DE586636C - UEberstromschalter in Form eines Schraubstoepsels mit elektromagnetischer Funkenloeschung - Google Patents
UEberstromschalter in Form eines Schraubstoepsels mit elektromagnetischer FunkenloeschungInfo
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- DE586636C DE586636C DENDAT586636D DE586636DD DE586636C DE 586636 C DE586636 C DE 586636C DE NDAT586636 D DENDAT586636 D DE NDAT586636D DE 586636D D DE586636D D DE 586636DD DE 586636 C DE586636 C DE 586636C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
- H01H71/38—Electromagnetic mechanisms wherein the magnet coil also acts as arc blow-out device
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- Electromagnets (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Überstromschalter in Form eines Schraubstöpsels
mit elektromagnetischer Funkenlöschung, dessen Auslösespule in der Richtung der Stöpselachse
liegt und dessen Kontaktstelle an der Stirnseite der Spule angebracht ist. Das Neue
besteht darin, daß gegenüber dem Magnetkern der Auslösespule ein den senkrechten
Verlauf der die Kontaktstelle schneidenden magnetischen Kraftlinien förderndes Mittel,
z. B. eine zweite Magnetspule oder .ein Stück magnetisches Material, angeordnet ist.
Durch eine derartige Anordnung wird eine außerordentlich kräftige Funkenlöschung «γι
5 zielt, weil die Blaswirkung am stärksten ist, wenn die Kraftlinien die Unterbrechungsstelle
senkrecht durchströmen. Es ist zwar bekannt,, die Unterbrechungskontakte zwischen
die Stirnseiten zweier Magnetspulen zu legen
ao und dabei die Magnetkerne durch, .einen geschlossenen
Eisenrahmen miteinander zu verbinden. Diese Anordnung ist jedoch, für ·
Überstromschalter in SchraTibstöpselfortn
nicht anwendbar, weil in Hinsicht auf den engen Raum des Schraubstöpsels der Eisenrahmen
die Magnetspule ganz eng umschließen und so nahe an den die Kontaktstelle umfassenden
Polen liegen müßte, daß der Lauf der magnetischen Kraftlinien gestört und eine ungünstige Blaswirkung entstehen würde,
während es gerade der Zweck der Erfindung ist, bei kleinsten Abmessungen des Schalters·
eine bisher unerreichte kräftige Wirkung zu erzielen, welche die Kurzschlußfestigkeit
kleinster Sehalter bedeutend erhöht.
Die Zeichnung zeigt .einen Stöpselschalter gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
In dem Gehäuseteil α sitzt die Magnetspule
c mit dem Eisenkern d und dem an der Kniehebelschaltvorrichtung k befestigten
Tauchkerne. Auf der anderen Stirnseite der Magnetspule c, von dieser getrennt durch die
Wandk, liegt der feste Kontakt/ und der bewegüche
Kontakt m. Letzterer ist durch den federnden Arm λ mit der Kniehebelkontaktvorrichtung
Ä verbunden und geht bei Überstrom, nachdem der Tauchkern e die Kniehebel
zum Einknicken gebracht hat, in die punktiert gezeichnete Stellung m,l.
In dem Gehäuseteil b auf der anderen Seite der Kontakte/ und m, der Stirnseite der Magnetspule
c gegenüber, geschützt durch die Isolierwand /, liegt die Magnetspule / mit
dem Eisenkern g". Sind die beiden Magnetspulen so gewickelt und geschaltet, daß die
an den Kontakten liegenden Stirnseiten beider Spulen verschiedener Polarität sind, so
fließen die magnetischen Kraftlinien in gerader Richtung von einer Spule zur anderen
und schneiden die beim Ausschalten zwischen den Kontakten/ und m entstehende Funkenstrecke
in senkrechter Richtung.
Die gleiche, wenn auch schwächere Wirkung erzielt man, wenn man die Spule /
fortlaßt und nur den Eisenkern g oder ein anderes zweckmäßig geformtes Eisenstück anbringt.
Erhöht wird die Wirkung, wenn man die den Spulen gegenüberliegende Seite der Kontakte mit magnetisierbarem Material belegt.
Claims (2)
1. Überstromschalter in Form eines Schraubstöpsels mit elektromagnetischer
Funkenlöschung· und einer in der Richtung der Stöpselachse liegenden Auslösespule,
auf deren Stirnseite die Kontaktstelle angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem ' Magnetkern der Auslösespule
gegenüber .ein den senkrechten Verlauf der die Kontaktstelle schneidenden
magnetischen Kraftlinien förderndes Mittel, z. B. eine zweite Magnetspule oder ein entsprechend geformtes Stück magnetisches
Material, angeordnet ist.
2. Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte
teilweise aus magnetischem Material bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE586636T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586636C true DE586636C (de) | 1933-10-25 |
Family
ID=6572069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT586636D Expired DE586636C (de) | UEberstromschalter in Form eines Schraubstoepsels mit elektromagnetischer Funkenloeschung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586636C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740958C (de) * | 1940-11-10 | 1943-11-01 | Ing Karl Kesl | UEberstromschalter in Trennschalterform |
-
0
- DE DENDAT586636D patent/DE586636C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740958C (de) * | 1940-11-10 | 1943-11-01 | Ing Karl Kesl | UEberstromschalter in Trennschalterform |
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