DE8508975U1 - Selbstverteidigungsstab - Google Patents

Selbstverteidigungsstab

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DE8508975U1
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handle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B15/00Weapons not otherwise provided for, e.g. nunchakus, throwing knives
    • F41B15/02Batons; Truncheons; Sticks; Shillelaghs
    • F41B15/04Batons; Truncheons; Sticks; Shillelaghs with electric stunning-means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstverteidigungsstab zur Abwehr von Angreifern mittels hoher elektrischer Spannung, bestehend aus einam Gehäuse, einem Griffstück, außenliegenden Elektroden, 5 einer innerhalb des Stabes untergebrachten elektro- ! nischen Hochspannungsschaltung nebst Batterien sowie
einem Auslöseschalter.
Grundlage für die Funktion solcher Selbstverteidigungs-10 stäbe ist, daß die Berührung einer hohen niederfre-I quenten Wechselspannung eine kurzzeitige Lähmung
I des Nervensystems zur Folge hat, wobei jedoch aufgrund
? der sehr niedrigen Stromstärke keine Gefahr für
Herz oder andere Organe besteht.
Bei einem aus dem Stand der Technik bekannten Selbstverteidigungsstab befindet sich auf dessen seitlicher
β Schlossbleiche 20 ■ Postfach 130113 BkSSOOt Wuppsrtal.i ........ Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. Soli (München)
M Telefon (0202) 445096/451226-Telelä)4{02D2)^S3Z5ii '. ."'... Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)
ψ Telex: 8591273 soza ϊ ϊ J i '. '. 1 '". i '.
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-2-
Oberfläche eine bifilare Drahtwicklung, und zwar derart, daß jeweils zwei Drähte unterschiedlichen Spannungspotentials nebeneinanderliegen. Bei Betätigung des Auslöseschalters wird an diese Drahtwicklung eine hohe Spannung angelegt. Nachteil dieses Selbstverteidigungsstabes ist jedoch, daß die beschriebene Anordnung der Kontaktdrähte eine seitliche Berührung des Stabes erfordert. Außerdem hat der Benutzer keinerlei Kontrolle über die einwandfreie Funktion des Selbstverteidigungsstabes. Weiterhin ist hier vorgesehen, die Batterien im dem Griffstück gegenüberliegenden Teil des Stabes unterzubringen, wodurch aber hier ein Hohlraum vorliegt, so d^ß dieser Stab nicht schlagfest und somit zur mechanischen Abwehr ungeeignet ist.
Ausgehend von einem Selbstverteidigungsstab der beschriebenen Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Selbstverteidigungsstab zu entwickeln, mit dem eine wirkungsvollere und sichere Abwehr von Angreifern möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch zwei voneinander räumlich getrennt angeordnete Elektrodenpaare erreicht, wobei vorteilhafterweise ein Elektrodenpaar an der dem Griffstück gegenüberliegenden fest verschlossenen Stirnseite des Gehäuses und das zweite Elektrodenpaar aus selbstklebender Metall folie,insbesondere aus Kupferfolie, streifenförmig auf der seitlichen Oberfläche des Gehäuses angeordnet ist. Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung des Selbstverteidigungsstabes braucht der Angreifer lediglich mit den stirnseitigen Elektroden berührt zu werden, was im Vergleich zu einer seitlichen
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Berührung aus einem größeren Abstand möglich ist. Sollte jedoch der Angreifer den Selbstverteidigungsstab umgreifen, so verhindert dies das zweite seitliche Elektrodenpaar. Das erfindungsgemäße stirnseitige Elektrodenpaar hat den weiteren Vorteil, daß bei Betätigung des Auslöseschalters aufgrund der hohen Spannung und der damit verbundenen hohen elektrischen Feldstärke zwischen den Elektroden Lichtbogenentladungen auftreten. Dadurch wird bereits optisch und akkustisch die einwandfreie Funktion des Selbstverteidigungsstabes angezeigt und überdies ein optischer und akkustischer Abschreckungseffekt erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung enthalten.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Selbstverteidigungsstabes mit rundem Querschnitt,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Selbstverteidigungsstabes, der mit rechteckigem Querschnitt zweiteilig und zusammenklappbar ausgeführt ist,
-4-
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie IH-IIi gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Teilansicht einer alternativen Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 1 mit einem versenkten und durch einen Schieber abdeckbaren Auslöseschalter.
Der in Fig. 1 dargestellte Selbstverteidigungsstab besteht aus einem Gehäuse 1 und einem sich daran anschließenden Griffstück 2, wobei das Gehäuse 1 und das Griffstück 2 vorteilhafterweise einstückig, vorzugsweise mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind, Di« Oberfläche des GriffStückes 2 ist zur sicheren Führung des Selbstverteidigungsstabes mit einer Rändelung oder einer ähnlichen Aufrauhung versehen. Die dem Griffstück 2 gegenüberliegende Stirnseite des Gehäuses 1 ist vorteilhafterweise durch eine kreisförmige isolierende Platte 3 fest verschlossen. Diese stirnseitige Verschlußplatte 3 trägt erfindungsgemäß ein Elektrodenpaar 4, wobei vorteilhafterweise diese stirnseitigen Elektroden 4 aus Metallstiften bestehen, die aus der Verschlußplatte 3 herausragen. Im dem Griffstück 2 gegenüberliegenden oberen Drittel des Stabes ist erfindungsgemäß ein zweites Elektrodenpaar 5 aus selbstklebender MetalIfölie,insbesondere Kupferfolie, streifenförmia auf der seitlichen Oberfläche des Gehäuses 1 ange*- ordnet. Diese Metallstreifen 5 sind dabei vorteilhafterweise parallel zur Gehäusemittelachse angeordnet
• -5-
'- und liegen einander diametral gegenüber. Beide
; Elektrodenpaare 4, 5 sind mit einer elektronischen
J Hochspannungsschaltung veröunden, die erfin-
: dungsgemäß im sich an das Griffstück 2 anschließen-
den Gehäuse 1 angeordnet ist. Das Innere des
Gehäuses 1 ist vorteilhafterweise die Hochspannungs-ί schaltung einschließend mit Gießharz ausgegossen.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der er'in-
dungsgemäße Solbstverteidigungsstab außerordentlich
■; 10 schlagfest und somit auch zur mechanischen Abwehr
'i von Angreifern bestens geeignet ist. Die zur
Erzeugung der Hochspannung notwendigen Batterien
sind vorteilhafterweise im Griffstück 2 angeordnet,
das stirnseitig durch einen Deckel 6, vorzugsweise ;■ 15 durch einen Schraubdeckel, verschließbar ist.
Zur sicheren Führung des Selbstverteidigungsstabes ist dieser Schraubdeckel 6 mit einer Handschlaufe 7 versehen. Im Bereich des GriffStückes 2, und zwar an dessen den Elektroden zugekehrten Ende,
( 20 ist ein Auslöseschalter 8 angeordnet. Durch Betä
tigung dieses Auslöseschalters 8 wird mittels der elektronischen Hochspannungsschaltung eine niederfrequente Wechselspannung U von ca. 32.000 V erzeugt. Die Betätigung des Auslöseschalters
8 wird vorteilhafterweise zusätzlich zur oben erwähnten Lichtbogenbildung zwischen den stirnseitigen Elektroden 4 auch von einer Funktions-Kontrollampe 9 angezeigt. Diese Kontrollampe 9 ist erfindungsgemäu oberhalb des Auslöseschalters
8 in der Wandung des GriffStückes 2 angeordnet.
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Der Vorteil dieser Funktions-Kontrollampe ist einerseits, daß die einwandfreie Funktion des Selbstverteidigungsstabes auch bei kurzgeschlossenen Elektroden, z.B. während der Berührung eines Gegenstandes oder eines Angreifers, angezeigt wird. Andererseits ist durch die Kontrollampe 9 auch eine Batteriekontrolle gewährleistet. Sinkt die Batteriespannung nämlich z.B. unter 5 V ab, so leuchtet bei Betätigung des Äuslöseschalters 8 die Kontrollampe 9 nicht mehr, die Batterie muß ausgewechselt werden.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Selbstverteidigungsstabes dargestellt, wobei hier die dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Um den Selbstverteidigungsstab zur Aufbewahrung und zum Transport, z.B. in einer Damenhandtasche, kleiner und kompakter zu machen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gehäuse 1 und das Griffstück 2 zweistückig ausgebildet und über ein Scharnier 11 um 180° gegeneinander schwenkbar verbunden sind. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn das Gehäuse 1 und das Griffstück 2 rechteckigen Querschnitt aufweisen. In der dem Scharnier 11 gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses 1 ist erfindungsgemäß ein das Griffstück 2 in der Gebrauchslage, d.h. im ausgeklappten Zustand, arretierender Verriegelungshebel 12 drehbar gelagert. Hierzu ist in der Gehäusewandung eine Öffnung 13 vorgesehen, in der der Verriegelungshebel 12 mittels einer Drehachse 14 gelagert ist (siehe Fig.3).
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Der Verriegelungshebel 13 ist vörteilhafterweise mit einem hakenförmigen Ende 15 in eine Verriegelungsöffnung 16 in der Wandung des Griffstückes 2 im ausgeklappten Zustand des Griffstückes 2 einrastbar und zum Einklappen des Griffstückes
2 mittels eines dem hakenförmigen Ende 15 gegenüberliegenden Betätigungsstückes 17 entxiegelbäi:.
Durch diese erfindungsgemäße Einklappbarkeit des Griffstückes 2 ist es möglich, eine Sicherung gegen ungewolltes Betätigen des Auslöseschalters 8 vorzusehen, indem vorteilhafterweise erst mit ausgeklapptem und in der Gebrauchslage arretiertem Griffstück 2 die Hochspannungsschaltung in dem Gehäuse 1 mit Batteriespannung versorgt wird.
Gemäß Fig. 3 ist hierzu erfindungsgemäß vorgesehen, daß an der dem Batterie-Deckel 6 gegenüberliegenden Stirnseite des Griffstückes 2 zwei elektrische Kontakte 18 derart angeordnet sind, daß sie mit zwei weiteren Kontakten 19 der dem stirnseitigen Elektrodenpaar 4 gegenüberliegenden Stirnseite des Gehäuses 1 im ausgeklappten Zustand des Griffstückes 2 in Kontakt stehen. Sobald das Griffstück 2 eingeklappt wird, werden die Kontakte 18, 19 getrennt, so daß der erfindungsgemäße Selbstverteidigungsstab gefahrlos gehandhabt und beispiels- ! weise in einer Tasche untergebracht werden kann.
In Fig. 4 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, eine ungewollte Betätigung des Auslöseschalters 8 zu verhindern. Dabei ist der Auslöseschalter 8
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erfindungsgemäß versenkt in der Wandung des Griffstückes· 2 angeordnet und vorteilhafterweise durch einen in der Wandung des Griffstückes verschiebbar angeordneten Abdeckschieber 20 abdeckbar. Bei dieser Ausgestaltung kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, daß die stirnseitigen Elektroden 4 versenkbar in der stirnseitigen Verschlußplatte 3 des Gehäuses 1 gehaltert sind und über eine innerhalb des Gehäuses 1 geführte
1Ö Betätigungsstange mit dem Abdeckschieber 20 derart in Verbindung stehen, daß sie im abgedeckten Zustand des Auslöseschalters 8 versenkt sind und im offenen Zustand des Auslöseschalters aus der Verschlußplatte 3 herausragen· Dadurch können die stirnseitigen Elektroden 4 beim Transport einerseits nicht beschädigt werden und andererseits auch selbst keine sonstigen Beschädigungen verursachen.
Bedingt durch die beschriebene vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Selbstverteidigungsstabes ist somit bei gleichzeitiger sicherer und praktischer Handhabbarkeit eine wirkungsvolle und äußerst sichere Abwehr von Angreifern möglich.

Claims (1)

  1. • "DR. SOLF & ZAPF
    Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal ■ München
    European Patent Attorneys
    +II/mj/4204
    LP-Plast GmbH, Ostmerheimer Str. 270, Köln 91
    Ansprüche:
    1. Selbstverteidigungsstab zur Abwehr von Angreifern mittels hoher elektrischer Spannung, bestehend aus einem Gehäuse, einem Griffstück, außenliegenden Elektroden, einer innerhalb des Stabes untergebrachten elektronischen Hochspannungsschaltung nebst Batterien sowie einem Auslöseschalter, gekennzeichnet durch zwei voneinander räumlich getrennt angeordnete Elektrodenpaare (4, 5).
    2, Selbstverteidigungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektrodenpaar (4) an der dem Griffstück (2) gegenüberliegenden durch eine Verschlußplatte
    (3) fest verschlossenen Stirnseite des Gehäuses (I) angebracht ist.
    Schiossbteiche 20 · Postlach 1301'W* IJ&GOIJ WjjpnqiliiJ 1 ; ,··,„. Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing A. Soll (München)
    Telefon (0202) 44 5096/451226 ■ Jelr.jnx (0£{>2) Jl^12f6 "JJ J Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapl (Wuppertal)
    Telex: 8591273 soza ·· · · ·· ' ·'·
    -2-
    . 3. Selbstverteidigungsstab nach Anspruch 1 oder 2,
    , ' dadurch gekennzeichnet,
    \ daß die stirnseitigen Elektroden (4) aus MetalΙ
    stiften bestehen, die aus der Verschlußplatte
    5 (3) auf der dem Griffstück (2) gegenüberliegenden ' Stabstirnseite herausragen.
    f 4. Selbstverteidigungsstab nach einem oder meb sren
    ] der Ansprüche I bis 3,dadurch gekenn-
    ;*' iQ zeichnet, daß das zweite Elektrodenpaar ■| (5) aus selbstklebender Metallfolie, insbesondere
    I aus Kupferfolie, streifenförmig auf der seitlichen
    <· Oberfläche des Gehäuses (1) angeordnet ist.
    ; 15 5. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren ί der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Elektroden (5) in dem Griffstück (2) gegenüberliegenden oberen Drittel des Stabes parallel zur Gehäuseji 20 mittelachse angeordnet sind, wobei sie sich
    auf der Gehäuoeoberflache diametral gegenüberliegen.
    . 6. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren
    der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn-
    " 25 zeichnet, daß die Hochspannungsschaltung
    im sich an das Griffstück (2) anschließenden Gehäuse (1) angeordnet ist.
    7. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren 30 der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des sich an
    (* das Griff stück (2) anschließenden Gehäuses (1)
    die Hochspannungsschaltung einschließend mit Gießharz ausgegossen ist*
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    —3 —
    Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien im Griffstück (2) angeordnet sind, wobei das Griffstück (2) stirnseitig durch einen Deckel (6) verschließbar ist.
    9. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Auslöseschalters (8) in der Wandung des GriffStückes (2) angeordnete Funktions-Kontrollampe (9).
    10. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Griffstück (2) rechteckigen Querschnitt aufweisen.
    11. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren
    der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Griffstück (2) zweistückig ausgebildet und über ein Scharnier (11) um 180° gegeneinander schwenkbar verbunden sind.
    12. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren
    der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Scharnier (11) gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses (1) ein das Griffstück (2) arretierender Verriegelungshebel (12) drehbar gelagert ist.
    -4-
    13. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (13) mit einem hakenförmigen Ende (15) in eine Verriegelungsöffnung (16) in der Wandung des GriffStückes (2) im ausgeklappten Zustand des GriffStückes (2) einrastbar ist.
    14. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (13) mittels eines dem hakenförmigen Ende (15) gegenüberliegenden Betätigungsstückes (17) entriegelbar ist.
    * Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Batterie-Deckel (6) gegenüberliegenden Stirnseite des GriffStückes (2) zwei elektrische Kontakte (18) derart angeordnet sind, daß sie mit zwei weiteren Kontakten (19) der dem stirnseitigen Elektrodenpaar (4) gegenüberliegenden Stirnseite des Gehäuses (1) im ausgeklappten Zustand des GriffStückes (2) in Kontakt stehen.
    16. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Griffstück (2) kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
    17. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren der Ansprüche ^- bis 10 sowie 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und das Griffstück (2) einstückig ausgebildet sind.
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    -5-
    15. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschalter (8) versenkt in der Wandung des GriffStückes (2) angeordnet ist.
    j. * . οθiu3tVSrtSxuiyünC[Sötäjj HciCii ΘΙΠΘΤΏ OdSZ" Πϊθϊϊϊ7ΘΙΓ5Π der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschalter (8) durch einen in der Wandung des Griffstückes (2) verschiebbar angeordneten Abdeckschieber
    j (20) abdeckbar ist.
    \ 20. Selbstverteidigungsstab nach einem oder mehreren
    \ 15 der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn-
    ί zeichnet, daß die stirnseitigen Elektroden
    (4) versenkbar in der stirnseitigen Verschlußplatte (3) des Gehäuses (1) gehaltert sind und über eine innerhalb des Gehäuses (1) geführte Betätigungsstange mit dem Abdeckschieber (20) derart in
    Verbindung stehen, daß sie im abgedeckten Zustand des Auslöseschalters (8) versenkt sind und im offenen Zustand des Auslöseschalters (8) aus der Verschlußplatte (3) herausragen.
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AT86902370T ATE46967T1 (de) 1985-03-26 1986-03-14 Selbstverteidigungsstab.
EP86902370A EP0215936B1 (de) 1985-03-26 1986-03-14 Selbstverteidigungsstab
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