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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Halbleiterspeichervorrichtung, und insbesondere einen Speicherzellenarrayaufbau
von ROMs (Read Only Memory, Festwertspeicher) zum Speichern von
Daten mit Mehrfachwert-Pegeln.
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In einem herkömmlichen ROM-Speicherzellenarray,
das eine allgemeine Festwert-Halbleiterspeichervorrichtung ist,
sind Speicherzellen, die MOS-FETs umfassen, in einer Matrix angeordnet. Die
Gates der Speicherzellen sind mit einer Vielzahl von Wortleitungen
verbunden, die in einer Zeilenrichtung verlaufen, und die Sources
und Drains sind mit einer Vielzahl von Bitleitungen verbunden, die
in der Spaltenrichtung verlaufen. In diesem Aufbau ist die Kapazität des Arrays
erhöht,
und die Anzahl von Speicherzellen, die mit den Bitleitungen verbunden sind,
nimmt zu. Dementsprechend nimmt eine parasitäre Kapazität der Bitleitungen zu und eine
Auslesegeschwindigkeit nimmt ab. Es ist ein ROM vom Bank-Typ vorgeschlagen
worden, in welchem die parasitäre
Kapazität
der Bitleitungen verringert wird, und die Auslesegeschwindigkeit
verbessert wird. In diesem ROM umfassen die Bitleitungen Hauptbitleitungen
mit einer längeren
Verdrahtungslänge
und Unterbitleitungen mit einer geringeren Verdrahtungslänge. Die
Speicherzellen sind in einer Vielzahl von Bänken untergebracht, und die
Unterbitleitungen sind mit den Speicherzellen der Bänke verbunden. Die
Hauptbitleitungen sind mit den Unterbitleitungen über Auswahltransistoren
verbunden. In diesem ROM-Speicherarray, das diesen Aufbau aufweist, wird
eine vorbestimmte Speicherzelle auf die folgende Weise ausgelesen.
Der Auswahltransistor wird auf der Grundlage eines Bankauswahlsignals
betrieben, das die zu wählende
Bank darstellt, zu welcher die vorbestimmte Speicherzelle gehört. Dadurch
wird die Unterbitleitung elektrisch mit der Hauptbitleitung verbunden.
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Die Wortleitung, die mit dem Gate
der vorbestimmten Speicherzelle verbunden ist, wird auf einen hohen
Pegel gesetzt, und die Daten in der vorbestimmten Speicherzelle
werden ausgelesen. Da der Betrieb in dem Zustand, in welchem die
Unterbitleitung der Bank elektrisch mit der Hauptbitleitung verbunden
ist, bewirkt wird, und die Verbindungskapazität der Speicherzellen jeder
Spalte geteilt ist, kann eine Betriebsverzögerung wirksam verhindert werden.
In einem ROM besteht ein Ein-Bit-Speicher normalerweise aus einem
Transistor. Um die Daten in jede Speicherzelle zu setzen, ist eine
Schwellspannung der Speicherzelle auf zwei Pegel, einen hohen Pegel
und einen niedrigen Pegel gesetzt. Auch wenn die Daten auf diese
Weise gesetzt werden, können nur
Ein-Bit-Daten in einer Speicherzelle gespeichert werden. Somit nimmt,
um einen Speicher einer hohen Kapazität zu fertigen, die Chipgröße in nachteiliger
Weise zu.
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Um dieses Problem zu lösen, ist
ein Verfahren vorgeschlagen worden, wobei Zwei-Bit-Daten in einer
Speicherzelle gespeichert werden, und wodurch die Chipgröße verringert
wird. Ein ROM, der dieses Verfahren einsetzt, wird als ein "Mehrfachwert-ROM" bezeichnet. Gemäß dieses
Verfahrens wird eine Gate-Länge
oder eine Gate-Breite eines Transistors einer Speicherzelle variiert,
um eine Vielzahl von unterschiedlichen Stromwerten einzustellen,
oder ein Implantierungsbetrag wird variiert, um eine Schwellspannung
auf eine Vielzahl von Pegeln einzustellen. In dieser Beschreibung
wird das Verfahren, in welchem die Schwellspannung variiert wird, erklärt werden.
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1 zeigt
einen herkömmlichen
ROM vom Bank-Typ und insbesondere ist sie eine ebene Ansicht eines
Speicherzellenarrays, das auf einem Halbleitersubstrat 10 unter
Verwendung eines imaginären
Masseverfahrens gebildet wird. Hauptbitleitungen 1 und
imaginäre
Hauptmasseleitungen 2, die abwechselnd auf dem Halbleitersubstrat 10 angeordnet sind,
sind aus Aluminium ausgeführt,
und Unterbitleitungen 3 und Untermasseleitungen 4 sind
aus einer N+-Diffusionsschicht auf einem
Oberflächenbereich des
Halbleitersubstrats gebildet. Somit weisen diese Leitungen einen
Bitleitungs-Mehrfachschichtaufbau auf.
Wortleitungen 5 und Bankauswahlleitungen 6, die
die Hauptbitleitungen und die imaginären Hauptmasseleitungen kreuzen,
sind aus einer Polycid-Schicht gebildet. Speichertransistoren 7 sind
derart gebildet, dass ihre Sources und Drains an Kreuzungsabschnitten
zwischen der N+-Diffusionsschicht und der
Polycid-Schicht gebildet sind. Ein Speicherzellenarray, das Bankauswahltransistoren 8,
die mit den Unterbitleitungen an einem Ende verbunden sind, und
die Speichertransistoren 7 umfasst, die Gates aufweisen,
die mit 32 Gate-Leitungen verbunden sind, ist in Einheiten einer
Bank entlang der Bitleitungen geteilt. Die geteilte Unterbitleitung
ist mit der Hauptbitleitung über
den Bankauswahltransistoren verbunden. Die imaginäre Hauptmasseleitung
ist über
den Bankauswahltransistor mit der Untermasseleitung verbunden, mit
welcher die Source des Speicherzellentransistors verbunden ist.
Die Hauptbitleitung und die imaginäre Hauptmasseleitung sind nebeneinander
liegend angeordnet. In diesem Beispiel auf dem Stand der Technik
bilden vier Bänke
ein Speicherzellenarray. Auf diese Weise besteht der Einrichtungsabschnitt
des ROM aus einer Vielzahl von Speicherzellen, und eine Vielzahl
von Speicherzellen sind in einer Matrix angeordnet.
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2 ist
eine Querschnittsansicht des Speichertransistors 7, der
in einem Einrichtungsbereich eines Oberflächenabschnitts des Siliziumhalbleitersubstrats,
das in dem ROM verwendet wird, gebildet ist. Ein Source-Bereich 11 und
ein Drain-Bereich 12 sind in dem Oberflächenabschnitt des Halbleitersubstrats
derart gebildet, dass der Source-Bereich 11 und der Drain-Bereich 12 getrennt
voneinander gelegen sind. Ein Gate 9 ist oberhalb eines
Abschnitts des Halbleitersubstrats 10 zwischen beiden Bereichen
gebildet, wobei ein Gate-Oxidfilm (eine Gate-Oxidschicht) (nicht gezeigt)
dazwischen liegt. Das Gate 9 ist aus einem Polycid ausgeführt, das
einen derartigen Aufbau aufweist, das ein Silizid wie etwa etwas
Wolframsilizid auf einem Polysilizium gebildet ist. Das Gate 9 ist
fortlaufend mit den Gates der anderen angrenzenden Speichertransistoren,
wodurch eine Wortleitung 5 gebildet wird, die in 1 gezeigt ist. Falls erforderlich,
werden Ionen in den Abschnitt zwischen den Source- und Drain-Bereichen 11 und 12 unter
dem Gate 9 implantiert, wodurch der Schwellwert des Transistors
gesteuert wird. In diesem Beispiel sind vier unterschiedliche Schwellen
gesetzt. Nachdem das Polysilizium-Gate 9 gebildet ist,
wird die Schwellsteuerungs-Ionenimplantation ("ROM-Implantation"), d. h. eine Kanalimplantation,
durch das Polysilizium-Gate 9 durchgeführt, wodurch die Schwellspannung
der Speicherzelle variiert wird. In diesem Fall wird, wenn die Kanalimplantation
nicht durchgeführt
wird, ein anderer Schwellwert gesetzt. Somit werden, wenn die Kanalimplantation
nicht durchgeführt
wird, vier Schwellspannungen durch ein Auswählen des Implantationsbetrags
unter einem Implantationsbetrag 1, einem Implantationsbetrag 2 und
einem Implantationsbetrag 3 erhalten (Implantationsbetrag 1 > Implantationsbetrag 2 > Implantationsbetrag 3).
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3 ist
ein Graph einer Strom/Spannungs-(Id – Vg)-Charakteristik, der eine Beziehung zwischen
der Schwellspannung der Speicherzelle und dem Drain-Strom zeigt.
Der rechte Abschnitt der 3 zeigt
gespeicherte Datenwörter,
die den Schwellwerten entsprechen. Die Schwellspannung Vth wird
z. B. auf einen der vier Schwellspannungswerte Vth1 bis Vth4 gesetzt,
wie in 3 gezeigt, in Übereinstimmung
mit Zwei-Bit-Daten D0, D1, die in der Speicherzelle gespeichert
sind. Spezifisch werden, wenn die ROM-Implantation, die der Schwellspannung
Vth2 entspricht, durchgeführt
wird, Daten "0" in Übereinstimmung
mit einer Adresse D0 ausgegeben, und Daten "1" werden
in Übereinstimmung mit
einer Adresse D1 ausgegeben. Referenzpegel (Ref1, Ref2, Ref3) werden
zwischen Pegel der Potentiale gesetzt, die von den Schwellspannungen Vth1,
Vth2, Vth3 und Vth4 gesetzt werden, wenn die Gate-Spannung (Vg)
der Speicherzelle 5 V ist. Um die Mehrfachwert-Daten der Speicherzelle
zu erfassen, wird eine Referenzspannung, die von einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
ausgegeben wird, in einen Leseverstärker (Erfassungsverstärker) eingegeben,
und die Schwellspannung Vth, die in den Verstärker eingegeben wird, wird
mit der Referenzspannung verglichen. Ein Vergleichsergebnis wird
in eine logische Schaltung eingegeben. Datenworte, die den beiden
Adressen D0 und D1 entsprechen, werden aus der logischen Schaltung
ausgelesen. Dadurch können
Zwei-Bit-Daten von der Ein-Bit-Speicherzelle
ausgelesen werden, und eine doppelte Menge von Daten kann in der
Speicherzelle gespeichert werden, die die gleiche Größe wie eine herkömmliche
aufweist. Mit anderen Worten kann mit der gleichen Speicherkapazität wie in
dem Stand der Technik die Chipgröße beträchtlich
verringert werden. Wenn die Mehrfachwert-Speicherzellen verwendet
werden, kann die Speicherzelle beträchtlich verkleinert werden.
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4 zeigt
den Aufbau einer Äquivalenzschaltung
des Zellenarrays vom imaginären
Massetyp, das in 1 gezeigt
ist. Unter Bezugnahme auf 4 wird
das Auslesen der Speicherzelle nun beschrieben werden.
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Eine Vielzahl von Hauptbitleitungen
(BL) und eine Vielzahl von imaginären Hauptmasseleitungen (GL)
sind abwechselnd in Spalten angeordnet. Ein Ende jeder der beiden
Leitungen ist mit einer Vorspannschaltung verbunden. 32 Wortleitungen
(WL) sind in der Zeilenrichtung angeordnet, um so diese Leitungen
zu kreuzen. Zwei Bankauswahlleitungen (SL) sind auf jeder der beiden
Seiten der 32 Wortleitungen (WL) angeordnet. Die Bankauswahlleitung SL1
ist mit der Bankauswahlleitung SL3 verbunden, um das gleiche Potential
aufzuweisen, und die Bankauswahlleitung SL2 ist mit der Bankauswahlleitung SL4
verbunden, um das gleiche Potential aufzuweisen. Die Hauptbitleitungen
und die imaginären Hauptmasseleitungen
sind mit drei Unterbitleitungen und drei Untermasseleitungen über Auswahltransistoren
(ST) verbunden. Die Auswahltransistoren weisen ihre Gates verbunden
mit den Bankauswahlleitungen auf. Beispielsweise ist der Auswahltransistor ST1
mit der Bankauswahlleitung SL4 verbunden, und die Auswahltransistoren
ST2 und ST3 sind mit der Bankauswahlleitung SL3 verbunden. Die Speichertransistoren
sind mit den Wortleitungen, den Untermasseleitungen und den Unterbitleitungen
verbunden. Zahlen sind auf 16 Speichertransistoren aufaddiert, die
mit der Wortleitung WL1 verbunden sind, und diese werden als eine
Zelle 1, eine Zelle 2, ..., eine Zelle 16 bezeichnet.
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Von den Hauptbitleitungen BL1 bis
BL4 und den imaginären
Hauptmasseleitungen GL1 bis GL4 ist die Leitung GL2 auf den Massepegel
gesetzt, d. h. Vss und die Leitung BL2 ist mit dem Leseverstärker verbunden.
Die Leitung GL3 ist auf den floatenden Zustand gesetzt. Die anderen
Hauptbitleitungen (BL1 und BL4) und die anderen imaginären Hauptmasseleitungen
(GL1, GL3 und GL4) sind vorgespannt. Wenn die letzteren Bitleitungen
und Masseleitungen nicht vorgespannt sind, liest ein Leckstrom zu
den Zellen 10 bis 14, wie es der Fall ist mit der "1"-Zelle (Daten "1"),
wie in 9 gezeigt (dieser
Leckstrom ist durch ein Symbol A angezeigt). Der Leckstrom kann
durch die Vorspannschaltung verhindert werden. Zusätzlich werden,
wenn die Zelle neben der ausgewählten
Zelle eine "1"-Zelle ist, die unnötige N+-Diffusionsschicht und die Bitleitungen
geladen, um die Lesebetriebsgeschwindigkeit zu verringern. Das obige
Vorspannen der Bitleitungen und der Masseleitungen vermeidet dieses
Problem, indem diese Leitungen zuvor aufgeladen werden, um die Lesebetriebsgeschwindigkeit
zu erhöhen.
Wenn beispielsweise die Zelle 8 auszulesen ist, wird die Leitung
SL2 auf einen hohen Pegel gesetzt, um das Drain der Zelle 7 mit
der Leitung BL2 zu verbinden, und die Leitung SL4 wird auch auf
einen hohen Pegel gesetzt, um die Source der Zelle 7 mit der Leitung
GL2 zu verbinden. Gleichzeitig wird die Wortleitung WL1 der 32 Wortleitungen
WL1 bis WL32 auf einen hohen Pegel gesetzt, das Drain der Zelle
7 wird mit dem Leseverstärker über die
Hauptbitleitung SL2 verbunden. In Übereinstimmung mit den Daten
der Zelle 7 erfasst der Leseverstärker "1" oder "0".
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In dem Fall des herkömmlichen
Speichers vom Zellenarray-Typ wird, wenn die Zelle 6 die "1"-Zelle ist, ein Vorspannen bewirkt,
wie in
5 gezeigt. Somit
fließt
ein Leckstrom
. Folglich nimmt ein
Strom, der durch das Drain fließt,
zu und die Drain-Spannung steigt an. Wenn die Zellen 10 und 11 "1"-Zellen sind, fließt ein Leckstrom
. Überdies fließt, wenn
die Zellen 8, 9, 10 und 11 "1"-Zellen sind, ein
Leckstrom
. Folglich steigt, da
ein Strom Icell, der durch die Source der Zelle fließt, zunimmt,
das Source-Potential der Zelle aufgrund des Spannungsabfalls an.
Dementsprechend nimmt der Strom Icell ab und das Drain-Potential
nimmt zu. Jedenfalls wirkt der Leckstrom so, die Drain-Spannung
der Zelle zu erhöhen.
Somit nimmt, verglichen mit dem Fall, wo der Leckpfad nicht bereitgestellt
ist, wie in
7 gezeigt,
das Ausgangspotential (Vdatin) der Zelle zu.
6 zeigt ein Beispiel eines Leckpfads,
der erzeugt wird, wenn das Leck nicht aufgrund des Vorspannens vorliegt.
Durch diesen Leckpfad fließt
ein Leckstrom
, wenn die Zellen 8 und
9 "1"-Zellen sind und
die Zelle 10 die "0"-Zelle (Daten "0") ist. In diesem Fall nimmt, da der
Strom Icell offenbar um den Betrag, der dem Leckstrom entspricht,
zunimmt, das Drain-Potential
ab.
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Dementsprechend nimmt, wie in
7 gezeigt, der Ausgang (Vdatin)
der Zelle ab. In diesem Typ eines Zellenarrays variieren, da der
Strom, der in die Source und das Drain der Zelle fließt, in Abhängigkeit
von dem Zustand der umgebenden Zellen variiert, die Werte des Ausgangspotential
Vdatin und des Stroms Icell-Zelle.
7 ist
ein charakteristischer Graph, der eine Vorspann-Abhängigkeit
des Ausgangspotentials zeigt. Wenn die Leckströme
bis
fließen, weicht eine Kurve der
Ausgangspotentialcharakteristik beträchtlich von einer Idealen ab, die
durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist. Wenn die Ausgangspotentiale
Vdatin, Vdatin1, Vdain2, Vdain3 und Vdain4 sind, wenn die Schwellspannungen
Vth der Zelle Vth1, Vth2, Vth3 und Vth4 sind, variieren diese Potentiale
Vdain aufgrund des Lecks, wie in
8 gezeigt.
Wenn der Mehrfachwert-ROM durch dieses Zellenarray verwirklicht
wird, nimmt eine Spanne ab und eine Praktikabilität verringert
sich. In diesem Mehrfachwert-ROM vom Banktyp sind die Zellenarrays
durch eine Implantation zum Einstellen eines hohen Schwellwerts
Vth getrennt. In diesem Fall beträgt die Schwellspannung Vth
höchstens
ungefähr
5 V wegen einem Problem des Lecks. Gemäß dieses Systems wird, wenn
die Gate-Spannung auf 5 V oder mehr erhöht wird, der Leitfähigkeitstyp
des Trennungsbereichs, der durch die Hochkonzentrations-Implantation
gebildet ist, umgekehrt, und die Einrichtung wird eingeschaltet.
Folglich fließt
ein Zellenarray-Strom. Zusätzlich
sind, wenn vier Schwellspannungen Vth bei einem Fertigen des Mehrfachwert-ROMs bereitzustellen
sind, vier oder drei Masken erforderlich, und der Herstellungsprozess
wird kompliziert.
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Die DE-A-3842511 beschreibt eine nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
mit einer Einrichtung zum Speichern von Drei-Pegel-Daten. Eine Schaltung
ist gezeigt, die fünf
Bitleitungen und zwei Wortleitungen aufweist, die beide mit Speicherzellen
verbunden sind. Auch sind zwei Drain-Auswahlleitungen und drei Source-Auswahlleitungen
vorhanden, wobei sämtliche
dieser Auswahlleitungen mit den jeweiligen Auswahltransistoren verbunden
sind. Die Source-Auswahlltransistoren
sind mit den beiden Bitleitungen verbunden, und die drei Source-Auswahltransistoren
sind mit den drei anderen Bitleitungen verbunden, die mit den Sources
der Speicherzellentransistoren verbunden sind. Dieses Dokument erwähnt nur
Bitleitungen und spricht nicht von Unterbitleitungen, Masseleitungen
oder Untermasseleitungen.
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Die EP-A-0424964 beschreibt eine ROM-Vorrichtung,
die Speicherzellen, Hauptbitleitungen, Hauptspaltenleitungen und
sogenannte Bitleitungen und sogenannte Spaltenleitungen aufweist. Die
Bitleitungen sind mit entweder den Source- oder den Drain-Bereichen
verbunden, während
die Spaltenleitungen mit den anderen Source- oder Drain-Bereichen
verbunden sind. Die Hauptbitleitungen sind mit den Bitleitungen über zwei
Transistoren verbunden, die durch zwei Auswahlleitungen gesteuert
werden, und die Hauptmasseleitungen sind mit den Masseleitungen
durch zwei Transistoren verbunden, die wiederum durch zwei Auswahlleitungen
gesteuert werden. Die Bitleitungen sind gezeigt, kürzer als
die Hauptbitleitungen zu sein, und die Spaltenleitungen sind gezeigt,
kürzer
als die Hauptspaltenleitungen zu sein.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer hohen Kapazität bereitzustellen,
die einen Zellenarray-Aufbau aufweist, wobei ein Auftreten eines Leckstroms
verringert wird, und eine Spanne zu der Zeit eines Erfassungsbetriebs
erhöht
wird, wobei ein Informationsbetrag pro einem Element gleich einem Informationsbetrag
einer Vielzahl von Bits ist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, einen Trennungsaufbau zum exakten Trennen von Zellenarrays
in der Halbleiterspeichervorrichtung und ein einfaches Verfahren
zum Setzen einer Schwelle bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch einen Aufbau
gelöst,
der die Merkmale die in Anspruch 1 beschrieben sind, aufweist. Vorteilhafte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung weist jeder der Speichertransistoren einen von vier
Schwellwerten auf. Die Speicherzellen bilden Speicherzellenarray-Blöcke, wobei
jeder eine vorbestimmte Anzahl von Speicherzellen umfasst, die Speicherzellenblöcke sind
elektrisch getrennt, und eine der Speicherzellen des getrennten
Speicherzellenblocks wird zur Zeit eines Auslesebetriebs gewählt. Die
Speicherzellenblöcke
sind elektrisch durch einen Feldoxidfilm (eine Feldoxidschicht)
getrennt, der auf dem Halbleitersubstrat bereitgestellt ist. Das Halbleitersubstrat
ist mit einem peripheren Schaltungsbereich versehen, ein Vorrichtungstrennungs-Isolationsoxidfilm
ist zwischen dem peripheren Schaltungsbereich und einem Bereich
bereitgestellt, wo die Speicherzellenarrays gebildet sind, und die
Dicke des Vorrichtungstrennungs-Isolationsoxidfilms ist gleich oder
größer als
die Dicke des Feldoxidfilms, der zwischen den Speicherzellenarray-Blöcken bereitgestellt
ist.
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Da ein Auswahltransistor eine Unterbitleitung
oder eine Untermasseleitung wählt,
wird ein Leckpfad verringert und eine Spanne zu der Erfassungszeit
wird erhöht.
Da Transistoren, die mit Unterbitleitungen, die mit einer Hauptbitleitung
verbunden sind, oder mit Untermasseleitungen, die mit einer Hauptmasseleitung
verbunden sind, verbunden sind, unterschiedliche Bankauswahlleitungen
aufweisen, werden nicht benötigte
Auswahltransistoren nicht betrieben. Zusätzlich kann, da zumindest drei
Bitleitungen mit einer Hauptbitleitung verbunden sind, und zumindest
zwei Untermasseleitungen mit einer Hauptmasseleitung verbunden sind,
die Anzahl von Kontakten in einer Struktur verringert werden. Diese
Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden
werden, wenn sie in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen genommen
wird.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
ebene Ansicht, die ein herkömmliches
Mehrfachwert-ROM-Speicherzellenarray zeigt;
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2 eine
Querschnittsansicht eine Halbleitersubstrats, die eine Kanalimplantation
zum Setzen eines Schwellwerts in einem herkömmlichen Speichertransistor
zeigt;
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3 einen
Graphen einen Graphen einer Id-Vg-Charakteristik zum Veranschaulichen
von herkömmlichen
vier Schwellwerten;
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4 ein
Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen
Speicherzellenarrays;
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5 ein
Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen
Speicherzellenarrays;
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6 ein
Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen
Speicherzellenarrays;
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7 einen
charakteristischen Graphen, der eine Varianz unter Ausgangspotentialen
von Speicherzellen aufgrund eines herkömmlichen Leckpfads zeigt;
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8 einen
Graphen, der eine Varianz von Ausgangspotentialen von Speicherzellen
aufgrund eines herkömmlichen
Leckpfads und eine Spanne zeigt;
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9 ein
Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen
Speicherzellenarrays;
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10 ein
Schaltungsdiagramm eines Mehrfachwert-ROM-Speicherzellenarrays, das in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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11 eine
ebene Ansicht des Mehrfachwert-ROM-Speicherzellenarrays, das in 10 gezeigt ist;
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12 Kombinationen
einer Auswahl von Bankauswahlleitungen zu der Zeit eines Auswählens von
Zellen, die in 10 gezeigt
sind;
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13 ein
Schaltungsdiagramm eines Speicherzellenarrays, das zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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14 ein
Schaltungsdiagramm eines Speicherzellenarrays gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15 eine
ebene Ansicht des Speicherzellenarrays, das in 14 gezeigt ist;
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16 einen
charakteristischen Graphen, der ein Ausgangspotential des Speicherzellenarrays, das
in 15 gezeigt ist, und
eine Spanne veranschaulicht;
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17 ein
Blockdiagramm, das einen grundlegenden Aufbau des Mehrfachwert-ROM
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 ein
Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel eines internen Aufbaus eines
Leseverstärkers
und einer Logikschaltung, die in 17 gezeigt ist,
zeigt;
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19 eine
Querschnittsansicht eines Halbleitersubstrats, die eine Kanalimplantation
zum Einstellen eines Schwellwerts in dem Speichertransistor der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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20A bis 20C charakteristische Graphen, die
Vg-Id-Charakteristika
von Speicherzellen gemäß unterschiedlicher
Verfahren einer Ionenimplantation des Mehrfachwert-ROM dieser Erfindung
zeigen;
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21A und 21B charakteristische Graphen,
die eine Beziehung zwischen einem Dosisbetrag und einer Schwellspannung
in der vorliegenden Erfindung zeigen;
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22A und 22B Querschnittsansichten,
die Schritte eines Erhaltens von vier Dosisbeträgen unter Verwendung zweier
Masken in dieser Erfindung zeigen;
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23 eine
Querschnittsansicht, die entlang einer Linie A-A' in 15 genommen
ist;
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24A bis 24H Querschnittsansichten,
die Schritte zum Bilden eines Speicherzellen-Trennungsbereichs in
dieser Erfindung zeigen; und
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25A bis
25E Querschnittsansichten, die Schritte zum Bilden eines Speicherzellen-Trennungsbereichs
in dieser Erfindung zeigen;
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
beschrieben werden.
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11 ist
eine ebene Ansicht einer grundlegenden Struktur eines Mehrfachwert-ROM-Zellenarrays,
das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, das auf einem
Halbleitersubstrat 10 gebildet ist. 10 zeigt eine Äquivalenzschaltung davon, und 12 zeigt Kombinationen einer
Auswahl von Bankauswahlleitungen zu der Zeit eines Auswählens von
Zellen in dem Basiszellenarray. Wie in dem Äquivalenzschaltungsdiagramm
der 10 gezeigt, umfasst
die grundlegende Struktur der 11 Speichertransistoren 7,
die an einer Matrix angeordnet sind, erste Auswahltransistoren 81 und
zweite Auswahltransistoren 82. Wie in 11 gezeigt, sind Unterbitleitungen 31, 32 und 33 und
Untermasseleitungen 41 und 42 abwechselnd angeordnet,
um so in der Spaltenrichtung zu verlaufen. Diese Unterbitleitungen 31, 32 und 33 und
Untermasseleitungen 41 und 42 sind aus einer N+-Diffusionsschicht
gebildet, die auf dem Halbleitersubstrat 10 bereitgestellt
ist. Bankauswahlleitungen (SL) und Wortleitungen (WL) sind in der Zeilenrichtung
angeordnet, und diese Leitungen sind aus der gleichen leitfähigen Schicht
wie die Gates der Transistoren, z. B. einem Polycid oder Polysilizium, auf
dem Halbleitersubstrat gebildet. Eine Hauptbitleitung 1 und
eine Hauptmasseleitung 2 sind in der Spaltenrichtung über einen
Isolationsfilm (nicht gezeigt) auf dem Halbleitersubstrat gebildet.
Die Hauptbitleitung und die Hauptmasseleitung sind beispielsweise
aus Aluminiumdrähten
gebildet. Die Hauptbitleitung 1 ist mit ersten, zweiten
und dritten Unterbitleitungen 31, 32 und 33 über erste,
zweite und dritte Auswahltransistoren 81, 82 und 83 verbunden,
und die Hauptmasseleitung 2 ist mit ersten und zweiten Untermasseleitungen 42 und 41 über vierte
und fünfte
Auswahltransistoren 84 und 85 verbunden.
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Im Beispiel wird nun ein Auslesen
der Zelle 1 des Speichertransistors beschrieben werden. Wenn die
Bankauswahlleitung SL1 der Bankauswahlleitungen SL1 bis SL3 auf
einen hohen Pegel gesetzt wird, wird das Drain der Zelle 1 mit der
Hauptbitleitung 1 über
den Auswahltransistor 81 verbunden. Wenn die Leitung SL5
der Leitungen SL4 und SL5 auf einen hohen Pegel gesetzt wird, wird
die Source der Zelle 1 mit der Hauptmasseleitung 2 verbunden.
Gleichzeitig wird, wenn die Wortleitung WL1 der 32 Wortleitungen
WL1 bis WL32 auf einen hohen Pegel gesetzt wird, ein Energieversorgungspfad
durch die Zelle 1 über
den Auswahltransistor 85 gebildet. Eine der Zellen 1–4 kann
durch ein Anlegen von Potentialen an die Leitungen SL1 bis SL5 in
Kombinationen, die in 12 gezeigt
sind, gewählt
werden (ein Symbol "o" zeigt einen hohen
Pegel an, und die Abwesenheit davon zeigt einen niedrigen Pegel
an).
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Eine Halbleiterspeichervorrichtung,
die zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, wird nun unter Bezugnahme auf 13 beschrieben werden.
Die Halbleiterspeichervorrichtung, die in 13 gezeigt ist, ist durch das oben beschriebene Zellenarray
ausgebildet. Insbesondere zeigt 13 einen
Strompfad zum Auslesen von Daten aus dem Speicherzellenarray durch
ein herkömmliches
Vorspannverfahren. In dieser Beschreibung wird die Zelle "5" ausgelesen. Die Leitung SL1 der Leitungen SL1
bis SL3 wird gewählt
und auf einen hohen Pegel gesetzt. Die Leitung SL5 der Leitungen
SL4 und SL5 wird gewählt
und auf einen hohen Pegel gesetzt. Die Wortleitung WL1 der Leitungen
WL1 bis WL32 wird gewählt
und auf einen hohen Pegel gesetzt. Überdies wird die Hauptmasseleitung
GL2 auf einen Massepegel (Vss) gesetzt, und die Hauptbitleitung
BL2 der Hauptbitleitungen Bl1 bis BL4 wird mit dem Leseverstärker verbunden,
um einen Strom von dem Leseverstärker
fließen
zu lassen. Die Hauptmasseleitung GL1 wird in dem floatenden Zustand
ausgeführt,
und die anderen Hauptbitleitungen (BL1, BL3 und BL4) und die anderen
Hauptmasseleitungen (GL3 und GL4) werden in den Vorspannzustand
gesetzt.
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Da die Anzahl von Bankauswahlleitungen verglichen
mit dem Stand der Technik um Eins erhöht ist, kann ein Leckpfad durch
ein Abschneiden eines parasitären
Leckpfads beseitigt werden. Zusätzlich kann
ein Leckpfad in der Nähe
des Auswahltransistors durch einen Implantations-Stopp-Bereich
13 (
15) abgeschnitten werden,
die mit einer hohen Schwelle gebildet ist. Wie aus
13 klar ist, tritt durch ein Anlegen
einer Vorspannung ein Leckstrom in einem Leckpfad auf und fließt in die
auf und fließt in die
Zelle 5, wenn die Zellen 1 bis 4 "1"-Zellen sind.
Folglich nimmt der Strom, der in die Zelle 5 fließt, zu,
und die Drain-Spannung der Zelle 5 erhöht sich. Wenn die Zellen 6
bis 8 "1"-Zellen sind, fließt ein Leckstrom
in dem Leckpfad
, und das Source-Potential der Zelle
nimmt aufgrund eines Spannungsabfalls zu. Dementsprechend steigt,
da der aus der Zelle herausfließende
Strom abnimmt, und der hereinfließende Strom unverändert wird,
die Drain-Spannung der Zelle zu. Wegen dieser Faktoren variieren Icell-Wert
und das Ausgangspotential der Zelle aufgrund des Zustands der benachbarten
Zellen.
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Eine Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 14 bis 16 beschrieben werden. 15 ist eine ebene Ansicht einer grundlegenden
Struktur eines Zellenarray-Aufbaus eines Mehrfachwert-ROM, der auf
einem Halbleitersubstrat 10 gebildet ist, 14 zeigt eine Äquivalenzschaltung davon, und 16 ist ein charakteristisches
Diagramm zum Veranschaulichen eines Ausgangspotentials und einer
Spanne der Speicherzelle dieser Ausführungsform. In der in 13 gezeigten Vorrichtung
variieren der Icell-Wert und das Ausgangspotential der Zelle aufgrund
des Zustands der benachbarten Zellen, das Leckpfade A und B zurückbleiben.
In dieser Ausführungsform wird,
um dieses Problem zu lösen,
das Vorspannverfahren nicht eingesetzt. Stattdessen werden die Zellenarrays,
die jeweils 8 Zellen umfassen, elektrisch durch einen Teilungsabschnitt 14 getrennt.
Dadurch wird ein Hereinfließen
eines Leckstroms von einem benachbarten Zellenarray-Block verhindert.
Beispielsweise kann in dem Verfahren der elektrischen Trennung ein
Trennungsbereich gleichzeitig durch eine Implantation für den ROM
gebildet werden, oder kann in einem Schritt, der unterschiedlich
von einer ROM-Implantation ist, gebildet werden.
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Das Auslesen der Zelle 5 wird nun
beschrieben werden. Die Leitung SL1 unter den Leitungen SL1 bis
SL3 wird gewählt
und auf einen hohen Pegel gesetzt. Die Leitung SL5 der Leitungen
SL4 und SL5 wird gewählt
und auf einen hohen Pegel gesetzt. Dann wir die Leitung WL1 unter
den Leitungen WL1 bis WL32 gewählt
und auf einen hohen Pegel gesetzt. Die Leitung GL2 wird auf einen
Massepegel gesetzt, die Leitung GL2 wird gewählt, und es wird zugelassen,
dass ein Vorspannstrom von dem Leseverstärker über die Leitung GL2 fließt. Gleichzeitig
werden die Bitleitung (BL1) und die Masseleitung (GL1) außer den
Leitungen BL2 und GL2 in den floatenden Zustand gesetzt. Dadurch
wird ein Leckstrom gestoppt, indem die Bitleitungen BL1 und BL2
und die Verbindung zwischen der N+-Diffusionsschicht
dem Halbleitersubstrat vom P-Typ in dem gleichen Zellenarray-Block
geladen werden, und der Leckstrom fließt nicht in dem normalen Zustand.
Dadurch wird der Strompfad, wie er in 14 gezeigt
ist, erhalten, und ein Zellenarray, das keinen Leckpfad aufweist, wird
bereitgestellt. Folglich kann eine Spanne zu der Erfassungszeit,
die bei einem Fertigen des Mehrfachwert-ROM auftritt, erhöht werden,
wie in 16 gezeigt. In
diesem Fall wird auch ein Implantations-Stoppelement 13 an
einer geeigneten Stelle gebildet.
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In dieser Ausführungsform wird der Trennungsbereich
für jeweils
8 Zellen gebildet. Spezifisch wird die grundlegende Struktur des
Speicherzellenarrays für
jeweils 8 Bänke
gebildet. In der vorliegenden Erfindung ist die Größe des Fläche eines
Speicherzellenarrays nicht beschränkt, und Speicherzelle kann
jedwede Anzahl von Bänken
umfassen.
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In dem ROM der vorliegenden Erfindung werden
Mehrfachwert-Daten
in der Speicherzelle durch einen Schaltungsaufbau, der in 17 gezeigt ist, erfasst.
Ein Speicherabschnitt des ROM umfasst ein Speicherzellenarray, in
welchem die Speicherzellen in einer Matrix angeordnet sind, einen
Zeilendecoder zum Steuern von Wortleitungen, mit welchen die Gates
der Speicherzellen gemeinsam verbunden sind, einen Spaltendecoder
zum Steuern von Bitleitungen und eine Vorspannschaltung zum Vorspannen
der Bitleitungen. Der Speicherabschnitt ist mit einem Leseverstärker über Bitleitungs-Auswahltransistoren
verbunden. In diesem Fall sind drei Leseverstärker zum Erfassen von vier
unterschiedlichen Schwellspannungen erforderlich. Jeder Leseverstärker empfängt drei
unterschiedliche Referenzen (Vref1, Vref2, Vref3). Eine logische
Schaltung ist zum Anpassen der Ausgänge der drei Leseverstärker an die
beiden Adressen D0 und D1 bereitgestellt. Eine Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
zum Setzen von drei Referenzpegeln erzeugt eine Referenzspannung
Vref1 durch Verwendung von Speicherzellen mit der Schwellspannung
Vth1, eine Referenzspannung Vref2 durch Verwendung von Speicherzellen
mit der Schwellspannung Vth2, und eine Referenzspannung Vref3 durch
Verwendung von Speicherzellen mit einer Schwellspannung Vth3. Auf
der Grundlage dieser Referenzspannungen werden Ausgänge, die
der Logikschaltung zuzuführen
sind, erzeugt. Die Referenzspannungen werden in den Leseverstärker eingegeben
und mit einer Ausgangsspannung Vdat verglichen, die dem Verstärker von den
Speicherzellen zugeführt
wird. Ein Vergleichsergebnis wird in die Logikschaltung eingegeben,
und Datenwerte (00, 01, 10, 11), die den beiden Adressen D0 und
D1 entsprechen, werden von der Logikschaltung ausgelesen. 18 zeigt Beispiele des Leseverstärkers und
der Logikschaltung zum Ausgeben von Daten. Ausgänge des Leseverstärkers sind durch
SAout1, SAout2 und SAout3 bezeichnet.
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Durch den obigen Aufbau, können Zwei-Bit-Daten
aus einer Ein-Bit-Speicherzelle
gelesen werden, und der doppelte Betrag von Daten kann in der Speicherzelle
der gleichen Chipgröße wie in dem
Stand der Technik gespeichert werden. Mit anderen Worten kann die
Chipgröße beträchtlich
verringert werden, wenn die Speicherkapazität die gleiche wie in dem Stand
der Technik bleibt. Wenn die Mehrfachwert-Speicherzelle verwendet
wird, kann die Fläche
der Speicherzelle in hohem Maße
verringert werden.
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Ein Verfahren zum Herstellen der
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben werden. 15 ist eine ebene Ansicht
der grundlegenden Struktur eines Speicherzellenarrays des ROM vom
Vier-Wert-Pegeltyp dieser Erfindung. Der Speicherzellenarray-Block
ist getrennt von anderen Speicherzellenarray-Blöcken durch den Trennungsbereich 14,
der z. B. aus einem isolierenden Oxidfilm ausgeführt ist. Der Arrayblock in
dieser Figur entspricht der linken Hälfte der Äquivalenzschaltung, die in 14 gezeigt ist. Nur-Speichertransistoren, die
mit der Wortleitung WL1 verbunden sind, sind mit Zellennummern 1
bis 8 versehen, und die Speichertransistoren, die mit den Wortleitungen
WL2, WL3, ..., WL32 verbunden sind, sind nicht gezeigt. Jeder Transistor
weist einen von vier Schwellwerten auf, so dass eine Zelle (ein
Transistor) vier Zustände
aufweisen kann, d. h. 2-Bit-Daten, und die Speicherkapazität verdoppelt
ist, verglichen mit dem herkömmlichen 1-Zellen-1-Bit-Speicher.
Der Schwellwert wird durch ein Kanaldotieren mittels eines Ionenimplantationsprozesses
verschoben.
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Unter Bezugnahme auf 19 wird die Kanalimplantation für den Speichertransistor
nun beschrieben werden. 19 ist
eine Teil-Querschnittsansicht eines Bereichs des Halbleitersubstrats
vom P-Typ-Silizium, wo ein Speichertransistor gebildet ist. Ein
Source-/Drain-Bereich 11, 12, der aus einer N+-Diffusionsschicht
ausgeführt
ist, ist in einem Oberflächenabschnitt
des Halbleitersubstrats 10 gebildet. Ein Gate-Oxidfilm 15 ist
darauf gebildet. Weiter ist ein Polysiliziumfilm 16 auf
dem Gate-Oxidfilm 15 abgeschieden. Ein Fotoresistfilm 17 ist
auf dem Polysiliziumfilm 16 an einer Fläche bereitgestellt, wo Verunreinigungen
Ionen-implantiert sind ("Kanalimplantation"). In diesem Zustand
wird eine Kanalimplantation auf der Kanaloberfläche über den Gate-Oxidfilm 15 und
den Polysiliziumfilm 16 bewirkt, wodurch die Schwelle des
Transistors variiert.
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Unter Bezugnahme auf die 20A, 20B und 20C wird
nun ein Verfahren zum Ausführen
der Speicherzellen (Speichertransistoren), die vier Schwellen aufweisen,
beschrieben werden. 20A veranschaulicht
ein Verfahren zum Erhalten von vier Schwellen durch ein Durchführen einer
Kanalimplantation von vier Dosisbeträgen D1, D2, D3 und D4 (D1 < D2 < D3 < D4), wobei vier
Masken über
dem Kanalbereich bereitgestellt sind. 20B veranschaulicht ein
Verfahren, in welchem eine von vier Schwellen bereitgestellt ist,
auch wenn eine Kanalimplantation zum Setzen einer Schwelle nicht
durchgeführt
wird. Dementsprechend sollte es genügen, wenn eine Kanalimplantation
dreimal durchgeführt
wird. Somit wird die Kanalimplantation mit drei Dosisbeträgen D1,
D2 und D3 unter Verwendung dreier Masken durchgeführt, wodurch
vier Schwellwerte erhalten werden. 20C veranschaulicht
ein Verfahren, in welchem eine Zelle, in welcher keine Ionenimplantation
durchgeführt
wird, Zellen, in welcher eine Ionenimplantation mit zwei Dosisbeträgen D1 und
D2 unter Verwendung zweier Masken durchgeführt wird, und eine Zelle, in
welcher eine doppelte Implantation mit einem Gesamtdosisbetrag von
D1 + D2 durchgeführt
wird, kombiniert werden, um vier Schwellen zu erhalten. Die Anzahl
erforderlicher ROM-Datenmasken zum Durchführen einer Kanalimplantation
beträgt
in dem Verfahren (a) vier, in dem Verfahren (b) drei und in dem
Verfahren (c) zwei. Dementsprechend ist in dem Fall (c) eine TAT
(Turn Around Time) am kürzesten und
Loskosten sind niedrig und vorteilhaft.
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Unter Bezugnahme auf die 21A und 21B wird nun ein spezifisches Beispiel
des in der 20C veranschaulichten
Verfahrens beschrieben werden. 21A ist
ein charakteristischer Graph, der eine Wellen-Abhängigkeit
eines ROM-Dosisbetrags zeigt. Wenn eine Kanalimplantation nicht
durchgeführt wird,
beträgt
die Schwelle 1 V. Wenn der ROM-Dosisbetrag
D1 ist, beträgt
der Schwellwert 1,8 V, wie in 21B gezeigt.
Wenn der Dosisbetrag D2 ist, beträgt die Schwelle 2,5 V. In dem
Fall einer doppelten Implantation mit Dosisbeträgen von D1 + D2, beträgt die Schwelle
3,0 V. Nur durch ein zweifaches Durchführen einer Ionenimplantation
können
vier Schwellen von 1 V, 1,8 V, 2,5 V und 3,2 V erhalten werden.
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22A und 22B zeigen ein Beispiel eines Prozesses
zum Erhalten von vier Schwellen unter Verwendung von nur zwei ROM-Datenmasken,
wie in 20C gezeigt.
Die Zellen 1, 2, 3 und 4, die N+-Diffusions-Source/Drain-Bereiche
aufweisen, sind auf einem Halbleitersubstrat 10 vom P-Typ
gebildet. Unter Verwendung einer ROM-Maske 18 wird eine Ionenimplantation
mit einem Dosisbetrag von D1 durchgeführt. Da die Maske 18 Öffnungen
aufweist, die den Zellen 2 und 4 entsprechen, werden Ionen in den
Kanalbereichen dieser Zellen implantiert. Dann wird unter Verwendung
einer ROM-Maske 19, die Öffnungen aufweist, die den
Zellen 3 und 4 entsprechen, eine Ionenimplantation mit einem Dosisbetrag D2
durchgeführt.
Somit weisen die jeweiligen Zellen vier unterschiedliche Schwellen
auf.
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Wie in den 14 und 15 gezeigt,
sind die Zellenarrays, die jeweils 8 Zellen umfassen, durch den
Trennungsbereich 14 getrennt, um einzelne Zellenarray-Blöcke zu bilden.
Dieser Aufbau wird eingesetzt, um zu verhindern, dass ein Leckstrom
in den benachbarten Zellenarray-Block fließt. In herkömmlicher Weise wird diese Trennung
durch ein gleichzeitiges Durchführen
einer Implantation in dem Trennungsbereich und dem Kanal bewirkt,
wodurch die Schwelle dieses Bereichs erhöht wird. Jedoch wird, wenn
eine ROM-Implantation
bei einer hohen Beschleunigung und einer hohen Dichte durchgeführt wird,
um eine Schwellspannung von ungefähr 7 V bis 8 V zu erhalten,
das Silizium-Halbleitersubstrat
beschädigt,
und ein defekter Kristall kann sich bilden. Dies kann zu einem Leckstrom
führen,
der auftritt, wenn eine Vorspannung an das Drain der Speicherzelle
angelegt wird. Spezifisch fließt
in dem Stand der Technik ein Leckstrom in den ausgeschalteten Zustand
mit einer hohen Vth, und fehlerhafte Daten werden ausgegeben. Um
dies zu vermeiden, wird eine Implantation bewirkt, um eine Schwelle
von ungefähr 5
V zu erhalten. Das Problem darin liegt in dem Betrieb der Zelle,
wenn Vcc 5 V oder mehr beträgt
und in der Nähe
eines Maximums. Wenn Vcc auf Vth oder darüber ansteigt, schaltet die
Zelle ein und ein Strom fließt.
In einem derartigen Fall wird die Trennung nicht erreicht, was zu
einer Fehlfunktion führt.
In einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Blockieren des Stroms durch
eine Feldtrennung, d. h. ein Verdicken eines Oxidfilms in diesem
Bereich erreicht.
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23 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie A-A' in 15 genommen ist. Wie aus 23 ersehen werden kann, ist in einem
Trennungsbereich 14 ein Siliziumoxidfilm verdickt, und ein
benachbarter Zellenarray-Block ist getrennt. Dadurch wird, auch
wenn das Wortleitungspotential 5 V oder darüber beträgt, eine Trennung sichergestellt. Somit
kann eine Stromleckage von dem benachbarten Zellenarray-Block zu
der Auslesezeit verhindert werden. Acht Transistoren sind zwischen
Siliziumoxidfilmen 14 der Trennungsbereiche gebildet. Das Halbleitersubstrat 10 ist
mit einem Gate-Oxidfilm 15 beschichtet,
und eine Wortleitung 5, die aus einem Poliyzid (z. B. einem
zusammengesetzten Film aus Polysilizium und Silizid) ist auf dem
Gate-Oxidfilm 15 bereitgestellt. 24A bis 24H veranschaulichen Schritte
eines Prozesses zum Bereitstellen einer Zellentrennung. Um eine
Erhöhung
in der Zellenfläche zu
verhindern, ist ein Siliziumoxidfilm in dem Trennungsbereich dünner als
ein Feldoxidfilm. Ein Halbleitersubstrat 10 vom P-Typ-Silizium
schließt
einen Zellenbereich und einen peripheren Schaltungsbereich ein.
Ein thermischer Siliziumoxidfilm 20, der ungefähr 100 nm
dick ist, ist auf dem Substrat 10 gebildet. Ein Nitridfilm
(Si3N4) 21,
der ungefähr
200 nm dick ist, ist auf dem Oxidfilm 20 durch CVD (24A) aufgewachsen.
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Dann wird ein Fotoresistfilm 22,
der durch einen vorbestimmten Maskenprozess strukturiert ist, auf
dem Nitridfilm 21 gebildet (24B).
Mit dem als eine maske verwendeten Fotoresistfilm 22 wird
der Nitridfilm des Vorrichtungs-Trennungsbereichs teilweise weggeätzt (24C). Dadurch werden der Vorrichtungs-Bildungsbereich
und der Vorrichtungs-Trennungsbereich (Feldbereich) definiert. Der Fotoresistfilm 22 wird
dann entfernt, und die Oberfläche
des Halbleitersubstrats 10 wird noch einmal thermisch oxidiert,
wodurch ein Feldoxidfilm 23, der ungefähr 1 μm dick ist, auf dem Vorrichtungs-Trennungsbereich
gebildet wird (24G).
Der Nitridfilm 21 wirkt als ein Oxidationsverhinderungselement. Darauf
wird ein Fotoresistfilm 24, der durch einen Maskenprozess
strukturiert ist, gebildet (24E). Mit
dem als eine Maske verwendeten Fotoresistfilm 24, wird
der Nitridfilm auf dem Speicherzellenarray-Trennungsbereich teilweise
weggeätzt (24F). Dann wird der Fotoresistfilm 24 entfernt, und
die Oberfläche
des Halbleitersubstrats 10 wird noch einmal thermisch oxidiert.
Dadurch wird ein Oxidfilm 14, der dünner als der Feldoxidfilm 23 ist, auf
dem Speicherzellenarray-Trennungsbereich
gebildet (24G). Zuletzt
wird der Nitridfilm (Si3N4)
auf dem Halbleitersubstrat 10 entfernt (24H).
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Unter Bezugnahme auf die 25A bis 25D wird nun ein weiteres Verfahren zum
Bilden eines Feldoxidfilms geschrieben werden. Gemäß dieses Verfahrens
wird, um die Anzahl von Fotoätzprozessen
(PHP) zu verringern, ein Zellenarray-Block-Trennungsfeld gleichzeitig mit einer
Bildung des Feldoxidfilms gebildet. Ein thermischer Oxidfilm 20 und
ein Nitridfilm 21 werden auf einem Halbleitersubstrat 10 gebildet,
und ein Fotoresistfilm 22 wird auf dem sich ergebenden
Aufbau auf die gleiche Weise wie in den oben beschrieben Verfahren
gebildet (25A). Mit dem
als eine Maske verwendeten Fotoresistfilm 22 wird der Nitridfilm
des Vorrichtungs-Trennungsbereichs und des Speicherzellenarray- Trennungsbereichs
teilweise weggeätzt
(25B). Der Fotoresistfilm 22 wird
entfernt, und dann wird die Oberfläche des Halbleitersubstrats 10 thermisch
oxidiert. Dadurch werden Feldoxidfilme 23 und 14,
die ungefähr 1 μm dick sind,
auf dem Vorrichtungs-Trennungsbereich im Speicherzellenarray-Trennungsbereich
gebildet (25C). Der
Nitridfilm 21 wirkt als ein Oxidationsverhinderungselement.
Zuletzt wird der Nitridfilm auf dem Halbleitersubstrat 10 entfernt (25D).
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In der vorliegenden Erfindung kann
der Trennungsbereich ein Isolationsfilm eines Trench-Aufbaus sein.
Durch ein Bilden des Vorrichtungs-Trennungsbereichs und des Speicherzellenarray-Trennungsbereichs
in einem Trench-Aufbau kann die Integrationsdichte weiter erhöht werden.
In diesem Fall kann die Tiefe des Trenches zwischen den Speicherzellenarrays
geringfügig
größer als
die Tiefe der Verunreinigungsdiffusionsschicht, die den Source-/Drain-Bereich etc. des
Transistors ausbildet, von der Oberfläche des Halbleitersubstrats
sein. Es ist deswegen nicht erforderlich, dass die Tiefe des Trenches
im wesentlichen die gleiche wie die Tiefe des Oxidfilms des Isolations-Trennungsbereichs
ist, der zwischen dem peripheren Schaltungsbereich und dem Speicherzellenbereich
gebildet ist.
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Wie oben beschrieben worden ist,
sind die benachbarten Speicherzellenarray-Blöcke durch den Feldoxidfilm
getrennt, eine Hauptbitleitung ist mit zumindest drei Unterbitleitungen
verbunden, eine Hauptmasseleitung ist mit zumindest zwei Untermasseleitungen
verbunden, und die Anzahl von Bankauswahlleitungen ist erhöht. Dadurch
ist ein parasitärer
Leckpfad abgeschnitten, und ein Mehrfachwert-ROM, der eine Vielzahl
von Zellenströmen
erfassen muss, wird erhalten. Zusätzlich kann ein Zellentransistor,
der vier Schwellwerte aufweisen kann, mit einer geringeren Anzahl
von ROM-Datenmasken hergestellt
werden.