DE69833619T2 - Leistungsverstärkervorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (i) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leistungsverstärkervorrichtung, welche verwendet wird, um den Betriebsstrom eines Ausgangsverstärkers zu reduzieren.
  • (ii) Beschreibung des Stands der Technik
  • Als ein Beispiel der konventionellen Art und Weise, bei dem die Effizienz eines Verstärkers vergrößert wird durch Einstellen der Mittelpunktspannung des Verstärkers sehr nahe bei einem Massepegel anstelle durch Einstellen auf die Hälfte der Versorgungsspannung, ist eine Leistungsverstärkervorrichtung in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 338738/1994 beschrieben. Eine solche Leistungsverstärkervorrichtung ist wie in 5 dargestellt ausgebildet.
  • In 5 wird ein Eingangssignal an einem negativen Eingangspol eines ersten Differenzialverstärkers 1 angelegt, und Ausgangssignale, welche bezogen aufeinander umgekehrte Phasen aufweisen, werden von positiven und negativen Ausgangspolen des ersten Differenzialverstärkers 1 erzeugt. Die positiven und negativen Ausgangssignale des ersten Differenzialverstärkers 1 werden durch erste und zweite Ausgangsverstärker 2 und 3 verstärkt. Der erste und der zweite Ausgangsverstärker 2 und 3 bilden BTL-Verstärker, und eine Last RL wird durch Ausgangssignale des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 BTL-getrieben.
  • Ferner werden die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 nichtlinear addiert durch eine nichtlineare Addierschaltung 4. Die nichtlineare Addierschaltung 4 arbeitet als eine Addierschaltung, wenn Ausgangssignalpegel des ersten und zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 kleiner sind als vorbestimmte Pegel, wohingegen sie als eine Klemmschaltung arbeitet, wenn die Ausgangssignalpegel größer als die vorbestimmten Pegel sind. Ein Ausgangssignal der nichtlinearen Addierschaltung 4 wird an einem negativen Eingangspol eines zweiten Differenzialverstärkers 5 angelegt. Ein Ausgangssignal, das einer Abweichung eines positiven Eingangspols von der Referenzspannung Vr entspricht, wird an einen gemeinsamen Pol C des ersten Differenzialverstärkers 1 angelegt. Der gemeinsame Pol C bestimmt Ausgangsgleichstromspannungen des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3, und die Ausgangsgleichstromspannungen werden in Reaktion auf die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 gesteuert/geregelt. Hierdurch werden die Ausgangsgleichstromspannungen des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 auf Spannungen eingestellt, welche nahe an den Massepegeln sind. Ausgangssignale a und b des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 bilden Halbwellenausgangssignale, wie dies in den 3A und 3B dargestellt ist.
  • Ferner werden die Ausgangssignale a und b des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 durch eine Addierschaltung 6 addiert. Ein Ausgangssignal c der Addierschaltung 6 wird an einem schaltenden Stromversorgungsgerät 7 angelegt. Durch das Durchführen des Schaltens in Übereinstimmung mit dem Pegel des Ausgangssignals der Addierschaltung 6 wird eine Versorgungsspannung Vx erzeugt, welche den Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 folgt. Wie in 3C dargestellt, ist im Speziellen die Versorgungsspannung Vx vom schaltenden Stromversorgungsgerät 7 analog zu den Ausgangssignalen a und b des ersten und zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3. Folglich wird die Versorgungsspannung Vx am ersten und zweiten Ausgangsverstärker angelegt.
  • Da die Versorgungsspannung Vx in Übereinstimmung mit Veränderungen bei den Ausgangspegeln des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 verändert wird, kann bei der Leistungsverstärkervorrichtung der 5 Energieeinsparung realisiert werden. Da der erste und der zweite Ausgangsverstärker 2 und 3 allerdings Dauerströme von Dauerstromquellen als Betriebsströme verwenden, ist es schwierig, viel Energie einzusparen, auch wenn die Versorgungsspannung Vx verändert wird.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Leistungsverstärkervorrichtung gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Die Vorrichtung ist angeordnet, um den Betriebsstrom eines Ausgangsverstärkers in Übereinstimmung mit dem Ausgangspegel des Ausgangsverstärkers zu steuern/regeln. Wenn der Ausgangspegel des Ausgangsverstärkers zunimmt, kann der Betriebsstrom erhöht werden, wenn dagegen der Ausgangspegel abnimmt, kann der Betriebsstrom verringert werden. Daher kann eine ausreichende Verstärkungskapazität erreicht werden. Falls nicht erforderlich, kann der Betriebsstrom ferner reduziert werden, um die Effizienz des Stromverbrauchs zu erhöhen. Wenn ferner die Versorgungsspannung des Ausgangsverstärkers gesteuert/geregelt wird in Übereinstimmung mit dem Ausgangspegel des Ausgangsverstärkers, kann die Effizienz des Energieverbrauchs weiter erhöht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein konkretes Beispiel einer Addierschaltung 10 zeigt.
  • 3A, 3B, 3C und 3D sind Wellenformdiagramme, welche den Betrieb der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein anderes konkretes Beispiel der Addierschaltung 10 zeigt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das einen Stand der Technik zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Variable Stromquellen 8 und 9 sind vorgesehen zum Erzeugen von variablen Betriebsströmen eines ersten und eines zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3. Eine Addierschaltung 10 addiert die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 und erzeugt ein Steuersignal zum Steuern/Regeln des schaltenden Stromversorgungsgeräts 7 und erzeugt Stromsteuersignale zum Steuern/Regeln der variablen Stromquellen 8 und 9, um die Betriebsströme des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 zu erzeugen. In 1 sind die gleichen Elemente, wie diejenigen des Stands der Technik gemäß 5, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Am Anfang ist der Verstärkungsbetrieb der Leistungsverstärkervorrichtung der 1 der gleiche wie derjenige im Stand der Technik, und eine Beschreibung hiervon wird unterlassen.
  • In 1 addiert die Addierschaltung 10 die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3. Im Speziellen wählt die Addierschaltung 10 ein Signal mit einem höheren Ausgangspegel aus den Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 aus und erzeugt eines der Ausgangssignale a und b als Ausgangssignal c. Wie in 3C dargestellt, ändert sich daher der Pegel des Ausgangssignals c von der Addierschaltung 10 in Übereinstimmung mit einem der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3.
  • Das Ausgangssignal c der Addierschaltung 10 wird an den variablen Stromquellen 8 und 9 angelegt, und die von den variablen Stromquellen 8 und 9 erzeugten Betriebsströme ändern sich in ihrer Stärke in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal c. Die variablen Stromquellen 8 und 9 erzeugen minimal notwendige Blindströme derart, dass der erste und der zweite Ausgangsverstärker 2 und 3 Minimalbetriebszustände beibehalten zu Zeitpunkten mit keinem Eingangssignal. In diesem Fall, wie dies in 3D dargestellt ist, werden Ausgangsströme der variablen Stromquellen 8 und 9 vergrößert, wenn das Ausgangssignal c groß ist, und verkleinert, wenn das Ausgangssignal c klein ist. Wenn die Ausgangspegel des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 sich wie in den 3A und 3B ändern, ändern sich die Betriebsströme des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 in Übereinstimmung mit Veränderungen beim Ausgangssignal a und b, wie in 3D dargestellt.
  • Beim oben erwähnten Betrieb können die Betriebsströme des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 vergrößert werden, wenn der Eingangssignalpegel hoch ist und der hochpegelverstärkte Ausgang erzeugt wird. Eingangssignale können ausreichend verstärkt werden. Wenn der Eingangssignalpegel tief ist und eine große Verstärkungskapazität unnötig ist, können ferner die Betriebsströme verringert werden, um das Bereitstellen unnötiger Betriebsströme zu verhindern. Durch Verändern der Betriebsströme des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 in Übereinstimmung mit den Ausgangssignalen a und b kann daher die Effizienz der Betriebsströme verbessert werden.
  • Wenn das Ausgangssignal c der Addierschaltung 10 am schaltenden Stromversorgungsgerät 7 angelegt wird, wird zusätzlich das schaltende Stromversorgungsgerät 7 in Reaktion auf das Ausgangssignal c geschaltet. Entsprechend wird die von dem schaltenden Stromversorgungsgerät 7 erzeugte Versorgungsspannung Vx einer Wellenform gemäß 3C erzeugt. Wie in 3C dargestellt, ändert sich die Versorgungsspannung Vx daher in Übereinstimmung mit der Pegelveränderung des Ausgangssignals von einem der ersten und zweiten Ausgangsverstärker 2 und 3. Im Speziellen wird die Versorgungsspannung Vx erhöht, wenn die Ausgangssignale des ersten und zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 hohe Pegel aufweisen. Wenn die Ausgangssignale a und b abgesenkt werden, wird auch die Versorgungsspannung Vx abgesenkt.
  • Der Stromverbrauch wird im Allgemeinen bestimmt durch das Produkt der Versorgungsspannung Vx und des Stroms, d. h. des Betriebsstroms, der durch den ersten und den zweiten Ausgangsverstärker 2 und 3 fließt. In der Schaltung der 1 werden sowohl der Betriebsstrom als auch die Versorgungsspannung Vx erhöht, um den Stromverbrauch zu erhöhen, wenn die Ausgangspegel des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 hoch sind. Wenn andererseits die Ausgangspegel tief sind, werden sowohl der Betriebsstrom als auch die Versorgungsspannung Vx abgesenkt, um den Stromverbrauch zu verringern. Durch Kombinieren der Steuerungen/Regelungen des Betriebsstroms und der Versorgungsspannung Vx kann daher der Stromverbrauch besser gesteuert/geregelt werden.
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein konkretes Beispiel der Addierschaltung 10 zeigt. Dabei sind vorgesehen: ein Transistor 21, an dem das Ausgangssignal a des ersten Ausgangsverstärkers 2 angelegt wird; ein Transistor 22, an dem das Ausgangssignal b des zweiten Ausgangsverstärkers 3 angelegt wird; Transistoren 23 und 24, deren Basen verbunden sind mit Emittern von Transistoren 21 und 22 und mit denen ein Emitter und ein Kollektor gemeinsam verbunden sind; eine Stromspiegelschaltung 25 zum Umkehren von Kollektorströmen der Transistoren 23 und 24; einen Transistor 26, dessen Basis mit den Emittern der Transistoren 21 und 22 verbunden ist; eine Mehrzahl von Diodentyp-Transistoren 27, welche zwischen der Stromspiegelschaltung 25 und dem Emitter des Transistors 26 verbunden sind; Transistoren 28 und 29, welche spiegelverbunden mit der Stromspiegelschaltung 25 sind; Dauerstromquellen 30 und 31 zum Erzeugen der Blindströme des ersten bzw. zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3; und Stromspiegelschaltungen 32 und 33 zum Umkehren der Kollektorströme der Transistoren 28 und 29, um diese zu dem ersten und zweiten Ausgangsverstärker 2 und 3 zu liefern.
  • Wenn in 2 für die Transistoren 21 und 22 beispielsweise der Transistor 21 durch das Ausgangssignal a des ersten Ausgangsverstärkers 2 eingeschaltet wird, wird die Basisspannung des Transistors 21 entsprechend dem Ausgangssignal a um die Spannung Vbe zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 21 und 23 abgesenkt. Eine Spannung (Ausgangssignal a – 2·Vbe) wird beim Emitter erzeugt, der den Transistoren 23 und 24 gemein ist. Da der Transistor 26 und eine Mehrzahl von Diodentyp-Transistoren 27 eingeschaltet sind, wird die Emitterspannung des Transistors 23 weiter erhöht um das Fünffache der Spannung Vbe zwischen Basis und Emitter der Transistoren 26 und 27. Daher wird das Ausgangssignal c, das durch Verschieben des Pegels des Ausgangssignals a des ersten Ausgangsverstärkers 2 erzeugt ist, vom Ausgangspol A erzeugt und am schaltenden Stromversorgungsgerät 7 angelegt.
  • Die Emitterspannung des Transistors 21 wird ferner erhöht durch Einschalten des Transistors 21, und der Transistor 23 wird eingeschaltet. Der Kollektorstrom des Transistors 23 wird durch die Stromspiegelschaltung 25 umgekehrt. Da die Transistoren 28 und 29 spiegelverbunden mit der Stromspiegelschaltung 25 sind, werden die Ausgangsströme der Transistoren 28 und 29 ebenfalls erhalten durch Umkehren des Kollektorstroms des Transistors 23. Ferner werden die Kollektorströme der Transistoren 28 und 29 umgekehrt durch die Stromspiegelschaltungen 32 bzw. 33. Nachdem sie zu den Blindströmen der Dauerstromquellen 30 und 31 addiert worden sind, fließen die Ausgangsströme der Stromspiegelschaltungen 32 und 33 durch den ersten und den zweiten Ausgangsverstärker 2 und 3. Daher werden bei der Vergrößerung des Ausgangssignals des ersten Ausgangsverstärkers 2 die Betriebsströme des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 erhöht.
  • Wenn andererseits das Ausgangssignal b des zweiten Ausgangsverstärkers 3 vergrößert wird und der Transistor 22 eingeschaltet wird, wird die Spannung um Vbe der Transistoren 22 und 24 verringert, und dann durch Vbe der Transistoren 26 und 27 erhöht. Daher wird die Ausgangsspannung c, welche dem Ausgangssignal b entspricht, vom Ausgangspol A erzeugt. Wenn das Einschalten des Transistors 22 weiter das Einschalten des Transistors 23 mit sich bringt, wird ferner der Kollektorstrom des Transistors 24 durch die Stromspiegelschaltung 25 umgekehrt, und die Transistoren 28 und 29 werden mit der Schaltung spiegelverbunden, und der Kollektorstrom wird ferner durch die Stromspiegelschaltungen 32 und 33 umgekehrt. Die Betriebsströme des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 werden daher vergrößert.
  • Wenn die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 tief sind, sind zusätzlich die Kollektorströme der Transistoren 28 und 29 auch klein. Die Ausgangsströme der Dauerstromquellen 30 und 31 werden daher vorzugsweise so klein wie möglich eingestellt für den Zeitpunkt ohne Eingang. Hierdurch kann der Stromverbrauch reduziert werden.
  • 4 zeigt ein anderes Beispiel der Addierschaltung 10. Dauerstromquellen 34 und 35 sind bereitgestellt, welche Dauerbetriebsströme an den Ausgangsverstärkern 2 und 3 von der Seite der Versorgungsspannung Vcc liefern. Der Strom, welcher durch Addieren der Ausgangsströme der Dauerstromquellen 34 und 35 erhalten wird, und die Kollektorströme der Transistoren 28 und 29 werden dem ersten und dem zweiten Ausgangsverstärker 2 und 3 geliefert. Wenn die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 vergrößert werden, werden auch die Kollektorströme der Transistoren 28 und 29 vergrößert. Daher werden die Betriebsströme des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 erhöht. Der erste und der zweite Ausgangsverstärker 2 und 3 können ausreichend betrieben werden. Wenn andererseits die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 klein sind, werden die Betriebsströme verringert, so dass der Stromverbrauch reduziert werden kann. Wenn, in der gleichen Weise wie in 2, die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 2 und 3 tief sind, sind zusätzlich die Kollektorströme der Transistoren 28 und 29 auch klein. Die Ausgangsströme der Dauerstromquellen 34 und 35 sind daher vorzugsweise so klein wie möglich eingestellt für den Zeitpunkt keines Eingangs.

Claims (5)

  1. Leistungsverstärkervorrichtung, umfassend: – erste und zweite Ausgangsverstärker (2, 3) zum Erzeugen erster und zweiter Ausgangssignale (a, b) zu einem BTL-angetriebenen Verbraucher (RL); – eine nicht-lineare Addierschaltung (4) zum nicht-linearen Addieren der Ausgangssignale der ersten und zweiten Ausgangsverstärker (2, 3); – einen ein Eingangssignal verstärkenden, nicht-linearen Verstärker (1), der eine Ausgangsspannung aufweist, welche der Steuerung/Regelung in Reaktion auf ein Ausgangssignal der nichtlinearen Addierschaltung unterliegt, und der Eingangssignale der ersten und zweiten Ausgangsverstärker (2, 3) erzeugt; – eine Addierschaltung (10) zum Addieren der Ausgangssignale (a, b) der ersten und zweiten Ausgangsverstärker (2, 3); und – eine schaltende Leistungsversorgung (7) zum Erzeugen von Versorgungsspannungen der ersten und zweiten Ausgangsverstärker (2, 3) in Reaktion auf ein Ausgangssignal der Addierschaltung (10); dadurch gekennzeichnet, dass die Addierschaltung (10) eine Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit umfasst, und dass Betriebsströme der ersten und zweiten Ausgangsverstärker (2, 3) direkt durch einen Ausgangsstrom der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit (10) gesteuert/geregelt sind.
  2. Leistungsverstärkervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Betriebsströme vergrössert werden, wenn Ausgangspegel der ersten und zweiten Ausgangsverstärker erhöht werden, und reduziert werden, wenn die Ausgangspegel verringert werden.
  3. Leistungsverstärkervorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: – ein Paar von Gleichstromquellen (8, 9) zum Durchleiten der Betriebsströme der ersten und zweiten Ausgangsverstärker (2, 3); und – ein Paar Stromspiegelschaltungen (32, 33), die parallel zum Paar von Gleichstromquellen (8, 9) angeordnet sind, zum Durchleiten eines Stromes, der einem Ausgangssignal der Addierschaltung (10) entspricht.
  4. Leistungsverstärkervorrichtung nach Anspruch 3, bei der Ausgangsströme der Stromspiegelschaltungen (32, 33) erhöht werden und die Betriebsströme vergrössert werden, wenn Ausgangspegel der ersten und zweiten Ausgangsverstärker (2, 3) angehoben werden, und die Ausgangsströme der Stromspiegelschaltungen (32, 33) reduziert werden und die Betriebsströme verringert werden, wenn die Ausgangspegel verringert werden.
  5. Leistungsverstärkervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Ausgangssignal der Addierschaltung (10) so wie es ist als Betriebsströme der ersten und zweiten Ausgangsverstärker (2, 3) zugeführt wird.
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