DE380229C - Elektrische Alarmvorrichtung - Google Patents

Elektrische Alarmvorrichtung

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Publication number
DE380229C
DE380229C DEK83038D DEK0083038D DE380229C DE 380229 C DE380229 C DE 380229C DE K83038 D DEK83038 D DE K83038D DE K0083038 D DEK0083038 D DE K0083038D DE 380229 C DE380229 C DE 380229C
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DE
Germany
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keyhole
alarm device
door
spring
contact pins
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Expired
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DEK83038D
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VINZENZ KLESZAK
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VINZENZ KLESZAK
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/08Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt, den Gegenstand des Hauptpatentes so zn verbessern, daß der zur. Türsicherung dienende Stab A auch zur Sicherung von eisernen oder von mit Eisen beschlagenen Türen, Geldschranktüren u. dgl. dienen kann. Zu diesem Zweck wird der Stab mit zwei metallischen Belegen überzogen und durch eine Feder zwischen beiden" Belegen eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt, sobald durch eine besondere Vorrichtung diese Feder auf entsprechende Kontakte gedrückt wird. Die Auslösevorrichtung besteht aus einem einfachen federnden Scharnier, welches an die betreffende Tür angeschraubt wird und mit einer Scharnierklappe an die Fadenzüge, welche über die Tür in bekannter Weise ver-_ spannt werden, angeschlossen wird. Der Fadenzug hält die eine Hälfte des Scharnieres, solange keine gewaltsamen äußeren Eingriffe vorgenommen werden, zurück. Sobald aber durch derartige Eingriffe der Fadenzug zerstört wird, schlägt die Scharnierklappe gegen die vorerwähnte Feder und schließt d'en Stromkreis, der wieder in bekannter Weise eine elektrische Alarmvorrichtung in Tätigkeit setzt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Erfindungsgegenstand im teilweisen Schnitt, während ihn
Abb. 2 um 90 ° gedreht veranschaulicht.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-A der Abb. 1.
Der Stab A ist ähnlich wie beim Gegenstand (\zz Hauptpatentes mit einem Stift c versehen, mit..welchem er z.B. in die Fußplatte χ (Abb. ι) dicht hinter der zu sichernden Tür eingesteckt werden kann. Das obere Ende des
Stabes A ist zweckmäßig etwas zugespitzt und mit einer öse j zum Befestigen eines der Fadenzüge versehen. Außerdem sind am oberen Ende der Kontakt α und der Kontakthebel c angebracht, der letztere ist um den Punkt d drehbar. Diese Vorrichtung, soweit sie bis jetzt beschrieben ist, kann in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise zur Sicherung von Türen u. dgl. benutzt werden, indem sie
ίο durch den an der Tür befestigten Ringi gesteckt wird und den elektrischen Stromkreis schließt, sobald versucht werden sollte, den im Schlüsselloch k befindlichen Dorn / aus diesem herauszustoßen. Das mit Schrauben g an der Tür befestigte Scharnier / drückt dann den Sicherheitsstab A beiseite, wobei der Alarmstromkreis zwischen dem Kontakthebel c und dem Kontakt α bezw. Stab A geschlossen wird. Die Neuerung besteht nun darin, daß der
ao Stab A mit zwei metallischen Belegen ;;/ ver- ' kleidet wird. Diese Belege ;;/· besitzen halbzylindrische Form, sind aber so angeordnet, daß sie sich gegenseitig nicht berühren: es ver- j bleibt also ein Zwischenraum n. Der eine Be- :
lag m1 ist durch einen1 Leitungsdraht 0 an den ; Kontakt α angeschlossen, während der andere Belag m durch einen Leitungsdraht o1 an den Kontakthebel c angeschlossen ist. Auf dem Belag in ist ungefähr in der Mitte des Stabes A
eine zweiteilige Plattfeder p mittels Schrauben q befestigt. Der andere Belag m1 ist mit zwei Kontaktstiften r vernietet. Diese Kontaktstifte durchqueren den Stab A und durchdringen dabei den Belag in auf der diametral
gegenüberliegenden Seite, wobei aber die Kontaktstifte r nicht mit dem Belag m in leitende Verbindung treten, da die öffnung t im Belag in genügend groß gehalten ist, um die metallische Verbindung beider Teile r und m zu verhindern. Zweckmäßig bildet man die Kontaktstifte so aus, daß sie bei .? zur Befestigung weiterer Fadenzüge dienen können.
Das Scharnier u ist ein federndes und ebenfalls an einem Fadenzug bei .i1 angeschlossen, j
Der Fadenzug hält das Scharnier u entgegen- ; gesetzt der Federwirkung zurück, die eine Drehung der Scharnierklappe in dem Sinne herbeizuführen sucht, daß dieselbe die Feder p auf den Kontaktstift r niederhält. Zweckmäßig werden zwei federnde Scharniere u, ux vorgesehen, welche je auf einer Seite der doppelten i Feder/" wirken. Es ist sonach selbstverständ- ! Hch, daß, sobald versucht werden sollte, die Tür, etwa diejenige eines Geldschrankes, mittels Schnittbrenner zu durchschneiden, der Fadenzug zerstört wird und demzufolge die Scharnierklappe u bzw. u1 vorschnellt und die Feder/» auf den Kontaktstift?- bzw. auf den als Öse ausgebildeten Kopf.? derselben drückt. Der elektrische Stromkreis ist in diesem Fall dann geschlossen. Zugeführt wird der Strom durch den Steckkontakt ν und geht, sobald der vorerwähnte Fall eingetreten ist, über den Belag j«1 durch die Kontaktstifte bzw. durch einen derselben über die Feder p zum zweiten Belag in und von dort über den betreffenden elektrischen Alarmapparat, z. B. eine Glocke, zur Stromquelle zurück. Genau so sicher wirkt die Vorrichtung auch dann, wenn ein Einbruch durch öffnen des Schlosses versucht werden sollte. Für diesen Fall, wo, wie bereits erwähnt, durch das Durchstoßen eines Domes / der Stromkreis geschlossen wird, wird zweckmäßig der Dorn mit einem Schlitz κ1 versehen; er wird infolgedessen im gewissen Sinne federnd wirken und das Durchstoßen durch das Schlüsselloch nur in einer Richtung vor sich gehen lassen, während er das rückwärtige Herausziehen verhindert, da das eine Ende des Bolzens auseinanderspreizt und sich gegen (Vc Schlüssellochwandung legt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrische Alarmvorrichtung nach 8S Patent 378774, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstab (α) mit zwei voneinander isoliert gelegenen metallischen Belegen (ni, τη1 ) versehen ist, von denen der eine Belag (tn) eine in der Mitte gelagerte Feder (/>) und der andere Belag (m1) zwei Kontaktstifte (V) trägt, wobei an der Tür federnde Scharniere («. u1) angeordnet und mit den bekannten Fadenzügen verbunden sind, derart, daß sie bei Zerstörung dieser Fadenzüge infolge der ihnen innewohnenden Federkraft die Feder (/>) auf die Kontaktstifte (r) drücken, so daß der Alarmstromkreis über die metallischen Belege (m, in1) geschlossen ist.
2. Elektrische Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall der Auslösung mittels eines in bekannter Weise in das Schlüsselloch der zu sichernden Tür einzuführenden Domes dieser (7) mit einem Schlitz (w) versehen ist, um das Hindurchgleiten des Dornes (I) in der einen Richtung durch das Schlüsselloch geschehen zu lassen, während das rückwärtige Herausziehen des Dornes dadurch verhindert wird, daß dessen eines Ende auseinanderspreizt und dabei sich sperrend gegen die Schlüssellochwandung legt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK83038D 1922-08-22 1922-08-22 Elektrische Alarmvorrichtung Expired DE380229C (de)

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