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Diese
Erfindung betrifft Verbesserungen an einem Kraftrad mit einer Antidiebstahlvorrichtung.
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Die
US 4 340 007 A und
DE 91 11 001 U offenbaren
eine Antidiebstahlvorrichtung, worin ein Innenkabel in ein Außenkabel
eingesetzt ist; ein erstes Ende des Innenkabels an einem ersten
Ende des Außenkabels
befestigt ist; ein zweites Ende des Innenkabels von einem zweiten
Ende des Außenkabels vorsteht
und mit dem Außenkabel über ein
elastisches Element verbunden ist, um hierdurch das Innenkabel in
einem gespannten Zustand zu halten; wobei sowohl das Außen- als
auch das Innenkabel an dem Kraftradkörper fest angebracht sind;
ein Schalter an dem zweiten Ende des Innenkabels angeordnet ist;
und eine Alarmeinheit einen Alarm abgibt, wenn der Schalter eingeschaltet
wird, falls das Innenkabel durchtrennt wird, zur Verwendung zum Beispiel
mit einem Fahrrad.
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Eine
Antidiebstahlvorrichtung für
ein Kraftrad ist zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. Sho 60-226979 mit dem Titel "Antidiebstahlvorrichtung
für ein
Fahrzeug" vorgeschlagen
worden.
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In
dieser Antidiebstahlvorrichtung A wird, wenn ein Antidiebstahldraht
einschließlich
einem Leiter, der fortlaufend aktiv bleibt, durchtrennt wird, dessen
Trennung erfasst, und es wird ein Alarm abgegeben. Wie in den 1, 3, 4 und 5 der Druckschrift gezeigt,
umfasst die Antidiebstahlvorrichtung A: ein Schloss 1,
das an einem Sitzrahmen 3 angebracht ist; Sockel 5 und 6,
die an dem Schloss 1 angebracht sind; Stecker 8 und 9,
die mit den Sockeln 5 und 6 verbunden sind; ein
Antidiebstahldraht 2, der mit den Steckern 8 und 9 über seine
entgegengesetzten Enden verbunden ist; ein Leiter 11, der
in den Antidiebstahldraht 2 eingesetzt ist; einen Nichtleiter 12;
einen Draht 14; sowie eine Batterie 18, die dem
Leiter 11 Strom zuführt.
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Mit
der vorstehenden herkömmlichen
Technik muss die Batterie 18 dem Leiter 11 der
Antidiebstahlvorrichtung A fortlaufend Strom zuführen. Wenn die Vorrichtung 8 für eine lange
Zeitdauer aktiv bleibt, wird an der Batterie 18 ungünstigerweise
viel Strom verbraucht.
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Die
Antidiebstahlvorrichtung 2 ist von dem Schloss 1 unabhängig und
kann leicht verloren gehen.
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Ferner
kann die Antidiebstahlvorrichtung A, die den Leiter 11,
den Nichtleiter 12 und den Draht 14 enthält, teuer
sein.
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Die
vorliegende Erfindung ist daher darauf gerichtet, ein Kraftrad mit
einer Antidiebstahlvorrichtung des oben definierten Typs anzugeben,
die von der Außenseite
unsichtbar untergebracht werden kann und daraus leicht abgenommen
werden kann.
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Erfindungsgemäß wird ein
mit einer Antidiebstahlvorrichtung versehenes Kraftrad angegeben, worin:
ein Innenkabel in einem Außenkabel
sitzt; ein erstes Ende des Innenkabels an einem ersten Ende des
Außenkabels
befestigt ist; ein zweites Ende des Innenkabels von einem zweiten
Ende des Außenkabels
vorsteht und mit dem Außenkabel über ein
elastisches Element verbunden ist, um hierdurch das Innenkabel in
einem gespannten Zustand zu halten; wobei sowohl das Außen- als
auch das Innenkabel an einem Kraftradkörper fest angebracht sind;
ein Schalter an dem zweiten Ende des Innenkabels angeordnet ist;
und eine Alarmeinheit einen Alarm abgibt, wenn der Schalter eingeschaltet
wird, falls das Innenkabel durchtrennt wird,
worin ein Gepäckraum unter
einem Sitz angeordnet ist, der geöffnet und geschlossen wird;
eine Kabelaufnahmenut an einem Oberrand des Gepäckraums ausgebildet ist; und
die Außen-
und Innenkabel in der Kabelaufnahmenut abnehmbar aufgenommen sind.
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Wenn
das Innenkabel durchtrennt wird, wird es von dem Außenkabel
durch das elastische Element befreit und aktiviert den Schalter über das
zweite Ende, so dass die Alarmeinheit einen Alarm abgibt.
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Ein
Alarm wird von der Alarmeinheit abgegeben, wenn das Innenkabel unerlaubt
durchtrennt wird, von dem Außenkabel
durch das elastische Element befreit wird und den Schalter über sein
zweites Ende aktiviert. Die Antidiebstahlvorrichtung, die eine einfache
Struktur hat, kann das Kraftrad zuverlässig gegen Diebstahl schützen und
kann mit reduzierten Kosten hergestellt werden.
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Die
zweiten Enden der Außen-
und Innenkabel sind mit dem Hauptrahmen verbunden, was effektiv
verhindert, dass das Kabel verloren geht, im Vergleich zu dann,
wenn das Kabel von dem Hauptrahmen unabhängig ist.
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Ferner
ist es nicht notwendig, die Antidiebstahlvorrichtung aktiv zu halten,
wenn das Kraftrad in Gebrauch ist. Dies ist wirksam darin, zum Beispiel den
Stromverbrauch der Batterie zu reduzieren.
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Die
Außen-
und Innenkabel sind in der Kabelaufnahmenut des Gepäckraums
unter dem Sitz untergebracht und sind von der Außenseite her unsichtbar, was
das äußere Erscheinungsbild
des Kraftrads verbessern kann.
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Ferner
können
die Außen-
und Innenkabel, die in der Kabelaufnahmenut aufgenommen sind, daraus
leicht abgenommen werden, im Vergleich zu dann, wenn sie in dem
Gepäckraum
aufgenommen sind.
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Die
Außen-
und Innenkabel der Antidiebstahlvorrichtung sind in der Kabelaufnahmenut
unter dem Sitz aufgenommen, was die Außen- und Innenkabel von der
Außenseite
her unsichtbar macht und das äußere Erscheinungsbild
des Kraftrads verbessert.
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Beide
Außen-
und Innenkabel können
leicht aus der Kabelaufnahmenut gelöst werden, im Vergleich zu
dann, wenn sie in dem Gepäckraum
mit anderen Gegenständen
aufgenommen sind. Ferner belegen die Kabel keinerlei Platz in dem
Gepäckraum.
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Die
Erfindung wird nun in Bezug auf eine Ausführung beschrieben, die in den
beigefügten Zeichnungen
gezeigt ist. Die Zeichnungen sollen in der Orientierung der Bezugszahlen
betrachtet werden.
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1 ist eine Seitenansicht
des Kraftrads, an dem die Erfindung angewendet wird.
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2 ist eine Perspektivansicht
der erfindungsgemäßen Antidiebstahlvorrichtung.
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3 ist eine Schnittansicht
der Antidiebstahlvorrichtung entlang Linie 3-3 in 2.
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2 zeigt den Betrieb der
Antidiebstahlvorrichtung der Erfindung.
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5(a) und 5(b) zeigen, wie die Antidiebstahlvorrichtung
unter einer normalen Situation aktiviert und deaktiviert wird.
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6(a) und 6(b) zeigen, wie die Antidiebstahlvorrichtung
betrieben wird, um einen Alarm abzugeben, wenn das Kabel unerlaubt
durchtrennt wird.
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1 ist eine Seitenansicht
eines Kraftrads, bei dem die Erfindung anwendbar ist. Das Kraftrad 1 umfasst:
einen Hauptrahmen 2; eine Lenkstange 3, die an
dem Vorderabschnitt des Hauptrahmens 2 beweglich angebracht
ist; ein Vorderrad 4, das unter der Lenkstange 3 angebracht
ist; ein vorderes Schutzblech 5, das das Vorderrad 4 abdeckt;
eine Fußraste 6;
ein Paar von Seitenabdeckungen 7, die entgegengesetzte
Seitenränder
der Fußraste 6 und
des Hauptrahmens 2 abdecken (in 1 ist nur eine Seitenabdeckung gezeigt);
eine Rahmenabdeckung 8; einen Sitz 11, der auf
der Rahmenabdeckung 8 angeordnet ist; eine Antriebseinheit 12,
die einen Motor und ein Getriebe enthält und unter dem Sitz 11 angeordnet ist;
ein Hinterrad 13, das durch die Antriebseinheit 12 angetrieben
ist; sowie ein hinteres Schutzblech 14, das das Hinterrad 13 abdeckt.
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Ferner
ist das Kraftrad 1 mit einer Halte/Löseeinheit 31 versehen,
die eine Antidiebstahlvorrichtung 30 darstellt, die in
Bezug auf die 2 bis 4 beschrieben wird.
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In 1 bezeichnet die restlichen
Bezugszahlen Folgendes: 15 eine vordere Abdeckung; 16 einen
Scheinwerfer; 17 einen Bremshebel; 18 einen Spiegel; 21 Handgriffe
(nur ein Handgriff ist gezeigt); 22 einen Mittelständer; 23 einen
Luftfilter; 24 eine hintere Federung; 25 eine
hintere Kombinationslampe; und 26 einen Heckspoiler:
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2 ist eine Perspektivansicht
der erfindungsgemäßen Antidiebstahlvorrichtung 30.
Ein Gepäckraum 27 ist
unter dem Sitz 11 angeordnet, um einen Helm aufzunehmen,
und sein Oberrand 27a erstreckt sich in Form eines Flansches
nach außen. Eine
Kabelaufnahmenut 27b ("die
Nut 27b" genannt) ist
an dem Oberrad 27a ausgebildet, um hierdurch ein Kabel 32 abnehmbar
aufzunehmen, durch das das Kraftrad 1 an einer Struktur
wie etwa einem Pfosten oder einer Stange befestigt wird. Ferner
ist der Oberrad 27a versehen mit: einem Gehäuse 33 zum Befestigen
eines zweiten Endes des Kabels 32; einer ersten Vertiefung 27a zum
leichten Ergreifen eines ersten Endes des Kabels 32; einer
zweiten Vertiefung 27b zum Durchlaufen des Kabels 32,
wenn es aus der Nut 27b gelöst wird; sowie eine Mehrzahl
von Rasten 27e zum zuverlässigen Halten des Kabels 32 in
der Nut 27b.
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Der
Rand 27a des Gepäckraums 27 dient auch
als Dichtfläche
für den
Sitz 11.
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Das
Gehäuse 33 ist
an dem Hauptrahmen 2 (in 1 gezeigt)
durch den Gepäckraum 27 angebracht.
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Alternativ
kann das Gehäuse 33 an
dem Hauptrahmen 2 mittels einer Metallstrebe (nicht gezeigt)
angebracht werden.
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3 ist eine Schnittansicht
entlang Linie 3-3 in 2,
die den Oberrand 27a zeigt, der eine Mehrzahl von Rasten 27e aufweist.
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Wie
soweit beschrieben, ist das Kabel 32 in der Nut 27b unter
dem Sitz 11 aufgenommen und ist von der Außenseite
her nicht sichtbar, was das äußere Erscheinungsbild
des Kraftrads 1 verbessert.
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Ferner
kann das Kabel 32 leicht aus der Nut 27b gelöst werden,
im Vergleich zu dann, wenn es in dem Gepäckraum 27 mit anderen
Gegenständen
untergebracht ist. Zusätzlich
belegt das Kabel 32 keinerlei Platz in dem Gepäckraum 27.
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In
Bezug auf 4 umfasst
die Antidiebstahlvorrichtung 30: das Kabel 32,
einen Haken 35, der an dem ersten Ende des Kabels 32 angebracht ist;
das Gehäuse 33;
ein Federlager 36, das an dem zweiten Ende des Kabels 32 angebracht
ist und in dem Gehäuse 33 aufgenommen
ist; eine Schraubenfeder 37, die zwischen dem Federlager 36 und
dem zweiten Ende des Kabels 32 angeordnet ist und als elastisches
Element dient; einen Druckschalter 38, der eingeschaltet
wird, wenn ein zu dem Federlager 36 hin weisendes bewegliches
Element 38a gedrückt wird;
einen Wählschalter 41 zum
Aktivieren des Druckschalters 38; eine Batterie 42 zur
Stromversorgung des Wählschalters 41;
eine Hupe 43 zur Ausgabe eines Alarms und Stromaufnahme
von der Batterie 42; einen Hupenschalter 44, der
durch den Wählschalter 41 selektiv
eingeschaltet wird; sowie die Nut 27b des Gepäckraums 27,
und der Kabel-Halte/Löseeinheit 31,
die beide in Bezug auf 2 beschrieben
sind.
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Wie
in 4 gezeigt, enthält das Kabel 32 ein
hohles Außenkabel 32a sowie
ein Innenkabel 32b, das in dem Außenkabel 32a beweglich
sitzt.
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Das
Außenkabel 32a weist
an seinem zweiten Ende ein Außengewinde 32c auf,
das mit Muttern N verschraubt ist, um das Außenkabel 32a an dem Gehäuse 33 anzubringen.
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Der
Haken 35 ist an den ersten Enden der Außen- und Innenkabel 32a und 32b angebracht
und steht mit der Kabelhalte/Löseeinheit 31 (in 2 gezeigt) über sein
durchmesserkleines Ende 35a in Eingriff.
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Das
Federlager 36 ist an dem zweiten Ende des Innenkabels 32b angebracht,
das über
das zweite Ende des Außenkabels 32a vorsteht.
Die Schraubenfeder 37 ist zwischen dem Federlager 36 und
einer Scheibe 45 im Kontakt mit einer der Muttern N angeordnet
und spannt das Federlager 36 elastisch vor, um das Innenkabel 32b aus
dem Außenkabel 32a herauszuziehen.
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Der
Wählschalter 41 betätigt einen
beweglichen Kontakt 41a, um selektiv (1) den Druckschalter 38 mit
der Hupe 43 zu verbinden oder (2) den Hupenschalter 44 mit
der Hupe 43 zu verbinden, und wird in Antwort auf die Betätigung des
Hauptschalters aktiviert. Wenn zum Beispiel der Hauptschalter in
der Position AUS oder SPERRE ist, bringt der Wählschalter 41 den
beweglichen Kontakt 41a in Kontakt mit dem stationären Kontakt
A. Wenn umgekehrt der Hauptschalter in der Position EIN ist, bringt
der Wählschalter 41 den
beweglichen Kontakt 41a in Kontakt mit dem stationären Kontakt
B.
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Solange
daher der Hauptschalter 1 in der Position AUS oder SPERRE
ist, wird die Hupe 43 einen Alarm abgeben, wenn das Kraftrad 1 gestohlen
wird.
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Die
Batterie 42, die Hupe 43 und der Hupenschalter 44 können unter
Verwendung der Komponenten des Kraftrads 1 realisiert werden.
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Wie
insoweit beschrieben, ist das zweite Ende des Kabels 32 mit
dem Hauptrahmen 2 (in 1 gezeigt) über das
Gehäuse 33 und
den Gepäckraum 27 (in 2 gezeigt) verbunden, was
die Wirkung hat, das Kabel 32 vor Verlust zu schützen, im
Vergleich zu dann, wenn das Kabel 32 ein von dem Hauptrahmen 1 unabhängiges Element
ist.
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Ferner
braucht die Antidiebstahlvorrichtung 30 während der
Benutzung des Kraftrads 1 nicht aktiv bleiben, was zum
Beispiel den Stromverbrauch der Batterie 42 effizient reduzieren
kann.
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Die
Antidiebstahlvorrichtung 30 arbeitet folgendermaßen.
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5(a) und 5(b) zeigen, wie die Antidiebstahlvorrichtung 30 benutzt
wird. Insbesondere zeigt 5(a),
dass die Antidiebstahlvorrichtung 30 in Gebrauch genommen
wird, während
das Kraftrad 1 geparkt wird. 5(b) ist
eine vergrößerte Schnittansicht
der Kabelhalte/Löseeinheit 31.
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Um
die Antidiebstahlvorrichtung 30 für das geparkte Kraftrad 1 (in 1 gezeigt) zu aktivieren, hebt
der Fahrer den Sitz 11 (in 2 gezeigt)
an, ergreift den Haken 35, indem er oder sie seinen bzw.
ihren Finger in die erste Vertiefung 27c des Gepäckraums 27 einführt und
das Kabel 32 aus der Nut 27b herauszieht.
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In
diesem Zustand zieht der Fahrer das Kabel 32 durch die
zweite Vertiefung 27d hindurch, ohne eine unnötige Kraft
auf das Gehäuse 33 auszuüben, und
bringt dann den Sitz 11 in den ursprünglichen Zustand zurück.
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Das
Kabel 32 ist so gemacht, dass es sich um einen Pfosten
oder dergleichen herumerstreckt, wie in 5(a) gezeigt.
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Danach
wird der Haken 35 des Kabels 32 in eine Öffnung 31a an
der Kabelhalte/Löseeinheit 31 eingesetzt,
wie in 5(b) gezeigt.
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In
diesem Zustand sitzt ein Vorsprung 31c, der einem Schlossmechanismus 31b vorsteht,
in dem durchmesserkleinen Abschnitt 35a des Hakens 35,
was ermöglicht,
dass der Haken 35 in der Kabelhalte/Löseeinheit 31 gesperrt
bleibt.
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6(a) und 6(b) sind Zeichungen zur Beschreibung
des Betriebs der Antidiebstahlvorrichtung. Insbesondere zeigt 6(a) den Zustand, worin
ein Versuch gemacht wurde, das Kraftrad zu stehlen, und 6(b) zeigt die Innenseite
des Gehäuses und
der Alarmeinheit in der Situation (a).
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6(a) zeigt, dass das Kabel 32 des
Kraftrads 1 (in 1 gezeigt)
durch eine Trennschere T oder dergleichen durchtrennt wird. In diesem
Zustand ist der Hauptschalter des Kraftrads 1 in die Position
AUS oder SPERRE gestellt worden.
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Wenn
das Kabel 32 durchtrennt wird, wird das Innenkabel 32 aus
dem zurückgehaltenen
Zustand freigegeben und bewegt sich zusammen mit dem Federlager 36 zu
dem Druckschalter 38 hin, und zwar wegen der Federkraft
der Schraubenfeder 37.
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Im
Ergebnis drückt
das Federlager 36 auf das bewegliche Element 38a des
Druckschalters 38, um hierdurch den Druckschalter 38 zu
aktivieren.
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Der
bewegliche Kontakt 41a des Wählschalters 41 ist
in Kontakt mit dem stationären
Kontakt A, wie mit der durchgehenden Linie gezeigt. Wenn daher der
Druckschalter 38 eingeschaltet wird, wird der Hupe 43 von
der Batterie 42 ein Strom zugeführt, was ermöglicht,
dass die Hupe 43 einen Alarm abgibt.
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Um
den Alarm zu stoppen, stellt der Benutzer des Kraftrads 1 (1) den Hauptschalter in
die Position EIN.
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Danach
kommt der bewegliche Kontakt 41a in Kontakt mit dem stationären Kontakt
B, wie mit einer gestrichelten Linie gezeigt. In diesem Fall kann die
Hupe 43 ertönen,
indem zum Beispiel der Hupenschalter 44 während der
Fahrt des Kraftrads 1 aktiviert wird.
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In
Bezug auf 5(b) kann
der Haken 35 des Kabels 32 aus der Kabelhalte/Löseeinheit 31 gelöst werden,
indem ein Schlüssel
K in den Schlossmechanismus 31b eingeführt und der Schlüssel K darin
gedreht wird, damit der Vorsprung 31c in den Schlossmechanismus 31b passt.
Dann wird der Haken 35 aus der Öffnung 31a gelöst.
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Wenn
das Innenkabel 32b in dem Kabel 32 unerlaubt durchtrennt
wird, wird es durch die Schraubenfeder 37 aus dem Außenkabel 32a freigegeben. Dann
aktiviert das Innenkabel 32b den Druckschalter 38 über sein
zweites Ende, was ermöglicht,
dass die Hupe 43 einen Alarm abgibt. Diese einfache Anordnung
kann das Kraftrad zuverlässig
gegen Diebstahl schützen
und wird mit reduzierten Kosten hergestellt.
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In
der vorstehenden Ausführung
ist die Nut an dem Oberrand des Gepäckraums unter dem Sitz ausgebildet,
um das Kabel aufzunehmen. Alternativ können die Außen- und Innenkabel in einer
Nut aufgenommen werden, die entlang dem Oberrand eines einen Deckel
aufweisenden Gepäckraums
ausgebildet ist.
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Auch
wenn kein Gepäckraum
unter dem Sitz vorhanden ist, können
die Innen- und Außenkabel ferner
in einem Raum aufgenommen werden, der durch Sitz abgedeckt ist.
Dies hat die Wirkung, das attraktive Erscheinungsbild des Kraftrads
beizubehalten.
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Die
einfache und billige Antidiebstahlvorrichtung kann das Kraftrad
zuverlässig
gegen Diebstahl schützen.
Das mit dem Kraftradkörper
fest verbundene Kabel geht nicht leicht verloren, im Vergleich zu dann,
wenn das Kabel von dem Kraftradkörper
unabhängig
ist. Ferner ist es möglich,
den Stromverbrauch der Batterie zu reduzieren.