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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Rückhalteeinrichtung
versehen ist.
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Als
ein Verbinder, welcher mit einer Fronttyp-Rückhalteeinrichtung versehen
ist, ist der eine, welcher in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 63-37085 geoffenbart ist, bekannt. Dieser Verbinder ist, wie
in 10 gezeigt wird, derart konstruiert, daß Hohlräume b in
zwei Stufen bzw. Ebenen in einem Gehäuse vorgesehen sind und verriegelnde
Abschnitte c Rücken
an Rücken
in den jeweiligen Hohlräumen
b ausgebildet sind. Anschlußpaßstücke d sind
in die Hohlräume
b von hinten eingesetzt und werden eingedrückt, während die verriegelnden bzw.
Verriegelungsabschnitte c in einen gemeinsamen, eine Deformation
bzw. Verformung erlaubenden Raum e verformt werden, wie in der oberen
Stufe von 10 gezeigt wird. Wenn die Anschlußpaßstücke d zu
ihren ordnungsgemäßen Einsetzpositionen
eingesetzt sind bzw. werden, sind sie, um nicht aus den Hohlräumen b auszutreten,
durch die Verriegelungsabschnitte c verriegelt, welche zu ihrer
Ausgangsgestalt wiederhergestellt wurden, um in die verriegelnden
bzw. Verriegelungslöcher
f eingesetzt zu sein.
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Es
wird auch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
g zur Verfügung
gestellt, um in den eine Verformung erlaubenden Raum e von vorne
eingesetzt zu werden. Wenn die Anschlußpaßstücke d ordnungsgemäß eingesetzt
sind, ist bzw. wird die Rückhalteeinrichtung
g in den eine Verformung erlaubenden Raum e eingesetzt, um die elastische
Verformung der Verriegelungsabschnitte c zu verhindern, wodurch
die Anschlußpaßstücke d doppelt
verriegelt werden. Andererseits wird, wenn das Anschlußpaßstück d unzureichend
eingesetzt belassen wird, wie dies in der oberen Stufe gezeigt wird,
jedes weitere Einsetzen der Rückhalteeinrichtung
g aufgrund des Kontakts mit dem Verriegelungsabschnitt c verhindert,
welcher in den eine Verformung erlaubenden Raum e vorragt. Auf diese
Weise kann das unzureichende Einsetzen des Anschlußpaßstücks d detektiert
werden.
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In
der Konstruktion des Stands der Technik verursacht es kein Problem,
wenn die Rückhalteeinrichtung
g langsam in dem Fall eingesetzt wird, daß der Verriegelungsabschnitt
c des Anschlußpaßstücks d, welcher
unzureichend eingesetzt belassen wurde, in den eine Verformung erlaubenden
Raum e vorragt. Wenn die Rückhalteeinrichtung
g gewaltsam gedrückt
wird, kann sie eingesetzt werden, indem der Verriegelungsabschnitt
c in einem großen
Ausmaß verformt
wird, nachdem er in Kontakt mit dem vorderen Ende davon gelangt.
Dann kann der Verriegelungsabschnitt c an seinem Basisabschnitt
oder dgl. beschädigt
oder zerbrochen werden und das Einsetzen der Rückhalteeinrichtung g macht
ihn unfähig, das
unzureichende Einsetzen des Anschlußpaßstücks d zu detektieren.
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Dokument
EP-A1-0 420 010 offenbart einen elektrischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, welcher mit einem Stift- bzw. Anschlußkopf zusammenpaßbar ist,
wobei der Verbinder eine Rückhalteeinrichtung
umfaßt,
um Anschlußpaßstücke in dem
Verbinder zu verriegeln. Die Rückhalteeinrichtung
umfaßt
weiters eine sekundäre
bzw. zweite Verriegelung, welche imstande ist, einen Zustand eines
unvollständigen
Einsetzens eines Anschlußpaßstücks anzuzeigen,
und bewahrt die Verriegelungsvorrichtung vor einer Beschädigung in
einem derartigen Zustand.
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Dokument
EP-A1-0 827 236 offenbart einen elektrischen Verbinder, welcher
eine Rückhalteeinrichtung
umfaßt,
um Anschlußpaßstücke in den
Verbinder zu verriegeln, wobei ein übermäßiges Verformen verhindernde
Abschnitte sowohl an der Rückhalteeinrichtung
als auch dem Verbinder vorgesehen sind, um den Verriegelungsabschnitt
vor einer Beschädigung
in einem Zustand eines unvollständigen Einsetzens
eines Anschlußpaßstücks in den
Verbinder zu bewahren.
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Es
ist der Gegenstand bzw. das Ziel der Erfindung, einen Verbinder
mit verbessertem Schutz vor Beschädigung eines verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitts zur Verfügung zu stellen, während ein
unzureichendes Einsetzen des Anschlußpaßstücks detektiert wird und der
Verbinder einfach gehalten bleibt.
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Dieser
Gegenstand wird durch den Verbinder erfüllt, welcher die in Anspruch
1 geoffenbarten Eigenschaften bzw. Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Unteransprüchen
definiert.
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Vorteilhafterweise
kann der Verbinder gemäß der Erfindung
weiters in reduzierter Größe hergestellt
werden.
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Gemäß der Erfindung
kann eine Beschädigung
des Verriegelungsabschnitts verhindert werden, indem eine übermäßige elastische
und/oder nicht elastische Verformung davon verhindert wird.
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Wenn
der Verriegelungsabschnitt elastisch deformiert bzw. verformt wird,
um in den eine Verformung erlaubenden Raum vorzuragen, gelangt die Rückhalteeinrichtung
in Kontakt mit dem Verriegelungsabschnitt, während sie in den eine Verfor mung erlaubenden
Raum eingesetzt wird. Wenn die Rückhalteeinrichtung
besonders kräftig
eingesetzt wird, kann sie den Verriegelungsabschnitt weiter elastisch verformen.
Jedoch wird das verformbare Ende des Verriegelungsabschnitt in Kontakt
mit dem eine übermäßige Verformung
verhindernden Abschnitt gebracht, welcher auf der Rückhalteeinrichtung
vorgesehen ist, wodurch der Verriegelungsabschnitt davor bewahrt
wird, übermäßig elastisch
verformt zu werden.
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Das
Obige bewahrt den Verriegelungsabschnitt davor, beschädigt und/oder
zerbrochen zu werden, und das unzureichende Einsetzen des Anschlußpaßstücks kann
genau detektiert werden.
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Darüber hinaus
sind gemäß der Erfindung die
Verriegelungsabschnitte der Vielzahl von Hohlräumen im wesentlichen Rücken an
Rücken
angeordnet, so daß ein
Paar von übereinstimmenden
bzw. entsprechenden Verriegelungsabschnitten elastisch verformt
werden kann, um in den wenigstens teilweise gemeinsamen, eine Verformung
erlaubenden Raum vorzuragen, und/oder wobei die Längsachsen des
Paars der Verriegelungsabschnitte quer zueinander versetzt sind,
und die Rückhalteeinrichtung
mit den eine übermäßige Verformung
verhindernden Abschnitten an Positionen versehen ist, welche den
jeweiligen Verriegelungsabschnitten entsprechen.
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Die übermäßige Verformung
des Verriegelungsabschnitts während
der Detektion eines unzureichenden Einsetzens kann sogar in Verbindern
des Typs verhindert werden, in welchem eine Verformung erlaubende
Räume durch
zwei Verriegelungsabschnitte gemeinsam benützt werden, indem Verriegelungsabschnitte
Rücken
an Rücken
angeordnet sind bzw. werden, um den Verbinder kleiner zu machen.
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Vorzugsweise
ist bzw. sind eine oder mehrere eine Wand bildende Abschnitte auf
der Rückhalteeinrichtung
ausgebildet, von welchen jeder eine Hohlraumwand, vorzugsweise eine
Boden- oder Deckenwand des jeweiligen Hohlraums, vor dem entsprechenden
Verriegelungsabschnitt bildet, wenn die Rückhalteeinrichtung zu ihrer
ordnungsgemäßen Einsetzposition
eingesetzt ist.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
wird die im wesentlichen Mitte eines einsetzenden bzw. Einsetzendes
von jedem detektierenden bzw. Detektionsabschnitt in bezug auf eine Breitenrichtung
davon von gegenüberliegenden
Enden zurückgezogen,
um eine Vertiefung bzw. Aussparung zu bilden.
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Vorzugsweise
ist die Vertiefung derart ausgebildet, daß die Einsetzendoberfläche im wesentlichen
einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
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Diese
und andere Gegenstände,
Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
und aus den beigefügten
Zeichnungen verständlich,
in welchen:
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1 ein
vertikaler Schnitt eines Verbinders ist, bevor Buchsen-Anschlußpaßstücke und
eine Rückhalteeinrichtung
montiert sind bzw. werden,
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2 eine
Draufsicht im Schnitt auf ein Buchsengehäuse ist,
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3 eine
Vorderansicht des Buchsengehäuses
ist,
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4 eine
Rückansicht
der Rückhalteeinrichtung
ist,
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5 eine
Draufsicht auf die Rückhalteeinrichtung
ist,
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6 eine
perspektivische Ansicht der Rückhalteeinrichtung
von vorne gesehen ist,
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7 ein
vertikaler Schnitt ist, welcher einen Vorgang des Einsetzens der
Buchsen-Anschlußpaßstücke zeigt,
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8 ein
vertikaler Schnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, wo sich die
Rückhalteeinrichtung
in ihrer ordnungsgemäßen Einsetzposition
befindet,
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9 ein
teilweiser vergrößerter vertikaler Schnitt
ist, welcher einen Zustand zeigt, wo das unzureichende Einsetzen
des Buchsen-Anschlußpaßstücks detektiert
wird, und
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10 ein
vertikaler Schnitt eines Verbinders des Stands der Technik ist.
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
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In
dieser gezeigten Ausführungsform
wird die Erfindung an einen Mutter- bzw. Buchsenverbinder des Typs
angewendet, welcher eine Verbindungsdetektion unter Verwendung einer
Feder vornimmt. In 1 bis 3 ist ein
Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse (nachfolgend "Buchsengehäuse"), welches durch 1 gekennzeichnet
ist, beispielsweise aus einem Kunstharzmaterial hergestellt.
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Das
Buchsengehäuse 1 weist
einen Hauptkörper 2 auf,
welcher beispielsweise mit acht Hohlräumen 3 ausgebildet
ist: vorzugsweise vier in einer oberen Stufe bzw. Ebene und vier
auf einer unteren Stufe. Ein äußerer rohrförmiger Abschnitt 4,
welcher ein offenes vorderes Ende aufweist, ist im wesentlichen
um eine vordere Hälfte
des Hauptkörpers 2 ausgebildet.
In den äußeren rohrförmigen Abschnitt 4 ist ein
nicht illustriertes zusammenpassendes Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse eingepaßt. Auf
der seitlichen, vorzugsweise oberen Oberfläche des Hauptkörpers 2 sind
ein Verriegelungsarm 5 zum Verbundenhalten des Stecker-
und Buchsen gehäuses,
ein Federhalter 6, welcher mit einer Sprungfeder zum Detektieren
des verbundenen Zustands des Gehäuses
zusammengebaut ist, usw. vorgesehen. Diese Glieder werden im Detail
später
beschrieben.
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Vier
Hohlräume 3 sind
im wesentlichen Seite an Seite in jeder der oberen und unteren Stufen
angeordnet, wie dies oben beschrieben ist. In der zusammenpassenden
Seite, vorzugsweise der vorderen Oberfläche von jedem Hohlraum 3 ist
eine Anschlußeinsetzöffnung 10 ausgebildet,
durch welche ein Flachstecker bzw. Dorn eines entsprechenden Vater-
bzw. Steckeranschlusses, welcher in dem zusammenpassenden Steckergehäuse montiert
ist, einsetzbar ist. In den Bodenwänden der oberen Hohlräume 3 und
den Deckenwänden
der unteren Hohlräume 3 sind
verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte 11 ausgebildet.
Diese Verriegelungsabschnitte 11 weisen eine bekannte Konstruktion
eines sich Vorwärtserstreckens
auf, wobei die vorderen Enden davon frei hängen und mit Verriegelungsabschnitten 12 versehen
sind, welche in Verriegelungslöcher 9 einpaßbar sind,
welche in Mutterbzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 8 ausgebildet
sind.
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Obwohl
die oberen und unteren Verriegelungsabschnitte 11 Rücken an
Rücken
vorgesehen sind, sind die oberen Verriegelungsabschnitte 11 zu den
rechten Enden der Bodenwände
der entsprechenden Hohlräume 3 angeordnet
und die unteren Verriegelungsabschnitte 11 sind zu den
linken Enden der Deckenwände
der entsprechenden Hohlräume 3 von
vorne gesehen angeordnet. Mit anderen Worten sind die Längsachsen
der entsprechenden Verriegelungsabschnitte in der oberen und unteren
Stufe schräg
bzw. quer versetzt oder verlagert.
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Ein
Einsetzraum 14 erstreckt sich im wesentlichen über die
gesamte Breite des Buchsengehäuses 1 zwischen
der oberen und unteren Stufe der Hohlräume 3 in dem Vorderteil
des Hauptkörpers 2. Eine
Rückseite
des Einsetzraums 14 ist durch Aufteilungsplatten 15 aufgeteilt,
so daß z.B.
vier eine Verformung erlaubende Räume 16 zwischen den
Paaren der entsprechenden oberen und unteren Verriegelungsabschnitte 11 definiert
sind. Die vorderen Seiten oder Abschnitte der oberen und unteren
Verriegelungsabschnitte 11 sind elastisch in die entsprechenden,
eine Verformung erlaubenden Räume 16 verformbar.
Mit anderen Worten, teilen sich die oberen und unteren Verriegelungsabschnitte 11 wenigstens
teilweise die jeweiligen, eine Verformung erlaubenden Räume 16.
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Eine
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 20 für ein doppeltes
Verriegeln der Buchsen-Anschlußpaßstücke 8 und
Detektieren des unzureichenden Einsetzens der Buchsen-Anschlußpaßstücke 8 ist
vorzugsweise an der vorderen Oberfläche des Hauptkörpers 2 montierbar
bzw. anordenbar. Diese Rückhalteeinrichtung 20 ist
vorzugsweise vom sogenannten vorderen Typ bzw. Fronttyp und ist
vorzugsweise in der Form einer Kappe, welche auf dem vorderen Ende
des Hauptkörpers 2 eingepaßt wird,
wie dies in 4 bis 6 gezeigt
wird.
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In
der rückwärtigen Oberfläche (linken
Oberfläche
in 1) der Rückhalteeinrichtung 20 ist
in Bezug auf eine Einsetzrichtung eine Gesamtzahl von beispielsweise
acht Fenstern ausgebildet, um insgesamt eine gitterähnliche
Gestalt aufzuweisen und im wesentlichen mit den jeweiligen Hohlräumen 3 übereinzustimmen.
Eine Basisplatte 22, welche in den obigen Einsetzraum 14 einzusetzen
ist, ist im wesentlichen in der Mitte der Rückhalteeinrichtung 20 in Bezug
auf eine vertikale oder Höhenrichtung
vorgesehen. Vier detektierende bzw. Detektionsabschnitte 23,
von welchen wenigstens ein Teil im wesentlichen dicht bzw. genau
in die eine Verformung erlaubenden Räume 16 einsetzbar
ist, ragen von dem vorderen Ende der Basisplatte 22 vor.
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Die
im wesentlichen Mitte einer Einsetzendoberfläche 24 von jedem Detektionsabschnitt 23 in
Bezug auf die Dicken- bzw. Stärken-
oder Breitenrichtung davon ist von den gegenüberliegenden Enden zurückgehalten
bzw. -gezogen, so daß die
einsetzende Endoberfläche 24 einen
dreieckigen Querschnitt aufweist.
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An
den linken und rechten Enden der einsetzenden bzw. Einsetzendoberfläche 24 jedes
Detektionsabschnitts 23 sind eine übermäßige Verformung verhindernde
Abschnitte 25 zum Beschränken der elastischen Verformung
der entsprechenden Verriegelungsabschnitte 11, indem sie
in Kontakt mit vorderen Enden 13 der Verriegelungsabschnitte 11 gelangen,
im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf eine vertikale Richtung
ausgebildet. Spezifisch sind die eine übermäßige Verformung verhindernden
Abschnitte 25 auf unteren abgeschrägten Oberflächen an den linken Enden der
Einsetzendoberflächen 24 der
Detektionsabschnitte 23 ausgebildet, wenn von vorne gesehen
(Vorderseite in 6), um so in Kontakt mit den
vorderen Enden 13 (7) der oberen Verriegelungsabschnitte 11 zu
gelangen. Andererseits sind die eine übermäßige Verformung verhindernden
Abschnitte 25 auf oberen abgeschrägten bzw. geneigten Oberflächen an
den rechten Enden der Einsetzendoberflächen 24 der Detektionsabschnitte 23,
wenn von vorne gesehen, ausgebildet, um in Kontakt mit den führenden
Enden 13 der unteren Verriegelungsabschnitte 11 zu
gelangen.
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Auf
der oberen und unteren Oberfläche
der Basisplatte 22 der Rückhalteeinrichtung 20 sind
eine Wand bildende Abschnitte 27 ausgebildet, von welchen
jeder die Boden- oder Deckenwand des entsprechenden Verriegelungsabschnitts 11 bildet, wenn
die Rückhalteeinrichtung 20 im
wesentlichen zu ihrer ordnungsgemäßen Einsetzposition eingesetzt
ist.
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Ein
Paar von oberen und unteren elastischen Verriegelungsstücken 28 ist
auf jeder der linken und rechten Seitenwand der Rückhalteeinrichtung 20 ausgebildet.
Weiters sind, wie in 2 gezeigt wird, verriegelnde
bzw. Verriegelungslöcher 29,
in welche die jeweiligen elastischen Verriegelungsstücke 28 elastisch
einpaßbar
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 20 im
wesentlichen zu ihrer ordnungsgemäßen Einsetzposition eingesetzt
ist, in der linken und rechten Seitenwand des Hauptkörpers 2 des
Buchsengehäuses 1 ausgebildet.
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Wenn
das Buchsen-Anschlußpaßstück 8 in den
entsprechenden Hohlraum 3 vorzugsweise von hinten eingesetzt
wird, wird es gedrückt,
während elastisch
der Verriegelungsabschnitt 11 verformt wird, um in den
eine Verformung erlaubenden Raum 16 vorzuragen, welcher
durch das Paar von entsprechenden oberen und unteren Verriegelungsabschnitten 11 gemeinsam
benutzt wird, wie dies in der oberen Stufe von 7 gezeigt
wird. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 8 zu
seiner ordnungsgemäßen Einsetzposition
eingesetzt ist, wird der Verriegelungsabschnitt 11 vorzugsweise
im wesentlichen aus seiner ursprünglichen
bzw. Originalgestalt wiederhergestellt und wenigstens teilweise
in das verriegelnde bzw. Verriegelungsloch 9 eingepaßt, wie
dies in der unteren Stufe von 7 gezeigt
wird. Auf diese Weise ist das Buchsen-Anschlußpaßstück 8 verriegelt, um
nicht in einer Entnahmerichtung, vorzugsweise der Rückwärtsrichtung
entnommen zu werden.
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Wenn
das Einsetzen aller Buchsen-Anschlußpaßstücke 8 vollendet bzw.
abgeschlossen ist, wird die Rückhalteeinrichtung 20 eingesetzt,
um so auf das vordere Teil des Hauptkörpers 2 des Buchsengehäuses 1 gelegt
bzw. aufgesetzt zu sein. Wenn die Rückhalteeinrichtung 20 zu
einer bestimmten Position eingesetzt ist bzw. wird, ist die Rückhalteeinrichtung 20,
um nicht außer
Eingriff zu gelangen, durch den Eingriff der elastischen verriegelnden
Stücke 28 und
der Verriegelungslöcher 29 des
Hauptkörpers 2 montiert
bzw. angeordnet. Zu im wesentlichen diesem Zeitpunkt ist bzw. wird
wenigstens ein Teil der jeweiligen detektierenden bzw. Detektionsabschnitte 23 im
wesentlichen dicht bzw. genau in die entsprechenden eine Verformung
erlaubenden Räume 16 eingesetzt,
wie dies in 8 gezeigt wird. Da die elastische
Verformung der Verriegelungsabschnitte 11 auf diese Weise
beschränkt
wird, sind die Buchsen-Anschlußpaßstücke 8 doppelt
verriegelt.
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Andererseits
kann das Buchsen-Anschlußpaßstück 8 unzureichend
eingesetzt belassen werden, ohne zu seiner ordnungsgemäßen Einsetzposition
eingesetzt zu sein, wie dies in der oberen Stufe von 7 gezeigt
wird. In einem derartigen Fall wird der verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt 11 elastisch
verformt und das vordere Ende 13 davon ragt in den eine
Verformung erlaubenden Raum 16 vor. Wenn die Rückhalteeinrichtung 20 in
diesem Zustand eingesetzt wird, gelangt die Einsetzendoberfläche 24 des
entsprechenden Detektionsabschnitt 23 in Kontakt mit dem
vorragenden Verriegelungsabschnitt 11, wie dies in 9 gezeigt
wird.
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Hier
kann, wenn die Rückhalteeinrichtung 20 gewaltsam
eingesetzt wird, sie weiter eingesetzt werden, während der Verriegelungsabschnitt 11 weiter abgelenkt
wird. Jedoch wird, selbst wenn der Verriegelungsabschnitt 11 versucht
abgelenkt zu werden, das vordere Ende 13 davon in Kontakt
mit dem eine übermäßige Verformung
verhindernden Abschnitt 25 (untere Seite) gebracht, welcher
auf der Einsetzendoberfläche 24 des
Detektionsabschnitts 23 (9) vorgesehen
ist. Dies bewahrt den Verriegelungsabschnitt 11 davor, übermäßig verformt
zu werden, und stoppt jedes weitere Einsetzen der Rückhalteeinrichtung 20.
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Auch
in dem Fall, daß das
Buchsen-Anschlußpaßstück 8 unzureichend
eingesetzt in der unteren Stufe verbleibt, wird der entsprechende
Verriegelungsabschnitt 11 in Kontakt mit dem eine übermäßige Verformung
verhindernden Abschnitt 25 an der Oberseite auf ähnliche
Weise gebracht, was ihn davor bewahrt, übermäßig elastisch deformiert zu
werden.
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Wenn
die Anwesenheit des Buchsen-Anschlußpaßstücks 8, welches unzureichend
eingesetzt belassen bzw. zurückgelassen
wurde, durch die Rückhalteeinrichtung 20 detektiert
wird, welches unfähig
ist, zu seiner ordnungsgemäßen Einsetzposition
eingesetzt zu werden, wie dies oben beschrieben wurde, kann das
entsprechende Buchsen-Anschlußpaßstück 8 weiter
zu seiner ordnungsgemäßen Einsetzposition
gedrückt
werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist die übermäßige elastische
Verformung der Verriegelungsabschnitte 11 durch die eine übermäßige Verformung verhindernden
Abschnitte 25 beschränkt,
welche auf der Rückhalteeinrichtung 20 gemäß dieser
Ausführungsform
vorgesehen sind. Dies bewahrt die Ver riegelungsabschnitte 11 davor,
beschädigt
oder zerbrochen zu werden. Weiters kann, da die eine übermäßige Verformung
verhindernden Abschnitte 25 auch jedes weitere Einsetzen
der Rückhalteeinrichtung 20 beschränken können, das
unzureichende Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 8 genauer detektiert
werden.
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Das
Buchsengehäuse 1 gemäß dieser
Ausführungsform
ist entworfen, um seine Höhe
zu reduzieren, indem die oberen und unteren Verriegelungsabschnitte 11 Rücken an
Rücken
angeordnet werden, um die eine Verformung erlaubenden Räume 16 gemeinsam
zu benutzen bzw. zu teilen. Hier können, wenn die Paare von oberen
und unteren Verriegelungsabschnitten 11 in der Mitte der
Hohlräume 3 in bezug
auf die Breitenrichtung davon ausgebildet sind, d.h. die Längsachsen
der oberen und unteren Verriegelungsabschnitte im wesentlichen in
bezug auf die Querrichtung ausgerichtet sind, die eine übermäßige Verformung
verhindernden Abschnitte 25 wie oben nicht auf den Detektionsabschnitten 23 der Rückhalteeinrichtung 20 ausgebildet
werden.
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Da
die entsprechenden oberen und unteren verriegelnden Abschnitte 11 derart
angeordnet sind, daß die
Längsachsen
davon in dieser Ausführungsform
quer zueinander versetzt sind, können
die eine übermäßige Verformung
verhindernden Abschnitte 25, welche mit den oberen und
unteren Verriegelungsabschnitten 11 zusammenwirken können, an den
linken und rechten Enden der Detektionsabschnitte 23 ausgebildet
werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte
Ausführungsform
begrenzt, sondern es sind beispielsweise die folgenden Ausführungsformen
auch durch den technischen Gültigkeitsbereich
der vorliegenden Erfindung umfaßt,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen kann eine Vielfalt von
anderen Veränderungen
vorgenommen werden, ohne sich von dem Gültigkeitsbereich zu entfernen, wie
er in den Ansprüchen
definiert ist.
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(2)
Die Erfindung ist nicht nur auf Buchsengehäuse anwendbar, wie sie in der
vorangegangenen Ausführungsform
gezeigt sind, sondern auch in ähnlicher
Weise auf Steckergehäuse
anwendbar.
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- 1
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
- 3
- Hohlraum
- 8
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
- 9
- verriegelndes
bzw. Verriegelungsloch
- 11
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 13
- vorderes
Ende (verformbares Ende)
- 16
- eine
Verformung erlaubender Raum
- 20
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 23
- detektierender
bzw. Detektionsabschnitt
- 24
- einsetzende
bzw. Einsetzendoberfläche
- 25
- eine übermäßige Verformung
verhindernder
-
- Abschnitt