DE9111001U1 - Alarmbügelschloß - Google Patents

Alarmbügelschloß

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DE9111001U1 DE9111001U DE9111001U DE9111001U1 DE 9111001 U1 DE9111001 U1 DE 9111001U1 DE 9111001 U DE9111001 U DE 9111001U DE 9111001 U DE9111001 U DE 9111001U DE 9111001 U1 DE9111001 U1 DE 9111001U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/005Chain-locks, cable-locks or padlocks with alarms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/20Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles indicating unauthorised use, e.g. acting on signalling devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

- 3 Beschreibung
Alarmbügelschloß
Alarmbügel- oder Alarmriegelschlösser, vorzugsweise für die Sicherung von Türen, sind seit Jahren bekannt, wobei die Alarmauslösung durch die gewaltsame Einwirkung und die damit verbundene und registrierte Lageänderung des im Schloßgehäuse beweglich gehaltenen Bügels oder Riegels erfolgt.
Die Möglichkeit einer Alarmsicherung durch die vorgenannten Schlösser ist dadurch begrenzt, daß nur starre Bügel oder Riegel an genau vorgegebenen Montagepunkten ihrer Schloßgehäuse bzw. auch ihrer Gegenhalterungen verwendet werden können, wobei die Länge von Bügel oder Riegel beschränkt ist, um nicht unerwünscht große Hebelkräfte für die Auslösung von Fehlalarmen wirksam werden zu lassen. Zudem kann der Bügel oder Riegel ohne die zur Alarmauslösung notwendigen Lageveränderung durchtrennt werden. Alarmschlösser mit diesen Merkmalen können nur in einem Teil der denkbar möglichen Anwendungsfälle eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Alarmbügeloder Alarmriegelschloß zu schaffen, das auch flexible Bügel oder Riegel beliebiger Länge besitzen kann, an keine genau vorgegebenen Montagepunkte für Schloßgehäuse, bzw. auch Gegenhalterung gebunden ist und bei Durchtrennung von Bügel oder Riegel Alarm auslöst.
Diese Probleme werden durch die Maßnahmen der Ansprüche 1 bis 9, 11 und 12 gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß sich eine Vielzahl erweiterter Einsatzmöglichkeiten für ein Alarmbügel- oder Riegelschloß bieten durch die Verwendung nicht nur starrer, sondern auch flexibler Bügel oder Riegel, ohne fest vorgegebene Montagepunkte für Schloßgehäuse bzw. auch Gegenhalterung. Die Alarmauslösung ist zwingend mit dem Versuch der Durchtrennung von Bügel oder Riegel beliebiger Länge verbunden, wodurch Fehlalarme ausgeschlossen werden. Vorteilhafte Anwendungsvoraussetzungen bietet die Sicherung beweglicher Güter, wie sie z.B. bei Zweiradfahrzeugen gegeben sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 10 und 13 angegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 13 ermöglicht, ein Schloßkörperteilgehäuse für den Zugang eines Batteriefaches durch einen eingeschobenen Bügel oder Riegel zu sperren.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 13 ermöglicht, während des Einschiebevorganges von Bügel oder Riegel durch Aktivieren eines Leuchtenelementes, die Kapazität der vorhandenen Batterie zu kontrollieren.
Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele im Prinzip durch Fig.l bis Fig.10 näher erleutert. Es zeigt:
Fig.l im Schnitt ein verbundenes Alarmbügelschloß mit einem gleitfähigen Draht.
Fig.2 im Schnitt einen Schließbügel oder Schließriegel mit zwei stromleitfähigen, elektrisch isolierten Drähten.
Fig.3 im Schnitt einen Schließbügel oder Schließriegel mit zwei stromleitfähigen, vorgespannten Profilen.
Fig.4 im Schnitt einen Schließbügel oder Schließriegel mit zwei stromleitfähigen, diese selbst bildenden Profilen.
Fig.5 im Schnitt einen Schließbügel oder Schließriegel mit einem stromleitfähigen Hohlkörper.
Fig.6 im Schnitt einen Schließbügel oder Schließriegel mit einer stromleitfähigen, elektrisch isolierten Drahtschlaufe.
Fig.7 im Schnitt einen Schließbügel oder Schließriegel mit einem verbundenen Balg.
Fig.8 zum Teil im Schnitt ein verbundenes Alarmriegelschloß mit einer,ein Schloß besitzenden Gegenhalterung.
Fig.9 zum Teil im Schnitt ein verbundenes Alarmriegelschloß mit einer Gegenhalterung und einem Schloß im Schloßgehäuse.
Fig.10 als Ausschnitt und im Schnitt einen in das Schloßgehäuse eingeschobenen Schließbügel oder Schließriegel mit einem elektrischen Schalter und einer Leuchtdiode.
Fig.l zeigt ein Alarmbügelschloß, das aus einem Schloßgehäuse 1 besteht und mit einem flexiblen, vorzugsweise aus gehärteten Stahldrähten erstellten, innen hohlen Schließbügel 2 verbunden ist, der in einem fest mit ihm verbundenen Einsteckzapfen 4 mit einer an seiner Längsseite ausgesparten Nut 26 für den Riegel eines Zylinderschlosses 5 endet. Ein zweiter Schloßgehäuseteilkörper 12, der das Zylinderschloß 5 mit dem in die Nut 26 reichenden Riegel enthält und in eine für ihn bestimmte Öffnung des Schloßgehäuses 1 an der, des Schließbügelausganges 2 entgegengesetzen Stirnseite eingeschoben ist, weist einen Durchbruch vor, der quer zu seiner Einschubrichtung in Flucht zu einem entsprechenden Durchbruch an der Längsseite des Schloßgehäuses 1 liegt, die der Schließbügel 2 mit seinem Einsteckzapfen 4 durchdringt. Die Verbindung der beiden Schloßgehäuseteile 1,12 erfolgt, durch eine hinterschnittene Abstufung 28 unterstützt, über ein durch die fluchtenden Durchbrüche erreichbares Verbindungselement z.B. einer Schraube 13. Vom Einsteckzapfen 4 gehalten, verläuft ein Draht 15, vorzugsweise aus Stahl, im inneren des Schließbügels 2 bis soweit in das Schloßgehäuse 1, wie die Länge der Zugfeder 16 dies zuläßt, die stirnseitig
eingehängt über einen Permanentmagnet 17 mit dem Draht 15 verbunden ist und diesen gespannt hält. Neben und im Wirkungsbereich des Magneten 17 ist ein durch ihn geöffneter Reedschalter 18 angeordnet, der sich auf der Platine 6 befindet, die mit Bauteilen für eine elektrische Schaltung nach dem Stand der Technik für eine Alarmauslösung bestückt ist. Die Stromversorgung der elektrischen Schaltung erfolgt über Verbindungskabel 9 durch eine Batterie, die bei Entfernung des Schloßgehäuseteilkörpers 12 zugänglich wird. Wird der Schließbügel 2 durchtrennt, wird zwangsläufig auch der Draht 15 geteilt, wodurch die Zugfeder 16 den Magnet von seiner Ruheposition neben dem Reedschalter 18 entfernt und seine bisher geöffneten Kontakte sich schließen. Somit wird auch der Stromkreis geschlossen, der den Alarmgeber 7 aktiviert. Durch Zug des Drahtes 15 wird durch die Entfernung des Magneten 17 ebenfalls Alarm ausgelöst. Bei Zerstörung des Schloßgehäuses 1 besteht aufgrund der Durchführung des Drahtes 15 in höchstmöglicher Länge die Wahrscheinlichkeit einer alarmauslösenden Entfernung des Magneten 17.
Fig.2 zeigt einen Schließbügel oder Schließriegel 2,3, der vorzugsweise aus gehärtetem Stahl oder Stahldrähten gefertigt, mit dem Schloßgehäuse 1 verbunden ist und in einem Einsteckzapfen 4 gehalten endet, welcher ein elektrisches Isolatorelement 11 enthält, das für die Aufnahme von zwei stromleitfähigen Drähten 9 ausgebildet ist, die eine elektrisch isolierende Ummantelung 10 besitzen und bei höchstmöglicher Länge mit der im Schloßgehäuse 1 vorhandenen Platine 6 verbunden sind. Die Drähte 9 bilden die Enden eines offenen Stromkreises, der zur Alarmauslösung bei Durchtrennung des Schließbügels oder Schließriegels 2,3 mittels eines metallischen Gegenstandes durch Stromübertragung geschlossen wird. Die Stromübertragung kann auch durch einen stromleitfähigen, durch ein Verbindungskabel 9 mit der Platine 6 verbundenen Schließbügel oder Schließriegel 2,3 und einem der Drähte 9 erfolgen.
Fig.3 zeigt einen Schließbügel oder Schließriegel 2,3, der vorzugsweise aus gehärtetem Stahl gefertigt, vom Schloßgehäuse 1 gehalten in einem verbundenen Einsteckzapfen 4 endet, der ein elektrisches Isolatorelement 11 enthält, das zur Aufnahme von zwei stromleitfähigen Kontaktprofilen 19 ausgebildet ist, die sich im hohlen Schließbügel oder Schließriegel 2,3 in einem Abstand gegenüberliegen, der zu ihnen und untereinander keine Stromübertragung zuläßt und die soweit wie möglich in das Schloßgehäuse 1 ragen, wo sie mit der Platine 6 über stromleitfähige Blattfedern 20 verbunden sind. Diese werden durch ein elektrisches Isolatorelement 11 zu einer Vorspannung gespreizt. Zwei weitere Isolatorelemente 11 am Ende von Schließbügel oder Schließriegel 2,3, zwischen diesen und den Kontaktprofilen 19, wirken dieser Vorspannung entgegen und verhindern eine stromübertragende Berührung. Wird der Schließbügel oder Schließriegel 2,3 durchtrennt, werden die Kontaktprofile 19 als Enden eines offenen Stromkreises durch den Druck
der Blattfedern 20 zum Schluß des Stromkreises und somit zur Alarmauslösung zusammengeführt. Dies erfolgt auch sinngemäß bei Entfernung des Einsteckzapfens 4 mit seinem Isolierkörper 11 oder bei Durchbiegung von Schließbügel oder Schließriegel 2,3.
Fig.4 zeigt einen Schließbügel oder Schließriegel 2,3, der aus zwei, vorzugsweise aus gehärtetem Stahl, die mechanische Festigkeit ergebenden und zugleich stromleitfähigen Profilen 2A,2B besteht, die gegenseitig in nicht Stromübertragungsmöglichem Abstand durch eine sie umgebende und getrennt haltende Isolierummantelung 10 vom tiefstmöglichen Punkt innerhalb des Schloßgehäuses 1, bis zum sie umgreifenden Einsteckzapfen 4 verlaufen. Im Querschnitt besitzt jedes Profil 2A,2B an einem Ende in nicht Stromübertragungsmöglichen Abstand zum anderen eine nach innen weisende, überlappende Abkantung. Beim Versuch der Durchtrennung des Schließbügels oder Schließriegels, hier gebildet durch die Profile 2A,2B, als Enden eines offenen Stromkreises über elektrische Leitungen 9 mit der im Schloßgehäuse 1 vorhandenen Platine 6 verbunden, werden sie stromübertragend zusammengedrückt oder über ein stromleitfähiges Werkzeug verbunden, wodurch der Stromkreis geschlossen und dadurch Alarm ausgelöst wird. Über schräg nach außen abgewinkelte Enden werden die Profile 2A,2B beim Versuch, Schloßgehäuse 1 und Einsteckzapfen 4 auseinanderzuziehen, zusammengeführt.
Fig.5 zeigt einen stromleitfähigen Schließbügel oder Schließriegel 2,3, vorzugsweise aus gehärtetem Stahl, der weitmöglichst in das Schloßgehäuse 1 reichend, mit diesem verbunden, über Isolierkörper 11 an beiden Enden seines innerhalb des Schloßgehäuses 1 geöffneten Hohlraumes einen stromleitfähigen Hohlkörper 21 in nicht Stromübertragungsmöglichem Abstand hält, welcher als hermetisch geschlossener Behälter für eine elektrisch leitfähige, eingefärbte Flüssigkeit 22 dient, und wie auch der Schließbügel oder Schließriegel 2,3 mit der im Schloßgehäuse 1 vorhandenen Platine 6 über elektrische Leitungen 9 verbunden ist. Da Schließbügel oder Schließriegel 2,3 und der Hohlkörper 21 die Enden eines offenen Stromkreises bilden, wird bei ihrer Durchtrennung und Überbrückung durch ein stromleitfähiges Werkzeug der zur Alarmgebung führende Stromkreis geschlossen. Bei Durchtrennung, z.B. eines nicht stromleitfähigen Gegenstandes, dringt die Flüssigkeit 22 als Stromüberträger zwischen Schließbügel oder Schließriegel 2,3 und Hohlkörper 21, wodurch ebenfalls Alarm ausgelöst wird. Die Flüssigkeit 22 kann durch ihre Einfärbung als optisches Signal oder als Markierung von Werkzeug und Täter wirken.
Fig.6 zeigt einen Schließbügel oder Schließriegel 2,3, der eine Schleife eines, mit einer Isolierummantelung 10 versehenen, stromleitfähigen Drahtes 9 beinhaltet, die, wie auch der Schließbügel oder Schließriegel 2,3 soweit wie möglich in das Schloßgehäuse 1 reicht, wo sie mit beiden Enden mit
der dort vorhandenen Platine 6 verbunden ist. Bei Durchtrennung des vorzugsweise aus gehärtetem Stahl oder Stahldrähten gefertigten und mit dem Schloßgehäuse 1 verbundenen Schließbügels oder Schließriegels 2,3, wird auch die, als Bestandteil eines ständig oder periodisch geschlossenen Stromkreises vorhandene Schlaufe des Drahtes 9 geteilt, wodurch der alarmverhindernde Stromkreis unterbrochen und folglich Alarm ausgelöst wird.
Fig.7 zeigt einen räumlich stabilen, vorzugsweise aus gehärtetem Stahl oder einem oxydationsunanfälligen Werkstoff erstellten Schließbügel oder Schließriegel 2,3, der einen Hohlraum aufweist, welcher nach der Verbindung des Schließbügels oder Schließriegels 2,3 mit dem Schloßgehäuse 1 mit einem elastischen, so tief wie möglich in das Schloßgehäuse 1 reichenden Balg 23 eine Einheit bildet, die als hermetisch geschlossenes Behältnis für eine eingefärbte Flüssigkeit 22 dient, die den Balg 23 gestreckt hält, der einen Federkontakt 24, vorzugsweise im Schloßgehäuse 1 gelagert und durch eine elektrische Leitung 9 mit der Platine 6 verbunden, in eine geöffnete Stellung zu seinem Gegenkontakt 25 auf der Platine 6 drückt. Bei Durchtrennung des Schließbügels oder Schließriegels 2,3 entweicht die Flüssigkeit 22, wobei sich durch Druckabfall bedingt, der Balg 23 in seine ungestreckte Ausgangsstellung zurückzieht und den Federkontakt 24 zum Schließen des alarmauslösenden Stromkreises auf den Gegenkontakt 25 führt. Die Flüssigkeit kann durch ihre Einfärbung auch als optisches Signal oder als Markierung von Werkzeug und Täter dienen.
Fig.8 zeigt eine mögliche Anordnung von einem Schloßkörper 1 mit einer Platine 6, einem Alarmgeber 7, einer Batterie 8 und für einen alarmauslösungsmöglichen Stromkreis notwendige Verdrahtung 9, einem schwenkbar gelagerten, zuvor nach den Ansprüchen 1 bis 9 beschriebener Schließriegel 3 und einer Schließriegelgegenhalterung 14, die ein in gesperrter Stellung gezeigtes Zylinderschloß 5 enthält.
Fig.9 zeigt eine weitere mögliche Anordnung, wie zuvor in Fig.8 beschrieben, jedoch davon abweichend mit dem in gesperrter Stellung im Schloßkörper 1 enthaltenen Zylinderschloß 5 und dem über die Schließriegelgegenhalterung 14 durch Einschwenken und Drehen gesperrten Schließriegel 3.
Fig.10 zeigt einen in das Schloßgehäuse 1 eingeschobenen Schließbügel oder Schließriegel 2,3 oder deren Einsteckzapfen 4, der mit einer Nut 26 versehen, sowohl der Verriegelung, wie auch der Betätigung eines elektrischen Schalters 18 dient, die derart funktioniert, daß bei Einschub des Schließbügels oder Schließriegels 2,3 bzw. des Einsteckzapfens 4 durch die Größe seines Durchmessers der Auslöser des Schalters 18 gedrückt und der dadurch separat mit der Batterie 8 verbundene Stromkreis zum Aufleuchten der darin enthaltenen Leuchtdiode 27 führt, bei entgültigem Einschub der Auslöser des Schalters 18 durch die Nut 26 wieder zur Strom-
kreisöffnung entlastet wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Leistung der Batterie 8 und somit die Alarmbereitschaft der Schließanlage vor jedem Schließvorgang durch kurzzeitiges Aufleuchten der Diode 27 zu prüfen.

Claims (13)

Peter Staudacher Schadstrasse 22 7900 Ulm
1. Alarmbügelschloß, aus einem Schloßgehäuse(1), das fest mit einem flexiblen, oder beweglich mit einem starren Schließbügel(2) aus einem beliebigen Werkstoff, jedoch vorzugsweise aus gehärtetem Stahl oder Stahldrähten verbunden ist, der in einem Einsteckzapfen(4) für die Verriegelung durch ein Schloß (5) im Schloßgehäuse(l) endet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbügel(2) Kontaktgeber (2,9,15,19,21,22) enthält, die durch das Schloßgehäuse(1) zu den in ihm vorhandenen und miteinander verdrahteten Bauteilen, wie einer Platine(6) mit einer zur Alarmauslösung möglichen Schaltung nach dem Stand der Technik, einer Stromquelle, vorzugsweise einer Batterie(8) und einem vorzugsweise akustischen Alarmgeber(7) führen.
2. Alarmbügelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktgeber(2,9,15,19,21,22) ein oder mehrere innerhalb des Schließbügels(2) gleitfähige Drähte oder Profile(15) beliebigen Querschnitts sein können, die vom Ende des Schließbügels (2), vorzugsweise vom Einsteckzapfen(4) gehalten, bis zum inneren Ende des Schloßgehäuses(1) reichen, wo sie von einer Feder(16) gespannt, direkt oder über einen Auslöser in Verbindung mit einem geöffneten elektrischen Schalter(18) stehen, der Bestandteil eines Stromkreises mit den zur Alarmgebung vorhandenen Bauteilen(6,7,8) ist.
3. Alarmbügelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktgeber(2,9,15,19,21,22) zwei oder mehrere stromleitfähige, mit einer elektrisch isolierenden Ummantelung(10) versehene oder in nicht Stromübertragungsmöglichem Abstand gehaltene Drähte oder Profile(9) beliebigen Querschnitts sein können, die vom Ende des Schließbügels(2), vorzugsweise von einem Isolierkörper ( 11 ), bishin zur Platine(6) im inneren Ende des Schloßgehäuses(1) reichen.
4. Alarmbügelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktgeber(2,9,15,19,21,22) zwei oder mehrere stromleitfähige Profile(19) beliebigen Querschnitts sein können, die in nicht stromübertragungsfähigem Abstand mit sich zugewandten blanken Flächen vom Ende des Schließbügels(2), vorzugsweise vom Einsteckzapfen(4), durch einen Isolierkörper(11) gehalten, bis zum inneren Ende des Schloßkörpers(1) verlaufen, wo sie nach ihrer beweglichen Lagerung in Isolierkörpern(11) durch Federelemente(20) zueinander vorgespannt, mit der PIatine(6) verbunden sind.
5. Alarmbügelschloß, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktgeber(2,9,15,19,21,22) ein oder mehrere stromleitfähige, mit einer eingefärbten, stromleitfähigen Flüssigkeit(22) hermetisch gefüllte Hohlkörper(21) beliebigen Querschnitts sein können, die durch Isolierkörper(11) mindestens an beiden Enden des Schließbügels(2) gegenüber diesem und untereinander elektrisch isoliert gehalten, bis zum inneren Ende des Schloßgehäuses(l) reichen, wo sie, wie auch der Schließbügel(2) selbst elektrisch mit der Platine(6) verbunden sind.
6. Alarmbügelschloß, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere stromleitfähige, mit einer elektrisch isolierenden Ummantelung(10) versehene oder in nicht stromübertragungsmöglichem Abstand gehaltene Drähte oder Profile(9) sein können, die in Form von Schlaufen in Länge des Schließbügels(2) von der Platine(6) im inneren Ende des Schloßgehäuses(l) kommend, zurück auf diese führen.
7. Alarmbügelschloß, nach Anspruch 1,3,4,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktgeber(2,9,15,19,21,22) Bestandteil des Schließbügels(2) sein können.
8. Alarmbügelschloß, nach Anspruch 1,3,4,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktgeber(2,9.15,19,21,22), vorzugsweise aus gehärtetem Stahl, den Schließbügel(2) selbst bilden.
9. Alarmbügelschloß, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine eingefärbte Flüssigkeit(22) als Kontaktgeber(2,9.15,19, 21,22) wirkt, die in der hermetischen Einheit enthalten ist, die sich aus dem Schließbügel(2) und einem im inneren des Schloßgehäuses(1) durch den Druck der Flüssigkeit(22) vorgespannten Balg(23) ergibt, der mit einem, mit der Platine(6) verbundenen, geöffneten elektrischen Schalter(24,25) gekoppelt ist.
10. Alarmbügelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse(1) aus zwei getrennten Teilkörpern(1,12) besteht, die sich an einer Seite soweit überlappen, daß quer zu ihrer Fügerichtung fluchtende Öffnungen beider Teilkörper (1,12) für den Einsteckzapfen(4) vorhanden sind.
11. Alarmbügelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Schließbügels(2) ein Schließriegel(3) vorhanden ist, der das Schloßgehäuse(1) mit einer Gegenhalterung(14) verbinden kann, die das Schloß(5) enthält.
12. Alarmbügelschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß(5) nicht in der Gegenhalterung(14) vorhanden ist, sondern im Schloßgehäuse(1) verbleibt.
13. Alarmbügelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloßgehäuse(1) durch einen getrennten Stromkreis mit der Batterie(8) verbundener Schalter(18) für ein Leuchtelement(27) vorhanden ist, dessen Auslöser innerhalb, in eingeschobener Position durch eine Nut(26) des Einsteckzapfens(4) außerhalb seiner Kontur liegt.,
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