DE267251C - - Google Patents
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- DE267251C DE267251C DENDAT267251D DE267251DA DE267251C DE 267251 C DE267251 C DE 267251C DE NDAT267251 D DENDAT267251 D DE NDAT267251D DE 267251D A DE267251D A DE 267251DA DE 267251 C DE267251 C DE 267251C
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- Germany
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- lock
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/06—Electric alarm locks
Landscapes
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits elektrische Türschloß sicherungen mit dornartigem Verschluß des Schlüsselloches
bekannt geworden, bei welchen der in letzteres hineinfedernde Verschlußdorn nebst
dem Schloß in den Stromkreis einer Signalvorrichtung eingeschaltet ist.
Die Erfindung betrifft eine solche Sicherung und besteht darin, daß der Verschlußdorn
einen niedrigen Ring aus elektrisch nicht leitendem Material trägt, welcher die auf ihm
ruhende Schlüssellochklappe vom Dorn isoliert hält, und die bei Verschiebung des letzteren
sich senkende Klappe bis zur leitenden Berührung mit dem Dorn bzw. mit dem unteren
Schloßbleche niederfallen läßt, um den Stromkreis der Signalvorrichtung auch dann zu
schließen, wenn zum Öffnen des Schlosses ein Werkzeug aus elektrisch nicht leitendem Material
verwendet wird.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar ist Fig. 1 die
Vorderansicht, Fig. 2 der Schnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit und Fig. 4
ein Schaltungsschema.
An der Tür 1 sind die Schloßbleche 2, 2"
und 3, 2>a befestigt, von denen je zwei gegenüberliegende
Teile 2, 3 und 2a, 3" miteinander
durch Schrauben \a und 4* leitend verbunden
sind, während je zwei untereinander^- liegende Teile 2, 2a und 3, 3a an den Stoßflächen
isoliert sind. Die an der Innenseite der Tür befestigten Schloßblechteile 3, 3a besitzen
je eine Polklemme 6 und 7 und der untere Teil 3a einen Schraubenbolzen 8, auf
dem mittels des Armes ga das Federgehäuse 9 verschwenk- und feststellbar sitzt. Dieses
nimmt den unter der Wirkung einer Druckfeder 10 stehenden kolbenförmigen Teil na
des abgesetzten Verschlußdornes 11 sowie dessen Führungsteil ixb auf, der in' einen
Handgriff 12 endet und mit einem Langloch 13 sowie einem zu dessen Achse senkrecht verlaufenden
Loche 14 zur Aufnahme des in eine Bohrung 15 des Federgehäuses 9 einsteckbaren
Stiftes 16 versehen ist. Das obere Schloßblech 3 trägt die Schlüssellochklappe 17,
die an der Schleiffläche ausgenommen ist. 18 ist ein konischer Isolierring des Verschlußdornes,
19 der Schloßriegel und 20 der Hohlschlüssel. Die Polklemmen 6 und 7 stehen
entweder mit einer Schwachstrombatterie 21 mit eingeschaltetem elektrischen Läutewerk 22
oder mit der Starkstromleitung einer Lampenanlage in. Verbindung.
Soll die Tür gegen unbefugtes öffnen gesichert werden, so wird der Verschlußdorn 11
in das Schlüsselloch 5 eingesteckt, so daß der Isolationsring 18 an das Schlüsselloch angepreßt
ist und die Schlüssellochklappe 17 seitwärts anliegt (wie Fig. 1 zeigt). Hierauf wird der
Arm 9α samt dem Federgehäuse durch die
Schraube 8 festgelegt und der Handgriff 12 derart verdreht (in die Stellung gemäß Fig. 2),
daß der Stift 16 durch die Bohrung 15 des Federgehäuses und das Loch 14 des Führungsbolzens
ii* hindurchgesteckt werden kann, worauf der Alarmstrom eingeschaltet wird.
Versucht nun jemand mit einem Nachschlüssel
ο. dgl. das Schloß von außen zu öffnen, so j ist es ihm einerseits nicht möglich, das Werkzeug
in den Schloß kasten derart weit einzu-. schieben, daß der Schloßriegel 19 erfaßt werden
kann, da der verdickte Dorn das Schlüsselrohr nahezu vollständig ausfüllt und infolge
des eingesteckten Stiftes r6 auch nicht nach rückwärts geschoben werden kann; andererseits wird durch das eingeschobene Werkzeug
sofort der Alarmstrom geschlossen, indem es die leitende Verbindung zwischen den beiden
isolierten Schloßblechteilen 2 und 2a herstellt
und dadurch die Alarmvorrichtung in Gang setzt.
Durch Einstecken des Stiftes 16 in das
Langloch 13 wird eine begrenzte Verschiebbarkeit des Domes 11 erzielt, welche einerseits
die Herstellung des Stromschlusses durch den Schlüssel, andererseits durch Abgleiten
der Klappe 17 vom Ring 18 die Schließung des Alarmstromkreises zur Folge hat. Letztere
Anordnung hat den Zweck, das Aufsperren mit einem Schlüssel aus nicht leitendem Material zu melden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrische Türschloßsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Schlüsselloch hineinfedernde, nebst dem Schloß in den Stromkreis einer Signalvorrichtung eingeschaltete Verschlußdorn einen niedrigen Ring (18) aus elektrisch nicht leitendem Material trägt, welcher die auf ihm ruhende Schlüssellochklappe (17) vom Dorn isoliert hält und die bei Verschiebung des letzteren sich senkende Klappe bis zur leitenden Berührung mit dem Dorn bzw. mit dem unteren Schloßbleche niederfallen läßt, um den Stromkreis der Signalvorrichtung auch dann zu schließen, wenn zum Öffnen des Schlosses ein Werkzeug aus elektrisch nicht leitendem Material verwendet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267251C true DE267251C (de) |
Family
ID=524326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267251D Active DE267251C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267251C (de) |
-
0
- DE DENDAT267251D patent/DE267251C/de active Active
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