DE2635370A1 - Verbindung zur halterung von zubehoerteilen, insbesondere blitzlichtgeraeten an photographischen kameras - Google Patents
Verbindung zur halterung von zubehoerteilen, insbesondere blitzlichtgeraeten an photographischen kamerasInfo
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Description
Anmelder: Firma Balda-Werke Photographische Geräte und
Kunststoff GmbH. & Co. KG., Steinmeisterstr. 16-2Ο 498 Bünde 1
"Verbindung zur Halterung von Zubehörteilen, insbesondere Blitzlichtgeräten an photographischen Kameras"
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zur Halterung von
Zubehörteilen, insbesondere Blitzlichtgeräten an photographischen Kameras, mit einem am,Zubehörteil gelagerten Riegel, der zum
Hintergreifen einer kamerafesten Fläche ausgebildet ist, wobei das Gehäuse der Kamera und des Zubehörteils im Verriegelungszustand
unmittelbar aneinanderliegen.
Bei einer bekannten Verbindung dieser Art handelt es sich um eine sogenannte Renkverbindung mit einem Zubehörteil drehbar gelagerten-Renkriegel.
Der Renkriegel besitzt eine dessen Drehung bewirkende Feder, die zum Lösen der Renkverbindung spannbar und in ihrem
Spannzustand verriegelbär ist. Für das Herstellen der Renkverbindung
wird die Feder mittels eines am Zubehörteil.nach außen vorstehenden
Auslöseknopfes freigesetzt. Sie wirkt im freigesetzten Zustand auf eine Zahnstange ein, welche den mit der Zahnstange kämmenden
Renkriegel in eine Position verdreht, in der das Zubehörteil und
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das Kameragehäuse fest gegeneinander gezogen werden.
Die bekannte Vorrichtung besitzt den wesentlichen Nachteil, daß sie aus zahlreichen, genau aneinander angepaßten Teilen besteht
und daß ihre Herstellung demzufolge aufwendig und teuer ist. Durch die Vielzahl der verschiedenen beweglichen Teile wächst
außerdem die Störanfälligkeit der bekannten Verbindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie mit wenigen,
unkomplizierten Teilen auskommt und leicht und einfach herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kamera an den Enden der Berührungsebene angeordnete Durchbräche
im Gehäuse aufweist, an die sich zwei gegensinnig geneigt zur Berührungsebene verlaufende, hintergreifbare Flächen anschließen,
auf deren einer im Verriegelungszustand die entsprechend geneigte
Fläche eines festen hakenartigen Riegels und auf deren anderer die entsprechend geneigte Fläche eines hakenartigen, zumindest
im wesentlichen parallel zu der Berührungsebene beweglich gelagerten Riegels aufliegt, welcher von einer Feder beaufschlagt
wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
beweglich gelagerte Riegel schwenkbar um eine parallel zu der Berührungsebene verlaufende Achse. Nach der Erfindung wird ferner
vorgeschlagen, daß der bewegliche Riegel in einer parallel zur Berührungsebene verlaufenden Gleitführung gelagert ist.
Die Schwenkachse des schwenkbar gelagerten Riegels verläuft vorzugsweise parallel zu der Schmalseite der rechteckigen
Berührungsebene zwischen dem Gehäuse der Kamera und dem Gehäuse des Zubehörteils.
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Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß die Gleitführung parallel zu der Längsseite der rechteckigen Berührungsebene
verläuft.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindung werden an der Kamera über die Außenkontur des Gehäuses vorstehende Teile wie Aufsteckschuhe
od.dgl. völlig vermieden. Die aneinander angrenzenden Flächen der Kamera und des Zubehörteils, welche eine gemeinsame
Berührungsebene, die auch gekrümmt sein kann, aufweisen, stützen sich gegenseitig mit einem weitaus größeren Hebelarm
ab, als dies bei den handelsüblichen Einsteckschuhen der Fall sein kann. Hierdurch wird eine besonders hohe Stabilität der
Verbindung gewährleistet.
Das Vorsehen von Schrägflächen an den hakenartigen Riegeln
und/oder in korrespondierenden hintergreifbaren Flächen des
Kameragehäuses stellt sicher, daß nach dem Einrasten der Riegel die beiden Gehäuse unter dem Druck der Feder fest gegeneinandergezogen
werden. Ein unbeabsichtigtes Lockern der Verbindung kann deshalb nicht auftreten. Die sichere Verbindung wird dabei
mit einem extrem geringen Aufwand erreicht.
Bei einer weiteren Ausführungsform besteht der bewegliche
Riegel aus zwei aneinander angeordneten Haken, welche korrespondierende Durchbrüche im Gehäuse der Kamera durchsetzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
bewegliche Riegel als Betätigungsorgan zum Schließen eines elektrischen Kontaktes ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Verbindung kann eine Doppelfunktion""
wahrnehmen, nämlich zum einen das Herstellen eines engen mechanischen Kontaktes und zum anderen das Schließen eines
elektrischen Kontaktes.
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So ist es beispielsweise möglich, den Schieber oder Riegel gleichzeitig als .Prüftaste für das Funktionieren eines Elektronenblitzes
auszubilden. Es ist möglich, daß der bewegliche Riegel in seiner Entriegelungsposition jeweils den Stromkreis des
Blitzlichtgeräts schließt und den Blitzlichtkondensator entlad. Ein derartiges Abblitzen erfolgt zwangsläufig auch jedesmal dann,
wenn der aufgesteckte Elektronenblitz von der Kamera entfernt wird. Dies hat zur Folge, daß die freiliegenden Kontakte des
Elektronenblitzes niemals unter Spannung stehen können. Es kann also nicht vorkommen, daß der Benutzer an den vorstehenden,
unter Hochspannung stehenden Kontakten einen Schlag vom Blitzlichtgerät bekommt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der
feste Riegel einen zum Schließen eines elektrischen Kontaktes ausgebildeten, durch das Kameragehäuse betätigbaren beweglichen
Bereich auf. Dieser Bereich ist vorzugsweise ein schwenkbarer Hebel. Mittels des Hebels kann beispielsweise ein Schalter, der
zum Ladestromkreis eines Blitzlichtgerätes gehört, geschlossen werden. Er wird lediglich dann geschlossen, wenn das Blitzlichtgerät
eingeschoben ist. Es ist demzufolge also lediglich im eingeschobenen Zustand eine Aufladung des Blitzes möglich. Es
ist ebenfalls möglich, daß der betätigte Kontakt in der Verbindungsleitung zum Synchronkontakt liegt. Diese Lösung bedeutet,
daß im abgezogenen Zustand des Blitzlichtgeräts grundsätzlich keine Spannung an den beiden offenliegenden Kontakten des
Blitzlichtgeräts liegen kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in der Kamera ein zum Verschieben einer Kontaktfeder ausgebildetes
Glied vorgesehen, das. von einem eingeführten Riegel des Zusatzgeräts betätigbar ist. Dieses Glied kann beispielsweise nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ein schwenkbarer Hebel sein.
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Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß der feste oder bewegliche Riegel ein elektrisches Kontaktstück trägt, das im
Verriegelungszustand an einem elektrischen Kontaktstück der
Kamera anliegt,
Verriegelungszustand an einem elektrischen Kontaktstück der
Kamera anliegt,
Nachstehend werden bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben- Es zeigen:
anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben- Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Oberteil
einer Kamera und die Unterseite eines aufsteckbaren Blitzlichtgeräts,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Ebene II - II gemäß Fig. 1
durch die zusammengesteckte Anordnung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang III - III gemäß Fig. 1
durch die zusammengesetzte Anordnung,
durch die zusammengesetzte Anordnung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Unterseite
eines anderen Zubehörteils, beispielsweise eines Blitzgeräts,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht durch eine Verbindung zwischen einer Kamera und einem
Blitzgerät,
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Pfeil VI in Fig. 5 auf einen Teil der Kamera und das abgenommene Blitzgerät,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Verriegelungsmechanik
eines Zubehörteils, welche gleichzeitig einen
elektrischen Kontakt betätigen kann,
eines Zubehörteils, welche gleichzeitig einen
elektrischen Kontakt betätigen kann,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen festen Riegel mit einem schwenkbar gelagerten Hebel zum Schließen eines
Kontaktes,
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Fig. 9 einen Schnitt durch eine Verriegelungsmechanik mit festem Riegel, der einen schwenkbaren Hebel
zum Schließen eines Kontaktes veranlaßt,
Fig. 10 eine Verbindungsstelle zwischen Kameragehäuse und Gehäuse eines Zubehörteils mit zwei im
Verriegelungszustand fest aneinander anliegenden Kontaktstücken.
Ein Gehäuse 1 einer Kamera besitzt an ihrer Oberseite 4 drei Durchbrüche 5,6 und 7. Weiterhin sind an der Oberseite des
Gehäuses 1 der Kamera zwei elektrische Kontakte 1O und 11
sichtbar.
Die Unterseite 3 des Gehäuses 2 eines Zubehörteils, welches
im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Blitzgerät ist, besitzt einen festen Riegel 8 und einen beweglichen Riegel 9. Ferner
sind auf der Unterseite 3 zwei elektrische Kontakte 12 und 13 vorgesehen. Der bewegliche Riegel 9 wird mittels einer Druckfeder
14 gemäß Fig. 2 nach rechts gedrückt. Der feste Riegel 8 greift mit seiner schrägen Fläche 16 hinter die schräge Fläche 19
neben der öffnung 5 des Kameragehäuses 1«.
Auf dem beweglichen Riegel 9 sitzen ein erster Haken 9a und ein zweiter Haken 9b, welche beide zum Durchgreifen der Durchbrüche
6 und 7 ausgebildet sind. Mit ihren Schrägflächen 17 greifen
die beiden Haken 9a und 9b hinter die beiden sich an die Durchbrüche 6 und 7 anschließenden schrägen Flächen 18.
Sowohl die schräge Fläche 16 des festen Riegels 8 als auch die
schrägen Flächen 17 der beiden Haken 9a und 9b sind ebenso wie ihre korrespondierenden schrägen Flächen 18 und 19 unter einem
spitzen Winkel zur Berührungsebene 15 geneigt. Dies hat zur Folge, daß sich die Unterseite 3 des Zubehörteils 2 durch die
Keilwirkung der Schrägflächen fest gegen die Oberseite 4 des Gehäuse 1 der Kamera preßt.
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Da im gezeigten Ausführungsbeispiel das Zubehörteil ein Blitzgerät
ist, dessen Unterseite 3 die gleiche Kontur aufweist, wie die Oberseite 4 des Gehäuses 1 der Kamera, ist eine absolut
sichere und zuverlässige Verbindung auch wegen der großen Berührungsebene 15 gewährleistet.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Schieber 9 mit zwei seitlichen Rippen in entsprechende Nuten des Gehäuses 2 des
Zubehörteils geführt ist.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus des Zubehörteils 2 gezeigt. Ein Riegel 22 ist
schwenkbar um eine Schwenkachse 20 gelagert. Eine Drucktaste 21 dient zum Entriegeln des Riegels 22 und wird gegen die Kraft
der Druckfeder 14 verschoben. Auf der gegenüberliegenden Seite
der Unterseite 3 des Gehäuses 2 sind zwei feste Riegel 24 und vorgesehen, welche schräge Flächen 26 und 27 aufweisen-. Der
bewegliche Riegel 22 besitzt eine schräge Fläche 23. Die schrägen Flächen wirken in der bereits beschriebenen Weise mit
den entsprechenden schrägen Flächen 18 und 19 neben den
Durchbrüchen 5, 6 und 7 des Gehäuses der Kamera zusammen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist der bewegliche Riegel
28 nicht von außen betätigbar. Er steht ebenfalls unter der Wirkung einer Druckfeder 14 und ist schwenkbar im Gehäuse 2
des Zubehörteils gelagert. Zum Entriegeln wird zunächst das Gehäuse 2 gemäß Fig. 5 gegenüber dem Gehäuse 1 nach unten
verschoben, bis der feste Riegel 8 durch den Durchbruch 5 des Gehäuses 1 der Kamera herausgezogen werden kann. Anschließend
werden die beiden nebeneinanderliegenden beweglichen Riegel 28 aus den Durchbrüchen 6 und 7 des Gehäuses 1 der Kamera herausgezogen..
Ein Einsetzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß das Zubehörteil im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Blitzgerät, eine nahtlose Fortsetzung
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des Gehäuses 1 der Kamera bilden kann, ohne daß an der Kamera störende vorstehende Teile vorhanden sein müssen/ wie dies
bisher erforderlich war. Die neue Verriegelungseinrichtung ermöglicht also ein enges, fugenloses Aneinanderliegen der
Kamera und des Blitzlichtgerätes. Es entsteht ein homogenes Gebilde aus Kamera und Blitzlichtgerät.
In Fig. 7 ist gezeigt, daß ein beweglicher Riegel 29 einen
Kontaktstift trägt, der zum Schließen eines Schalters dient, welcher aus zwei Kontaktlamellen 30 besteht. Der als Schieber
ausgebildete bewegliche Riegel 29 ist gleichzeitig als Prüftaste für den Elektronenblitz ausgebildet. Wenn der Schieber gemäß
Fig. 7 nach links verschoben wird, wird der Stromkreis des Blitzlichtgeräts geschlossen und es wird abgeblitzt. Ein derartiges
Abblitzen erfolgt zwangsläufig auch jedesmal dann, wenn der aufgesteckte Elektronenblitz von der Kamera entfernt wird. Dies
hat zur Folge, daß die im entnommenen Zustand freiliegenden Kontakte des Elektronenblitzes niemals unter Spannung stehen
können. Der Benutzer kann also keinen Schlag von den üblicherweise unter Hochspannung stehenden vorstehenden Kontakten bekommen.
In Fig. 8 ist eine weitere Lösung gezeigt, bei dieser Lösung ist in einem festen Riegel 31 ein schwenkbarer Hebel 32 gelagert,
der beim Einsetzen des Zubehörteils soweit verschwenkt wird, daß er die Kontakte 30 eines Schalters schließt. Dieser Schalter
kann beispielsweise'zum Ladestromkreis gehören. Er ist lediglich
dann geschlossen, wenn das Blitzlichtgerät eingeschoben ist. Es ist demzufolge eine Aufladung des Blitzlichtgeräts zur
Vorbereitung des Blitzens also lediglich im eingeschobenen Zustand des Blitzgeräts möglich. Ebensogut ist es möglich, daß der
dargestellte Schalter in der Verbindung zum Synchronkontak-t liegt.
Eine solche Lösung bedeutet, daß im abgenommenen Zustand des Blitzlichtgeräts grundsätzlich keine Spannung an den beiden
offenliegenden Polen liegen kann. Es sind auch die Lösungen gemäß Fig. 7 und 8 miteinander kombinierbar.
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Bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 9 ist das Kontaktstück 38
im Blitzgerät 2 versenkt angeordnet, so daß es nicht von der Fingerkuppe erreichbar ist. In der Kamera 1 sitztein Kontaktstift
37, der an einer Kontaktfeder 35 sitzt. Die Kontaktfeder 35 wird bei einem Einsetzen des festen Riegels 33 in das
Gehäuse 1 der Kamera von dem im Gegenuhrzeigersinn verschwenkten Hebel 34 durch den Durchbruch 36 nach unten gedrückt, bis er
am Kontaktstück 38 anliegt.
In Fig. 10 ist auf der Schrägfläche des festen Riegels 41 ein Kontaktstück 40 vorgesehen. Das Kontaktstück 40 liegt bei
eingeschobenen festem Riegel 41 auf dem Kontaktstück 39 des Gehäuses 1 der Kamera.
- Patentansprüche -
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Claims (12)
- O66 - & - 3.8.1976Patentansprüche.N Verbindung zur Halterung von Zubehörteilen, insbesondere Blitzlichtgeräten an photographischen Kameras mit einem am Zubehörteil gelagerten Riegel, der zum Hintergreifen einer kamerafesten Fläche ausgebildet ist, wobei das Gehäuse der Kamera und des Zubehörteils im Verriegelungszustand unmittelbar aneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera an den Enden der Berührungsebene (15) angeordnete Durchbrüche (5; 6; 7) im Gehäuse (1) aufweist, an die sich gegensinnig geneigt zur Beruhrungsebene (15) verlaufende, hintergreifbare Flächen (18; 19) anschließen, auf deren einer (19·) im Verriegelungszustand die entsprechend geneigte Fläche (16) eines festen hakenartigen Riegels (8) und deren anderer die entsprechend geneigte Fläche (18) eines hakenartigen, zumindest im wesentlichen parallel zu der Berührungsebene (15) beweglich gelagerten Riegels (9) aufliegt, welcher von einer Feder (14) beaufschlagt wird.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-z e i c h η e ~t, daß der beweglich gelagerte Riegel (22; 28) schwenkbar um eine parallel zu der Berührungsebene (15) verlaufende Achse (20) ist.
- 3. Verbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Riegel (9) in einer parallel zur Berührungsebene (15) verlaufenden Gleitführung gelagert ist.
- 4. Verbindung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (20) parallel zu der Schmalseite der rechteckigen Berührungsebene (15) verläuft.709886/03SFS - 11 -ORIGINAL INSPECTED066 - >r- 3.8.1976
- 5.. Verbindung nach Anspruch 3, da durch gekennzeichnet, daß die Gleitführung parallel zu der Längsseite der rechteckigen Berührungsebene (15) verläuft.
- 6. Verbindung nach Ansprüchen 1, 3 und 5,dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Riegel (9) aus zwei nebeneinander angeordneten Haken <9a und 9b) besteht, welche korrespondierende Druchbrüche (7 und 6) im Gehäuse (1) der Kamera durchsetzen.
- 7. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Riegel (29) zum Schließen eines elektrischen Kontaktes (30) ausgebildet ist.
- 8. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennteichnet, daß der feste Riegel (31) einen zum Schließen eines elektrischen Kontaktes (3O) ausgebildeten, durch das Gehäuse (1) der Kamera betätigbaren, beweglichen Bereich aufweist.
- 9. Verbindung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Bereich ein schwenkbarer Hebel (32) ist.
- 10. Verbindung nach einem oder mehreren derAnsprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kamera ein zum Verschieben einer Kontaktfeder (35) ausgebildetes Glied (34) vorgesehen ist, das von einem eingeführten Riegel des Zubehörteils betätigbar ist. ._
- 11. Verbindung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß das Glied ein schwenkbarer Hebel (34) ist.- 12 -709888/0 355066 - y£ — 3.8.1976
- 12. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß der feste (41) oder bewegliche Riegel ein elektrisches Kontaktstück (40) trägt, das im Verriegelungszustand an einem elektrischen. Kontaktstück (39) der Kamera anliegt.
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