DE1803136A1 - Elektrische Steckdose - Google Patents

Elektrische Steckdose

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DE1803136A1
DE1803136A1 DE19681803136 DE1803136A DE1803136A1 DE 1803136 A1 DE1803136 A1 DE 1803136A1 DE 19681803136 DE19681803136 DE 19681803136 DE 1803136 A DE1803136 A DE 1803136A DE 1803136 A1 DE1803136 A1 DE 1803136A1
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DE19681803136
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Hans Hintz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
    • H01R13/4534Laterally sliding shutter

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrische Steckdose.
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckdose lit einer Vorrichtung zum Verschließen der Kontaktöffnungen bei herausgezogen Stecker.
  • Seit der allgemeinen Einführung der sogenanntten Schutzkontaktsteckdosen ist zwar gewährleistet, daß die Steckkontakte in den Steckdosen nicht ohr unmittelbar itt den Fingern berührt werden können und daß beim Einschieben eine. Steckers in die Dosen eine Verbindung zwischen den Kontakten des Steckers und der Steckdose erst eintreten kann, wenn der Stecker bereits in das Steckerlager des Steckerdosendeckels hineinragt, so daß die Steckkontakte des Steckers ebenfalls nicht mehr mit den ungern berührt werden können. Trotzdem ereignen sich aber immer noch Unfälle an den Steckdosen, die duroh eine indirekte Berührung de Steckkontakte der Steckdosen verursacht werden. Unfallopfer sind in erster Linie Kinder, die Metallgegenstände, wie Nadeln, Scheren, Drähte usw. in die Kontaktöffnungen hineinstecken. Diese Unfälle häufen sich, seitden es üblich geworden ist,, die Steckdosen an den Wänden der Räume möglichst tief dicht über dem Fußboden anzubringen. Aber auch Hausfrauen sind in solche Unfälle verwickelt, wenn sie beispielsweise mit nassen Putzstüchern an die Steckdosen gelagen.
  • Es sind berits Schutzvorrichtungen im Fandel, die aus einem losen Schutzdeckel aus Isolationsmaterial gestehen, der in das Steckerlager der Steckdosendeckel eingesetzt wewrden kann und einen Zugang zu den Kontaktöffnungen der Steckdose verwehrt. Diese Verschlußkappen haben aber den Nachteil, daß sie vor den einschieben eines Steckeers mit einen besonderen Schlüssel entfernt werden müssen, und daß @@@ nicht mit der Steckdose fest verbunden sind und da-@@@ leicht verlorenehen können. Um diesen Nachteil zu @@@neiden, ist vorgeschlagen werden, die Steckdose oder das Steckerlager der Steckdose drehbar auszubilden, dergestalt, daß eine Kontaktgabe zwischen Stecker und Steckdose erst nach einer bestimmten Drehnung des eingeschobenen Steckers erfolgen kann. Eine solche Vorrichtung hat zwar den Vorteil, daß die Sicherungseinrichtung unverlierbar mit der Steckdose verbunden ist, erfordert aber einen großen konstruktiven Aufwand bei der Herstellung der Steckdose, so daß die Steckdosen so teuer werden, daß sie sich auf dem Markt nicht in breiten Umfange einführen lassen. Außerdem muß man den Mechanismus dieser Vorrichtungen kennen, sonst irritierten sie die Benutzer und es besteht die Gefahr, daß beim Versuch, den Steckeer gewaltsam ohne Drehbewegung in die Steckdose einzuschieben, die Steckdose zerstört wird.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitssteckdose zu schaffen, bei welcher unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile ein selbsttätiges Verschließen der Kontaktöffnungen beim Entfernen eines Steckers eintritt und eine Freigabe der Kontaktöffnunggen beim Einschieben des Steckers ohne besondere ungewohnte Handgriffe erfolgt, und die konstruktiv so einfach ausgebildet ist, daß sie relativ billig hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steckdose mindestens eine mitteln Federkraft normalerweise in ihrer Schließstellung gehaltene, verstellbar gelagerte Kontaktöffnungs-Verschlußblende aufwweist, die mit einem in das Steckerlager der Steckdose hineinragenden Tester zusammenwirkt, dergestalt, daß durch Verstellen des Tasters bei einfachen Einstecken eines Steckers in die Steckdose die Verschlußblende zwangsläufig in ihre Freigabestellung gebracht wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Steckdose gemäß der Erfindung ist für beide Kontaktöffnungen eine gemeinsame Verschlußblende vorgesehen, die als auf der Rückseite des das Steckerlager enthaltenden Steckdosendeckels gelagerter, mindestens teilweise aus Isolationsmateerial bestehender Schieber ausgebildet ist, die über einen als Tastarm in die Steckerführungsbahn ragenden Schwenkhebel verstellbar ist. Der Schieber wird also beim Einschieben des Steckers in die Steckdose zwangsläufig in seine Freigabestellung gebracht, ohne daß dabei der Stecker gedreht werden müßte.
  • Der Schieber kann in einer in den Steckdosendeckel eingeformten Führungsbahn gelagert sein. Er läßt sich aber auch zwischen der Rückseite eines Steckdosendeckels und einer mit der Deckelrückseite verbunden, passende Durchläßöffnungen aufweisenden Halteplatte lagern, wobei er vorzugswewise so angeordnet wird, daß er in Richtung der Verbindungslinie zwischen den Kontaktöffnungen der Steckdose verschoben werden hnn, Der Schieber kann profiliert sein, wodurch einerseits seine Festigkeit erhöht wird und andrerseits eine Seitenführung ersielt werden kann; beispielsweise mittels abgewinkelter Längsränder des Schiebers, welche in Nuten an Vorsprüngen des Steckdosendeckels geführt werden können.
  • Näheres über die Erfindungergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Deckelteiles einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steckdose; Fig. 2 eine Darstellung des Steckdosendeckels mit den Einzelheiten dere Sicherungsvorrichtung in Explosionsdarstellung; Fig. 3 eine Draufsicht auf den Steckdosen-Deckelteil.
  • In der Zeichnung ist der Deckelteil 10 einer Unterputz-Steckdose dargestellt, der in üblicher Weise einen zur Anlage gegen eine Wandung gelagenden und über die Wandung vorstehenden, leicht gewölbten Ringteil 11 und ein zentrales Steckerlager 12 aufweist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Rückwand 121 des Steckerlagers 12 mit zwei Kontaktöffnungen 13 versehen, durch welche die Steckkontakte eines eingeschobenen Steckers hindurch in hinter dem Steckdosendeckelteil 10 angeordnete, in der Zeichnung nicht dargestellte Steckbuchsen ragen. Die Rückwand 121 des Steckerlagers 12 weist außerdem eine zentrale Öffnung 14 auf, durch welche eine Befestigungsschraube hindurchgeführt werden kann, mit der der ganze Steckdosendeckel mit dem in einer Ausnehmung der Wandung verankerten übringen Steckdosenteil verbunden ist. Das an sich kreisrunde Steckerlager 12 weist an zwei einander gegenüberliegenden Stellen gerandlinige Wandabschnitte 122 auf, die eine zentrale Längsnut 123 haben, die als Führung für passend be@essene Außenstege des Steckers dienen und ein Einschieben des Seckers in das Steckerlager 12 in der richtigen Winkelllage gewährleisten. Steckdosen mit diesen Merkmalen sind bereits bekannt.
  • Die dargestellte Steckdose ist mit einer Sicherungseinrichtung versehen, die als wesentliches Bauteil einen zwischen der Rückseite der Rückwand 121 des Steckerlagers 12 und einer mit dem Steckerlager verbundenen Haltescheibe 16 in Längsrichtung veschiebbar gelagerten und aus Kunststoff gefertigen Sciebbar 15 aufweist. Dieser Schiebbar 15 bildet eine Verschlußblende für die beiden Kontaktöffnungen 13 des Steckdosendeckels 10. Der Schieber 15 ist an @@@nem einen Ende mit einem zweiarmigen Hebel 17 gekuppelt, @@@nen einer Arm als Taster 18 ausgebildet ist und durch eine Öffnung in der Wandung des Steckerlagers 12 hindurch in eine der Führungsnuten 123 für den Stecker ragt. Ein in die Steckdose eingeschobener Stecker trifft also auf den Tasten auf und verschwenkt ihn nach außen, wodurch eine Verschiebung des Schiebers 15 aus einer normalerweise eingenommemen Schließstellung in eine Freigabestellung der Kontaktöffnungen 12 bewirkt wird.
  • Die Einzelteile der Sicherungsvorrichtung sind aus Pig. 2 ersichtlich. Der einseitig als Taster 18 ausgebildete zweiarmige Hebel 17 ist mittels eines Stiftes 19 in der Wandung des Steckerlagers 12 des Steckdosendeckels 10 verschwenkbar gelagert und ragt mit seinem dem Taster 18 entgegengesetzten Ende in einen Schlitz 151 des ein U-förmiges Profil aufweisenden Kunststoffschiebers 15 hinein. Zwischen dem Hebel 17 und der Wandung des Steckdosendeckels ist eine Druckfeder 20 eingespannt, mit deren Hilfe der Schieber in seine Schließlage bewegt und der Tastarm 18 des Hebels 17 in die Führungsnut 123 hinausverschwenkt wird.
  • Der Schieber 15 ist mit einer kreisrunden Öffnung 152 und mit einer Langlochöffnung 153 versehen, die in der Freigabestellung des Schiebers 15 hinter die durch den Schieber 15 in seiner Schließstellung vershlossenen Kontaktöffnungen 13 verschoben sind, so daß die Steckkontakte des Steckers durch sie hindurchragen können. Durch das Langloch 153 ist außerdem die in zentrale Öffnung 14 des Steckerlagers 12 eingesetzte Befestigungsschraube für den Steckdosendeckel 10 hindurchgeführt, die gleichzeitig direkt oder mit ihrem Lagersockel 124 einen Anschlag bildet und dadurch zur Begrenzung der Verstellbewegung des Schiebers 15 dient. Mit seinem abgebogenen Rändern 154 ist der schieber 15 in nicht näher dargestellter Weise seitlich auf Vorsprüngen auf der Rückseite des Steckdosendeckels geführt.
  • Die Halteplatte 16 hat gemäß Fig. 2 eine kreisrunde Form und weist zwei mit den Kontaktöffnungen 13 des Steckerlagers 12 fluchtende Steckerdurchlaßöffnungen 161 sowie eine zentrale Durchlaßöffnung 162 für die Befestigungsschraube des Steckdosendeckels auf. Ihre Befestigung am Steckdosendeckel auf der Außenseite der Rückwand 121 des Steckerlagen 12 erfolgt beispielsweise mittels Schrauben oder Wieten, die durch Öffnungen 163 der Haltescheibe hindurchgeführt sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt. Der Schieber kann eine andere Form aufweisen und vorzugsweise in einer direkt in die Rückwand 121 des Steckerlagers 12 eingeformten Führung gelagert sein. Die Verschlußblende könnte auch als konzentrisch gelagerte Drehblende ausgebildet sein, welcher vom Taster 18 aus über eine entsprechende Hebel- und Kulissenanordnung eine Drehbewegung erteilt wird. Der Taster 18 muß nicht in die Führungsbahn 123 des Steckers ragen, sondern könnte auch an einer anderen Stelle durch die Wandung in den Steckerlagerraum so hineinragen, daß er von einem eingeschobenen Stecker beaufschlagt wird. Der Taster muß auch nicht als Schwenkhebel ausgebildet sein, sondern könnte ruoh durch einen Schieber ersetzt werden, der sieh in Richtung der Längsnut 23, also in Verschieberichtung des Steckers bewegen läßt.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Elektrische Steckdose mit einer Vorrichtung zum Verschließen der Kontaktöffnungen bei herausgezogenen Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine mittels Federkraft normalerweise in ihrer Schließstellung gehaltene, verstellbar gelagerte Kontaktöffnungs-Versschlußblende (15) aufweist, die mit einen in das Steckerlager (12) der Steckdose ragenden Taster (18( zusammenwirkt, dergestalt, bsß durch Vorstellung des Tasters (18) bei einfachen Einstecken eines Steckers in die Steckdose die Verschlußblende (15) zwangsläufig in ihre Freigabestellung gebracht wird.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie für beide Kontaktöffnungen (13) eine gemeinsame Verschlußblende (15) aufweist, die als auf der Rückseite des das Steckerlager (12) enthaltenden Steckdosendeckels (10) gelagerter, mindestens teilwewise aus Isolationsmaterial bestehender Schieber (15) ausgebildet ist, der über einen als Tastarm in die Steckerführungsbahn (123) ragenden Schwenkhebel (17) verstellbar ist.
3. Steckdose nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) in einer in den Steckdosendeckel (10) eingeformten Führungsbahn gelagert ist.
4. Steckdose nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheiber (15) zwischen der Rückseite des Steckdosendeckels (10/121) und einer mit der Deckelrückseite verbundenen, passende Durchlaßöffnungen (161, 162) aufweisenden Haltplatte (16) in Richtung der Verbindungslinie zwischen den Kontaktöffnungen (13) der Steckdose verschiebbar gelagert ist.
5. Steckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschlußblende bildende Schieber (15) zwischen seinen Durchlaßöffnungen (152) für die beiden Steckerkontakte mit einem Langloch verserhen ist, das die eine der Durchlaßöffnungen mit einschließen kann und durch welches die zentrale Befestigungsschraube für den Steckdosendeckel (10) hindurchgeführt ist, und desse Ränder zusammenn mit der Befestigungsschraube Begrenzungsanschläge für die Verstellbewegung des Schiebers (15) bilden können.
6. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheiber (15) profiliert ist, vorzugsweise abgewinkelte Längsränder (154) aufweist, welche in Nuten oder an Vorsprüngen des Steckdosendeckels (10) geführt sind.
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DE (1) DE1803136A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0539093A1 (de) * 1991-10-23 1993-04-28 Caradon Mk Electric Limited Elektrische Steckdose
FR2691847A1 (fr) * 1992-05-26 1993-12-03 Nozick Jacques Adaptateur pour raccordement électrique, et système de raccordement électrique comportant un tel adaptateur.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0539093A1 (de) * 1991-10-23 1993-04-28 Caradon Mk Electric Limited Elektrische Steckdose
FR2691847A1 (fr) * 1992-05-26 1993-12-03 Nozick Jacques Adaptateur pour raccordement électrique, et système de raccordement électrique comportant un tel adaptateur.

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