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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichervorrichtung,
die auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, und ein Herstellungsverfahren
dafür.
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Halbleiterspeicher
sind sehr allgemein in RAMs (Direktzugriffsspeicher) und ROMs (Nurlesespeicher)
klassifiziert. Von den Halbleiterspeichern sind diejenigen, die
in den größten Ausmaßen als
Arbeitsspeicher für
Computer verwendet werden, dynamische RAMs (die hierin nachfolgend
DRAMs genannt werden).
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Im
DRAM weist eine Speicherzelle zum Speichern von Information einen
elektrischen Speicherkondensator und einen Transistor zum Lesen von
in dem Kondensator gespeicherten Ladungen auf. Von den RAMs besteht
der DRAM aus der minimalen Anzahl von Elementen und ist daher für eine Großintegration
geeignet. Demgemäß sind solche Halbleiterspeicher
in einem großen
Ausmaß bei
relativ niedrigen Kosten hergestellt worden.
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Der
DRAM verliert nach einem Verstreichen einer bestimmten Zeitperiode
darin gespeicherte Information, weil in dem elektrischen Kondensator
gespeicherte Ladungen durch Ladungen thermischer Erregung, die in
dem Halbleitersubstrat erzeugt werden, oder durch Ladungen einer
Stoßionisierung
aufgrund eines starken elektrischen Felds gelöscht werden. Die Ladungen thermischer
Erregung und die Ladungen einer Stoßionisierung bilden einen Leckstrom.
Um dem Leckstrom entgegenzuwirken, wird der DRAM zum Wiederherstellen
der Ladungen aufgefrischt, bevor der DRAM die darin gespeicherte
Information verliert. Im Allgemeinen wird die Auffrischung in Intervallen
von etwa 100 ms durchgeführt. Der
Grund dafür,
warum der Halbleiterspeicher von diesem Typ dynamischer RAM genannt
wird, ist ein solcher dynamischer Betriebsmode.
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Im
DRAM ist es zum Vermeiden eines Leckstroms, eines durch eine Operation
begleiteten internen Rauschens und von durch α-Teilchen verursachten Störungen schwierig,
das Ausmaß der
durch den Kondensator gespeicherten Ladung auf kleiner als einen
spezifischen Wert einzustellen. Anders ausgedrückt existiert die minimale
Signalladungsgröße, die in
Abhängigkeit
vom Integrationsausmaß des
Speichers und der Konfiguration des Speicherfelds auf gleich von
etwa einer Millionen Elektronen für einen 16-Mbit-DRAM und von
etwa hunderttausend Elekt ronen für
einen 16-Gbit-DRAM mit einem Integrationsausmaß von einem 1000-fachen von demjenigen des
16-Mbit-Dram geschätzt
wird.
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Der
oben diskutierte Leckstrom wird an einem pn-Übergang zwischen dem Source
und dem Drain und dem Halbleitersubstrat erzeugt. Dies ist deshalb
so, weil eine Elektrode des elektrischen Speicherkondensators an
den Source oder den Drain des Transistors zum Lesen angeschlossen
ist. Obwohl ein tatsächliches
DRAM-Produkt den
Stoßionisationsstrom
aufgrund eines elektrischen Felds unterdrückt, indem der pn-Übergang
so fein wie möglich gemacht
wird und der Gradient einer Störstellenkonzentration
glatt gemacht wird, ist es unmöglich,
den Leckstrom zu eliminieren, wie es aus dem elektronischen Prinzip
eines Betriebs des Halbleiters offensichtlich wird.
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Ein
weiteres Problem bei dem DRAM besteht darin, dass die Speicherzelle
keinen Verstärkungseffekt
hat, weil Information als Menge von Ladungen gespeichert wird und
die Ladungen wie sie sind ausgelesen werden und demgemäß eine Signalspannung
allgemein klein ist und die Ausleserate niedrig wird. Ein Beispiel
einer DRAM-Zelle, die vertikal gestapelte Strukturen verwendet,
ist in
US-A-4669062 beschrieben.
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Im
Allgemeinen ist eine Speicherzelle des SRAM aus sechs Transistoren
oder zwei Widerständen
und vier Transistoren aufgebaut. Diese Elemente bilden ein Flip-Flop. Der SRAM hält seinen
Speicherzustand, während
er mit Strom versorgt wird, und er erfordert keine Auffrischung,
was gegensätzlich
zum DRAM ist. Jedoch ist der SRAM um ein Mehrfaches größer als
ein DRAM, weil die Speicherzelle eine große Anzahl von Schaltungskomponenten
hat und er demgemäß relativ
teuer ist. Der SRAM ermöglicht
resultierend aus einem Verstärkungseffekt
seiner Speicherzelle einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb und erfordert
keine Auffrischung, und daher ist er in Bezug auf eine Realisierung
eines äußerst niedrigen
Energieverbrauchs vorteilhaft.
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Ein
herkömmlicher
nichtflüchtiger
ROM speichert Ladungen durch Zulassen, dass ein Tunnelstrom in einem
Speicherknoten fließt,
der durch einen Isolator umgeben ist. Die Ladungsgröße ist äquivalent
zu etwa einhunderttausend Elektronen. Der Isolator hat allgemein
eine Dicke von 10 nm oder größer zum
Bereitstellen einer Speicherhaltezeit von 10 Jahren oder länger. Der
nichtflüchtige
ROM erfordert im Vergleich mit dem RAM eine längere Schreibzeit. Weiterhin
wird bei wiederholten Schreiboperationen zwangsweise ein Strom an
den Isolator angelegt, so dass der Isolator nach und nach verschlechtert
wird und er schließlich
in eine Leiterschicht umgewandelt wird, was es unmöglich macht,
eine Ladung im Speicher zu speichern. Demgemäß ist bei einem tatsächlichen
nichtflüchtigen
ROM die Anzahl von Schreiboperationen auf etwa einhunderttausend
Mal beschränkt.
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Somit
haben der DRAM, der SRAM und der nichtflüchtige ROM Vorteile und Nachteile
und werden gemäß Arten
verwendet, die jeweils am besten geeignet für sie sind.
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Eine
weitere Speichervorrichtungsstruktur ist in
EP-A-0 843 361 (Art. 54(3)
EPC) beschrieben, wobei eine Ladung durch eine Tunnelbarrierenkonfiguration
zu einem Speicherknoten von einer darüber liegenden Steuerelektrode
geschrieben wird. Die Tunnelbarrierenkonfiguration weist darüber liegende Schichten
aus Polysilizium und Siliziumnitrid von einigen Nanometern bezüglich der
Dicke auf. Es wird auch auf
EP-A-0
901 169 (Art. 54(3) EPC) Bezug genommen, die einen weiteren
Speicher und einen Transistor offenbart, die die Barrierenstruktur
verwenden.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Halbleiterspeichervorrichtung zur Verfügung gestellt, die eine Matrix
von Speicherzellen auf einem Halbleitersubstrat aufweist, die jeweils
eine Datenleitung, eine Wortleitung und eine Leseleitung haben,
die daran angeschlossen sind; wobei jede Speicherzelle Folgendes aufweist:
einen ersten Transistor, der auf dem Substrat ausgebildet ist, einen
Speicherknoten, der das Gate des ersten Transistors aufweist, wobei
der erste Transistor einen Source-Drain-Pfad hat, dessen Schwellenwert
in Abhängigkeit
von der an dem Speicherknoten gespeicherten Ladung geändert wird, wobei
die Leseleitung mit dem Source-Drain-Pfad zum Lesen der an dem Speicherknoten
gespeicherten Ladung gekoppelt ist, wobei ein zweiter Transistor
eine Mehrfachschichtenstruktur mit Halbleiterbereichen und Barrierenisolatoren
aufweist, wobei die Struktur auf den Speicherknoten zwischen dem
Speicherknoten und der Datenleitung gestapelt ist, wobei die Mehrfachschichtenstruktur
eine Seite hat, die sich transversal von dem Substrat erstreckt,
und eine Steuerelektrode auf der Seite der Mehrfachschichtenstruktur,
gekoppelt mit der Wortleitung, wobei Information zu dem Speicherknoten
geschrieben und daraus gelöscht
wird, indem Ladungen durch die Mehrfachschichtenstruktur zwischen
dem Speicherknoten und der Datenleitung geführt werden.
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Weitere
bevorzugte Merkmale der Vorrichtung gemäß der Erfindung können aus
den Ansprüchen
2–6 gesehen
werden.
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Die
Erfindung enthält
auch ein Verfahren zum Herstellen der Halbleiterspeichervorrichtung, wie
es im Anspruch 7 beansprucht ist.
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Halbleiterspeichervorrichtungen
gemäß der Erfindung
können
sehr langzeitige Speicherhaltecharakteristiken in Kombination mit
einem stabilen Betrieb und einem Hochgeschwindigkeitsbetrieb zeigen.
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Damit
die Erfindung vollständiger
verstanden werden kann, werden nun Ausführungsbeispiele davon anhand
eines illustrativen Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden, wobei:
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1 eine
Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
Schaltungsdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 ein
Diagramm ist, das eine Schaltungsoperation des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 eine
Ansicht ist, die eine Operation des Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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5 eine
Ansicht ist, die eine Operation des Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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6 eine
Ansicht ist, die eine Operation des Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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7 eine
Ansicht ist, die eine Operation des Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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8 eine
Ansicht ist, die eine Operation des Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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9 eine
Ansicht ist, die eine Operation des Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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10 eine
Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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11 eine
Schnittansicht des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist;
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12 bis 16 Ansichten
sind, die eine Ablauffolge von Schritten zum Herstellen des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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17 ein
Diagramm ist, das ein Speicherfeld des Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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18 ein
Diagramm ist, das eine Schaltungsoperation des Speicherfelds des
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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19 eine
Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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20–23 Ansichten
einer Ablauffolge von Schritten zum Herstellen des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung sind;
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24 eine
Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist;
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25 eine
Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist;
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26 bis 28 Ansichten
einer Ablauffolge von Schritten zum Herstellen des dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung sind;
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29 ein
Schaltungsdiagramm eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist;
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30 eine
Schnittansicht des vierten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist;
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31 ein
Diagramm ist, das eine Speicherzellenschaltung eines fünften Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung ist;
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32 ein
Diagramm ist, das eine Speicherzellenschaltung des fünften Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung ist;
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33 ein
Diagramm ist, das eine Schaltungsoperation der Speicherzelle des
fünften
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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34 eine
Draufsicht auf eine Speicherzelle des fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
ist; und
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35 eine
Schnittansicht der Speicherzelle des fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
ist.
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Die 1 und 2 zeigen
jeweils die Struktur der Schaltung eines ersten Ausführungsbeispiels.
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1 zeigt
die Grundstruktur der vorliegenden Erfindung. Ein Bezugszeichen 10 bezeichnet
ein p-Typ-Siliziumsubstrat mit einem spezifischen elektrischen Widerstand
von etwa 10 Ωcm; 60 ist
ein Feldisolator; 21 ist eine aus einem n+-Bereich
ausgebildete Steuerleitung; und 22 ist eine aus einem n+-Bereich ausgebildete Leseleitung. Ein erster
Gate-Isolator 41 ist auf der Oberfläche des Siliziumsubstrats 10 ausgebildet
und ein Speicherknoten 30 ist auf dem ersten Gate-Isolator 41 ausgebildet.
Ein zweiter Gate-Isolator 41 ist um die Seitenwand des
Speicherknotens 30 ausgebildet und eine erste Wortleitung 51 ist
derart ausgebildet, dass sie den zweiten Gate-Isolator 42 abdeckt.
Ein elektrischer Kondensator ist somit über den zweiten Isolator 42 zwischen
der ersten Wortleitung 51 und dem Speicherknoten 30 ausgebildet.
Auf dem Speicherknoten 30 ist eine Substratstruktur 12 mit
Barrierenschichten ausgebildet, die aus einer Mehrfachschichtenstruktur
ist, die gebildet ist aus Barrierensubstraten 11, die aus
polykristallinem Silizium oder amorphem Silizium hergestellt sind,
und Barrierenschichten 70, die aus Siliziumo xid, Siliziumnitrid
oder der Mischung davon, d. h. Silizium-Oxid/Nitrid, hergestellt
sind. Ein dritter Gate-Isolator 43 ist um die Seitenfläche der
Substratstruktur 11 mit Barrierenschichten ausgebildet. Eine
zweite Wortleitung 52, die als Gate eines Transistors dient,
der die Substratstruktur 12 als Substrat verwendet, ist
auf der Seitenfläche
des dritten Gate-Isolators 43 ausgebildet. Ein n+-Typ-Sourcebereich 24 ist auf dem
obersten Teilabschnitt der Substratstruktur 12 mit Barrierenschichten
ausgebildet und eine Datenleitung 23 ist auf derartige
Weise ausgebildet, dass sie mit dem n+-Typ-Sourcebereich 24 verbunden
ist.
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2 zeigt
die Schaltung und den Anschluss der obigen Speicherzelle, die aus
diesen Schichten und den Substraten gebildet ist. Durch Anordnen
der Speicherzellen in einer Matrix von m Spalten × n Zeilen
in ein Speicherfeld kann ein Speicher großen Ausmaßes erhalten werden. Beispielsweise
kann ein 2-Mbit-Speicher durch Anordnen der Speicherzellen in einer
Matrix von 1024 Spalten × 1024
Zeilen erhalten werden.
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Wie
es in den 1 und 2 gezeigt
ist, ist die Speicherzelle aus einem Transistor 1 zum Schreiben,
der an den Speicherknoten 30 angeschlossen ist, und einem
Transistor 2 zum Lesen, der den Speicherknoten 30 als
sein Gate nimmt, aufgebaut. Ebenso ist, wie es in 1 gezeigt
ist, der Transistor 1 zum Schreiben ein Transistor, der
als Substrat die Substratstruktur 12 nimmt, die aus einem
Stapel von Barrierensubstraten 11 und den Barrierenschichten 70 aufgebaut
ist, und der die zweite Wortleitung 52 als sein Gate nimmt.
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Bei
dieser Konfiguration fließt
deshalb, weil der Speicherknoten nicht an das Siliziumsubstrat angeschlossen
ist, keinerlei Leckstrom vom Siliziumsubstrat in den Speicherknoten,
was unterschiedlich von der Speicherzelle eines gewöhnlichen
DRAM ist; und weiterhin ist es deshalb, weil die Barrierenschichten
als die Isolatoren zwischen dem Speicherknoten und dem Source, angeschlossen
an die Datenleitung, des Transistors zum Schreiben vorgesehen sind,
möglich,
einen Unterschwellenstrom zu unterdrücken, der, wie es oben beschrieben
ist, zwischen einem Source und einem Drain eines Transistors zum
Lesen und Schreiben gespeicherter Ladungen in der Speicherzelle
des gewöhnlichen
DRAM fließt.
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Gemäß dieser
Struktur gemäß der vorliegenden
Erfindung werden, nachdem die Energieversorgung perfekt abgetrennt
ist, die Wortleitung, die Datenleitung, die Leseleitung und die
Steuerleitung alle in einen schwebenden Zustand versetzt, d. h. sie werden
0 V, und in diesem Fall fließt
keinerlei Leckstrom von dem Siliziumsubstrat in den Speicherknoten
und können
auch die elektrischen Ladungen in dem Speicherknoten gehalten werden,
indem die Barrierenschichten ausreichend dick gemacht werden oder
indem die Schwellenspannung des Transistors zum Schreiben ausreichend
hoch gemacht wird. Demgemäß kann ein
nichtflüchtiger
Speicher unter Verwendung einer solchen Struktur gemäß der vorliegenden
Erfindung realisiert werden. Zusätzlich kann
die Schwellenspannung des Transistors zum Schreiben durch Erhöhen der
Konzentration einer in das Barrierensubstrat 11 dotierten
Störstelle
ausreichend hoch gemacht werden.
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Ein
Betriebszustand, der nicht zulässt,
dass die Ladungen in dem Speicherknoten während eines Tragens von Strom
in dem Speicher verloren werden, kann durch geeignetes Einstellen
einer Beziehung zwischen einer Spannung einer Nichtauswahl-Wortleitung
und der Schwellenspannung des Transistors zum Schreiben erreicht
werden. Dies lässt
zu, dass der Speicher genau wie der gewöhnliche SRAM wirkt.
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Innerhalb
des obigen Betriebszustands ist die Charakteristik des erfinderischen
Speichers zwischen derjenigen des perfekten nichtflüchtigen
Speichers und derjenigen des gewöhnlichen
DRAM durch Ändern
des Ausmaßes
an Unterdrückung
des Leckstroms und des Unterschwellenstroms variabel. Wenn der erfinderische
Speicher keine Barrierenschicht 70 hat, muss er wie die
gewöhnliche DRAM-Zelle
aufgefrischt werden. Wenn der erfinderische Speicher andererseits
die Barrierenschicht 70 mit einer großen Dicke im Vergleich zu derjenigen
eines Flashspeichers hat, der eine Art eines nichtflüchtigen
Speichers ist, kann er als nichtflüchtiger Speicher wirken. Demgemäß hat die
vorliegende Erfindung einen großen
Vorteil, dass eine erwünschte Funktion
durch Auswählen
des Materials der Barrierenschicht 70 und ihrer Dicke und
auch des Materials des Barrierensubstrats 11 und seiner
Störstellenkonzentration
erhalten werden kann.
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Um
spezifischer zu sein, wird in dem Fall, in welchem die Dicke der
Barrierenschicht 70 des erfinderischen Speichers dünn gemacht
ist, zugelassen, dass ein Unterschwellenstrom fließt; jedoch
ist die Größe des Unterschwellenstroms
kleiner als diejenige beim gewöhnlichen
DRAM, weil der Unterschwellenstrom beim erfinderischen Speicher
etwas unterdrückt
werden kann, und daher kann der erfinderische Speicher als der gewöhnliche
DRAM wirken, bei welchem das Zeitintervall einer Auffrischung ausreichend
länger
gemacht wird, und dadurch kann eine Standby-Energie reduziert werden.
Die Reduzierung bezüglich
einer Standby-Energie
ermöglicht
eine Sicherung unter Verwendung einer Batterie oder von ähnlichem,
und demgemäß kann der
erfinderische Speicher unter dem Gesichtspunkt der gesamten Konfiguration,
einschließlich
der Batterie, als ein pseudomäßiger nichtflüchtiger
Speicher angesehen werden.
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Andererseits
kann ein tatsächlicher
großräumiger bzw.
hochintegrierter Speicher durch Anordnen einer Vielzahl der Speicherzellen
in einer Matrix und durch Verbinden von ihnen miteinander durch
die Steuerleitung 21, die Leseleitung 22, die
Datenleitung 23, die erste Wortleitung 51, die
zweite Wortleitung 52 und ähnliches realisiert werden.
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3 ist
ein Zeitdiagramm, das Schreib-, und Leseoperationen zu und von der
Speicherzelle der vorliegenden Erfindung zeigt. In diesem Zeitdiagramm
ist angenommen, dass die Schwellenspannungen des Transistors zum
Schreiben und des Transistors zum Lesen jeweils als 2 V und 1,2
V angenommen sind; und dass eine Spannung, die durch den über den
ersten Gate-Isolator 41 zwischen der ersten Wortleitung 51 und
dem Speicherknoten 30 ausgebildeten elektrischen Kondensator
mit dem Speicherknoten 30 gekoppelt ist, als 0,8 V genommen
ist.
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Die
Schreiboperation wird durch Anlegen von Pulsen an die zweite Wortleitung
und durch Anlegen einer Schreibinformationsspannung von 1 V (entsprechend
einer Information "1") oder von 0 V (entsprechend
einer Information "0"), die an die Datenleitung
angelegt ist, an den Speicherknoten durchgeführt. Hier wird deshalb, weil
die Spannung der Wortleitung ausreichend hoch, wie 3 V oder darüber, ist,
die Spannung der Datenleitung zu dem Speicherknoten wie sie ist
geschrieben, ohne dass sie durch die Schwellenspannung (2 V) des
Transistors zum Schreiben beeinflusst wird.
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Die
Leseoperation wird durch Anlegen von Pulsen an die erste Wortleitung
und die Steuerleitung und durch Unterscheiden, ob der Transistor
zum Lesen leitend gemacht ist oder nicht, durchgeführt. Um spezifischer
zu sein, wird auf der Basis des Vorhandenseins und des Nichtvorhandenseins
eines Stroms, der in der Leseleitung fließt, oder des Vorhandenseins
oder Nichtvorhandenseins einer Mikrospannung, die in der Leseleitung
erscheint, unterschieden, ob die Information "1" oder "0" ist. Beispielsweise wird die Spannung
des Speicherknotens durch Anlegen von Pulsen an die erste Wortleitung auf
1,8 V oder 0,8 V erhöht,
und in diesem Fall wird deshalb, weil die Spannung der Steuerleitung
0 V ist und die Schwellenspannung des Transistors zum Lesen 1,2
V ist, wenn die Information von "1" im Speicherknoten
gespeichert ist, der Transistor zum Lesen leitend gemacht, und wird
dann, wenn die Information "0" im Speicherknoten
gespeichert ist, der Transistor zum Lesen nichtleitend gemacht.
Durch Verbinden einer Impedanz (eines MOS-Transistors oder eines Widerstands)
von 2 V mit dem anderen Ende der Leseleitung wird auf ein Auslesen
der Information "1" hin die Spannung
der Leseleitung um eine Mikrospannung δ (etwa 200 mV) gegenüber 2 V
reduziert; während
auf ein Auslesen der Information "0" hin
die Spannung der Leseleitung auf 2 V gelassen wird. Ein solcher
Unterschied bezüglich
der Spannung wird durch eine an die Leseleitung angeschlossene Detektionsschaltung
unterschieden.
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Es
ist anzumerken, dass die Leseoperation durch eine Anzahl von Nichtauswahl-Zellen nicht behindert
wird, die an dieselbe Leseleitung und dieselbe Steuerleitung angeschlossen
sind und die in der Richtung der Leseleitung angeordnet sind. Der Grund
dafür besteht
darin, dass deshalb, weil an die ersten Wortleitungen der Nichtauswahl-Zellen
keine Pulse angelegt werden, der Speicherknoten von jeder der Nichtauswahl-Zellen
1 V oder 0 V ist, was niedriger als die Schwellenspannung des Transistors zum
Lesen ist, und demgemäß der Transistor
zum Lesen in jeder der Nichtauswahl-Zellen im nichtleitenden Zustand
ist.
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In
der Speicherzellenstruktur der vorliegenden Erfindung, wie sie oben
beschreiben ist, tritt nur ein minimaler Leckstrom am pn-Übergang
in der Zelle auf und ist auch eine Widerstandsfähigkeit gegenüber weichen
Fehlern aufgrund des Einfalls von α-Teilchen hoch. Jedoch fließen in Abhängigkeit
von der Größe der Schwellenspannung
des Transistors zum Schreiben Informationsladungen möglicherweise
in die Datenleitung über
den Transistor zum Schreiben, um dadurch eine Störung der Information zu verursachen.
Wenn die Schwellenspannung ausreichend hoch ist, wie etwa 2 V, ist
selbst dann, wenn die Energieversorgung abgetrennt ist und die Wortleitung
und ähnliches
im schwebenden Zustand sind und 0 V wird, die nichtflüchtige Operation
möglich, weil
der Transistor zum Schreiben nahezu perfekt nichtleitend gemacht
ist; und weiterhin fließen
Ladungen in den Nichtauswahl-Zellen
nicht in der Datenleitung selbst bei einer Zufallsoperation während eines Tragens
eines Stroms. Als Ergebnis kann in dem Fall, in welchem die Schwellenspannung
ausreichend hoch ist, ein Speicher zur Verfügung gestellt werden, der keine
Auffrischung erfordert, wie der gewöhnliche SRAM.
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Jedoch
treten in Abhängigkeit
von der Konfiguration der Barrierenschicht oder in dem Fall, in
welchem es erwünscht
ist, die an die zweite Wortleitung für eine Niederspannungsoperation
angelegte Spannung zu erniedrigen, unvermeidbar Umstände auf,
in welchen die Schwellenspannung erniedrigt ist. Wenn jedoch die
Schwellenspannung exzessiv erniedrigt ist, beginnen Ladungen in
dem Speicherknoten in der Datenleitung über den Transistor zum Schreiben
zu fließen.
In einem solchen Fall muss, wie der gewöhnliche DRAM, der Speicher
aufgefrischt werden, um die gespeicherte Information zu halten.
Die Auffrischoperation wird durch Lesen der Information in der Speicherzelle
durch eine Detektionsschaltung durchgeführt, die mit der Leseleitung
verbunden ist, durch Umwandeln des Ergebnisses in eine Schreibspannung
auf der Datenleitung und durch erneutes Schreiben von ihr zu der
Speicherzelle. Natürlich
hat die Speicherzelle der vorliegenden Erfindung einen derartigen
Vorteil, dass deshalb, weil nur ein kleiner Leckstrom am pn-Übergang
in der Speicherzelle auftritt, die Informationshaltezeit im Vergleich
mit der gewöhnlichen
DRAM-Zelle entsprechend verlängert werden
kann.
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Die
Operationen von Transistoren, die jeweils ein Substrat mit einer
oder mehreren Barrierenschichten verwenden, werden unter Bezugnahme auf
die 4 bis 9 beschrieben werden.
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4 zeigt
die Struktur eines Transistors, der ein Substrat mit einer Barrierenschicht
verwendet, wobei eine einzelne Barrierenschicht mit einer Dicke
von tb in einem Substrat des gewöhnlichen n-Kanal-Transistors
an einem Zwischenteilabschnitt zwischen einem Source und einem Drain
eingefügt ist.
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5 zeigt
die Energiebandstruktur des in 4 gezeigten
Transistors. Im Allgemeinen ist die Barrierenschicht ein Isolator
mit einer verbotenen Energiebandlücke Eg. Für diesen n-Kanal-Transistor, der
das Substrat mit der einzelnen Barrierenschicht verwendet, existiert
ein Leitungsband der Barrierenschicht auf einer Ebene, die um eine
Elektronenaffinität "c" höher
als diejenige des Leiters Ec ist.
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In
dem in 5 gezeigten Zustand, bei welchem keine Gate-Spannung
angelegt ist, um einen Strom zwischen dem Source und dem Drain des Transistors
zuzulassen, ist es erforderlich, entweder eine Bedingung zu erfüllen, dass
die Barrierenschicht dünn
genug ist, um zuzulassen, dass ein Tunnelstrom direkt durch die
Barrierenschicht läuft,
oder eine Bedingung, dass Elektronen Energien haben, die groß genug
sind, um über
die Elektronenaffinität "c" zu fließen. Der Transistor zeigt in
Abhängigkeit von
der Dicke der Barrierenschicht tatsächlich eine Stromform in der
Mitte zwischen den obigen Bedingungen.
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6 zeigt
die Energiebandstruktur in dem Fall, in welchem eine positive Gate-Spannung an die in 5 gezeigte
Struktur angelegt ist. Der Strom, der zwischen dem Source und dem
Drain des Transistors fließt,
kann durch ein Gate G gesteuert werden, wie es in 6 gezeigt
ist. Gleich dem allgemeinen Transistor wird dann, wenn eine positive
Spannung, die größer als
die Schwellenspannung des Transistors ist, angelegt wird, das Energieband
stark in Richtung zu der Gate-Ebene reduziert, um dadurch den Strom
zu erhöhen,
der zwischen dem Source und dem Drain fließt. Weiterhin wird die Energie
des Leitungsbands des Barrierenisolators niedriger als das Energiepegel
des Source gemacht, obwohl die Elektronenaffinität "c" konstant
gehalten wird, so dass der Strom einfach über die Barrierenschicht fließt. Die
vorliegende Erfindung wendet ein solches Prinzip an und verwendet
den Drain des Transistors als den Speicherknoten der Speicherzelle.
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7 zeigt
die Energiebandstruktur eines Transistors, der ein Substrat mit
zwei Schichten von Barrierenisolatoren verwendet. Im Allgemeinen
ist in dem Fall eines Vorsehens von mehrschichtigen Isolatoren die
Wahrscheinlichkeit eines Zulassens, dass Elektronen durch die mehrschichtigen
Isolatoren tunneln, gleich derjenigen eines Zulassens, dass Elektronen
durch einen einzigen Isolator tunneln, der eine Dicke gleich der
Gesamtdicke der mehrschichtigen Isolatoren hat. Demgemäß können in
dem Fall, in welchem es schwierig ist, einen einzigen dicken Barrierenisolator
auszubilden, mehrschichtige Barrierenisolatoren mit einer erwünschten
Gesamtdicke vorgesehen werden.
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8 zeigt
eine weitere Struktur der vorliegenden Erfindung, wobei ein Substrat
einer Barrierenschicht zwischen zwei Gates in Sandwichbauweise angeordnet
ist. Da keine Spannung von außen
an das Substrat mit der Barrierenschicht angelegt wird, wie bei
der in 1 gezeigten Struktur, ist das Substrat mit der
Barrierenschicht im so genannten schwebenden Zustand.
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9 zeigt
die Energiebandstruktur des Transistors, der das Substrat mit der
Barrierenschicht verwendet, das in 8 gezeigt
ist. Da das Substrat mit der Barrierenschicht im schwebenden Zustand ist,
wenn die Konzentration einer in das Substrat dotierten Störstelle
in der Richtung parallel zu dem Source und dem Drain konstant gehalten
wird, wie es in 9 gezeigt ist, ist keinerlei
elektrisches Feld in der Richtung parallel zu dem Source und dem
Drain vorhanden, und dadurch wird das Energieband in der Richtung
parallel zu dem Source und dem Drain flach gemacht. In diesem Fall
wird der Strom, der zwischen dem Source und dem Drain fließt, über dem
Substrat entzerrt, und folglich wird im Vergleich mit dem Fall, der
in 6 gezeigt ist, wo der Strom auf der Oberfläche des
Substrats direkt unter dem Gate fließt, die Reduzierung bezüglich einer
Beweglichkeit von Trägern,
d. h. Elektronen, für
den n-Kanal-Transistor gering. Als Ergebnis kann ein Transistor
mit einer hohen wechselseitigen Leitfähigkeit realisiert werden.
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Wie
es unter Bezugnahme auf das spätere Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vollständig beschrieben werden wird,
können
deshalb, weil die in den 8 und 9 gezeigte
Struktur keine Elektrode zum Anlegen einer externen Spannung an
das Substrat mit der Barrierenschicht erfordert, Vorteile erhalten
werden, dass nicht nur die Struktur der Speicherzelle vereinfacht
werden kann, sondern auch der Ebenenbereich reduziert werden kann.
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Die
Substratstruktur, die zwei Barrierenschichten verwendet, die in 7 gezeigt
ist, kann auf den in den 8 und 9 gezeigten
Transistor angewendet werden. In diesem Fall kann derselbe Effekt
erhalten werden.
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Obwohl
der auf dem p-Typ-Substrat ausgebildete n-Kanal-Transistor für die in
den 3 bis 9 gezeigten Konfigurationen
zur Vereinfachung einer Beschreibung des Betriebs der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Leitungstyp
des Substrats beschränkt,
insoweit der Strom, der zwischen dem Source und dem Drain fließt, im Wesentlichen
durch das Gate gesteuert werden kann. Das bedeutet, dass bei der
vorliegenden erfindungsgemäß verschiedene Typen
von Substraten verwendet werden können, wie beispielsweise ein
sehr leicht dotiertes n+-Typ-Substrat, ein
Substrat von einem intrinsischen Typ mit einem extrem hohen spezifischen
elektrischen Widerstand und ein p-Typ-Substrat. Wenn es erwünscht ist,
das Substrat durch Anlegen einer niedrigen Spannung daran zu steuern,
kann die Störstellenkonzentration
nahe derjenigen des intrinsischen Typs ausgewählt werden.
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Andererseits
ist für
das p-Typ-Barrierensubstrat ein pn-Übergang zwischen dem Drain
und dem Barrierensubstrat ausgebildet, und in diesem Fall werden
dann, wenn eine Verarmungs- bzw. Abreicherungsschicht vorhanden
ist, Ladungen einer thermischen Erregung an der Abreicherungsschicht
erzeugt, was ein Zerstören
der gespeicherten Information verursacht. Demgemäß kann in diesem Fall die Art
einer Störstelle
und deren Konzentration gesteuert werden, um die Ladung in einer
thermischen Erregung zu minimieren.
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10 ist
eine Draufsicht auf eine Speicherzelle gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel ist dadurch
charakterisiert, dass ein Speicherknoten 30 flach ausgedehnt
ist und eine erste Wortleitung 51 nicht direkt unter einer
zweiten Wortleitung 52 lokalisiert ist. Mit dieser Konfiguration
ist die Gesamthöhe dieses
Ausführungsbeispiels
niedriger als diejenige des ersten Ausführungsbeispiels gemacht, und
daher ist es im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel einfacher, dieses
Ausführungsbeispiel
auszubilden. 11 ist eine Schnittansicht an
einer Linie A-A' der
in 10 gezeigten Speicherzelle; und 12 ist
eine Schnittansicht an einer Linie B-B' der in 10 gezeigten
Speicherzelle. Zusätzlich
sind Teile entsprechend denjenigen, die in 1 gezeigt sind,
mit denselben Bezugszeichen wie denjenigen, die in 1 gezeigt
sind, bezeichnet.
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Die 13 bis 16 zeigen
sequentielle Schritte zum Ausbilden des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
es in 13 gezeigt ist, werden n+-Typ-Bereiche 21 und 22 in
einem p-Typ-Siliziumsubstrat
mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von etwa 10 Ωcm durch
den gewöhnlichen
Fotoätzprozess
und dem Ionenimplantationsprozess ausgebildet. Ein Feldisolator 60,
der aus einer Siliziumoxidschicht mit einer Dicke von 500 nm hergestellt ist,
wird dann selektiv durch einen LOCOS-(lokale Oxidation von Silizium)-Prozess
unter Verwendung einer zur Verhinderung einer Oxidation selektiv
ausgebildeten Siliziumnitridschicht selektiv ausgebildet.
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Wie
es in 14 gezeigt ist, wird eine Siliziumoxidschicht
mit einer Dicke von 10 nm auf der Oberfläche des Substrats 10 bei
1000°C ausgebildet. Diese
Siliziumoxidschicht wird als erster Gate-Isolator 41 genommen.
Auf dem ersten Gate-Isolator 41 wird
selektiv eine Schicht aus polykristallinem Silizium ausgebildet,
das mit einer n+-Typ-Störstelle dotiert ist, welche
Schicht als Speicherknoten 30 genommen wird. Dann wird,
wie es bereits in 11 gezeigt ist, ein erster Zwischenschicht-Isolator 61 mit einer
Dicke von 500 nm durch CVD ausgebildet; ein Teilabschnitt des ersten
Zwischenschicht-Isolators 61, welcher Teilabschnitt auf
einen bestimmten Bereich des Speicherknotens 30 positioniert
ist, wird entfernt; und eine Siliziumoxidschicht mit einer Dicke von
10 nm wird auf der Oberfläche
des Speicherknotens 30 bei dem obigen Bereich ausgebildet,
von welchem der erste Zwischenschicht-Isolator 61 entfernt ist.
Diese Siliziumoxidschicht wird als zweiter Gate-Isolator 42 genommen.
Auf dem zweiten Gate-Isolator 42 wird eine Schicht aus
leitendem polykristallinem Silizium ausgebildet, welche Schicht als
eine zweite Wortleitung 52 genommen wird.
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Wie
es in 15 gezeigt ist, wird ein Barrierensubstrat 11,
das aus polykristallinem Silizium oder amorphem Silizium hergestellt
ist, auf dem Speicherknoten 30 bis zu einer Dicke von 500
nm ausgebildet, dem eine Wärmebehandlung
bei 1000°C
in einer Sauerstoffatmosphäre
folgt, die Ammoniak oder Stickstoff enthält, um eine Silizium-Oxid/Nitrid-Schicht
mit einer Dicke von 5 nm auszubilden, welche Schicht als Barrierenschicht 70 genommen wird.
In 12 sind drei Barrierensubstrate 11 und zwei
Barrierenschichten ausgebildet. Die minimale Anzahl von Barrierensubstraten
ist Zwei und die minimale Anzahl von Barrierenschichten 70 ist
Eins.
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Dann
wird, wie es bereits in 12 gezeigt ist,
ein zweiter Gate-Isolator 42 mit einer Dicke von 10 nm
durch den gewöhnlichen
thermischen Oxidationsprozess bei 1000°C ausgebildet und wird eine erste
Wortleitung 51, die durch eine Schicht aus polykristallinem
Silizium, das mit einer Störstelle,
W oder Mo oder einer Silizidschicht davon, dotiert ist, dargestellt
ist, auf dem zweiten Gate-Isolator 42 ausgebildet.
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Wie
es in 16 gezeigt ist, wird eine Silizium-Oxid/Nitrid-Schicht
mit einer Dicke von 5 nm durch Wärmebehandlung
bei 1000°C
in einer Sauerstoffatmosphäre
ausgebildet, die Ammoniak oder Sauerstoff enthält, welche Schicht als dritter Gate-Isolator 43 genommen
wird. Dann wird eine Schicht aus leitendem polykristallinem Silizium über der
gesamten Oberfläche
ausgebildet und wird einem anisotropen Trockenätzen in einem Zustand unterzogen,
in welchem ein Fotolack auf einem Teilabschnitt gelassen wird, bei
welchem eine zweite Wortleitung 52 auszubilden ist, um
eine zweite Wortleitung 52 bei dem erwünschten Teilabschnitt auszubilden.
Zu dieser Zeit bleibt die zweite Wortleitung 52 an der
Seitenwand der vorstehenden mehrschichtigen Substratstruktur 12 mit
den Barrierensubstraten 11 und den Barrierenschichten 70,
selbst wenn die Seitenwand der Substratstruktur 12 nicht
mit Fotolack bedeckt ist. Der Grund dafür besteht darin, dass das Ätzen sich
aufgrund der Verwendung des starken anisotropen Trockenätzens nicht
in der horizontalen Richtung fortsetzt. Dies bedeutet, dass die
zweite Wortleitung 52 in einer Selbstausrichtung um die Substratstruktur 12 mit
den Barrierenschichten ausgebildet werden kann.
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Wie
es bereits in den 11 und 12 gezeigt
ist, wird ein mit Arsen oder Phosphor dotierter Drainbereich 24 ausgebildet
und wird dann, wie der erste Zwischenschicht-Isolator 61,
ein zweiter Zwischenschicht-Isolator 62 ausgebildet. Dann
wird eine Öffnung
in dem zweiten Zwischenschicht-Isolator 62 ausgebildet
und wird eine Datenleitung 23, die aus Aluminium oder ähnlichem
hergestellt ist, selektiv in der Öffnung ausgebildet. Auf diese
Weise kann die Speicherzelle der vorliegenden Erfindung, deren Schaltung
in 2 gezeigt ist, realisiert werden. Beim Vergleichen
dieser Speicherzelle mit dem ersten Ausführungsbeispiel wird deshalb,
weil in dieser Speicherzelle die erste Wortleitung 51 auf
der Ebene benachbart zu der zweiten Wortleitung 52 ausgebildet
ist, der Ebenenbereich größer. Um
spezifischer zu sein, wird bei dieser Speicherzelle unter der Annahme,
dass die Verarbeitungsdimension von allen Mustern als F angenommen
wird und die Musterausrichtungsgenauigkeit als 2/F angenommen wird,
der theoretische Bereich 13,5 (= 3,0 × 4,5)F2.
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17 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei welchem Speicherzellen in einer
Matrix angeordnet sind, um ein Speicherfeld zu bilden. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
werden die Leseleitung und die Steuerleitung benachbart zueinander
gemeinsam genutzt, um den gesamten Bereich zu reduzieren.
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18 ist
ein Zeitdiagramm, das einen Schaltungsbetrieb der in 17 gezeigten
Speicherzelle zeigt. Wie es in 18 gezeigt
ist, wird die Schreiboperation durch Anlegen von Pulsen an eine zweite
Wortleitung (WW1) und durch Anlegen erwünschter
Schreibinformationsspannungen an jeweilige Datenleitungen (D1, D2, ...) einer
Vielzahl von Zellen (MC11, MC12,
MC13, ...), die an die zweite Wortleitung
angeschlossen sind, durchgeführt.
Das bedeutet, dass die Vielzahl von Zellen gleichzeitig gemeinsam
beschrieben wird. Die Leseoperation wird unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass Leseleitungen (S1, S2, S3, S4,
...) durch die benachbarten Zellen in der Wortleitungsrichtung gemeinsam
genutzt werden, durch selektives Antreiben abwechselnder Steuerleitungen
(C1, C2, ...) mit
Adressensignalen durchgeführt,
um eine Interferenz zwischen den Zellen zu eliminieren. Beispielsweise
zeigt die 18 ein Beispiel, bei welchem
die ungeradzahligen Steuerleitungen angetrieben werden. Die Informationsstücke, die
aus den Zellen MC11, MC12,
MC15, MC16 ausgelesen
werden, werden in die Leseleitungen S1, S2, S3 und S4 geführt,
und keine Information wird aus MC13 und
MC14 ausgelesen. Obwohl der Speicherknoten
von jeder der Zellen MC13 und MC14 1,8 V oder 0,8 V ist, wird der Transistor
zum Lesen in jeder Zelle nichtleitend gemacht, weil die Spannung
der Steuerleitung C2 2 V ist, die Spannung
von jeder der Leseleitungen S2 und S3 2 V – δ (etwa 200
mV) ist und die Schwellenspannung des Transistors zum Lesen 1,2
V ist.
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Zusätzlich können die
Leseleitungen jeweils zu den benachbarten Zellen vorgesehen sein.
In diesem Fall gibt es, obwohl der Bereich der Speicherzelle größer wird,
einen Vorteil bezüglich
eines Vereinfachens des Schaltungsaufbaus, weil es keine Notwendigkeit
zum Decodieren der Steuerleitungen mit Adressensignalen für einen
selektiven Antrieb der Steuerleitungen gibt.
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19 ist
eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung gleich der Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel, das
in 10 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird der theoretische Bereich der Speicherzelle 9,0 (= 3,0 × 3,0)F2, welcher im Vergleich mit demjenigen des
in 10 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels stark reduziert
ist.
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Die 20 bis 23 zeigen
sequentielle Schritte zum Ausbilden des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. Wie es in 20 gezeigt
ist, werden n+-Typ-Bereiche 21 und 22 in
einem p-Typ-Siliziumsubstrat mit einem spezifischen elektrischen
Widerstand von etwa 10 Ωcm
durch den gewöhnlichen
Fotoätzprozess
und eine Ionenimplantation ausgebildet. Ein Feldisolator 60,
der aus einer Siliziumoxidschicht mit einer Dicke von 500 nm hergestellt
ist, wird selektiv durch LOCOS (lokale Oxidation von Silizium) unter
Verwendung einer Siliziumnitridschicht ausgebildet, die selektiv
zur Verhinderung einer Oxidation ausgebildet ist.
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Wie
es in 21 gezeigt ist, wird die Siliziumoxidschicht
mit einer Dicke von 10 nm bei 1000°C auf der Oberfläche des
Substrats 10 ausgebildet, welche Schicht als ein erster
Gate-Isolator 41 genommen wird. Auf dem ersten Gate-Isolator 41 wird selektiv
eine Schicht aus polykristallinem Silizium, das mit einer n+-Typ-Störstelle
dotiert ist, ausgebildet, welche Schicht als Speicherknoten 30 genommen wird.
Dann werden Ausdehnungsteilbereiche der n+-Typ-Bereiche 21 und 22 in
Selbstausrichtung mit dem Speicherknoten 30 durch Ionenimplantation ausgebildet,
um die so genannte LDD-(leicht dotiertes Drain)-Struktur zu realisieren.
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Wie
es in 22 gezeigt ist, wird eine Siliziumoxidschicht
mit einer Dicke von 10 nm bei 1000°C auf der Oberfläche des
Speicherknotens 30 ausgebildet, welche Schicht als zweiter
Gate-Isolator 42 genommen wird. Eine Schicht aus leitendem
polykristallinem Silizium wird dann über der gesamten Oberfläche ausgebildet
und wird einem anisotropen Trockenätzen in einem Zustand unterzogen,
in welchem ein Fotolack auf einem Teilbereich gelassen wird, bei welchem
eine erste Wortleitung 51 auszubilden ist, um eine erste
Wortleitung 51 bei dem erwünschten Teilabschnitt auszubilden.
Zu dieser Zeit bleibt die erste Wortleitung 51 an der Seitenwand
des vorstehenden Speicherknotens 30, selbst wenn die Seitenwand
des Speicherknotens 30 nicht mit dem Fotolack bedeckt ist.
Dies ist deshalb so, weil das Ätzen
sich resultierend aus der Verwendung des starken anisotropen Trockenätzens nicht
in der horizontalen Richtung fortsetzt. Dies bedeutet, dass die
erste Wortleitung 51 in Selbstausrichtung um den Speicherknoten 30 ausgebildet
werden kann. Dann wird ein erster Zwischenschicht-Isolator 61 mit
einer Dicke von 500 nm durch CVD ausgebildet, dem eine Planarisierung der
gesamten Oberfläche
des ersten Zwischenschicht-Isolators 61 unter Verwendung
eines CMP-(chemisch-mechanischen
Polier-)Prozesses folgt, um die oberste Oberfläche des Speicherknotens 30 freizulegen.
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Wie
es in 23 gezeigt ist, wird ein Barrierensubstrat 11,
das aus polykristallinem Silizium oder amorphem Silizium hergestellt
ist, bis zu einer Dicke von 500 nm ausgebildet, dem eine Wärmebehandlung
bei 1000°C
in einer Sauerstoffatmosphäre
folgt, die Ammoniak oder Stickstoff enthält, um eine Silizium-Oxid/Nitrid-Schicht mit einer
Dicke von 5 nm auszubilden, welche Schicht als Barrierenschicht 70 genommen
wird. Dann wird eine Silizium-Oxid/Nitrid-Schicht mit einer Dicke
von 5 nm durch eine Wärmebehandlung
bei 1000°C
in einer Sauerstoffatmosphäre
ausgebildet, die Ammoniak oder Stickstoff enthält, welche Schicht als dritte
Gate-Isolatorschicht 43 genommen
wird. Dann wird eine Schicht aus leitendem polykristallinem Silizium über der
gesamten Oberfläche
ausgebildet und einem anisotropen Trockenätzen in einem Zustand unterzogen,
in welchem ein Fotolack auf einem Teilbereich gelassen wird, bei welchem
eine zweite Wortleitung 52 auszubilden ist, um eine zweite
Wortleitung 52 bei dem erwünschten Teilbereich auszubilden.
Zu dieser Zeit bleibt die zweite Wortleitung 52 an der
Seitenwand der vorstehenden mehrschichtigen Substratstruktur 12 mit
den Barrierensubstraten 11 und den Barrierenschichten 70,
selbst wenn die Seitenwand der Substratstruktur 12 nicht
mit dem Fotolack bedeckt ist. Der Grund dafür besteht darin, dass das Ätzen sich
aufgrund der Verwendung des starken anisotropen Trockenätzens nicht
in der horizontalen Richtung fortsetzt. Dies bedeutet, dass die
zweite Wortleitung 52 in Selbstausrichtung um die Substratstruktur 12 mit
den Barrierenschichten ausgebildet werden kann.
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Wie
es bereits in 1 gezeigt ist, wird ein mit
Arsen oder Phosphor dotierter Drainbereich 24 ausgebildet
und wird dann, wie der erste Zwischenschicht-Isolator 61,
ein zweiter Zwischenschicht-Isolator 62 ausgebildet. Dann
wird eine Öffnung
in dem zweiten Zwischenschicht-Isolator 62 ausgebildet
und wird eine Datenleitung 23, die aus Aluminium oder ähnlichem
hergestellt ist, selektiv in der Öffnung ausgebildet. Auf diese
Weise kann die Speicherzelle der vorliegenden Erfindung, deren Schaltung
in 2 gezeigt ist, realisiert werden. 1 ist
eine Schnittansicht an einer Linie A-A' der 19; und 24 ist eine
Schnittansicht an einer Linie B-B' der 19. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist, wie es oben beschrieben ist, der theoretische Bereich der Speicherzelle
9 F2. Anders ausgedrückt kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die kleinste Zelle realisiert werden.
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25 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, bei welchem ein Speicherknoten 30 und
eine Substratstruktur 12 mit Barrierensubstraten 11 und
Barrierenschichten 70 gemeinsam ausgebildet sind. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
kann eine feinere Struktur durch Eliminieren einer Maskenausrichtung
realisiert werden, die für den
Speicherknoten 30 und die Substratstruktur 12 bei
dem Fotoätzschritt
beim ersten Ausführungsbeispiel
erforderlich ist.
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Die 26 bis 28 stellen
einen Teil sequentieller Schritte zum Ausbilden des dritten Ausführungsbeispiels
dar. Wie es in 26 gezeigt ist, wird, nachdem
der Speicherknoten 30 und die Substratstruktur 12 mit
Barrierenschichten gemeinsam ausgebildet sind, eine Silizium-Oxid/Nitrid-Schicht mit
einer Dicke von 5 nm durch eine Wärmebehandlung bei 1000°C in einer
Sauerstoffatmosphäre
ausgebildet, die Ammoniak und Stickstoff enthält, welche Schicht als zweiter
Gate-Isolator 42 genommen wird. Dann wird eine Schicht
aus leitendem polykristallinem Silizium über der gesamten Oberfläche durch CVD
oder ähnliches
ausgebildet. Weiterhin wird eine Ätz-Schutzschicht, die aus Fotolack
oder Polyimid hergestellt ist, durch CVD ausgebildet, dem ein Rückätzen über der
gesamten Oberfläche
folgt, um die Schicht bis zu einer spezifischen Dicke zu verdünnen, um
eine Ätz-Schutzschicht 63 zu
erhalten.
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Die
leitende Polysiliziumschicht wird unter Verwendung der Ätz-Schutzschicht 63 als
Maske geätzt,
um eine erste Wortleitung 51 auszubilden, wie es in 23 gezeigt
ist. Danach werden die Schritte, die unter Bezugnahme auf die 23, 24 und 1 beschrieben
sind, wiederholt, um die in 21 gezeigte
Struktur zu realisieren.
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29 zeigt
eine Schaltung eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind unterschiedlich gegenüber
der Schaltung, die unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
ist, wobei die erste Wortleitung 51 und die zweite Wortleitung 52 getrennt
gesteuert werden, die erste Wortleitung 51 und die zweite
Wortleitung 52 in nur die erste Wortleitung 51 integriert.
Eine solche Integration der ersten und der zweiten Wortleitung 51 und 52 wird
durch geeignetes Auswählen
der Schwellenspannungen des Transistors 1 zum Schreiben
und des Transistors 2 zum Lesen und der an die erste Wortleitung 51 angelegten
Spannung möglich.
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30 zeigt
eine Speicherzellenstruktur des vierten Ausführungsbeispiels. Die Speicherzellenstruktur
beim vierten Ausführungsbeispiel
kann bezüglich
der Struktur einfacher und feiner gemacht werden, und auch bezüglich einer
Herstellung einfacher als jedes des ersten, des zweiten und des
dritten Ausführungsbeispiels.
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31 zeigt
die Schaltung eines fünften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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32 ist
eine Speicherfeldschaltung des fünften
Ausführungsbeispiels.
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33 ist
ein Zeitdiagramm, das den Betrieb des fünften Ausführungsbeispiels zeigt. Die
Struktur dieses Ausführungsbeispiels
ist einfach herzustellen, weil ein Kondensator zum Stufen nach oben
und eine Wortleitung zum Antreiben von ihm weggelassen sind. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die bei den vorherigen Ausführungsbeispielen
verwendete Steuerleitung parallel zu der Wortleitung angeordnet,
welche Steuerleitung als erste Wortleitung genommen wird. Hier wird
der Betrieb in einem Zustand beschrieben werden, dass nur die Schwellenspannung des
Transistors zum Lesen zu 0,5 V geändert ist. Die Information
wird als "1 V" oder "0 V" in einen Speicherknoten
durch die Schreiboperation geschrieben. Die Leseoperation für jede der
Speicherzellen MC11 und MC12 wird
durch Einstellen der Spannung der ersten Wortleitung (RW1) auf 0 V durchgeführt. Wenn die Spannung des
Speicherknotens 1 V ist, wird der Transistor zum Lesen leitend gemacht,
während dann,
wenn sie 0 V ist, der Transistor zum Lesen nichtleitend gemacht
wird, und demgemäß kann es wie
bei den vorherigen Ausführungsbeispielen
unterschieden werden, ob die Information "1" oder "0" ist. Es ist anzumerken, dass die Transistoren
zum Lesen in den Speicherzellen MC21 und
MC22, die nichtleitend gemacht sind, keinen
nachteiligen Effekt auf die Leseoperation der Speicherzellen MC11 und MC12 ausüben.
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34 ist
eine Draufsicht auf die Speicherzelle des fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung und 35 ist eine Schnittansicht an einer
Linie A-A' der 34.
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Wie
es oben beschrieben ist, ist die Beschreibung der vorherigen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung auf die Speicherzelle und ein aus den
Speicherzellen aufgebautes Speicherfeld beschränkt. Jedoch enthält der tatsächliche
Speicher weiterhin direkte periphere Schaltungen, die direkt mit
dem Feld verbunden sind, wie beispielsweise einen Leseverstärker und
einen Decodierer; und indirekte periphere Schaltungen zum Erreichen
von Funktionen wie der Speicher, wie beispielsweise eine Logikschaltung
und eine Eingabe/Ausgabe-Schaltung. Um einen Unterschwellenstrom
zu unterdrücken,
wird die Gate-Länge
eines Speicherfelds allgemein auf länger als diejenige einer direkten
peripheren Schaltung eingestellt.
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Bei
den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist in Bezug auf eine direkte periphere
Schaltung und eine indirekte periphere Schaltung dann, wenn der
Source/Drain des Transistors, der beispielsweise in 14 gezeigt
ist, direkt für
die Diffusionsschichtverdrahtungen verwendet wird, eine Maskenausrichtung
erforderlich, weil der Speicherknoten 30 als das Gate später ausgebildet
wird, so dass die Transistorleistungsfähigkeit im Allgemeinen verschlechtert
wird. Demgemäß ist es,
wie es in 21 gezeigt ist, vorteilhaft,
den Source/Drain (der durch die Steuerleitung 21 und die
Leseleitung 22 in 21 ausgedrückt ist)
zu verwenden, dessen Selbstausrichtung im Speicherknoten 30 ausgebildet ist.
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Jedoch
sind diese Leitungen aus dem Grund eines Erhöhens des Freiheitsgrads im
Allgemeinen separat von dem Speicherfeld ausgebildet, um dadurch
auf einfache Weise eine erwünschte
Leistungsfähigkeit
zu erreichen. Das Verfahren zum Ausbilden von diesen Leitungen wird
durch Annehmen einer allgemeinen Silizium- Gate-Struktur mit Selbstausrichtung
oder einer LDD-(leicht dotierter Drain)-Struktur durchgeführt, wobei
die Konzentration einer Störstelle
nahe dem Source/Drain erniedrigt ist. Die vorliegende Erfindung
spezifiziert kein derartiges Verfahren zum Ausbilden des Transistors.
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Wie
es oben beschrieben ist, stellt die vorliegende Erfindung einen
Speicher mit einer Charakteristik des gewöhnlichen RAM in Kombination
mit einer Charakteristik des gewöhnlichen
nichtflüchtigen Speichers
zur Verfügung.
Das heißt,
dass ein Speicher realisiert werden kann, der eine Informationsspeicheroperation
gleich derjenigen des gewöhnlichen
nichtflüchtigen
Speichers in Kombination mit einer Verstärkungsfunktion einer Speicherzelle
gleich derjenigen des gewöhnlichen
SRAM zeigt. Anders ausgedrückt
besteht der Effekt der vorliegenden Erfindung im Bereitstellen eines
so genannten "nichtflüchtigen
RAM" mit einer guten
langzeitigen Speicherhaltecharakteristik in Kombination mit einer
stabilen und Hochgeschwindigkeits-RAM-Operation.