DE69838884T2 - Maschine zum Verpacken von Tabletten - Google Patents

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Shoji Yuyama
Tsuyoshi Kodama
Shinichi Honda
Hirotaka Shiga 529-1551 Hayashi
Hirofumi Hayashi
Kouichi Sugimoto
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
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    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
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    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1478Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of pick-up devices, the container remaining immobile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/101Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by gravity
    • B65B5/103Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by gravity for packaging pills or tablets

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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tablettenverpackungsvorrichtung und insbesondere eine Tablettenverpackungsvorrichtung, die in der Lage ist, automatisch sowohl Tabletten (einschließlich Kapseln, Pillen und dergleichen), als auch Tablettenbehälter zuzuführen und automatisch die mit den Tabletten gepackten Behälter in Lagerregalen zu lagern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Als eine derartige herkömmliche Tablettenverpackungsvorrichtung ist beispielsweise im US-Patent 5348061 eine Vorrichtung beschrieben, die mehrere Zuführbehälter aufweist, die verschiedene Arten von Tabletten aufnehmen, so daß die aus den Zuführbehältern ausgegebenen Tabletten über einen an einer Stelle vorgesehenen Trichter in einem Tablettenbehälter aufgenommen werden können.
  • Die Tablettenverpackungsvorrichtung verpackt einfach Tabletten nacheinander in die in einer Reihe angeordneten Tablettenbehälter. Wenn verschiede Arten von Tabletten in die Tablettenbehälter gepackt werden sollen, ist die Vorrichtung daher nicht in der Lage, die Unterschiede zwischen den Tablettenbehältern anhand ihres Aussehens zu erkennen, weshalb erforderlich ist, daß der Bediener prüft, welche Tabletten verpackt wurden.
  • Ferner ist die Tablettenverpackungsvorrichtung nicht in der Lage, eine andere Art von Tabletten während des Einfüllens einer Art von Tabletten zuzuführen, da die Tabletten an einer Stelle in den Tablettenbehälter gefüllt werden. Die Tablettenverpackungsvorrichtung ist nicht in der Lage, gleichzeitig mehrere Arten von Tabletten auszugeben.
  • Das US-Patent 5 348 061 , auf welches sich der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezieht, beschreibt ein System zum Bereitstellen von Medikamen ten, die aus einer Medikamentenausgabevorrichtung ausgegeben werden, welches einen Sammelvorrichtung aufweist, die zum vorübergehenden Sammeln von Medikamenten zur späteren Ausgabe in Phiolen betreibbar ist. Die Sammelvorrichtung umfasst einen oder mehrere Bereitstellungsbehälter, die zum Aufnehmen ausgegebener Medikamente angeordnet sind, welche unter Schwerkrafteinwirkung frei fallen. Jeder Behälter hat einen Auslass, der wahlweise geöffnet werden kann, so dass die darin gehaltenen Medikamente zu einem späteren Zeitpunkt in eine Phiole ausgegeben werden können. Die Medikamente werden in den Sammelvorrichtungen zur Ausgabe gelagert, bevor Phiolen positioniert werden, so dass so dass das Ausgeben sämtlicher Medikamente für jede Phiole gleichzeitig erfolgen kann.
  • WO 94/20395 beschreibt eine Vorrichtung zum Trennen jeweils eines rollbaren Produkts auf einmal von einem Vorrat, die mit einem Vorratsbehälter für die Produkte und einem Trennelement versehen ist, das im Wesentlichen auf und ab bewegbar ist. Eine stehende Führung mit einer zu einer Seite hin geneigten Innenwandfläche ist vorgesehen und der Trennkörper weist eine Trägerfläche auf, die entlang der geneigten Innenfläche bis zum oberen Rand derselben bewegbar ist. Die Trägerfläche weist eine zu der anderen Seite gerichtete Neigung auf, so dass jeweils ein Produkt auf einmal gelöst wird, wenn die pro Zyklus überschüssigen Produkte ausgesondert werden.
  • Überblick über die Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tablettenverpackungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, automatisch Tabletten und Tablettenbehälter zuzuführen und effizient gewünschte Tabletten in gewünschte Tablettenbehälter zu verpacken.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Tablettenverpackungsvorrichtung mit einem Tablettenzuführabschnitt zum Zuführen von Tabletten, Tablettenbehälterzuführabschnitten zum Zuführen von Tablettenbehältern, und einem Tablettenverpackungsabschnitt zum Verpacken von aus dem Tablettenzuführabschnitt zugeführten Tabletten in einem aus den Tablettenbehälterzuführabschnitten zugeführten Tablettenbehälter vorgesehen, wobei jeder Tablettenbehälterzuführabschnitt aufweist:
    einen Vorratsbehälter zum Lagern mehrerer Tablettenbehälter;
    eine Behälterentnahmeeinrichtung zum Entnehmen eines Tablettenbehälters aus dem Vorratsbehälter, und
    eine Tablettenbehälterfördereinrichtung zum Fördern des von der Behälterentnahmeeinrichtung entnommenen Tablettenbehälters.
  • Bei dieser Anordnung werden Tablettenbehälter einzeln aus den Vorratsbehältern mittels der Behälterentnahmeeinrichtung entnommen und dem Tablettenverpackungsabschnitt durch die Tablettenbehälterzuführeinrichtung zugeführt und anschließend mit Tabletten gepackt.
  • Die Behälterentnahmeeinrichtung weist auf:
    Behälterhebeelemente, die kammzinkenartig geformt sind, so dass sie von einer Wandfläche des Vorratsbehälters nach innen vorstehen, und welche in bezug auf die Richtung, in welche die Behälterhebeelemente ragen, nach oben geneigt sind; und
    Hebe- und Senkeinrichtungen zum Heben der in den Vorratsbehälter vorstehenden Behälterhebeelemente und zum Senken der nicht vorstehenden Behälterhebeelemente.
  • Der Vorratsbehälter kann mit Entferneinrichtungen versehen sein, um die auf den Behälterhebeelementen gehaltenen Tablettenbehälter bis auf einen in seitlicher Position gehaltenen Tablettenbehälter zu entfernen und die Tablettenbehälter in den Vorratsbehälter zurückzuführen.
  • Auf diese Weise können Tablettenbehälter zuverlässig einzeln transportiert werden.
  • Eine Tablettenverpackungsvorrichtung kann mit einem Tablettenzuführabschnitt zum Zuführen von Tabletten, einem Tablettenbehälterzuführabschnitt zum Zuführen von Tablettenbehältern, und einem Tablettenverpackungsabschnitt zum Verpacken von aus dem Tablettenzuführabschnitt zugeführten Tabletten in einem aus dem Tablettenbehälterzuführabschnitt zugeführten Tablettenbehälter versehen sein. Der Tablettenzuführabschnitt kann aufweisen:
    mehrere Zuführbehälter zum Speichern verschiedener Arten von Tabletten für jeden Zuführbehälter und zum Ausgeben der betreffenden Tabletten auf der Basis von Verschreibungsdaten; und
    eine Tablettenfördereinrichtung zum Fördern der aus den Zuführbehältern ausgegebenen Tabletten zum Tablettenverpackungsabschnitt.
  • Mit dieser Anordnung können jeweilige Tabletten durch Betätigung und Steuerung der Zuführbehälter und der Tablettenfördereinrichtung auf der Basis von spezifischen Verschreibungsdaten (die aus Verschreibungsdaten in einem Hostcomputer erhalten oder an einem Endgerät oder dergleichen eingegeben werden können) zu einer Verpackungsposition gefördert werden.
  • Der Tablettenzuführabschnitt kann kompakt ausgebildet werden, indem Zuführregale vorgesehen werden, die einen oder mehreren Stapel der Zuführbehälter aufnehmen, und indem ein oder mehrere gemeinsame Führungswege vorgesehen werden, welche sich vertikal in den Zuführregalen erstrecken und in welche Tablettenausgabeauslässe der Zuführbehälter münden.
  • Um eine Wegsperre, die geöffnet und geschlossen werden kann, am unteren Ende des einen oder der mehreren gemeinsamen Führungswege vorzusehen, ist die Zeitsteuerung der Tablettenzuführung beliebig einstellbar.
  • Der Tablettenzuführabschnitt kann kompakter ausgebildet werden, indem zumindest zwei Spalten der Zuführregale parallel zueinander und ein gemeinsamer Trichter zum Aufnehmen von durch die Führungswege in den Zuführregalen ausgegebenen Tabletten vorgesehen werden.
  • Der Tablettenzuführabschnitt kann kompakter ausgebildet werden, indem die Tablettenfördereinrichtung mit wenigstens zwei parallel zueinander unter dem gemeinsamen Trichter angeordneten Förderwegen und mit Förderbehältern versehen wird, die in den Förderwegen hin und her bewegbar angeordnet sind, und indem der gemeinsame Trichter mit einer Verteilungsrichtung versehen wird, die in der Lage ist, einem beliebigen der Förderbehälter Tabletten zuzuführen.
  • Den gemeinsamen Trichter mit einer Trichterschließeinrichtung zu versehen, die geschlossen und geöffnet werden kann, um Tabletten vorübergehend zurückzuhalten, ist dahingehend vorteilhaft, daß Tabletten manuell in einen unter dem Trichter befindlichen Tablettenbehälter gepackt werden können.
  • Die Trichterschließeinrichtung kann mittels eines Schließ- und Öffnungsschalters geschlossen und geöffnet werden.
  • Eine Tablettenverpackungsvorrichtung kann mit einem Tablettenzuführabschnitt zum Zuführen von Tabletten, einem Tablettenbehälterzuführabschnitt zum Zuführen von Tablettenbehältern, und einem Tablettenverpackungsabschnitt zum Verpacken von aus dem Tablettenzuführabschnitt zugeführten Tabletten in einem aus dem Tablettenbehälterzuführabschnitt zuge führten Tablettenbehälter versehen sein. Der Tablettenverpackungsabschnitt kann aufweisen:
    eine Ausrichtungsbeurteilungseinrichtung zum Beurteilen der Ausrichtung des aus den Tablettenbehälterzuführabschnitten zugeführten Tablettenbehälters;
    eine Ausrichtungsumkehreinrichtung zum Umkehren der Einrichtung des Tablettenbehälters; und
    eine Steuereinrichtung zum Betätigen und Steuern der Ausrichtungsumkehreinrichtung auf der Basis einer von der Ausrichtungsbeurteilungseinrichtung abgegebenen Beurteilung, um die Öffnung des Tablettenbehälters nach oben zu richten.
  • Bei dieser Anordnung kann die Öffnung eines Tablettenbehälters ungeachtet der Ausrichtung des von den Tablettenbehälterzuführabschnitten zugeführten Tablettenbehälters der Seite zugewandt werden, von der Tabletten zugeführt werden, indem die Bestimmung der Ausrichtung des Tablettenbehälters durch die Ausrichtungsbeurteilungseinrichtung erfolgt und die Ausrichtungsumkehreinrichtung von der Steuereinrichtung betätigt und gesteuert wird.
  • Eine Tablettenverpackungsvorrichtung kann mit einem Tablettenzuführabschnitt zum Zuführen von Tabletten, einem Tablettenbehälterzuführabschnitt zum Zuführen von Tablettenbehältern, und einem Tablettenverpackungsabschnitt zum Verpacken von aus dem Tablettenzuführabschnitt zugeführten Tabletten in einem aus dem Tablettenbehälterzuführabschnitt zugeführten Tablettenbehälter versehen sein. Der Tablettenverpackungsabschnitt kann aufweisen:
    einen drehbaren scheibenartigen Behälterhalterabschnitt, der an seinem Außenumfang mehrere Behälteraufnahmeabschnitte aufweist, welche zum Halten der Tablettenbehälter ausgebildet sind, so dass jeder der Be hälteraufnahmeabschnitte an einer Packposition angeordnet werden kann.
  • Ein Tablettenbehälter mit einer gewünschten Größe kann dem Tablettenverpackungsabschnitt automatisch zugeführt werden, indem in dem Behälterhalteabschnitt die Behälteraufnahmeabschnitte vorgesehen werden, welche Tablettenbehälter unterschiedlicher Größen für jeden Behälteraufnahmeabschnitt halten können, und indem Größenerkennungseinrichtungen zum Erkennen der Größen der Tablettenbehälter und Steuereinrichtungen zum Betätigen und Steuern des Behälterhalterabschnitts auf der Basis eines Erkennungssignals von den Größenerkennungseinrichtungen vorgesehen werden, um den der gewünschten Größe des Tablettenbehälters entsprechenden Behälteraufnahmeabschnitt an der Packposition zu positionieren.
  • Eine Tablettenverpackungsvorrichtung kann mit einem Tablettenzuführabschnitt zum Zuführen von Tabletten, einem Tablettenbehälterzuführabschnitt zum Zuführen von Tablettenbehältern, und einem Tablettenverpackungsabschnitt zum Verpacken von aus dem Tablettenzuführabschnitt zugeführten Tabletten in einem aus dem Tablettenbehälterzuführabschnitt zugeführten Tablettenbehälter versehen sein. Die Tablettenverpackungsvorrichtung kann ferner aufweisen:
    Lagerregale mit mehreren Behälterkammern zum einzelnen Lagern eines mit Tabletten gepackten Tablettenbehälters und mit Anzeigeeinrichtungen zum Anzeigen relevanter Daten aus Verschreibungsdaten bei der Lagerung eines Tablettenbehälters in eine Behälterkammern.
  • Die Verschreibungsdaten enthalten beispielsweise die Zuführbehälternummer(n), welche angeben, welche(r) Zuführbehälter die Tabletten zugeführt haben, und die Zahl der Tabletten, welche die Anzahl der zu verschreibenden Tabletten angibt.
  • Bei dieser Anordnung können die Arten, Stückzahlen und dergleichen der in einen Tablettenbehälter verpackten Tabletten leicht erkannt werden.
  • Das Ausgeben eines Tablettenbehälters in eine Behälterkammer in den Lagerregalen nach dem Verpacken von Tabletten in den Tablettenbehälter kann automatisiert werden, indem Greifeinrichtungen zum Greifen eines mit Tabletten gepackten Tablettenbehälters und Ausgabeeinrichtungen für gepackte Behälter vorgesehen werden, welche den Tablettenbehälter von der Packposition in eine Behälterkammer in den Lagerregalen durch das Bewegen der Greifeinrichtung auszugeben.
  • Ein Tablettenbehälter kann zu jeder Zeit an die Position ausgegeben werden, an der Arbeiten leicht ausgeführt werden können, wobei eine Behältererkennungseinrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit in jeder Behälterkammer in den Lagerregalen und eine Steuereinrichtung vorgesehen sind, welche die Ausgabeeinrichtungen für gepackte Behälter auf der Basis eines von der Behältererkennungseinrichtung ausgegebenen Erkennungssignals betätigt und steuert, um einen Tablettenbehälter an diejenige leere Behälterkammer auszugeben, aus welcher der Tablettenbehälter am einfachsten entnommen werden kann.
  • Die für das Ausgeben eines Tablettenbehälters erforderliche Zeitspanne kann verkürzt werden und die Arbeitseffizienz kann verbessert werden, indem eine Behältererkennungseinrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins eines Tablettenbehälters in jeder Behälterkammer der Lagerregale und eine Steuereinrichtung vorgesehen werden, welche die Ausgabeeinrichtung für gepackte Behälter auf der Basis eines von der Behältererkennungseinrichtung ausgegebenen Erkennungssignals betätigt und steuert, um einen Tablettenbehälter in die leere Behälterkammer auszugeben, an welche der Tablettenbehälter in der kürzesten Zeit ausgegeben werden kann.
  • Eine Tablettenverpackungsvorrichtung, bei der eine bestimmte Anzahl von Tabletten in jeden Tablettenbehälter Typs an einer Packposition verpackt wird, kann aufweisen:
    Vorratsbehälter zum Lagern von Tablettenbehältern, deren Größe für jeden Vorratsbehälter verschieden ist;
    eine Behälterentnahmeeinrichtung zum Entnehmen eines Tablettenbehälters aus den Vorratsbehältern;
    eine Tablettenbehälterzuführeinrichtung zum Transportieren des von der Behälterentnahmeeinrichtung entnommenen Tablettenbehälters;
    Lagerregale mit mehreren Behälterkammern zum einzelnen Aufnehmen eines mit Tabletten gepackten Tablettenbehälters;
    eine Ausgabeeinrichtung für gepackte Behälter, welche Greifeinrichtungen zum Greifen eines Tablettenbehälters aufweist, und welche den Tablettenbehälter von der Tablettenverpackungsposition an eine Behälterkammer in den Lagerregalen durch die Bewegung der Greifeinrichtungen ausgibt; und
    eine Steuereinrichtung, welche die Behälterentnahmeeinrichtung und die Tablettenbehälterzuführeinrichtung veranlasst, aus einem Vorratsbehälter einen Tablettenbehälter zuzuführen, der die gleiche Größe hat wie der Tablettenbehälter, der gerade von der Ausgabeeinrichtung für gepackte Behälter an eine Behälterkammer in den Lagerregalen ausgegeben wurde.
  • Tablettenverpackungsvorrichtung, bei der eine bestimmte Anzahl von Tabletten in jeden Tablettenbehälter eines Typs an einer Packposition verpackt werden, kann aufweisen:
    Vorratsbehälter zum Lagern von Tablettenbehältern, deren Größe für jeden Vorratsbehälter unterschiedlich ist;
    eine Tablettenbehälterzuführeinrichtung zum Transportieren des von der Behälterentnahmeeinrichtung entnommenen Tablettenbehälters;
    eine Einrichtung zum Beurteilen der Korrektheit des Behälters, welche beurteilt, ob der Tablettenbehälter eine gewünschte Größe hat, indem erste Größendaten des Tablettenbehälters gemäß Verschreibungsdaten und zweite Größendaten des Tablettenbehälters, die von der Größenerkennungseinrichtung erkannt wurden, miteinander verglichen werden; und
    eine Alarmeinrichtung zum Alarmieren eines Bedieners in dem Fall, dass der Tablettenbehälter aufgrund des Beurteilungssignals der Behälterkorrektheitsbeurteilungseinrichtung als nicht die gewünschte Größe aufweisend beurteilt wurde.
  • Das Auftreten eines Problems, wie dem Nichtverpacken sämtlicher verschriebener Tabletten in einem Tablettenbehälter kann verhindert werden, indem eine Entferneinrichtung zum Entfernen des Tablettenbehälters vorgesehen ist, der durch Behälterkorrektheitsbeurteilungseinrichtung als nicht die die gewünschte Größe aufweisend erkannt wurde.
  • In dem Fall, dass ein Tablettenbehälter durch die Entferneinrichtung entfernt wurde, kann die Behälterkorrektheitsbeurteilungseinrichtung die Behälterentnahmeeinrichtung und die Tablettenbehälterzuführeinrichtung betätigen und steuern, um einen Tablettenbehälter der gewünschten Größe aus einem der Vorratsbehälter zuzuführen.
  • Eine Tablettenverpackungsvorrichtung kann mit einem Tablettenzuführabschnitt zum Zuführen von Tabletten, einem Tablettenbehälterzuführabschnitt zum Zuführen von Tablettenbehältern, und einem Tablettenverpackungs abschnitt zum Verpacken von aus dem Tablettenzuführabschnitt zugeführten Tabletten in einem aus dem Tablettenbehälterzuführabschnitt zugeführten Tablettenbehälter versehen sein, wobei:
    der Tablettenzuführabschnitt mehrere Zuführbehälter zum Lagern verschiedener Arten von Tabletten, Führungswege zum Halten von Tabletten, die aus dem Tablettenzuführabschnitt zugeführt wurden, und eine Tablettenfördereinrichtung zum Fördern der in den Führungswegen gehaltenen Tabletten zu dem Tablettenverpackungsabschnitt aufweist; und
    die Vorrichtung ferner Lagerregale mit mehreren Behälterkammern zum einzelnen Lagern eines jeweiligen in dem Tablettenverpackungsabschnitt mit Tabletten gepackten Tablettenbehälters, und einer Steuereinrichtung zum Durchführen eines Rückstellvorgangs aufweist, wobei nach einem Stop der Vorrichtung durch einen Fehler, die in den Führungswegen und der Tablettenfördereinrichtung verbliebenen Tabletten von der Tablettenfördereinrichtung zu dem Tablettenverpackungsbereich gefördert werden, um sie in den Tablettenbehälter zurückzuführen, wonach der Tablettenbehälter zu der Behälterkammer der Lagerregale befördert wird.
  • Die Bestätigung der Rückgewinnung verbleibender Tabletten wird einfacher und die Betriebseffizienz wird verbessert, indem ferner ein Anzeigeabschnitt vorgesehen wird, der anzeigt, dass der Tablettenbehälter, in den rückgewonnene Tabletten gepackt sind, zu der Behälterkammer der Lagerregale verbracht wird. Der Anzeigeabschnitt unterscheidet deutlich, von welchem Zuführbehälter die wiedergewonnen Tabletten ausgegeben wurden. Die wiedergewonnenen Tabletten können zu dem ursprünglichen Zuführbehälter zur Wiederverwendung zurückgeführt werden.
  • Es kann gewählt werden, dass der Vorgang des Verpackens verbleibender Tabletten auf der Basis vorheriger Verarbeitungsdaten wieder aufgenommen wird, ohne den Rückstellvorgang durchzuführen, oder dass die vorherigen Verarbeitungsdaten gelöscht werden, um den Rückstellvorgang durchzuführen. Der geeignete Vorgang kann auf der Basis vorheriger Verarbeitungsdaten ausgeführt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen, welche zeigen:
  • 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Tablettenverpackungsvorrichtung;
  • 2A eine perspektivische Darstellung einer Behälterkammer in Lagerregalen von 1 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 2B eine fragmentarische perspektivische Ansicht der 2A (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Armteils von 1 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 4 eine Schnittdarstellung eines Tablettenbehälterabschnitts von 1 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 5A eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Motorbasis und eines Zuführbehälters von 4 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 5B eine Unteransicht des Zuführbehälters von 5A (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 6A eine Schnittdarstellung einer Motorbasis und eines Zuführbehälters von 4 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 6B eine fragmentarische Darstellung in Richtung des Pfeils 6B in 6A, die eine Teilungsplatte der 6A zeigt (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 7A eine Vorderansicht eines in einem Zuführbehälter von 4 vorgesehenen Rotors (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 7B eine Unteransicht des Rotors von 7A (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines Vorratsbehälters von 1;
  • 9 eine perspektivische Darstellung von Hebeelementen und einer Führungsplatte von 8;
  • 10A, 10B, 10C und 10D fragmentarische Vorderansichten zur Darstellung der Arbeitsweise des Hebeelements von 8;
  • 11 eine fragmentarische perspektivische Darstellung der Umgebung eines Tablettenverpackungsabschnitts von 1 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 12 eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines Behälterbeurteilungsabschnitts von 1 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 13A, 13B und 13C Vorderansichten zur Darstellung der Arbeitsweise eines Positionierabschnitts von 12 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 14 eine fragmentarische perspektivische Darstellung der Umgebung des Tablettenverpackungsabschnitts von 1 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 15A und 15B Vorderansichten zur Darstellung der Arbeitsweise des Tablettenwägeabschnitts von 14 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 16A, 16B und 16C Vorderansichten zur Darstellung der Arbeitsweise des Tablettenwägeabschnitts von 14 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 17 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Tablettenverpackungsvorrichtung (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 18 ein Haupt-Ablaufdiagramm zur Darstellung der Tablettenverpackungssteuerung (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 19 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Vorgangs zum Zuführen leerer Behälter nach 18;
  • 20 ein aus der 18 fortgesetztes Ablaufdiagramm;
  • 21 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Tablettenzuführvorgangs nach 18 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 22 ein aus der 21 fortgesetztes Ablaufdiagramm;
  • 23 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des Behälterausgabevorgangs nach 18 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 24 eine Schnittdarstellung eines Vorratsbehälters nach einem anderen Ausführungsbeispiel;
  • 25A und 25B Schnittdarstellungen von Vorratsbehältern nach einem anderen Ausführungsbeispiel;
  • 26A und 26B Vorderansichten des Vorratsbehälters der 25A und 25B;
  • 27A, 27B und 27C schematische Darstellungen eines Kippelements nach einem anderen Ausführungsbeispiel;
  • 28 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Wiedergewinnungsvorgangs (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 29 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des Tablettenwiedergewinnungsvorgangs von 28 (nicht Gegenstand der Erfindung);
  • 30A und 30B Ansichten zur Darstellung des auf einem Touch-Panel angezeigten Hauptmenüs (nicht Gegenstand der Erfindung); und
  • 31A und 31B Vorderansichten zur Darstellung von auf dem Touch-Panel angezeigten Inhalten im Falle der Energieabschaltung (nicht Gegenstand der Erfindung).
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die 1, 8, 9, 10A–D, 19, 20, 24, 25A–B, 26A–B und 27A–C beziehen sich auf die Erfindung. Die 2A–B, 3, 4, 5A–B, 6A–B, 7A–B, 11, 12, 13A–C, 14, 15A–B, 16A–C, 17, 18, 21, 28, 29, 30A–B und 31A–B sind nicht Teil der Erfindung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Tablettenverpackungsvorrichtung. Die Vorrichtung weist generell an einer Stirnseite der Vorrichtung vorgesehene Lagerregale 1, einen in dem oberen Teil der Vorrichtung vorgesehenen Tablettenzuführabschnitt 2, unter dem Tablettenzuführabschnitt 2 vorgesehenen Tablettenbehälterzuführabschnitte 3, einen zwischen den Lagerregalen 1 und den Tablettenzuführabschnitten 3 vorgesehenen Tablettenverpackungsabschnitt 4 und einen Steuerabschnitt 5 (siehe 17) auf.
  • Die Lagerregale 1 sind im wesentlichen halbzylindrisch und weisen mehrere Behälterkammern 6 auf. Wie in 2A dargestellt weist jede Behälterkammer 6 einen rechteckigen Rahmenkörper auf, bei dem zumindest die in Richtung des Pfeils in 2A einander gegenüberliegenden Flächen offen sind. Am oberen Teil der Vorderseite der Behälterkammer 6 ist eine Anzeige 7 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird auf der Anzeige 8 die Tablettenbehälterzahl und die Tablettenanzahl angegeben. Die Behälterkammer 6 weist ferner einen Behälterhalter 8 auf. Im Behälterhalter 8 sind zwei einander in horizontaler Richtung gegenüberliegende Halteplatte 9 angeordnet. Die Halteplatten 9 sind durch eine Feder 9a aufeinander zu gerichtet vorgespannt. An den unteren Enden der Halteplatte 9 sind Haltelaschen 10 ausgebildet, die sich aufeinander zu erstrecken. Wie in 2B dargestellt sind in den gegenüberliegenden Rändern der Haltelaschen 20 Ausnehmungen 10a ausgebildet, die im wesentlichen elliptisch sind, um einen Tablettenbehälter 11 halten zu können. Die rückwärtigen Ecken der Haltelaschen 10 sind mit Ausschnitten 10b versehen, die sich schräg nach innen erstrecken. Die Ausschnitte 10b dienen dem einfacheren Einführen des Tablettenbehälters 11 in die Ausnehmungen 10a. Ein Behältersensor 8a erkennt, ob der Tablettenbehälter 11 vom Behälterhalter 8 in der Behälterkammer 6 gehalten wird.
  • Wie in 1 dargestellt ist im Mittelbereich des Außenumfangs der Lagerregale 1 ein Touch-Panel 12 anstelle der Behälterkammern 6 vorgesehen. Das Touch-Panel 12 dient der direkten Eingabe von Befehlsdaten auf einem Rezept.
  • In den Lagerregalen 1 ist ein Förderer 13 für verpackte Behälter vorgesehen. In dem Förderer 13 für verpackte Behälter ist, wie in 3 dargestellt, ein Armelement 15 schwenkbar an einem rechteckigen Rahmen 14 montiert, der vertikal bewegbar ist.
  • Eine Lagerausnehmung 16 ist an jedem der oberen und der unteren Enden beider Außenseiten des rechteckigen Rahmens 14 vorgesehen. Die Lageraus nehmungen 16 stehen in gleitend verschiebbarem Kontakt mit Führungsstangen 17, die mit einem bestimmten Abstand hinter den Lagerregalen 1 stehen. Der Förderer 13 für die gepackten Behälter kann mittels eines (nicht dargestellten) Riemens durch den Antrieb eines (nicht dargestellten) Motors vertikal bewegt werden. Ein erstes Antriebszahnrad 18 ist an der Mitte der unteren horizontalen Platte 14a des rechteckigen Rahmens 14 angebracht.
  • Das Armelement 15 weist einen Armkörper 19 auf, der drehbar an der Mittelwelle des ersten Antriebszahnrads 18 angebracht ist. Ein erster Antriebsmotor 20 ist an einem Endbereich des Armkörpers 19 angebracht. An der Drehwelle des ersten Antriebsmotors 20, welche von der Unterseite des Armkörpers 19 vorsteht, sind Positionserkennungsplatten 21 und ein (nicht dargestelltes) zweites Antriebszahnrad angebracht, das mit dem ersten Antriebszahnrad 18 kämmt. Die Drehposition des zweiten Antriebszahnrads kann durch das Erkennen der Positionserkennungsplatten 21 durch einen (nicht dargestellten) Sensor bestimmt werden. Bei dieser Anordnung wird das Armelement 15 durch die Antriebskraft des ersten Antriebsmotors 20 in einem Winkelbereich von 180° in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung gedreht. An der Oberseite des Armkörpers 19 ist ein Gleitelement 22 vorgesehen, das von einem eingebauten (nicht dargestellten) zweiten Antriebsmotor angetrieben wird und so in Längsrichtung hin und her läuft. An einem Endbereich des Gleitelements 22 (auf der dem ersten Antriebsmotor 20 gegenüberliegenden Seite) ist ein Greifelement 23 vorgesehen. Das Greifelement 23 weist zwei Greifteile 25 auf, die mittels eines nicht dargestellten Zahnrads durch einen an dem Gleitelement 22 vorgesehenen dritten Antriebsmotor 24 angetrieben sind, wodurch sie geöffnet und geschlossen werden.
  • Der Tablettenverpackungsabschnitt 2 weist einen Tablettenbehälterabschnitt 26 und einen Tablettenfördererabschnitt 27 auf.
  • Wie in 4 teilweise dargestellt sind im Tablettenbehälterabschnitt 26 vertikal verlaufende Nuten 29 auf beiden Seiten einer vertikalen Wand 28 vorgesehen. Jede Nut 29 ist mit einem Regalelement 30 bedeckt, das um einen Dreh zapfen 30a schwenkbar angebracht ist, so daß gemeinsame Führungspfade 31 gebildet werden. Mehrere Öffnungen 30b zum Ausgeben von Tabletten sind in einer vertikalen Linie in jedem Regalelement 30 vorgesehen. Mehrere Motorbasen 32, die den Tablettenausgabeöffnungen 30b entsprechen, sind an der Außenseite jedes Regalelements 30 angebracht.
  • Wie in den 5A und 6A dargestellt weist jede Motorbasis 32 einen eingebauten Antriebsmotor 32a auf. Ein Antriebszahnrad 33, an welches die Energie des Antriebsmotors 32a übertragen wird, liegt an der Oberseite der Motorbasis 32 frei. Ein Fallführungsweg 34 ist an einer Seite der Motorbasis 32 ausgebildet. Ein Tablettenerkennungssensor 35 ist an der Innenwand des Fallführungswegs 34 angeordnet, so daß die durch den Fallführungsweg 34 ausgegebenen Tabletten erkannt (gezählt) werden können.
  • Ein Zuführbehälter 36 ist lösbar an der Motorbasis 32 angebracht. Der Zuführbehälter 36 weist im wesentlichen die Form eines Rechtecks auf, das nach oben offen ist und mit einer Abdeckung 37 abgedeckt werden kann. Der Zuführbehälter 36 enthält Tabletten. Am unteren Ende des Zuführbehälters 36 ist ein Rotor 39 mit einem Zahnrad 38 am unteren Ende desselben vorgesehen.
  • Wie in den 7A und 7B dargestellt weist der Rotor 39 in seinem oberen und unteren Bereich konische Flächen auf. Die Befestigung des Zuführbehälters 36 an der Motorbasis 32 bringt das Zahnrad 38 in Eingriff mit dem Zahnrad 33 der Motorbasis 32. In der unteren konischen Fläche des Rotors 39 sind Tablettenführungsnuten 40, die sich spiralig in Richtung der Mitte der Fläche erstrecken, und Teilungsnuten 41 ausgebildet, die jede Tablettenführungsnut 40 in der Mitte in zwei Teile unterteilt. Die Spiralrichtung der Tablettenführungsnuten 40 in bezug auf die Drehmitte des Rotor 39 verläuft zur Drehrichtung des Rotors 39 entgegengesetzt (entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils in 7B). In den Teilungsnuten 41 ist eine Teilungsplatte 42 vorgesehen. Bei der in 6B dargestellten Drehung des Rotors 39 teilt die Teilungsplatte 42 die Reihe der Tabletten, welche die Tablettenführungsnuten 40 durchlaufen.
  • Wie in 5B dargestellt kann ein Zahnradstopper 43 in das Zahnrad 38 des Zuführbehälters 36 eingreifen, wenn der Zuführbehälter 36 von der Motorbasis 32 gelöst ist, und sich von dem Zahnrad 38 lösen, wenn der Zuführbehälter 36 montiert ist. Der Zahnradstopper 43 ist durch eine Stopperfeder 44 gegen das Zahnrad 38 vorgespannt. Obwohl der Zuführbehälter 36 von der Motorbasis 32 gelöst ist, ermöglicht die genannte Ausbildung das Zusammengreifen des Zahnradstoppers 43 mit dem Zahnrad 38 und hindert den Rotor 39 am Drehen, so daß keine Tabletten aus dem Zuführbehälter 36 fallen können.
  • Wenn im Tablettenzuführabschnitt 2 der Antriebsmotor 32a in der Motorbasis 32 mit an der Motorbasis 32 angebrachtem Zuführbehälter 36 angetrieben wird, wird der Rotor 39 mittels des Zahnrads 33 und des Antriebszahnrads 38 getrieben, wodurch die Tabletten sich in einer Reihe in Richtung der Drehmitte bewegen, wobei sie eine Reihe für jede Tablettenführungsnut 40 bilden. Wie zuvor erwähnt sind die Tablettenführungsnuten 40 derart ausgebildet, daß sie sich spiralig in Richtung der Drehmitte des Rotors 39 gegenläufig zur Drehrichtung des Rotors 39 erstrecken. Tabletten werden daher gezwungen, sich in Richtung der Drehmitte zu bewegen, ungeachtet der durch die Drehung des Rotors 39 auf die Tabletten aufgebrachten Zentrifugalkräfte. Die Tablettenreihe wird durch die Teilungsplatte 42 geteilt, bevor die jeweiligen Tablettenführungsnuten 40 in den Fallführungsweg 34 münden, und fallen sodann einzeln durch den Fallführungsweg 34 in den gemeinsamen Führungsweg 31.
  • Wie in 4 dargestellt ist an den unteren Enden der gemeinsamen Führungswege 31 eine Sperre 43 vorgesehen, um die aus dem Fallführungsweg 34 gefallenen Tabletten vorübergehend zurückzuhalten. Ein Trichter 44 ist drehbar und lösbar unter der Sperre 43 angeordnet. Der Trichter 44 weist an einer exzentrischen Position der Unterseite eine Tablettenausgabeöffnung 44a auf. Die Tablettenausgabeöffnung 44a kann mittels eines Schließ-/Öffnungsventils 44b geschlossen und geöffnet werden. Der Trichter 44 ist um 180° drehbar, so daß die Tablettenausgabeöffnung 44a in jede Position bewegbar ist, an der Tabletten in einen beliebigen Förderbehälter 46 in dem im folgenden beschriebenen Tablettenfördererabschnitt 27 ausgegeben werden können.
  • Der Tablettenfördererabschnitt 27 weist zwei Linien von Förderbändern 48 und Förderbehälter 46 auf. Die Förderbänder 40 laufen zwischen zwei Riemenscheiben 47 um. Die Förderbehälter 46 sind durch einen Stützrahmen 46a auf den Förderbändern 48 derart gestützt, daß sie hin und her bewegbar sind. Rechteckige Öffnungen 46c sind in einer Reihe in einer Bodenplatte 46 des Stützrahmens 46a ausgebildet (siehe 4, 14 und 15). Das Förderband 48 weist durchgehende Führungsvorsprünge 48a auf, die in die rechteckigen Öffnungen 46c greifen, so daß der Förderbehälter 46 bewegt werden kann. Der Boden des Förderbehälters 46 weist eine Schließeinrichtung 49 auf, die geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Wie in 15 dargestellt ist die Schließeinrichtung 49 durch eine an einem Ende der Schließeinrichtung 49 vorgesehene Feder 50 derart vorgespannt, daß sie den Boden des Förderbehälters 46 schließt. An einem Ende der Unterseite der Schließeinrichtung 49 ist ein Vorsprung 49a ausgebildet.
  • Wie in 8 dargestellt weist jeder Tablettenzuführabschnitt 3 einen Vorratsbehälter 51 zum Lagern leerer Tablettenbehälter 11, einen Behälterentnahmeabschnitt 52 zum Entnehmen von einzelnen Tablettenbehältern 11 aus dem Vorratsbehälter 51, und einen Förderer 53 zum Fördern leerer Tablettenbehälter 11, welche vom Behälterentnahmeabschnitt 52 aus dem Vorratsbehälter 51 entnommen wurden, auf. Die Tablettenbehälterzuführabschnitte 3 sind in einer Reihe angeordnet, wie in 1 dargestellt. Die Abmessungen (Außendurchmesser oder Längen) leerer Tablettenbehälter 11, die in den Vorratsbehältern 51 enthalten sind, sind für jeden Vorratsbehälter 51 verschieden.
  • Mehrere vertikale Schlitze 54 sind parallel in einer Seitenwand 51a des Vorratsbehälters 51 ausgebildet. Der obere Endbereich der Seitenwand 51a ist derart gebogen, daß er eine Öffnung bildet, und der gebogene Bereich 51b ist leicht nach unten zum Ende hin geneigt. Die Unterseite des Vorratsbehälters 51 ist ebenfalls leicht zur Seitenwand 51a hin geneigt. In der Nähe der Oberseite des Vorratsbehälters 51 ist ein Kippelement 55 vorgesehen, das aus der Seitenwand 51a schräg nach oben ragt. Das Kippelement 55 ist derart vorgesehen, daß nur der von dem im folgenden beschriebenen Behälterentnahmeabschnitt 52 in horizontale Position angehobene Tablettenbehälter 11 entnommen werden kann.
  • Wie in 9 dargestellt weist jeder Behälterentnahmeabschnitt 52 Hebeelemente 56 auf, die jeweils im wesentlichen dreieckig sind und durch die Schlitze 54 des Vorratsbehälters 51 ragen. Die Hebeelemente 56 sind durch eine erste Stange 58 verbunden, die in den ersten Lagern 57 integriert ist. Jedes der beiden Hebeelemente 56 auf beiden Seiten des Behälterentnahmeabschnitts 53 ist mit einem davon abstehenden zweiten Lager 59 versehen. In jedes zweite Lager 59 ist eine durch eine Feder 60 seitlich vorgespannte zweite Stange 61 eingesetzt. Das Ende der zweiten Stange 61 steht in gleitendem Eingriff mit einer ersten Führungsnut 63 in einer Führungsplatte 62. Die erste Führungsnut 63 ist als Viereck ausgebildet, wie in den 10 dargestellt. Eine vertikale innere Nut 63a und eine schräge untere Nut 63b sind flacher, während eine schräge obere Nut 63c tiefer ist. Eine vertikale äußere Nut 63d verbindet die schräge obere Nut 63c übergangslos mit der schrägen unteren Nut 63b. Die unteren Enden der ersten Lager 57 sind schwenkbar mit einem plattenartigen Teil 64 verbunden. In jedem Endbereich des plattenartigen Teils 64 sind Anschläge 64a ausgebildet, die in Eingriff mit jedem der zweiten Führungsnuten 63e, 63f der Führungsplatte 62 stehen und vertikal bewegbar sind. Die Hebeelemente 56 werden durch den Antrieb eines (nicht dargestellten) Antriebsmotors vertikal mittels eines Riemens 65 vertikal bewegt.
  • Wie in 8 dargestellt weist der Behälterentnahmeabschnitt 52 einen Förderer 66 und eine Behälterbeförderungsbereitschaftskammer 67 am Ende des gebogenen Bereichs 51b des Vorratsbehälters 51 auf. Im Förderer 66 laufen Förderseile 69 zwischen zwei Riemenscheiben 68 um. Die Riemenscheiben 68 können durch den Antrieb eines nicht dargestellten Motors vorwärts und rückwärts gedreht werden. Der Abstand zwischen den Förderseilen 69 muß kleiner sein als der Außendurchmesser eines zu fördernden Tablettenbehälters 11. Der Bereich, über den sich die Förderseile 69 erstrecken, fällt im wesentlichen mit dem Bereich zusammen, in dem die Hebeelemente 56 angeordnet sind. Die Behälterförderbereitschaftskammer 67 hat eine derartige Kapazität, daß nur ein Tablettenbehälter 11 darin aufgenommen sein kann. Die Unterseite der Behälterförderbereitschaftskammer 67 weist eine Schließeinrichtung 70 auf, die geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Der Förderer 53 für leere Behälter ist unterhalb der Behälterförderbereitschaftskammern 67 entlang den in einer Reihe angeordneten Vorratsbehältern 51 vorgesehen. Wie der Förderer 66 weist der Förderer 53 für leere Behälter zwei Riemenscheiben 71 und zwei Förderseile 72 auf, die zwischen den beiden Riemenscheiben 71 umlaufen.
  • Wie in 11 dargestellt weist der Tablettenverpackungsabschnitt 4 einen Behälterbeurteilungsabschnitt 73, einen Behälterzuführabschnitt 74, eine Ausgabebox 75, einen Behälterhalteabschnitt 76 und einen Tablettenwägeabschnitt 77 auf.
  • Wie in 12 dargestellt, weist der Behälterbeurteilungsabschnitt 73 einen Behälterpositionierungsabschnitt 78 auf, der einen im wesentlichen "V"-förmigen Querschnitt hat. Der Behälterpositionierungsabschnitt 78 ist derart angeordnet, daß er um einen Drehzapfen 78a schwenkbar ist, der an einem Ende vorgesehen ist. Der Behälterpositionierungsabschnitt 78 ist schwenkbar durch die distalen Enden zweier erster Schenkel 79, welche um einen ersten Schwenkzapfen 79a schwenken, und die distalen Enden zweier zweiter Schenkel 80 gestützt, die um einen zweiten Schwenkzapfen 80a schwenken. Die ersten und zweiten Schenkel 79 und 80 sind in der Lage, in eine horizontale Position A, eine vertikale Position B und eine im wesentlichen vertikale Position C zu schwenken. Jeweils im wesentlichen "C"-förmige Ausnehmungen 80b sind in den Unterseiten der zweiten Schenkel 80 ausgebildet, um in der horizontalen Position A eine gegenseitige Störung mit dem ersten Schwenkzapfen 79a zu vermeiden.
  • Mehrere Längenerkennungssensoren 81 sind an einer der Innenflächen des Behälterpositionierungsabschnitts 78 angeordnet. Die Längenerkennungssensoren 81 sind in vorbestimmten Abständen von einem Seitenrand des Behälterpositionierungsabschnitts 78 angeordnet. Wenn ein Tablettenbehälter 11 im Behälterpositionierungsabschnitt 78 angeordnet ist, erkennen die Längenerkennungssensoren 81 die Länge des Tablettenbehälters 11.
  • Der Behälterbeurteilungsabschnitt 73 weist eine Stopperplatte 82 auf, die einen Endbereich des Behälterpositionierungsabschnitts 78 berührt, wenn der Behälterpositionierungsabschnitt 78 sich in die horizontale Position bewegt. Mehrere Durchmessererkennungssensoren 83 sind n der Stopperplatte 82 vorgesehen, um die Größe eines Tablettenbehälters 11 in Richtung des Durchmessers desselben zu erkennen. Die Durchmessererkennungssensoren 83 sind mit vorbestimmten Abständen von dem Punkt angeordnet, welcher dem tiefsten Punkt des Behälterpositionierungsabschnitts 78 entspricht. Wenn ein Tablettenbehälter 11 im Behälterpositionierungsabschnitt 78 angeordnet ist, erkennen die Durchmessererkennungssensoren 83 den Außendurchmesser des Tablettenbehälters 11.
  • Wie in 13 dargestellt ist ein durch eine Feder 84 nach oben vorgespannter Stützstock 85 an einer der Stopperplatte 82 gegenüberliegenden Position angeordnet. Wenn der Behälterpositionierungsabschnitt 78 in die horizontale Position A schwenkt, berührt der Stützstock 85 die Unterseite eines Endbereichs (welcher dem Schwenkzapfen 78a gegenüberliegt) des Abschnitts 78, um die Schwenkbewegung zu begrenzen, wodurch der Behälterpositionierungsabschnitt 78 so nahe an ein Ende des Förderers 53 für leere Behälter (die Position, zu der ein Tablettenbehälter 11 gefördert wird) gebracht wird wie möglich. Das heißt, die Annäherung des Behälterpositionierungsabschnitts 78 an den Förderer 53 für leere Behälter bringt die Spitze des Stützstocks 85 in Kontakt mit der Unterseite des einen Endbereichs des Behälterpositionierungsabschnitts 78 (siehe 13A) und dadurch wird eine Vorspannung durch die Feder 84 aufgebracht. Bei dieser Anordnung tritt eine Differenz in der Sinkgeschwindigkeit des Schwenkzapfens 78a des Behälterpositionierungsabschnitts 78 und der gegenüberliegenden Seite des Abschnitts 78 auf, wodurch der Behälterpositionierungsabschnitt 78 sinkt, während er um den Schwenkzapfen 78a schwenkt (siehe 13B). Infolge dessen kann der Behälterpositionierungsabschnitt 78 an einer Position nahe dem Förderer 53 für leere Behälter geneigt werden (siehe 13C).
  • Der Behälterbeurteilungsabschnitt 73 weist einen Behälterausgabeabschnitt 87 zum Ausgeben des Tablettenbehälters 11, der in den Behälterpositionierungsabschnitt 78 geladen wird, nachdem der Behälterpositionierungsabschnitt 78 in die im wesentlichen vertikale Position C oder die vertikale Position B geschwenkt wurde. Im Behälterausgabeabschnitt 87 ist ein im wesentlichen "L"-förmiger Ausgabearm 88 an einer Seitenschiene 87 reziprozierbar vorgesehen. Der Ausgabearm 88 ist mit zwei Ausgabevorsprüngen 89 derart versehen, daß der geladene Tablettenbehälter 11 ausgegeben werden kann, egal ob sich der Behälterpositionierungsabschnitt 78 in der im wesentlichen vertikalen Position C oder in der vertikalen Position B befindet.
  • Die Ausgabebox 75 ist vorgesehen, um den Tablettenbehälter 11 mit der Bewegung der Ausgabevorsprünge 89 in dem Fall wieder zu erlangen, daß sich der Behälterpositionierungsabschnitt 78 in der im wesentlichen vertikalen Position C befindet.
  • Wie in 11 dargestellt weist der Behälterzuführabschnitt 74 einen Zylinder 90 auf, dessen Mittelteil drehbar gestützt ist. Wenn der Zylinder 90 sich in die Aufnahmeposition dreht, wird eine erste Öffnung 90a für das Aufnehmen eines Tablettenbehälters 11 aus dem Behälterbeurteilungsabschnitt 73 bereit gemacht und eine zweite Öffnung 90b wird durch eine verschlußplatte 91 geschlossen. Der Zylinder 90 wird vorwärts oder rückwärts gedreht, um die erste Öffnung 90a oder die zweite Öffnung 90b nach unten zu richten.
  • Wie in 14 dargestellt ist eine Behälterführungsscheibe 92 drehbar unter dem Zylinder 90 vorgesehen. Drei Führungslöcher 92a sind durch die Behälterführungsscheibe 92 entlang deren Umfang gebohrt. Die oberen Öffnungen der Führungslöcher 92a haben den selben Durchmesser, während die unteren Öffnungen der Führungslöcher 92a drei verschiedene Durchmesser haben, die den Außendurchmessern der zu führenden Behälter entsprechen.
  • Im Behälterhalteabschnitt 76 sind jeweils "U"-förmige Ausnehmungen 93b entlang des Außenumfangs einer Haltescheibe 93 ausgebildet, die um eine Stützwelle 93a drehbar ist. Die Behälterhalteausnehmungen 93b sind mit verschiedenen Breiten ausgebildet, um Tablettenbehälter 11 mit verschiedenen Außendurchmessern halten zu können (im Behälterhalteabschnitt 76 können Tablettenbehälter 11 derselben Größe nicht von zwei oder mehr Ausnehmungen gehalten werden).
  • Der Tablettenwägeabschnitt 77 weist einen Eingabetrichter 94, einen Wägeabschnitt 95, einen Meßtrichter 96, einen Packtrichter 97, und einen Ausgabetrichter 98 auf.
  • Wie in 15 dargestellt bringt die Annäherung des Förderbehälters 46 an den Eingabetrichter 94 den Vorsprung 49a der Schließeinrichtung 49 in Kontakt mit einem Rand des Eingabetrichters 94, so daß sich die Schließeinrichtung 49 gegen die Vorspannung der Feder 50 öffnet. Durch diesen Vorgang können die in dem Förderbehälter 46 enthaltenen Tabletten in den Eingabetrichter 94 fallen.
  • Wie in den 14 und 15 gezeigt weist der Wägeabschnitt 95 einen Wägebehälter 99 zum Aufnehmen von Tabletten, welche aus dem Eingabetrichter 94 gefallen sind, eine Wägevorrichtung 100 zum Wiegen des Wägebehälters 99 zusammen mit den enthaltenen Tabletten, und zwei Arme 101 zum Stützen des Wägebehälters 99 auf. Zwei Vorsprünge 99a, 99b sind, wie in 16A dargestellt, auf jeder Außenfläche auf beiden Seiten des Wägebehälters 99 ausgebildet. Am distalen Ende jedes Arms 101 ist eine Eingriffsausnehmung 101a ausgebildet, welche mit dem Vorsprung 99a an einem Ende zusammengreift. Die Eingriffsausnehmung 101a ist derart ausgebildet, daß die Vorsprünge 99a des Wägebehälters 99 am Herausfallen gehindert sind, wenn Tabletten im Wägebehälter 99 durch die Schwenkbewegung der Arme 101 in den Packtrichter 97 gegeben werden. Wenn die Tabletten aus dem Eingabetrichter 94 in den Wägebehälter 99 gegeben werden, stützen die Arme 101 den Wägebehälter 100, so daß die durch das Zuführen erzeugte Impulskraft nicht direkt auf die Wägevorrichtung 100 wirken kann. Nach dem Zuführen schwenken die Arme 101, um den Wägebehälter 99 auf die Wägevorrichtung 100 zu setzen. Durch diese Anordnung wird die Meßzeit der Wägevorrichtung 100 verkürzt.
  • Die Unterseite des Meßtrichters 96 weist eine Schließeinrichtung 96a auf, wie in 14 gezeigt. Packmengenerkennungssensoren 102 sind an den gegenüberliegenden Seitenflächen des Meßtrichters 96 vorgesehen, so daß die Menge an Tabletten, die im Meßtrichter 96 enthalten ist, bestimmt werden kann.
  • Die oberen Öffnungen des Packtrichters 97 und den Ausgabetrichters 98 werden durch eine schwenkbare Schließ-/Öffnungsklappe 103 geschlossen und geöffnet. Eine Eingabeführungsscheibe 104 ist drehbar unter dem Packtrichter 97 angeordnet. Drei Tablettenführungslöcher 104a sind durch die Eingabeführungsscheibe 104 entlang des Umfangs derselben gebohrt. Der Innendurchmesser des oberen Endes jedes Tablettenführungslochs 104a ist im wesentlichen so groß wie der Innendurchmesser des Packtrichters 97, während der Innendurchmesser des unteren Endes jedes Tablettenführungslochs 104a im wesentlichen so groß wie der Innendurchmesser des oberen Endes jedes Tablettenbehälters 11 ist, der unter dem Tablettenführungsloch 104a anzuordnen ist. Das heißt, die oberen Enden der Tablettenführungslöcher 104a haben die gleichen Innendurchmesser, während die unteren Enden der Tablettenführungslöcher 104a drei verschiedene Innendurchmesser entsprechend den Größen der Tablettenbehälter 11 haben. Die Innenflächen der Tablettenführungslöcher 104a laufen zwischen den Öffnungen der oberen und unteren Enden der Löcher leicht zu.
  • Wie in 17 dargestellt empfängt der Steuerabschnitt 5 eine Eingabe von Verschreibungsdaten von einem Hostcomputer 105 (oder nur ein Eingangssignal vom Touch-Panel 12). Der Steuerabschnitt 5 empfängt ferner ein Signal von den Lagerregalen 1 oder betätigt und steuert diese (beispielsweise die Behältersensoren 8a, das Touch-Panel 12, die Motoren 14a, den ersten Antriebsmotor 20, und den dritten Antriebsmotor 24), den Tablettenzuführabschnitt 2 (beispielsweise die Antriebsmotoren 32a und die Tablettenerkennungssensoren 35), den Tablettenbehälterzuführabschnitt 3 und den Tablettenverpackungsabschnitt 4 (beispielsweise die Längenerkennungssensoren 81, die Durchmessererkennungssensoren 83, die Wägevorrichtung 100, die Packmengenerkennungssensoren 102) und einen Nothaltschalter 106, un so weiter.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der wie zuvor beschrieben ausgebildeten Tablettenverpackungsvorrichtung beschrieben.
  • Wie in dem Flußdiagramm der 18 gezeigt werden zuerst die Verschreibung spezifizierende Daten, die auf Verschreibungsdaten basieren, vom Hostcomputer (105) her empfangen (Schritt S1). Anschließend werden gleichzeitig und parallel ein Vorgang zum Zuführen leerer Tablettenbehälter (Schritt S2) und ein Tablettenzuführvorgang (Schritt S3) auf der Basis der Verschreibungsspezifizierungsdaten ausgeführt. Anschließend wird ein Tablettenverpackungsvorgang (S4) und danach ein Behälterausgabevorgang (Schritt S5) zum Ausgeben des Tablettenbehälters 11 in die Behälterkammer 6 in den Lagerregalen 1 ausgeführt. Es können mehrere Verschreibungsspezifizierungsdaten je nach der Verarbeitungskapazität empfangen werden.
  • Bei dem Vorgang des Zuführens leerer Behälter, wie in den Flußdiagrammen der 19 und 20 dargestellt, wird zuerst ermittelt, ob ein Tablettenbehälter 11 einer bestimmten Größe in dem Tablettenverpackungsabschnitt 4 bereitsteht (Schritt S11). Wenn ein Tablettenbehälter 11 bereitsteht, wird der (im folgenden beschriebene) Tablettenzuführvorgang initiiert. Wenn kein Behälter 11 bereitsteht, wird der Behälterentnahmeabschnitt 52 für einen betreffenden Vorratsbehälter 51 betätigt, um die Hebeelemente 56 anzuheben (Schritt S12). Üblicherweise wird ein in seitliche Richtung zeigender Tablettenbehälter 11 auf die Hebeelemente 56 geladen. Wenn jedoch ein vertikal gerichteter Tablettenbehälter 11 aufgenommen wird oder zwei Tablettenbehälter 11 aufeinandergestapelt werden, werden die Tablettenbehälter 11 während des Hebens der Rebelemente 56 in Kontakt mit dem Kippelement 55 gebracht und in den Vorratsbehälter 51 zurückgeführt. Während die Hebeelemente 56 angehoben werden, werden auch die zweiten Stangen 61 in den vertikalen Innennuten 63a angehoben. Sobald sich die zweiten Stangen 61 zu den höchsten Positionen bewegen und unter der von den Federn 60 aufgebrachten Vorspannung in die schrägen oberen Nuten 63c ragen, wie in 10A dargestellt (Schritt S13), schwenken die Hebeelemente 56 um die erste Stange 58, wie in 10B dargestellt, um dem Förderer 66 lediglich einen seitwärts gerichteten Tablettenbehälter 11 zuzuführen, der auf die Rebelemente 56 geladen wurde. Während sich die zweiten Stangen 61 nach dem Zuführen des Tablettenbehälters 11 zum Förderer 66 in die vertikalen Außennuten 63d bewegen, werden die Hebeelemente 56, die zur Außenseite der Seitenwände 51a geschwenkt sind, unter Beibehaltung der in 10C dargestellten Position abgesenkt. Während sich die zweiten Stangen 61 in den schrägen unteren Nuten 63b bewegen, schwenken die Hebeelemente 56 allmählich, um in Richtung des Vorratsbehälters 51 vorzustehen, wodurch sie in die anfänglichen unteren Positionen nach 10D zurückkehren.
  • Sodann wird der Fördervorgang des Förderers 66 eingeleitet (Schritt S15), um den Tablettenbehälter 11, der auf die Förderbänder 69 durch den gebogenen Bereich 51b geladen wurde, in die Behälterförderbereitschaftskammer 97 zu fördern. Der Motor des Förderers 66 wird nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums in Rückwärtsrichtung betrieben, so daß der nächste Tablettenbehälter 11 nicht über der Behälterförderbereitschaftskammer 97 vorhanden sein kann, in der sich ein Tablettenbehälter 11 befindet (Schritte S16 bis S18).
  • Nach Abschluß des Transports des Tablettenbehälters 11 zur Behälterförderbereitschaftskammer 67 wird die Schließeinrichtung 70 geöffnet (Schritt S20, um das Laden des Tablettenbehälters 11 auf die Förderbänder 72 des Förderers 53 für leere Behälter zu ermöglichen. Sobald der Tablettenbehälter 11 aus dem Vorratsbehälter 51 ausgegeben wurde, wird ein Motor des Förderers 53 für leere Behälter angetrieben, um den Tablettenbehälter 11 mittels der Förderbänder 72 zum Tablettenverpackungsabschnitt 4 zu fördern (Schritt S21).
  • Im Tablettenverpackungsabschnitt 4 wird der Behälterpositionierungsabschnitt 78 in die horizontale Position A verschwenkt und derart schräg gestellt, daß er in bezug zum Förderer 53 für leere Behälter diagonal nach unten zeigt (Schritt S22). In der beschriebenen schrägen Position kann der Behälterpositionierungsabschnitt 78 nahe an den Förderbändern 72 angeordnet werden, und daher kann der geförderte Tablettenbehälter 11 allmählich auf dem Behälterpositionierungsabschnitt 78 angeordnet werden.
  • Im folgenden wird die Größe des Tablettenbehälters 11 durch die Längenerkennungssensoren 81 und die Durchmessererkennungssensoren 83 erkannt (Schritt S23) und es wird ermittelt, ob die Größe der spezifizierten Größe entspricht (Schritt S24). Wenn festgestellt wird, daß der Tablettenbehälter 11 die angegebene größe hat, wird der Behälterpositionierungsabschnitt 78 in die vertikale Position B verschwenkt (Schritt S25). Wenn festgestellt wird, daß der Tablettenbehälter 11 nicht die angegebene Größe hat, wird die Schwenkbewegung des Behälterpositionierungsabschnitts 78 an der im wesentlichen vertikalen Position C, welche der vertikalen Position vorausgeht, angehalten (Schritt S26). Durch die Bewegung des Ausgabearms 88 des Behälterausgabeabschnitts 87 wird der Tablettenbehälter 11 in der vertikalen Position B mittels der Ausgabeelemente 89 in den Zylinder 90 des Behälterzuführabschnitts 74 verbracht (Schritt S27) oder der Tablettenbehälter 11 wird in der im wesentlichen vertikalen Position C durch die Ausgabeelemente 89 in die Ausgabebox 75 bewegt (Schritt S28).
  • Im Behälterhalteabschnitt 76 wird die Haltescheibe 93 auf Basis der Erkennungssignale der Durchmessererkennungssignale 83 und der Längenerkennungssensoren 81 im Behälterbeurteilungsabschnitt 73 gedreht, um den Behälterhalteabschnitt 76, welcher der bestimmten Größe des Behälters entspricht, zu positionieren (Schritt S29). Mit diesem Schritt wird der Tablettenbehälter 11 durch den entsprechenden Behälterhalteabschnitt 76 der Halte scheibe 93 gehalten, nachdem er durch ein Führungsloch 92a in der Behälterführungsscheibe 92 gefallen ist.
  • Im Behälterzuführabschnitt 74 wird die Ausrichtung der Unterseite (oder der Öffnung) des Tablettenbehälters 11, der anhand der Erkennungssignale der Durchmessererkennungssensoren 83 des Behälterbeurteilungsabschnitts 73 zugeführt wurde, festgestellt (Schritt S30). Der Zylinder 90 wird sodann wie folgt aufgerichtet: wenn der Tablettenbehälter 11 mit der Unterseite nach vorn gefördert wurde, wird der Zylinder 90 im Uhrzeigersinn gedreht, d. h. in Vorwärtsrichtung (Schritt S31); wenn der Tablettenbehälter 11 mit der Öffnung nach vorn geliefert wurde, wird der Zylinder 90 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, d. h. rückwärts (Schritt S32).
  • Wenn die Positionierung des Tablettenbehälters 11 im Behälterpositionierungsabschnitt 76 abgeschlossen ist, wird die Haltescheibe 93 gedreht, um den Tablettenbehälter 11 in die Verpackungsposition zu bewegen (Schritt S33). Die Eingabeführungsscheibe 104 wird gedreht, um das Tablettenführungsloch 104a, dessen Innendurchmesser dem an die Verpackungsposition gelieferten Tablettenbehälter 11 entspricht, in Position zu bringen. Das Armelement 15 wird sodann betätigt und der Tablettenbehälter 11 wird durch die Greifteile 25 gegriffen, so daß die Position des Tablettenbehälters 11 festgelegt ist (Schritt S34).
  • Bei dem Tablettenzuführvorgang nach dem Flußdiagramm der 21 und 22 wird ein betreffender Tablettenbehälterabschnitt 26 betätigt und auf der Basis der Verschreibungsspezifikationsdaten gesteuert. Das heißt, der eingebaute Motor der relevanten Motorbasis 32 wird angetrieben, um den Rotor 39 zu drehen und eine gegebene Anzahl der in dem Zuführbehälter 36 gelagerten Tabletten auszugeben (Schritt S41). Die Anzahl der ausgegebenen Tabletten wird von dem Tablettenerkennungssensor 35, der in dem Fallführungsweg 34 vorgesehen ist, erkant (Schritt S42). Nachdem eine bestimmte Anzahl von Tabletten aus dem Zuführbehälter 36 durch den Fallführungsweg 34 in einen gemeinsamen Führungsweg 31 ausgegeben wurden (Schritt S43), wird die Drehung des Rotors 39 angehalten, um die Ausgabe von Tabletten auszusetzen (Schritt S44).
  • Der Tablettenförderabschnitt 27 wird sodann betätigt und gesteuert; das heißt, die Riemenscheiben 47 werden getrieben und gedreht, so daß der Förderbehälter 46 vom Förderband 48 bewegt und unter dem gemeinsamen Führungsweg 31 positioniert wird (Schritt S45). Der Trichter 44 wird sodann gedreht, um die Öffnung desselben auf den Förderbehälter 46 auszurichten (Schritt S46), und die Schließeinrichtung 49 wird geöffnet, um die Tabletten in den Förderbehälter 46 auszugeben (Schritt S47).
  • Nachdem die bestimmte Anzahl an betreffenden Tabletten im Förderbehälter 46 aufgenommen ist, wird der Förderbehälter 46 zum Eingabetrichter 94 durch Betätigung und Steuerung des Tablettenförderabschnitts 27 bewegt (Schritt S48). Zu diesem Zeitpunkt berührt der Vorsprung 49a der Schließeinrichtung 49 einen Rand des Eingabetrichters 94 und die Bewegung des Förderbehälters 46 bewirkt so, daß die Schließeinrichtung 49 sich allmählich öffnet, so daß die gespeicherten Tabletten durch den Eingabetrichter 94 in den Wägebehälter 99 eingefüllt werden. Der Wägebehälter 99 wird sodann leicht über der Wägevorrichtung 100 durch die Schwenkbewegung der Arme 101 gehalten, so daß die durch das Einfüllen der Tabletten entstehende Impulskraft nicht direkt auf die Wägevorrichtung 100 wirken kann. Anschließend wird der Wägebehälter 99 auf die Wägevorrichtung 100 durch die Schwenkbewegung der Arme 101 gesetzt und das Gewicht des Wägebehälters 99 wird gemessen (Schritt S49).
  • Es wird sodann festgestellt, ob das Gewicht einem gegebenen Gewicht entspricht (Schritt S50). Die Tabletten werden sodann durch die Schwenkbewegung der Arme 101 in den Meßtrichter 96 gegeben (Schritt S51). Danach wird auf der Basis von Erkennungssignalen der Verpackungsmengenerkennungssensoren 102 im Meßtrichter 96 festgestellt, ob die Menge der Tabletten der Kapazität des Tablettenbehälters 11 entspricht (Schritt S52).
  • Wenn das Gewicht dem gegebenen Wert entspricht und die Menge der zugeführten Tabletten nicht größer als die gegebene Menge ist, wird festgestellt, daß die betreffenden Tabletten in der gegebenen Menge verpackt werden können. Die Eingabeführungsscheibe 104 wird gedreht, um das Tablettenführungsloch 104a zu positionieren, dessen Innendurchmesser der unteren Öffnung so groß wie der Innendurchmesser des unter dem Führungsloch 104a positionierten Tablettenbehälters 11 ist (Schritt S53). Anschließend wird die Öffnung des Ausgabetrichters 98 durch die Schließ-/Öffnungsklappe 103 geschlossen (Schritt S54) und die Schließeinrichtung 96a wird geöffnet (Schritt S55). Die Tabletten werden somit über den Tablettentrichter 97 in den Tablettenbehälter 11 gepackt.
  • Wenn das Gewicht höher oder niedriger ist als der gegebene Wert oder die Menge der zugeführten Tabletten größer als die gegebene Menge ist, wird festgestellt, daß die Tabletten irrelevant sind oder die Menge der Tabletten die Kapazität des Tablettenbehälters 11 übersteigt. Die Öffnung des Verpackungstrichters 97 wird sodann geschlossen (Schritt S56) und die Schließeinrichtung 96a wird geöffnet (Schritt S56). Die Tabletten werden auf diese Weise über den Ausgabetrichter 98 ausgegeben. In diesem Fall wird der Tablettenzuführvorgang neuerlich durchgeführt.
  • Nachdem die Tabletten in den Tablettenbehälter 11 gepackt sind, wird der Vorgang des Lieferns des Behälters an die Lagerregale 1 ausgeführt. Bei dem in 23 dargestellten Liefervorgang wird der Arm 15 verschwenkt (Schritt S61), das Gleitelement 22 wird in bezug auf den Armkörper 19 vorwärts bewegt (Schritt S62) und der Tablettenbehälter 11 wird von den Greifteilen 25 ergriffen (Schritt S63). Das Gleitelement 22 wird sodann zurückgezogen (Schritt S64) und das Armelement 15 schwenkt und wird angehoben (Schritt S65). Die Position, welche das Armelement 15 durch die Schwenkbewegung und das Anheben erreichen soll, ist wie folgt definiert: die Behälterkammern 6 sind derart nummeriert, daß die Zahl mit der zunehmenden Schwierigkeit für einen Bediener, einen Tablettenbehälter 11 aus der Behälterkammer 6 zu ent nehmen, steigt, und die Position ist derart bestimmt, daß sie das Lagern in die leere Behälterkammer 6 mit der niedrigsten Zahl ermöglicht.
  • Sobald das Armelement 15 die festgelegte Position, die es durch die Schwenkbewegung und das Anheben erreichen soll, erreicht (Schritt S66), wird das Gleitelement vorwärts bewegt, um den gegriffenen Tablettenbehälter 11 in die Behälterkammer 6 der Lagerregale 1 (Schritt S67) auszugeben. Der Tablettenbehälter 11 bewegt sich sodann zu den Ausnehmungen 10a, wobei er die Halteplatten 9 in der Behälterkammer 6 mittels der Ausschnitte 10b in den Haltelaschen 10 zur Seite schiebt und durch die Vorspannung der Feder 9a gehalten ist. Die Greifteile 25 werden sodann gelöst (Schritt S68); das Gleitelement 22 wird zurückgezogen (Schritt S69); und das Armelement 15 wird anschließend zum Ausgeben des nächsten Tablettenbehälters 11 abgesenkt (Schritt S70).
  • Bei der Auswahl der angestrebten Behälterkammer 6, können die Behälterkammern 6 derart numeriert sein, daß die Zahl mit der Zeitspanne steigt, welche für das Ausgeben eines Tablettenbehälters 11 in die Behälterkammer 6 durch das Armelement 15 erforderlich ist, und die leere Behälterkammer 6 mit der kleinsten Zahl kann als die angestrebte Kammer gewählt werden.
  • Sobald der mit einer bestimmten Menge von spezifizierten Tabletten versehene Tablettenbehälter 11 auf diese Weise in die Behälterkammer 6 der Lagerregale 1 befördert ist, werden die den Zuführbehältern zugewiesenen Zahlen und die Zählmengen der Tabletten auf der Anzeige 7 der betreffenden Behälterkammer 6 in Reaktion auf ein Erkennungssignal vom Behältersensor 8a angezeigt (Schritt S71).
  • Der Vorratsbehälter 51 kann wie folgt ausgebildet sein.
  • Wie in 24 dargestellt ist eine vertikal bewegbare Behälterstützbasis 106 an der Innenseite einer Seitenwand 51a des Vorratsbehälters 51 vorgesehen. Die Behälterstützbasis 106 weist eine mehrstufige Schließeinrichtung 107 auf der Innenseite auf. Mit der vertikalen Bewegung der Behälterstützbasis 106 erweitert sich die Schließeinrichtung 107 und zieht sich zusammen, um das Eindringen von Tablettenbehältern 11 unter die Behälterstützbasis 106 zu verhindern. Ein Kippelement 108, das um einen Schwenkzapfen 108a schwenkbar ist, ist über der Behälterstützbasis 106 vorgesehen. Das Kippelement 108 wird, wie durch die gestrichelten Linien der Figur dargestellt, gekippt, um zusätzliche Tablettenbehälter 11 in den Vorratsbehälter 51 auf die selbe Art zurückzuführen, wie das Kippelement 55. wenn der Zustand erreicht ist, daß nur ein seitlich orientierter Tablettenbehälter 11 auf die Behälterstützbasis 106 geladen ist, kehrt das Kippelement 108 in die in durchgezogenen Linien in der Zeichnung dargestellte Position zurück, um die Bewegung der Behälterstützbasis 106 zu verhindern. Über dem Kippelement 108 ist ein Ausgabeelement 109 vorgesehen, welches den angehobenen Tablettenbehälter 11 seitwärts ausgibt. Der Förderer 66 und die Behälterförderbereitschaftskammer 67 haben den gleichen Aufbau wie das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel.
  • Anstatt einen Förderer 66 und die Behälterförderbereitschaftskammer 67 vorzusehen, kann die Behälterstützbasis 106 schwenkbar ausgebildet sein, wie in den 25A und 26A dargestellt, oder es kann ein Förderband 111 anstelle der Behälterstützbasis 106 vorgesehen sein, wie in den 25B und 26B dargestellt.
  • Das Kippelement 55 oder 108 kann wie folgt ausgebildet sein.
  • Wie in 27A dargestellt ist ein erstes Glied 113 um einen Schwenkzapfen 112 schwenkbar vorgesehen. Ein Ende des zweiten Glieds 114 ist schwenkbar mit einem Ende des ersten Glieds 113 verbunden, und ein Ende eines dritten Glieds 115 ist schwenkbar mit dem anderen Ende des ersten Glieds 113 verbunden. Eine Stange 116a eines Zylinders 116 ist schwenkbar mit dem anderen Ende des zweiten Glieds 114 verbunden, und das andere Ende des dritten Glieds 115 ist schwenkbar mit dem Mittelbereich eines Kippelements 118 verbunden, das schwenkbar um einen Schwenkzapfen 118a vorgesehen ist. Wenn der Zylinder 116 in dieser Anordnung betätigt wird, schwenkt das erste Glied 113 um den Schwenkzapfen 112 durch die Wirkung der Stange 116a und des zweiten Glieds 114, und somit schwenkt das Kippelement 118 um den Schwenkzapfen 118a unter Wirkung des vierten Glieds 117.
  • Bei der vorgenannten Tablettenverpackungsvorrichtung wird, wenn ein Nothaltknopf betätigt wird, der sowohl im unteren Mittelbereich der Lagerregale 1, als auch im Mittelbereich der Tablettenbehälterzuführabschnitte 3 vorgesehen ist, oder wenn die Stromzufuhr durch einen Stromausfall oder dergleichen während des Betriebs unterbrochen wird, wird die Vorrichtung heruntergefahren. In diesem Fall kann der Steuerabschnitt 5 Energie von einer (nicht dargestellten) sekundären Energiequelle erhalten und der Betriebszustand wird aufrechterhalten. Es kann jedoch der Fall eintreten, daß eine Information über den Tablettenbehälter 11 und die Tabletten, die im Fördervorgang sind, nicht vollkommen gesteuert werden kann. Es ist daher erforderlich, einen Wiederherstellungsvorgang durchzuführen, in dem der Tablettenbehälter 11 und die Tabletten, die gefördert wurden, wiedergewonnen werden, um die Informationen neu einzustellen.
  • In dem Wiederherstellungsvorgang, der im folgenden näher beschrieben wird, werden der Tablettenbehälter 11 und die Tabletten, die gerade gefördert wurden, in die Behälterkammern 6 der Lagerregale 1 rückgeführt. Wenn kein oder wenig Platz für die Behälterkammern 6 vorhanden ist, sollten die Tablettenbehälter 11 aus den Behälterkammern 6 entnommen werden, so daß der Wiederherstellungsvorgang ausgeführt werden kann. Ferner sollte die Förderstrecke der Tablettenbehälter 11, beispielsweise der Förderer 53 für leere Behälter, der Zylinder 90, die Haltescheibe 93 und dergleichen, visuell untersucht werden, und wenn die Tablettenbehälter 11 dort vorhanden sind, sollten sie entfernt werden. Die entfernten Tablettenbehälter 11 werden in den ursprünglichen Vorratsbehälter 51 zurückgeführt.
  • Vorzugsweise sollte am Touch-Panel 12 eine Angabe darüber erfolgen, daß die Tabletten entfernt wurden. Da der Fehler, daß entweder die Zuführbehälter 36 oder der Vorratsbehälter 51 leer ist, keine Abnormalität erkennen lassen, wird der Wiederherstellungsvorgang in diesem Fall nicht durchgeführt.
  • Der Wiederherstellungsvorgang wird anhand des Flußdiagramms nach 28 erläutert.
  • Der Steuerabschnitt 5 wird einmal abgeschaltet (Schritt S81). Dies dient dem Löschen der vorübergehend im Speicher des Steuerbereichs 5 gespeicherten Verarbeitungsdaten. Wenn ein auf dem Touch-Panel 12 wie in 30A mit "Schließen" bezeichnetes Feld berührt wird, werden die Anzeigen "Abschalten?", "Ja" und "Nein" angezeigt, wie in 31A dargestellt. Wenn "Ja" gewählt wird, wird zum Abschalten angezeigt "Sicher, auch wenn abgeschaltet".
  • Wenn der Nothalteknopf gedrückt ist (Schritt S82), wird der Nothalteknopf rückgesetzt (Schritt S83) und der Steuerabschnitt 5 wird wieder eingeschaltet (Schritt S84). Auf dem Touch-Panel 12 wird das in 30A dargestellte Menu angezeigt.
  • Unter den in 30A dargestellten Items bewirkt das Berühren von "Rückruf" (Schritt S85) den Beginn des Wiederherstellungsvorgangs für die gerade geförderten Tabletten (Schritt S86). Zu diesem Zeitpunkt wird "Rückruf läuft" auf dem Touch-Panel 12 angezeigt, wie in 30B dargestellt, um anzuzeigen, daß der Wiederherstellungsvorgang läuft (Schritt S87).
  • Im Tablettenwiedergewinnungsvorgang werden die in den Förderbehältern 46 und den Trichtern 44 verbleibenden Tabletten rückgewonnen, wie in dem Flußdiagramm der 29 dargestellt. Zunächst wird die Haltescheibe 93 gedreht, um den Tablettenbehälter 11 mit der größten Kapazität an der Packposition anzuordnen, d. h. unter dem Verpackungstrichter 97 (Schritt S91). Da der Tablettenbehälter 11 mit der größten Kapazität normalerweise auf der Haltescheibe bereit ist, wird dieser Tablettenbehälter 11 verwendet. Wenn ein derartiger Tablettenbehälter nicht bereitsteht, wird er aus dem Vorratsbehälter 51 zugeführt. Andererseits werden die Tabletten aus jedem der gemeinsamen Führungswege mittels des Förderbehälters 46 rückgewonnen (Schritt S92). Anschließend werden die Tabletten über den Eingabetrichter 94 und den Ver packungstrichter und so weiter in den größten Tablettenbehälter 11 gepackt (Schritt S93). Infolgedessen wird der mit Tabletten versehene Tablettenbehälter 11 mittels des Armelements 15 zur Behälterkammer 6 der Lagerregale 1 bewegt. Gleichzeitig wird ein Tablettenbehälter 11 mit der selben Größe wie der zu den Lagerregalen 1 verbrachte Tablettenbehälter auf die Haltescheibe 93 verbracht (Schritt S95). Darüber hinaus wird die Anzeige "P000" auf der Anzeige 7 angezeigt (Schritt S96), um sofort erkennen zu können, daß die wiedergewonnenen Tabletten sich in dem Tablettenbehälter 11 befinden, der an die Behälterkammer 6 ausgegeben wurde.
  • Wie zuvor erläutert wird der Tablettenbehälter 11 mit der größten Kapazität auf die Haltescheibe 93 aus dem Vorratsbehälter 51 geliefert, um die in den anderen gemeinsamen Führungswegen 31 verbliebenen Tabletten zurückzugewinnen. Zwar befinden sich möglicherweise keine Tabletten in den gemeinsamen Führungspfaden 31, jedoch sollte der Tablettenwiedergewinnungsvorgang an allen gemeinsamen Führungswegen 31 durchgeführt werden, um vollständig zu erfassen, welche Tabletten gefördert wurden.
  • Wenn die in sämtlichen gemeinsamen Wegen 31 verbleibenden Tabletten (Schritt S97) wiedergewonnen wurden, werden andere Größen der Tablettenbehälter 11 auf der Haltescheibe 93 in die Lagerregale 1 zurückgeführt (Schritt S98). In diesem Fall werden Tablettenbehälter 11 mit der gleichen Größe wie die Tablettenbehälter 11, die rückgewonnen und in die Behälterkammer 6 der Lagerregale 1 verbracht wurden, aus dem entsprechenden Vorratsbehälter 51 an die Haltescheibe 93 ausgegeben (Schritt S93).
  • Wenn die Rückgewinnung der Tablettenbehälter abgeschlossen ist (Schritt S100), wird das Hauptmenü auf dem Touch-Panel 12 angezeigt. Das Feld "Auto" ermöglicht das Wiederherstellen des Normalbetriebs, d. h. des Tablettenbehälterzuführvorgangs (Schritt S2), des Tablettenzuführvorgangs (Schritt S3) und des Tablettenverpackungsvorgangs (Schritt S4) wie zuvor beschrieben.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Wiederherstellungsvorgang, wird im Fall des Anhaltens der Tablettenverpackungsvorrichtung aufgrund der Abnormalität, der Steuerabschnitt 5 stets abgeschaltet, um die im Speicher gespeicherten Verarbeitungsdaten zu löschen. Es ist jedoch ebenfalls möglich, daß der Bediener wählt, ob derartige Verarbeitungsdaten verwendet werden. Wenn beispielsweise "Rückruf" auf dem Touch-Panel 12 erscheint, können die Verarbeitungsdaten, die vor dem Anhalten der Vorrichtung gespeichert wurden, zum Fortführen des Vorgangs verwendet werden. In diesem Fall müssen die Tablettenbehälter 11, die im Förderer 53 für leere Behälter, im Zylinder 90, auf der Haltescheibe 93 und dergleichen, oder die in den gemeinsamen Führungswegen 31 und dergleichen verbleiben, nicht notwendigerweise rückgewonnen werden.
  • Bei dem zuvor erläuterten Wiederherstellungsvorgang wurde "P000", welches die Wiederherstellung angibt, an der Anzeige 7 der Behälterkammer 6 angezeigt. Statt dessen ist es ebenfalls möglich, anzugeben, aus welchem Zuführbehälter 36 die Tabletten ausgegeben werden. In diesem Fall ist es erforderlich, sich den gemeinsamen Führungsweg, aus dem die Tabletten rückgewonnen werden, anhand der Position des Förderbehälters 46 zu merken. Gemäß dem gemerkten gemeinsamen Führungsweg und den Verarbeitungsdaten ist es möglich, den Zuführbehälter 36 zu spezifizieren, aus dem die Tabletten ausgegeben werden.

Claims (2)

  1. Tablettenverpackungsvorrichtung mit einem Tablettenzuführabschnitt (2) zum Zuführen von Tabletten, Tablettenbehälterzuführabschnitten (3) zum Zuführen von Tablettenbehältern (11), und einem Tablettenverpackungsabschnitt (4) zum Verpacken von aus dem Tablettenzuführabschnitt (2) zugeführten Tabletten in einem aus den Tablettenbehälterzuführabschnitten (3) zugeführten Tablettenbehälter (11), wobei jeder Tablettenbehälterzuführabschnitt (3) aufweist: einen Vorratsbehälter (51) zum Lagern mehrerer Tablettenbehälter (11); eine Behälterentnahmeeinrichtung (52) zum Entnehmen eines Tablettenbehälters (11) aus dem Vorratsbehälter (51), und eine Tablettenbehälterfördereinrichtung (53) zum Fördern des von der Behälterentnahmeeinrichtung (52) entnommenen Tablettenbehälters (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterentnahmeeinrichtung (52) umfasst: Behälterhebeelemente (56), die kammzinkenartig geformt sind, so dass sie von einer Wandfläche des Vorratsbehälters (51) nach innen vorstehen, und welche in bezug auf die Richtung, in welche die Behälterhebeelemente (56) ragen, nach oben geneigt sind; und Hebe- und Senkeinrichtungen (5765) zum Heben der in den Vorratsbehälter (51) vorstehenden Behälterhebeelemente (56) und zum Senken der nicht vorstehenden Behälterhebeelemente (56).
  2. Tablettenverpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (51) Entferneinrichtungen (55) aufweist, um die auf den Behälterhebeelementen (56) gehaltenen Tablettenbehälter (11) bis auf einen in seitlicher Position gehaltenen Tablettenbehälter (11) zu entfernen und die Tablettenbehälter (11) in den Vorratsbehälter (51) zurückzuführen.
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