DE69836318T2 - Kommunikationsstörende mittel und verfahren zur kommunikationsstörung - Google Patents

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Shin-Etsu Chemical Co. Kinya OGAWA
Shin-Etsu Chemical Co. Masaomi AZUMA
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SCRC Shin-Etsu Chemical Co.Ltd Takehiko Kubiki-gun FUKUMOTO
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/02Saturated carboxylic acids or thio analogues thereof; Derivatives thereof

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Description

  • Fachgebiet
  • Die Erfindung betrifft Kommunikationsunterbrecher, die die Kopulation von Insektenschädlingen beeinträchtigen und dadurch den Larven-Befall kontrollieren, und insbesondere Kommunikationsunterbrecher, die gegen Insektenschädlinge der Familie Tortricidae wirksam sind.
  • Technischer Hintergrund
  • Im Allgemeinen werden in Kommunikationsunterbrechern häufig alle Bestandteile eines natürlichen Sexualpheromons verwendet. Allerdings wurde beispielsweise im Falle von Kommunikationsunterbrechern für Spezies, die der Familie Tortricidae angehören und die (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat als Komponente ihrer Sexualpheromon-Zusammensetzung aufweisen, (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat allein, ohne Berücksichtigung der anderen Bestandteile des Sexualpheromons der Spezies, verwendet. Angeblich hat die Zugabe von anderen Bestandteilen keine Verbesserung in der Wirksamkeit hervorgerufen.
  • Allerdings wurde bei kontinuierlicher Verwendung eines Kommunikationsunterbrecher, der (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat als einzigen Wirkstoff enthält, über 5 bis 10 Jahre ein Phänomen beobachtet, dergestalt, dass seine kommunikationsunterbrechende Wirkung auf Insektenschädlinge, insbesondere der Familie Tortricidae, die über Generationen hinweg auf dem Feld oder ähnlichem leben, reduziert ist. Es ist demnach sehr stark erwünscht, einen neuen Kommunikationsunterbrecher zu entwickeln, der auch für solche Felder wirksam ist, wobei die kommunikationsunterbrechende Wirkung (auf Insektenschädlinge insbesondere der Familie Tortricidae, die dort über Generationen hinweg leben) reduziert wurde.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Als Ergebnis intensiver Forschungen über Kommunikationsunterbrecher, die (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat und andere Sexualpheromonkomponenten enthalten, haben die vorliegenden Erfinder nun die vorliegende Erfindung gemacht.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Kontrolle von Insektenschädlingen bereit, die in ihrem Sexualpheromon (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat, einen Kommunikationsunterbrecher, der (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat enthält, und die Hauptkomponente in der Zusammensetzung des Sexualpheromons außer (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat enthalten, wobei der Gewichtsprozentanteil der Hauptkomponente in dem Kommunikationsunterbrecher gleich einem Wert ist, der durch Multiplizieren des Gewichtsprozentanteils der Hauptkomponente in dem Sexualpheromon mit einer Zahl im Bereich von 0,02 bis 0,5 erhalten wird.
  • Der erfindungsgemäße Kommunikationsunterbrecher macht es möglich, gezielt Insektenschädlinge zu kontrollieren, während die Verwendung eines Insektizids dafür weggelassen oder vermindert wird. Folglich besteht der große Verdienst darin, wirtschaftlich von Vorteil zu sein, pestizidreduzierte Ernten zu ergeben und daher zur Sicherheit für Menschen beizutragen.
  • Beste Methode zur Durchführung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Kommunikationsunterbrecher enthält sowohl (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat als auch den Hauptbestandteil in der Zusammensetzung des natürlichen Sexualpheromons, außer (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat. Vorzugsweise ist der Gewichtsprozentanteil des Hauptbestandteils in dem Kommunikationsunterbrecher gleich einem Wert, der durch Multiplizieren des Gewichtsprozentanteils des Hauptbestandteils in dem natürlichen Sexualpheromon mit einer Zahl im Bereich von 0,02 bis 0,5 und stärker bevorzugt von 0,02 bis 0,3 erhalten wird. Wenn die Zahl geringer ist als 0,02, ist die resultierende kommunikationsunterbrechende Wirkung unzureichend, während, wenn die Zahl größer ist als 0,5, die resultierende kommunikationsunterbrechende Wirkung umgekehrt herabgesetzt wird.
  • Der Hauptbestandteil, der anders ist als (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat, ist wie folgt definiert: Wo das natürliche Pheromon, zusätzlich zu (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat, eine Vielzahl von Bestandteilen enthält, ist der Bestandteil mit dem höchsten Gewichtsprozentanteil sämtlicher Bestandteile, außer (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat, der Hauptbestandteil. Wo das natürliche Pheromon nur eine Komponente, zusätzlich zu (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat, enthält, ist dieser Bestandteil der Hauptbestandteil.
  • In dem erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher umfasst der Hauptbestandteil vorzugsweise (Z)-9-Tetradecen-1-yl-acetat, (Z)-9-Dodecen-1-yl-acetat oder (E)-11-Tetradecen-1-yl-acetat.
  • Der erfindungsgemäße Kommunikationsunterbrecher ist beim Unterbrechen der Kommunikation von Insektenschädlingen der Familie Tortricidae und insbesondere der Unterfamilie Tortricinae wirksam. Spezielle und bevorzugte Beispiele für solche Insektenschädlinge umfassen Adoxophyes orana (Fruchtschalenwickler), Adoxophyes sp. (kleiner Teewickler), Pandemis limitata, Pandemis pyrusana, Pandemis heparana, Archips breviplicana (asiatischer Wickler), Archips fusscocupreana (Apfelwickler), Archips podana, Argyrotaenia velutinana, Choristoneura rosaceana, und Homona magnamina (orientalischer Teewickler). Noch spezieller ist der erfindungsgemäße Kommunikationsunterbrecher besonders beim Unterbrechen der Kommunikation von Insektenschädlingen der Familie Tortricidae von Obstbäumen oder Teebäumen wirksam, einschließlich des Fruchtschalenwicklers, welcher ein Insektenschädling ist, der für Apfel-, Birnen-, Pfirsich-, Ume- (japanische Aprikose) und Kirschbäume schädlich ist, des asiatischen Blattrollers, der ein Insektenschädling ist, der für Apfel-, Birnenbäume und dergleichen schädlich ist und des orientalischen Teewicklers, der ein Insektenschädling ist, der für Teeblätter schädlich ist.
  • Die natürlichen Sexualpheromonbestandteile und die Verteilung der Hauptinsektenschädlinge der Familie Tortricidae sind in Tabelle 1 gezeigt, und die chemischen Formeln dieser Bestandteile sind nachstehend angegeben.
  • Tabelle 1. Sexualpheromonbestandteile und Verbreitung der Hauptinsektenschädlinge der Familie Tortricidae.
    Figure 00040001
  • Figure 00050001
  • Die Synthese von verschiedenen geometrischen Isomeren, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat, (Z)-9-Tetradecen-1-yl-acetat, (Z)-9-Dodecen-1-yl-acetat, (E)-11-Tetradecen-1-yl-acetat und 10-Methyldodecylacetat, kann nach herkömmlich bekannten Verfahren durchgeführt werden.
  • Ferner können, um die Oxidation oder Zersetzung des erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrechers zu verhindern, Antioxidantien oder UV-Absorber, sofern erforderlich, darin verwendet werden.
  • Geeignete Antioxidantien umfassen beispielsweise Di(tert-butyl)hydroxytoluol (BHT), Vitamin E und 2,5-Di(tert-butyl)hydrochinon (DBH).
  • Geeignete UV-Absorber umfassen beispielsweise 2-(2'-Hydroxy-3-(tert-butyl)-5-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol und 2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon (HOBP).
  • Antioxidantien und UV-Absorber können jeweils in einer Menge von 0,1 bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise von 1,0 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf den Kommunikationsunterbrecher, verwendet werden. Wenn die Menge geringer ist als 0,1 Gew.-%, weist der resultierende Kommunikationsunterbrecher eine geringe Stabilität und daher eine kurze Gebrauchsdauer auf. Auch wenn die Menge 5,0 Gew.-% übersteigt, tritt kein wesentlicher Unterschied in der Stabilität auf.
  • Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrechers werden gut bekannte Polyethylenröhrchen mit einem synthetischen Pheromon in einer Menge von 80 bis 240 mg pro Röhrchen nach einer Technik mit kleinen Röhrchen zur kontrollierten Freisetzung eines Pheromons (japanische vorläufige Offenlegungsschrift Nr. 57-9705/'82) und nach einer diesbezüglich formgebenden Technik (japanische vorläufige Offenlegungsschrift Nr. 57-156403/'82) gefüllt. Die Dauer seiner kommunikationsunterbrechenden Wirkung reicht im Allgemeinen von 3 bis 6 Monaten, in Abhängigkeit von solchen Bedingungen, wie Konfiguration des Feldes, auf das er ausgebracht wird.
  • Der erfindungsgemäße Kommunikationsunterbrecher wird vorzugsweise in einer Menge von 50 bis 100 Röhrchen pro 10 Ar ausgebracht. Dieser Bereich kann je nach Ausbringfläche, Wetterbedingungen, Standortbedingungen (z.B. Feldanordnung) und Form des Kommunikationsunterbrechers variieren. Beispielsweise kann im Falle eines Feldes, dessen Fläche so groß ist wie 1 ha oder mehr und wo die Windgeschwindigkeit niedrig ist, die Anzahl der verwendeten Röhrchen etwas verringert sein.
  • Der erfindungsgemäße Kommunikationsunterbrecher wird in Polyethylenröhrchen luftdicht verschlossen, so dass er die Wand des Röhrchens durchdringt, von der äußeren Wandoberfläche des Röhrchens verdampft und dadurch langsam und kontinuierlich in die Atmosphäre (Luft) des Feldes freigesetzt wird.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird weiterhin durch die folgenden Beispiele erläutert. Als Antioxidans wurden 2 Gew.-% BHT den Kommunikationsunterbrechern zugesetzt, die in den Beispielen 1 bis 9 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 15 verwendet wurden. Ferner wurden den in den Beispielen 4 bis 6 und den Vergleichsbeispielen 6 bis 10 verwendeten Kommunikationsunterbrechern als UV-Absorber 2 Gew.-% HOBP zugesetzt. Wenn nicht anderweitig angegeben, wurden die Testfelder, die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen eingesetzt wurden, mit der gleichen Dosis eines Insektizids für Insektenschädlinge der Familie Tortricidae besprüht, und 2 Insektizid-Sprühvorgänge wurden aus einem herkömmlichen Schädlingsbekämpfungsschema (das im Allgemeinen aus 6 Insektizid-Sprühvorgängen besteht) weggelassen.
  • Beispiele 1 bis 3 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5
  • (Tests zur Bewertung der Wirksamkeit gegen den Kleinen Teewickler)
  • Synthetische Pheromone wurden durch Mischen von (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat und (Z)-9-Tetradecen-1-yl-acetat in einem Gewichtsverhältnis von 100:0 (Vergleichsbeispiele 1 und 2), 98:2 (Beispiel 1), 90:10 (Beispiel 2), 80:20 (Beispiel 3) oder 33:67 (natürliche Zusammensetzung; Vergleichsbeispiele 3 und 4) hergestellt, und jeweils 160 mg dieser synthetischen Pheromone wurden in Polyethylenröhrchen mit einer Länge von 20 cm luftdicht verschlossen, um Kommunikationsunterbrecher herzustellen. Die Kommunikationsunterbrecher wurden jeweils gleichmäßig in einer Menge von 5.000 Röhrchen/ha oder 15.000 Röhrchen/ha in einer Teeplantage (mit einer Fläche von 1 ha) ausgebracht, wobei ein im Handel erhältliches (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat-Präparat (das nur (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat enthält) kontinuierlich während der letzten 5 bis 15 Jahre verwendet wurde. Im zentralen Bereich dieser Teeplantage wurden 2 Pheromonfallen für den kleinen Teewickler und eine Kontrollfalle in Abständen von 5 m aufgestellt, und die Anzahl von Motten (des Kleinen Teewicklers), die in jede Falle gelockt wurde, wurde über Generationen überprüft. Ferner wurde eine herkömmlich schädlingskontrollierte Teeplantage (d.h. eine Teeplantage, wobei die Schädlingskontrolle mit einem üblichen Insektizid allein durchgeführt wurde), etwa 100 m davon entfernt gelegen, als Kontrollparzelle (ein pheromonunbehandeltes Parzelle; Vergleichsbeispiel 5) eingesetzt. Auf dieser Kontrollparzelle wurden 2 Pheromonfallen und eine Kontrollfalle auf die gleiche Weise wie in den Teeplantagen, die mit den Kommunikationsunterbrechern behandelt wurden, aufgestellt, und die Anzahl von Motten, die in jede Falle gelockt wurde, wurde überprüft. Der Kommunikationsunterbrechungsgrad wurde nach der folgenden Gleichung berechnet. Kommunikationsunterbrechungsgrad (%) = 100 – {(Anzahl der in die Pheromonfallen der behandelten Teeplantage gelockten Motten) × 100/(Anzahl der in die Pheromonfallen der unbehandelten Teeplantage gelockten Motten)}
  • In der obigen Gleichung wurde die Anzahl der in die Pheromonfallen der behandelten Teeplantage und der unbehandelten Teeplantage gelockten Motten durch Subtraktion der Anzahl von Motten, die in den Kontrollfallen während dergleichen Zeitdauer gefangen wurden, korrigiert.
  • Ferner wurde, um die schädlingsbekämpfende Wirkung der erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher zu bewerten, die Anzahl von Larven, die in jeder Teeplantage festgestellt wurde, untersucht. Die schädlingsbekämpfende Wirkung wurde hinsichtlich der Anzahl von Tortricid-Larven pro Flächeneinheit der Teeplantage oder dergleichen ausgedrückt. Im Falle einer Obstplantage wurde eine Anzahl von Testobstbäumen ausgewählt, 20 aktuelle Sprösslinge eines jeden Baums wurden überprüft und der Beschädigungsgrad der aktuellen Sprösslinge wurde aus der Anzahl von aktuellen Sprösslingen mit einem beschädigten Kern berechnet. Die kommunikationsunterbrechende und schädlingsbekämpfende Wirkung verschiedener Kommunikationsunterbrecher auf den kleinen Teewickler werden in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2. Kommunikationsunterbrechende Wirkung und schädlingsbekämpfende Wirkung (Anzahl von Larven) von verschiedenen Kommunikationsunterbrechern auf den kleinen Teewickler
    Figure 00080001
    • *Z11 bezeichnet (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat und
    • Z9 bezeichnet (Z)-9-Tetradecen-1-yl-acetat.
  • Aus Tabelle 2 kann ersehen werden, dass in Teeplantagen, wobei ein im Handel erhältliches (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat-Präparat kontinuierlich über 5 bis 15 Jahre verwendet wurde, die Behandlung mit (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat allein (Vergleichsbeispiele 1 und 2) eine geringe kommunikationsunterbrechende oder schädlingsbekämpfende Wirkung hervorrief. Wenn allerdings die erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher verwendet wurden, wurde ein Kommunikationsunterbrechungsgrad von 98% oder größer erzielt, und eine starke schädlingsbekämpfende Wirkung, dargestellt durch höchstens 0,4 Larven pro m2, wurde erhalten. Wenn andererseits das Pheromon mit der natürlichen Zusammensetzung als Kommunikationsunterbrecher in der gleichen Menge (d.h. die gleiche Anzahl von Röhrchen) wie die erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher verwendet wurde, war der Kommunikationsunterbrechungsgrad zufrieden stellend, allerdings war seine schädlingsbekämpfende Wirkung gering. Seine zur Hervorrufung einer gleichen schädlingsbekämpfenden Wirkung erforderliche Menge war dreimal so groß wie diejenige der erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher (Vergleichsbeispiel 4).
  • Beispiele 4 bis 6 und Vergleichsbeispiele 6 bis 10
  • (Tests zur Bewertung der Wirksamkeit gegen den Orientalischen Teewickler)
  • Synthetische Pheromone wurden durch Mischen von (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat und (Z)-9-Dodecen-1-yl-acetat in einem Gewichtsverhältnis von 100:0 (Vergleichsbeispiele 6 und 7), 99,6:0,4 (Beispiel 4), 98,6:1,4 (Beispiel 5), 97,3:2,7 (Beispiel 6) oder 90,7:9,3 (natürliche Zusammensetzung; Vergleichsbeispiele 8 und 9) hergestellt, und jeweils 160 mg dieser synthetischen Pheromone wurden in Polyethylenröhrchen mit einer Länge von 20 cm luftdicht verschlossen, um Kommunikationsunterbrecher herzustellen. Jeder der Kommunikationsunterbrecher wurde gleichmäßig in einer Menge von 5.000 Röhrchen/ha oder 15.000 Röhrchen/ha in einer Teeplantage (mit einer Fläche von 1 ha) ausgebracht, wobei ein im Handel erhältliches (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat-Präparat während der letzten 5 bis 15 Jahre kontinuierlich verwendet wurde. Im zentralen Bereich dieser Teeplantage wurden 2 Pheromonfallen für den orientalischen Teewickler und eine Kontrollfalle in Abständen von 5 m aufgestellt, und die Anzahl von Motten (des orientalischen Teewicklers), die in jede Falle gelockt wurde, wurde über Generationen überprüft. Ferner wurde eine herkömmlich schädlingsbekämpfte Teeplantage, die etwa 100 m davon entfernt gelegen war, als unbehandelte Kontrollparzelle (eine pheromonunbehandelte Parzelle; Vergleichsbeispiel 10) eingesetzt. Auf dieser Kontrollparzelle wurden 2 Pheromonfallen und eine Kontrollfalle auf die gleiche Weise wie in den Teeplantagen, die mit den Kommunikationsunterbrechern behandelt wurden, aufgestellt. Die kommunikationsunterbrechende und schädlingsbekämpfende Wirkung von verschiedenen Kommunikationsunterbrechern auf den orientalischen Teewickler wurden auf die gleiche Weise, wie vorstehend beschrieben, getestet und werden in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3. Kommunikationsunterbrechende Wirkung und schädlingsbekämpfende Wirkung (Anzahl von Larven) verschiedener Kommunikationsunterbrecher auf den Orientalischen Teewickler.
    Figure 00100001
    • *Z11 bezeichnet (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat und
    • Z9 bezeichnet (Z)-9-Dodecen-1-yl-acetat.
  • Aus Tabelle 3 kann ersehen werden, dass in Teeplantagen, wobei ein (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat-Präparat kontinuierlich 5 bis 15 Jahre verwendet wurde, die Behandlung mit (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat allein (Vergleichsbeispiele 6 und 7) eine sehr geringe kommunikationsunterbrechende oder schädlingsbekämpfende Wirkung hervorrief. Wenn allerdings die erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher verwendet wurden, wurde ein Kommunikationsunterbrechungsgrad von 98% oder größer erreicht, und eine hohe schädlingsbekämpfende Wirkung, dargestellt durch höchstens 0,2 Larven pro m2, wurde erhalten. Wenn andererseits das Pheromon mit der natürlichen Zusammensetzung als Kommunikationsunterbrecher in der gleichen Menge wie in den Beispielen verwendet wurde, war seine schädlingsbekämpfende Wirkung gering. Seine Menge, die erforderlich war, um eine gleiche schädlingsbekämpfende Wirkung zu erzeugen, war dreimal so groß wie diejenige der erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher (Vergleichsbeispiel 9).
  • Beispiele 7 bis 9 und Vergleichsbeispiele 11 bis 15
  • (Tests zur Bewertung der Wirksamkeit gegen Adoxophyes orana (Fruchtschalenwickler))
  • Synthetische Pheromone wurden durch Mischen von (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat und (Z)-9-Tetradecen-1-yl-acetat in einem Gewichtsverhältnis von 100:0 (Vergleichsbeispiele 11 und 12), 97:3 (Beispiel 7), 87:13 (Beispiel 8), 73:27 (Beispiel 9) oder 10:90 (natürliche Zusammensetzung; Vergleichsbeispiele 13 und 14) hergestellt, und jeweils 80 mg dieser synthetischen Pheromone wurden in Polyethylenröhrchen mit einer Länge von 20 cm verschlossen, um Kommunikationsunterbrecher herzustellen. Die Kommunikationsunterbrecher wurden jeweils gleichmäßig in einer Menge von 1.500 Röhrchen/ha oder 4.500 Röhrchen/ha auf einer Apfelplantage (mit einer Fläche von 1 ha) ausgebracht, wobei in den letzten 5 bis 10 Jahre ein im Handel erhältliches (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat-Präparat kontinuierlich verwendet wurde. Im zentralen Bereich dieser Apfelplantage wurden 2 Pheromonfallen und eine Kontrollfalle in Abständen von 5 m aufgestellt, und die Anzahl der in jede Falle gelockten Motten wurde über Generationen überprüft. Ferner wurde eine auf herkömmliche Weise schädlingsbekämpfte Apfelplantage, die etwa 100 m davon entfernt gelegen war, als unbehandelte Kontrollparzelle (ein Parzelle, die nicht mit einem Kommunikationsunterbrecher behandelt wurde; Vergleichsbeispiel 15) eingesetzt. Auf dieser Kontrollparzelle wurden 2 Pheromonfallen und eine Kontrollfalle auf die gleiche Weise wie in den mit den Kommunikationsunterbrechern behandelten Apfelplantagen angeordnet. Der Kommunikationsunterbrechungsgrad wurde auf die gleiche Weise wie zuvor beschrieben bewertet. Die schädlingsbekämpfende Wirkung wurde bezüglich des Beschädigungsgrades der aktuellen Sprosse bewertet, der nach der folgenden Gleichung berechnet wurde. Beschädigungsgrad der aktuellen Sprosse (%) = 100 – {(Anzahl der aktuellen beschädigten Sprosse)/(Anzahl von aktuellen überprüften Sprosse)} × 100
  • Die kommunikationsunterbrechende und schädlingsbekämpfende Wirkung verschiedener Kommunikationsunterbrecher auf Adoxophyes orana (Fruchtschalenwickler werden in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4. Kommunikationsunterbrechende Wirkung und schädlingsbekämpfende Wirkung (Beschädigungsgrad an aktuellen Sprossen) von verschiedenen Kommunikationsunterbrechern auf Adoxophyes orana (Fruchtschalenwickler).
    Figure 00120001
    • *Z11 bezeichnet (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat und
    • Z9 bezeichnet (Z)-9-Tetradecen-1-yl-acetat.
  • Aus Tabelle 4 kann ersehen werden, dass in Apfelplantagen, wobei ein (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat-Präparat kontinuierlich 5 bis 10 Jahre lang verwendet wurde, die Behandlung mit (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat allein (Vergleichsbeispiele 11 und 12) eine geringe kommunikationsunterbrechende oder schädlingsbekämpfende Wirkung hervorrief. Wenn allerdings die erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher verwendet wurden, wurde in sämtlichen Fällen ein Kommunikationsunterbrechungsgrad von etwa 100% erreicht, und eine hohe schädlingsbekämpfende Wirkung, dargestellt durch einen Beschädigungsgrad an aktuellen Sprossen von 0,1% wurde erhalten.
  • Wenn andererseits das Pheromon mit der natürlichen Zusammensetzung als Kommunikationsunterbrecher in der gleichen Menge wie in den Beispielen verwendet wurde, wurde keine schädlingsbekämpfende Wirkung erhalten. Seine Menge, die erforderlich war, um eine gleiche schädlingsbekämpfende Wirkung zu erzeugen, war dreimal so groß wie diejenige der erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher (Vergleichsbeispiel 14).
  • Beispiele 10 bis 12 und Vergleichbeispiele 16 bis 20
  • (Tests zur Bewertung der Wirksamkeit gegen den asiatischen Wickler)
  • Synthetische Pheromone wurden durch Mischen von (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat und (E)-11-Tetradecen-1-yl-acetat in einem Gewichtsverhältnis von 100:0 (Vergleichsbeispiele 16 und 17), 98:2 (Beispiel 10), 90:10 (Beispiel 11), 79:21 (Beispiel 12) oder 30:70 (natürliche Zusammensetzung; Vergleichsbeispiele 18 und 19) hergestellt, und jeweils 80 mg dieser synthetischen Pheromone wurden in Polyethylenröhrchen mit einer Länge von 20 cm luftdicht verschlossen, um Kommunikationsunterbrecher herzustellen. Die Kommunikationsunterbrecher wurden jeweils gleichmäßig auf einer Apfelplantage (mit einer Fläche von 1 ha) in einer Menge von 1.500 Röhrchen/ha oder 4.500 Röhrchen/ha ausgebracht. Im zentralen Bereich dieser Apfelplantage wurden 2 Pheromonfallen und eine Kontrollfalle in Abständen von 5 m aufgestellt, und die Anzahl der in jede Falle gelockten Motten wurde über Generationen überprüft. Ferner wurde eine auf herkömmliche Weise schädlingsbekämpfte Apfelplantage, die etwa 100 m davon entfernt gelegen war, als unbehandelte Kontrollparzelle (eine nicht mit einem Kommunikationsunterbrecher behandelte Parzelle; Vergleichsbeispiel 20) eingesetzt. Auf diese Kontrollparzelle wurden 2 Pheromonfallen und eine Kontrollfalle auf die gleiche Weise wie in den mit den Kommunikationsunterbrechern behandelten Apfelplantagen aufgestellt. Der Kommunikationsunterbrechungsgrad wurde auf die gleiche Weise wie zuvor beschrieben ausgewertet, und die schädlingsbekämpfende Wirkung wurde bezüglich des Beschädigungsgrades der aktuellen Sprosse bewertet, welcher auf die oben beschriebene Weise berechnet wurde. Die kommunikationsunterbrechende und schädlingsbekämpfende Wirkung verschiedener Kommunikationsunterbrecher auf den asiatischen Wickler werden in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5. Kommunikationsunterbrechende Wirkung und schädlingsbekämpfende Wirkung (Beschädigungsgrad an aktuellen Sprosse) verschiedener Kommunikationsunterbrecher auf den asiatischen Wickler.
    Figure 00140001
    • *Z11 bezeichnet (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat und
    • E11 bezeichnet (E)-11-Tetradecen-1-yl-acetat.
  • Aus Tabelle 5 kann ersehen werden, dass in Apfelplantagen, wo ein (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat-Präparat kontinuierlich 5 bis 10 Jahre lang verwendet wurde, die Behandlung mit (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat allein (Vergleichsbeispiele 16 und 17) eine geringe kommunikationsunterbrechende oder schädlingsbekämpfende Wirkung erzeugte. Wenn allerdings die erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher verwendet wurden, wurde in sämtlichen Fällen ein Kommunikationsunterbrechungsgrad von etwa 100% erreicht, und eine hohe schädlingsbekämpfende Wirkung, dargestellt durch einen Beschädigungsgrad an aktuellen Sprossen von 0,1% oder weniger, wurde erhalten.
  • Wenn andererseits das Pheromon mit der natürlichen Zusammensetzung als Kommunikationsunterbrecher in derselben Menge wie in den Beispielen verwendet wurde, wurde keine schädlingsbekämpfende Wirkung erhalten. Seine zur Erzeugung einer gleichen schädlingsbekämpfenden Wirkung erforderliche Menge war dreimal so groß wie diejenige der erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher (Vergleichsbeispiel 19).
  • Industrielle Anwendungsmöglichkeit
  • Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher können starke kommunikationsunterbrechende und schädlingsbekämpfende Wirkungen auf Insektenschädlinge mit (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat als Sexualpheromonbestandteil dauerhaft und anhaltend während eines langen Zeitraums erhalten werden. Da zudem die erfindungsgemäßen Kommunikationsunterbrecher gezielt Insektenschädlinge bekämpfen können, während die Verwendung eines Insektizids dafür weggelassen oder vermindert wird, besitzen sie einen wirtschaftlichen Vorteil, ergeben Ernten mit eingegrenztem Pestizideinsatz und tragen daher zum Schutz der Sicherheit für die Menschen bei.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Kontrollieren eines Insektenschädlings der Familie Tortricidae, wobei das natürliche Sexualpheromon des Insektenschädlings (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat enthält; mit den Schritten: Bereitstellen einer kommunikationsunterbrechenden Zusammensetzung, umfassend (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat und einen zweiten Bestandteil, der im natürlichen Sexualpheromon des Insektenschädlings gefunden wird, ausgewählt aus (Z)-9-Tetradecen-1-yl-acetat, (Z)-9-Dodecen-1-yl-acetat und (E)-11-Tetradecen-1-yl-acetat, wobei der zweite Bestandteil derjenige Bestandteil ist, der mit dem höchsten Gewichtsprozentanteil in dem natürlichen Sexualpheromon neben (Z)-11-Tetradecen-1-yl-acetat gefunden wird, und wobei des Weiteren der Gewichtsprozentanteil des zweiten Bestandteils der kommunikationsunterbrechenden Zusammensetzung gleich einem Wert ist, der durch Multiplizieren des Gewichtsprozentanteils des zweiten Bestandteils in dem natürlichen Sexualpheromon mit einer Zahl im Bereich von 0,02 bis 0,5 erhalten wird; und Unterbrechen der Kommunikation des Insektenschädlings.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schädling ausgewählt ist aus Adoxophyes orana (Fruchtschalenwickler), Adoxophyes sp. (kleiner Teewickler), Pandemis limitata, Pandemis pyrusana, Pandemis heparana, Archips breviplicana (Asiatischer Zünsler), Archips fuscocupreana (Apfelwickler), Archips podana, Argyrotaenia velutinana, Choristoneura rosaceana und Homona magnamina (orientalischer Teewickler).
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Gewichtsprozentanteil des zweiten Bestandteils in der kommunikationsunterbrechenden Zusammensetzung gleich dem Wert ist, der durch Multiplizieren des Gewichtsprozentanteils des zweiten Bestandteils in dem natürlichen Sexualpheromon durch eine Zahl im Bereich von 0,02 bis 0,3 erhalten wird.
DE69836318T 1997-09-05 1998-09-04 Kommunikationsstörende mittel und verfahren zur kommunikationsstörung Expired - Lifetime DE69836318T2 (de)

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