DE69921109T2 - Verfahren zur herstellung eines aromatisierten löslichen kaffeepulvers - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aromatisierten löslichen Kaffeepulvers.
  • Aromen sind ein wichtiger Teil vieler Produkte, da Verbraucher bestimmte Aromen mit bestimmten Produkten assoziieren. Wenn dem Produkt das Aroma fehlt, das mit ihm assoziiert wird, wird die Verbraucherakzeptanz des Produkts negativ beeinflußt. Das ist insbesondere ein Problem auf dem Gebiet von Instantkaffee, obwohl es auch auf anderen Gebieten existiert. Instant-Kaffeepulver, die aus kommerziellen Verfahren erhalten werden, die die Extraktion, Konzentration und ein Trocknen umfassen, sind üblicherweise im wesentlichen aromafrei. Aus diesem Grund ist es üblich, Kaffeearomen, die während der Verarbeitung des Instantkaffees abgegeben werden, zu gewinnen, und diese Aromen dem konzentrierten Kaffeeextraxt vor dem Trocknen oder dem Instant-Kaffeepulver zuzusetzen.
  • Die gewonnenen Kaffeearomen werden an verschiedenen Punkten während der Verarbeitung des Instant-Kaffees gewonnen, und am üblichsten während des Mahlens der gerösteten Bohnen sowie durch Dampfabstreifen des Kaffeeextrakts vor der Konzentration und dem Trocknen der Kaffeefeststoffe.
  • Die Gewinnung von Aroma aus gemahlenem Kaffee wird im US-Patent 3 535 118 beschrieben. Dieses Patent beschreibt ein Verfahren, bei dem gerösteter und gemahlener Kaffee in einer Säule angeordnet und bei etwa 40°C gehalten wird. Das Bett aus Kaffee wird dann dadurch befeuchtet, daß man es mit Wasser besprüht, um eine Verdrängung von Aromen von den Kaffeeteilchen zu unterstützen. Ein Inertgas, üblicherweise Stickstoff, wird auf etwa 44°C erhitzt und von unterhalb des Betts in die Säule eingeführt. Während das Inertgas nach oben durch das Bett hindurchtritt, streift es die Aromen von den Kaffeeteilchen ab. Das Inertgas wird dann einem Kondensator zugeführt, der bei einer Temperatur von 5°C betrieben wird, um Wasser in dem Inertgas zu kondensieren. Das entwäs serte Inertgas wird schließlich einem kryogenen Kondensator zugeführt, um das Aroma als Reif zu kondensieren. Der Reif wird dann gewonnen.
  • Ein anderes Verfahren zur Gewinnung von Aroma aus geröstetem und gemahlenem Kaffee wird in der internationalen Patentanmeldung WO97/10721 beschrieben. Bei diesem Verfahren wird der gemahlene Kaffee durch eine langgestreckte Mischzone transportiert, während er gerührt wird. Gleichzeitig wird ein wäßriges Fluid auf die langgestreckte Mischzone aufgesprüht, um den gemahlenen Kaffee anzufeuchten, während der gemahlene Kaffee transportiert und gerührt wird. Die von dem befeuchteten gemahlenen Kaffee in der langgestreckten Mischzone freigesetzten Aromagase werden dann abgezogen und gesammelt. Ähnliche Verfahren sind beschrieben im UK-Patent 1 466 881, im US-Patent 4 092 436 und in EP 489 401 A2 .
  • Eines der Probleme, von denen man festgestellt hat, daß sie bei diesen Verfahren auftreten, liegt darin, daß sie zu einer Vorbefeuchtung des gemahlenen Kaffees außerhalb der Extraktionszelle oder -säule führen. Gemäß Sivetz, M. und Desrosier N.W.; 1979; Coffee Technology, AVI Publishing Company, Inc., Seite 334, ist diese Praxis schlecht, da sie "ein Schalwerden von gemahlenem Kaffee in weniger als einer Stunde bewirkt, begleitet von einem schweren, unerwünschten Geschmack und einem Verlust an natürlichen flüchtigen Kaffeestoffen". Sivetz und Desrosier machen sich energisch dafür stark, daß das erste Benetzen des gemahlenen Kaffees in der Extraktionszelle oder -säule erfolgen sollte. Folglich ist eine Gewinnung von Aroma aus gemahlenem Kaffee durch Vorbenetzen keine übliche Praxis; obwohl gemahlener Kaffee eine gute Quelle für Aroma ist.
  • Außerdem werden nicht alle Aromakomponenten, die in einer Tasse eines frisch gebrühten Kaffees erhalten werden, während des Vorbenetzens gefangen. Folglich gehen, wenn nicht weiteres Aroma später während des Verfahrens eingefangen wird, einige Aromakomponenten verloren; Komponenten, die, wenn sie in ein Instantkaffee-Pulver eingearbeitet würden, das Aroma eines Getränks verbessern würden, das aus dem Instant-Kaffeepulver hergestellt wird. Außerdem schädigen oder verändern viele der herkömmlichen Gewinnungstechniken die Aromakomponenten.
  • GB 946 346 beschreibt ein Verfahren, bei dem ein Pflanzenmaterial in Form einer Aufschlämmung eines feinen Pulvers durch eine Extraktionsvorrichtung vom Kolonnentyp geleitet wird, in der Aromastoffe während der Extraktion entfernt werden.
  • FR 1 005 798 beschreibt ein Verfahren, bei dem Aromakomponenten einer wäßrigen Kaffeeaufbrühung bei vermindertem Druck und verminderter Temperatur (unterhalb 42°C) abdestilliert werden.
  • Es besteht daher weiterhin ein Bedarf nach einem Verfahren zur Gewinnung von Aroma aus gemahlenem gerösteten Kaffee. Demgemäß stellt diese Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines aromatisierten, löslichen Kaffeepulvers gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Das Verfahren bietet den Vorteil, daß erheblich größere Mengen Aromakomponenten aus dem Kaffee abgestreift werden können, als bei herkömmlichen Verfahren der Fall ist. Außerdem wird, da die Aromakomponenten aus dem Kaffee vor der Extraktion abgestreift werden, ein thermischer Abbau des Aromas auf ein Minimum vermindert. Ferner können diese Aromakomponenten leicht wieder eingearbeitet werden, um ein lösliches Kaffeeprodukt zu liefern, das ein verstärktes und verbessertes Aroma und einen verstärkten und verbesserten Geschmack aufweist.
  • Die Aufschlämmung aus gemahlenem Röstkaffee kann dadurch erzeugt werden, daß man gerösteten und gemahlenen Kaffee mit der wäßrigen Flüssigkeit aufschlämmt oder dadurch, daß man ganze Kaffeebohnen mit der wäßrigen Flüssigkeit aufschlämmt und dann die Kaffeebohnen einem Mahlen unterwirft. Die gemahlenen Kaffeebestandteile weisen vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße im Bereich von etwa 1 mm bis etwa 3 mm auf.
  • Das Verfahren kann außerdem die Stufe der Konzentration der gesammelten Aromakomponenten umfassen. Die Aromakompo nenten können dadurch gesammelt werden, daß man das aromatisierte Gas einer oder mehreren Kondensations-Operationen unterwirft. Vorzugsweise wird das aromatisierte Gas in einer ersten Operation einer Kondensation bei einer Temperatur im Bereich von etwa 0°C bis 98°C unterzogen, und in einer zweiten Operation wird das aromatisierte Gas einer kryogenen Kondensation bei einer Temperatur von weniger als etwa –80°C unterzogen. Die erste Operation kann in einer oder mehreren Stufen durchgeführt werden. Beispielsweise kann das aromatisierte Gas einer Konzentration bei einer Temperatur im Bereich von etwa 80°C bis etwa 95°C unterzogen werden, und in einer zweiten Stufe bei einer Temperatur im Bereich von etwa 0°C bis etwa 10°C. Alternativ dazu kann das aromatisierte Gas einer Kondensation bei einer Temperatur im Bereich von etwa 20° bis etwa 50°C unterzogen werden.
  • Vorzugsweise werden die Aromakomponenten aus der Aufschlämmung in einer Disc-and-Donut-Abstreifkolonne abgestreift. Das Gas, das zum Abstreifen der Aromakomponenten verwendet wird, ist vorzugsweise ein Niederdruckgas; beispielsweise Dampf bei einem Überdruck von weniger als etwa 100 kPa.
  • Das Produkt des Verfahrens der vorliegenden Erfindung stellt ein aromatisiertes, sprühgetrocknetes lösliches Kaffeepulver dar, das wenigstens etwa 0,35 Äquivalent-μg/g-Furane und wenigstens etwa 0,25 Äquivalent-μg/g Diketone aufweist, oder ein aromatisiertes gefriergetrocknetes lösliches Kaffeepulver, das wenigstens etwa 0,60 Äquivalent-μg/g Furane und wenigstens etwa 0,40 Äquivalent-μg/g Diketone umfaßt.
  • Die Erfindung liefert auch aromatisierte lösliche Kaffeepulver, die nach den oben beschriebenen Verfahren hergestellt wurden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die ein schematisches Fließdiagramm eines Aromagewinnungsprozesses darstellt.
  • Bezugnehmend auf 1 wird gerösteter Kaffee 10 in einen Mischtank 12 gegeben. Der Mischtank 12 ist verschlossen, um einen Aromaverlust zu vermeiden. Alternativ dazu sollten alle Aromakomponenten, die aus dem Mischtank 12 entweichen, gesammelt werden; beispielsweise dadurch, daß man die Aromakomponenten einem Kondensator zuleitet. Der Kaffee 10 kann in Form ganzer Kaffeebohnen vorliegen, oder kann gemahlen sein. Wenn gemahlener Kaffee verwendet wird, liegt die Teilchengröße des Kaffees vorzugsweise im Bereich von etwa 1 bis etwa 3 mm. Röstkaffeesurrogat, wie beispielsweise Zichorie, können ebenfalls dem Mischtank 12 zugesetzt werden. Dem Mischtank 12 wird auch eine wäßrige Flüssigkeit 12 zugesetzt, um den Kaffee 10 aufzuschlämmen. Die wäßrige Flüssigkeit 14 ist üblicherweise Wasser oder ein Kaffeeextrakt, der aus einer nachgeschalteten Extraktionsoperation erhalten wird. Die Verwendung von Kaffeeextrakt ist bevorzugt. Die Temperatur der wäßrigen Flüssigkeit 14 liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 20°C bis etwa 99°C; beispielsweise von etwa 80°C bis etwa 99°C.
  • Die Menge an wäßriger Flüssigkeit, die zum Aufschlämmen des Kaffees 10 verwendet wird, ist so, daß der Feststoffgehalt der erhaltenen Aufschlämmung 16 1 bis 30 Gew.-% beträgt. Ein Feststoffgehalt von etwa 5 bis etwa 15 Gew.-% ist bevorzugt.
  • Die Aufschlämmung 16 wird dann zum Kopf einer Abstreifkolonne 18 transportiert. Wenn der Kaffee in der Aufschlämmung 16 nicht vor der Bildung der Aufschlämmung 16 gemahlen wurde, wird die Aufschlämmung 16 einem Naßmahler 20 zugeführt, bevor sie zu der Abstreifkolonne 18 transportiert wird. Die ganzen Bohnen in der Aufschlämmung 16 werden dann in dem Naßmahler auf eine geeignete Teilchengröße gemahlen; beispielsweise im Bereich von etwa 1 bis etwa 3 mm. Es kann irgendein geeigneter Naßmahler 20 verwendet werden. Geeignete Schlammpumpen (nicht gezeigt) werden dazu verwendet, die Aufschlämmung 16 zu der Abstreifkolonne 18 zu transportieren.
  • Die Temperatur der Aufschlämmung 16, bevor sie in die Abstreifkolonne 18 eingeführt wird, liegt vorzugsweise oberhalb von etwa 90°C. Das kann dadurch erreicht werden, daß man eine wäßrige Flüssigkeit 14 mit einer Temperatur oberhalb von 90°C verwendet, oder dadurch, daß man die Aufschlämmung 16 einem Erhitzen unterzieht; vorzugsweise einem indirekten Erhitzen.
  • Die Aufschlämmung 16 wird in die Abstreifkolonne 18 über einen geeigneten Verteiler 22 eingeführt, und fließt nach unten durch die Abstreifkolonne 18. Ein Abstreifgas 24, üblicherweise Dampf, das jedoch auch Stickstoff, Kohlendioxid oder irgendeine Mischung aus Dampf, Stickstoff und Kohlendioxid sein kann, wird in der Nähe des Bodens der Abstreifkolonne 18 in die Abstreifkolonne 18 eingeführt. Das Abstreifgas 24 strömt durch die Abstreifkolonne 18 nach oben, und zwar im wesentlichen im Gegenstrom zu der Aufschlämmung. Während das Abstreifgas 24 durch die Abstreifkolonne 18 strömt, streift es und transportiert Aromakomponenten aus dem Kaffee in der Aufschlämmung ab. Ein Gasstrom 26 aus Dampf, aus dem Kaffee freigesetztem Gas und transportierten Aromakomponenten wird vom Kopf der Abstreifkolonne 18 abgezogen. Eine abgestreifte Aufschlämmung 18 wird vom Boden der Abstreifkolonne 18 entfernt.
  • Die Menge an Abstreifgas, die zum Abstreifen der Aromakomponenten aus der Aufschlämmung 16 verwendet wird, kann innerhalb der Grenzen für den Typ der ausgewählten Abstreifkolonne 18 nach Wunsch gewählt werden. Abstreifraten von etwa 5 bis etwa 100 Gew.-% Dampf, bezogen auf zugeführten trockenen Kaffee, können geeignet sein. Bei niedrigeren Abstreifraten, beispielsweise von etwa 10 bis etwa 20 %, ist die Gesamtmenge an Aromakomponenten, die aus der Aufschlämmung entfernt werden, geringer. Es wird jedoch weniger Feuchtigkeit gesammelt, die den Kaffeeextrakt, der nachgeschaltet hergestellt wird, verdünnen kann, wenn das Aroma mit dem Extrakt wiedervereinigt wird. Der verwendete Druck des Dampfes liegt vorzugsweise unter etwa 100 kPA (Überdruck); beispielsweise unter etwa 20 kPA (Überdruck). Das zur Herstellung des Dampfes verwendete Wasser wird vorzugsweise einer Sauerstoffentfernung unterzogen, bevor es in Dampf verwandelt wird. Gewünschtenfalls können inerte Trägergase wie Stickstoff gemeinsam mit dem Abstreifgas 24 in die Abstreifkolonne eingeführt werden.
  • Es kann irgendeine geeignete Abstreifkolonne 18 verwendet werden; gepackt oder mit Böden. Geeignete Abstreifkolonnen sind auf dem Fachgebiet gut bekannt, und der Fachmann kann eine geeignete Säule in Abhängigkeit von den Verfahrensbedingungen und Fluideigenschaften leicht auswählen. Es wurde jedoch festgestellt, daß Disc-and-Donut-Säulen recht gut arbeiten, insbesondere weil sie weniger empfindlich im Hinblick auf ein Verstopfen sind.
  • Der Gasstrom 26, der den Kopf der Abstreifkolonne 18 verläßt, wird dann verarbeitet, um die Aromakomponenten aufzufangen. Das kann unter Anwendung herkömmlicher Techniken durchgeführt werden. Beispielsweise kann der Gasstrom 26 einem Kondensatorsystem 28 zugeführt werden. Das Kondensatorsystem 28 wird bei einer Temperatur betrieben, die ausreichend niedrig liegt, um das meiste des Aromas aus dem Gasstrom 26 zu kondensieren. Eine Temperatur von unterhalb etwa 50°C ist geeignet, obwohl ein Abkühlen auf unterhalb 30°C bevorzugt ist. Vorzugsweise wird mehr als ein Kondensator verwendet; jeder nachfolgende Kondensator wird bei einer niedrigeren Temperatur als der vorausgehende Kondensator betrieben. Vorzugsweise wird der letzte Kondensator bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa 10°C betrieben.
  • Wenn es gewünscht wird, die Aromakomponenten unter Anwendung einer Teilkondensation zu kondensieren, kann der Gasstrom einer ersten Kondensationsstufe bei einer hohen Temperatur unterzogen werden; beispielsweise bei etwa 80°C bis etwa 95°C. Das führt zu einer Kondensation von in erster Linie Wasser. Die nicht-kondensierenden und konzentrierten Aromakomponenten können dann einer zweiten Kondensationsstufe bei einer niedrigeren Temperatur unterzogen werden; beispielsweise bei etwa 0°C bis etwa 50°C, um die Aromaflüssigkeit 30 zu erzeugen.
  • Die Aromaflüssigkeit 30, die aus dem Kondensatorsystem 28 entfernt wird, enthält Aromakomponenten, die, wie weiter unten erklärt wird, zur Aromatisierung von Kaffeeextrakt verwendet werden können.
  • Aromakomponenten 32, die in dem Kondensatorsystem 28 nicht kondensieren, können einem kryogenen Aromakondensator (nicht gezeigt) zur Sammlung zugeführt werden. Es sind viele geeignete kryogene Aromakondensatoren bekannt und in der Literatur beschrieben. Ein besonders geeigneter kryogener Aromakondensator ist jedoch beschrieben in den US-Patenten 5 182 926 und 5 323 623; deren Offenbarungen werden hiermit durch Bezugnahme einbezogen. Weitere Details zum Betrieb dieser kryogenen Aromakondensatoren kann aus der Offenbarung in den Patenten erhalten werden. Es können jedoch irgendwelche anderen kryogenen Aromakondensatoren verwendet werden; beispielsweise die, die im US-Patent 5 030 473 beschrieben werden. Das in dem kryogenen Aromakondensator gesammelte Aroma liegt in Form eines Reifs vor. Der Reif kann dazu verwendet werden, einen aromatisierten Kaffeeextrakt zu aromatisieren, wie nachfolgend erklärt wird. Alternativ dazu kann der Reif mit einem geeigneten Trägersubstrat wie beispielsweise Kaffeeöl oder einer Kaffeeöl-enthaltenden Emulsion kombiniert werden. Dieser aromatisierte Träger wird üblicherweise zu dem endgültig hergestellten löslichen Kaffeepulver zugesetzt.
  • Die abgestreifte Aufschlämmung 28, die den Boden der Abstreifkolonne 18 verläßt, wird zu einem Extraktionssystem (nicht gezeigt) transportiert. Das Extraktionssystem kann irgendein geeignetes System sein, da dieser Aspekt für die Erfindung nicht kritisch ist. Geeignete Extraktionssysteme schließen ein Batterien aus Festbettzellen, idealen Strömungsreaktoren, Bewegtbettreaktoren und dergleichen. Während des Extraktionsprozesses kann der gemahlene Kaffee einer oder mehreren thermischen Solubilisierungsstufen unterworfen werden.
  • Der Kaffeeextrakt, der das Extraktionssystem verläßt, wird dann auf übliche Weise konzentriert. Etwas von dem Kaf feeextrakt kann jedoch als wäßrige Flüssigkeit 14 verwendet werden, statt konzentriert zu werden. Die Aromaflüssigkeit 30, die aus dem Kondensatorsystem 28 entfernt wurde, kann dann zu dem konzentrierten Extrakt zugesetzt werden. Soweit gewünscht, können die Aromakomponenten in der Aromaflüssigkeit konzentriert werden, bevor sie dem konzentrierten Extrakt zugesetzt werden. Das kann erforderlich sein, um eine Verdünnung des konzentrierten Extrakts zu vermeiden, wenn höhere Abstreifraten in der Abstreifkolonne zur Anwendung kamen. Die Konzentration kann unter Anwendung herkömmlicher Prozeduren wie einer Teilkondensation, einer Rektifikation, einer Membrankonzentration und einer Gefrierkonzentration durchgeführt werden.
  • Ferner kann auch der Reif, der aus dem kryogenen Aromakollektor erhalten wurde, dem konzentrierten Extrakt zugesetzt werden. Der aromatisierte Extrakt wird dann in üblicher Weise getrocknet, um ein aromatisiertes lösliches Kaffeepulver zu erhalten; beispielsweise durch Sprühtrocknen oder Gefriertrocknen. Selbstverständlich können die Aromaflüssigkeit 30 und der Aromareif für andere Aromatisierungszwecke verwendet werden.
  • Es wird festgestellt, daß das Verfahren zu einem aromatisierten Kaffeepulver führt, das sehr viel mehr Aroma und Geschmack aufweist als eines, das nach herkömmlichen Techniken hergestellt ist. Wenn es in heißem Wasser aufgelöst wird, liefert das Pulver ein Produkt, das einen verstärkten Geschmack und eine verstärkte Aromastärke aufweist; insbesondere in Kaffeearoma, Körper und Röstaroma.
  • Insbesondere enthalten die Kaffeepulverprodukte höhere Mengen an Furanen und Diketonen als herkömmliche Kaffeepulverprodukte. Furane und Diketone tragen zum Aroma und Geschmack von Getränken bei, die aus den Kaffeepulverprodukten hergestellt werden, um die Getränke zu verbessern.
  • Wenn sie durch Sprühtrocknen hergestellt wurden, enthalten die Kaffeepulverprodukte wenigstens etwa 0,30 Äquivalent-μg/g Furane und wenigstens etwa 0,25 Äquivalent-μg/g Diketone. Vorzugsweise enthält das Kaffeepulverprodukt außerdem wenigstens etwa 0,02 Äquivalent-μg/g von jeweils 5-Methylfurfural und 2,3-Hexandion. Stärker bevorzugt enthalten die Kaffeepulverprodukte wenigstens etwa 0,04 Äquivalent-μg/g 2,3-Hexandion.
  • Wenn sie durch Gefriertrocknen hergestellt wurden, enthalten die Kaffeepulverprodukte wenigstens 0,60 Äquivalent-μg/g Furane und wenigstens etwa 0,40 Äquivalent-μg/g Diketone. Vorzugsweise enthält das Kaffeepulverprodukt außerdem wenigstens 0,02 Äquivalent-μg/g von jedem von 5-Methylfurfural und 2,3-Hexandion. Stärker bevorzugt enthalten die Kaffeepulverprodukte wenigstens etwa 0,65 Äquivalent-μg/g Furane, wenigstens etwa 0,04 Äquivalent-μg/g von jedem von 5-Methylfurfural, 2-Methylpyrazin und 2,3-Hexandion.
  • In dieser Beschreibung bezieht sich der Begriff "Furane" auf Verbindungen der Furanklasse, einschließlich Furan, 2-Methylfuran, 3-Metyhlfuran, 2,5-Dimethylfuran, 2-Vinylfuran, Dihydro-2-methyl-3(2H)furanon, 2-Furancaboxaldehyd, 2-Vinyl-5-methylfuran, 2-Furanmethanol, 5-Methylfurfural, 2-Furanmethanolacetat, 2-[(Methylthio)methyl]furan, 2,2'-Methylenbisfuran und 1-(2-Furanylmethyl)-1H-pyrrol.
  • Der Begriff "Diketone" steht für Verbindungen der Diketon-Klasse einschließlich 2,3-Butandion, 2,3-Pentandion und 2,3-Hexandion.
  • Der Begriff "Äquivalent-μg/g" bedeutet Äquivalent-μg von Methylbutyrat pro g gerösteten und gemahlenen Kaffee.
  • Spezifische Beispiele der Erfindung werden nunmehr beschrieben, um die Erfindung weiter zu illustrieren. In den Beispielen werden Aromakomponenten analysiert unter Verwendung von Gaschromatographie und Massenspektrometrie. Die Aromakomponenten werden in den Gaschromatographen unter Anwendung einer Spül- und Fallen-Methode eingeführt. Die Komponenten, die im Gaschromatographen getrennt wurden, werden unter Anwendung eines Massenspektrometers detektiert. Die Bedingungen des Gaschromatographen und des Massenspektrometers sind wie folgt:
    Säule Restek RTX-1 60 m × 0,25 mm × 1,0 μm
    Durchfluß 20 ml/min in He-Trägergas
    Aufteilverhältnis 20:1
    Anfangstemperatur 35°C
    Anfängliche Haltezeit 1 Minute
    Geschwindigkeit der Temperaturerhöhung 4°C pro Minute
    Endtemperatur 230°C
    Lösemittelverzögerung 0 Minuten
    Scann-Bereich 35 bis 260 amu
    Elektronenenergie 70 Volt
  • Alle Ergebnisse sind in Äquivalent-μg Methylbutyrat pro g gerösteten und gemahlenen Kaffee ausgedrückt. Die Nachweisgrenzen der analytischen Prozedur für bestimmte der Verbindungen sind wie folgt:
    Figure 00110001
  • Es ist natürlich möglich, daß unter Anwendung anderer Techniken geringere Mengen dieser Verbindungen nachgewiesen werden.
  • Beispiel 1
  • Gerösteter und gemahlener Kaffee wird in einer Menge von etwa 2,7 kg/min einem Aufschlämmtank zugeführt. Der geröstete und gemahlene Kaffee hat eine mittlere Teilchengröße von etwa 1,4 mm. Ein Kaffeeextrakt, der etwa 8 bis 10 Gew.-% lösliche Kaffeefeststoffe enthält, wird in einer Menge von etwa 27 kg/min ebenfalls in den Aufschlämmtank eingespeist.
  • Die erhaltene Aufschlämmung wird dem Kopf einer Discand-Donut-Abstreifkolonne unter Verwendung einer Schlammpumpe zugeführt. Die Säule weist 12 Stufen auf. Der Innendurchmesser der Säule beträgt 23 cm, und die Höhe jeder Stufe beträgt 20 cm. Dem Boden der Abstreifkolonne wird Dampf mit einem niedrigen Druck von weniger als etwa 20 kPa (Überdruck) zugeführt. Die Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes wird variiert, um einen Bereich von Abstreifverhältnissen zwischen 15 % und 90 % des Gewichts an Dampf, verglichen mit dem von geröstetem und gemahlenem Kaffee, zu erhalten.
  • Das aromatisierte Gas, das die Abstreifkolonne verläßt, wird in einem Kondensator, der bei 20°C betrieben wird, kondensiert. Die kondensierte Flüssigkeit wird gesammelt und auf Aromakomponenten analysiert. Das nicht-kondensierte Gas wird zu einem kryogenen Aromakollektor transportiert, der betrieben wird, wie im US-Patent 5 182 926 beschrieben ist. Der Aromareif wird in dem kryogenen Aromakollektor gesammelt.
  • Die abgestreifte Aufschlämmung, die die Abstreifkolonne verläßt, wird dann einer Extraktion in einem kontinuierlichen Extraktionssystem unterzogen, das von drei Extraktionsreaktoren und zwei Solubilisationsreaktoren gebildet wird. Die Ausbeute beträgt etwa 50 bis 53 Gew.-%. Der erhaltene Extrakt wird konzentriert, um einen konzentrierten Extrakt zu erzeugen, der mehr als etwa 40 Gew.-% lösliche Kaffeefeststoffe enthält.
  • Die kondensierte Flüssigkeit aus dem Kondensator wird zu dem konzentrierten Extrakt zugesetzt, und der Extrakt wird in einem Sprühtrocknungsturm zu einem löslichen Pulver getrocknet. Das Verfahren wird wiederholt, außer daß der Reif aus dem kryogenen Aromakollektor ebenfalls zu dem konzentrierten Extrakt zugesetzt wird.
  • Ein Teelöffel eines jeden löslichen Pulvers wird in 150 ml heißem Wasser von 85°C aufgelöst. Alle hergestellten Getränke zeigten ein aufgußartiges Aroma und Geschmack, mit gutem Kaffeegeschmack, Säure, Körper und Röstgeschmack. Die aus einem löslichen Pulver, das mit höheren Abstreifverhältnissen hergestellt wurde, hergestellten Getränke weisen mehr Geschmack und Aroma auf. Das Getränk, das aus dem löslichen Pulver unter Zusatz des Reifs hergestellt wurde, wies wahrnehmbar mehr über der Tasse-Aroma und Röstnoten auf.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, außer das ganze geröstete Bohnen dem Aufschlämmungstank zugeführt werden. Die erhaltene Aufschlämmung wird dann einer Inline-Naßmahlvorrichtung zugeführt, in der die Bohnen auf eine mittlere Teilchengröße von etwa 2,4 mm gemahlen werden. Die Aufschlämmung wird dann zu der Abstreifkolonne transportiert. Das Abstreifverhältnis in der Kolonne beträgt 90 Gew.-% Dampf bezogen auf gerösteten und gemahlenen Kaffee. Das aromatisierte Gas, das die Abstreifkolonne verläßt, wird dann einer Konzentration durch Rektifikation in einer gepackten Rektifikationskolonne unterzogen. Der Rektifikationsabschnitt der Kolonne ist 1,5 m lang, und der Abstreifabschnitt 1,2 m lang. Die Aufkochmenge wird auf 720 ml/min eingestellt. Die Flüssigkeit, die in dem Rektifikationskondensator kondensiert, wird gesammelt und umfaßt etwa 10 Gew.-% des gerösteten und gemahlenen Kaffees.
  • Ein Teelöffel eines jeden löslichen Pulvers wird in 150 ml heißem Wasser von 85°C aufgelöst. Alle hergestellten Getränke zeigten ein aufgußartiges Aroma und Geschmack. Außerdem wurde festgestellt, daß die Getränke einen stärkeren Röstcharakter, Körper und Ausgewogenheit aufwiesen als die in Beispiel 1 hergestellten Getränke.
  • Beispiel 3
  • Gerösteter und gemahlener Kaffee wird, ohne das Aroma vor der Extraktion abzustreifen, in einem kontinuierlichen Extraktionssystem extrahiert, das von drei Extraktionsreaktoren und zwei Solubilisationsreaktoren gebildet wird. Die Extraktionsbedingungen sind im wesentlichen identisch zu denen von Beispiel 1. Der erhaltene Extrakt wird dann einer Dampfabstreifung in einer Abstreifkolonne auf herkömmliche Weise unterzogen. Das aromatisierte Gas, das die Abstreifkolonne verläßt, wird in einem Kondensator kondensiert, der unter Bedingungen betrieben wird, die im wesentlichen denen des Kondensators von Beispiel 1 identisch sind.
  • Der Extrakt, der die Abstreifkolonne verläßt, wird konzentriert, um einen konzentrierten Extrakt zu liefern, der mehr als etwa 40 Gew.-% lösliche Kaffeefeststoffe enthält. Die kondensierte Flüssigkeit aus dem Kondensator wird zu dem konzentrierten Extrakt zugesetzt, und der Extrakt wird in einem Sprühtrocknungsturm zu einem löslichen Pulver getrocknet.
  • Ein Teelöffel eines jeden löslichen Pulvers wird in 150 ml heißem Wasser von 85°C gelöst, und das Getränk wird auf Aromakomponenten analysiert. Die Ergebnisse sind wie folgt:
    Figure 00140001
  • Alle löslichen Kaffeegetränke, die mit dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt wurden, zeigten höhere Aromazahlen; selbst bei niedrigen Abstreifraten. Außerdem wurde festgestellt, daß das aus dem Pulver von Beispiel 3 erhaltene Getränk weniger Geschmack und Aroma aufweisen.
  • Beispiel 4
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wird bei einem Abstreifverhältnis von 40 Gew.-% Dampf bezogen auf gerösteten und gemahlenen Kaffee wiederholt. Das aromatisierte Gas, das die Abstreifkolonne verläßt, wird dann einer Konzentration durch Teilkonzentration unterzogen. Es werden zwei Kondensatoren verwendet; ein erster Kondensator, der bei etwa 90°C bis etwa 100°C betrieben wird, und ein zweiter Kondensator, der bei etwa 5°C bis etwa 15°C betrieben wird.
  • Die Flüssigkeit, die in dem ersten Kondensator kondensiert, enthält in erster Linie Wasser und wird entsorgt. Die Flüssigkeit, die in dem zweiten Kondensator kondensiert, wird gesammelt und umfaßt etwa 15 Gew.-% des gerösteten und gemahlenen Kaffees.
  • Der konzentrierte Extrakt wird statt sprühgetrocknet zu werden zu einem Pulver gefriergetrocknet.
  • Die Aromastärke eines Getränks, das aus dem Pulver gemäß diesem Beispiel hergestellt wurde, wird mit der eines Getränks verglichen, das aus dem Pulver von Beispiel 3 hergestellt wird:
    Figure 00150001
  • Das Getränk, das aus dem Pulver dieses Beispiels hergestellt wurde, weist höhere Aromawerte auf. Außerdem wird festgestellt, daß das aus dem Pulver von Beispiel 3 hergestellte Getränk weniger Geschmack und Aroma aufweist.
  • Beispiel 5
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wird bei einem Abstreifverhältnis von 40 % oder 90 % Gewicht des Dampfes verglichen mit geröstetem und gemahlenem Kaffee wiederholt. Der aromatisierte Gasstrom, der die Abstreifkolonne verläßt, wird dann einer Konzentration durch Rektifikation in einer gepackten Rektifikationskolonne unterzogen. Der Rektifikationsabschnitt der Kolonne hat eine Länge von 1,5 m, und der Abstreifabschnitt ist 1,2 m lang. Das Aufkochverhältnis ist auf 720 ml/min eingestellt.
  • Die Flüssigkeit, die im Rektifikationskondensator kondensiert, wird gesammelt und umfaßt etwa 10 Gew.-% des gerösteten und gemahlenen Kaffees.
  • Der konzentrierte Extrakt wird zu einem Pulver entweder gefriergetrocknet oder sprühgetrocknet.
  • Die Aromastärke eines Getränks, das aus dem Pulver dieses Beispiels hergestellt wurde, wird mit der eines Getränks verglichen, das aus dem Pulver von Beispiel 3 hergestellt wurde:
    Figure 00160001
  • Das Getränk, das aus dem Pulver dieses Beispiels hergestellt wurde, weist sehr viel höhere Aromazahlen auf. Außerdem wird festgestellt, daß das Getränk, das aus dem Pulver von Beispiel 3 hergestellt wurde, weniger Geschmack und Aroma aufweist.
  • Beispiel 6
  • Es werden vier kommerziell erhältliche Kaffeeprodukte verwendet: ein im Vereinigten Königreich gekauftes NESCAFÉ-Produkt, ein MAXWELL HOUSE-Produkt, ein FOLGERS-Produkt und ein KROGERS-Produkt; ein lösliches Kaffeeprodukt, das gemäß Beispiel 1 bei 15 %-iger Abstreifung ohne Reifzugabe hergestellt wurde, und jedes der sprühgetrockneten löslichen Pulver von Beispiel 5. Alle Produkte wurden sprühgetrocknet. Ein Teelöffel eines jeden löslichen Pulvers wird in 150 ml heißem Wasser von 85°C gelöst, und das Getränk wird auf Aromakomponenten analysiert. Die Ergebnisse sind wie folgt:
    Figure 00180001
  • Die Getränke der Beispiele 1 und 5 enthalten Mengen an Gesamtaroma und Furanen, die wenigstens so hoch sind, wie die von Getränken, die aus den kommerziell erhältlichen Produkten hergestellt werden. Außerdem enthalten die Getränke der Beispiele 1 und 5 wenigstens 100 % mehr Diketone als das kommerziell erhältliche Getränk mit den nächsthohen Mengen. Diketone sind dafür verantwortlich, Kaffeegetränken Butternoten zu verleihen und sind erwünscht. Die Getränke der Beispiele 1 und 5 enthalten auch nachweisbare Mengen an 2,3-Hexandion, während das bei den anderen Getränken nicht der Fall ist.
  • Beispiel 7
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wird bei einem Abstreifverhältnis von 90 Gew.-% Dampf bezogen auf gerösteten und gemahlenen Kaffee wiederholt. Das aromatisierte Gas, das die Abstreifkolonne verläßt, wird dann einer Konzentration durch Gefrierkonzentration unterzogen. Die konzentrierte Flüssigkeit, die das Gefrierkonzentrationssystem verläßt, wird gesammelt und umfaßt etwa 10 Gew.-% des gemahlenem und gerösteten Kaffees.
  • Die Aromastärke eines Getränks, das aus dem Pulver dieses Beispiels hergestellt wird, wird mit der eines Getränks verglichen, das aus dem Pulver von Beispiel 3 hergestellt wird.
  • Figure 00190001
  • Das aus dem Pulver dieses Beispiels hergestellte Getränk weist sehr viel höhere Aromazahlen auf. Außerdem wurde festgestellt, daß das Getränk, das aus dem Beispiel 3 hergestellt wurde, weniger Geschmack und Aroma aufwies.
  • Beispiel 8
  • Es wurden fünf kommerziell erhältliche Kaffeeprodukte verwendet: ein im Vereinigten Königreich gekauftes NESCAFÉ GOLD-Produkt, ein MAXUM-Produkt, ein ALTA RICA-Produkt, und ein CARTE NOIRE-Produkt; ein lösliches Pulver, das nach Beispiel 5 bei 90 % Abstreifung mit Reifzusatz hergestellt wurde, ein lösliches Pulver, das gemäß Beispiel 5 mit 90 % Abstreifung ohne Reifzusatz hergestellt wurde, ein lösliches Pulver, das nach Beispiel 5 bei 60 % Abstreifung ohne Reifzusatz hergestellt wurde, ein lösliches Pulver, das nach Beispiel 5 bei 40 % Abstreifung ohne Reifzusatz hergestellt wurde, und ein lösliches Pulver, das nach Beispiel 4 bei 40 % Abstreifung ohne Reifzusatz hergestellt wurde. Alle Produkte sind gefriergetrocknet.
  • Ein Teelöffel eines jeden lösliches Pulvers wird in 150 ml heißem Wasser von 85°C aufgelöst, und das Getränk auf Aromakomponenten analysiert. Außerdem wurden geröstete Kaffeebohnen in einer üblichen Brühvorrichtung aufgebrüht, um ein Getränk von im wesentlichen der gleichen Stärke wie die Getränke zu erhalten, die aus den löslichen Pulvern hergestellt wurden. Die Ergebnisse sind wie folgt:
    Figure 00210001
  • Das aus dem Pulver von Beispiel 5 bei 90 % Abstreifung und mit Reifzugabe hergestellte Getränk weist ein Aromaverbindungsprofil auf, das im wesentlichen mit dem des Kaffeeaufgusses identisch ist. Außerdem hat das Getränk ein aufgussartiges Aroma und einen aufgussartigen Geschmack. Alle Getränke, die aus den Pulvern der Beispiele 4 und 5 hergestellt wurden, weisen sehr viel höhere Mengen an Furanen, 5-Methylfurfural, Diketonen, 2,3-Hexandion und 2-Methylpyrazin auf. Die Furane sind dafür verantwortlich, den Getränken Röstnoten zu verleihen und sind sehr erwünscht.
  • Es wurde festgestellt, daß die aus den Pulvern der Beispiele 4 und 5 hergestellten Getränke ein stärkeres aufgussartiges Aroma und Geschmack, Röstcharakter, Körper und Ausgewogenheit aufweisen als die Getränke, die aus kommerziell erhältlichen Pulvern hergestellt wurden.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines aromatisierten löslichen Kaffeepulvers, das die Schritte umfaßt: – Bereitstellen einer Aufschlämmung von gemahlenem Röstkaffee in einer wäßrigen Flüssigkeit, wobei die Aufschlämmung einen Feststoffgehalt von 1 bis 30 Gew.-% aufweist, – Aufgeben der Aufschlämmung auf den Kopf einer Abstreifkolonne, – Abstreifen von Aromakomponenten aus der Aufschlämmung unter Verwendung von Gas im wesentlichen im Gegenstrom, um ein aromatisiertes Gas zu erhalten, das Aromaverbindungen enthält, – Sammeln der Aromakomponenten aus dem aromatisierten Gas, – Überführen der abgestreiften Aufschlämmung, die das untere Ende der Abstreifkolonne verläßt, zu einem Extraktionssystem, – Konzentrieren des Kaffeeextrakts, der das Extraktionssystem verläßt, – Kombinieren des konzentrierten Kaffeeextrakts und der gesammelten Aromakomponenten, um einen aromatisierten Extrakt zu erhalten, und – Trocknen des aromatisierten Extrakts, um das aromatisierte lösliche Kaffeepulver zu erhalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Aufschlämmung des gemahlenen Röstkaffees dadurch bereitgestellt wird, daß man ganze Kaffeebohnen mit der wäßrigen Flüssigkeit aufschlämmt und dann die Kaffeebohnen einem Naßmahlen unterzieht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der gemahlene Kaffee eine mittlere Teilchengröße im Bereich von etwa 1 mm bis etwa 3 mm aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Aromakomponenten dadurch gesammelt werden, daß man das aromatisierte Gas in einem ersten Arbeitsschritt einer Kondensation bei einer Temperatur im Bereich von etwa 0°C bis etwa 50°C unterwirft und in einem zweiten Arbeitsschritt einer kryogenen Kondensation bei einer Temperatur von weniger als etwa –80°C.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Aromakomponenten aus der Aufschlämmung in einer "Disc-and-Donut"-Abstreifkolonne abgestreift werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das zum Abstreifen der Aromakomponenten verwendete Gas einen überatmosphärischen Druck von weniger als etwa 100 kPa aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Trocknen als Sprühtrocknen oder Gefriertrocknen durchgeführt wird.
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