DE69128183T2 - Sperrvorrichtung - Google Patents

Sperrvorrichtung

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung nach den Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie kann in einem Schloßmechanismus eingesetzt werden, in dem, durch Drükken auf eine zu öffnende Abdeckung eines Audiogeräts, ein Gehäuse zur Unterbringung eines Audiogeräts oder ähnliches, oder ein zu öffnendes Teil wie beispielsweise die Tür eines Kastens oder ähnliches, die zu öffnende Abdeckung oder das Teil mit einem Grundkörper in Eingriff gebracht oder gelöst wird, wodurch ein Verriegelungskörper in einem eingeschobenen Zustand in einen Gehäuse oder in einen zurückgezogenen Zustand zum Aufnehmen eines Stößels der Tür festgehalten wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik:
  • In einer typischen Audiovorrichtüng oder ähnlichem ist eine Verriegelungsvorrichtung L an einer zu öffnenden Abdeckung angebracht, um die zu öffnende Abdeckung festzuhalten, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der US-A-4 616 861 offenbart.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Verriegelungsvorrichtung L so angeordnet, daß jedesmal dann, wenn ein Verriegelungskörper 10, der sich im zurückgezogenen Zustand befindet, durch einen Stößel 34 in Richtung eines Pfeils A (Fig. 4) gedrückt wird, ein in einem Gehäuse 14 angeordnetes Nachfahrteil auf halbem Wege in eine herzförmige, umlaufende Steuerflächennut in dem Verriegelungskörper 10 hineingeht, wodurch ermöglicht wird, daß der Verriegelungskörper 10 in dem Gehäuse 14 alternativ in einem Zustand, in dem der Verriegelungskörper 10 eingeschoben ist oder in einem Zustand, in dem er aus dem Gehäuse herausgezogen ist, um den Stößel zwischen einen Paar von Armen 50, die auf dem Verriegelungskörper ausgebildet sind, aufzunehmen, festgehalten werden kann. Gleichzeitig, wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird der Stößel 34, der auf der zu öffenden Abdeckung fixiert ist, festgeklemmt oder gelöst, während das Paar von Armen 50 durch ein Paar rechteckiger Rahmenteile 40 des Gehäuses 14 zusammengedrückt wird, wodurch die zu öffnende Abdeckung in einen geschlossenen oder einen zu öffnenden Zustand gebracht wird.
  • Wie Fig. 4 und 5 zeigen, weist jeder der Arme 50, die auf dem Verriegelungskörper 10 angebracht sind, einen Halteabschnitt 50A zum Festklemmen des des Stößels 34 und einen Scharnierabschnitt 50B auf, der als Drehungsmittelpunkt für den Halteabschnitt 50A dient. Die Arme 50 sind aus einen flexiblen Material wie beispielsweise Nylon hergestellt, um das Biegen des Scharnierabschnitts 50B zu erleichtern und ihren Reibungswiderstand bezüglich der rechteckigen Rahmenteile 40 zu reduzieren.
  • Allerdings besteht bisher ein Nachteil dahingehend, daß wenn eine große Zugkraft in Richtung des Pfeils B in Fig. 5 ständig auf den Stößel 34 einwirkt, während die jeweiligen Halteabschnitte 50A der Arme 50 den Stößel 34 halten, die Scharnierabschnitte 50B, da sie flexibel sind, verlängert oder in der Richtung, in der die Halteabschnitte 50A gegeneinander beabstandet sind, versetzt werden, wodurch der Stößel 34 sich von den Halteabschnitten 50A lösen kann.
  • Um eine genauere Beschreibung hiervon zu geben, wirkt ein Biegenoment M (M = WL/2) auf jeden Scharnierabschnitt 50B, wenn eine in Fig. 5 dargestellte Zugkraft W auf jeden Halteabschnitt 50A über den Stößel 34 einwirkt und die Länge des Arms zu L angenommen wird. Demgemäß dreht sich jeder Scharnierabschnitt 50B in der Richtung, in der die Halteabschnitte 50A gegeneinander beabstandet sind. Zusätzlich, da eine Zugkraft ( = M/Z, Z: Koeffizient eines Querschnitts) aufgrund des Biegemoments M auf jeden Scharnierabschnitt 50B wirkt, werden die Scharnierabschnitte 50B in Richtung des Pfeils B verlängert. Als Ergebnis werden die Halterabschnitte 50A in Richtung des Pfeils B versetzt, während sie einen größeren gegenseitigen Abstand bekommen. Demzufolge bestand ein Nachteil dahingehend, daß sich der Stößel 34 von den Halteabschnitten 50A lösen kann.
  • Zusätzlich besteht ein weiterer Nachteil dahingehend, da eine Außenseite des Scharnierabschnitts 50B als ein gekrümmter Abschnitt D ausgebildet ist, daß bei Wirkung der Zugkraft W der gekrümmte Abschnitt C gezogen wird, so daß der Gelenkabschnitt 50B verlängert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Hinblick auf den vorstehend erläuterten Sachverhalt besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Verriegelungsvorrichtung bereitzustellen, die einen Armaufbau aufweist, bei den das Zugverhalten eines Paars von Scharnierabschnitten sehr gut ist und die Scharnierabschnitte keiner Verformung unterliegen, auch wenn eine große Zugkraft wirkt.
  • Erfindungsgemäß wird eine Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • In dem vorstehend beschriebenen Armaufbau der Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird der Verriegelungskörper, wenn das zu öffnende Teil geschlossen wird, durch den Stößel gedrückt und im eingeschobenen Zustand in dem Gehäuse, das am Grundkörper einer Vorrichtung befestigt ist, festgehalten. Bei dieser Verbindung wird das Paar von auf dem Verriegelungskörper angeordneten Armen durch den Rahmen des Gehäuses zusammengedrückt und in einer sich gegenseitig annähernden Richtung gedreht, wodurch der Stößel festgeklemmt wird.
  • Während der Stößel von den Armen gehalten wird, wirkt, wenn eine Zugkraft (W) auf den Stößel in einer Richtung wirkt, in der der Stößel von den Armen gelöst wird, die auf den Stößel in der Richtung, in der der Stößel gelöst wird, wirkende Kraft auf eine Haltefläche eines jeden der Arme zum Festhalten des Stößels (W/2). Da aber der Drehungsmittelpunkt eines jeden Arms im wesentlichen auf der gleichen Linie wie die Wirkungslinie einer auf die Haltefläche des Arms wirkenden Kraft liegt, tritt am Drehungsmittelpunkt kein Biegemoment auf. Demgemäß, da lediglich die Zugkraft am Drehungsmittelpunkt wirkt, tritt keine drehende Kraft in der Richtung auf, in der die Arme gegeneinander beabstandet sind, und auch keine Zugkraft aufgrund des Biegemoments.
  • Da die Außenseite eines mittleren Drehungsabschnitts parallel zur Wirkungslinie der Zugkraft ausgerichtet sein kann, kann es schwer vorkommen, daß eine Verlängerung des Scharnierabschnitts auftritt.
  • Wie vorstehend beschrieben, tritt bei dem Armaufbau der Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung selbst dann, wenn eine große Zugkraft auf den Stößel wirkt, wenn der Stößel festgeklemmt ist, kein Biegemoment in den Scharnierabschnitten auf. Demgemäß sind die Scharnierabschnitte an einer Drehung in der Richtung, in der die Halteabschnitte gegeneinander beabstandet sind, gehindert, und die Scharnierabschnitte können in Zugrichtung nicht gegeneinander versetzt werden.
  • Da die Außenseite eines jeden Scharnierabschnitts parallel zur Wirkungslinie der Zugkraft ausgebildet sein kann, kann es darüber hinaus nur schwer vorkommen, daß die Scharnierabschnitte verlängert werden.
  • Aus diesem Grunde, da der Aufbau so ist, daß selbst dann, wenn die Arme aus einem flexiblen Material bestehen, ein Versatz der Halteabschnitte vermieden wird, kann sich der Stößel von den Halteabschnitten nicht lösen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bevor ein Paar von Armen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung einen Stößel festklemmt;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, nachdem ein Paar von Armen nach einer Ausführungsform der Erfindung den Stößel festgeklemmt hat;
  • Fig. 3 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Verriegelungsvorrichtung, die mit Armen nach der Ausführungsform der Erfindung versehen ist;
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht, die einen Zustand erläutert, bevor herkömmliche Arme den Stößel festklemmen; und
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, nachdem die herkömmlichen Arme den Stößel festgeklemmt haben.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen (Gesamtanordnung des Verriegelungsmechanismus)
  • Wie Fig. 3 zeigt, weist eine Verriegelungsvorrichtung L einen Verriegelungskörper 10 und ein Gehäuse 14 zum Aufnehmen eines Nachfahrteils 12 darin auf.
  • Das Gehäuse 14 ist kastenförmig mit einer vorbestimmten Dicke ausgebildet, und der Verriegelungskörper 10 ist in eine Öffnung 16 eingeschoben, die an einem längsseitigen Ende des Gehäuses 14 ausgebildet ist. Ein rechteckiger Rahmen 40 zum Fixieren des Gehäuses 14 an einer Audiovorrichtung oder ähnlichem ist so ausgebildet, daß die Öffnung 16 gebildet wird. Ein Paar Vorsprünge 20 sind an gegenüberliegenden Seitenflächen des Gehäuses 14 ausgebildet, wobei sie den seitlich vorstehenden Abschnitten des rechteckigen Rahmens 40 entsprechen. Diese Anordnung ist getroffen, um zu ermöglichen, daß eine nicht dargestellte Fixierungsplatte durch den seitlich vorstehenden Abschnitt des rechteckigen Rahmens 40 und den Vorsprung 20 auf jeder Seite des Gehäuses 14 festgespannt werden kann, um das Gehäuse 14 an der Fixierungsplatte zu befestigen.
  • Der Verriegelungskörper 10, der in das Gehäuse 14 eingeschoben wird, weist eine im wesentlichen rechteckige Quaderform auf, wobei eine zylindrische Öffnung in Längsrichtung des Verriegelungskörpers 10 ausgebildet ist, die sich von dessen Einsteckende erstreckt. Eine Spiraldruckfeder 24 ist in der zylindrischen Öffnung 22 aufgenommen. Ein Abschnitt der Spiraldruckfeder 24 steht aus der zylindrischen Öffnung 22 vor und sitzt in einer Federaufnahmeöffnung 26. Als Ergebnis wird der Verriegelungskörper 10 durch die Spiraldruckfeder 24 konstant in der Richtung gedrückt, in der der Verriegelungskörper 10 aus den Gehäuse 14 herausgezogen wird.
  • Ein ausgesparter Abschnitt 28 ist sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite des Verriegelungskörpers 10 ausgebildet. Eine umlaufende Steuerflächennut 30 ist in jedem der ausgesparten Abschnitte 28 ausgebildet. Jeder Spitzenbereich 12A des Nachfahrteils 12 wird in die entsprechende umlaufende Steuerflächennut 30 eingeschoben und ist so ausgelegt, daß er sich in der umlaufenden Steuerflächennut 30 in umlaufender Weise bewegen kann, während er mit der Wandfläche der umlaufenden Steuerflächennut 30 in Kontakt gebracht wird, so daß der Verriegelungskörper 10 in seinem eingeschobenen Zustand festgehalten wird.
  • Auf der Oberseite des Verriegelungskörpers 10 ist ein Vorsprung 32 ausgebildet und in ängliche Führungsöffnung 31 in den Gehäuse 14 eingesetzt. Als Ergebnis bewegt sich der Verriegelungskörper 10 relativ zu dem Gehäue 14 hin und her, wenn sich der Vorsprung 32 in der länglichen Führungsöffnung 31 bewegt. Weiterhin wird, wenn der Vorsprung 32 in Kontakt mit einem Ende der länglichen Führungsöffnung 31 gebracht wird, eine weitere Bewegung des Verriegelungskörpers 10 in der Richtung, in der er herausgezogen wird, gegen die Druckkraft der Spiraldruckfeder 24 verhindert.
  • Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf den Aufbau der Arme der Verriegelungsvorrichtung. Eine Ausführungsform hiervon wird nachfolgend beschrieben.
  • Wie Fig. 1 zeigt, sind ein Paar Arme 36 zum Festspannen eines Stößels 34 auf den Verriegelungskörper 10 vorgesehen. Jeder Arm 36 weist einen Halteabschnitt 36A und einen Scharnierabschnitt 36B auf. Die Halteabschnitte 36A sind in ihrem freien Zustand, d.h. bevor der Verriegelungskörper 10 in das Gehäuse 14 in Richtung des Pfeils A eingeschoben wird, so ausgebildet, daß sie einen gegenseitigen Abstand aufweisen. Am distalen Endabschnitt des Halteabschnitts 36A ist ein Hakenabschnitt 36C ausgebildet, der senkrecht zur Achse des Halteabschnitts 36A vorsteht. Diese Halteabschnitte 36C sind dazu bestimmt, gegen einen Abschnitt 34A mit vergrößertem Durchmessers des Stößels 34 anzuliegen, so daß sie verhindern, daß der Stößel 34 herausgezogen wird.
  • Die Scharnierabschnitte 36B mit einer geringeren Dicke sind an den jeweiligen Wurzelabschnitten der Arme 36 ausgebildet. Diese Scharnierabschnitte 36B dienen als Gelenkpunkte, wenn sich die Halteabschnitte 36B in einer sich gegenseitig annähernden Richtung drehen.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist jeder der Scharnierabschnitte 36B so ausgebildet, daß er sich in dem Zustand, in dem der Stößel 34 durch die Halteabschnitte 36A gehalten wird, auf einer Verlängerung der Wirkungslinie C einer Zugkraft W in Richtung des Pfeils B befindet, die auf den Hakenabschnitt 36C über den Stößel 34 einwirkt.
  • Weiterhin ist eine Außenseite E jedes der Scharnierabschnitte 36B so ausgebildet, daß sie parallel zu der Wirkungslinie C der Zugkraft W ist.
  • Die Funktion dieser Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.
  • Wie Fig. 1 zeigt, sind die Halteabschnitte 36A der Arme 36 voneinander beabstandet, wenn der Verriegelungskörper 10 nicht durch den Stößel 34 eingeschoben ist.
  • Dann, wie Fig. 2 zeigt, wenn ein zentraler Abschnitt 10A des Verriegelungskörpers 10 in Richtung des Pfeils A durch den Stößel 34 gedrückt wird, wird der Verriegelungskörper 10 im Gehäuse 14 aufgenommen. Gleichzeitig, wenn der rechteckige Rahmen 40 auf die Außenseiten der Halteabschnitte 36A und die Scharnierabschnitte 36B drückt, drehen sich die Halteabschnitte 36A in Richtung gegeneinander, wobei die Scharnierabschnitte 36B als Gelenkpunkte dienen. Aus diesen Grunde wird der Stößel 34 durch die Halteabschnitte 36A festgespannt, wodurch die zu öffnende Abdeckung festgehalten wird.
  • Als nächstes, wenn die große Zugkraft W, die in Richtung des Pfeils B wirkt, auf den auf diese Weise festgehaltenen Stößel 34 einwirkt, wirkt eine Zugkraft W/2 auf die aneinanderstoßenden Abschnitte des Bereichs 34A mit vergrößertem Durchmesser und des Hakenabschnitts 36C. Obwohl diese Zugkraft W/2 auf jedem Scharnierabschnitt 36C wirkt, tritt kein Biegemoment in den Scharnierabschnitten 36B auf, da sich der Scharnierabschnitt 36B nunmehr auf der Wirkungslinie C der Zugkraft W/2 befindet.
  • Demgemäß drehen sich die Scharnierabschnitte 36B nicht in der Richtung, in der die Halteabschnitte 36A einen gegenseitigen Abstand aufweisen, und die aus dem Biegemoment resultierende Zugkraft tritt nicht in den Scharnierabschnitten 36B auf. Die Scharnierabschnitte 36B sind daran gehindert, in Richtung des Pfeils B versetzt zu werden, sofern die Zugkraft W/2 die zulässige Zugfestigkeit eines jeden Arms 36 nicht überschreitet.
  • Selbst wenn der Scharnierabschnitt 36B leicht gegenüber der Verlängerung der Wirkungslinie C versetzt ist, ist die Außenseite E des Scharnierabschnitts 36B so ausgebildet, daß sie parallel zur Wirkungslinie C der Zugkraft ist. Aus diesem Grunde, da keine Abdrängung vorhanden ist, wodurch der gebogene Abschnitt D in der Art eines Scharnierabschnitts 50B, der in Fig. 5 dargestellt ist, verlängert wird, ist das Scharnier 36B an einer Verlängerung gehindert. Es sei bemerkt, daß die Konfiguration des Arms 36 nicht darauf beschränkt ist, was in dieser Ausführungsform dargestellt ist, wobei es genügt, daß der Aufbau so ist, daß jeder Scharnierabschnitt 36B auf der Wirkungslinie der auf den Halteabschnitt 36A wirkenden Zugkraft liegt, wenn der Stößel 34 von den Halteabschnitten 36B gehalten wird.

Claims (3)

1. Verriegelungsvorrichtung mit:
einem Gehäuse (14), das auf einen Grundkörper aufgesetzt ist;
einem Stößel (34), der in einem Teil eingebaut ist, das relativ zu dem Grundkörper zu öffnen ist; und einem Verriegelungskörper (10) mit einem Paar Armen (36), der durch das genannte Gehäuse verschieblich gehalten ist, so daß sich in einem ersten, freien Zustand die Arme außerhalb des Gehäuses mit einem gegenseitigen Abstand erstrecken, um den Stößel zwischen den Armen aufzunehmen, wobei an dem Verriegelungskörper in diesem Zustand durch eine Druckkraft nach außen gezogen wird, und in einem zweiten Zustand, in dem der Verriegelungskörper (10) durch den Stößel in das Gehäuse eingedrückt ist, die Arme in einer sich einander annähernden Richtung gedreht sind, wodurch der Stößel (34) festgespannt wird, wobei durch eine Haltefläche, die gegen den Stößel anstößt, eines jeden der Arme eine Kraft auf den Stößel wirkt, um diesen relativ Zu einer Zugkraft (W) festzuhalten, die in einer Richtung (B) wirkt, in der der Stößel (34) gelöst wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehungsmittelpunkt (36B) eines jeden Arms (36) in wesentlichen auf der gleichen Linie wie eine Wirkungslinie (C) der Zugkraft (W/2) ausgebildet ist, die auf jede der aneinanderliegenden Flächen der Arme und des Stößels wirkt, wobei die Linie parallel zu der Richtung (B) ist, in der der Stößel gelöst wird, so daß kein Biegemoment im Drehungsmittelpunkt der Arme auftritt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenseite (E) des Drehungsmittelpunkts (36B) der Arme im wesentlichen geradlinig ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (E) parallel zu der Linie (C) ist.
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