DE4329428C1 - Installationsgerät für Sammelschienen eines Sammelschienensystems - Google Patents

Installationsgerät für Sammelschienen eines Sammelschienensystems

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Description

Die Erfindung betrifft ein Installationsgerät für Sammelschienen eines Sammelschienensystems, das mit Hakenteilen an den Sammel­ schienen einhängbar ist und zumindest im Bereich einer Sammel­ schiene mittels einer federbelasteten, schwenkbar im Gerät gelagerten Arretierung selbsttätig relativ zu dieser Sammel­ schiene rastend festlegbar ist.
Derartige Installationsgeräte sind beispielsweise als Reitersi­ cherungssockel, Anschlußadapter oder Geräteadapter ausgebildet.
Aus der DE-OS 34 28 738 ist ein Installationsgerät für Sammel­ schienensysteme bekannt, bei dem die Arretierung eine Ver­ riegelungsvorrichtung aufweist, die beim Aufsetzen des Gerätes auf die Sammelschienen ein selbsttätiges Arretieren des Gerätes auf den Sammelschienen bewirkt. Diese Verriegelungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Verriegelungsnase, die unter der Wirkung einer Feder steht und nach dem Aufstecken des Gerätes auf die Sammelschienen eine dieser Sammelschienen lösbar hintergreift. Die Verriegelungsvorrichtung ist lediglich für eine bestimmte Breite der Sammelschienen ausgelegt, so daß das Installationsgerät jeweils nur für einen bestimmten Typ von Sammelschienen verwendbar ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 89 03 582 ist ein Instal­ lationsgerät der eingangs genannten Art bekannt, bei dem die Arretierung einen einzigen Verriegelungshebel aufweist, der mit mehreren hintereinanderliegenden Raststufen zum lösbaren Hintergreifen unterschiedlich breiter Sammelschienen versehen ist. Der aus einem elastischen Kunststoff bestehende Verriege­ lungshebel ist innerhalb einer Ausnehmung des Gerätes angeord­ net, die zu den Hakenteilen hin offen ist. Bei dem Aufsetzen des Installationsgerätes rastet der Verriegelungshebel mit der der Breite der Sammelschienen entsprechenden Raststufe hinter die Sammelschiene und arretiert das Gerät an der Sammelschiene. Wegen der hintereinanderliegenden Raststufen und der Verschwenk­ barkeit des Verriegelungshebels in engen Grenzen weisen die Raststufen nur eine geringe Stufenhöhe auf. Dies bedeutet in der Konsequenz, daß die Raststufen nur über eine geringe Höhe der Sammelschiene diese festlegen können. Abgesehen hiervon ist aufgrund der geringen Höhe nachfolgender Raststufen nicht ohne weiteres erkennbar, ob der Verriegelungshebel eindeutig ent­ sprechend der jeweiligen Breite der Sammelschiene mit dieser verrastet ist.
Aus der DE 39 40 154 01 ist ein Installationsgerät für Sammel­ schienen eines Sammelschienensystems bekannt, bei dem zum rastenden Festlegen unterschiedlich breiter Sammelschienen ein einziger, Raststufen aufweisender, plattenförmiger Verriege­ lungsschieber Verwendung findet, der geradlinig gegen Federkraft bewegbar ist. Auch bei diesem können wegen der vorgegebenen, geringen Höhenabmessungen des Gerätes nur Raststufen geringer Stufenhöhe Verwendung finden. Dies bedingt auch, daß von außen nur unzureichend erkennbar ist, ob das Installationsgerät eindeutig bezüglich der jeweils verwendeten Sammelschiene rastend festgelegt ist.
Aus "DE-Z: Kunststoffe 66 (1976) 5, S. 265 - 271, K. Roth: Kunststoff-Teile mit Vielfach-Funktionen" ist es bekannt, Kunststoffteile mit Vielfach-Funktionen auszurüsten, insbesonde­ re Federn und federnde Teile aus einem Kunststoffteil zu fertigen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Installations­ gerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei diesem die in ihrer Breite vorgegebene Sammelschiene über eine große Fläche festgelegt wird und die definierte Festlegung eindeutig erkannt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe bei dem Installationsgerät der genannten Art dadurch, daß die Arretierung aus mehreren unterschiedlich langen Verriegelungshebeln besteht, die unabhängig voneinander um eine gemeinsame Achse im Gerät schwenkbar gelagert sind, wobei entsprechend der jeweils vorgegebenen Breite der Sammelschiene diese zwischen dem freien Ende desjenigen Verriegelungshebels, dessen Länge mit dem Überbrückungsabstand von Achse der Ver­ riegelungshebel und festzulegender Sammelschiene übereinstimmt und dem dieser Sammelschiene zugeordneten Hakenteil festgelegt wird.
Wesentlich ist bei der vorliegenden Erfindung, daß mehrere, unterschiedlich lange Verriegelungshebel vorgesehen sind, die über deren Lagerung mittels der gemeinsamen Achse eine Bauein­ heit bilden, wobei entsprechend der jeweils vorgegebenen Breite der Sammelschiene immer nur einer der Verriegelungshebel dem rastenden Festlegen der Sammelschiene dient. In der Konsequenz bedeutet dies, daß das freie Ende des festlegenden Verriege­ lungshebels über seine gesamte Stirnfläche in Anlage mit der zugeordneten Fläche der festzulegenden Sammelschiene gelangt bzw. das freie Ende mit geringem Spiel zur Sammelschiene positioniert ist. Grundsätzlich kann dabei das freie Ende des jeweiligen Verriegelungshebels die gleiche Höhe aufweisen wie die der Sammelschiene. Die Gestaltung der Arretierung mit der Vielzahl der Verriegelungshebel ermöglicht es darüber hinaus, deutlich zu machen, welcher Verriegelungshebel die rastende Festlegung der Sammelschiene herbeiführt. Es kann somit ohne weiteres erkannt werden, ob eine Sammelschiene richtig festge­ legt ist, indem die bekannte Breite der jeweils Verwendung findenden Sammelschiene in bezug zur definierten Stellung des mit der Breite korrespondierenden Verriegelungshebels gesetzt wird.
Die Fixierung des jeweils zum Einsatz kommenden Verriegelungs­ hebels bei Erreichen von dessen Festlegestellung kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Es wird als besonders zweckmäßig angesehen, wenn die Mittel zum Fixieren als Anschlag ausgebildet sind, der die Schwenkbewegung des jeweiligen Verriegelungshebels begrenzt. Insbesondere sollen die Verriegelungshebel im Gerät so bezüglich der jeweiligen Sammelschiene positioniert werden, daß eine gedachte Verbindung zwischen dem freien Ende des festgelegten Verriegelungshebels und dem Anschlag des Verriegelungshebels im Abstand zur gemeinsamen Achse der Verriegelungshebel angeordnet ist. Es ist hiermit gewährleistet, daß der festgelegte Verriegelungshebel nicht ohne weiteres aus der verriegelten Stellung zurückbewegt werden kann, da das freie Ende des festgelegten Verriegelungs­ hebels über dessen Scheitelhöhe hinweg geführt ist.
Um besonders große, gegenseitige Wirkflächen von jeweiliger Sammelschiene und zugeordnetem Verriegelungshebel zu erzielen, sollte der jeweilige Verriegelungshebel ein ebenes, freies Ende aufweisen, das in der Festlegstellung parallel zur zugewandten Oberfläche der Sammelschiene zu liegen kommt. Es wird dabei davon ausgegangen, daß die Sammelschiene im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
Eine besondere Gestaltung des jeweiligen Verriegelungshebels sieht vor, daß dieser zweiarmig ausgebildet ist, wobei dessen eines freies Ende mit der Sammelschiene und dessen anderes freies Ende mit dem Anschlag zusammenwirkt. Gemäß einer vor­ teilhaften Weiterbildung weist der jeweilige Verriegelungshebel in seiner Schwenkebene einen Federansatz auf, der sich im Bereich seines freien Endes am Gerät abstützt. Die Funktionen des rastenden Festlegens der zugeordneten Sammelschiene, des Anschlags am Gehäuse und damit der Schwenkbegrenzung des Verriegelungshebels sowie der Federbeaufschlagung des Ver­ riegelungshebels sind damit in einem Bauteil, dem Verriegelungs­ hebel, verwirklicht. In diesem Zusammenhang bietet es sich an, wenn der Verriegelungshebel aus Kunststoff besteht und ins­ besondere als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß einer der Ver­ riegelungshebel mit einem Lageransatz zur schwenkbaren Aufnahme der anderen Verriegelungshebel versehen ist. In einem der Verriegelungshebel, vorteilhaft im längsten Verriegelungshebel sind die anderen Verriegelungshebel gelagert, die insbesondere längengestuft angeordnet sein sollten, das heißt, es nimmt der längste Verriegelungshebel den nächst kürzeren auf, an den sich dann der nächst kürzere anschließt usw. Die längengestufte Anordnung beinhaltet den Vorteil, daß besonders einfach zu erkennen ist, ob das Installationsgerät definiert mit den Sammelschienen verrastet ist, weil dies unmittelbar durch den entsprechenden längenmäßig definiert angeordneten Verriegelungs­ hebel angezeigt wird.
Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß einer der Ver­ riegelungshebel im Abstand zur gemeinsamen Schwenkachse mit einem Ansatz versehen ist, der sich in den Schwenkbereich der anderen Verriegelungshebel bei relativem Entspannen der Feder des jeweiligen Verriegelungshebels erstreckt. Aufgrund dieser Gestaltung dieses einen Verriegelungshebels besteht die Möglich­ keit, das Installationsgerät auf einfache Art und Weise von den Sammelschienen zu lösen, indem es nur erforderlich ist, mit einem Werkzeug den Ansatz entgegen der Kraft der den Verriege­ lungshebeln zugeordneten Federn zu bewegen, womit der der vorgegebenen Sammelschiene zugeordnete Verriegelungshebel außer Eingriff mit dieser gelangt und auch die anderen Verriegelungs­ hebel der Arretierung aus der Festlegeebene herausgeschwenkt werden.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Es stellt dar:
Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines Installationsgerätes, im wesentlichen von unten gesehen, das auf eine Sammel­ schiene aufgesteckt ist,
Fig. 2 eine räumliche Ansicht einer aus einer Vielzahl von Verriegelungshebeln bestehenden Arretierung,
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Arretierung im demontierten Zustand und
Fig. 4 eine räumliche Ansicht des Installationsgerätes, dargestellt ohne Sammelschiene, zwecks Verdeutlichung des Lösens der Arretierung.
Die Fig. 1 zeigt das Installationsgerät in Art eines dreipoli­ gen Sicherungssockels 1, mit einer der drei dort Verwendung findenden Sammelschienen 2, von unten, das heißt im Verbindungs­ bereich von Sammelschiene 2 und Installationsgerät 1 gesehen, während Fig. 4 diesen Sicherungssockel 1 ohne Sammelschiene 2 von der anderen Seite, das heißt von oben, verdeutlicht. Insbesondere der Darstellung der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß der Sicherungssockel 1 drei Hakenteile 3, 4 und 5 aufweist, im Bereich derer der Sicherungssockel 1 an den Sammelschienen 2 einhängbar ist. Gezeigt ist in der Fig. 1 die mit dem Hakenteil 3 zusammenwirkende Sammelschiene 2, in entsprechender Art und Weise wirken die nicht gezeigten beiden weiteren Sammelschienen 2 mit den Hakenteilen 4 und 5 zusammen.
Wie der Darstellung der Fig. 1 und 4 zu entnehmen ist, ist der Sicherungssockel 1 als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet und weist eine Vorderwand 6 sowie eine Rückwand 7 auf, über die die drei zueinander im Abstand angeordneten Hakenteile 3, 4 und 5 überstehen, die aus den parallel zur Längserstreckung von Vorderwand 6 und Rückwand 7 verlaufenden Hakenansätzen 8 und 9 sowie die diese mit der Vorderwand 6 und der Rückwand 7 ver­ bindende Stege 10 gebildet sind.
Das Hakenteil 3 hintergreift die rechteckigen Querschnitt aufweisende, stromführende Sammelschiene 2, die nur im Bereich des Sicherungssockels 1 gezeigt ist und grundsätzlich beliebige Länge aufweisen kann. Mittels der nachfolgend noch näher beschriebenen Arretierung ist der Sicherungssockel 1 im Bereich von gezeigter Sammelschiene 2 und Hakenteiles 3 festgelegt, mit der Konsequenz, daß hierdurch auch die Sammelschienen 2 im Bereich der Hakenteile 4 und 5 mittelbar festgelegt sind.
Fig. 4 verdeutlicht bei dem Sicherungssockel 1 die drei ringförmigen Aussparungen 12 im Kunststoffspritzgußteil, sowie diesen zugeordnete, metallische Schraubeinsätze 13 zur Aufnahme von nicht gezeigten Schraubkappen mit NH-Sicherungseinsätzen, die in stromleitender Verbindung mit den drei zugeordneten Sammelschienen 2 stehen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die besondere Gestaltung der Arretie­ rung 11. Diese weist fünf, unterschiedlich lange Verriegelungs­ hebel 14, 15, 16, 17 und 18 auf, die unabhängig voneinander um die gemeinsame Achse 19 schwenkbar sind. Der längste Verriege­ lungshebel 14 weist konzentrisch zur Achse 19 einen Lageransatz 20 auf, auf den nacheinander die jeweils nächstkürzeren Ver­ riegelungshebel 15, 16, 17 und 18 aufgeschoben sind, die jeweils konzentrisch zur Achse 19 eine Bohrung 21 aufweisen, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser des Lageransatzes 20. Der Lageransatz 20 ist geringfügig länger als die vier von ihm aufgenommenen Verriegelungshebel 15 bis 18 insgesamt breit sind und besitzt im Bereich beider Enden Zapfen 22, die Bohrungen 23 entsprechenden Durchmessers in der Vor­ derwand 6 und der Rückwand 7 des Sicherungssockels 1 durch­ setzen.
Die Verriegelungshebel 14 bis 18 sind bis auf den besonderen Lageransatz 20 des Verriegelungshebels 14 und die unterschiedli­ che Länge der Verriegelungshebel sowie ein weiteres, nachfolgend noch beschriebenes Detail des Verriegelungshebels 18 identisch ausgebildet. Der jeweilige Verriegelungshebel weist, was für den Verriegelungshebel 14 dargestellt ist, zwei Arme 24 und 25 auf, sowie im Bereich der Achse 19 einen dritten Arm 26, der senk­ recht zu den beiden Armen 24 und 25 angeordnet ist, wobei die drei Arme 24 bis 26 in einer Ebene, senkrecht zur Achse 19 zu liegen kommen. Der Arm 26 setzt sich in einem abgebogenen Endstück 27 fort. Der jeweilige Verriegelungshebel ist als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet, wobei dem Endstück 27 die Funktion einer Feder zukommt. Wie bereits vorstehend dargelegt, weisen die Arme 24 der Verriegelungshebel unterschiedliche Länge auf. Der Verriegelungshebel 18 ist auf seiner dem Endstück 27 abgewandten Seite im Bereich des Armes 26 mit einem plattenför­ migen Ansatz 28 versehen, der sich parallel zur Achse 19 erstreckt, somit in den Schwenkbereich der anderen Verriege­ lungshebel beim relativen Entspannen der Feder des jeweiligen Verriegelungshebels.
Fig. 1 verdeutlicht die Einbausituation der Arretierung 11. Oben rechts sind in Fig. 1 die einzelnen, noch nicht zur Arretierung 11 zusammengebauten Verriegelungshebel 13 bis 18 zu erkennen, weiter links sind die auf den Lageransatz 20 des Verriegelungshebels 14 aufgesteckten Verriegelungshebel 15 bis 18 zu erkennen, darunter ist die in den Sicherungssockel 1 eingebaute, aus den Verriegelungshebeln 14 bis 18 gebildete Arretierung 11 gezeigt, bei der die Zapfen 22 des Lageransatzes 20 der Arretierung 11 die Bohrungen 23 im Sicherungssockel 1 durchsetzen. Bei montierter Arretierung 11 stützen sich die fünf, als Federn wirkenden Endstücke 27 der Verriegelungshebel 14 bis 18 an einer Stirnplatte 29 des Sicherungssockels 1 ab.
Wie der Darstellung der Fig. 1 zu entnehmen ist, bewirkt ein Aufstecken des Sicherungssockels 1 auf die drei Sammelschienen von denen nur die Sammelschiene 2 gezeigt ist, daß entsprechend der Breite B der Sammelschiene 2 ein definierter Verriegelungs­ hebel der Verriegelungshebel 14 bis 18 auf der dem Steg 10 abgewandten Seite der Sammelschiene 2 diese kontaktiert, somit im Bereich deren Seitenfläche 30. Im dargestellten Fall der Sammelschiene 2 mit geringst möglicher Breite B wirkt der längste Verriegelungshebel 14 mit der Sammelschiene 2 zusammen, da dessen Länge, gemessen zwischen dessem stirnseitigen Ende 31 und der Achse 19 dem Abstand zwischen der Achse 19 und der Sammelschiene 2, bezogen auf deren Seitenfläche 30 entspricht. Bei Verwendung dieser schmalsten Sammelschiene 2 gleiten beim Aufstecken des Sicherungssockels 1 auf die Sammelschienen die Verriegelungshebel 14 bis 18 im Bereich deren Armen 24 über die dem Sicherungssockel 1 zugewandte, nicht sichtbare Fläche der Sammelschiene 2, wobei die Arme 24 entgegen der Kraft des federnden Endstücks 27 in den Sicherungssockel 1 hineinbewegt werden und mit fortschreitender Annäherung des Steges 10 an die Sammelschiene 2 von den Federn wieder in ihre Ausgangslage zurückgedrückt werden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Das Ende 31 des Verriegelungshebels 14 legt infolgedessen die Sammel­ schiene 2 zwischen sich und dem Steg 10 fest, arretiert somit die Sammelschiene 2 in Breitenrichtung. In Höhenerstreckung ist die Sammelschiene 2 ohnehin durch die jeweiligen Hakenansätze 8 und 9 gehalten.
In Fig. 1 sind zusätzlich die Verhältnisse bei Verwendung einer breiteren Sammelschiene 2′ verdeutlicht. In diesem Fall werden beim Aufschieben des Sicherungssockels 1 auf die breite Sammel­ schiene 2′ nur die kürzeren Verriegelungshebel 16, 17 und 18 in deren Ausgangsposition zurückbewegt, während die längeren Verriegelungshebel 14 und 15 wegen der Einwirkung der Sammel­ schiene 2′ in deren in den Sicherungssockel 1 eingedrückten Position verbleiben. Festgelegt wird in diesem Fall die Sammel­ schiene 2′ zwischen dem Steg 10 und dem Ende 31 des mittlere Länge aufweisenden Verriegelungshebels 16. Das Ende 31 des jeweiligen Verriegelungshebels 14 bis 18 ist bevorzugt eben ausgebildet, derart, daß es in der Festlegestellung parallel zur zugewandten Oberfläche 30 bzw. 30′ der Sammelschiene 2 bzw. 2′ zu liegen kommt.
Die Länge der Arme 24 der Verriegelungshebel 14 bis 18 ist so gestuft ausgebildet, - daß deren Stufung der Breitenstufung der Sammelschienen 2, 2′ usw. entspricht.
Wie der Fig. 1 weiterhin zu entnehmen ist, wirkt die Stirn­ platte 29 des Sicherungssockels 1 als Anschlag für die gleich­ falls eben ausgebildeten Enden 32 der Arme 25 der Verriegelungs­ hebel 14 bis 18. Dabei ist eine gedachte Verbindungslinie zwischen den Enden 31 und 32 des jeweiligen Verriegelungshebels im Abstand zur Lagerachse 19 angeordnet, so daß in festgelegter Stellung des jeweiligen Verriegelungshebels ein ungewolltes Rückschwenken des Verriegelungshebels entgegen der Federkraft des Endstücke 27 und damit ein Lösen der Arretierung bezüglich der Sammelschiene 2 bzw. 2′ ausgeschlossen ist.
Fig. 4 veranschaulicht, wie auf einfache Art und Weise die Arretierung 11 gelöst werden kann. Hierzu ist es nur notwendig, den Ansatz 28 des Verriegelungshebels 18 im Sinne einer erhöhten Vorspannung der federnden Endstücke 27, das heißt, in Richtung der Stirnplatte 29 zu verschwenken, mit der Folge, daß über den Ansatz 28 alle Verriegelungshebel in deren nicht festlegende Position in den Sicherungssockel 1 hineinbewegt werden. Die Beaufschlagung des Ansatzes 28 geschieht bevorzugt mittels der Klinge 33 eines Schraubendrehers 34.

Claims (8)

1. Installationsgerät (1). für Sammelschienen (2) eines Sammelschienensystems, das mit Hakenteilen (3, 4, 5) an den Sammelschienen (2) einhängbar ist und zumindest im Bereich einer Sammelschiene (2) mittels einer federbelasteten, schwenkbar im Gerät (1) gelagerten Arretierung (11) selbsttätig relativ zu dieser Sammelschiene (2) rastend festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung (11) aus mehreren unterschiedlich langen Verriegelungshebeln (14, 15, 16, 17, 18) besteht, die unabhängig voneinander um eine gemeinsame Achse (19) im Gerät (1) schwenkbar gelagert sind, wobei entsprechend der jeweils vorgegebenen Breite der Sammelschiene (2) diese zwischen dem freien Ende (31) desjenigen Verriegelungshebels (14, 15, 16, 17, 18), dessen Länge mit dem Überbrückungsabstand von Achse (19) der Verriegelungshebel (14, 15, 16, 17, 18) und festzulegender Sammelschiene (2) übereinstimmt und dem dieser Sammel­ schiene (2) zugeordneten Hakenteil (3) festgelegt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß geräte­ seitige Anschläge (29) vorgesehen sind, die den jeweiligen Verriegelungshebel (14, 15, 16, 17, 18) bei Erreichen von dessen Festlegstellung fixieren und die Schwenk­ bewegung des jeweiligen Verriegelungshebels (14, 15, 16, 17, 18) begrenzen.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine gedachte Verbindung zwischen dem freien Ende (31) des festlegenden Verriegelungshebels (14, 15, 16, 17, 18) und dem Anschlag (32) des Verriegelungshebels (14, 15, 16, 17, 18) im Abstand zur gemeinsamen Achse (19) der Verriegelungshebel (14, 15, 16, 17, 18) angeordnet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der jeweilige Verriegelungshebel (14, 15, 16, 17, 18) ein ebenes freies Ende (31) aufweist, das in der Festlegstellung parallel zur zugewandten Oberfläche (30) der Sammelschiene (2) zu liegen kommt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der jeweilige Verriegelungshebel (14, 15, 16, 17, 18) zweiarmig ausgebildet ist, dessen eines freie Ende (24) mit der Sammelschiene (2) und dessen anderes freie Ende (25) mit dem Anschlag (29) zusammenwirkt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Verriegelungshebel (14, 15, 16, 17, 18) in seiner Schwenkebene einen Federansatz (27) aufweist, der sich im Bereich seines freien Endes am Gerät (1) abstützt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einer (14) der Verriegelungshebel (14, 15, 16, 17, 18) mit einem Lageransatz (20) zur schwenkbaren Aufnahme der anderen Verriegelungshebel (15, 16, 17, 18) versehen ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer (18) der Verriegelungshebel (14, 15, 16, 17, 18) im Abstand zur gemeinsamen Schwenkachse (19) mit einem Ansatz (28) versehen ist, der sich in den Schwenkbereich der anderen Verriegelungshebel (14, 15, 16, 17) beim relativen Ent­ spannen der Feder des jeweiligen Verriegelungshebels (14, 15, 16, 17, 18) erstreckt.
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