DE69905729T2 - Kraftfahrzeugtürverschluss mit verbesserter diebstahlsicherheit - Google Patents

Kraftfahrzeugtürverschluss mit verbesserter diebstahlsicherheit

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß mit verbesserten Diebstahlsicherheitseigenschaften. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeugtürverschluß mit einem Schild bzw. einer Abschirmung zum Schutz des Verschlusses vor einem Aufschließen mit einem Mittel, das ein anderes als ein Schlüssel ist, und mit einem "drop-off"- bzw. Abfallgestänge zwischen dem Schlüsselzylinder und der Verbindungs- bzw. Zugstange.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kraftfahrzeugtürverriegelungssysteme sind im Stand der Technik wohlbekannt. Typischerweise hat eine Kraftfahrzeugtür eine Verriegelung zum Angreifen und Festhalten auf einem Schließer bzw. Riegel. Die Tür hat einen Innengriff und einen Außengriff zum Lösen der Verriegelung und Öffnen der Tür. Zusätzlich hat die Tür einen Verschluß zum Verhindern, daß die Tür entweder durch den Innengriff oder den Außengriff oder von beiden geöffnet wird. Bei ausgewählten Türen ist die Tür mit einem Schlüsselzylinder zum Verschließen und Aufschließen der Türen versehen.
  • Optional können Fahrzeuge mit einer Zentralverriegelung und einer Aufschließoption versehen sein. Jede Türverriegelung ist mit einem Steller zum Verschließen und Aufschließen der Türverriegelungen versehen. Die Steller bzw. Stellglieder sind elektrisch mit einer gemeinsamen Station verbunden, um ausgewählte und verbundene bzw. mechanisch gekoppelte Vor gange der Schlösser zu bewirken. Die gemeinsame Station ist nun üblicherweise mit einem Empfänger versehen, der auf einen Sender zum Fernverschließen und Fernaufschließen der Türen reagiert.
  • Zusätzlich sind die rückwärtigen Türen üblicherweise mit einem Hebel zum Deaktivieren bzw. Abschalten des Innentürgriffs versehen, um das Fahrzeug kindersicher zu machen.
  • Ungeachtet der Fähigkeit, die Türen des Fahrzeugs zu verschließen oder zu deaktivieren bzw. unwirksam zu machen, ist das Fahrzeug noch immer für einen Diebstahl durch die Verwendung eines Werkzeugs anfällig, das als "Slim Jim" bekannt ist. Das "Slim Jim"-Werkzeug wird zwischen das Fenster und die Fensterversiegelung geschoben, um die Verbindungsstangen zwischen dem Schließhebel oder dem Lösgriff und dem Türverschluß zu manipulieren. Das "Slim Jim"- Werkzeug wird entweder die Tür aufschließen oder öffnen und es somit dem Dieb erlauben, Zugriff auf das Fahrzeug zu bekommen, üblicherweise in weniger als 30 Sekunden.
  • Abdeckbleche wurden verwendet, um einen Zugriff auf die Schließ- und Löshebel zu verhindern. Die Druckschrift DE 29 50 7235 U beschreibt ein typisches Abdeck- bzw. Schirmblech. Ein Schirmblech hat sich jedoch in der Praxis als unwirksam beim Verhindern der Anwendung des "Slim Jim" herausgestellt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Nachteile des Standes der Technik können vermieden werden, indem eine Fahrzeugtürverriegelung mit einem Schild bzw. einer Abschirmung versehen wird, die sich zwischen der Verriegelung und einem Schlüsselzylinder erstreckt und durch Bereitstellen eines "drop-off"- bzw. Abfallgestänges zwischen dem Schlüsselzylinder und der Verbindungsstange, so daß die Abschirmung gegen direkte Manipulation schützt und das Abfallgestänge gegen ein Manipulieren des Schließzylinders schützt.
  • Ein solches Problem ist durch eine Kraftfahrzeugtürverschlußanordnung gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Kraftfahrzeugtürverschlußanordnung vorgesehen, die eine Verriegelung zum Anbringen an einer Fahrzeugtür aufweist. Die Verriegelung hat mindestens einen Auslösehebel zum Bewirken eines Auslösens der Verriegelung und zumindest einen Verschlußhebel zum Verschließen der Verriegelung, wobei der Auslösehebel deaktiviert wird und Aufschließen- bzw. Entriegeln der Verriegelung, wobei der Auslösehebel aktiviert wird. Ein Verbundgestänge greift wirksam an den Verschlußhebel an. Ein Schließzylinder hat eine Spindel, die an das Gestänge angreift. Die Spindel dreht sich als Reaktion auf eine Schlüsseldrehung eines passenden Schlüssels, der durch den Schließzylinder aufgenommen ist, der das Gestänge bewegt, um eine Bewegung des Schließhebels zu bewirken. Die Spindel ist axial verschiebbar, um die Spindel von dem Gestänge zu lösen. Ein Hohlschild deckt den Schließhebel, das Gestänge und den Eingriff zwischen dem Gestänge und der Spindel ab, um einen Zugriff darauf zu verhindern. Wenn die Spindel entfernt wird, dreht sich das Gestänge weg, um eine Manipulation davon zu verhindern.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kraftfahrzeugtürverschlusses mit erfindungsgemäßen verbesserten Diebstahlsicherheitseigenschaften.
  • Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht von oben auf das Schild aus Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht von oben auf das Schild aus Fig. 1 mit dem entfernten Schließzylinder.
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des oberen Endes des Schilds aus Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des oberen Endes des Schilds aus Fig. 1 mit entferntem Schließzylinder.
  • Fig. 6 zeigt eine Seitenendansicht eines erfindungsgemäßen freidrehbaren Schließzylinders mit eingestecktem Schlüssel.
  • Fig. 7 zeigt eine Seitenendansicht eines erfindungsgemäßen freidrehbaren Schließzylinders ohne Schlüssel.
  • Fig. 8 zeigt eine teilperspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Kraftfahrzeugtürverschlusses mit erfindungsgemäßen verbesserten Diebstahlsicherheitseigenschaften.
  • Fig. 9 zeigt in Draufsicht einen Schnitt durch das Schild aus Fig. 8.
  • Fig. 10 zeigt eine teilperspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Kraftfahrzeugtür verschlusses mit erfindungsgemäßen verbesserten Diebstahlsicherheitseigenschaften.
  • Fig. 11 zeigt eine Seitenschnittansicht des Schilds aus Fig. 10.
  • Beschreibung der Erfindung
  • In der Zeichnung ist die Türverriegelung 12, die die Erfindung verkörpert, herkömmlich gestaltet und hergestellt und bei Serienfahrzeugen kommerziell erhältlich. Die Türverriegelung 12 hat einen Außenschließhebel 14 zusätzlich zu den üblichen Hebeln (nicht dargestellt), der wirksam mit einem Innenschließhebel, einem Innentürgriff und einem Außentürgriff 18 verbunden ist. Eine Stange 16 verbindet den Außentürgriff 18 mit der Verriegelung 12.
  • Der Außenschließhebel 14 ist drehbar mit einem Verbundgestänge verbunden, das einen Verriegelungsbetätigungsstab 20 und eine "drop-off"- bzw. Abfallverbindung 24 umfaßt. Ein Hebel 14 hat eine Öffnung 22 zur Aufnahme des Stabs 16. Der Stab 16 erstreckt sich nach oben zu einem Türgriffbereich der Fahrzeugtür. Das obere Ende des Stabs 16 ist ausgeführt, um drehbar die "drop-off"- bzw. Nachlaßverbindung 24 aufzunehmen.
  • Die Nachlaßverbindung 24 hat eine Öffnung 26 an einem Ende, um eine Spindel 28 des Schließzylinders 30 aufzunehmen. Die Öffnung 26 ist dimensioniert und gestaltet, um mit der Spindel 28 zu rotieren. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Ende der Spindel 28 viereckig ebenso wie die Öffnung 26. Es ist leicht verständlich, daß andere komplementäre Formen, einschließlich Rechteckformen, Keilformen oder anderer Vieleckformen, ebenfalls verwendet werden können, um einen Antriebseingriff bereitzustellen. Sobald der Schlüsselzylinder 30 installiert ist, bietet das Ende der Spindel 24 einen Antriebseingriff um das Schließen und Aufschließen der Verriegelung 12 zu bewirken.
  • Der Schließzylinder 30 ist vorzugsweise, wie in den Fig. 6 und 1 dargestellt ist, frei drehbar ausgeführt, bis ein passender Schlüssel 32 eingesetzt ist, um richtig mit den Stiften ausgerichtet zu sein, um eine Antriebsverbindung bereitzustellen. Es können jedoch auch andere herkömmliche Schließzylinder verwendet werden.
  • Ein Hohlschild 34 erstreckt sich von der Türverriegelung 12 zu dem Schließzylinder 30. Das Hohlschild 34 hat einen Längsschlitz 36 zur Aufnahme einer Seitenkante der Verriegelung 12, so daß der Verriegelungshebel 14 vollständig durch das Hohlschild 34 abgedeckt ist. Das Hohlschild 34 hat eine erste Kammer 38, die nach oben zu einem rechteckförmigen Querschnitt übergeht und mit einer zweiten Kammer 40 durch einen Zugriffsanschluß 42 in Verbindung steht. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Querschnitt der zweiten Kammer 40 im wesentlichen enger als derjenige der ersten Kammer 38.
  • Das Schild 34 ist vorzugsweise ein hydrogeformter Teil. Alternativ dazu kann das Schild 34 unter Verwendung anderer herkömmlicher Techniken hergestellt sein, bei denen zwei Hälften verwendet werden und dann diese Hälften miteinander verbunden werden.
  • Der Zugriffsanschluß 42 hat vorzugsweise eine Breite, die etwas größer ist als die Dicke der Nachlaßverbindung 24 und weniger breit als das obere Ende des Stabs 20, das gestaltet ist, um drehbar die Verbindung 24 aufzunehmen. Daher erlaubt der Zugriffsanschluß 42, daß die Verbindung 24 sich dreht bzw. schwenkt und verhindert, daß der Stab 20 in die zweite Kammer 42 eintritt.
  • Eine Klammer umhüllt das Schild 34, um das Schild 34 zu der Innenseite der Tür hin zu sichern, nahe eines Türblechs 35. Das untere Ende des Schilds 34 ist direkt an der Verriegelung 12 befestigt. In Abhängigkeit der Gestaltung der Verriegelung sind geeignete Schlitze in dem Schild 34 vorgesehen, so daß andere Betätigungshebel für Türgriffe und Innentürverriegelungen durch dieses ragen können. Eine Endkappe 44 schließt das obere Ende des Schilds 34 kraftschlüssig. Das Schild 34 hat ein geformtes Ende 37, um das untere Ende des Schilds zu schließen.
  • In Betrieb schützt das Schild 34 den Stab 20 vollständig davor, direkt mit einem "Slim Jim" manipuliert zu werden, da alle Betriebsteile des Schließmechanismusses innen bezüglich des Schilds 34 sind. Wenn ein Dieb gewaltsam den Schließzylinder 30 entfernt, zieht sich das Ende der Spindel 28 zurück und löst die Nachlaßverbindung 24. Die Nachlaßverbindung 24 dreht sich nach unten von dem Ende des Stabs 20. Die minimale Breite der zweiten Kammer 40 an dem oberen Ende des Schilds 34 minimiert die Möglichkeit des Diebs, durch die Schlüsselöffnung zu reichen, um den Stab 20 oder die Nachlaßverbindung 24 zu greifen und zu manipulieren. Zusätzlich kann die Länge des Stabs 20 reduziert sein, wobei die Länge der Nachlaßverbindung 24 vergrößert ist. Die verringerte Stablänge führt dazu, daß ein die Spindel verbindendes Ende der Nachlaßverbindung 24 sich wegdreht, und weiterhin zur Reduzierung der Wahrscheinlichkeit, daß der Dieb durch die Schlüsselöffnung reichen kann, um den Stab 20 oder die Nachlaßverbindung 24 zu greifen und zu manipulieren.
  • Bei Versuchen, bei denen die vorliegende Erfindung verwendet wurde, war ein professioneller Sicherheitsexperte nicht in der Lage, in das Fahrzeug in weniger als 30 Minuten einzubrechen. Es ist anerkannt, daß wenn ein Dieb länger als 30 Sekunden benötigt, um in ein Fahrzeug einzubrechen, der Dieb wahrscheinlich zu einem anderen Fahrzeug wechseln wird.
  • In den Fig. 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die zweite Ausführungsform ist weiterhin mit einer gebogenen Nachlaßverbindung 124 versehen. Der Zugriffsanschluß 42 des Schilds 34 ist zum Teil durch Stanzungen bzw. Buckel 50, 52 definiert, die sich nach innen von entgegengesetzten Seiten des engsten Abschnitts 40 erstrecken. Die Buckel 50, 52 schließen den Spalt, der zwischen dem Schließzylinder 30 und dem Stab 20 in der ersten Kammer 42 des Schilds 34 ist. Die Nachlaßverbindung 124 erstreckt sich gebogen unter die Buckel 50, 52. Die Buckel 50, 52 erzeugen eine weitere Barriere für einen möglichen Dieb.
  • In den Fig. 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das obere Ende 34 des Schilds 34 geschlossen, vorzugsweise durch einige mechanische Mittel, um eine prismatische Form zu bilden. Ein komplementärer Anschlußbügel bzw. eine komplementäre Anschlußklammer 56 deckt das obere Ende 54 ab. Ein Flansch 58 hat eine Öffnung zur Aufnahme einer Befestigung, um den Bügel 56 und das Schild 34 an dem Türrahmen zu befestigen. Ein Schließzylinder 130 hat an dessen innerem Ende einen Flansch 60. Der Flansch 60 ist zwischen dem Träger bzw. Bügel 56 und dem Schild 34 nach Installation geschichtet. Der Träger 56 wirkt, um das Schild 34 zu unterstützen und auch um den Schließzylinder 130 an dem Schild 34 zu halten sowie als Abdeckung des Endes der Spindel 28 auf der inneren Seite.
  • Das nach innen gerichtete Ende des Schlüsselzylinders 130 hat eine nicht runde Schulter 62, die in eine komplementäre nicht runde Öffnung 64 in der nach außen gerichteten Wand des engen Abschnitts 40 paßt. Die Schulter 62 und die Öffnung 64 verhindern ein Drehen des Schließzylinders 130 im Falle einer Drehung ohne Schlüssel unter Verwendung eines Werkzeugs, wie beispielsweise eines Schraubenziehers.
  • Der Träger 56 gibt zusätzlichen Schutz gegen ein Eindringen zu dem oberen Ende 54. Die prismatische Form des oberen Endes 54 macht es schwierig, in das obere Ende des Schilds 34 zu bohren.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung dienen lediglich als Beispiel der vorliegenden Erfindung und Änderungen und Modifikationen können bewirkt werden durch Fachleute, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung, wie dieser durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, zu verlassen.

Claims (10)

1. Kraftfahrzeugtürverschlußanordnung mit:
einer Verriegelung (12) zum Anbringen an einer Fahrzeugtür, wobei die Verriegelung zumindest einen Auslösehebel zum Bewirken eines Auslösens der Verriegelung und zumindest einen Schließhebel (14) zum Verschließen der Verriegelung, wobei der Auslösehebel deaktiviert wird und Aufschließen der Verriegelung, wobei der Auslösehebel aktiviert wird, aufweist,
einem Verbundgestänge (20, 24), das wirksam an dem Schließhebel (14) angreift,
einem Schließzylinder (30) mit einer Spindel (28), die an das Gestänge angreift, wobei die Spindel drehbar ist als Reaktion auf eine Rotation mit einem Schlüssel eines passenden Schlüssels, der durch den Schließzylinder aufgenommen ist, um das Gestänge anzutreiben, um eine Bewegung des Schließhebels (14) zu bewirken und axial verschiebbar ist, um die Spindel von dem Gestänge wegzuführen bzw. zu lösen,
und mit einem Hohlschild (34), das zumindest einen Schließhebel (14) abdeckt, wobei das Gestänge und der Eingriff zwischen dem Gestänge und der Spindel einen Zugriff darauf verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge eine Verbindung (24) und einen Stab (20) aufweist, der drehbar damit verbunden ist, wobei die Verbindung (24) an die Spindel (28) angreift, und die Verbindung (24) weg von der Spindel (28) dreht, um davon entfernt zu sein, wenn der Schließzylinder (30) gewaltsam von der Anordnung zurückgezogen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das Schild (34) den Stab (20) von dem Schließzylinder (30) trennt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der das Hohlschild (34) eine erste Kammer (38) hat, die mit einer zweiten Kammer (40) durch einen Zugriffsanschluß (42) in Verbindung steht, wobei die erste Kammer (38) den Stab (20) umgibt und die Verbindung (24) durch den Zugriffsanschluß (42) von der ersten Kammer (38) zu der zweiten Kammer (40) reichen, wobei der Zugriffsanschluß (42) dimensioniert ist, um die Drehbewegung der Verbindung (24) zu erlauben und den Stab (20) von einem Eintreten in die zweite Kammer (40) abzuhalten.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei der das Hohlschild (34) eine Öffnung an einem Ende aufweist, die gestaltet ist, um einen Abschnitt der Verriegelung (12) aufzunehmen und zu umschließen, von dem der Verschlußhebel (14) absteht, und eine Öffnung an einer entgegengesetzten Endregion zur Aufnahme des Schließzylinders (30) hat.
5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der der Schließzylinder (30) an den Hohlschild (34) befestigt ist, im wesentlichen um ein gewaltsames Drehen davon zu verhindern.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, bei der der Zugriffsanschluß (42) durch Buckel bzw. Stanzungen definiert ist, die sich nach innen von entgegengesetzten Seiten des Hohlschilds (34) erstrecken.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, bei der das Hohlschild (34) an einem Ende entgegengesetzt von dem einen Ende geschlossen ist.
8. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, bei der das Hohlschild (34) an einem Ende entgegengesetzt von dem einen Ende offen ist und die Anordnung weiterhin eine Kappe (44) umfaßt, die das offene Ende abschließt.
9. Anordnung nach Anspruch 7, bei der das geschlossene Ende eine prismatische Form aufweist, und ein Träger bzw. ein Bügel (56), der komplementär zu der prismatischen Form ist, das Schild (34) positioniert.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, bei der die Verbindung (24) gebogen ist.
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