DE8606091U1 - Verriegelungsvorrichtung für Fenster - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für Fenster

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DE8606091U1
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horseshoe
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lever
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    • G—PHYSICS
    • G08—SIGNALLING
    • G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02—Mechanical actuation
    • G08B13/08—Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00—Alarm locks
    • E05B45/06—Electric alarm locks
    • E05B45/08—Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate
    • E05B45/083—Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate with contact making either in the striking plate or by movement of the bolt relative to the striking plate
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18—Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1808—Keepers

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Description

PROXITROnSC
PROXITRONIC 6140 3ensheim, 28. Februar Ϊ986
Funk GmbH & Co.KG
Robert-Boseh-Str. 34
Verriegelungsvorrichtung für Fenster
Die Neuerung geht aus von einer Verriegelungsvorrichtung für Fenster nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Für diese bekannten Verriegelungsvorrichtungen für Fenster sind bereits Schutzeinrichtungen gegen Einbruchsversuche bekannt, »ilche z.B. aus sogenannten Magn^-t-Fensterkontakten bestehen. Hierbei ist ein Permanentmagnet auf dem Fensterflügel und ein Magnetschalter am Fensterrahnen befestigt, wobei der Magnets-halter immer dann schaltet, wenn vom Permanentmagneten vorbestimmte Abstände zum Magnetschalter über- oder unterschritten werden. Da der Magnetschalter Bestandteil einer Alarmanlage ist, wird beispielsweise beim Annähern des Fensterflügels, also bei Unterschreiten des vorbestimmten Abstandes, die Alarmabgabe ausgeschaltet, dagegen beim Entfernen des Fensterflügels vom Fensterrahmen, also bei überschreiten des vorbestimmten Abstandes, die Alarmabgabe ausgelöst. Das hat jedoch den Nachteil, daß bereits bei angelehntem Fensterflügel, also bei nicht ordnungsgemäß fest verschlossenem Fenster der Magnetschalter betätigt und die Alarmabyabe unterbunden wird. Dies kann dann beispielsweise bei einem den Fensterflügel etwas weiter öffnenden Windstoß zu Fehlarlarmen führen.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber det. Vorteil, daß nur bei eindeutigen Verhältnissen, d. h. entweder bei fest verriegeltem oder bei entriegeltem Fensterflügel die angeschlossene Alarmanlage abgeschaltet oder ausgelöst wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Verriegelungsvorrichtungen möglich.
PROXiTROfliCö
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Besonders vorteilhaft ist, wenn der den elektrischen Mikroschalter aufweisende hufeisenförmige Schuh der Verriegelungsvorrichtung an der oberen Querseite des Fensterrahmens befestigt ist, da bereits bei einem Kippen des Fensterflügels die Alarmana Ige aktiviert werden kann.
Ein Ausführbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Draufsicht des hufeisenförmigen Schuhs 1 für
die neuerungsgemäße Verriegelungsvorrichtung. Der hufeisenförmige
Schuh 1 ist mit Hilfe von durch die öffnungen 2 gesteckten Schrauben f
am Fenstrrahmen befestigt. Zum Schließen des Fensters wird der am
Fensterflügel verschiebbar angeordnete - in der Figur gestrichelt
dargestellte - Bolzen 3 in die hufeisenförmige öffnung 4
des Schuhs 1 eingeschoben. {
In einer Ausnehmung oder Vertiefung 6 ist neuerungsgemäß ein Mikro- |
schalter 7 befestigt, dessen Schaltglied 8 mit einem auf einem |
Hebel 9 befindlichen Stift 11 in Wirkverbindung steht. Der Hebel 9 J
ist um eine Achse 12 schwenkbar gelagert. Sobald der Bolzen 3 in I
die hufeisenförmige öffnung 4 eingeschoben wird, wird das rechte §
Teil des Hebels 9 - in der zeichnerischen Darstellung - nach unten 1
und damit gleichzeitig das linke Teil des Hebels 9 nach oben ge- |
drückt. Dadurch wird mit Hilfe des Stiftes 11 das Schaltglied 8 des J
Mikroschalters 7 eingedrückt, so daß die Schalterkontakte geschlos- |
sen werden. Auf der dem Schaltglied 8 gegenüberliegenden Seite des |
Mikrcschalters 7 sind die Anschlüsse 13 der Schalterkontakte heraus- I
geführt und mit Drähten 14 eines Kabels 15 für eine Alarmanlage ver- I bunden.
Besonders vorteilhaft ist die Befestigung dieses hufeisenförmigen Schuhs 1 an der oberen Querseite des Fensterrahmens, und zwar so, |
daß sich der Hebel 9 auf der dem Fersterrahmen. zugewandten Seite |
befindet. Damit wird erreicht, daß die Schließkraft, die der Bolzen |
3 auf den Schuh 1 ausübt, auf den feststehenden Zinken und nicht | auf den beweglichen Hebel 9 wirkt.

Claims (6)

PROXITRÖfiiCÖ PROXITROMIC 6140 Bensheim, 28. Februar 1986 Funk GmbH & Co.Kg Robert-Bosch-Str. 34 Verriegelungsvorrichtung für Fenster Schutzansprüche
1. Verriegelungsvorrichtung für Fenster mit am Fensterflügel angeordneten, mittels des Fenstergriffes längs des Flügelrahmens verschiebbaren Bolzen, welche in entsprechende auf dem Fensterrahmen angeordnete hufeisenförmige Schuhe einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung (6) mindestens eines hufeisenförmigen Schuhs (1) ein elektrischer Mikroschalter
(7) angeordnet ist, dessen Schaltglied (8) in Wirkverbindung steht mit einem mindestens teilweise ein Seitenteil des hufeisenförmigen Schuhs (1) bildenden Hebel (9).
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
ii daß das Sch^ltgl-'ed (8) des elektrischen Mikroschalters (7)
durch den Hebel (9) eingeschoben, d.h. der Mikroschalter (7) geschlossen ist, wenn der Bolzen (3) im hufeisenförmigen Schuh (1) vollständig eingeschoben ist und umgekehrt.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem dem Mikroschalter (7) zugewandten Teil des Hebels
(9) ein Stift (11) für die Wirkverbindung zwischen Schaltglied
(8) und Hebel (9) befestigt ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aöß der den elektrischen Mikroschalter (7) aufweisende hufeisenförmige Schuh (1) an der oberen Querseite des Fensterrahmens befestigt ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hebel (9) des den elektrischen Mikroschalter (7) aufweisenden hufeisenförmigen Schuhs (1)auf der dem Fensterrahmen zugewandten Seite befindet.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß an den elektrischen Anschlußklemmen (13) des Mikroschalters (7) die Drähte (14) eines Kabels (15) für eine Alarmanlage befestigt sind.
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