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Hintergrund
der Erfindung
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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Messer und im Speziellen ein
Messer, das besonders geeignet ist für professionellen Gebrauch
und das verbesserte Haltbarkeits- und Benutzerfreundlichkeits-Funktionen
hat.
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Verwandte
Technik
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Ein
Messer für
den Hausgebrauch oder den professionellen Gebrauch, wie zum Beispiel
ein Mehrzweckmesser oder Küchenmesser,
besteht typischerweise aus einer Klinge, einem Griffzapfen, der integral
mit der Klinge gebildet wird und sich von dieser nach hinten erstreckt,
und einem hölzernen
Griff mit Griffhälften,
die an gegenüberliegenden
Seitenflächen
des Griffzapfens vernietet sind. Der hölzerne Griff ist nur kurze
Zeit haltbar und gestattet die Vermehrung schädlicher Bakterien, die dazu
neigen, die Sauberkeit des Messers zu beeinträchtigen.
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Die
Gesamtgewichtsverteilung eines Messers, besonders im Falle eines
Messers für
professionellen Gebrauch, das normalerweise viele Stunden lang benutzt
wird, beeinflusst in hohem Maße
den Müdigkeitsgrad
eines Benutzers und beeinflusst ebenfalls die Schärfe oder
Schneidfähigkeit
des Messers. Ein herkömmliches
Messer mit der erwähnten Struktur
hat einen geringen Freiheitsgrad bei der Anpassung der Gewichtsverteilung
und erschwert das Erreichen einer optimalen Gewichtsverteilung.
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US-A-4,147,918
offenbart ein Messer, das Folgendes umfasst:
eine Metallklinge
mit einer Endkante und einen Metallgriff mit einer Endkante der
Klinge gegenüberliegend,
wobei der Griff mit einem Hohlabschnitt geformt wird und aus einem
metallischen Material einer Sorte besteht, die identisch mit oder
anders als das metallische Material der Klinge ist, wobei die Klinge und
der Griff durch Stumpfstoßen
an ihren Endkanten zu, einem Teil verbunden werden.
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US-A-4,470,327
offenbart ein Messer, das Gewichtsausgleichsmittel im Hohlabschnitt
eines Griffs umfasst, wobei die Gewichtsausgleichsmittel einen Füllstoff
einschließen,
der in den Hohlabschnitt des Griffs gefüllt wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Messers, das hervorragend in Bezug auf Haltbarkeit und Benutzerfreundlichkeit ist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Messers, das hervorragend in Bezug auf die Gesamt-Gewichtsverteilung
ist.
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Ein
Messer gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Metallklinge mit einer Endkante und einen
Metallgriff mit einer Endkante, der Klinge gegenüberliegend. Der Griff wird
geformt mit einem Hohlabschnitt, um die Gewichtsverteilung hauptsächlich in
einer Längsrichtung
des Griffs auszurichten. Der Griff ist aus einem Metallmaterial
hergestellt, von einer Art, die gleich oder verschieden von einem Metallmaterial
für die
Klinge ist. Die Klinge und der Griff werden durch Stumpfstoßen an ihren
Endkanten zu einem Teil verbunden. Vorzugsweise werden die Klinge
und der Griff an ihren Endkanten durch Stumpfschweißen verbunden.
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Da
das Messer die Metallklinge und den hohlen Metallgriff hat, die
zu einem Teil verbunden werden, zersetzt sich der Griff nicht und
gestattet nicht die Vermehrung von Bakterien, anders als im Fall
eines herkömmlichen
Messers mit einem Holzgriff. Daher hat das Messer gemäß der vorliegenden
Erfindung verbesserte Haltbarkeit und Sauberkeit. Die Gewichtsverteilung
hauptsächlich
in der Längsrichtung
des Griffs wird korrekt gemacht durch Formen des Hohlabschnittes
des Griffs, sodass er ein geeignetes Volumen hat, wodurch eine passende
Gesamt-Gewichtsverteilung
des Messers erreicht werden kann. Außerdem ist diese Erfindung
insofern vorteilhaft, als das Recycling von Messern leicht durchgeführt werden
kann.
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Vorzugsweise
wird die Klinge aus Edelstahl, zum Beispiel hartem Edelstahl, hergestellt.
Bevorzugter wird die Klinge aus Edelstahl hergestellt, zu dem Molybdän und Vanadium
hinzugefügt
werden. Der Griff ist aus Edelstahl von einer Art hergestellt, die
gleich oder verschieden von dem Edelstahl ist, aus dem die Klinge
hergestellt ist.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
ist die Klinge hervorragend in Bezug auf Robustheit und Härte und
kann entsprechend mit einer geschärften Klingenkante geformt
werden. Weiterhin können
der Griff und die Klinge korrekt zusammengeschweißt werden
und werden vor Rost geschützt.
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Vorzugsweise
hat der Griff Seitenflächen, von
denen jede mit einer rutschfesten Struktur geformt ist, die aus
einer Reihe von Dellen besteht.
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Durch
diese bevorzugte Ausführungsform wird
das Messer daran gehindert, aus der Hand des Benutzers zu rutschen,
sodass das Messer einfach zu gebrauchen ist.
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Vorzugsweise
besteht der Griff aus zwei Griffhälften, die an ihren anstoßenden Oberflächen durch
Stumpfstoßen
verbunden werden. Diese Griffhälften
bestimmen zwischen sich den Hohlabschnitt des Griffs. Vorzugsweise
werden die Griffhälften
an ihren anstoßenden
Oberflächen
stumpfgeschweißt.
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Mit
dieser bevorzugten Ausführungsform wird
die Gewichtsverteilung hauptsächlich
in der Längsrichtung
des Griffs optimiert, durch Verwendung der Griffhälften, die
aus einer Metallplatte erhalten werden, die eine geeignete Dicke
hat, wodurch der Griff mit optimaler Gewichtsverteilung relativ
einfach hergestellt werden und die Gesamt-Gewichtsverteilung des
Messers optimiert werden kann.
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Vorzugsweise
umfasst das Messer weiter Gewichtsausgleichsmittel, die in dem Hohlabschnitt des
Griffs bereitgestellt werden. Bevorzugter schließt das Gewichtsausgleichsmittel
einen Füllstoff
ein, der in den Hohlabschnitt des Griffs eingefüllt wird. Der Füllstoff
wird vorzugsweise dicht in den Hohlabschnitt eingefüllt. Der
Füllstoff
besteht aus Flusssand oder einer Mischung aus Flusssand und Zement
oder Stahlkugeln.
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Mit
dieser bevorzugten Anordnung kann die Gesamt-Gewichtsverteilung
des Messers optimiert werden, sodass der Ermüdungsgrad des Benutzers, der
das Messer viele Stunden lang benutzt, reduziert werden und die
Schneidfähigkeit
des Messers verbessert werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht, die ein Messer gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung des Messers, das in der 1 gezeigt wird;
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3 ist
eine Querschnitts-Ansicht des Messergriffs, vorgenommen entlang
der Linie III-III der 1;
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4 ist
ein Diagramm, das Herstellungsverfahren des Messers, das in der 1 dargestellt ist,
zeigt; und
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5 ist
eine Seitenansicht, die ein Messer gemäß einer Modifikation der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung
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Wie
in der 1 dargestellt, umfasse ein Messer 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das besonders geeignet ist für professionellen
Gebrauch, eine Metallklinge 2 und einen Metallgriff 4,
der mit der Klinge 2 durch Stumpfstoßen verbunden ist.
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Der
Griff 4 hat einen Hohlabschnitt, in den ein Füllstoff 6 zur
Anpassung der Gesamt-Gewichtsverteilung des Messers dicht eingefüllt ist.
Der Füllstoff 6 besteht
aus Flusssand oder einer Mischung aus Flusssand und Zement oder
Stahlkugeln. Das Volumen des Hohlabschnittes ist so bestimmt, dass in
Kombination mit der Gewichtsausgleichsfunktion des Füllstoffs
eine korrekte Gewichtsverteilungsanpassung erreicht wird.
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Die
Messerklinge 2 wird aus einem Metallmaterial hergestellt,
das angemessene Robustheit und Härte
hat und das es ermöglicht,
dass die Klinge mit einer Klingenkante geformt werden kann. Die
Klinge 2 besteht zum Beispiel aus Edelstahl, vorzugsweise ultrahartem
Edelstahl, der Molybdän
und Vanadium enthält.
Der ultraharte Edelstahl dieser Art wird als ein Material, zum Beispiel
für Chirurgiemesser,
verwendet. In dieser Ausführungsform
wird der Griff 4 aus einem Metallmaterial hergestellt,
zum Beispiel ultrahartem Edelstahl, das von derselben Art ist wie dasjenige
für die
Klinge 2. Alternativ kann der Griff 4 aus einem
Material bestehen, das anders ist als dasjenige für die Klinge 2,
vorausgesetzt, dass der Griff 4 korrekt an die Klinge 2 angeschweißt werden
kann.
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Die
Klinge 2, die massiv ist, hat eine obere Oberfläche, das
heißt,
einen Rücken 2a,
der sich von einem distalen Ende (Spitzenpunkt) 2b des
Messers zu einem oberen Ende einer hinteren Endkante 2c der
Klinge 2 erstreckt. Der Rücken 2a ist an seinem distalen
Endabschnitt leicht gewölbt
und erstreckt sich im Wesentlichen gerade parallel zu der Längsachse
des Messers an den mittleren und hinteren Endabschnitten des Rückens 2a.
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Die
Klinge 2 hat eine Klingenkante 2d davon, die sich
mit einer leichten Krümmung
von Spitzenpunkt 2b erstreckt und an einem Endstück 2e endet. Eine
restliche untere Kante der Klinge 2 erstreckt sich vom
Endstück 2c zu
einem unteren Ende der hinteren Endkante 2c mit einer steilen
Krümmung.
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Der
Griff 4 besteht aus einer rechten und einer linken Griff-hälfte 41 und 42,
die miteinander verbunden sind. Diese Griff-hälften haben vorzugsweise Formen,
die symmetrisch sind im Hinblick auf ihre anstoßenden Oberflächen. Jede
Griffhälfte
wird erhalten durch Formen einer Metallplatte in eine Schüsselform.
Die Metallplatte in dieser Ausführungsform
ist ungefähr
halb so dick wie die Klinge 2. Jede Griffhälfte 41 oder 42 hat
eine Seitenwand 41a oder 42a, die der linken Wand
oder der rechten Wand des Griffs 4 entspricht. Jede der
Seitenwände 41a und 42a sind geformt
mit einer Reihe kleiner halbkugelförmiger Dellen (nur diejenigen,
die in der linken Griffhälfte 41 geformt
sind, sind durch das Bezugszeichen 43 in 2 gekennzeichnet)
mit räumlichen
Abständen
in einem Bereich, der sich von ihrem mittleren Abschnitt zu ihrem
hinteren Ende erstreckt. Die Reihe von Dellen 43 stellt
eine rutschfeste Struktur dar, die dazu dient, das Messer daran
zu hindern, aus der Hand des Benutzers zu rutschen.
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Jede
Griffhälfte
hat eine obere Wand 41b oder 42b, eine untere
Wand 41c oder 42c und eine hintere Wand 41d oder 42d,
die integral mit der betreffenden Seitenwand geformt werden. Die
oberen und unteren Wände
sind glatt mit der Seitenwand verbunden, wie in der 3 am
besten gezeigt wird. Das Breitenmaß jeder oberen und unteren
Wand ist z. B. gleich 0 an einer vorderen Endkante 41e oder 42e der
Griffhälfte,
sodass der weiter unten erwähnte Hohl-abschnitt
an der vorderen Endkante des Griffs nicht vorhanden ist.
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Die
rechten und linken Griffhälften 41, 42 sind
an ihren anstoßenden
Oberflächen 4a durch Stumpfstoßen miteinander
verbunden und bestimmen zwischen sich miteinander einen Hohlabschnitt 4b des
Griffs 4. Wie oben erläutert,
hat der Hohlabschnitt 4b ein geeignetes Volumen und ist
zum Zweck des Gewichtsausgleiches mit einem Füllstoff 6 gefüllt.
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Der
Griff 4, der aus den Griffhälften 41, 42 besteht,
ist an seiner vorderen Endkante 41f, 42f mit der
hinteren Endkante 2c der Klinge 2 durch Stumpfstoßen verbunden.
Die vordere Endkante 41f, 42f hat eine Länge, die
identisch ist mit derjenigen der hinteren Endkante 2c.
Der Griff 4 hat eine Oberkante 4b, die sich im
Wesentlichen parallel zur Längsachse. des
Messers erstreckt. An einem distalen Endabschnitt des Griffs 4,
das heißt
an einem mittleren Abschnitt des Messers, erstreckt sich eine untere Kante 4c des
Griffs 4 mit einer Krümmung,
schiefwinklig zur Längsachse
des Messers, sodass der Griff 4 zu einem hinteren Ende
des Griffs hin höher wird.
Andererseits erstreckt sich in einem Bereich von einem mittleren
Abschnitt zu einem hinteren Endabschnitt des Griffs 4 hin
die Unterkante 4c des Griffs im Wesentlichen gerade und
schiefwinklig zur Längsachse
des Messers, sodass die Höhe
des Griffs 4 zum hinteren Ende des Griffs hin leicht geringer
wird.
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Der
Griff 4 hat äußere und
Querschnitts-Formen, die es ermöglichen,
dass der Griff angemessen in die Hand des Benutzers passt. Diese
Handlichkeits-Funktion bietet gemeinsam mit der oben erwähnten Reihe
von halbkugelförmigen
Dellen 43 eine Rutschfestigkeits-Funktion.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 werden Verfahren der Herstellung
des Messers 1, das die oben erwähnte Struktur hat, erläutert.
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Zunächst werden
Platten aus hartem Edelstahl warm geschmiedet, zum Beispiel, um
eine Klinge 2 und rechte und linke Griffhälften 41, 42 herzustellen
(Verfahren 101, 102 und 103, gezeigt
in der 4). Als Nächstes
werden die Griffhälften 41 und 42 jeweils
ausgeglüht
(Verfahren 104 und 105). Dann werden die Griffhälften 41 und 42 mit
einem Klemm-Mechanismus (nicht dargestellt) aneinander geklemmt,
sodass sie an den anstoßenden
Oberflächen 4a aneinander
angrenzen, und sie werden mit Hilfe von Argon-Lichtbogenschweißen (Verfahren 106)
durch Stumpfstoßen
zu einem Teil verbunden, sodass auf diese Art ein hohler Griff 4 hergestellt wird.
Als Nächstes
wird der Griff 4 gestanzt, sodass der Griff an seiner Rückwand mit
einem durchgehenden Loch geformt wird, das nicht gezeigt ist (Verfahren 1070.
Ein Füllstoff 6,
zum Beispiel Flusssand, wird durch das durchgehende Loch in einen
Hohlabschnitt 4b des Griffs dicht eingefüllt (Verfahren 108), wie
in der 3 exemplarisch dargestellt. Nachdem der Füllstoff 6 eingefüllt wurde,
wird das durchgehende Loch der Rückwand
des Griffs 4 versiegelt (Verfahren 109), wodurch
der Griff, gefüllt
mit dem Füllstoff 6,
hergestellt wird.
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Hingegen
wird die Klinge 2, die im Verfahren 101 hergestellt
wird, ausgeglüht
(Verfahren 110). Mit Hilfe von Argon-Lichtbogenschweißen zum
Beispiel wird die ausgeglühte
Klinge durch Stumpfstoßen
mit dem Griff verbunden, der mit dem Füllstoff gefüllt ist (Verfahren 111),
wodurch eine Baueinheit aus einem Stück mit Klinge und Griff hergestellt
wird. Die Baueinheit wird geschliffen, um überschüssiges Material zu entfernen
und die Bereiche um die geschweißten Abschnitte (2c, 41f, 42f; 4a)
herum zu glätten,
an denen die Klinge und der Griff verschweißt sind und die Griffhälften zusammengeschweißt sind
(Verfahren 112). Weiterhin wird die Baueinheit aus Klinge
und Griff in ihrer Gesamtheit oder an ihrer Klingenkante einer Behandlung
bei Temperaturen unter Null ausgesetzt (Verfahren 113).
Die Behandlung bei Temperaturen unter Null kann auf verschiedene
Arten durchgeführt
werden. Zum Beispiel kann ein Medium mit niedriger Temperatur, wie
zum Beispiel flüssiger Stickstoff,
direkt auf die Klingenkante aufgesprüht werden, um diese zu kühlen. Alternativ
kann die Baueinheit in ein Kühlbad
gestellt werden, nachdem die Umgebungs-Atmosphäre im Kühlbad gekühlt wurde. Schließlich wird
die Klinge geschärft,
um eine Klingenkante 2d herzustellen (Verfahren 114),
um dadurch ein Messer 1 zu erhalten.
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Das
Messer gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf die erwähnte
Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann auf verschiedene Arten modifiziert werden.
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Zum
Beispiel kann ein hohler Griff produziert werden, indem ein einziges
Metallblech in eine U-Form gebogen wird und indem nebeneinander
liegende Kanten des U-förmigen
Blechs zusammengeschweißt
werden, obwohl der Griff in der Ausführungsform hergestellt wird,
indem Griffhälften
durch Stumpfstoßen
zu einem Teil verbunden werden.
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Ein
oder mehrere Metall-Gewichte, die als Gewichtsausgleichsmittel dienen,
können
an eine innere Oberfläche
der Seitenwand jeder Griffhälfte
angeschweißt
oder montiert werden, obwohl das Gewichtsausgleichsmittel in der
Ausführungsform
aus einem Füllstoff
besteht, der in den Hohlabschnitt des Griffs eingefüllt wird.
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Die
Verfahren der Herstellung des Messers dieser Erfindung sind nicht
auf diejenigen beschränkt,
die in der 4 dargestellt sind. Zum Beispiel
ist es nicht unbedingt notwendig, das Messer Temperaturen unter
Null Grad auszusetzen.
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Die
Außen-
und Querschnittsformen der Messerklinge und des Messergriffs sind
nicht auf diejenigen der Ausführungsform
beschränkt,
sondern können
auf verschiedene Arten modifiziert werden, zum Beispiel je nach
dem Zweck, zu dem das Messer benutzt wird. 5 zeigt
ein kleines Messer 1' nach einer
Modifikation dieser Erfindung. Das Messer 1' hat eine Klinge 2' und einen Griff 4', deren Außenformen
und Maße
sich von denjenigen des Messers 1 der Ausführungsform
unterscheiden. Die untere Kante des Griffs 4' erstreckt sich schräg und bildet
so einen erheblichen Winkel zwischen sich und der Längsachse
des Messers 1',
sodass die Höhe
des Griffs 4' zum
hinteren Ende des Griffs hin erheblich geringer wird.
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In
der Ausführungsform
wurde eine Erklärung
geliefert, indem als Beispiel das Messer 1 als speziell
geeignet für
professionellen Gebrauch angegeben wurde. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch auch anwendbar auf Messer, die für den Hausgebrauch, den Gebrauch
in Fleischerläden
o. Ä. geeignet
sind.
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Wenn
technische Merkmale in den Ansprüchen
mit Bezugszeichen versehen sind, so sind diese Bezugszeichen lediglich
zum besseren Verständnis der
Ansprüche
vorhanden und dementsprechend stellen solche Bezugszeichen keine
Einschränkungen
des Schutzumfangs eines jeden Elements dar, das nur exemplarisch
durch solche Bezugszeichen bezeichnet wird.