AT148773B - Elektrische Einbruchssicherung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Einbruchssicherung. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Einbruchssicherung von besonders einfachem und raumsparendem Aufbau, der es ermöglicht, die Sicherung ohne Schwierigkeit nachträglich in 
 EMI1.1 
 zur Schlüsselachse bewegliche   Plättchen   verdeckt, die beim Einführen des   Schlüssels   oder eines beliebigen andern Werkzeuges einen oder mehrere Kontakte   schliessen,   welche unmittelbar oder mittelbar 
 EMI1.2 
 vorrichtungen u. dgl. betätigen. 



   Für die beweglichen   Konta, ktplättchen kann   in jedem Schloss durch Aufschrauben einer Deckplatte auf das   Schlossgehäuse leicht   Platz geschaffen werden. Bei Einstemmschlössern ist hiebei der eingestemmte Hohlraum der Tür usw. geringfügig zu erweitern. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zur Betätigung eines von einer stärkeren Stromquelle betriebenen Signals bezeichnet. Im   Hohlraum S   ist ein Sperrhaken 23 schwingbar gelagert, welcher in einen Einschnitt. 24 des in der Sperrstellung befindlichen Riegels 25 einzugreifen vermag.

   In einem mit dem Schloss annähernd gleich breiten Gehäuse 26, das in Fig. 3 mit abgenommenem Deckel gezeichnet ist (. 39 bezeichnet die Schraubenlöcher für die Deckelschrauben), befindet sich ein Magnet   27,   dessen Anker 28 über einen Hebel 29 den Sperrhaken 23 zu steuern vermag. Das Gehäuse 26 ist vom   Schlossgehäuse   1 und von der Riegelplatte 19 isoliert und ist über die   Kontakte 30,. 37   und die   Lötstelle. 32   mit dem Kontakt 18 leitend verbunden. Das eine   Ende.'3,   3 der Magnetwicklung ist ebenfalls an das Schlossgehäuse angelötet. Das zweite Wicklungsende führt zu einem Kontakt   34,   dessen Gegenkontakt   35   mit einem Punkt der Leitung 16-22 verbunden ist.

   Bei dem Versuch, einen Schlüssel oder ein beliebiges, auch nicht leitendes Werkzeug in das   Schlüsselloch   einzuführen, erfolgt also einerseits eine Alarmbetätigung, anderseits eine sofortige Verriegelung des Schlosses. 



   Auf die der Einführungsrichtung des   Schlüssels   zugekehrte Seite des Elektromagnetgehäuses 26 (d. i. die in Fig. 1 sichtbare Seite) ist ein isolierender Rahmen 36 aufgelegt, auf welchen ein an das Schlossgehäuse angelötetes federndes Blech 37 zu liegen kommt, derart, dass es die metallischen Teile des Magnetgehäuses nicht berührt. Bei einem Versuch, die Sperreinrichtung durch Anbohren der Tür 60 von aussen her (d. h. von rechts in Fig. 2) zu beschädigen, wird das Blech   37   gegen das Magnetgehäuse 26   gedrückt   und schliesst hiedurch, da ja die Gehäuse 1 und 26 parallel zu den Kontakten 11 und 13 an verschiedenen Polen liegen, den Alarmstromkreis wie auch den Magnetkreis. In gleicher Weise können auch andere Teile der Tür, z.

   B. die in der Tür untergebrachte   Signalvorrichtung.   gesichert sein. 



   Zwischen die   Klemmen 35 des Stromkreises   wird der in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausschalter eingeschaltet. Dieser besteht aus einem durch eine   Hülse j0 geschützten   Isolierkörper 40 mit einer Schlüsselbohrung 41. Von der einen der beiden   Klemmen., 8 führen   Leitungen zu zwei festen Kontakten 42, 4. 3, die sich stabförmig über die ganze Länge des Ausschalters erstrecken. Die zweite Klemme der Unterbrechung 38 steht mit der gemeinsamen Drehachse 44 einer Vielzahl von federnden Zungen 45 
 EMI2.1 
 Bartstufenlänge die Zungen   4/j   in leitende Berührung mit dem Kontakt 43 bringen. Im einen wie im andern Falle ist ein Öffnen des Schlosses unmöglich.

   Eine weitere Sicherung ist in Gestalt der zwei sich überkreuzenden Kontaktfedern 46,47 vorgesehen, die beim Einführen eines zu langen Schlüssels oder irgendeines stocherartigen Werkzeuges den Stromkreis schliessen. Zum Zwecke der Stromzuführung bildet der Isolierkörper 40 an der Innenseite der Türe (rechts in Fig. 4) einen Flansch 48, in welchem 
 EMI2.2 
 zu den Kontakten 42, 43, 44 bzw. zu den Kontaktfedern 46,47. Eine aus Isolierstoff gefertigte   Scheibe 32   deckt die   Stirnfläche   des Flansches ab. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Einbruchssicherung, dadurch gekennzeichnet, dass die   Einführungsöffnung   eines Schlosses durch ein oder mehrere in einer zur   Schlüsselachse   senkrechten Ebene bewegliche   Plättchen   (11) verdeckt ist, die bei Einführung eines   Schlüssels   oder eines beliebigen andern Werkzeuges aus ihrer Ruhelage verdreht werden und hiebei elektrische Kontakte (13) zur   Betätigung von   Verriegelungsund Alarmeinrichtungen   schliessen.  

Claims (1)

1. 2. Elektrische Einbruchssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplättchen (11) in einem schlitzförmigen Hohlraum (7) untergebracht sind, der beispielsweise dadurch entsteht, dass eine Deckplatte ( auf das Schlossgehäuse (1) unter Einhaltung eines geringen Abstandes aufgeschraubt wird.

   3. Elektrische Einbruchssicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.3 artiger Hohlraum (8) auf der andern Seite des Schlosses zur Unterbringung einer elektromagnetischen Verriegelungsvorrichtung (23, 29) dient, wobei der zugehörige Elektromagnet (27) selbst zweekmiissig in einem von dem Schlossgehäuse getrennten Gehäuse (26) untergebracht ist.

   4. Elektrische Einbruchssicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Schloss- EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3> Ï. Elektrische Einbruchssicherung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Ausschalten der Alarm-und Verriegelungsstromkreise, bestehend aus einer Vielzahl von Kontaktzungen (45), die mit geringem Spiel zwischen zwei feste, untereinander verbundene Kontakte (42, 43) greifen, von denen sie mit dem einen durch Federkraft in Anlage gehalten werden, und die mittels eines Stufenschlüssels in eine Mittellage zwischen den beiden Kontakten gebracht werden können, in welcher die Alarm-und Verriegelungsstromkreise unterbrochen sind.

   6. Elektrische Einbruchssicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am inneren Ende der Schlüsselbohrung (41) des Ausschalters ein Kontakt (Federn 46, 47) vorgesehen ist, der durch den Druck eines in die Schlüsselbohrung eingeführten zu langen Schlüssels oder sonstigen Werkzeuges geschlossen wird. EMI3.1