einer
gezeigt ist) begrenzt sind, damit sich die Tragbänder 1, 1'
während der hin- und hergehenden Bewegung der
Kuppelgliederreihen 2, 2' durch die Y-förmige Öffnung des Schiebers 13
erstrecken können.
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Die beiden oberen und unteren Kuppelgliederreihen 2 des
Reißverschlußbandes 3 können gleichzeitig mit den oberen bzw.
unteren Kuppelgliederreihen 2' des anderen Reißverschlußbandes
4 in oder außer Eingriff gebracht werden, indem der Schieber
längs der Kuppelgliederreihen 2, 2' hin- und herbewegt wird.
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Nachfolgend wird die Handhabung des teilbaren
wasserdichten Reißverschlusses 5 gemäß der Ausführungsform erläutert.
Zunächst wird das Reißverschlußband 3 am Verstärkungsstreifen 6
erfaßt, und sodann wird der Einsteckstift 8 durch die Y-förmige
Öffnung des Schiebers 13 eingeführt, wobei die
Einsteckstiftführung 6a durch den Spalt 13' zwischen den Flanschen 14'
und-15' eingeführt wird, wie besser aus Fig. 2 und 3 ersichtlich.
Während die Neigung des Schiebers 13 berichtigt wird, wird
sodann die Einsteckstiftführung 6a in den Schlitz 11a des
Kastenteils 11 eingeführt, wodurch der Schieber 13 und das Kastenteil
11 flächenbündig angeordnet werden, damit sie miteinander
fluchten, wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn der Schieber 13 und das
Kastenteil 11 in dieser Weise durch die vorangehende
Einsteckstiftführung 6a zunächst flächenbündig oder miteinander
fluchtend angeordnet sind, dann kann nachfolgend der Einsteckstift 8
sanft und unbehindert in das Kastenteil 11 eingesetzt werden.
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Es sei an dieser Stelle angenommen, daß keine
Einsteckstiftführung an dem Verstärkungsstreifen 6 vorgesehen wäre, mit
anderen Worten, der Einsteckstift 8 wäre an dem
Reißverschlußband in der Weise ausgebildet, daß er sich vollständig zum
unteren Ende des Tragbandes 1 nach unten erstrecken würde. Selbst
wenn der Schieber 13 nur geringfügig in Bezug auf das
Kastenteil 11 geneigt wäre, dann könnte sich der Einsteckstift 8 sehr
leicht verfangen und durch die Eintrittskante des Kastenteils
11 an einem sanften Einführen gehindert werden.
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Sodann wird der Einsteckstift 8 vollständig bis zum Boden
des Kastenteils 11 eingesetzt, so daß der Einsteckstift 8 und
das Kastenteil 11 vereinigt sind, um das Teilbarkeitselement 7
zu bilden, wie in Fig. 3 gezeigt. In dieser Anordnung ist der
Einsteckstift 8 zwischen der in Fig. 5 mit einer durchgezogenen
und einer mit einer strichpunktierten Linie veranschaulichten
Stellung bewegbar. Wenn der Schieber 13 von dem in dieser
Anordnung befindlichen Teilbarkeitselement 7 nach oben bewegt
wird, dann werden die beiden Paare von Kuppelgliederreihen 2,
2' miteinander in Eingriff gebracht, wobei ein betreffendes
Tragband 1, 1' zwischen jeder oberen und unteren
Kuppelgliederreihe 2, 2' angeordnet ist, wodurch die inneren
Längsrandbereiche 1a, 1a' der Tragbänder 1, 1' in innige Berührung gebracht
werden. Dadurch daß bei dieser Ausführungsform das obere Ende
des Einsteckstifts 8 um das Dreifache der Kuppelgliederreihe
höher liegt als das obere Ende des Kastenstifts 10, gelangt zu
diesem Zeitpunkt das unterste oder das erste Kuppelglied 2a an
dem einen Reißverschlußband 3 mit dem vierten und fünften
Kuppelglied 2d' und 2e' an dem anderen Reißverschlußband 4 in
Eingriff. An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß die
Ordnungszahl bezüglich einiger Kuppelglieder vom unteren Ende jeder
Kuppelgliederreihe an gezählt wird. Die ersten Kuppelglieder
2a' bis zu den dritten Kuppelgliedern 2c'am anderen
Reißverschlußband
4 bleiben ungekuppelt und demzufolge völlig frei von
Einflüssen, die von den entsprechenden Kuppelgliedern des
anderen Reißverschlußbandes ausgeübt werden würden, wenn sie
gekuppelt wären. Demzufolge können nicht nur diese Kuppelglieder
2a'bis 2c' sondern auch die vierten und fünften Kuppelglieder
2d' und 2e' unmittelbar neben denselben ihre ordnungsgemäße
Lage und Teilung beibehalten. Da das erste Kuppelglied 2a an
dem Reißverschlußband 3 zwischen die vierten und fünften
Kuppelglieder 2d' und 2e' eingreift, die daher ihre
ordnungsgemäße Lage und Teilung beibehalten, kann der Anfangsschritt des
Kupplungsvorgangs sanft durchgeführt werden. Außerdem sind, wie
besser aus den Fig. 4 und 6 hervorgeht, das erste Kuppelglied
2a bis zum dritten Kuppelglied 2c' des Reißverschlußbandes 4 in
gegenüberliegender Beziehung zu dem Einsteckstift 8 angeordnet,
und der innere Längsrandbereich 1a' des anderen Tragbandes 1'
gelangt mit dem länglichen Rand 12 des Einsteckstifts 8 in
innige Anlageberührung.
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Selbst wenn bei der vorstehenden Ausbildung dieser
Ausführungsform das Tragband 1 im Bereich und in der Umgebung des
Einsteckstiftes 8 eine mangelnde Flexibilität haben sollte,
dann kann der Einführvorgang des Einsteckstifts 8 in das
Kastenteil 11 sehr sanft durchgeführt werden, weil der
Einsteckstift 8 beim Einsetzen in das Kastenteil 11 durch die
Einsteckstiftführung 6a gut geführt ist.
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Da das obere Ende des Einsteckstifts 8 um ungefähr drei
Teilungen höher liegt als das obere Ende des Kastenstifts 10,
kann der Einführvorgang noch sanfter ausgeführt werden.
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Da die Kuppelgliederreihen 2, 2' leicht und zuverlässig
miteinander in Eingriff gebracht werden können, ist nur eine
geringe Kraft erforderlich, um die Aufwärtsbewegung des
Schiebers 13 einzuleiten.
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Da bei dieser bevorzugten Ausführungsform die Rippe 12 des
Einsteckstifts 8 mit dem inneren Längsrandbereich 1a' des
Tragbandes 1' in innige Berührung gelangt, wird ferner eine
Wasserdichtheit zwischen den beiden Reißverschlußbändern 3, 4 in dem
Bereich zwischen dem oberen Ende des Einsteckstifts 8 und dem
oberen Ende des Kastenstifts 10 geschaffen.
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Fig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in der Konstruktion der ersten Ausführungsform
im wesentlichen gleicht, mit der Ausnahme, daß der
Einsteckstift 8 keine Rippe aufweist. Trotz der Abwesenheit einer Rippe
ist diese Art eines teilbaren wasserdichten Reißverschlusses 5
zur Verwendung bei Gegenständen geeignet, bei denen eine
Wasserdichtheit im Bereich des Teilbarkeitselements 7 nicht
erforderlich ist, wie z.B. die Abdeckstreifen oder die
Einlaßklappen eines Zeltes.
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Fig. 12 zeigt noch eine andere Ausführungsform, bei der
der Einsteckstift 8 nahe seinem unteren Ende mit einer
vorspringenden Nase 8a versehen ist, während das Kastenteil 11 an
seiner inneren Seitenfläche nahe seinem unteren Ende mit einer
Ausnehmung 11b zum Paßeingriff mit der vorspringenden Nase 8a
versehen ist. Wenn bei dieser Konstruktion der Einsteckstift 8
vollständig in das Kastenteil 11 eingesetzt ist, dann gelangt
die vorspringende Nase 8a des Einsteckstiftes 8 mit der
Ausnehmung des Kastenteils 11 in Paßeingriff, wodurch eine
unbeabsichtigte Trennung des Einsteckstiftes 8 vom Kastenteil 11
zuverlässig verhindert wird, die andernfalls häufig vorkommen
würde, insbesondere dann, wenn der Schieber 13 von dem
Teilbarkeitselement 7 angehoben wird.
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Das obere Ende des Einsteckstifts 8 muß lediglich um nicht
weniger als eine Teilung der Kuppelglieder höher liegen als das
obere Ende des Kastenstifts 10. Die angemessene Anzahl von
Kuppelgliederteilungen kann entsprechend gewählt werden.
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Da das obere Ende des Einsteckstiftes wie vorstehend
ausgeführt nicht weniger als eine Kuppelgliederteilung höher liegt
als das obere Ende des Kastenstifts, tritt keine gegenseitige
Behinderung zwischen benachbarten Kuppelgliedern auf, wenn der
Einsteckstift in das Kastenteil eingeführt wird, so daß das
Einführen des Einsteckstiftes in das Kastenteil einfach und
sanft durchgeführt werden kann.
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Da das erste Kuppelglied an einem Reißverschlußband mit
dem zweiten Kuppelglied oder einem anderen darüber angeordneten
Kuppelglied des zweiten Reißverschlußbandes in Eingriff
gelangt, der gegen eine nachteilhafte Verlagerung und gegen eine
fehlerhafte Teilung der Kuppelglieder geschützt ist, wird
außerdem ein fehlerhafter Eingriff der Kuppelglieder und eine
Fehlfunktion des Schiebers verhindert, so daß ein sanfter und
zuverlässiger Eingriff der Kuppelglieder erreicht werden kann.
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Die an dem Einsteckstift angeordnete längliche Rippe kann
in vorteilhafter Weise verhindern, daß Wasser zwischen dem
Einsteckstift an dem einem Reißverschlußband und den
gegenüberliegenden Kuppelgliedern an dem anderen Reißverschlußband
eindringt.