DE613477C - Elektromagnetischer UEberstromschalter - Google Patents
Elektromagnetischer UEberstromschalterInfo
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- DE613477C DE613477C DEL84655D DEL0084655D DE613477C DE 613477 C DE613477 C DE 613477C DE L84655 D DEL84655 D DE L84655D DE L0084655 D DEL0084655 D DE L0084655D DE 613477 C DE613477 C DE 613477C
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
- H01H71/2472—Electromagnetic mechanisms with rotatable armatures
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- H—ELECTRICITY
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- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
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- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
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- H01H71/2463—Electromagnetic mechanisms with plunger type armatures
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Description
Die Erfindung bildet leine Verbesserung des
elektromagnetischen Überstromschalters nach Patent 584716. Dieser bekannte Überstromschalter,
bei dem die Stromunterbrechung auf einer Stirnseite der Magnetspule quer zur Achse derselben erfolgt, kennzeichnet sich dadurch,
daß die Kontakte in einem durch parallel zur Längsachse des Schaltergehäuses angeordnete
Isolierwände gebildeten Raum untergebracht sind, außerhalb dessen an der einen Seite quer zur Längsachse des Schaltergehäuses
die Magnetspule mit dem Eisenkern und an der anderen Seite gegenüber' dem Eisenkern ein magnetisierbarer Körper vorgesehen
ist.
Erfindungsgemäß ist nun der Eisenkern der Magnetspule in einen festen, nächst den
Kontakten liegenden Teil und in einen beweglichen, mit dem Anker verbundenen Teil
unterteilt. Dadurch wird ein besserer Schluß des Magnetkreises erzielt und die Abschaltgeschwindigkeit
des Schalters erhöht. Es ist ferner möglich, das Magnetfeld noch weiter zu verbessern, indem man den der Magnetspule
gegenüberliegenden magnetisierbar«! Körper durch einen Eisenwinkel mit der den
Kontakten abgewandten Seite der Magnet-• spule magnetisch verbindet.
In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Anwendungsbeispielen erläutert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist in dem Schaltergehäuse . 2 die Magnetspule
8 mit dem Eisenkern 9 angebracht, auf dessen einer Stirnseite der durch die Isolierwände
4 und 5 gebildete Funkenraum mit dem Kontakt 7 liegt. Der Spule gegenüber außerhalb des Funkenraumes befindet sich
das Eisenstück 11, das ' durch die Eisenplattes
und den Anker 10 mit dem auf der anderen Seite in der Magnetspule liegenden
Tauchkern ga magnetisch und mechanisch verbunden
ist. Die Vorrichtung befindet sich in der Einschaltstellung. Tritt Überstrom ein,
so wird der Tauchkern angezogen, und der Haken 15 gibt entgegen dem Druck der Feder
16 die Nase 14 der Walze 12 frei, so daß
diese durch eine auf der Zeichnung nicht sichtbare Feder in die Aüsschaltstellung geht.
Das dabei am Kontakt 7 entstehende Schaltfeuer wird durch das zwischen Spule und
Eisenstück 11 bestehende Magnetfeld gelöscht.
Bei der Ausführungsform nach. Abb. 2 ist die Platte 3 durch den Eisenwinkel 3« ersetzt,
welcher eine bessere magnetische Verbindung zwischen dem Eisenstück 11 und der den Kontakten
abgewandten Seite der Magnetspule und zu dem Tauchkern ψ herstellt, wodurch
namentlich das Blasfeld des Schalters erheblieh verstärkt wird. -
Auslösevorrichtung und Kontakte können beliebig ausgeführt sein. Ebenso können mehrere
Kontakte vorhanden sein und der Schalter mit festem Sockel hergestellt sein. Der
Winkel 2>a in Abb. 2 kann auch einen geschlossenen,
vom Eisenstück 11 zum Tauchkern ga
gehenden Rahmen bilden.
Claims (2)
1. Elektromagnetischer Überstromschalter nach Patent 584716, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eisenkern der Magnetspule (8) in einen festen, nächst den Kontakten (7) liegenden Teil (9) und in einen
beweglichen, mit dem Anker (10) verbundenen Teil (9°) unterteilt ist.
2. Elektromagnetischer Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der der Magnetspule (8) gegenüberliegende magnetisierbare Körper
(11) durch einen Eisenwinkel (3") mit der
den Kontakten (7) abgewandten Seite der Magnetspule magnetisch verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL84655D DE613477C (de) | Elektromagnetischer UEberstromschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL84655D DE613477C (de) | Elektromagnetischer UEberstromschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE613477C true DE613477C (de) | 1935-05-20 |
Family
ID=7285731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL84655D Expired DE613477C (de) | Elektromagnetischer UEberstromschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE613477C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE761241C (de) * | 1941-11-07 | 1954-03-08 | Wilhelm Leyhausen | Kleinselbstschalter |
DE754137C (de) * | 1938-08-06 | 1954-04-22 | Aeg | Magnetische Lichtbogenloescheinrichtung |
DE931357C (de) * | 1948-10-02 | 1955-08-08 | Stotz Kontakt Gmbh | Installations-Selbstschalter in Stoepselform, insbesondere in Schraubstoepselform |
DE950391C (de) * | 1938-10-11 | 1956-10-11 | Siemens Ag | Elektromagnetisches Geraet |
DE1044234B (de) * | 1953-11-03 | 1958-11-20 | Licentia Gmbh | Einbausockel-Selbstschalter in Schmalbauform mit magnetischer und thermischer Ausloesung |
US4719437A (en) * | 1985-03-06 | 1988-01-12 | Goldstar Instrument & Electric Co. | Electrical ground fault receptacle assembly |
-
0
- DE DEL84655D patent/DE613477C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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