DE102018116430A1 - Bügelschloss mit Alarmfunktion - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
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    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
    • E05B67/24Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement with built- in cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B45/00Alarm locks
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bügelschloss mit Alarmfunktion für Zweiräder, umfassend einen U-förmigen Schließbügel mit zwei Bügelenden und einen Schlosskörper, an dem der Schließbügel in einer Geschlossenstellung verriegelbar ist und von dem der Schließbügel in einer Offenstellung vollständig gelöst ist. Der Schlosskörper umfasst ein Gehäuse mit zwei Einführöffnungen zum Einführen der Bügelenden und mit einer Zugangsöffnung, einen Verriegelungsmechanismus und eine elektrische Alarmeinrichtung. Der Schlosskörper umfasst ferner einen Verschluss, der in einer montierten Stellung die Zugangsöffnung des Gehäuses verschließt und hierdurch einen Zugang zu wenigstens einer Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung versperrt. Der Verschluss weist einen Sicherungsabschnitt mit einer Einführöffnung auf, wobei eines der Bügelenden in eine der Einführöffnungen des Gehäuses und in die Einführöffnung des Verschlusses eingreift, wenn der Verschluss sich in der montierten Stellung befindet und der Schließbügel sich in der Geschlossenstellung befindet, so dass das Bügelende den Verschluss gegen ein Lösen von dem Gehäuse sichert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bügelschloss mit Alarmfunktion für Zweiräder, umfassend einen U-förmigen Schließbügel mit zwei Bügelenden und einen Schlosskörper, an dem der Schließbügel in einer Geschlossenstellung verriegelbar ist und von dem der Schließbügel in einer Offenstellung vollständig gelöst ist. Der Schlosskörper umfasst ein Gehäuse mit zwei Einführöffnungen zum Einführen der Bügelenden. Der Schlosskörper umfasst ferner einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Bügelenden an dem Schlosskörper und eine elektrische Alarmeinrichtung.
  • Ein derartiges Bügelschloss ist als ein U-Bügel-Schloss bekannt, das einen im Wesentlichen U-förmigen Schließbügel besitzt. Ein derartiges Bügelschloss ist zum Beispiel aus DE 100 26 701 A1 und DE 10 2007 035 122 A1 bekannt und dient beispielsweise zum Sichern eines Zweirads an einem Fahrradständer, einem Laternenpfosten oder einem sonstigen stationären Objekt, oder zum Sichern eines Zweirads gegen ein unbefugtes Wegfahren. Wenn der Schließbügel entriegelt ist, kann der Schließbügel in eine Offenstellung gebracht werden, in der der Schließbügel vollständig von dem Schlosskörper gelöst ist. Ausgehend von der Offenstellung kann der Schließbügel beispielsweise um einen Rahmenabschnitt des Zweirads und einen Fahrradständer, Laternenpfosten oder dergleichen geführt werden, oder der Schließbügel wird lediglich durch ein bewegliches Teil (z.B. Felge) des Zweirads geführt. Der Schließbügel kann sodann geschlossen und an dem Schlosskörper verriegelt werden, um somit das Zweirad gegen eine unbefugte Entnahme bzw. ein unbefugtes Wegfahren zu sichern.
  • Im Falle eines Manipulationsversuchs an einem derartigen Bügelschloss, um ein hierdurch gesichertes Zweirad zu entwenden, ist die benötigte Zeit zum unbefugten Öffnen des Schlosses ein wichtiger Aspekt. Je weniger Zeit einem Dieb zur Verfügung steht, umso schwieriger gestaltet sich der erfolgreiche Manipulationsversuch. Es ist daher denkbar, das Schloss mit einer elektrischen Alarmeinrichtung auszustatten, die ein akustisches und/oder optisches Alarmsignal ausgibt, sobald ein Manipulationsversuch detektiert wird, beispielsweise durch Feststellen einer Lageänderung oder Erschütterung während eines Überwachungsbetriebs. Eine derartige elektrische Alarmeinrichtung kann elektrische Komponenten umfassen, die eine Wartung benötigen oder die im Falle einer Funktionsstörung zugänglich oder leicht austauschbar sein können. Beispielsweise kann ein regelmäßiger Austausch einer elektrischen Energiequelle vorgesehen sein. Allerdings soll durch eine derartige Zugänglichkeit nicht die Möglichkeit einer erleichterten Manipulation der Alarmeinrichtung selbst geschaffen werden, während die Alarmeinrichtung sich in dem Überwachungsbetrieb befindet.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Bügelschloss mit Alarmfunktion für Zweiräder zu schaffen, das einen einfachen und sicheren Zugang zu Komponenten einer elektrische Alarmeinrichtung des Bügelschlosses ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Bügelschloss gemäß Anspruch 1 gelöst, und insbesondere dadurch, dass das Bügelschloss einen Verschluss aufweist, wobei der Verschluss in einer montierten Stellung eine Zugangsöffnung des Gehäuses verschließt und hierdurch einen Zugang zu wenigstens einer Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung versperrt, wobei die Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung zugänglich ist, wenn der Verschluss vom Gehäuse gelöst ist, und wobei der Verschluss einen Sicherungsabschnitt mit einer Einführöffnung aufweist, wobei eines der Bügelenden in eine der Einführöffnungen des Gehäuses und in die Einführöffnung des Verschlusses eingreift, wenn der Verschluss sich in der montierten Stellung befindet und der Schließbügel sich in der Geschlossenstellung befindet, so dass das Bügelende den Verschluss gegen ein Lösen von dem Gehäuse sichert.
  • Das Gehäuse des Bügelschlosses beherbergt den Verriegelungsmechanismus und die elektrische Alarmeinrichtung. Das Gehäuse weist eine Zugangsöffnung auf, die mittels eines Verschlusses verschlossen werden kann, um einen Zugang zu der elektrischen Alarmeinrichtung zu versperren. In der montierten Stellung des Verschlusses werden somit die Komponenten der elektrischen Alarmeinrichtung gegen einen Zugriff und eine mögliche Manipulation von außen geschützt.
  • Der Verschluss kann jedoch von dem Gehäuse gelöst werden, um über die Zugangsöffnung des Gehäuses einen Zugang zu einer Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung zu ermöglichen. Der Verschluss braucht hierfür nicht vollständig von dem Gehäuse gelöst sein; beispielsweise kann es ausreichend sein, wenn der Verschluss zu einem Teil aus dem Gehäuse herausgezogen wird und mit dem Gehäuse jedoch noch verbunden ist. Die Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung kann hierbei in dem Gehäuse sitzen und nun jedoch zugänglich sein; es ist aber auch möglich, dass die Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung mit dem Verschluss verbunden ist und gemeinsam mit dem Verschluss aus dem Gehäuse entnommen wird, um hierdurch für den befugten Benutzer zugänglich zu sein.
  • Um den Verschluss von dem Gehäuse lösen zu können, ist es notwendig, dass sich der Schließbügel in der Offenstellung befindet, in welcher der Schließbügel vollständig vom Gehäuse gelöst ist. Dies kann nur von dem befugten Benutzer veranlasst werden, insbesondere indem mittels eines zugeordneten Schlüssels der Verriegelungsmechanismus aus einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung gebracht wird. Bei entriegeltem Verriegelungsmechanismus kann der Schließbügel aus beiden Einführöffnungen des Schlosskörpers herausgezogen und damit vollständig vom Schlosskörper gelöst werden.
  • Diese Abhängigkeit der Lösbarkeit des Verschlusses von der (Offen-)Stellung des Schließbügels wird dadurch erreicht, dass ein Bügelende in eine Einführöffnung eines Sicherungsabschnitts des Verschlusses eingreift, wenn der Verschluss sich in der montierten Stellung befindet und der Schließbügel sich in der Geschlossenstellung befindet. Hierdurch ist der Verschluss formschlüssig an dem Gehäuse gesichert. Anders ausgedrückt kann der Schließbügel in eine Einführöffnung des Gehäuses und die Einführöffnung des Verschlusses eingeführt werden, so dass der Verriegelungsmechanismus nicht nur den Schließbügel, sondern indirekt (über das betreffende Bügelende) auch den Verschluss verriegelt.
  • Ist der Verschluss dagegen von dem Gehäuse gelöst, so ist die Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung sofort zugänglich und kann in einfacher Weise gewartet, repariert oder ausgetauscht werden. Dies kann insbesondere auch werkzeugfrei geschehen, d.h. um Zugang zu der Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung zu erlangen, genügt es bei einer einfachen Ausführungsform, den Verschluss von dem Gehäuse zu lösen, ohne dass weiteren Hilfsmittel erforderlich sind.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform fluchtet die Einführöffnung des Verschlusses mit der Einführöffnung des Gehäuses, wenn der Verschluss sich in der montierten Stellung befindet. Da kein Versatz zwischen den Einführöffnungen des Verschlusses und des Gehäuses vorliegt, ist das Bügelschloss einfach zu handhaben. Der Schließbügel kann in einfacher Weise durch ein Einstecken in die fluchtenden Einführöffnungen des Gehäuses und des Verschlusses in das Gehäuse eingeführt werden, um den Schließbügel nachfolgend an dem Schlosskörper zu verriegeln.
  • Der Verschluss kann unterschiedliche Formen besitzen, beispielsweise mit einem Deckelabschnitt zum Verschließen der Einführöffnung des Gehäuses und mit dem Sicherungsabschnitt, der von dem Deckelabschnitt beispielsweise seitlich abkragen kann. Der Verschluss kann auch ein relativ komplex strukturiertes Teil bilden. Insbesondere kann der Verschluss einen Trägerabschnitt oder Gehäuseabschnitt zum Halten einer, mehrerer oder sämtlicher Komponenten der elektrischen Alarmeinrichtung aufweisen.
  • Die Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung, die durch das Lösen des Verschlusses zugänglich werden soll, kann bei einigen Ausführungsformen noch eine eigene Abdeckung aufweisen, die zum Schutz oder zum Halten dient und bei Bedarf geöffnet oder abgenommen werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zumindest die Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung, die durch das Lösen des Verschlusses zugänglich werden soll, an dem Verschluss befestigt. Mit anderen Worten bildet der Verschluss zugleich einen Träger für die Komponente, der in seiner montierten Stellung die Komponente in einer vorgegebenen Position innerhalb des Gehäuses hält. Wenn der Verschluss vom Gehäuse gelöst ist, kann die Komponente mitsamt dem Verschluss vom Gehäuse entfernt werden und ist sofort frei zugänglich. Denkbar ist jedoch auch, dass die Komponente in dem Gehäuse gelagert oder befestigt ist und nach dem Lösen des Verschlusses über die Einführöffnung des Gehäuses zugänglich ist. Es ist auch möglich, dass die gesamte elektrische Alarmeinrichtung an dem Verschluss befestigt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung eine Energiequelle auf, insbesondere eine oder mehrere elektrische Batterie(n). Ein Austausch, eine Wartung oder eine Reparatur der Energiequelle ist dadurch in besonders einfacher Weise zu gestalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung einen Ladeanschluss einer Energiequelle auf, insbesondere einen Ladeanschluss für einen elektrischen Akkumulator. Bei dem Ladeanschluss kann es sich beispielsweise um einen elektrischen Steckverbinder handeln. Durch Lösen des Verschlusses von dem Gehäuse kann der Ladeanschluss zugänglich gemacht werden, beispielsweise über die Einführöffnung des Gehäuses, um ein Ladekabel anzuschließen und die Energiequelle aufzuladen.
  • Die Alarmeinrichtung des Zweiradschlosses kann dazu ausgebildet sein, ein akustisches und/oder optisches Alarmsignal auszugeben, sobald ein Manipulationsversuch an dem Schloss detektiert wird, beispielsweise durch Feststellen einer Lageänderung oder Erschütterung des Schlosses während eines Überwachungsbetriebs.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Alarmeinrichtung wenigstens eine der folgenden Komponenten auf:
    • - einen Beschleunigungssensor oder Erschütterungssensor,
    • - eine Auswerte- und Steuerschaltung,
    • - einen akustischen und/oder optischen Signalgeber, und/oder
    • - eine Funksendeeinheit zum drahtlosen Aussenden eines Alarmsignals.
  • Der Beschleunigungssensor kann als statischer Beschleunigungssensor und/oder als dynamischer Beschleunigungssensor ausgebildet sein, wobei der statische Beschleunigungssensor als Neigungssensor zur Erkennung einer Ausrichtung und/oder Lageänderung ausgebildet sein kann (Detektion der Gravitation) und der dynamische Beschleunigungssensor zur Erkennung einer zeitabhängigen Beschleunigung (z.B. aufgrund eines auf das Schloss aufgebrachten Schlages) einsetzbar ist. Insbesondere kann der Beschleunigungssensor bzw. eine zugeordnete Auswerte- und Steuerschaltung einen oder mehrere detektierte(n) Beschleunigungswert(e) mit einem jeweiligen Schwellwert vergleichen. Hierdurch kann der Beschleunigungssensor auch als Erschütterungssensor konfiguriert sein. Allerdings kann auch ein andersartiger Erschütterungssensor vorgesehen sein, der insbesondere eine vorbestimmte Erschütterung unmittelbar erfassen kann.
  • Die Auswerte- und Steuerschaltung kann dazu ausgebildet sein, das Signal des Beschleunigungssensors oder Erschütterungssensors und/oder das jeweilige Signal weiterer Detektoren oder Schalter auswerten, um insbesondere bei Detektion einer Lageänderung oder Erschütterung während eines Überwachungsbetriebs (beispielsweise aufgrund eines Vergleichs mit einem Schwellwert) die Ausgabe eines Alarmsignals auszulösen.
  • Der akustische und/oder optische Signalgeber kann beispielsweise einen Lautsprecher, insbesondere einen Piezo-Lautsprecher, und/oder eine Leuchtdiode umfassen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Ausgabe eines akustischen oder optischen Alarmsignals kann das Bügelschloss eine Funksendeeinheit zum drahtlosen Aussenden eines Alarmsignals aufweisen, insbesondere an eine Funkempfangseinheit des befugten Benutzers. Bei einer solchen Funkempfangseinheit kann es sich um ein dem Bügelschloss zugeordnetes eigenes Gerät handeln (beispielsweise die bereits genannte Funkfernsteuerungseinheit), oder um ein Mobiltelefon. Die Signalübertragung kann gemäß einem gängigen Standard erfolgen (z.B. Bluetooth, WLAN, GSM).
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Verschluss zumindest teilweise in das Gehäuse einführbar. Dadurch ist ein sicherer Sitz des montierten Verschlusses möglich. Sofern elektrische Komponenten an dem Verschluss gehalten bzw. befestigt sind, können die elektrischen Komponenten hierdurch innerhalb des Gehäuses verborgen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform besitzt das Gehäuse eine Längsachse, und der Verschluss ist derart formschlüssig in das Gehäuse einführbar, dass der Verschluss lediglich in einer vorbestimmten Winkelstellung bezüglich der Längsachse des Gehäuses in das Gehäuse einführbar ist. Dadurch wird verhindert, dass der Verschluss in einer falschen Winkelstellung in das Gehäuse eingeführt werden kann, in der die Einführöffnungen des Gehäuses und des Verschlusses nicht fluchten.
  • Hierfür können das Gehäuse und der Verschluss beispielsweise an einem jeweiligen Umfangsabschnitt eine Vertiefung (z.B. Führungsnut) und eine hiermit korrespondierende Erhebung (z.B. Führungsschiene) aufweisen, die nur in der vorbestimmten Winkelstellung des Verschlusses relativ zu dem Gehäuse in Eingriff miteinander gebracht werden können. Denkbar sind natürlich auch andere Einrichtungen am Gehäuse und/oder an dem Verschluss, die ein Einführen des Verschlusses in das Gehäuse ausschließlich in der vorbestimmten Winkelstellung erlauben.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gehäuse im Wesentlichen rohrförmig und kann beispielweise einen kreisrunden Querschnitt (als Rundrohr) oder einen rechteckigen Querschnitt (als Vierkantrohr) aufweisen. Durch die Rohrform kann das Gehäuse im Wesentlichen umfänglich geschlossen sein (abgesehen von den Einführöffnungen für die Bügelenden und beispielsweise für einen dem Verriegelungsmechanismus zugeordneten Schlüssel). Die Zugangsöffnung des Gehäuses kann dabei an einem Längsende des Gehäuses vorgesehen sein, was ein einfaches Anbringen und Lösen des Verschlusses ermöglicht. Derartige rohrförmige Gehäuse sind einfach in der Herstellung und weisen dennoch einen hohen Sicherheitsstandard auf, der etwaige Manipulationsversuche des Bügelschlosses erschwert. Im Übrigen sind derartige Gehäuse einfach zu greifen und handzuhaben, was zu einer einfachen Bedienbarkeit des Bügelschlosses beiträgt.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Verschluss kraftschlüssig an dem Gehäuse gehalten sein, insbesondere um ein versehentliches Lösen zu verhindern, während der Schließbügel sich in der Offenstellung befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Gehäuse und/oder der Verschluss eine Magneteinrichtung auf, mittels welcher der Verschluss an dem Gehäuse in der montierten Stellung arretierbar ist. Dabei können das Gehäuse und/oder der Verschluss zumindest teilweise aus einem magnetisierten oder magnetisierbaren Material bestehen. Die Magneteinrichtung kann beispielsweise zumindest einen Permanentmagneten umfassen, der am oder im Gehäuse und/oder am oder im Verschluss angeordnet ist und mit dem magnetisierten oder magnetisierbaren Material eine magnetische Verbindung eingehen kann. Die magnetische Verbindung gewährleistet einerseits eine stabile und sichere Verbindung von Gehäuse und Verschluss. Andererseits lässt sich eine derartige Verbindung durch einen geringen Kraftaufwand wieder lösen, um den Verschluss vom Gehäuse zu trennen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Gehäuse und/oder der Verschluss eine Rasteinrichtung auf, mittels welcher der Verschluss an dem Gehäuse in der montierten Stellung arretierbar ist. Die Rasteinrichtung kann zumindest eine Rastnase aufweisen, die beispielsweise an einer Außenseite des Verschlusses und/oder einer Innenseite des Gehäuses ausgebildet sein und in eine entsprechende Rastvertiefung des Gehäuses bzw. des Verschlusses eingreifen kann, um das Gehäuse und den Verschluss miteinander sicher und stabil zu verbinden. Die Rastnase kann rückfedernd ausgebildet sein und/oder eine Auflaufschräge aufweisen.
  • Denkbar ist auch, dass der Verschluss und das Gehäuse jeweils zumindest ein Gewinde aufweisen, die ineinander greifen und ein Verschrauben von Verschluss und Gehäuse erlauben, um den Verschluss an dem Gehäuse in der montierten Stellung zu arretieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der Verschluss und das Gehäuse, insbesondere an einem Längsende des Gehäuses, zumindest teilweise von einer Schutzhülle umgeben, welche wenigstens eine Einführöffnung aufweist, die mit den Einführöffnungen des Gehäuses und/oder des Verschlusses fluchtet. Hierbei kann die Schutzhülle das Gehäuse und Verschluss zumindest teilweise formschlüssig umfassen. Denkbar ist auch, dass die Schutzhülle ausschließlich den Verschluss und jeweils ein Ende des Gehäuses in der Art einer Kappe umfasst. Dabei kann die Schutzhülle mittels Schieben oder Ziehen an dem Gehäuse und/oder dem Verschluss anbringbar oder entfernbar sein. Besonders einfach lässt sich dies durch einen Schutzhülle erreichen, welche aus einem flexiblen Material, insbesondere aus Kunststoff, gebildet ist. Eine derartige Schutzhülle kann kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig, und/oder formschlüssig mit dem Gehäuse verbunden sein und hierdurch ein versehentliches Lösen des Verschlusses von dem Gehäuse verhindern, während der Schließbügel sich in der Offenstellung befindet. Eine formschlüssige Verbindung mit dem Gehäuse ist insbesondere dadurch möglich, dass die Schutzhülle eine Einführöffnung aufweist, wobei eines der Bügelenden des Schließbügels in eine der Einführöffnungen des Gehäuses und in die Einführöffnung der Schutzhülle eingreift, wenn der Schließbügel sich in der Geschlossenstellung befindet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung bespielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen,
    • 1 eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemä-ßen elektronischen Bügelschlosses und
    • 2 eine Schnittdarstellung des Schlosskörpers der Ausführungsform von 1 mit einem Verschluss in montierter Stellung.
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bügelschlosses 10 mit Alarmfunktion. Das Bügelschloss 10 umfasst einen Schlosskörper 12 und einen Schließbügel 14. Der Schließbügel 14 ist starr und U-förmig ausgebildet und weist ein erstes Ende 14a und ein zweites Ende 14b auf, welche in Einführöffnungen 16 des Schlosskörpers 12 eingeführt werden können. An den Enden 14a, 14b weist der Schließbügel 14 jeweils eine Nutvertiefung 15 auf, die mit einem Verriegelungsmechanismus 20 des Schlosskörpers 12 zusammenwirken kann, um den Schließbügel 14 am Schlosskörper 12 zu verriegeln.
  • Der Schlosskörper 12 umfasst ein Gehäuse 18 (in 2 nicht gezeigt), den Verriegelungsmechanismus 20, eine Alarmeinrichtung 22 und einen Verschluss 24. Das Gehäuse 18 ist rohrförmig mit einem kreisrunden Querschnitt ausgebildet und kann beispielsweise aus Metall gefertigt sein. Das Gehäuse 18 weist entlang einer Längsrichtung ein erstes Ende 26 und ein zweites Ende 28 auf, wobei das erste Ende 26 verschlossen und das zweite Ende 28 offen ist. Ein Innenraum des Gehäuses 18 ist über eine Zugangsöffnung 30 an dem zweiten Ende 28 zugänglich. Umfangsseitig sind an dem Gehäuse die zwei Einführöffnungen 16 ausgebildet, in welche die Enden 14a, 14b des Schließbügels 14 eingeführt werden können.
  • Wie in 1 gezeigt, sind das erste und das zweite Ende 26, 28 des Gehäuses 18 außenseitig von einer jeweiligen Schutzhülle 52 umgeben. Die Schutzhüllen 52 weisen Einführöffnungen 54 auf, die mit den Einführöffnungen 16 des Gehäuses 18 fluchten. Die Schutzhüllen 52 können als Kappe ausgebildet sein und beispielsweise aus einem flexiblen Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt sein. Um einen Zugang zu dem Innenraum des Gehäuses 18 zu ermöglichen, sind die Schutzhüllen 52 zwar an dem Gehäuse 18 kraftschlüssig gehalten, jedoch lösbar ausgebildet, d.h. sie können durch leichtes Ziehen oder Schieben vom Gehäuse 18 entfernt oder auf das Gehäuse 18 aufgezogen werden.
  • Der Verriegelungsmechanismus 20 und die Alarmeinrichtung 22 sind im Inneren des Gehäuses 18 angeordnet und werden durch dieses gegen Beschädigung oder Manipulation geschützt. Der Verriegelungsmechanismus 20 umfasst einen Schließzylinder 33, einen Exzenter 35 und einen Riegel 36, der mittels des Exzenters 35 bewegt und mit den Nutvertiefungen 15 des Schließbügels 14 in Eingriff gebracht werden kann. Hierbei kann durch eine Betätigung eines in den Schließzylinder 24 eingeführten Schlüssels 60 der Verriegelungsmechanismus 20 in eine Entriegelungsstellung, in der der Riegel 36 nicht in Eingriff mit den Nutvertiefungen 15 steht, und in eine Verriegelungsstellung, in der der Riegel 36 mit den Nutvertiefungen 15 in Eingriff steht, gebracht werden.
  • Die Alarmeinrichtung 22 kann beispielsweise einen Beschleunigungssensor oder Erschütterungssensor, eine Auswerte- und Steuerschaltung, einen akustischen und/oder optischen Signalgeber, und/oder eine Funksendeeinheit zum drahtlosen Aussenden eines Alarmsignals aufweisen (nicht gezeigt). Zur Energieversorgung der Alarmeinrichtung 22 ist eine Energiequelle 32 vorgesehen, die mit der Alarmeinrichtung 22 verbunden und im Inneren des Gehäuses 18 angeordnet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Alarmeinrichtung 22 und deren Energiequelle 32 an dem Verschluss 24 des Gehäuses 18 angeordnet, der hierfür einen gehäuseartigen Trägerabschnitt aufweist (vgl. das nachstehend genannte Bauteil 34a). Bei der Energiequelle 32 kann es sich beispielsweise um eine oder mehrere handelsübliche Batterien oder Akkumulatoren handeln. Die Alarmeinrichtung 22 kann in einem Überwachungsbetrieb aufgrund der Signale des Beschleunigungssensors oder Erschütterungssensors und beispielsweise eines Vergleichs mit einem jeweiligen Schwellwert ständig überprüfen, ob eine unzulässige Lageänderung oder sonstige Bewegung stattgefunden hat. Zutreffendenfalls gibt die Alarmeinrichtung 22 ein akustisches und/oder optisches Alarmsignal aus.
  • Der Verschluss 24 umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Verschlusskörper 34, der beispielsweise aus Metall gefertigt sein kann. Denkbar ist auch, dass der Verschlusskörper 34 aus Kunststoff gebildet ist. Der Verschluss 24 weist ein erstes Ende 37 und ein zweites Ende 38 auf. Das zweite Ende 38 des Verschlusses 24 ist durch einen Abschluss 40 gebildet, welcher in einer montierten Stellung des Verschlusses 24 eine stirnseitige Außenwand des Schlosskörpers 12 bildet (mit Öffnungen beispielsweise für Belüftung und/oder Schallaustritt). Der Verschluss 24 weist entlang seines Umfangs einen Sicherungsabschnitt 39 mit einer Einführöffnung 42 auf, die in der montierten Stellung des Verschlusses 24 mit der Einführöffnung 16 des Gehäuses 18 fluchtet.
  • Der Verschluss 24 kann einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. Die gezeigte Ausführungsform zeigt eine mehrstückige Ausbildung des Verschlusses 24, mit zwei im Wesentlichen zylindrischen Bauteilen 34a und 34b, die miteinander verbindbar sind und in einem miteinander verbundenen Zustand den Verschlusskörper 34 bilden. Hierzu weisen das erste Bauteil 34a und das zweite Bauteil 34b an, in verbundenem Zustand, einander zugewandten Enden eine umfängliche Rastnut 44 respektive eine umfängliche Rastschiene 45 auf. Bei einem Ineinanderstecken von erstem und zweitem Bauteil 34a, 34b bilden die Rastnut 44 und die Rastschiene 45 eine Rastverbindung aus, welche verhindert, dass sich die Bauteile 34a, 34b des Verschlusskörpers 34 relativ zueinander bewegen können.
  • Zusätzlich weisen das erste Bauteil 34a und das zweite Bauteil 34b jeweils eine Führungsschiene 46 für den Riegel 16 auf, die längsseitig an einer Außenwand des jeweiligen Bauteils 34a, 34b ausgebildet sind und in dem verbundenen Zustand des ersten und zweiten Bauteils 34a, 34b zueinander fluchtend angeordnet sind.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Alarmeinrichtung 22 und die Energiequelle 32 im Inneren des ersten Bauteils 34a angeordnet. Um einen Zugang zu der Energiequelle 32 zu ermöglichen, weist das erste Bauteil 34a seitlich einen Deckel 48 auf. Der Deckel 48 kann geöffnet und/oder teilweise oder vollständig gelöst werden, um Zugang zu der sich im Inneren des ersten Bauteils 34a befindlichen Energiequelle 32 zu erhalten.
  • Der Verschluss 24 umfasst ferner zumindest einen (im gezeigten Fall zwei) Permanentmagneten 50, die an einer Außenseite des Verschlusskörpers 34 angeordnet sind und mit dem Material des Gehäuses 18 eine magnetische Verbindung eingehen können, um den Verschluss 24 in einer montierten Stellung in dem Gehäuse 18 zu arretieren. Es versteht sich, dass der Permanentmagnet 50 auch am Gehäuse 18, oder am Verschluss 24 und am Gehäuse 18 angeordnet sein kann. Auch können andere Einrichtungen vorgesehen sein, die den Verschluss 24 in einer montierten Stellung in dem Gehäuse 18 arretieren. Denkbar sind hier zum Beispiel Rastverbindungen oder auch Schraubverbindungen zwischen dem Gehäuse 18 und dem Verschluss 24. Derartige Einrichtungen gewährleisten einerseits eine stabile und sichere Verbindung von Gehäuse 18 und Verschluss 24. Andererseits lassen sie sich jedoch durch einen geringen Kraftaufwand wieder lösen, um den Verschluss 24 vom Gehäuse 18 zu trennen.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Schlosskörpers 12 von 1, wobei das Gehäuse 18 weggelassen ist und der Verschluss 24 sich in der montierten Stellung befindet. In der montierten Stellung ist der Verschluss 24 formschlüssig durch die Zugangsöffnung 30 in den Innenraum des Gehäuses 18 (1) eingeführt. Dadurch ist die Zugangsöffnung 30 des Gehäuses 18 verschlossen, und ein Zugang zu der Alarmeinrichtung 22 und der Energiequelle 32 versperrt. Aufgrund der radial abstehenden Führungsschiene 46 des Verschlusskörpers 34 ist der Verschluss 24 lediglich in einer vorbestimmten Winkelstellung bezüglich einer Längsachse des Gehäuses 18 in das Gehäuse 18 einführbar. Dies verhindert, dass der Verschluss 24 in einer falschen Winkelstellung in das Gehäuse 18 eingeführt werden kann, in der die Einführöffnungen 16, 42 des Gehäuses 18 und des Verschlusses 24 nicht fluchten. Allerdings sind auch andere Einrichtungen für eine mechanische Kodierung der korrekten Winkelstellung möglich.
  • In der montierten Stellung können die Enden 14a, 14b des Schließbügels 14 (1) durch die fluchtenden Einführöffnungen 54, 16 bzw. 42 der Schutzhülle 52, des Gehäuses 18 und des Verschlusses 24 in den Schlosskörper 12 eingeführt und durch den Verriegelungsmechanismus 20 verriegelt werden. Somit wird in der Geschlossenstellung des Schließbügels 14 der Verschluss 24 neben der magnetischen Verbindung durch die Permanentmagneten 50 (Kraftschluss) zusätzlich durch ein Ende 14b des Schließbügels 14 gegen ein Lösen von dem Gehäuse 18 gesichert (Formschluss).
  • Um im Falle einer Wartung oder eines Austauschs Zugang zu der Energiequelle 32 zu erhalten, werden zunächst der Verriegelungsmechanismus 20 in eine Entriegelungsstellung gebracht und der Schließbügel 14 vom Schlosskörper 12 getrennt (Offenstellung). Sodann kann die Schutzhülle 52 von dem zweiten Ende 28 des Gehäuses 18 entfernt werden. Nun kann unter Überwindung des magnetischen Kraftschlusses (Permanentmagnet 50) der Verschluss 24 mit der daran angeordneten Energiequelle 32 aus dem Gehäuse 18 längsseitig herausgezogen werden. Mit anderen Worten kann der Verschluss 24 in seiner Gesamtheit aus dem Gehäuse 18 entfernt werden, wobei das erste Bauteil 34a und das zweite Bauteil 34b des Verschlusskörpers 34 durch die Rastverbindung (Rastnut 44, Rastschiene 45) miteinander verbunden bleiben. Die Energiequelle 32 ist nun frei zugänglich und kann nach Entfernen des Deckels 48 ausgetauscht oder anderweitig gewartet werden. Nach dem Austausch oder der Wartung der Energiequelle 32 können diese Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen werden, um den Verschluss 24 wieder in eine montierte Stellung zu bringen und an dem Gehäuse 18 zu sichern.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bügelschloss
    12
    Schlosskörper
    14
    Schließbügel
    14a
    erstes Ende des Schließbügels
    14b
    zweites Ende des Schließbügels
    15
    Nutvertiefung des Schließbügels
    16
    Einführöffnung des Schlosskörpers
    18
    Gehäuse
    20
    Verriegelungsmechanismus
    22
    Alarmeinrichtung
    24
    Verschluss
    26
    erstes Ende des Gehäuses
    28
    zweite Ende des Gehäuses
    30
    Zugangsöffnung des Gehäuses
    32
    Energiequelle
    33
    Schließzylinder
    34
    Verschlusskörper
    34a
    erstes Bauteil des Verschlusses
    34b
    zweites Bauteil des Verschlusses
    35
    Exzenter
    36
    Riegel
    37
    erstes Ende des Verschlusses
    38
    zweites Ende des Verschlusses
    39
    Sicherungsabschnitt
    40
    Abschluss
    42
    Einführöffnung des Verschlusses
    44
    Rastnut
    45
    Rastschiene
    46
    Führungsschiene
    48
    Deckel
    50
    Permanentmagnet
    52
    Schutzhülle
    54
    Einfuhröffnung der Schutzhülle
    60
    Schlüssel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10026701 A1 [0002]
    • DE 102007035122 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Bügelschloss (10) mit Alarmfunktion für Zweiräder, umfassend einen U-förmigen Schließbügel (14) mit zwei Bügelenden (14a, 14b) und einen Schlosskörper (12), an dem der Schließbügel (14) in einer Geschlossenstellung verriegelbar ist und von dem der Schließbügel (14) in einer Offenstellung vollständig gelöst ist, wobei der Schlosskörper (12) umfasst: - ein Gehäuse (18) mit zwei Einführöffnungen (16) zum Einführen der Bügelenden (14a, 14b) und mit einer Zugangsöffnung (30), - einen Verriegelungsmechanismus (20) zum Verriegeln der Bügelenden (14a, 14b) an dem Schlosskörper (12), - eine elektrische Alarmeinrichtung (22), und - einen Verschluss (24), wobei der Verschluss (24) in einer montierten Stellung die Zugangsöffnung (30) des Gehäuses (18) verschließt und hierdurch einen Zugang zu wenigstens einer Komponente (32) der elektrischen Alarmeinrichtung (22) versperrt, und wobei die Komponente (32) der elektrischen Alarmeinrichtung (22) zugänglich ist, wenn der Verschluss (24) vom Gehäuse (18) gelöst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (24) einen Sicherungsabschnitt (39) mit einer Einführöffnung (42) aufweist, wobei eines der Bügelenden (14b) in eine der Einführöffnungen (16) des Gehäuses (18) und in die Einführöffnung (42) des Verschlusses eingreift, wenn der Verschluss (24) sich in der montierten Stellung befindet und der Schließbügel (14) sich in der Geschlossenstellung befindet, so dass das Bügelende (14b) den Verschluss (24) gegen ein Lösen von dem Gehäuse (18) sichert.
  2. Bügelschloss (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Einführöffnung (42) des Verschlusses (24) mit der Einführöffnung (16) des Gehäuses (18) fluchtet, wenn der Verschluss (24) sich in der montierten Stellung befindet.
  3. Bügelschloss (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Komponente (32) der elektrischen Alarmeinrichtung (22) oder die gesamte elektrische Alarmeinrichtung (22) an dem Verschluss (24) befestigt ist.
  4. Bügelschloss (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Komponente der elektrischen Alarmeinrichtung eine Energiequelle, insbesondere eine oder mehrere elektrische Batterie(n), oder einen Ladeanschluss einer Energiequelle aufweist.
  5. Bügelschloss (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Alarmeinrichtung (22) wenigstens eine der folgenden Komponenten aufweist: - einen Beschleunigungssensor oder Erschütterungssensor, - eine Auswerte- und Steuerschaltung, - einen akustischen und/oder optischen Signalgeber, und/oder - eine Funksendeeinheit zum drahtlosen Aussenden eines Alarmsignals.
  6. Bügelschloss (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Verschluss (24) zumindest teilweise in das Gehäuse (18) einführbar ist.
  7. Bügelschloss (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Verschluss (24) derart formschlüssig in das Gehäuse (18) einführbar ist, dass der Verschluss (24) lediglich in einer vorbestimmten Winkelstellung bezüglich einer Längsachse des Gehäuses (18) in das Gehäuse (18) einführbar ist.
  8. Bügelschloss (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (18) rohrförmig ist.
  9. Bügelschloss (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (18) und/oder der Verschluss (24) eine Magneteinrichtung (50) aufweist, mittels welcher der Verschluss (24) an dem Gehäuse (18) in der montierten Stellung arretierbar ist.
  10. Bügelschloss (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (18) und/oder der Verschluss (24) eine Rasteinrichtung aufweist, mittels welcher der Verschluss (24) an dem Gehäuse (18) in der montierten Stellung arretierbar ist.
  11. Bügelschloss (10) gemäß zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Verschluss (24) und das Gehäuse (18), insbesondere an einem Längsende (26, 28) des Gehäuses (18), zumindest teilweise von einer Schutzhülle (52) umgeben sind, welche wenigstens eine Einführöffnung (54) aufweist, die mit den Einführöffnungen (16, 42) des Gehäuses (18) und/oder des Verschlusses (24) fluchtet.
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