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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Riemenscheibe, verwendbar in Getrieben von Fahrzeugen
und industriellen Ausrüstungen,
und genauer gesagt auf eine Riemenscheibe, verwendbar in Verbindung
mit einem V-förmigen
Antriebsriemen in einem stufenlos variablen Getriebe (Continuously
Variable Transmission – CVT)
von Fahrzeugen, und auf das CVT, dass die Riemenscheibe verwendet.
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Unter den herkömmlich vorgeschlagenen Getrieben
für Fahrzeugen
und industriellen Ausrüstungen sind
zwei Typen von Getrieben bekannt, die so angepasst sind, um stufenlos
Umdrehungen über
eine Antriebswelle auf eine Abtriebswelle zu übertragen. Ein Typ von Getrieben
ist ein Typ eines Zahnradzugs, der eine Mehrzahl von ineinandergreifenden
Zahnrädern
umfasst, und der andere Typ ist ein mit einem Riemen angetriebenes
CVT, das einen Antriebsriemen umfasst.
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Das mittels Antriebsriemen angetriebene
CVT, das herkömmlich
vorgeschlagen ist, umfasst eine Eingangsriemenscheibe, verbunden
mit einer Energiequelle, wie beispielsweise einem Motor, und eine
Abtriebsriemenscheibe, antriebsmäßig verbunden
mit einer Eingangsriemenscheibe über
einen endlosen Antriebsriemen, der dazwischen dangeordnet ist und
aus Metall hergestellt ist. Die Riemenscheiben definieren jeweils V-förmige Nuten,
in denen der Antriebsriemen angeordnet ist. Die Breite der V-förmigen Nut
jeder Riemenscheibe ist in einer Richtung einer Drehachse der Riemenscheiben
variabel. Die Drehung der Eingangsriemenscheibe wird kontinuierlich,
stufenlos auf die Ausgangsriemenscheibe in Abhängigkeit einer kontinuierlichen Variation
der Breiten der V-förmigen
Nuten der Riemenscheiben übertragen.
Das CVT dieses Typs ist in „C4 Automatic
Transaxle" des New
Model Car Manual mit dem Titel „NISSAN Primera Primera Camino", veröffentlicht,
im September 1997, offenbart.
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Dabei ist herkömmlich eine Riemenscheibe für das mittels
Riemen angetriebene CVT vorgeschlagen worden. Die Riemenscheibe
ist unter Verwendung eines Werkstücks, hergestellt aus einem
nickel-legierten Stahl, hergestellt. Das Werkstück wird einem Einsatz-Härten (caburizing-quenching)
und Anlassen (tempering) unterworfen und dann einem Schleifen, um
so auf dem äußeren Umfang
Kontaktflächen
zu bilden, die in Kontakt mit dem Riemen treten, wenn der Riemen
in der V-förmigen
Nut der Riemenscheibe platziert wird.
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Dabei ist auch ein endloser Antriebsriemen
für das
CVT bekannt, der einen mehrschichtigen Ring umfasst, der aus einer
Mehrzahl von ringförmigen
Bändern,
laminiert einer auf den anderen, und einer Mehrzahl von V-förmigen Elementen,
kontinuierlich angeordnet Seite an Seite entlang der Umfangsrichtung
des mehrschichtigen Rings, umfasst. Jedes der V-förmigen Elemente
besitzt Seitenflächen,
die in Kontakt mit den Kontaktflächen
jeder Riemenscheiben stehen, wenn der Antriebsriemen mit der V-förmigen Nut
der Riemenscheibe in Eingriff gebracht wird. Das V-förmige Element
wird aus einem Werkstück
hergestellt, gefertigt aus einem geeigneten Stahl, ausgewählt aus
Kohlenstoffstählen
oder Legierungsstählen,
verwendet für
Maschinen, Kohlenwerkzeugstählen,
Legierungswerkzeugstählen,
und dergleichen. Bei der Herstellung der V-förmigen Elemente wird das Werkstück einer
geeigneten Wärmebehandlung,
wie beispielsweise einem Härten
und einem Anlassen, einem Einsatz-Härten und einem Anlassen, einem
Carbonitrierungs-Härten und
Anlassen und einer Induktions-Härtung,
und Temperung, einer Induktions-Härtung und
dergleichen, unterworfen.
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Das United States Patent Nr. 5,011,461
offenbart einen Antriebsriemen, der in dem mittels Riemen angetriebenen
CVT verwendet wird. Der Antriebsriemen umfasst einen endlosen Träger mit
Querelementen, angeordnet an dem endlosen Träger. Die Querelemente sind
mit Seitenflächen
versehen, die zu Kontaktoberflächen
der Riemenscheiben passen, die die V-förmigen Nuten dazwischen, jeweils,
definieren. Die Seitenflächen
sind mit Wülsten
und Nuten ausgebildet. Die Wülste
und die Nuten erstrecken sich gerade oder schräg relativ zu der Längsrichtung
des endlosen Trägers.
Diese Anordnung ist für
das Abgeben von Öl
und für
das Beibehalten eines Schlupfs, verursacht durch einen Ölfilm, der
zwischen der Kontaktfläche
jeder Riemenscheibe und der Seitenfläche jedes Querelements gebildet
ist, vorgesehen. Die GB 1 523 431 weist die Merkmale auf, wie sie
in dem Oberbegriff der Ansprüche
1 und 7 angegeben sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist ein Bedarf zum Schaffen einer
Riemenscheibe für
das mittels Riemen angetriebene, stufenlos variable Getriebe (CVT)
vorhanden, dass eine verringerte Größe besitzt und ein erhöhtes Drehmoment übertragen
kann, für
den Zweck eines Verringerns des Gewichts von Fahrzeugen und zum
Verbessern der Kraftstoffökonomie
im Hinblick auf die Einflüsse
von Umgebungsbedingungen in der Zukunft.
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Unter der Annahme, dass die herkömmlich vorgeschlagene
Riemenscheibe in dem mittels Riemen angetriebenen CVT verwendet
wird und mit einem Motor mit hoher Leistung mit einem hohen Drehmomentausgang
betrieben wird, tendieren die Kontaktflächen der Riemenscheibe, die
in Reibungskontakt mit dem Band stehen, dazu, dass sie an der gegenüberliegenden
Fläche
des Bands anhaften oder davon abgelöst werden. Dies kommt daher,
dass die Kontaktflächen
der Riemenscheibe eine geringere Abnutzungsbeständigkeit haben, was aus der
Auswahl der Materialien für
die Riemenscheibe und der Wärmebehandlung,
wie dies herkömmlich
vorgeschlagen ist, resultiert. Die Adhäsion oder das Ablösen der
Kontaktoberflächen
der Riemenscheibe wird eine Verringerung in der Drehmomentübertragungsfunktion
des CVT bewirken. In dem Fall der Verwendung der Riemenscheiben,
hergestellt aus Materialien, die ausgewählt sind, und die der Wärmehandlung
unterworfen sind, wie dies herkömmlich
vorgeschlagen ist, wird es deshalb erforderlich sein, einen Abstand
zwischen die den die Riemenscheibe tragenden Wellen zu vergrößern oder
eine Konfiguration des Riemens zu ändern.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Riemenscheibe zu schaffen, die hoch abnutzungsbeständige, äußere Oberflächen hat,
die in Kontakt mit einem Band des CVT gebracht sind, und demzufolge
gerade dann haltbar sind, wenn sie im Betrieb eines Motors mit hohem
Drehmoment verwendet werden, und ein mittels Riemen angetriebenes
CVT, dass die Riemenscheibe verwendet, zu schaffen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Riemenscheibe zu schaffen, die eine verringerte
Größe besitzt,
und ein mittels Band angetriebenes CVT, dass die Riemenscheibe verwendet.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine Riemenscheibe zur Verwendung mit einem Endlos-Metallriemen
geschaffen, die umfasst: Riemenscheiben-Hälften, die um eine Achse gedreht
werden können
und in einer Richtung der Achse relativ bewegt werden können, wobei
die Riemenscheiben-Hälften
kegelstumpfförmige
Abschnitte, die einander symmetrisch gegenüberliegen, sowie Au ßenflächen enthalten,
die an den kegelstumpfförmigen
Abschnitten so angeordnet sind, dass sie mit dem Endlos-Metallriemen in
Eingriff gebracht werden können,
wobei die Außenflächen einander
axial gegenüberliegen
und relativ zu der Achse geneigt sind, wobei die Außenflächen eine
durchschnittliche Mittenrauigkeit (Ra) von 0,1 bis 0,5 μm sowie eine
Vickershärte
(Hv) von nicht weniger als 850 bei einer Belastung von 200 g haben.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird ein stufenlos variables Getriebe geschaffen,
das umfasst:
eine Eingangswelle;
eine Ausgangswelle;
eine
erste Riemenscheibe, die auf der Eingangswelle angeordnet ist, wobei
die erste Riemenscheibe erste kegelstumpfförmige Abschnitte, die einander
symmetrisch gegenüberliegen,
sowie eine erste Kontaktfläche
enthält,
die an den ersten kegelstumpfförmigen
Abschnitten angeordnet ist;
eine zweite Riemenscheibe, die
auf der Ausgangswelle angeordnet ist, wobei die zweite Riemenscheibe
zweite kegelstumpfförmige
Abschnitte, die einander symmetrisch gegenüberliegen, sowie eine zweite
Kontaktfläche
enthält,
die an den zweiten kegelstumpfförmigen
Abschnitten angeordnet ist; und
einen Endlos-Metallriemen,
der die erste Riemenscheibe und die zweite Riemenscheibe verbindet,
wobei der Endlos-Metallriemen eine Fläche enthält, die mit der ersten Kontaktfläche und
der zweiten Kontaktfläche
in Eingriff ist;
wobei wenigstens die erste Kontaktfläche oder
die zweite Kontaktfläche
eine durchschnittliche Mittenrauigkeit (Ra) von 0,1 bis 0,5 μm sowie eine
Vickershärte
(Hv) von nicht weniger als 850 bei einer Belastung von 200 g hat.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Riemenscheibe,
die eine Kontaktfläche
enthält,
geschaffen, das umfasst:
Ausbilden einer Vorform aus einem
Werkstück,
das aus Legierungsstahl besteht, der wenigstens Mangan (Mn) und
Chrom (Cr) enthält;
Durchführen von
Einsatzhärten
und Anlassen der Vorform, so dass sie eine effektive Härtetiefe
von nicht weniger als 0,7 mm in Bezug auf eine Bezugs-Vickershärte (Hv)
von 550 bei einer Belastung von 200 g hat;
Schleifen der Vorform,
um eine Außenfläche zu schaffen;
und
Kugelstrahlen der Außenfläche der
Vorform, um die Kontaktfläche
mit einer durchschnittlichen Mittenrauigkeit (Ra) von 0,1 bis 0,5 μm und einer
Vickershärte
(Hv) von nicht weniger als 850 bei einer Belastung von 200 g zu
versehen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
einen Schnitt durch ein mittels Riemen angetriebenes, stufenlos
variables Getriebe (CVT), umfassend eine Ausführungsform einer Riemenscheibe
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt
eine Konturtafel, die eine Mikrostruktur einer äußeren Oberfläche der
Riemenscheibe darstellt; und
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3A und 3B zeigen perspektivische
Ansichten, die einen Teil eines endlosen Antriebsriemens für das CVT
der 1 und ein Element,
dass das Band bildet, jeweils, darstellen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In 1 nun
ist ein mittels Riemen angetriebenes, stufenlos variables Getriebe
(Continuously Variable Transmission – CVT) dargestellt, bei dem
eine Riemenscheibe gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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Wie in 1 dargestellt
ist, umfasst das CVT eine Eingangsriemenscheibe oder Seilscheibe 1,
angeordnet auf einer Eingangswelle S1. Die Eingangsriemenscheibe 1 ist
mit einer Energiequelle (nicht dargestellt), wie beispielsweise
einem Motor, über
die Einganswelle S1 und einer Kupplung (nicht dargestellt),
mit der Eingangswelle S1, verbunden. Die Eingangsriemenscheibe 1 ist
um eine Achse X drehbar und umfasst eine Kontaktfläche, die
in Kontakt mit einem endlosen Metallriemen 6 gebracht ist,
wie dies später
erläutert
wird. Genauer gesagt umfasst die Eingangsriemenscheibe 1 zwei
Riemenscheiben-Hälften 2 und 4,
die um die Achse X drehbar sind und relativ in einer Richtung
der Achse X bewegbar sind. Die axial fixierte Riemenscheiben-Hälfte 2 ist
integral mit der Eingangswelle S1 gebildet und die axial
bewegbare Riemenscheiben-Hälfte 4 ist
mit der fixierten Riemenscheiben-Hälfte 2 verbunden.
Die fixierte und die bewegbare Riemenscheiben-Hälften 2 und 4 umfassen
kegelstupfförmige
Bereiche 2A und 4A, symmetrisch gegenüberliegend
zueinander, und Nabenbereiche 2B und 4B, mit den
konischen Bereichen 2A und 4A verbunden. Jeder
der kegelstumpfförmigen
Bereiche 2A und 4A umfasst umfangsmäßige, äußere Oberflächen 3 und 5.
Die umfangsmäßigen äußeren Flächen 3 und 4 sind
axial zueinander gegenüberliegend
und relativ zu der Achse X abgeschrägt. Die äußeren Oberflächen 3 und 5 definieren
die Kontaktfläche
der Eingangsriemenscheibe 1 und wirken so zusammen, um
eine V-förmige
Umfangsnut dazwischen zu definieren.
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Das CVT umfasst auch eine Ausgangsriemenscheibe
oder Seilscheibe 11, drehbar um eine Achse Y und
auf einer Ausgangswelle S2 angeordnet. Die Ausgangsriemenscheibe 11 besitzt
eine ähnliche
Struktur wie die Eingangsriemenscheibe 1. Die Ausgangsriemenscheibe 11 besitzt
eine Kontaktfläche,
die in Kontakt mit dem endlosen Metallband 6 gebracht ist.
Die Ausgangsriemenscheibe 11 umfasst Riemenscheiben-Hälften 12 und 14,
drehbar um die Achse Y und relativ bewegbar in einer Richtung
der Achse Y. Die Riemenscheiben-Hälfte 12 ist axial
fixiert und integral mit der Ausgangswelle S2 gebildet
und die Riemenscheiben-Hälfte 14 ist
axial bewegbar mit der fixierten Riemenscheiben-Hälfte 12 verbunden.
Die fixierte und die bewegbare Riemenscheiben-Hälften 12 und 14 umfassen
kegelstumpfförmige
Bereiche 12A und 14A, symmetrisch gegenüberliegend
zueinander, und Nabenbereiche 12B und 14B, verbunden
mit den konischen Bereichen 12A und 14A. Jeder
der kegelstumpfförmigen
Bereiche 12A und 14A umfasst umfangsmäßige, äußere Oberflächen 13 und 14,
die axial zueinander gegenüberliegend
sind und relativ zu der Achse Y abgeschrägt bzw.
geneigt sind. Die äußeren Oberflächen 13 und 14 definieren
die Kontaktfläche
der Ausgangsriemenscheibe 11 und wirken so zusammen, um
eine V-förmige,
umfangsmäßige Nut
dazwischen zu definieren.
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Zumindest entweder die Kontaktfläche der
Eingangsriemenscheibe 1 oder die Kontaktfläche der
Ausgangsriemenscheibe 11 besitzt eine durchschnittliche
Mittenrauigkeit (Ra) von 0,1 bis 0,5 μm und eine Vickershärte (Hv)
von nicht weniger als 850 bei einer Belastung von 200 g. In dieser
Ausführungsform
wird die Kontaktfläche
der Eingangsriemenscheibe 1, nämlich die axial gegenüberliegenden äußeren Flächen 3 und 5 der festgelegten
bzw. befestigten und der bewegbaren Riemenscheiben-Hälften 2 und 4,
eine durchschnittliche Mittenrauigkeit (Ra) von 0,1 bis 0,5 μm und die
Vickershärte
(Hv) von nicht weniger als 850 bei der Belastung von 200 g haben.
Die durchschnittliche Mittenrauigkeit (Ra) ist in Japanese Industrial
Standard (JIS) B0601-1994 vorgeschrieben.
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In einem Fall, bei dem Ra der äußeren Oberflächen 3 und 4 geringer
als 0,1 μm
ist, wird die Reibungskraft zwischen den äußeren Flächen 3 und 5 und
den Seitenflächen 6F der
Blöcke 6B des
Riemens 6 unerwünscht
niedrig. Falls Ra der äußeren Oberflächen 3 und 5 mehr
als 0,5 μm
beträgt,
kann eine ausreichende Abnutzungs- und Abrasionsbeständigkeit
der äußeren Flächen 3 und 5,
was Ziel der vorliegenden Erfindung ist, nicht erreicht werden.
Falls Hv der äußeren Flächen 3 und 5 geringer
als 850 ist, dann kann die vorgesehene, ausreichende Abnutzungs-
und Abrasionsbeständigkeit
der äußeren Oberflächen 3 und 5 nicht
erreicht werden. Weiterhin ist es bevorzugt, dass die äußeren Oberflächen 3 und 5 bei
einer Tiefe und 3 bis 5 μm
von den äußersten
Bereichen davon die Vickershärte
(Hv) von nicht weniger als 850, und bevorzugter nicht weniger als
900 bei der Belastung von 200 g, haben. Dies kann die Abnutzung,
die an den äußersten
Bereichen der äußeren Oberflächen verursacht
wird, reduzieren oder im Wesentlichen vollständig beseitigen.
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Zusätzlich ist es bevorzugt, dass
die Kontaktfläche,
die nämlich
die axial gegenüberliegenden, äußeren Flächen 3 und 5 der
Riemenscheiben-Hälften 2 und 4 der
Eingangsriemenscheibe 1, eine maximale Höhe, (Ry)
von 0,6 bis 2,5 μm
besitzt. Dies kann eine Erhöhung
in der Tiefe einer Abnutzung verhindern, die dann auftreten wird,
wenn die Oberflächenrauigkeit
der äußeren Oberflächen 3 und 5 übermäßig wird.
Falls die Ry geringer als 0,6 μm
ist, wird die Reibungskraft zwischen jeder äußeren Fläche 3 und 5 und
der entsprechenden Seitenfläche 6F jedes
Blocks 6B des Riemens 6 unerwünscht niedrig. Falls die Ry
mehr als 2,5 μm
beträgt, dann
kann die beabsichtigte, ausreichende Abnutzungs- und Abrasionsbeständigkeit
der äußeren Oberflächen 3 und 5 nicht
erreicht werden. Die maximale Höhe
(Ry) ist auch in Japanese Industrial Standard (JIS) B0601-1994 vorgeschrieben.
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Weiterhin ist eine kompressive Restspannung
an dem äußersten
Bereich jeder der äußeren Oberflächen 3 und 5 der
Riemenscheiben-Hälften 2 und 4 der
Eingangsriemenscheibe 1 nicht geringer als 1 Gpa. Dies kann
weiter die Abnutzung, verursacht an den äußeren Oberflächen 3 und 5,
reduzieren. Falls die kompressive Restspannung geringer als 1 GPa
ist, kann die beabsichtigte, ausreichende Abnutzungs- und Abrasionsbeständigkeit
der äußeren Oberflächen 3 und 5 nicht
erreicht werden.
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Weiterhin besitzt jede der äußeren Oberflächen 3 und 5 der
Riemenscheiben-Hälften 2 und 4 der
Eingangsriemenscheibe 1 eine Mikrostruktur mit zufälligen,
feinen Unregelmäßigkeiten,
wobei eine große
Anzahl von Vertiefungen und Vorsprüngen unter Zufall angeordnet
sind. Die Mikrostruktur ist in 2 dargestellt
und wird später
durch Beispiele erläutert
werden. Mit der Bildung der Mikrostruktur kann die Abnutzung der
Kontaktflächen 3 und 5,
die von einer Adhäsion
mit dem Riemen 6 resultiert, verhindert werden.
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Der endlose Metallriemen 6 ist
in den jeweiligen V-förmigen,
umfangsmäßigen Nuten
zwischen den gegenüberliegenden, äußeren Oberflächen 3 und 5 der
Riemenscheiben-Hälften 2 und 4 der
Eingangsriemenscheibe 1 und zwischen den gegenüberliegenden, äußeren Oberflächen 13 und 15 der
Riemenscheiben-Hälften 12 und 14 der
Ausgangsriemenscheibe 11 angeordnet. Die Eingangsriemenscheibe 1 und
die Ausgangsriemenscheibe 11 sind betriebsmäßig durch
den Riemen 6 verbunden. Genauer gesagt umfasst, wie in 3A dargestellt ist, das
Metallband 6 zwei beabstandete Ringe 6A und eine
Mehrzahl von im Wesentlichen V-förmigen
Blöcken 6B,
getragen durch den Ring 6A. Jeder Ring 6A besitzt
eine mehrschichtige Struktur, die eine Vielzahl von Endlosbändern, laminiert
aufeinander, aufweist. Die Blöcke 6B sind
in Reihen angeordnet und stehen in engem Kontakt miteinander in
der Umfangsrichtung des Rings 6A. Jeder Block 6B besitzt
gegenüberliegende
Vertiefungen 6R, die sich quer relativ zu der Umfangsrichtung
des Rings 6A erstrecken, wie in 3B dargestellt ist. Die Ringe 6A sind
an den vertieften Bereichen 6R eingepasst befestigt. Der
Block 6B besitzt gegenüberliegende
Seitenflächen 6F,
angeordnet unterhalb der vertieften Bereiche 6R. Die Seitenoberflächen 6F stehen
in Kontakt mit den äußeren Oberflächen 3 und 5 der
Riemenscheiben-Hälften 2 und 4 der
Eingangsriemenscheibe 1 und den äußeren Oberflächen 13 und 15 der
Riemenscheiben-Hälften 12 und 14 der
Ausgangsriemenscheibe 11, wie dies in 1 dargestellt ist, wenn der Riemen 6 in
die V-förmigen,
umfangsmäßigen Nuten
zwischen den Riemenscheiben-Hälften 2 und 4 der
Eingangsriemenscheibe 1 und der Riemenscheiben-Hälften 12 und 14 der
Ausgangsriemenscheibe 11 platziert ist.
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Die bewegbaren Riemenscheiben-Hälften 4 und 14 der
Eingangsriemenscheibe 1 und der Ausgangsriemenscheibe 11 sind
gleitend durch Kugelwellen 7 und 17 an den Nabenbereichen 2B und 12B der
festgelegten Riemenscheiben-Hälften 2 und 12 der
Eingangsriemenscheibe 1 und der Ausgangsriemenscheibe 11 jeweils
gehalten. Die Kugelwelle 7 an der Seite der Eingangsriemenscheibe
umfasst eine sich axial erstreckende Nut 8, gebildet in
einer äußeren Umfangsfläche des
Nabenbereichs 2B, und eine sich axial erstreckende Nut 9,
gebildet in einer inneren Umfangsfläche des Nabenbereichs 4B der
bewegbaren Riemenscheiben-Hälfte 4.
Die Nuten 8 und 9 besitzen jeweils einen halbkreisförmigen Querschnitt
und wirken so zusammen, um eine axiale Nut zu bilden, die einen
kreisförmigen
Querschnitt besitzt, in den Stahlkugeln 11 aufgenommen sind. Ähnlich umfasst
die Kugelwelle 17 an der Seite der Ausgangsriemenscheibe
sich axial erstrecken de Nuten 18 und 19, die jeweils
einen halbkreisförmigen
Querschnitt besitzen. Die Nuten 18 und 19 sind
in einer äußeren Umfangsfläche des
Nabenbereichs 12B der fixierten Riemenscheiben-Hälfte 12 und
einer inneren Umfangsoberfläche
des Nabenbereichs 14B der bewegbaren Riemenscheiben-Hälfte 14,
jeweils, gebildet. Stahlkugeln 20 sind in eine axiale Nut,
gebildet durch die halbkreisförmigen
Nuten 18 und 19, aufgenommen.
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Die bewegbaren Riemenscheiben-Hälften 4 und 14 der
Eingangsriemenscheibe 1 und der Ausgangsriemenscheibe 11 werden
durch eine geeignete Betätigungseinrichtung,
wie beispielsweise über
einen hydraulischen Druck, entlang der Nabenbereiche 2B und 12B der
entsprechenden, fixierten Riemenscheiben-Hälften 2 und 12 davon
jeweils bewegt. Ein Betriebsdurchmesser des Riemens 6 zwischen
der Eingangsriemenscheibe 1 und der Ausgangsriemenscheibe 11 ist
kontinuierlich bzw. stufenlos durch kontinuierlich sich ändernde Breiten
der V-förmigen
Umfangsnuten der Eingangsriemenscheibe 1 und der Ausgangsriemenscheibe 11 einstellbar.
Aufgrund der kontinuierlichen Einstellung des Betriebsdurchmessers
des Bands 6 kann die Drehung der Ausgangsriemenscheibe 11 kontinuierlich
variabel auf die Ausgangswelle S2 übertragen werden. In einem Fall,
bei dem die Breite 1w der V-förmigen Umfangsnut der Eingangsriemenscheibe 1 erhöht wird
und die Breite 11w der V-förmigen Umfangsnut der Ausgangsriemenscheibe 11 verringert
wird, wird die Drehung der Eingangsriemenscheibe 1 verlangsamt
und auf die Ausgangsriemenscheibe 11 übertragen. In diesem Zustand befindet
sich die Maschinengeschwindigkeit in einem niedrigen Bereich. Umgekehrt
wird in einem Fall, bei dem die Breite 1w der V-förmigen Umfangsnut
der Eingangsriemenscheibe 1 verringert wird und die Breite 11w der V-förmigen Umfangsnut
der Ausgangsriemenscheibe 11 erhöht wird, die Drehung der Eingangsriemenscheibe 1 beschleunigt
und auf die Ausgangsriemenscheibe 11 übertragen. Die Maschinengeschwindigkeit
befindet sich in einem Overdrive-Bereich.
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Mit der Anordnung des CVT so, wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird das Maschinendrehmoment von
der Eingangsriemenscheibe 1 auf die Ausgangsriemenscheibe 11 über den
Riemen 6 und dann auf Zahnräder, ein Differential und Antriebsachsen
und Räder
(nicht dargestellt) übertragen.
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Obwohl die Riemenscheibe der vorliegenden
Erfindung bei der Eingangsriemenscheibe 1 in der vorstehenden
Ausführungsform
angewandt wird, kann sie auch bei der Ausgangsriemenscheibe 11 und
sowohl bei der Eingangsriemenscheibe 1 als auch der Ausgangsriemenscheibe 11 angewandt
werden.
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Weiterhin kann das CVT der vorliegenden
Erfindung bei einem Getriebe von Fahrzeugen und industriellen Ausrüstungen,
und besonders bevorzugt bei einem Getriebe von Fahrzeugen, angewandt
werden. Ein Verfahren zum Herstellen der Riemenscheibe, umfassend
die Kontaktfläche,
die die Oberflächenrauigkeit
und die Oberflächenhärte so besitzt,
wie dies vorstehend beschrieben ist, wird nun erläutert. Es
sollte angemerkt werden, dass sowohl die Eingangsriemenscheibe 1 als
auch die Ausgangsriemenscheibe 11 durch den entsprechenden
Prozess hergestellt werden können.
Der Prozess bzw. das Verfahren ist nur erläuternd und es soll nicht darauf
beschränkt
werden.
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Zuerst wird ein Werkstück für jede Riemenscheiben-Hälfte der
Riemenscheibe, die aus einem Legierungsstahl hergestellt ist, der
mindestens Mangan (Mn) und Chrom (Cr) enthält, präpariert und zu einer Vorform
geformt, die eine Form im Wesentlichen einer Riemenscheiben-Hälfte besitzt,
wie dies in der vorstehenden Ausführungsform erläutert ist.
Der Legierungsstahl kann von einer bekannten Art, verwendet für Maschinenbauelemente,
sein.
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Als nächstes wird die so erhaltene
Vorform durch ein Einsatz-Härten
und ein Anlassen behandelt, um so eine effektive Tiefe von nicht
weniger als 0,7 mm in Bezug auf eine Referenz-Vickers-Härte (Hv)
von 550 bei einer Belastung von 200 g zu haben.
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Darauffolgend wird die wärmebehandelte
Vorform einem Schleifen unterworfen, um so mit einer äußeren Umfangsoberfläche versehen
zu werden, die als die Kontaktfläche
der Riemenscheibe wirkt.
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Dann wird die äußere Umfangsoberfläche der
Vorform einem Kugelstrahlen unterworfen, um so eine durchschnittliche
Mittenrauigkeit (Ra) von 0,1 bis 0,5 μm und die Vikkershärte (Hv)
von nicht weniger als 850 bei der Belastung von 200 g zu haben.
In dem Kugelstrahlprozess wird die äußere Umfangsfläche der
Vorform auch mit der Mikrostruktur versehen, die zufällige, feine
Unregelmäßigkeiten
besitzt. Es wird nämlich
eine große
Anzahl von Vertiefungen und Vorsprüngen unter Zufall auf der äußeren Umfangsoberfläche angeordnet.
So wird jede der Riemenscheiben-Hälften hergestellt und zu der
integralen Riemenscheibe zusammengebaut.
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Material, das kein Mn und Cr enthält, ist
für das
Werkstück
ungeeignet. Dies kommt daher, dass in dem Fall der Verwendung des
Werkstücks,
hergestellt aus dem Material, dass kein Mn und Cr enthält, die
Härtungsfähigkeit
gering ist, und deshalb besitzt die Vorform eine nicht vollständig gehärtete Struktur.
Dies tendiert dazu, fehlzuschlagen, die vorstehend beschriebene,
ausreichende Härte
der Kontaktfläche
der Riemenscheibe zu erreichen. Weiterhin ist es nicht bevorzugt,
dass die effektive Gehäusetiefe
der Vorform geringer als 0,7 mm im Hinblick auf die Referenz-Vickers-Härte (Hv)
von 550 ist. In dem Fall der Verwendung einer solchen Vorform ist
es wahrscheinlich, dass die Kontakfläche der fertiggestellten Riemenscheibe
nicht die beabsichtigte Abnutzungs- und Abrasionsbeständigkeit
und die anderen, gewünschten
Eigenschaften zeigen kann.
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Es ist bevorzugt, dass das Kugelstrahlen
unter Verwendung einer Luftkugelstrahlmaschine unter einem Strahldruck
von nicht weniger als 0,2 MPa und mit Kugeln, die einen Teilchendurchmesser
von 0,03 bis 0,2 mm und eine Vickershärte (Hv) von nicht weniger
als 750 bei einer Belastung von 200 g haben, durchgeführt wird.
In dem der Kugelstrahlprozess durchgeführt wird, ist es möglich, eine
große
Anzahl von Riemenscheiben in einer Massenproduktion, von denen jede
die Kontaktflächen
umfasst, die die erhöhte
Abnutzungs- und Abrasionsbeständigkeit
besitzt, in einem industriellen Maßstab herzustellen. In dem
Kugelstrahlprozess ist es nicht bevorzugt, dass der Strahldruck
geringer als 0,2 MPa ist. Falls das Kugelstrahlen bei dem Strahldruck
von weniger als 0,2 MPa durchgeführt
wird, ist es wahrscheinlich, dass die Härte des äußersten Bereichs der anderen
Oberfläche
und die kompressive Restspannung davon manchmal gegenüber dem
vorstehend beschriebenen, erwünschten
Bereich versetzt wird. Zusätzlich
können
verschiedene granulare oder sphärische Materialien,
die die vorstehend beschriebene Härte und den Teilchendurchmesser
besitzen, typischerweise Stahlkugeln, als die Strahlenmittel verwendet
werden. Es ist nicht bevorzugt, die Strahlenmittel zu verwenden, die
den Teilchendurchmesser außerhalb
des vorstehend beschriebenen Bereichs besitzen. In dem Fall der Verwendung
der Strahlenmittel, die einen Teilchendurchmesser von geringer als
0,03 mm besitzen, ist die kinetische Energie der Strahlenmittel
gering. In dem Fall der Verwendung von Strahlenmitteln, die einen
Teilchendurchmesser von größer als
0,2 mm besitzen, ist die Geschwindigkeit der Strahlenmittel viel
geringer. In beiden Fällen
liegen die Oberflächenhärte und
die kompressive Restspannung der äußeren Oberfläche der Riemenscheibe,
die erhalten ist, nicht immer in dem vorstehend beschriebenen, erwünschten
Bereich.
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BEISPIELE
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Die vorliegende Erfindung wird in
weiterem Detail anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Allerdings sind diese Beispiele nur erläuternd,
und es ist nicht vorgesehen, den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
dadurch einzuschränken.
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BEISPIEL 1
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Eine Riemenscheiben-Hälfte wurde
entsprechend den nachfolgenden Abläufen präpariert. Ein Werkstück, hergestellt
aus SCr 420H (Chromstahl), vorgeschrieben in Japanese Industrial
Standard (JIS) G 4052, wurde geschnitten, heißgeschmiedet und einer Aufrauungsendbearbeitung
unterworfen, um so zu einer im Wesentlichen halbförmigen Vorform
einer Riemenscheibe, erläutert
in der vorstehenden Ausführungsform,
gebildet zu werden. Die so erhaltene Vorform wurde einer Wärmebehandlung
unterworfen. Bei der Wärmebehandlung
wurde die Vorform bei einer Temperatur von 920°C in einer Atmosphäre karbonisiert,
die ein Kohlenstoffpotential (Cp) von 0,9% besaß, und zwar für 16 Stunden.
Das Cp stellt die Atmosphärenzusammensetzungen
dar, geeignet, um den Kohlenstoffgehalt eines Stahls beim Karbonisieren
auszubalancieren. Darauffolgend wurde die karbonisierte Vorform
einer Diffusion bei einer Temperatur von 920°C in einer Atmosphäre unterworfen,
die ein Cp von 0,7% besaß,
und zwar für
2 Stunden. Die diffus gemachte Vorform wurde dann bei einer Temperatur
von 840°C
gekühlt,
in einem Öl
abgeschreckt, das eine Temperatur von 80°C besaß, und dann bei einer Temperatur
von 170°C
für zwei
Stunden angelassen. Die wärmebehandelte
Vorform wurde geschliffen mit einer Maschinentolleranz von 0,2 mm,
um so mit der äußeren Umfangsoberfläche versehen
zu werden, die als die Kontaktfläche
wirkt. Das Schleifen wurde so durchgeführt, dass die äußere Umfangsoberfläche der
Vorform eine durchschnittliche Mittenrauigkeit (Ra) von 0,12 μm nach einem
Schleifen, angegeben in der Tabelle, besaß.
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Die so gebildete, äußere Umfangsoberfläche der
Vorform wurde dann einem Kugelstrahlen unter Verwendung einer Luftkugelstrahlmaschine
und von Stahlkugeln als Strahlmittel unterworfen. Die Stahlkugeln
besaßen
einen Teilchendurchmesser von 0,05 mm und eine Vickershärte (Hv)
von 750 bei einer Belastung von 200 g. Die Luftkugelstrahlmaschine
besaß eine
Strahldüse,
die einen Öffnungsdurchmesser
von 5 mm besaß. Der
Strahlluftdruck betrug 0,5 MPa und die Strahlzeit betrug 180 Sekunden.
Der Abstand zwischen der Düse und
der äußeren Umfangsoberfläche der
Vorform wurde auf 100 mm eingestellt. Um ein im Wesentlichen gleichförmiges Strahlen
auf der äußeren Umfangsfläche der
Vorform durchzuführen,
wurde die Vorform gedreht und gleichzeitig wurde die Düse hin-
und her zwischen Positionen bewegt, wo die Öffnung der Düse auf die
radial inne ren und äußeren Umfänge der äußeren Umfangsoberfläche der
Vorform, jeweils, gerichtet wurde. Die Riemenscheiben-Hälfte wurde
so hergestellt.
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Als nächstes wurde die so hergestellte
Riemenscheiben-Hälfte
Messungen hinsichtlich einer Oberflächenhärte, einer Oberflächenrauigkeit,
einer kompressiven Restspannung, einer effektiven Tiefe und einer Oberflächenmikrostruktur
unterworfen. Die Oberflächenhärte wurde
auf der äußersten
Oberfläche
der Riemenscheiben-Hälfte
gemessen, die durch ein Glanzabschleifen von 3 bis 5 μm erzielt
wurde, und dargestellt durch eine Vickershärte (Hv) bei einer Belastung
von 200 g. Die Oberflächenmikrostruktur
wurde unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops (SEM) gemessen,
wie später
erläutert
wird.
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Dann wurde eine Riemenscheibe, umfassend
die so hergestellten Riemenscheiben-Hälften,
als die fixierte und bewegbare einem Haltbarkeitstest und einer
Messung hinsichtlich der Tiefe einer Abnutzung nach dem Haltbarkeitstest
unterworfen. Bedingungen des Haltbarkeitstests waren wie folgt:
Eingangsgeschwindigkeit: | 4000
U/min |
Eingangsdrehmoment: | 30
kgf-m |
Getriebezahnradverhältnis: | 1,0 |
Testzeit: | 200
Stunden |
Schmieröl: | „NISSAN
CVT FLUID NS-1" |
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Hergestellt von Showa Shell Sekiyu
Co., Ltd.
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Beispiele 2 und 3
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Riemenscheiben-Hälften wurden in derselben Art
und Weise, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist, hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die durchschnittliche Mittenrauigkeit (Ra)
nach einem Schleifen 0,36 μm und
0,48 μm
jeweils betrug. Die so hergestellten Riemenscheiben-Hälften wurden
in derselben Art und Weise jeweils gemessen, wie dies in Beispiel
1 beschrieben ist. Riemenscheiben, umfassend die so hergestellten Riemenscheiben-Hälften, wurden
jeweils in derselben Art und Weise getestet, wie dies in Beispiel
1 beschrieben ist.
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BEISPIEL 4
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Eine Riemenscheiben-Hälfte wurde
in derselben Art und Weise, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist, hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die durchschnittliche Mittenrauigkeit (Ra)
nach einem Schleifen 0,33 μm betrug
und der Teilchendurchmesser der Stahlku geln 0,1 mm betrug. Die so
hergestellte Riemenscheiben-Hälfte
wurde in derselben Art und Weise gemessen, wie dies in Beispiel
1 beschrieben ist. Eine Riemenscheibe, umfassend die so hergestellten
Riemenscheiben-Hälften,
wurde in derselben Art und Weise getestet, wie dies in Beispiel
1 beschrieben ist.
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BEISPIEL 5
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Eine Riemenscheiben-Hälfte wurde
in derselben Art und Weise hergestellt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben
ist, mit der Ausnahme, dass die durchschnittliche Mittenrauigkeit
(Ra) nach einem Schleifen 0,31 μm betrug
und der Strahlluftdruck 0,25 MPa betrug. Die so hergestellte Riemenscheiben-Hälfte wurde
in derselben Art und Weise gemessen, wie dies in Beispiel 1 beschrieben
ist. Eine Riemenscheibe, umfassend die so hergestellten Riemenscheiben-Hälften, wurde
in derselben Art und Weise getestet, wie dies in Beispiel 1 beschrieben
ist.
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Beispiele 6 und 7
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Riemenscheiben-Hälften wurden in derselben Art
und Weise hergestellt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist, mit
der Ausnahme, dass die durchschnittliche Mittenrauigkeit (Ra) nach
einem Schleifen 0,33 μm und
0,411 μm
jeweils betrug, und der Teilchendurchmesser der Stahlkugel 0,03
mm betrug. Die so hergestellten Riemenscheiben-Hälften wurden jeweils in derselben
Art und Weise gemessen, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist.
Riemenscheiben, umfassend die so hergestellten Riemenscheiben-Hälften, wurden
jeweils in derselben Art und Weise getestet, wie dies in Beispiel
1 beschrieben ist.
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BEISPIEL 8
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Eine Riemenscheiben-Hälfte wurde
in derselben Art und Weise hergestellt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben
ist, mit der Ausnahme, dass das Werkstück aus SCM 420H (Chrom-Molybdän-Stahl),
vorgeschrieben in den JIS G 4052, hergestellt wurde, die durchschnittliche
Mittenrauigkeit (Ra) nach einem Schleifen 0,34 μm betrug und der Teilchendurchmesser
der Stahlkugeln 0,2 mm betrug. Die so hergestellte Riemenscheiben-Hälfte wurde
in derselben Art und Weise gemessen, wie dies in Beispiel 1 beschrieben
ist. Eine Riemenscheibe, umfassend die so hergestellten Riemenscheiben-Hälften, wurde
in derselben Art und Weise getestet, wie dies in Beispiel 1 beschrieben
ist.
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BEISPIEL 9
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Eine Riemenscheiben-Hälfte wurde
in derselben Art und Weise hergestellt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben
ist, mit der Ausnahme, dass das Werkstück aus SCM 420H her gestellt
wurde, vorgeschrieben in den JIS G 4052, und die durchschnittliche
Mittenrauigkeit (Ra) nach einem Schleifen 0,35 μm betrug. Die so hergestellte
Riemenscheiben-Hälfte
wurde in derselben Art und Weise gemessen, wie dies in Beispiel
1 beschrieben ist. Eine Riemenscheibe, umfassend die so hergestellten
Riemenscheiben-Hälften,
wurde in derselben Art und Weise getestet, wie dies in Beispiel
1 beschrieben ist.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
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Eine Riemenscheiben-Hälfte wurde
in derselben Art und Weise hergestellt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben
ist, mit der Ausnahme, dass die durchschnittliche Mittenrauigkeit
(Ra) nach einem Schleifen 0,33 μm betrug
und die geschliffene Vorform nicht dem darauffolgenden Kugelstrahlen
unterworfen wurde. Die so hergestellte Riemenscheiben-Nälfte wurde in derselben Art
und Weise gemessen, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist. Eine
Riemenscheibe, umfassend die so hergestellten Riemenscheiben-Hälften, wurde
in derselben Art und Weise getestet, wie dies in Beispiel 1 beschrieben
ist.
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VERGLEICHSBEISPIEL 2
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Eine Riemenscheiben-Hälfte wurde
in derselben Art und Weise hergestellt, wie dies in Beispiel 2 beschrieben
ist, mit der Ausnahme, dass das Werkstück aus SCM 420H, vorgeschrieben
in den JIS G 4052, hergestellt wurde, die durchschnittliche Mittenrauigkeit
(Ra) nach einem Schleifen 0,3 μm
betrug, der Teilchendurchmesser der Stahlkugeln 0,5 mm betrug und
der Strahlluftdruck 0,5 MPa betrug. Die so hergestellte Riemenscheiben-Hälfte wurde in derselben Art
und Weise gemessen, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist. Eine Riemenscheibe,
umfassend die so hergestellten Riemenscheiben-Hälften, wurde in derselben Art
und Weise getestet, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist.
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Die Ergebnisse der Messungen und
des Tests der Beispiele 1 bis 9 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2
sind in der Tabelle dargestellt
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Es wurde anhand der Tabelle erkannt,
dass jede der Riemenscheiben, erhalten in den Beispielen 1 bis 9,
eine beträchtlich
erhöhte
Abnutzungs- und Abrasionsbeständigkeit
besaß,
während
die Riemenscheiben, erhalten in den Vergleichsbeispielen 1 und 2,
die verringerte Abnutzungs- und Abrasionsbeständigkeit besaßen. Dies
kommt daher, dass die Riemenscheiben-Hälfte des Vergleichsbeispiels
1 nicht dem Kugelstrahlen unterworfen wurde, um dadurch in der Oberflächenhärte und
der kompressiven Restspannung in Bezug auf die Riemenscheiben-Hälften der
Beispiele 1 und 9 schlechter zu sein. Auch wurde die Riemenscheiben-Hälfte von
Vergleichsbeispiel 2 durch das Kugelstrahlen unter unzureichenden
Bedingungen getestet, d. h. dem größeren Teilchendurchmesser der
Strahlmittel, so dass die Riemenscheiben-Hälfte des Vergleichsbeispiels
2 eine erhöhte
Oberflächenrauigkeit
und eine verringerte Oberflächenhärte verglichen
mit den Riemenscheiben-Hälften der
Beispiele 1 bis 9 besaß.
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2 zeigt
eine Konturtafel, die die dreidimensionale Mikrostruktur der äußeren Oberfläche der
Riemenscheiben-Hälfte,
erhalten in Beispiel 1, als ein Beispiel der Mikrostruktur davon,
angezeigt in der Tabelle, darstellt.
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Die Mikrostruktur wurde unter Verwendung
des SEM, ERA-8000, hergestellt von Elionix Co., Ltd., gemessen.
Die Riemenscheiben-Hälfte,
die gemessen werden sollte, wurde in ein Teil geschnitten, das eine
Größe so besaß, um in
einer Vakuumkammer der Vorrichtung aufgenommen zu werden. Das geschnittene
Teststück
wurde einer Ultraschallreinigung mit n-Hexan unterworfen und dann
unter einer Beschleunigungsspannung von 10 kV unter einer Vergrößerung von × 500 gemessen.
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Die Konturtafel der 2 wurde durch Messen von Daten der dreidimensionalen
Mikrostruktur der Oberfläche
des Teststücks
unter Intervallen von 0,6 μm
in sowohl der Längs-
als auch der Querrichtung davon präpariert. Die Konturliste deckt
nämlich
den Bereich von 0,6 μm × 300 Linien
(= 180 μm)
in der Ordinatenachse und 0,6 μm × 400 Daten
(= 240 μm)
in einer Abszissenachse ab.
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In 2 zeigen
die rot gefärbten
Bereiche Vorsprünge
mit großer
Höhe auf
der Oberfläche
des Teststücks
an; gelbe Bereiche zeigen Vorsprünge
mit einer Zwischenhöhe
an; und grün-,
blau- und dunkelblau-gefärbte
Bereiche zeigen Bereiche in Form von Tälern an. Ein Farbband unterhalb
des Titels „HEIGHT-COLOR" stellt eine Beziehung
zwischen einer Höhe
und der Farbe dar, wobei die höchste
rote Farbe eine Position höher um
0,793 μm
als eine Referenzposition anzeigt, und die unterste, dunkelblaue
Farbe eine Position niedriger um 1,045 μm als die Referenzposition anzeigt.
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Wie anhand von 2 zu sehen ist, besaß die äußere Oberfläche der Riemenscheiben-Hälfte, erhalten
in Beispiel 1, zufällige,
feine Unregelmäßigkeiten.
Weiterhin wurde bestätigt,
dass die äußeren Oberflächen der
Riemenscheiben-Hälften,
erhalten in anderen Beispielen der vorliegenden Erfindung, auch
dieselbe, feine Struktur wie diejenige von Beispiel 1 besaßen.
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Wie anhand der vorstehenden Erläuterung
ersichtlich ist, kann, da die Kontaktfläche der Riemenscheibe der vorliegenden
Erfindung die vorbestimmte Oberflächenrauigkeit besitzt, d. h.
Ra von 0,1 bis 0,5 μm
und Ry von 0,6 bis 2,5 μm,
die vorbestimmte Härte,
d. h. Hv von nicht weniger als 850 an der äußersten Oberfläche, und
die vorbestimmte, kompressive Restspannung, d. h. nicht geringer
als 1 GPa an der äußeren Oberfläche, die
Kontaktoberfläche
der Riemenscheibe die ausgezeichnete Abnutzungs- und Abrasionsbeständigkeit
und Haltbarkeit sogar bei einem Betrieb mit einem Motor mit hohem
Drehmoment zeigen. Dies kann eine mittels Riemen angetriebene Riemenscheibe
schaffen, die eine kompakte Größe besitzt,
und auch ein stufenlos variables Getriebe, das die Riemenscheibe
verwendet, die als ganzes eine verringerte Größe besitzt.
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Obwohl die Erfindung vorstehend unter
Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung beschrieben
worden ist, ist die Erfindung nicht auf die Ausfüh rungsform, die vorstehend
beschrieben ist, beschränkt.
Modifikationen und Variationen der Ausführungsform, die vorstehend
beschrieben ist, werden für Fachleute
auf dem betreffenden Fachgebiet, im Lichte der vorstehenden Lehren,
ersichtlich werden. Der Schutzumfang der Erfindung ist unter Bezugnahme
auf die nachfolgenden Ansprüche
definiert.