AT232577B - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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AT232577B
AT232577B AT174562A AT174562A AT232577B AT 232577 B AT232577 B AT 232577B AT 174562 A AT174562 A AT 174562A AT 174562 A AT174562 A AT 174562A AT 232577 B AT232577 B AT 232577B
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AT
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Siemens Ag
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    • H01H51/00Electromagnetic relays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description


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  Elektromagnetisches Relais 
Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Relais, deren Anker in einem zumindest teilweise aus Metall bestehenden Gehäuse gekapselt ist. Bei einem bekannten Relais dieser Art sind im metalli- schen Gehäuse umfangreiche vom Anker gesteuerte Kontaktvorrichtungen angeordnet, die den Aufbau des
Relais verkomplizieren und seinen Raumbedarf nicht unerheblich beeinflussen. 



   Zweck der Erfindung ist es, ein Relais der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass es einen einfa- chen Aufbau und einen geringen Raumbedarf besitzt. 



   Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dass das Gehäuse zumindest einen Teil der Kontakteinrichtung des Relais bildet. 



   Auf diese Weise wird der für das Relais erforderliche Kontaktaufwand herabgesetzt. Das wirkt sich besonders dann vorteilhaft aus, wenn das den Anker aufnehmende Gehäuse hermetisch dicht ausgebildet ist, weil auch die Anzahl der erforderlichen Durchführungen zum Anschliessen der Kontakteinrichtungen herabgesetzt wird, und somit die Anzahl der Stellen, an denen eine-Undichtheit des Gehäuses auftreten kann, verringert ist. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann dieser gegenüber bekannten Anordnungen vorteilhafte Effekt schon dadurch erreicht werden, dass der Anker mechanisch eine Kontakteinrichtungbetätigt, deren einer Teil von im Gehäuseinneren angeordneten Kontaktfedern und deren anderer Teil vom Gehäuse selbst oder einem Teil desselben gebildet wird.

   Je nach Anordnung der Kontaktfedern und des Ankers sowie Betätigungsrichtung des Letzteren kann auf die vorgenannte Weise eine beliebige Kontaktkombination aufgebaut werden, von der ein oder auch mehrere vom Gehäuse gebildete Kontaktteile von aussen elektrisch anschliessbar sind. 



   Wenn dem erfindungsgemäss ausgebildeten Relais ein gleichzeitig als elektrischer Leiter dienender Anker zugeordnet wird, kann der Aufwand der Kontakteinrichtungen noch weiter herabgesetzt werden. Das gilt besonders dann, wenn zumindest ein in die   Gehäusewand   isoliert eingesetztes Kontaktelement gleichzeitig als magnetischer Leiter benutzt wird. 



   Eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Anker und Gehäuse kann auf einfache Weise dadurch hergestellt werden, dass der Anker an der Gehäusewand gelagert wird. Er kann beispielsweise als federnde Lamelle an der Gehäusewand befestigt sein. Es ist   aber auch möglich,   den Anker über eine an der Gehäusewand befestigte Feder zu lagern. 



   Das erfindungsgemässe Relais kann mit nur einem einzigen isoliert in die Gehäusewand eingesetztem gleichzeitig als magnetischer Leiter dienendem Kontaktelement so aufgebaut werden, dass die Anzahl der Durchführungen in den abgeschlossenen Raum hinein auf die geringstmögliche Anzahl, nämlich auf eins, reduziert wird. Bei einem Relais mit nur einem Arbeitskontakt kann der Anker beispielsweise in seiner Arbeitsstellung zwischen dem isoliert eingesetzten Kontaktelement und dem Gehäuse eine elektrisch leitende Verbindung herstellen. Es lässt sich aber auch ein erfindungsgemäss aufgebautes Relais mit Hilfe einer einzigen Durchführung in den abgeschlossenen Raum hinein mit einem Arbeits- und einem Ruhekontakt ausrüsten. 



   Das lässt sich durch eine Ausbildung des Gehäuses aus zwei gegeneinander   isoliertenTeilen erreichen,   wobei in den ersten Gehäuseteil ein gleichzeitig als magnetischer Leiter dienendes Kontaktelement ein- 

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 gesetzt ist und der Anker in seiner einen Endlage zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem Kontaktelement eine Verbindung herstellt, während er in seiner zweiten Endlage die beiden Gehäuseteile elektrisch miteinander verbindet. Der Anker kann z. B. am ersten Gehäuseteil gelagert sein. 



   Der mit dem Anker zusammenarbeitende Teil der Gehäusewand kann mit geeignet geformten Anschlägen für den Anker ausgerüstet sein, die z. B. als Einprägung der Gehäusewand ausgebildet sein können. 



   Im folgenden sei die Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten   Ausführungsbeispiele, für   die Relais mit einem Anker gewählt sind, der gleichzeitig als elektrischer Leiter dient, näher erläutert. 



   Es zeigt Fig. l im Schnitt ein Relais mit einem Arbeitskontakt, die Fig. 2 und 3 zeigen Relais mit jeweils einem   Arbeits- und   einem Ruhekontakt. 



   Bei dem in Fig. l dargestellten Relais ist durch zwei metallische, z. B. aus einem Eisen bestehende Gehäuseteile 1 und 2 ein abgeschlossener Raum für den Anker 5 gebildet. In den   Gehäuseteil l   ist mit Hilfe eines pfropfenförmigen Körpers 3 aus Glas ein gleichzeitig als magnetischer Leiter dienendes stiftartiges Kontaktelement 4 eingesetzt. Der gleichzeitig als elektrischer Leiter dienende Anker 5 ist über eine Feder 6 am Gehäuseteil 2 gelagert. Auf den Stift 4 ist eine Magnetisierungswicklung 7 aufgeschoben. Durch ein Winkelblech 8 ist eine Flussrückführung vom Anker bzw. Gehäuse zum Stift 4 geschaffen. 



   Bei Erregen der Wicklung 7 wird der Anker vom Stift 4 angezogen und verbindet das Gehäuse und den isoliert in das Gehäuse eingesetzten Stift 4 elektrisch miteinander. Eine elektrische Verbindung zwischen Anker und Gehäuse ist zunächst durch die Feder 6 geschaffen. Der Anker kann aber auch ausser am Stift 4 am Gehäuseteil 1 direkt zur Anlage gebracht werden und auch auf diese Weise die beiden Bauteile mit- einander elektrisch verbinden. 



   Beim Relais nach Fig. 2 ist auf den   Gehäuseteil l   über eine isolierende Zwischenlage 10 ein zweiter metallischer Gehäuseteil 9 aufgesetzt. Der elektrisch leitfähige Anker 11 ist über eine Feder 12 am Ge- häuseteil 1 gelagert. In seiner dargestellten Lage liegt er an einer Einprägung 13 des Gehäuseteiles 9 an und schafft so eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen 9 und 1. Beim Erregen der Magnetisierungswicklung 7 wird der Anker vom Stift 4 angezogen. Die bestehende elektrische
Verbindung wird unterbrochen und nunmehr eine Verbindung zwischen dem   Gehäuseteil l   und dem Stift
4 hergestellt. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist auf den   Gehäuseteil l   ein metallischer Gehäuseteil 14 direkt aufgesetzt, in welchen mit Hilfe eines pfropfenförmigen Körpers 18 aus Glas ein elektrisch leitfähiger Stift
15 isoliert eingesetzt ist. Der Anker 16 ist über eine Feder 17 am Gehäuseteil 14 gelagert. Bei der dargestellten Lage des Ankers besteht eine über den Anker verlaufende elektrische Verbindung zwischen dem Stift 15 und dem Gehäuse. Wenn die Magnetisierungswicklung 7 erregt wird, wird diese Verbindung unterbrochen und eine Verbindung zwischen dem Stift 4 und dem Gehäuse hergestellt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektromagnetisches Relais, dessen magnetisierbarer Anker in einem zumindest teilweise aus Metall bestehenden Gehäuse gekapselt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zumindest einen Teil der Kontakteinrichtung des Relais bildet.

Claims (1)

  1. 2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Relais eingleichzeitig als elektrischer Leiter dienender Anker zugeordnet ist.
    3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Gehäusewand zumindest ein Kontaktelement isoliert eingesetzt ist, das gleichzeitig als magnetischer Leiter dient.
    4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker an der Gehäusewand gelagert ist.
    5. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker über eine an der Gehäusewand befestigte Feder gelagert ist.
    6. Elektromagnetisches Relais nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Gehäuse aus zwei gegeneinander isolierten Teilen besteht, in das erste der Gehäuseteile ein gleichzeitig als magnetischer Leiter dienendes Kontaktelement isoliert eingesetzt ist und der Anker in seiner einen Endlage zwischen dem Kontaktelement und dem ersten Gehäuseteil einen Kontakt herstellt und in seiner zweiten Endlage die beiden Gehäuseteile elektrisch miteinander verbindet.
    7. Elektromagnetisches Relais nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker <Desc/Clms Page number 3> am ersten Gehäuseteil gelagert ist.
    8. Elektromagnetisches Relais nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gehäusewand geeignet geformte Anschläge, z. B. Einprägungen für den Anker vorgesehen sind.
AT174562A 1961-03-29 1962-03-02 Elektromagnetisches Relais AT232577B (de)

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