DE10329560B4 - Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles Download PDF

Info

Publication number
DE10329560B4
DE10329560B4 DE10329560A DE10329560A DE10329560B4 DE 10329560 B4 DE10329560 B4 DE 10329560B4 DE 10329560 A DE10329560 A DE 10329560A DE 10329560 A DE10329560 A DE 10329560A DE 10329560 B4 DE10329560 B4 DE 10329560B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure part
locking
passage
edge
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10329560A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10329560A1 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10329560A priority Critical patent/DE10329560B4/de
Publication of DE10329560A1 publication Critical patent/DE10329560A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10329560B4 publication Critical patent/DE10329560B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0004Additional locks added to existing lock arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0052Locks mounted on the "frame" cooperating with means on the "wing"

Abstract

Es besteht grundsätzlich das Problem, Verschlussteile (2), z. B. Türen in einem Türrahmen (4), so zu sichern, dass sie nicht durch Unbefugte gewaltsam geöffnet werden können. Die Sicherung durch ein einfaches Türschloss (15) ist dafür nicht ausreichend. Häufig werden daher weitere Sperrhebel (7) vorgesehen, was allerdings eine zusätzliche Betätigungsmechanik notwendig macht. Die Erfindung beruht somit auf dem Problem, selbständig sperrende Sperrhebel (7) zu schaffen. Zur Lösung des Problems sieht die Erfindung vor, dass der Sperrhebel (7) aus einem Betätigungsarm (9) und einem Verriegelungsarm (10) besteht, der in der Sperrstellung in eine Raste (11) eingreift, wobei der Betätigungsarm (9) an der Tür anliegt und so ein Verschwenken des Verriegelungsarms (10) verhindert, wenn die Tür gewaltsam ausgehebelt werden soll.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles, welches in einer ersten Stellung einen Durchlass freigibt und in einer zweiten, verriegelbaren Stellung den Durchlass versperrt, beispielsweise eine Tür, ein Tor, ein Fensterflügel oder eine Verschlussklappe, wobei die Vorrichtung am Verschlussteil oder an einem den Durchlass begrenzenden Rand zumindest einen beweglichen Sperrhebel mit einem Betätigungsarm und einem Verriegelungsarm aufweist und wobei der Betätigungsarm bei geöffnetem Verschlussteil derart vorspringt, dass er beim Verschließen des Verschlussteiles von dem Rand des Durchlasses oder von dem Verschlussteil in eine ein Verschließen des Verschlussteiles ermöglichende Stellung bewegt wird und wobei am Rand des Durchlasses oder an dem Verschlussteil für jeden Sperrhebel eine Raste vorgesehen ist, in welche der Verriegelungsarm eingreift, wenn der Betätigungsarm bei geschlossenem Verschlussteil durch das Verschlussteil oder den Rand des Durchlasses in Richtung des Randes des Durchlasses oder des Verschlussteiles bewegt wurde.
  • Vorrichtungen zum Sichern eines Verschlussteiles sind insbesondere bei heutigen Türen allgemein bekannt und gebräuchlich. Wenn Verschlussteile einen Durchlass besonders zuverlässig gegen Krafteinwirkung von außen sichern sollen, dann sieht man derzeit an allen Seiten des Verschlussteiles Sperrhebel vor, die nur von innen zu betätigen sind. Um beim Öffnen und Schließen nicht jeden Sperrhebel einzeln betätigen zu müssen, verbindet man die einzelnen Sperrhebel über ein sehr aufwändiges Gestänge mit einer Türklinke, so dass man durch Verschwenken der Türklinke alle Sperrhebel gleichzeitig betätigen kann. Solche Konstruktionen sind bei Tresortüren und Haustüren gebräuchlich, um ein widerrechtliches Öffnen der jeweiligen Tür durch Aushebeln zu verhindern. Ähnliche Konstruktionen werden auch bei Türen als Hochwasserschutz vorgesehen, damit diese einem hohen Wasserdruck standzuhalten vermögen. Ebenfalls sind solche Konstruktionen als Deckel von Truhen bekannt und gebräuchlich.
  • Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen ist ihre aufwändige Mechanik zum gleichzeitigen Betätigen aller Sperrhebel. Das führt oftmals dazu, dass man aus Gründen der Kostenersparnis weniger Sperrhebel vorsieht als es für einen optimalen Einbruchschutz sinnvoll wäre. Man könnte zwar auf eine solche Mechanik verzichten und beispielsweise an allen Seiten des Verschlussteiles als Sperrhebel von Hand zu betätigende Riegel vorsehen. Dann macht das Sichern und Entsichern des Verschlussteiles jedoch relativ viel Arbeit, so dass zu befürchten ist, dass in der Praxis aus Bequemlichkeit oder Vergesslichkeit auf das Betätigen der Sperrhebel verzichtet wird und damit die Schutzwirkung nicht eintritt.
  • In der DE 195 18 253 ist eine gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für Türen und Fenster, offenbart, bei der ein an der Scharnierseite des Fenster- oder Türblattes angebrachter Verriegelungsarm in eine von einem Halteelement gebildete Raste eingreift. Die Betätigung der Vorrichtung erfolgt über einen Taster, der vom Rand des Türblattes absteht und mit dem Verriegelungsarm über ein Getriebe verbunden ist. Bei dem Getriebe kann es sich um eine Zahnstangen-/Zahnradpaarung handeln oder aber um ein Hebelsystem.
  • Die DE 42 10 753 A1 zeigt einen an der Scharnierseite angeordneten Sperrhebel mit einem Verriegelungsarm und einem Betätigungsarm, der um eine Achse verschwenkbar ist, die senkrecht zur Durchlassebene steht. Daher kann der Hebel nur an der Scharnierseite des Tür- oder Fensterblattes eingesetzt werden, weil sich der Kopf des Betätigungshebels mit einer deutlichen Bewegungskomponente in der Ebene des Durchlasses auf den Rand des Durchlasses zu bewegt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine selbsttätig wirkende Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Sichern eines Verschlussteiles so zu gestalten, dass eine Vielzahl von Sperrhebeln vorgesehen werden kann, ohne dass zu ihrer gemeinsamen Betätigung eine aufwändige Mechanik notwendig wird und ohne dass die einzelnen Sperrhebel einzeln von Hand betätigt werden müssen, wobei die Vorrichtung darüber hinaus einfach und kostengünstig im Aufbau ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Sperrhebel als Winkelhebel ausgebildet und im Bereich des Schnittpunktes zwischen dem Betätigungsarm und dem Verriegelungsarm mittels einer Schwenkachse am Rand des Durchlasses oder an dem Verschlussteil befestigt sind.
  • Bei einer solchen Vorrichtung werden die besonders einfach gestalteten Sperrhebel beim Schließen des Verschlussteiles dadurch in Sperrstellung bewegt, dass sie bei Anbringung am Rand des Durchlasses mit ihrem Betätigungsarm gegen das Verschlussteil oder bei Anbringung am Verschlussteil gegen den Rand des Durchlasses gelangen und dadurch in ihre Sperrstellung gelangen. Entsprechend geben die Sperrhebel das Verschlussteil frei, wenn man von innen das Verschlussteil öffnet. Zum Abschließen des Verschlussteiles benötigt man deshalb lediglich ein übliches Schloß, welches einen einzigen Sperrriegel hat und das nicht mit den Sperrhebeln gekoppelt sein muss. Es ist also keinerlei Mechanik erforderlich, um die Sperrhebel mit einer Türklinke zu verbinden.
  • Die Hebel können in vielfältiger Weise geformt und bemaßt sein, je nach der Form des Verschlussteiles oder seines Rahmens, der Einbausituation, dem Einbauort oder den statischen Erfordernissen. Wenn es zum Beispiel um Wasserdichtigkeit geht, kann auch durch eine gekrümmte Form der Einschubseite der Hebel eine zusätzliche Klemmkraft ausgeübt werden, während die normale Türfunktion wegen der dort größeren Hebelwirkung leicht erfolgt.
  • Die einzelnen Sperrhebel können auf sehr einfache Weise in ihrer Freigabestellung vorgespannt sein, so dass sie sich lediglich bei geschlossenem Verschlussteil in Sperrstellung befinden, wenn die Sperrhebel durch eine Feder in eine solche Winkelstellung vorgespannt sind, in der der Betätigungsarm vom Rand des Durchlasses oder vom Verschlussteil maximal vorspringt. Anstelle der Federsteuerung sind zum Beispiel auch druckluftbetriebene, magnetische oder elektromagnetische und bei schweren Safetüren auch hydraulische Systeme praktikabel. Die dadurch erzeugten Kräfte sollen die Funktion der Tür unterstützen. Aktive Kaft, z. B. bei elektromagnetischer Betätigung, kann dabei auch leicht zu Schlosszwecken gebraucht werden, wobei nicht alle Hebel, sondern gegebenenfalls nur einer geschaltet werden muss, um die Gesamtwirkung zu erhalten.
  • Einen besonders hohen Einbruchschutz erreicht man, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung an mehreren Seiten des Randes des Durchlasses oder des Verschlussteiles zumindest jeweils ein Sperrhebel vorgesehen ist.
  • Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die Sperrhebel jeweils über die gesamte Länge oder mehrere Längenbereiche der jeweiligen Seite des Randes des Durchlasses oder des Verschlussteiles führen.
  • Zur Verbesserung der Sicherungswirkung können die Sperrhebel in ihrer Anordnung an den Türprofilen beliebig variiert werden. Man kann sie zum Beispiel wechselnd am Türrahmen und Türflügel montieren, aber auch in wechselnder Tiefe, je nach statischen Erfordernissen.
  • Die Sperrhebel wie die Einschubbereiche im gegenüberliegenden Türelement sind besonders vorteilhaft, wenn diese als nachjustierbare Module ausgeführt werden.
  • Ein Sperrhebel kann eine Doppelfunktion aufweisen und dadurch den Sperrriegel eines Türschlosses ersetzen, wenn zumindest einer der Sperrhebel mit einem Schloss zum Fixieren in Sperrstellung versehen ist.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei davon schematisch in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Durchlass mit einer Türe als Verschlussteil und der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine gegenüber 1 vergrößerte Darstellung eines türgriffseitigen Bereiches der Vorrichtung nach 1.
  • Die 1 zeigt einen Durchlass 1, bei dem es sich beispielsweise um eine Türöffnung handeln kann. Dieser Durchlass 1 ist von einem Verschlussteil 2, welches als übliche Tür ausgebildet ist, verschließbar. Hierzu ist das Verschlussteil 2 mit einem Scharnier 3 an einem einen Türrahmen 4 bildenden Rand 5 des Durchlasses 1 schwenkbar befestigt. Das Verschlussteil 2 hat, wie bei Haustüren üblich, rauminnenseitig eine Türklinke 6. An der dieser Türklinke 6 zugewandten Seite des Türrahmens 4 ist ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Sperrhebel 7 um eine Schwenkachse 8 verschwenkbar befestigt.
  • Die genauere Gestaltung der für die Erfindung wesentlichen Bauteile und die Funktion der Vorrichtung ergibt sich aus 2. Diese zeigt, dass der Sperrhebel 7 als Winkelhebel ausgebildet ist und einen Betätigungsarm 9 sowie einen Verriegelungsarm 10 hat. In der dargestellten Schließstellung des Verschlussteiles 2 greift der Verriegelungsarm 10 in eine Raste 11 des Verschlussteiles 2. Der Betätigungsarm 9 liegt dort gegen das Verschlussteil 2 an, wo sich eine dem Türrahmen 4 zugewandte Fläche 12 des Verschlussteiles 2 und die Außenseite des Verschlussteiles aufeinandertreffen. Eine Feder 13 spannt den Sperrhebel 7 in der dargestellten Stellung vor.
  • Öffnet man das Verschlussteil 2 mittels der Türklinke 6, bewegt sich also in 2 gesehen das Verschlussteil 2 relativ zum Rahmen 4 nach unten, dann gelangt der Betätigungsarm 9 über die der Türklinke 6 abgewandten Kante des Verschlussteiles 2 und der Sperrhebel 7 vermag sich im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Dadurch bewegt sich beim öffnen des Verschlussteiles 2 der Verriegelungsarm 10 aus der Raste 11, so dass das Verschlussteil 2 normal zu öffnen ist. Der Sperrhebel 7 führt somit beim Öffnen eine Schwenkbewegung in Bezug zum Verschlussteil 2 durch, die der beim Schließen gerade entgegengesetzt ist. Das Öffnen des Verschlussteils 2 erfolgt also widerstandsfrei.
  • Versucht man von der Außenseite her das Verschlussteil 2 mit Gewalt zu öffnen, indem man zwischen dem Verschlussteil 2 und dem Anlageflansch 4a am Türrahmen ein Werkzeug ansetzt und damit das Verschlussteil Stück für Stück nach innen drückt, dann hält der Sperrhebel 7 das Verschlussteil 2 fest, weil er gegen eine außenseitige Fläche 14 der Raste 11 anliegt. Ein Verschwenken des Sperrhebels 7 ist nicht möglich, weil ein übliches Türschloss 15 mit einer Schlossfalle 16 das Verschlussteil 2 so lange fixiert, bis die Klinke 6 gedrückt wird und in den Abschnitten, in denen das Hebelwerkeug angesetzt ist, das Verschlussteil 2 auch zur Seite gedrückt wird, so dass der Betätigungsarm 9 nicht über die Kante des Verschlussteiles 2 gelangt und somit den Sperrhebel 7 nicht freigibt.
  • Bei der Raste 11 kann es sich auch um ein einfaches Loch im Verschlussteil handeln.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Durchlass
    2
    Verschlussteil
    3
    Scharnier
    4
    Türrahmen
    5
    Rand
    6
    Türklinke
    7
    Sperrhebel
    8
    Schwenkachse
    9
    Betätigungsarm
    10
    Verriegelungsarm
    11
    Raste
    12
    Fläche
    13
    Feder
    14
    Fläche
    15
    Türschloss
    16
    Schlossfalle

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles (2), welches in einer ersten Stellung einen Durchlass (1) freigibt und in einer zweiten, verriegelbaren Stellung den Durchlass (2) versperrt, beispielsweise eine Tür, ein Tor, ein Fensterflügel oder eine Verschlussklappe, wobei die Vorrichtung am Verschlussteil (2) oder an einem den Durchlass (1) begrenzenden Rand (5) zumindest einen beweglichen Sperrhebel (7) mit einem Betätigungsarm (9) und einem Verriegelungsarm (10) aufweist und wobei der Betätigungsarm (9) bei geöffnetem Verschlussteil (2) derart vorspringt, dass er beim Verschließen des Verschlussteiles (2) von dem Rand (5) des Durchlasses (1) oder von dem Verschlussteil (2) in eine ein verschließen des Verschlussteiles (2) ermöglichende Stellung bewegt wird und wobei am Rand (5) des Durchlasses (1) oder an dem Verschlussteil (2) für jeden Sperrhebel (7) eine Raste (11) vorgesehen ist, in welche der Verriegelungsarm (10) eingreift, wenn der Betätigungsarm (9) bei geschlossenem Verschlussteil (2) durch das Verschlussteil (2) oder den Rand (5) des Durchlasses (1) in Richtung des Randes (5) des Durchlasses (1) oder des Verschlussteiles (2) bewegt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrhebel (7) als Winkelhebel ausgebildet und im Bereich des Schnittpunktes zwischen dem Betätigungsarm (9) und dem Verriegelungsarm (10) mittels einer Schwenkachse (8) am Rand (5) des Durchlasses (1) oder an dem Verschlussteil (2) befestigt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrhebel (7) durch eine Feder (13) in eine solche Winkelstellung vorgespannt sind, in der der Betätigungsarm (9) vom Rand (5) des Durchlasses (1) oder vom Verschlussteil (2) maximal vorspringt.
  3. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mehreren Seiten des Randes (5) des Durchlasses (1) oder des Verschlussteiles (2) zumindest jeweils ein Sperrhebel (7) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrhebel (7) jeweils über die gesamte Länge der jeweiligen Seite des Randes (5) des Durchlasses (1) oder des Verschlussteiles (2) führen.
  5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Sperrhebel (7) mit einem Schloss (15) zum Fixieren in Sperrstellung versehen ist.
DE10329560A 2002-06-28 2003-06-30 Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles Expired - Fee Related DE10329560B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10329560A DE10329560B4 (de) 2002-06-28 2003-06-30 Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20210019U DE20210019U1 (de) 2002-06-28 2002-06-28 Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles
DE20210019.7 2002-06-28
DE10329560A DE10329560B4 (de) 2002-06-28 2003-06-30 Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10329560A1 DE10329560A1 (de) 2004-02-05
DE10329560B4 true DE10329560B4 (de) 2012-06-06

Family

ID=7972641

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20210019U Expired - Lifetime DE20210019U1 (de) 2002-06-28 2002-06-28 Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles
DE10329560A Expired - Fee Related DE10329560B4 (de) 2002-06-28 2003-06-30 Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20210019U Expired - Lifetime DE20210019U1 (de) 2002-06-28 2002-06-28 Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE20210019U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9970214B2 (en) 2015-11-29 2018-05-15 Dan Raz Ltd Door or other closable panel with lock-actuating linkage
US9988830B2 (en) 2016-03-03 2018-06-05 Dan Raz Ltd. Latch arrangement having a handle
WO2019043678A1 (en) * 2017-09-03 2019-03-07 Dan Raz Ltd. TAQUET ARRANGEMENT

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8707625B2 (en) 2011-06-28 2014-04-29 Dan Raz Ltd. Arrangement for securing a panel closure
ES2812455T3 (es) 2015-08-24 2021-03-17 Dan Raz Ltd Mecanismo de fijación para un panel deslizante
US10487545B2 (en) 2016-03-03 2019-11-26 Dan Raz Ltd. Latch arrangement having a stop latch
CN113302372B (zh) * 2019-01-15 2022-10-28 丹拉斯有限公司 板闭合设备

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE532859A (de) *
DE1093255B (de) * 1955-08-16 1960-11-17 Ferroprodukter Ab Schnaepper fuer Schranktueren, Klappen od. dgl.
DE4210753A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-07 Weidtmann Wilhelm Kg Andruckvorrichtung zwischen dem Flügel und dem Blendrahmen einer Tür, eines Fensters o. dgl.
DE19518253A1 (de) * 1995-05-18 1996-11-21 Aubi Baubeschlaege Gmbh Andrückvorrichtung zwischen einem drehbaren Flügel und einem Blendrahmen
DE29517077U1 (de) * 1995-10-28 1997-02-27 Mundhenke Erich Sicherheitstür mit beidseitiger auf der gesamten Türhöhe durchgehender Verriegelung
DE19736404A1 (de) * 1997-07-30 1999-02-04 Swazinna Erwin Flächenverriegelung
DE19857597A1 (de) * 1998-12-15 2000-08-31 Aubi Baubeschlaege Gmbh Beschlagteile für Fenster oder Türen mit Andruckverstellvorrichtung
EP1234939A2 (de) * 2001-02-16 2002-08-28 SFS Handels Holding AG Vorrichtung zur Verriegelung, Halterung und Anpressung von Türen oder Fenstern an einem Tür-oder Fensterrahmen

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE532859A (de) *
DE1093255B (de) * 1955-08-16 1960-11-17 Ferroprodukter Ab Schnaepper fuer Schranktueren, Klappen od. dgl.
DE4210753A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-07 Weidtmann Wilhelm Kg Andruckvorrichtung zwischen dem Flügel und dem Blendrahmen einer Tür, eines Fensters o. dgl.
DE19518253A1 (de) * 1995-05-18 1996-11-21 Aubi Baubeschlaege Gmbh Andrückvorrichtung zwischen einem drehbaren Flügel und einem Blendrahmen
DE29517077U1 (de) * 1995-10-28 1997-02-27 Mundhenke Erich Sicherheitstür mit beidseitiger auf der gesamten Türhöhe durchgehender Verriegelung
DE19736404A1 (de) * 1997-07-30 1999-02-04 Swazinna Erwin Flächenverriegelung
DE19857597A1 (de) * 1998-12-15 2000-08-31 Aubi Baubeschlaege Gmbh Beschlagteile für Fenster oder Türen mit Andruckverstellvorrichtung
EP1234939A2 (de) * 2001-02-16 2002-08-28 SFS Handels Holding AG Vorrichtung zur Verriegelung, Halterung und Anpressung von Türen oder Fenstern an einem Tür-oder Fensterrahmen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9970214B2 (en) 2015-11-29 2018-05-15 Dan Raz Ltd Door or other closable panel with lock-actuating linkage
US9988830B2 (en) 2016-03-03 2018-06-05 Dan Raz Ltd. Latch arrangement having a handle
WO2019043678A1 (en) * 2017-09-03 2019-03-07 Dan Raz Ltd. TAQUET ARRANGEMENT
US11598125B2 (en) 2017-09-03 2023-03-07 Dan Raz Ltd. Latch arrangement

Also Published As

Publication number Publication date
DE10329560A1 (de) 2004-02-05
DE20210019U1 (de) 2002-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0610542B1 (de) Insbesondere an Wohnungsabschliesstüren einzusetzendes Schloss, insbesondere treibstangenbetätigbares Schloss
EP0945572B1 (de) Türschlossanordnung, vorzugweise Treibstangenschlossanordnung
DE10329560B4 (de) Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles
EP2113624B1 (de) Tür- oder Fenstersicherungsvorrichtung
EP0433623A2 (de) Verriegelungsvorrichtung für ein Fenster, eine Tür od.dgl.
EP2058459B1 (de) Gebäudeabschluss mit Panik-Entriegelungselement in einbruchhemmender Ausführung
EP3366873B1 (de) Fenster-/türsicherung
EP1867819B1 (de) Verschluss für einen Treibstangenbeschlag und Treibstangenbeschlag mit einem solchen Verschluss
EP1818489A1 (de) Sicherheitsfenster oder -tür in einbruchhemmender Ausführung
DE3437563C2 (de)
EP1837460B1 (de) Beschlag für einen Schiebeflügel sowie Beschlagsystem
DE10028648A1 (de) Verriegelungsvorrichtung einer Fahrzeugheckklappe
EP1801325B1 (de) Schliessanlage
EP3553260B1 (de) Falleneinsatz mit tagstellung zur bedingten freigabe einer schlossfalle eines türschlossmechanismus
DE2243916C2 (de) Kippriegel Verschluß für Drehkippfenster, -türen od.dgl.
EP2910713B1 (de) Einsteckschloss
EP2107194A1 (de) Öffnungsbegrenzung für ein Fenster oder eine Tür
DE102008031877B4 (de) Setzholzfreies Fenster, Tür oder dgl.
EP1223272A2 (de) Einsteckschloss mit Kunststoffriegel
DE19857432B4 (de) Schließeinrichtung für Gebäudetüren oder Gebäudefenster
DE19942563A1 (de) Einbruchsicherung mit Befestigungsknopf
DE10229228A1 (de) Tür-oder Fensterflügelanordnung
DE102005019121B3 (de) Schließ- und Verriegelungseinrichtung für ein Türschloß in einem schwenkbaren Abschlußelement für eine Öffnung in einer einen Raumkörper umschließenden Wandung
EP2620572B1 (de) Sperreinrichtung zur sperrung einer bewegung eines gegen einen rahmen bewegbaren flügels
DE2037496A1 (de) Schaltsperre für Treibstangenbeschlage an Fenstern, Türen od dgl

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120907

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee